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HELLM IELM raft und Sfaat L China :ur ~esescilichfe eines Welfreiches ROWOHLT HAMBURG

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HELLM IELM

raft und Sfaat

L China

:ur ~esescilichfe eines Welfreiches

ROWOHLT HAMBURG

Herausgeber: Emesto Grassi, München Redaktion: U ~ s d a Schwerin I Walter Hcss, München

Hamburger Redaktion: Eva Sdiafferus

Fronz Altheim, Berlin I Henri Bedarida t, Paris [Sorbonne) 1 ErnstBenz, Morburg I Carl J. Burdihardt, Basel I Enrico Castelli, Rom 1 Francisco Javier Condc Garria, Madrid I Alois Dcmpf, München I Mircea Eliade, Bukarest-Paris I Vicente Ferreira da Silva, Sao Paulo I Rugo Friedrich, Frciburg I Hms-Georg Gadamer, Heidelberg I Eugenio Garin, Florenz I luan Gomez Millas, Santiago de Chile I Henri Gouhicr, Paris (Sorbonne) 1 Rudolf Graßmann. Hamburg I Romana Guardini, München I Hermann Hcimpel, Göttingen I Georg Henncbcrg, Berlin I M. P. Hornik, Oxford I Ernst Howdd, Zürich I G. Frhr. V. Kaschnits-Weinberg t, Frankfurt- Main I Wcrner Kempcr, Rio de Janeiro I Kad Kerknyi, Zürich I Law- rcnce C. Kubie, Yale I Pedro Lain Ennalgo, Madrid I Kar1 Loewith, Heidelberg I Arthur March t, Innsbrudt I Hans Marquardt, Freiburg / Adolf Meyer-Abich, Hamburg / Alexander Mitscherlich, Heidelberg I J. Robert Oppenheimer, Princcton I Walter F. Otta t, Tübingen I Enza Paci. Pavia 1 Massirno PaUottino, Rom I Adolf Pormann, Basel / Emil Preetorius, Mündien I Hans Rheinfelder, München 1 Sdvatore Ricco- bono t, Rom I David Riesman, Harvard I Jan Romein, Amsterdam / Fritz Schalk, Köln 1 Helmut Schelsky, Hamburg I Günter Schmölders, Köln I Percy Ernst Schramm, Göttingen I Hans Sedlmayr, Mündien / Wil- helm Szilasi, Freiburg l Giuseppe T u n , Rom l Thure von Uexküll, GieXen I Giorgio del Vecchio, Rom I Centre International deo Etiides Humanistes, Rom I Cenno Italiana di Studi Ummistici e Filosofici, Mündien I Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel I Lin-

combe Lodge Research Library, Boars HiU - Oxford

Veröffentlicht im März rg6o Vom Verfasser für erouiohlts deutsche enzyklopädie, bearbeitete

Neuausgabe seines 1941 ersdiienencn gleichnamigen Buches, ergänzt durch einen Quellenanhang

Alle Rechte, auch die des auszugsuieisen Nachdrucks und der photomechanischen Wiedergabe, vorbehalten

Printed in Gcrmany

INHALTSVERZEICHNIS

Ewmno~Ä~isnns Sncawonr

C H I N E S I S C H E H I S T O R I O G R A P H I E r37

(Zur oorherigen Lektüre empfohlene Einführung in den Problemkreis, dem dns Thema entstammt)

Zur Einfühmg 7

1. D I E FEUDALGESELLSCHAFT U N D DER FROHE

K O N F U Z I A N I S M U S 9

Ir. P O L I T I S C H E L O G I K U N D L O G I S C H E P O L I T I K 19

111. D I E O R I E N T A L I S C H E GESELLSCHAFT 31

W. SITTE U N D RECHT I M UNIVERSALSTAAT 43

V. A U T O R I T A T U N D VOLKSGEWALT 55

VI. G O T T E S G N A D E N T U M UND G E W I S S E N 67

vn. K O N S E Q U E N Z E N D E S K O N F U Z I A N I S M U S 78

VIII. S U N Y A T - S E N 90

L I T E R A T U R H I N W E I S E , A N M E R K U N G E N U N D M A T E R I A L I E N 104

ZEITTAFEL i10

A N H A N G : FORST, VOLK U N D STAAT 1 M ALTEN C H I N A (Quellentexte) zusammengestellt und kommentiert von W o m w Ba- 112

O B E R D E N VERFASSER 144

P E R S O N E N - U N D S A C H R E G I S T E R 145

F U R G O T T F R I E D HAAE

Das den. in Pi

Bändchen ii vorliegende st im Jahre 1944 niedergeschrieben Es ist ausV tstanden, die im vorhergehendenA : i~ina gehal.,.. .."„,.. sind. Es war ein Versuch, der in I

Forn die E schei Vers r>nrl

. - - i bislang nicht unternommen worden war: einen überblick ntwiddung der chinesischen Gesellschaftsstruk~r und der^ i IdeologieChinas zu geben. Ich warmir bewußt,daß mit d uch nicht mehr geboten werden konnte als einige Richtl daß selbst diese Richtlinien noch fragwürdig waren. Zu 1

war damals noch vonSoziologie und Sinologie zu diesemGebie getragen worden. So war vieles des hier Ausgeführten überhaupt nicht diskutiert. und anderes stand in der Fachwelt noch in leb1

meni lein es m baut -

wor- linter iieser über

ioliti- iesem linien N P ~ ~ C

~ e b a i e . ~ i e ~roblemstellun~ sowohl wie die Auswahl der als 5 ipehenen Ausschnitte aus dem sozialen Geschehen fanden a m, was als herrschende Meinung galt, wenig Rückhalt. Das 1 :h auch anf.die Stellen, bei denen ich mich an vorliegende L r angeschlossen habe. Die Arbeiten von MAX WEBER, O n 0 FR EFAN BALAZS und anderen waren mir selbstverständlich will

e Stützen. Und niemand wird verkennen, wieviel dieses oum- den Forschungen von KAUL AUGUST WITTFOGEL verdankt. Er wird iir nachsehen müssen, daß ich seine Resultate in ein Bild einge-

.... t bei- noch

iaker rpisch 150 in bezog itera- ANKE, kom- .. .. .

habe, das dem seinen wohl nicht in allen Punkten entspricht: uie Umstände, aus denen dieses Büchlein entstanden ist, und s '

Umfang bedingten, daL? die behiinrlelten Erscheinungen so kn; und so konscauent wic mUrli& aczeichnet urrden mulltcn. Vii wurde um der Deutlichkeit willen vereinfacht, anderes konnte angedeutet oder mußte vöUia zurückaestellt werden zuaunsten z G ~ der chinesischen ~ozial&ickl& erschienen. Derselbe Gesichtspunkt n eine oft ans Unvorsichtige grenzende rungen. In den letzten r g Jahren hat s

,schnittenenFtagen mitverstärkteminreresse zugewanut.

g, die mir a rar auch vi Eindeutigki ich die Chi] - .

1s diewichti ?rantwortlic :it der Fon ~akunde del

ein %PP :les nur der

igsten h für nnlie- i hier

dem habe ich mich entschlossen, den Text des Bändchens unverän- * ' dert stehenzulassen. Es scheint mir, daß die wesentlichen Züge des ' damals konzipierten Bildes auch heute noch ihre Gültigkeit haben.

Hinzugefügt wurden, in Anmerkungen, Hinweise auf das Schrift- tum, namentlich das neuere Schriftnim, und, ebenfalls in den An- merkungen, einige Erwcitcrungen und Ergänzungen, die sich auf Grund dieses Sduifttums ergaben. Auch die Zeittafel ist neu.

WILHELM HAAS, in dessenHaus und addessen Anregung dievor- träge gehalten wurden, und ERNESTO GRASSI, der sich mitvorbildlicher Geduld der dornenvollen Aufgabe unterzogen hat, die Neuauflage dieses Bändchens zu besorgen, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

Seaftle, im April 1959 Hellmut Wilhelm

I . D I E FEUDALGESELLSCHAFT U N D D E R F R O H E K O N F U Z I A N I S M U S '

Die große Abhandlung zum Buch der Wandlungen* enthält einen Abschnitt, der mit dem bedeutsamen Satz anfängt: <Die größte Tu- gend zwischen Himmel und Erde heißt Lehen.. Dieser Abschnitt bringt in wenigen Worten eine Theorie der Gesellschaft. Er heißt: <Wodurch sammeln sich die Menschen (zur Gesellschafr)? Durch die Guter. Durch did Orjnunp, der Guter und die Kidingstcllung des Cr- t~ilsdasVolkdavonabrulioItcn, L'nrechti.~ tun, das isrGercchtigkeit.~

Bei unserer Betrachmng der chinesischen Gesellschaft u n d ihrer Organisation im Staat sollendiebeiden Programmpunkte dieses Ab- schnitts an den Anfang treten. Menschliches Leben ist am Begirm ieder Kultur nur innerhalb der Gemeinschaft denkbar und mündet nach allcrlei Entwiddun~en - zumindest nlchderchinesischen Theo- rie - wiedcr in die ~ roGe Cemeinschaft ein. Auf iedcr dieser Fnt- wicklungss&n abe;ist für einen gerechten ~ u s ~ l e i c h , der bewirkt, daß Unrecht unterbleibt, zweierlei nötig: die Ordnung der Güter und ein richtiges Urteil. Diese beiden Forderungen hängen voneinander ab. Ohne richtiges Urteil ist eine geordnete Verteilung der Güter nicht möglich, ohne Kennmis der Güter kann sich ein Urteil über ihren Wert nicht bilden. Zwar ist die Erfüllung der beiden Forde- rungen bis zu dem Grad, daß Unrecht nicht geschah, nur selten er- reicht worden. Aber die jeweilige Vollkommenheit eines gesell- schaftlichen Zustandes können wir daran ablesen, wie die Güter ge- ordnet waren und was als richtiges Urteil galt. Beides lief stets ne- beneinander her, oft innig verwoben und sozusagen im Gleidi- sdu i t t Oft aber blieb die Theorie ein wenig zurück und versuchte nachträglich, einen schon ausgereiften Zustand mit ihrem Urteil zu decken. Mitunter wieder eilte die Theorie voraus, wenn nämlich neue Güter eine neue Ordnung noch nicht gefunden hatten. Eines aber finden wir im ganzen Ablauf der Entwicklung sten: den em- sten Forscher, der mit kühler Verantwortung die Analyse der be- stehenden oder werdenden Zustände unternimmt und oft im heinen Kampf gegen die herrschende Meinung die Richtigstellung des Ur- teils wieder ein Stück vorwäastreibt. Selbst in den Zeiten, in denen die Entwickhmg der Güterordnung sich kaum zu bewegen sheint, wird an der geistigen Front heftig gekämpft. Die Theorie stellt so einen Spiegel sowohl wie eine Triebfeder des sozialen Wesens dar. Das Ergebnis ihrer kontinuierlichen Arbeit an der herrschenden Ord- nung zu messen und den Grad der erreichten Richtigkeit zu prüfen, dazu rollen die folgenden Seiten ein weniges beizurragen versuchen.

r S-tiiche Anmerlningen s. S. roq ff.

C'

Geschichte, Kulturgeschichte und Zeitgeschichte

F R A N Z ALTHEIM, Reich gegen Mitternacht I Asiens Weg nach Europa I51

OTTO-WILHELM V O N VACAN0,DieEtmsker inder Welt der Antike 1541

DAISETZ TEITARO S U Z U K I , Zenund die Kulm Japans [66] M I C H A E L D E FERDINANDY, Tsrhingis f i r n / Steppenvölker

erobern Eurasien [64] J 0 SE P H B I D E Z, Kaiser Julian / Der Untergang der heidniemm

Welt 1261 D M I T R I J T S C H I Z E W S K I J , Das hellige Rdland / Rmsische

Geistesges&ichte I, ~ o . - z ~ . Jahrhundert [84]

J O H A N H U I Z I NGA, Europäismer Humanismus: Erasmus 1781 J O H A N H U I Z I N G A , Homo Ludens. Vom U r r p m g der Kulm

im Spiel [zrl H A N S BARTH, Masse und Mythos I Die Theorie der Gewalt:

Georges Sarel [88] R. ALEWYN 1 K. SALZLE, Das goße Welttheater I Die Epobc der

höfischen Feste in Dokument und Deutung [gl] J O S G ORTEGA Y GASSET, über die Jagd (421 MARGRET BOVERI, Der Verrat im XX. Jahrhundert

I: Für und gegen die Nation / Das sichtbare Gerbe- hen i23l 11: Für und gegen die Nation / Das unsimtbare Ge- schehen (241 111: Zwismen den Ideologien 1 Zentrum Eurapa [58]

R I C H A R D T H I LENI U S, Die Teilung Deutsmlands I Eine ze i tg r dichtl i&e Analyse [55]

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Phi losophie

Nirola Abbmgnano, Philosophie den menschlichen Konflikts / Eine Ein- führung in den Existentialismus [43] Albert Camus, Der Mythos von Sis~phor I Ein Versuch gber das Abrur- de [90] Kar1 Kerhnyi. Prometheur I Die menschliche Existenz in griechischer Deutung 1951 Ernerto Grassi, Kunst und Mythos 1361 Hans Blirth, Marse und Mythos I Die Theorie der Gewalt: Georges Sarel [881 Romoino Guardini, Der Tod des Sokroter [2g Johan Huiringa, Europäischer Humonirmur: Erarmur 881 Edgor L l i n . Vom deutschen Veihljngnis / Gespräch an der Zeiten- wende: Burckhordt-Nietzrche 1801 G u r t m A. Wetter S. J.. Philosophie und Noturwissenschoft in der Sowjetunion [67] Ludwig Marcure, Amerikanirches Philosophieren / Progmotirten - Polytheisten -Tragiker I861

Religionswissensch.f( und Religionsgeschichte

Mlrcea Eliada, DOS Heilige und das Profane I Vom Wesen der Rali- giören 1311 Waller F. Otto, Theophania 1 Der Geist der altgriechi~chen Religion I151 Emil Bmnner, Gott und rein Rebell I Eine theologische Anthropologie (621

rche Kothedl rolen Frankn Ha [CI.-. .. -. ........... Guslav Ren6 Hocke, Die Welt als Labyrinth /Manier und Manie in der europäischen Kunst [50151]

Hans Sedlmayr, Die Revolution der modernen Kunst I11

Waller Hess, Dokumente zum Verständnis der modernen Malerei [T91

5. Giedion, Architektur und Gemeinschaft [T81

Nikolaus Pevrner, Wegbereiter moderner Forrngebi orris bis Gropius [33]

Kunrt der G n< - Amirncl

otik / Klarai I481

Natter Eurken, tirundrätze der tiesellschottJPoliti1

iiinr Acitingq erfrage zum

+ans Boith. inr.1 IRR1

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Gewalt: G

Arbei-

eorges . - . - . ,- -, :'inter Schmölderr, Konjunkturen und Krisen [3]

Yinter Schmölders, Dar Irrationale in der öffentlichen Finonzv ;choft / Probleme der Finonzpsychologie [I001

:?an= Joref Fuiiwängler. Die Gewerkschaften [34] . . -nk Bande, Welternährungswirtrchoft

Literaturwissenschaft und Sprachwissenschaft

Jean-Paul Saitre, Was ist Literatur? 1651

Hugs Fiiedrich. Die Struktur der modernen Lyrik I Von Baudeloire bis zur Gegenwart I251

Moi io Wandrusrk<r. Der Geist der französischen Sprache I851

Wolfgong Koyrer. Die Wahrheit der Dichter 1 Wandlung eines Be- griffes in der deutschen Literatur I871

Gurtov Ren6 Hocke,Monierirmus in der Literatur I Sproch-Alchimie und Esoterische Kombinationskvnrt I Beiträge zur vergleichenden Europäi- schen Literaturgeschichte 1821831

I 1. Urformen der Kultur

1 ,od, Monn und Weib I Do indelnden Welt [69170]

Maraaiet Memd, Geschlecht und Temoeroment in orimitiven I

Ruih Benedie

bigsre? Me iiner sich W<

s Verhältnis

Musikwissenschaft und Musikgeschichte ichoGen [96] h o f f r e y Goi

Louis Baudin.

,er, Die Amei

, Der roziolir

.ikoner / Eine

tioche Stoot i

ologirche Sti Thrasybulos Geoigiader, Musik und Rhythmus bei den Griechen 1 Zum Ursprung der abendländischen Musik F611 idie L91

Theaferwirsenschaft und Film Konstantin Stanirlawrkij, Theater, Regie und Schauspieler [68]

Richard Alawyn I Korl Sälzle, Dar grofie Welttheoter I Die Epoche der häfischen Feste in Dokument und Deutung 1921

Siegfriad Krocouer, Von Caligari bis Hitler / Ein Beitrag zur Ge- schichte des deutschen Films [63]

nschaft unc I Kunstges<

I Mythos 1361 r Kunrt als n

Ernerto Gros (ail Schefold . - ..

ri, Kunrt unc

I. Griechische !ligiörer Phä . - -.

de der Hans sedtmayr, Kunrt und WohrheitlZur Theorie und Metho Yunrtgerchichte 1711 hndr6 Molroux, Prychaloc

hndi6 Malmux, Prycholo lung L601

DttorWilhelm von Vacano, Die Etrurk, Rrnold Hauser, Sozialgeschichte der

Hinr Jmntren, Ottonische Kund 1891

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* L. L. Matthios

China auf eigenen Wegen Ergebnis einer Reise

1.-7. Tsd. ,240 Seiten mit einer Karte Chinas . Leinen D M 12.-

*Der Autor ist trotz seiner weltweiten Reisen kein Globetrotter im allgemeinen Sinn. W o er weilte, ging er allen Dingen mit wissen- schaftlicher Genauigkeit auf den Grund. Das Buch stellt einen überaus gelungenen Versuch dar, das neue China so zu sehen,

wie es gesehen werden muß. Matthias weiß über das gesamte Leben in China in einer Form zu berichten, die dar Buch über

eine <normale> Reisebeschreibung weit hinourhebt."

Freie Presse, Bielefeld

<<Die Hauptwirkung des Buches geht von der Sachlichkeit aus, mit

der in ihm Beobachtungen und Beispiele aus der Wirklichkeit des heutigen China, Ereignisse und Zusammenhänge der chinesischen Geschichte und statistische Angaben über die wirtschaftliche, kulturelle und hygienische Entwicklung des Landes dargelegt wer- den. Eine Sachlichkeit, die nie trocken und ermüdend wirkt, weil der Autor die Tatsachen durch Betonung der Wichtigen belebt und durch kluge Kommentierung soweit verständlich macht, wie das einem europäischen Betrachter überhaupt möglich sein dürfte,

und weil Geschichte und Gegenwart des größten Volkes der Erde, das sich jetzt von johrtausendolter Lähmung und Abhängigkeit

befreit, spannender sind als unterhaltsame Reisereportagen und exotische Fernost-1mprersionen.u Die Andere Zeitung, Hamburg

«Das Bild, das er zeichnet, w i rd ieden Leser beeindrucken. Es ist lebendig, geschickt und intelligent geschrieben. Es verdient auf- merksame Lektüre und weite Verbreitung..

Süddeutsche Zeitung, München

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Simone de Beauvoir

China Das weitgesteckte Ziel. Jahrtausende. Jahrzehnte

Aus dem Franrörischsn von Karin von Schob 1.3. Tausend. 512 Seiten . Leinen DM 19.80

"Ein aktueller und sprachlich mitreißendes Buch.. Der Spiegel, Hamburg

%Ein befruchtender Buch, reich on Tatrochen und on Gedanken. EE ist mehr als eine Reportage, er ist ein Essay, der starker und anhaltender Interesse wachruft, selbst dann, wenn man nicht einer Meinung mit der Autorin ist. Mon findet in diesem Buch dar Land China in reinen ver- schiedenen Dimensionen und Manifestationen; es ist greifbare Wirk- lichkeit mit seinen Menschen, reinen Straßen, reinen Läden, reinen Landschaften, reinen Feldern, reinen Polärten, seinen Tempeln, er ist etwor immer Neuer, etwas Ewiger, etwor Unvergleichliches..

Le Monde, Paris

"Mon kann abgerchreckt, obgestoßen oder beunruhigt werden durch einige Ereignisse, die sich in den letzten acht Johren während der kom- munistischen Regimes in Chino abgespielt hoben, ober dos braucht nicht auszuschließen, daß mon zu einem grundlegenden Verständnis der Loge Chinas gelangt. Simone de Beouvoir gibt diesem Verstehen und dieser Sympathie Ausdruck. Ihr Buch stellt weder die Niederschrift der Eindrücke einer Reisenden dar, dem China bislang unbekannt ge- wesen ist, noch einen wisrenrchoftlich fundierten Bericht über Agrar- reform und Indurfriolirierung, noch eine breite Uberricht über Chinas Gegenwart und Zukunft im Licht der Vergangenheit, sondern von oll diesem etwas.* The Timer Literary Supplement, London

«Simone de Beauvoirs Buch ist ein Esroy über Chino, keine Reportage. Worum? Weil ein Reporter genougenommen nur den Augenblick wie- dergibt. Mme de Beauvoir jedoch greift auf Vergongener zurück und bezieht auch Zukünftiges ein. So stellt sie Chino im Rahmen einer gon- Zen Jahrhunderts dar. Im übrigen: es gibt nichts Platteres als die Mehr- zahl der Reportagen. Der Fremde durchstreift dor Lond, macht Beob- achtungen, ohne die Sprache, die Kultur, die Geschichte der betreffen- den Landes kennenzulernen. Dos ist nicht der Fall bei diesem Buch. Der Geist, der es konzipiert hat, der er geschrieben hat, ein außer- ordentlich kühner und beweglicher Geist, dringt mit verblüffender Leichtigkeit bis an den Kern der Dinge. Simone de Beouvoir betrachtet China mit den Augen einer freien Menschen, und zudem polemisiert sie gern mit oll den Journoliiten, die vor ihr in China gewesen sind. Dieser Federkrieg ist von Nutzen: sie schlägt zurück mit ganz neu auf- gestellten Formeln.. Tribune des Nations, Genf

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beherrscht die ~ache,"nnd er beherrscht die Sprache. Aus dem Zusam- menklang ist ein Buch cntstandcn, das sich in gleicher Weise zum Lc- scn wie zum Lernen und Nachschlagen eignet und das den Verfasser in die Nähe der großen Gcsdiichtsschrciber rückt. Hnndclsblnfr

Theodar Eschenburg . . . hat in fünf Jahren dieses Gmdlagenwerk ge- schaffen: . . . Er gilt als einer der hervorragendsten unabhäng Kritiker unseres Staatswesens. Ihm gebührt das Verdienst, d u r h vorliegendes Werk einer breiten Schiclit den Zugang zum Wesen Wirken von Staat und Politik geöffnet zu haben. DIE W

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Man sag$ eher zuwenig als zuviel mit der Feststellung, daß dieses I 3udi i Li- ,.~ ,~ mir seticn onn Scircn ein SttnJ~rd-l\ 'crk <Irr d:ursihrn politiriJier

terarur gc!vnrilrn 1 % Jr i 6ih in lanl;r (:~l<hlt h ~ l , n Standard-V\ii ohrr aurli d ~ . r ~n[crn~t inna l~n Llteratur. f l t t s i ,~ c~ichrlebcn und shliil 516 Seite

Nom V<

Ludwig Maicus

Pessimismus - Ein Siadium dt Errov

1 : 19

gehalten. Hier hat ein nüchterner eist das GEt i she Denken und d Verfassungsfragen unserer Tage und ihren geistesgesdii&tlichen U Sprung $0 dargestellt. daß seine Ausfühmgen von jedem verstand< werden können. Die Mühe dann ist nicht zu viel. Für politisch Interc sierte, für Lehrer des politischen Unterrichts und für Jugendliche se i das Bach geschrieben, meint Eschenburg selbst. Das ist, verzeihen Sie, Herr Professor, eine kleineliefstapelei. Hier ist ein Wurf gelungen, dem auf diesem Gebiet zumindest nichts Gleichwertiges an die Seite gestellt werden kann . . . Aber kein Kommentar zu dieser Verfassung hat es bisher vermocht, ihre staatspalitische Bedeutung so eindringlich darm- stellen, wie dies Eshenburg gelungen i s t In dieser Hinsicht ist Buch berein ein gutes Stück deutscher Verfassungsgeschichte gewo - oder wird es werden. Und wenn ein Buch unseren IMmminis deshalb ans Herz gelegt werden sollte, dann dieses.

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Umschlagennvurf Karl Gröning jr. 1 Gisela Pferdmenger unter Verwendung eines Gemäldes aus dem Kaiserpalast zu Pr ...,. die Niederwerfung eines Aufstandes inTai-Wsnr787-1788 darstellend Mit freundlicher Genehmigung dcs Völkerkundemuseums Harnburg

Sdirihgestaltung des Umsdilagcs Wcrner Rebhuhn Satz aus der Linoqpe-Aldur-Buch~chrik

und der Palatine (D. Stempel AG.) Gesamtherstellung Ciauscn & Bosse, Leck