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68 Durchführung ärztlicher Verordnungen Umgang mit Medikamenten und deren Verabreichung 1 Bei den Arzneimitteln unterscheidet man verschiedene Zubereitungsformen. In der Tabelle finden Sie einen Auszug. Ergänzen Sie die Lücken. Tabletten Feste Zubereitungsform, die aus Pulvern oder Granulaten gepresst wird. Dragees Tabletten mit einem Überzug, meist aus Zucker, der das Schlucken erleichtert. Einige Überzüge ermöglichen eine verzögerte Freisetzung des Wirkstoffs. Zäpfchen Medikament, meist in Form eines zugespitzten Torpedos, das in den Darm oder in die Scheide eingeführt wird. Kapseln Zubereitungsform, die aus einer Umhüllung (meist aus Gelatine) und einem flüssigen oder festen (Pulver, Granu- late) Wirkstoff besteht. Salben Halbfeste Zubereitungsform aus einer feigen Grundlage und einem Wirkstoff zur Anwendung auf der Haut. Pasten Salben, die aufgrund ihres hohen Anteils an Feststoffen streichfest sind. Tropfen Zubereitungsform, in der der Wirkstoff in Wasser oder einem Wasser-Alkohol-Gemisch gelöst ist. Infusionslösungen Größere Mengen steriler Lösungen in Glas- oder Plastikbe- hältern. Aerosole Zubereitungsform aus feinstverteilten Wirkstoff- teilchen (fest oder flüssig) und einem Gas.

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Durchführung ärztlicher Verordnungen

Umgang mit Medikamenten und deren Verabreichung

1 Bei den Arzneimitteln unterscheidet man verschiedene Zubereitungsformen. In der Tabelle fi nden

Sie einen Auszug. Ergänzen Sie die Lücken.

Tabletten Feste Zubereitungsform, die aus Pulvern oder

Granulaten gepresst wird.

Dragees Tabletten mit einem Überzug, meist aus Zucker, der das

Schlucken erleichtert.

Einige Überzüge ermöglichen eine verzögerte Freisetzung

des Wirkstoffs.

Zäpfchen Medikament, meist in Form eines zugespitzten

Torpedos, das in den Darm oder in die Scheide

eingeführt wird.

Kapseln Zubereitungsform, die aus einer Umhüllung (meist aus

Gelatine) und einem fl üssigen oder festen (Pulver, Granu-

late) Wirkstoff besteht.

Salben Halbfeste Zubereitungsform aus einer fett igen

Grundlage und einem Wirkstoff zur Anwendung auf

der Haut.

Pasten Salben, die aufgrund ihres hohen Anteils an Feststoffen

streichfest sind.

Tropfen Zubereitungsform, in der der Wirkstoff in Wasser oder

einem Wasser-Alkohol-Gemisch gelöst ist.

Infusionslösungen Größere Mengen steriler Lösungen in Glas- oder Plastikbe-

hältern.

Aerosole Zubereitungsform aus feinstverteilten Wirkstoff -

teilchen (fest oder fl üssig) und einem Gas.

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2 Arzneimittel können je nach Zubereitungsform auf verschiedene Weise in bzw. auf den Körper

gelangen, um dort ihre Wirkung zu entfalten. Ergänzen Sie die Lücken zu den Verabreichungs-

möglichkeiten dem Beispiel entsprechend.

1. in das Unterhautfett gewebe

2. subkutan

3. Injektionslösung

1. in den Enddarm

2. rektal

3. Zäpfchen

1. Applikationsort: auf die Haut

2. Applikationsart: epikutan

3. Zubereitungsform: Salbe, Lotion

1. in die Muskulatur

2. intramuskulär

3. Injektionslösung

1. in die Scheide

2. vaginal

3. Scheidenzäpfchen, Salbe

1. in die Atemwege

2. inhalativ

3. Aerosole, Spray1. in die Nase

2. nasal

3. Tropfen, Salbe

1. in, durch den Mund

2. oral

3. Tablett en, Dragees, Kapseln, Lösungen

1. unter die Zunge

2. sublingual

3. Tropfen, Tablett en

3 Bei der Verabreichung von Arzneimitteln ist die 6-R-Regel ein wichtiges Hilfsmittel, damit die

Einnahme korrekt erfolgen kann. Worauf ist zu achten?

Richtige Person

Richtiger Zeitpunkt

Richtiges Medikament

Richtige Dosierung

Richtige Verabreichungsart

Richtige Dokumentation

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Illustrationen:

Scott Krausen, Mönchengladbach

Autorin:

Heidi Fahlbusch, Diplom-Medizinpädagogin, Lehrerin und Fachgruppenleiterin im Bereich Altenpfl ege im Anhaltischen

Berufsschulzentrum Dessau

ISBN 978-3-582-46322-7 ISBN 978-3-582-46323-4

Arbeitsheft – 4. Aufl age Arbeitsheft mit Lösungen – IV/4. Aufl age

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