Das Heimatmagazin aus Hauzenbergui 92 / 05.12An alle Haushalte

Hauzenberg

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3ui 92 | 05.12 3Editorial von Manfred Sommer

Impressum

»ui Hauzenberg« ist ein Magazin, das über Kultur, Leben und Wirtschaft in der Region berichtet. »ui« erscheint monatlich in der ui Verlag GmbH. Das Amtsblatt der Stadt Hau-zenberg ist Teil der Ausgabe. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmi-gung des Herausgebers.

herausgeber / anschrift der redaktionui Verlag GmbHPosthalterweg 7 • 94051 HauzenbergTelefon (0 85 86) 97 94 23Telefax (0 85 86) 97 94 27kontakt@ui-hauzenberg.dewww.ui-hauzenberg.de

redaktion / inhaltfür »ui« Manfred Sommer (redaktion@ui-hauzenberg.de)

text & fotosCenta und Magdalena Allmannsberger, Ingrid Heindl, Manuel Kreuzer, Manfred Sommer (sofern nicht anders angegeben)

für amtsblattStadt Hauzenberg (stadtinfo@hauzenberg.de)

anzeigenManuel Kreuzer(anzeigen@ui-hauzenberg.de)

grafische gestaltung / layoutManuel Kreuzer . Büro für visuelle GestaltungTelefon (0 85 86) 97 54 46www.mkreuzer.de

druckTutte Druckerei GmbH, SalzwegTelefon (0851) 41045 • www.tutte.de

auflage 6000 Stück

verteilungPer Postzustellung an alle Haushalte.Ausserdem liegt »ui« in allen teilnehmenden Geschäften und in folgenden Raiffeisenban-ken und Sparkassen zur Mitnahme aus: Hau-zenberg, Sonnen, Breitenberg, Wegscheid, Untergriesbach, Obernzell, Salzweg, Thyrnau, Büchlberg, Waldkirchen.

erscheinungstermin nächste ausgabe01. Juni 2012

anezigenannahmeschluss22. Mai 2012

Aus dem Inhalt

amtliche informationennach ..................................................... 28

berichteBürgermeisterwahl 2012 .....................4Die Rente mit Mehrwert ....................8Die Raiffeisenbank informiert .......... 9Interview mit Stefan Dettl ...............10Der Holunder ....................................... 14Schlaf dich scharf ................................ 16Hauzenberger schöne Ansichten ....17Oldies but Goldies ...............................17

unterhaltungBücher .................................................. 18Sudoku ................................................ 20

veranstaltungenVeranstaltungskalender .................. 21Berbinger Dorffest ...........................24Ticketservice .......................................25Kulturwochen Hauzenberg ............ 26

rückblickePFIZI G.A.U. ..........................................28

In der Automobilbranche sind Elektroan-triebe derzeit der große Hype. Es wird ge-forscht und getestet »auf Teufel komm raus« und im blinden Vertrauen darauf, in einigen Jahren die Probleme mit den Batte-rien (u. a. zu schwer, zu lange Ladezeiten, zu geringe Kapazität) doch noch in Griff zu be-kommen. Eine gangbare und bessere Alter-native zu den Akkus, die Brennstoffzelle, gerät dabei leider wieder zunehmend aus dem Fokus von Forschung und Entwick-lung und unter die Räder der Stromlobby.

Blind vertraut und buchstäblich elektri-siert waren auch eine Reihe unserer Volks-vertreter von der Idee eines »Feldversuches für Elektroautos unter erschwerten Bedin-gungen«. Schwere Bedingungen? Hier! Wo sonst gibt es so viele Hügel, weite Fahrstre-cken, eine schlechte Infrastruktur und eis-kalte Nächte wie bei uns? Nirgends! Also her mit dem Förderprojekt (head se a, eus kosads nix!) Elektromobilität auf dem Land. Und einen schönen Namen, eine Marke-ting- und Wahl-/Werbestrategie für das Projekt haben wir auch schon: Der »E-Wald« war geboren und Landkreise und Ge-meinden haben sich um die Aufnahme in den exklusiven Kreis der E-Waidler beina-he geprügelt. Wir sind natürlich auch dabei.

Als im November letzten Jahres die ers-ten Dienst-Elektro-Minis bei BMW in Din-golfing zum behördlichen Probe fahren übergeben werden, ist die politische Promi-nenz und die Begeisterung beim Fototer-min noch groß. Kaum ein halbes Jahr später schwindet diese Zustimmung. Ernüchte-rung ist im Elektrischen Wald eingekehrt. Trotz öffentlicher Förderung bleibt den be-teiligten Kommunen sicher eine – man spricht von 8 Millionen – Rest-Co-Finan-zierung hängen. Selbst die Rechtsform des E-Wald-Projekts ist auch nach Monaten

Ewie Ende

noch nicht geklärt, noch kein einziger Mini-E gekauft aber die Fördergelder bereits auf-gebraucht. Wenn die verantwortlichen Pro-jektleiter vor diesem Hintergrund jetzt die Politik vor dem möglichen »Aus« warnen (siehe PNP vom 28./29. April – Titelseite und Seite 10), so ist dies, angesichts des desola-ten Projektzustandes, schon mutig. Aber offensichtlich weiß man um die politische Wirkung solcher Drohungen. Die bayeri-schen Ministerien rudern zurück und ver-sprechen (mehr) Finanzmittel. Das weiß BMW wohl schon vor dem zuständigen Mi-nister, denn in der gleichen PNP-Ausgabe sucht der Autobauer, per Anzeige auf Seite 45, bereits Testfahrer für die Fortsetzung des E-Wald Projekts. Zwölf für den Bayeri-schen Wald und fünfzehn für den Groß-raum München. BMW weiß wohl auch, wo Elektromobilität wirklich Sinn macht.

Ein Mini E verbraucht ca. 17 kW/100 km und verursacht dabei etwa 96 g/km CO2-Emissionen (Stromerzeugung entsprechend dem deutschen Strommix). Das schafft heu-te auch ein sparsamer Verbrennungsmotor – trotzdem gehört dem Elektromotor die Zukunft. Zu forschen, zu entwickeln und zu erproben ist wichtig, aber zu aller erst Auf-gabe der Autobauer. In die Zukunft des Unternehmens zu investieren ist (oder war früher einmal) mehr Wert als überzogene Werksprämien (für wenige) und Millionen an Dividenden (für noch weniger). Öffentli-che Gelder dagegen gehören, wenn es um »Mobilität« geht, in die Verkehrsinfrastruk-tur investiert, in Straßen und Schienen (auch wieder nach Hauzenberg). Ein »ÖPNV-Wald« wäre schön – für unsere mobile Zu-kunft und für unsere Umwelt.

Die Kosten für das politische Prestigeprojekt »E-Wald« laufen aus dem Ruder und nicht wenige zweifeln an dem Sinn des subventionierten Modellversuches.

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Otto Obermeier Johannes Seiser

Gudrun Donaubauer

Bürgermeisterwahl in Hauzenberg

Nicht erst seit der »Kassenaffäre« befindet sich – entgegen aller politischen Schönfär-berei – unsere kommunale Verwaltung in einem deprimierenden Zustand. Nie zuvor haben so viele städtische Bedienstete aufgegeben und gekündigt. Der Versuch der letzten Jahre über ein mit viel Zeit und Geld erstelltes Gutachten zur Arbeitsverteilung und Stellenbeschreibung Ordnung ins System zu bringen wurde zwar bezahlt, aber nie ernsthaft umgesetzt – allenfalls diente es als »Beweismittel« für Stellenmanipula-tion, Stellen- und Aufgabenabbau. Im Ergebnis brachte es reihenweise vielleicht kos-tengünstige aber wenig effektive Teilzeitarbeitsplätze, überforderte Fachkräfte in den Sachgebieten (bis hin zu einer unglücklichen Doppelfunktion von Geschäftsstellenlei-ter und Kämmerer) Enttäuschung, Frustration und Misstrauen. Keine gute Basis für eine gute Verwaltungsarbeit.

Am 17. Juni (1. Juli) bekommt nun die Stadtverwaltung mit Ihnen eine/n neue/n Dienstherrn/in. Eine ganz wesentliche erste Aufgabe Ihrer Amtszeit wird wohl sein, die Funktionsfähigkeit, Freude und Motivation innerhalb der Verwaltung, aber auch im kommunalen Wirken nach Außen, wieder zu beleben. Vor diesem Hintergrund die folgenden drei Fragenkomplexe an die drei Bürgermeisterkandidaten/in.

Drei Fragen an drei Kandidaten

teil 1 – im rathaus ist es nimmer schönüber führung, verantwortung und transparenz

einer kommunalen verwaltung

5ui 92 | 05.1217. Juni 2012

Eine Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied …

FÜHRUNG

Hauzenberg verdient eine/n 100%igen Bürgermeister/in. Die Erwartungshaltung in der Bevölke-rung es »besser« zu machen ist groß. Was werden Sie auf alle Fälle anders machen, wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter und wie fallen bei Ihnen Entscheidungen (innerhalb der Verwaltung)?

Otto Obermeier (FW)

Gudrun Donaubauer (parteifrei /CSU)

Johannes Seiser (SPD)

Ein/e Bürgermeister/in kann nur zusammen mit der Verwaltung erfolgreich sein. Das ist meine Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit vielen Kommunen.

Nach meiner Überzeugung kann ein Neustart in der Verwaltung nur in enger und vertraulicher Ab-stimmung mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern gelingen. Es muss nach innen und nach außen klarer werden, wie die Zuständigkeiten fachlich und hierarchisch geregelt sind. »Wer nicht mehr besser werden will, hat aufgehört gut zu sein!« (Philip Rosenthal, Unternehmer) – Eine gute und den ständig steigenden Herausforderungen angepasste Qualifi-zierung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine moderne und bürgernahe Verwaltung. Dazu gehört auch der professionelle Umgang mit Beschwerden und komplizierten Anliegen. Gut ausgebildetes Per-sonal, das in seiner Fachkompetenz von Stadtrat und Bürgerschaft anerkannt ist, wird motiviert nach den besten Lösungen suchen. Von den Bürger-innen und Bürgern erhoffe ich in der Zeit dieses Wieder-Zusammenfindens und der Neuorganisati-on den Willen, diesen Prozess konstruktiv zu beglei-ten. Wie die Entscheidungen innerhalb der Verwal-tung fallen ist m. E. für die Bürgerinnen und Bürger nicht von Interesse – Hauptsache, sie sind fachlich fundiert, erfolgen zeitnah und werden gut kommu-niziert.

Wie jedes andere Unternehmen ist auch das Rat-haus ein Betrieb, der eine bestimmte Aufbau- und Ablauforganisation braucht, um effektive und effizi-ente Ergebnisse zu erzielen. Deshalb erachte ich zu-nächst eine Analyse des bestehenden Systems als Voraussetzung, um Veränderungen umsetzen zu können. Dazu gehört unter anderem auch eine Be-fragung der Mitarbeiter/innen selbst (wie Mitarbei-tergespräch), der Bürger/innen (wie Kundenbefra-gung) und des Stadtrats (wie Aufsichtsrat).

Mein Interesse ist es, festzustellen, welche Po-tenziale vorhanden und welche Ressourcen noch erforderlich sind. Es sind mit den einzelnen Mitar-beitern/innen Entwicklungs- und Zielvereinbarun-gen abzuschließen. Dabei ist es wichtig, dass jede/r weiß, was von ihr bzw. ihm verlangt wird, welche Anforderungen erfüllt sein müssen und welches Selbstverständnis die Stelle hat. Als Bürgermeister habe ich dafür zu sorgen, dass die benötigten Rah-menbedingungen, wie betriebliche, organisatori-sche, technische und personelle Erfordernisse bereit-stehen und bereitgehalten werden. Mitarbeiter/innen brauchen regelmäßiges Feedback und insbe-sondere eine Förderung ihrer persönlichen Fähigkei-ten. Letztlich habe ich die Richtung vorzugeben. Welche Wege zur Zielerreichung führen, werde ich mit jedem/r einzelnen Mitarbeiter/in individuell ver-einbaren und festlegen. Erst wenn erkennbar ist, dass weder Können noch Wollen zur Änderung und Verbesserung gegeben sind, werde ich auch perso-nelle Konsequenzen ergreifen.

Das Rathaus von Hauzenberg ist leider kein »wohl bestelltes Haus«. Die Situation wurde durch die „Kassenaffäre“ verschärft und die Zusammenarbeit belastet durch Misstrauen, wozu nicht zuletzt die beiden anonymen Briefe beigetragen haben.

Der Erste Bürgermeister ist der Chef der Verwal-tung und muss diese als Dienstleistungsbetrieb or-ganisieren. Ich lege Wert auf ein Miteinander, auf Gespräche und Entscheidungen, die von den Betei-ligten mitgetragen werden.

Teamarbeit ist für mich nicht nur ein Schlag-wort, sondern ich setze diese praktisch um. Wenn Mitarbeiter sehen, dass ihre Arbeit geschätzt wird, steigt die Arbeitszufriedenheit. Ich bedauere, dass im vergangenen Jahr und gerade jetzt, wo es darum geht, wieder Stabilität und Verlässlichkeit in die Verwaltung zu bringen, gute Mitarbeiter ihr Arbeits-verhältnis beendet haben.

Der Erste Bürgermeister muss nach meiner Über-zeugung für seine Mitarbeiter – ebenso wie für seine Mitbürgerinnen und Mitbürger – erreichbar und »greifbar« sein.

Hauzenberg ist die drittgrößte Stadt im Land-kreis Passau. Ich habe während meiner Bürgermeis-tervertretungen in den vergangen Jahren die Erfah-rung gemacht, dass der Erste Bürgermeister keine Zeit hat, andere Aufgaben zu übernehmen, weil der Tag mit seiner Arbeit für Hauzenberg ausgefüllt ist.

6 ui 92 | 05.12 Bürgermeisterwahl in Hauzenberg

Jedem Recht getan ist eine Kunst, die niemand kann …

VERANTWORTUNG

Mit dem Amt des/r Bürgermeisters/in übernehmen Sie eine große Verantwortung in vielerei Hin-sicht. Es gibt immer wieder Entscheidungen, die nicht allen gefallen. Das gilt innerhalb der Ver-waltung aber auch in der täglichen Auseinandersetzung mit konkurrierenden privaten/öffentli-chen Einzel- oder Gruppeninteressen. Gibt es ein »letztes Wort«, eine Verlässlichkeit im Handeln und wem gegenüber fühlen Sie sich als Bürgermeister/in verpflichtet?

Otto Obermeier (FW)

Gudrun Donaubauer (parteifrei /CSU)

Johannes Seiser (SPD)

Der Erste Bürgermeister ist verantwortlich für über 12.000 Bürgerinnen und Bürger von Hauzenberg. Allein das darf Maßstab seiner Arbeit sein.

Er darf nicht Vertreter von Einzel- und Gruppen-interessen sein, sondern muss das große Ganze, nämlich allein das Wohl von Hauzenberg, sehen und sich dieser Verantwortung bewußt sein.

Ich darf seit über 2 Jahrzehnten im Stadtrat mitarbeiten und nehme dieses Ehrenamt ernst. Wer meine Stadtratsarbeit begleitet und Sitzungen be-sucht hat, konnte sich überzeugen, dass ich »mein Fähnchen nicht nach dem Wind richte«, sondern mich informiere und auch unangenehme Entschei-dungen vertrete.

Ich habe in meiner langjährigen Stadtratsarbeit die Feststellung gemacht, dass der Bürger sehr wohl eine andere Meinung respektiert, wenn diese fun-diert und sachlich begründet wird. Es muss deutlich werden, warum eine Entscheidung getroffen wird.

Eine »Basta-Politik« ist fehl am Platze, wenn aber in Einzelfragen beide Seiten gute Argumente haben, muss der Erste Bürgermeister entscheiden. Der Erste Bürgermeister muss sagen, wofür er steht und darf nicht abwarten, welche Entscheidung durch die Mehrheit gewählt wird. Unabhängig da-von muss der Erste Bürgermeister eine Mehrheits-entscheidung des Stadtrates nach außen vertreten, auch wenn sie nicht auf seiner »Linie« liegt.

»Tu alles mit Rat, dann brauchst du nach der Tat nichts zu bereuen«, heißt es bereits in der Bibel. »Parteifrei« ist für mich kein zufälliges Attribut: ich fühle mich immer der Sache verpflichtet. Mir war es in meiner bisherigen Arbeit immer ein großes Anlie-gen, die Argumente und Gegenargumente genau zu kennen und sorgfältig in die Abwägung einzubezie-hen. Und so wird es auch bleiben. Die Interessen und Anliegen von Einzelpersonen oder Gruppierun-gen sind zu respektieren und sorgfältig einzubinden. Ich werde auf dieser Basis immer eine klare Position in die Entscheidungsfindung einbringen. So bin ich als Gesprächs-/ Verhandlungspartnerin glaubwür-dig und verbindlich und kann dazu beitragen, dass die besten! Lösungen gefunden werden. Ein »Bas-ta« ist in demokratischen Strukturen nicht vorgese-hen und ich habe nicht vor, daran etwas zu ändern. Aber wenn die Fakten auf dem Tisch liegen, dann ist es Zeit für die Entscheidung. In den allermeisten Fällen wird sie durch das Mandat des Stadtrates getragen. Ich will, dass Hauzenberg ein kraftvoller Wirtschaftsstandort ist, in dem Menschen ein gutes Auskommen und ein lebenswertes Umfeld finden, – diesen Zielen fühle ich mich als Bürgermeisterin verpflichtet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dem jemand widersprechen möchte!

Als Bürgermeister bin ich dem Allgemeinwohl und meinem Gewissen verpflichtet. Die Frage »wem nützt es?« ist dabei leitend. Einzel- und Gruppenin-teressen haben ihre Berechtigung, dürfen aber nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage gelten. Weit-sichtiges Denken und nachhaltiges Handeln im Sin-ne unserer Gemeinde bestimmen meine Entschei-dungen. Mein Leitsatz lautet daher: »Was immer du tust, handle klug und bedenke das Ende!« Dabei ist mir Klarheit, die sich in Haltung und Tun wider-spiegelt, für alle Beteiligten und Betroffenen wichtig.

Da Entscheidungen zwangsläufig nicht immer dem jeweiligen Gusto entsprechen, sind ihre Hinter-gründe und Begründungen transparent zu machen. Dadurch wird ehrlicher Umgang miteinander ge-pflegt und eine eindeutige Position vermittelt, ohne verletzend oder missachtend zu sein. Das »letzte Wort« haben die Bürger/innen, die als höchste Ins-tanz letztlich Entscheidungen durch Abstimmungen bzw. Wahlen treffen. Demnach habe ich als Bürger-meister immer im Bewusstsein zu handeln, dass ich nicht ein Erwählter, sondern ein Gewählter bin, der sich seiner Verantwortung gegenüber der Bevölke-rung bewusst sein muss. Und Fehler, die auch mir passieren, habe ich einzugestehen und künftig zu vermeiden. Dazu brauche ich ehrliche und echte Kri-tik, die zu konstruktiven Lösungen führt und wider-sprüchliche Distanzen überwindet.

7ui 92 | 05.12Drei Fragen an die Kandidaten

Ich weiß etwas, was Du nicht weißt …

TRANSPARENZ

Die wirklich wichtigen Themen und Aussprachen werden zunehmend »nicht öffentlich« verhan-delt. Im Zusammenhang mit der »Kassenaffäre« war auch bei uns einmal »absolute Transparenz« versprochen – später wurde zunehmend zurückgerudert und Berichte – unter dem Hinweis auf ein laufendes Verfahren – zur Geheimakte erklärt. Wie halten Sie es mit der »Transparenz« und einer vorbehaltlosen Offenheit gegenüber den Bürgern?Und weil wir schon einmal bei der Wahrheit sind – werden Sie den Hauzenbergern die Umstände des zweikommaeins Millionen Euro Diebstahls unserer Gemeindegelder erklären und dabei auch Prüfungsberichte offenlegen?

Wie zuvor bereits ersichtlich, erachte ich Offenheit als eine Grundtugend des Führens. Dadurch, dass Vorgänge und Entscheidungen transparent sind, er-halten sie eine zunehmende Akzeptanz und größeres Verständnis. Menschen mitzunehmen bei Abläufen und sie einzubinden in Geschehnissen macht sie auch zu Beteiligten und nicht nur zu Betroffenen. Bürgerrechte, wie beispielsweise der Datenschutz, sind dabei aber unbedingt einzuhalten. Insofern kann es nicht immer eine vorbehaltlose Offenheit geben, wenn personenbezogene oder hoheitliche Belange per Gesetz einen Ausschluss der Öffentlich-keit erfordern. Als persönliche Grundhaltung prakti-ziere ich das Prinzip der offenen Tür. D. h. wenn die Tür des Bürgermeisters offen steht, dann darf jede/r eintreten. Dann bin ich auch ohne Termin für alle ansprechbar. Neben den Bürgern/innen selbst er-achte ich zudem die Medien als wichtige Instanzen öffentlicher Kontrolle und kritischer Meinungsbil-dung. Je mehr Abläufe und Akteure in Frage gestellt werden, umso mehr verstehe ich darin die Aufforde-rung zur Transparenz. Insbesondere die Umstände der »Kassenaffäre« müssen offengelegt und Prü-fungs- und Ermittlungsberichte im größtmöglich zulässigen Umfang publik gemacht werden. Dies wird das Vertrauen der Bürger/innen in die Verwal-tung und in den Bürgermeister wieder stärken.

Die Politikverdrossenheit wächst. Eine Ursache ist, dass Bürger den Eindruck haben, »die da oben ma-chen sowieso was sie wollen« und »gemauschelt« wird. Nur mit Offenheit wird das vermieden, lieber eine frühzeitige Information und Diskussion als später großer Ärger.

Dies wurde in den vergangenen Monaten nicht ausreichend beachtet und hat dazu beigetragen, dass Hauzenberg durch die »Kassenaffäre« leider fragwürdige »Berühmtheit« erlangt hat.

In welchem Umfang Prüfungsberichte offen ge-legt werden können, kann ich (noch) nicht beant-worten. Völliger »Transparenz« sind nämlich durch Vorgaben der Bayerischen Gemeindeordnung Gren-zen gesetzt, man darf auch nicht vergessen, dass hinter all den Problemen Menschen und Schicksale stehen.

Sobald der Sonderprüfungsbericht des Kommu-nalen Prüfungsverbandes vorliegt, wird dieser ab-gearbeitet. Es wird Veränderungen geben, es müs-sen im Rathaus Abläufe in mehreren Bereichen – z. B. Stichwort Kassensicherheit – verbessert werden.

Ich habe – auch aus meiner beruflichen Sicht als Rechtsanwalt – selbstverständlich eine Meinung zu den Vorgängen und gebe Ihnen mein Wort, dass ich die anstehenden Entscheidungen ohne Rücksicht auf die Person abarbeiten werde!

Vorbehaltlos ist ein Anspruch, den keiner halten kann.

Ja, ich werde den Menschen in Hauzenberg die Ergebnisse der abgeschlossenen Untersuchungen erklären und – das halte ich für mindestens genau so wichtig – erläutern, welche Konsequenzen dar-aus gezogen werden. Dazu wird es eine Bürgerver-sammlung mit diesem einen Thema geben. Bei allem Wunsch nach Transparenz muss der Respekt vor dem Schutz der Persönlichkeit gewahrt werden. Und dann muss der Blick nach vorne gerichtet und Hauzenberg muss wieder mit anderen vor allem po-sitiven Nachrichten präsent sein.

Ich will, dass über das gesetzlich vorgeschriebe-ne Maß hinaus (Auslegungsfristen von Bebauungs- und Flächennutzungsplänen, Bürgerversammlun-gen, Amtsblatt u. a.) gut aufbereitete Unterlagen zur Verfügung stehen, die auch erklären, wie die Ent-scheidungen zustande gekommen sind.

Die Information und Einbindung der Bürgerin-nen und Bürger wird unter meiner Führung deutlich intensiver sein. Informiert-Sein und Einbindung er-möglichen, ist nicht nur eine Bring-Schuld von Bür-germeisterin und Verwaltung, sondern auch eine Aufforderung an die Menschen, sich für die Kom-munalpolitik und ihre Themen zu interessieren.

Otto Obermeier (FW)

Gudrun Donaubauer (parteifrei /CSU)

Johannes Seiser (SPD)

8 ui 92 | 05.128 Versicherung & Finanzen

Der Zuwachs an Pflegefällen und Demenzerkrankungen benötigt Rentenmodelle, die sich diesen Lebensumständen anpassen. Die NÜRNBERGER Vorteils-Rente trägt dieser Entwicklung Rechnung.

Die Rente mit Mehrwert

In den nächsten Jahren wird eine starke Zu-nahme von Pflegefällen und Demenzer-krankungen erwartet. Viele sind auf diese Situation gar nicht oder nur unzureichend vorbereitet. Neben dem persönlichen Schicksal haben solche Fälle häufig auch Auswirkungen auf das eigene Vermögen, schlimmstenfalls trifft es auch das Vermö-gen der direkten Angehörigen.

Für eine private Absicherung ist es häu-fig zu spät. Hauptgrund ist, dass in jungen Jahren wenig Bereitschaft vorhanden ist, ausreichend vorzusorgen und später eine sinnvolle Absicherung am Gesundheitszu-stand scheitert. Das Rentenmodell der NürN-Berger Versicherungsgruppe bietet eine Lösung im Bereich der individuellen Vor-sorge und das ohne Gesundheitsfragen. Die Laufzeit einer Rentenversicherung erstreckt sich in der Regel über Jahrzehnte. Viele Menschen wünschen einen Vertrag, der sich geänderten Lebensumständen, nicht zu-letzt dem Eintritt der Pflegebedürftigkeit, anpasst. Sinnvoll wäre für diesen Fall, dass eine Kapitalauszahlung oder – noch besser – eine erhöhte Rente vorgesehen ist, denn die gesetzliche Pflegeversicherung ersetzt nur einen Teil der entstehenden Kosten.

Das neue Rentenmodell bietet genau das: Die Option auf eine erhöhte Rente bei Pfle-gebedürftigkeit oder Demenz. Sobald mit-geteilt wird, dass der Kunde pflegebedürftig ist, hebt sich die Altersrente an (frühestens zum vereinbarten Beginn der Rentenzah-lung). Je früher die Meldung erfolgt, desto höher fällt die Zusatzrente aus. Sie kann die Altersrente sogar übersteigen. Anspruch auf diese Rentenerhöhung besteht bereits ab zwei von sechs Pflegepunkten. Die Ren-te wird auch nicht wieder reduziert, wenn die Pflegebedürftigkeit wegfällt – die erhöh-te Leistung bleibt lebenslang garantiert.

Flexibel ist dieses Rentenmodell auch in anderer Hinsicht: Vor Rentenbeginn ist ei-ne steuerfreie Kapitalauszahlung bei schwe-rer Krankheit oder im Pflegefall möglich. Ab Rentenbeginn bleiben Sie durch die Ka-pitalentnahme-Option flexibel. Darüber hi-naus ist auch die Gestaltung des Vertrags individuell für Sie möglich: So können eine Abrufphase oder Zusatzversicherungen (zum Beispiel gegen Berufsunfähigkeit) ein-geschlossen werden. Die Beitragszahlung erfolgt laufend, einmalig oder abgekürzt und Zuzahlungen sind jederzeit ab 250 Euro möglich.

Pilsl & Kollegen geht als unabhängiger Finanz- und Versicherungsmakler schon jetzt auf den gesellschaftlichen Wandel ein: Schon heute müssen in Deutschland über zwei Millionen Menschen ambulant oder stationär gepflegt werden. In 20 Jahren wer-den es voraussichtlich 3,6 Millionen sein. Wir bieten Ihnen unser Rentenmodell über einen Anbieter mit hoher finanzieller Stär-ke und überdurchschnittlicher Gesamtver-zinsung an. Gerne stehen wir Ihnen für eine individuelle Beratung zur Verfügung. Spre-chen Sie uns einfach an.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Pilsl & Kollegen Financial-Planning GmbHBahnhofstraße 894032 Passau Telefon 0851/75641-0www.pilsl-kollegen.de

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9ui 92 | 05.12 9Versicherung & Finanzen

Ein Gewinn für alle

Die Raiffeisbenbank informiert:

In unserem Land kennen wir viele verschie-dene Arten von Genossenschaften, z. B. die Wohnbaugenossenschaften, Wassergenos-senschaften, Einkaufsgenossenschaften, Waldbaugenossenschaften, Jagdgenossen-schaften und Kreditgenossenschaften. Alle haben als vorrangiges Ziel, ihre Mitglieder zu fördern und für die Menschen in der Re-gion Verantwortung zu übernehmen.

Rund 17 Millionen Mitglieder zählen die Genossenschaftsbanken mittlerweile deutschlandweit. Die Mitglieder bilden die breite Basis. Sie sind die Eigentümer. Ihnen gehört die Bank – als Summe vieler einzel-ner Teilhaber.

Jeder Kunde unserer Raiffeisenbank kann Mitglied werden. Jedes Mitglied wird nicht nur besonders von uns gefördert, son-dern durch die Mitgliedschaft wird es quasi Teilhaber der Raiffeisenbank. Unsere Mit-glieder haben ein Recht auf Transparenz. Sie bestimmen mit, wo es langgeht. Sie wählen Vertreter zur Teilnahme an der jähr-lichen Vertreterversammlung. Dabei kommt es nicht auf die Menge der Geschäftsanteile an. Frei nach dem demokratischen Prinzip: ein Mitglied, eine Stimme.

Unsere Mitglieder haben auch direkte wirtschaftliche Vorteile. Um Mitglied zu

Ihre Raiffeisenbank im Südl. Bayerischen Wald eG | Marktplatz 4 | 94051 Hauzenberg | Telefon 08586 9625-0 | info@raibasbw.de | www.raibasbw.de

Die Vereinten Nationen machen das Jahr 2012 zum »Internationalen Jahr der Genossenschaften und Genossenschaftsbanken« – damit soll die weltweite Bedeutung der Genossenschaften und ihre Rolle für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung vieler Länder betont werden.

werden, ist es nötig, Geschäftsanteile unse-rer Bank zu zeichnen, auf die dann einmal jährlich eine Dividende ausgezahlt wird. Anders als Aktien unterliegen die Ge-schäftsanteile dabei keinen Kursschwan-kungen. Bei Beendigung der Mitgliedschaft wird der eingezahlte Nominalwert zurück-gezahlt. Die jährliche Gewinnausschüttung bringt den Ertrag.

Mitglied unserer Genossenschaftsbank zu sein, bedeutet aber nicht nur materielle Vorteile. Als Mitglied ist man Teil einer starken Gemeinschaft, die sich zur Förde-rung der Mitglieder verpflichtet und für die Werte einen besonderen Stellenwert haben.

Zu den genossenschaftlichen Werten zählen:

→ Solidarität ←Zusammen mit unseren Verbundpartnern haben wir bedarfsorientierte Finanzdienst-leistungen, die zu unseren Mitgliedern und Kunden passen.

→ partnerSchaftlichkeit ←Als guter Partner sprechen wir mit unseren Mitgliedern und Kunden auf Augenhöhe. Ehrlichkeit und Transparenz schaffen Ver-

trauen. Vertrauen ist die Basis jeder erfolg-reichen Partnerschaft.

→ fairneSS ←Wir stellen nicht den abstrakten »Kunden«, sondern immer den konkreten Menschen mit seinen individuellen Zielen und Wün-schen in den Mittelpunkt.

→ nähe ←Mit unseren 7 Geschäftsstellen im Ge-schäftsgebiet sind wir nah an unseren Mit-gliedern und Kunden.

→ verantwortung ←Wir übernehmen Verantwortung in unse-rer Region. Für rund 70 Mitarbeiter bieten wir attraktive Arbeits- und Ausbildungs-plätze. Wir zahlen unsere Steuern in der Re-gion und spenden jährlich große Summen an Vereine und gemeinnützige Institutio-nen. Somit tragen wir zur Verbesserung der Lebensqualität in der Region bei und för-dern damit wiederum unsere Mitglieder und Kunden. Dies macht uns zu einem Ge-winn für alle.

→ zeit für alleS gewinnen ←Für unsere Mitglieder haben wir bis zum 31. Mai 2012 eine besondere Gewinnmöglich-keit: Wir schenken Ihnen 17 Monate Zeit für alles, was Sie antreibt. 17 Monate, in de-nen wir Ihnen einen festen monatlichen Betrag zahlen, mit dem Sie Ihre laufenden Kosten und Ihren Lohn decken können. Und in denen Sie sorgenfrei Ihrem Antrieb folgen können.Teilnahmescheine erhalten Sie in allen unseren Geschäftsstellen oder unter www.kraft-der-genossenschaft.de

Zusätzliche Rente

10 ui 92 | 05.12 Musik

Chris Servus Stefan, das erste Album RockstaR ist ja erst ein Jahr alt und schon machst du wieder ein neues. Was erwartet uns da?stefaN Z’erst war rOCkstar, da hamma probiert, wie kann ma auf boarisch Rock mocha. Des war a sehr interessante G’schicht und es war scho immer so a Drang, Rock auf boarisch zum mocha. Weil eigentlich is ja unsere Mentalität scho sehr südstaatenmä-ßig und des is da perfekte Nährbod’n für echt’n brutalen Rock. Des hamma letzts Jahr probiert und hamma auf des G’fui kem-ma, de Bayern und des boarische Konzert-publikum de brauchans hart … und no här-ter! Und am meißt’n hammas dann g’spannt nach de Konzerte. Do wa a sechane Gaude, samma no fuat ganga, dann hamm sa se auszog’n und dann hamma g’schmust. Und do ham mia g’spannt, dass Bayern eigent-lich nur oans fehlt – weil mia ham a supa gu-ads Bier – a wahnsinns scheene Landschaft … aber uns fehlt »Liebe«. Also hamma uns denkt, des neie Album muas einfach hoaß’n suMMer Of LOVe … A so a Bauer der foad

Kamera und Interviewmikro eingepackt, ab Richtung Landshut – Ziel: Mirskofen, Stefan Dettl spielt mit den Love Machines zum ersten Mal das ganze neue Programm seiner zweiten Platte suMMeR of Love und his naMe is sandusky ist neugierig …

HNIS beim Interwiew: Lukas Sandusky, Fabian Jungreithmayr, Stefan Dettl, Tobias Weber, Chris Sandusky und Joey Sandusky (v.l.)

Die CD von Stefan Dettl wird im Juni erscheinen, im Mai gibt es die Single. Aber noch besser ist es, den Summer of Love live mitzuerleben: Am 12. Mai in der Scheune am Severinstor in Passau und am 26. Mai beim Pfingst-Open-Air in Straubing, denn Stefan ist nicht nur ein boarisch-brutaler Rockstar, sondern zeigt zwischen den Songs in seinen Ansagen welche Kabarett-Qualitäten er hat und so kommt es, dass jedes Konzert von ihm zu einem Erlebnis für das Publikum wird. Hinschauen!

STEFAN DETTLInterview mit

boarisch – bodenständig – brutal

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mit’m Bulldog übers Feldl und sogt so »o leck me … ois bärig, ois brutal« und geht dann hoam und sogt zur Chefin, er mog sei Frau wahnsinnig gern, und er geht hoam und sogt so »Servus, warum gibt’s heid koa Salamibrot ned?«. Oba eigentlich moand er »Griasde, schee dass di gibt, du bist a total fesche Frau und i hob an ganz an scheena Dog g’habt, aber kannst du mir vielleicht no a Salamibrot mocha?«. Ja, de Liebe fehlt in Bayern und des is unser Anliegen.Chris Heisst das, wir Bayern wollen das nicht so zugeben, weil wir harte Kerle sind?stefaN Ja, oba do is unter der harten Schale a wahnsinns … Fabi führ du weida!faBi I ?!Chris Ein weicher Österreicher?faBi Oiso wia g’sogt, i kann do ned so midred’n, weil wir in Österreich san ja alle voll mit Liebe. Da Stefan is durch mi so mit Liebe erfüllt – glaub i.Chris Was hast du musikalisch zu suMMeR of Love beigetragen?

faBi Is a guade Frag?! Gitarr... de Gitarrn … de Gitarrn – ja!Chris Tobi, du als gebürtiger Freyunger und Schlagzeuger – was hast du bei soMMeR of Love übernommen?tOBi I war wirklich für de Liebe zuständig, weil de Niederbayern san do de Oberbayern an gloan Tick voraus und jetzt hob i do auf da Platt’n quasi so de Liebe g’mocht.JOe Stefan, du bist ja ein Frontman von La-BrassBanda. Hat sich das so abgezeichnet, dass du auch selber Musik machen willst oder kam das eher spontan?stefaN Wia bei dir Joe. Man strebt nach ner musikalischen Weiterentwicklung und do derf ma ned stehbleim … und a Band de Spaß mocht und de Konzerte gibt is wun-derbar. Oba nach fünf Joah Tour mechst einfach moi andere Leid seng. Und i glaub es is eh ganz wichtig als Musikant, dass du immer versuacha musst – a wenn Sachen Erfolg ham und funktionieren – dass du di weiter entwickelst. Weil wenn du immer s’gleiche mochst, dann bleibst steh.

Stefan Dettl mit Band. Foto: Gulliver Theis

STEFAN DETTLJOe Stefan, zwischen RockstaR und suMMeR of Love – was kann man auf dieser Reise erwar-ten?stefaN Ja de Reise findet im Kopf vo je-dem selber statt. Des scheene is mia als Band kinnan des widagem, wos mia auf Tour quasi in uns afgesogen ham und des war einiges letzt’s Joa. Mia ham letzt’s Joa die Chance g’habt um die 50 Konzerte gem kinna und ham vui Städte erlebt, ham vui Menschen gseng, ham ganz scheene Mädls gseng und des war total schee. Ja, und des wos ma do erlebt, kann ma natürlich in so a Album wieda eini gem. Eigentlich gem ma nur des z’ruck, wos ma vo de Leid griagt ham. Ja des is a sauguade, brutale, interes-sante Reise de wir do bestreiten kenna. Wenn ma de Chance hod, sowos zum erleb’n, sich nei zu entdecka, mit Leid de ma gern mog und no dazua Musi spuin, derf des is des beste G’schenk des ma hom ko. Und wenn des so weida geht, dann is da suMMer Of LOVe des höchste wos gibt.

ui 92 | 05.1214 Genuss & Natur

Stadt-Apotheke Im Zentrum der Stadt

Apotheker Lothar GrillMarktplatz 19 • 94051 HauzenbergTel. 08586/96300 • Fax 08586/963010www.stadtapotheke-hauzenberg.de

22. Mai von 09:00–17:00 Uhr

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Hautberatungsaktion im Mai

»Ringelringelreihen wir sind der Kinder dreien wir sitzen unterm Hollerbusch und machen alle Huschhuschhusch«

ach altem Volksglauben hausen die guten Hausgeister in Holunderbäu-men. Sie beschützen das Haus und

seine Bewohner und bewahren vor Schaden. Daher soll man den Holunder nicht fällen oder beschneiden, um die guten Geister vom Haus nicht zu vertreiben. Stirbt ein Bewohner des Hauses verdorrt ein Holunderstrauch als Zei-chen der Anteilnahme und Trauer.

Der »Hollerbusch« ist also immer ein wohl behüteter Gartenbewohner, ein Muss für je-den Hausbesitzer, und ein gutes Plätzchen zum Verstecken für die Kinder.

Die Holunder (Sambucus) sind eine Pflan-zengattung und gehören zur Familie der Mo-schuskrautgewächse. In Mitteleuropa sind drei Arten heimisch: Schwarzer Holunder, Roter Holunder und Zwergholunder. Am bekann-testen ist der Schwarze Holunder, meist ver-kürzt in Gebrauch als Holunder oder in Bay-ern als Holler.

Gute Hausgeister wohnen in jedem Holunderstrauch und schon bald stehen deren Behausungen wieder in voller Blüte.

N

Der HolunderText: aus »Des Knaben Wunderhorn«, 1808 (Melodie: Volksweise)Ein altbekanntes Kindertanz-Lied.

ui 92 | 05.12 15Der Holunder

Der Holler fi ndet vielfache Verwendung als Heilmittel, Lebensmittel und als Farbstoff . Schon im Jahre 400 vor Christus galt der Hol-lerbusch nach Hippokrates aus Griechenland als Medizinschrank. »Gegen Verstopfung, Wassersucht und Frauenbeschwerden« wur-de der Holunder von Hippokrates empfohlen; Anwendungen, die auch heute noch sehr ty-pisch sind. Auch bei Diabetes, Rheuma, Kopf-schmerzen und Erkältungskrankheiten wird häufi g Holunder als beliebtes Naturheilmittel verwendet. Die Holunderbeeren sind nur nach Erhitzung verzehrbar, weil sie sonst leicht gif-tig sind. Der Saft aus den Beeren enthält äthe-risches Öl und viel Vitamin C.

Der Holler ist ein beliebtes Lebensmittel. Nicht nur die Beeren, sondern auch die Blüten und die Rinde sind genießbar. Je nach Belie-ben kann man aus den Beeren Holunderbee-rensaft , Marmelade, Mus oder Likör herstel-len. Die Blüten eignen sich sehr gut für Holunderblütensirup oder Holunderblüten-tee. Holunderblüten im Teig frittiert gelten als besondere Spezialität.

Als Farbstoff wurde die Holunderbeere schon früher zum Färben von Haaren, Leder oder Wein verwendet. Heute benutzt man den roten Farbstoff der Holunderbeere bei der Süßigkeitenherstellung und auch in der Textil-industrie.

Hugo – Das neue Trendgetränk mit HolunderblütensirupIn einen hugO gehören: Prosecco, Holunderblütensirup, Mineralwasser, Limetten, Minze und Eiswürfel. Perfekt für einen warmen Sommertag auf der Terrasse!

Holunderblüten im Teig frittiert

Zutaten für 4 Personen Zubereitung

Holunderblütensirup

Unser Tipp für warme Sommertage

200 Holunderblütendolden nich t gewasch en, Stiel leich t gekürzt 2 mitt elgroße Ei(er) 200 ml Milch 3 EL Rum oder ½ Fläsch en Rum-Aroma 5 EL Mehl, gehäuft e EL ¼ Pack ung Back pulver 1 Prise Salz n. B. Öl zum Fritt ieren

50 Holunderblütendolden 3 Liter Wasser 4 kg Zuck er 6 Zitrone(n) 100 g Zitrone(n) – Säure oder Weinst einsäure

Die Blüten am best en nich t direkt an einer befahrenen Straße sammeln. Auf Tierch en untersuch en, nich t wasch en.

Die Zutaten für den Teig in eine Rührsch üssel geben und mit dem Mixer verrühren. In einer Pfanne 2 cm hoch Öl erhitzen. Die Blüten in den Teig tauch en und im heißen Öl ausback en.

Auf Küch enpapier abtropfen lassen und mit Zuck er best reuen. Am Best en warm genießen.

Wasser mit dem Zuck er und der Zitronen-säure aufk och en. Die Dolden und den Saft der Zitronen hineingeben und vom Herd nehmen. Eine Woch e ruhen lassen. Zweimal täglich umrühren. Abseihen, aufk och en und in Flasch en füllen. Hält sich so mind. ein Jahr. Von dem Sirup reich t ein kleiner Sch uss in ein Glas kaltes Wasser.

16 ui 92 | 05.12 Firmen, Dienstleistungen & Innovationen

scharfdich

… mit DreamLens!

* Orthokeratologie: Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) für einen begrenzten Zeitraum korrigieren.

sCharf seheN – OhNe BriLLeODer kONtaktLiNseWollten Sie schon immer ohne Seh-

hilfen scharf sehen? Mit der innovativen DreamLens-Korrektur können Sie sich die-sen Wunsch erfüllen. DreamLens ist eine Kontaktlinse mit besonderen Eigenschaf-ten: Man trägt sie nachts! Bis Sie einschla-fen, sehen Sie damit wie mit einer normalen Kontaktlinse. Wenn Sie erwachen, nehmen Sie DreamLens vom Auge und sehen tags-über scharf und klar.

aLterNatiVe Zur Lasik-OPeRA tiONDie orthokeratologische* Korrektur be-

wirkt im Gegensatz zur Lasik-OP keine blei-benden Veränderungen am Auge. Dennoch bietet die DreamLens-Methode ein ver-gleichbares Resultat. Besonders für Kurz-sichtige, die das Risiko einer Operation v ermeiden wollen, ist DreamLens eine Al-ternative für barrierefreies Sehen.

sO fuNktiONiert’sDreamLens beeinfl usst die Hornhaut

(Cornea) des Auges während des Schlafs so, dass die Sehfähigkeit am nächsten Tag wie-

derhergestellt ist. Bereits nach der ersten Nacht tritt eine merkliche Verbesserung ein. Je nach Korrektur wird die vollständige Sehfähigkeit innerhalb von drei bis 12 Näch-ten erreicht. Dieser Eff ekt hält dann tags-über mindestens 16 Stunden an. Hier gilt: Je kleiner die Sehschwäche, desto länger der Korrekturzeitraum. ln der Praxis zeigte sich, dass bis zu 48 Stunden möglich sind.

Die fLeXiBLe hOrNhaut Desauges MaCht es MÖgLiChDer wissenschaft lich »Orthokeratologie«

genannte Prozess macht sich die Elastizität der Hornhaut am menschlichen Auge zu-nutze: Während des nächtlichen Tragens wird die vordere Schicht der Cornea im Mi-krometerbereich wie ein Gel modeliert. ln diesem Zustand verharrt sie über einen Zeitraum von mindestens 16 Stunden, be-vor sie ihre natürliche Ausgangsform wie-der annimmt.

reVersiBLe kOrrekturDer orthokeratologische Prozess ist

100 % reversibel, das heißt, sobald Dream-

Lens nicht mehr verwendet wird, nimmt die Hornhaut ihre ursprüngliche Form in-nerhalb weniger Tage wieder an.

für Die MeisteN kurZsiChtig-keiteN geeigNetDreamLens kann mittlere Kurzsichtig-

keiten bis –4,50 Dioptrien korrigieren. Etwa 75 % aller Kurzsichtigkeiten liegen in die-sem Bereich. Auch Hornhautverkrümmun-gen bis zu –2,50 Dioptrien können ausgegli-chen werden.

aNPassuNg Nur BeiM sPeZiaListeNAugenkrankheiten dürfen bei der An-

wendung von DreamLens nicht vorliegen. Unser Kontaktlinsen-Spezialist kann fest-stellen, ob die orthokeratologische Korrek-tur für Sie geeignet ist.

ihr DreaMLeNs-sPeZiaListknon optik + hörakustikIm Tränental 1294051 HauzenbergTelefon (08586) 1270

Nach der Anpassung von DreamLens kontrolliert unser Kontaktlinsen-Spezialist die Verträglichkeit und den perfekten Sitz

der Kontaktlinse auf dem Auge unter dem Bio-Mikroskop.Foto: Haselsteiner

17ui 92 | 05.12Pinnwand

Oldies but Goldies!Hauzenberger schöne Ansichten Interessengemeinschaft für Oldtimerfahrzeuge

in Hauzenberg gegründetWir suchen die schönsten Fotos aus der Heimat.

Allein Oldiefahren macht keinen Spaß. Unter diesem Motto findet seit April alle 14 Tage am Freitag Abend im Gasthaus Prager in Bauzing ein Oldtimer-stammtisch für alle Liebhaber von alten Autos, Motorrädern und Traktoren statt.

Die Hauzenberger Interessengemein-schaft für Oldtimer, kurz »higo« genannt, hat diesen Stammtisch ins Leben gerufen, um die Möglichkeit zum Erfahrungsaus-tausch zu geben und um gemeinsame Ausfahrten und Unternehmungen zu or-ganisieren.

Die »higo« freut sich auf eine rege Teil-nahme aller Interessierten aus der Region. Nähere Infos gibt es bei Alois Prager, Tele-fon 08586/1317 oder direkt live vor Ort am Samstag den 12.5.12 ab 15 Uhr bein Grillfest der Oldifreunde im Gasthaus Prager.

Eine bunte Postkarte bei der Tagespost war und bleibt immer eine nette Überraschung im Briefkasten. So ist der klassische und von Hand geschriebene Urlaubsgruß an gute Freunde oder an die Familie auch im Zeitalter moderner Kommunika-tionsmöglichkeiten längst nicht in Vergessenheit geraten oder gar ausgestorben. Ganz im Gegenteil! Immer häufiger fragen Gäste wieder nach Karten mit schönen Motiven für ih-re Ferienpost.

Für die neuen Sommermotive suchen wir Fotos, die Hau-zenberg von seiner besonderen Seite zeigen. Schicken Sie uns Ihre schönsten Bilder und für Aufnahmen, die wir verwenden, erhalten Sie ein kleines Geschenk als Dankeschön von uns. Wir freuen uns auf Ihre Post.

Einsendungen bitte an die ui-Redaktion, Posthalterweg 7, 94051 Hauzenberg oder per E-Mail an redaktion@ui-hauzen-berg.de. Bitte denken Sie daran, dass Sie uns nur Fotos mit guter Auflösung senden (bitte keine Handyfotos). Der Einsen-deschluss ist der 11. Mai 2012.

… während sich drinnen die stolzen Besitzer zu »Benzingesprächen« in geselliger Runde treffen. (v.l.) die Gründungsmitglieder der HIGo Ingrid Prager, Alois Prager, Brigitte Lustinger und Gerd Veil

Wir müssen draußen bleiben …

Autohaus AmslIHR SUZUKI VERTRAGSPARTNER

Kronreuth 294051 Hauzenberg

Telefon 08586/2222 Fax 08586/6344Abschleppdienst

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Jetzt vorbeikommen undprobefahren!

Suzuki wertet Erfolgs-Crossover als Sonder-

modell »style« auf. Serienmäßig überrascht

das Modell mit einem Bosch-Navigations-

system mit Multimedia-Funktion, elektrisch

einklappbaren Außenspiegeln und Metallic-

Lackierung.

Ab 18.490 Euro mit 1.000 Euro Preisvorteil.

Suzuki SX4 1.6 VVT 2WD, 5-türig, 5-Gang-Schaltgetriebe: Kraftstoffver-brauch: 7,9 l/100km (innerorts), 5,1 l/100km (außerorts), 6,2 l/100km (kombiniert). CO2-Emissionen kombiniert: 141 g/km

18 ui 92 | 05.1218 Bücher

von Jan-Philipp Sendker

Eine junge Rechtsanwältin findet ei-nen Brief, den ihr Vater vor vierzig Jahren geschrieben hat. Es ist ein Lie-besbrief, gerichtet an eine ihr unbe-kannte Frau in Birma. Vor vier Jahren hat der Vater die Familie verlassen und niemand hat seitdem etwas von ihm gehört. Der Wunsch den Ge-heimnissen ihres Vaters näher zu kommen, reist die junge Frau schließ-lich in ein Bergdorf in Birma. Und dort erzählt ihr ein alter Mann die Vergangenheit ihres Vaters.

Eine unglaublich schöne, sprach-gewaltige, tief berührende Liebesge-schichte zwischen einem blinden Jungen und einem gehbehinderten Mädchen, die anrührt, bewegt und gleichzeitig auch etwas Mystisches hat.

Ein Buch über die Schönheit Bir-mas und die Lebensphilosophie sei-ner Menschen.

Jan-Philipp Sendker, geboren 1960 in Hamburg, war von 1990 bis 1995 Amerika- und von 1995

bis 1999 Asien-Korrespondent des »Stern«. Nach einem weiteren Amerika-Aufenthalt kehrte er nach Deutschland zurück und

arbeitete als Autor für den »Stern«. Er lebt mit seiner Familie in Potsdam. Bei Blessing erschien

2000 seine eindringliche China-Reportage »Risse in der

Großen Mauer«, nach dem Bestseller »Das Herzenhören«

folgten die Romane »Das Flüstern der Schatten« (2007) und

»Drachenspiele« (2009).

Willkommen in derStadtbücherei HauzenbergMarkplatz 10 im Gewölbekellerdes Rathauses

Telefon 08586 3080E-Mail buecherei@hauzenberg.de

ÖffnungszeitenMontag: 16.00–18.30 UhrMittwoch u. Freitag: 14.30–17.00 UhrSamstag: 10.00–11.30 Uhr

Am 18. Mai um 16 Uhr liest unser Vorleser Peter Weska den interessierten Kindern wieder vor.

Das Herzen-hören

Jan-Philipp Sendker:Das HerzenhörenTaschenbuch: 288 SeitenVerlag: Goldmann Sprache: DeutschISBN: 978-3-442-45726-7Preis im ui–Laden: 7,95 €

19ui 92 | 05.12 19Bücher

Spiegel BestsellerDie Top10

Belletristik

1| Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwandJonasson, Jonas | 14,99 €

2| Die Tribute von Panem 2. Gefährliche LiebeCollins, Suzanne | 17,95 €

3| Die Tribute von Panem 1. Tödliche SpieleCollins, Suzanne | 17,90 €

4| Die Tribute von Panem 3. Flammender ZornCollins, Suzanne | 18,95 €

5| Das AlphabethausAdler-Olsen, Jussi | 15,90 €

6| Die Tränen der Maori-GöttinLark, Sarah | 16,99 €

7| Bei Hitze ist es wenigstens nicht kaltHeldt, Dora | 14,90 €

8| Bretonische VerhältnisseBannalec, Jean-Luc | 14,99 €

9| Mein Weg zu dirSparks, Nicholas | 19,99 €

10| GierDahl, Arne | 16,99 €

Buchaktion

Einige Exemplare von »Ich schenk dir eine Geschichte« sind für 1,50 € bei uns im Laden

erhältlich.

Auch dieses Jahr beteiligte sich »ui« wie-der an der Buchaktion »Ich schenk dir ei-ne Geschichte« anlässlich des uNesCO-Welttags des Buches.

Die Stiftung Lesen brachte in Zusam-menarbeit mit der Deutschen Post, dem ZDf und der Verlagsgruppe Random House ein Taschenbuch für Kinder mit diesmal einer Geschichte von der Auto-rin Christine Feher »Wir vom Brunnen-platz« heraus. Dieses Buch holten sich die Kinder der 4. Klassen der Grundschu-le Hauzenberg zusammen mit Ihren Lehrkräften Mariele Lorenz, Karolina Schuster und Reinhard Stemplinger im Ladengeschäft am Posthalterweg ab.

Das ui-Team wünscht viel Spaß beim Lesen!

»Ich schenk dir eine Geschichte«

Diese Bücher und alle lieferbaren Bücher erhalten Sie bei uns:ui – Der Laden | BuchservicePosthalterweg 7 | 94051 HauzenbergTelefon 08586 979423E-Mail buchservice@ui-hauzenberg.de

ÖffnungszeitenMontag bis Samstag: 09.00 – 12.00 Uhr und Freitag 9.00 – 18.00 Uhr

Welttag des Buches 2012

Die 4.Klässler der Grundschule Hauzenberg freuen sich über das Buchgeschenk.

HauzenbergDer Laden.

Kinderbücher.

Was wächst da? Aus der Reihe: Wieso, weshalb, warum? Juniorvon Constanza Droop Spiralbindung: 16 SeitenVerlag: RavensburgerISBN: 978-3-473-32776-8

€ 8,95

Wie sieht Gott eigentlich aus?von Willi Fährmann Gebunden: 128 SeitenVerlag: AreanISBN: 978-3-401-06254-9

€ 12,95

Sieben Minuten nach Mitternachtvon Patrick Ness / Siobhan Dowd Gebunden: 215 SeitenVerlag: cbjISBN: 978-3-570-15374-1

€ 16,99

Eine herzzerreißende Geschichte, erschütternd und poetisch zugleich. Toll illustriert von Jim Kay. Nominiert für den Deutschen Jugendliteratur-preis 2012.

Ab 12 Jahren. Dieses Büchlein aus Kartonseiten mit aufklappbaren Bildern ist ideal für kleine Entdecker. Spielerisch erfahren die Kleinen mehr über Blumen und Tiere im Garten. Liebevolle Illustrationen und altersgerechte Texte machen jede Seite zu einem Erlebnis.

Ab 2 Jahren.

Mit seinen einfachen, humorvollen und ein-fühlsamen Geschichten lädt Willi Fährmann dazu ein, im Alltag genau hinzusehen und in den kleinen Dingen und scheinbar unwichti-gen Begegnungen, die Botschaften und Zeichen des Schöpfers zu entdecken.

Ab 8 Jahren.

Posthalterweg 7 . 94051 Hauzenberg . Telefon 0 85 86/97 94 23

20 ui 92 | 05.12 Rätsel & Unterhaltung

Stier (21.4. – 20.5.)Sie haben den Eindruck, nicht so ge-

nau zu wissen, wo Sie gerade stehen? Ziehen Sie sich besser nicht zu sehr zu-rück. Wenn es in der Beziehung nicht ganz so läuft , wie Sie es sich wünschen, sollten Sie dies nicht zum Anlass neh-men, die positiven Möglichkeiten in an-deren Lebensbereichen zu übersehen. Kleine berufl iche Erfolge zeigen Ihnen, dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Kein Grund, schon jetzt zu feiern. Lang-fristig ist noch sehr viel mehr drin.

Zwillinge (21.5. – 21.6.)Jetzt dürft e es Ihnen leichtfallen,

sich von Ihrer selbstbewussten Seite zu zeigen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Vorgesetzte und Geschäft spartner zu beeindrucken. Dank Ihrer starken Moti-vation stürzen Sie sich begeistert in Ihre Vorhaben. Es lohnt sich aber ganz sicher nicht, wegen einer nebensächlichen Kri-tik gleich auf die Barrikaden zu gehen.

Entschlüssle das Sudoku-Rätsel um den österreichischen Pop- und Schlagerstar DJ Ötzi. Finde die geheime Ötzi-DNA und gewinne 2x1 Eintrittskarte zum Mega-Horizont-Festvial am 12. Mai in

Thyrnau. Schick uns die Ötzi-DNA bis zum 9. Mai mit Telefonnum-

mer per Post an die Redaktion oder per E-Mail an redaktion@ui-hauzenberg.de. Viel Glück!Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Ötzi-DNA

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Unser Gewinneraus ui 91 / 04.12:

Ab in den Baumarkt!Manfred Blöchl aus Hauzenberg hat

unser Handwerker-Sudoku gelöst und den »Alles-Gute-Schein« des

Hagebaumarkt Segl gewonnen.Herzlichen Glüchwunsch!

Die Lösung lautete: 953 555 177Die Segl-Baumarkt-Leiterin Frau Sonderhoff übergibt unserem Gewinner Manfred Blöchl den Gutschein.

DJ Ötzi

SudokuDas

Heeyyy Babyyy! Uhh! Ahh!Ein Ticket, das Deinen Namen trägt,

warten auf Anton aus Tirol und auf Dich,wenn Du mitmachst.

vom AstrologenMartin A. Banger

für die Geburtst agskinderHoroskop 2x1Karte

zu gewinnen

21ui 92 | 05.12 2121Monatsprogramm Mai 2012

Open-Air

www.horizont-festival.de

party ohneende mit ...

Festplatz thyrnau

Kartenvorverkauf ui-Ticketservice28,50 Euro (Abendkasse 32,– Euro)

Ticket-Hotline 08586/979423

22 ui 92 | 05.12 Veranstaltungskalender

FrühlingFrühlingMai

04 FreitagPfarrkirche Germannsdorf17.30 Uhr Stiegenwallfahrt nach Mariahilf19.00 Uhr Gottesdienst und Maiandacht anschließend Einkehr beim Waldbauer in Haag auch für Nichtmitglieder KDFB Germannsdorf

Feldkreuz am Bründl19.00 Uhr Maiandacht Verein für Gartenbau und Landespflege Oberdiendorf

Thalberger Dorffest19.00 Uhr »Hardbeat«, 5 Euro Eintritt (ab 16 J. ) FFW Thalberg

05 SamstagThalberger Dorffest21.00 Uhr »Schürzenjäger« - Hey Mann (Einlass ab 18.00 Uhr) Eintritt VVk 11 € / ak 13 € FFW Thalberg

06 Sonntag Thalberger Dorffest 10.30 Uhr Frühschoppen mit Bayerwaldkapelle Thalberg16.30 Uhr »Die Almberg Stürmer« (Eintritt frei) FFW Thalberg

Gasthaus Ritzer, Oberdiendorf13.00 Uhr Frühjahrswanderung Sternschützen Oberdiendorf

08 DienstagPfarrsaal Hauzenberg14.00 Uhr Handarbeitsgruppe14.30 Uhr und 16.30 Uhr Seniorentanz AC Hauzenberg

11 FreitagGermannsdorf 19.00 Uhr Dekanatsmaiandacht anschließend Zusammenkunft im Gasthaus Höfler KDFB Germannsdorf

Gasthaus Ritzer, Oberdiendorf18.00 Uhr Brotzeit-Turnier Sternschützen Oberdiendorf

9.00 Uhr Aufstellung zum Festzug9.30 Uhr Abmarsch Festzug10.00 Uhr Festgottesdienst mit Bänderweihe am Klimapavillon anschließend Rückmarsch zum Festzelt und Mittagessen

Gasthaus Ritzer Oberdiendorf Treffpunkt zur Teilnahme am Gründungsfest der FF Hauzenberg Sternschützen Oberdiendorf und Soldaten- und Kriegerverein Oberdiendorf

Gerätehaus Oberdiendorf Treffpunkt zur Teilnahme am Gründungsfest der FF Hauzenberg FF Oberdiendorf

22 DienstagPfarrsaal Hauzenberg14.00 Uhr Handarbeitsgruppe14.30 Uhr und 16.30 Uhr Seniorentanz AC Hauzenberg

25 FreitagKapelle in Aubach19.30 Uhr Maiandacht anschließend Einkehr im Gasthaus Waldbauer in Haag Kath. Frauenbund Haag

26 SamstagGasthaus Ritzer Oberdiendorf19.00 Uhr Vereinsabend Sternschützen Oberdiendorf

Gasthaus Ritzer, Oberdiendorf19.30 Uhr Jahreshauptversammlung TSV-DJK Oberdiendorf

27 SonntagGasthof Waldbauer, Haag10.00 Uhr Stadl-Brunch Reservierung erbeten unter Telefon 08586/2570

Treffpunkt Haderer17.00 Uhr Pfingstsingen Krieger- und Soldatenverein Germannsdorf

Treffpunkt Gasthaus Höfler17.00 Uhr Pfingstsingen FFW Germannsdorf

11 FreitagGasthaus Gottinger-Krieg, Hauzenberg14.30 Uhr Muttertagsfeier VDK Hauzenberg

15 DienstagPfarrsaal Hauzenberg14.00 Uhr Maitanz AC Hauzenberg

16 MittwochPfarrheim Oberdiendorf14.00 Uhr Muttertagsfeier AC Oberdiendorf

17 DonnerstagBesucherbergwerk Kropfmühl Vatertagsfest Graphit Kropfmühl AG

Gasthaus Ritzer, Oberdiendorf9.00 Uhr Vatertags-Wanderung Soldaten- und Kriegerverein Oberdiendorf

18 FreitagFestplatz Hauzenberg19.00 Uhr Gründungsfest ffW Hauzenberg mit den Dorfrockern und Jürgen Drews, Karten VVk ui Tel. 979423 FFW Hauzenberg

Niederkümmering18.45 Uhr Maiandacht Kath. Frauenbund Oberdiendorf

Gerätehaus Oberdiendorf19.00 Uhr Teilnahme am Schlauchturnier in Freinberg/OÖ FFW Oberdiendorf

19 SamstagFestplatz Hauzenberg19.00 Uhr Gründungsfest ffW Hauzenberg mit Coverband »Born Wild« FFW Hauzenberg

20 SonntagFestplatz Hauzenberg Gründungsfest ffW Hauzenberg6.00 Uhr Weckruf ››6.30 Uhr Abholung der Fahnenmutter7.30 Uhr Empfang der Vereine

23ui 92 | 05.12Veranstaltungskalender

Vereinsabende der Johannisstiftung10.05.2012 Alte Post17.05.2012 kein Verein

24.05.2012 La Plata31.05.2012 Gidibauer

30 MittwochPfarrheim Oberdiendorf14.00 Uhr Kaffeenachmittag Altenclub Oberdiendorf

31 DonnerstagPfarrsaal Hauzenberg14.30 Uhr Offener Gesprächs- und Lesekreis AC Hauzenberg

01 FreitagBürgerpark Hauzenberg16.00 Uhr Flohmarkt mit Grillen ab 18.00 Uhr Reservierungen bei Kasberger Martina 0160/725 00 83

Stocklbahn Lieblmühle19.00 Uhr Brotzeit-Turnier EC Lieblmühle

02 SamstagStocklbahn Lieblmühle9.00 Uhr Turnier der Ortsvereine EC Lieblmühle

Gasthaus Ritzer, Oberdiendorf19.00 Uhr Grillfest Bayern- Fanclub Oberdiendorf

03 SonntagStocklbahn Lieblmühle9.00 Uhr Brotzeit-Turnier EC Lieblmühle

05 DienstagTreffpunkt Busbahnhof Hauzenberg13.00 Uhr Fahrt in den unteren bayr. Wald AC Hauzenberg

06 MittwochPfarrsaal Germannsdorf19.30 Uhr Meditativer Tanz mit Brigitte Donaubauer jeweils 1. Mittwoch im Monat KDFB Zweigverein Germannsdorf

Juni GudrunDonaubauer

Bürgermeisterkandidatin

www.ja-zu-hauzenberg.de

10. Mai 1) Krinning Gasthaus Kinateder

25. Mai 1) Hauzenberg Gasthaus Stemplinger

26. Mai 1) Wotzdorf Vereinsheim

28. Mai 2) Haag Gasthaus Anetseder

30. Mai 1) Haag Gasthaus Waldbauer

31. Mai 1) Germannsdorf Gasthaus Höfl er

2. Juni 1) Jahrdorf Fischerstüberl

3. Juni 2) Oberkümmering Gasthaus Ritzer

8. Juni 1) Bauzing Gasthaus Prager

10. Juni 2) Oberdiendorf Gasthaus Ritzer

14. Juni 1) Raßreuth Veit-Hof

Gudrun Donaubauer:

1) Beginn um 19:30 Uhr 2) Vormittags, nach dem Gottesdienst

Lassen Sie uns gemeinsam Hauzenberg zu einem mo-

dernen und attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum

machen, der anziehend ist für Menschen und Unter-

nehmen. Über meine Ideen und Vorstellungen möchte

ich mit Ihnen ins Gespräch kommen. Ich freue mich auf

viele Besucherinnen und Besucher bei meinen Informa-

tionsveranstaltungen.“

Gudrun Donaubauer:Gudrun Donaubauer:Gudrun Donaubauer:Gudrun Donaubauer:

tionsveranstaltungen.“

Lassen Sie uns gemeinsam Hauzenberg zu einem mo-

24 ui 92 | 05.1224 16. Berbinger Dorff est 01. bis 02. Juni

Bereits am Freitag beginnt das Fest ab 20:00 Uhr mit der bereits allbekannten und legendären

»Ex!-Party-Night« mit Power-Sound vom in der Szene bekanntem »DJ Speedy Gonzalez«. Um etwas Abwechslung in den Abend zu bringen gibt es einen Auftritt der Special Guests an diesem Abend. »Fuxbert and the Blutwurzshakers« sorgen mit zwei Kurzauftritten für Spaß und Unterhaltung.

Am Samstag ab 20:00 Uhr bleibt beim »Stodertaler Gaudi Express« kein Auge trocken und

beste Stimmung ist garantiert. Die Band ist nicht nur im Umkreis bekannt, sondern auch aus den verschiedensten Fernsehsendungen. Friedl, der Chef der Band konnte bereits 2 mal den Gaudimax für sich entscheiden. Als Vorband spielen ab 18:30 Uhr »D’Hundsbichler« auf und sorgen mit Schwung schon mal für gute Laune. Der Eintritt ist am Samstag frei.

Neben den verschiedensten bayerischen Schman-kerln und dem frischen Festbier der Brauerei Hacklberg ist wieder ein separates Barzelt und eine Pilsinsel mit Lagerfeuer für eine Abwechslung an allen Tagen bereit.

Die gesamte Bevölkerung ist recht herzlich ein-geladen. An beiden Tagen wird der Verkehr durch die Ortschaft durch eine Einbahnstraßenregelung geführt.

Auf geht’s zum …

Vom 01. bis 02. Juni 2012. Der FC Bayern Fan-Club »Hauzenberger Bayern-Power« veranstaltet heuer das bereits 16. Berbinger Dorffest. Es wurde wieder ein umfangreiches Programm für jung und alt aufgestellt.

freitag

samstag

16. BerbingerDorffest

Mehr Infos unter www.bayernpower-hauzenberg.de

Fuxbert and the Blutwurzshakers

25ui 92 | 05.12Ticketservice

MaiFestplatz ThyrnauSamstag, 12. Mai • Einlass ab 16.00 Uhr 28,50 EuroHorizont Festival mit DJ Ötzi

Schloss Obernzell, RittersaalSonntag, 13. Mai • 11.00 Uhr 5,00 Euro Klaviermatinee des Leopold-Mozart-Zentrums Augsburg Hauzenberg FestplatzFreitag, 18. Mai • 19.00 Uhr 17,50 Euro Jürgen Drews – Der König von Mallorca und »Die Dorfrocker« mit Band – 150 Jahre FF Hauzenberg

Centro Benedetto, Straubing25.–27. Mai • 12.00 Uhr 57,00 Euro 31. Pfi ngst-Open-Air

JuniSchlossgarten ObernzellSamstag, 23. Juni • 19.30 Uhr 20,00 Euro, bis 18 Jahre 15,00 Euro2. Obernzeller Kabarett- und Kleinkunstfestival

Schloss Obernzell, RittersaalSonntag, 24. Juni • 11.00 Uhr 5,00 Euro Klaviermatinee des Leopold-Mozart-Zentrums Augsburg

JuliEulenspiegel Festivalan der Ortsspitze PassauMittwoch, 4. Juli • 20.00 UhrBlickpunkt Spot Spezial Abendzugunsten der Lebenshilfe und der K-Schule

Donnerstag, 5. Juli • 20.00 Uhr26,20 EuroWilly Astor »Nachlachende Frohstoffe – neues vom Oralapostel« Freitag, 6. Juli • 20.00 Uhr24,20 Euro, ermäßigt 17,50 EuroDjango Asül »Paradigma«

Samstag, 7. Juli • 13.30 Uhr13,20 EuroDie Kuh, die wollt ins Kino gehn!

Samstag, 7. Juli • 20.00 Uhr26,40 EuroGeorg Ringsgwandl »Das Leben und Schlimmeres/Songs und Geschichten«

Sonntag, 8. Juli • 20.00 Uhr38,50 EuroKonstantin Wecker »Wut und Zärtlichkeit«

Montag, 9. Juli • 20.00 Uhr24,20 EuroHolstuonar Musig Bigband Club

Dienstag, 10. Juli • 20.00 Uhr26,40 EuroMartina Schwarzmann »Wer Glück hat kommt!«

Mittwoch, 11. Juli • 20.00 Uhr26,40 EuroGünter Grünwald »Da sagt der Grünwald Stop«

Donnerstag, 12. Juli • 20.00 Uhr35,20 EuroPeter Cornelius & Band

Freitag, 13. Juli • 20.00 Uhr24,20 EuroAlfred Dorfer »bisjetzt«

Samstag, 14. Juli • 20.00 Uhr26,40 EuroDie CubaBoarischen

Sonntag, 15. Juli • 20.00 Uhr26,40 EuroHan’s Klaffl »40 Jahre Ferien – ein Lehrer packt ein …«

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26 ui 92 | 05.12 Kulturwochen Hauzenberg

Das Programm 2012

15. Juni | 19.30 Uhr | Adalbert-Stifter-Halle_ EröffnungskonzertGershwin Piano Quartet

22. Juni | 19.30 Uhr | Rathaus Hauzenberg_ KammermusikabendApollon Musagete Quartett

25. Juni | 19.30 Uhr | Werktagskirche Hauzenberg_ Literatur & MusikAdalbert Stifter »Kalkstein« – R.G. Frieberger

29. Juni | 16.30 Uhr | Pfarrsaal Hauzenberg_ Figurentheater für Kinder ab 5 JahrenFriedrich Köhler: Opa und sein Engel

03. Juli | 20.00 Uhr | Veit-Stadl Raßreuth_ Die Singphoniker

08. Juli | 19.30 Uhr | Waldbauer-Stadl Haag_ Die junge Band aus WienBläserensemble Federspiel

13. Juli | 20.30 Uhr | Granitzentrum Hauzenberg_ Theaterabend in Zusammarbeit mit dem Forum Hauzenberg

Fäustel und Meißel »WaldGranit«

17. Juli | 20.00 Uhr | Gidibauer Saal_ LesungBernhard Setzwein

21. Juli | 19.30 Uhr | Pfarrkirche Hauzenberg_ Chor-Orchesterkonzert»Verleih uns Frieden« – Werke vonA. Dvorak/F. Mendelssohn-Barholdy

22. Juli | 10.30 Uhr | Josef Lenz, Leitenmühle_ Brass FrühschoppenBavarian Chamber Brass

Bläserensemble Federspiel

die jungebandaus wien

08. Juli 2012 19.30 Uhr Waldbauer-Stadl in Haag

Kreativität, Spontaneität und Spielwitz werden von den Mitglie-dern des Bläserensembles Feder-spiel großgeschrieben. 2005 haben sich sieben junge Musikstudenten aus Wien zur Gruppe Federspiel zusammengeschlossen.

Volksmusik aus Österreich und der ehemaligen Kronländer Österreich-Ungarns – neu inspi-riert und in einem ganz spezifi-schen neuen Sound, immer mit

einem Schuss Humor und Selbst-ironie – zählen zum Repertoire dieser jungen Band.

Somit gehören neben den vertrauten Polkas, Walzern und Märschen auch der Csardas aus Ungarn und der Slowakei zur musikalischen Sprache des Ensem-bles. Dazu kommen Eigenkompo-sitionen, die durch Herkunft und Hintergrund jedes einzelnen Musikers geprägt sind.

27ui 92 | 05.12Programmvorschau

Mehr Informationen und das kompletteProgramm 2012 finden Sie unterwww.kulturwochen-hauzenberg.de

Der Kartenvorverkauf beginnt Mitte Mai im »ui –Laden« am Posthalterweg 7 in Hauzenberg, Telefon 08586/979423 und in allen PNP-Geschäfts-stellen.

»WaldGranit«

theaterabendtheater – poesie – lichtspiele –klänge – kunst

13. Juli 2012 20.30 Uhr Granitzentrum Hauzenberg

Eine Familie kämpft ums Überle-ben in der »steinreichen« Gegend im Bayerischen Wald

Der pure Kampf ums Überleben zeichnet die Waidler im Woid, die Bewohner des rauen Böhmerwal-des, wie früher der Bayrische Wald noch hieß. Der Wald ist endlos und unwegsam, das Gebirge abgelegen und unerbittlich. Den Menschen wird nichts geschenkt.

Wir befinden uns am Wende-punkt vom 19. ins 20. Jahrhundert. Der Granit bietet Arbeit, lange schon: Wenige werden durch ihn reich, viele verdienen sich damit einen kargen Lebensunterhalt.Nichts ist gleich verteilt, Gerechtig-keit muss erkämpft werden. Dies ist der Schauplatz, das Szenario für dieses Schauspiel, das der Fäustel und der Meißel prägt. Das Urge-stein, der Granit, das »Kalte Blut

der Erde«, kommt es zum Wallen? Werden Sehnsüchte wahr, lässt sich Zufriedenheit finden, Glück in dieser begrenzten Welt? Ist sie begrenzt, diese Welt, oder führt sie hinaus in andere Welten, in andere Zeiten? In andere Welten führt eine Illumination an der nun dunklen Granitwand mit Original-klängen aus dem Steinbruch von einst und jetzt. Begleitet werden die Klänge von sphärischer Musik.

Ein Objekt liegt im Wasser, gleich einer Säule aus Granit. Es ruht in der Beschaulichkeit des Ortes. Die Klänge werden lauter – die neue Zeit bricht an. Das Objekt erhebt sich – flieht es vor dem Lärm, vor der Realität oder fährt es gen Himmel – gleich einem Zeichen der Hoffnung? Wir kehren zurück in die »reale Welt des Theaters«: Gleicher Schauplatz, 100 Jahre später: Der Granit bietet kaum noch Arbeit, lange schon: Wenige verdienen an ihm, die meisten arbeiten woanders oder beziehen Hartz iV. Nichts ist gleich verteilt, das Land blutet, doch die Hoffnung stirbt zuletzt, wie schon die Gedich-te zum Granit zeigen, mit denen das Opus beginnt. Poesie auf Papier – als wäre sie in Granit gemeißelt.

28 ui 92 | 05.1228 Fotoalbum April 2012

PFIZI G.A.U. 21.04CELEBRATE THE WORST CASE SCENARIO

AT KAI’S

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63Amtsblatt 39/05STADT HAUZENBERG

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DasAmtsblattJahrgang 39/054. Mai 2012

STADT HAUZENBERG

der Stadt Hauzenberg und des Schulverbandes Hauzenberg -Thyrnau

Aus dem Inhalt

64 Standesamt

Bekanntmachungen64 Ausgabe der Briefwahlunterlagen64 Rechtsverordnung zur Freigabe verkaufsoffener Sonn- und Feiertage aus Anlass von Märkten in der Stadt Hauzenberg vom 02.04.201265 Änderung des Flächennutzungs-planes der Stadt Hauzenberg mit Deckblatt Nr. 97 und Änderung des Bebauungsplanes „Haag-Hinterfeld“;65 Änderung des Flächennutzungsplanes mit Deckblatt Nr. 91 zur Festlegung von Windkraftkonzentrationsflächen 66 Vollzug der Wassergesetze

Sitzungsdienst67 Sitzung des Haupt- und Finanz-ausschusses vom 27. März 201268 Sitzung des Stadtrates vom16.04.2012

Informationen69 Schülerhort Hauzenberg70 Kleiner Hebel mit großem Gefahrenpotential70 Kindereinträge im Reisepass der Eltern ab dem 26. Juni 2012 ungültig70 vhs Kursprogramm April 201270 Kreisjugendring Passau71 Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes71 Jugendtreffs

Senioren71 Steuererklärung?

72 Adressen & Öffnungszeiten

64 Amtsblatt 39/05STADT HAUZENBERG

Standesamt/Bekanntmachungen

Wir trauern

Bürgermeisterwahl am 17. Juni 2012

21.03.2012Hildegard ReisingerÖdhof 5, Hauzenberg61 Jahre

01.04.2012Karl WeilnböckPeinkoferweg 4, Hauzenberg86 Jahre

06.04.2012Edeltraud AndorferGlotzing 5, Hauzenberg70 Jahre

13.04.2012Rosa KrinningerKusserstr. 14, Hauzenberg78 Jahre

15.04.2012Rosemarie VeichtLindenstraße 14 a, Hauzenberg55 Jahre

16.04.2012Josef GrafOberholz 10, Hauzenberg71 Jahre

19.04.2012Therese FuchsEben 1, Hauzenberg80 Jahre

Rechtsverordnung zur Freigabe verkaufsoffener Sonn- und Feiertage aus Anlass von Märkten in der Stadt Hauzenberg vom 02.04.2012

Aufgrund von § 14 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über den Laden-schluss (LadschlG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 04. Juni 2003 (BGBl I S. 745) in Verbindung mit § 6 Abs. 1 Nr. 3 der Verordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Arbeits-schutzes, der Sicherheitstechnik, des Chemikalien- und Medizin-produktrechts (ASiMPV) vom 02. Dezember 1988 (GVBl. S . 956), zuletzt geändert durch Verordnung vom 01. April 2003 (GVBl. S. 278) erlässt die Stadt folgende Rechtsverordnung:

§ 1Anlässlich von Märkten, Messen oder öffentlichen Veranstaltun-gen dürfen im Bereich der Stadt Hauzenberg alle Verkaufsstellen im Jahre 2012 an folgenden Zeiten geöffnet sein:

01.04.2012 Ostermarkt 13:00 – 17:00 Uhr21.10.2012 Herbstmarkt 13.00 – 17.00 Uhr25.11.2012 Wintermarkt 13.00 – 17.00 Uhr

§ 2Die Vorschriften zum Schutz der Arbeitnehmer (§ 17 LadSchlG), die Bestimmungen der Arbeitszeitverordnung, des Manteltarif-vertrages für die Arbeitnehmer im Einzelhandel, des Jugendar-beitsschutzgesetzes und des Mutterschutzgesetzes sind in der jeweils geltenden Fassung zu beachten.

§ 3Bei der Offenhaltung einer Verkaufsstelle an Sonn- und Feierta-gen außerhalb der in dem § 1 freigegebenen Öffnungszeiten kann eine Ordnungswidrigkeit im Sinne des § 24 LadSchlG vorliegen.

§ 4Diese Rechtsverordnung tritt am Tage ihrer Bekanntmachung in Kraft.Stadt hauzenBergi. v. wipplinger, 2. BürgermeiSter

Ausgabe der Briefwahlunterlagen

Der Beginn der Ausgabe der Briefwahlunterlagen ist der 22. Mai 2012. Ab diesem Zeitpunkt können die Briefwahlunterlagen mit der zugestellten Wahlbenachrichtigungskarte entweder direkt im Bür-gerbüro der Stadt Hauzenberg oder über das Internet unter www.hauzenber.de, Bürger und Service, beantragt werden.

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Verordnungen

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65Amtsblatt 39/05STADT HAUZENBERG

Bekanntmachungen

Änderung des Flächennutzungs-planes der Stadt Hauzenberg mit Deckblatt Nr. 97 und Änderung des Bebauungsplanes „Haag-Hinterfeld“;

hier: Bekanntmachung Änderungsbeschluss nach § 2 Abs. 1 BauGB und frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB

Der Stadtrat hat am 17.04.2012 beschlossen, den Flächennutzungsplan mit Deckblatt Nr. 97 zu ändern und den Bebauungsplan „Haag-Hinterfeld“ zu erweitern. Die Ände-rung ist gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 Baugesetz-buch (BaugB) ortsüblich bekannt zu ma-chen, die Öffentlichkeit ist nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BaugB frühzeitig zu beteiligen.

Mit Änderung des Flächennutzungspla-nes soll die Basis für eine Bauleitplanung

zur Erweiterung des Baugebietes Haag-Hinterfeld Richtung Osten ermöglicht wer-den. Damit wird der am Ortseingang von Haag bestehenden Schreinerei eine Ent-wicklungsmöglichkeit eröffnet.

Hiervon betroffen ist eine Teilfläche aus dem Grundstück Flur-Nr. 1559 Gemarkung Windpassing. Vorgesehen ist die Darstel-lung als Gewerbegebiet (ge).

Die Unterrichtung über die allgemeinen Ziele dieser Planung erfolgt bis 01.06.2012. Der Entwurf des Flächennutzungsplanes und Bebauungsplanes kann bis zu diesem Tage im Rathaus Hauzenberg, Marktplatz 10, Zi-Nr. 1.16, 94051 Hauzenberg, während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Während dieser Zeit können Anre-gungen, Bedenken und Einwendungen vorgebracht werden. Auf Wunsch wird die Planung erläutert.hauzenBerg, 17.04.2012JoSef wipplinger, BürgermeiSter

Änderung des Flächennutzungs-planes mit Deckblatt Nr. 91 zur Festlegung von Windkraft-konzentrationsflächen

Öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB

Der Stadtrat hatte in der Sitzung vom 03.05.2010 beschlossen, den Flächennut-zungsplan zur Festlegung von Windkraft-konzentrationsflächen zu ändern. Nach Be-kanntmachung des Änderungsbeschlusses erfolgte die frühzeitige Fachstellenbeteili-gung gem. § 4 Abs. 2 BaugB mit Schreiben vom 18.07.2011, die frühzeitige Beteiligung

der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BaugB im Amtsblatt vom 01.07.2011 in der Zeit bis 01.08.2011.

Der Stadtrat befasste sich mit den einge-gangenen Stellungnahmen und Einwen-dungen, billigte den Deckblattentwurf nach entsprechender Anpassung und be-schloss in der Sitzung vom 16.03.2012 die öf-fentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BaugB und die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 2 BaugB.

Im aktuellen Deckblattentwurf wurde die Konzentrationszone 2 auf den westli-chen Teilbereich zurückgeführt, die Richt-funkstrecken sind berücksichtigt und eine artenschutzrechtliche Beurteilung ist ver-anlasst.

Der Entwurf des Deckblattes Nr. 91 zum Flächennutzungsplan liegt gem. § 3 Abs. 2 BaugB ab 12.05.2012 bis einschl. 11.06.2012 im Bauamt der Stadt Hauzenberg, Zi-Nr. 1.16, Marktplatz 10, 94051 Hauzenberg, zur allge-meinen Einsichtnahme aus. Mit Erschei-nen des Amtsblattes am 04.05.2012 wird auf diese Auslegung hingewiesen. Während der Zeit der Auslegung können Anregun-gen, Bedenken und Hinweise sowie Ein-wendungen erhoben werden, auf Wunsch wird die Planung erläutert.

Änderungen

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66 Amtsblatt 39/05STADT HAUZENBERG

Bekanntmachungen

Änderungen Wassergesetze

Es liegen folgende Stellungnahmen zu umweltbezogenen Belangen vor:

» Die Höhere Landesplanung bei der Re-gierung von Niederbayern weist hin auf die Lärmproblematik und daraus resul-tierende Abstände zu künftigen Wind-kraftanlagen, ebenso eine Veränderung des Landschaftsbildes sowie mögliche Auswirkungen auf Grundwasser in Was-serschutzgebieten (hier auch die Was-serwirtschaftsverwaltung und der Regi-onale Planungsverband)

» Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald lehnt wegen der Inanspruchnah-me der Waldflächen die Planung ab

» Die Untere Naturschutzbehörde sieht einen Eingriff in das Landschaftsbild; das Vorkommen von geschützten Tier-arten ist im Rahmen einer artenschutz-rechtlichen Prüfung zu bewerten

» Nachbargemeinden sehen zum Teil Be-einträchtigungen des Landschaftsbildes

» Die Öffentlichkeit weist insbesondere hin auf die Lärm-, Schattenwurf-, Eisab-wurfproblematik, ebenso auf Beeinträch-tigung des Landschaftsbildes und den Tourismus

Es wird darauf hingewiesen, dass entspre-chend § 3 Abs. 2 BaugB Stellungnahmen während der Auslegung abgegeben werden können, jedoch nicht fristgerecht abgegebe-ne Stellungnahmen bei der Beschlussfas-sung über den Bebauungsplan unberück-sichtigt bleiben können.

Stadt hauzenBerg, 23.04.2012JoSef wipplinger, BürgermeiSter

Vollzug der Wassergesetze;

Antrag auf Plangenehmigung zur Dammschüt-tung und Entschlammung Freudensee im Zuge des Straßenbaues Gemeindeverbindungsstraße Raßreuth

Antragsteller: Stadt Hauzenberg, 94051 Hauzenberg

hier: Bekanntgabe nach § 3a Satz 2 Halbsatz 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeits-prüfung

Das Landratsamt Passau erteilt aufgrund der Stellungnahmen der Fachbehörden Un-tere Naturschutzbehörde und Wasserwirt-schaftsamt Deggendorf, Servicestelle Pas-sau, die obengenannte Genehmigung.

Gemäß § 3 Abs. 1, § 3 c und § 3 e uVPg, so-wie Nr. 13.18 der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (uV-Pg) ist im Rahmen einer allgemeinen Vor-prüfung des Einzelfalls unter Berücksichti-gung der im uVPg aufgeführten Schutz- kriterien festzustellen, ob das Vorhaben er-hebliche nachteilige Umweltauswirkungen haben kann und deshalb die Verpflichtung zur Durchführung einer förmlichen Um-weltverträglichkeitsprüfung nach den Vor-schriften des uVPg besteht.

Die allgemeine Vorprüfung des Einzel-falles hat ergeben, dass die Maßnahme nach Einschätzung des Landratsamtes Passau auf Grund überschlägiger Prüfung keiner förmlichen Umweltverträglichkeitsprüfung zu unterziehen ist, da keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu be-sorgen sind.

Die Übereinstimmung des Vorhabens mit dem materiellen Umweltrecht wird un-beschadet dessen im Rahmen des Geneh-migungsverfahrens – ohne die zusätzlichen, im Wesentlichen verfahrensrechtlichen An-forderungen des uVPg – überprüft.

Diese Feststellung wird hiermit gemäß § 3a Satz 2 Halbsatz 2 uVPg bekannt gege-ben. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nicht selbständig anfechtbar ist.

Nähere Informationen können beim Landratsamt Passau, Sachgebiet 53, Dom-platz 11, 94032 Passau, Telefon 0851/397-306, eingeholt werden.paSSau, 05.04.2012gez. atzingerlandratSamt paSSau

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67Amtsblatt 39/05STADT HAUZENBERG

Sitzungsdienst

Ausschüsse

Sitzung des Haupt- und Finanz-ausschusses vom 27. März 2012

Gemäß Art. 8 Abs. 4 Bayer. Feuerwehrge-setz bestätigte der Haupt- und Finanzaus-schuss die Ernennung von Alfons Kohl jun. zum Kommandanten und von Reinhold Zillner zum stellvertretenden Komman-danten der ffW Oberneureuth.

Weiter bestätigte der Haupt- und Fi-nanzausschuss die Ernennung von Erwin Hödl zum Kommandanten und von Tho-mas Mautner zum stellvertretenden Kom-mandanten der ffW Jahrdorf.

Haushaltsplanung 2012Der Haupt- und Finanzausschuss emp-fiehlt dem Stadtrat, den Stellenplan für Be-amte und tariflich Beschäftigte (Angestellte und Arbeiter) wie folgt zu genehmigen:

Erhöhung von 45,25 auf 45,88 Stellen für Angestellte und Arbeiter. Der Stellenplan der Beamten soll mit 6,5 Stellen unverän-dert übernommen werden.

Beratung über Vermögens- und Verwaltungshaushalt:Von der Verwaltung wurde der Entwurf des Vermögenshaushaltes 2012 ausgearbeitet. Das Investitionsvolumen beträgt danach 11,3 Mio. € und liegt um ca. 20 % höher als im Vorjahr. Grund für diese enorme Steige-rung des Investitionsvolumens sind vor al-lem geplante Maßnahmen in Bereich Stra-ßenbau und Dorferneuerung mit 4,27 Mio. € (Vorjahr 2,29 Mio. €), Feuerlöschwe-sen mit 1,41 Mio. € (Vorjahr 0,47 Mio. €) so-wie Abwasserbeseitigung mit 3,38 Mio. € (Vorjahr 2,61 Mio. €). Zum Haushaltsaus-

gleich ist nach dem Entwurf ein Kreditbe-darf in Höhe von 3,45 Mio. € notwendig. In den Entwurf wurde bereits eine Entnahme aus der allgemeinen Rücklage in Höhe von 1,5 Mio. € eingearbeitet.

Im Rahmen der Beratung sind dabei fol-gende Änderungen vorgenommen worden:

Die Mittel für die Beschaffung von Not-stromaggregaten der Feuerwehren Raß-reuth, Windpassing und Wotzdorf wurden genehmigt.

Für die Errichtung von Löschwasserbe-hältern in Ruhmannsdorf, Haag, Ruh-mannsberg und Fürsetzing werden Mittel erst im Jahre 2013 bereitgestellt.

Der Haushaltsansatz für die Beschaf-fung und Installation einer Kamera mit Sprechanlage an der Grundschule Hauzen-berg erscheint mit 4.500 € als sehr hoch. Al-ternativlösungen (z. B. mit Funkübertra-gung) sind zu prüfen.

Der Ansatz für die Beschaffung von Bän-ken in der Aula der Grundschule Hauzen-berg wurde nach 2013 verschoben.

Für Energiesparmaßnahmen an der Grundschule (Erneuerung von Fenstern) werden 60.000 € bereitgestellt. Ein Gesamt-konzept für anstehende Investitionsmaß-nahmen in diesem Bereich ist zu erarbeiten und dem zuständigen Gremium vorzulegen.

Die Mittel für die Beschaffung von Kunst-gegenständen werden in 2012 gestrichen.

Der Ansatz für die Erneuerung von Spielgeräten und Zaunanlagen an Spielplät-zen wird auf 40.000 € gekürzt.

Für die Errichtung eines Spielplatzes in Raßreuth/Steinäcker iii werden in den Jah-ren 2012 und 2013 jeweils 10.000 € einge-plant.

Mittel für den Grunderwerb zur Errich-tung eines Bolzplatzes am Furtweiher wer-den nach 2013 verschoben.Der Kostenanteil der Stadt Hauzenberg für die Errichtung einer Brücke in Stinglmühle gemeinsam mit der Gemeinde Thyrnau wird in 2013 eingeplant.

Planungskosten für einen möglichen Kreisverkehr in Germannsdorf werden erst 2013 veranschlagt.

Der Ansatz für Planungskosten auf dem Bahnhofsgelände wird nach 2013 verschoben.

Der Haushaltsansatz für Tiefbaumaß-nahmen an Gemeindestraßen allgemein wird auf 15.000 € gekürzt.

Mittel für die Beleuchtung des Pendler-parkplatzes an der Greschniokstraße wer-den nicht bereitgestellt.

Im Zusammenhang mit der Erschlie-ßung des Baumarktes soll geprüft werden, ob die veranschlagten Eigenleistungen der Stadt Hauzenberg in voller Höhe im Jahre 2012 zu leisten sind.

Der Haushaltsansatz für Planungskos-ten eines Kreisverkehrs in der Poststraße wird gestrichen.

Für Deckenverstärkungsmaßnahmen werden in 2012 keine Mittel für Bauneben-kosten bereitgestellt.

Für das Programm Hof- und Almerschlie-ßung werden 2.000 € Planungskosten be-reitgestellt.

Die Straßenbaumaßnahme Wastlmühl-straße im Industriegebiet Jahrdorf wird nach 2013 verschoben. Für 2012 werden Pla-nungskosten in Höhe von 20.000 € einge-stellt.

Für die Sanierung der Kusserstraße ver-bleiben 15.000 € Baunebenkosten im Haus-

68 Amtsblatt 39/05STADT HAUZENBERG

Sitzungsdienst

halt 2012. Diese sollen gegebenenfalls für eine kurzfristige Verbesserung der Fußgän-gersituation Richtung Ortszentrum ver-wendet werden können.

Für Kanalbaumaßnahmen allgemein werden in 2012 keine Mittel bereitgestellt, da ohnehin eine große Anzahl von Kanal-baumaßnahmen im Vermögenshaushalt und Sanierungsmaßnahmen im Verwal-tungshaushalt veranschlagt sind.

Das im Industriegebiet Jahrdorf erfor-derliche Regenrückhaltebecken soll im Jah-re 2013 errichtet werden, wenn im Jahre 2012 die Grundstücksfrage gelöst werden kann.

Der Ansatz für Kanalerneuerungsmaß-nahmen im Stadtbereich wurde gestrichen.

Der Haushaltsansatz für die Erkundung von ehemaligen Mülldeponien wurde auf 20.000 € reduziert.

Für die Sanierung einer einsturzgefähr-deten Friedhofsmauer im Innenbereich zwischen den Abteilungen B und C werden 50.000 € eingeplant.

Nach Beratung der einzelnen Positio-nen des Vermögenshaushaltes wurde noch darauf verwiesen, dass enorme Summen für Herstellungs- und Erschließungsbeiträ-ge eingeplant, diese aber seit Jahren tatsäch-lich nicht eingehoben werden. Mit einer Verbesserung der im Stellenplan vorgese-henen Personalausstattung sollte versucht werden, vorrangig diese Veranlagungen durchzuführen.

Da nach Abschluss der Beratungen von einem Kreditbedarf in Höhe von 1,8 Mio. € auszugehen sein dürfte und die Krediter-mächtigung 2011 nicht in Anspruch genom-men werden musste, sprachen sich die Aus-schussmitglieder dafür aus, den Schaden

aus der Kassenaffäre im Jahre 2012 vollstän-dig abzuwickeln.

Sitzung des Stadtrates vom16.04.2012

Verkaufsoffene SonntageDer Stadtrat beschloss den Erlass einer Ver-ordnung über die Freigabe von verkaufsof-fenen Sonntagen im Jahre 2012 an folgen-den Tagen:

01.04.2012 Ostermarkt21.10.2012 Herbstmarkt25.11.2012 Wintermarkt

Ausbau von KrippenplätzenDer Stadtrat beschloss die Errichtung einer weiteren Krippengruppe im Stadtbereich vorbehaltlich einer staatlichen Förderung. Die Standorte Oberdiendorf, Fürsetzing und Raßreuth sind zu untersuchen.

Ernennung von Kommandanten der FFWGemäß Art. 8 Abs. 4 Bayer. Feuerwehrge-setz bestätigte der Stadtrat die Ernennung von Stefan Grübl zum Kommandanten und von Rudolf Bauer zum stellvertretenden Kommandanten der ffW Raßberg.

Beschaffung von LöschfahrzeugenDer Stadtrat beschloss, für die Feuerweh-ren Germannsdorf und Jahrdorf ein Lösch-gruppenfahrzeug Lf 10, ein Tanklöschfahr-zeug tLf 4000 und einen Gerätewagen gW-Logistik 1 mit einem Kostenaufwand von ca. 740.000 € vorbehaltlich der Bewilli-

gung von staatlichen Zuwendungen zu be-schaffen. Entsprechende Zuschussanträge sind einzureichen.

Änderungen Flächennutzungsplan/Bebauungsplan: Für die Errichtung eines Nettomarktes an der Josef-Greschniok-Straße auf Flur Nr. 125 Gemarkung Hauzenberg wäre der Be-bauungsplan zu ändern, da die Baurechts-flächen nach Nordwesten vergrößert wer-den müssten. Der Stadtrat beschloss die Änderung des Bebauungsplanes Winkel-feld für die Verlagerung des Netto Marktes an die Josef-Greschniok-Straße bis zum Vorliegen des integrierten Stadtentwick-lungs- und Einzelhandelskonzept zurück-zustellen.

Der Stadtrat beschloss für die Betriebser-weiterung Zellner, Haag, die Änderung des Flächennutzungsplanes mit Deckblatt Nr. 97 und des Bebauungsplanes „Haag-Hin-terfeld“ mit Deckblatt Nr. 2. Die betroffene Fläche befindet sich am Ortseingang von Haag aus Richtung Windpassing im unmit-telbaren Anschluss an das bestehende Be-triebsgelände. Die Fläche ist im Flächen-nutzungsplan als Außenbereich dargestellt, sie grenzt unmittelbar an den Bebauungs-plan Haag-Hinterfeld an; insoweit sind der Flächennutzungsplan und der zugehörige Bebauungsplan „Haag-Hinterfeld“ zu än-dern. Der Bereich des Gewerbegebietes ist entsprechend zu erweitern.

Im Bereich des Allgemeinen Wohngebietes „Germannsdorf West ii“ ist die Errichtung einer Pflegeeinrichtung geplant. Ursprüng-

Ausschüsse

Stadtrat

69Amtsblatt 39/05STADT HAUZENBERG

Sitzungsdienst/Informationen

lich sollten die benötigten Grundstücke aus Richtung Gesundhof (Ruhmannsdorfer Straße) erschlossen werden.

Es ist geplant, das Baugebiet, wie im Be-bauungsplan vorgesehen, teilweise zu er-schließen. Da aber hier zum Großteil die Grundstücke der Stadt Hauzenberg er-schlossen werden, ist die Erschließungs-maßnahme von der Stadt durchzuführen. Der Stadtrat beschloss, die Siedlungser-schließung „Germannsdorf West ii“ wie in der Sitzung vorgestellt durchzuführen.

Abwasserkonzept; hier:Änderung der OrtsteilelisteDer Stadtrat beschloss die Änderung der Ortsteileliste Hauzenberg und die Heraus-nahme der Anwesen Duscherpoint 5 und 9 sowie Ruhmannsdorf 43, 45 und 47. Im Zu-ge der Planungen der vorgenannten Berei-che ergab sich die Notwendigkeit von An-passungen, womit nun folgende Anwesen an die öffentliche Entwässerungseinrich-tung der Stadt Hauzenberg angeschlossen werden können und im Gegenzug aus der Ortsteileliste herauszunehmen sind.

Bildung einer Projektgruppe „Freudensee“Die Nutzung des Freudenseeareals, das überwiegend im Eigentum der Familie Stemplinger, steht, ist wegen aktueller Pla-nungsabsichten aber auch wegen des dieses Jahr auslaufenden Pachtvertrages neu zu regeln. Zur Entscheidungsfindung wird ei-ne Projektgruppe eingesetzt.

Der Projektgruppe gehören je ein Ver-treter der vier Fraktionen sowie der amtie-rende Bürgermeister und verantwortliche Mitarbeiter der Verwaltung an.

Liebe Eltern,das Schuljahr ist in vollem Gange und das neue steht bereits vor der Tür. Die Planun-gen für das neue Schuljahr haben bereits be-gonnen.

Deshalb finden von 02.05.2012 bis 29.06.2012 die Anmeldungen für den Schü-lerhort statt. Die Anmeldezeiten sind Mon-tags und Donnerstags von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr, Dienstags und Mittwochs von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Sie können uns telefonisch zusätzlich von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr erreichen. An-sprechpartner ist Frau Zitzlsberger oder Frau Christek.

Wir bieten außerdem eine Ferienbe-treuung an. Hierfür müssen die Kinder an-gemeldet werden. Es wird dabei ein Beitrag für das gesamte Schuljahr berechnet. Hinzu kommen noch die Essenskosten.

Zum Beispiel ist ein Kind 4 bis 5 Stun-den in den Ferien angemeldet, beträgt der Beitrag hierfür 50,00 € für das gesamte Jahr zuzüglich der Essenskosten von 2,50 € täg-lich.

Wir bieten Ferienaktivitäten, wie z. B. Schwimmen, Kino, Spiel und Spaß im Hort, Hortübernachtung und speziell in den Som-merferien größere Ausflüge, wie z. B. Tier-park. Die Organisation übernimmt kom-plett der Schülerhort.

Wir freuen uns über viele Anmeldungen. Sollte noch etwas unklar sein, können Sie sich jederzeit im Schülerhort informieren unter Telefon 08586/59 54 oder per Email unter schh.hzbg@gmx.de.

Ferienprogramm Pfingsten 2012

Montag 4.6.12 Wir veranstalten ein Kickerturnier für die Jungs und einen Beautytag für die Mädchen.

Dienstag 5.6.12Erlebnisspaziergang um den Freudensee!

Mittwoch 6.6.12Wir gehen ins Cineplex Passau (Film steht noch nicht fest)

Freitag 8.6.12Spiel und Spass im Hort! An diesem Tag endet der Hort um 13.30 Uhr!

Öffnungszeiten täglich von 7.30 – 15.30, außer Freitag!

Anmeldung rechtzeitig bis 23.5.2012 unter 08586 5954 bei Yvonne Zitzlsberger und Tamara Christek, von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr!

Wir freuen uns auf euch!Eure Yvonne & Tamara!

Schülerhort Hauzenberg

.Italienisches Buffet .Muttertag .Frühlingsgerichte

Pizza wie in Italien.

Bayerwaldstrasse 10Telefon 0 85 86/97 92 616

09. Mai ab 18 Uhr

Schlemmen von Antipasti, Insalata, Pizza, Pasta über Pesce und Garni bis Dolce für nur 17,50 Euro.

Bitte rechtzeitig reservieren.

Am 13. Mai ist Muttertag!

Genießen Sie einen schönen Abend bei leckeren italienischen Köstlichkeiten mit Ihrer Mutter im Piazza.

Spargel & Co.

Werfen Sie auch einen Blick in unsere Spargelkarte mit Spezialitäten wie Lammkotelletes u. v. m.

a n t i p a s t i . i n s a l a t a . p a s t a . p i z z a . p e s c e . v i n o

Dienstag bis Freitag 11:00–14:00 und 17:30–23:00 UhrSamstag und Sonntag 11:00–23:00 Uhr, Montag Ruhetag

»Piazza-Pizza-Pasta-Vino«

70 Amtsblatt 39/05STADT HAUZENBERG

Informationen

Kleiner Hebel mit großem Gefahrenpotential

Bei der Betriebsbesichtigung des Hofes ei-nes Landwirts in Freyung-Grafenau mach-te der Technische Aufsichtsbeamte der Land- und forstwirtschaftlichen Berufsge-nossenschaft diesen darauf aufmerksam, dass bei seinem Schlepper die Fernbedie-nung des Heckhubwerkes nicht geschützt ist. So kann es zu ungewollten Bewegungen der Hydraulikarme kommen, wenn man versehentlich, eventuell beim An- und Ab-bauen von Maschinen, dagegen kommt.

Der Landwirt sagt dazu: „Ich kenne das Problem. Vor Kurzem wäre ich fast zwi-schen Schlepper und Düngerstreuer er-drückt worden. Als ich mich nach dem An-schließen der Gelenkwelle wieder auf- richtete, betätigte ich versehentlich den Stellhebel der Hydraulik mit der Schulter, so dass der Düngerstreuer sich anhob und mich zwischen sich und den Schlepperkot-flügel einquetschte. Gott sei Dank war der Oberlenker so lang eingestellt, dass mir ge-nügend Platz blieb und ich nicht erdrückt wurde. Ich habe mir überlegt, den Hebel entweder stabil zu verkleiden oder ihn an eine andere Stelle zu verlegen”.andreaS BetzlBg noS

Kindereinträge im Reisepass der Eltern ab dem 26. Juni 2012 ungültig

Ab dem 26. Juni 2012 sind Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig und be-rechtigen das Kind nicht mehr zum Grenz-übertritt.

Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedokument verfügen.

Für die Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument dagegen weiterhin gültig.

Eltern sollten bei Auslandsreisen recht-zeitig neue Reisedokumente für die Kinder beantragen. Als Reisedokumente für Kin-der stehen – je nach Reiseziel – Kinderreise-pässe, Reisepässe und Personalausweise zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie in den Hinweisen des Auswärtigen Amtes für Ihr Reiseland (www.auswaertiges-amt.de).

Ihre zuständige Passbehörde:Bürgerbüro HauzenbergTel. 30 – 60, 62, 63 u. 64

Angebote zur Ferienbetreuung für Kinder ab 7 Jahre

Ferien – für berufstätige Eltern oftmals eine Herausforderung. Mit dem Camp Fokus und dem Erlebniscamp möchte der kJr vor allem berufstätige Eltern und Alleinerzie-hende unterstützen und den Kindern eine tolle Ferienzeit bieten.

Camp Fokus 04. – 06.06.2012Du fotografierst gerne, hast gute Ideen und Freude an der Arbeit in der Gruppe? In die-sen drei Tagen werden wir uns gemeinsam eine Geschichte überlegen und diese in ganz vielen Fotos festhalten. Im Anschluss werden wir aus den gemachten Fotos einen eigenen kurzen Film am PC zusammenstel-len.

www.kjr-passau.de

Das KJR-Team sucht Verstärkung!

Betreuerschulung vom 04.05. – 06.05.2012Datum: 04.05. – 06.05.2012Alter: ab 16 Jahre, Preis: kostenlosmindestens 10 Teilnehmer Veranstaltungsort: Jugendzeltdorf am Rannasee

Spielmobil-Einsatzleiter-KursDatum: 12.05.2012, Alter: ab 16 Jahre, Preis: 5 €, Veranstaltungsort: Mittelschule Fürstenzell, Anmeldeschluss: 04.05.2012

Nähere Infos und Anmeldung beim Kreisjugendring PassauBahnhofstraße 36, 94032 Passau

Telefon: 0851/95675-0Fax: 0851/95675-33E-Mail: info@kjr-passau.de

Eine Verlegung oder Verkleidung des Hebels ist aus Gründen der Sicherheit unbedingt notwendig.

Sicherheit Reisepass

Kreisjugendring Passau

Die genaue Kursbeschreibung entnehmen Sie bitte dem Programmheft oder dem Internet: www.vhs-passau.de. Info und Anmeldung 08586 5798 oder per e-mail: info-hauzenberg@vhs-passau.de. Mo – Fr 08.15 -12.00 Uhr.

07.05.12 Power Point 2007 – Grundkurs Mo, 18:30–21:30 Uhr, 2 x 08.05.12 Line Dance Di, 18:30–20:00 Uhr, 5 x 11.05.12 Windows 7 – Grundlagen Fr, 18:30–21:30 Uhr, 3 x 14.05.12 Outlook 2007 – Grundkurs Mo, 18:30–21:30 Uhr, 2 x 21.05.12 Erste Schritte am PC Teil 2 – Word 2007 Mo, 15:00–17:15 Uhr, 4 x 21.05.12 Kräuterhexen-Wissen Mo, 19:00–20:30 Uhr, 1 x 22.05.12 WORD 2007 – Grundkurs Di, 18:30–21:30 Uhr, 4 x 02.06.12 Internet für Anfänger Sa, 09:00–16:00 Uhr, 1 x 05.06.12 EXCEL 2007 – Grundlagen Di, 18:30–21:30 Uhr, 4 x

Mai 2012

71Amtsblatt 39/05STADT HAUZENBERG

Informationen/Senioren

in HauzenbergSeniorenWir

Bis zum 31. Mai 2012 sind wieder zahlreiche Rentnerinnen und Rent-ner verpflichtet, bei ihrem Finanzamt die Steuererklärung für 2011 ein-zureichen. Die Bescheinigung der Deutschen Rentenversicherung über die Rentenhöhe ist dabei eine wertvolle Ausfüllhilfe, so die Regi-onalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern.

Bei der Einkommensteuererklärung muss die ausgefüllte „Anlage R” (Renten und andere Leistungen) beigefügt werden. Um Rentner beim Ausfüllen dieses Vordrucks zu unterstützen, stellt die Deutsche Rentenversicherung auf Wunsch eine Mitteilung über die Rentenhö-he aus. Diese Mitteilung enthält jetzt den Hinweis, in welche Zeile der „Anlage R“ die Angaben einzutragen sind.

Die Bescheinigung erhält man in allen Auskunfts- und Beratungs-stellen der Deutschen Rentenversicherung oder kann unter Angabe der Versicherungsnummer beim Bürgertelefon unter 0800 1000 48088 kostenfrei angefordert werden.

Wurde sie bereits im Vorjahr angefordert, wird sie automatisch mit der Post zugesandt.

Dienstag, 08. Mai 2012 – Sprechtag des Seniorenbeirat von 9:00 bis11:00 Uhr im Rathaus, Besprechungszimmer 2. Og (Lift vorhanden), telefonisch erreichbar unter: 08586/ 3075

Mittwoch, 23. Mai 2012 – Beginn 15:00 Uhr, Eintritt 5 €Große Redoute PassauKonzert mit der „AlteKnackerBänd” – besser bekannt unter dem Namen „Hauzenberger all star band” mit den hier bekannten Musikern Künzl Wolfi oder Kinadeter Hans und andere

Mittwoch, 13. Juni 2012 Treffpunkt Parkplatz bei der Sonnenalm ca. 14:00 UhrGemeinsame Wanderung mit den Passauer Senioren am Geiersberg2 Vorgesehene Routen um und über den Oberfrauenwald (mit kompetenter Führung). Anschließende Einkehr in der Sonnenalm. Bei genügend Teilnehmern aus Hauzenberg wird ein Bus eingesetzt. Näheres wird im nächsten Amtsblatt bekannt gegeben.

Bescheinigung über die Rentenhöhe hilft!

Seniorensprechtag desSeniorenbeirates

Veranstaltungen zusammen mit dem Passauer Seniorenbeirat

Steuererklärung?

Öffnungszeiten Jugendtreffsin Hauzenberg

Hauzenberg Brennpunkt jeden Dienstag von 15 -19 Uhr

Oberdiendorf jeden Donnerstag von 16 -20 Uhr

Fragen dazu: Helena Flenkenthaler Tel. 0160-90528106

Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes

Der Blutspendedienst und der Kreisver-band des Bayer. Roten Kreuzes möchten Ihnen Dank sagen für die freundliche Un-terstützung, die Sie uns wieder einmal zu-teil werden ließen.

Wir bedanken uns bei den Bürgern der Stadt Hauzenberg für ihre immer wieder gezeigte Spendebereitschaft.

Um dem ständig steigenden Bedarf an Blutkonserven auch in Zukunft gerecht werden zu können, hoffen wir, dass unsere Zusammenarbeit auch weiterhin so harmo-nisch und erfolgreich verläuft.

Auf diesem Wege wollen wir Ihnen das Ergebnis unserer gemeinsamen Bemühun-gen bekannt geben:

Blutspendetermin am: 14.04.2012in: HauzenbergAnzahl der Spender: 225davon 15 Erstspender

ihr BlutSpendedienSt deS Brk

Jugendtreff

Blutspendedienst

72 Amtsblatt 39/05STADT HAUZENBERG

Adressen & Öffnungszeiten

AaokPosthalterweg 7Telefon: 0 85 86 / 96 87-10Mo –Mi: 8.00 –16:30 UhrDo: 8.00 –17.30 Uhr und Fr: 8.00 – 15.00 Uhr

BBauhof JahrdorfIndustriestrasse 9Telefon: 0 85 86 / 30 55Telefax: 0 85 86 / 30-155

Bayerisches Rotes Kreuz• Ambulante Pflege • Hilfe für Angehörige• Essen auf Räder • Hausnotruf • Seniorenreisen • Erste Hilfe-Kurse jeden letzten Samstag im MonatFlorianstr. 5Telefon: 0 85 86 / 970 - 93Mobil: 01 76 / 10 22 20 44

Beratungs- und Begegnungstermin Bayer. Blinden- und Sehbehindertenbundes e.V. jeden letzten Sa. Infostammtisch im Gasthaus zum Spor von 14.00 – 17.00 UhrTelefon: 0 85 84 / 638

CCaritasEckhofkeller 6• Ambulante Pflege • Hausnotruf • Essen auf Rädern • Kranken-Pflegekurse Telefon: 0 85 86 / 91 281 Fachstelle für pflegende Angehörige: Beratung und Entlastung PflegenderTelefon: 0 85 86 / 9 76 033-35Tagesbetreuung Telefon 0 85 86 / 9 76 033-60Sozialberatung Telefon 08 51 / 7 5 6 52 15

FLändlicher Familiendienst der Diözese PassauLeitung Maria EderTelefon: 0 85 92 / 18 88Mobil: 01 60 / 4 53 24 12

HHallenbadDi + Fr: 17.00 – 20.00 UhrSa: 14.00 – 17.00 Uhr

KKfz-Zulassungstelle und FührerscheinstelleBahnhofstr. 18Mo –Do: 07.30 – 13.00 UhrFr: 07.30 –11.30 UhrTelefon: 0 85 86 / 979 -576 oder -578 oder -586Telefax: 0 85 86 / 979 - 681

Kreismusikschule Telefon: 0 85 86 / 91 047

NAmtliche NaturschutzwachtGeorg WandlEidenberg 1a • 94110 WegscheidTelefon: 0 85 92 / 85 00

PPolizeiinspektionFlorianstr. 8Telefon: 0 85 86 / 96 050

Postagentur – Filiale HauzenbergJosef-Greschniok-Straße 6Mo – Fr: 08.00 – 18.00 Uhr Sa: 07.30 – 13.00 Uhr Telefon: 0 85 86 / 9 78 68 48

RRathaus HauzenbergMarktplatz 10 | HauzenbergMo –Fr: 08.00 –12.00 UhrMo –Di: 13.00 – 17.00 UhrDo: 13.00 –18.00 UhrTelefon: 0 85 86 / 30-0Telefax: 0 85 86 / 30-120E-Mail: stadtinfo@hauzenberg.de

SStadtbücherei HauzenbergMarktplatz 10Mo: 16.00 – 18.30 UhrMi + Fr: 14.30 – 17.00 UhrSa: 10.00 – 11.30 UhrTelefon: 0 85 86 / 30 80

TtÜv-Prüfstelle Fritz-Weidinger-Str. 38Do: 08.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 17.00 UhrFr: 08.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 16.00 UhrTelefon: 0 85 86 / 91 557

WWertstoffhofSteinmetzstr. 6Telefon: 0 85 86 / 64 08Di: 13.00 – 17.00 UhrMi: + Fr: 09.00 – 17.00 UhrSa: 09.00 – 14.00 Uhr

Sprechtage im Rathaus, kleiner Sitzungssaal (1. Stock Zi-Nr. 1.08)

Staatl. anerkannte Beratungsstelle für SchwangerschaftsfragenMittwoch, 09.05.2012 von 08.30 – 11.30 UhrAnmeldung unter Telefon: 0 85 02 / 91 310

Kostenlose kinderärztliche Mütterberatung des Gesundheitsamtes Dienstag, 22.05.2012 ab 14.00 UhrFörderschule Hauzenberg, Tel: 08502/91310

dak-SprechstundeDienstag, 08.04.2012 von 14.00 – 15.00 Uhr

VdK-Kreisverband PassauDienstag, 05.06.2012 von 10.00 – 12.00 Uhr

Beratung für Waldbesitzerjeden Montag, 8.00 – 11.30 Uhrdurch Förster Friedrich BauerRathaus, 2. Stock Zi. Nr. 2.02Telefon: 0 85 86 / 30 90

Beratungsstelle der Lebenshilfe Passau für Menschen mit Behinderung e. V.jeden Freitag, 9.00 – 12.00 Uhr Telefon: 0 85 86 / 30 75

Sprechtag des SeniorenbeiratsDienstag, 08.05.2012 von 9.00 – 11.00 Uhr

Aussensprechtage des Zentrums BayernFamilie und Soziales (Versorgungsamt)in Passau, altes Rathaus, Zimmer 204Donnerstag, 24.05.2012 von 10.00 – 15.00 Uhr

73Amtsblatt 39/05STADT HAUZENBERG

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Johannes Seiser

Unser Hauzenberg ist lebens- und liebenswert. Damit die Stadt attraktiv bleibt, müssen besondere Angebote und Rahmenbedingun-gen geschaffen werden. Dann bleiben junge Menschen auch hier bzw. kehren gerne zurück und

Ältere fühlen sich wohl bzw. ziehen bereitwillig zu uns. Ein »Kommunales Zuwanderungskonzept« soll Lösun-gen und Ansätze für eine Trendwende der demografi schen Entwicklung aufzeigen. Ihre Ideen und Vorschläge sind gerne willkommen – sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir!

Denn Hauzenberg hat Zukunft verdient!

Hauzenberg 2020 plus Termine

Ihr Bürgermeisterfür Hauzenberg

Finden Sie mich auch auf + www.johannes-seiser.de

Ein »echtes« Programm WahlveranstaltungenBesuchen Sie meine Wahlveranstaltungen und nutzen Sie die Gelegenheit zum fairen Austausch.

10. Mai 19 Uhr im Fischerstüberl »Furtweiher«, Jahrdorf24. Mai 19 Uhr im Gasthof »Zum Spor«, Hauzenberg29. Mai 19 Uhr im Gasthof »Prager«, Bauzing30. Mai 19 Uhr im Gasthof »Ritzer«, Oberdiendorf05. Juni 19 Uhr im Gasthof »Ritzer«, Oberkümmering14. Juni 19 Uhr im Gasthof »Höfl er«, Germannsdorf

Am 17. Juni ist Bürgermeisterwahl in Hauzenberg. Nutzen Sie Ihre Stimme!