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Hauzenberg

Ihr Heimatmagazin aus Hauzenbergui 73 / 10.10An alle Haushalte

3ui 73 | 10.10Editorial von Manfred Sommer

Aus dem Inhalt

Impressum

amtliche informationennach ........................................... Seite 24

berichteRaiffeisenbank informiert ....... Seite 4Geschenke für dieGrundschule .............................. Seite 4Das FacharztzentrumHauzenberg ................................Seite 5EC Hauzenberg ..........................Seite 5Musikcafé Intermezzo ..............Seite 5Weine für den Herbst .............. Seite 6Karl Schlager ...............................Seite 7Der neue Suzuki Swift ............. Seite 8Graphit ....................................... Seite 9EP:Sabo ...................................... Seite 12

unterhaltungRätsel & Unterhaltung .......... Seite 13Bücher ........................................Seite 14Video & Kino .............................Seite 16

veranstaltungenVeranstaltungskalender ........Seite 19

fotoalbumUnsere Schulanfänger ........... Seite 22

»ui Hauzenberg« ist ein Magazin, das über Kultur, Leben und Wirtschaft in der Region berichtet. »ui« erscheint monatlich in der ui Verlag GmbH. Das Amtsblatt der Stadt Hau-zenberg ist Teil der Ausgabe. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmi-gung des Herausgebers.

herausgeber / anschrift der redaktionui Verlag GmbHPosthalterweg 7 • 94051 HauzenbergTelefon (0 85 86) 97 94 23Telefax (0 85 86) 97 94 [email protected]

redaktion / inhaltfür »ui« Manfred Sommer ([email protected])

text & fotosCenta Allmannsberger, Ingrid Heindl, Manuel Kreuzer, Manfred Sommer(sofern nicht anders angegeben)

für amtsblattStadt Hauzenberg ([email protected])

anzeigenManuel Kreuzer([email protected])

grafische gestaltung / layoutcommcept . büro für visuelle kommunikationTelefon (0 85 86) 97 54 46www.commcept.de

druckTutte Druckerei GmbH, SalzwegTelefon (0851) 41045 • www.tutte.de

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verteilungPer Postzustellung an alle Haushalte.Ausserdem liegt »ui« in allen teilnehmenden Geschäften und in folgenden Raiffeisenban-ken und Sparkassen zur Mitnahme aus: Hau-zenberg, Sonnen, Breitenberg, Wegscheid, Untergriesbach, Obernzell, Salzweg, Thyrnau, Büchlberg, Waldkirchen.

erscheinungstermin nächste ausgabe05. November 2010

anezigenannahmeschluss26. Oktober 2010

Innovativ ist nur der, der dorthin geht, wo die anderen nicht sind.

Die Tage werden kürzer und die Nächte spürbar kälter. Mit langen Schatten verab-schiedet die Sonne den Sommer und ent-facht in der klaren Luft ein Feuerwerk an leuchtenden Farben. Das Licht ist jetzt wei-cher und die Farben erscheinen wärmer. Es ist Herbst geworden und die Natur präsen-tiert sich noch einmal in absoluter Geber-laune. Nicht nur was die Farben angeht – es ist auch Erntezeit.

Ich mag diese Jahreszeit und bin mir si-cher, dass ich diese Liebe mit vielen Natur-, Garten- und Pfl anzenfreunden teile. Jetzt kann man die schönsten Wanderungen ma-chen oder im Garten die Früchte seiner gärtnerischen Tätigkeit ernten: Obst aus dem eigenen Garten – frischer, schmackhaf-ter und auch erlebnisreicher geht es nicht. Und wer in seinem Garten rosa, rot, violett oder blau blühende Herbstastern gepfl anzt hat, kann sich an diesen Herbsttagen auch noch über leuchtende Blütensterne freuen.

Es ist die Zeit, in der uns die Natur noch einmal reichlich beschenkt – mit leuchten-dem Herbstlaub, auff allenden Blüten, nahr-haft en Früchten und leckerem Obst. Es ist auch die Zeit, in der wir uns für diese Ge-schenke bedanken. Es ist Ernte-Dank-Zeit. Heute vielleicht leider nicht mehr ganz so bewusst wie früher.

Ich wünsche uns allen, den Leserinnen und Lesern, sonnige und farbenfrohe Tage in unserer traumhaft en Herbstwald-Heimat. Darf ich Sie noch zu einem wunderschönen Oktoberspaziergang mit Erich Kästner ein-laden?

Der Oktober Fröstelnd geht die Zeit spazieren. Was vorüber schien, beginnt. Chrysanthemen blühn und frieren. Fröstelnd geht die Zeit spazieren. Und du folgst ihr wie ein Kind.

Geh nur weiter, bleib nicht stehen. Kehr nicht um, als sei›s zuviel. Bis ans Ende musst du gehen, hadre nicht in den Alleen. Ist der Weg denn schuld am Ziel?

Geh nicht wie mit fremden Füßen und als hättst du dich verirrt. Willst du nicht die Rosen grüßen? Laß den Herbst nicht dafür büßen, dass es Winter werden wird.

Auf den Wegen, in den Wiesen leuchten, wie auf grünen Fliesen, Bäume bunt und blumenschön. Sind›s Buketts für sanft e Riesen? Geh nur weiter, bleib nicht stehn.

Blätter tanzen sterbensheiter ihre letzten Menuetts. Folge folgsam dem Begleiter. Bleib nicht stehen. Geh nur weiter, denn das Jahr ist dein Gesetz.

Nebel zaubern in der Lichtung eine Welt des Ungefährs. Raum wird Traum. Und Rausch wird Dichtung. Folg der Zeit. Sie weiß die Richtung. »Stirb und werde!« nannte Er›s. Erich Kästner

HerbstfreudenFarbenprach t und Erntezeit!

4 ui 73 | 10.10 Pinnwand

Die Raiffeisenbankinformiert

Zum Schulanfang:Geschenke für die Grundschule Hauzenberg

Sparwoche 2010 – Machen Sie mit bei unserem Sparwochen-Gewinnspiel!

Die Sparwoche der bayerischen Volksbanken/Raiffeisenban-ken findet dieses Jahr von Freitag, den 22. bis Freitag, den 29. Oktober statt. Das Motto der diesjährigen Sparwoche lautet: »Werte weitergeben«.

Finanzielle Werte sind die Grundlage, um sich persönliche Wünsche zu erfüllen, Reserven für unerwartete Engpässe zu haben oder etwas an Ihre Nachkommen weiterzugeben. Mit unseren Spar- und Anlageprodukten geben Sie Ihrem Leben die nötige Sicherheit.

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Gerne berechnen wir Ihren ganz persönlichen VR-Zu-kunftsSparplan. Wir beraten Sie kompetent, persönlich und fair. Als Raiffeisenbank sind wir unabhängig und den Interes-sen unserer Kunden und Mitglieder verpflichtet. Dabei stehen für uns immer das Wohl und der persönliche Nutzen unserer Kunden im Vordergrund.

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Fit beim Sport

Krankengymnastin Carola Thiele nahm ihr 25-jähriges Praxisjubiläum zum Anlaß, um für die Grundschule Hauzenberg 250 Euro zu spenden. Gleichzeitig möchte Sie sich damit für das in diesen Jahren entgegenge-brachte Vertrauen und die gute und

erfolgreiche Zusammenarbeit bei allen Ärzten und Patienten recht herzlich bedanken.

Rektorin Rita Bauer freute sich riesig über die Geldzuwen-dung, die man sehr gut zur Anfschaffung von Kleingeräten für den Sportunterricht brauchen kann. Danke!

Begehrte Pausenplätze

Die neu gestalteten Schulhausgänge an der Grundschule Hauzenberg, hier im Obergeschoss mit dem Thema Wasser, ausgestattet mit Leuchtturm, Arche Noah, Meer und Fischen sieht sehr einladend aus. Das i-Tüpfelchen dazu steuerte noch Pfarrer Josef Tiefenböck bei: Einen gemütlichen Strandkorb, den die Kinder in der Pause nutzen können. Alle Schüler und Schülerinnen freuen sich und sagen danke!

Außerdem ist noch ein »Pausenplatz an der Sonne« für die Kinder dazugekommen. Ein herzliches Dankeschön geht an der Elternbeirat, der diese Holzmöbel gespendet hat.

Carola Thiele

Krankengymnastik | Massage | Medizinische Fußpfl ege

Pufferholzweg 1894051 HauzenbergTel. 08586/5104

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Krank

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Praxis für Physiotherapie

5ui 73 | 10.10Pinnwand

Facharztzentrum Hauzenberg

Musikcafé »Intermezzo«

Schmerzfreie Zahnbehandlung im Schlaf

In Deutschland leiden über 10 Millionen Men-schen an der Angst vor Zahnbehandlung. Ihr Zahnarzt bemüht sich - durch örtliche Betäu-bung – Schmerzfreiheit zu erreichen. Angst, Würgereiz oder Schmerzen machen das nicht immer möglich. Hier kann durch eine völlig schmerzfreie Zahnbehandlung im Schlaf durch Ihren Zahnarzt geholfen werden.

Was bedeutet Zahnbehandlung im Schlaf?Von unserer Fachärztin für Anästhesie

wird unter Überwachung der Herz- und Kreis-lauffunktionen ein Medikament verabreicht, dass Sie binnen Sekunden einschlafen lässt. Gleichzeitig verschwindet in diesem Schlaf-zustand jegliche Schmerzempfindung.

Noch nie waren Narkosen so sicher wie heute. „Eine Narkose ist heute fast so sicher wie eine Flugreise“, sagt Professor Dr. Joa-chim Radke, Präsident der deutschen Gesell-schaft für Anästhesiologie und Intensivmedi-zin (DGAI).

Unmittelbar nach der Behandlung wa-chen Sie auf und können sich bei uns ausru-hen. Ihr Zahnarzt wird Sie abschließend un-tersuchen.

Die Kosten für eine Zahnbehandlung im Schlaf übernimmt die Krankenkasse u.a. bei ärztlich attestierten Angstpatienten, Patien-ten mit körperlicher oder geistiger Behinde-rung oder Kindern unter zwölf Jahre. Aber auch in vielen anderen Fällen kann eine Kos-tenübernahme erreicht werden. Fragen Sie – das Facharztzentrum hilft Ihnen gerne weiter.

EC Hauzenberg III steigt in die Kreis A-Klasse auf

Einen beachtlichen Erfolg konnten die Stock-schützen des EC Hauzenberg bei der diesjäh-rigen B-Meisterschaft in Hutthurm, wo gleich drei Mannschaften an den Start gingen, er-ringen. Mit einer geschlossenen Mannschafts-leistung belegte Hauzenberg III des EC Hau-zenberg mit 21:7 Punkten den 2. Platz und sicherte sich so den Aufstieg in die A- Klasse.

Hauzenberg IV scheitert mit dem letzten SchußDramatischer ging es bei der 4. Mannschaft zur Sache. Bis zum Schluss kämpfte man hier um den Aufstieg und so musste der allerletz-te Stock die Entscheidung bringen. Leider fand dieser nicht sein Ziel und so musste man sich mit Platz 5 zufrieden geben.

Erwähnenswert ist auch die Leistung der 5. Mannschaft um Routinier Gerhard Zwerger mit den Schützen Peter Kraatz, Stefan Resch und Alfons Schätzl, die ihre erste Meister-schaft schossen und einen respektablen 7. Platz erreichten.

Vorstand Günther Irg sen. gratulierte der erfolgreichen Mannschaft.v.l.: Hermann Schäffner, Erwin Klinger, Franz- Josef Stadler undVorstand Günther Irg sen., nicht auf dem Bild: Schinkinger Rudi Komplett runderneuert – mit

neuem Flair und altem Charme

Nach einer rassanten Umbauzeit von nur einem Monat hat Ende September das Musikcafé »Intermezzo« wieder eröffnet. Getreu dem Motto: »Never change a run-ning system« ist man dem bewährtem Konzept einer Erlebnis- und Musikgastro-nomie treu geblieben.

Regelmäßige Partyevents und Livemu-sik Auftritte im »Intermezzo« sind weit über Hauzenberg hinaus bekannt und überaus beliebte Veranstaltungen. Und das lässt sich jetzt im neuen Ambiente, mit neuer und erweiterter Speisekarte, auf gemütlichen Lounge-Chairs oder an der mit zwölf Metern längsten Bartheke Hauzenbergs, noch besser genießen.

6 ui 73 | 10.10 Essen & Trinken

Wohlmuth Riesling Altenberg 2009

Die Familie Wohlmuth betreibt seit 200 Jahren Weinbau in Kitzeck am Sausal und gehört zur absoluten Winzerelite in Österreich und weltweit.

Eine Besonderheit ist dieser Riesling aus der Südsteiermark. Er ist das Ste-ckenpferd von Gerhard Wohlmuth jun., der hier einen äußerst charmanten Wein keltert, der in der Südsteiermark eine lan-ge Tradition hat.

Der Riesling von der Lage Altenberg gedeiht auf paläozoischem Schiefer, der ihm seine Mineralität verleiht. Der Wein zeigt ein helles Grüngelb und duft et ein-ladend nach Pfi rsich, zart nach Honig, Ananas und Marille. Ein hocheleganter, mineralischer Wein von feiner Frucht und angenehmer Süße. Er paßt hervorra-gend zu Süß- und Seefi schen, zu Pasta in jeglicher Form, ist aber auch Gefl ügel und hellem Fleisch gewachsen. Gemes-sen an der Qualität handelt es sich hier um ein echtes Schnäppchen.

Pitt nauer Zweigelt Heideboden 2009

Der ideale Wein für den Herbst – tief-dunkles Rubingranat mit violetten Re-fl exen, herzhaft e, würzige Kirscharomen, Zwetschgenfrucht. Ein Wein mit feinen balsamischen Noten, rauchig unterleg-ter Bitterschokotouch mit leicht nussi-gen Aromen. Am Gaumen saft ig und süß, sehr einladende Kirschfrucht, gut inte-grierte Tannine, delikate Fülle, mit guter Struktur und Länge.

Der Pittnauer Zweigelt harmoniert hervorragend zu herbstlichen Speisen, paßt zu Wild und Gefl ügel gleichermaßen und läßt sich natürlich auch wunderbar solo genießen. Ein unkomplizierter, süf-fi ger Wein, der aber durch sein markantes Tanningerüst durchaus Stoffi gkeit und Substanz besitzt, die ihn auch noch 3 bis 4 Jahre lagerfähig machen.

Gerhard und Brigitte Pittnauer zählen im Burgenland zur Avantgarde, deren ambitionierte Weine sich einer ständig wachsenden Fangemeinde erfreuen.

Weine für den Herbst

Die Weinempfehlung für den ui-Genießer-Tippkommt diesmal aus brunners culinarium

Wo die Sonne noch weiterlebt …

WeinkennerinRegina Dietz -Brunner stellt unszwei ihrer Lieblingsweine vor

brunners culinarium Marktstraße 15 94051 Hauzenberg Telefon (0 85 86) 97 77 99 www.brunners-culinarium.deFoto: Dünnbier

Pittnauer ZweigeltHeideboden 200913% vol. Preis 8,90 €Burgenland – Gols

Wohlmuth RieslingAltenberg 200912,5% vol. Preis 9,90 €Sausal – Südsteiermark

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Karl

7ui 73 | 10.10Menschen & Geschichten

Wohlmuth RieslingAltenberg 200912,5% vol. Preis 9,90 €Sausal – Südsteiermark

KarlSchlagerKarlSchlagerKarl»Immer a Gaudi« … mit 3 Worten und einem herzlichen Lachen erinnert sich Anneliese Bauer, langjährige Mitarbeiterin im Touris-musbüro der Stadt Hauzenberg, an ihren Kollegen. Wir sind uns einig: Im Leben sind uns bisher wenige Menschen begegnet, die mit so viel Energie, ja fast hartnäckig an Ide-en und Aufgaben rangingen und dranblie-ben wie Karl Schlager. Und so rührig erle-ben wir ihn heute noch, wenn er von Zeit zu Zeit die Touristinformation im Rathaus der Stadt Hauzenberg besucht. Schließlich war er es, der sich im Jahre 1972 im Zuge der Ge-bietsreform als Leiter des neu eingerichte-ten Amtes für Fremdenverkehr in Hauzen-berg als erster dieser Herausforderung stellte. Er schafft respektable Strukturen und verwirklicht Ideen, die zu festen Formen und Bestandteilen werden und bis heute in gewisser Weise noch standhalten.

Neben seiner Aufgaben sieht er seine Pfl icht auch immer darin, Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen. Er widmet sich leidenschaft lich dem Aufb au kultureller und traditioneller Einrichtun-gen und leistet einen wertvollen Beitrag zur Gründung verschiedener Vereine, die heu-te noch wichtige Aufgaben in unserer Ge-sellschaft übernehmen und Vereingeschich-te schreiben. Um nur einige Beispiele zu nennen:

Als Schrift führer des TV Hauzenberg, Pressebericht-Schreiber und ständig treuer

Wir gratulieren!

Begleiter aller gesellschaft lichen Ereignisse verfasst er in gestochen sauberer Hand-schrift unzählige Schrift stücke und füllt sein privates und teils öff entliches Archiv mit wertvollen Fotografi en.

Als Mitbegründer und erster Oberniko-laus gibt er dem Nikolaus in Hauzenberg vor mehr als fünfzig Jahren »ein Gesicht«. Ein Gesicht, das viele von uns kennen und immer noch gerne sehen. In seinem Buch »Blick aus dem Fenster« Band 6 schreibt er dazu in seiner Erzählung »Zum Nikolaus in Haag«: »… im Gasthaus haben sich bereits die meisten Gildenmitglieder um den Ober-nikolaus versammelt … ich hole Papier und Kugelschreiber hervor und schreibe alles auf, was mir wichtig erscheint, um es zu be-wahren …«

Ja, es zu bewahren … macht sich Karl Schlager zur Aufgabe und so kommt es, dass nicht wenig wertvolle Chroniken und teils einziges Text- und Bildmaterial unserer

»jungen Historie« aus der Hand des Karl Schlager stammen.

Über sich selber schreibt er in der Ge-schichte »Kennst de aus?« … was er fi a oana is! Und nimmt sich damit ein bisschen sel-ber auf d’Schippm … wia ma so schä sogt!

»… Eigentle soi i iatz an Hasnstoi ausra-ma« … so sein Einstieg. Dann entsteht eine mehrere Seiten lange Erzählung: »des woit i iatz eigentle gar net vazejn … i bin übahaupt oana, dea wo leicht beim Dazejn ganz hint afangt und a wenig aushoit …« . Er holt aus, erzählt vom Uhrmacher, von seinem Freund, dem Künstler, geht währenddes-sen Schwammerlsuchen, gibt uns Pfl ege-tipps zu Heidelbeeren und landet schließ-lich im Umweltministerium, bevor er dann zu guter Letzt im Oktober 1984 … den Has-nstoi ausmist.

Wir wünschen alles Gute, weiterhin Gesundheit und recht viel Lebensfreude!

Am 15. Oktober 2010 feiertKarl Sch lager seinen 90. Geburtst ag

8 ui 73 | 10.10 Auto & Verkehr

Weniger Verbrauch, noch mehrDer neue Suzuki Swift :

Mit der Einführung der dritten Generation des Swift begann vor fünf Jahren die über-aus erfolgreiche Erneuerung von Suzuki. Sein fl ottes Design und knackiges Fahrver-halten verliehen der ganzen Marke Auft rieb und sorgten dafür, dass der Swift in Win-deseile Bestseller-Status errang. Kein ande-res Suzuki-Modell durchbrach in so kurzer Zeit die magische Grenze von einer Million verkauft er Fahrzeuge. Nun geht die neue Generation des sportlichen Kleinwagens in Deutschland an den Start.

Optisch wurde der Swift dabei nur be-hutsam weiterentwickelt. Die Grundlagen seiner dynamischen Erscheinung – breite Spur, kurze Karosserieüberhänge, weit au-ßen platzierte Räder – blieben unangetastet und tragen daher weiterhin zum kraft vol-

len, sportlichen und zugleich sympathisch wirkenden Auft ritt bei. Die signifi kantes-ten Modifi kationen betreff en das Design von Scheinwerfern und Rückleuchten. Die Abmessungen in Länge, Breite und Höhe wurden ebenfalls nur leicht verändert.

Während es also außen wie innen in ers-ter Linie um die Verbesserung im Detail ging, wurde bei der Optimierung von An-trieb und Fahrwerk ein besonders hoher Aufwand betrieben. Konsequenter Leicht-bau und modifi zierte Motoren tragen zu ei-ner erheblichen Senkung von Verbrauch und Emissionen bei. So benötigt der neue 1,2-Liter-Benzinmotor (69 kW/94 PS) mit der variablen Ventilsteuerung VVT ledig-lich 5,0 Liter Kraft stoff je 100 Kilometer, ein Minus von 14 Prozent gegenüber dem Vor-

gänger. Die CO₂-Emissionen sanken ent-sprechend um 17 Prozent auf 116 g/km. Da-neben bietet Suzuki auch einen 1,3-Liter-Dieselmotor mit 55 kW/75 PS an, des-sen Verbrauch um 0,3 Liter auf 4,2 Liter je 100 Kilometer gesenkt wurde (CO2-Aus-stoß 109 g/km). Beide Motorisierungen er-füllen die Abgasnorm Euro 5, der Benziner in der Comfort-Ausstattung ist zudem mit einem Start-Stopp-System ausgerüstet. Trotz ihrer vorbildlichen Trinksitten unter-streichen die beiden Triebwerke mit ihrer Lebhaft igkeit und Drehfreude den dynami-schen Charakter des Swift .

Dazu passt auch das überarbeitete Fahr-werk, das mit neu abgestimmten Quersta-bilisatoren und Schraubenfedern an der Vorderachse sowie einer überarbeiteten Hinterachse Wankbewegungen der Karos-serie in Kurven wirkungsvoller als bisher unterdrückt. Dies führt zu noch mehr Agili-tät und Stabilität. In Fragen der Sicherheit bewegt sich der neue Swift ebenfalls auf der Höhe der Zeit. Sieben Airbags – darunter ein Knieairbag für den Fahrer – sind in die-ser Fahrzeugklasse selten anzutreff en, auch das elektronische Stabilitätsprogramm ESP gehört zur Serienausstattung. Hinzu kom-men viele neue serienmäßige und optiona-le Komfortmerkmale – etwa ein Motor-startknopf, Höhen- und Längsverstellung für das Lenkrad, Lichtsensor, Komfort-blinkfunktion, Schiebedach und USB-An-schluss – die den Aufenthalt an Bord für Fahrer und Passgiere noch angenehmer ge-stalten. Mit der Fülle an Neuerungen wird der Swift die Rolle als Vorreiter und Bestsel-ler des Suzuki-Programms weiter ausbauen.

Mehr Informationen und den Schlüs-sel für eine Probefahrt bekommen Sie in Wotzdorf, im Autohaus Amsl.

Spaß

9ui 73 | 10.10Titelgeschichte

GraphitGraphitDie Geschichte unserer Heimat ist auch die Ge-schichte um jenes schwarze Mineral, das schon lange vor seiner industriellen Nutzung hier im bayerisch-österreichisch-böhmischen Waldgebiet gefunden und verwertet wurde. Besonders ergie-big war das Vorkommen rund um Kropfmühl/Pfaff enreuth, das lange Zeit als eines der weltweit bedeutendsten Graphitlager galt. Auch wenn heu-te die Graphite überwiegend in China, Korea, In-dien, Brasilien oder Zimbabwe abgebaut werden, so hat die Geschichte des Graphitabbaus in unse-rer Region deutliche Spuren hinterlassen. Von der Jungsteinzeit vor etwa 5 000 Jahren, über die Kelten bis hin zur noch jungen Geschichte des bäuerlichen Graphitbergbaus, der beginnend im späten 19. Jahrhundert bis weit ins 20. Jahrhun-dert aufgrund der wachsenden industriellen Nachfrage nach Graphit, bei uns eine richtige Goldgräberhysterie im Abbau des »Schwarzen Goldes« auslöst.

Wir wollen in dieser und in den nächsten ui-Ausgaben diesem schwarzen Stoff , seine Ge-schichte und Geschichten um seine Gewinnung und Verarbeitung ein wenig nachspüren und auf-zeigen, welch bedeutende Rolle dieses Mineral in unserer Vergangenheit hatte und vielleicht auch künft ig wieder haben wird. Denn der Rohstoff »Graphit« ist heute gefragter denn je und Kropf-mühl ist noch immer die bedeutendste Graphit-lagerstätte Deutschlands.

Götzer Granit | Danglmühle 15 | 94051 Hauzenberg | Fon 0 85 86 / 12 84 | Fax 0 85 86 / 57 76 | [email protected] | www.granit-goetzer.de

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10 ui 73 | 10.10 Graphit – Teil 1

Um es vorweg zu nehmen: Graphit und Di-amant sind eigentlich das Gleiche. Zumin-dest rein chemisch betrachtet. Beide Mine-ralien bestehen aus reinem Kohlenstoff. Und doch sind beide sehr unterschiedliche Brüder – man spricht von »Modifikatio-nen«, von Spielarten des Elements Kohlen-stoff. Weitere Modifikationen, teilweise erst in den letzten Jahren entdeckt und klas-sifiziert, sind Fullerit, Chaoit und Londs-daleit – wobei davon ausgegangen wird, das die Mineralien Chaoit und Lonsdaleit »Um-wandlungsformen« von Graphit sind, ent-standen durch Schockereignisse mit hohem Druck und hoher Temperatur wie sie z. B. bei Meteoriteneinschlägen auftreten.

Aber zurück zu unseren Brüdern. Wäh-rend der Diamant als das härteste Mineral überhaupt gilt, reibt sich Graphit schon bei leichtem Druck ab. Verantwortlich dafür ist die unterschiedliche Kristallgitter der bei-den Mineralien. Im Diamantgitter ist jedes Kohlestoffatom gleichwertig mit vier Nach-baratomen verbunden. Die Bindungen bil-den einen Tetraeder mit sehr hoher Bin-dungsenergie.

Beim Graphit dagegen sind die Kohlen-stoffatome in Schichten von regelmäßig zu-

sammengefügten Sechsecken aufgebaut. »Mehrere Schichten übereinander, exakt angeordnet, bilden ein Kristall. Der flächige Durchmesser eines solchen Kristalls ist äu-ßerst klein und liegt bei 1 bis 2 zehntau-sendstel Millimeter. Eine unendlich große Anzahl dieser kleinsten Kristalle wiederum ist zusammengefügt zu einer Graphitflo-cke, Flinz genannt«.* Innerhalb einer Schicht, dem Sechseck, ist die Bindung zwi-schen den Atomen eng, die einzelnen Schichten jedoch sind nur über wenige Bin-dungen miteinander verknüpft, verschie-ben sich gegeneinander, brechen leicht aus-einander und lösen sich ab. Deshalb ist Graphit ein hervorragendes Schmiermittel und hinterlässt auf dem Papier seinen be-rühmten Strich.

Bleibt abschließend noch die Frage zu klä-ren wie diese unterschiedlichen Gitter-strukturen in der Natur überhaupt zu Stan-de kamen. Um darauf eine Antwort zu finden müssen, wir uns auf eine Zeitreise zurück in die Urzeit unseres Planeten, die Geburts-stunde unserer zwei Mineralienbrüder Gra-phit und Diamant begeben – also noch im Zeitabschnitt des Proterozoikums vor etwa 500 Millionen bis zu einer Milliarde Jahre.

Es ist die Zeit der der Entstehung des Le-bens auf unserem Planeten. »Dieses erste Leben konnte sich unter den gegebenen Be-dingungen nur im Wasser entwickelt ha-ben und nur auf Organismen beschränkt gewesen sein, die in dem damaligen Milieu existieren und sich von einfachen Elemen-ten zu ernähren vermochten. Nach heutiger Erkenntnis waren es wahrscheinlich Bakte-rien und Blaualgen, die außerordentlich un-empfindlich gegenüber physikalisch/che-mischen Umweltbedingungen sind. Über kaum fassbare Zeiträume wuchsen die Bak-terien und Blaualgen in flachen Meeren, starben ab und sanken zu Boden. Dort wie-derum müssen Bedingungen geherrscht haben, die eine Verwesung dieser organi-schen Substanz verhinderten«. *

Teil 1Alles nur KohlenstoffGraphit, der »weiche Bruder« des Diamanten

11ui 73 | 10.10Graphit – Teil 1

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Es waren dramatische, aber für die Ent-wicklung unserer beiden Mineralien wohl optimale Bedingungen. »Durch den Ein-fl uß verschiedener, gewaltiger atmosphäri-scher Erscheinungen, die damals sehr häu-fi g auf die nackte Erde eingewirkt haben müssen, erlitt die Erdoberfl äche eine starke Zerstörung und Erosion. Die dabei entstan-denen Abtragungsprodukte wurden zum Teil ins Meer gespült und sedimentierten wechselweise mit den Resten der Bakterien und Blaualgen«.* Überall da wo es so in der Tiefe größere Mengen an Kohlenstoff gab, kam es dazu, dass sich die Kohlenstoff ato-me miteinander verbanden. Verantwortlich für diesen Vorgang sind die hier herrschen-den extremen Drücke und Temperaturen. 700 - 900 Grad Hitze und ein Druck von et-wa 3.500 bar formen den Graphit. Nur ein paar Grad mehr (etwa 1000) und eine kleine Druckerhöhung auf 4000 bar – und es wä-ren Diamanten geworden.

Wir bedanken uns recht für die fachkompetente Unterstützung bei Herrn Karl Heinz Gohla. Im Beitrag mit * gekennzeichnete Passagen sind wörtlich aus dem Referat »Bergbau und Graphit in der Umgebung von Hauzenberg« entnommen, das Herr Gohla anlässlich der Kulturwochen Hauzenberg am 15.05.1993 gehalten hat. Danke.

Die wohl bekannteste Anwendung des Gra-phits ist die in Form einer Schreibmine im »Bleistift «. Dieser Eigenschaft als Schreib- und Kennzeichnungsstoff verdankt der Graphit ja auch seinen Namen – dem grie-chischen »graphein«, was »schreiben« be-deutet. Also, warum heißt der Bleistift Blei-stift , wenn er doch kein einziges Gramm Blei enthält?

Es ist ein historischer Irrtum, Unwissen-heit, denn als die Engländer im 16. Jahrhun-dert ein großes Vorkommen an reinem Gra-phit entdecken, halten sie es für eine Form des Bleiminerals »Bleiglanz« (»Plumbago« ist das englische Wort für Graphit und be-deutet soviel wie »ähnlich dem Blei«). Der Überlieferung nach verwenden sie die grau-schwarz schimmernde Masse – in Kombi-nation mit einer Baumwurzel – zur Kenn-zeichnung ihrer Schafe. Der »Bleistift « war geboren. Obwohl dem schwedischen Che-miker Carl Wilhelm Scheele 1779 der Nach-weis gelingt, dass es sich bei Graphit um reinen Kohlenstoff handelt und folgerich-tig das auch der Stoff ist, aus dem die Schreibgeräte sind, hält sich der falsche Be-griff »Bleistift « bis heute.

Im nächsten ui:

Goldrausch im Bayerischen Wald – von den Anfängen der Graphitnutzung bis zu den Millionenbauern rund um Pfaff enreuth

GraphitGraphitWarum heißt der Bleistift nicht Graphitstift?

ui 73 | 10.1012 Firmen, Produkte & Innovationen

Die Zeiten ändern sich – und auch die An-forderungen an ihr Fachgeschäft für moder-ne Heimtechnologien. EP:Sabo in Hauzen-berg ist schon seit Jahrzehnten für kompe-tente Beratung und besten Service rund um innovative Unterhaltungs- und Heimgerä-te bekannt und bietet heute eine umfang-reiche Auswahl an Flachbildfernsehern, Satellitenanlagen, HiFi- und Heimkino-systeme, Multi-Room-Systeme, PCs und Notebooks sowie Haushaltsgeräte vom Kühlschrank bis zum Kaff eevollautomaten an. Immer mehr im Vordergrund stehen heute komplette Heimvernetzungslösun-gen für mehr Komfort in Ihrem Zuhause.

Gut vernetzt mit EP:SaboAlle Daten zentral auf einer Festplatte

speichern und sie jederzeit aus allen Räu-men abrufen: Mit einem kompetent einge-richteten Heimnetzwerk wird dieser Traum innerhalb weni-ger Tage Wirklichkeit. »Gerne begeistern wir unsere Kunden mit individuellen Lösungen für noch mehr Komfort im eigenen Zuhause. Aktuell haben die meisten Verbraucher große Da-tensammlungen auf verschie-denen Festplatten oder Endge-räten, aber die Urlaubsfotos

mehreren Personen auf dem Notebookbild-schirm zu zeigen, macht nicht wirklich Spaß«, erläutert Andreas Sabo. Die Mög-lichkeiten der Heimvernetzung sind vielfäl-tig: Filmliebhaber zum Beispiel laden direkt einen aktuellen Blockbuster auf die PC-Festplatte und können ihn wenige Minu-ten später auf dem großfl ächigen Flachbild-schirm anschauen. Oder: Bei einem Multi-Room-System begleitet Sie Ihre ge-samte Musiksammlung durch das Heim. Im Bad, im Schlafzimmer, in der Küche oder im Wohnzimmer – überall können Sie Ihre Lieblingsmusik hören und jederzeit auf die Audioquelle zugreifen. Mit nur ei-nem Gerät, mit nur einer Fernbedienung, aber mit unbegrenzten Möglichkeiten.

Um der sich laufend weiter entwickeln-den Technologie stets einen Schritt voraus zu bleiben, hat sich Andreas Sabo in einer qualifi zierten Schulung zum PluralMedia-Berater mit den Feinheiten der Heimver-netzung vertraut gemacht und verbindet beim Kunden die verschiedenen Geräte fachmännisch miteinander. »Jeder Haus-halt hat eine andere technische Ausrüstung und ganz individuelle Anforderungen an ein Heimnetzwerk. Deshalb erarbeiten wir

gemeinsam vor Ort mit den Kunden die ideale Lösung für sein persönliches Heimnetz-werk. Gerne besuchen wir Inte-ressenten vor Ort und erläutern die Möglichkeiten für das kom-fortable eigene Zuhause«, so Andreas Sabo.

Mehr Komfort im eigenen ZuhauseTraditionsbetrieb EP:Sabo setzt auf innovative Tech nologien

Andreas SaboIhr PluralMedia-Berater

13ui 73 | 10.10Rätsel & Unterhaltung

Waage 24.09.– 23.10.

2. Dekade 04.10.–13.10.Ihr Organisationstalent wird sich bei

materiellen Dingen und auch in der Frei-zeit bemerkbar machen. Sie bringen al-les unter einen Hut! Körper und Seele sind ausgeglichen und mit etwas Geduld wird es ein guter Monat werden.

3. Dekade 14.10.–23.10.Machen Sie im Oktober verstärkt et-

was mit Ihren Herz Allerliebsten, zu-sammen wieder Kind sein dürfen, Ihre Vitalität und Ihr Herz werden dies posi-tiv zur Kenntnis nehmen. Viele Dinge werden Sie im Oktober zum Abschluss bringen.

Skorpion 24.10.–22.11. Herrscher Pluto Eigenschaften: Beharrlichkeit, sinnlich, Geheimniskrämerei, Rachsucht, Manipulation, selbst zerstörerische Geisteshaltung

1. Dekade 24.10.–02.11.Trauen Sie sich! Ihre Partner, egal

welcher Art werden den Oktober mit Ih-nen als Gegenüber nicht vergessen. Ihre Stimmung ist gut. Vorteile durch weibli-che Personen werden in Ihr Leben Über-raschungen bringen.

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Herzlichen Glückwunsch undviel Spaß beim gemeinsamenAuftritt!

Meine Top-Model Supermaße:

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14 Amtsblatt 37/10STADT HAUZENBERG

Bücher

Stadtbücherei HauzenbergMarkplatz 10 im Gewölbekellerdes Rathauses

Telefon 08586 3080E-Mail [email protected]

ÖffnungszeitenMontag: 16.00–18.30 UhrMittwoch u. Freitag: 14.30–17.00 UhrSamstag: 10.00–11.30 Uhr

08. Oktober um 16 Uhr in eurerStadtbücherei Hauzenberg (ca. 1 Stunde)

Trude Ausfelder»alles, was Mädchen wissen wollen«

Verlag: KloppISBN: 978-3781701007

Broschiert, 256 Seiten3. Auflage

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Trude Ausfelder»alles, was Jungen wissen wollen«Verlag: KloppISBN: 978-3781701014Broschiert, 256 Seiten3. Auflageim ui – Der Laden: 9,90 €

für JugendlicheDiese übersichtlich gegliederten Ratgeber mit vielen Illustrationen geben klare Ant-worten auf alle Fragen, die Mädchen und Jungen in der Pubertät beschäftigen. Ein ausführlicher Adressenteil informiert u. a. über Beratungsstellen. Infos und Tipps über Liebe, Sexualität, Probleme mit den Eltern u. v. m. in der Pubertät.

Pickel, Zoff mit den Eltern, Probleme mit dem ei-genen Körper, erstes Verliebtsein, Sexualität, Schwangerschaftsverhütung, ungewollte Schwan-gerschaft – dieses Buch informiert über alles, was Mädchen in der Pubertät bewegt.

Die ersten Barthaare sprießen, das Mädchen aus der Schule geht einem nicht mehr aus dem Kopf und mit den Eltern gibt es immer wieder Krach: Die Zeit des Erwachsenwerdens ist aufregend, weil so vieles anders ist als vorher. Liebe und Ver-hütung werden zu wichtigen Themen.

Infos & Tipps für die aufregendsten Jahre im Leben.Ratgeber

Getreu dem Grundsatz „Wir sind in Ihrer Nähe“ hat die Versicherungskammer Bayern mit der Raiffeisenbank Am Goldenen Steig eG ein Versicherungsbüro im Zentrum von Hauzenberg eröffnet.

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RaiBa_Waldkirchen_GE_200x70_- 21.09.10 09:56 Seite 1

Liebe Kinder,nicht vergessen: Auch im Oktobergibt es wieder eine Vorlesestundemit »unserem« Peter Weska.

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Dieses Buch und alle lieferbaren Bücher erhalten Sie bei uns:

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ÖffnungszeitenMontag bis Freitag: 09.00 – 12.00 u. 13.00 – 18.00 UhrSamstag: 09.00 – 12.00 Uhr

Jonathan FranzenFreiheitRoman608 Seiten, gebunden.Deutsche ErstausgabeISBN: 978-3-498-02129-0Erstverkaufstag: 17.9.2010im ui – Der Laden: 24,95 €

Jonathan Franzen, 1959 in der Nähe von Chicago geboren, wuchs inWebster Groves/Missouri auf, einem Vorort von St. Louis. Für seinen Weltbestseller «Die Korrekturen» erhielt er 2001 den National Book Award.

Patty und Walter Berglund – Vorzeige- el-tern und Umweltpioniere, fast schon ideale Nachbarn in ihrer selbstrenovierten viktori-anischen Villa in St. Paul – geben plötzlich Rätsel auf: Ihr halbwüchsiger Sohn zieht zur proletenhaften republikanischen Fami-lie nebenan, Walter lässt sich zum Schutz einer einzigen Vogelart auf einen zwielich-tigen Pakt mit der Kohleindustrie ein, und Patty, Exsportlerin und Eins-a-Hausfrau, ent puppt sich als wahrlich sonderbar. Hat Walters bester Freund, ein Rockmusiker, damit zu tun? Auf einmal lebt Patty ihre kühnsten Träume, führt sie ein Leben ohne Selbstbetrug.

Nach dem Welterfolg «Die Korrekturen» nun der neue große Roman von Jonathan Franzen: über Liebe und Betrug

Spiegel BestsellerDie Top10

Lesen, worauf alle warten!

1| RecklessFunke, Cornelia | 19.95 €

2| SchändungAdler-Olsen, Jussi | 14.90 €

3| ErbarmenAdler-Olsen, Jussi | 14.90 €

4| FreiheitFranzen, Jonathan | 24.95 €

5| Endlich!Kürthy, Ildikó von | 17.95 €

6| HummeldummJaud, Tommy | 13.95 €

7| Skulduggery Pleasant 04. Sabotage im SanktuariumLandy, Derek | 16.90 €

8| SchuldSchirach, Ferdinand von | 24.90 €

9| SommerlügenSchlink, Bernhard | 19.90 €

10| Die Insel unter dem MeerAllende, Isabel | 24.90 €

Belletristik

In diesem Roman einer Familie, der zu-gleich ein großes Epos der letzten dreißig Jahre amerikanischer Geschichte ist, er-zählt Jonathan Franzen von Freiheit – dem Lebensnerv der westlichen Kulturen – und auch dem Gegenteil von ihr, zeigt er die tra-gikomischen Verwerfungen zeitgenössischer Liebe und Ehe, Freundschaft und Sexuali-tät. »Freiheit« ist ein bedeutsames Buch über unser Leben in einer immer unüber-sichtlicher und fragiler werdenden Welt.

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Sex And the City 2Top

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A Nightmare on Elm Street

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Auftrag Rache

Staten Island, New York

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Freigegeben ab 12 | Länge 140 min








Freigegeben ab 16| Länge 119 min


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10Drachenzähmenleicht gemacht

The Crazies – Fürchte deinen Nächsten

Der Andere

Repo Men (Unrated Version)

Little Big Soldier

mit Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Kristin Davis

mit Jackie Earle Haley, Kyle Gallner, Rooney Mara

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2001 hat Gordon Gekko (MICHAEL DOUGLAS), verurteilt für Aktienschwindel, Geldwäscherei und Betrug im großen Stil, seine Zeit abgesessen.

Als er das Eingangstor eines amerikanischen Bundesgefängnisses hinter sich lässt, ist Gekko ein anderer Mensch. Niemand holt Gekko vor dem Gefängnis ab. Weder seine Tochter Winnie (CAREY MULLIGAN), die jeden Kontakt zu ihm ab-gebrochen hat, noch seine ehemaligen Wall-Street-Kollegen. 2008 verdient Jake Moore (SHIA LABEOUF), ein junger, smarter Aktienhändler, Millionen von Dollar als Angestellter von Keller Zabel Investments – einer altehrwürdigen Firma, die von Jakes Mentor, Louis Zabel (FRANK LAN-GELLA), geführt wird. Jakes Freundin Winnie un-terstützt seinen Elan und Tatendrang, weil Jake in umweltfreundliche Energien investiert und von einem Idealismus angetrieben wird, den Winnie bei ihrem Vater immer vermisst hat.

Als eine Gerüchtewelle durch die Finanzwelt zieht, dass Keller Zabel unsaubere Verbindlich-keiten in mehrfacher Milliardenhöhe hat, stürzt der Aktienkurs der Firma plötzlich ab. Bei einem Meeting in der US Notenbank muss Louis Zabel nun um den Fortbestand seiner Firma kämpfen. Doch die Regierung versagt ihm ein finanzielles Hilfspaket. Daraufhin leitet Bretton James (JOSH

BROLIN), einer der Partner in der mächtigen Investmentbank Chur-chill Schwartz, eine Übernahme von Keller Zabel ein. Jetzt steckt Jake plötzlich selbst tief in Schul-den, sein Job steht auf dem Spiel und er leidet darunter, seinen Mentor verloren zu haben. In der Fordham University hört er einen Vortrag von Gordon Ge-kko, der für sein neues Buch „Ist Gier gut?“ Werbung macht. Oh-ne Winnies Wissen sucht Jake Gordon Gekko auf und bietet ihm einen Deal an …

Mehr Infos auf der Filmwebsite www.wallstreet-geldschlaeftnicht.de

WALL STREETGeld schläft nicht

Michael Douglas ist zurück als Gordon Gekko, einem der berüchtigsten Betrüger der Filmgeschichte.

Ab 21. Oktober im Kino

USA 2010Drama

133 min. FSK ab 6 Jahren

ProduzentenOliver Stone

RegieOliver Stone

DarstellerMichael Douglas, Charlie Sheen,

Susan Sarandon, u. a.

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Das Haus der guten DingeMarktplatz 18 • 94051 Hauzenberg • Telefon 0 85 86/96100

19ui 73 | 10.10Monatsprogramm Oktober 2010

Kirch weihfest

Granitzentrum HauzenbergSonntag, 17.10.2010, ab 12 Uhr

Im Rahmen der Projekte »Steinreich « und »Ateliers in Niederbayern« arbeiten Künst ler aus Bayern, Böhmen und Öst erreich im Sch aust einbruch

Veranst alterFörderverein Granitzentrum Bayerisch er Wald

6GR NITZENTRUM

A

B A Y E R I S C H E R W A L D

KirchweihfestGranitzentrum, HauzenbergSonntag, 17.10.2010, ab 12 Uhr

VeranstalterFörderverein Granitzentrum Bayerischer Wald

FÖRDERVEREIN

Im Rahmen der Projekte „Steinreich“ und „Ateliers in Niederbayern“arbeiten Künstler aus Bayern, Böhmen und Österreich im Schausteinbruch6.

20 ui 73 | 10.10 Veranstaltungskalender

HerbstHerbst02 SamstagSepp-Graml-Schießanlage Kropfmühl9.00 Uhr 5. Pfarrer Wenger Gedächtnis- Schießen 2010 Reservisten Kameradschaft Hauzenberg

03 SonntagGasthaus Nauert, Hauzenberg8.30 Uhr Wanderung zum Rachel, Bergmesse Evtl. Busfahrt mit Sektionen Wegscheid u. Tittling Bayer. Wald-Verein Sekt. Hauzenberg e. V.

Gasthof »Zum Stemplinger Hansl« Hauzenberg10.00 Uhr Brunch Anmeldung: Tel. 0 85 86/12 16

05 DienstagPfarrsaal Hauzenberg14.00 Uhr Weinfest Altenclub Hauzenberg

06 MittwochGasthof »Zum Stemplinger Hansl« Hauzenberg19.00 Uhr Rumpeln – ein altes Kartenspiel Anmeldung: Tel. 0 85 86/57 98 vhs Hauzenberg

09 SamstagGasthaus Gottinger-Krieg19.30 Uhr Herbstversammlung „Durchs Gartenjahr in Bild und Ton“ Gartenbauverein Hauzenberg

10 SonntagAdalbert-Stifter-Halle, Hauzenberg10.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche anschließend 50-Jahrfeier kath. Frauenbund Hauzenberg

Gasthaus Saxinger »Furtweiher«, Jahrdorf11.00 Uhr Rehragoutessen mit den »Schmugglerbuam«

11 MontagBRK Haus Florianstraße20.00 Uhr Vortrag: „Umgang mit der Angst“ Selbsthilfegruppe für Krebskranke

12 DienstagPfarrsaal Hauzenberg14.30 Uhr – 16.00 Uhr und 16.30 – 18.00 Uhr Seniorentanz14.00 Uhr Handarbeitsgruppe Altenclub Hauzenberg

15 FreitagPfarrheim Oberdiendorf19.00 Uhr Vortrag: »Honig – Genussmittel und Medikament« Gartenbauverein Oberdiendorf

Gut Aichet, Thyrnau19.30 Uhr Benefizkonzert für das Kinderdorf Guarabira, Brasilien Eintritt: 8 €, Kinder frei Info u. Reservierung 0 85 86/91 76 01 Freundeskreis Ola Amigos

16 SamstagGasthof »Zum Stemplinger Hansl« Hauzenberg19.00 Uhr Kirchweihschießen Sportschützen Hauzenberg

Grundschul-Turnhalle, Hauzenberg13.00 Uhr Bayernligaspiel gegen TSV Hohenpeißenberg TV Hauzenberg Sparte Tischtennis

Trachtensaal Raßreuth20.00 Uhr Theateraufführung der »Herbstzeitlosen« KVV: 0 85 81/98 63 22

17 Sonntag Hauzenberg – Innenstadt13.00 Uhr – 17.00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag Hauzenberg Aktiv

Betriebsgelände Landmetzgerei Kammermeier 10.00 Uhr 1. Hauzenberger Gesundheitstag – Was hilft der Gesundheit? Hubert Kammermeier

19 DienstagBusbahnhof Hauzenberg8.00 Uhr Wallfahrt nach Altötting Anmeldung Pfarrbüro Tel. 96 330 Altenclub Hauzenberg

22 FreitagTrachtensaal Raßreuth20.00 Uhr Theateraufführung der »Herbstzeitlosen« KVV: 0 85 81/98 63 22

23 SamstagGasthaus Nauert, Hauzenberg19.30 Uhr Jahreshauptversammlung Bayer. Wald-Verein Sekt. Hauzenberg e. V.

Grundschul-Turnhalle, Hauzenberg13.00 Uhr Bayernligaspiel gegen TSG Thannhausen TV Hauzenberg Sparte Tischtennis

24 SonntagAdalbert-Stifter-Halle Hauzenberg16.00 Uhr Märchenaufführung »Kasperl und der Priatenschatz« Eintritt: 3 € , Karten im Tourismusbüro, Tel. 0 85 86/30 30

26 DienstagPfarrsaal Hauzenberg14.30 Uhr – 16.00 Uhr und 16.30 – 18.00 Uhr Seniorentanz14.00 Uhr Handarbeitsgruppe Altenclub Hauzenberg

28 DonnerstagAltenheim St. Josef14.30 Uhr Offener Gesprächs- u. Lesekreis Altenclub Hauzenberg

30 SamstagHauzenberg, Freudensee13.00 Uhr Freudenseelauf Infotel. 0 85 51/15 73 Turnverein Hauzenberg e. V.

Gasthaus Nauert Hauzenberg-Eckhof20.00 Uhr Jahreshauptversammlung der Wanderfreunde Hauzenberg

Gasthaus Waldbauer, Haag19.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche, anschließend Jahreshaupt- versammlung im Gh Waldbauer Kath. Frauenbund Haag

Oktober

Vereinsabende der Johannisstiftung07.10.2010 Kai´s Bistro 28.10.2010 Seehof14.10.2010 Gh Gottinger 04.11.2010 Bachhäusl21.10.2010 Gh Falkner

21ui 73 | 10.10Vorschau

Domschatz- und Diözesanmuseum PassauAusstellungsdauer bis 30. Oktober 2010täglich von 10–16 Uhr (außer sonn- und feiertags)

Linolschnitte von Michael Grossmann

Eintritt freiAusstellungsorganisation Sigrun C. M. LeyersederTelefon 0 85 86–97 98 05

Rittersaal – Schloss Obernzell03. Oktober 2010 • 18 Uhr • Einlass 17 Uhr

Duo Stoiber-Stegmann»Amerika – von New Yorknach Buenos Aires«

Eintritt 15 €Karten im ui-Laden, Telefon 0 85 86/97 94 23Kunst- und Kulturverein Obernzell

Restaurant Leyerseder Hauzenberg07. Oktober 2010 • 19 Uhr

Kabarett und Musik mit dem Trio»Geschwisterhiebe«

Eintritt 8 €Karten unter Telefon 08586/918831Weitere Infos unter www.restaurant-leyerseder.de

Granitzentrum Hauzenberg17. Oktober 2010 • 13–19 Uhr

Aktionstag »Ateliers in Niederbayern«in Hauzenberg mit den KünstlernHubert Huber, Konrad Schmid und Christian Zeitler

Eintritt freiWeitere Infos unter www.ateliers-in-niederbayern.de

// Ausstellung

// Konzert

// Kabarett

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HauzenbergTicketservice.

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Hotline 0 85 86/97 94 23

OktoberSonntag 03. Oktober • 18 UhrRittersaal – Schloss Obernzell15 EuroDuo Stoiber-Stegmann »Amerika – von New York nach Buenos Aires«

Dienstag 05. Oktober • 20 UhrRedoute, Passau23,10 EuroRick Kavanian »Ipanema«

Samstag 23. Oktober • 20 UhrRestaurant am See, Erlauzwiesel9,90 EuroWerner Gerl »Bavarias next Top-Model«

NovemberSamstag 13. November • 20 UhrScheune am Severinstor, Passau16,50 EuroKeller Steff Band »Bulldogfahrer«

Freitag 26. November • 20 UhrRittersaal – Schloss Obernzell15 EuroManfred Kempinger »Die Summealler Teile«

Samstag 27. November • 20 UhrRedoute, Passau24,20 EuroHelmut Schleich »Der allerletzte Held«

22 ui 73 | 10.10 Fotoalbum September 2010

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24 ui 73 | 10.10 Firmen, Produkte & Innovationen

Ihr OMV Markenpartner: Brennstoffe Hans-Josef Stadler e. K.

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Bayerns schwefelfreies Heizöl.* Der Umwelt zuliebe.

Das Frühjahr 2010 war für Firmenchef Hans-Josef Stadler besonders spannend. „Wir bieten bekanntlich seit April 2009 das neue OMV

Vitatherm, ein schwefelfreies Heizöl, an. Und jetzt, beim Auffüllen der Tanks und nach den Erfahrungen der Kunden in der ersten vollen Heizsaison, kann man sagen: Unsere Kunden sind begeistert!“ Das ist allerdings kein Wunder, ist Energieexperte Stadler überzeugt. Denn OMV Vitatherm ist ein modernes, sparsames und sicheres Produkt, das die Umwelt schont und hilft, die Heizkosten deutlich zu senken. OMV Vitatherm ist schwefelfrei und verbrennt deshalb so sauber wie Gas. Das schont die Heizanlage. Dabei kostet OMV Vitatherm kaum mehr als Ihr bisheriges Heizöl, ist problemlos in jedem Heizkessel zu verwenden und bedenkenlos mit Restbeständen im Heizöltank mischbar. OMV Vitatherm ermöglicht – in Kombination mit moderner Brennwert-technik und Wärmedämm-Maßnahmen – bis zu 40 Prozent Ersparnis bei den Heizkosten. Stadler: „Kunden berichten uns, dass nun ihre Ölkessel deutlich sauberer sind als bisher, und sie auch spürbare Reduktionen beim Verbrauch feststellen. Immer mehr Heizölkunden fragen daher nach unserem OMV Vitatherm.“Fachkundige Beratung ist bei Brennstoffe Stadler selbst-

verständlich – und das seit mehr als 100 Jahren. Hans-Josef Stadler führt das erfolgreiche Familienunterneh-men in dritter Generation. „Bei uns stehen die Kunden wirklich im Mittelpunkt, das ist kein Lippenbekenntnis, sondern unsere tiefste Überzeugung“, beschreibt Stadler den „Spirit“, der im Betrieb herrscht. Das „Team für OMV Vitatherm“, wie es Stadler nennt, ist nicht nur täglich im Einsatz für die vielen Stammkunden, sondern auch dann zur Stelle, wenn außergewöhnliche Leistungen gefragt sind. „Unser Geschäft lebt von den Menschen, die für uns arbeiten, und unseren Kunden, die uns vertrauen“, weiß Stadler, „deshalb gibt es für mich auch keine Kompromisse bei Freundlichkeit, Kompetenz, Vertrauen, Einsatz für unsere Kunden und Verlässlichkeit.“ Insofern passt das neue OMV Vitatherm auch hervorra-gend ins Angebot der Firma Stadler. „Qualität ist das Um und Auf. Deshalb vertreiben wir ausschließlich OMV-Produkte – Heizöl, Diesel, Schmierstoffe – und beliefern sowohl Privat- und Firmenkunden sowie Institutionen und Behörden“, beschreibt Firmenchef Stadler. Die großen Vorteile von OMV Vitatherm sieht Stadler in der Umwelt- und Energiekostenfrage: „Ein Heizöl, das so sauber verbrennt wie Gas, ist die richtige Lösung für moderne Heizölkonsumenten. Damit können unsere

Kunden aktiv zum Umweltschutz beitragen, ohne auf den tollen Komfort und die Zuverlässigkeit ihrer Ölhei-zung zu verzichten.“

Kontakt:Brennstoffe Hans-Josef Stadler e. K.Bahnhofstr. 7, 94051 HauzenbergTel. +49 (85 86) 12 60www.brennstoffe-stadler.de

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105STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 37/10

DasAmtsblattder Stadt Hauzenberg und des Schulverbandes Hauzenberg

Aus dem Inhalt

Jahrgang 37/101. Oktober 2010

STADT HAUZENBERG

106 Standesamt

107 Information Sportlerehrung 2010 Heckenrückschnitt Verbrennen von holzingen Gartenabfällen114 Kapitalstiftung Mathilde Huber Zeitumstellung vhs Kursprogramm Oktober 2010116 Kein Versand einer neuen Lohnsteuerkarte117 Partnerstädtetreffen in Český Krumlov

108 Sitzungsdienst Sitzung des Stadtrates am 13. September 2010 Sitzung des Bauauschusses vom 16. August 2010 109 Bekanntmachungen Richtlinien für Zuwendungen zu Kleinkläranlagen (RZKKA) Änderung des Flächennutzungsplanes mit Deckblatt Nr. 81 (GE Sieglmühle)110 Änderung der Ortsabrundungssatzung „Raßreuth“ Änderung des Bebauungsplanes Winkelfeld mit Deckblatt Nr. 4 Aufstellung des Bebauungsplanes „GE Sieglmühle“111 Aufstellung des Bebauungsplanes „SO Baumarkt (EH) Hauzenberg-West“ Satzung zur 2. Änderung der Satzung über die Verleihung von Auszeichnungen für besondere Verdienste um die Stadt Hauzenberg vom 20.09.2010 Verordnung über das Anbringen von Anschlägen und Plakaten der Stadt Hauzenberg (Plakatierungsverordnung) vom 26.07.2010112 Gewässerausbau gemäß § 67 Abs. 2 WHG durch Errichtung einer Teich- wirtschaftlichen Anlage in Hauzenberg-Raßreuth, Weiherwiese auf Flur-Nr. 82, 83 Gemarkung Raßreuth113 Vollzug der Wassergesetze

115 Senioren Unterwegs zum „Wir“

118 Adressen & Öffnungszeiten

106 Amtsblatt 37/10STADT HAUZENBERG

Standesamt

Bestattungen

Der letzte Weg in guten HänDen

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Überführung in die Friedhöfe:Hauzenberg, Haag, GermannsdorfVergleichen Sie die Preise!

Wichtige informationDie Abrechnung für die grabarbeiten erfolgt auf denstädtischen Friedhöfen durch die Stadt Hauzenberg.

Geburten

Bund fürs Leben

Wir trauern

02.08.2010Magdalena KinatederJohanna Karolina und Florian KinatederSieglmühle 7, Hauzenberg

04.08.2010Lukas SchätzlAlexandra und Jürgen SchätzlThiessenweg 8, Hauzenberg

28.08.2010 Michael Andrè Hartl Nottau 12 und Nicole Bauer Eitzingerreuth 14, Hauzenberg 27.08.2010 Martin Donaubauer undAndrea PoschingerRöhrenwiesen 27, Hauzenberg

20.07.2010Alfons Konrad KinatederPufferholz 3Hauzenberg72 Jahre

21.08.2010Otto Richtsfeld Kusserstraße 14-18 Hauzenberg89 Jahre

08.08.2010Graml EmilDaniela Eggbauer-Graml und Thomas GramlRöhrendobl 16 a, Hauzenberg

17.08.2010Theresa HeindlSandra HeindlGranitstraße 33 a, Hauzenberg

27.08.2010Maria Theresia SiegharterHammerschmiedstraße 2Hauzenberg84 Jahre

06.09.2010Joseph HellauerKusserstraße 14-18Hauzenberg91 Jahre

06.09.2010Maria SeidlFritz-Weidinger-Str. 16 Hauzenberg62 Jahre

03.09.2010Michael Josef Böhmisch undSabrina Jessica LorenzInnerhartsberg 16 a, Hauzenberg

10.09.2010Heike Gieber undJürgen DankesreiterBöhmerwaldstraße 46, Hauzenberg

107STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 37/10

Geburtsdatum, erzielte Leistung, Fotoma-terial in digitaler Form ) termingerecht vor-zulegen oder per E-mail an [email protected] zu übermitteln.

Sträucher und Bäume an öffentlichen Stra-ßen müssen regelmäßig zugeschnitten werden.

Verantwortlich für den Rückschnitt der Äste von Bäumen und Sträuchern, die in den Verkehrsraum ragen, ist der jeweilige Grundstückseigentümer oder sonst ding-lich Berechtigte (z. B. Erbbauberechtigter). Bei Schäden an Eigentum oder Gesundheit auf Grund nicht ordnungsgemäß geschnit-tener Bäume oder Sträucher können nicht unerhebliche Schadenersatzforderungen auf die Grundstückseigentümer zukommen.

Beim Schnitt ist insbesondere bei Bäu-men darauf zu achten, dass der Straßen-raum bis zu einer Höhe von 4 Metern frei-gemacht werden muss.

In diesem Zusammenhang wird schon bei der Pflanzung gebeten, darauf zu ach-ten, einen entsprechenden Abstand von der öffentlichen Straße einzuhalten. Ähnliches gilt aber auch für Einfriedungen (Zäune und Mauern); auch hier sollte ein ausrei-chender Abstand zur Fahrbahn eingehalten werden.Bitte nehmen Sie diese Hinweise und Auf-forderungen in Ihrem Interesse ernst, um Haftungsansprüche Geschädigter gegen Sie zu vermeiden.

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Verena LeitnerPSYCHOL. ASTROLOGIN

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Sportlerehrung 2010 Gartenabfälle

Heckenrückschnitt

Die Stadt Hauzenberg verleiht in feierli-chem Rahmen am Freitag, den 26.11.2010, um 18.00 Uhr in der Adalbert-Stifter-Halle in Hauzenberg die Ehrenbriefe bzw. Eh-rengeschenke für hervorragende Leistun-gen im Sport an aktive Spitzensportler der Vereine unserer Stadt.

Wir bitten Sie, bis spätestens 05.11.2010 Vorschläge gemäß den Richtlinien zu un-terbreiten.

Vorgeschlagen werden können aktive Sportler, die folgende Platzierungen für 2010 einzeln oder als Mitglied einer Mann-schaft in einer Sportart erzielt haben:

1.) 1. bis 8. Platz bei einer Deutschen Meisterschaft2.) 1. bis 3. Platz bei einer Süddeutschen Meisterschaft3.) 1. bis 3. Platz bei einer Bayerischen Meisterschaft4.) 1. bis 3. Platz bei einer Meisterschaft des Skigaues Bayerwald oder eines anderen Skigaues.5.) 1. Platz bei einer Niederbayerischen Meisterschaft

sowie Teilnehmer an den Olympischen Spielen und Teilnehmer an Weltmeister-schaften, sofern sie für einen Verein aus dem Stadtgebiet starten.

Alle Vereine und Verbände werden ge-beten, der Stadt zu ehrende Persönlichkei-ten vorzuschlagen. Das Mindestalter bei Jugendlichen für die Ehrenbriefverleihung ist auf 14 Jahre festgesetzt.

Wir bitten Sie, die Meldungen mit allen erforderlichen Angaben ( Name, Anschrift,

Verbrennen von holzigen Gartenabfällen in der Zeit vom 01.10. bis 15.11.2010

Innerhalb der im Zusammenhang bebau-ten Ortsteile der Stadt Hauzenberg dürfen Gartenabfälle, die wegen ihres Holzgehal-tes nicht genügend verrotten können (hol-zige Gartenabfälle), insbesondere Reisig, Zweige und Äste, in trockenem Zustand auf den Grundstücken, auf denen sie angefal-len sind, verbrannt werden.

Das Verbrennen ist nur an Werktagen von 08:00 – 18:00 Uhr in der Zeit vom 15.03. – 30.04. und von 01.10. – 15.11. zulässig.Gefahren, Nachteile oder erhebliche Beläs-tigungen durch Rauchentwicklung sowie ein Übergreifen des Feuers über die Ver-brennungsfläche hinaus sind zu verhin-dern. Bei starkem Wind darf kein Feuer ent-zündet werden; brennende Feuer sind unverzüglich zu löschen. Es ist sicherzu-stellen, dass die Glut beim Verlassen der Feuerstelle, spätestens jedoch bei Einbruch der Dunkelheit, erloschen ist.

Wer vorsätzlich oder fahrlässig holzige Abfälle aus Gärten verbrennt, ohne dass die Voraussetzungen dieser Verordnung über Ort, Zeit oder Art und Weise der Beseiti-gung erfüllt sind, begeht eine Ordnungs-widrigkeit, die mit Geldbuße bis fünfzig-tausend Euro belegt werden kann.

108STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 37/10 Sitzungsdienst

Stadtrat

Sitzung des Stadtrates am 13. September 2010

Der Stadtrat beschloss, für die Mittagsbe-treuung an der Grundschule Haag im Schul-jahr 2010/11 einen Zuschuss i. H. v. 1.000 € zur Verfügung zu stellen.

Der Stadtrat beschloss die Änderung des Bebauungsplanes „Mitterfeld-Eckhof, Neu-fassung 2008“ mit Deckblatt Nr. 2 zur Er-richtung einer Apotheke auf dem Grund-stück mit der Flurnummer 860/16, Gemarkung Hauzenberg. Die Kosten sind vom Antragsteller zu tragen.

Josef Krinninger, Innerhartsberg 29, bean-tragte die Änderung der Ortsabrundungs-satzung Innerhartsberg, damit auf dem Grundstück Flur Nr. 1866 Gemarkung Windpassing ein weiteres Baugrundstück entstehen kann. Der Stadtrat beschloss die Erweiterung der Ortsabrundungssatzung entsprechend § 34 Abs. 4 Ziffer 3 BauGB durch Einbeziehung einer Teilfläche aus dem Grundstück Flur Nr. 1866 Gemarkung Windpassing in die Satzung.

Für die Ortschaft Niederbrünst sind im Rahmen der Dorferneuerung Haag ver-schiedene Maßnahmen geplant. Insbeson-dere sollen im Ortsbereich die Straße er-neuert und die Randbereiche neu gestaltet werden. Im Zuge dieser Straßenbaumaß-nahme ist auch vorgesehen, das ursprüngli-che Straßenniveau herzustellen und inso-weit teilweise die Straße bis zu 35 cm ab- zusenken. Neben dieser Baumaßnahme ist auch geplant, dass Niederbrünst an das

Wärmenetz in Jahrdorf angeschlossen wird. Die Baumaßnahmen der Dorferneuerung werden nach jetzigem Stand im Jahr 2011 be-gonnen, die Wärmeleitung soll durch die Heizenergie Jahrdorf noch 2010 hergestellt werden. Der Stadtrat beschloss die Erneue-rung der Wasserleitung in Niederbrünst im Bereich der anstehenden Dorferneuerungs-maßnahme sowie als Verlängerung auch auf dem Weg Flur-Nr. 487 Gemarkung Windpassing. Die Maßnahme muss zeit-gleich mit der Baumaßnahme für die Wär-meleitung erfolgen, die entstehenden Kos-ten werden in Höhe von 75.530,90 € durch Minderausgaben bei der Kanalbaumaß-nahme Guppenberg (1.7047.9500), gedeckt.

Der Stadtrat beschloss die Satzung über die Verleihung von Auszeichnungen für beson-dere Verdienste um die Stadt Hauzenberg wie folgt zu ändern: Die ersten Vereinsvor-stände, die Leiter von gemeinnützigen und caritativen Organisationen sowie die Orts-bäuerinnen und Obmänner des Bayer. Bau-ernverbandes erhalten von der Stadt nach einer ehrenamtlichen Amtszeit von in der Regel mindestens 20 Jahren eine Dankur-kunde. Die 1. Kommandanten der Freiwilli-gen Feuerwehren erhalten wegen der be-sonderen Belastung und Verantwortung für die Allgemeinheit diese Auszeichnung nach einer ehrenamtlichen Amtszeit von in der Regel mindestens 12 Jahren.

Im Gutachten des Bayer. Kommunalen Prüfungsverbandes aus dem Jahre 2007, wurde festgestellt, dass die Stadt Hauzen-berg bisher keinen Datenschutzbeauftrag-ten bestellt hat.

Nach Art. 25 Abs. 2 Bayer. Datenschutzge-setz ist jede Kommune verpflichtet, einen solchen zu beauftragten zu bestellen.Der Stadtrat beschloss, Hauptamtsleiter Gün-ter Schätzl mit Wirkung vom 01.10.2010 als Datenschutzbeauftragten der Stadt Hau-zenberg zu bestellen.

Sitzung des Bauauschussesvom 16. August 2010

Der Bauauschuss erteilte sein Einverneh-men zu folgenden Bauvorhaben:

1. Erstellung von Überdachung für Frei-lager und Nutzungsänderung vom Veran-staltungssaal in Verkaufsraum auf Flur-nummer 816/2 Gemarkung Oberdiendorf, Lieblmühle 4 – Antragsteller: Maier Hel-mut und Marianne, 94136 Thyrnau

2. Neubau einer Maschinenwerkstatt auf Flurnummer 681 Gemarkung Wotz-dorf, Riedlweg 33 – Antragsteller: Berbinger Granitwerke, Georg Zankl

3. Überdachung des Steinlagerplatzes auf Flurnummer 127 Gemarkung Wotzdorf – Antragsteller: Berbinger Granitwerke GmbH, Georg Zankl

4. Holzlager- und Geräteschuppenneu-bau auf Flurnummer 1115 Gemarkung Wotzdorf, Oberneuhäusl – Antragsteller: Nagleder Georg

5. Errichtung eines Einfamilienhauses nach Abbruch des best. Gebäudes auf Flur-nummer 308 Gemarkung Raßreuth – An-tragsteller: Daniele Scherz

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109STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 37/10Sitzungsdienst / Bekanntmachungen

RichtlinienÄnderungen

6. Erweiterung Betriebsgebäude auf Flurnummer 296/1 Gemarkung Jahrdorf, Industriestraße – Antragsteller: Geistlinger Tiefbau GmbH

7. Neubau Holzlager und Geräteschup-pen auf Flurnummer 33/2 Gemarkung Jahr-dorf, Furtstraße – Antragsteller: Allmanns-berger Günter

8. Erweiterung der Betriebsräume auf den Flurnummern 2302/30, 2302/35 Gemar-kung Raßberg, Flachsweg – Antragsteller: FS-Verwaltungs OHG, Herr Flexeder

Der Bauausschuss schloss sich den Abwä-gungsempfehlungen der Verwaltung an und stellt das Deckblatt Nr. 79 zum Flä-chennutzungsplan der Stadt Hauzenberg fest. Das Deckblatt ist zur Genehmigung einzureichen.

Der Bauausschuss schloss sich den Ab-wägungsempfehlungen der Verwaltung an beschloss den Bebauungsplan SO (EH) Baumarkt Hauzenberg-West als Satzung. Nach Genehmigung des Flächennutzungs-planes wird die Satzung mit diesem Geneh-migungsvermerk bekannt gemacht.

Der Bauausschuss schloss sich den Ab-wägungsempfehlungen der Verwaltung an und beschloss die Änderung des Bebau-ungsplanes Winkelfeld mit Deckblatt Nr. 4 als Satzung. Der Bebauungsplan tritt mit Bekanntmachung in Kraft.

Der Bauausschuss beschloss den Neu-bau der Zufahrt zum Feuerwehrhaus Raß-reuth im Zuge der Ortsabrundung. Die Maßnahme soll nach Abschluss der Grund-stücksverhandlungen ausgeschrieben und durchgeführt werden. Es soll kein Hoch-bord ausgeführt werden.

Die Türanlage im Eingangsbereich des Rat-hauses lässt sich seit einiger Zeit z.T. nicht richtig schließen und absperren. Bei der Ab-nahme der Anlage konnte keine Funktions-störung festgestellt werden. Die ausführen-de Firma ist zwischenzeitlich insolvent. Mehrmalige Reparaturversuche durch an-dere Firmen schlugen fehl. Der Bauaus-schuss beschloss, die äußere Zugangstüre zum Rathaus zu erneuern und beide zwei-flügeligen Zugangstüren mit automatischen Drehtürantrieben auszustatten. Die Kos-ten hierfür sind laut Andörfer entweder durch die Gewährleistungsbürgschaft oder durch den Rückbehalt von ca. 6.000 € bei der Abnahme gedeckt.

Richtlinien für Zuwendungen zu Kleinkläranlagen (RZKKA);

Vorlage der Zuwendungsunterlagen

Im Amtsblatt für August 2010 wurde darü-ber informiert, dass der Förderzeitraum der Richtlinien für Zuwendungen zu Kleinklär-anlagen (RZKKA) Ende 2010 ausläuft. Der Gemeindetag hat darüber informiert, dass eine Reduzierung der Förderpauschale ab 2011 geplant ist. Damit die jetzige Förderhö-he gesichert werden kann, muss die Nach-rüstung im Jahr 2010 abgeschlossen und der Förderantrag vollständig über die Stadt Hauzenberg eingereicht werden.

Der Förderantrag muss bis Ende Okto-ber 2010 vollständig bei der Stadt Hauzen-

berg vorliegen, damit dieser gesammelt für das Stadtgebiet Hauzenberg beim Wasser-wirtschaftsamt Deggendorf, Servicestelle Passau eingereicht werden kann. Für ver-spätet vorgelegte Zuwendungsunterlagen kann keine Gewähr gegeben werden, dass trotz abgeschlossener Nachrüstung der Kleinkläranlage für 2010 noch ein staatli-cher Zuschuss gewährt wird.

Für weitergehende Informationen ste-hen Ihnen neben den Wasserwirtschaft-samt Deggendorf, Servicestelle Passau, auch das Landratsamt Passau, Wasserrechtsbe-hörde, sowie die Stadt Hauzenberg, Bauamt, Herr Stockinger, Tel. Nr. 08586/30-51 zur Seite. STADT HAUZENBERG, 14.09.2010JoSEf fEDERHofER, 1. BüRGERmEiSTER

Änderung des Flächennutzungs-planes mit Deckblatt Nr. 81 (GE Sieglmühle);

Bekanntmachung der Genehmigung nach § 6 Abs. 5 BauGB

Der Stadtrat hat am 01.12.2008 beschlossen, den Flächennutzungsplan mit Deckblatt Nr. 81 zu ändern. Das Deckblatt Nr. 81 zum Flächennutzungsplan ist Grundlage für die Ausweisung eines Gewerbegebietes in Sieglmühle. Nach Durchführung der Bür-ger- und Fachstellenbeteiligungen stellte der Bauausschuss am 19.04.2010 das Deck-blatt Nr. 81 zum Flächennutzungsplan der Stadt Hauzenberg fest. →

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110STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 37/10 Bekanntmachungen

Das Landratsamt Passau genehmigte das Deckblatt mit Bescheid vom 09.08.2010. Nach § 6 Abs. 5 Satz 1 BauGB ist die Ertei-lung der Genehmigung ortsüblich bekannt-zumachen.

Mit der Bekanntmachung wird das Deckblatt zum Flächennutzungsplan ge-mäß § 6 Abs. 5 Satz 2 BauGB wirksam.

Das Deckblatt Nr. 81 zum Flächennut-zungsplan liegt ab dem Zeitpunkt der Be-kanntmachung im Rathaus der Stadt Hau-zenberg, Bauamt, Marktplatz 10, 94051 Hauzenberg, einschließlich Begründung und zusammenfassender Erklärung zur all-gemeinen Einsichtnahme aus. Auf Wunsch wird der Inhalt erläutert.STADT HAUZENBERG, 09.09.2010JoSEf fEDERHofER, 1. BüRGERmEiSTER

Änderung der Ortsabrundungs-satzung „Raßreuth“;

Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses

Der Bauausschuss hat die 1. Änderung der Ortsabrundungssatzung „Raßreuth“ in sei-ner Sitzung am 19.04.2010 beschlossen.

Die Satzung mit Begründung wird ab dem Tage der Bekanntmachung im Rathaus Hauzenberg, Marktplatz 10, Zimmer-Nr. 1.16, 94051 Hauzenberg, während der übli-chen Dienststunden zu jedermanns Ein-sicht bereitgehalten.

Die Satzung wird mit dieser Bekanntma-chung rechtskräftig.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristge-rechte Geltendmachung etwaiger Entschä-digungsansprüche für Eingriffe in eine bis-her zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird auf-merksam gemacht.

Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB wird auf die Vorschriften für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- oder Formvor-schriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen nach §§ 214 und 215 BauGB hingewiesen.STADT HAUZENBERG, 15.09.2010JoSEf fEDERHofER, 1. BüRGERmEiSTER

Änderung des Bebauungsplanes Winkelfeld mit Deckblatt Nr. 4

Satzungsbeschluss und Inkrafttreten

Der Stadtrat hat am 30.11.2009 beschlossen, den Bebauungsplan Winkelfeld mit Deck-blatt Nr. 4 zu ändern. In der Sitzung vom 16.08.2010 beschloss der Bauausschuss nach Abwägung der eingegangenen Stellung-nahmen gem. § 10 Abs. 1 BauGB das Deck-blatt als Satzung. Gemäß § 34 Abs. 6 i. V. mit § 10 Abs. 3 BauGB ist der Satzungsbeschluss ortsüblich bekannt zu machen. Mit Be-kanntmachung des Satzungsbeschlusses tritt die Änderung in Kraft. Die Bekanntma-chung tritt an die Stelle der sonst für Sat-zungen vorgeschriebenen Veröffentlichung.

Der Bebauungsplan einschl. Begrün-dung sowie die zusammenfassende Erklä-rung über die Art und Weise wie die Um-weltbelange und Ergebnisse der Öffent- lichkeits- und Behördenbeteiligung berück-sichtigt wurden, liegt ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung im Bauamt der Stadt Hauzenberg, Marktplatz 10, 94051 Hauzen-berg, zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Auf Wunsch wird Auskunft zur Planung ge-geben.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristge-rechte Geltendmachung etwaiger Entschä-digungsansprüche für Eingriffe in eine bis-her zulässige Nutzung durch diese Satzung und über das Erlöschen von Entschädi-gungsansprüchen wird aufmerksam ge-macht.

Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB wird auf die Vorschriften für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- oder Formvor-schriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen nach §§ 214 und 215 BauGB wird hingewiesen.STADT HAUZENBERG, 24.08.2010JoSEf fEDERHofER, 1. BüRGERmEiSTER

Aufstellung des Bebauungsplanes „GE Sieglmühle“;

Satzungsbeschluss und Inkrafttreten

Der Stadtrat hat am 01.12.2008 beschlossen, den Flächennutzungsplan mit Deckblatt Nr. 81 zu ändern und den Bebauungsplan „GE Sieglmühle“ aufzustellen. In der Sit-zung vom 19.04.2010 beschloss der Bauaus-schuss nach Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen gem. § 10 Abs. 1 BauGB den Bebauungsplan als Satzung. Das Deck-blatt Nr. 81 zum Flächennutzungsplan wur-de mit Bescheid des Landratsamtes Passau vom 09.08.2010 genehmigt.

Gemäß § 34 Abs. 6 i.V.m. § 10 Abs. 3 BauGB ist der Satzungsbeschluss ortsüb-lich bekannt zu machen. Mit Bekanntma-chung des Satzungsbeschlusses tritt der Be-bauungsplan in Kraft. Die Bekanntmachung tritt an die Stelle der sonst für Satzungen vorgeschriebenen Veröffentlichung.

Der Bebauungsplan einschl. Begrün-dung sowie die zusammenfassende Erklä-rung über die Art und Weise wie die Um-weltbelange und Ergebnisse der Öffent- lichkeits- und Behördenbeteiligung berück-sichtigt wurden, liegt ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung im Bauamt der Stadt Hauzenberg, Marktplatz 10, 94051 Hauzen-berg, zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Auf Wunsch wird Auskunft zur Planung ge-geben.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristge-rechte Geltendmachung etwaiger Entschä-digungsansprüche für Eingriffe in eine bis-her zulässige Nutzung durch diese Satzung und über das Erlöschen von Entschädi-gungsansprüchen wird aufmerksam ge-macht.

Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB wird auf die Vorschriften für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- oder Formvor-schriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen nach §§ 214 und 215 BauGB wird hingewiesen.STADT HAUZENBERG, 09.09.2010JoSEf fEDERHofER, 1. BüRGERmEiSTER

Aufstellungen

111STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 37/10Bekanntmachungen

Aufstellung des Bebauungsplanes „SO Baumarkt (EH) Hauzenberg-West“

Erneute Öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB

Der Stadtrat hatte am 07.04.2008 beschlos-sen, den Flächennutzungsplan zu ändern und einen Vorhaben bezogenen Bebau-ungsplan zur Errichtung eines Baumarktes auf dem Grundstück Flur-Nr. 590 Gemar-kung Wotzdorf aufzustellen. Die frühzeiti-ge Fachstellen- und Bürgerbeteiligung so-wie die Öffentliche Auslegung mit Be- teiligung der Träger Öffentlicher Belange wurden durchgeführt. Der Bauausschuss beschloss am 16.08.2010 den Bebauungs-plan als Satzung.

Begründung für neuerliche Auslegung:Auf Grund neuer Rechtssprechung ist

bei der Öffentlichen Auslegung darauf hin-zuweisen, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind. Wegen die-ser neuen Rechtsprechung wird die Öffent-liche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB er-neut durchgeführt. Materielle (fachliche) Änderungen am Bebauungsplan wurden seit dem Satzungsbeschluss am 16.08.2010 nicht vorgenommen.

Während der frühzeitigen Bürger- und Fachstellenbeteiligung nach § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB wurden seitens des Techni-schen Umweltschutzes beim Landratsamt Passau und dem Wasserwirtschaftsamt, Servicestelle Deggendorf, auf derartige Tat-bestände hingewiesen, die aber im Bauaus-schuss am 16.08.2010 abgewogen wurden.

Der Entwurf des Bebauungsplanes liegt gemäß § 3 Abs. 2 BauGB ab 08.10.2010 für die Dauer eines Monats bis einschl. 08.11.2010 im Bauamt der Stadt Hauzen-berg, Zi-Nr. 1.16, Marktplatz 10, 94051 Hau-zenberg, zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Mit Erscheinen des Amtsblattes am 01.10.2010 wird auf diese Auslegung hinge-wiesen.

Es wird darauf hingewiesen, dass ent-sprechend § 3 Abs. 2 BauGB nicht fristge-recht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können und ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichts-ordnung unzulässig ist, soweit mit ihm Ein-

Verordnungen

Satzungen

wendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Ausle-gung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht wer-den können.STADT HAUZENBERG, 22.09.2010JoSEf fEDERHofER, 1. BüRGERmEiSTER

Satzung zur 2. Änderung der Sat-zung über die Verleihung von Aus-zeichnungen für besondere Ver-dienste um die Stadt Hauzenberg vom 20.09.2010

Aufgrund der Art. 7 Abs. 2 und Art. 23 der Ge-meindeordnung erlässt die Stadt Hauzen-berg folgende Satzung zur Änderung der Satzung über die Verleihung von Auszeich-nungen für besondere Verdienste um die Stadt Hauzenberg:

§ 1Die Satzung über die Verleihung von Aus-zeichnungen für besondere Verdienste um die Stadt Hauzenberg vom 15.03.1989 i.d.F. vom 18.12.1995 wird wie folgt geändert:

§ 2 Abs. 3 erhält folgende Fassung:„Die ersten Vereinsvorstände, die Leiter von gemeinnützigen und caritativen Orga-nisationen sowie die Ortsbäuerinnen und Obmänner des Bayerischen Bauernverban-des erhalten von der Stadt nach einer ehren-amtlichen Amtszeit von in der Regel min-destens 20 Jahren eine Dankurkunde. Die ersten Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren erhalten wegen der besonde-ren Belastung und Verantwortung für die Allgemeinheit diese Auszeichnung nach ei-ner ehrenamtlichen Amtszeit von in der Re-gel mindestens 12 Jahren.“

§ 2Die Satzung tritt am 01.01.2010 in Kraft.STADT HAUZENBERG, 20.09.2010fEDERHofER, 1. BüRGERmEiSTER

Der Stadtrat hat in der Sitzung vom 26.07.2010 den Erlass folgender Plakatierungsverordnung beschlossen:

Verordnung über das Anbringen von Anschlägen und Plakaten derStadt Hauzenberg (Plakatierungs-verordnung) vom 26.07.2010

Aufgrund des Artikels 28 des Landesstraf- und Verordnungsgesetzes (LStVG) erlässt die Stadt Hauzenberg folgende Verordnung:

§ 1 Genehmigungspflichtdurch die Gemeinde

1) Zum Schutz des Orts- und Land-schaftsbildes und zum Schutze von Natur-, Kunst- und Kulturdenkmälern dürfen An-schläge in der Öffentlichkeit nur mit vorhe-riger Genehmigung durch die Stadt Hau-zenberg angebracht werden.

2) Die Stadt Hauzenberg bestimmt je-weils für den Einzelfall, wo die Anschläge angebracht werden dürfen. Dabei wird ge-nerell festgelegt, dass am Kirchplatz, Markt-platz, Marktstrasse und Kur- und Bürger-parkgelände entlang der Staatsstraße 2320 nicht plakatiert werden darf.

§ 2 Begriffsbestimmung

1) Anschläge in der Öffentlichkeit sind Plakate, Zettel, Banner oder Tafeln, die an unbeweglichen Gegenständen wie z. B. Häusern, Mauern, Zäunen, Telegrafenmas-ten, Einrichtungen der Straßenbeleuchtung, Bäume, Informationstafeln, Rohrpfosten für Verkehrsschilder oder an beweglichen Ge-genständen wie z. B. Ständern angebracht werden, wenn die Anschläge von einer nach Zahl und Zusammensetzung unbestimm-ten Menschenmenge, insbesondere vom öffentlichen Verkehrsraum aus, wahrge-nommen werden können.

Plakate, Tafeln und Ständer dürfen nur in der Weise angebracht werden, dass we-der Fußgänger noch Fahrzeuge behindert werden. Plakate oder Tafeln über Verkehrs-grund müssen eine untere lichte Höhe von 2,10 m aufweisen. Für hängende Plakate an Masten ist eine maximale Größe von DIN A 1 vorgesehen.

2) Die Vorschriften, insbesondere der Straßenverkehrsordnung (StVO), des Baye-rischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG), des Bundesfernstraßengeset-zes, der Bayerischen Bauordnung (BayBO)

112STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 37/10

und des Baugesetzbuches (BauGB), blei-ben unberührt. Insbesondere ortsfeste An-lagen der Wirtschaftswerbung (Werbeanla-gen) im Sinne von Artikel 2 Abs. 1 Satz 2 BayBO fallen somit nicht unter den Rege-lungsbereich dieser Verordnung.

§ 3 Ausnahmen

1) Von der Beschränkung nach § 1 Abs. 1 ausgenommen sind Bekanntmachungen, die von den Eigentümern, dinglich Berech-tigten, Pächtern oder Mietern von Anwe-sen oder Grundstücken an diesen in eigener Sache angeschlagen werden. Ebenso von der Beschränkung ausgenommen sind An-schläge (Ankündigungen) für Veranstal-tungen, die innerhalb der Stadt Hauzenberg stattfinden, wobei diese Anschläge oder An-kündigungen frühestens vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin aufgestellt wer-den dürfen und spätestens eine Woche nach dessen Ablauf wieder entfernt sein müssen. Generell ist Dauerplakatierung für Veranstaltungen mit gewerblichem Hinter-grund (z. B. Flohmärkte) nur für einen Zeit-raum von insgesamt 6 Wochen pro Kalen-derjahr erlaubt.

2) Politische Parteien, Wählergruppen und Kandidaten dürfen bis zu sechs Wo-chen vor Wahlen, Volks- oder Bürgerbegeh-ren, Volks- oder Bürgerentscheiden, Wahl-plakate und ähnliche Werbemittel öffent- lich anbringen und zwar auch auf dem Kur- und Bürgerparkgelände entlang der Staats-straße 2320 (Ausnahme von §1 II 2). Diese Werbemittel müssen innerhalb einer Wo-che nach der Wahl bzw. dem Ereignis, wie-der entfernt werden.

3) Veranstalter auf dem Kur- und Bür-gerparkgelände dürfen auch auf diesem entlang der Staatsstraße 2320 plakatieren (Ausnahme von § 1 II ).

4) Im Übrigen kann die Stadt in beson-deren Fällen, insbesondere anlässlich ganz besonderer Ereignisse, im Einzelfall auf An-trag Ausnahmen von den Beschränkungen des § 1 gestatten, wenn dadurch das Orts- und Landschaftsbild oder ein Natur-, Kunst- oder Kulturdenkmal nicht oder nur unwe-sentlich beeinträchtigt wird und Gewähr besteht, dass die Anschläge innerhalb der gesetzten Frist wieder beseitigt sind.

§ 4 Ordnungswidrigkeiten

1) Nach Artikel 28 Abs. 2 des Landesstraf- und Verordnungsgesetzes (LStVG) kann mit Geldbuße belegt werden, wer vorsätz-lich oder fahrlässig entgegen § 1 dieser Ver-ordnung ohne Genehmigung der Stadt Hauzenberg Anschläge in der Öffentlich-keit anbringt oder anbringen lässt. Dies gilt ebenfalls für § 3 Abs. 1 und 2 dieser Verord-nung, wenn die dort angeführten Fristen nicht eingehalten werden.

2) Anschläge und anderes Darstellungs-material können kostenpflichtig zu Lasten des Verursachers entfernt werden, wenn ei-ne besondere Anordnung nicht befolgt wird. Das gleiche gilt bei Nichtanzeige einer Plakatierung oder bei Fehlen eines Impres-sums, wenn der für die Plakatierung Ver-antwortliche nicht in zumutbarer Weise ermittelt werden kann und wenn auch an-sonsten ein Verstoß gegen die Bestimmun-gen dieser Verordnung vorliegt.

3) Ist eine Entfernung durch den städti-

schen Bauhof erforderlich, wird eine Pau-schale von 10,00 € pro Plakat in Rechnung gestellt. Bei einer Mehrzahl von entfernten Plakaten kann auf eine Pauschale von 5,00 € je Plakat ermäßigt werden.

§ 5 Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt nach ihrer Bekannt-machung in Kraft.HAUZENBERG, DEN 07.09.2010.STADT HAUZENBERGfEDERHofER 1. BüRGERmEiSTER

Gewässerausbau gemäß § 67 Abs. 2 WHG durch Errichtung einer Teichwirtschaftlichen Anlage in Hauzenberg-Raßreuth, Weiher-wiese auf Flur-Nr. 82, 83 Gemar-kung Raßreuth;

Bekanntgabe nach § 3a Satz 2 Halbsatz 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeits-prüfung (UVP)

Vollzug des Gesetz zur Ordnung des Wasserhaus-halts – Wasserhaushaltsgesetz (WHG) - vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), geändert durch Ge-setz vom 11. August 2010 (BGBl. I S. 1163) und des Bayerischen Wassergesetzes – BayWG vom 25. Februar 2010 (GVBl. S.66); Gewässerausbau ge-mäß § 67 Abs. 2 WHG durch Errichtung einer teichwirtschaftlichen Anlage in Hauzenberg-Raßreuth, Weiherwiese auf Flur-Nr. 82, 83 Ge-markung Raßreuth1. Vorhaben

Unter Vorlage von Unterlagen und Plä-

Bekanntmachungen

Wasserhaushalt

113STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 37/10

nen, in letzter Fassung vom 03.Sept. 2010, beantragte Th. Schützeneder, Ratzing 4, 94107 Untergriesbach die wasserrechtliche Gestattung zur Errichtung und zum Be-trieb einer teichwirtschaftlichen Anlage.

Das Vorhaben umfasst im Wesentlichen:→ eine Wasserentnahme von 6,5 l/s aus dem Neustifter Bach→ eine Wassernetnahme von 3,5 l/s aus dem orographisch linken Zufluss zum Neu-stifter Bach→ die Entnahme von oberflächennahem Grundwasser zu Brauchwasserzwecken→ die Errichtung von 16 Forellenteichen von jeweils ca. 40 m²→ die Errichtung von 2 Forellenteichen von jeweils ca. 400 m²→ die Errichtung eines Cyprinidenteiches von 1,1 ha→ das Wiedereinleiten des entnommenen Wassers in den Neustifter Bach

Die Details der beantragten Planungen können aus den ausgelegten Unterlagen er-sehen werden.

Die beantragte Maßnahme beinhaltet ne-ben verschiedenen wasserrechtlichen Benut-zungstatbeständen die Herstellung mehrerer Gewässer und stellt somit einen Gewässer-ausbau im Sinne des § 67 Abs. 2 WHG dar.

2. Auslegung Die Planunterlagen für das Vorhaben

liegen gemäß Art. 73 Abs. 3 BayVwVfG i. V. in der Zeit vom

05. Oktober 2010 bis 04. November 2010in der Stadt HauzenbergMarktplatz 10, 94051 Hauzenbergim Bauamt, Zi.-Nr. 1.16

Bekanntmachungen

Wassergesetze

während der Dienststunden zur allgemei-nen Einsichtnahme aus.

3. EinwendungsvorschriftenJeder, dessen Belange durch das Vorha-

ben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungs-frist (bis 18. Nov. 2010) schriftlich oder zur Niederschrift beim Landratsamt Passau, Domplatz 11, 94032 Passau, Zimmer 3.07, oder bei der Stadt Hauzenberg Einwendun-gen gegen das Vorhaben erheben.

Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Ti-teln beruhen.

4. Erörterungstermin Sofern Einwendungen erhoben werden,

findet ein Erörterungstermin statt, der min-destens eine Woche vorher ortsüblich be-kannt gemacht wird. Diejenigen, die Ein-wendungen erhoben haben, werden von dem Erörterungstermin schriftlich benach-richtigt.

Bei Ausbleiben eines Beteiligten kann beim Erörterungstermin auch ohne ihn ver-handelt werden (Art. 67 Abs. 1 Satz 2 BayV-wVfG). Verspätete Einwendungen können bei der Erörterung und Entscheidung unbe-rücksichtigt bleiben. STADT HAUZENBERGJoSEf fEDERHofER, 1. BüRGERmEiSTER

Vollzug der Wassergesetze;Gewässerausbau gemäß § 67 Abs. 2 WHG durch Errichtung einer teichwirtschaftlichen Anlage in Hauzenberg-Raßreuth, Weiherwiese auf Flur-Nr. 82, 83 Gemarkung Raßreuth

(Träger des Vorhabens: Th. Schützeneder, Ratzing 4, 94107 Untergriesbach)

Hier: Bekanntgabe nach § 3a Satz 2 Halbsatz 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeits-prüfung (UVPG)

Herr Thomas Schützeneder hat beim Land-ratsamt Passau die wasserrechtliche Ge-stattung in Form einer Planfeststellung/Plangenehmigung für die Errichtung einer teichwirtschaftlichen Anlage in Hauzen-berg-Raßreuth, Weiherwiese auf Flur-Nr. 82, 83 Gem. Raßreuth beantragt.

Die Anlage unterschreitet als Anlage zur intensiven Fischzucht zwar die Größenord-nung für eine Vorprüfung auf Notwendig-keit einer Umweltverträglichkeitsprüfung (§ 3c UVPG i. V. m. Nr. 13.2 der Anlage 1 zum UVPC), unterliegt jedoch als Gewässeraus-baumaßnahme der o. g. Vorprüfungspflicht (§ 3c UVPG i. V. m. Nr. 13.18.1 der Anlage 1 zum UVPG).

Daher ist gem. §§ 3a Satz 1, 3c UVPG im Rahmen einer allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls unter Berücksichtigung der in Nrn. 1, 2 und 3 der Anlage 2 zum UVPG auf-geführten Schutzkriterien festzustellen, ob das Vorhaben erhebliche nachteilige Um-weltauswirkungen haben kann und deshalb die Verpflichtung zur Durchführung einer förmlichen Umweltverträglichkeitsprü-fung nach den Vorschriften des UVPG be-steht. →

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114STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 37/10 Bekanntmachungen / Informationen

Kapitalstiftung

Zeitumstellung

Die allgemeine Vorprüfung des Einzel-falls hat ergeben, dass das Vorhaben nach Einschätzung des Landratsamtes Passau auf Grund überschlägiger Prüfung keiner förmlichen Umweltverträglichkeitsprüfung zu unterziehen ist, da keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu be-sorgen sind.

Die Übereinstimmung des Vorhabens mit dem materiellen Umweltrecht wird un-beschadet dessen im Rahmen des Geneh-migungsverfahrens – ohne die zusätzlichen, im Wesentlichen verfahrensrechtlichen Anforderungen des UVPG – überprüft.

Diese Feststellung wird hiermit gemäß § 3a Satz 2 Halbsatz 2 UVPG bekannt gege-ben. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nicht selbstständig anfechtbar ist.

Nähere Informationen können beim Landratsamt Passau, Sachgebiet 53, Dom-platz 11, 94032 Passau, Telefon 0851/397-307, eingeholt werden.PASSAU, 09.09.2010GEZ.: HAScH VERwAlTUNGSoBEramTSraT,BETRiEBSwiRT (VwA)

Kapitalstiftung Mathilde Huber

Die Stadt Hauzenberg vergibt 2010 wieder die Zinserlöse aus der Kapitalstiftung „Mat-hilde Huber“ an eine/n bedürftige/n Stu-dentin/en mit Wohnsitz im Bereich der ehemaligen Gemeinde Germannsdorf.

Interessenten werden gebeten, sich bis spätestens 02.11.2010 bei der Stadtverwal-tung Hauzenberg, Frau Antoinette Lang, Zimmer Nr. 1.05, Tel. Nr. 3023 zu melden bzw. das Antragsformular abzuholen.

Für die Bearbeitung des Antrages sind die Einkommensverhältnisse des Antrag-stellers und der Eltern sowie die Familien-verhältnisse darzulegen.

Zeitumstellung am 31. Oktober 2010

Die Sommerzeit endet am letzten Sonntag im Oktober um 03:00 Uhr. Zu diesem Zeit-punkt werden die Uhren von 03:00 Uhr auf 02:00 Uhr zurückgestellt.

Information von »Blumen Tinkhaus«Der Standort unseres Blumenstandes vor der Stadtapotheke am Dienstag auf dem Wochenmarkt wurde wegen der neuen Verkehrslage in der Hauzenberger Innen-stadt verglegt. Sie finden uns ab sofort je-den Dienstag gegenüber von der Bäckerei Pangerl.

ui Privatmarkt

04.10.10 Italienisch Stufe A1 für die Reise – Vormittagskurs Mo, 09:30 - 11:00 Uhr, 11 x 04.10.10 Italienisch Stufe A1, – für Anfänger/-innen Mo, 18:00 - 19:30 Uhr, 10 x 04.10.10 Vitagymnastik* Mo, 18:15 und 19:45 Uhr, 15 x 04.10.10 Italienisch Stufe A2, Espresso 2, ab Lektion 1 Mo, 19:45 - 21:15 Uhr, 10 x 06.10.10 Französisch Stufe A1.1. »On y va!« Mi, 16:30 - 18:00 Uhr, 10 x 06.10.10 Rumpeln – ein altes Kartenspiel, bleibt! Mi, 19:00 - 20:30 Uhr, 4 06.10.10 Englisch Stufe B1 Konversationskurs Mi, 19:30 - 21:00 Uhr, 10 07.10.10 Spanisch Stufe A1, Caminos1, ab Lektion 5 Do, 18:00 - 19:30 Uhr, 10 x 07.10.10 Wirbelsäulengymnastik* Do, 19:00 - 20:00 Uhr, 6 x 07.10.10 Säure-Basen-Haushalt – Vortrag Do, 19:30 - 22:00 Uhr, 1 x 07.10.10 Schönheitsworkshop – den Typ betonen Do, 19:30 - 21:30 Uhr, 1 x 07.10.10 Spanisch Stufe A1, Caminos1, ab Lektion 1 Do, 19:30 - 21.00 Uhr, 10 x 08.10.10 Windows 7 - Grundlagen Fr, 18:30 - 21:30 Uhr, 2 x 11.10.10 Erste Schritte am PC – Windows 7 und Word 2007 Mo, 19:00 - 21:15 Uhr, 4 x 12.10.10 WORD 2007 – Grundkurs Di, 18:30 - 21:30 Uhr, 4 x 23.10.10 Internet für Einsteiger Sa, 09:00 - 16:00 Uhr, 1 x 26.10.10 Windows 7 – Grundlagen Di, 18:30 - 21:30 Uhr, 3 x 03.11.10 Access 2007 – Grundkurs Mi, 18:30 - 21:30 Uhr, 4 x 04.11.10 Power Point 2007 – Einführung Do, 18:30 - 21:30 Uhr, 2 x 05.11.10 AutoCAD10 – firmenspezifische Lösungen für die Baubranche Fr, 09:00 - 16:00 Uhr, 4 x 06.11.10 10 Finger-Tastschreiben – für Kinder von 8 - 11 Jahren Sa, 10:00 - 11:30 Uhr, 4 x

Kursprogramm

Die genaue Kursbeschreibung entnehmen Sie bittedem Programmheft oder dem Internet: www.vhs-passau.de. Info und Anmeldung 08586/5798 oder per e-mail: [email protected] 08.15 – 12.00 Uhr.

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115STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 37/10

Dies sagte, schon 1967 und seiner Zeit weit voraus, Martin Luther King jr. Diese Er-kenntnis scheint heutzutage trotz aller In-dividualitätsbestrebungen immer mehr Raum zu gewinnen. Immer mehr Men-schen sehnen sich nach einem neuen „Wir“ und entdecken den Sinn für eine Form von Gemeinschaft, die die Kraft des Einzelnen mit der Sorge um den Nächsten verbinden kann.

Neue Wege der Verbundenheit öffnen sich, neue Formen der Gemeinschaft wer-den ausprobiert, so z. B. im Bereich Woh-nen, Bürgerschaftliches Engagement, Mit-einander von Jung und Alt usw.

Auch der Arbeitskreis Senioren hat sich auf der Suche nach einem Logo für die Seni-orenseite für das „Wir“ entschieden. Gerade in diesem Lebensabschnitt gewinnt das „Wir“ wieder mehr an Bedeutung.

Die Seniorenseite ist künftig mit dem neu-en Logo versehen und gleich beim Durch-blättern sofort erkennbar. Zudem komm(t)en das neue Format und die kontrastreiche-re Schrift gerade der Seniorenseite zugute.

in HauzenbergSeniorenWir

in HauzenbergSeniorenWir

Senioren

Veranstaltungen unter diesem Motto:

10 Jahre LeA (Lebensqualität im Alter)„Älterwerden, ein alltägliches Abenteuer“ – so umschreibt Marianne Bauer eine ihrer Einheiten bei LeA.

Älterwerden ist eine Herausforderung, wenn man mithalten will in dieser so „schnellen Zeit“.

Bei LeA kann man sich mit Anderen aus-tauschen, von Anderen lernen, die eigenen Erfahrungen des Lebens einbringen und mitteilen, miteinander auf dem Weg sein, damit das Alter zu einer der schönsten Zei-ten des Lebens wird.

Unser Gedächtnis ist ein großer Schatz – wollen wir nicht aufhören mit allen Sinnen daran zu arbeiten. Weiter top im Kopf zu sein, bedeutet mehr Lebensqualität !

Lasst uns Brücken bauen; eine Brücke zueinander, eine Brücke die unser Gedächt-nis stützt, eine Brücke mit immer neuen Pfeilern die unser Alter lebenswert macht.

Ein neuer Kurs beginnt wieder im Früh-jahr 2011, der Termin wird rechtzeitig be-kannt gegeben. Herzliche Einladung er-geht schon jetzt an alle Interessierten .

Kontakt: Frau Marianne Bauer, Tel. 0 85 86 / 42 86

Unterwegs zum »Wir« Veranstaltungen der Altenclubsim Oktober:

„ Im Leben hängt alles mit allem zusammen. Alle Menschen sind in ein Netz der Gegenseitigkeitverwoben. Wir sind gekleidet in ein Gewand der gemeinsamen Zukunft. Was auch immer einendirekt betrifft, betrifft indirekt alle …“

Altenclub HauzenbergKontakt: Irmgard Watzinger, Tel. 08586/568705.10.2010 Weinfest 14.00 Uhr Pfarrsaal12.10.2010 und 26.10.2010: Handarbeit und Seniorentanz19.10.2010 Wallfahrt nach Altötting28.10.2010 Offener Gesprächs- und Lesekreis* * * Altenclub OberdiendorfKontakt: Franziska Schätzl, Tel. 08586/100406.10.2010 Erntedankfeier20.10.2010 Kaffeeratsch im Pfarrheim* * * Altenclub HaagKontakt: Rosmarie Moosbauer, Tel. 08586/235921.10.2010 Allgemeine Geburtstagsfeier im Pfarrheim* * * Altenclub GermannsdorfKontakt: Monika Jellbauer, Tel. 08586/444007.10.2010 Erntedankfeier21.10.2010 Kaffeeratsch im Pfarrheim

Zu den Veranstaltungen der Altenclubs sind alle Interessierten herzlich eingeladen !

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116STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 37/10

Kein Versand einer neuen Lohnsteuerkarte

Ab dem Jahr 2010 wird keine Lohnsteuer-karte mehr versandt. Sie soll ab dem Jahr 2012 durch ein elektronisches Verfahren er-setzt werden. Ihre Lohnsteuerkarte 2010 be-hält bis zur Einführung des elektronischen Verfahrens ihre Gültigkeit. Die darauf ent-haltenen Eintragungen (z. B. Freibeträge) werden ohne weiteren Antrag auch für denLohnsteuerabzug im Jahr 2011 zugrunde ge-legt. Benötigen Sie während des Jahres 2010 eine Lohnsteuerkarte, wird diese noch von der Gemeinde ausgestellt.

Bitte beachten Sie:Sie sind verpflichtet, die Steuerklasse

und die Zahl der Kinderfreibeträge auf der Lohnsteuerkarte 2010 umgehend durch das Finanzamt ändern zu lassen, wenn die Ein-ragungen von den Verhältnissen zu Beginn des Jahres 2011 zu Ihren Gunsten abwei-chen, z. B. Eintragung der Steuerklasse I ab 2011, weil die Ehe in 2010 aufgelöst wurde und somit die Voraussetzung für die Steu-erklasse III weggefallen ist. Diese Verpflich-tung gilt auch, wenn die Steuerklasse II be-scheinigt ist, die Voraussetzung für die Berücksichtigung des Entlastungsbetrags für Alleinerziehende im Laufe des Kalen-derjahrs jedoch entfällt.

Auch wenn sich ein für das Jahr 2010 ein-getragener Freibetrag verringert (z. B. gerin-gere Fahrtkosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte oder Verringe-rung eines Verlustes aus Vermietung und Verpachtung), kann dies ohne eine Korrek-tur zu erheblichen Nachzahlungen im Rah-men der Einkommensteuerveranlagung führen. Die Herabsetzung des Freibetrags können Sie beim Finanzamt beantragen. Ab dem Jahr 2012 müssen sämtliche antragsge-bundene Einträge und Freibeträge erneut beim zuständigen Finanzamt beantragt werden.

Wird im Jahr 2011 erstmalig eine Lohn-steuerkarte benötigt, stellt das zuständige Finanzamt stattdessen eine Ersatzbeschei-nigung aus. Ausgenommen hiervon sind le-dige Arbeitnehmer, die ab dem Jahr 2011 ein Ausbildungsverhältnis als erstes Dienstver-

hältnis beginnen. Hier kann der Arbeitge-ber die Steuerklasse I unterstellen, wenn der Arbeitnehmer seine steuerliche Identi-fikationsnummer (IdNr.), sein Geburtsda-tum sowie die Religionszugehörigkeit mit-teilt und gleichzeitig schriftlich bestätigt, dass es sich um das erste Dienstverhältnis handelt.

Wer führt künftig Änderungen durch?Ab dem Jahr 2011 wechselt die Zustän-

digkeit für die Änderung der Lohnsteuerab-zugsmerkmale (z. B. Steuerklassenwechsel, Eintragung von Kinderfreibeträgen und anderen Freibeträgen) von den Meldebe-hörden auf die Finanzämter. Die Finanzäm-ter werden bereits im Jahr 2010 zuständig, falls die Änderungen den Lohnsteuerabzug 2011 betreffen. Für Änderungen der Melde-daten an sich (z. B. Heirat, Geburt, Kirchen-ein- oder Austritt) sind weiterhin die Ge-meinden zuständig.

Was ändert sich für mich als Arbeitnehmer?

Die Angaben der bisherigen Vorderseite der Lohnsteuerkarte (Steuerklasse, Zahl der Kinderfreibeträge, andere Freibeträge und Religionszugehörigkeit) werden in einer Datenbank der Finanzverwaltung zum elektronischen Abruf für Ihren Arbeitgeber bereitgestellt und künftig als Elektronische LohnSteuerAbzugsMerkmale (ELStAM) be-zeichnet. Für das neue Verfahren müssen Sie als Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer Ihrem Arbeitgeber Ihr Geburtsdatum und Ihre IdNr. mitteilen. Bei mehreren Arbeits-verhältnissen müssen Sie Ihrem Arbeitge-ber mitteilen, dass / ob er der Hauptarbeit-geber ist. Hat Ihr Arbeitsverhältnis auch schon im Jahr 2010 oder 2011 bestanden, lie-gen Ihrem Arbeitgeber diese Informatio-nen zum Abruf der elektronischen Lohn-steuerabzugsmerkmale bereits vor. Bei einem Arbeitgeberwechsel im Jahr 2011 muss der Arbeitnehmer die Lohnsteuerkar-te vom alten Arbeitgeber anfordern und beim neuen Arbeitgeber einreichen.

Werden neue Daten erhoben und sind meine Daten geschützt?

Bei dem neuen elektronischen Verfah-ren werden keine zusätzlichen persönli-chen Daten erhoben. Lediglich die Organi-sation der Übermittlung Ihrer bereits in den Melderegistern und bei den Finanzäm-tern gespeicherten Daten wird sich ändern. Der Schutz Ihrer Daten ist gewährleistet! Die Verwendung Ihrer Daten unterliegt strengen Zweckbindungsvorschriften.

Wem werden meine Daten zur Verfügung gestellt?

Nur Ihre aktuellen Arbeitgeber sind zum Abruf der ELStAM berechtigt. Mit Be-endigung des Beschäftigungsverhältnisses entfällt diese Berechtigung. Sie können bei Ihrem zuständigen Finanzamt beantragen, dass nur von Ihnen konkret benannte Ar-beitgeber Ihre ELStAM anfragen und abru-fen, oder aber, dass von Ihnen konkret be-nannte Arbeitgeber vom Abruf Ihrer ELStAM ausgeschlossen werden (Positiv-liste / Teilsperrung / Vollsperrung). Kann Ihr Arbeitgeber auf Grund einer Sperrung keine Daten abrufen, ist er verpflichtet, Ih-ren Arbeitslohn nach Steuerklasse VI zu be-steuern.

Wie erhalte ich Auskunft über meine gespeicherten Daten?

Welche ELStAM zur Übermittlung ge-speichert sind und welcher Arbeitgeber die-se in den letzten zwei Jahren abgerufen hat, können Sie ab dem Einsatz des elektroni-schen Verfahrens jederzeit über das Elster-Online-Portal http://www.elsteronline.de einsehen. Dazu ist eine Authentifizierung unter Verwendung der IdNr im ElsterOn-line-Portal notwendig. Darüber hinaus ist das für Sie zuständige Finanzamt Ansprech-partner für Auskünfte zu Ihren gespeicher-ten ELStAM.

Weitere Informationen finden Sie unter www.elster.de.

iHR fiNANZAmT UND iHRE mElDEBEHöRDE

Informationen

Lohnsteuerkarte

117STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 37/10

Regelmäßig einmal im Jahr treff en sich vier Delegationen aus den Partner-städten Český Krumlov, Vöcklabruck, Slovenj Gradec und Hauzenberg zu einem gemeinsamen Wochenende. Sportlich Wettbewerbe, ein 4-Städte-quiz und ein abwechslungsreiches Tanz – und Kulturprogramm bescher-ten allen Teilnehmern erlebnisreiche und fröhliche Stunden in Český Krumlov.

Im Jahr 2011 wird das Städtepartnerschaft streff en in der Zeit vom 23. – 25. September in Hauzenberg stattfi nden. Hierzu möchten wir heute schon unsere Vereine, Verbände und Organisationen um rege Unterstüt-zung bei der Planung und Vorbereitung dieses Festes bitten.

Český Krumlov

Die erste schrift liche Erwähnung über Český Krumlov als Stadt stammt aus dem Jahre 1309. Die Stadt gilt heute als ein einzigartiges, architekto-nisches Juwel und wurde im Jahr 1992 auf die Liste des UNESCO-Welt-kulturerbes eingetragen.

Informationen

24. – 26. September 2010 Partnerstädtetreff en in Český Krumlov

118STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 37/10 Adressen & Öffnungszeiten

AAOKPosthalterweg 7Telefon: 0 85 86 / 96 87-10Mo –Mi: 8.00 –16:30 UhrDo: 8.00 –17.30 Uhr und Fr: 8.00 – 15.00 Uhr

BBauhof JahrdorfIndustriestrasse 9Telefon: 0 85 86 / 30 55Telefax: 0 85 86 / 30-155

Bayerisches Rotes Kreuz• Ambulante Pflege • Hilfe für Angehörige• Essen auf Räder • Hausnotruf • Seniorenreisen • Erste Hillfe-Kurse jeden letzten Samstag im MonatFlorianstr. 5Telefon: 0 85 86 / 970 - 93Mobil: 01 76 / 10 22 20 44

Beratungs- und Begegnungstermin Bayer. Blinden- und Sehbehindertenbundes e.V. jeden letzten Sa. Infostammtisch im Gasthaus zum Spor von 14.00 – 17.00 UhrTelefon: 0 85 84 / 638

CCaritasEckhofkeller 6• Ambulante Pflege • Hausnotruf • Essen auf Rädern • Kranken-Pflegekurse Telefon: 0 85 86 91 281 Fachstelle f. pflegendeAngehörige: Beratung u. Entlastung Pflegender Telefon: 0 85 86 / 9 78 68 80Sozialberatung Telefon 08 51 / 7 5 6 52 15

FLändlicher Familiendienst der Diözese PassauLeitung Maria EderTelefon: 0 85 92 / 18 88Mobil: 01 60 / 4 53 24 12

HHallenbad (ab 5. Oktober 2010)Di + Fr: 17.00 – 20.00 UhrSa: 14.00 – 17.00 Uhr

KKfz-Zulassungstelle und FührerscheinstelleBahnhofstr. 18Mo –Do: 07.30 – 15.30 UhrFr: 07.30 –11.30 UhrTelefon: 0 85 86 / 979 -576 oder -578 oder -586Telefax: 0 85 86 / 979 - 681

Kreismusikschule Telefon: 0 85 86 / 91 047

NAmtliche NaturschutzwachtGeorg WandlEidenberg 1a • 94110 WegscheidTelefon: 0 85 92 / 85 00

PPolizeiinspektionFlorianstr. 8Telefon: 0 85 86 / 96 050

Postagentur (Neukauf)Mo – Fr: 08.00 – 18.00 Uhr Sa: 07.30 – 13.00 Uhr Telefon: 0 85 86 / 9 78 68 48

RRathaus HauzenbergMarktplatz 10 | HauzenbergMo –Fr: 08.00 –12.00 UhrMo –Mi: 13.00 – 17.00 UhrDo: 13.00 –18.00 UhrTelefon: 0 85 86 / 30-0Telefax: 0 85 86 / 30-120E-Mail: [email protected]

SStadtbücherei HauzenbergMarktplatz 10Mo: 16.00 – 18.30 UhrMi + Fr: 14.30 – 17.00 UhrSa: 10.00 – 11.30 UhrTelefon: 0 85 86 / 30 80

TTourismusbüro HauzenbergTelefon: 0 85 86 / 30 30

TÜV-Prüfstelle HauzenbergFritz-Weidinger-Str. 38Do: 08.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 17.00 UhrFr: 08.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 16.00 UhrTelefon: 0 85 86 / 91 557

WWertstoffhofSteinmetzstr. 6Telefon: 0 85 86 / 64 08Di: 13.00 – 17.00 UhrMi: + Fr: 09.00 – 17.00 UhrSa: 09.00 – 14.00 Uhr

Sprechtage im Rathaus, Beratungszimmer 2(2. Stock, Zi-Nr. 2.05)

Staatl. anerkannte Beratungsstelle für SchwangerschaftsfragenMittwoch, 13.10.2010von 08.30 – 11.30 UhrAnmeldung unter Telefon: 0 85 02 / 91 310

Kostenlose kinderärztliche Mütterberatung des Gesundheitsamtes Dienstag, 26. Oktober 2010, 14.00 Uhr Förderschule Hauzenberg Tel: 08502/91310

DAKDienstag, 05.10.2010von 14.00 – 15.00 Uhr

VdK-Kreisverband PassauDienstag, 05.10.2010von 10.00 – 12.00 Uhr

Beratung für Waldbesitzerjeden Montag, 8.00 – 11.30 Uhrdurch Förster Friedrich BauerRathaus, 2. Stock Zi. Nr. 2.02Telefon: 0 85 86 / 30 90

Beratungsstelle der Lebenshilfe Passau für Menschen mit Behinderung e. V.jeden Freitag, 9.00 – 13.00 Uhr Telefon: 0 85 86 / 30 75

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04.NOVEMBERC H A N S O N A B E N D»ich warte.« Neues Soloprogramm von Anna Veit

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Angeregt durch eine Idee von Herman van Veen, präsentiert Anna Veit ihr erstes Soloprogramm zusammen mit Michael Gumpinger am Klavier unter der Regie von Elisabeth Boor.

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Musik von Friedrich Hollaender, Toon Hermans, Herman van Veen, Georg Kreisler, Rainer Biel-feldt, der Schwabinger Giesela und vielen mehr.

Melodien und Arien die unter die Haut gehen, präsentiert von drei Musikern, die sich besonders durch ihre sensible Interpretation auszeichnen.

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Transcript of ui 73 / 10.10