Übung 8 (BWL)
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5/7/2018 Übung 8 (BWL) - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/uebung-8-bwl 1/4
Barwert = 11.388,56
Übungsaufgaben (8)
Aufgabe 1)
Die Taugnix AG hat die Möglichkeit einen neuen Produktionsautomaten zu erwerben. Der
Anschaffungspreis beträgt 10.000 Euro.
Die Planungsabteilung geht davon aus, das folgende Zahlungsrückflüsse (Cash-Flows) inden Jahren t1, t2, t3 und t4 zu erwarten sind.
t 1 2 3 4
Rückflüsse 4.000,00 5.000,00 3.000,00 2.000,00
Ein Liquidationserlös ist nicht zu erwarten. Der Zinssatz einer Alternativanlage beträgt
10%.
a) Berechnen Sie den Barwert der Zahlungsrückflüsse.
b) Entscheidet sich das Unternehmen bei Anwendung der (Netto-) Kapitalwertmethode für oder gegen den Kauf des Automaten (kurze Begründung)?
c) Welchen Rückzahlungsbetrag würde die Taugnix AG erhalten, wenn sie bei einemZinssatz von 10 % pro Jahr die verfügbaren 10.000 Euro bis t4 anlegen würde?
Lösung:a)
4.000
(1 + 0,1)= . ,
5.000
(1 + 0,1)2= . ,
3.000 (1 + 0,1)3
= . ,
2.000
(1 + 0,1)4. ,
BWL-Vorlesung vom 13. Juli 2011
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25.000 €
ewige Rente
Barwertewige Rente = Jährlich. Betrag/ Zinssatz = 20.000 €
b)
Nettokapitalwert (NKW)
NKW = - A0 + Summe Barwert= - 10.000 € + 11.388,56 €
= 1.388,56 €
c)
Zeitwert (ZW)
ZW4 = 10.000 € x (1+0,1)4 = 14.641 €
Aufgabe 2)
Ein Student wird beim Versuch sich einen Döner zu holen angefahren und erhält aus der Zivilklage nun einen Schadenersatztitel. Er kann wählen, ob er eine einmalige Zahlung von 25.000 Euro akzeptiert oder eine jährliche Rente von 1.200 Euro haben möchte. SeinKalkulationszinssatz beträgt 6 %.
Für welche Alternative sollte sich der Student entscheiden?
Lösung:
=> Es ist sinnvoller die einmalige Zahlung von 25.000 € in Anspruch zu nehmen
Aufgabe 3)
Was ist unter Amortisationsdauer zu verstehen?
Lösung:
Der Zeitraum, den ein Investitionsgegenstand benötigt um die ursprüngliche An-schaffungszahlung wieder zu erwirtschaften.
Aufgabe 4)
Was ist unter Asset-Backed-Securities zu verstehen?
BWL-Vorlesung vom 13. Juli 2011
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1.200 € 1.200 € 1.200 €
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Verkauft Forderungen an ...
ZG verbrieft Forderungen und verkauftsie auf dem Kapitalmarkt
Lösung:
Aufgabe 5)
Eine Kapitalgesellschaft mit 100 Mio. Euro Grundkapital möchte das Grundkapital um 25%erhöhen. Momentan sind 20 Mio. Aktien im Handel. Der Börsenkurs beträgt 50 Euro je Aktie. Die jungen Aktien sollen dementsprechend zu einem Emissionskurs von 40 Euro pro Aktie veräußert werden. Der Nennwert soll 5 Euro je Aktie betragen.
a) Wie lautet der (vereinfachte) Buchungssatz zu Abbildung der Kapitalerhöhung?
b) Welcher rechnerische Wert ergibt sich für das Bezugsrecht der Aktien?
c) Angenommen Sie halten 20 Aktien der Gesellschaft vor der Kapitalerhöhung. Außerdem haben sich noch 200 Euro Bargeld. Ist es vorteilhaft an der Kapitalerhöhung teilzunehmen oder die Bezugsrechte zum rechnerischen Wert zu verkaufen?
Lösung:
a)
Erhöhung (in Euro) = 25 % vom Grundkapital = 25 % von 100 Mio. € = 25 Mio. €Nennwert = 5 €
=> 5 Mio. junge Aktien
Bezugskurs = 40 €/Stückfrisches Kapital = 200 Mio. €Aufgeld (Agio) = 35 €(Stück
Buchungssatz:Bank 200.000.000 € an Grundkapital 25.000.000 €
Kapitalrücklage 175.000.000 €
BWL-Vorlesung vom 13. Juli 2011
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Unternehmen
Kapitalmarkt
Zweckgesellschaft
(Tochtergesellschaft)
€
€
Risiko
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b)
Kursalt - Kursneu/Bezugsrecht
=Bezugsverhältnis + 1
=
50 - 40
20/5 + 1
c)
Ausgang: 20 Aktien á 50 € = 1.000 €
Bargeld = 200 € Kauf von 5 Aktien zu á 40 € bei Teilnahmebei Teilnahme = 1.200 €
25 Aktien á 48 € --> 1.200 €
Bei Nichtteilnahme
20 Aktien á 48 € = 960 €
+ Bargeld = 200 €
+ Verkauf Bezugsrecht = 20 x 2 € = 40 €
= Gesamt = 1.200 €
Es macht keinen Unterschied ob man teilnimmt oder nicht.
BWL-Vorlesung vom 13. Juli 2011
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