Übersicht Arbeitshilfen für QS und QS-GAP · Übersicht Arbeitshilfen für QS und QS-GAP...

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Übersicht Arbeitshilfen für QS und QS-GAP Anforderung QS-GAP AH. Nr QS-Erzeugung AH Nr. Betriebsdaten 1 1 Umsetzung von korrekturmaßnahmen 2 2 Ereignis- und Krisenmanagement 3 3 Subunternehmer 4 4 Wartung von Anlagen, Bewässerungssystemen und der Gerätetechnik 5 5 Risikoanalyse und Risikomanagement für Flächen/Substrate 6 6 Erosionsminderung, Bodenschutz und Minimierung bodenbürtige Krankheiten 7 7 Aufzeichnung Aussaat und Pflanzung 7 7 Kontrollsystem für Pflanzgut aus Eigenvermehrung 8 8 Kartoffeln: Einsatz geprüften Pflanzgutes 8 8 Aufzeichnungen der Düngemaßnahmen 7 7 Ausbringung von Düngemitteln 7 7 Risikoanalyse für organische Dünger 9 9 Nährstoffgehalte und Bestandsliste anorganische Düngemittel 10 - Aufzeichnung der Pflanzenschutz- u. Nacherntebehandlungsmaßnahmen 7 7 Zusätzliche Aufzeichnungen zum Pflanzenschutzmitteleinsatz 7 - Einsatz von Pflanzenschutz-, Nacherntebehandlungs- und Beizmitteln 7 7 Einhaltung der Wiederbetretungsfristen 11 - Maßnahmen des integrierten Pflanzenschutzes 12 12 Bestandsliste/Gefahrstoffverzeichnis 10 10 Anmischen von Spritzmittelflüssigkeiten 13 13 Entsorgung von leeren Pflanzenschutzmittelbehältern 14 14 Risikoanalyse mikrobiologische Wasserqualität 15 15 Risikoanalyse chemische und physikalische Wasserqualität 15 15 Anforderung QS-GAP AH.-Nr. QS-Erzeugung AH- Nr. Risikoanalyse zu Umwelteinflüssen 16 - Erntevorbereitung 7 7 Aufzeichnung der Erntemaßnahmen 7 7 Qualitätserhaltende Maßnahmen 17 17 Überprüfung der Messgeräte 13 13 Schädlingsmonitoring/-bekämpfung 18 18 Rückverfolgbarkeit 19 19 Risikoanalyse Hygiene 20 20 Hygieneanforderungen Betriebsstätte und Einrichtungen 21 21 Hygieneanweisungen 22 22 Hygieneschulungen 23 23 Umgang mit Glas und Hartplastik 22 22 Umwelt- und Naturschutzplan 24 - Abfallstoffe und Umweltverschmutzungsquellen 25 25 Abfallmanagement 25 25 Abfalllagerung 21 21 Arbeitssicherheit, Gesundheit und soz. Belange 26 - Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen 27 - Risikoanalyse zu sicheren und gesunden Arbeitsbedingungen 28 - Regelungen für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen 22,28,29 - Mitarbeiteranweisung und -qualifikation 29 29 Gesundheitscheck 29 - Beschwerdeverfahren 30 -

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Übersicht Arbeitshilfen für QS und QS-GAP

Anforderung QS-GAP

AH. Nr QS-Erzeugung

AH Nr.

Betriebsdaten 1 1

Umsetzung von korrekturmaßnahmen 2 2

Ereignis- und Krisenmanagement 3 3

Subunternehmer 4 4

Wartung von Anlagen, Bewässerungssystemen und der Gerätetechnik

5 5

Risikoanalyse und Risikomanagement für Flächen/Substrate 6 6

Erosionsminderung, Bodenschutz und Minimierung bodenbürtige Krankheiten

7 7

Aufzeichnung Aussaat und Pflanzung 7 7

Kontrollsystem für Pflanzgut aus Eigenvermehrung 8 8

Kartoffeln: Einsatz geprüften Pflanzgutes 8 8

Aufzeichnungen der Düngemaßnahmen 7 7

Ausbringung von Düngemitteln 7 7

Risikoanalyse für organische Dünger 9 9

Nährstoffgehalte und Bestandsliste anorganische Düngemittel

10 -

Aufzeichnung der Pflanzenschutz- u. Nacherntebehandlungsmaßnahmen

7 7

Zusätzliche Aufzeichnungen zum Pflanzenschutzmitteleinsatz

7 -

Einsatz von Pflanzenschutz-, Nacherntebehandlungs- und Beizmitteln

7 7

Einhaltung der Wiederbetretungsfristen 11 -

Maßnahmen des integrierten Pflanzenschutzes 12 12

Bestandsliste/Gefahrstoffverzeichnis 10 10

Anmischen von Spritzmittelflüssigkeiten 13 13

Entsorgung von leeren Pflanzenschutzmittelbehältern 14 14

Risikoanalyse mikrobiologische Wasserqualität 15 15

Risikoanalyse chemische und physikalische Wasserqualität 15 15

Anforderung QS-GAP AH.-Nr.

QS-Erzeugung AH- Nr.

Risikoanalyse zu Umwelteinflüssen 16 -

Erntevorbereitung 7 7

Aufzeichnung der Erntemaßnahmen 7 7

Qualitätserhaltende Maßnahmen 17 17

Überprüfung der Messgeräte 13 13

Schädlingsmonitoring/-bekämpfung 18 18

Rückverfolgbarkeit 19 19

Risikoanalyse Hygiene 20 20

Hygieneanforderungen Betriebsstätte und Einrichtungen 21 21

Hygieneanweisungen 22 22

Hygieneschulungen 23 23

Umgang mit Glas und Hartplastik 22 22

Umwelt- und Naturschutzplan 24 -

Abfallstoffe und Umweltverschmutzungsquellen 25 25

Abfallmanagement 25 25

Abfalllagerung 21 21

Arbeitssicherheit, Gesundheit und soz. Belange 26 -

Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen 27 -

Risikoanalyse zu sicheren und gesunden Arbeitsbedingungen 28 -

Regelungen für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen 22,28,29 -

Mitarbeiteranweisung und -qualifikation 29 29

Gesundheitscheck 29 -

Beschwerdeverfahren 30 -

Betriebsdaten Nr. 1

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Falls neben dem Hauptunternehmen noch weitere Produktionsstätten existieren, dann bitte die

beiden Blätter vor dem Ausfüllen in entsprechender Anzahl kopieren und für jede

Produktionsstätte separat ausfüllen.

Adresse:

Firmenname:

OGK-Nr.:_____________________________ GGN:___________________________

Telefon:

Fax:_______________________ E-Mail: _____________________________

Gesetzlicher Vertreter:

Ansprechpartner:

Lagerkapazität für Erntegut: ______

Lagerkapazität für Gülle: m3 Jauche: m3 Festmist: m3

Anbaufläche Pflanzenproduktion:

Kultur Anbaufläche (ha)

Speisekartoffeln

Verarbeitungskartoffeln

Pflanzkartoffeln

Zwiebeln

Wurzel-und Knollengemüse

Mohrrüben

Aktuelles Flächenverzeichnis

Lage der Bewässerungssysteme incl. Wasserentnahmestellen:

_______________________________________________________

_______________________________________________________

_______________________________________________________

Betriebsdaten Nr. 1

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Skizze des Hauptunternehmens (Hofstelle) bzw. der Produktionsstätte

Haupt- und Nebengebäude unter Angabe der jeweiligen Funktion

Information über alle Beschäftigten N r . 1

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Betriebsleiter:________________________________

Festangestellte Arbeitskraft

Name, Vorname Arbeitsbereich Dauer der Beschäftigung

(Beginn/Ende)

Saisonarbeitskraft

Name, Vorname Arbeitsbereich Dauer der Beschäftigung

(Beginn/Ende)

Familienarbeitskraft

Name, Vorname Arbeitsbereich Dauer der Beschäftigung

(Beginn/Ende)

Lohnunternehmen

Name, Vorname Arbeitsbereich Dauer der Beschäftigung

(Beginn/Ende)

Korrekturmaßnahmenplan der unabhängigen Kontrolle Nr. 2

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

QS-GAP

Kriterium M a ß n a h m e

Verantwortlich

Nr.:

Erledigt am:

Umzusetzen bis: Unterschrift

Nr.:

Erledigt am:

Umzusetzen bis: Unterschrift

Nr.:

Erledigt am:

Umzusetzen bis: Unterschrift

Nr.:

Erledigt am:

Umzusetzen bis: Unterschrift

Nr.:

Erledigt am:

Umzusetzen bis: Unterschrift

Nr.:

Erledigt am:

Umzusetzen bis: Unterschrift

Nr.:

Erledigt am:

Umzusetzen bis: Unterschrift

Version: 01.01.2013

Status: Freigabe Seite 1 von 3

QS Qualität und Sicherheit GmbH: Gf Dr. Hermann-Josef Nienhoff, Schedestr. 1-3, 53113 Bonn, Tel. +49 228 350 68-0, [email protected]

Montag - Freitag, 8:00 bis 17:00 Uhr

Telefon: +49 (0) 228 35068-0

Telefax: +49 (0) 228 35068-10

Außerhalb der Geschäftszeiten, am Wo-

chenende und an Feiertagen:

Telefon: +49 (0) 228 35068-288

E-Mail: [email protected]

Meldebogen für den Ereignisfall (Ereignisfallblatt)

Obst, Gemüse, Kartoffeln

mit Hinweisen zum richtigen Umgang mit Ereignis- und Krisensituationen

Was müssen Sie im Ereignis- und Krisenfall veranlassen?

1. Nehmen Sie telefonisch oder per E-Mail Kontakt zu QS auf. Informieren Sie uns mit dem Meldebogen so konkret wie möglich über das kritische Ereignis.

Sämtliche Informationen aus der Meldung be-handeln wir vertraulich.

So erreichen Sie QS:

2. Informieren Sie gegebenenfalls folgende Personen, Aufsichtsbehörden und Unterneh-men telefonisch über die Geschehnisse:

a) Ihr Lebensmittelüberwachungsamt

b) Ihre Abnehmer (z. B. Erzeugerorganisa-tion, Großhandel, LEH)

c) Ihre Zulieferer (z. B. Vermehrungs-/ An-

zuchtbetriebe, Landwirte, Erzeugerorga-nisationen)

d) Ihren Anbauberater bzw. Ihre für Pflanzenschutz zuständige Dienst-stelle (z. B. Umweltamt, Landwirt-schaftskammer)

3. Informieren Sie gegebenenfalls Ihre Mit-arbeiter über die Geschehnisse. Weisen Sie diese an, gegenüber Dritten (z. B. Journalis-ten) von jeder Äußerung abzusehen und ent-sprechende Anfragen direkt an die für diesen

Fall autorisierte Person weiterzuleiten.

Was passiert nach Eingang Ihrer Ereignismeldung bei QS?

In enger Abstimmung mit Ihnen, den Behör-den und anderen evtl. betroffenen System-partnern koordiniert QS die notwendigen Maßnahmen, um einen nachhaltigen Schaden von Ihrem Betrieb und vom QS-System ab-zuwenden und die bestehenden Probleme möglichst schnell zu lösen.

Allerdings: Unterstützung gewähren und Schaden abwenden können wir nur, wenn Sie uns zeitig und konkret informieren.

Was sind „kritische Ereignisse“?

Zu einem kritischen Ereignis für den einzelnen Systempartner, die betroffene Stufe oder das gesamte QS-System kann jedes Vorkommnis werden, bei dem Gefahren für Mensch, Tier oder Umwelt oder für das Vertrauen in Le-bensmittel im Ganzen drohen.

Ereignisse, von denen Sie als Erzeuger ganz

konkret betroffen sein können, sind bei-spielsweise:

Ein von Ihnen in den Verkehr gebrachtes Lebensmittel entspricht nicht den Anforde-rungen an die Lebensmittelsicherheit (z B. wegen Rückstandsüberschreitungen).

Ihr Betrieb wird behördlich gesperrt (z. B.

wegen Pflanzenerkrankung).

Die Medien berichten negativ oder reiße-risch über Ihren Betrieb.

Ein von Ihnen eingesetztes Betriebsmittel enthält Schadstoffe.

Sie sind in eine Warenrückrufaktion einge-bunden.

Wann müssen kritische Ereignisse

gemeldet werden?

Neben Ihren Informationspflichten gegenüber QS sind Sie in vielen Fällen auch den Auf-sichtsbehörden gegenüber meldepflichtig.

Eine Meldepflicht besteht insbesondere dann, wenn ein in den Verkehr gebrachtes Lebens-mittel möglicherweise nicht den Anforderun-gen an die Lebensmittelsicherheit entspricht. Grundsätzlich muss jeder Einzelfall ernst ge-nommen werden.

Wer kann den Meldebogen nutzen?

Der Meldebogen soll den Systempartner, die Obst, Gemüse und Kartoffeln erzeugen, bear-beiten oder handeln, bei der Meldung an QS und der Erstinformation der zuständigen Auf-sichtsbehörde helfen.

Bitte bewahren Sie ihn an gut erreichbarer Stelle zusammen mit Ihren Unterlagen zum eigenen Krisenmanagement auf.

* Bitte zutreffende Produktionsart ankreuzen. Version: 01.01.2013 Meldebogen Seite 1 von 2

QS Qualität und Sicherheit GmbH: Gf Dr. Hermann-Josef Nienhoff, Schedestr. 1-3, 53113 Bonn, Tel. +49 228 350 68-0, [email protected]

Meldung eines Ereignisfalls Obst, Gemüse, Kartoffeln

An die QS Qualität und Sicherheit GmbH Telefax: +49 (0) 228 35068-10 oder E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner: - Thomas May Tel. +49 (0) 228 35068-270

- Oliver Thelen Tel. +49 (0) 228 35068-130

Notfalltelefon: Tel. +49 (0) 228 35068-288 außerhalb der Geschäftszeiten, an Wochenenden

und Feiertagen, im Notfall

Nach Art. 20 der Verordnung (EG) 178/2002, nach § 44 a des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuchs (LFGB) und nach weiteren gesetzlichen Vorschriften können Sie auch zur Meldung des Ereignisses an die zuständige Behörde verpflichtet sein.

An die zuständige Behörde (z. B. Amt für Lebensmittelüberwachung, Pflanzenschutzamt)

Name der Behörde:......................................................................................................................

Name des Kreises/der kreisfreien Stadt:.......................................................................................... Straße, Hausnummer: .................................................................................................................. Postleitzahl, Ort: ..........................................................................................................................

Telefon- und Faxnummer (mit Vorwahl): .........................................................................................

Angaben zum Betrieb

Produktionsart*: [ ] Erzeugung Obst, Gemüse, Kartoffeln [ ] Großhandel Obst, Gemüse, Kartoffeln

[ ] Lebensmitteleinzelhandel Obst, Gemüse, Kartoffeln

Name des Unternehmens (der Handelskette): ..................................................................................

QS-Systempartnernummer (QS-ID): ..............................................................................................

Name des Betriebs (der Filiale): .....................................................................................................

QS-Standortnummer: ....................................................................................................................

Straße, Hausnummer: ...................................................................................................................

Postleitzahl, Ort: ..........................................................................................................................

Krisenmanager/Ansprechpartner: ...................................................................................................

Telefon- und Faxnummer: ............................................... Mobilnummer: ........................................

E-Mail.........................................................................................................................................

Bündler:.......................................................................................................................................

Meldebogen Seite 2 von 2

QS Qualität und Sicherheit GmbH: Gf Dr. Hermann-Josef Nienhoff, Schedestr. 1-3, 53113 Bonn, Tel. +49 228 350 68-0, [email protected]

Angaben zum Ereignis

1. Was ist passiert?

...................................................................................................................................................

...................................................................................................................................................

2. Wann ist es passiert bzw. wurde es festgestellt?

...................................................................................................................................................

3. Was haben Sie in dieser Sache unternommen?

...................................................................................................................................................

...................................................................................................................................................

4. Welche Personen oder Institutionen sind zurzeit in dieser Sache aktiv?

..................................................................................................................................................

..................................................................................................................................................

5. Welche weiteren Maßnahmen planen Sie?

..................................................................................................................................................

..................................................................................................................................................

Angaben zum betroffenen Produkt/Befund

Warenbezeichnung: ......................................................................................................................

Menge/Fläche: .......................................davon als QS-Ware m Verkehr: ..........................................

Betroffene(s) Charge/Los: .............................................................................................................

Art des Befunds (z. B. Pflanzenschutzmittelrückstand, Hygienemängel): .............................................

..................................................................................................................................................

..................................................................................................................................................

Datum: ........................................................... Uhrzeit: ...........................................................

Stempel: Unterschrift: .........................................................

K r i s e n m a n a g e m e n t Nr. 3

Notfallplan für den Ereignisfall

Gibt es in Ihrem Betrieb kritische Ereignisse, wie zum Beispiel:

- Rückstände in Produkten, die von Ihrem Betrieb stammen

- Schadstoffe in Betriebsmitteln, Rückrufaktionen

- behördliche Sperrung Ihres Hofes

- negative oder reißerische Berichte in Verbindung mit ihrem Betrieb

melden Sie sich bitte unverzüglich bei uns. Im Ereignisfall sind wir

auch außerhalb der Geschäftszeiten für Sie erreichbar. Innerhalb der Geschäftszeiten ( Mo-Fr, 8:00-17:00)

Lena Steckelberg: +49 (0)4131/7480-543 +49 (0)170/ 3332004

Ulf Hofferbert: +49 (0)4131/7480-540

+49 (0)170/3332007

Außerhalb der Geschäftszeiten

Ulf Hofferbert: +49 (0)170/ 3332007 Lena Steckelberg +49 (0)170/3332004 Prüfinstitut SGS Telefon: +49 (0)4473 9439-54 Fax: +49 (0)89 125 0406 4932 Telefonnummern weiterer Abnehmer (bei Bedarf):

_______________________________________

Gemäß dem Fall, dass der Abnehmer dem Landwirt bzw. Lieferanten ein Problem mit einer Lieferung meldet, sowie bei einer Feststellung

einer Überschreitung der Rückstandshöchstmengen durch den QS-Bündler, wird wie folgt vorgegangen: 1. Landwirt/Lieferant stellt Ernte ein, sofern nötig und betroffen. 2. Landwirt/Lieferant stellt Lieferung der betroffenen Ware ein. 3. Landwirt/Lieferant informiert weitere Abnehmer, falls diese betroffen

sind. 4. Landwirt/Lieferant sucht die Ursache. 5. Landwirt/Lieferant leitet, wenn nötig Rückstandsuntersuchungen und

Fehlerlösung ein. 6. Nach Klärung und Freigabe erfolgt weitere Vermarktung. Allgemein gilt für die Abnehmer: Die nötigen Rufnummern und Ansprechpartner im landwirtschaftlichen Betrieb oder beim Lieferanten sind bekannt. Für den Landwirt bzw. Lieferanten:

Es liegt eine Liste aller Abnehmer inkl. Telefon-Nummern auf dem landwirtschaftlichen Betrieb oder beim Lieferanten vor. Das Warenrückrufverfahren wird einmal jährlich innerbetrieblich getestet.

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Vereinbarung Lohnunternehmer Nr. 4

Vereinbarung Zwischen dem landwirtschaftlichen Unternehmen (anbauender Betrieb) ___________________________________________ ( Auftraggeber ) Und dem Lohnunternehmer ___________________________________________ (Auftragnehmer/Lohnunternehmer)

□ Auspflanzung (inklusive Beizung) □ Pflanzenschutzmaßnahmen □ Ernte □ Transport □ Sonstiges: ____________________________________

Für die Kultur:

□ Kartoffel □ Zwiebel □ ________________

Der Betriebsleiter ist verpflichtet den Lohnunternehmer über die QS-GAP- Anforderungen, die für die Durchführung der Arbeiten einzuhalten sind, aufzuklären! Der Lohnunternehmer ist verpflichtet diese Anforderungen einzuhalten. Die entsprechenden Punkte sind anhand einer Eigenkontrolle durch das Lohnunternehmen selbst oder von dem Landwirt zu prüfen! Der Lohnunternehmer muss gewährleisten, dass die Einhaltung der Anforderungen, die für die Durchführung der Aufgaben notwendig sind, jederzeit durch den Betriebsleiter oder durch externe Auditoren der QS-GAP-Kontrollen eingesehen werden dürfen! Achtung: Verfügt der Lohnunternehmer über ein eigenes Zertifikat, muss die

Eigenkontrolle nicht durchgeführt werden!

Der Lohnunternehmer erklärt sich damit einverstanden, dass im Rahmen von externen und internen Kontrollen sowohl der Betriebsleiter als auch die Auditoren die betreffenden Bereiche kontrollieren dürfen. Die ist solange gestattet, wie es für die QS-GAP-Zertifizierung notwendig ist. Mit der Unterschrift bestätigt der Lohnunternehmer, dass die verwendeten Geräte und Maschinen regelmäßig gereinigt und gewartet werden.

_______________ ___________________________ (Ort, Datum) (Betriebsleiter) _______________ ___________________________ (Ort, Datum) (Lohnunternehmen)

Checkliste LU Düngung Nr. 4

Vom Lohnunternehmen auszufüllen!

Bitte alle Punkte, die auf das Lohnunternehmen/ Tätigkeit zutreffen, ausfüllen!

Anforderung Erfüllt Bemerkung

2.2.3 Wartung von Anlagen, Bewässerungssystemen und der Gerätetechnik

Maschinen, Anlagen, Geräte und Bewässerungssysteme, die Einfluss auf die Lebensmittelsicherheit bzw. auf die Umwelt haben:

sind im guten Zustand

sind jährlich gewartet

die Wartung ist dokumentiert (Datum,Art der Wartung, bei Fachfirma z. B. Rechnung)

Düngerstreuer und andere Ausbringungsmaschinen sind jährlich kalibriert

3.5.2 Fachkompetenz der verantwortlichen Person

Wird durch Fachausbildung im Agrarbereich oder über die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen nachgewiesen werden

3.5.7 Ausbringung von Düngemitteln

Beim Ausbringen von Düngemitteln wird folgendes beachtet:

Nährstoffmengen stehen zeitgerecht zur Verfügung

Keine Aufbringung auf überschwemmten, wassergesättigten, gefrorenen oder höher als 5 cm mit Schnee bedeckten Böden

Kein direkter Eintrag und kein Abschwemmen in Gewässer

Sperrfristen bei der Stickstoffdüngung

3.5.13 Lagerung von anorganischen Düngemitteln

Die Beschaffenheit des Mineraldüngerlagers gewährleistet:

trockene Räumlichkeiten, undurchlässige Böden

sauber und leicht zu reinigen

durchlüftet und vor starker Kondenswasserbildung geschützt

Das Risiko einer Gewässerbelastung ist durch die Standortwahl der Lagerstätte minimiert

Bei flüssigen Mineraldüngern sind ein Auffangraum ohne Abfluss bzw. eine ausreichend dimensonierte Auffangwanne (siehe Leitfaden) vorhanden

Bei Lagerung von Ammoniumnitrat und ammoniumnitrathaltigen Düngemitteln werden folgenden Vorgaben eingehalten:

für Unbefugte ist der Zutritt verboten (Schilder),

Rauchverbot, kein Feuer oder offenes Licht (Schilder)

von Anlagen, Einrichtungen und Betriebsmittel kann keine Wärmeübertragung stattfinden

3.5.14 Lagerung von organischen Düngemitteln

Kontamination von Oberflächengewässern wird verhindert

Bei Stallmist- und Kompostlagerung (über drei Monate) werden die Mieten abgedeckt oder das Sickerwasser aufgefangen

Lagerkapazität für Gülle, Jauche und Festmist sind dokumentiert

[K.O.] 7.1.1 Arbeitssicherheit, Gesundheit und soziale Belange Ein Mitglied der Geschäftsleitung ist für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

sowie die sozialen Belange verantwortlich und den Mitarbeitern bekannt

7.1.2 Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen Mindestens einmal jährlich finden zwischen der Geschäfts-leitung und den ständigen

Mitarbeitern Besprechungen zum Thema Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sowie zu sozialen Belangen statt

7.1.4 Regelungen für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen

Auf Basis der Risikoanalyse wurden Regelungen zum Arbeitsschutz erstellt Ein Notfallplan ist vorhanden. Die betriebliche Infrastruktur, Ausrüstungen und

Einrichtungen sind so gebaut und gewartet, dass Gefahren minimiert werden. Schilder weisen auf mögliche Gefahren (z. B. Abfalldeponien, Treibstofftanks) hin. Die Beförderung von Arbeitnehmern auf öffentlichen Straßen erfolgt gemäß gesetzlichen Vorschriften. Die

Checkliste LU Düngung Nr. 4

Arbeitnehmer werden geschult und die durchgeführten Schulungen sind dokumentiert

(Schulungsinhalte, Datum, Teilnehmer, Referent)

[K.O.] 7.1.5 Mitarbeitereinweisung und Qualifikation Eine Einweisung in den Umgang mit komplexen und gefährlichen Maschinen ist

gewährleistet (Dokumentation). Arbeiter, die Umgang mit Chemikalien, Desinfektionsmitteln, Pflanzenschutzmitteln, gefährlichen Substanzen, gefährlichen oder komplexen Maschinen haben, sind entsprechend der Risikoanalyse nach 7.1.4 qualifiziert

[K.O.] 7.1.6 Schutzkleidung und –ausrüstung, Anwenderschutz vorhanden

7.1.7 Erste-Hilfe

Erste-Hilfe-Kästen sind in Arbeitsplatznähe vorhanden An Pflanzenschutzmittellager und Anmischplätzen sind ein Erste-Hilfe-Kasten und eine

Augendusche oder fließendes, sauberes Wasser (innerhalb von 10 m) vorhanden

7.1.8 Unfall- und Notfallplan

Ein schriftlicher Notfallplan liegt vor und beinhaltet:

Anweisung für das Verhalten bei Unfällen/Notfällen

Sicherheitsvorkehrungen (z.B. Standorte von Feuerlöschern, Notausgänge, Notausschalter für Elektrizität, Gas- und Wasseranschlüsse)

Ort des nächsten Telefons

Adresse des Betriebes wichtigste Telefonnummern bei Unfällen und Notsituationen (Polizei, Feuerwehr,

Rettungswagen

7.1.9 Arbeitskraft mit Erste-Hilfe-Schulung

7.1.10 Gesundheitscheck

Arbeitskräften, die Umgang mit Pflanzenschutzmitteln haben, wird nachweislich (z. B. durch Aushang) die Möglichkeit angeboten, jährlich an einem Gesundheitscheck teilzunehmen

9.1.2 Nimmt der Betrieb an einem unabhängigen Zertifizierungsprogramm der Kalibrierung für Geräte teil, wenn es ein solches gibt?

9.4.1 Findet im Bedarfsfall eine Abstimmung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes mit dem Nachbarn statt, um Abdrift von oder auf Nachbarflächen zu vermeiden?

9.8.4 Wird Wasser, das für Wasch- und Reinigungszwecke verwendet wurde, so entsorgt, dass Gefähr-dungen der Gesundheit, Sicherheit und Umwelt minimiert werden?

___________________________________

(Datum, Unterschrift Lohnunternehmen, Stempel)

Checkliste LU Pflanzenschutz Nr. 4

Vom Lohnunternehmen auszufüllen!

Bitte alle Punkte, die auf das Lohnunternehmen/ Tätigkeit zutreffen, ausfüllen!

Anforderung Erfüllt ja/ nein Nicht zutreffend

Bemerkung

2.2.3 Wartung von Anlagen, Bewässerungssystemen und der Gerätetechnik Maschinen, Anlagen, Geräte und Bewässerungssysteme, die Einfluss auf die Lebensmittelsicherheit bzw.

auf die Umwelt haben: sind im guten Zustand, sind jährlich gewartet

die Wartung ist dokumentiert (Datum,Art der Wartung, bei Fachfirma z. B. Rechnung)

Pflanzenschutzgeräte haben gültige Prüfplaketten

[K.O.] 3.6.4 Einsatz von Pflanzenschutz-, Nacherntebehandlungs- und Beizmitteln Einsatz nur von zugelassenen Pflanzenschutzmitteln

Amtliche Rückstandshöchstgehalte werden eingehalten

Die Rückstandshöchstgehalte der eingesetzten Pflanzenschutzmittelwirkstoffe der Länder, in denen die Produkte voraussichtlich vermarktet werden (falls bekannt), sind verfügbar (Liste, Internet).

Kontamination mit für die Kultur nicht zugelassenen Pflanzenschutzmitteln wird verhindert

Vorgaben von Hersteller und Zulassungsbehörden werden eingehalten

[K.O.] 3.6.5 Sachkundenachweis Pflanzenschutz: Liegt für den Anwender und für die verantwortliche Person vor und entspricht den

Vorgaben der Pflanzenschutz-Sachkundeverordnung (in Deutschland: Ausweis und Teilnahme an Sachkundeschulung)

Nacherntebehandlungen: die für die Anwendung technisch verantwortlichen Personen ist entsprechend der Anwendungsbestimmungen sachkundig

3.6.8 Vermeidung von Abdrift

3.6.9 Entsorgung von Spritzflüssigkeitsresten

[K.O.] 3.6.11 Lagerung von Pflanzenschutzmitteln Ein Eintrag in das Grundwasser wird vermieden

Die gültigen Gesetze und Verordnungen (z.B. Schutzgebietsanforderungen) sowie Verpackungshinweise werden eingehalten

Pflanzenschutzmittel werden in der Originalverpackung gelagert

Bei Beschädigung der Verpackung werden alle Angaben der Originalverpackung auf die neue Verpackung übertragen

3.6.12 Kennzeichnung Pflanzenschutzmittel

3.6.13 Bestandsliste / Gefahrstoffverzeichnis Ein Gefahrstoffverzeichnis wird geführt

Der Pflanzenschutzmittelbestand ist dokumentiert

3.6.14 Pflanzenschutzmittellager Das Pflanzenschutzmittellager-schrank ist gekennzeichnet und ausreichend beleuchtet, robust, stabil,

aus feuersicheren Materialien gebaut trocken, kühl, frostfrei

keine extremen Temperaturschwankungen möglich

begehbarem Lagerplatz ist ausreichend belüftet

[K.O.] 3.6.15 Zugang zum Pflanzenschutzmittellager Zugang nur durch befugte Personen (Schild vorhanden)

Zugriff durch Unbefugte wird verhindert (ist abgeschlossen)

Eine stabile Tür, ggf. stabile Fenster sind vorhanden

3.6.16 Vorkehrungen für Verschütten / Auslaufen

[K.O.] 3.6.18 Entsorgung von leeren Pflanzenschutzmittelbehältern Der Umgang entspricht den Gesetzen und Verordnungen

Die Rückgabe erfolgt über ein qualifiziertes Entsorgungssystem

Der Entsorgungsweg kann dargelegt werden

Das Risiko einer Belastung der Umwelt ist durch das gewählte Entsorgungssystem minimiert

Leere Behälter werden nicht wieder verwendet

Sie werden an einem sicheren, verschließbaren Lagerplatz (ist gekennzeichnet) gelagert, getrennt von Produkten und Verpackungsmaterialien

[K.O.] 3.6.19 Reinigung von Pflanzenschutzmittelbehältern Behälter werden über das auf der Feldspritze integrierte Druckspülsystem oder von Hand sorgfältig

gereinigt

Bei der Reinigung von Hand sind Anweisungen vorhanden:

die Verpackung wird dreimal von Hand gespült, das Spülwasser wird zur Spritzflüssigkeit gegeben, die Behälter werden offen und trocken aufbewahrt

Checkliste LU Pflanzenschutz Nr. 4

Anforderung Erfüllt ja/nein Nicht zutreffend

Bemerkung

[K.O.] 3.6.17 Anmischen von Spritzmittelflüssigkeiten Herstelleranweisungen für das Mischen werden eingehalten

Messeinrichtungen und Hilfsmittel sind geeignet

Zustand von Messbehältern und die Kalibrierung von Waagen wird jährlich überprüft

3.6.20 Entsorgung von Pflanzenschutzmitteln Pflanzenschutzmittel mit Anwendungsverbot werden zeitnah fachgerecht über autorisierte

Entsorgungssysteme entsorgt

Solange keine fachgerechte Entsorgungsmöglichkeit vorhanden ist, werden sie sicher aufbewahrt (Pflanzenschutzmittellager) und gekennzeichnet

[K.O.] 7.1.1 Arbeitssicherheit, Gesundheit und soziale Belange Ein Mitglied der Geschäftsleitung ist für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sowie die sozialen

Belange verantwortlich und den Mitarbeitern bekannt

7.1.2 Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen Mindestens einmal jährlich finden zwischen der Geschäfts-leitung und den ständigen Mitarbeitern

Besprechungen zum Thema Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sowie zu sozialen Belangen statt

7.1.4 Regelungen für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen Regelungen zum Arbeitsschutz erstellt

Ein Notfallplan ist vorhanden. Die betriebliche Infrastruktur, Ausrüstungen und Einrichtungen sind so gebaut und gewartet, dass Gefahren minimiert werden. Schilder weisen auf mögliche Gefahren (z. B. Abfalldeponien, Treibstofftanks) hin. Die Beförderung von Arbeitnehmern auf öffentlichen Straßen erfolgt gemäß gesetzlichen Vorschriften. Die Arbeitnehmer werden geschult und die durchgeführten Schulungen sind dokumentiert (Schulungsinhalte, Datum, Teilnehmer, Referent)

[K.O.] 7.1.5 Mitarbeitereinweisung und Qualifikation Eine Einweisung in den Umgang mit komplexen und gefährlichen Maschinen ist gewährleistet

(Dokumentation). Arbeiter, die Umgang mit Chemikalien, Desinfektionsmitteln, Pflanzenschutzmitteln, gefährlichen Substanzen, gefährlichen oder komplexen Maschinen haben, sind entsprechend der Risikoanalyse nach 7.1.4 qualifiziert

[K.O.] 7.1.6 Schutzkleidung und –ausrüstung, Anwenderschutz vorhanden

7.1.7 Erste-Hilfe Erste-Hilfe-Kästen sind in Arbeitsplatznähe vorhanden

Die Ausstattung erfolgt je nach Art und Größe des Betriebes und auf Grundlage der Risikoanalyse nach 7.1.4

An Pflanzenschutzmittellager und Anmischplätzen sind ein Erste-Hilfe-Kasten und eine Augendusche oder fließendes, sauberes Wasser (innerhalb von 10 m) vorhanden

7.1.8 Unfall- und Notfallplan Ein schriftlicher Notfallplan liegt vor und beinhaltet:

Anweisung für das Verhalten bei Unfällen/Notfällen

Sicherheitsvorkehrungen (z.B. Standorte von Feuerlöschern, Notausgänge, Notausschalter für Elektrizität, Gas- und Wasseranschlüsse)

Ort des nächsten Telefons

Adresse des Betriebes

wichtigste Telefonnummern bei Unfällen und Notsituationen (Polizei, Feuerwehr, Rettungswagen

7.1.9 Arbeitskraft mit Erste-Hilfe-Schulung

7.1.10 Gesundheitscheck Arbeitskräften, die Umgang mit Pflanzenschutzmitteln haben, wird nachweislich (z. B. durch Aushang) die Möglichkeit angeboten, jährlich an einem Gesundheitscheck teilzunehmen

9.1.2 Nimmt der Betrieb an einem unabhängigen Zertifizierungsprogramm der Kalibrierung für Geräte teil, wenn es ein solches gibt?

9.4.1 Findet im Bedarfsfall eine Abstimmung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes mit dem Nachbarn statt, um Abdrift von oder auf Nachbarflächen zu vermeiden?

9.8.4 Wird Wasser, das für Wasch- und Reinigungszwecke verwendet wurde, so entsorgt, dass Gefähr-dungen der Gesundheit, Sicherheit und Umwelt minimiert werden?

___________________________________

(Datum, Unterschrift Lohnunternehmen, Stempel)

Checkliste LU Ernte Nr. 4

Vom Lohnunternehmen auszufüllen!

Bitte alle Punkte, die auf das Lohnunternehmen/ Tätigkeit zutreffen, ausfüllen!

Anforderung Erfüllt ja/nein Nicht zutreffend

Bemerkung

[K.O.] 4.1.4 Hygieneanweisungen

Es liegen Hygieneanweisungen vor

Diese sind für Arbeitskräfte, Dienstleister und Besucher durch Schilder mit Bildern und/oder in der/den vorherrschenden Sprache/n der Arbeitskräfte sichtbar ausgehängt

Die Anweisungen werden verstanden und umgesetzt

[K.O.] 4.1.5 Hygieneschulungen

Alle Personen wurden entsprechend ihrer Tätigkeit mindestens einmal jährlich geschult

Neue Mitarbeiter wurden bei Arbeitsbeginn geschult

Die Schulungen wurden durch die Mitarbeiter mit Unterschrift bestätigt

Schulungsplan liegt vor (Schulungsinhalte, Schulungsintervalle, Teilnehmer, Referent)

[K.O.] 4.1.7 Toiletten für Erntearbeiter

Ein Zugang zu ständigen oder mobilen sauberen Toiletten ist gewährleistet

Die Toiletten sind in angemessener Zeit zu erreichen

Die Toiletten sind in einem hygienisch guten Zustand

Einrichtungen zum Händewaschen mit Wasser in Trinkwasserqualität, sauberen (Einweg-) Handtüchern sowie ggf. Desinfektionsmittel stehen in der Nähe der Toiletten bereit

Ein Auto für die Fahrt zur Toilette steht bereit

4.1.8 Eignung der Betriebsmittel

Betriebsmittel mit Produktkontakt sind für den Einsatz im Lebensmittelsektor geeignet

Nachweise (z. B. Etikett, Herstellerinformation) sind vorhanden

z.B. Menno Florades zur Desinfektion

[K.O.] 7.1.1 Arbeitssicherheit, Gesundheit und soziale Belange Ein Mitglied der Geschäftsleitung ist für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

sowie die sozialen Belange verantwortlich und den Mitarbeitern bekannt

7.1.2 Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen Mindestens einmal jährlich finden zwischen der Geschäfts-leitung und den ständigen

Mitarbeitern Besprechungen zum Thema Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sowie zu sozialen Belangen statt

7.1.4 Regelungen für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen

Auf Basis der Risikoanalyse wurden Regelungen zum Arbeitsschutz erstellt Ein Notfallplan ist vorhanden. Die betriebliche Infrastruktur, Ausrüstungen und

Einrichtungen sind so gebaut und gewartet, dass Gefahren minimiert werden. Schilder weisen auf mögliche Gefahren (z. B. Abfalldeponien, Treibstofftanks) hin. Die Beförderung von Arbeitnehmern auf öffentlichen Straßen erfolgt gemäß gesetzlichen Vorschriften. Die Arbeitnehmer werden geschult und die durchgeführten Schulungen sind dokumentiert

(Schulungsinhalte, Datum, Teilnehmer, Referent)

[K.O.] 7.1.5 Mitarbeitereinweisung und Qualifikation Eine Einweisung in den Umgang mit komplexen und gefährlichen Maschinen ist

gewährleistet (Dokumentation). Arbeiter, die Umgang mit Chemikalien, Desinfektionsmitteln, Pflanzenschutzmitteln, gefährlichen Substanzen, gefährlichen oder komplexen Maschinen haben, sind entsprechend der Risikoanalyse nach 7.1.4 qualifiziert

[K.O.] 7.1.6 Schutzkleidung und –ausrüstung, Anwenderschutz vorhanden

7.1.7 Erste-Hilfe

Erste-Hilfe-Kästen sind in Arbeitsplatznähe vorhanden An Pflanzenschutzmittellager und Anmischplätzen sind ein Erste-Hilfe-Kasten und eine

Augendusche oder fließendes, sauberes Wasser (innerhalb von 10 m) vorhanden

7.1.8 Unfall- und Notfallplan

Ein schriftlicher Notfallplan liegt vor und beinhaltet:

Anweisung für das Verhalten bei Unfällen/Notfällen

Sicherheitsvorkehrungen (z.B. Standorte von Feuerlöschern, Notausgänge, Notausschalter

Checkliste LU Ernte Nr. 4

für Elektrizität, Gas- und Wasseranschlüsse)

Ort des nächsten Telefons

Adresse des Betriebes wichtigste Telefonnummern bei Unfällen und Notsituationen (Polizei, Feuerwehr,

Rettungswagen

7.1.9 Arbeitskraft mit Erste-Hilfe-Schulung

7.1.10 Gesundheitscheck

Arbeitskräften, die Umgang mit Pflanzenschutzmitteln haben, wird nachweislich (z. B. durch Aushang) die Möglichkeit angeboten, jährlich an einem Gesundheitscheck teilzunehmen

9.1.2 Nimmt der Betrieb an einem unabhängigen Zertifizierungsprogramm der Kalibrierung für Geräte teil, wenn es ein solches gibt?

9.4.1 Findet im Bedarfsfall eine Abstimmung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes mit dem Nachbarn statt, um Abdrift von oder auf Nachbarflächen zu vermeiden?

9.8.4 Wird Wasser, das für Wasch- und Reinigungszwecke verwendet wurde, so entsorgt, dass Gefähr-dungen der Gesundheit, Sicherheit und Umwelt minimiert werden?

___________________________________

(Datum, Unterschrift Lohnunternehmen, Stempel)

Checkliste LU Aussaat/ Pflanzung Nr. 4

Vom Lohnunternehmen auszufüllen!

Bitte alle Punkte, die auf das Lohnunternehmen/ Tätigkeit zutreffen, ausfüllen!

Anforderung Erfüllt ja/nein Nicht zutreffend

Bemerkung

2.2.3 Wartung von Anlagen, Bewässerungssystemen und der Gerätetechnik Maschinen, Anlagen, Geräte und Bewässerungssysteme, die Einfluss auf die Lebensmittelsicherheit bzw. auf die Umwelt haben: sind im guten Zustand, sind jährlich gewartet, die Wartung ist dokumentiert (Datum,Art der Wartung, bei Fachfirma z. B. Rechnung)

3.5.2 Fachkompetenz der verantwortlichen Person Wird durch Fachausbildung im Agrarbereich oder über die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen nachgewiesen werden

[K.O.] 3.6.5 Sachkundenachweis Pflanzenschutz: Liegt für den Anwender und für die verantwortliche Person vor und entspricht den Vorgaben der Pflanzenschutz-Sachkundeverordnung (in Deutschland: Ausweis und Teilnahme an Sachkundeschulung). Nacherntebehandlungen: die für die Anwendung technisch verantwortlichen Personen ist entsprechend der Anwendungsbestimmungen sachkundig

[K.O.] 7.1.1 Arbeitssicherheit, Gesundheit und soziale Belange Ein Mitglied der Geschäftsleitung ist für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sowie die sozialen Belange verantwortlich und den Mitarbeitern bekannt

7.1.2 Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen Mindestens einmal jährlich finden zwischen der Geschäfts-leitung und den ständigen Mitarbeitern Besprechungen zum Thema Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sowie zu sozialen Belangen statt

7.1.4 Regelungen für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen Auf Basis der Risikoanalyse wurden Regelungen zum Arbeitsschutz erstellt Ein Notfallplan ist vorhanden. Die betriebliche Infrastruktur, Ausrüstungen und Einrichtungen sind so gebaut und gewartet, dass Gefahren minimiert werden. Schilder weisen auf mögliche Gefahren (z. B. Abfalldeponien, Treibstofftanks) hin. Die Beförderung von Arbeitnehmern auf öffentlichen Straßen erfolgt gemäß gesetzlichen Vorschriften. Die Arbeitnehmer werden geschult und die durchgeführten Schulungen sind dokumentiert (Schulungsinhalte, Datum, Teilnehmer, Referent)

[K.O.] 7.1.5 Mitarbeitereinweisung und Qualifikation Eine Einweisung in den Umgang mit komplexen und gefährlichen Maschinen ist gewährleistet (Dokumentation). Arbeiter, die Umgang mit Chemikalien, Desinfektionsmitteln, Pflanzenschutzmitteln, gefährlichen Substanzen, gefährlichen oder komplexen Maschinen haben, sind entsprechend der Risikoanalyse nach 7.1.4 qualifiziert

[K.O.] 7.1.6 Schutzkleidung und –ausrüstung, Anwenderschutz vorhanden

7.1.7 Erste-Hilfe Erste-Hilfe-Kästen sind in Arbeitsplatznähe vorhanden An Pflanzenschutzmittellager und Anmischplätzen sind ein Erste-Hilfe-Kasten und eine Augendusche oder fließendes, sauberes Wasser (innerhalb von 10 m) vorhanden

7.1.8 Unfall- und Notfallplan Ein schriftlicher Notfallplan liegt vor und beinhaltet: Anweisung für das Verhalten bei Unfällen/Notfällen Sicherheitsvorkehrungen (z.B. Standorte von Feuerlöschern, Notausgänge, Notausschalter für Elektrizität, Gas- und Wasseranschlüsse) Ort des nächsten Telefons, Adresse des Betriebes, wichtigste Telefonnummern bei Unfällen und Notsituationen (Polizei, Feuerwehr, Rettungswagen

7.1.9 Arbeitskraft mit Erste-Hilfe-Schulung

7.1.10 Gesundheitscheck Arbeitskräften, die Umgang mit Pflanzenschutzmitteln haben, wird nachweislich (z. B. durch Aushang) die Möglichkeit angeboten, jährlich an einem Gesundheitscheck teilzunehmen

9.1.2 Nimmt der Betrieb an einem unabhängigen Zertifizierungsprogramm der Kalibrierung für Geräte teil, wenn es ein solches gibt?

9.4.1 Findet im Bedarfsfall eine Abstimmung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes mit dem Nachbarn statt, um Abdrift von oder auf Nachbarflächen zu vermeiden?

9.8.4 Wird Wasser, das für Wasch- und Reinigungszwecke verwendet wurde, so entsorgt, dass Gefährdungen der Gesundheit, Sicherheit und Umwelt minimiert werden?

___________________________________

(Datum, Unterschrift Lohnunternehmen, Stempel)

Wartungsnachweis Nr. 5

EUROPLANT Pflanzenzucht GmbH

Tabelle für mehrere Maschinen nutzbar! Wartung sollte jährlich durchgeführt werden!

Jährliche Wartung der Düngetechnik Maschine:

Prüfergebnis Prüfergebnis Prüfergebnis Prüfergebnis

Abdrehprobe

Grenzstreuteller vorhanden

Lager und Gelenke geschmiert

Dosiergestänge geölt

Durchgeführt am …

Unterschrift

Jährliche Wartung der Pflanzenschutztechnik

Maschine Spritze Pflanzmaschine

Prüfergebnis Prüfergebnis Prüfergebnis Prüfergebnis

Behälter ohne Risse und Ablagerungen

Auslitern Pumpe leckfrei Schläuche leckfrei Rührwerk funktionstüchtig Düsen befestigt Düsen ohne Nachtropfen Saug- und Druckfilter sauber Absperrhähne und Ventile funktionstüchtig

Durchgeführt am …

Unterschrift

Wartungsnachweis Nr. 5

EUROPLANT Pflanzenzucht GmbH

Bitte Maschine/Anlage unter „Gegenstand“ eintragen und Art der Wartung entsprechend ergänzen!

Jährliche Wartung Bewässerungssysteme und Anlagen

Gegenstand

Art der Wartung Datum

Fachkraft (Unterschrift)

Sonstige Maschinen, Geräte, Anlagen

Gegenstand

Art der Wartung Datum

Ölwechsel

Reinigung

Fachkraft (Unterschrift)

Verpächterbescheinigung Nr. 6

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

der Verpächter:

Name: Vorname:

Anschrift:

Der Pächter:

Name: Vorname:

Anschrift:

Als Verpächter bestätige ich, dass auf den folgenden Parzellen in den letzten 3 Jahren weder Pflanzenschutzmittel noch Klärschlamm entgegen geltendem Recht eingesetzt wurde. Die Bewirtschaftung erfolgte nach den Grundsätzen der guten fachlichen Praxis der Landwirtschaft. Informationen zu Vorkulturen, Bodenzustand (Bodenanalyse), - wenn stattgefunden - der letzten Ausbringung von Klärschlamm (Grenzwerte wurden zum Zeitpunkt der Ausbringung eingehalten) können eingefordert werden.

Gemarkung/Flik-Nr. Flur Flurstück Fläche in ha

_________________________________ (Ort, Datum, Unterschrift Verpächter)

Risikoanalyse und Risikomanagement für Flächen Nr. 6

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Schlagname: _________________ Größe: ________ ha Pacht ab: ________

Bezeichnung des Risikos

Mögliche Risiken (Weitere ergänzen)

Risikobewertung (ausgeschlossen, gering, mäßig, groß)

Maßnahmen

Vorangegangene Nutzung Ackerbau Gemüsebau Obstbau Nicht landwirtschaftlich

Klärschlammeinsatz Dokumentation Ausbringungszeitpunkt

Schwermetalle, Bodenzustand geeignete Kulturen, Grenzwerte beachten, Bodenanalyse

PSM-Rückstände Altlasten

Rückstandsmonitoring, geeignete Kulturmaßnahmen

Schädlinge geeignete Kulturen/ resistente Sorten, pflanzenbaul. Maßnahmen

GVO Anbau Keine GVO-Sorten verwenden

Nematoden resistente Sorten, pflanzenbaul. Maßnahmen, Bodenuntersuchung

Bodeneignung Wind- / Wassererosion Hanglagen

Bodenschonende Bearbeitung, Bearbeitungsrichtung, Windhecken, Drainagen

Bodenzustand Bodenanalysen

Grundwasserqualität/ - Verfügbarkeit Mikrobielle, chemische Verunreinigungen

Wasseruntersuchung

Negative Auswirkung auf Flora und Fauna durch Entnahme

wassersparende Bewirtschaftung, geeignete Kulturen

Umwelteinflüsse aus der Umgebung des Betriebes (Hochwasser, Tierhaltung, Staubentwicklung, Kompostanlagen)

Gefahren für Arbeitskräfte geeignete Kulturen, Teilflächen nicht beernten, Düsenwahl,

Luftverunreinigungen

Abdrift

Pflanzenschutzmitteleinsatz Abdrift, Gerätetechnik Düsenwahl, Witterungsbedingungen, Abstandsauflagen

Unsachgemäße Anwendung Sachkunde, Gute fachliche Praxis

Rückstände oder Altlasten Pflanzenschutzmittel, Schwermetalle

Einhaltung Aufwandmengen, Anwendungsbestimmungen

Fläche für die geplante Kultur uneingeschränkt nutzbar

Fläche für die geplante Kultur nicht uneingeschränkt nutzbar ( Maßnahmenplan)

__________________________ Aktualität überprüft am: _________________________ (Datum, Unterschrift)

Ackerschlagkartei Kartoffel Nr. 7

Betriebsdaten:

Erntejahr:________________ Name, Vorname des Erzeugers (Betrieb):_________________________ Betriebsnummer: OGK__________________

Schlag: Bezeichnung/Nr. einschl. Gemarkung oder Flik-Nummer: Fläche(ha):

Sorte und Anerkennungsnummer: Bodenzahl: Bodenart:

Vorfrucht: Vorvorfrucht:

Neuer Standort: ja/ nein Risikoanalyse: ja/ nein

Pflanzung:

Sorte/n Pflanzdatum Pflanzgutmenge(dt/ha) Reihenabstand(cm) Keimstimmung: ja/ nein Vorkeimen: ja/ nein

Bodenuntersuchung aus dem Jahr: Nmin-Untersuchung (kg/N/ha) Schätzverfahren möglich

Mg/1000 bzw. 100ml Boden Versorgungsstufen Datum P2O5 K2O MgO pH-Wert Nematodenuntersuchung

Grundbodenbearbeitung/mechanische Pflegemaßnahmen: Beregnungsmaßnahmen:

Datum Stadium Maschine Datum Stadium Niederschlag /mm

Organische Düngung:

Art /Düngertyp Datum Menge Einarbeitung (Art und Datum)

Zwischenfrucht

Ernterückstände

Mineralische Düngung: Datum Stadium Handelsname/Düngertyp Menge

kg/ha Nährstoff kg/ha

Ausbringungsmethode Fachkraft

Pflanzenschutz (incl. Beizung und Nacherntebehandlung) Datum Stadium Pflanzenschutzmittel

(+ aktive Wirkstoffe) Aufwand- menge l/ha, kg/ha

Begründung/ Anwendungsgebiet

Wartezeit in Tagen

Pflanzenschutzgerät Fachkraft

Datum Stadium Pflanzenschutzmittel + aktive Wirkstoffe

Aufwand- menge l/ha, kg/ha

Begründung/

Anwendungsgebiet Wartezeit in Tagen

Pflanzenschutzgerät Fachkraft

Bevor die Arbeitskräfte die Anbaufläche wieder betreten dürfen, muss jedoch mindestens das Mittel auf den Pflanzen getrocknet sein, falls keine weiteren Vorschriften festgelegt sind.

Ernte: Datum Stadium Maschine (z.B. geteiltes Ernteverfahren) Ertrag dt/ha

Bemerkungen: Witterungsverlauf: (z.B. Bodentemperatur beim Pflanzen und Ernten; Bodenzustand beim Pflanzen; Niederschlagsverteilung etc.)

Besonderheiten: ( z.B. auftretende Krankheiten mit Datum)

Es wurde eine Vorernteüberprüfung durchgeführt (Visuelle Kontrolle auf Kontaminationen verschiedener Herkunft wie z.B. hohes Wildtieraufkommen)

ja nein

Überprüfungsergebnis:

in Ordnung

nicht in Ordnung

Datum: Unterschrift Erzeuger: _________________

Entwicklung der Kartoffel: Bei jeder Pflanzenschutz-, Düngungs- und Pflegemaßnahme ist das zweistellige Entwicklungsstadium anzugeben.

a

s

Kontrolle Pflanzgut aus Eigenvermehrung Nr. 8

Nachname:

Tel.:

Vorname: Fax:

Straße:

PLZ/ Ort:

Hiermit beauftrage ich die EUROPLANT Pflanzenzucht GmbH als QS-Bündler folgende Partie, welche ich im einjährigen Nachbau im Frühjahr _____ pflanzen werde, auf Quarantänekrankheiten untersuchen zu lassen. Der Probenehmer verpflichtet sich die Proben wie folgt weiter zu leiten:

□ Probenaufbereitung und Untersuchung in Deutschland.

Bei positivem Befall untersteht die untersuchende Stelle der Richtlinie 93/85/EWG zur Bekämpfung der bakteriellen Ringfäule der Kartoffel. Bei Befallsfeststellung besteht eine Meldepflicht bei dem zuständigen Pflanzenschutzamt.

□ Probenaufbereitung in Deutschland, Untersuchung durch die BIOREBA AG,

Schweiz. Bei Befallsfeststellung besteht eine Meldepflicht durch den Auftraggeber bei dem zuständigen Pflanzenschutzamt. Auftraggeber ist der Landwirtschaftliche Betrieb, der auf direktem Weg von der BIOREBA AG über sein Testergebnis informiert wird.

Achtung pro Partie gilt: Je 50 to eine Probe!

Sorte Herkunft (Anerkennungs-nummer. Ausgangsmaterial)

Standort im Lager

Geplante Fläche (ha)

Geplante Pflanz-menge (to) (bitte angeben!)

Probenummer (vom Probenehmer auszufüllen)

_____________________________ ________________________________

(Ort, Datum, Unterschrift Landwirt) (Unterschrift, Probenehmer)

Kontrollsystem Pflanzgut aus Eigenvermehrung Nr. 8

Datum Sorte Herkunft* Menge (to) Lagerort RW=Rohware SW=sortierte

Ware

trocken Frei von Fäule

Anteil beschädigter

Knollen (gering, mittel, hoch)

Virusprobe gezogen

Quarantäne- probe gezogen

*Je angebaute Sorte sind jährlich 40% Z-Pflanzgut einzusetzen. Wird dieser Prozentsatz in einer Sorte unterschritten, so sind alle Nachbaupartien/-sorten

jährlich auf Quarantäneschadorganismen zu untersuchen.

Achtung: Je 50 to eine Probe ziehen!!!

Risikoanalyse organische Düngung Nr. 9

EU R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Herkunft: eigener Betrieb Zulieferer

Anschrift:

Bezeichnung des Düngers (z.B. Hühnertrockenkot, Gärsubstrate etc.):

Datum der Anwendung (Monat):

Untersuchungsbefund: ja nein Abgelegt unter:_______________________

Bezeichnung des Risikos (Weitere ergänzen)

Risikobewertung (ausgeschlossen, gering, mäßig, groß)

Maßnahmen

Übertragung von Pflanzenkrankheiten

Übertragung von Unkrautsamen

Kontaminierung durch Schwermetalle, Glas, Öle/Fette

Sachgemäße Fütterung, Lagerung des Düngers, Wartung der Maschinen, kein Gebrauch von Glas

Art und Herkunft von Düngern Herkunftsnachweis

Qualitätseinbußen durch schwankende Nährstoffinhalte. Gefahr der Über-/Unterdüngung

Nährstoffanalysen; Eingangskomponenten bei Substrat aus Biogasanlagen

Gefahr der Kontaminierung essbarer Pflanzenteile

Sperrfristen einhalten; kein Kontakt mit essbaren Teilen des Produkts

Ausbringungszeitpunkt Sperrfristen einhalten;

Bewertung

Dünger geeignet/ kein Risiko ______________________________

Dünger nicht geeignet (Datum, Unterschrift)

Bestandsliste Pflanzenschutzmittel/ Gefahrstoffverzeichnis Nr. 10

EUROPLANT Pflanzenzucht GmbH

Bitte den BESTAND aller Pflanzenschutzmittel im Lager eintragen (bei Änderung bitte spätestens nach einem Monat aktualisieren!)

Bezeichnung des Gefahrstoffes

Bestand am …

EUROPLANT Pflanzenzucht GmbH

Gefahrstoffverzeichnis Nr. 10

Stoff- und Zubereitungsrichtlinie GHS-Verordnung

Gefahren-bezeichnung

Kennbuch-stabe

Symbol Bezeichnung Kodierung Piktogramm

Explosions-gefährlich

E

Explosiv GHS01

Hochentzündlich

F+

Entzündlich GHS02

Leichtentzündlich

F

Brandfördernd

O

Oxidierend GHS03

Keine Entsprechung

o o Komprimierte Gase

GHS04

Ätzend

C

Ätzend

Reizend GHS05

Stoff- und Zubereitungsrichtlinie GHS-Verordnung

Gefahren-bezeichnung

Kennbuch-stabe

Symbol Bezeichnung Kodierung Piktogramm

Sehr giftig

T+

Sehr giftig

Giftig GHS06

giftig

T

Gesundheits-schädlich

Xn

Keine Entsprechung

o o

Reizend

Xi

Keine Entsprechung

o o

C-M-R sensibili-sierend

TOST untere Kategorie

GHS07

Keine Entsprechung

o o

C-M-R sensibili-sierend

TOST obere Kategorie

GHS08

Umweltgefährlich

N

Umwelt GHS09

EUROPLANT Pflanzenzucht GmbH

Gefahrstoffverzeichnis Nr. 10

Bitte ALLE Pflanzenschutzmittel aus dem Lager eintragen und die entsprechende Gefahrenklasse ankreuzen. (Jedes neue Mittel muss einmal erfasst werden)

Pflanzenschutzmittel/ Gefahrstoff

Bestandsliste anorganische Düngemittel Nr. 10

Kann auch über Saldierung Eingangslieferscheine und Verbrauchsmengen dokumentiert werden

EUROPLANT Pflanzenzucht GmbH

Bezeichnung des

Gefahrstoffes (+Nährstoffgehalte)

Bestand am …

Einhaltung der Wiederbetretungsfristen Nr. 11

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Verfahren zur Regelung des Wiederbetretens nach PSM-Einsätzen

Grundsätzlich gilt: Die behandelten Flächen dürfen erst nach Abtrocknen des Mittelsauf den Pflanzen

wiederbetreten werden.

Überprüfen anhand der Sicherheitsdatenblätter der PSM, welche Regelungen

zum Wiederbetreten getroffen werden sollten.

Nach Einstufung des Präparates wird das Wiederbetreten der Flächen nach den

Vorgaben eingeschränkt bzw. ein Betreten ist nur mit Schutzausrüstung zulässig.

In jedem Fall ist der Zugang für alle Arbeitskräfte, Dienstleiser,

Familienarbeitskräfte und Besucher bis zum Abtrocknen der Pflanzen

verboten. (mit Ausnahme des Anwenders, dieser gilt als sachkundig und ist

ggf. mit Schutzkleidung ausgestattet)

Einweisung der Mitarbeiter (Schulungsnachweis, Gefahrstoffverzeichnis) Verantwortlich für die Einhaltung der Wiederbetretungsauflagen

______________________________ (Name) Verfahren überprüft am: _______________________ (Datum, Unterschrift) Erneute Überprüfung des Verfahrens am: _______________________ (Datum, Unterschrift)

Einhaltung der Wiederbetretungsfristen Nr. 11

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Anwendungsbestimmung

EO005-1 SPo5: Wiederbetreten der behandelten Fläche erst nach Abtrocknung des Spritzbelages.

EO005-2 SPo5: Vor dem Wiederbetreten ist das Gewächshaus gründlich zu lüften.

SF149 Gewächshäuser/geschlossene Räume sind vor dem

Wiederbetreten gründlich zu lüften.

SF179 Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24

Stunden nach der Ausbringung des

Mittels durchgeführt werden. Innerhalb von 48 Stunden sind dabei der Schutzanzug

gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu

tragen.

SF189 bzw. SF1891 Das Wiederbetreten der behandelten Flächen/Kulturen ist am Tage der Applikation nur mit der persönlichen Schutzausrüstung möglich, die für das Ausbringen des Mittels vorgegeben ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach

der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb 48

Stunden sind dabei der Standardschutzanzug (Pflanzenschutz) und Universal-

Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.

SF190 Bei Nachfolgearbeiten in frisch behandelten Pflanzen sind

Arbeitskleidung (mindestens langärmliges Hemd und lange

Hose) und Handschuhe zu tragen.

SF1911 Das Wiederbetreten von behandelten Wein-, Hopfen-, Kernobst-, Steinobst- und Zierpflanzenkulturen ist am Tage der

Applikation nur mit der persönlichen Schutzausrüstung möglich, die für das

Ausbringen des Mittels vorgegeben ist.

Nachfolgearbeiten auf/in den oben genannten Kulturen dürfen

grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb von 3 Wochen sind dabei der Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.

SF192 Nachfolgearbeiten in behandelten Kulturen dürfen

grundsätzlich erst 48 Stunden nach der Ausbringung des

Mittels durchgeführt werden.

SF193 Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen erst nach dem Abtrocknen

des Spritzbelages durchgeführt werden. Innerhalb 48 Stunden danach sind dabei der

Standardschutzanzug (Pflanzenschutz) und Universal- Schutzhandschuhe

Pflanzenschutz) zu tragen.

SF194 Beim Wiederbetreten der behandelten Raumkulturen sind am

Tage der Applikation der Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen. Nachfolgearbeiten auf/in den oben genannten Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb von einer Woche sind dabei der Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.

SF245 bzw. SF245-01 Behandelte Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst nach dem Abtrocknen des

Spritzbelages wieder betreten werden.

(Kein Anspruch auf Vollständigkeit!)

Maßnahmen d e s integrierten Nr. 12 Pflanzenschutzes

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Die Umsetzung von min. 5 Maßnahmen des integrierten Pflanzenschutzes ist nachzuweisen.

Verwendung krankheitstoleranter bzw. resistenter Sorten

Forderung von Nützlingen (Hecken, Sitzstangen, Steinhaufen, Nistkasten, u. a.)

Einsatz optimierter Pflanzenschutztechnik

Wechsel der Pflanzenschutzwirkstoffe zur Vermeidung von Resistenzen

Untersuchung auf bodenbürtige Krankheitserreger (Nematoden, Verticillium u. a.)

Standortgerechte Sortenwahl

Teilflachen- und Randbehandlungen

Wechsel der Anbauflachen/ Einhaltung erforderlicher Anbaupausen durch

geregelte Fruchtfolgen

Einsatz von Gründüngung

Anwendung von Maßnahmen zur Minimierung von Erosion (z. B. durch

Querpflügen, Mulchen, Zwischensaat, usw.)

Vermeiden von staunassen Standorten

Optimierung der Bewässerung (z. B. Düsenwagen)

Bedarfsgerechte Bewässerung (z. B. Messung der Bodenfeuchte, klimatische

Wasserbilanz)

Anwendung bodenschonender Maßnahmen durch entsprechende bodenschonende

Bearbeitungstechniken/-geräte

optimaler Saat-/ Pflanzzeitpunkt

Schadschwellenkontrolle

mechanische Unkrautbekämpfung

Begrünung der Arbeitsgassen

Einsatz von Mulchmaterialien

Eintrag/Einsatz von Nützlingen (Raubmilben, Schlupfwespen , u. a.)

Einsatz von Überwachungsgeräten (Leimringe, Leimtafeln, Lupe, Pheromonfallen,

RIMPRO, u. a.)

Mechanische oder thermische Unkrautbekämpfung

Einsatz von Kulturschutznetzen oder Vlies

Sicherung der Raumhygiene (schnellstmögliche und gründliche Beseitigung von

Ernteruckstanden, Materialien usw.; Desinfektion)

Sicherung der Feldhygiene (schnellstmögliche und gründliche Beseitigung von

Ernterückstanden)

_______________________________

_______________________________

Überprüfung der Messgeräte Nr. 13

EUROPLANT Pflanzenzucht GmbH

Die Überprüfung ist in vom Hersteller vorgegebenen Intervallen. Falls keine Herstellerangaben vorliegen, müssen die Prüfmittel nach eigener Risikoeinschätzung (min. alle 12 Monate) überprüft werden!

Jährliche Kalibrierung der Thermometer/ Messgeräte

Gegenstand Waage (für Pflanzenschutzmittel)

Messbecher (für Pflanzenschutz-

mittel)

Thermometer (Kartoffelhalle)

Absackwaage etc.

Durchführungsdatum

Prüfergebnis

Fachkraft (Unterschrift)

Sonstige Anmerkungen Geprüft mit Vergleichswaage Vergleichsmenge; regelmäßige Erneuerung bei Abnutzung

Geprüft mit Ver-gleichsthermometer

Eichung; Vergleich

Nr. 14

EUROPLANT Pf lanzenzucht GmbH

Reinigung von Pflanzenschutzmittelkanistern

Die Behälter sind nach der Reinigung entweder über die Spülsystem der Spritze oder von Hand zu

reinigen.

Dies gilt sowohl für Spritzen als auch für Pflanzmaschinen mit Beizeinrichtung!

Bei der Reinigung von Hand sind folgende Punkte zu beachten:

Die Verpackung ist 3x von Hand zu spülen

Das Spülwasser ist zu der Spritzbrühe zu geben und der Kanister gründlich über dem

Einfüllstutzen der Spritze austropfen zu lassen

Die Behälter sind bis zur Abgabe offen (ohne Verschluss) und trocken aufzubewahren!

(Achtung: auch die leeren Behälter müssen unter Verschluss gelagert werden!)

Allgemeiner Anwenderschutz:

Bitte beachten Sie den Anwenderschutz beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln.

Handschuhe, Schutzbrille, Atemschutzmaske (Achtung Filter hat Ablaufdatum), Kombi

____________________________ (Datum, Unterschrift)

Entsorgungsplan Pflanzenschutzverpackungen

Alle Kanister sind unbrauchbar zu machen (z.B. Löcher) und ohne Deckel abzuliefern

Datum Ort der Abgabe Abnehmer

Risikoanalyse mikrobiologische, chemische und Nr. 15 physikalische Wasserqualität

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Kultur:_______________________

Verwendung des Wassers

Pflanzenschutzmaßnahmen

Herkunft des Wassers Brunnen Oberflächengewässer öffentl. Trinkwasserversorgung unbehandeltes Abwasser behandeltes Abwasser

Kulturen Kultur wird roh verzehrt: ja / nein Wasser kommt in direkten Kontakt mit dem Produkt: ja / nein

Zeitpunkt der Anwendung Vegetationsperiode, bis zur Ernte

Mögliche Risiken Risiko ja/ nein Maßnahmen zur Beherrschung eines möglichen Risikos

mikrobielle Verunreinigung

(lange Stehzeiten des Wassers;

tote Tiere;)

regelmäßige Wasseranalyse (Kartoffeln werden vor dem Verzehr immer gekocht,

deshalb ist die mikrobielle Gefährdung sehr gering)

chemische Verunreinigung regelmäßige Wasseranalyse

physikalische Verunreinigung regelmäßige Wasseranalyse

Beeinträchtigung der

Entnahmestelle (Abwasser,

_____________)

Regelmäßige Wasseranalyse; Verwendung anderer Wasserquellen

Offizielle Wasseranalyse liegt vor. (nicht erforderlich für Kartoffeln; jährlich erforderlich für Obst und Gemüse (welches für den Frischverzehr geeignet ist) das vom Bewässerungswasser direkt benetzt wird und eine mikrobielle Belastung nicht ausgeschlossen werden kann)

Häufigkeit der Analysen gemäß Risikoanalyse: jährlich alle 2-3 Jahre ______ Jahre Wasseranalyse sollte an einem repräsentativen Austrittspunkt des Wassers erfolgen:__________________________

Wasser ist für angegebenen Verwendungszweck geeignet (Grenzwerte gem. Leitfaden QS-GAP eigehalten)

Wasser ist für angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet (Grenzwerte gem. Leitfaden QS-GAP nicht eingehalten)

_______________________________

(Datum, Unterschrift)

Risikoanalyse mikrobiologische, chemische und Nr. 15 physikalische Wasserqualität

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Kultur:_______________________

Verwendung des Wassers

Beregnung

Beregnung: Bewässerungsmethode:

Herkunft des Wassers Brunnen Oberflächengewässer öffentl. Trinkwasserversorgung unbehandeltes Abwasser behandeltes Abwasser

Kulturen Kultur wird roh verzehrt: ja / nein

Wasser kommt in direkten Kontakt mit dem Produkt: ja / nein

Zeitpunkt der Anwendung Vegetationsperiode, bis zur Ernte

Mögliche Risiken Risiko ja/ nein Maßnahmen zur Beherrschung eines möglichen Risikos

mikrobielle Verunreinigung

(lange Stehzeiten des Wassers;

tote Tiere;)

regelmäßige Wasseranalyse (Kartoffeln werden vor dem Verzehr immer gekocht,

deshalb ist die mikrobielle Gefährdung sehr gering)

Verwendung von Wasser mit regelmäßiger Analyse chemische Verunreinigung regelmäßige Wasseranalyse

physikalische Verunreinigung regelmäßige Wasseranalyse

Beeinträchtigung der

Entnahmestelle (Abwasser,

_____________)

Regelmäßige Wasseranalyse; Verwendung anderer Wasserquellen

Offizielle Wasseranalyse liegt vor. (nicht erforderlich für Kartoffeln; jährlich erforderlich für Obst und Gemüse (welches für den Frischverzehr geeignet ist) das vom Bewässerungswasser direkt benetzt wird und eine mikrobielle Belastung nicht ausgeschlossen werden kann)

Häufigkeit der Analysen gemäß Risikoanalyse: jährlich alle 2-3 Jahre ______ Jahre Wasseranalyse sollte an einem repräsentativen Austrittspunkt des Wassers erfolgen:__________________________

Wasser ist für angegebenen Verwendungszweck geeignet (Grenzwerte gem. Leitfaden QS-GAP eigehalten)

Wasser ist für angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet (Grenzwerte gem. Leitfaden QS-GAP nicht eingehalten)

_______________________________

(Datum, Unterschrift)

Risikoanalyse zu Umwelteinflüssen Nr. 16

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Durchführung dieser Risikoanalyse, wenn keine Genehmigung für die Wasserentnahme vorliegt! Kultur:_______________________

Verwendung des Wassers

Herkunft des Wassers Brunnen Oberflächengewässer

____________________________

Kulturen Kultur wird roh verzehrt: ja / nein Wasser kommt in direkten Kontakt mit dem Produkt: ja / nein

Zeitpunkt der Anwendung Vegetationsperiode, bis zur Ernte

Mögliche Risiken Risiko ja/ nein Maßnahmen zur Beherrschung eines möglichen Risikos

Absenken des Wasserspiegels Angepasste Entnahme

Gefährdung der

Entnahmestelle (durch

Abwasser,..)

Wasseranalyse; Verwendung anderer Wasserquellen

Ableitung von Brauchwasser Keine übermäßigen Mengen: nach Bedarf

Jährliche Entnahmemenge: ________________

Häufigkeit der Analysen gemäß Risikoanalyse: jährlich alle 2-3 Jahre ______ Jahre

Ermittlung des Wasserbedarfs anhand von: Pflanzenbestand Wetterbericht Bodenzustand

_____________________

Wasserentnahme stellt keine Gefährdung für die Umwelt dar

Wasserentnahme stellt ein Risiko dar.

_______________________________

(Datum, Unterschrift)

Temperaturkontrolle Lagerung Nr. 17

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Lager:__________________________

Jahr: _______

Mindestens 1-mal wöchentlich dokumentieren

Datum Temperatur Kühlungs- / Belüftungsmaßnahme

Unterschrift

Schädlingsmonitoring/ -bekämpfung Nr. 18

Box Nr. Box Nr. Box Nr. Box Nr.

Datum Kontrolle Befall Köder Befall Köder Befall Köder Befall Köder

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

□ ja □ nein

Legende Köder Wirkstoffhaltig bei Befall Wirkstofffreier Köder für Monitoring

D = Difenacoum G = Getreide BF = Brodifacoum _____ = _________________ ___ = _________________

Schädlingsmonitoring/ -bekämpfung Nr. 18

Lageplan der Köderstellen

Lieferanten- und Kundenliste Nr. 19

Lieferant Anschrift Tele-Nr. Produkt

Kunde Anschrift Tele-Nr. Produkt

Risikoanalyse Hygiene Nr. 20

Bezeichnung des Risikos, mögliche Gefahren Bewertung: kein Risiko, gering,

mäßig, groß

Maßnahmen zur Gefahrenbeherrschung

Neue Flächen Vorangegangene Nutzung; Belastung mit Unkraut und

Schaderregern

Es werden keine Risikoflächen mit Kartoffeln bewirtschaftet;

Verpächterbescheinigung

Rückstandhöchstgehalte Überschreitung der Rückstandshöchstgehalte Teilnahme am Rückstandsmonitoring; Einhaltung der

Anwendungsbestimmungen im Pflanzenschutz

Düngung (organisch) und Gärsubstrat Krankheitsübertragung; Eintrag

von Unkrautsamen; Art und Herkunft; Belastung mit Schwermetallen;

Anwendungszeitpunkt

Herkunftsnachweisen; Analysen der Inhaltsstoffe; Zusammensetzung des

Düngers; Kein Kontakt zur essbaren Teilen des Produktes;

Ernte

Beschädigung der Knollen Maschineneinstellung überprüfen

Verunreinigung durch Schmierfette und Öle Regelmäßige Maschinenwartung, Sichtkontrolle

Verunreinigung durch Personal Hygieneunterweisung, Hygienecheckliste

Erntebänder/ Sortieranlagen: Gefahr durch Verunreinigung mit Schmutz

und Krankheitserregern

Regelmäßige Reinigung; Reinigungsplan; Einweisung der Mitarbeiter

Sonstige Maschinen: Gefahr durch Verunreinigung und Beschädigung

der Ware

Nach Arbeitsende reinigen

Transport

Beschädigung der Knollen Fallsegel auf dem Anhänger, geringe Fallhöhen bei Entladung nicht über 50 cm

Verunreinigungen auf der / Transportbehälter durch Erde,

Holzsplitter etc., Verunreinigung durch Rückstände von Reinigungs-

und Desinfektionsmitteln Ladefläche, ungeschützter Transport

Reinigungsplan, Sichtkontrolle der Fahrzeuge, Reinigung von Transportbehältern und Transportfahrzeugen Verwendung v. geeigneten Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, Abdeckung durch Planen

Verunreinigungen durch Witterung, Tiere

Abdeckplane auf dem Anhänger, Ernte bei geeigneten

Witterungsbedingungen

Risikoanalyse Hygiene Nr. 20

Lagerung/ Handhabung

Beschädigung der Knollen Fallhöhen anpassen, Maschineneinstellung

Verunreinigung durch

Schmierfette und Öle

Reinigungsplan. Betriebsmittel, Maschinen außerhalb des Lagers.

Verwendung von geeigneten Reinigungs- und Desinfektionsmitteln

Großkisten/ Boxen Verunreinigung durch verdorbene Ware;

Schmutzbelastung; Zugang von Tieren

Vor und nach der Saison reinigen; Köderboxen aufstellen und

kontrollieren

Haustiere, Vögel Zugang von Haustieren und Vögeln beschränken

Schadnager Schadnagerbekämpfungsplan

Lagertemperatur Temperaturaufzeichnung; Messgeräte überprüfen

Bezeichnung des Risikos, mögliche Gefahren Bewertung: kein Risiko, gering, mäßig, groß

Maßnahmen zur Gefahrenbeherrschung

Aufbereitung

Verunreinigung durch Personal, Besucher, Dienstleister Hygieneunterweisung, Reinigungsplan sanitäre

Anlagen; Aushang Hygienerichtlinien

Verunreinigung durch Glas, Plastik, Metall, etc. Schulungen, Anweisungen, bruchsichere Lampen

Hygiene Gefahren durch Mitarbeiter, Besucher, Tiere

Hygieneschulungen der Mitarbeiter; Hygienechecklisten;

Produktionsbereiche geschlossen halten

Kein Risiko vorhanden

Risiko vorhanden (Maßnahmenplan)

_______________________ (Datum, Unterschrift)

Allgemeiner Reinigungsnachweis Nr. 21

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Reinigungsgegenstand Art der Reinigung Datum Fachkraft Unterschrift

Reinigungsplan Nr. 21

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Reinigungs- Gegenstand; Maschine; Ausrüstung

Notwendig/ Im Betrieb vorhanden Ja/ nein

Art der Reinigung/ Maßnahme Intervall/ Häufigkeit

Düngerstreuer Reinigung mit Wasser Jährlich nach Gebrauch

Pflanzenschutzspritze Reinigung mit Wasser; Kontrolle/

Reinigung der Düsen

Jährlich und bei Bedarf

Pflanzenschutzspritze TÜV

s. Prüfplakette

Pflanzmaschine TÜV, Wartung Reinigung

Wartung vor Einsatz; trocken-reinigung bei Bedarf; Waschen u. desinf. min. jährlich Bodenbearbeitung Trocken/nass nach Bedarf nach Bedarf

Beregnungen Jährlich Wartung vor Einsatz; Jährlich vor erstem Einsatz und

nach Bedarf

Beregnungsanlagen Leitungen Entleeren/Fluten Jährlich vor Einsatz und bei

Bedarf

Kartoffelroder Trocken reinigen; nass reinigen

Jährlich und nach Bedarf

Wagen/ Transport Waschen; ggf. Desinfektion

Abfegen nach Bedarf

Nach Gebrauch bzw. nach

Bedarf

Halle; Boxen Fegen

trocken/nass nach Bedarf

Vor Einlagerung, nach Auslagerung; Bei Bedarf

Kisten waschen; ggf. desinfizieren Nach Gebrauch nass + desinf.

Fördertechnik Trocken/ nass nach Bedarf Jährlich; nach Bedarf oder Verschmutzung nass oder trocken Sortieranlage Trocken/ nass nach Bedarf; ggf.

Desinfektion

Jährlich; nach Bedarf oder

Verschmutzung

Sanitäre Einrichtungen Reinigung regelmäßig

Schutzkleidung

Pflanzenschutz

Waschen Regelmäßig; nach

Verschmutzung

Abfalllagerung Besenrein; ggf. Wasser

Desinfektion

Nach Bedarf

Nr. 22

Hygieneregeln im Unternehmen

Folgende Anweisungen sind von Mitarbeitern, Besuchern und sonstigen Personen, die in sich auf dem Betrieb aufhalten, zu beachten: Rauchen, Essen und Trinken

Rauchen ist nur in speziell vom Betrieb ausgewiesenen Räumen gestattet.

Der Verzehr von Speisen und Getränken ist nur in angewiesenen Bereichen gestattet; die Möglichkeit der Kontamination unserer Produkte soll damit ausgeschlossen werden. Der Genuss von Alkohol ist während der Arbeitszeit generell untersagt.

Glasflaschen dürfen wegen des Gefährdungspotenzials für unsere Produkte nicht mit in die Produktionsstätte genommen werden.

Arbeitskleidung, Schmuck

Arbeitskleidung muss den Anforderungen und Sicherheitsvorschriften entsprechen (ggf. Gehörschutz, Handschuhe, Sicherheitsschuhe). Gegenstände wie Uhren, Schmuck, Geld, Werkzeuge, Kugelschreiber etc. sollten verdeckt getragen werden, so dass der Fremdkörperbesatz vermieden wird.

Arbeits- und Schutzkleidung sollte sauber sein und regelmäßig und separat von anderer Kleidung gereinigt werden. Aufbewahrung von Arbeits- und Schutzkleidung sollte separat erfolgen

Allgemeines Verhalten/ Hygiene

Grundsätzlich ist auf Sauberkeit und Ordnung zu achten. Jeder Mitarbeiter hat sich beim Niesen oder Husten vom Produkt abzuwenden, Händewaschen vor der

Arbeitsaufnahme sowie nach dem Toilettenbesuch gehört zur Pflicht. Gleiches gilt beim Wiederbeginn der Arbeitsaufnahme nach Pausen oder Reparaturen. Jeder Mitarbeiter sollte nach dem Anfassen von verschmutzten Gegenständen (z.B. ölige Werkzeuge etc.) sich gründlich die Hände waschen, um eine Produktkontamination zu vermeiden.

Anfallender Müll ist sofort in den vorgesehenen Behältern zu entsorgen.

Schädlingsbefall ist sofort dem Betriebsleiter zu melden und entsprechend zu bekämpfen.

Im Falle von Infektionserkrankungen, bei denen die Möglichkeit besteht, dass deren Krankheitserreger auf andere Mitarbeiter und das Produkt übertragen werden können, muss eine sofortige ärztliche Untersuchung vorgenommen werden und der Kontakt zum Betrieb für die Dauer der Krankheit vermieden werden. Die Arbeit darf erst nach Genesung und wenn keine Krankschreibung mehr vorliegt wieder aufgenommen werden

Um Entzündungen in der Wunde und Ausfluss von Blut und Wundsekret zu vermeiden, sollte der Mitarbeiter schnellstmöglich die Wunde verbinden (z.B. Hygienehandschuhe) lassen.

Umgang mit Glas, Beleuchtungskörper, Plastik, Metall usw.

Grundsätzlich sind Vorkehrungen gegen Bruch zu veranlassen. Dies kann durch entsprechende

Abdeckung oder Entfernen der gefährdeten Produkte erfolgen. Arbeiten Sie vorsichtig!

Gegenmaßnahme bei Glasbruch, Metall, Plastik etc. auf Maschinen oder Produkten Unterrichten Sie ihren Vorgesetzten und die betroffenen Mitarbeiter! Veranlassen Sie, dass kein betroffenes Produkt weiterverarbeitet oder transportiert wird. Stellen Sie die betroffene Maschine ab. Leiten Sie entsprechende Reinigungsmaßnahmen ein. Kontrollieren Sie nochmals die Maschinen vor der Freigabe zusammen mit dem jeweiligen Vorgesetzten/ Maschinenführer. Produkte sind nach den Anweisungen des Betriebsleiters/ der Geschäftsführung zu behandeln (z.B. Entsorgung).

Instandhaltung/neue Anlagen/ Inbetriebnahme

die Maschine auf Verschmutzungen / Teile zu untersuchen Verschmutzungen wie Öle, Fette und Abriebe werden durch Abwischen entfernt. Schweißnähte und scharfe Kanten sind zu glätten und von metallischen Rückständen zu

säubern. Grobteile sind einzusammeln, Feinteile wie Späne müssen herausgesaugt werden.

___________________________

(Datum, Unterschrift)

Hygieneanweisung, Hygieneschulung Nr. 23

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Schulungsplan

Schulungsthemen:

Hygieneunterweisung Inhalte: Hygienerichtlinien im Unternehmen; Gefahren und Vermeidung von Verunreinigungen (physikalische, chemische und mikrobiologische Verunreinigungen)

Schulungsintervall:

Die Unterweisungen müssen 1x jährlich erfolgen

Bei neuen Mitarbeitern muss die Schulung beim Arbeitsbeginn durchgeführt werden

Hygieneschulung Schulungsthema:

Hygienerichtlinien im Unternehmen

Datum:_____________________ Uhrzeit von:___________ bis:____________

Geschult durch:_____________________________

Hygieneunterweisung Ich bestätige hiermit, dass ich von meinem Betriebsleiter über die Hygienefragen im Betrieb unterrichtet wurde. Der Betriebsleiter hat mich darüber in Kenntnis gesetzt, dass ich alle ansteckenden Krankheiten melde, welche den Umgang mit Produkten für die menschliche Ernährung einschränken.

Name, Vorname Ort Unterschrift

Aktionsplan Naturschutz N r . 2 4

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Ziel und Grundlage ist die integrierte Pflanzenproduktion. Diese soll die bestmöglichen Wachstumsbedingungen für jede angebaute Kulturart schaffen, mit der Maßgabe, die ökonomischen Ziele mit den ökologischen Erfordernissen in Einklang zu bringen. Dies soll langfristig sichere Erträge, betriebswirtschaftlichen Erfolg und eine intakte Umwelt gewährleisten.

1. Landwirtschaftliche Bodennutzung nach guter fachlicher Praxis:

Standorttypischen Humusgehalt erhalten

Bodenverdichtung vermeiden

Bodenbearbeitung unter Berücksichtigung der Witterung 2. Anwendung von Düngemitteln nach guter fachlicher Praxis

Art, Menge und Zeit der Düngung ist auf den Bedarf der Pflanzen und des Bodens unter Berücksichtigung der im Boden verfügbaren Nährstoffe etc. ausgerichtet

3. Sachkunde beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Kenntnisse nachweisen und Pflanzenschutzgeräteprüfung

Nur zugelassene Pflanzenschutzmittel nach Gebrauchsanleitung

Ordnungsgemäße Lagerung der PSM 4. Recycling/ ordnungsgemäße Entsorgung von Abfall

Müll/ Abfall sortiert ja nein

Verpackungs- und Bindematerial ja nein

Alteisen ja nein

Altöl ja nein 5. Stilllegung/ Begrünung/ Randstreifen/ Hecken/ Büsche

Erosionsschutz ja nein

Nitratbindung ja nein

Mehr Nützlinge vorhanden ja nein

Mehr Tiere vorhanden ja nein

Rückschnitt der Wegränder außerhalb der Brutzeit ja nein

Begrünung von Hofflächen ja nein

Umwandlung unproduktiver Standorte in Naturschutzflächen ja nein 6. Bedarfsgerechte Beregnung

Bewässerungsaufzeichnungen ja nein 7. Auflagen und Landschaftsnutzungspläne, die für den Betrieb bindend

sind, liegen vor (Biotopauflagen, Abstandsauflagen, Windschutzhecken, FFH, Vogelschutz)

ja nein 8. Energie

Überwachung des Energieverbrauchs (Diesel, Heizung, Strom) ja nein

Einsatz möglichst energieeffizienter Ausrüstungen ja nein

__________________________ Überprüft am: ____________________ (Datum, Unterschrift) (Datum, Unterschrift

bfall ana e ent Nr. 25

EUROPLANT Pf lanzenzucht GmbH

Liste der Abfallstoffe/Abfallmanagement

Abfallquelle Abfallstoffe Lagerort bis zur Entsorgung

Entsorgung auf Betrieb vorhanden ja/ nein

Pflanzenschutz leere Behälter/ Säcke Lager für PSM Behälter

PAMIRA

Pflanzenschutz nicht zulässige Mittel PSM Lager Sondermüll- entsorgung

Düngemittel leere Behälter/Säcke PSM Behälter Lager

PAMIRA, kommunale Entsorger

Verpackungen Umverpackungen/Papier Aussortierte Kartonagen

Altpapier

Verpackungen Umverpackung/ Kunststoffe

Gelber Sack

Sortierung/ Aufbereitung

Organische Abfälle Kompost

Werkstatt Altölkanister/ -fässer Werkstatt Rückgabe an Lieferant

Unterkünfte Erntehelfer

Restmüll Müllcontainer Restmüll

Kommunale Restmüllentsorgung

Arbeitssicherheit, Gesundheit, soz. Belange Nr. 26

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Verantwortlich für Sicherheit und Gesundheit sowie soziale Belange:

________________________________________________________

Der Betrieb ist Mitglied der landw. Berufsgenossenschaft und wird von dieser überwacht

Mitgliedsnr.: __________________________

Weitere Mitgliedschaften:

mind. eine Person hat in den letzten 5 Jahren an einer Erste-Hilfe-Schulung teilgenommen

Namen:_______________________________________

_______________________________________

_______________________________________

alle Mitarbeiter sind in die Sicherheits- und Hygienegrundsätze (sanitäre Einrichtungen,

Produktionsstätten, Maschinen) eingewiesen wurden.

Regelmäßige Schulungen und Arbeitstreffen sind dokumentiert.

Ablage:__________________________

Sicherheits- und Hygienegrundsätze sind sichtbar für Mitarbeiter, Dienstleister sowie

Besucher ausgehängt.

Unfall- und Notfallpläne sind sichtbar ausgehängt. Potentielle Gefahrenstellen sind durch

Warnschilder identifiziert und an geeigneten Stellen angebracht.

Arbeitskräfte (einschließlich Lohnunternehmer und andere Dienstleister) sind mit

angemessener Schutzkleidung entsprechend der gesetzlichen Anforderungen und/oder

Gebrauchsanweisungen oder autorisiert durch die zuständige Behörde.

____________________________________________________

(Datum, Unterschrift)

Regelmäßige Mitarbeiterbesprechung Nr. 27

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Zwischen dem Betriebsleiter und den ständigen Mitarbeitern finden regelmäßige Besprechungen (min. 1x jährlich) zu den Themen Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sowie soziale Belange statt.

Besprechungshäufigkeit:

jährlich

halbjährlich

monatlich

_______________

Unterschrift ständige Mitarbeiter:

Name, Vorname Ort Unterschrift

Risikoanalyse Arbeitssicherung Nr. 28 und Gesundheitsschutz

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Gefährdungsmöglichkeiten Risikobewertung (gering, mäßig, hoch)

vorhandene Schutzmaßnahmen

Arbeitsbedingungen/ Gesundheitsschutz Gefährdung durch unsachge-

mäßen Umgang mit Maschinen/

Werkzeugen

Einweisung der Mitarbeiter in den Umgang mit

Maschinen/ Werkzeugen

Betriebsleiter ist verantwortlich

Kontrolle durch Berufsgenossenschaft

Sicherheitskleidung

Unterkünfte/ sanitäre Anlagen Gesundheit der Mitarbeiter

Mangelhafte Sauberkeit

gesetzliche Anforderungen an Unterkünfte werden

eingehalten

regelmäßige Reinigung, Hygienecheckliste, Reinigungs-

dokumentation

Umgang mit Gefahrstoffen Gesundheitsschäden durch

Einatmen, Verschlucken,

Hautkontakt

Gefahrstoffverzeichnis

Kenntnis der Bedeutung

der Gefahrensymbole

Benutzung von Schutzausrüstung

Umgang mit Pflanzenschutzmitteln, Düngern

Gefährdung durch Einatmen,

Verschlucken, Kontakt

Brandgefahr

Zutritt zum Pflanzenschutzmittellager haben nur

fachkundige Personen Schutzausrüstung

Notfallplan

getrennte Lagerung

Schlepper / Anhänger/ Maschinen Gefährdung durch defekte Sicher-

heitsvorrichtungen

Fahrzeuge verfügen über Betriebserlaubnis

regelmäßige Wartung

Elektrische Anlagen Elektr. Schlag durch Defekte

Elektrische Anlagen werden ständig überwacht

Festgestellte Mängel werden umgehend

behoben

Werkstätten Verletzungsrisiko/

Gesundheitsrisiko durch z.B.

Schweißen, Sägen, Flexen

Nur beauftragte Personen dürfen sich in der Werkstatt

aufhalten

Mitarbeiterweinweisung

Sicherheitsausrüstung

____________________________________

(Datum, Unterschrift Betriebsleiter)

Überprüft und aktualisiert am: _____________________________________________

(Datum, Unterschrift)

Mitarbeiterweinweisung und –qualifikation Nr. 29

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Schulungsthema:

Unfallverhütung und Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz; Umgang mit komplexen Maschinen

Datum:_____________________ Uhrzeit von:___________ bis:____________

Geschult durch:_____________________________

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Ich bestätige hiermit, dass ich von meinem Betriebsleiter anhand der Betriebsanweisung über Maßnahmen zum Umgang bei Not- und Unfällen unterrichtet wurde (Notfallplan). Eine Unterweisung in allgemeinen Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen und den Umgang mit komplexen und gefährlichen Geräten sowie Agrochemikalien ist erfolgt. Mitarbeitern, die Umgang mit Pflanzenschutzmitteln haben, ist gemäß ArbMedVV in Verbindung mit der GefStoffV die Möglichkeit zum jährlichen Gesundheitscheck angeboten worden.

Name, Vorname Ort Unterschrift

Beschwerdeverfahren und -formular Nr. 30

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Beschwerdeverfahren

Jede Beschwerde wird angenommen. Sollte der/die Beschwerdeführer/-in sich für diesen

Weg entscheiden, ist das Formular für Beschwerden zu benutzen.

Das Formular steht jedem Mitarbeiter zur Verfügung.

Der Betriebsleiter nimmt die Beschwerde entgegen und nimmt Kontakt zu den Beteiligten auf (Beschwerdeführer/-in, Beschwerdeempfänger/-in).

Der Betriebsleiter ist zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Der/Die Beschwerdeführer/-in sollte nach dem Gespräch entscheiden, ob der Verfahrensweg weitergeführt werden soll oder ob es bereits eine Lösung für die Beschwerde gibt. Dann würde der Verfahrensweg abgeschlossen und alle Beteiligten informiert werden.

Das Ergebnis wird allen Beteiligten mitgeteilt.

Der Verfahrensweg der Beschwerde wird anonymisiert dokumentiert. Den Beteiligten werden ggf. weitere unterstützende Hilfen angeboten.

Es müssen Aufzeichnungen über alle Maßnahmen, die im Zusammenhang mit der eingegangen Beschwerde eingeleitet wurden, vorliegen.

Beschwerdeverfahren und -formular Nr. 30

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Eingang der Beschwerde

Datum: per fax telefonisch per Post per Email

Aufgenommen von: vorgelegt am:

Unternehmen:

Ansprechpartner:

Anschrift:

Telefon:

2. Beschwerdeangabe

Beschreibung der Beanstandung

Bezug

1. Kontrolle Mängelbericht

2. Betroffener Mitarbeiter

Gründe

3. Behandlung der Beschwerde

Frist Erledigt am Erledigt von

Abhilfemaßnahmen

Ergebnis

Folgemaßnahmen

____________________________________________________________________ alle Verantwortlichen, die am Beschwerdeverfahren beteiligt sind (Ort, Datum, Unterschrift)

Verhaltensregeln für Betriebsbesucher

E U R O P L A N T P f l a n z e n z u c h t G m b H

Das Betreten sämtlicher Arbeits- und Lagerräume ist nur nach vorheriger

Anmeldung beim Betriebsleiter gestattet!

Rufnummer Betriebsleiter Büro

Rufnummer Betriebsleiter mobil

Die Mitnahme von Tieren ist auf dem Betriebsgelände untersagt!

In den Arbeits- und Lagerräumen gilt Rauchverbot!

In den Arbeits- und Lagerräumen ist das Essen und Trinken untersagt!

Die Arbeits- und Lagerräume dürfen von Personen mit ansteckenden

Krankheiten nicht betreten werden!

Warnschilder sind zu beachten!

Den Anweisungen des Betriebsleiters ist Folge zu leisten!

_________________ _________________________ (Datum) (Unterschrift Betriebsleiter)

Hygienecheckliste

Die EU-Lebensmittelhygiene-Verordnung gilt für alle Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen für

Lebensmittel, einschließlich der Beförderung, der Lagerung und der Behandlung von Primärerzeugnissen

am Erzeugungsort, einschließlich der korrekten Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und Bioziden.

Sobald Gemüse oder Obst also behandelt (z.B. durch Waschen, Umfüllen, Kühlen, Lagern, Befördern,

Schneiden, Bündeln), gelagert oder befördert wird, unterliegen die Betriebe der

Lebensmittelhygieneverordnung.

Kriterium Wer ist verantwortlich

?

Erfüllt Bemerkung

Ja Nein

Allgemeine Anforderungen

Rauchverbot

In den Arbeitsräumen und während der Arbeit

Deutlich sichtbare Hinweisschilder in den Räumen

Einweisung in Hygiene beim Umgang mit Obst und Gemüse sowie Speisekartoffeln

Mitarbeiterschulung

Einweisung der Saisonarbeiter

Themen:

Sauberkeit

Sorgsamer Umgang mit dem Erntegut,

keine Fremdkörper im Erntegut

Abfallentsorgung

Toiletten

Wasserspülung vorhanden

Mit Handwaschbecken ausgestattet

Sauberkeit gewährleistet

Handwaschbecken

Warm- und Kaltwasserzufuhr vorhanden

Geeignete Reinigungsmittel vorhanden

Papier- oder Einmalhandtücher vorhanden

Sauberkeit gewährleistet

Müllbehälter

Geeignete, einwandfreie Behältnisse

Abfalllager

Separate, geeignete Vorkehrungen für die Mülllagerung und-entsorgung

Frei von Schädlingen und Ungeziefer

Erste-Hilfe-Kästen in der Nähe des Arbeitsbereiches

Innenbereich – gut sichtbar vorhanden

Außenbereich – gut sichtbar vorhanden

Anforderungen an räumliche und technische Ausstattungen

Kriterium Wer ist verantwortlich?

Erfüllt Bemerkung

Ja Nein

Sauberkeit der Räume

Reinigungsplan vorhanden

Sauberkeit der Transportfahrzeuge

Sauberkeit nachgewiesen/gewährleistet;

Maßnahmen zur Reinigung vorhanden

Transport des Ernteguts

Sauberkeit der

Transportbehälter(Reinigungsplan) gewährleistet

Waschen des Ernteguts

Geeignete Vorrichtungen vorhanden

Sauberkeit gewährleistet

Qualität des Waschwassers (Trinkwasserqualität)

Korrosionsbeständiges Material

Tische, Schneidbrenner, Schneidwerkzeuge

Sauberkeit gewährleistet

Sortieranlagen

Sauberkeit gewährleistet

Verpackungsanlagen

Sauberkeit gewährleistet

Ernteabfälle

Keine Kontaminationsgefahr

Erntebehälter

Sauberkeit; Verwendung nur für Erntegut

Erntemaschinen

Min. jährl. Reinigung und regelm. Wartung

______________________ ______________________________

Datum Unterschrift

EUROPLANT Pflanzenzucht GmbH

Alarmplan

Verhalten bei Unfällen

1. Unfall melden

Notruf 112 Wer meldet? WAS ist geschehen? WO ist es passiert? Sind Menschen in Gefahr?

2. Erste Hilfe Absicherung des Unfallortes! Versorgung der Verletzten

3. weitere Maßnahmen Krankenwagen/Feuerwehr einweisen! Schaulustige entfernen!

Verhalten im Brandfall

1. Brand melden

Feuerwehr 112

Wer meldet? WAS ist geschehen? WO ist es passiert?

2. In Sicherheit bringen Gefährdete Personen mitnehmen! Türen schließen! Auf Anweisungen achten!

3. weitere Maßnahmen Feuerwehr einweisen! Schaulustige entfernen! Feuerlöscher benutzen!

Notrufnummern

Polizei: 110

Feuerwehr: 112

Arzt: ____________________

Betrieb: __________________

Standorte der Feuerlöscher

1:__________________________

2:__________________________

3:__________________________

Leitfaden QS-GAP Erzeugung Obst, Gemüse, Kartoffeln

Anlage 12.1: Mögliche Einsatzstoffe für Biogasanlagen

Version: 01.01.2017

(Stand 11.02.2015)

Status: • Freigabe

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Anlage 12.1 Mögliche Einsatzstoffe für Biogasanlagen, deren Gärsubstrate

unter Auflagen im Obst-, Gemüse- und Kartoffelanbau erlaubt sind:

1. Corn-Cob-Mix (CCM)

Gemisch aus Maiskörnen und variierenden Spindelanteilen. Die Maisspindel ist der Teil des Maiskolbens,

auf dem die Maiskörner in Reihe angeordnet sind.

2. Futterrübe

Speicherorgan, bestehend aus Kopf, Hals und Rübenschwanz von Beta vulgaris ssp. Crassa.

3. Futterrübenblatt

Blattapparat der Futterrübe als Nebenernteprodukt, kann auch den Rübenkopf enthalten.

4. Getreide

Halm samt Blätter und Fruchtstand von Getreide. Zum Getreide zählen u. a. Weizen, Roggen, Gerste, Tri-

ticale, Hafer, Mais, Reis und Hirse.

5. Getreidekorn

Frucht des Getreides

6. Gras einschließlich Ackergras

Aufwuchs, der bezogen auf die Masse überwiegend aus heimischen, einkeimblättrigen Pflanzen der Fami-

lie der Poaceae besteht; von Acker- oder Grünland.

7. Grünroggen

Halm samt Blätter und Fruchtstand von Winterroggensorten (Secale cereale), die sich besonders für den

Winterzwischenfruchtanbau eignen und deutlich vor der Druschreife geerntet werden.

8. Hülsenfrüchte

Stängel samt Blätter und Blüten- bzw. Fruchtstand von Leguminosenarten einer oder mehrerer Gattun-

gen.

9. Kartoffel

Speicherorgan sowie Spross und Blätter der Kartoffelpflanze als Nebenernteprodukt.

10. Obst und Gemüse

Ganze Frucht oder Teile, einschließlich Abputz und Nebenprodukte

11. Körnermais

Körner von Zea mays.

12. Lieschkolbenschrot

Schrot aus Körner, der gesamte Spindel, den Lieschblätter und einem kleinen Anteil an Blättern und

Stängeln.

13. Mais

Stängel samt Blätter und Blüten- bzw. Fruchtstand von Zea mays.

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Anlage 12.1: Mögliche Einsatzstoffe für Biogasanlagen

Version: 01.01.2017

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14. Sonnenblume

Stengel samt Blätter und Blüten- bzw. Fruchtstand von Helianthus annuus.

15. Sorghum

Halm samt Blätter und Fruchtstand von Arten der Gattung Sorghum.

16. Sudangras

Aufwuchs von Sorghum sudanese.

17. Weidelgras

Aufwuchs von Lolium perenne und Lolium multiflorum.

18. Zuckerrüben

Speicherorgan, bestehend aus Kopf, Hals und Rübenschwanz von Beta vulgaris ssp. vulgaris var. Altis-

sima.

19. Zuckerrübenblatt mit Anteilen Zuckerrübe

Nebenernteprodukt der Zuckerrübenernte, bestehend aus dem Blattapparat und variierenden Anteilen

des Rübenkopfes.

20. Blühstreifen, Blühflächen, Schonstreifen, Ackerrandstreifen,Wildblumenaufwuchs

Aufwuchs von (Teil-) Flächen (eines Schlages) mit besonderer ökologischen Bedeutung.

21. Durchwachsene Silphie

Aufwuchs von Silphium perfoliatum.

22. Geflügelmist, Geflügeltrockenkot

23. Kleegras (als Zwischenfrucht von Ackerstandorten)

Aufwuchs von Mischungen verschiedener Arten der Gattungen Süßgräser (Poaceae) und Klee (Trifolium),

Schneckenklee (Medicago), Steinklee (Melilotus) oder Sauerklee (Oxalis) (...mit jeweils wesentlichen Er-

tragsanteilen), wenn auf derselben Ackerfläche im selben Jahr auch eine Hauptfrucht geerntet wird.

24. Landschaftspflegematerial einschließlich Landschaftspflegegras

25. Leguminosen-Gemenge

Aufwuchs von Mischungen verschiedener Leguminosenarten einer oder mehrerer Gattungen mit jeweils

nicht geringen Ertragsanteilen.

26. Lupine

Aufwuchs von Arten der Gattung Lupinus.

27. Luzernegras (als Zwischenfrucht von Ackerstandorten)

Aufwuchs von Mischungen verschiedener Arten der Gattungen Süßgräser (Poaceae) und Luzerne (Medi-

cago), (mit jeweils wesentlichen Ertragsanteilen), wenn auf derselben Ackerfläche im selben Jahr auch

eine Hauptfrucht geerntet wird.

28 Pferdemist

29. Phacelia

Aufwuchs von Phacelia tanacetifolia.

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30 Rinderfestmist

31. Rindergülle

Wirtschaftsdünger aus Kot und Harn von Rindern, auch mit geringen Mengen Einstreu oder Futterresten

oder Zugabe von Wasser, dessen Trockenmassegehalt 15 vom Hundert nicht übersteigt.

32 Schafmist, Ziegenmist

33 Schweinefestmist

34. Schweinegülle

Wirtschaftsdünger aus Kot und Harn von Schweinen, auch mit geringen Mengen Einstreu oder Futterres-

ten oder Zugabe von Wasser, dessen Trockenmassegehalt 15 vom Hundert nicht übersteigt.

35. Stroh

Als Stroh gilt das halmgutartige Nebenernteprodukt von Getreide, Ölsaaten oder Körnerleguminosen,

wenn das Hauptprodukt (Korn) nicht energetisch genutzt wird und das halmgutartige Nebenernteprodukt

vom Korn separiert vorliegt. Nebenprodukt der Körnergewinnung, bestehend aus ausgedroschenen, weit-

gehend trockenen Halmen/ Stengeln und Blättern von Getreide, Ölsaaten, und Körnerleguminosen.

36. Winterrübsen

Aufwuchs einer winterharten Art des Rübsen (Brassica rapa).

QS Fachgesellschaft Obst-Ge-

müse-Kartoffeln GmbH

Schedestraße 1-3, 53113 Bonn

Tel +49 228 35068-0, [email protected]

Geschäftsführer: Dr. H.-J. Nienhoff