U AKTUELL Mario Biondi drehte im Museum Nicolis

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17 - GZ JUNI 2013 AKTUELL Mario Biondi drehte im Museum Nicolis Oldtimer- und Vintage-Kulisse für „Deep Space“ D ie Stimme ist unverkennbar, die Atmosphäre ist etwas ganz Besonderes, die Musik er- klingt unauörlich. Der Künstler tanzt auf dem aufsehenerregenden Set des Museo Nicolis zwischen Glas, Stahl, seltenen Oldtimern, Reisetruhen … und in den Indus- triehallen der Lamacart, inmitten von riesigen weißen und bunten Papiertürmen, die Wände und Py- ramiden bilden. Die Fans von Mario Biondi, eine der überraschendsten Stimmen der italienischen Musikszene, können ihn in seinem neuen Vi- deo „Deep Space“ in diesem unge- wöhnlichen Setting erleben. Realisiert wurde das Video von der Run Multimedia und vom Regisseur Gaetano Morbilio. Sie haben zwei ganz besondere Loca- tions für die Dreharbeiten ausge- wählt: das Museum Nicolis und das Altpapierlager der Lamacart in Villafranca. Im Oldtimer-Museum Nicolis wurden dem Drehteam einige der schönsten Oldtimer der Sammlung zur Verfügung gestellt: ein Benz 8-20 PS Jagdwagen aus dem Jahr 1914 und ein Mercedes- Benz 500K aus dem Jahr 1934. Wer den Künstler und seinen au- ßergewöhnlichen Blues liebt, der wird nicht umhin kommen, ganz und gar von Mario Biondi einge- nommen zu werden, während er sich zwischen Licht, Papier, Glas und Autos bewegt. Und natürlich fühlt man sich auch ein wenig wie ein Reisebegleiter auf einer Tour zu fernen Orten, während man Biondi inmitten von wertvollen Vintage-Accessoires beobachtet: Reisetruhen und Taschen folgen dem Künstler und seiner Stimme. Wo gehen sie hin? Wo werden sie Halt machen? Man weiß es nicht, doch erneut sind die Noten seines Liedes und die tiefen Räumlich- keiten (Deep Space) ausreichend, die der Regisseur geschaffen hat. Musik und Lichter, Oldtimer und Reiseahnungen… Grund genug, das Video „Deep Space“ nicht zu verpassen. Zu sehen ist es auf you- tube. Restaurant Vittorio Emanuele erstrahlt in neuem Glanz D er „Liston“ am Piazza Bra in Verona wird seit jeher als das „Wohn- zimmer der Veroneser“ bezeichnet. Die Restau- rant- und Café-Meile des großen Stadtplatzes weni- ge Schritte von der Arena ist seit Jahrzehnten der Treffpunkt der Einwohner. Vor einigen Wochen wurde hier nun eines der bekann- testen Restaurants und Cafés der Stadt wiedereröffnet, das „Vitto- rio Emanuele“. Das historische Restaurant Vittorio Emanuele war 1895 eröffnet worden, und zwar an einem der beliebtesten Orte der Veroneser: an dem be- reits erwähnten Liston, genauer gesagt im Palazzo degli Honorij. Der Palazzo degli Honorij ist der einzige Palazzo mit Laubengang in Verona, der von Sanmicheli entworfen wurde. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist das Gebäude im Besitz der Barone Malfatti. In- haber des Restaurants ist Roberto Amadei, ein Restaurantbesitzer aus Verona. Er hat den bekannten Küchenchef Fabio De Guidi für das Projekt „Vittorio Emanuele“ verpflichtet. De Guidi ist beson- ders unter den Veroneser Liebha- bern der guten Küche ein Begriff. Der Palazzo degli Honorij hat sich seit der Eröffnung des ersten „Vit- torio Emanuele“ kaum verändert. Den Sälen und Räumen des „Vit- torio Emanuele“, das zu den be- kanntesten Restaurants Italiens zählte, wurde der althergebrachte Glanz verliehen. Archi- tekt Mario Santini hat die Inneneinrichtung des Restaurants bis ins kleinste Details ausgearbeitet. Sein Ziel war es, Verona einen in- ternationalen Aspekt zu verleihen, ohne dabei die Kultur und die Ge- schichte außer Acht zu lassen. Das Restaurant präsentiert sich als ein eleganter Ort. Die Innen- einrichtung erinnert an den Glanz damaliger Zeiten und auch eine Bar, so wie sie bereits vor über hundert Jahren im „Vittorio Ema- nuele“ zu finden war, gibt es heute wieder. Das „Vittorio Emanuele“ ist von 8 Uhr bis 2 Uhr durchgehend geöffnet. Reservierungen zum Mittag- oder Abendessen werden unter 045 9235850, info@risto- rantevittorioemanuele.com entge- gengenommen. Zu finden ist das Restaurant auch im Facebook und online unter www.ristorantevitto- rioemanuele.com. [PL]

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17 - GZJUNI 2013 AKTUELL

Mario Biondi drehte im Museum NicolisOldtimer- und Vintage-Kulisse für „Deep Space“

Die Stimme ist unverkennbar, die Atmosphäre ist etwas

ganz Besonderes, die Musik er-klingt unaufhörlich. Der Künstler tanzt auf dem aufsehenerregenden Set des Museo Nicolis zwischen Glas, Stahl, seltenen Oldtimern, Reisetruhen … und in den Indus-triehallen der Lamacart, inmitten von riesigen weißen und bunten Papiertürmen, die Wände und Py-ramiden bilden.Die Fans von Mario Biondi, eine der überraschendsten Stimmen der italienischen Musikszene, können ihn in seinem neuen Vi-deo „Deep Space“ in diesem unge-wöhnlichen Setting erleben.Realisiert wurde das Video von

der Run Multimedia und vom Regisseur Gaetano Morbilio. Sie haben zwei ganz besondere Loca-tions für die Dreharbeiten ausge-wählt: das Museum Nicolis und das Altpapierlager der Lamacart in Villafranca. Im Oldtimer-Museum Nicolis wurden dem Drehteam einige der schönsten Oldtimer der Sammlung zur Verfügung gestellt: ein Benz 8-20 PS Jagdwagen aus dem Jahr 1914 und ein Mercedes-Benz 500K aus dem Jahr 1934.Wer den Künstler und seinen au-ßergewöhnlichen Blues liebt, der wird nicht umhin kommen, ganz und gar von Mario Biondi einge-nommen zu werden, während er sich zwischen Licht, Papier, Glas

und Autos bewegt. Und natürlich fühlt man sich auch ein wenig wie ein Reisebegleiter auf einer Tour zu fernen Orten, während man Biondi inmitten von wertvollen Vintage-Accessoires beobachtet: Reisetruhen und Taschen folgen dem Künstler und seiner Stimme. Wo gehen sie hin? Wo werden sie Halt machen? Man weiß es nicht, doch erneut sind die Noten seines Liedes und die tiefen Räumlich-keiten (Deep Space) ausreichend, die der Regisseur geschaffen hat.Musik und Lichter, Oldtimer und Reiseahnungen… Grund genug, das Video „Deep Space“ nicht zu verpassen. Zu sehen ist es auf you-tube.

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Restaurant Vittorio Emanueleerstrahlt in neuem GlanzDer „Liston“ am Piazza

Bra in Verona wird seit jeher als das „Wohn-zimmer der Veroneser“ bezeichnet. Die Restau-rant- und Café-Meile des großen Stadtplatzes weni-ge Schritte von der Arena ist seit Jahrzehnten der Treffpunkt der Einwohner. Vor einigen Wochen wurde hier nun eines der bekann-testen Restaurants und Cafés der Stadt wiedereröffnet, das „Vitto-rio Emanuele“. Das historische Restaurant Vittorio Emanuele war 1895 eröffnet worden, und zwar an einem der beliebtesten Orte der Veroneser: an dem be-reits erwähnten Liston, genauer gesagt im Palazzo degli Honorij. Der Palazzo degli Honorij ist der einzige Palazzo mit Laubengang in Verona, der von Sanmicheli entworfen wurde. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist das Gebäude im Besitz der Barone Malfatti. In-haber des Restaurants ist Roberto Amadei, ein Restaurantbesitzer aus Verona. Er hat den bekannten Küchenchef Fabio De Guidi für das Projekt „Vittorio Emanuele“ verpflichtet. De Guidi ist beson-ders unter den Veroneser Liebha-bern der guten Küche ein Begriff. Der Palazzo degli Honorij hat sich seit der Eröffnung des ersten „Vit-torio Emanuele“ kaum verändert. Den Sälen und Räumen des „Vit-torio Emanuele“, das zu den be-

kanntesten Restaurants Italiens zählte, wurde der althergebrachte Glanz verliehen. Archi-tekt Mario Santini hat die Inneneinrichtung des Restaurants bis

ins kleinste Details ausgearbeitet. Sein Ziel war es, Verona einen in-ternationalen Aspekt zu verleihen, ohne dabei die Kultur und die Ge-schichte außer Acht zu lassen.Das Restaurant präsentiert sich als ein eleganter Ort. Die Innen-einrichtung erinnert an den Glanz damaliger Zeiten und auch eine Bar, so wie sie bereits vor über hundert Jahren im „Vittorio Ema-nuele“ zu finden war, gibt es heute wieder.

Das „Vittorio Emanuele“ ist von 8 Uhr bis 2 Uhr durchgehend geöffnet. Reservierungen zum Mittag- oder Abendessen werden unter 045 9235850, [email protected] entge-gengenommen. Zu finden ist das Restaurant auch im Facebook und online unter www.ristorantevitto-rioemanuele.com. [PL]