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IN MINIREISEFÜHRER FALTEN Via Bohemica Stadtbefestigung Königsstadt Stadtturm Kleines Rom Universitätskirche Königstreffen Rathauswestflügel Basilika des Hl. Nikolaus Der Stadtturm war der Zeuge eines regen Marktlebens Michalská Straße führt entlang der erhaltenen Stadtmauer Imposante Kathedrale des Hl. Johannes des Täufers MINIREISEFÜHRER TRNAVA Historische Straße von Mikuláš Schneider – Trnavský führt Sie zur Basilika des Hl. Nikolaus HANDELSKREUZUNG MITTELALTERLICHE STADT SLOWAKISCHES ROM 1 4 2 5 3 6 8 9 Trnava - Region TIRNAVIA Trnava - Region TIRNAVIA www.regiontirnavia.sk/de Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Touristisches Infozentrum - Region Tirnavia, Trojičné námestie Nr. 1, 917 01 Trnava Telefonnummer.: +421 33 32 36 440, +421 915 696 979, email: [email protected], www.regiontirnavia.sk/de Hier falten Hier falten Entdecken Sie die historischen ruhigen Ecken der altertümlichen Stadt Trnava. Lassen Sie sich durch Gassen führen. Wir wählen für Sie die schönste aus: Františkánska, Divadelná, Horné Bašty, Tŕnitá, Hornopotočná, Hviezdoslavova, J.Hollého, Invalidská, Haulíková, Jeruzalemská, Michalská, Kapitulská. 7 www.regiontirnavia.sk/de Erstellt von: Trnava Tourism – Regionverkehrsorganisation 2015; Hospodárska 33, 917 01 Trnava Foto Quelle: Trnava Tourism; Stadtplan Quelle: © MAPA Slovakia Editor, s.r.o., 2015; mit der finanziellen Unterstützung von Ministerium für Verkehr, Aufbau und regionale Entwicklung der Slowakischen Republik 14 13 12 15 10 6 1 2 3 7 8 9 4 5 32 34 33 35 36 37 27 28 29 30 31 21 22 23 24 25 26 16 17 18 19 20 11 Platz des Hl. Nikolaus Stadtwappen am Rathaus Gedenktafel am Postgebäude Stadtbefestigung Stadtturm Rathauswestflügel Statue von Papst Johannes Paul II. Kathedrale des Hl. Johannes des Täufers Basilika des Hl. Nikolaus Erzbischofspalast Universitätsseminare und Konvikte: A - Adalbertinum, B – Rubrorum, C – Marianum, D – Nobilium, E – Stephaneum Verein des Hl. Adalbert Mittelalterkeller Vincech Weingut Víno Mrva&Stanko Touristisches Infozentrum Das westslowakische Museum Museum der Buchkultur Haus der Musik Jan Koniarek Galerie Hotel Holiday Inn Hotel Impiq Hotel London Hotel Spectrum Pension Patriot Synagoge Café Golf Driving Range Geschäft der Honigweinproduktion Apimed City Arena Olympic Casino Synagoge das Zentrum zeitgenössischer Kunst Ján Palárik Theater Kirche des Hl. Jakob Kirche der Allerheiligsten Trinität Kirche der Hl. Anna Kirche des Hl. Joseph Kirche der Hl. Helena Evangelische Kirche Nehmen Sie die Einladung in die Stadt an, die laut vielen Reiseführern zu den schönsten Städten der Slowakei gehört. Noch heutzutage spürt man die Atmosphäre einer der bedeutendsten mittelalterlichen Stadt im Ungarn. Es ist kein Wunder, die Universität machte die Stadt weltberühmt, „Kleines Rom“ wurde von Königen besucht und das Weingewerbe ließ hier unterirdische „Stadt unter Stadt“. Treten Sie in die kleine Zauberwelt ein – Sie bereuen nichts. Handel und Gewerbe herrschen in Trnava seit unvordenklichen Zeiten. Als früher bedeutende Händler und Handwerker durch Europa fuhrten, hielten sie auch in der attraktiven Siedlung, wo heute schon der ruhige Platz des Hl. Nikolaus liegt. Genau hier, an dem ältesten Ort von Trnava, wurden die alten Handelswege gekreuzt, dazwischen auch der bedeutende Böhmische Weg – Via Bohemica, der Ungarn mit Westeuropa verband. Heute als zauberhafter Ort in Trnava. Trnava prahlt seit dem Jahre 1238 mit dem Titel der ersten freien Königsstadt in der Slowakei. Die städtischen Privilegien wurden von damaligem König Belo IV. verliehen, wodurch die Stadt zusammen mit dem Weinhandel den Status einer bedeutenden Handelsstadt gewann. Seitdem hatten die Trnavaer Recht, eigene Verwaltung zu wählen, Märkte und jahrmärkte zu organisieren, Wappen und Siegel zu benutzen und sogar eigenen Scharfrichter zu beschäftigen. Wissen Sie, dass Trnava schon im 13. Jahrhundert zu einem der größten, bedeutendsten und reichsten Ort in Ungarn gehörte? Zugleich wurde sie auch zum Ort der mehreren Königstreffen. König Ludwig der I., bekannt auch als „Ritter der Tugend“, liebte diese Stadt so viel, dass er sie für Ort seiner letzten Ruhe auswahl. Er starb in der Königskurie – in dem Gebäude, auf dessem Platz heute die Hauptpost steht. Das typische Wahrzeichen, das einst eine der größten Mittelalter- städten – Trnava schützte, ist ihre Befestigung. Die Mauer begrenzte mit ihren 3 Kilometerdie Stadt mit der Fläche von 800x 700m. Für ihren Aufbau wurden seit dem 13. Jahrhundert,während 100 Jahre, mehr als 4.3 Milionen Ziegeln ver- braucht. Heute gehört die Mauer zu den besterhaltenen Stadtmauern in der Slowakei. Vier Stadttore und fünfunddreiβig Türme gehörte- nauch zur Mauer, die an einigen Stellen bis zu zehn Meter hoch war. Der Stadtturmumgang gehört zu den beliebtesten touristischen Attraktionen. Bei idealem Wetter können Sie bis den Bergfuß von Kleinen Karpaten sehen. Der 57 m hohe Turm wurde im 16. Jahrhun- dert als Beobachtungsstand erbaut. Seit dem Jahr 1729 funktioniert drinnen eine Uhrmaschine. Mehr als 100Jahre kümmert sich die Familie Nemcek um sie. Es ist interessant, dass die an der Spitze gesetzte vergoldete Statue Immaculata ihr Gesicht sowohl vom vorne, als auch vom hinten hat. Das heiβt, dass die Jungfrau Maria nie zu Trnava mit Rücken steht. Der Magnet der Fußgängerzone in Trnava ist das Rathaus. Es erhielt sich in Form von einem Komplex mehrerer Gebäude in unterschiedlichen Stilen. Den ältesten Teil, das mittelalterliche Rathaus mit gotischen Kellern aus dem 14. Jahrhundert, finden Sie in dem Westflügel am Rathausin- nenhof. Im zugebauten Scharfrichtershaus, dem späteren dreistöckigen Barockkerker, erhielten sich in den ursprüngli- chen Zellen die Wandzeichnun- gen und die Aufschriften von Häftlingen. Mit dem Aufbau von der zwei- türmigen Kirche begann man im Jahre 1380 an der Stelle der ur- sprünglichen romanischen Kirche. Sie werden vom Interieur und auch vom Exterieur der Kirche bezau- bert. Einen Bestandteil der wunder- schönen Barockkapelle aus dem 18. Jahrhundert bildet das zauberhafte getränte gnädige Gemälde der Jungfrau aus Trnava. Zu den Kunst- sprächtigkeiten gehören auch zwei funktionierende historische Orgeln. Die Basilika ist ein Marienpilgersort. Dreizehn Kirchen, davon acht im histo- rischen Stadtzentrum, bilden slowa- kische Rarität. Dank dem von vielen Kirchentürmen geprägten Schatten- bild, wird Trnava als „Kleines Rom“ ge- nannt. Es ist nicht nur eine groβe Men- ge der Sakraldenkmälern,wegen der man die Stadt zum Zentrum von Kat- holizismus angleichen kann. Die Ges- chichte spricht über einem Kirchen- zentrum von Ungarn aus – hier hatten ihren Sitz die Erzbischöfe von Eszter- gom mit Kapitel. Aus symbolischen „Kleinen Rom“ wurde im Jahr 2003 für eine Weile dank Besuch des Papstes Johannes Paul II. „Grosses Rom.“ Die Kathedrale des heiligen Johan- nes des Täufers oder auch die „Universitätskirche“ ist das erste Frühbarockbauwerk in der Slowa- kei. Das wundervolle Bauwerk, das der Palatin Nikolaus Esterhazy fi- nanzierte, wurde im 17. Jahrhun- dert unter den italienischen Archi- tekten Pietro und Antonio Spazzo erbaut. Sein Aufbau wird als An- fang des „Trnavaer Barocks“ bezeichnet. Im Interieur erwartet Sie das Kleinod – der Hauptaltar ganz aus Holz aus dem Jahre 1640. Mit der Höhe von mehr als 20 m gehört er zu den höchsten Frühbarockaltären Europas. MINIREISEFÜHRER MINIREISEFÜHRER

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IN MINIREISEFÜHRER FALTEN

Via Bohemica

Stadtbefestigung

Königsstadt

Stadtturm

Kleines Rom Universitätskirche

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Rathauswest�ügel

Basilika des Hl. Nikolaus

Der Stadtturm war der Zeuge eines regen Marktlebens

Michalská Straße führt entlang der erhaltenen Stadtmauer

Imposante Kathedrale des Hl. Johannes des Täufers

MINIREISEFÜHRER

TRNAVA

Historische Straße von Mikuláš Schneider – Trnavskýführt Sie zur Basilika des Hl. Nikolaus

HANDELSKREUZUNG

MITTELALTERLICHE STADT SLOWAKISCHES ROM

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Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Touristisches Infozentrum - Region Tirnavia, Trojičné námestie Nr. 1, 917 01 TrnavaTelefonnummer.: +421 33 32 36 440, +421 915 696 979, email: [email protected], www.regiontirnavia.sk/de

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Entdecken Sie die historischen ruhigen Ecken der altertümlichen Stadt Trnava. Lassen Sie sich durch Gassen führen. Wir wählen für Sie die schönste aus: Františkánska, Divadelná, Horné Bašty, Tŕnitá, Hornopotočná, Hviezdoslavova, J.Hollého, Invalidská, Haulíková, Jeruzalemská, Michalská, Kapitulská.

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Platz des Hl. Nikolaus Stadtwappen am Rathaus Gedenktafel am Postgebäude Stadtbefestigung Stadtturm

Rathauswest�ügel Statue von Papst Johannes Paul II. Kathedrale des Hl. Johannes des Täufers Basilika des Hl. Nikolaus

Erzbischofspalast Universitätsseminare und Konvikte: A - Adalbertinum, B – Rubrorum, C – Marianum, D – Nobilium, E – Stephaneum

Verein des Hl. Adalbert Mittelalterkeller Vincech Weingut Víno Mrva&Stanko Touristisches Infozentrum

Das westslowakische Museum Museum der Buchkultur Haus der Musik Jan Koniarek Galerie Hotel Holiday Inn

Hotel Impiq Hotel London Hotel Spectrum Pension Patriot Synagoge Café Golf Driving Range

Geschäft der Honigweinproduktion Apimed City Arena Olympic Casino Synagoge das Zentrum zeitgenössischer Kunst

Ján Palárik Theater Kirche des Hl. Jakob Kirche der Allerheiligsten Trinität Kirche der Hl. Anna Kirche des Hl. Joseph

Kirche der Hl. Helena Evangelische Kirche

Nehmen Sie die Einladung in die Stadt an, die laut vielen Reiseführern zu den schönsten Städten der Slowakei gehört. Noch heutzutage spürt man die Atmosphäre einer der bedeutendsten mittelalterlichen Stadt im Ungarn. Es ist kein Wunder, die Universität machte die Stadt weltberühmt, „Kleines Rom“ wurde von Königen besucht und das Weingewerbe ließ hier unterirdische „Stadt unter Stadt“. Treten Sie in die kleine Zauberwelt ein – Sie bereuen nichts.

Handel und Gewerbe herrschen in Trnava seit unvordenklichen Zeiten. Als früher bedeutende Händler und Handwerker durch Europa fuhrten, hielten sie auch in der attraktiven Siedlung, wo heute schon der ruhige Platz des Hl. Nikolaus liegt. Genau hier, an dem ältesten Ort von Trnava, wurden die alten Handelswege gekreuzt, dazwischen auch der bedeutende Böhmische Weg – Via Bohemica, der Ungarn mit Westeuropa verband. Heute als zauberhafter Ort in Trnava.

Trnava prahlt seit dem Jahre 1238 mit dem Titel der ersten freien Königsstadt in der Slowakei. Die städtischen Privilegien wurden von damaligem König Belo IV. verliehen, wodurch die Stadt zusammen mit dem Weinhandel den Status einer bedeutenden Handelsstadt gewann. Seitdem hatten die Trnavaer Recht, eigene Verwaltung zu wählen, Märkte und jahrmärkte zu organisieren, Wappen und Siegel zu benutzen und sogar eigenen Scharfrichter zu beschäftigen.

Wissen Sie, dass Trnava schon im 13. Jahrhundert zu einem der größten, bedeutendsten und reichsten Ort in Ungarn gehörte? Zugleich wurde sie auch zum Ort der mehreren Königstre�en. König Ludwig der I., bekannt auch als „Ritter der Tugend“, liebte diese Stadt so viel, dass er sie für Ort seiner letzten Ruhe auswahl. Er starb in der Königskurie – in dem Gebäude, auf dessem Platz heute die Hauptpost steht.

Das typische Wahrzeichen, das einst eine der größten Mittelalter-städten – Trnava schützte, ist ihre Befestigung. Die Mauer begrenzte mit ihren 3 Kilometerdie Stadt mit der Fläche von 800x 700m. Für ihren Aufbau wurden seit dem 13. Jahrhundert,während 100 Jahre, mehr als 4.3 Milionen Ziegeln ver- braucht. Heute gehört die Mauer zu den besterhaltenen Stadtmauern in der Slowakei. Vier Stadttore und fünfunddreiβig Türme gehörte-nauch zur Mauer, die an einigen Stellen bis zu zehn Meter hoch war.

Der Stadtturmumgang gehört zu den beliebtesten touristischen Attraktionen. Bei idealem Wetter können Sie bis den Bergfuß von Kleinen Karpaten sehen. Der 57 m hohe Turm wurde im 16. Jahrhun-dert als Beobachtungsstand erbaut. Seit dem Jahr 1729 funktioniert drinnen eine Uhrmaschine. Mehr als 100Jahre kümmert sich die Familie Nemcek um sie. Es ist interessant, dass die an der Spitze gesetzte vergoldete Statue Immaculata ihr Gesicht sowohl vom vorne, als auch vom hinten hat. Das heiβt, dass die Jungfrau Maria nie zu Trnava mit Rücken steht.

Der Magnet der Fußgängerzone in Trnava ist das Rathaus. Es erhielt sich in Form von einem Komplex mehrerer Gebäude in unterschiedlichen Stilen. Den ältesten Teil, das mittelalterliche Rathaus mit gotischen Kellern aus dem 14. Jahrhundert, �nden Sie in dem West�ügel am Rathausin-nenhof. Im zugebauten Scharfrichtershaus, dem späteren dreistöckigen Barockkerker, erhielten sich in den ursprüngli-chen Zellen die Wandzeichnun-gen und die Aufschriften von Häftlingen.

Mit dem Aufbau von der zwei- türmigen Kirche begann man im Jahre 1380 an der Stelle der ur- sprünglichen romanischen Kirche. Sie werden vom Interieur und auch vom Exterieur der Kirche bezau- bert. Einen Bestandteil der wunder- schönen Barockkapelle aus dem 18. Jahrhundert bildet das zauberhafte getränte gnädige Gemälde der Jungfrau aus Trnava. Zu den Kunst- sprächtigkeiten gehören auch zwei funktionierende historische Orgeln. Die Basilika ist ein Marienpilgersort.

Dreizehn Kirchen, davon acht im histo- rischen Stadtzentrum, bilden slowa- kische Rarität. Dank dem von vielen Kirchentürmen geprägten Schatten-bild, wird Trnava als „Kleines Rom“ ge- nannt. Es ist nicht nur eine groβe Men- ge der Sakraldenkmälern,wegen der man die Stadt zum Zentrum von Kat- holizismus angleichen kann. Die Ges- chichte spricht über einem Kirchen- zentrum von Ungarn aus – hier hatten ihren Sitz die Erzbischöfe von Eszter- gom mit Kapitel. Aus symbolischen „Kleinen Rom“ wurde im Jahr 2003 für eine Weile dank Besuch des Papstes Johannes Paul II. „Grosses Rom.“

Die Kathedrale des heiligen Johan- nes des Täufers oder auch die „Universitätskirche“ ist das erste Frühbarockbauwerk in der Slowa- kei. Das wundervolle Bauwerk, das der Palatin Nikolaus Esterhazy �- nanzierte, wurde im 17. Jahrhun-dert unter den italienischen Archi- tekten Pietro und Antonio Spazzo erbaut. Sein Aufbau wird als An- fang des „Trnavaer Barocks“ bezeichnet. Im Interieur erwartet Sie das Kleinod – der Hauptaltar ganz aus Holz aus dem Jahre 1640. Mit der Höhe von mehr als 20 m gehört er zu den höchsten Frühbarockaltären Europas.

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Víno Mrva&Stanko

Trnava - Region TIRNAVIATrnava - Region TIRNAVIA

TRNAVATourist miniguide

Das Westslowakische Museum

Haus der Musik

Hotel Holiday Inn****

Jan Koniarek Galerie

Hotel London***

Hotel Impiq****

MUSEEN UND GALERIEN TIPPS FÜR UNTERKUNFT16

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Erzbistum Restaurant Patriot Weinstadt

Trnavaer Universität Synagoge Café

Nachtleben

Weintouren

Groβartiges Barockportal am Gebäude von Adelskonvikt Kulinarische Delikatessen

im Restaurant Patriot

Fasskeller im Weingut Víno Mrva&Stanko

TRNAVAER UNIVERSITÄT GASTROERLEBNISSEBERÜHMTE WEINGESCHICHTE VERSCHIEDENES

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Druckerei 11 25

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Das Golftraining

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KONTAKTTouristisches Infozentrum – Region Tirnavia,

TOP TIP

Das Olah Seminar17

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Kathedrale des Hl. Johannes des Täufers („Universitätskirche“)Basilika des Hl. Nikolaus („dicke Kirche“)Klarissenkloster (Westslowakisches Museum)Kirche des Hl. Jakob („Franziskanerkirche“)Stadtturm

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Komfortunterkunft imHotel Holiday Inn

Vorteil dieses Business Hotels ist nicht nur ruhige Lokalität, moderne Architektur und Intimität komfotab- ler Zimmer. Für seine gute Verkehr- szugägnglickeit, Nähe zum Stadt- zentrum und Dienste hoher Quali- tät ist er eine gute Wahl für Geschäf- tsleute und auch für Touristen.

Personal im Hotel im historischen Stadtzentrum verwandelt Ihren Aufenthalt in Erlebnis. Sie fühlen sich in den überstandartlich ausgerichteten Zimmern wirklich angenehm, im Restaurant Culinaria genieβen Sie die Gerichte der inter- nationalen und auch slowakischen Küche. Momentan ist ihr „Chef“ der Küchenmeister Ami El Gami mit Michelinpraxis. Im Wellneszentrum entspannen Sie sich auch dank dem Blick auf die hundertjährige Eiche. Die Weintheke Gardenia bietet Ihnen regionale und Weltweine.

Das Hotel London bietet mehr als nur Dienste hoher Qualität und eine ge- mütliche Unterkunft. Er liegt nämlich in der ältesten Straße der Stadt Trna- va, die zugleich eine der ruhigsten und meist romantischen Lokalitäten im Zentrum ist. Sie freuen sich über eine komfortable Unterkunft und über die Tatsache, dass die bedeute- ndsten Denkmäler vom Hotel wör- tlich nur ein paar Meter entfernt sind.

Komfortable Unterkunft in der Nähe vom Stadtzentrum bietet das Hotel, dessen Domäne eine tolle Verkehr- szugänglichkeit ist und Hintergrun-nd ideal für ein breites Spektrum der Gäste inklusive der Familien mit Kindern. Ihren Aufenthalt im Hotel macht der Blick auf die Stadt angenehm.

Vielleicht gerade Trnava wird Sie zu ersten Versuchen im Golf verlocken. Das Areal Driving Range, das sich im Stadterholungsbereich Kamenný mlyn (Steinmühle) 2 Km vom Zentrum be�ndet, ist das Golftrainingszentrum. Natürlich bietet man Schulungen unter Aufsicht der profesionellnen Trainer.

Lernen Sie die historischen ruhigen Ecken der berühmten Stadt kennen. Das alles während der Besichtigungen mit Geschichten unserer Reiseleiter. Klassische und tematische Besichtigungen, sogar, falls Sie Glück haben, mit dem Reiseleiter im Kostüm!

City Aréna28Moderner Fußballstand europäis- ches Formats, so ist das neue Anto- nín Malatinský Stadion in Trnava, der seinen Fans ein Fußball- oder kultu- relles Erlebnis guter Qualität bietet.

Honigweinproduktion Apimed

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In der Honigweinproduktion Apimed in Štefánikova Straße kaufen Sie verschiedene Honigweinarten, Honig, Bienenprodukte und auch ,,den besten Honigwein in der Welt" in 2015 - Honigwein Barrique.

Das in der ehemaligen orthodox-en Synagoge eingerichtete Café ist slowakisches Einzelstück. Im- posanter Raum bietet ra�nierte Details nicht nur aus der Sicht einzigartiger Architektur, sondern auch Art. Das Ganze mit einem erstklassigen Ka�ee und leckeren SPezialitäten ergänzt. Die ortho- doxe Synagoge wurde rekonstru-iert, und schon im Jahre 2010 erwarb sie den Preis für „Das am schönsten restaurierte sakrale Objekt in der Slowakei“. Einzi- gartige Atmosphäre in diesem Raum formt den Stil vom Café.

Harmonie von ausgezeichneter Gastronomie, angenehmer Umgebung und guter Bedienung �nden Sie im Restaurant der Pension Patriot nur ein paar Meter von der Basilika hl. Nikolaus. Das an internationale Küche orientierte Menu erfreut jeden Gourmand. Man vergisst das Angebot mit einfallsreichen Saisonsgerichten nicht. Dieses kulinarische Erlebnis wird mit breitem Weinangebot von slowakischen und ausländischen Produzenten vervielfacht.

Versuchen Sie das Nachtleben in derStadt ein bisschen anders zu erleben.Machen Sie sich auf den Weg zur Rou- lette, Poker und Nachtatmosphäre inCasino Olympic. Für Unterhaltung in James Bond Stil bekommen Sie die Jetons „erstmal in Kasino“ kostenlos.

Trojičné námestie Nr. 1, 917 01 TrnavaTel. Nr.: +421 33 32 36 440, E-Mail: [email protected]– es ist Division von Trnava Tourism (Regionverkehrsorga- nisation). Die Stadt Trnava gehört zu der touristischen Destination TIRNAVIA – zu Trnava und ihrer Umgebung. In der Region TIRNAVIA emp- fehlen wir den Besuch von Attraktionen und Merkwürdig- keiten in Trnava und in folgen- den Gemeinden: Suchá nad Parnou, Ružindol, Jaslovské Bohunice und Špačince. Wir freuen uns auf Sie! In TIRNAVIA – Region der Weltweine!

Hotel Spectrum***23

Pension Patriot***24

Innenraum Synagoge Café

Es gibt mehr als 50 Veduten der Stadt Trnava. Vedute ist eine auβergewöhnlich vertwolle historische Quelle – künstlich gestaltetes panoramatisches Stadtgemälde. Die dargestellte Vedute stammt aus dem 18. Jahrhundert und gehört zu den schönsten.

Trnava erlebte verschiedene Zeiten. Die Bedeutung der Stadt wuchs besonders nach dem Jahre 1543, als der Erzbischof von Eszter- gom mit Kapitel nach Trnava aus Angst vor der türkischen Gefahr umzog. Die Stadt wurde für fast dreihundert Jahre das Zentrum des ungarischen Katholizismus. Seitdem war es schon nur ein Schrittchen zur Entwicklung der Ausbildung, Kunst und Architek-tur. Für fast 150 Jahren wurde die Stadt zugleich Kulturmittelpunkt des ganzen Ungarn.

Studenten und Trnava – die Verbin- dung geprüft durch Zeit, schon seit dem Jahre 1635. Die Trnavaer Uni- versität wurde vom Kardinal Peter Pazman. Die ersten Fakultäten wa- ren theologische und philosophis- che, später kamen juristische und medizinische dazu. Die damaligen Urkunden führen an, dass die Stu- denten ab und zu Trnava in eine kleine Arena verwandelten und den berümten Trnavaer Magistrat „zum Kochen“ brachten. Entdecken Sie den Zauber der nebeneinander ste- henden Gebäude für Universitätsse- minare und Konvikte auf der Hollého Straße.

Heute kann man sich nur schwer vorstellen, was für eine Ausrichtung an der damaligen Universität zur Verfügung stand. Für Studentenbe- dürfnisse wurden reiche Bibliothek, Apotheke, Theatersaal, Laboratorien und auch botanischer Garten errich- tet. Maximilán Hell, der Mathemati- ker und Astronom der europäischen Bedeutung projektierte und leitete das astronomische Ob- servatorium. Die Universitätsdruckerei gab wäh- rend ihrer Existenz mehr als 5000 Werke in zwölf Spra- chen heraus. Seit dem Jahr 1870 wird in der Stadt die Buchkultur durch kirchlichen Verein des Hl. Adelbert gep�egt.

Früher war Wein in Trnava „alles“ und die Weineinnahmen füllten lan- ge Jahrhunderte die Stadtkasse. Im Mittelalter gehörte Trnava zu den größten Weinbau- und Weingut- szentren in Ungarn. Einige der Wein- keller in Trnava hatten zwei Stock und Wein wurde drinnen mit Kuts- chen transportiert. Im 19. Jahrhun-dert gewann Trnava ihren Ruhm dank dem Weingroßhändler Anton Valc. Angeblich lieβ er in seinen Kel- ler das größte Fass auf der Welt brin- gen. 32 Treppen führten zur oberen Fläche vom Fass, wo zur gleichen Zeit bis zu 6 Paar tanzen konnten.

TIRNAVIA – die Weltweinregion. Dieser Slogan umfasst seit dem Jahr 2013 das Angebot der Reiseerleb-nisse mit Orientation auf Wein in Trnava und ihrer Umgebung. In der Frühling - und Herbstsaisson bieten wir halbtägige Weintouren, jeweils mit Besuch von zwei Weingütern. Eine schöne Kombination sind zum Beispiel Weingüter Víno Mrva&Stan-ko und Terra Parna aus kleinem Dorf Suchá nad Parnou, unweit der Stadt Trnava. „Die Weltweinregion“ ist kein Zufall, mehrere Weingüter aus Trnava und ihrer Umgebung gewinnen regelmäßig die besten Medaillenauszeichnungen.

Mit Weintradition setzt man in der Stadt auch weiterhin fort. Zwei Freunde gründeten im Jahr 1997 Weingut Víno Mrva&Stanko. Vom Anfang an nahmen sie sich vor, dass sie nur Weine der besten Qualität produzieren. Dieses Vorhaben ge- lang auch ihnen. Das Weingut ge- hört zu den besten in der Slowakei und erreicht Erfolge auch in Welt- weinwettbewerben. Im Jahr 2013 wurde es wieder, wie auch im Jahre 2010, „Weingut des Jahres.“ Den Weinliebhabern empfehlen wir eine Erlebnisbesichtigung und Weinverkostung.

Die Kirche und das Klarissekloster aus dem 13. Jahrhundert bilden den ältes- ten Klosterkomplex in der Stadt. Heu- te hat das Westslowakisches seinen Sitz hier.Es gehört zu den gröβten Mu- seen in der Slowakei – in den Ausstel- lungen gibt es mehr als 160 000 Sam- mlungsgegenständen. Wir empfehlen eine einzigartige Sammlund der Kir- chenglocken – die älteste davon stam- mt aus dem 15. Jahrhundert. Interes- sant ist auch die Sammlung der bil- denden Kunst oder die Ausstellung der Volkskunst und Handwerksproduktion.

In der ursprünglichen Residenz des Großgrundbesitzers Koppel ist seit den 90. Jahren eine Galerie errichtet. Sie ist nach Jan Koniarek genannt, der als Gründer der modernen slo- wakischen Bildhauerei gilt. Außer der aktuellen Ausstellungen ist der Raum der Galerie den Werken von Ján Koniarik, der klasischen slowakis- chen Kunst des 20. Jahrhunderts und „der Galerie der Porträts“ gewidmet. Der Ausstellungssaal in Jan Koniarek Galerie ist auch die Synagoge status quo, die nach der Teilrekonstruktion eineeinzigartige Atmosphäre gewann.

An diesem Ort klang Musik früher und klingt dort immer noch. Der Kompo- nist Nikolaus Schneider Trnavsky leb- te und scha�te in Trnava. Sein Arbeit- szimmer dient heute als das Geden- kzimmer. Im Erdgeschoss be�ndet sich eine Ausstellung, die der resofo- nischen Gitarre „das Gute“ gewidmet ist. Diese wurde von John Dopyer konstruiert, nachdem er im Jahre 1908 zusammen mit seinen Eltern nach Amerika umgezogen war. In den USA ist die Gitarre sogar als amerika- nisches Volksinstrument bekannt.

Die auf Buchkultur orientierende Exposition �nden Sie im ehemaligen Olah-Seminar. Den Namen bekam es nach Erzbischof von Esztergom Nicholas Olah, der hier im 16. Jahrhundert das Priesterseminar gründete. Im Zusammenhang mit Büchern hat Trnava auch die literarische Einzigartigkeit. Der hier geborene Jan Sambucus, Polyhistor, Artzt, Kaiserbibliothekar, dessen Name im 16. Jahrhundert das ganze Europa kannte. Er schrieb Gedichte, die wahrscheinlich selbst dem William Shakespear in den Händen gerieten.

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