Truppenzeitung v - bundesheer.at · In Vertretung des Kärntner Landeshauptmannes bedankte sich...

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Interessensgemeinschaft Stabsbataillon 7 Neuausrichtung der Miliz Teil 3 100 Jahre Hubertuskapelle Traditionstag des Stabsbataillons 7 aktiv Truppenzeitung Ausgabe 2- 2016 www.bundesheer.at Foto: Bundesheer/Habisohn Die NTKp auf Übung in Deutschland

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Interessensgemeinschaft Stabsbataillon 7

Neuausrichtung der Miliz Teil 3

100 Jahre Hubertuskapelle

Traditionstag des Stabsbataillons 7

aktivTruppenzeitung

Ausgabe 2- 2016

www.bundesheer.at

Foto: Bundesheer/Habisohn

Die NTKp auf Übung in Deutschland

- Teamgeist - Vertrauen - Motivation -- Teamgeist - Vertrauen - Motivation -Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhaltenSEITE 2

Das erste Halbjahr 2016 ist nahezu vergangen. Das Stabsbataillon 7 hat mit sei-nen Soldaten viele Aufträge erfüllt und erwartet nun die Auswirkungen der Neuglie-derung des österreichischen Bundesheeres.

Einsatz undEinsatzvorbereitung

Unverändert stehen Soldaten aller Kompanien im Rahmen des sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes (sihpol-AssE) an der Kärntner

Südgrenze. Unsere Kadersoldaten werden weiterhin durch Kameraden der Miliz tatkräftig unterstützt. Darüber hinaus konnte die ABC-Abwehrkompanie (ABCAbwKp) gemeinsam mit Steirischen und Villacher Pionieren im südsteirischen Raum erfolgreich eine Unterstützungsleistung nach dem Schneebruchereignis abschließen.

Auch wenn die laufenden Einsätze im Vordergrund stehen, darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Nach-schubtransportkompanie die internationale Einsatz-vorbereitung für die Teilnahme an der EU-Battlegroup (EUBG) äußerst erfolgreich abgeschlossen hat. Somit hält sich ein nicht unerheblicher Anteil des österreichi-schen Kontingents der EUBG in Klagenfurt für allfäl-lige Einsätze im zweiten Halbjahr 2016 bereit.

Ausbildungsschwergewichte

Nach Beendigung des sipolAssE wird hart am Ausbil-dungsstand der Soldaten der ABCAbwKp (Kaderprä-senzeinheit) gearbeitet. Mit der offiziellen Übernahme der Führungsverantwortung durch das Stabsbatail-lon 7 ist das Aufgabenspektrum unseres Verbandes auch in diesem, sehr wichtigen Fähigkeitsbereich, um eine Facette reicher.

Im Mai ist wiederum ein Kontingent von rund 100 Grundwehrdienern eingerückt. Diesen Ausbil-dungsauftrag erfüllen wir, als Dienstleister, für ver-schiedenste Dienststellen des Österreichischen Bun-desheeres.

ÖBH Neu

Die geplanten Strukturentwicklungen sind noch nicht voll absehbar. Ich ersuche daher um die notwendi-ge Geduld bis Mitte Juni. Zu diesem Zeitpunkt wird durch den Herrn Bundesminister eine umfassende In-formation über geplante Maßnahmen erfolgen. Es sind jedoch erste, nachstehend angeführte Fakten bekannt und diese werden sich positiv auf das StbB7 auswir-ken.

Neben höheren Budgetansätzen ist künftig ein Zu-lauf von Gerät zu erwarten. Dies wird insbesondere im Bereich der Mobilität der Truppe und der ABCAbw einen spürbaren Qualitätsschub nach sich ziehen.

Im Bereich der angespannten Infrastrukturlage wurde beschlossen, die militärische Verwendung der Goigingerkaserne aufrechtzuerhalten. Somit kann die Kaserne weiter durch das StbB7 als Stützpunkt für den sihpolAssE aber auch als Ausbildungsstätte für die Kaderanwärterausbildung des ÖBH genutzt werden.

Weitere Ausrichtung im 2. Halbjahr 2016

Nachfolgend angeführte Prioritätsaufgaben werden wir unverändert weiterverfolgen: Der sihpolAssE, das Bereithalten von Kräften für internationale Einsätze und die Aufstellung der Milizelemente. Ich gehe je-doch davon aus, dass sich weitere, zukunftsorientierte Aufgabenstellungen im Zusammenhang mit ÖBH Neu ergeben werden. Auch diesen werden wir uns, nach be-währter Art des StbB7, stellen.

Die Zeiten sind weiterhin spannend und herausfor-dernd. Jedoch gemäß unserem Leitspruch - „Gemein-sam festhalten – Teamgeist, Vertrauen, Motivation“ – sicher bewältigbar.

Euer Bataillonskommandant:

( Harald Scharf MSD, Obstlt )

Auszug Aus dem InhAlt

Seite 2 ............................Wort des KommandantenSeite 3 .............Die NTKp bei der FORMEX II 16,Seite 4 .......................... bei der JOINT DERBY 16Seite 5 ......... und bei der EUROPEAN SPIRIT 16Seite 6 .......................17. Birgadetag der 7.JgBrigSeite 8 .......................ERDOX HangbefestigungenSeite 10 - 11 ..................Neuausrichtung der MilizSeite 12 .................. Assistenzeinsatz „Migration“Seite 13 ...........................Traditionstag ABCAbwSSeite 14 - 15 ................... Traditionstag des StbB7Seite 16 - 17 ................................TraditionspflegeSeite 19 ................................ Personalnachrichten

Der Batail lonskommandant!Soldat innen und Soldaten, Freunde des Stabsbatai l lons 7.

- Teamgeist - Vertrauen - Motivation - SEITE 3- Teamgeist - Vertrauen - Motivation -

ForMaTioN exerciSe i i 2016Von Hptm Mag. (FH) Andreas Sneditz.

Die Formation Exercise II (FORMEX II) musste absolviert werden, um die Voraussetzungen für eine Volltruppenverlegung zu schaffen. Während der FORMEX II, die vom 14. 03. bis 08. 04. stattfand, wur-den alle Fahrzeuge, Waffen und Gerät für eine Schiffsverladung gemäß „International Maritime Code for Dangerous Goods“ (IMDG) Bestim-mungen vorbereitet. Dies wurde österreichweit zum ersten Mal geübt. Dabei konnten viele neue Erkenntnisse und Erfahrungen gewonnen werden. In der ersten Woche stand das selbständige Packen der Man-nesausrüstung und das Vorbereiten der Kfz und gepanzertem Kampf- und Gefechtsfahrzeuge (GKGF) für die Seeverladung in den jeweiligen Heimatgarnisonen auf dem Programm. In Woche zwei wurde die NTKp in Klagenfurt zusammengezogen. So wurden die Teile der Forceprotec-tion vom JgB17 aus Strass und der zweite Transportzug aus Hörsching (PzStbB4) und Innsbruck (StbB6) sowie Unterstützungsteile vom VR1 aus Graz zusammengezogen. Jetzt konnte man mit dem Herstellen und verpacken der Ladeeinheiten beginnen. In Woche drei der FORMEX II standen Belehrungen sowie die Auslandseinsatzvorbereitung auf dem Dienstplan. Ebenfalls wurden die Container gemäß IMDG gepackt. Dies überprüften eigens angeforderte IMDG-Beauftragte. In Woche vier wurden die Fahrzeuge noch für den Seetransport präpariert. Den Abschluss bildete die Verladung der Fahrzeuge auf die Waggons der ÖBB am Frachtenbahnhof in Fürnitz.

Ganz Oben: Die verladenen „Husar“. Oben Rechts: Verladen der Lastkraftwagen. Oben Mitte: Verladen der Versorgungsgüter. Unten Rechts: Einweisen eines XHLS. Unten Mitte: Vorbereiten der Container für die Verladung. Unteln Links oben: Stapler der ÖBB beim Verladen der Anhänger. Unten Links unten: Körperlicher Einsatz ist manchmal gefordert.Fotos: Bundesheer/Hinteregger (5), Tomaschitz (2)

- Teamgeist - Vertrauen - Motivation -Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhaltenSEITE 4

Mit der Joint Derby 2016 (JODY16) startete am 11. 04. 2016 die wichtigste und größte Logistikübung des österreichischen Bundes-heeres in diesem Jahr. Mit 12 Nationen, rund 450 Gefechtsfahrzeu-gen, Transport über See, Luft und Land wurden die Kompetenzen und Fähigkeiten, wie sie im Falle einer Verlegung in ein Einsatzgebiet zur Anwendung kommen, geübt.

Ein ganz besonderes Erlebnis war die Schiffsverladung in Emden. Diese übernahmen für die österreichischen Fahrzeuge mit Masse die Soldaten der Nachschubtransportkompanie (NTKp). Hier konnten viele neue Erkenntnisse und Erfahrungen gewonnen werden. Nach der Entladung in Bremerhaven verlegten wir in die Staging Area nach Garlstedt, wo die NTKp personell wieder zusammengeführt wurde. Ebenfalls wurden Waffen, Ausrüstung und das Gerät aus den Contai-nern für die Mannschaft ausgegeben. Nach einer Nacht in der Zelt-stadt verlegten alle Teilnehmer der JODY16 in Konvois in das Con-voi Support Center (CSC) nach Trauen. Dort wurden alle Fahrzeuge getankt und der technische Dienst durchgeführt. Der letzte Abschnitt der JODY16 war der Marsch in die Main Operating Base (MOB) im Lager Hörsten. Die große Herausforderung bei den Märschen war die Verbindung innerhalb des Konvois, da noch keine Frequenzen freige-geben waren und das Orientieren auf den deutschen 1:250.000 Karten. Nichts desto trotz kamen alle Teile ohne besondere Vorkommnissen und ohne Ausfälle und Verletzungen in der MOB an.

JoiNT DerBy 2016Von Hptm Mag. (FH) Andreas Sneditz.

Ganz Oben: Ein XHLS fährt auf das bereitstehende Schiff.Oben Links: Das angetretene Bataillon mit den Wappen und Fahnen der teilnehmenden Staaten.Mitte: Verladen der Fahrzeuge auf dem Oberdeck, darunter die verzurrten Lastkraftwagen unter Deck.Unten Links: Am Marsch in die MOB bei strömenden Regen.Unten Mitte: Entladen der Container des HLS mittels Kran.Unteln Rechts:. Einweisen eines XHLS unter Deck.Darunter: Verzurren der Lastkraftwagen.

- Teamgeist - Vertrauen - Motivation - SEITE 5

europeaN SpiriT 2016Von Hptm Mag. (FH) Andreas Sneditz.

Die European Spirit 16 (EUSP16) reihte sich nahtlos an die JODY16. Nach dem Force Integration Training, bei dem die tschechische Forceprotection Kompanie erstmals mit unseren Teilen trainierte, wurde die NTKp mit verschiedensten Aufträgen beteilt. So wurden nahezu alle Teile der EUSP16 durch die NTKp mit Dieselkraftstoff versorgt. Auch waren wir für Transporte al-ler Art im Übungsraum verantwortlich. Ebenfalls stellten wir mit Teilen der deutschen NTKp das „Hasty Recovery Element“, das für Bergungen und Abtransport aller an der Übung Teilnehmen-den Kraftfahrzeuge und gepanzerten Kampf- und Gefechtsfahr-zeuge (GKGF) verantwortlich war. Der Höhepunkt der Übung war sicher der Distinguished Visitors Day (DVD), bei dem alle Teilnehmer gemeinsam übten und ihr Können zeigten.

Zusammenfassend wurde von der strategischen Verlegung über den RSOM-Prozess, „Reception“ (Ankunft), „Staging“ (Be-reitstellung) und „Ownward Movement“(Bewegung), unter dem Zusammenspiel von unterschiedlichen Nationen trainiert und zertifiziert.

Ebenfalls bin ich sehr stolz auf die gezeigte Leistung meiner Soldaten während der gesamten Übungsphase,. angefangen von der FORMEX II am 14.03. 16 bis zur Ankunft am 02.05. 16 in Klagen-furt.

Ganz Oben: Ein Pionierpanzer räumt die Barrikade an der Straße.Oben Rechts: Verladen der Container im CSC.Oben Mitte: Kampfhubschrauber sichern aus der Luft.Darunter: Aufgebrchte Zivilisten blockieren die Marschroute.Unten Rechts: NTKp beim Verlassen der Hercules Transportmaschine.Unten Mitte: Der Transportkonvoi beim Abmarsch.Unten Links Unterkunft der NTKp.Darunter: Die Transportkonnen beim Ablaufpunkt.Fotos auf beiden Seiten: Bundesheer/Winkler (8), Habisohn (3) Tomaschitz (2); Bundeswehr / R. Alpers (3),

Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhaltenSEITE 6

Die 7. Jägerbrigade feierte am Freitag dem 8. April 2016 in der Klagenfurter Windischkaserne ihren 17. Briga-detag. An der Veranstaltung nahmen zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Militär, Blaulicht- Organisati-onen und öffentlichem Leben sowie Abordnungen von den Partnerbrigaden aus Deutschland und Slowenien teil. Den Gästen wurden die Leistungen der „Siebenten“ im In- und Ausland sowie ihre „Soldaten des Jahres 2015“ präsentiert.

Der stellvertretende Brigadekommandant, Oberst Ulfried Khom, begrüßte die Festgäste und gab diesen einen kurzen Rückblick auf die Ereignisse und Leistungen der Bataillone im vergangenen Jahr. Als Höhepunkt der Veranstaltung wurden dem Publikum die „Soldaten des Jahres 2015“ der Verbände der 7. Jägerbrigade durch ihre Bataillonskommandanten präsentiert. Für ihre hervorragenden und außerordentlichen Leistungen im vergangenen Jahr wurden durch Brigadekommandant Wörgötter geehrt:

• Vizeleutnant Helmut Gödl vom Jägerbataillon 17 in Straß,• Oberstabswachtmeister Rainer Haindler vom Jägerbataillon 18 in St. Michael,• Zugsführer Robert Schranzer vom Jägerbataillon 25 in Klagenfurt,• Stabswachtmeister Christian Kickenweiz vom Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 in Feldbach,• Vizeleutnant Heinz Hochegger vom Stabsbataillon 7 in Klagenfurt,• Vizeleutnant Albin Dobernig vom Pionierbataillon 1 in Villach und• Oberstleutnant Stefan Lekas vom Kommando der 7. Jägerbrigade in Klagenfurt.

In Vertretung des Kärntner Landeshauptmannes bedankte sich Landtagspräsident Reinhart Rohr bei den Solda-ten der 7. Jägerbrigade für deren Leistungen, insbesondere beim laufenden Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze. Auch die gemeinsame Zusammenarbeit mit den anderen Blaulicht-Organisationen in Kärnten wurde sowohl beim sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz, als auch bei den Katastrophenhilfseinsätzen von Rohr hervorgehoben.

Brigadekommandant Jürgen Wörgötter brachte seine Gäste im Rahmen seiner Ansprache zum Nachdenken. Er beschrieb ihnen mögliche Szenarien, die bei einer Terrorbedrohung auf Europa zukommen könnten, und leitete daraus notwendige Fähigkeiten des Bundesheeres ab. Am Ende seiner Rede bedankte sich Wörgötter ebenfalls bei seinen Soldaten und zollte ihnen hohen Respekt, insbesondere für deren erbrachte Leistungen beim laufenden Assistenzeinsatz, wo die 7. Jägerbrigade immer rund die Hälfte der ein-gesetzten Kräfte bereitstellte bzw. derzeit alle vier Assistenzkompanien stellt.

17. BrigaDeTag Der 7. JägerBrigaDeQuelle: www.bundeheer.at//sk/lask/brigaden/jgbrig7.

Bild Oben: Der 1. Präsident des Kärntner Landtages, Ing. Reinhard Rohr (re), mit den Soldaten des Jahres 2015, ihren Bataillonskommandanten

und dem Brigade-kommandanten, Brigadier Mag. Jürgen Wörgötter (li).Bild links: Die Fahnentrupps der Brigade und der Bataillone.Bild rechts: Vzlt Heinz Hochegger, Soldat des Jahres 2015.Alle Fotos: Man-fred Raunegger

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- Teamgeist - Vertrauen - Motivation -Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhaltenSEITE 8

Bei Gesprächen zwischen Hptm Resch und Vertretern der Fa. PGH Geoservice GmbH über das ERDOX System zur Sicherung von instabilen Hängen wurde von Hptm Resch eine brauchbare Alternative zur Errichtung von Stützwän-den aus Holz erkannt (geringere Materialkosten und weni-ger Mannstunden zur Errichtung).Auf seine Anfrage hin erklärte sich die Fa. PGH Geoser-vice bereit eine kostenfreie Lehrveranstaltung zur Ein-schulung von Einsatzpersonal und Entscheidungsträgern in Graz in der Gablenzkaserne durchzuführen. Das Ziel dieser Veranstaltung war:

1. Den Kommandanten Grundwissen zu vermitteln, um im Katastrophenfall den Behördenvertretern mehrere Lösungen über Vor- und Nachteile anbie-ten zu können.

2. Die Techniken zum Einbau der Systeme den Grup-penkommandanten zu vermitteln um im Katastro-phenfall bei Gefahr im Verzug keinen Zeitverlust zur Einschulung der Systeme zu haben.

Einsatzmöglichkeiten:Die Erdox Consolidatore Elemente wurden bis jetzt haupt-sächlich als Stützbauwerke zur Sicherung von instabilen Hängen verbaut. (Schutz von Gebäuden und Straßen)Weitere Möglichkeiten des Einsatzes dieser Systeme:

• Lawinenschutzverbauung,• Geschiebe und Geröllsperre,• Leiteinrichtung im Grenzsicherungseinsatz,• Sicherungselement bei Gefahr eines Dammbru-

ches im Hochwassereinsatz.

Durch das derzeit verfügbare Größensortiment und der Wahlmöglichkeit verschiedener Verankerungen, sind den Einsatzmöglichkeiten alle Türen geöffnet.

VorteileDie Erdox Consolidatore Elemente werden soweit vom Werk vorgefertigt, dass man sie auf einer Fläche von

ca. 4x4 m die Elemente mit wenigen Handgriffen und un-ter 20 Minuten für den Einbau fertigstellen kann. Für die Fertigstellung benötigt man keinerlei Spezialwerkzeuge. Es ist keine besondere und langwierige Ausbildung not-wendig, um die Elemente im Einsatz fertigzustellen und zu errichten. Nach einem erfolgtem Einbau, z.B. beim Bau einer Zufahrt, können sie entfernt und wiederverwendet werden. Das ÖBH errichtet in Einsatzfällen zur Hangbe-festigung noch sehr häufig Krainerwände aus Lärchen-holz. Dies ist wesentlich zeitaufwändiger und erfordert eine weitaus höhere Ausbildung. Die Erdox Consolidatore Elemente haben eine Mindesthaltbarkeit von 130 Jahren. Die Haltbarkeit bei Krainerwänden aus Lärchenholz liegt bei ca. 20-30 Jahren und auch die Kosten sind im Vergleich zu Krainerwänden wesentlich niedriger.

NachteileDie Erdox Consolidatore Elemente werden erst auf Be-stellung gefertigt und stehen im Bedarfsfall (Hochwasser) nicht sofort zur Verfügung. Sondermaße werden nur in sehr hohen Stückzahlen bei langen Lieferzeiten gefertigt.Krai-nerwände können jedoch dem Gelände optimal angepasst und die benötigten Lärchenstämme sind rasch verfügbar. Ein Erdox Consolidatore Element (Maße 310x360 cm) wiegt 450 kg und ist händisch nicht aufstellbar.

ZusammenfassungDie Erdox Consolidatore Systeme wären eine im Einsatz-fall sehr wertvolle Ergänzung, vor allem als eine langfris-tige und kostengünstige Lösung für Stützbauwerke zur Si-cherung von instabilen Hängen.

Als völligen Ersatz für die derzeitigen Techniken sehe ich es persönlich jedoch nicht, vor allem deshalb nicht, weil bei Elementarereignissen der Einsatzleiter oft sehr rasch flexible Lösungen, die in jedem Gelände einbaubar sind, (manchmal nicht zufahrbar) braucht. Eine Bevorra-tung von mindestens 50 Stk wäre jedoch notwendig, um im Einsatzfall rechtzeitige Hilfe leisten zu können.

Foto: Vom Autor zur Verfügung gestellt.

erDox HaNgBeFeSTiguNgeNVon Vzlt Wolfgang Schwarzkogler.

Aus dem Bataillon

- Teamgeist - Vertrauen - Motivation -www.bundesheer.at

a B W e H r V o N aTo M a r e N , B i o L o g i S c H e N u N D c H e M i S c H e N g e Fa H r e N

Ihre Kariere-Info erhalten sie unter:ABC-Abwehrkompanie, Gablenzkaserne, Straßgangerstraße 360, 8054 Graz

EMail: [email protected], Tel.: +43 50201 - 5032910

e x p e r i e N c e K i o p

Voraussetzungen:- Sechs Monate Ausbildungsdienst oder abgeleisteter Grundwehrdienst

- Freiwillige Meldung zur Auslandeinsatzbereitschaft- Körperliche und geistige Eignung

K a r r i e r e b e i m H e e r - S t e i g e i n !

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Persönlichkeiten mit Fähigkeiten

- Teamgeist - Vertrauen - Motivation -Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhaltenSEITE 10

10. Militärische Heimat„Heimat“ ist grundsätzlich dort, wo man sich wohl fühlt!„Militärische Heimat“ für einen Soldaten ist dort, wo er ein klare Aufgabe hat, deren Erfüllung es ihm ermöglicht, ungeachtet seiner Stellung und seines Ranges wertschät-zend behandelt zu werden, wo er professionell betreut wird und wo seine Kameraden sind.Der enge Bezug zu einer „militärischen“ Heimat ist Teil der emotionalen Basis, sich in der Miliz zu engagieren.Die bestmögliche militärische Heimat eines Milizsolda-ten (der allenfalls auch ein ehemaliger Berufssoldat ist) ist grundsätzlich jener Verband bzw. jene Garnison, in der er seinen Grundwehrdienst geleistet hat, weil dadurch Kon-tinuität erzeugt wird und damit auch im weitestgehenden Sinn die Primärgruppe – zu sehen vielschichtig, z.B. GWD werden nach dem Grundwehrdienst zu Milizsoldaten oder Milizsoldaten behalten ihre Ausbilder im Grundwehrdienst als Kommandanten oder Milizsoldaten werden nach dem Grundwehrdienst durch bereits bekanntes Aktivpersonal betreut - erhalten bleibt. Für die Masse der Soldaten – zumindest die Mannschafts-soldaten - bleibt dabei die „militärische Heimat“ die ge-samte militärische Laufbahn und auch danach immer die Gleiche!

11. RegionalbezugDurch die Zuordnung von formalen, konkreten, klaren und auch für „Zivilisten (be)greifbaren“ Aufträgen – wenn immer möglich mit Regionalbezug - soll sowohl der Be-völkerung als auch den eigenen Soldaten/Bediensteten die Rolle des Bundesheeres insgesamt – bzw. des jewei-ligen Präsenz- oder Milizverbandes/-einheit im Beson-deren – besonders beim „Schutz der Lebensgrundlagen“ bewusst(er) gemacht und damit auch die Verankerung des Bundesheeres in Wirtschaft und Gesellschaft gestärkt wer-den. Weiters soll „Regionalbezug“ zB wie folgt erreicht werden:

• Wehrpflichtige aus der Region sollen – wenn im-

mer möglich – in der Region ihren Grundwehr-dienst ableisten.

• Wehrpflichtige des Milizstandes einer Region sol-len – wenn immer möglich – in Präsenz- oder Mi-liz-Verbänden und -Einheiten der Region beordert werden/sein.

• Wehrpflichtige der Milizstandes, die in einem wichtigen Schutzobjekt arbeiten, sollen – wenn immer möglich – in jenem OrgEt beordert sein/werden, dessen Aufgabe der Schutz dieses Objek-tes ist.

12. Klare AufgabenzuordnungDurch eine klare Aufgabenzuordnung sollen bei den gege-benen kurzen Ausbildungs- und Übungszeiten alle Maß-nahmen zur Einsatzvorbereitung fokussiert werden.

Dabei ist die Hauptaufgabe der JgB/Miliz und sbst strukt JgKp/Miliz eindeutig der vorwiegend stationäre Schutz an einem oder mehreren konkret zugeordneten militärischen und/oder zivilen Schutzobjekten.

13. Verstärkte Verschränkung mit der PräsenzorganisationUm die Identifikation des Verbandes mit der Miliz, die gegenseitige Akzeptanz und das Gefühl, eine militärische Heimat zu haben, zu steigern sowie den Kommunika-tions- und Koordinationsaufwand zu verringern, wird im ÖBH2018 die Masse der Mobeingeteilten jeweils aus dem kleinen Verband gestellt, der mobverantwortlich ist. Teile können – zB Fachfunktionen – in direkter und gegen-seitiger Absprache aber auch von anderen OrgEt her, wie zB den Ak&S, mobeingeteilt werden.

14. Materielle Komponente / SonderinvestZur Sicherstellung eines Teiles der materiellen Kompo-nente wird auch die Miliz einen Sonderinvest erhalten, der bis 2019 insgesamt 29 Mio. € und ab 2020 weitere 48 Mio. € beträgt.Damit werden bis 2019 vor allem die Anschaffung des Grundmoduls des Kampfanzuges (inkl. ABC-Schutzaus-rüstung) für alle Milizsoldaten, diverse Ausrüstungsgegen-stände als Vorgriff auf den „Soldat 2018“ und eine merkba-re Nachtsicht-/Nachtkampffähigkeit sichergestellt.

M e h r w e r t - I n t e g r a t i o n - L e i s t u n g s f ä h i g k e i t - I d e n t i f i k a t i o n - Z i v i l e K o m p e t e n z

N e u a u S r i c H T u N g D e r M i L i ZMiliz im ÖBH2018. Von Bgdr Mag. Stefan Thaller. Teil 3.

Prinzipskizze „Mobeinteilungen im ÖBH2018“.

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- Teamgeist - Vertrauen - Motivation - SEITE 11

Ab 2020 ist dann vor allem die Beschaffung von Führungs-mitteln, Aufklärungs- und Schutzsensoren und der Ersatz der Sturmgewehre inkl. Nachtzielmittel beabsichtigt.Insbesondere hinsichtlich Ausstattung der Miliz mit zB Kfz werden Einsätze der Miliz aber auch weiterhin von der Disposition vorhandener militärischer Mittel und/oder Anwendung des Leistungsrechtes gem. Militärbefugnisge-setz und/oder Beschaffungen im Anlassfall abhängen.

15. Anreizsystem NEUSchon mit dem Beginn der Freiwilligenwerbung für Mi-lizübungen im Jahre 2007 wurde auch ein Anreizsystem, sich freiwillig zu Milizübungen zu melden, geschaffen, welches aus einer Kombination von Anerkennungsprämi-en gem. § 4a HGG, Erfolgsprämie für Vorbereitende Mili-zausbildung (VbM) gem. § 5 Abs. 2 HGG und Gewährung dienstfreier Zeiten besteht.Dieses Anreizsystem hat bisher aber nur für Miliz-Mann-schaften und Miliz-UO gegolten, da bezüglich dieser bei-den Personengruppen ein besonderer Bedarf gegeben war.

Mit dem nunmehrigen Ausbau der Miliz auf Basis Freiwil-ligkeit und unter Beibehaltung der Anwendung des § 61 Abs. 3 WG 2001 erscheint es unter anderem erforderlich, das bisherige finanzielle Anreizsystem signifikant zu erhö-hen, um Aufwuchs und Erhalt des Kaderpersonals und der Mannschaftssoldaten der Miliz in einem solchen Ausmaß zu steigern, dass möglichst eine volle Übungsfähigkeit der Verbände und Einheiten erreicht werden kann.

Bis zur Vollendung des 50. Lebensjahres sind

1. Offiziere des Milizstandes und

2. sonstige Wehrpflichtige des Milizstandes, die a) dem Bundesheer auf Grund eines Dienst-verhältnisses angehört haben oder b) einen Wehrdienst als Zeitsoldat geleistet haben oder c) einen Ausbildungsdienst in der Dauer von mehr als sechs Monaten geleistet haben,

zur Leistung von Milizübungen verpflichtet, sofern sie Milizübungen nicht schon auf Grund freiwilliger Meldung oder einer Verpflichtung mittels Auswahl-bescheides zu leisten haben.

Grundsätze/Eckpunkte des finanziellen Anreizsystems NEU sind:

• Bereits Berücksichtigung der mit 09/2016 begin-nenden Kaderanwärterausbildung NEU (KAAusb NEU).

• Immer nur bei Bedarf und Eignung, dann jedoch für alle Personengruppen.

• Signifikante Erhöhung der Anerkennungsprämien als finanzielle Anreize! – „Erstwerbung – Bringen ins System“. – „Halten im System“.

• Signifikante, gezielte Anreize für jene Bereiche, in denen wir „schwach“ sind. – Überhaupt Beendigung der Grundausbildung zum MO/MUO. – „Beendigung der Grundausbildung zum MO/MUO in möglichst kurzer Zeit“.

Allgemeine Voraussetzungen/Richtlinien für die Zuerken-nung von Anerkennungsprämien (AKP) sind:

• Abgabe einer „Freiwilligen Meldung zu Miliz-übungen“ (FMzMÜ) oder einer „Freiwilligen Mel-dung zu weiteren Milizübungen“ (FMzwMÜ).

• Bedarf und Eignung für eine Funktion in der Ein-satzorganisation müssen immer gegeben sein (Erst-Feststellung sollte bei GWD/PiAD grundsätzlich mit Beginn des 5. Ausbildungsmonats abgeschlos-sen sein!).

• Befürwortung/Annahme der Freiwilligenmeldung durch den Ausbildungsverband (AusbVerb) oder das mobverantwortliche Kommando (mobvKdo) bzw. - für PersRes FORMEIN - durch HPA.

• Bereits vorhandene unbefristete Beorderung oder vorgesehene unbefristete Beorderung.

Anerkennungs‐prämien

Freistel‐lungen

Anerkennungs‐prämien

Freistel‐lungen

Freiwillige Meldung zu Milizübungen € 106 2 Tage € 601 ‐Freiwillige Meldung zu weiteren Milizübungen (jeweils 15 MÜ‐Tage)

€ 106 ‐ € 252 ‐

Freiwillige Meldung zu Milizübungen *) € 111 5 Tage € 601 ‐MillFü1 € 122 ‐ ‐ ‐MilFü2 € 266 ‐ ‐ ‐FüOrgEt1 € 144 ‐ ‐ ‐FüOrgEt2 € 465 ‐ ‐ ‐Beendigung der Ausbildung zum MUO **) innerhalb von 1,5 Jahre nach KAAusb2

‐ ‐ € 555 ‐

Beendigung der Ausbildung zum MUO **) innerhalb von 1 Jahr nach KAAusb2

‐ ‐ € 1.111 ‐

Freiwillige Meldung zu weiteren Milizübungen (jeweils 15 MÜ‐Tage)

€ 206 ‐ € 312 ‐

Freiwillige Meldung zu Milizübungen *) ‐ ‐ € 601 ‐Beendigung der Ausbildung zum MO innerhalb von 4,5 Jahre nach KAAusb2

‐ ‐ € 666 ‐

Beendigung der Ausbildung zum MO innerhalb von 3,5 Jahre nach KAAusb2

‐ ‐ € 1.333 ‐

Freiwillige Meldung zu weiteren Milizübungen (jeweils 15 MÜ‐Tage)

‐ ‐ € 412 ‐

**)…Inklusive „Modul Praxis & MobEinw“.

Anreizsystem NEU

Ausbil‐ dung zum 

MO        bzw. 

Dienst als MO

*)…Einmalig bei erstmaliger freiwilliger Meldung zu MÜ!

Anreizsystem ALTPersonen‐gruppe

Maßnahme / Leistung

Mann‐schaft‐soldat

Ausbil‐ dung zum MUO    bzw. 

Dienst als MUO

M e h r w e r t - I n t e g r a t i o n - L e i s t u n g s f ä h i g k e i t - I d e n t i f i k a t i o n - Z i v i l e K o m p e t e n z

„Miliz-Übungsverpflichtung“ gem. § 61 Abs. 3 WG 2001.

Wird fortgesetzt

Sept Febr Sept März

Fern-lehre

„Weiter-führende

Ausbil-dungder

Ausbil-der“

Kaderanwärterausbildung (KAAusb) NEU ab September 2016 (Planungsstand Juli 2015).

- Teamgeist - Vertrauen - Motivation -Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhaltenSEITE 12

aSSiSTeNZeiNSaTZ „MigraTioN“Von Lt Peter Kern BA.

Der Beginn des sicherheitspolizeilichen As-sistenzeinsatzes (SihPolAssE) wurde durch die ABCAbwKp(KPE) gestaffelt durchgeführt. Als erste KPE-Elemente wurden der DekoZg aus Graz und der ABCAufklZg aus Linz am 24. September 2015 in Salz-burg unter der Führung der Kampfunterstützungskom-panie/JgB25 eingesetzt. Diese Züge hatten die Aufgabe, für Ordnung und Sicherheit im Ablauf beim Eintreffen, Aufenthalt und Weitertransport der hilfs- und schutz-bedürftigen Fremden (hsF) im Transitlager ASFINAG Salzburg sowie am Hauptbahnhof zu sorgen.

Als weiteres Element wurde am 14. Oktober 2015 der RuBZg aus Tirol in der Südsteiermark im Raum Spielfeld-Langegg unter der Führung der AssKp/JgB12 mit Oktober eingesetzt. Hier war die Erstaufgabe des Zuges, die Grenze zu Slowenien im Raum Langegg zu überwachen, jedoch wurde der Zug nur kurz mit die-ser Aufgabe betraut und rasch zur Unterstützung beim Grenzübergang Spielfeld verschoben. Der Grenzüber-gang Spielfeld war zu diesem Zeitpunkt Brennpunkt des Einsatzes.

Ende November erging der Einsatzbefehl zum Zusammenführen der gesamten Kompanie zum ge-schlossenen Einsatz im Schwergewicht – Grenzüber-gang Spielfeld. Anfang Dezember verlegten beide Züge aus den Räumen Salzburg und Korneuburg in die Gablenzkaserne. Mit 30. November 2015 führ-te das Vorkommando der Kompanie Erkundungen durch und wurde in den Einsatz durch die AssKp/JgB24 eingewiesen. Die ABCAbwKp(KPE) führ-

te in weiterer Folge die Ablöse mit der AssKp/JgB24 am 02. Dezember 2015 planmäßig durch. Zu diesem Zeitpunkt führte das JgB17 die einge-setzten Kompanien im Großraum Spielfeld/Süd-steiermark.

Die verminderte ABCAbwKp(KPE) hatte nur wenig bis gar keine Zeit, sich auf den Einsatz vor-zubereiten, da drei Elemente der Kompanie be-reits im Einsatz waren und sich das KpKdo(KPE) gerade in der Überleitung von Korneuburg nach Graz befand. So wurde auf die bereits erlangten Erfahrungen zurückgegriffen und unter der Zu-sammenarbeit aller eingesetzten Einsatzkräfte der SihPolAssE/Migration(hsF) am Grenzübergang durchgeführt. Die Kompanie wurde erst Mitte De-zember vollzählig zusammengeführt. Der RuBZg wurde bis dahin sehr flexibel als Unterstützungs-element im Rahmen der unzähligen Umgruppie-

rungen verschiedener Kompanien eingesetzt.Das Grenzmanagement wurde neu beurteilt und

es folgten kurz darauf die ersten Umbaumaßnahmen am Grenzübergang Spielfeld. Im Einsatz wechsel-te der Auftrag der Kompanie zwischen Unterstützung der Polizei am Grenzübergang und Überwachung der grünen Grenze von Spielfeld bis Heiligengeist. Diese Aufgaben wurden im periodischen Wechsel mit der KPEKp/JgB17 durchgeführt. Die Umbaumaßnahmen wurden bis Ende Jänner zum Großteil abgeschlossen. Am 29.01.2015 hatte der Kompaniekommandant Hptm Christian Resch die ehrenvolle Aufgabe, den neu ange-lobten Verteidigungsminister Mag. Hans-Peter Dosko-zil in das Grenzmanagement Spielfeld und die Aufga-ben der Kompanie einzuweisen.

Anfang Februar wurde der Verantwortungsbereich der Kompanie bis zur Soboth erweitert. Danach über-nahm die AssKp/JgB26 die Überwachung der grünen Grenze von Spielfeld bis zur Landesgrenze Kärnten/Stei-

Foto: Kurier/Gerhard Deutsch

Ganz Oben und Unten Rechts: Soldaten der ABCAbwKp im AssE mit hilfs- und schutzbedürftigen Fremden (hsF).Darunter: Der Herr Bundesminister Mag. Hans-Peter Doskozil mit Hptm Resch.

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ermark. Zu diesem Zeitpunkt war die ABCAbwKp(KPE) schwergewichtsmäßig für das Grenzmanagement im Raum Spielfeld eingesetzt. An dieser Stelle ist ein großes Dan-keschön für die ausgezeichnete und kameradschaftliche Zusammenarbeit mit der KPEKp/17 und den eingesetzten Einsatzkräften der Polizei auszusprechen.

Bis zum Ende des Einsatzes der Kompanie wurde der Auftrag am Grenzübergang fortgesetzt. Mit Anfang März wurde das Vorkommando der AssKp/AAB7 in den Einsatz eingewiesen. Diese Kompanie löste die ABCAbwKp(KPE) aus dem SihPolAssE/Migration(hsF) am 07. März 2016 ab.

Fakten zum Einsatz:

• Es wurden ca. 33.400 hsF durch die Kompanie dem Busmanagement übergeben, ca. 723 hsF abgewie-sen und ca. 953 hsF zum Stellen eines Asylantrages verbracht.

• Die Kompanie hatte einen durchschnittlichen Personalstand von 120 Mann, bestehend aus Soldaten der Kaderpräsenzeinheiten, Kadereingreifkräfen und der Miliz.

• Im Einsatz waren ca. 20 Kraftfahrzeuge, um die Beweglichkeit der Kompanie sicherzustellen.

Fotos zu diesem Artikel: Kurier/Gerhard Deutsch (1); Bundesheer/Andreas Papst (3)

TraDiTioNSTag Der aBc-aBWeHrScHuLeVon Obstlt Harald Scharf MSD

Kommandoübergabe ABC-Abwehrkompanie (KPE)am Traditionstag der ABC-Abwehrschule

Am 28. 04. 2016 erfolgte, im Rahmen des Traditionstages der ABC-Abwehrschule (ABCAbwS) in Korneuburg die feierliche Komman-doübergabe der Kompanieführung der ABC-Abwehrkompanie-Kader-präsenzeinheit. Das Stabsbataillon 7 ist mit seiner ABCAbwKp seit Dezember 2015 verantwortlich für die Aufstellung, Ausbildung und Führung einer kaderpräsenten Kompanie. Formiert wird diese aus den ABCAbw-Kompanien der 4. Panzergrenadierbrigade, der 6. und 7. Jäger-brigade sowie der ABC-Abwehrschule. Das Kommando wurde an Hptm Resch, Kommandant der ABC-Abwehrkompanie des Stabsba-taillons 7 übergeben.

Oben: Vorbeimarsch der ABCAbwKp.Links: Obstlt Scharf übergibt den Kompaniewimpel an Hptm Resch.Rechts: Die angetretene ABCAbwKp/KPE mit Hptm Resch.

Fotos: Bundesheer/ABCAbwS

Oben Rechts: OStv Andreas Papst im Gespräch mit einem Vertreter der Caritas

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TraDiTioNSTag 2016Von Vzlt Wolfgang Hinteregger.

Am 22. 05. 2016 fand in der Windischkaserne in Klagenfurt am Wörthersee der heurige Traditionstag des Stabsbataillons 7 statt. Trotz der nicht gerade rosigen Wetteraussichten fanden sich über 350 Gäs-te zu dieser Feier ein. Bataillonskommandant, Obstlt Harald Scharf, konnte zahlreiche Ehrengäste aus Politik, den Blaulichtorganisationen und dem Österreichischen Bundesheer begrüßen. Von ziviler Seite war der 1. Präsident des Kärntner Landtages, Ing. Reinhard Rohr, in Ver-tretung des Landeshauptmannes Dr. Peter Kaiser anwesend. Als militä-risch Höchstanwesender war dies der Kommandant der 7. Jägerbrigade, Brigadier Mag. Jürgen Wörgötter.

In seiner Ansprache ging der Bataillonskommandant auf die Tradi-tion und die nähere Zukunft des Bataillons ein. Er stellte die Frage, ob: „Tradition und das Gedenken an längst Vergangenes jemals Routine werden darf.“ Er glaube nicht, wie er betonte, auch wenn sich die Art und Weise der Traditionspflege ändere. „Die Werte, nämlich Selbst-losigkeit, Mut, Tapferkeit, Treue, Pflichterfüllung, Opferbereitschaft, Leistung ohne Gegenleistung, Kameradschaft und Gemeinsamkeit, sind zeitlose Werte“ betonte er weiter. Zum Abschluss entbot er der Kameradschaft der k.k. Kärntner Freiwilligen Schützen (KFS) und der Kameradschaft des k.u.k. Feldjägerbataillons Nr 8 (8er Jäger) seinen Dank und Anerkennung.

Nach den Grußworten von Ing. Reinhard Rohr, Mjr Klaus Wrumnig und Obst iR Mag. Bernhard Meurers folgte der geisliche Teil mit der abschließenden Kranzniederlegung. Eine besondere Ehre wurde dem ehemaligen Landesobman der KFS, ADir iR Stephan Korb, zuteil. Ihm wurde vor angetretener Truppe die Ernennungsurkunde zum „Landes-ehrenobmann der KFS“ überreicht.

Nach dem Aus-marsch der angetre-tenen Truppe, den Fahnenabordnungen aus Italien, Slowe-nien und Österreich, sowie der Ehrenfor-

mation, lud das Bataillon zu ei-nem kleinen Im-biss in den Spei-sesaal.

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Totenehrungen als Vorbereitung des Traditionstages

Villach-Warmbad. Traditionell fand am Vortag des Tra-ditionstages eine Kranzniederlegung am Ehrenmal der Ka-meradschaft der Kärntner Freiwilligen Schützen, der soge-nannten „Teppnerkapelle“, in Villach Warmbad statt.

Der neu gewählte Landesobmann, Obst iR Mag. Bern-hard Meurers, konnte in Vertretung der Familien Luke-schitsch und Mayerhofer, Frau Dr. Eleonore Lukeschitsch begrüßen. Weiters Gemeinerat Scheriau, der in Vertretung des Bürgermeisters der Stadt Villach gekommen war, so-wie den Kommandanten des Stabsbataillons 7, Obstlt Ha-rald Scharf und den ehemalige Kommandant der 7. Jäger-brigade, Bgdr iR Günther Polajnar.

Es ist schon Tradition, das eine Abordnung des Vete-ranenverbandes aus Kanal ob Soci (SLO) unter der Leitung von Joze Veluscek dabei war. Diesmal war auch eine Delegation der Kame-radschaft „K.u.K. Feldjägerbataillon Nr.: 8“ (Ehemalige Achterjä-ger) mit dabei. Auf ihrem Weg nach Hermagor, ließen sie es sich nicht nehmen, erstmals mit Fahne und einer Abordnung unter der Leitung von Mjr Klaus Wrumnig an dieser Feier teilzunehmen.

Nach Ansprachen des Bataillonskommandanten und dem Lan-desobmann und einem geistlichen Teil wurde unter Abspielen des Liedes vom „Guten Kameraden“ an der Kapelle ein Kranz nieder-gelegt. Den Abschluss bildete der Ausmarsch des Feldzeichentrupps und der Ehrenformation der Nachschubtransportkompanie unter dem Kommando von Oberstabs-w a c h t m e i s t e r Hannes Ogris.

Im Anschluss an die Feier lud Frau Dr. Eleono-re Lukeschitsch die ca. 50 An-wesenden noch zu Kaffee und Kuchen in den Warmbader-Hof.

Hermagor. Wie alljährlich wurde als Vorbereitung zum Traditionstag 2016 eine Totenehrung der Achterjäger durchgeführt. Diesmal jedoch nicht im Ach-terjägerpark in Klagenfurt am Wörthersee, sondern beim Achterjägerdenkmal in Hermagor (Stätte des ersten Wirkens der Achterjäger in Kärnten im Septem-ber 1813). Auf Grund der Sperre des Achterjägerparks wegen der Schneebrü-che wurde diese Verlegung notwendig. Eine Abordnung der Achterjäger legte zum Gedenken der ehemaligen Achterjäger, der Gefallenen beider Weltkriege, der im Dienst verunglückter Soldaten und Exekutivbeamten, der Blaulichtor-ganisationen und der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder der Achterjäger, unter Führung des Landesobmannes Mjr Klaus Wrumnig einen Kranz beim Achterjägerdenkmal in Hermagor nieder.

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Führungswechsel in der KameradschaftVon Vzlt Wolfgang Hinteregger.

Von Weitem betrachtet scheint die Kapelle in Ordnung zu sein. Wenn man aber näher kommt, sieht man die Schäden, die die letzten Winter ihr zugefügt haben. Allein in diesem Winter brachen durch Frostsprengung ca. drei Meter des Stiegenaufganges weg. Die längst überfällige Sanierung wird dadurch akut. Wir würden uns sehr um Unterstützung der Bausteinaktion freuen und bitten um Spenden. Es wurde dazu ein zweckgebundenes Konto eingerichtet:

IBAN: AT78 3935 8000 0103 7134Verwendungszweck: Sanierung Plöcken-Gedenkkapelle

Geben Sie Ihrem Herzen eine Ruck.Jeder Betrag hilft. Danke!

Werner Hardt-Stremayr, OberstLandesobmann Khevenhüller 7er Bund

Helfen Sie bei der renovierung der plöckenkapelle!

Bei der Mitgliederversammlung der Kameradschaft der Kärntner Frei-willigen Schützen am Freitag, den 22. April, wurde in der Windischkaserne in Klagenfurt ein neuer Landesvorstand gewählt. Zu dieser Feier konnte der Landesobmann Stephan Korb zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste begrüßen. Unter Ihnen Oberst Erhard Eder in Vertretung des Militärkommandanten von Kärnten, Oberstleutnant Harald Scharf als Kommandant des Traditionstrup-penkörpers Stabsbataillon 7, Generalmajor iR Mag. Gerd Ebner, Major der Reserve Wolf-Dieter Ressenig als geschäftsführenden Präsidenten des Öster-reichischen Kameradschaftsbundes, Landesverband Kärnten und last but not least den Landesobmann der Kameradschaft des k. u. k. Feldjäberbataillons Nr. 8 „ehemalige 8er Jäger“, Major Klaus Wrumnig.

Bei dieser Neuwahl kam es zu einem geplanten Wechsel an der Spitze, da der scheidende Landesobmann Amtsdirektor iR Stephan Korb nach 10-jäh-riger Obmannschaft nicht mehr zur Verfügung stand. Der ehemalige Kom-mandant des Stabsbataillons 7, Oberst iR Mag. Bernhard Meurers hatte sich bereit erklärt, diese Funktion zu übernehmen. Er wurde einstimmig zum neuen Landesobmann gewählt.

Eine besondere Ehre erfuhr der scheidende Landesobmann. Auf Antrag des Landesvorstandes wurde er durch die Mitgliederversammlung einstimmig zum Landesehrenobmann ernannt. Mit dem Absingen der 1. und 4. Strophe des Kärntner Heimatliedes ging diese würdige Veranstaltung zu Ende.Oben: Das Präsidium der Kameradschaft.Links oben: Die gut besuchte Mitgliederversammlung.Links unten: Der neue Obmann flankiert von Obstlt Scharf (re) und Mjr Wrumnig (li).

Unser Kam. Hubert Fankhauservor der Gedenktafel der KFS.

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Die Hubertuskapelle im Wolayertal

Aus der Schriftenreihe „Die Kärntner Landsmannschaft“ Heft 11/87.

Leider gibt es über diese Kapelle nur sehr wenig Un-terlagen. Einer der wenigen Berichte die es gibt, ist jener von Karl Brunner aus dem Jahre 1987, in dem Bauleiter Jenull die Entstehung schildert. Da die Kapelle im Laufe der Jahrzehnte sehr desolat wurde, trug man sie in den Jahren 1997/98 ab und errichtete sie am selben Platz neu. Dies ge-schah durch den ÖKB Birnbaum unter Leitung von Obmann A. Faltheiner.

Malerisch auf einen Felsen gebaut, ist die Hubertuska-pelle im Wolayertal in den Karnischen Alpen südlich von Birnbaum im Lesachtal. Schon über 90 Jahre thront die Ka-pelle auf diesem Stein. Über ihre Entstehung gibt eine Er-innerungstafel im Inneren der Kapelle Auskunft: „Zur Ehre Gottes erbaut im Jahre 1916 unter der Leitung des Herrn BaonsKdt, Hptm Karl Herber, von der Mannschaft der Pio-nierabteilung des 2. k.k. Kärntner Freiwilligen Schützenba-ons. Eingeweiht und dem Schutze des hl. Hubertus empfohlen vom Feldkurat J. Watzinger am 23. Mai 1916“. Gebaut wurde die Kapelle unter Leitung des Zimmermeisters Johann Jenull (1885-1987) aus Hermagor. Wie es zum Bau der Kapelle kam, darüber erzählte Johann Jenull folgendes: Er hatte sich schon lange gewünscht von den Stellungen im Wolayerseegebiet abgelöst zu werden. In der Reservestellung wurde beschlossen, dass in diesem Gebiet eine Kapelle gebaut werden sollte. Jenull konnte als gelernter Zimmermann Pläne lesen und verstand sich auch auf den Turmbau. So wurde ihm die Leitung für den Kapellenbau übergeben und er konnte im Wolayertal, von den Stellungen entfernt, mit dem Bau der Kapelle beginnen.

1915/16 war ein sehr schneereicher Winter und viele Soldaten der Reserve mussten hinaus nach Nostra, um von den Dächern der Bauernhöfe und Wirtschaftsgebäude den Schnee abzuschaufeln. Die Bäuerinnen standen den großen Schneemassenhilflosgegenüber,dieMännerwareneingezogenwordenundstandenirgendwoanderFront.Indie-sem Winter kamen auch viele Soldaten unter die Lawine. Die Pioniere hattendie traurigePflicht, fürdiegefundenenKameradendieSärgezu zimmern. In der Nacht wurden die Toten nach Birnbaum gebracht und beerdigt. Nach Beruhigung der Wetterlage konnte schließlich die Kapelle gebaut werden. Sie steht auf einem großen Felsbrocken, eine Stiege führt zu ihr hoch. Die Hubertuskapelle im wildromantischen Wolayertal wird sehr viel besucht, liegt sie doch direkt neben dem Weg zum Wolayersee, der alljährlich viele Tausende Wanderer anlockt. ImmerwiederfindenbeiderHubertuskapelleauchGedenkenandieGefallenen von einst und Feldmessen unter großer Beteiligung der Be-völkerung statt.

Oben: Die Kapelle bei ihrer Einweihung im Jahre 1916Unten: Die Kapelle nach dem Neubau 1997/98

100 Jahre HubertuskapelleDer Ortsverband Birnbaum des Österreichischen Kamerad-schaftsbundes veranstaltet aus diesem Anlass eine Feier bei der Hubertuskapelle.

Wann: Sonntag 31. Juli 2016 mit Beginn um 10.00 Uhr.Wo: Hubertuskapelle im Wolayertal im Lesachtal.

Die Feier findet bei jedem Wetter statt!

Auskünfte unter: Andreas Faltheiner, 0664-24 30 815.

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BeförderungenLt ............ WUZELLA Georg (Miliz) .......................... zum OltWm ........ GUNHOLD Johann (Miliz) .................... zum OWmWm ........ PÖLLINGER Mario (Miliz) ................... zum OWmZgf ......... EBNER Daniel (Miliz)...............................zum WmZgf ......... SPIHS Kai (Miliz) ......................................zum WmKpl ......... KLEIN Fritz ..............................................zum ZgfKpl ......... HRASTNIK Stefan (Miliz) ........................zum ZgfKpl ......... POSTOTNIK Patrick (Miliz) .....................zum ZgfKpl ......... TAFERNER Jürgen (Miliz) ........................zum ZgfGfr ......... PETZ Oliver (Miliz) ................................... zum KplGfr ......... TAMEGGER Marcel (Miliz) ..................... zum KplRekr ....... BERGER Andre (Miliz) ..................................... zum GfrRekr ....... KÜGEL Dominik (Miliz) ...........................zum GfrRekr ....... KRAMMER Stefan (Miliz) ........................zum GfrRekr ....... PIHAN Maximilian (Miliz) ........................zum GfrRekr ....... SANDRISSER Stephan (Miliz) ..................zum Gfr

Auszeichnungen/DienstjubiläenVzlt ........KRASSNITZER Peter ...... 40 jähr. DienstjubiläumVzlt ........SCHOBER Erwin ............. 40 jähr. DienstjubiläumOStWm ..DANKO Karl .................... 25 jähr. DienstjubiläumOStWm ..KITZ Johann ..................... 25 jähr. DienstjubiläumStWm .....TOMANTSCHKER Chr. . 25 jähr. DienstjubiläumVzlt ........JUAN Alfred...................................WDZ 1. KlasseVzlt ........PRODINGER Herbert ....................WDZ 1. KlasseOStWm ..STURM Benedikt ...........................WDZ 1. KlasseOWm ......TRUMMER Christian ....................WDZ 1. KlasseOStWm ..KEBER Christian .......................... WDZ 2. KlasseOStWm ..STELZL Herbert............................ WDZ 2. KlasseStWm .....REGOVIC Heinz ........................... WDZ 2. KlasseStWm .....WRIESSNEGGER Markus ........... WDZ 2. KlasseOWm ......STEINER Stefan ............................ WDZ 2. KlasseOWm ......SZABO Konrad ............................. WDZ 2. Klasse

DienstverhältnisStWm .. KÖCK Andreas ....................................zum MBUO1Kpl ...... VALLANT Lukas ...................................zum MZChGfr ...... SCHMID Philip ......................................zum MZCh

VersetzungenHptm .....Mag. (FH) BRANDSTÄTTER Gerald ....zum BMIOStWm .BAUMGARTNER Harald .......................zum BMIOStWm .DANIEL Simon ........................................zum BMIStWm ....REGOVIC Heinz ............................. zur ABCAbwSGfr ........SEITINGER Carina.............................. zum FlAB2

Weitere Informatio-nen zur Miliz finden

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http://miliz.bundehe-er.at oder http://www.facebook.com/bundes-

heer

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050201/70-31305

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Redaktionsschluss für die Ausgabe 03/201625. Juli 2016

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