Tourismus in Niedersachsen: Zahlen Daten Fakten 2012
-
Author
meinniedersachsen -
Category
Documents
-
view
4.148 -
download
5
Embed Size (px)
description
Transcript of Tourismus in Niedersachsen: Zahlen Daten Fakten 2012

tourismus in niedersachsenZahlen – Daten – Fakten 2012
Veröffentlicht im Mai 2012

2
Als Ergänzung zu der roten Broschüre „tourismus in niedersachsen“, gibt die Broschüre „incoming tourismus“ einen Überblick über die touristischen Kenn-zahlen für Reisen in das Reiseland Niedersachsen aus dem Ausland.
Kontakt / Informationenzur Marktforschung
TourismusMarketing Niedersachsen GmbHJan Matysiakt +49 (0) 511 27048823matysiak@ tourismusniedersachsen.dewww.tourismuspartner-niedersachsen.de
Impressum
HerausgeberTourismus Marketing Niedersachsen GmbHEssener Straße 1D-30173 Hannovert +49 (0) 511 2704880f +49 (0) 511 2704[email protected]
Veröffentlicht im Mai 2012
Quellennachweis
Deolitte & Touche GmbH, Touristische Entwicklungsstrategie Niedersachsen 2015, 2010
DIW econ in BMWI „Wirtschaftsfaktor Tourismus Deutschland“, 2012
GfK GeoMarketing GmbH, RegioGraph 10, 2009
GfK TravelScope 2012
Landesbetrieb für Statistik und Kommu-nikationstechnologien Niedersachsen (LSKN), LSKN-Online, 2012
Statistisches Bundesamt, Monatserhebung im Tourismus, 2012
Gestaltung
genese werbeagentur gmbh, Magdeburgwww.genese-md.de
Produktion
BWH GmbH Medien Kommunikation
1
incoming tourismusZahlen – Daten – Fakten 2012
Veröffentlicht im Mai 2012

3
Mit einem Anteil von 4,4 % an der ge-samten Bruttowertschöpfung wurde un-längst der Stellenwert des deutschen Tourismussektors aufgezeigt. Besonders die damit zusammenhängenden Ein-kommens- und Beschäftigungseffekte sind hier hervorzuheben. Niedersach-sen konnte das Tourismusjahr 2011 mit einem Rekordwert von 39,4 Mio. Über-nachtungen erfolgreich abschließen und erreicht damit ein Wachstum von 2,5 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Zahlen belegen den Bedeutungsgewinn des Tourismussektors als elementaren Wirtschaftsfaktor und unterstreichen die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung der einwirkenden Faktoren.
Die neu aufgelegte Broschüre der Tou-rismusMarketing Niedersachsen GmbH (TMN) gibt einen umfassenden Über-blick über wichtige tourismusrelevante Strukturdaten des Reiselandes Nieder-sachsen und liefert Erläuterungsansätze zu den einzelnen Themenbereichen.
Sollten Sie Fragen zu den Quellen oder Daten haben, sprechen Sie uns gerne an.
Seite 4 – 9
Aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Niedersachsen
Seite 10 – 11
Überblick Incomingtourismus
Seite 12 – 13
Bettenangebot und Auslastung
Seite 14 – 15
Aufenthaltsdauer und Unterkünfte
Seite 16 – 18
Quellmarkt NRW und Querschnittsthemen
Seite 19 – 21
Tourismus als Wirtschaftsfaktor
Seite 22 – 23
Buchungstrends
Editorial Inhalt

4
Übernachtungen in den Bundesländern 2011
Niedersachsen belegt bei den Übernachtungszahlen insgesamt im Jahr 2011 Rang 4 im Bundesvergleich. Beim Hauptmarktsegment der Inländer - Übernachtungen kann das Reiseland nur knapp hinter Baden -Württemberg Rang 3 für sich beanspruchen.
Niedersachsen im Bundesland - Vergleich auf Platz 4, nach Inländern sogar auf Platz 3
0 20 40 60 80
Bremen
Saarland
Sachsen-Anhalt
Hamburg
Thüringen
Brandenburg
Sachsen
Rheinland-Pfalz
Berlin
Schleswig-Holstein
Mecklenburg-Vorpommern
Hessen
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Baden-Württemberg
Bayern
Millionen
81,0
45,6
44,2
39,4
29,0
27,6
24,5
22,4
21,5
17,3
11,1
9,5
9,5
7,1
2,3
1,9
Quelle: TMN nach Destatis 2012
Ausführliche Daten und Erläuterungen zur Nachfrage aus dem Ausland finden Sie in der Sonderausgabe der TMN Marktforschungsbroschüre „Incomingtourismus in Niedersachsen“.
InländerübernachtungenAusländerübernachtungen

5
Übernachtungsentwicklung in Niedersachsen 2000 – 2011
Die Zahl der Übernachtungen in Niedersachsen in 2011 erstmals über Expo-Niveau
Mit über 39 Millionen Übernachtungen liegt Niedersachsen erstmals über dem Niveau des Expo - Jahres 2000. Der seit 2005 vorherr-schende Wachstumstrend sowohl bei den Inländer - Übernachtungen als auch im Incoming ist somit ungebrochen. Die Zahl der ausländi-schen Übernachtungsgäste steigt gegenüber 2010 sogar um 8,5 %.
0
5000000
10000000
15000000
20000000
25000000
30000000
35000000
40000000
45000000
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Quelle: TMN nach LSKN 2012
40,0
35,0
30,0
25,0
20,0
15,0
10,0
5,0
0
Ausführliche Daten und Erläuterungen zur Nachfrage aus dem Ausland finden Sie in der Sonderausgabe der TMN Marktforschungsbroschüre „Incomingtourismus in Niedersachsen“.
36,2
2,5
33,8
2,1
32,3
2,2
32,3
2,6
34,0
2,9
35,4
3,1
34,9
2,1
33,3
2,2
31,8
2,5
33,2
2,7
34,8
2,8
36,1
3,4
* = Berechnung Veränderung absolut auf Basis der einstelligen Veränderungsrate
Jahresergebnis 2011 im Vergleich zum VorjahrSummenfehler sind rundungsbedingt
Übe
rnac
htun
gen
in M
io.
AusländerInländer
Insgesamt+ 2,5 %+ 951.859*
Ausländer+ 8,5 %+ 263.461*
Inländer+ 1,9 %+ 688.397*

6
Entwicklung der niedersächsischen Reisegebiete 2001 – 2011
Heterogene Entwicklungen in den niedersächsischen Reisegebieten
Die Mehrzahl der niedersächsischen Reisegebiete konnte in den letzten 5 Jahren ein starkes Wachstum generieren. Betrachtet man die kurzfristige Entwicklung seit 2009, sind bei den absoluten Übernachtungszuwächsen die Regionen Hannover - Hildesheim (+ 604.000), GEO* (+ 495.000) und die Lüneburger Heide (+ 93.000) Spitzenreiter.
Quelle: LSKN 2012, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing* GEO = Grafschaft Bentheim,
Emsland, Osnabrücker Land
Ostfriesische Inseln2011: 5.285.900,00
Ostfriesland2011: 1.466.860,00
Oldenburger Land2011: 587.808,00
Nordseeküste2011: 7.109.468,00
Unterelbe-Unterweser2011: 828.895,00
Lüneburger Heide2011: 5.969.106,00Mittelweser
2011: 745.004,00
Hannover-Hildesheim2011: 4.238.815,00 Braunschweiger Land
2011:1.540.820,00
Weserbergland- Südniedersachsen
2011: 3.172.254,00
Harz2011: 3.285.308,00
Oldenburger Münsterland2011: 666.235,00
GEO *2011: 4.534.330,00
200120022003200420052006
Übernachtungen in Beherbergungs-betrieben mit 9 und mehr Gästebetten
20072008200920102011
2.500.000
1.000.000500.000

7
Entwicklung der niedersächsischen Reisegebiete 2001 – 2011 Übernachtungen in ausgewählten Städten Niedersachsens 2011
Niedersachsens Städte sind beliebte Reiseziele
Die Städte des Reiselandes werden gerne und oft frequentiert und können in den letzten Jahren zum Teil mit starken Zuwächsen auffah-ren. Mittlerweile stammen dabei rund 17 % der Übernachtungsgäste aus dem Ausland (2010 noch 15 %). 38 % aller ausländischen Gäste in Niedersachsen übernachten in einer der 20 Städte.
108
111
114
120
163
196
215
234
256
268
278
281
290
298
308
430
487
505
673
2.106
0 500 1.000 1.500 2.000 2.500
Gifhorn
Wolfenbüttel
Verden
Emden
Hann. Münden
Hameln
Stade
Lingen
Papenburg
Hildesheim
Celle
Wilhelmshaven
Oldenburg
Lüneburg
Osnabrück
Göttingen
Braunschweig
Wolfsburg
Goslar
Hannover
Tausend
Veränderung ÜN 2009 - 2011 absolut in Tsd.
+ 295
+ 52
+ 43 + 18
+ 38
+ 19
+ 30
+ 56
+ 61
+ 4
+ 58
+ 45
+ 72
+ 52
+ 17
+ 16
+ 15
- 1
+ 33
+ 4
Quelle: TMN nach LSKN 2012 Übernachtungen in Tausend
Ver
änd
erung Ü
N 2
00
9 –
201
1 a
bso
lut
in T
aus
end
Übernachtungen in Tausendim Jahr 2011
Ausführliche Daten und Erläuterungen zur Nachfrage aus dem Ausland finden Sie in der Sonderausgabe der TMN Marktforschungsbroschüre „Incomingtourismus in Niedersachsen“.

8
Übernachtungen in den niedersächsischen Gemeinden 2011
Nachfragekonzentration auf die touristischen Hochburgen an der Küste und im Binnenland
Mehr als die Hälfte aller Übernachtungen entfällt auf die 25 auf-kommensstärksten Gemeinden in Niedersachsen. Insbesondere die Küstenorte aber auch die von Ferienparks und Campingplätzen dominierten Gemeinden Haren (Ems) und Bispingen tragen mit hohen Übernachtungsvolumina dazu bei. Nicht berücksichtigt sind Übernachtungen in Kleinstbetrieben (< 9 Betten).
Quelle: LSKN 2012, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Goslar
Braunlage
Göttingen
Norden
Wangerland
Bispingen
Haren(Ems)
Lingen (Ems)
Bad Rothenfelde
Hannover
Wolfsburg
Celle
O snabrück
Papenburg
Hildesheim
Göttingen
GoslarBad Pyrmont
Braunlage
BadZwischenahn
Norden
SoltauSoltauWietzendorfW ietzendorf
Wangerland
WilhelmshavenWilhelmshavenButjadingen
BadZwischenahn
BraunschweigBraunschweig
Bad Rothenfelde
< 20.000 oder keine Daten> 20.000 – ≤ 50.000> 50.000 – ≤ 100.000> 100.000 – ≤ 200.000> 200.000 – ≤ 400.000> 400.000 – ≤ 600.000> 600.000 – ≤ 1.000.000>1.000.000 – ≤ 1.400.000>1.400.000 – ≤ 2.500.000
LangeoogNorderney
Borkum Cuxhaven
Die Nachfrage konzentriert sich auf dietouristischen Hochburgen
Fast die Hälfte der amtlich erfassten Übernachtungen entfällt auf die 20volumenstärksten Gemeinden wie den klassischen Tourismusstandorten ander Nordseeküste, aber auch Hannover und von Ferienparks dominiertenGemeinden wie Haren (Ems) und Bispingen. Nicht berücksichtigt sind Über-nachtungen in Kleinstbetrieben (<9 Betten), so liegt beispielsweise das ge-samte Übernachtungsvolumina von Norderney bei über 3,1 Millionen.*
11
Übernachtungen 2010 in den niedersächsischen Gemeinden
Kartographie: TMN 2011Quelle: LSKN 2010Kartengrundlage:GfK GeoMarketing * Quelle: Staatsbad Norderney GmbH
Bad Bentheim
BadBevensen
Lüneburg
Übernachtungsvolumen insgesamt, Gemeinden 2011
Norden
Wangerland
Bispingen
Haren(Ems)
Lingen(Ems)
BadRothenfelde
Hannover
Wolfsburg
Celle
Osnabrück
Papenburg
Hildesheim
Göttingen
Goslar BadPyrmont
Braunlage
BadZwischenahn
Norden
Soltau SoltauWietzendorf Wietzendorf
Wangerland
Wilhelmshaven WilhelmshavenButjadingen
BadZwischenahn
BraunschweigBraunschweig
BadRothenfelde
<20.000oderkeineDaten>20.000–≤50.000>50.000–≤100.000>100.000–≤200.000>200.000–≤400.000>400.000–≤600.000>600.000–≤1.000.000>1.000.000–≤1.400.000>1.400.000–≤2.500.000
LangeoogNorderney
BorkumCuxhaven
DieNachfragekonzentriertsichaufdietouristischenHochburgen
FastdieHälftederamtlicherfasstenÜbernachtungenentfälltaufdie20volumenstärkstenGemeindenwiedenklassischenTourismusstandortenanderNordseeküste,aberauchHannoverundvonFerienparksdominiertenGemeindenwieHaren(Ems)undBispingen.NichtberücksichtigtsindÜber-nachtungeninKleinstbetrieben(<9Betten),soliegtbeispielsweisedasge-samteÜbernachtungsvoluminavonNorderneybeiüber3,1Millionen.*
11
Übernachtungen2010indenniedersächsischenGemeinden
Kartographie:TMN2011Quelle:LSKN2010Kartengrundlage:GfKGeoMarketing*Quelle:StaatsbadNorderneyGmbH
BadBentheim
BadBevensen
Lüneburg
Übernachtungsvolumeninsgesamt,Gemeinden2011
Norden
Wangerland
Bispingen
Haren(Ems)
Lingen(Ems)
BadRothenfelde
Hannover
Wolfsburg
Celle
Osnabrück
Papenburg
Hildesheim
Göttingen
Goslar BadPyrmont
Braunlage
BadZwischenahn
Norden
Soltau SoltauWietzendorf Wietzendorf
Wangerland
Wilhelmshaven WilhelmshavenButjadingen
BadZwischenahn
BraunschweigBraunschweig
BadRothenfelde
<20.000oderkeineDaten>20.000–≤50.000>50.000–≤100.000>100.000–≤200.000>200.000–≤400.000>400.000–≤600.000>600.000–≤1.000.000>1.000.000–≤1.400.000>1.400.000–≤2.500.000
LangeoogNorderney
BorkumCuxhaven
DieNachfragekonzentriertsichaufdietouristischenHochburgen
FastdieHälftederamtlicherfasstenÜbernachtungenentfälltaufdie20volumenstärkstenGemeindenwiedenklassischenTourismusstandortenanderNordseeküste,aberauchHannoverundvonFerienparksdominiertenGemeindenwieHaren(Ems)undBispingen.NichtberücksichtigtsindÜber-nachtungeninKleinstbetrieben(<9Betten),soliegtbeispielsweisedasge-samteÜbernachtungsvoluminavonNorderneybeiüber3,1Millionen.*
11
Übernachtungen2010indenniedersächsischenGemeinden
Kartographie:TMN2011Quelle:LSKN2010Kartengrundlage:GfKGeoMarketing*Quelle:StaatsbadNorderneyGmbH
BadBentheim
BadBevensen
Lüneburg
Übernachtungsvolumeninsgesamt,Gemeinden2011
Norden
Wangerland
Bispingen
Haren(Ems)
Lingen (Ems)
Bad Rothenfelde
Hannover
Wolfsburg
Celle
O snabrück
Papenburg
Hildesheim
Göttingen
GoslarBad Pyrmont
Braunlage
BadZwischenahn
Norden
SoltauSoltauWietzendorfW ietzendorf
Wangerland
WilhelmshavenWilhelmshavenButjadingen
BadZwischenahn
BraunschweigBraunschweig
Bad Rothenfelde
< 20.000 oder keine Daten> 20.000 – ≤ 50.000> 50.000 – ≤ 100.000> 100.000 – ≤ 200.000> 200.000 – ≤ 400.000> 400.000 – ≤ 600.000> 600.000 – ≤ 1.000.000>1.000.000 – ≤ 1.400.000>1.400.000 – ≤ 2.500.000
LangeoogNorderney
Borkum Cuxhaven
Die Nachfrage konzentriert sich auf dietouristischen Hochburgen
Fast die Hälfte der amtlich erfassten Übernachtungen entfällt auf die 20volumenstärksten Gemeinden wie den klassischen Tourismusstandorten ander Nordseeküste, aber auch Hannover und von Ferienparks dominiertenGemeinden wie Haren (Ems) und Bispingen. Nicht berücksichtigt sind Über-nachtungen in Kleinstbetrieben (<9 Betten), so liegt beispielsweise das ge-samte Übernachtungsvolumina von Norderney bei über 3,1 Millionen.*
11
Übernachtungen 2010 in den niedersächsischen Gemeinden
Kartographie: TMN 2011Quelle: LSKN 2010Kartengrundlage:GfK GeoMarketing * Quelle: Staatsbad Norderney GmbH
Bad Bentheim
BadBevensen
Lüneburg
Übernachtungsvolumen insgesamt, Gemeinden 2011
BorkumNorden
Haren (Ems)
Bad Bentheim
Bad Zwischenahn
Butjadingen
JuistNorderney
Langeoog Wangerland
Cuxhaven
Bispingen
Bad Bevensen
Wietzendorf
Hannover
Wolfsburg
Braunschweig
Bad Pyrmont

9
Übernachtungen in den niedersächsischen Gemeinden 2011 Saisonale Nachfrage in den nds. Urlaubsdestinationen 2011
Küstenregionen weisen hohe saisonale Abhängigkeit auf
Die Übernachtungszahlen an der Nordseeküste und auf den Ostfriesischen Inseln sind saisonbedingt in den Sommermonaten am höchsten, in den Wintermonaten hingegen stark rückläufig. Dieses Ergebnis gibt auch Hinweise auf eine hohe Wetterabhängigkeit dieser Destinationen. Im Südosten Niedersachsens sind nur schwache saisonale Schwankungen zu beobachten.
Quelle: LSKN 2012, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Ostfriesische Inseln
Ostfriesland
Oldenburger Land
Nordseeküste
Unterelbe-Unterweser
Lüneburger Heide
Mittelweser
Hannover-Hildesheim
Braunschweiger LandWeserbergland-Südniedersachsen
Harz
Oldenburger Münsterland
GEO *
JanuarFebruarMärzAprilMaiJuni
Übernachtungen in den niedersächsischen Reisegebieten 2011
400.000200.000100.000
JuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember * GEO = Grafschaft Bentheim,
Emsland, Osnabrücker Land

10
Entwicklung der Top 15 Quellmärkte 2001 – 2011
Die Niederlande und Dänemark sind bei der Nachfrage weiterhin die Wachstumstreiber
Rund 85 % aller ausländischen Übernachtungsgäste kommen aus dem europäischen Quellmarkt. Alleine die Niederlande und Dänemark tragen ca. 41% des Gesamtmarktes. Die interkontinen- talen Märkte haben für den niedersächsischen Tourismus somit eine eher geringere Bedeutung.
0 200.000 400.000 600.000 800.000 1.000.000 1.200.000
Norwegen
China VR, Hongkong
Spanien
Russland
Belgien
Frankreich
Italien
Österreich
USA
Schweden
Schweiz
Polen
Vereinigtes Königreich
Dänemark
Niederlande
Quelle: TMN nach LSKN 2012
+ 122 % (seit 2001)
+ 50 %
- 2 %
+ 138 %
+ 46 %
- 7 %
+ 9 %
+ 59 %
+ 12 %
+ 22 %
+ 74 %
+ 27 %
+ 174 %
- 2 %
+ 65 %
Ausland insgesamt 2001 – 2011: + 1.221.000 Übernachtungen (+ 57 %)
Ausführliche Daten und Erläuterungen zur Nachfrage aus dem Ausland finden Sie in der Sonderausgabe der TMN Marktforschungsbroschüre „Incomingtourismus in Niedersachsen“.
20112001

11
Entwicklung der Top 15 Quellmärkte 2001 – 2011 Ziele ausländischer Gäste in Niedersachsen 2011
Hannover - Hildesheim und GEO* mit den höchsten internationalen Übernachtungsvolumina
Die Herkunft der Gäste bestimmt maßgeblich das Reiseziel. Nieder-länder übernachteten beispielsweise gerne in Grenznähe oder in der Lüneburger Heide und im Harz. Skandinavische Gäste sind vor allem im östlichen und südlichen Teil Niedersachsens anzutreffen.
Quelle: LSKN 2012, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Ostfriesische Inseln
Ostfriesland
Oldenburger Land
Nordseeküste
Unterelbe-Unterweser
Lüneburger Heide
Mittelweser
Hannover-Hildesheim
Braunschweiger Land
Weserbergland-Südniedersachsen
Harz
Oldenburger MünsterlandGEO *
Ausführliche Daten und Erläuterungen zur Nachfrage aus dem Ausland finden Sie in der Sonderausgabe der TMN Marktforschungsbroschüre „Incomingtourismus in Niedersachsen“.
Übernachtungen von Ausländern nach Herkunft 2011
NLSkandinavienAlpen (AT & CH)UKPLItalien + SpanienRestliches EuropaUSAChina Interkontinental
100.00040.00010.000 * GEO = Grafschaft Bentheim,
Emsland, Osnabrücker Land

12
Entwicklung des Bettenangebotes in den nds. Reisegebieten
Bettenzahl im leichten Aufwärtstrend(alle Angaben ohne Camping)
Die Regionen reagieren auf die steigenden Übernachtungszahlen mit einer Aufstockung des Bettenangebotes. Die höchsten prozentualen Zuwächse in den letzten 5 Jahren (2007 – 2011) verzeichnet die Region Mittelweser (+ 22 %) gefolgt vom Braunschweiger Land (+ 15 %). Beim Zuwachs der absoluten Bettenzahlen führen in diesem Zeitraum die Region Hannover (+ 3.500) und GEO* (+ 3.000) die Liste an.
Quelle: LSKN 2012, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Ostfriesische Inseln
Ostfriesland
Oldenburger Land
Nordseeküste
Unterelbe-Unterweser
Lüneburger Heide
Mittelweser
Hannover-Hildesheim
Braunschweiger Land
Weserbergland-Südniedersachsen
Harz
Oldenburger Münsterland
GEO *
* GEO = Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land
200120022003200420052006
Regionen Bettenangebot
20072008200920102011
20.00010.0005.000

13
Entwicklung des Bettenangebotes in den nds. Reisegebieten Bettenauslastung in den Reisegebieten 2001 – 2011
Steigende Auslastungszahlen in ganz Niedersachsen(alle Angaben ohne Camping)
Niedersachsen zeigt bei der Entwicklung der Bettenauslastung insgesamt einen positiven Trendverlauf. Im Zeitraum von 2007 – 2011 können im Besonderen die Regionen Unterelbe - Unterweser, das Oldenburger Land und Ostfriesland ihre Auslastungszahlen deutlich steigern.
Quelle: LSKN 2012, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing
Ostfriesische Inseln
Ostfriesland
Oldenburger Land
Nordseeküste
Unterelbe-Unterweser
Lüneburger Heide
Mittelweser
Hannover-Hildesheim
Braunschweiger Land
Weserbergland-Südniedersachsen
Harz
Oldenburger Münsterland
GEO *
* GEO = Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land
200120022003200420052006
Regionen Auslastung
20072008200920102011
20 %10 %5 %

14
Urlaubsreisen in den Bundesländern nach der Reisedauer
Niedersachsen bei den Urlaubsreisen der Deutschen auf Platz 2
Bei Rund 10 Millionen Deutschen fiel die Wahl der Urlaubsdesti-nation auf das Reiseland Niedersachsen. Damit liegt Niedersach-sen bei den Übernachtungszahlen privater Urlaubsreisender aus Deutschland (ohne Geschäftsreisen) auf Platz 2 im Bundesvergleich. Das Reiseland ist zudem nicht nur bei Kurzurlaubern beliebt, 48 % der Gäste bleiben länger als 5 Tage.
Quelle: TMN nach GfK TravelScope TJ 09/10 – 10/11, Urlaubsreisen ab einer Übernachtung
1,2
1,4
1,9
1,6
3,3
3,3
2,0
2,4
5,4
4,4
5,3
5,1
7,8
0,8
0,9
0,5
0,8
1,1
1,8
3,6
3,5
1,5
2,6
2,2
4,8
5,8
0,0 5,0 10,0 15,0
Sachsen-Anhalt
Brandenburg
Hamburg
Thüringen
Berlin
Sachsen
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Nordrhein-Westfalen
Baden-Württemberg
Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
Niedersachsen
Bayern
Millionen
kurze Reisen
lange Reisen (ab 5 Tage)
VÄR TJ 09/10 auf 10/11
-2,5%
+7,1%
+6,4%
-5,2%
+6,9%
+2,9%
-5,0%
+6,1%
+10,3%
-4,9%
-3,7%
+25,8%
+17,8%
13,7
10,0
7,5
7,0
6,9
5,9
5,6
5,1
4,4
2,5
2,3
2,3
2,0
Summenfehler sind rundungsbedingt
Urlaubsreisen ab einer Übernachtung im TJ 10/11

15
Urlaubsreisen in den Bundesländern nach der Reisedauer Übernachtungen nach Unterkünften in Niedersachsen
Ferienwohnungen und -häuser am beliebtesten
Die Wahl der Unterkunft fällt bei Niedersachsenreisenden deutlich zu Gunsten von Ferienwohnungen und -häusern aus. Das Segment verliert zwar zum Vorjahr 1,3 % Marktanteil, ist aber mit gut 31 % immer noch auf Platz 1 bei den Übernachtungsarten. Die Hotellerie liegt auf Platz 2 der genutzten Unterkünfte und kann gegenüber dem Vorjahr noch 2,6 % Marktanteil gewinnen.
Quelle: TMN nach GfK TravelSkope 2012
100
80
60
40
20
0TJ 09 / 10 TJ 10 / 11
32,6 31,3
16,8 19,4
13,8 16,3
14,1 13,28,9
10,65,3
4,16,7 4
Gemietete Fewo / Fehaus Hotel
Privat bei Verwandten, Freunden, Bekannten Sonstige Unterkunftsarten
Eigene Immobilie Pension
Club-, Appartement-, Bungalowanlage Privatzimmer ( gegen Entgelt ) oder Bauernhof

16
Entwicklung und Bedeutung von Urlaubsarten im Quellmarkt NRW
Niedersachsen bei Urlaubern aus NRW hoch im Kurs
Anzahl an Reisenden im TJ 10 / 11 in Tsd. Veränderung auf 5 Jahre in %
Bei den Reisenden aus Nordrhein-Westfalen ist die Urlaubsdestina-tion Niedersachsen die erste Wahl. Selbst Spanien, das beliebteste Auslandsziel der Deutschen und die räumlich nahen Niederlande werden auf die Plätze 2 und 3 verwiesen. In den letzten 5 Jahren konnte Niedersachsen hohe Marktanteile am Quellmarkt NRW dazugewinnen.
Quelle: TMN nach Gfk TravelScope 2012
Zeitraum TJ 2010 zu 2011, Quellmarkt NRW
611
850
880
927
935
1.230
1.337
1.983
2.043
3.110
Mecklenburg-Vorpommern
Österreich
Türkei
Fernreisen
GB, IRE, SKA
Italien, Malta
Schleswig-Holstein
Niederlande
Spanien
Niedersachsen/Bremen
-18,1
-31,3
28,7
11,7
-15,6
-1,2
-15,0
-4,1
-13,4
20,6

17
Entwicklung und Bedeutung von Urlaubsarten im Quellmarkt NRW
Abweichung vom Durchschnitt in %
Bedeutung von Urlaubsarten bei Wellnessreisenden aus NRW
Auch Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Sport allgemein sind bei Wellnessreisenden aus NRW gefragt
Die Einbeziehung von beliebten Querschnittsthemen kann als wichtiges Instrument zur Ausrichtung des regionalen Marketings dienen. Themenurlauber volumenstarker Quellmärkte können somit besser angesprochen werden. Wellnessurlauber aus NRW machen z. B. ebenso weit überdurchschnittlich oft Wander-, Fahrrad- und Sporturlaube.
Zeitraum TJ 2009 bis 2011, Quellmarkt NRW
Quelle: TMN nach GfK TravelScope 2012
23
-85
35
-38
-46
33
12
-21
24
39
-9
Badeurlaub / Urlaub am Meer
Event- /Veranstaltungsreise
Fahrradtour
gesellige/soziale Aktivitäten
Rundreise
Sporturlaub
Städtereise
Urlaub auf dem Land
Urlaub in den Bergen
Wanderurlaub
Winterurlaub im Schnee

18
Bedeutung von Urlaubsarten bei Städtereisenden aus NRW
Zusätzliches Interesse an Events und Veranstaltungen bei Städtereisenden aus NRW
Städtereisende aus Nordrhein - Westfalen haben im TJ 2009 bis 2011 auch oft Event- und Veranstaltungsreisen unternommen (116 % über dem Durchschnitt). Wellness und Rundreisen sind bei dieser Themengruppe ebenfalls bevorzugte Urlaubsarten.
Quelle: TMN nach GfK TravelScope 2012
Abweichung vom Durchschnitt in %
Zeitraum TJ 2009 bis 2011, Quellmarkt NRW
-5
116
27
26
69
62
-17
-35
-29
3
-51
Badeurlaub / Urlaub am Meer
Event- /Veranstaltungsreise
Fahrradtour
gesellige/soziale Aktivitäten
Wellness
Rundreise
Sporturlaub
Urlaub auf dem Land
Urlaub in den Bergen
Wanderurlaub
Winterurlaub im Schnee

19
Bedeutung von Urlaubsarten bei Städtereisenden aus NRW Entwicklung und Bedeutung von innerdeutschen Reisezielen
Durchschnittliches Wachstum + 13,5 % von 2007 auf 2011
Im Bundesländervergleich liegt das Reiseland Niedersachsen (inkl. Bremen) sowohl bei den Marktanteilen, als auch beim prozentualen Wachstum der letzten 5 Jahre im vorderen Feld.
Quelle: TMN nach GfK TravelScope 2012
55
50
45
40
35
30
25
20
15
10
5
0
-5
-10
-15
-200 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000
Anzahl an Urlaubsreisen in Tsd. im TJ 10 / 11
Zielgebiet Deutschland, Zeitraum TJ 2007 – 2011
BayernHessen
Berlin
Hamburg
Schleswig-Holstein
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz / Saarland
Nordrhein-Westfahlen
Niedersachsen / Bremen
Kreisgröße = durchschnittliche Ausgaben pro Reise und Person
Ost (BB, SAH, SAC, TH)
Mecklenburg-Vorpommern
Wac
hstu
m in
% R
eise
n au
f 5 Ja
hre

20
Effekte der Tourismuswirtschaft nach Wirtschaftsbereichen 2010
Gaststättengewerbe profitiert in Deutschland am stärksten vom Tourismus
Im Tourismussektor werden alleine durch direkte Effekte 4,4 % der gesamten Bruttowertschöpfung der deutschen Volkswirtschaft ge-neriert. Ein großer Anteil des touristischen Konsums wird dabei im Gaststättengewerbe gebunden.
Quelle: DIW econ* DL = Dienstleistungen
0
5
10
15
20
25
30
35
40
direkt
indirekt
induziert
Zusätzliche Wertschöpfung entsteht durch indirekte Effekte (Vorleistungsanbieter) und durch die Verausgabung der entlang der Wertschöpfungskette entstandenen Einkommen (induzierte Effekte).
Mrd
. Eur
o
Effekte in Deutschland

21
Effekte der Tourismuswirtschaft nach Wirtschaftsbereichen 2010
Über 15 Mrd. Euro Umsatz in der niedersächsischenTourismusbranche
Mit mehr als 338.000 standortgebundenen Arbeitsplätzen (Beschäf-tigungsäquivalent) und 15,2 Mrd. Euro Bruttoumsatz ist der Tourismuseiner der wichtigsten Wirtschaftszweige für Niedersachsen. Zum kom-munalen Steueraufkommen trägt der Tourismus mit 320 Mio. Euro bei.
20
Wirtschaftsfaktor Tourismus Niedersachsen
Quelle: Deloitte & Touche GmbH 2010, Datenbasis 2009 (einschließlich Rundungsdifferenzen)
Übernachtungen
Tourismusinsgesamt
• 7,2 Mrd. Euro absoluter Beitrag des Tourismusam Volkseinkommen Niedersachsens
• 338.000 Personen leben vom Tourismus(Beschäftigungsäquivalent)
• 320 Mio. Euro Steueraufkommen
38 Mio. gewerblich+ 90 Mio. privat
128 Mio. Übernachtungen6,3 Mrd. Euro
= 438 Mio. Übernachtungen/Aufenthaltstage
15,2 Mrd. Euro
Tagesreisen 264 Mio. Tagesausflüge+ 46 Mio. Tagesgeschäftsreisen
310 Mio. Aufenthaltstage8,9 Mrd. Euro
+
Wirtschaftsfaktor Tourismus Niedersachsen
Über 15 Mrd. Euro Umsatz in der niedersächsischen Tourismusbranche
Mit mehr als 338.000 standortgebundenen Arbeitsplätzen (Beschäftigungsäquivalent) und 15,2 Mrd. Euro Bruttoumsatz ist der Tourismus einer der wichtigsten Wirtschaftszweige für Nieder-sachsen. Zum kommunalen Steueraufkommen trägt der Tourismus mit 320 Mio. Euro bei.

22
Ausgaben im Buchungskanal Online
Jeder dritte Euro für vorabgebuchte Leistungen wird in 2011 im Buchungskanal Online ausgegeben
Die Nutzung von Online - Dienstleistungen im Tourismussektor hat in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. 35 % aller vorab gebuchten Reisen aus dem Quellmarkt Deutsch-land werden mittlerweile online gebucht. Der Marktanteil für vorab gebuchte Leistungen über dieses Buchungsmedium erhöht sich seit 2007 somit um 14 %.
35,4 36,1 35,5 37,1 37,7
7,8 8,7 9,1
11,3 12,2
2007 2008 2009 2010 2011
Anzahl Reisen davon vorab gebucht
Quelle: GfK TravelScope 2012
Vorabgebucht in Mrd. Euro für Urlaubsreisen (Quellmarkt Deutschland)
Anteil Online 21% 24% 26% 32% 35% in %

23
Ausgaben im Buchungskanal Online Buchungsfristen Online und insgesamt
Online werden die Reisen im Vergleich zum Gesamtmarkt kurzfristiger gebucht
Insgesamt werden über 66 % aller Urlaubsreisen früher als 2 Mo-nate vor Reisebeginn gebucht, 22,8 % sogar mehr als 6 Monate im Voraus. Der Buchungskanal Online wird im Vergleich zum Gesamt-markt dabei eher für kurzfristige Reisen genutzt. 11,5 % der Buchun-gen erfolgen hier unter 2 Wochen vor Reisebeginn. Bei langfristi-gen Buchungen werden andere Buchungskanäle bevorzugt.
Quelle: GfK TravelScope 2012
Total ONLINE
22,8 16,8
17,616,4
12,512,1
13,614,1
14,316,4
10,212,6
9,0 11,5
U. 2 Wo. vor Beginn 3 bis 4 Mon. vor Beginn
2 bis 4 Wo. vor Beginn 4 bis 6 Mon. vor Beginn
1 bis 2 Mon. vor Beginn 6 Mon. + vor Beginn
2 bis 3 Mon. vor Beginn
Von allen gebuchten oder ONLINE gebuchten Reisen wird wie lange vor Abreise gebucht (in %, Quellmarkt Deutschland)

www.tourismuspartner-niedersachsen.de