Tourismus in Entwicklungsländern

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Zur Bedienung

Mit den Pfeiltasten der Fernbedienung (DVD-Player) oder der Maus (Computer) können Sie Menüpunkte und Buttons ansteuern und mit der OK-Taste bzw. Mausklick starten. • „Hauptmenü“ führt zurück zum

Hauptmenü.• „zurück“ führt zum jeweils überge-

ordneten Menü.• Über„Info ein“/„Info aus“ können

Zusatzinformationen ein-/ausgeblen-det werden.

• MitdenButtons„>“und„<“ kön-nen Sie zwischen Bildern/Grafiken vor-/zurückblättern.

Um das Arbeitsmaterial zu sichten / auszudrucken, legen Sie die DVD in das Laufwerk Ihres Computers ein undöffnendenOrdner„material“.DieDatei„Inhaltsverzeichnis“ öffnet die Startseite.

Bezug zu Lehrplänen und BildungsstandardsDie Schülerinnen und Schüler• erkennenVoraussetzungen,Formen

und Auswirkungen des Tourismus.• begreifendieBedeutungdesTouris-

mus und seine Auswirkungen auf die Umwelt.

• erkennendiewirtschaftlicheBedeu-tung des Tourismus und erfahren, dass er raumprägend ist.

• verstehen den Ferntourismus alsWirtschaftsfaktor für die Zielländer insbesondere bei Entwicklungsländern.

• könnendieChancenundRisikendesDritte-Welt-Tourismus für die Ent-wicklung der Zielregion darstellen.

• positionierensichzudenChancenund den Gefahren für die Entwick-lung des Ziellandes.

• bewertendienachhaltigeRaumnut-zung durch den Sanften Tourismus.

• diskutierendieGrundlagendesFern-tourismus, dessen Einfluss auf Quell- und Zielgebiete sowie die Chancen undRisiken.

• erklärendieErschließungvonEnt-wicklungsländern durch den Touris-mus und erkennen die Probleme in Hinblick auf die ökonomische, öko-logische und soziale Tragfähigkeit.

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Zum Inhalt

„Tourismus in Entwicklungs­ländern“ – Film (27 min)DerFilmbehandelteineReihevonFall-beispielen zum Tourismus in Entwick-lungsländern. Die einzelnen Sequenzen zeigen unterschiedliche Tourismusfor-men in fünf Ländern Afrikas und Asiens. Im Mittelpunkt dieser Produktion steht dabei die Frage, inwieweit Tourismus eine Chance für Entwicklungsländer sein kann. Dazu wird zum einen die wirt-schaftliche Bedeutung des Tourismus erörtert und zum anderen gleichzeitig

gezeigt, inwieweit der Tourismus für die Zielländer raumprägend ist und dadurch auch eine Gefahr für die Natur und die Gesellschaftsstrukturen darstellt.

Menü „Tourismus in Entwicklungs­ländern“ (Sequenzen)Urlaub in armen Ländern? (Filmsequenz 1:40 min)Die Filmsequenz stimmt auf das Thema ein und stellt zum Einstieg die zentrale Frage: Können die Entwicklungsländer und die Menschen dort vom Tourismus profitieren oder geraten sie dadurch in eine verstärkte Abhängigkeit von den Industrieländern?

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Selbstfahrertourismus in Namibia (Filmsequenz 2:20 min)Im südlichen Afrika ist der Selbstfahrer-tourismus sehr beliebt – vor allem in den Nationalparks. Die Vorteile für die Tou-risten sind die Unabhängigkeit bei der Routenplanung,Naturnähe und dasErlebenvon„Afrikaromantik“.DieFilm-sequenz erklärt, dass für die Zielländer selbst diese Form des Tourismus meist nur geringe Erträge bringt.

Safaritourismus in Kenia (Filmsequenz 3:00 min)In dieser Filmsequenz wird eine speziel-le Form des Reisens vorgestellt: derSafari tourismus. Diese meist im Luxus-segment angesiedelte, sehr spezielle FormdesReisenskannsichnichtjederleisten und aus moralischer Sicht kann sie kritisch bewertet werden, da hier oft nochpostkoloniale„Verhaltensmuster“zu erkennen sind. Sie ist jedoch auch

eine Möglichkeit für ein Entwicklungs-land, hohe Einnahmen zu erzielen und trotzdem durch eine begrenzte Besu-cherzahl die ökologischen Belastungen erträglich zu halten.

Kulturtourismus in Thailand (Filmsequenz 3:00 min)Unter Kulturtourismus versteht man Reisen,diedasZielhaben,dieKulturfremder Länder kennenzulernen und die eigene Bildung zu erweitern oder zu vertiefen. Die oft farbenfrohen und andersartigen Kulturen machen viele Entwicklungsländer für Touristen aus diesem Grund besonders attraktiv. Die Filmsequenzzeigtaberauchdie„Schat-tenseiten“dieserFormdesReisens,beider die Kultur des Ziellandes oft nur nochals„exotischer“Hintergrundfürdie eigene Inszenierung der Besucher abgewertet wird.

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Massentourismus in Thailand (Filmsequenz 3:20 min)Anhand des Fallbeispiels Thailand werden die negativen Auswirkungen des Massentourismus in den Entwicklungs-ländern deutlich aufgezeigt: unkontrol-lierter Bauboom, Umweltprobleme, überteuerte Preise, überfüllte Strände und negative Auswirkungen auf die Gesellschaftsstruktur bis hin zum Sex-tourismus.

Tauchtourismus in Indonesien (Filmsequenz 4:20 min)Die Filmsequenz stellt vor, wie der Tauch-tourismusalseinesehr„spezialisierte“Form des Tourismus zu einer positiven Entwicklung im Zielland beitragen kann. Als Beispiele werden der gestiegene Bil-dungsstandard, die Beschäftigung von überwiegend einheimischem Personal oder der Gebrauch von regionalen Pro-duktenindenRessortsundderSchutzder Unterwasserwelt vorgestellt.

Strandtourismus in Ghana (Filmsequenz 2:20 min)Dass Strandtourismus in einem Entwick-lungsland durchaus auch positive Aspekte haben kann, zeigt diese Filmsequenz am BeispielvonGhana.Überwiegendkleineoder mittelgroße Hotelanlagen, die

größtenteils inghanaischenHändensind, sorgen dafür, dass der Gewinn im Land bleibt und die einheimische Bevöl-kerung von Arbeitsplätzen profitiert.

Sanfter Tourismus in Ghana (Filmsequenz 6:10 min)Sanfter Tourismus, auch nachhaltiger Touris mus genannt, wird in den Her-kunftsländernderReisendenimmerbe-deutender – und deshalb sieht man in vielen Entwicklungsländern hier eine großeChance, von derwachsendenNachfrage in diesem Bereich zu profitie-ren. Die Filmsequenz stellt an drei sehr unterschiedlichen Beispielen aus Ghana die verschiedenen Ansätze dieser Form desReisensvor.

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Entwicklungsstand der Länder (Karte)Die Karte zeigt den (sozialen) Entwick-lungsstandderLänderderErdegemäßdem HDI-Index der Vereinten Nationen. Deutlich sind hier die Industrie- und die Entwicklungsländer zu unterscheiden.

Tourismusströme weltweit (Karte)Die Karte zeigt neben den Hauptreise-strömen des weltweiten Tourismus auch die wichtigsten Tourismusregionen und Reiseländer.

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ZahlderTouristennachRegionen(Grafik)Die Grafik verzeichnet die Entwicklung der Touristenankünfte von sechs geo-graphischen Großregionen. Es wirddeutlich, dass ein Zuwachs des interna-tionalen Tourismus prognostiziert wird. Die Vorhersage geht sogar von einer Beschleunigung des Wachstums aus.

Sanfter Tourismus: Ziele und Voraus-setzungen (Grafik)Die Grafik stellt in einfacher und verständlicher Weise die Ziele und die Voraussetzungen des Sanften Tourismus gegenüber.

InteraktionenReiseströmedesinternationalenTourismusAuf einer Weltkarte können sowohl die Hauptreiseströme des weltweiten Tou-rismus als auch die wichtigsten Touris-musregionenundReiseländererarbeitetwerden. Die einzelnen Informations-inhalte der Karte lassen sich über Check-boxen ein- und ausblenden.

Erstelle ein Ökotourismus-ProjektIn diesem kleinen Planspiel soll eine Tou-ristenanlage in den Tropen möglichst schonendfürdentropischenRegenwaldgeplant und umgesetzt werden, mit dem Ziel, dass auch die einheimische Bevöl-kerung von der Anlage profitiert.

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Verwendung im Unterricht

Die Produktion ist für den Einsatz im Geographieunterricht der Mittel- und Oberstufe konzipiert. Sie kann jedoch auch zur Wiederholung oder zur Heran-führung an entwicklungspolitische The-men zur Problematik der Entwicklungs-länder in der Oberstufe eingesetzt werden. Auch für die Darstellung landes-kundlicher Themen aus dem afrikani-schenbzw.südostasiatischenRaumistsie geeignet. Neben dem Einsatz im Geo-graphieunterricht kann die DVD auch im Wirtschafts- und Sozialkundeunterricht verwendet werden, etwa bei dem Thema „TourismusalsWirtschaftsfaktor“.ZurErgänzung der auf der DVD dargestellten Inhalte wird der Einsatz der beigefügten Arbeitsblätter empfohlen.

DieProduktionkannimRahmenderfolgenden Themenschwerpunkte einge-setzt werden:• VoraussetzungenundFormendes

Tourismus• AuswirkungendesTourismus• ProblemedesTourismusineinem

Entwicklungsland• touristischesPotenzialeinesReise-

ziels• ReisemotivederReisenden

• MerkmaleeinzelnerTourismusformen• VorteileeinzelnerTourismusformen

für das Zielland• NachteileeinzelnerTourismusformen

für das Zielland• VorteileeinzelnerTourismusformen

fürdieReisenden

Die Produktion bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Medien (Filme, Se-quenzen, Karten, Grafiken), die in ver-schiedenen Unterrichtseinheiten einge-setzt werden können. Es ist hilfreich, sich zunächst die Programmstruktur zur Handzunehmen,dieeinenÜberblicküber die vorhandenen Medien gibt. Er-gänzendwerdenimROM-TeilzahlreicheArbeitsblätter angeboten sowie eine Interaktion, die eine motivierende, spie-lerische Erarbeitung und Vertiefung der Lerninhalte fördert.DerText„VerwendungimUnterricht“gibt Hinweise zum Unterrichtseinsatz sowie detaillierte Beschreibungen der vorhandenen Materialien.

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Arbeitsmaterial

Als Arbeitsmaterial stehen Ihnen Hin-weise zur Verwendung im Unterricht, zwei Interaktionen, Arbeitsblätter (mit Lösungen) und ein umfangreiches An-gebot an ergänzenden Materialien zur Verfügung (siehe Tabelle). Die Arbeitsblätter liegen sowohl als PDF- als auch als Word-Dateien vor.

Die PDF-Dateien können ausgedruckt werden.Die PDF-Dateien zum Ausfüllen können direkt am Computer ausgefüllt, abge-speichert und ausgedruckt werden.Die Word-Dateien können bearbeitet und so individuell an die Unterrichts-situation angepasst werden.

Ordner Materialien

Verwendung im Unterricht Hinweise zum Einsatz der DVD im Unterricht

Arbeitsblätter(mit Lösungen und als PDFs zum Ausfüllen)

• DastouristischePotenzialeinesOrtes• WeltweiterTourismus• Reisemotive• Massentourismus–SanfterTourismus• TourismusineinemEntwicklungsland• EntwicklungderTouristenankünfte• ZahlderTouristennachRegionen• ChecklistefüreinensanfterenUrlaub

Interaktionen • ReiseströmedesinternationalenTourismus• ErstelleeinÖkotourismus-Projekt

Grafiken und Karten • EntwicklungsstandderLänder• Tourismusströmeweltweit• FormendesTourismus• ZahlderTouristennachRegionen• SanfterTourismus

Filmkommentar Filmkommentar als PDF-Dokument

Begleitheft ausführliches Begleitheft

Programmstruktur • DidaktischeFWU-DVD• Web-DVD(Online-FassungderProduktion)

Weitere Medien Informationen zu ergänzenden Medien

Links kommentierte Linksammlung zum Thema

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Programmstruktur

Untermenü Hauptmenü

Tourismus in Entwicklungsländern

Tourismus in Entwicklungsländern Film 27 min Tourismus in Entwicklungsländern Sequenzen Entwicklungsstand der Länder Karte Tourismusströme weltweit Karte Zahl der Touristen nach Regionen Grafik Sanfter Tourismus Grafik Arbeitsmaterial

Tourismus in Entwicklungsländern

Urlaub in armen Ländern? 1:40 min Selbstfahrertourismus in Namibia 2:20 min Safaritourismus in Kenia 3:00 min Kulturtourismus in Thailand 3:00 min Massentourismus in Thailand 3:20 min Tauchtourismus in Indonesien 4:20 min Strandtourismus in Ghana 2:20 min Sanfter Tourismus in Ghana 6:10 min

Arbeitsmaterial

Verwendung im Unterricht

Arbeitsblätter (mit Lösungen)

Interaktionen

Karten und Grafiken

Filmkommentar

Begleitheft

Programmstruktur

Weitere Medien

Links

Programmstruktur

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Produktionsangaben Tourismus in Entwicklungsländern (DVD)

ProduktionFWU Institut für Film und Bild, 2012

KonzeptManfredRank

DVD­Authoring und Designmastering studio münchen GmbHim Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2012

BildnachweisiStockphoto.com © Moodboard_Images (Coverbild)Thinkstock (iStock)iStockphoto.com © enviromanticiStockphoto.com © EdStock

Grafiken und Kartene-synergy / Heike GewehrDr. Peter Güttler

ArbeitsmaterialWerner WallertSvenjaWeiß

InteraktionenMMCD NEW MEDIA GmbH

BegleitheftManfredRank

Pädagogische Referenten im FWUManfredRankDr. Gabi Thielmann

Produktionsangaben zum Film

„Tourismus in Entwicklungsländern“

ProduktionWallertFilm

im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2012

Buch, Schnitt und RegieWerner Wallert

KameraWerner WallertRenateWallert

RedaktionManfredRankDr. Gabi Thielmann

Für die wertvolle Unterstützung unserer Arbeit danken wirFrauIluhResmini (HotelleiterinTelukKarangResort,Bali)Herrn Norbert Zimmer (Geschäftsführer Sri Siam Holidays, Bangkok)Herrn Kofi Acheampong und Frau Dr. Susanne Stemann-Acheampong (Geschäftsführer KASAPA Centre, Ghana)

Nur Bildstellen/Medienzentren:öV zulässig

© 2012 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (089) 6497-1 Telefax (089) 6497-240 E-Mail info@fwu.de vertrieb@fwu.de Internet www.fwu.de

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46 02814Tourismus in Entwicklungsländern In den letzten Jahren hat der Tourismus in Entwicklungsländern beträchtlich zugenom-men. Aber darf man in armen Ländern Urlaub machen? Kann Tourismus eine Chance fürEntwicklungsländersein?ReisengegendieArmut?DieseFragenstehenimMittelpunktdieser FWU-Produktion. An vielfältigen und kontrastreichen Beispielen wird gezeigt, welche ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Tourismus indenZielländernhat.ImROM-TeilstehenzusätzlichArbeitsblätter,zweiInteraktionen,didaktische Hinweise und weitere ergänzende Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

FWU Institut für Film und Bild

in Wissenschaft und Unterricht

gemeinnützige GmbH

Geiselgasteig

Bavariafilmplatz 3

82031 Grünwald

Telefon +49 (0)89-6497-1

Telefax +49 (0)89-6497-240

info@fwu.de

www.fwu.de

www.fwu­shop.deBestell­Hotline: +49 (0)89­6497­444vertrieb@fwu.de

Lehrprogrammgemäß

§ 14 JuSchG

Erscheinungsjahr: 2012Laufzeit: 27 minFilmsequenzen: 8Karten: 2Grafiken: 2Sprache: Deutsch

DVD­ROM­Teil: UnterrichtsmaterialienInteraktionen: 2Arbeitsblätter: 8 (mit Lösungen und als PDFs

zum Ausfüllen)Adressaten: Allgemeinbildende Schule

(Klasse 7 - 13); Erwachsenenbildung

Systemvoraussetzungen bei Nutzung am PC:

DVD-Laufwerk und DVD-Player-Software, empfohlen für Windows ME/2000/XP/

Vista/Windows 7

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GEMAFREI

Schlagwörter: Alternativer Tourismus, Bali, Bangkok, Entwicklungsland, Ghana, Indone-sien, Infrastruktur, Kenia, Kulturtourismus, Massen tourismus, Nachhaltig-keit,Namibia,Nationalpark,Ökotourismus,Pattaya,Regenwald,Reisen,Safari, Sanfter Tourismus, Selbstfahrer tourismus, Strandtourismus, Thailand, Tauchtourismus, Tourismus, Tourist, Tropen, Urlaub

Systematik: Geographie Fremdenverkehrsgeographie Wirtschaftsgeographie Wirtschaftsräume Afrika Allgemeines Asien AllgemeinesPolitische Bildung Gesellschaftspolitische Gegenwartsfragen Freizeit