Tipps und Informationen für Eltern Berufswegeplanung der.

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Tipps und Informationen für Eltern Berufswegeplanung der

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Tipps und Informationen

für Eltern

Berufswegeplanung der

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Unsere Themen

1. Zukunft gemeinsam gestalten- Unterstützung der Eltern

2. Erfolgreiche Berufsorientierung

3. Berufswunsch des Kindes

4. Information und Hilfe

5. Stellensuche und Bewerbung

6. Was tun wir als Schule?

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Zukunft gemeinsam gestalten „Ohne Eltern geht

nichts!“

Eltern, die ihren Kindern im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei der Berufswahl und Bewerbung helfen, aktive Unterstützung geben, erhöhen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz wesentlich, wenn nicht sogar entscheidend!

Fast jeder Vater und jede Mutter kann helfen - nur Mut!

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Erfolgreiche Berufsorientierung

Die Berufsorientierung kann nur erfolgreich sein, wenn Ihr Kind spätestens 12 – 14 Monate vor dem geplanten Ausbildungsstart ein Berufsportfolio erarbeitet und verinnerlicht hat.

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Berufsportfolio

Wunschberuf (Die Frage der Eignung ist bei jeder Berufswahl ein wichtiges Kriterium! )

+ 1-2 Alternativberuf/e (Je geringer die Erfolgsaussicht auf einen Platz im Wunschberuf, desto wichtiger sind Alternativberufe, bei denen man besonders gute Chancen hat!)

+ schulische Option (bei guten Noten evtl. weiterführende Schule, bei schlechten Noten evtl. BVJ, BEJ, freiwilliges 10. Schuljahr an HS/WRS)

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Berufswunsch des Kindes

Thema Ausbildung frühzeitig ansprechen, Chance nutzen, als Familie Unterstützung zu geben

Kind zunächst nach Vorstellungen fragen, keine Bewertung Kind fragen, was es genau an diesem Beruf interessant findet Zugangsvoraussetzungen erfragen sind Zugangsvoraussetzungen zu hoch, nachforschen, ob

verwandte Berufe eine Alternative darstellen Ihre Meinung: Passt Beruf zu Fähigkeiten meines Kindes oder nur

Traumvorstellung

Wenn Sie mit der Berufswahl nicht einverstanden sind, fragen Sie sich ehrlich, warum.

Drängen Sie Ihr Kind nicht in einen bestimmten Beruf.

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Information und Hilfe Nutzen Sie die Informationsquellen wie

Berufsinformationszentrum (BIZ), Arbeitsagentur (Berufsberatung), Lehrer/in für Berufswegeplanung an Schule, Ausbildungsberater der IHK usw.

Lassen Sie ihr Kind mehrere Berufspraktika machen (auch in Schulferien möglich). Sie sind wichtig zur Berufsfindung.

Fragen Sie Ihr Kind nach dem Verlauf des Praktikums, den Aufgaben und evtl. Schwierigkeiten.

Erkundigen Sie sich beim Ausbildungsbetrieb über den Verlauf des Praktikums.

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Bewerben – aber wie?

Es gibt viele Methoden, sich zu bewerben.

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Stellensuche und Bewerbung Helfen Sie Ihrem Kind bei der Stellensuche, BIZ, Zeitung,

Job-Börse, Bekannte, Internet (IHK, HWK), Gelbe Seiten). Gehen Sie mit Ihrem Kind zum Einzelgespräch bei der

Berufsberatung der Agentur für Arbeit! Achten Sie darauf, dass die Bewerbungsunterlagen

vollständig, sauber und fehlerfrei sind. Holen Sie sich Hilfe, wenn nötig (Schule, Bücher, Internet).

Die Bewerbung sollte 12 Monate vor Ausbildungsbeginn versendet werden.

Inhalt einer Bewerbung: Deckblatt mit Lichtbild, Anschreiben, Lebenslauf,

Zeugnisse, Bescheinigungen

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Stellensuche und Bewerbung Gehen Sie mit Ihrem Kind auf Berufsmessen bzw.

Berufsinformationstage!

Je nach Chancenbild sollte sich Ihr Kind von Anfang an gleichzeitig auf Wunsch-und Alternativberufe bewerben!

Pro Monat müssen mindestens zwischen 4-6 Bewerbungen versendet werden!

Mit Ausdauer bewerben, so lange bis es mit dem gewünschten Ausbildungsplatz klappt! Monat für Monat …

Motivieren Sie Ihr Kind!

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Stellensuche und Bewerbung Kontrollieren und überwachen Sie den

Bewerbungsverlauf und das Bewerbungsgeschehen Ihres Kindes!

Fordern Sie Ihr Kind, sprechen Sie ihm Mut, Zuversicht und Hilfe zu. Geben Sie Ihrem Kind Wertschätzung (vor allem nach jeder Absage)!

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Was tun wir als Schule?

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Was tun wir als Schule? Klasse 5

Jeder Schüler erlernt von Kl. 5 – 9 informationstechnische Grundkenntnisse.

Zehn-Finger-Tastsystem mit dem Programm ‚TippKönigin‘

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Was tun wir als Schule? Klasse 6

•Berufswahlordner anlegen (Weiterführung bis in Klasse 9)

•Wunschberufe und Berufswege, Traumberufe

•Interviews zum Thema „Der Beruf meines Vaters / meiner Mutter“ durchführen und präsentieren

•Berufe vorstellen, Eltern o.ä. als Experten und Expertinnen im Unterricht

•Berufe im Heimatort

•Arbeitsplätze in der Umgebung erkunden

•Berufe im Wandel 

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Was tun wir als Schule? Klasse 7

•Vorstellen von Handwerksberufen durch die Handwerkskammer

•freiwillige Teilnahme am „Girls’ Day“

•Klassenpflegschaftsabend zum Tagespraktikum

•Tagespraktikum der Schüler (5x)

•Bericht vom Tagespraktikum anfertigen

•Organisation des Brötchenverkaufs in den Pausen

•Vorstellen von Ausbildungsberufen bei unserem Kooperationspartner Firma Bär Cargolift

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Was tun wir als Schule? Klasse 8

•Berufsorientierender Unterricht in Wirtschaftslehre: Stärken entdecken, Interessen erkennen

•Berufsfelder/Berufsmerkmale kennen lernen

•Ausbildungsfähigkeit

• Wege nach der Hauptschule

•Besuch im BIZ (Berufsinformationszentrum)

•Berufsberatung im Unterricht (zweimal)

•Betriebserkundung bei der Audi, Bär, u. a.

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Was tun wir als Schule? Klasse 8

•Berufserkundung/Expertenbefragung: Beruf der Redakteurin/des Redakteurs

•Klassenpflegschaftsabend mit Vertreter des Arbeitsamts

•14-tägiges Praktikum in zwei verschiedenen Ausbildungsbetrieben

•Bericht vom Betriebspraktikum und Praktikumsmappe anfertigen

•Bewerbungstraining mit der AOK und aim-Seminar „Rund um die Bewerbung“

•Schreiben von Lebenslauf und Bewerbungen, Bewerbungsmappe erstellen

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Was tun wir als Schule? Klasse 8

•Bewerbungsfotos

•Teilnahme an der Bildungsmesse der IHK Heilbronn

•Schlüsselqualifikationen trainieren: aim-Seminar „Präsentationstechniken“

•Probeprojektprüfung: Trainieren von Schlüsselqualifikationen

•selbst gewählte Praktika, beispielsweise in den Schulferien, sind ab Klasse 8 jederzeit möglich

•Ausbildungsbotschafter

•ganzjährige Mitarbeit in unserer Schülerfima „Alles Apfel“

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Was tun wir als Schule? Klasse 9

•Vorbereitung fürs Berufsleben im Wirtschaftslehreunterricht (verschiedene Bewerbungsverfahren, Training: Vorstellungsgespräche, Einstellungstests, Rechte und Pflichten im Beruf, Jugendarbeitsschutz)

•individuelle Hilfestellung geben(Lehrstellensuche, Bewerbungsunterlagen, …)

•Schlüsselqualifikationen trainieren (Projektprüfung)

•Beratung Arbeitsamt/Schule

•Informationsveranstaltungen mit Experten (ehemalige Schüler geben Auskunft über Berufsfachschulen, Berufsausbildung und Vorstellen von Berufen)

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Schule und Eltern unterstützen gemeinsam