TIME KAI DOXA (Ehrungen für hellenistische Herrscher im griechischen Mutterland und in Kleinasien...

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Vorwort Die Beschäftigung mit dem königlichen Euergetismus hatte die Leiter des interdisziplinären Frankfiirter Forschungsprojektes "Schenkungen hellenistischer Herrscher an griechische Städte und Heiligtümer", Prof. Hans von Steuben und Prof. Klaus Bringmann, zu der Frage angeregt, auf welche Art und Weise die beschenkten griechischen Städte und Heiligtümer auf die Wohltätigkeit der Herrscher reagiert hatten. Mit der Verleihung eines aus Anlaß des 75jährigen Universitätsjubiläums gestifteten Förderpreises für den wissenschaftlichen Nachwuchs durch die Vereinigung von Freunden und Förderern der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main an das Archäologische Institut der Universität im Juli 1990 wurde es möglich, zur Beantwortung jener Frage das Forschungsprojekt "Ehrungen für hellenistische Herrscher" ins Leben zu rufen. Herr Prof. von Steuben regte mich damals, als gerade promovierte Archäologin, zur Beschäftigung mit diesem Thema an. Ihm, der den Fortgang der Arbeit mit engagiertem Interesse begleitet hat, gih mein Dank an erster Stelle. Nicht weniger bin ich Herrn Prof. Bringmann, der mir mit konstruktivem Rat zur Seite gestanden und in liberaler Weise Einblick in seine damals noch unver- öffentlichten Beiträge zu den königlichen Schenkungen gewährt hat, zu Dank verpflichtet. Auch die Vereinigung von Freunden und Förderern der Universität sei hier noch einmal in Dankbarkeit hervor- gehoben. Denn ohne ihre großzügige Förderung wäre die vorliegende Arbeit nicht zustande gekommen. Im Frühjahr 1993 war die alle Aspekte des Themas "Ehrungen für hellenistische Herrscher" umfassende Dokumentation der Zeugnisse abgeschlossen und der Grund für eine generelle Auswertung gelegt. Daraufhin unterstützten Herr Prof. von Steuben und Herr Prof. Bringmann bei der Deutschen For- schungsgemeinschaft meinen Antrag auf ein Habilitandenstipendium, das mir die Weiterbeschäftigung mit dem Thema ermöglichen sollte. Für die Gewährung eines zweijährigen Stipendiums, das mir die sorglose Beschäftigung mit der Auswertung der gesammelten Zeugnisse ermöglichte, gebührt der Deutschen Forschungsgemeinschaft mein Dank. Die Entstehung dieser Arbeit war von vielfachen Hilfeleistungen begleitet, für die ich mich hier bedanken möchte. Den archäologischen Teil der Untersuchung hat Herr Prof. W. Raeck von manchen Irrtümern bewahrt. Für die Beschaffung von Literatur, das Übersenden von Photomaterial, für Publikationsgenehmi- gungen und nicht zuletzt für wertvolle Hinweise, die wesentlich zum Zustandekommen dieser Arbeit beigetragen haben, sei folgenden Personen herzlich gedankt: V. von Graeve (Bochum), H. Heres (Berlin), K. Herrmann (Athen), P. Herrmann (Hamburg), J. Kobes (Frankfurt/M.), H.L. Komnick (Frankftirt/M.), D. Koritos (Delphi), M. Kreeb (Athen), W. Radt (Istanbul), U. Sinn (Würzburg), P. Schneider (Gelnhau- sen), K. Tuchelt (Istanbul), M. Vickers (Oxford), Chr. Vlassopoulou (Athen). Für die gleichen Leistun- gen danke ich dem Museum von Argos, der American School of Classical Studies: Agora Excavations (Athen), dem Deutschen Archäologischen Institut Athen, der École Française d'Athènes, dem Epigraphi- schen Museum Athen, dem Nationalmuseum Athen, der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz, dem Deutschen Archäologischen Institut Istanbul, dem Museum von Kos, dem Ashmolean Museum (Oxford), dem Musée du Louvre, Département des Antiquités (Paris), den Museen von Rhodos, Sparta und Tegea sowie den zuständigen Ephorien (A ', Δ ', E ', Ζ ', Γ , KA ', KB ' Εφορεία ΊΙροϊστορικών & Κλασσικών Αρχαιοτήτων). Für die in Athen und Olympia gewährte Gastfreundschaft gilt mein Dank dem Deutschen Archäologischen Institut Athen. Durch großzügige Beihilfen der Vereinigung von Freunden und Förderern der Universität wurden zwei längere Reisen in Griechenland und Westkleinasien möglich, in denen viele Basen hellenisti- scher Ehrenstatuen aufgenommen und photographiert werden konnten, die bisher zum Teil nur unvoll- ständig publiziert waren. Dafür bin ich ebenso dankbar wie für die Gewährung der Mittel für Photomate- rial und Photoarbeiten. 11 Brought to you by | University of St Andrews Scotland Authenticated Download Date | 12/9/14 12:46 AM

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Vorwort

Die Beschäftigung mit dem königlichen Euergetismus hatte die Leiter des interdisziplinären Frankfiirter Forschungsprojektes "Schenkungen hellenistischer Herrscher an griechische Städte und Heiligtümer", Prof. Hans von Steuben und Prof. Klaus Bringmann, zu der Frage angeregt, auf welche Art und Weise die beschenkten griechischen Städte und Heiligtümer auf die Wohltätigkeit der Herrscher reagiert hatten. Mit der Verleihung eines aus Anlaß des 75jährigen Universitätsjubiläums gestifteten Förderpreises für den wissenschaftlichen Nachwuchs durch die Vereinigung von Freunden und Förderern der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main an das Archäologische Institut der Universität im Juli 1990 wurde es möglich, zur Beantwortung jener Frage das Forschungsprojekt "Ehrungen für hellenistische Herrscher" ins Leben zu rufen. Herr Prof. von Steuben regte mich damals, als gerade promovierte Archäologin, zur Beschäftigung mit diesem Thema an. Ihm, der den Fortgang der Arbeit mit engagiertem Interesse begleitet hat, gih mein Dank an erster Stelle. Nicht weniger bin ich Herrn Prof. Bringmann, der mir mit konstruktivem Rat zur Seite gestanden und in liberaler Weise Einblick in seine damals noch unver-öffentlichten Beiträge zu den königlichen Schenkungen gewährt hat, zu Dank verpflichtet. Auch die Vereinigung von Freunden und Förderern der Universität sei hier noch einmal in Dankbarkeit hervor-gehoben. Denn ohne ihre großzügige Förderung wäre die vorliegende Arbeit nicht zustande gekommen.

Im Frühjahr 1993 war die alle Aspekte des Themas "Ehrungen für hellenistische Herrscher" umfassende Dokumentation der Zeugnisse abgeschlossen und der Grund für eine generelle Auswertung gelegt. Daraufhin unterstützten Herr Prof. von Steuben und Herr Prof. Bringmann bei der Deutschen For-schungsgemeinschaft meinen Antrag auf ein Habilitandenstipendium, das mir die Weiterbeschäftigung mit dem Thema ermöglichen sollte. Für die Gewährung eines zweijährigen Stipendiums, das mir die sorglose Beschäftigung mit der Auswertung der gesammelten Zeugnisse ermöglichte, gebührt der Deutschen Forschungsgemeinschaft mein Dank.

Die Entstehung dieser Arbeit war von vielfachen Hilfeleistungen begleitet, für die ich mich hier bedanken möchte. Den archäologischen Teil der Untersuchung hat Herr Prof. W. Raeck von manchen Irrtümern bewahrt. Für die Beschaffung von Literatur, das Übersenden von Photomaterial, für Publikationsgenehmi-gungen und nicht zuletzt für wertvolle Hinweise, die wesentlich zum Zustandekommen dieser Arbeit beigetragen haben, sei folgenden Personen herzlich gedankt: V. von Graeve (Bochum), H. Heres (Berlin), K. Herrmann (Athen), P. Herrmann (Hamburg), J. Kobes (Frankfurt/M.), H.L. Komnick (Frankftirt/M.), D. Koritos (Delphi), M. Kreeb (Athen), W. Radt (Istanbul), U. Sinn (Würzburg), P. Schneider (Gelnhau-sen), K. Tuchelt (Istanbul), M. Vickers (Oxford), Chr. Vlassopoulou (Athen). Für die gleichen Leistun-gen danke ich dem Museum von Argos, der American School of Classical Studies: Agora Excavations (Athen), dem Deutschen Archäologischen Institut Athen, der École Française d'Athènes, dem Epigraphi-schen Museum Athen, dem Nationalmuseum Athen, der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz, dem Deutschen Archäologischen Institut Istanbul, dem Museum von Kos, dem Ashmolean Museum (Oxford), dem Musée du Louvre, Département des Antiquités (Paris), den Museen von Rhodos, Sparta und Tegea sowie den zuständigen Ephorien (A ' , Δ ' , E ' , Ζ ' , Γ , KA ' , KB ' Εφορεία ΊΙροϊστορικών & Κλασσικών Αρχαιοτήτων).

Für die in Athen und Olympia gewährte Gastfreundschaft gilt mein Dank dem Deutschen Archäologischen Institut Athen. Durch großzügige Beihilfen der Vereinigung von Freunden und Förderern der Universität wurden zwei längere Reisen in Griechenland und Westkleinasien möglich, in denen viele Basen hellenisti-scher Ehrenstatuen aufgenommen und photographiert werden konnten, die bisher zum Teil nur unvoll-ständig publiziert waren. Dafür bin ich ebenso dankbar wie für die Gewährung der Mittel für Photomate-rial und Photoarbeiten.

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Vorwort

Frau E. Reuß fertigte nach meinen Wünschen die Abb. 84-96, wofür ich ihr ausgesprochen dankbar bin. Die Texterstellung in der vorliegenden Form wäre nicht möglich gewesen ohne die Hilfe von Frau Ann R. Rapp, die mir die Gestaltung des Layouts nach dem Vorbild der "Schenkungen" beigebracht hat. Für die sprachliche Korrektur und Durchsicht des umfangreichen Manuskripts sowie für die stetige Diskus-sionsbereitschaft gilt Herrn D. Backendorf mein besonderer Dank.

Die vorliegende Untersuchung ist die überarbeitete Fassung meiner Habilitationsschrift, die im Winterse-mester 1997/98 vom Fachbereich für Klassische Philologie und Kunstwissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankftirt am Main angenommen wurde. Das Erscheinen der Arbeit wurde durch eine Druckkostenbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht. Dafür bin ich ebenso dankbar wie für die professionelle Betreuung der Drucklegung durch den Akademie Verlag, namentlich durch Herrn Manfred Karras.

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