ThermoSchall - Gisoton Wandsysteme · Thermo Schall 37,5/17 Innnenputz Gisotherm Anlegemörtel...
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ThermoSchall · Schlanker Wandaufbau· Spitzenwerte im Außenschallschutz · Beste bauphysikalische Werte
GISOTON WandsystemeBaustoffwerkeGebhart & Söhne GmbH & Co.KGHochstraße 2, 88317 AichstettenTelefon 0 75 65 / 77-0Telefax 0 75 65 / 77-31Email [email protected] www.gisoton.de
ThermoSchallDie beste Kombination aller bauphysikalischen Eigenschaften
2 | 3 ThermoSchall
TON + DÄMMSTOFF
POLYSTYROL
BLÄHTON
In einer Symbiose aus Tradition und Fortschritt bietet das ThermoSchall Schalungsstein-System hervorragende bauphysi-kalische Werte durch die Kombination von gebranntem Ton in Form der Blähton-Schale mit integrierter Polystyrol-Kern-dämmung. Die bei hohen Temperaturen gebrannten Tonkugeln bilden die ideale Basis für unsere haufwerksporige, diffusions-offene, nicht kappilare Steinschale. Zusammen mit dem Poly-styrol-Dämmpaket und dem Verfüllbeton werden trotz schlankem Wandaufbau Spitzenwerte im Außenschallschutz, integrierten Wärmeschutz und statischer Belastbarkeit (auch durch Horizon-tallasten) erreicht. Die Flexibilität in der Lösung verschiedenster Anforderungen an ein Wandsystem ist unerreicht.
Im Gegensatz zu nachträglich aufgebrachten, weichen Dämm-systemen ist die hochwertige Dämmschicht aus Polystyrol beim ThermoSchall durch die harte Blähton-Außenschale vor äußeren Angriffen geschützt. Damit bietet das System, verputzt mit normalen Dickputzsystemen, eine dauerhafte und nachhaltige Fassadenlösung.
/ / WÄRMEDÄMMUNG Die Minderung des Energieverbrauchs steht im Vordergrund, nicht nur zur Heizkostenminimierung, sondern auch wegen der Reduzierung der Schad-stoffemmissionen . Die Wärmedämmschicht aus Polystyrol-Hartschaum ist ein Garant für den Wärmeschutz. Das Grundmaterial Blähton bringt außerdem die Vorteile dieses natürlichen Baustoffes wie weitere Wärme-dämmung und hervorragende Dampfdiffusionsfähigkeit ohne Kapillarwirkung mit sich. Denn schnelles Austrocknen und niedrige Ausgleichsfeuchte fördern die Wärmedämmung.
/ / WÄRMESPEICHERUNG Durch die bauphysikalisch richtige Lage der Wärmedämmung zusammen mit der hohen Masse des Systems wegen des Verfüllbetons entsteht raum-seitig ein Speicherkern mit hoher Wärmespeicherfähigkeit. Dieser „Kachel-ofeneffekt“ bewirkt nicht nur während der Heizperiode, sondern auch in der Übergangszeit eine Energieeinsparung und ein angenehmes Raumklima.
/ / RAUMKLIMA Für ein behagliches Raumklima sind zwei Faktoren entscheidend: Die gleich-mäßige Raumtemperatur und die Feuchtigkeit der Raumluft. Beides wird optimal beeinflusst, der raumseitige Speicherkern mit diffusionsoffener Schale wirkt wie ein Puffer und Regulator. Er nimmt Wärme und Feuchtig-keit auf und gibt sie bei Bedarf wieder ab.
/ / SCHALLSCHUTZ UND FLANKE Schallschutz ist nicht nur im Außenbereich (mit ThermoSchall sind Lösungen bis zum höchsten geregelten Lärmpegelbereich VI möglich!), sondern auch im Innenbereich eines Gebäudes wichtig. In Verbindung mit unseren Innenwand-Schalungssteinen ( Grafik oben) können die denkbar schlankesten Lösungen mit massiven Wänden realisiert werden. Mit unserem 20 cm starken Wohnungstrennwandstein wird mit 55 dB der erhöhte Schallschutz der DIN 4109, Bbl. 2 erreicht. Die bei uns anwendbare einfache Stumpfstoß-technik benötigt keine aufwendigen Ein- oder Durchbindelösungen.
/ / WIRTSCHAFTLICHKEIT Die schnelle und einfache Verarbeitung garantiert kurze und auch während des Winters kalkulierbare Bauzeiten. Die Lösung aller Detailprobleme bietet zusammen mit den hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften eine hohe Wirtschaftlichkeit des Systems. Die dauerhafte Fassade gewährleistet ebenso eine nachhaltige Nutzung des Gebäudes.
Verfüllkammer zurOrtbetonverfüllung
Blähton-Innenschalefräs- und bearbeitbar
Dämmpaket ausPolystyrol
Harte Blähton-Außenschale, normal verputzbar
53 bis 56 dB
55 dB
20 SenkrechterFlachanker
37,5 / 6,5
ThermoSchall 37,5/17 37,5/11,5 und 37,5/6,5Bei einer Gesamtwandstärke von 37,5 cm inclusive intergrierter Isolierung und harter Außenschale sind auch anspruchsvollste Bauaufgaben lösbar. Es können armierte Betonstützen bis 24 cm Querschnitt integriert werden. In der Fläche ist ein U-Wert bis 0,22 W/qmK möglich und im Außenschallschutz können bis 58 dB erreicht werden. Damit sind selbst Lösungen für Hochhäuser bis 10 Geschosse, erhöhte KfW-Anforderungen an die Energieeinsparung und Bebauungen in schallexponierten Lagen ohne zusätzliche Außendämmung realisierbar.
ThermoSchall37,5er Serie
37,5 / 11,5
37,5 / 17
49,8
19,5
24,5
3,25
3,25
11,5
6,5
3,25
3,25
49,8 37,5 37,5
14
3,25
17
3,25
DraufsichtNormalstein
Seitenansicht
24,8
24,8
37,5
49,8
24,8
37,5
37,5
4 | 5 ThermoSchall
Draufsicht 3/4-Stein halboffen
Draufsicht 3/4-Stein geschlossen
37,5 37,5
37,5 / 11,5
Technische Daten
GS-TechnikDie GISOTON GS-Technik (Geschlos-sen Stoßfuge) mit symetrischer Anordnung der Querstege garantiert eine sichere Ausführung, bei der der Verfüllbeton die Stoßfugen automa-tisch schließt. Durch die vertikal und horizontal durchgehenden Beton-kammern und die damit verbundene gute Armierbarkeit sind statisch hoch-beanspruchbare Lösungen möglich.
U-Wert [W/(m²K)]äquiv. Ȝ-Wert [W/(mK)]Schalldämmmaß R´w [dB]Brandschutzklasseµ-WertWandgewicht ohne Putz [kg/m²]Maße B x L x H [cm]Kernbetonbreite [cm]Wärmedämmschicht [cm]Wärmespeicherkoeff. [ kJ/m²K ]Steinbedarf [Stück/m²]Steingewicht [kg/Stück]Verfüllbetonbedarf [l/m²]Normal- und Universalstein [Stück/Pal.]Zulassung
0,32 (0,30)0,13 (0,125)56F90 (Brandw.)5/1046037,5 x 49,8 x 24,819,511,5460822,513436Z-15.2-18
37,5 / 17
0,220,0954F90 (Brandw.)5/1032337,5 x 49,8 x 24,81417323822,58036Z-15.2-18
0,430,18 58F90 (Brandw.)5/1057137,5 x 49,8 x 24,824,56,5571822,518036Z-15.2-18
Universalsteine Passend zu den jeweiligen Systemen fertigen wir entsprech-ende Steine ( A und B ) für Eck- und Laibungsausbildungen. Die Typen A und B sind jeweils hälftig palettiert. Mit dem Typ A (Doppelhalb) können mit einem Schnitt zwei halbe Anfänger an Laibungen realisiert werden. Der Typ B (Halboffen) wird bevor-zugt bei ganzen Laibungsanfängern und Eckausbildung eingesetzt.
Beim 37,5/17 wird die Eckdämmung bauseits eingebracht.
37,5 / 6,5
Typ Doppelhalb A
Typ Halboffen
B
Draufsicht (Darstellung A) Universalstein
49,8
49,8
49,8
37,5
37,5
37,5
A B
A B
A B
ThermoSchall30er Serie25er Serie
ThermoSchall 30 /11,5, 30 /8, 30 / 6,5 und 30 /4 Durch die Schlankheit platzsparend und damit kostengünstig im hochverdichteten Wohnungs-bau einsetzbar. Bei einer Gesamtwandstärke von nur 30 cm können durch den flexiblen Einsatz unterschiedlicher Isoliereinlagen Anforderungen aus oft unvereinbaren Bereichen der Bauphysik erfüllt werden: hoher Schallschutz, beste Wärmedämmung, hohe Traglasten.
ThermoSchall 25 / 6,5 und 25 /4 Mit 4 cm Isoliereinlage auch als Treppenhauswand mit integrierter Kerndämmung geeignet: unempfindlich gegen mechanische Belastungen bei guter Kombination von Schall- und Wärmeschutz. Wird die erste Lage verfüllt mit Leichtbeton (GISOTON-patentiertes Verfahren!) können sehr einfach und effizient Wandfußpunkte oder Attika- bzw. Brüstungsanschlüsse realisiert werden. Für Brüstungen kann die letzte Lage armiert werden, ein zusätzlicher Ringanker wird damit überflüssig.
Außenschallschutz bis 56 dBWärmeschutz bis U-Wert 0,30 W/qmKTreppenhaus- und Wohnungstrennwände mit integrierter IsolierungBauen auch im Erdbebengebiet IIIIntegration von bewehrten Zug- und DruckstützenKelleraußenwände mit integrierter Isolierung gegen Erddruck, Abdichtung hier mit Bitumendickbeschichtung und Schutz- und Drainageplatte direkt auf dem Stein möglich
······
30/4
30/6,5
30/8,3
6 | 7 ThermoSchall
DraufsichtNormalstein
Seitenansicht
24,8
24,8
24,8
30
30
30
49,8
49,8
49,8
30/11,5
24,8
30 49,8
12
11,5
3,25
3,25
14,7
17
19,5
8,3
6,5
4
3,5
3,25
3,25
3,5
3,25
3,25
Draufsicht (Darstellung A)Universalstein
49,8
49,8
49,8
30
30
30
49,8
30
Draufsicht3/4-Stein geschlossen
37,5
37,5
A B
A B
A B
A B
Technische Daten
U-Wert [W/(m²K)]äquiv. Ȝ-Wert [W/(mK)]Schalldämmmaß R´w [dB]Brandschutzklasseµ-WertWandgewicht ohne Putz [kg/m²]Maße B x L x H [cm]Kernbetonbreite [cm]Wärmedämmschicht [cm]Wärmespeicherkoeff. [ kJ/m²K ]Steinbedarf [Stück/m²]Steingewicht [kg/Stück]Verfüllbetonbedarf [l/m²]Normal- und Universalstein [Stück/Pal.]Zulassung
25 /4
49,8
14,5
3,25
3,25
4
25 /6,5
24,8
25 49,8
12
3,25
3,25
6,5
49,8
49,8
25
25
DraufsichtNormalstein
Seitenansicht
24,8
25
0,300,1053F905/1028330 x 49,8 x 24,81211,52838206636Z-15.2-18
30 / 11,5
0,390,1354F90 (Brandw.)5/1033630 x 49,8 x 24,814,78,33368208536Z-15.2-18
30 / 8,3
0,440,1555F90 (Brandw.)5/1040230 x 49,8 x 24,8176,540282011736Z-15.2-18
30 / 6,5
0,600,2156F90 (Brandw.)5/1044630 x 49,8 x 24,819,5444682013436Z-15.2-18
30 / 4
0,460,1353F905/1028925 x 49,8 x 24,8126,5289817,57148Z-15.2-18
25 / 6,5
0,610,1854F90 (Brandw.)5/1033225 x 49,8 x 24,814,54332817,58948Z-15.2-18
25 / 4
B
B
Thermische Simulation Attika Temperaturverlauf im Bauteil und minimale Oberflächentemperatur
Ausführungsdetail AttikaLösungsvorschlag zur Ausführung einesAnschlussdetails (Anschlussdetails auf Seite 8 / 9 )
16,5° C
TTW 30/0
ThermoSchall30 /11,5 verfüllt mit Leichtbeton
ThermoSchall30/11,5
Gisoton-DRS
DraufsichtUniversalstein
Im folgenden sind systemkonforme Standardanschlußdetails ausge-arbeitet. Für individuelle Detailan-schlüsse stehen unsere Techniker gerne unterstützend zur Verfügung. Baupysikalische Beurteilungen hierzu sind über Gisoton ebenfalls erhältlich. Alle vorgeschlagenen Anschlüsse sind gemäß den Vor-gaben zu Wärmebrücken nach Bei-blatt 2, DIN 4108 entwickelt. Die entsprechenden Gleichwertigkeits-nachweise incl. Wärmebrückenko-effizienten liegen vor. Damit sind auch die aktuellsten Anforderungen der KfW bzgl. Wärmebrücken darstellbar.
Alle Anschlussdetails stehen Ihnen zum download unter www.gisoton.de zur Verfügung
Anschlussdetails
8 | 9 ThermoSchall
Alle Detailzeichnungen sind Aus-führungsvorschläge und somit generell nicht für alle Bauvorhaben allgemeingültig. Die Anwendbar-keit und Vollständigkeit ist vom jeweiligen Anwender im Einzelfall eigenverantwortlich zu prüfen. Die vorgegebenen Details ersetzen keinesfalls die erforderliche Werk- und Detailplanung. Grundsätzlich gelten die allgemeinen Regeln der Technik, alle anzuwendenden Normen, sowie unsere technischen Merkblätter und die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen.
Detail-Vorschlag 10
Attikaanschluss
Aussenputz
Gisoton 30/0 TTW
Anschlußbewehrungoptional
InnenputzThermo Schall 37,5/17
Abdeckblech
Wasserfeste Holzwerkstoffplatte
Aussenputz
Putzabschluss-ProfilAnschlußblech
Klemmschiene
KiesschüttungFlachdachabdichtung nach DINWärmedämmungDampfsperre
Thermo Schall 30/11, 5
Gewebearmierungim Bereich DRS
DRS 13/20-30
Aussenputz
Gisotherm Anlegemörtel
375
32,5 32,5170 140
Stahlbetondecke
Detail-Vorschlag 9
Fensteranschluss mitEinbaurolladen
Gewebeeinlage im Bereich DRS
Aussenputz
DRS 13 / 20 - 3 0
Thermo Schall 37,5/17
Fensteranschlußfolie,vlieskaschiert und überputzbar
RollladenführungsschieneDämmschaum
375
32,5 32,5170 140Laibung
Höhenpassstein in 1. Schicht oder letzter Schicht, abhängig von Brüstungshöhe
Anlegemörtel
Fensteranschlußfolievlieskaschiert und überputzbar
Innenputz
Dämmschaum
Thermo Schall 37,5/17
Innenputz
Rollladenführungsschiene
Innenputz
Dichtungsband
letzte Schicht gedrehtSteg nach oben als Auflager !
Aussenputz
40 170 40
ca. 6
0 - 1
40 m
m
Fensterbefestigungnach Herstellerangaben
Innen oder Aussen-revision
Rollladenkasten mit
Laibung Absturzsicherung
min.
5 - 6
cm
Fensteranschlußfolie,vlieskaschiert und überputzbar
Absturzsicherung über Lasche am Fenster-rahmen befestigt
Fenster m. geeignetemRahmenprofilz.B. Fa. Schüko
bei AbsturzsicherungFensterbefestigungz.B. Fa. Fischer SXS
Stahlbetondecke
Detail-Vorschlag 8
Fensteranschluss mitMini Rolladen
Detail-Vorschlag 2
Regelschnitt bei Geschosshöhe
Detail-Vorschlag 4
Wandfußpunkt
Detail-Vorschlag 5
Balkonplatte mit Aufkantung
Detail-Vorschlag 6
Balkonanschluss
Detail-Vorschlag 7
Balkonanschluss
Detail-Vorschlag 1
Traufdetail
Balkonabdichtung nachRichtlinie „Metallanschlüsse an Putz und WDVS”, Ausgabe 2003, Abbildung 2a
375
170 140 32,532,5
Stahlbeton-Balkonplatte
Putzabschluss-Profil
150
Stahlbetondecke
Dachabdichtung mehrlagig + 2-teilig
Anschlußblech
Klemmschiene
Aussenputz
Isokorbz.B. Fa. Schöck
Aussenputz
Thermo Schall 37,5/17
Thermo Schall 37,5/17
Innnenputz
Thermo Schall 37,5/17
Innnenputz
Gisotherm Anlegemörtel
DauerelastischeFuge
375
32,5 170 140 32,5
LH 2,
55
Stahlbetondecke
1. Schicht oder letzter Schicht, abhängig von Brüstungshöhe
Höhenpassstein in
Gewebeeinlage im Bereich DRS
Anlegemörtel
248
Thermo Schall 37,5/17
Aussenputz
DRS 13 / 20 - 30
Dachvorsprung nachindivueller Planung !
Konterlattung
Zwischensparren-Dämmung WLG 0,3 5
Vollschalung
Unterspannbahn diffusionsoffen
Stellbrett
Dampfdichtung
Gewebeeinlage im Bereich DRS
Anlegemörtel
Fusspfette
Thermo Schall 37,5/17
Innnenput z
Aussenputz
Gewebeeinlage im Stahlbeton-Ringanker2 x 12 Ø nach DIN 1045Bereich DRS
DRS 13 / 20 - 3 0
DRS 13 / 20 - 30Stahlbetondecke
Abdichtung nach DIN 18 195
Sockeldämmplatte
Abdichtung mineralisch,überstreichbar, >= 50 mm über Gelände
Dübel >= 150 mm über Gelände
Schutzschicht,z.B. Noppenfolie mit Vlies
Perimeter-Dämmung
Überlappung der Schutz-lagen unterhalb des Sockelputzes
SpritzwasserzoneSockeldämmplatte
Sockel-Unterputz undOberputz wasserab-weisend, ggf. gestrichen
Schüttgutmaterialz.B. Kieshinter Kantensteinoder Pflasterzeile
Sockelputz mit Gewebeeinlage
>= 50
>= 30
0>=
100
>= 20
0
AnlegemörtelFeuchtigkeitssperre
Stahlbetondecke
Sockeldämmplatte
37532,5 32,5170 140
37,5 /17 Thermo-Schall25/4 Thermo-Schall
Abdichtung n. DIN 18195>= 150 mm über Gelände
Detail nach Richtlinie "Fassadensockelputz / Aussenanlage", Ausgabe 2004, Abbildung 3a
Aussenputz
Balkon-Fertigteil
Putzabschluss-Profil
Aussenputz
Dauerelastische FugeAnlegemörtel
Thermo Schall 37,5/17
Innnenputz
150
250
Gisotherm
Thermo Schall 37,5/17
Elastische Matteeinlegen
Isokorbz.B. Fa. Schöck
Thermo Schall 37,5/17
Innnenputz
Aussenputz
375
170 140 32,532,5
Höhenpassstein TTW 20
Höhenpassstein TS 37,5/17
Balkonabdichtung nach Richtlinie "Metallanschlüsse an Putz und WDVS"Ausgabe 2003, Abbildung 2a
Anlegemörtel
Stahlbetondecke
1. ANLEGEN DER ERSTEN STEINLAGEErmittlung des höchsten Punktes auf der Decke. Von diesem Punkt aus mit einem Mörtelbett der Höhe 1 cm beginnen. Feuchtesperre, wo notwendig, nicht vergessen! Die Steine der ersten Steinlage direkt in den frischen Mörtel setzen. Dabei möglichst bereits nach GISOTON Schichtplan arbeiten! Horizontales Niveau durch Auflegen der Wasser-waage auf die obere Fläche des Steins messen, nicht vertikal an die Seitenflächen der Steine anlegen, da durch die Konizität der Steine kein waagrechter Sitz gewährleistet ist. Am besten über die jeweils horizontale Oberkante der Stein-ecken diagonal überprüfen.
3. VORBEREITEN ZUM BETONIEREN Alle Aussparungen wie Fenster etc. vor Verschieben sichern (abstützen oder punktverkleben). Die Innen-seiten aller Blähtonschalen müssen vor dem Betonieren gut vorgenäßt werden, um einen guten Verbund zwischen Schale und Kernbeton zu erreichen. Beim Erstellen von Giebeln kann von links und rechts jeweils ein Brett entlang dem Giebelwinkel an die abgetreppten Steinlagen gespannt werden. Bei Außenwänden muß zusätzlich in der Abtreppung jeweils entsprechende Dämmung z.B. durch Zuschnitte der Deckenrandabschalung eingepasst werden.
FASERARMIERUNGGISOTON bietet zur Verbesserung der Füllbetoneigenschaften eine speziell entwickelte Faserarmierung incl. Fließmittel an. Durch Zugabe der Kunststofffasern wird das Schwinden des Betons begrenzt (Schwindrissvermeidung), durch das Fließmittel wird die Verarbeitungs-fähigkeit bzw. Verfüllbarkeit verbes-sert. Es ergeben sich folgendeProduktvorteile:· Verhindert die Entstehung von Schwindrissen zuverlässig· Erhöht das Wasserrückhaltever mögen des frischen Betons· Reduziert die Wasseraufnahme des abgebundenen Betons· Ist sehr einfach einmischbar
Zusätzlich empfehlen wir zur Ver-meidung von Brüstungsrissen
4. VERFÜLLUNG MIT BETONEs ist mit der statisch geforderten Betongüte zu verfüllen. Die Korn-größe sollte dabei üblicherweise 0-16 betragen, bei speziellen Ort-betonzuschlägen (z.B. Kalksplitt) kann es notwendig werden, auf 0-8 auszuweichen. Der w/z-Wert sollte zwischen 0,5 und 0,55 liegen, ein Wert über 0,6 ist zu vermeiden, immer Fließmittelzusatz! Zum Betonieren eignet sich am besten ein Schlauchkübel. Zuerst die Außenwände jeweils von den Ecken her verfüllen, dann die Innenwände jeweils von den Laibungen her. Der Verfüllvorgang kann halbstockwerk-weise frisch in frisch erfolgen.
2. TROCKENES VERSETZEN DER STEINE Wie schon bei der 1. Schicht mög-lichst nach dem Schichtplan arbei-ten. Falls Abweichungen notwendig sind, diese mit GISOTON abstimmen. In jedem Falle ist darauf zu achten, daß die Verfüllkammern übereinan-derstehen, um sowohl eine gesicher-te Verfüllung zu gewährleisten wie auch die volle statische Tragfähig-keit des Systems zu erhalten.Stumpfstoßtechnik: Wandverbände werden grundsätzlich stumpf gesto-ßen (z.B. Zwischenwand an Außen-wand). Es werden zur zugfesten Verbindung üblicherweise Flachan-ker eingelegt, die senkrecht gestellt werden sollten, damit sie beim Betonieren nicht abgeknickt werden.
10 | 11 ThermoSchall
Verarbeitungstipps /Planungsservice
jeweils 2 x 10er Armierungs-stäbe in die oberste Brüstungslage mit Einbindung einzulegen.
PLANUNGSSERVICE GISOTON bietet dem Planer, Bau-herrn und Investor eine optimale Kombination von Planungsfreiheit und Wirtschaftlichkeit bei der Aus-führung im Baustellenbetrieb. Das Maßsystem beim ThermoSchall beruht auf einem 12,5er-Raster, alle Zwischenmaße sind aber ebenfalls realisierbar. GISOTON erstellt nach Ihrem Entwurf einen Schich-tenplan als Versetzhilfe für Wände mit ThermoSchall und weiteren Schalungssteinen von GISOTON. Nach diesem können auch Stein-Sonderformate wie z.B. Gehrungs-Winkelsteine passgenau im Werk vorkonfektioniert werden.
Schicht 1
Schicht 2
BEMESSUNGFALL I: VERTIKALE BELASTUNG Grundsätzlich ist der Nachweis nach DIN 1045-1: 2008-08 und Zulassung Z-15.2-18 zu führen. Zur Wandtragfähigkeit kann folgende Tabelle mit den Bemessungswerten der aufnehmbaren Längsdruckkraft der verschie-denen ThermoSchall-Wände [kN/lfdm Wandlänge] herangezogen werden:
Abb 1: Statisches Ersatzsystem bei Wänden aus unbewehrtem Betonplanmäßig gerade WandachseWandachse unter Berücksichtigung der geometrischen ImperfektionenBiegelinie nach Theorie II. OrdnungWirkungslinie der Resultierenden von NEd und der horizontalen Auflagerkraft
Abb 2: Lage der ZentrierleisteZentrierleistemax. bis 1/3 Kernbetonbreitemin. 10 mm hochmax. 250 kPa fest
Eine weitere Erhöhung der Tragfähigkeit, z.B. bei stabförmigen Druckglie-dern / Pfeilern, ist durch den Einsatz einer individuellen Bewehrung, auch mit Bügeln, möglich. Dabei sind nur die Kernbetonquerschnitte zu be-rücksichtigen. Beim Nachweis der Knicksicherheit dürfen zur Begrenzung der Exzentrizität der resultierenden Lasten konstruktive Maßnahmen wie Zentrierleisten ergriffen werden.
BEMESSUNGFALL II: HORIZONTALE BELASTUNG Zur Bemessung der Tragfähigkeit in Wandlängsrichtung kann im einfachsten Fall auf folgende Formel zurückgegriffen werden, die nur die horizontalen Kernbeton-Querriegel berücksichtigt, den Schalungsstein selbst aber unbe-rücksichtigt lässt:
(1) HL,Ed ≤ 4/3 · (LW · ZR · fctk;0,05) / (hs · LR · Ȗct) dabei gilt:
LW WandlängeZR Widerstandsmoment des Querriegels (Werte siehe Zulassung)fctk;0,05 charakteristischer Wert des 95% Quantils der zentrischen Betonzugfestigkeit nach DIN 1045-1, Abschnitt 9.2 , gilt hier nur für Normalbetonverfüllung. Bei Leichtbeton ist noch Korrektur- faktor Ș1 lt. Zulassung einzufügen.hs Schalungssteinhöhe (= 250 mm) LR mittlere Länge des Querriegels (Werte s. Zulassung)Ȗct Teilsicherheitsbeiwert (= 1,5)
Bemessungs-grundlagen für verschiedene Belastungsfälle
Die laut Tabelle aufnehmbaren Längsdruckkräfte wurden nach dem vereinfachten Ingenieurmodell nach der Formel NRd,red = Ak · fcd · ij · Įred
bei einer Betongüte von C 20 /25 (beinhaltet im Faktor fcd ) ohne Bewehrung ermittelt. Dabei sind:
Ak Betonkernfläche des jeweiligen ThermoSchall Systemsfcd Bemessungswert der einaxialen Druckfestigkeit des Kernbetonsij Abminderungsbeiwert zur Berücksichtigung der Lastausmitte und der Auswirkungen nach Theorie II. Ordnung auf die Tragfähigkeit von Druckgliedern aus unbewehrtem Beton in unverschieblich ausgesteiften Tragwerken Įred Abminderungsbeiwert zur Berücksichtigung der nicht rechteckigen Kernbetonquerschnitte
NEd
NEd
Wandkopf
Wandfuß
e02
e0ea
e2l 0
e01= 0
412
3
1
2
3
4
2,502,502,502,752,752,753,003,003,003,253,253,253,503,503,50
Wandhöhelw [m]
01/61/301/61/301/61/301/61/301/61/3
Exzentrizitäte02 / hk
703487250678463250653439245628416222603392200
TS25 / 4
TS25 / 6,5
TS30 / 4
TS30 / 8,3
TS30 / 6,5
556382203535361203513341184
1010789374983767374956739374929710332902683332
686482234665462234644443234624423234603403221
874686327849660327824634327800608291775582291
2,502,502,502,752,752,753,003,003,003,253,253,253,503,503,50
Wandhöhelw [m]
01/61/301/61/301/61/301/61/301/61/3
Exzentrizitäte02 / hk
TS37,5 / 6,5
TS37,5 / 17
TS30 / 11,5
TS37,5 / 11,5
1271106150212451061502121910615021194105550211681024502
702491232684481232665464232647447232629429232
549382192531365192512347192
951806382930806382909804382888779382867754382
12 | 13 ThermoSchall
Wandversuche haben jedoch gezeigt, daß die mit obiger Formel ermittelten Werte sehr stark auf der sicheren Seite liegen und die horizontale Last-aufnahmefähigkeit des gesamten Systems incl. der Steinschalen deutlich höher liegt. Zur Abbildung des Systems wurde aus der Parameterstudie folgende Formel entwickelt, die auf Basis der amerikanischen und neusee-ländischen Norm aufgebaut ist:(Formel 2) HL,Ed ≤ 0,2 · ȕ · (LW · Ak · fcd½ + NEd)
Der Schlankheitsbeiwert ȕ ermöglicht, verschiedene Verhältnisse Wand-höhe /-länge zu berücksichtigen: ȕ = 1,5 für h/l = 0,5ȕ = 1,0 für h/l = 1,0ȕ = 0,6 für h/l = 2,0. Zwischenwerte sind linear zu interpolieren.
Weiterhin gilt:LW [m] WandlängeAk [m2/m] Kernbetonfläche lt. Zulassung zur Charakterisierung der Schalungssteinefcd [N/mm2] Druckfestigkeit des Kernbetons. Hierbei haben zahlreiche unabhängige Forschungsergebnisse gezeigt, daß die Horizontal-Tragfähigkeit mit der Wurzel der Füllbeton- festigkeit steigt. NEd [MN/m] vertikale Auflast, die ebenfalls die horizontale Tragfähigkeit erhöht
Um die horizontale Tragfähigkeit weiter zu steigern, kann hierfür eben-falls horizontale wie vertikale Bewehrung eingebracht werden. Entschei-dend wird dies vor allem beim folgenden Bemessungsfall III: Erdbeben.
Bemessungsfall III: Erdbeben Für den Lastfall Erdbeben sind verschiedene Nachweise zu führen:
Zum Einen muss die Schubbeanspruchung nachgewiesen werden. Dieser Nachweis kann gemäß Bemessungsfall II, Formel (2) geführt werden.
Zum Zweiten muss die Biegemomententragfähigkeit nachgewiesen wer-den, die in den Aussteifungswänden zu einer Druck- und Zugbelastung führt. Die rechnerisch ermittelten Zugkräfte werden durch die Bewehrung abgetragen. Der Nachweis der Druckbeanspruchung erfolgt über einen Spannungsnachweis am Wandende. Dabei wird gemäß Bemessungsfall I nur die Kernbetonfläche, jedoch mit Bewehrung, berücksichtigt und auf eine gemittelte Wanddicke umgerechnet.
Zum Dritten ist ein Knicksicherheitsnachweis zu führen. Dieser wird ebenfalls am Wandende geführt, wo die Druckbelastung am größten ist. Dabei wird aus dem Spannungsverlauf eine gemittelte Normalkraft-belastung am Wandende ermittelt, wobei man nur den Endstein von 0,5 m
Als Beispiel kann so aus obigem Bild der Hystereskurve einer Versuchs-wand, die vertikal und horizontal armiert war, eine Duktilität von 2,8 ermittelt werden. Grundsätzlich können auf der sicheren Seite liegend, folgende Werte angenommen werden:1,5 für unbewehrte Wände2,0 für vertikal bewehrte Wände2,5 für vertikal und horizontal bewehrte WändeDabei sind zur Erreichung der Duktilität von bewehrten Wänden folgende Mindestbewehrungen vorzusehen:· horizontal jede Lage (alle 25 cm) mind. 1 x Ø 8· vertikal jeder zweite Füllkanal (alle 50 cm) mind. 1 x Ø 12· jedes Wandende vertikal nach Anforderung, wobei die vertikalen Stäbe durch horizontale 180°-Endhaken (Abb 4. Bewehrungsum- fassung) umschlossen werden müssen
Länge betrachtet. Für diesen maximal belasteten Endstein wird dann ein Knicknachweis nach DIN 1045-1 geführt. Hierbei bleibt die Leichtbeton-schale ebenfalls außer Ansatz. Es wird wieder nur der Kernbetonquer-schnitt berücksichtigt.
Zum Vierten muss der Verhaltensbeiwert q gemäß DIN 4149 ermittelt werden, um die dissipativen Eigenschaften zu berücksichtigen. Hierzu wird auf ein Verfahren nach TOMAZEVIC zurückgegriffen, bei dem durch Zeich-nen der Umhüllenden der Hysteresekurve, Ermittlung der Geraden bei 80% der erreichten Höchstlast und durch Bestimmung des Verhältnisses der Verschiebungen bei den Schnittpunkten sich die gesuchte Duktilität ergibt.
Abb 3: Hysteresekurve einer Versuchswand (2,5 m hoch)
Bemessungs-grundlagen für verschiedene Belastungsfälle
-30 -20 -100 10 20Verschiebung [m m]
Horizontalkraft [ kN]
30
500
400
300
200
100
0
100
200
300
400
500
Abb 4: Bewehrungsumfassung mit 180°-Endhaken
Bemessungsfall VI: Stahlbetonwand mit Fassaden-HalbschaleAls weitere Alternative zur Erhaltung einer harten Aussenschale trotz so hoher Belastungen, daß sie mit den oben beschriebenen Bemessungs-vorschlägen nicht erreicht werden können, bietet sich der Einsatz der ThermoSchall-Halbschale an.
Diese wird bauseits in die Schalung eingelegt und dahinter (also innen-seitig) eine reine Stahlbetonwand mit all ihren Möglichkeiten aus-gebildet. Die äussere Fassadenseite bleibt hierdurch wg. der Leichtbeton-aussenschale mit integrierter Dämmung von allen bekannten Beschädi-gungsmöglichkeiten geschützt und kann mit den üblichen Aussenputzen wie das gesamte ThermoSchall-System verputzt werden. Versuche haben gezeigt, daß eine Einbindung der Querstege von 2 cm in die betonierte Hinterwand genügen, um keine Einschränkungen im Anwendungsgebietim Vergleich zu den ganzen Schalungssteinen zu erhalten. Dabei sind folgende Bedingungen für die Stahlbetonwand einzuhalten:· Betongüte mind. C 16/20, Konsistenz F 3· sorgfältige Verdichtung mit Rüttelflasche· Einbindetiefe Leichtbeton-Quersteg des ThermoSchall mind. 2 cm
Abb 8: ThermoSchall-Halbschale eingebunden in Beton
Abb 9: Halbschalen mit unterschied-lichen Dämmstärken. Zwischenstärken und Universal-steine sind ebenfalls erhältlich
Bemessungsfall V: wandartiger TrägerFür wandartige Träger bietet sich der Nachweis mithilfe von Stab-werkmodellen an, wie es auch DIN 1045-1 in § 10.6 vorsieht. Diese Stabwerkmodelle, auch Fachwerkmodelle genannt, können entweder anschaulich aus dem Kraftfluss oder mithilfe einer linearelastischen Finite-Element-Analyse aus den Hauptspannungstrajeketorien entwickelt werden. Das vorgeschlagene Nachweiskonzept für die wandartigen Träger beinhaltet folgende Nachweisschritte:
1. Entwicklung eines Stabwerkmodells.2. Nachweis der Druckspannungen gemäß DIN 1045-1, § 10.6.2 (2): Maßgebend sind je nach Belastungsart die Lasteinleitung oder Auflagerung. Hierbei sollte man sich auf der sicheren Seite liegend auf den homogenen Betonkernquerschnitt laut Zulassung beziehen 3. Nachweis der Zugspannungen durch Bewehrung der Zugstreben.4. Verankerung der Bewehrung für die volle Zugkraft außerhalb der Knotenbereiche5. Anordnen konstruktiver Netzbewehrung gemäß DIN 1045-1, § 13.6, wichtig für ein duktiles Versagen, wie Versuche gezeigt haben.
Bemessungsfall IV: BalkenDurch die Anwendung des semi-probabilistischen Bemessungskonzepts gemäß DIN 1055 kann ein dem Stahlbeton gleichwertiges Sicherheitsniveau erreicht werden. Dabei wird ein homogener Betonquerschnitt zugrunde-gelegt, der von einer Breite ausgeht, die den Kernbetonflächen der Zulas-sung entspricht, z.B. 11,56 cm beim TS 30/6,5 mit einer Kernbetonfläche lt. Zulassung von 11,56 cm2/m. Auch für die Querkraftbemessung kann auf den klassischen Stahlbeton und das Bemessungsformat nach DIN 1045-1 zurückgegriffen werden.
3,25
3,25
3,25
3,25
3,25
17
11,5
8,3
6,5
4
22
16,5
13,3
11,5
9
1,75
1,75
1,75
1,75
1,75
2
2
2
2
2
Abb 5: Bewehrungsführung und Querschnittserhöhung hierzu durch Umdrehen der 1. Steinlage
Abb. 7: Schematischer Verlauf des Stabwerkmodells
Drucks
täbe Druckstäbe
Zugstäbe
Abb. 6: Stabkräfte für Beispielwand
-859.85
-513.08
859.85
690.00 690.00513.08 513.08
ZX
Absam, Tiroler FBS für Bautechnik und Malerei Baujahr: 1996Bauherr: Land TirolArchitekten: Schlögl & Süß, InnsbruckSystem: ThermoSchall 30/8,3
Außen und Innen in Sichtmauerwerk, lange Wandscheiben bis 120 m dehnfugenlos, alle Sturz- und Anschlussdetails mit TS-Halbschalen, hervorragende Akustik in den Unterrichtsräumen.
Stuttgart- Ost, Carrébebauung/Mietwohnungen Baujahr: 2010Bauherr: Bau- und WohnungsVerein Stuttgart Architekten: Kottkamp & Schneider, Stuttgart /Project GmbH, EsslingenSystem: TS 37,5/17 teilw. m. mineral. Dämmung
Straßenfassaden mit Klinkerriemchen verkleidet. Außenwände teilweise als gedämmte Brand-wände in TS mit Mineraldämmung. Einsatz von Recyclingbeton aus abgerissenem Altbestand.
Baden-Baden, Kinderkrippe LichtentalBaujahr: 2009 Bauherr: Rolf und Susanne Metzmaier StiftungArchitekten: Verspohl Wurz, Baden-BadenSystem: ThermoSchall 30 /11,5
Ausführung in Sichtmauerwerk mit Schein-verfugung und farblicher Egalisierung, Attika mit Leichtbetonverfüllung, alle Sturzdetails ebenfalls in Sichtmauerwerk.
Biberach, Wohn- und GeschäftshausBaujahr: 1996Bauherr: Riebel+Zeller, BiberachArchitekten: Gurland + Seher, BiberachSystem: ThermoSchall 30/8,3
Große Spannweiten für Buchhandlung im Erd-geschoß möglich mit in TS integrierte Armierung. Hervorragendes Raumklima in Buchhandlung und Wohnungen durch die Nutzer bestätigt.
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Tübingen, Im Rotbad, MehrfamilienhäuserBaujahr: 2007Bauherr: LBBW Immobilien, StuttgartStatiker: Hartung + Partner, EsslingenSystem: ThermoSchall 30/11,5
BV in Erdbebenzone III. Kontinuierlicher Bau über den Winter (Rohbau und Ausbau in allen Bauabschnitten), deutliche Zeitvorteile gegenüber den konventionell mit Mauerwerk und WDVS erstellten Nachbarbaustellen.
Sigmaringen, Wohn- und GeschäftshausBaujahr: 2004Bauherren: Activ-immobilien, Schemmerhofen, Matthäus Schmid Bauunternehmen, BaltringenArchitekten: Pfaus und Partner, Sigmaringen System: ThermoSchall 30 /8,3
BV in Erdbebenzone III, hohe Räume (3,55 m) ausgeführt mit TS armiert, durch eigene Pfeiler-prüfungen an der MPA Stuttgart nachgewiesen. TTW 17,5/0 armiert als Brandwand eingesetzt.
Wangen, M.-Ratzeberger-Stift, SeniorenzentrumBaujahr: 2006Bauherr: Evangelische Heimstiftung, StuttgartGU: Matthäus Schmid, BaltringenSystem: ThermoSchall 30/8,3
Sehr hohe Außenschall-Anforderungen mit TS bei sehr schlankem Wandaufbau erfüllt.Rohbau bei extremen Winterverhältnissen mit GISOTON als Subunternehmer termingerecht erstellt.
Konstanz, Stockäcker, MehrfamilienhausBaujahr: 2007Bauherr: WOBAK, Städtische Wohnungsbau-gesellschaft mbH KonstanzSystem: ThermoSchall 37,5/17
Schallmessungen mit 60 dB deutlich über den üblichen 57 dB bei TTW 24/0. Zeigt das Potential der GISOTON GS-Technik und TS Außenflanke.
Referenzen (Auszug)
Bietigheim-Bissingen, BauhofBaujahr: 2006Bauherr: Stadtwerke Bietigheim-BissingenArchitekten: Noller, Bietigheim-BissingenSystem: ThermoSchall 25/6,5
Ausführung als Sichtmauerwerk, Schein-fugen (eingefärbt) und Steinflächen (gestrichen) in zwei Grautönen farblich abgesetzt.
Leinfelden-Echterdingen, MehrfamilienhausBaujahr: 2009Bauherr: Robert Bosch Wohnungsbau, StuttgartArchitekten: Steinhilber + Weis, StuttgartSystem: ThermoSchall 37/17
Energieversorgung über Wärmepumpen m. Erdwärmesonden. Anschlußdetails wie Attika oder Balkonentwässerung wurde mit Gisoton entwickelt. Rohbau über den Winter geführt, Terminsicherheit dadurch gewährleistet.
Mannheim-Neuhermsheim, MehrfamilienhäuserBaujahr: 2009 Bauträger: Bauhütte Heidelberg eGStatiker: Krupp, ZuzenhausenSystem: ThermoSchall 37,5/17
Winterbaustelle (Fertigstellung Rohbau 28.2.09), TS-Pfeiler als Fertigteile nach Statik von GISOTON geliefert. Schalltechnisch überprüft: TTW 24/0 mit 57 dB bestätigt.
Friedrichshafen, Kitzenwiese Sozialzentrum und WohnanlageBaujahr: 2008Bauherren: BruderhausDiakonie, Reutlingen / Städtische Wohnungsbaugesellschaft FNArchitekt: Müller, Arndt, Partner, MeckenbeurenSystem: ThermoSchall 37,5/17 und 30 /11,5
Höchste Anforderungen an Außen- und Innen-schallschutz durch exponierte Lage und Nutzung als Kombi von Pflege, Wohnen und Einkaufen.
Wannweil, SeniorenzentrumBaujahr: 2004Bauherr: Zieglersche Anstalten e.V. WilhelmsdorfArchitekt: Maximilian & Ursula Otto, Stuttgart System: ThermoSchall 30/11,5
Wiederholte Schallmessungen zur Prüfung von Langzeiteffekten. Nach 5 Jahren gleich wie nach Ende Rohbau: 55 dB für TTW 20/0. Vertikal über die Decke 60 dB gemessen. Jeweils mit TS 30/11,5 als gut funktionierende Außenflanke.
Schömberg, Marktplatz Mehrfamilienhaus mit Gastronomie Baujahr: 2000Architekt: Manfred Riedlinger, SchömbergSystem: ThermoSchall 30/8,3
Einsatz der TS-Außenwände mit Polystyrol-Kern-dämmung auch als gedämmte Brandwand mit Befreiung von LBO-Anforderung „A-Baustoffe“. Hohe Anforderungen an den Schallschutz durch die Gastronomie im Erdgeschoss.
Biberach, Saarstraße, MehrfamilienhäuserBaujahr: 2009Bauherr: Baugenossenschaft BiberachArchitekten: Architekten am Weberberg, BCSystem: ThermoSchall 37,5/17 und 37,5/11,5
Bei sieben Geschossen mit hochbelasteten Wänden war teilweise der Einsatz größerer Betonquerschnitte notwendig (TS 37,5/11,5). Große Spannweiten wurden durch die Armierung weiterer TS-Außenwand-Anteile realisiert.
Reutlingen, StudentenwohnheimeBaujahr: 2007Bauherr: Wohnkomfort Huber, HirrlingenStatiker: Dreher, RangendingenSystem: ThermoSchall 37,5/17
BV in Erdbebenzone III mit armierten TS-Außen-wänden. Energieniveau KfW-40 mit Kraft-Wärmekopplung in der Anlagentechnik. Das System hat sich bereits in den ersten Jahren bei harten Wintern sehr gut bewährt.
Aitrach, Gemeindehaus TreherzBaujahr: 2002Bauherr: Gemeinde AitrachArchitekten: Redle, Leutkirch System: ThermoSchall 30/8,3
Holzverschalungen direkt auf ThermoSchall-Außenschale befestigt, sehr lange Wand-scheiben wurden dehnfugenlos ausgeführt.
Tech
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l 02.
2013
ZUBEHÖR
7,1 x 11,3 x max. 300 10 /11,5 x 11,3 x max. 300 15 /17,5 x 11,3 x max. 300
Blähtonsturz
Maße B x H x L [cm]
Längen nach Wunsch, max. jedoch bis 300 cmBemessung nach Z-17.1-950
-Wert [W/(mK)] : < 0,30Druckfestigkeit: MG III bzw. LC 8/9
Anlegemörtel / Leichtbeton
BTS 7,1 / 11,3 BTS 10 / 11,3BTS 11,5 / 11,3
BTS 15 / 11,3BTS 17,5 / 11,3
7,1 1011,5
11,3 11,3 11,3
1517,5
----
-
0,300,031 8,5 x 20 / 25 / 30 x 87,5
0,200,031 13 x 20 / 25 / 30 x 87,5
0,160,031 17,5 x 25 x 120
0,130,031 22,5 x 25 x 120
DRS 8,5 / 20DRS 8,5 / 25DRS 8,5 / 30
DRS 13 / 20DRS 13 / 25DRS 13 / 30
DRS 17,5 / 25 DRS 22,5 / 25Deckenrandschalung
U-Wert [W/(m² K)]-Wert [W/(mK)]
Maße B x H x L [cm]
Typ DRS: Deckenrandschalung aus Neopor, außen mit mineralischem Spritzbewurf, incl. verzinkter, nagelbarer Haltebügel bei DRS 8,5 und 13 (3,43 Bügel pro lfm). DRS 17,5 und 22,5 werden ohne Bügel ge-liefert, da direkt auf Mauerkrone geklebt.
25
17,5
25
22,5
20 / 25 / 30
13
20 / 25 / 30
8,5
0,220,07 30 x 25 x 12815
0,150,05 37,5 x 25 x 12817
SFS 30 SFS 37,5Sturzfertigschalung
U-Wert [W/(m² K)]-Wert [W/(mK)]
Maße B x H x L [cm]Kernbetonbreite
Typ SFS: Polystyrol-Sturz-elemente, WLG 035, als Fertigschalung mit mineralischem Spritzbewurf
Weitere Wandstärken auf Anfrage
2519
6
12 15 3
30
2519
6
15 17 5,537,5
0,290,08 25 x 25 x 12814
SFS 25
2519
6
8 314
25
0,570,06310,0 x 24,8 x 49,8
0,360,05715,0 x 24,8 x 49,8
0,250,05420,5 x 24,8 x 49,8
---
U-Wert [W/(m² K)]-Wert [W/(mK)]
Maße B x H x L [cm]
TS-Halbschale TS-HS 10/6,5 TS-HS 15/11,5 TS-HS 20,5/17 -
Weitere Stärken auf Anfrage
42,5 / 22
42,5 / 24
49,8
49,8
49,8
49,8
14
12
3,25
3,25
22
24
3,25
3,25
Draufsicht NormalsteinSeitenansichtSystem
24,8
24,8
42,5
42,5
Draufsicht Universalstein 1
®
NEU
ThermoSchall 42,5 /24 und 42,5 /22Als Erweiterung des seit Jahrzehnten bewährten ThermoSchall-Systems wird mit der 42,5er Serie die Dämmstärke weiter erhöht, um noch höhere Förderniveaus der KfW-Effizienzhäuser einfach und sicher zu erreichen.
Mit U-Werten bis 0,18 W/qmK können auch anspruchsvollste Anforderungen im Wärmeschutz einfach mit den bereits bekannten hohen Schalldämm-leistungen des Systems kombiniert werden. Selbstverständlich können noch höhere statische Tragfähigkeiten durch Einsatz von partiell reduzierten Dämmstärken bei gleicher Gesamtwandstärke erreicht werden. Damit sind der Flexibilität im Einsatz des ThermoSchall-Systems keine Grenzen gesetzt.
1 Universalstein Der Universalstein ist in beiden Dämmstärken als Doppelhalb (rechts oben) und als Halboffen (rechts unten) erhältlich.
ThermoSchall 42,5er Serie
ThermoSchall 42,5er Serie
U-Wert [W/(m²K)]äquiv. Ȝ-Wert [W/(mK)]Schalldämmmaß R´w [dB]Brandschutzklasseµ-WertWandgewicht ohne Putz [kg/m²]Maße B x L x H [cm]Kernbetonbreite [cm]Wärmedämmschicht [cm]Wärmespeicherkoeff. [ kJ/m²K ]Steinbedarf [Stück/m²]Steingewicht [kg/Stück]Verfüllbetonbedarf [l/m²]Normal- und Universalstein [StückPal.]Zulassung
0,200,0954F90 AB-M5/1032742,5 x 49,8 x 24,814223278238924Z-15.2-18
0,180,0853F90 AB5/1029142,5 x 49,8 x 24,812242918237424Z-15.2-18
42,5 / 24Technische Daten 42,5 / 22
Verfüllkammer zurOrtbetonverfüllung
Blähton-Innenschale,fräs- und bearbeitbar
Dämmpaket ausPolystyrol
Harte Blähton-Außenschale, normal verputzbar
Aufbau
GISOTON WandsystemeBaustoffwerkeGebhart & Söhne GmbH & Co.KGHochstraße 2, 88317 AichstettenTelefon 0 75 65 / 77-0Telefax 0 75 65 / 77-31Email [email protected] www.gisoton.de
Eventl. Fuge ausSteinkonizität sofort mit Anlegemörtel KM 36 verschließen
Eventl. Fuge ausSteinkonizität sofort mit Anlegemörtel KM 36 verschließen
AUSSENECKE
LAIBUNG
INNENECKE
Laibungsdämmungbauseits einbringen fallsFensteranschlag nicht in Dämmebene
2 x aus Doppelhalb sägen
AUSSENECKE
LAIBUNG
INNENECKE
1. SCHICHT 2. SCHICHT