The Roman Frontier at the Lower Danube 4th-6th centuries

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    Organizer of the Symposium: Dr. Mihail ZAHARIADEEditorial staff: Dr. Mihail Z R I D E

    Ioan 1 O p r i ~

    STUDIA DANUBIANAPARS ROMANIAESERIES SYMPOSIA

    1

    The Roman Frontier at the Lower Danube4th 6th centuries

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    CONTENTSA b b r e v i a t i o s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9I t r o d u c t i o Mihail Zahariade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

    The Roman Frontiers Comparative ApproachDavid F Graf Foederati the o r t h e r E a s t e r F r o t i e r s

    Comparative a l y s i s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Slawomir Kowalski The D e f e s e s of he y r i a F r o t i e r of he R o m a Empire

    i the 4 h - t h c e t u r i e s A.D. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3Christopher J Young C h a g i g Approaches to the a a g e m e t of a d r i a s

    Wall . . . . . . . 49Paul Bidwell Some Aspects ofthe e v e l o p m e t ofLater o m a Fort

    P l a s . . 59Dilyana Boteva the Way to Tetrarchy: The Role of he Lower a u b l a

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    UBER DIE VERANDERUNGEN IN ERMILITARDOKTRIN DES IMPERIUMS AN

    DER UNTEREN DONAU W AHREND DES 5. 6. JHS.Ventzislav D I N T E V (Sofia, Bulgaria)

    In der Historiographie ist der Verteidigungscharakter der AuBenpolitik des Imperiumsan der Unteren Donau wahrend des 5.-6. Jhs. nicht umstritten. Natfulich ist es, jedenfalls, daBgleich die Fragen iiber den in der Verteidigung des Status quo lancierten und beniitztenAnschauungen, Methoden und Mitteln auftreten.

    Bis zur Zeit wurde in der gegenwartigen Historiographie die P r o e m a t i k i i e r die ImperialeMilitiirdoktrine, inklusiv der Organisation und der Dislokation der regularen Militarteile an derUnteren Donau und auf dem Balkan insgesamt in der angegebenen Periode nicht geniigenduntersucht. In den meisten von den i s h e r i g e n Untersuchungen ist im allgemeinen die Thesevertreten, daB in der Verteidigung des Unteren-Donau-Limes wahrend des 5.-6. Jhs. keine fun-damentalen Veranderungen im Vergleich mit dem Anfang des Dominats eingetreten sind,

    ~ s p e k t i v - daB die hier i s zum Ende des 3.-4. Jhs. stationierten Militarteile die entsprechenden Grenzabschnitte i s Ende des 6. Jhs. bewacht haben - 1966: 36 ff.;Barnea 1968: 406 ff., 419-20; Velkov 1977: 65 ff.; Aricescu 1980: 70; Biemacka-Lubanska1982: 53 ff., 217 ff.; 1984: 56; 1982: 15 ff.; 1982: 8 ff.; Zahariade

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    Ventzislav DintchevParallel mit den Angaben iiber die Stadtzentren sind in den Quellen vom 5.-6. Jh. iiber

    die Untere-Donau-Region Nachrichten iiber Objekte vorhanden, die gewohnlich castcllaffouria ochyromata oder mit anderen Termini mit analogischem Inhalt namlich Festungen ,befestigte Platze benannt sind. Im allgemeinen werden sie mit Recht mit den zahlreichen,bereits archaologisch registrierten nichtstadtischen befestigten Objekte in der Region mitbewiesenem Bewohnen im 5.-6. Jh. identifiziert. Bis vor kurzem sahen die Forscher in ihnenvorwiegend Militarfestungen, die in einigen Fallen auch iir die zivile Bevolkerung zuganglichwaren. Zur Bekraftigung dieser Bestimmung wurden doktrinale e r l e g u n g e n hervorgehoben,aber eigentlich ging man vom Modell der Militarorganisation der vorangegangenenJahrhunderte aus, was mechanisch auch auf die behandelte Periode angewandt wurde. Beidieser Forschungsweise wurden die Unterschiede in der Militardoktrin vorwiegend auf dieZahl und Art der Festungen und der befestigten Linien oder Netze zuriickgefiihrt (Velkov1962: 53, 64-5; 1987: 13-4; Aricescu 1980: 72 ff., 216 ff.; 1982: 21 ff.; BiemackaLubanska 1982: 53 ff., 223-4; 1983; 1984). Ohne die Bedeutung ahnlicherUnterschiede herabzusetzen, sind wir der Meinung, dal3 sich die Militardoktrin im 5.-6. Jh. amwesentlichsten eben im Organisationsaspekt verandert.Die standige, reale oder potentiale Gefahr von Einfalle im 5 und 6 Jh. hat die e v l k e r u n gder Balkanprovinzen des Imperiums gezwungen, einen sichereren Schutz fiir ihr Leben und ihrEigentum zu suchen und hat die Fortiflkation als Imperativ iir jede Siedlungseinheit der Regionhochgebracht. So breiteten sich hier parallel zu den Stadtzentren, die zu dieser Zeit obligatorischmit F estungsmauem versehen waren, auch die befestigten nichtstadtischen und halbstadtischen

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    {Tber die Veranderungen in der Militardoktrin des Imperiums der Unteren Donauentsprechenden Objektcs. Teilnahme, Kontrolle oder, im allgemeinen, ein Verbliltnis derAdministration, speziell der Provinzadministration, zu jedem konkreten Befestigungsbaufallhat es immer gegeben. Sogar in den FIOlen fiir denen man mit ausdriicklichen Nachrichten inden Quellen uber direkte Teilnahme reguliirer Militiirteile beim A u f a u oder in derWiederherstellung befestigter Objekte verftigt, bestimmt die Tatsache dieser Teilnahme nichtautomatisch die Definition der Letzten als Militiirlager. Ein lmetum z.B. der, nach Procopius(Proc. De aedif., IV, 7, 170) von Imperator Justinian vollstiindig aus den Grundlagcn wiederhergestellt wurde, nach der erwiihnten Inschrift (Popescu 1976: 224 ff., N 211) mit derTeilnahme des regularen Militiirteils, der von der Hauptstadt geschickt wurde, hat, nach denarcbliologischen R e s t - n d F u n d f o r s c h u g s e r g e b n i s s e n im Rahmen des befestigten R a n e s(Parvan 1912; 1914; 1915; Barnea 1968: 422-3; Scorpan 1980: 43-4) auch nach seinerWiederherstellung nicht als ein Objekt mit rein Militiirfunktionen, d.h. als M i l i r l a g e r funktioniert.

    Eine zuverliissige Identifikation eines befestigten Objektes auf dem Balkan im 5.-6. Jh.ist nur bei ausreichender Information r die Struktur seines befestigten Raumes m g l i c h .Die Militiirlager oder Kastellen, d.h. die Festungen, die nur von Militiirgarnisonen bewohntwurden, unterscheiden sich durch spezifische Strukturglieder- Stab, Kasernen u.s.w. -, derenAnordnungsschema der F r d e r u n g e n des Stationierens der reguliiren Militiirteile untergeordnet waren. Die Tatsache, d . in dem Stationieren der reguliiren Militiirteile im 5.-6 .wesentliche Anderungen im Vergleich mit den vorangehenden Jahrhunderten auftraten,

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    Ventzislav intchev

    Untersuchungen in solchen Zentren auf dem rechten Unter-Donau-Ufer wie z.B. Ratiana(Atanassova-Georgieva 1986; Giorgetti 1987; J . 1991; . 1992),Oescus (Ivanov 1987; KabakCieva 1987; . 1990; 1991; 1994), Novae(Cicikova 1983; Parnicki-Pudelko 1983; Press-Samowski 1990; - 1991: 25-6, 34; 1994; Kudera 1995; Biemacki-Medeksz 1995; . 1996) oderD u r o s t o u m (Donevski 1987; 1988: 34-5; 1988; 1995), oderin den kleineren lmus (Stoickov 1987; 1988; 1989; 1990), ugustac 1991; 1994; 1966), Iatrus (Herrman 1979; Ivanov 1979; Doehle 1985; 1995; Buelow 1987;1995; 1 9 9 5 ; 1 9 9 5 ; Wachtel 1991; Gomolka-Ft1chs 1995; . 1995; 1996),Sexaginta Pnsta (Stancev 1987), Candidiana 1952: 272 ff.; 1959;

    1973; - 1989), xiopolis (Scorpan 1980: 39; Zahariade 1988:122-3), Sacidava (Scorpan 1974; 1978; 1980: 50ff.), Dinogetia (Bamea 1969; Scorpan 1980:23 ff.; Bamea 1984; 1986), cgyssus (Opait 1977; Zahariade 1988: 138-9) u.s.w. Beweisedafiir bringen auch die Ergebnisse der Untersuchungen einer Reihe ziemlich weit von derDonau entfemten, doch zu der Unteren-Donau-Region d a z u g e h r e n d e n befestigten Zentren

    S t o g o s i a 1980; 1981; - 1982; - 1983), britus 1980; - 1985; . 1991; . 1994; 1996), Tropaeum T a i a n i B a m e a 1977; Bamea et alii 1979;Panaitescu 1979; Suceveanu 1985: 139-40; Papuc 1986), das erwahnte Ulm tum, jenes aufdem Hiigel Tzarevetz bei der heutigen Stadt Veliko Tamovo 1986; 1994; Dintchev, im Druck), die Kalleta und die Gradischta bei Stadt Berkovitza (Mitova

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    Uber die Veranderungen in der Militardoktrin des lmperiums n der Unteren DonauB e v l k e r u n g bestimmte Privilegien und folglich einen spezifischen sozialen Statut gehabt. Indiesem Sinn, k n n e n wir sogar iiber militarisierte B e v l k e r u n g sprechen, respektiv iiberbefestigte Siedlungen der militarisierten e v l k e r u n g . Vielleicht sind fiir manche Forscher dieTermini m i l i i r i s i e r t e B e v l k e r u n g und befestigte Siedlungen der m i l i r i s i e r t e n

    B e v l k e r u n g Synonyme fiir Militarteile u d befestigte Militargarnisone , aber, unsererMeinung nach, ist eben ihre Differenzierung die Erklarung der SpezifJ.k der Militardoktrin undder Militarorganisation fiir die Verteidigung des Unteren-Donau-Limes wahrend des 5.-6. Jhs.Wir k n n e n auch die Meinung nicht teilen, daf3 zu dieser Zeit sich die Militfufestungen nichtvon d befestigten Siedlungen, beziiglich den Besonderheiten ihrer Festungsmauern odernach ihrer Innenplanung unterschieden haben (Scorpan 1980: 109). diesem Fall muf3 diekonkrete Definition nicht nur das Verschwinden der Unterschiede, sondern dasTransformieren der Militarfestungen in befestigten Zentren mit Siedlungsstruktureneinschlief3en. Die allmahliche Umwandlung der militarisierten e v l k e r u n g und dessen befestigten Siedlungen als Hattptfaktor in der Verteidigung der Grenzba1kanprovinzen, rcspektiv -die abnehmende Bedeutung in dieser Hinsicht der regularen Militarteile tmd dessen Kastellen,driicken eben das Wesen der Veranderungen in der Imperiumsmilitardoktrin vom 5.-6. Jh. imVergleich zu der der vorherigen Jahrhunderte aus. Zwei sind die Wege bei der Verwirklichungdieser Veranderungen.

    Der erste Weg ist der der Ansiedlung von F d e r a t e n , die, um die ihnen a n v e r t r a u t e F u n k t i o n e zu erfiillen, auch um ihre eigene Sicherheit in h e r e m Grad zu garantieren, eigenebefestigte Siedlungen aufgebaut haben oder sich in bereits existierenden befestigten Objekten

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    Ventzislav Dintchevd.h. wahrend des 5.-6. Jhs. Noch mehr, als beendetes Resultat ist die Transforrnation i i g e r vonihnen eine Tatsache schon am Anfang des 5. Jhs. - z.B. die erwahnten Novae (s. . 1) undJatrus s. . 2). In diesem Fall ist es nicht uberfliissig zu wiederholen, daB in den Quellen -nach Notitia Dignitatum jegliche Nachrichten uber die an der Donau stationierten Militarteilefehlen. Folglich also, ahrtlich der Quellenangaben, obwohl auch indirekte das bestatigen, wieauch die archaologischen Fakten, kennzeichnet die l1ervorgehobene Transforrnation imeigentlichen Militaraspekt eine von den bedeutsamsten Organisations- und Doktrinveranderungen in der Verteidigung der B a l k a n t e i t o r i e n des Imperiums im 5.-6. Jh.

    Die konkreten Veranderungen in der Lage der verschiedenen B e v l k e r u n g s g r u p p e n ander Unteren Donau wahrend des 5.-6. Jhs., die konkreten Unterschiede und Verhaltnisse zwischen foederati und limitaneJ: zwischen fiiiher und spater angesiedelten f o e d e r a zwischendcr ganzen militarisierten B e v l k e n g und erjenigen B e v l k e r u n g , die keine a u s d r c k l i c h e r 1Militarverpflichtungen der Imperiumsadministration gegeniiber gehabt hat - sind P r o l e m e ,die im Moment schwer zu kJaren sind. uf Grund der Resultate der archaologischenUntersuchungen verschiedener befestigten Siedlungszentren kann man jedenfalls eineTendenz zur Unifizierung der s o z i a l - k o n o m i s c h e n Lage der verschiedenen B e v l k e r u n g s grupppen des G e i e t e s fiir die behandelte Periode annehmen ( 1996: 27-28). DieseTendenz vermutet auch ein bestimmtes A u f l s e n der Unterschiede b e z g l i c h der konkretenMilitarverpflichtangen. Mit Riicksicht auf den Quellen, die die politische Situation an derUnteren Donau im 5.-6. Jh. widerspiegeln, kann man auch einen Prozess der allmahlichenDesintegration der B e v l k e r u n g hier in Bezug auf die Imperiumsadministration verrnuten.

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    berdie Veranderungen in der Militardoktrin des Imperiums an der Unteren Donau 1957; 1982; . 1981; 1982) oder Kabyle in der Provinz Thracia

    1982; 1986; - 1992; 1994; 1995; . 1996).Immerhin gab es im 5.-6. Jh. bedeutsame regulare M i l i r g a m i s o n e n , aber, zum Unterschiedz den vorherigen Jahrhunderten, waren diese Gamisonen nicht selbststandig stationiert, sondem wurden in ausgepragten Siedlungszentren inkorporiert. Ein sehr passendes Beispiel dafiirist Diokletianopol in der Provinz Thracia. Angesichts der hier archaologisch untersuchtenKasemegebauden - aufgebaut am Anfang des Dominats, aber mit bewiesenem Funktionierenauch wahrend des 5.-6. Jhs. (s. 3), d.h. angesichts der Anzahl seiner regularenMilitargamison, pragt sicl1 Diokletianopol als einer von den bedeutsamsten friihbyzantinischen M i l i r z e n t r e n im Ostteil der B a l k a n h a l i n s e l aus 1982: 75 ff.; 1993: 101ff. . So\vie in den Quellen, soauch in der Historiographie wird Diokletianopol jedenfalls, i tRecht nicht mit einem Militarlager, sondem mit einem Stadtzentrum identifiziert 1993: 6 ff.). Die Inkorporierung der regularen Militarteile in den Stadten und in einigen vonden befestigten i c h t s t a d t i s c h e n S i e d l u g e , respektiv - die v e r h a l t n i s r n a i g als Anzahlkleinen und als Potential begrenzte abgegrenzte Militargarnisonen sind wichtigeCharakteristika sowohl der gesamten Siedlungsentwicklung, als auch der Militarorganisationund Doktrin des Imperiums auf dem Balkan in der friihbyzantinischen Periode.

    Angesichts unserer konkreten Interesse in der Unterdonau-Region m c h t e n wir hervorheben, daB die arcbliologischen Angaben fiir regulare Militarteile hier im 5.-6. Jh. entschieden sparlicher als die analogischen Angaben fiir den Siidostteil der B a l k a n h a l i n s e l - imb e s o n d e r e fiir das T e i t o r i u m des heutigen Siidbulgariens, sind. In den zu dieser Zeit bedeu

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    Ventzislav DintchevHauptstadt dank des Waffenstillstandes an den anderen Imperiumsgrenzen, teilnahmen. n denFallen aber diese Korps irgendwo oder noch irgendwoanders engagiert waren, wie z.B. in denKriegen mit den Persen, war das Imperium in passiver Verteidigung uf dem Balkan und diezu dieser Zeit verursachten Kampfe mit den Barbraren in dem Ostteil der Halbinsel wurdenvorwiegend siidlich von' Stara planina gefiihrt (Velkov 1977: 39 ff.). Diese Feststellungverrnutet das Fehlen an einem eben geniigend bedeutenden und konstanten Kontingent regularer Militarteile in der Unterdonau-Region i 5.-6. Jh Sie vermutet auch, daB in denGrenzen des Ostteiles der H a l i n s e l die wirklichen Militarteile vorwiegend siidlich von Staraplanina stationiert waren. Diese Feststellung bedeutet noch, daB die B e v l k e r u n g derUnterdonau-Region, v w i e g e n d und unabhangig von den Unterschieden im Statut und in denkonkreten Militarverpflichtungen an der Zentralmacht, fiir ihre eigene Sicherheit gesorgt hatund bei massiertem Eindringen vom Norden her hinter den e f e s t i g u n g s a u e m der Stadte undder befestigten Siedlungen zu l e i b e n bevorzugt hat.

    Not. Dign. . . De aedif

    QUELLENNotitia D i g n i t a t u omnium tam civilium quam i l i t a r i u m in partibusOrientis : I, 1958: 226-249).Procopius, De aedificiis : II, 1958: 154-178).

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    Uber die Veranderungen in der Militardoktrin des lmperiums an der Unteren DonauBiemackaLubanska 1982Biemacki A.Medeksz 1995Borisov 1989

    v ; G. v. 1987

    B l o w G. v. 1995Biilow G. v. 1 9 9 5 G. v. 1 9 9 5 Cicikova 1983Dintchev V.im Druck

    D h l e 1985

    The Roman and Early Byzantine Fortifications o Lower Moesia andNorthem Thrace, Wroclaw.

    attemp at spatial reconstruction o the c o l n n a . r hall in theepiscopal residence at .Novae, Novae. Studies and Materials, I: 9-23.Djadovo, I, Tokyo.Wandlung der Siedlungsstruktur im Kastel Iatrus vom 4. zum 5. Jh.dargestellt Beispiel eines Architekurkomplexes, Ratiariensia, 3/4:215-225.ie Entwicklung des i e d l u n g s J d e s von Iatrus in der Periode BIC, n

    Iatrus- r i v i n a , V, B e r l i : 29-53.Die Siedlungsperiode D 1 n Iatrus in Iatrus- r i v i n a , V, Berlin: 55-60.ie Siedlungsperiode D 2 n Iatrus in Iatrus- r i v i n a , V, Berlin: 61-66.

    F o 1 l e s du camp romain et de a ville paleobyzantine de Novae . ~ i Inferieure), in Ancient Bulgaria, 2, Nottingham: 11-18.The early byzantine urbanism n the territory o the contemporaryBulgaria - the City over the hill Tzarevetz Veliko Tamovo, in TheArchaeo1ogy of Bulgaria, III, San Francisco.ie Principia des spiitroemischen Limeskastell Jatrus (Moesia

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    Ventzislav intchev

    Matei Cr. 1991

    Michailov St. et1980Mitova-Dzonova D.1976Opait . 1977Panaitescu . 1979Papuc Gh. 1986

    Parnicki-Pudelco S.1983Parvan V. 1912Parvan V. 1914Parvan V. 1915Popescu 1976

    C o s i d e r a , f l i . privind raportul d i t r e Classis Flavia Moesica fortificafJi1e limesului roman de la Dunarea de Jos (sec. 1- V . . ) ~ Pontica,XXIV: 143-158.Fouilles archeologiques du village Odarc1: d e p a r t e m e t de T o l b o u k h i (Bulgarie) au cours des s 1971-1977 (partie o n { m t a l e ~ SlaviaAntiqua, XXVII: 119-144.

    C o t r i b u t i o s epigraphiques de Ja haute epoque de z ~ Etudesbalcaniques, 1: 142-144.Aegyssus 1976 r a p o r t p r e l i m i a r , Pontica, : 307-311.Descoperiri Vza F o r e s i s municipiului Tropaeum Traian1:Pontica, XII: 197-201.Citeva precizari legatura cetatea Tropaeum r : Pontica,XIX: 159-170.The early christian episcopal basilica in o v a e ~ Archaeologia Polona,XXI/XXII, 241-270.Cetatea U l m e t u m ~ A R S I 11 34: 497-606.Cetatea Ulmetum, A R S I 11 36: 245-425.Cetatea Ulmetum, A R S I 11 37: 265-304.

    1 s c r i p f l i l e g r e c e ~ t i ~ i J a t i e d i secolele 1V-) 111, descoperite in

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    Uber die Veranderungen in der i l i t a r d o k t r i n des lmperiums an der Unteren DonauSuceveanu A.Bamea 1. 1993

    C o t r i b u t i o s l histoire des villes o m a i e s de Ja Dobroudja, Dacia,N.S., :XXXVII: 159-179.Tapkova-Zaimova V.- La politique de z dans ses rapports avec les a r b a r e s : EtudesVojnov . 1961 Historiques, : 31-46.Tocilescu Gr. 1902 M o u m e t e l e epigrafice sculpturali ale museului a f i o a l de a t i -

    c h i t , t i d i Bucuresc1: 1, Bucuresci.Uenze S. 1992 Die A u s g r a b u n g e 1934-1937: Beschreibung der B a u b e f i d e und

    Versuch einer t e r p r e t a t i o n anhand der r a b u n g s d o k u m e t a t i o , in DieS p a t a t i k e n Befestigungen von Sadovec Bulgarien). E r g e b i s s e derDeutsch - Bulgarisch - O s t e e i c h i s c h e n Ausgrabungen 1934-193 7,

    M n c h n e r Beitrage zur Vor- und r h g e s c h i c h t e , 43, h n : 31-136.Velkov V. 1962 Les campagnes et Ja p o p u l a t i o rurale Thrace au JVe - Vfe s.,

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    ~ ~ ~ ~ t ~ d ~ ~- l ~ ~ itii 4 Der s.g. restaurierte Plan der Ostfestung von Troesmiss nach Gr. Tocilescu, Monumentele epigrafice sculpturali ale

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