THE FINE ART OF TRAVEL · 2018-01-09 · the fine art of travel winter 2017 8,90 € 8,90 chf mit...

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PARIS Mondän an der Seine – Neue Hotel-Ikonen und coole Quartiers für Kenner Bonjour ANDEN-ABENTEUER MIT DEM LUXUSZUG ZU PERUS NATURSCHÄTZEN KÖNIGSKLASSE PERLEN, PRINZEN UND POLE-POSITION IN BAHRAIN ZEITREISE MIT DER QUEEN MARY 2 ÜBER DEN ATLANTIK THE FINE ART OF TRAVEL WINTER 2017 8,90 € 8,90 CHF MIT GROSSEM Indischer Ozean & Emirate SPEZIAL 4 197345 908903 04 DIE BESTEN HOTELS Ö S T E R R E I C H

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PARISMondän an der Seine – Neue Hotel-Ikonen und coole Quartiers für Kenner

Bonjour

ANDEN-ABENTEUERMIT DEM LUXUSZUG ZU

PERUS NATURSCHÄTZEN

KÖNIGSKLASSEPERLEN, PRINZEN UND

POLE-POSITION IN BAHRAIN

ZEITREISEMIT DER QUEEN MARY 2

ÜBER DEN ATLANTIK

THE F INE ART OF TRAVEL

WINTER 2017

8,90 €8,90 CHF

MIT GROSSEMIndischer Ozean& Emirate SPEZIAL

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Liebe LeserInnen, geschätzte ConnoisseurInnen!

Packen Sie in der Winterzeit auch am liebsten Ihre Badesachen ein? Dazu Ihre(n) Liebste(n), eine volle Reisekasse und jede Menge entspannter, guter Laune? Dann werden Sie mit dieser Ausgabe von Connoisseur Circle gleich mehrfach glücklich werden. Neben unserem wie immer ganz besonders aufwendig recherchierten Destination-Check PARIS – das zu jeder Jahreszeit ein Fest fürs Leben ist – haben sich unsere Reise-Profis für Sie im Indischen Ozean umgesehen. Was bis vor Kurzem als Trend

für Luxusreisende noch undenkbar schien, erhoben manche Resorts inzwischen zum Standard: Ultra-All-Inclusive für höchste Ansprüche. Zudem wird auch das Freizeit-Angebot auf den Inseln immer spektakulärer: Lesen Sie ab Seite 128 unsere Top 10-Hitlist für einen perfekt kalkulierbaren und sorgenfreien Malediven-Urlaub.Vom Luxus-All-Inclusive-Angebot im Indischen Ozean zum Abenteuer in den Anden ist es da nur mehr geografisch weit. Seit die Belmond-Gruppe ihren „Andean Explorer“ auf Schiene brachte, können Abenteurer in Peru die weite Strecke zwischen Cusco und Arequipa sogar im Schlaf bewältigen. Kiki Baron hat eingecheckt und ließ die unfassbar archaische Natur und die Kulturstätten der Anden bei Tag an sich vorbeiziehen (ab Seite 26).Schöner als die Kunst des Reisens ist vielleicht nur Kunst selbst, speziell jene, der man auf Reisen begegnen kann. Treten wir ein in Kapstadts innovatives MOCAA Museum. Hier wird zeitgenössischer afrikanischer Kunst aus der Privatsammlung von Afrika-Philanthrop Jochen Zeitz endlich große Bühne geboten. Und nicht nur das. Das Gebäude, ein historisches Getreide-Silo, vom britischen Architekten Thomas Heatherwick kongenial in Szene gesetzt, hat selbst das Potenzial zum neuen Wahrzeichen am Kap. Zumal in den oberen Etagen die spannendste Hotel-Neueröffnung des Jahres residiert: das The Silo Hotel. Reisen Sie jetzt mit CC-Autorin Elsa Honecker zu den neuesten Attraktionen in die Kapregion (ab Seite 84).Topaktuell und ein weiterer Superlativ in Sachen Kunst: Das Louvre Abu Dhabi ist zur Zeit in aller Munde. Emirate-Spezialist Helge Sobik war wenige Tage vor der Eröffnung dort und hat sich die gigantomanische Konstruktion von Jean Nouvel auf Saadiyat Island angesehen. Seine Prognose , dass das neue vielgepriesene Museum ein gewaltiger Touristenmagnet werden wird, scheint sich durch den explosiven Bauboom neuer Luxus-hotels im Emirat zu bestätigen. Die meisten von ihnen werden demnächst eröffnen. Ab Seite 180 erfahren Sie, wo Sie am besten einchecken.

Viel Vergnügen mit der neuen Ausgabe von Connoisseur Circle wünscht Ihnen

Ihre Simone DresslerChefredakteurin

PS: Soeben sind drei empfehlenswerte neue Bücher erschienen, die Connoisseur Circle gemeinsam mit dem renommierten Hallwag Verlag aus der Schweiz, einem Tochter-unternehmen des Marktführers Mair Dumont, herausgegeben hat. Die drei Bände umfassende Reihe „Die besten Hotels Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ präsentieren jeweils die landesweit besten, von der Connoisseur Circle Redaktion sorgfältig ausgewählten Hotels aller drei Länder und sind im guten Buchhandel erhältlich. Schauen Sie rein!

Impressumwww.ccircle.cc

Medieneigentümer | Connoisseur Circle Reiseservice GmbH

DEUTSCHLANDKnesebeckstraße 11, D-10623 Berlin, [email protected] T | +43 676 848 418 800

ÖSTERREICHMariahilfer Straße 88a/II/2a, A-1070 Wien, [email protected] | +43 1 890 697 720

SCHWEIZLimmattalstrasse 250, CH-8049 Zürich,T | +41 43 818 [email protected]: Mariahilfer Straße 88a/II/2a, A-1070 Wien, [email protected] | Andreas Dressler, Andreas SchwabeChefredakteurin | Simone DresslerChefin vom Dienst | Alexandra Gruber Art-Direktorin | Angelika KratzigGrafik, Bildbearbeitung | Norbert JekeliWebsitemanagement | Christina Seitz Mitarbeiter Text | Josef Andert, Yvonne Beck, Claudia Bette-Wenngatz, Jörg Bertram, Kiki Baron, Manuela Blisse, Alexandra Gruber, Andrea Hauke, Kurt Hofmann, Elsa Honecker, Ulla Jacobs, Uwe Lehmann, Johannes Luxner, Carlos Ober lechner, Rudolf Preyer, Patrick Schwamberger, Helge Sobik, Jürgen Zacharias, Jutta Zalud Lektorat | Astrid MayrhoferFotografie | Alle Fotos, soweit nicht anders vermerkt, mit Genehmigung der Hersteller, Hotels, Restaurants und FremdenverkehrsämterLeitung Advertorials | Susanne DresslerAnzeigen- und Marketingleitung | Katja Ohm, T +49 1 512 408 34 [email protected] Consulting und Anzeigen Österreich | Monika Athanasiadis, T +43 2735 771 88-11 [email protected] | Zoriana [email protected] und Marketing Schweiz |Najid a partnership AG, Hesligenstrasse 48a, CH-8700 Küsnacht, T+ 41 79 602 39 [email protected] | lt. Mediadaten 2017Druckunterlagen | Susanne [email protected] | EUR 8,90 / CHF 8,90Bankverbindung | Erste Bank, BIC: GIBAATWWXXX, IBAN: AT052011128723383800Druck | Berger, Horn, ÖsterreichVertrieb | DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH, www.dpv.deHRB-Nr.: 279108dUID-Nr.: ATU 62706879Alle Rechte vorbehalten, Reproduktionen, Über setzungen und Vervielfältigungen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Connoisseur Circle informiert eine kos mo -politische Traveller Community über die exklusivsten Destinationen der Welt und berichtet über News aus der Welt der Hotel lerie, des Luxus und der Mode.

EDITORIAL

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COVER:SHUTTERSTOCK.COM

ENTRÉE 10 Travel News: Neuigkeiten und Trends aus der Welt des anspruchsvollen Reisens

EXPLORER 26 Peru: Das Andenland hat das beste Angebot an luxuriöser Infrastruktur in Südamerika: besonders seit es den Belmond „Andean Explorer“ gibt.

TRAVEL BLOG 34 Vorausgereist: … ins spanische Tal Val d´Aran

BOUTIQUE 36 Uhren: Das besondere Etwas 38 Beauté: Hohe Haut-Kunst in kleinen Dosen

Lifestyle 40 dayuse.com: Für ein paar Stunden ins Luxushotel:

Was man da alles machen kann.

WOLKE 7 42 Airline Test: Emirates First Class Services.

Die Airline aus Dubai im Check.

HOT OPENING 46 Oblu Select at Sangeli Maldives

KOSMOPOLITEN 48 Vietnam: Das Land hat sich schon längst zu einem der beliebtesten Urlaubsziele Südost- asiens entwickelt. 50 Salinda Resort Phu Quoc: Traumhafte Umgebung und Top-Service

ParisMondän an der Seine – Neue Hotel-Ikonen und coole Quartiers für Kenner

Bonjour

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KöNIgSKLASSe perLeN, prINzeN uNd

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Winter 2017

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COLUMNS 6 Editorial 54 Kosmopoliten Kolumnen Naked in the North Jetzt geht‘s um die Gans Rendezvous an der Rendezvous Bay 37 Zeit für Luxus/Lichtbringer 59 Mein Berlin/Persönliche Tipps von Michael Michalsky 78 Jenseits des Grüns/Golf in Singapur

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INHALT

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48 Stunden in … 56 Berlin: Mit dem insider-Guide von West nach Ost duch die deutsche Metropole 60 Berlin: eklusive taschen vom neuen Luxuslabel Frau Frieda

CruiSe-teSt 72 Queen Mary 2:

High tea auf hohen Wellen. nostalgiereise bei der transatlantik Überquerung auf dem Linienschiff von Cunard

HOt PLaCeS 82 Kapstadt: die südafrikanische Stadt ist berühmt für Multikolorit und bunte Viertel 87 Südafrika: Golf im regenbogenland

triP tiPP 92 Bahrain: Königsklasse am Golf

deStinatiOn- & HOteLteSt PariS 98 Mondän, charmant, cool: in Paris liegen Luxus und Shabby Chic nah beieinander 104 Hoteltest: 16 Pariser Hotels & resorts im test 120 Check-in: Weitere Qualitätsadressen in Paris 122 Interview mit Katja Henke, direktorin des the Peninsula Paris

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124 ParIS – auf einen Blick: anreise, Kultur, Sightseeing, Szenetreffs und Shopping 126 Hotelratings im Überblick

aKtueLL 128 Indischer Ozean: unsere top 10 Hitlist für die Malediven 168 Vereinigte arabische Emirate: Showtime in dubai 180 abu Dhabi: es regnet Licht. der neue Louvre am Golf

trend-deStinatiOn 188 Oman: Sultanat der Vielfalt. Superlative für

jeden urlaubertyp.

FaMiLien 200 Griechenland: im Sani resort auf Chalkidiki werden Groß und Klein glücklich: ein urlaubs-erlebnis auf allerhöchstem niveau

HOt SPOt 206 Gstaad: Ski, Show und Chalets im Berner Oberland

editOr‘S PiCK 66 Gradonna Mountain resort & dolomiten residenz Sporthotel Sillian, Osttirol 68 Falkensteiner Premium Collection 70 nassauer Hof, Wiesbaden

ExKluSIVE PartnErSCHaftEn IM VErtrIEBHier finden sie das Connoisseur Circle Magazin

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Welcome back Le Saint GéranSehnsüchtig erwartet: Mehrere Millionen sind in die Neugestaltung des One&Only le saint Géran auf Mauritius geflossen. Am 1. Dezember öffnete das Resort für seine Fans endlich wieder seine Pforten. Erster Eindruck: Ein trendiges, zeitgenössisches und von der Strandlage inspiriertes Design hielt hier Einzug, die koloniale Architektur wurde aber liebevoll bewahrt. Das Resort präsentiert sich jetzt als moderne Ikone mit zahlreichen Innovationen, wie dem komplett neu gestalteten Kulinarik-Konzept des frischgebacke-nen Küchenchefs Marc de Passorio. Insgesamt sechs Restaurants und Bars sorgen für gastronomische Abenteuer auf höchstem Niveau, darunter das Tapasake-Restaurant samt asiatischer Tapas-Bar oder das mit neuen Features versehene Steakhouse PRIME. Im La Terrasse Restaurant genießt man jetzt im offenen Dinner-Pavillon beim Pool internationale Küche, Cocktails und Livemusik. Sensationell ist auch der komplett neugestaltete 1.000 Quadratmeter große Spa, der neben ESPA noch drei weitere inno-vative Spa-Marken anbietet, wie z.B. das göttliche Pedi:Mani:Cure Studio von Bastien Gonzalez. Eine originelle, weil schwimmende Dependance besitzt der neue Spa auch noch. Auf dem Vintage-Boot „Lady Lisbeth“, aus dem ehemaligen Besitz der Queen werden ganztägige Wellness-Cruises mit privatem Skipper, Butler und Spa Therapeuten angeboten. Unverändert geblieben ist natürlich die einzigartige Lage auf einer privaten Halbinsel mit weißen Sandstränden, malerischer Lagune und tropischen Palmen.oneandonlylesaintgeran.com

Der Duft von BarcelonaDie neue Luxus-Hotelgruppe Almanac mit Sitz in Wien eröffnet dieses Jahr ihr erstes Hotel in der katalanischen Hauptstadt. Das almanac Barcelona liegt nahe des Prachtboulevards Passeig de Gracia und verfügt über eine mediterrane Brasserie sowie eine Dachterrasse mit Pool, Sunlounge, Rooftop Bar und einen herrlichen Ausblick über die Stadt. Die modern eingerichteten

91 Zimmer und Suiten vermitteln auf raffinierte Art und Weise ein behagliches Wohngefühl, und bald schon wird man das Almanac an sei-nem hauseigenen Duft identifizieren können. Parfumeur Jimmy Boyd, ein Meister seines Fachs, arbeitet gerade an einer eigenen Duftlinie für die Hotelkollektion. Das Odeur wird die Nasen der Gäste bald in Form von Pflegeprodukten, Kerzen, Räucher-

stäbchen oder Raumsprays verwöhnen. 2019 sollen weitere Almanac-Eröff-nungen in europäischen Hauptstädten folgen, etwa in Wien. Die Umbau- arbeiten an der berühmten Ringstraße sind bereits voll im Gang. www.almanachotels.com

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Dolce Vita in NYCEin Gewinn für unser jährliches Weih-nachtsshopping im Big Apple: Der neue Luxus-Shopping-Tempel von BVLGARI, an perfekter Adresse in

der 5th Avenue in New York, wirkt allein schon architektonisch wie der größte Star an der 5th. Zur Eröffnung des prächtigen Flagship Stores kam selbstre-dend das „Who is Who“ der Mo-dewelt, darunter auch die Style-Ikonen Bella Hadid, Lily Aldridge, Demi Lovato, Ruby Rose und Sofia Richie. Der Store wurde

von keinem Geringerem als Star-Architekt Peter Marino mit edlen

Materialien wie Marmor, Samt und Seide ausgestattet und erinnert an eine zeitgenössische Version des

Alten Roms. Auf herrlich dekadenten 400 Quadratmetern können New Yorker und New York-Besucher jetzt die hinreißenden Schmuckstücke,

Uhren und Parfums anhimmeln und natürlich auch erstehen. www.bulgari.com

DER NEUE BULGARI FLAGSHIP STORE NEW YORK Jetzt schon eine Kult-Adresse

München für Kosmopoliten Bayerischer Familienzuwachs der Frankfurter Gekko Group: Das dritte Haus der Marke hat Mitte September in München eröffnet. Das Roomers Munich verbindet genauso wie seine Schwestern in Frankfurt und Baden Baden Inspiration, Fantasie und Leichtigkeit auf höchstem Niveau. Micky Rosen und Alex Urseanu bringen nun auch in der bayerischen Hauptstadt die lokale Szene mit Kosmopoliten aus aller Welt zusammen. Das Boutiquehotel, Mitglied der „Autograph Collection“, liegt mitten im Stadtzentrum. Alle 281 Zimmer und Suiten sind mit Bang & Olufsen Soundsystem, Nespresso-Maschinen, Apple TV und mit einer gut sortierten Room Bar ausgestattet. Mit dem IZAKAYA Asian Kitchen & Bar werden zudem in der Münchner Food-Szene mit moderner japanischer Küche und südamerikanischen Einflüssen neue Maßstäbe gesetzt. www.roomers-munich.com

WO ES KOSTSPIELIG

WIRD darf Bella Hadid nicht fehlen

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Inselträume für‘s neue JahrNur 6.000 Meter ist die Seychellen- Insel Desroches lang, die Breite beträgt lediglich 1.000 Meter, und bloß ein einziges Hotel liegt auf dem abgelegenen und winzigen Eiland. Umgeben von Kokosnuss-hainen und weißem Sandstrand, beherbergt das Four seasons resort seychelles at Desroches Island 51 mit Naturmaterialien eingerichtete Villen und Suiten. Das kulinarische Angebot der vier

Lokalitäten ist vielfältig und setzt auf lokale Produkte der Insel. Für Kurzweil auf dem winzigen Eiland sorgen zahlreiche Ausflüge, verschiedene Sportarten sowie Verwöhnprogramme und Beauty-behandlungen im hauseigenen Organic Spa.Derzeit wird das Haus umfassend renoviert und voraussichtlich Anfang 2018 wieder eröffnet.www.fourseasons.com

Asiatische Wohlfühlgeheimnisse und Süd-tiroler Kultur werden mit dem Designhotel sIlena – the soulful hotel – am 26. Dezember im Südtiroler Hochtal Vals einziehen. Das 4-Sterne-Superior-Hotel, das vorher unter Hotel Moarhof firmierte, spezialisiert sich auf Erwachsene, die Ruhe und Erholung suchen. Das Haus beherbergt nach Umbau-

und Renovierungsarbeiten 49 Zimmer und Suiten. Eine von Feng Shui inspirierte Architektur stellt die Verbindung mit der um-liegenden Landschaft des Hochmoors her. Die Gastgeber-Geschwister Magdalena und Simon Mair haben sich japanische Geishas zum Vorbild genommen, die sich hinge-bungsvoll in den Dienst des Gastes stellen.

Diese Grundsätze kombinieren die Jung-unternehmer mit ihren Südtiroler Wurzeln in den Bereichen Architektur, Spa, Kulinarik und Kultur. Gäste erwartet ein abwechslungs- reiches, personalisiertes Programm aus Sport und Ernährung, Literatur und Kreativität sowie Spiritualität und Begegnung.www.silena.com

natur Pur Four seasons style Bald auch auf den Seychellen

GenIale KombInatIon Asia Feeling im Silena, in Südtirol

Feng Shui im Südtiroler Hochmoor

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Neuer Zauber in Marrakesch Zwölf Kilometer von der pulsierenden Orientmetropole entfernt liegt das Fairmont Royal Palm Marrakesch, das 2017 in das Luxusportfolio der weltweit führenden Reise- und Lifestyle-Gruppe Accor Hotels integriert wurde. Das erste Fairmont Hotel in Marokko befindet sich inmitten eines Jahrhunderte alten Oliven-hains mit Blick auf das Atlas-Gebirge. Auf dem 231 Hektar großen Anwesen bietet das Hotel 134 Zimmer und Suiten, darunter eine Penthouse Suite und zehn Prince Villas sowie 94 Private Residences mit zwei bis vier Schlafzimmern. Der hauseigene, wunderschöne, von Bougain-

villen und Oleander gesäumte 18-Loch-Golfplatz von Golf-Architekt Cabell B. Robinson erstreckt sich über ein 75 Hektar großes Gelände. Im bestens ausgestatte-ten Clubhouse können aktive Gäste in der Bar, im Restaurant, am Pool oder bei Yoga und Massage entspannen. Golfer werden auch die unmittelbare Nähe zu drei von elf Golfplätzen in Marokko lieben. Zu den Highlights des Fairmont Marrakesch zählt auch der 3.500 Qua-dratmeter große Spa mit Hamam und 13 Behandlungsräumen, wo unter anderem auch Massagen mit dem legendären Argan-Öl angeboten werden. Und noch ein Superlativ: der

ganzjährig beheizte Pool ist sagenhafte 2.000 Quadratmeter groß und damit die größte Poolanlage Marrakeschs. Gourmets dürfen sich auf vier Restau-rants und Lounges freuen, die mit internationalen, mediterranen oder regionalen Spezialitäten aufwarten. Auch für Abenteuer wird gesorgt, das abwechslungsreiche Freizeitprogramm beinhaltet etwa Ausflüge in die Altstadt von Marrakesch und ins Atlas-Gebirge, auf Wunsch werden dort auch gemeinsame Essen mit ansässigen Berbern organisiert. www.fairmont.com/marrakechwww.accorhotels.com

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sPektakuläReR Blick auF das atlasgeBiRge vom Fairmont Royal Palm

golFeR‘s Heaven vor den Toren von Marrakesch

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Frischgefangen auf St. KittsPark Hyatt hat Anfang November sein jüngstes Resort eröffnet. Connoisseur Circle war schon vor Ort um ins 5-Sterne-Haus im Südosten der Insel kurz nach dem Opening einzuchecken. Der erste Eindruck: Die weitläufige, maximal dreigeschossige Anlage mit 78 Zimmern und 48 Suiten (letztere zumeist mit Infinity-Pool und Dachterrasse) besticht durch ihre ebenso exklu-sive wie naturnahe Abgeschiedenheit und ihren legeren Luxus. Angesagter Midcentury-Style trifft hier auf skandinavisches Design und karibi-schen Charme. Zu den kulinarischen Highlights gehört das „Fisherman’s Village“, ein „ocean to table“-Restaurant mit offener Küche und einem Bootssteg, an dem die Fischer morgens ihren

Fang abliefern. Nicht weniger geschmackvoll: „The Stone Barn“ mit heimisch-inspirierter Gourmet-Cuisine sowie „The Great House“ mit internationalen Spezialitäten, Rum-Bar und Lounge. Wellness-Fans kommen im 3.500 m² großen Miraval-Spa bei Yoga- und Meditati-onsklassen auf ihre Kosten. Top für Familien: der lagunenartige Süßwasserpool mit eigenem „Strand am Strand“. Unser Fazit: das Park Hyatt St. Kitts Christophe Harbour hat das Potential, um Luxus, Lifestyle und Nachhaltigkeit in der Karibik neu zu definieren – vorausgesetzt die derzeit noch vorhandenen Mängel im Service-bereich werden schnellstmöglich behoben. www.parkhyattstkitts.com

ParK Hyatt in der KaribiK Ein erfolgversprechendes Debut

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Karibikfeeling mit der Weisheit der MayasZwischen dem Ozean und einer Lagune in der Stadt Placencia erstreckt sich das itz’ana resort & residences inmitten einer unvorstellbar traumhaften Landschaft in Belize. Im Dezember öffnet das Refugium in dem kleinen zentralamerikanischen Staat. Die 50 Suiten und 46 Villen wurden von Architekt Roberto de Oliveira Castro und Designer Samuel Amoia gleicher-maßen authentisch und luxuriös gestaltet. Die Häuser verfügen über Outdoor Pools und Decks, die auf dem Wasser schweben. Im Limilia Restaurant werden karibische Köstlichkeiten serviert, der Rum Room offeriert die größte Rumauswahl des Landes. Wellness-Affine werden den Spa lieben, die Behandlungen sind von den mehr als 1.000 Jahre alten Traditionen und dem Wissen der Mayas inspiriert. Vielfältig ist auch das Freizeitangebot, etwa Kajaktouren, Tauchgänge am zweit- größten Korallenriff der Welt oder ein Besuch bei den Maya Ruinen.www.itzanabelize.com

luxuS in belize sieht traumhaft aus

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Wanders im Morgenland

Wenn der niederländische Designer Marcel Wanders seine kreativen

Finger im Spiel hat, werden selbst die buntesten Träume des Betrach-

ters real. Gemeinsam mit South West Architecture erweckte er im

neu eröffneten Mondrian Doha ein fantasievolles Umfeld, das begeistern wird. Mit dem Lifestyle-Unternehmen

sbe hat die Morgans-Hotelgruppe ihre frische Lifestyle-Gastfreund-

schaft erstmals in den Nahen Osten gebracht. Das Mondrian Doha liegt

im Herzen der West Bay und verfügt über 270 Zimmer und Suiten, die mit

Kunstwerken und Swarovski-Kristall-Kronleuchtern ausgestattet sind

und sich über 24 Etagen verteilen. In sieben Restaurants und Bars werden

kulinarische Höchstleistungen nach den Konzepten international re-

nommierter Köche wie etwa Wolf-gang Puck vollbracht. Spektakulär

sind auch der Ballsaal und der ESPA SPA, die jeweils mit einer Fläche von

2.000 Quadratmetern aufwarten.www.morganshotelgroup.com

Bulgari Hotels rocken in PekingLifestyle und Design der italieni-schen Marke Bulgari erhellen nun auch den Hotellerie-Himmel in der chinesischen Hauptstadt. Mit der Eröffnung des Bulgari Hotels Beijing erhöht sich der Bestand an Bulgari-Luxushotels auf vier. Das Resort liegt im vornehmen Pekinger Botschafts-Distrikt und umfasst Gärten entlang

eines Flusses mit wundervollen Spazierwegen für anspruchsvolle Müßiggänger. Künstlerische Inhalte werden in dem urbanen Refugium gekonnt mit der Natur verbunden, der Innen- als auch der Außen-bereich wurden vom italienischen Architekturbüro Antonio Citterio Patricia stilvoll im Design der 1930er

Jahre konzipiert. Der 1.500 Quadrat-meter große Spa, der sich auf zwei Etagen erstreckt, die 119 Zimmer und Suiten und die neuartige Küchenphilosophie von Sternekoch Niko Romito werden verwöhnte Kosmopoliten genauso überzeugen wie auch die chinesische Elite. www.bulgarihotels.com

DoHa goes Design Das neue Mondrian trägt unverkennbar die Hand-schrift von Design-Ikone

Marcel Wanders

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Die 1 A-Adresse 22-28 Brodway, London SW1H lässt schon vermuten: das Conrad St. James hat für kosmopolitische City-Tripper einiges an Hauptstadt-Flair zu bieten. Das beginnt schon in der Lobby, die von einem Skulptur-Werk enormen Ausmaßes beherrscht wird. Tatsächlich steigt eine bronzene Figur in Lebensgröße mittendrin eine Leiter hinauf: „The Ladder“ vom Künstler Tom Clark vermittelt schon beim Ankommen: hier gibt’s politische Ansagen. Nebenan, kurz vor der Emmeline Bar & Lounge begrüßt das Kunstwerk „The House Always Wins” von Evil Roberts – eine Skulptur, die das House of Parliament aufs Korn nimmt. Und niemand weiß, dass hier eines der wenigen, von der Queen nicht autorisierten Por-traits schamhaft in einer Ecke hinter der Rezeption hängt. Ein Hologramm von Ihrer Majesty ohne Gesicht. Straftäter: Der Künstler Chris Levine. Das Conrad St. James präsentiert sich nicht nur als spannende Galerie zeitgenössischer und über-wiegend britischer Kunst. Die Blue Boar Bar mit Ziegelsteinwänden ist ein lässiger und chicer Pub, den auch viele Londoner schätzen. „Go Local“, ist

auch das Stichwort, das Dominique Piquemal während der kürzlich stattgefundenen Diskussion „The Essence of Luxury“, an der auch Connoisseur Circle teilnahm, zum Conrad-Credo machte. Der Vice President, Luxury Operations And Food & Beverage Strategy der Luxusmarken von Hilton Hotels erklärte, wie wichtig es sei, dass ein Hotel die Lokalität und das Land, wo es sich befindet, widerspiegelt. Und das Conrad St. James macht seine Sache gut. Das unkomplizierte Luxus-Hotel, in fußläufiger Lage zu Big Ben und den Houses of Parliament ist auch verkehrsmäßig gut ange-bunden. Die Station „St. James Park“ liegt direkt vor dem Hotel-Eingang, denn Taxi fahren kann in London genau so wie in anderen Metropolen viel Zeit kosten. Die gewonnenen Stunden nützt man besser für die 1-,3-, oder 5-stündigen „StayIn-spired“ Aktivitäten von Conrad, hier erlebt der Gast London wie ein Einheimischer, zum Beispiel beim Garten- und Gallery Hop durch Kensington oder einem inspirierenden Spaziergang durch die Straßen Westminsters. conrad.hilton.hotels.de london.stayinspired.com

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„labour“ in der lobby deS Conrad St. JaimeS Luxus, Kunst und Politik unter einem Dach.

Luxus für Fortgeschrittene

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Teuflisch gute Ausblicke in ArgentinienWassermassen donnern in der Teufelsschlucht 80 Meter in die Tiefe, breiten sich auf bis zu 2.700 Meter aus und überwältigen den Betrachter. Die Wasserfälle im Nationalpark Iguazú gelten völlig zu Recht als eines der Sieben Natur-Weltwunder. Die größte spanische Hotelkette Meliá Hotels International hat nun ein Haus im Herzen des Nationalparks in Argentinien übernommen und im Oktober eröffnet. Das Meliá Iguazú Resort & Spa liegt inmitten eines mystischen Regenwaldes, ist das einzige Hotel im Nationalpark und bietet seinen Gästen einen unbeschreiblichen Panorama-Blick auf die Teufelsschlucht. Im Laufe des Jahres wird das Refugium einer umfangreichen Renovierung unterzogen, um die über 169 Zimmer, verschiedenen Gastronomieangebote, Swimming Pool, Spa sowie Veranstaltungs- und Konferenz-räume den hohen Standards der iberischen Marke anzupassen. www.melia.com

Ritz-Carltons neue Dream Islands in AsienIm tropischen Inselparadies Koh Samui hat das erste Haus der renommierten Hotel-kette an Thailands Ostküste eröffnet. Das The Ritz-Carlton, Koh Samui, verbindet den gewohnten Service der Marke mit der thailändischen Gastfreundschaft und dem bunten Leben auf dem Eiland. Auf rund 25 Hektar verteilen sich 175 traumhafte Suiten und Pool-Villen, von denen aus man

das türkisfarbene Wasser des Golfs von Thailand überblickt. Das Resort verfügt über einen direkten Strandzugang und einen großen Spa. In den sieben Lokalen fließen kulinarische Traditionen in die Gerichte ein, die Kultur des Landes wird den Gästen in Form vielfältiger Freizeitangebote näher gebracht. Auf der malaiischen Insel Langkawi hat ebenfalls eine neue Perle der

Hotelmarke eröffnet. Seit Oktober wer-den im brandneuen Strandresort The Ritz Carlton Langkawi, das in einer idyllischen Privatbucht gelegen ist, die ersten Gäste empfangen. Die 70 Zimmer, 15 Suiten und 29 elegant über dem Wasser schweben-den Villen mit Panoramablick auf das Meer wurden mit viel Liebe und Lokalkolorit gestaltet. www.ritzcarlton.com

ZWEI NEUE INSELN FÜR RITZ CARLTON Das Ritz Carlton Koh Samui und das Ritz Carlton Langkawi (re.)

ONCE IN A LIFETIME Die Iguazu Wasserfälle an der

Grenze von Argentinien und Brasilien

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EXPLORER_PERU

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Peru hat innerhalb Südamerikas das beste Angebot für Reisen auf Luxus-level. Einzigartige Kultur und aufregende Natur lassen sich mit Top-Service und luxuriösem Komfort reibungslos verbinden.

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ATEMLOS DURCH DIE

BELMOND ANDEAN EXPLORER

Der erste Luxus-Schlafzug Südamerikas fährt auf

einem der der schönsten Schienenwege der Welt.

TEXT: KIKI BARON, FOTOS: PAUL SPIERENBURG

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ExplorEr_pEru

WohnEn ohnE SchnörkEl

Das Explora Valle Sagrado-Hotel ist

eine traumhafte Kombination aus Luxus

und aufregenden Kultur- und Naturer-

lebnissen.

ollan-taytambo

Archäologische Stätten im

Urubamba-Tal

mitbringSEl bunte, handgemachte Waren auf den Märkten

buEnoS DÍaS Seit es das Explora Valle Sagrado gibt sehen die Lamas mehr Touristen im heiligen Tal.

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Arequipa

CuscoValle Sagrado

Peru

Boliv

ien

Machu Picchu

Titicacasee

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Draußen vor dem boden-tiefen Fenster wogt ein Feld rosaroter Ähren. Eine Hundertschar grüner Vögelchen zwitschert aufgeregt dazwischen. Sie haben

ihren Garten Eden gefunden. Die Amaranth-Büschel beherbergen bis zu 50.000 Samen. Das Powerkorn war einst Grundnahrungsmittel der Inka, das Heilige Tal ein Hauptanbaugebiet. Hier gedeihen auch Süßmais, Quinoa und Chia. Heute als Superfood im Salat, verliehen sie einst den Nachrich-tenläufern des alten Volkes Flügel. Der fruchtbare Boden, terrassiert und durch künstliche Kanäle vom Urubamba bewässert, ermöglichte die Versorgung

der Inka-Metropole Cusco. Und von tausenden Menschen, die hier Dörfer, Festungen und Tempel anlegten. Und wir liegen gewissermaßen mittendrin, in bequemen Betten vom „Explora Valle Sagrado“. Ein bildschönes Resort ohne viel Schnörkel, stattdessen dominieren grafi sch gestylte Elemente aus Holz und Naturstein. Wie die Architektur so das Konzept: eine wunderbare Liaison von luxuriösem Wohnen und aufregenden Kultur- und Naturerlebnissen. Denn das Heilige Tal zwischen himmelhohen Gipfeln ist dank seiner Geschichte eine fast unerschöpfl iche Quelle für dieserart Sensationen. Abgesehen von zahlreichen Ruinenstätten locken Indigena-Märkte und tausende Jahre alte Salzfarmen, zig Wanderpfade und

VALLE SAGRADO Das Heilige Tal der Inka befindet sich zwischen Cusco, der ehemaligen Hauptstadt des Inka-Imperiums und der Zitadelle von Machu Picchu. Das Heilige Tal wurde von den Inka wegen seiner fruchtbaren Böden verehrt.

Chile

Puno Station

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Mountainbike Trails in den Hochlagen der Anden. Zudem ist Machu Picchu nur zwei Bahnstunden entfernt.Wer die Wahl hat, hat die Qual: Das Hotel bietet etwa zwei Dutzend individuell geführte Exkursionen. Für sportlich Aktive, für Kulturbeflissene, für Shopper. Wir entscheiden uns für eine Kombination, starten am Morgen mit der Besichtigung von Ollantaytambo, noch bevor die faszinierende Inka-Festung von Gruppen überflutet wird. Man braucht viel Puste, um all die Treppen zu erklimmen, doch der Blick von oben auf die gigantische Anlage ist jede Mühe wert. Und viele Rätsel gibt sie auf. Denn wie die bis zu 50 Tonnen schweren Felsblöcke an die hochge-legene Stelle bugsiert wurden, bleibt mysteriös. Nicht weniger erstaunlich ist die neue, gut ausgebaute Straße hoch in die Anden. In unzähligen Mäandern verschlungen liftet sie uns von 2.800 Höhenmetern im Tal zum Málaga Pass auf 4.500. Auf Schusters Rappen geht‘s wieder hinab. Die Luft ist dünn, doch es ist eher die grandiose Bergwelt, die uns den Atem raubt. Der Pfad führt zunächst am dramatischen Gletschermassiv Véronica vorbei, dann durch grüne Senken mit sprudelnden Bächen und winzigen Gehöften und durch einen knorrigen Wald, der mit seinen vielfältigen Moosen und Flechten wie verzaubert erscheint. Am Ende der vierstündigen Wandertour überrascht uns Chauffeur José mit einem Picknick. Dazu hat er den Tisch weiß gedeckt und allerlei Leckereien appetitlich darauf angerichtet, frisch geräucherte Forellenfilets, Spinatsuppe und Roastbeef Salat darunter. Nächstes Ziel ist Cusco. Mit seiner architektonischen Vollkommenheit

wirkt die Kolonial-stadt auf 3.500 Meter hohem Plateau wie ein riesiges Freilicht-museum. Ein über-fülltes freilich, denn für Peru-Besucher ist das UNESCO Weltkulturerbe ein definitives Muss. Wie ein Patchwork-Mantel schmiegen sich die roten Ziegeldächer der quadratischen Viertel an die Hänge. Die

Fundamente stammen aus der Inka-Epoche. Als Francisco Pizarro 1533 mit seinen Soldaten die Stadt eroberte, hatten sie gegen die zyklopischen Mau-ern keine Chance. Zumal deren Belag aus Goldplatten reichte, um seinen Traum von El Dorado zu realisieren. Der Konquistador ließ das Edelmetall einschmelzen und für die spanische Krone abtransportieren. Auf den Sockeln entstanden Kirchen, Klöster und Paläste. Und dort, wo einst die vier Reichsstraßen des Inka-Impe-riums zusammenliefen, breitet sich heute die fein manikürte Plaza de Armas mit der Kathedrale aus, einer der reizvollsten Plätze des kolonialen Südamerikas. In zwei imposanten Bauwerken aus früher Kolonialzeit kann man heutzutage feudal nächtigen. Auf präkolumbische Grundfeste gemauert wurden sie von der Belmond Gruppe zu stimmungsvollen Luxushotels restauriert – „Palacio Nazarenas“ und „Hotel Monasterio“.

Drei Tage Im LuxuszugMit Belmond geht unsere Fahrt weiter. Seit Mai verbindet der „Andean Explorer“ auf dreitägiger Reise Cusco mit der „weißen Stadt“ Arequipa. Der luxuriöse Schlafwagenzug mit 34 kom-fortablen Kabinen nebst jeweils zwei stilvollen Speise- und Barwaggons kurvt auf der Schmalspurtrasse durch spektakuläre Szenerien. Wir freuen uns in der attraktiven Suite über das respektable Doppelbett, schlürfen Champagner und genießen erstmal in aller Ruhe die herrliche Fluss- und Berglandschaft. Doch bald lockt am Ende des Zuges der Panorama-Balkon. Das heißt zwar Stehen wie an der Reling eines Schiffes, dafür bläst uns der Wind um die Nase und man hat das Gefühl mitten durch einen 3 D-Dokumentarfilm über andinische

Bauernwelt zu gleiten. Dabei fällt gar nicht auf, dass wir uns einem Pass nähern. Und der ist immerhin 4.338 Meter hoch. Abra La Raya ist Wasserscheide zwischen Pazifik und Atlantik. Der Vilcanota, der ganz in der Nähe entspringt, bei Cusco unter dem Namen Urubamba weiterfließt, ist ein Quellfluss des Amazonas. Über die Versorgung im Andean Explorer gibt‘s nichts zu meckern. Denn für die feinen peruanischen Kreationen schreibt ein großer Chef des Landes verantwortlich – Diego Muñoz.

Uralte TraditionenAm Titicacasee legt der Zug eine ganztägige Pause ein. Wir steigen aufs Schiff um und sausen über das spiegel-glatte Gewässer in 3.800 Meter Höhe erst zu den schwimmenden Inseln des indigenen Uros Volkes, dann nach Taquile. Wettergegerbte Gesichter un-ter bunten Zipfelmützen strahlen uns dort an. Die Männer halten Strickzeug in der Hand. Ein folkloristischer Gag für Touristen? Nein. Stricken wie auch Weben ist uralte Tradition. Die verquick-ten Muster der Textilien sprechen von sozialen Bindungen und Historie der Insulaner. Touristendollar sorgen dafür, dass dieses Kulturgut lebendig bleibt. Die letzte Etappe beschert uns ab-wechslungsreiche Wüstenlandschaften. Wir schlängeln uns durch kahle Ge-birgszüge mit bunten Gesteinsschich-ten und durchfahren schnurstracks menschenleere Hochebenen. Einziges Leben darin sind rosa Flamingos in türkisblauen Salzseen. Dann grüßen mächtige Vulkane, das schneebedeckte Chachani Massiv und der imposante Kegel des Misti. Jenseits liegt Arequipa, Endstation der Bahnreise. Jetzt fällt die Entscheidung schwer. Zwei-Tage-Ausflug in den Colca Canyon, Habitat von Kondoren und mit Belmonds „Las Casitas“ einer Luxuslodge? Oder ge-mütliches Bummeln durch die weniger bekannte, aber wunderschöne Kolo-nialstadt? Zumal hier das berühmte Kloster Santa Catalina zum Besuch reizt und die großartigen Markthallen, in denen alle Produkte von Wüste, Anden und Urwald versammelt sind. Wir steigen aufs Dach des Hotels Katari, bestellen einen Pisco Sour, Perus köstlicher National-Cocktail, und überlegen. Vor uns türmen sich wieder die Vulkane. Noch ein atemberauben-des Panorama. Wir können uns davon kaum losreißen.

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ExplorEr_pEru

AttrAktivE SuitE eine der 34 stilvollen Kabinen mit großem Doppelbett im Luxuszug.

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Schwimmende inSeln AUS SchilF Drohte ein Angriff der Inka, zogen sich die Uros damit auf den See zurück.

Vom ZUg AUF den TiTicAcASee Ganztägige Pause auf dem größten Süßwassersee Südamerikas.

ZipFelmüTZen Uro-Männer stricken und weben aus uralter Tradition. Das Geld der Touristen hält das Kulturgut am Leben.

Von dort, wo einst die vier Reichsstraßen des Inka-

Imperiums zusammenliefen, breitet sich heute die fein

manikürte Plaza de Armas aus.

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FreilichTmUSeUm Wunderschöne Kolonialstadt Cusco, hier vor der Barockkirche Iglesia La Compañía de Jesús am Plaza de Armas.

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INORMATION PERU■ ANREISEDie schnellsten Verbindungen nach Lima bieten Air France oder KLM über Paris bzw. Amsterdam. Höchst komfortabel die neue Business Class von Air France mit 1-2-1 Konfiguration. Für die neue Business von KLM wurden Top Designer engagiert wie Marcel Wanders, der das Geschirr entwarf. www.arifrance.de, www.klm.com

■ HEILIGES TALExplora Valle Sagrado – sensati-onell und großzügig gestylt, steht das Resort zwischen Bauernland und Bergen. Der Hit ist das Angebot der im Preis inkludierten individuell geführten Exkursionen. Ob zu Picchu, Indigena-Märkten oder hoch in die Anden zum Wandern oder Moun-tain Biking. Minimum Aufenthalt 3 Nächte. www.explora.com

■ CUSCOHotel Monasterio und Palacio Nazarenas – beide Luxushotels ge-hören zu Belmond und liegen direkt nebeneinander. Gäste können die Einrichtungen von beiden genießen

wie Spa, Pool und Restaurants. Das ehemalige Kloster lockt mit bezauberndem Innenhof und original Kreuzgängen. Der Palast teilt sich in einen stimmungsvollen Suiten-Flügel aus der Kolonialzeit und einen chicen Anbau um das Schwimmbecken. Kulinarischer Hö-hepunkt ist das Restaurant „Senzo“ mit peruanischer Haute Cuisine.

■ LIMO Das coole Restaurant verbindet exquisite Landesküche und Blick auf Plaza de Armas, dazu eine tolle Bar mit gut trainierten Mixologen am Werk. Ein Pisco Sour vorab sollte sein.

■ AREQUIPAKatari Hotel – diese Suiten in diesem frisch renovierten Koloni-alhaus mitten im Zentrum sind die reizvollsten. Top Panoramablick von der Roofbar! katarihotel.com

■ BELMOND „ANDEAN EXPLORER“ Der luxuriöse Schlafwagenzug ver-kehrt zwischen Cusco und Arequipa mit jeweils zwei Übernachtungen.

Tipp: Die 3-tägige Reise ab Cusco ist die empfehlenswerte Strecke, denn die Bahn ist einerseits über-wiegend bei Tageslicht unterwegs, andererseits offeriert das Pro-gramm mehr Ausflüge. Möglich ist zudem der Ausstieg an der Km 93 Station, von wo aus man direkt zum Colca Canyon kommt, was allerdings eine separate Organi-sation erfordert. Die 34 Kabinen fallen unter vier Kategorien, die 13,1 Quadratmeter großen Deluxe Double Bed oder Junior Double sind die besten. www.belmond.com

FAKTEN PERU

ZEITVERSCHIEBUNG MEZ - 6 STUNDEN

FLÄCHE 1.285.000 KM²

EINWOHNER CA. 32 MILLIONEN

WÄHRUNG PERUA-NISCHER SOL (PEN) 1 EURO = 3,7740 PEN

EINZIGARTIG Die gigantische Kathedrale von Arequipa beeindruckt am Hauptplatz der Stadt. Das Kloster Santa Catalina der Schwestern vom Orden der hl. Katharina von Siena Arequipa wird gerne von Touristen besichtigt (rechts oben).

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Die einspurige Straße zu den weltbesten Kaffeefarmern ist haarsträubend. Neben uns eine abgrundtiefe Schlucht, unter den Rädern Schotter, voraus steile Hänge mit Ur-wald. Ziel nach neun Stunden

Fahrt ist das Dorf San Pedro de Putina Punco, Heimat von Wilson Sucaticona. Unter Insidern in Sachen Bio-Spezial-Kaffee reicht die Bekanntheit des Andenbauern bis nach USA, Japan und Europa. Denn seit er 2010 die Goldmedail-le für seinen Cafe Tunki auf dem internationalen Wettbewerb der SCAA (Special Coffee Association of America) gewann, ist er ein Aushängeschild für Bohnen aus Peru. Für solche, die aus Bio-Pflanzungen stammen. Peru ist weltgrößtes Exportland für biologischen Kaffee. Organisch heißt auch nachhaltig und fair bezahlt. Inzwischen vermarkten einige Produ-zenten ihre ungerösteten Bohnen direkt. Wie die Finca Rosenheim, mit dem Cup of Excel-lence ausgezeichnet. Ein Käufer sitzt an der Elbe – „Die Rösterei-Hamburger Caféhaus“. Ein paar Säcke landeten unlängst im Hafen. Nicht nur ein langer Weg aus den Anden. Wenn man erlebt hat, unter was für Umständen und mit welchen Risiken die auf Qualitätsoptimierung wirtschaftenden Bauern ihre paar Hektar bearbeiten, müsste man sich bei jeder Tasse vor ihnen verbeugen. Nicht zuletzt, weil sie

durchhalten. Größte Kontrahenten in dieser unwegsamen Region sind Coca-Pflanzer. Die Ausbeute pro Hektar bringt viermal so viel Gewinn. Zudem wachsen die kokainhaltigen Blätter quasi von allein, während der Anbau von Kaffee nicht weniger Erfahrung erfordert als Weinbau. Speziell auf dem Öko- und Fair Trade-Sektor. Die reifen Kaffee-Kirschen werden von Hand

herausgepflückt und im Entpulper vom Fruchtfleisch befreit. Nur die Bohnen bleiben übrig. Beschädigte werden rausgefischt, der Rest in reinem Andenwasser mehrmals gespült, im Freien getrocknet und wiederum handverlesen. Das größ-te Risiko bei der Ernte ist Regen. Fällt er vor dem Pflücken, vergam-

meln die roten Kirschen in der schwülen Hitze innerhalb weniger Stunden am Strauch. „Das riecht und schmeckt man später“, sagt Wilson Sucaticona. Dem Handwerk auf der Pflanzung folgen strenge Qualitätskontrollen seitens der peruanischen Kaffee-Kooperative Cecovasa in Juliaca. Die Farmer liefern ihre Ernte persönlich dort ab. Experten prüfen und beurteilen Sack für Sack. Nach festgelegten Preisen erhalten die Produzenten direkt ihr Geld. Und der Ein-käufer aus fernen Landen weiß, dass er nicht die Katze im Sack kauft. Denn jeder trägt ein Schildchen. Darauf ist die Güteklasse verzeich-net sowie die Herkunft. Auch in dieser Hinsicht ähnelt die Öko-Kaffeeproduktion also der des Premium Weinbaus.

Goldene Bohnen aus Peru

Peru ist weltgrößtes Exportland für biologi-

schen Kaffee.Biologischer Kaffee aus Peru

International bekannt ist der

Kaffee von Wilson Sucaticona.