TÄGLICH EINSCHALTEN! Massentierhaltung geht alle an...
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DER BLITZ • 27. JAHRGANG • KW 37 • 17./18. SEPTEMBER 2016
Strausberg (sd). “Da vergeht
mir der Appetit“, war am
Samstagvormittag, dem 10.
September 2016, nicht nur
der Kommentar von Gerhard
Weber. Mit einer Mahnwache
von 11 bis 13 Uhr machten
rund 20 Aktive der Bürgerini-
tiativen aus Hohenstein, Mün-
cheberg und Reichenow auf
das Thema Massentierhaltung
aufmerksam. Hintergrund ist
eine Hähnchenmastanlage in
Hohenstein für 150.000 Tiere,
die im April genehmigt wurde.
Drei Jahre lang wurde über
das Für und Wider diskutiert,
demonstriert und Interessen
abgewogen. Dann setzte die
Baugenehmigung dem Hin und
Her schlagartig ein Ende. „Erst-
mals sind wir hier juristisch in
den Widerspruch gegangen“,
erklärt Wolfram Körmer von der
Bürgerinitiative Hohenstein.
Mit Rechtsbeistand will der Zu-
sammenschluss der Bürgerini-
tativen aktiv gegen den Bau
der Hähnchenmast vorgehen.
Ein Mittel, das noch nicht allzu
lange zur Verfügung steht, wie
Wolfram Körmer ergänzt. Nicht
zuletzt aufgrund des Volksbe-
gehrens gegen Massentierhal-
tung, schlossen sich Ende 2014
lokale Initiativen zusammen.
„Gemeinsam können wir ein-
fach mehr erreichen, von den
Erfahrungen der anderen profi -
tieren und effektiver arbeiten“,
heißt es von den Organisatoren.
Neben der Aufklärung der Ver-
braucher – daher auch der
Standort der Kundgebung nahe
dem Kaufl and in Strausberg
– suchte man ebenso Unter-
stützer für weitere juristische
Schritte, die teils sehr kost-
spielig sind. Auch machte man
mit Flyern und Handzetteln
auf Demonstrationen gegen die
Ceta- und Ttip-Abkommen an
diesem Wochenende in sieben
deutschen Großstädten auf-
merksam. „Die Leute müssen
mit ihrer Teilnahme ein Zeichen
setzen“, so Körmer. Die Aktiven
sehen mit den geplanten Wirt-
schaftsabkommen mit den USA
bzw. Kanada weitere Ursachen
für die vermehrte Produktion
von Billigfl eisch für den Export
und damit eine Rechtfertigung
für mehr Tierfabriken.
Dass schon seit 2013 mehr
Fleisch für den Export pro-
duziert wird, wurde deutlich
aufgezeigt und mit Zahlen
der Bundesministerien belegt.
Tendentiell ist der Fleischkon-
sum in Deutschland sogar seit
einigen Jahren nachweislich
rückläufi g. „Wir wollen die Leu-
te nicht zu Veganern machen,
jedoch muss der Fleischkonsum
bewusst erfolgen, und man
sollte auch diesen Tieren ihre
Rechte einräumen“, betonten
die Aktivisten. Auch, dass damit
regionale Anbieter in Afrika
und China zunehmend „ka-
putt gemacht“ werden, wie
die Teilnehmer berichteten. Mit
einer Änderung des Konsum-
verhaltens der Leute sei bereits
ein wichtiger Schritt getan.
Die Münchebergerin Ilonka
Steinbrecher berichtete, dass
Antibiotika kaum noch bei ihr
anschlagen würde, sie sogar
schon mehrere Allergien auf
Medikamente entwickelt hat.
Zurück führt sie dies auf Fleisch
von Tieren, die mit zu vielen
Antibiotika gefüttert würden.
Der Strausberger Frank Leh-
mann führt mit Tourismus und
Naturzerstörung noch ganz
andere Aspekte der Tierfa-
briken an. „Wir verschandeln
unsere schöne Region“, so der
Passant. Wie langwierig vor
allem die Nitratbelastung des
Bodens durch solche Anlagen
ist, berichteten die Aktivisten
der Bürgerinitiativen immer
wieder in persönlichen Ge-
sprächen mit Interessierten.
„Menschen handeln gegen ihr
gutes Wissen, alles was zählt,
ist der Profi t“, lautete immer
wieder der Konsens.
„Viele Menschen haben noch
nicht verstanden, dass letztlich
alle betroffen sind, das müs-
sen wir ändern“, so Wolfram
Körmer. Mit der Aktion wur-
den unterm Strich zahlreiche
Passanten angesprochen und
angeregt, sich mit dem The-
ma zu befassen. Angesichts
eines großen Wegweisers, der
klar zeigte, wo welche Tiere
massenhaft gehalten werden,
zeigten sich viele Leute über-
rascht, da sie dies zuvor so
nicht wahrgenommen hätten,
wie sie sagten.
Massentierhaltung geht alle anBürgerinitiativen hielten Mahnwache ab – Leute sollen auf die Thematik aufmerksam gemacht werden
Oftmals kaum bekannte Ausmaße: Mit einem großen Wegweiser und Bildern aus dem Alltag der Tierfabriken machten Aktivisten der Bürgerinitiativen gegen
Massentierhaltung auf Probleme und Folgen der Anlagen aufmerksam. Fotos: Blitz/bhw
MOL (BAB). Der Vorstand der
Lokalen Aktionsgruppe (LAG)
Märkische Seen e. V. hat in
der aktuellen Förderperiode
2014–2020 vier Projektaus-
wahlverfahren durchgeführt
und bislang 49 Vorhaben
eine Antragstellung aus dem
EU-Förderprogramm Leader
ermöglicht. Davon konnten
bislang 19 Vorhaben bewilligt
werden, 10 Vorhaben wurden
zurückgezogen und werden
teilweise aus anderen Mitteln
fi nanziert, die übrigen Vorha-
ben befi nden sich noch in Be-
arbeitung. Damit wurden vom
verfügbaren Budget bislang
3,3 Millionen Euro EU-Mittel
gebunden. Mit den bewillig-
ten Mitteln werden u. a. ein
Hofl aden im Müncheberger
Ortsteil Eggersdorf, die Sa-
nierung der Kirche Ihlow oder
ein Bürgerpark in der Gemeinde
Grünheide unterstützt.
Für die Freigabe weiterer Vor-
haben stehen jährliche Budgets
zur Verfügung. Derzeit wird
das 5. Projektauswahlverfah-
ren vorbereitet. Projektträger,
die zum Stichtag 4. November
2016 ein Vorhaben zur Förde-
rung einreichen wollen, sollten
unbedingt kurzfristig Kontakt
aufnehmen, um die Rahmen-
bedingungen des Verfahrens
zu klären.
Darüber hinaus engagiert sich
die LAG Märkische Seen in den
Landkreisen Märkisch-Oderland
und Oder-Spree, um die in der
Regionalen Entwicklungsstra-
tegie (RES) formulierten Ziele
umzusetzen. Dazu gehört neben
einer engen Zusammenarbeit
mit dem Tourismusverband
Seenland Oder-Spree, den Na-
turparks Märkische Schweiz
und Dahme-Heideseen auch die
Mitarbeit in regionalen Netz-
werken. Weitere Infos auch im
Internet oder telefonisch unter
030/34 66 29 59.
Umsetzung gestartet
Bislang 49 Anträge für Leader-Förderung
DIE LOKALE
WOCHENZEITUNG
AUSGABE
STRAUSBERG
www.bab-lokalanzeiger.deTelefon 03341 490590
FREDERSDORF
Die Geschichte eines Künstlers:
Herbert Behrens-Hangeler
Seite 3
21. AUSBILDUNGSTAG
Adresse für Unternehmen und
Bewerber der Region
Seite 7-9
STRAUSBERG
Sieben Jahre
Artur-Becker-Straße 13
Seite 4
Mit Schockbildern und diversen Info-Materialien zogen die Aktivisten die Aufmerksamkeit von
Passanten auf sich. Foto: sd
als Fernsehbeitrag auf:
www.odf-tv.de
(03 34 39) 919 39
Musterhaus15370 Fredersdorf-Vogelsdorf
Erich-Mühsam-Straße 1a
25. September 201611.00 - 16.00 Uhr
BA, 23 kWh/(m²a), EWP / Lüftung, Bj 2016, A+
Besuchen
Sie uns.
Altfriedland (BAB). Das Leip-
ziger Ensemble für Alte Musik
„Camerata Bachiensis“ wurde
2012 gegründet. Seine Mit-
glieder spielen auf historischen
Instrumenten oder deren Ko-
pien und legen Wert auf eine
historisch informierte Auffüh-
rungspraxis. Das Repertoire der
Camerata Bachiensis setzt sich
hauptsächlich aus Kirchen- und
Kammermusik des 18. Jahr-
hunderts mitteldeutscher
Komponisten zusammen, die
entweder in Verbindung mit
Johann Sebastian Bach oder
unter dem Einfl uss der regi-
onalen Kirchenmusiktradition
standen. Ein besonderes Anlie-
gen ist es den Musikern, weniger
bekannte Komponisten wieder-
zuentdecken und selten aufge-
führte Werke, die Beachtung
verdienen, dem Publikum na-
hezubringen. Daher nimmt die
Recherchearbeit in Bibliotheken
und Archiven - besonders in den
Regionen Mitteldeutschlands
und Berlins - im künstlerischen
Selbstverständnis des Ensemb-
les einen hohen Stellenwert ein.
Das Konzert fi ndet am Samstag,
dem 17. September 2016, um
16 Uhr im Refektorium im Klos-
ter Altfriedland statt. Tickets
kosten zwölf, ermäßigt acht
Euro. Weitere Informationen
unter Telefon: 033476-60477.
Das Beste des Barock
Konzert im Kloster Altfriedland
Alte Musik im Kloster: „Camerata Bachiensis“ spielen am
17. September 2016 in Altfriedland. Foto: Promo
Schöneiche (BAB). Wer hat
sich nicht schon einmal ge-
wünscht, die Zeit anzuhalten,
einen Schatz zu fi nden oder
einen Blick in die Vergangen-
heit werfen zu können? All das
sind im übertragenen Sinne die
Eigenschaften einer Zeitkap-
sel. Eine solche wird meist in
Grundsteinen oder auf Kirchtür-
men hinterlegt. Letzteres trifft
auch auf die am 18. Juli 2016
aus der vergoldeten Erdkugel
der Schlosskirche geborgenen
Zeitkapsel zu. Zuletzt war sie
1989 geöffnet und um aktuelle
Dokumente dieser Zeitepoche
ergänzt worden. Die ältesten
enthaltenen Schriftstücke
stammen aus dem Jahr 1879, in
dem man sich offenbar erstmals
entschied, eine derartige Zu-
sammenstellung relevanter und
zu bewahrender geschichtlicher
Informationen für die Nachwelt
sicher verpackt auf dem Turm
der Schlosskirche zu deponie-
ren. Denn solch ein historischer
Schatz besteht aus Schriftstü-
cken und Gegenständen der
jeweils aktuellen Zeit, um ein
möglichst genaues Abbild zu
überliefern.
Nun ist die Sanierung der
Schlosskirche beinahe abge-
schlossen, die Schweifhaube ist
bereits wieder aufgesetzt und
noch im September sollen auch
die neuvergoldete Erdkugel und
die Wetterfahne ihren Platz
auf dem Kirchturm einnehmen.
Natürlich wird auch diesmal
eine neu entworfene Zeitkapsel
gepackt.
Die bisher enthaltenen Schätze
werden ebenso einen Platz
darin fi nden wie aktuelle Fotos,
Zeitungsartikel, ein Ortsplan,
Dokumente zur Sanierung der
Schlosskirche und Schriftstü-
cke, die ihre derzeitige Nutzung
widerspiegeln.
Wann dieser einmalige gut-
verpackte Schatz zum nächs-
ten Mal gehoben wird, bleibt
ungewiss. Vielleicht wäre die
700-Jahr-Feier im Jahre 2075
ein geeigneter Anlass, um einen
Blick in die Vergangenheit zu
werfen. Jeder, der möchte kann
dabei sein, wenn die Schö-
neicher Zeitkapsel ihren Weg
vom Boden auf die Turmspitze
antritt.
Aus diesem Grund sind alle
herzlich eingeladen, sich am
22. September 2016 um 11 Uhr
am Turm der Schlosskirche zu
versammeln und den kleinen
Augenblick der Zeitgeschichte
gemeinsam zu bestaunen und
zu genießen.
Schöneicher Zeitkapsel hebt abNeue Zeitkapsel wird im Turm der Schlosskirche platziert
S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger -
Notrufe
Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/33 00
Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/42 01 30
03341/44 82 41
Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/2 62
Polizeiwache Neuenhagen 03342/23 60
Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/42 46
Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/4 55 53
Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/7 54 49
Sonstige Anfragen an die Leitstelle,
u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/1 92 22
Havarie- und Störungsdienste
Havariedienst Strausberger
Wohnungsbau GmbH 03341/34 19 28
Störungsdienst Stromversorgung
Stadtwerke Strausberg 03341/34 51 23
EWE Erdgasversorgung 01801/39 32 00
E.DIS AG 03361/733 23 33
Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/34 31 11
Hebammen-Rufnummer
Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/8 33 70
Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/5 28 48
Soziale Dienste
DRK-Fahrdienst 03341/2 22 17
Krankenhaus Strausberg 03341/5 20
Krankenhaus Rüdersdorf 033638/8 30
Tierschutzverein
Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/6 22 13
u. 0176/50 11 80 57
Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)
Frauenberatungsstelle 03341/49 61 55
Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/5 81 96 15
WEISSE RING e. V.
Notruf MOL 0151/55 16 46 97
B E R E I T S C H A F T E N
17./18.09.2016
POTHEKENNOTDIENST
Samstag, 17.9.2016
Adler-Apotheke
030 / 649 037 00
Heuweg 68
15566 Schöneiche bei Berlin
Bahnhofs-Apotheke
03341 / 421 015
Bahnhofstraße 21
15344 Strausberg
Sonntag, 18.9.2016
Sertürner-Apotheke
03342 /806 38
Hildesheimer Straße 1
15366 Neuenhagen
Apotheke am Markt
03341 / 473 414
OT Eggersdorf
Am Markt 5
15345 Petershagen/Eggersdorf
Maulbeer-Apotheke
03362 / 586 00
Friedrichstraße 58
15537 Erkner
Montag, 19.9.2016
Rats-Apotheke
033439 / 82971
OT Petershagen
Eggersdorfer Straße 1
15370 Petershagen/Eggersdorf
Apotheke Altes Kino
030 / 643 880 53
Brandenburgische Straße 76
15566 Schöneiche bei Berlin
Märkische Apotheke
03341 / 442 76
Am Försterweg 93
15344 Strausberg
Dienstag, 20.9.2016
Kreuz-Apotheke
03342 / 213 223
Fichtestraße 1
15366 Neuenhagen
Stadt-Apotheke
03341 / 313 841 Markt 1
15344 Strausberg
Peetzsee-Apotheke
03362 / 278 05
Karl-Marx-Straße 26
15537 Grünheide (Mark)
Mittwoch, 21.9.2016
Adler-Apotheke
033438 / 604 11
Poststraße 15
15345 Altlandsberg
Gartenstadt-Apotheke
03342 / 250 08 60
Ernst-Thälmann-Straße 16
15366 Neuenhagen
Ginkgo-Apotheke
033398 / 903 32
Freienwalder Straße 45
16356 Werneuchen
Donnerstag, 22.9.2016
Storchen-Apotheke
030 / 649 39 76
Hohes Feld 1
15566 Schöneiche bei Berlin
Kreuz-Apotheke
03341 / 312116
Prötzeler Chaussee 8 b
15344 Strausberg
Freitag, 23.9.2016
Kranich-Apotheke
030 / 998 35 53
OT Hönow
Mahlsdorfer Straße 61
15366 Hoppegarten
Pohl-Apotheke
033638 / 480 990
Otto-Nuschke-Straße 2
15562 Rüdersdorf
Apotheke am Krankenhaus
03341 / 314655
Prötzeler Chaussee 5
15344 Strausberg
17.09.–23.09.2016
Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um 8 Uhr.
Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)
Evangelische Kirchengemeinde Mühlenfl ieß
Sonntag, 9. Oktober 2016, 10 Uhr: Familiengottesdienst zum
Erntedankfest mit Kindergarten, mit Posaunenchor, anschl.
Kirchenkaffee – Petruskirche Petershagen
Dienstag, 27. September 2016, 10.30 Uhr: Demenzgottes-
dienst für Betroffene - Kirche Fredersdorf
Katholische Kirchengemeinde St. Hubertus, Petershagen
jeden Freitag, 19 Uhr: jeden Sonntag, 10.30 Uhr: jeden
Samstag, 18 Uhr: St. Josef Strausberg Gottesdienst
K I R C H L I C H E N A C H R I C H T E N
Fredersdorf-Vogelsdorf (BAB).
Der Verband Wohneigentum,
Landesverband Brandenburg
e. V. SG Fredersdorf Nord ver-
anstaltet wieder einen Pfl an-
zentauschtag auf dem Gelände
der SG Fredersdorf Nord in der
Posentsche Straße 61a. Am
Samstag, dem 17. September
2016, in der Zeit von 9.30 bis
11.30 Uhr sind alle Interessier-
ten recht herzlich eingeladen
Pfl anzentauschmarkt
Am 17. September 2016
Kitafl ohmärkte
Samstag & Sonntag
Strausberg /Neuenhagen (BAB).
Die Kita„Kinderland“ in der Gar-
zauer Chaussee 1 veranstaltet
am Samstag, dem 17. September
2016, von 10 bis 14 Uhr den
diesjährigen Herbstbasar. Auf
die Käufer warten wieder viele
Schnäppchen, ein vielseitiges
Herbst- und Wintersortiment
(Gr. 50–174) sowie Spielzeug,
Kindersitze, Kinderwagen u.v.m..
Das einzigartige an dem von den
Eltern organisierten Basar ist,
dass die Sachen nach Größen
und Themen sortiert sind und
neben den Köstlichkeiten aus
der Cafeteria auch für die Kin-
derbetreuung der Käufer gesorgt
ist! Weitere Termine und Info`s
unter www.kita-kinderland-
strausberg.de.“
Einen Tag später lädt der För-
derverein der Kita „FrohSinn“
am Sonntag, dem 18. September
2016, von 14 bis 17 Uhr ins
Bürgerhaus Neuenhagen zum
Trödeln ein. Standanmeldungen
sind per E-Mail möglich unter
foerdervereinfrohsinn@goog-
lemail.com .
• Handel mit weißer Ware (elektr. Haushaltsgeräte)• Ersatzteile für Elektrogeräte auch auf Bestellung• Zubehör für Elektrogeräte
Hermannstraße 32 • 15562 Rüdersdorf Telefon/Fax: 03 36 38/40 90
E-Mail: [email protected]
Mo–Fr 9–18 Uhr Sa 9–12 UhrLieferservice
Rüdersdorf (BAB). Am Sams-
tag, dem 25. September 2016,
lädt der Schützenverein Rü-
dersdorf e. V. zum Tag der of-
fenen Tür auf den Schießplatz
in der Heinitzsstraße ein. Der
Schützenverein Rüdersdorf e. V.,
wurde 1993 wiedergegründet.
Bereits 1848 wurde der erste
Schützenverein durch Ober-
förster Stahl gegründet.
Ab 10 Uhr erwartet die Besucher
ein buntes Programm.
Neben dem Pokalschießen in
den Kategorien Luftgewehr,
KK-Pistle und -gewehr, wird
ein Schnupperkurs im Bogen-
schießen angeboten. Und man
kann sich sich im RedDot Licht-
punktschießen ausprobieren.
Dabei handelt es sich um ein
professionelles Laserschießen
auch für Kinder und Jugendli-
che. Für die Kleinen gibt es eine
Hüpfburg und Kinderanimation,
und die Polizei wird vor Ort sein,
um Fahrräder zu codieren. Wer
bei den Schützen mitmachen
will, kann bis zum 30. September
2016 von einer vergünstigten
Aufnahmegebühr von nur 50
Euro profi tieren.
Rüdersdorfer Schützen laden einTag der offenen Tür am 25. September 2016
Die Rüdersdorfer Schützen freuen sich über neue Mitglieder
und das Weiterleben ihrer Tradition. Foto: cm
Schöneiche/ Woltersdorf
(BAB). An diesem Wochenende
sind die Ateliers von 15 Künstler/-
innen in Woltersdorf und Schö-
neiche offen. Mehr Zeit steht zur
Verfügung für den Blick in die
vielen Kunstbereiche, hinter die
Kulissen oder in die Gärten. Von
Malerei, Grafi k, über Schmuck-
herstellung bis hin zu Keramik
und Assemblagen gibt es viel
zu entdecken.
Neu dabei ist in diesem Jahr
Gerald Steenweg. In der Kul-
turgießerei sind ab 10 Uhr die
ausgestellten Kurzportraits
der beteiligten Künstler/-innen
ausgestellt, so dass man sich
seine Route individuell gestalten
kann. An diesem Standort und
im Raufutterspeicher gegenüber
erwarten die Besucher sieben
Künstler/-innen und laden zu
Gesprächen und Besichtigungen
ein. Das Café der Kulturgießerei
bietet neben Getränken auch
Süßes und Feines. Die Gemein-
schaftsausstellung, die erst am
Samstagabend mit einer Per-
formance eröffnet wird, ist ab
Sonntag und darüber hinaus zu
besichtigen. Parallel fi ndet die
Vernissage zu „Frosch 17 ohne
Tisch“, so der Titel der Ausstel-
lung in der Kulturgießerei, statt.
101 Jahre her ist die Präsentation
des „schwarzen Quadrats“ durch
Malewitsch - damals ein Schritt
in die Abstraktion als Befreiung
von allem Gegenständlichen - für
manche war das ein Schritt in
die Hölle. Die schwarzen Qua-
drate der Ausstellung werden
mit Ideen der Künstler/-innen
gefüllt sein, die eventuell auch
dem Dadaismus entsprangen.
Weitere Infos und welche Ate-
liers genau teilnehmen, sind im
Internet nachzulesen, hier fi ndet
sich auch der Flyer zur Veran-
staltung.
Regionale Kunst zum AnfassenSchöneicher und Woltersdorfer Künstler öffnen ihre Ateliers für Besucher
Petershagen/ Eggersdorf
(BAB). Prof. Dr. Christel Berger
spricht am Sonnabend, dem
17. September 2016, um 17
Uhr über den neuen Roman
von Christoph Hein „Glückskind
mit Vater“.
Christoph Hein gehört seit Jahr-
zehnten zu den bedeutendsten
Schriftstellern unseres Landes.
In seinen Romanen verfolg-
te er jeweils Schicksale von
Zeitgenossen, die kraft seiner
eindringlichen Gestaltung zu
beispielhaften besonderen
deutschen Lebenswegen wur-
den. Immer detailreich und
sachlich, spannend und der
deutschen Geschichte ver-
pfl ichtet entsteht von Roman
zu Roman eine ungewöhnliche
„deutsche Chronik“, die in kei-
nem Geschichtsbuch zu fi nden
ist. Sein vorerst letztes Buch
„Glückskind mit Vater“ gilt als
eine Art „Wenderoman“, der so
in keiner Weise erwartet wurde.
Es geht um den Sohn eines
Kriegsverbrechers, der seinen
Vater nie kennengelernt hat und
dennoch sein Leben lang von
dessen Schatten verfolgt wird.
Eine Parabel? Ein ungewöhnli-
ches Schicksal? Christoph Hein
macht - wie immer - „seins“ dar-
aus. Der Vortrag versucht, hinter
das Besondere des Schaffens
von Christoph Hein zu kommen.
Prof. Dr. Christel Berger, ge-
boren 1942 in Gera, studierte
Germanistik und Literaturwis-
senschaft in Rostock und war
leitende Mitarbeiterin an der
Akademie der Künste der DDR
(Sektion Literatur und Sprach-
pfl ege). Bekannt wurde sie
durch zahlreiche Veröffentli-
chungen, Rezensionen, Vorträ-
ge, vor allem zur DDR-Literatur
und deren Autoren.
Prof. Dr. Berger war schon
des Öfteren als Referentin in
Petershagen und Strausberg
zu Gast.
Es laden herzlich die Bibliothek
OT Petershagen und der Mär-
kische Kulturbund Strausberg
zu dieser in die in der Anger-
scheune Petershagen Dorfplatz
1a ein.
Strausberg (sd). Zu einem
„Aktionstag Stadtgeschichte“
lädt die Gemeinde der St. Ma-
rien-Kirche am Samstag, dem
24. September 2016, ab 10 Uhr
ein. Den Auftakt bildet ein Kurz-
vortrag zur Gewölbesanierung
2014 und zur aktuellen Orgel-
sanierung. Außerdem werden
aktuelle Funde vorgestellt, die
auch wichtige Einblicke in die
Stadtgeschichte bieten. Mit Ta-
schenlampe, festem Schuhwerk
und etwas Entdeckergeist geht
es anschließend auf zur Sonder-
führung durch eines der ältesten
Gebäude Strausbergs: Kirch-
turm, Dachraum, Annen-Ka-
pelle, Beinhaus und Büßerzelle
stehen auf dem Plan. Teilnehmer
sollten Bedenken, dass einige
Orte nur mit einiger Anstren-
gung erreicht werden können.
Abschließend geht es auf zur
Besichtigung der spätmittelal-
terlichen Gewölbekeller in der
Großen Straße 56 zusammen
mit Historiker Dr. Rolf Barthel.
Neben dem Interesse, das mit
der Aktion geweckt werden soll,
hofft die Kirchengemeinde, dass
sich eine Arbeitsgemeinschaft
bildet, welche die Recherchen
vorantreiben kann.
Auf Entdeckungstour
„Aktionstag Stadtgeschichte“ in St. Marien
„Glückskind mit Vater“
Buchbesprechung in der Angerscheune
BAB LokalAnzeiger -
Fredersdorf-Vogelsdorf (lh).
Der Name Herbert Behrens-
Hangeler ist in Deutschland
weitgehend unbekannt. Der
deutsche Maler, Grafi ker und
Schriftsteller verschrieb sein Le-
ben ganz der Kunst, die er jedoch
nie ausleben durfte. Seine Werke
galten unter den Nazis als „ent-
artete Kunst“ und auch zu DDR-
Zeiten wurde ihm dazu geraten,
seine Malerei eher im Privaten zu
praktizieren. Nach der Formalis-
musdebatte in den 50er Jahren
erhielt er sogar Ausstellungsver-
bot. Das hat Behrens-Hangeler
nie überwunden. Viele Jahre
seines Lebens verbrachte er in
Fredersdorf. Das Haus soll voller
Gemälde gehangen haben, denn
er konnte das Arbeiten nicht
sein lassen. Doch in Fredersdorf
selbst kennt kaum jemand seinen
Namen. Seine Werke hängen
in zahlreichen Privatsammlun-
gen sowie in der Galerie Neue
Meister Dresden, im Museum
der bildenden Künste Leipzig
und im Kupferstichkabinett der
Staatlichen Museen zu Berlin.
Hans-Wolf Ebert wandelt schon
viele Jahre auf den Spuren des
Künstlers. „Er war auf einer
Ebene mit Picasso, mit dem
er privat sehr eng befreundet
war“, weiß er zu berichten. Weil
sich Behrens-Hangeler durch
die Unterdrückung im Nati-
onalsozialismus und auch zu
DDR-Zeiten nicht frei entfalten
konnte, wurde er seiner Möglich-
keiten beraubt. Auch wenn der
geschichtsinteressierte Ebert,
wie er selbst sagt, kein großer
Fan von moderner Kunst ist, ist
es für ihn ein wichtiges Anlie-
gen, die Reminiszenz an Herbert
Behrens-Hangeler zu bewahren.
„Es ist natürlich auch der Reiz
der örtlichen Nähe. Es gab in
unserem Ort eine Persönlichkeit,
deren Wirken weit über das Lo-
kale hinausreichte. Daher hat der
Ort die Pfl icht, das Andenken zu
wahren“, fi ndet der pensionierte
Schulleiter.
Behrens-Hangeler malte nicht
nur farbenfrohe und expres-
sionistische Bilder, er schrieb
auch Gedichte und musizierte.
Er erlebte den ersten Weltkrieg
mit und wie viele Weggefährten
aus dieser Zeit, wie Otto Dix,
Max Beckmann oder Franz Marc,
verarbeitete er das Erlebte in der
Kunst. 1919 gründete er gemein-
sam mit dem Bildhauer Erich
Lossie die Künstlergruppe „Der
Wurf“. Behrens-Hangeler stu-
dierte Malerei und Musik – die
Namen seiner Lehrmeister sind
keine Unbekannten – Hans Balu-
schek und Lovis Corinth. Später
unterrichtete er selbst auf dem
Gebiet der Farblehre und Mal-
technik an der Kunsthochschule
Berlin-Weißensee. Sein berühm-
tester Schüler war der Maler
und Bildhauer Georg Baselitz.
Herbert Behrens-Hangeler war
Mitglied im Deutschen Künst-
lerbund. Wer also ein bisschen
nachforscht, der stößt häufi g auf
den Namen „Herbert Behrens-
Hangeler“, nur im kollektiven
Gedächtnis hat er nicht den
Stellenwert wie viele seiner Mit-
streiter. Seine letzte Ruhestätte
auf dem kommunalen Friedhof
in Fredersdorf ist ein kleines,
unscheinbares Grab. Durch Re-
cherchen kam ihm Ebert auf
die Spur. Gemeinsam mit Detlef
Nagel und Almut Grunzke be-
freite er die letzte Ruhestätte
des Künstlers vom Zahn der
Zeit und dem Wildwuchs. Seit
einer Weile steht er auch mit der
Tochter des Künstlerpaares in
Verbindung, sie erteilte ihm bzw.
dem Heimatverein der Gemeinde
eine offi zielle Erlaubnis, das Grab
zu pfl egen. Hans-Wolf Ebert ist
daran gelegen, die Erinnerung
an Behrens-Hangeler wach zu
halten und auch die Gemeinde
für die Persönlichkeit, die einst
in Fredersdorf-Vogelsdorf lebte,
zu sensibilisieren. Daher strebt
Ebert, der zudem Mitglied im
Heimatverein und Vorsitzender
des Theaterkreises ist, an, dass
das Grab den Status eines Denk-
mals bekommt. „Dazu braucht es
nicht viel, lediglich die Änderung
der Friedhofssatzung durch die
Gemeindevertretung, das kostet
keinen Cent“, stellt Ebert klar.
Schon im Mai startete Hans-
Wolf Ebert eine Petition, die er
auch an die Verwaltung sowie
die Gemeindevertretung wei-
terleitete.Doch bis zum heutigen
Tage gab es keine Reaktion. „Es
ist für mich nicht nachzuvoll-
ziehen“, so Ebert.
Bürgermeister Thomas Krieger
sieht im Moment noch keinen
Handlungsbedarf. „Die Liegezeit
beträgt noch über acht Jahre,
das müssen diejenigen entschei-
den, die zu diesem Zeitpunkt
die politische Verantwortung
tragen.“
Ein Leben für die KunstDer Maler und Lyriker Herbert Behrens-Hangeler lebte viele Jahre in Fredersdorf
„Bildnis Charly Chaplin“ - Öl auf Leinwand aus dem Jahr 1931.
Foto: Katalog „Herbert Behrens-Hangeler- Zum 100. Geburtstag“
R E G I O N A L E S Seite 317./18.09.2016
Pünktlich zum SchulstartErweiterungsbau der Grundschule Eggersdorf wurde offi ziell eingeweiht
Strausberg (BAB). Pünktlich
zum Brandenburg-Tag erschien
jetzt das neue Urlaubsjournal
mit Gastgeberverzeichnis für
die märkische S5-Region.
Neben Unterkünften und Ein-
kehrmöglichkeiten fi ndet man
in neu gestalteten Rubriken
allerhand Tipps, um die Regi-
on besser kennen zu lernen.
Die 54 Seiten starke Broschüre
erscheint alle zwei Jahre und
wird in Eigenredaktion von der
Stadt- und Touristinformation
am Lustgarten liebevoll aus-
gearbeitet und mit viel Sorgfalt
zu einem kompakten Informati-
onsheft zusammengefasst.
Nicht nur die neue Rubrik „Re-
gionale Produkte“ macht Lust
auf einen Ausfl ug - auch die
zahlreichen Freizeitadressen
locken an die frische Luft!
Das Journal ist ab sofort in der
Stadt- und Touristinformation
am Lustgarten erhältlich. Auch
in den Gemeindeverwaltungen
und Touristinformationen der
märkischen S5-Region liegt es
aus. Wer trotzdem keinen Zu-
griff auf das Heft hat, kann es
kostenlos unter 03341/31 10 66
oder E-Mail an touristinfo@
stadt-strausberg.de bestellen.
Weiterhin teilte die Stadtver-
waltung mit, dass sich ab Mon-
tag, dem 19. September 2016,
etwas in der Großen Straße
tut: Die vom „zeitweiligen
Ausschuss Große Straße“ be-
schlossene Stadtmöblierung
beginnt mit der Aufstellung der
Pfl anzkübel. Voraussichtlich bis
zum Straßenfest am 3. Okto-
ber 2016 sollen die Kübel auch
bepfl anzt sein. Insgesamt sind
zehn Standorte von Nord nach
Süd in der Großen Straße vorge-
sehen: Im Bereich Klosterstraße,
einige Meter weiter auf Höhe
des Imbiss, einige Meter hinter
dem Abzweig Jungfernstraße, in
Höhe Müncheberger Straße und
Italiener, in Höhe Schulstraße,
Grünstraße, Spittelgasse und
am Eingang zur Großen Straße
an der Sparkasse. In erster Linie
wird eine Entschleunigung des
Verkehrs erhofft. Auch werden
so Ruhezonen geschaffen.
Neues Urlaubsjournal und StadtmöbelStadt- und Touristinformation stellte Broschüre der S5-Region vor – Aufbau beginnt Montag
Eggersdorf (sd). Pünktlich
zum Start in das neue Schul-
jahr konnte am Montag, dem
5. September 2016, der Erwei-
terungsbau der Eggersdorfer
Grundschule feierlich einge-
weiht werden. „Damit ist ein
wichtiger Teilabschnitt des
Bauvorhabens Grundschule
Eggersdorf innerhalb eines Jah-
res bewältigt worden“, fasste
Bürgermeister Olaf Borchardt
zusammen. Bis Ostern 2017
folgt nun noch der Umbau der
Bestandsbgebäude sowie der
nach der Fertigstellung des Alt-
baus der Umbau der Hortgar-
deroben. „Dann haben sowohl
die Schule als auch der Hort
optimale Bedingungen für eine
Zweizügigkeit“, so Schulleiterin
Petra Rühle und ergänzt, dass
die Erstklässler bereits die neuen
Klassenräume in Beschlag ge-
nommen haben. Die Freude über
den Neubau ist bei den Kindern
aber auch im Lehrerkollegium
deutlich zu spüren. Künftig er-
folgt die Teilung in ein reines
Klassenraum-Gebäude und ein
Gebäude mit Fachklassen, Leh-
rer- und Verwaltungsbereich.
In seiner Rede bedankte Olaf
Borchardt sich insbesondere bei
den Schülern sowie Mitarbei-
terinnen und Mitarbeitern von
Schule und Hort für die viele
Geduld während der Baumaß-
nahmen. Von Anfang an dabei
war Bernhard Sept: Als Schul-
leiter setzte er sich vehement
für den Erweiterungsbau ein
und begleitete den Baufort-
schritt auch nach seiner Verab-
schiedung in den Ruhestand im
letzten Jahr als ehrenamtlicher
Bauleiter weiter.
Im Oktober 2014 wurden Ar-
chitekten und Fachingenieu-
re beauftragt, im September
2015 startete der Bau, die
Grundsteinlegung folgte am
16. Oktober. Dank einer milden
Witterung wurde schon am 26.
Februar 2016 Richtfest gefeiert.
Das neue Schulgebäude bietet
eine Bruttogrundfl äche von
1.200 m². Für die beiden Teil-
maßnahmen werden insgesamt
3,5 Millionen Euro investiert.
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Olaf Borchardt, Johanna aus der 5b, Schulleiterin Petra Rühle, der ehemalige Schulleiter und
ehrenamtlicher Bauleiter, Bernhard Sept. Foto: Gemeindeverwaltung
Entscheidung vertagtKindernachsorgeklinik: Standortwechsel an den Straussee noch offen
Bernau/Strausberg (fw). Ge-
plant war, dass der Aufsichts-
rat und die Gesellschafter der
Kindernachsorgeklinik Berlin-
Brandenburg am diesem Freitag,
dem 16. September 2016 zu einer
Entscheidung darüber kommen,
ob die Einrichtung nach Straus-
berg zieht. Doch wie Geschäfts-
führer Peter Schmitz am Montag
auf Nachfrage mitteilte, werde
es auf dieser Sitzung des Gre-
miums zu keiner Entscheidung
kommen. „Das war zwar mein
frommer Wunsch, aber es fehlen
noch wichtige Infos“, begründet
Schmitz die Vertagung. Neben
dem Standort Strausberg gibt
es inzwischen noch eine andere
Option für die Klinik. So sei ein
Areal in Bernau-Waldfrieden im
Gespräch. Die Stadt Straus-
berg hoffte unterdessen, dass
sich die Entscheidungsträger an
diesem Freitag für den Standort
am Straussee aussprechen. Wie
Bürgermeisterin Elke Stadeler
mitteilte, seien seitens der Ver-
waltung sämtliche Vorbereitun-
gen getroffen worden, um den
Neubau der Klinik zu ermögli-
chen. So stimmten die Stadtver-
ordneten der Aufstellung eines
Bebauungsplanes und die Ände-
rung des Flächennutzungsplans
zu. Einen Rückschlag gab es im
März dieses Jahres. Da wurde
bekannt, dass das Neubauvor-
haben als Schlüsselprojekt einer
Gesamtstrategie am Stadt-Um-
land-Wettbewerb nicht über-
zeugen konnte. Dadurch fi elen
die erhofften Fördermittel weg.
Aus Eigenmitteln der Stadt kann
das Vorhaben nicht fi nanziert
werden. „Das ist wohl auch der
Gordische Knoten“, vermutet
die Bürgermeisterin. Trotzdem
sei die Verwaltung weiterhin an
einer Zusammenarbeit mit der
Klinik interessiert. Stadeler hat
Verständnis dafür, dass sich die
Entscheidung hinzieht. „Es geht
um ein Riesenprojekt und nicht
um den Bau eines Einfamilien-
hauses“, sagte sie gegenüber
dieser Zeitung. Sie wirbt wei-
terhin für den Standort direkt
am Straussee. „Mehr Erholung
für die Kinder geht nicht“, so
Stadeler. Die Stadtverordneten
stehen weiterhin zum Umzug
der Klinik nach Strausberg. Das
hätten Gespräche belegt, die
am Montag im Hauptausschuss
geführt wurden.
Jubiläumsspende übergeben„LindenOase“ sammelte Spenden zum 10. Firmenjubiläum – FCS-Junioren begünstigt
Seite 4 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 17./18.09.2016
Strausberg (tr/BAB). Freizeit-
gestaltung mal anders: Unter
der fachkundigen Anleitung von
Pfarrer Tilmann Kuhn und dem
Gemeinde-Mitarbeiter Stephan
Bock wurden die jungen Pfad-
fi nder in unterschiedlichen The-
menfeldern in Theorie und Praxis
unterwiesen. Geheimnisse in der
Marienkirche wurden ebenso
gelüftet wie praktische Tipps
für den Alltag vermittelt. Zelte
und ein Trampolin wurden in
Gemeinschaftsarbeit errichtet
und ausgiebig getestet. Um-
weltschutz wurde ebenso ange-
sprochen wie der Umgang mit
der Natur. Dies hatte auch den
positiven Nebeneffekt, dass der
Rasen vor der Marienkirche nun
gepfl egter erscheint. Täglich gab
es einen Imbiss, den einige Male
Frau Enke vorbereitete. Außer-
dem wurden Lieder gesungen
und regelmäßig kurze Bibelge-
spräche geführt, die sich um die
Namen der Dinge, der Menschen
und um Gottes Namen drehten.
Bei sommerlichen Temperaturen
wurde das Projekt am Sonn-
abend, dem 27. August 2016,
unter Mitwirkung der Eltern bei
Gegrilltem und kühlen Geträn-
ken beendet. In der Hoffnung
auf weiteren Zulauf begann
die regelmäßige Gruppenar-
beit der Pfadfi nder am Frei-
tag, dem 9. September 2016,
um 15.30 Uhr im Gemeinde-
haus in der Predigerstraße 2.
Interessierte sind herzlich will-
kommen.
Pfadfi nder entdecken St. MarienErster Projektwoche folgt nun regelmäßige Gruppenarbeit
Scheck über 500 Euro für den Fußballnachwuchs übergeben: Elke Mutz, Inhaberin der „Linden
Oase“ mit Marko Zabel und Matthias Luttmer vom FCS-Vorstand (v. l.). Foto: sd
Strausberg (sd). Hatte man
beim Nachholtermin des Tags
des Kindes letztes Jahr noch
mit Schauern zu tun gehabt,
galt es letzten Sonntag, den
11. September 2016, sommer-
lichen Temperaturen zu trotzen.
Dennoch fanden sich bereits vor
der offi ziellen Eröffnung um
11 Uhr zahlreiche große und
kleine Gäste auf dem SEP-Ge-
lände ein. Nach der Eröffnung
durch die Juniorband des Fan-
farenzugs, erklärte Bürgermeis-
terin Elke Stadeler, der starke
Zuspruch sei „ein eindeutiger
Beleg, dass es richtig war, diesen
Tag zur Tradition werden zu
lassen“. Gleichzeitig mit dem
Tag des Kindes wurde Sonntag
auch der zehnte Bündnisge-
burtstag gefeiert. Aus diesem
Anlass freute sich Karoline Er-
ping vom Strausberger Bündnis
für und mit Familien, die 79.
bis 81. Bündnispartner endlich
offi ziell begrüßen zu dürfen.
Urkunden und Blumen nahmen
Constanze Mattheus-Barthel
von der DAK, Tom Bongert vom
Restaurant „Zur Fähre“ und
Andreas Schwiering von der
Strausberger Jugendfeuerwehr
entgegen. „Alle unterstützen
uns vielfältig mit Aktionen und
Hilfen sowie dem Sponsoring
der Lebensmittel zum Eintopf-
matinée“, begründete Karoline
Erping. Ein buntes Bühnenpro-
gramm, eine Fahrt mit dem
Leiterwagen auf 18 m Höhe,
Hüpfburg, Flohmarkt, mobile
Fotobox, Jumicars und viele
Mitmachangebote ließen kaum
Langeweile aufkommen. „Eine
schöne familiäre Atmosphäre“,
fasste Tobias Bölter, der vor kur-
zem aus Berlin nach Eggersdorf
gezogen ist, zusammen. Auch
der dreijährige Sohn Louis und
die elfjährige Tochter Michelle
waren begeistert und kommen
gern nächstes Jahr wieder. Je-
doch wünschte sich Michelle
mehr Angebote für größere
Kinder und ergänzte, dass für
die Jüngeren viel geboten wird.
Angesichts spätsommerlichen
Wetters hatten es die Maskott-
chen, eine überdimensionale
Elefantendame und der Biber,
welche die Gäste begrüßten,
nicht einfach. Ein tolles Angebot
nannte Domenique Schreiber
das Fest. Die Strausbergerin war
mit ihrer dreijährigen Tochter
Ronja zum ersten Mal dabei.
Nur ein größeres Getränkean-
gebot wünschte sie sich. „Es
ist echt toll. Besser als letztes
Jahr“, erklärte der siebenjährige
Konstantin aus Strausberg.
Tag des Kindes und GeburtstagStrausberger Bündnis für und mit Familien feierte Zehnjähriges
Fahrradklima
Umfrage des ADFC
Strausberg (sd). Bereits seit
2014 ruft der Allgemeine
Deutsche Fahrradclub (ADFC)
auf, die Fahrradfreundlichkeit
der Städte und Kommunen zu
bewerten. Um aussagekräftige
Daten zu erhalten, muss pro
Stadt eine Mindest-Teilnehmer-
zahl erreicht werden – für unter
50.000 Einwohner mindestens
50 Teilnehmer. Falschparker, Zu-
stand von Radwegen, Angebote
für Zweiräder – all das und mehr
fl ießt in den Online-Fragebogen
unter www.fahrradklima-test.
de bis 30. November 2016 ein.
N E U E S A U S S T R A U S B E R G
Strausberg (sd). 2009 fan-
den die Umbauarbeiten der
Strausberger Wohungsbauge-
sellschaft (SWG) in der Artur-
Becker-Straße 13 ein Ende: Aus
dem Gebäude der ehemaligen
Schilller-Realschule war eine
Seniorenwohnanlage mit 43
Wohneinheiten entstanden.
Das siebenjährige Bestehen der
Einrichtung wurde am Donners-
tagvormittag, dem 8. Septem-
ber 2016, mit einem kleinen
Programm und gemütlichem
Beisammensein gefeiert.
Mit einem generationenüber-
greifenden Theaterstück zeigten
einige Anwohner mit Unter-
stützung der Mitarbeiter des
Projekts „hilfreich sein“ des JSV,
wie schwierig es sein kann, die
große Straße in Strausbergs
Altstadt zu überqueren. „Der
Verkehr wird immer mehr, auf
Senioren achten ist schwierig
in der heutigen eiligen Zeit“,
umriss Astrid Spiller vom Ju-
gendsozialverbund (JSV), der
das Projekt „hilfreich sein“ ins
Leben rief, den Inhalt. Anwoh-
nerin Jutta Bleibaum, die sich
auch im JSV engagiert, brachte
ganz spezielle Gehhilfen mit:
Im Handumdrehen wurden die
Stützen zu Tisch und Stuhl um-
funktioniert. „Ich habe mein
eigenes Stadtmobiliar mitge-
bracht“, erklärte Bleibaum au-
genzwinkernd.
Mit viel Gelächter und Applaus
verfolgten die Hausbewohner,
die an diesem Tag einmal Gäste
sein konnten, das kleine und
Programm und bestätigten:
„Es hätte wirklich so passieren
können“. „Wir wollten etwas
ausprobieren“, erklärte Ursu-
la Schneider und dankte den
Laien-Darstellern für die tolle
Zusammenarbeit.
Ursula Schneider wohnt seit
Oktober 2009 in der Artur-
Becker-Straße 13, wurde durch
einen Zeitungsartikel aufmerk-
sam und fi ndet es bis heute
„klasse“. Besonders hebt sie den
Zusammenhalt der Bewohner
und die Unterstützung der SWG
hervor. Regelmäßig treffen sich
die Mieterinnen und Mieter der
ehemaligen Schule zu Grillrun-
den, Hobby-Gruppen, Malzir-
keln und mehr. Jeder kann sich
einbringen und langweilig wird
es bei den gemeinsamen Akti-
vitäten so schnell sicher nicht.
Dabei unterstützten die Teilneh-
mer des Projekts „hilfreich sein“:
Vom JSV initiiert kümmern sie
sich um die Belange der Älteren,
helfen bei Einkäufen, Behörden-
gängen und mehr – immer da wo
ihre Unterstützung gebraucht
und gewollt ist. Inzwischen
an Wohnobjekten im ganzen
Stadtgebiet tätig, gibt es eine
besondere Beziehung zwischen
„hilfreich sein“ und der Artur-
Becker-Straße 13, welche beide
Seiten sehr zu schätzen wissen.
Ursprünglich zog Waltraud Bock
gemeinsam mit ihrer Mutter aus
Rüdersdorf nach Strausberg.
„Wir waren von Anfang an dabei,
kannten schon den Rohbau und
bekamen als einige der ersten
unsere Schlüssel“, erinnert sich
die heute 75-Jährige. Nach dem
Tod ihrer 97-jährigen Mutter
zog sie noch einmal um – vom
EG in den zweiten Stock – und
wohnt nach wie vor gern hier.
„Besucher beneiden mich oft
um den tollen Ausblick, das sei
wie Urlaub, sagen sie“, ergänzt
Waltraud Bock.
Ruhe gesucht und in der Artur-
Becker-Straße 13 fündig gewor-
den sind Richard und Brigitte
Bürgel, die vor sieben Jahren
aus Wriezen nach Strausberg
gezogen sind. „Wir haben nichts
bereut“, resümieren sie und er-
gänzen, dass die Infrastruktur
sehr gut, alles schnell erreichbar
sei. Einen kürzeren Weg hatte
Otto Schbatke, der vor drei Jah-
ren mit seiner pfl egebedürftigen
Frau aus dem Josef-Zettler-Ring
umzog. „Der Zusammenhalt und
die gegenseitige Hilfe sind ein-
zigartig“, ergänzt er. „Wir leben
in Gemeinschaft, einer ist für
den anderen da“, ergänzt auch
Ingrid Stöwsand, die seit sieben
Jahren in dem Objekt wohnt.
Mit einem gemeinsamen
Brunch, Austausch und Erinne-
rungen klang der Vormittag aus,
frei getreu dem Motto „einmal
am Tag herzhaft lachen, hält
gesund“.
Eine lebenswerte GemeinschaftAus einer ehemaligen Schule entstanden: Artur-Becker-Straße 13 feierte sieben Jahre
Freuen sich besonders über die Gemeinschaft im Haus: Otto Schbatke, Brigitte Bürgel, Ingrid
Stöwsand und Richard Bürgel (v. l. n. r.). Foto: sd
Karoline Erping, Andreas Schwiering, Constanze Mattheus-Bar-
thel, Tom Bongert, Elke Stadeler (v. l.). Foto: sd
Allein über 320 Kinder örtlicher Einrichtungen folgten der Einladung zum Sommerfest der
Mühlenwegvereine am Donnerstag, dem 1. September 2016. Nachdem der Vormittag ein breites
Angebot für die Jüngsten und auch das Theaterstück „Vom Rübchen“, das Ludmilla Geier im
Versammlungsraum des JSV aufführte, gehörte, trafen sich die Älteren nachmittags zum ge-
mütlichen Kaffee-Klatsch. Zu selbstgebackenem Kuchen gab es dieses Jahr eine Hutversteige-
rung: Die Rohlinge wurden von Bundesfreiwilligendienstleistenden gestaltet und ab einem Eu-
ro versteigert. Heidrun Rothe, Helga Burgahn, Jutta Bleibaum, Heidemarie Schulze und Mandy
Wolf (v. l. n. r.) sorgten damit für viel Spaß. Foto: sd
Gemeinde-Mitarbeiter Stephan Bock beim Quiz mit einigen
Teilnehmern. Foto: Kirchengemeinde
Bunte Hüte zum SommerfestMühlenwegvereine feierten mit zahlreichen Gästen
Meinung gefragt
Mieterzufriedenheit
Strausberg (sd). Sind die Mieter
zufrieden, was sollte anders
angegangen werden, was kann
besser gehen – fragt die SWG.
Erstmals wird vom 19. Septem-
ber bis 14. Oktober 2016 eine
telefonische Umfrage durch das
unabhängige Marktforschungs-
institut „mindline energy“ im
Auftrag der SWG durchgeführt.
Das Gespräch dauert ca. zehn
Minuten und kann auch nach
Terminvereinbarung durchge-
führt werden. Die Zufriedenheit
der Mieter insgesamt mit SWG-
Leistungen, Miete, Betreuung,
Wohngefühl sind Inhalte der
anonymisierten Befragung.
Die Wohnungsbaugesellschaft
hofft auf rege Teilnahme, um
ihren Service weiter verbes-
sern zu können. „Jede ehrliche
Meinung bringt uns ein gutes
Stück weiter“, heißt es. Weitere
Infos auch telefonisch unter
03341/3 41 90.
Strausberg (sd). Anlässlich des
10. Firmenjubiläums der „Lin-
denOase“ bat Inhaberin Elke
Mutz, Spenden statt Geschen-
ke zu überreichen. Das soziale
Engagement sollte mit einer
größeren Summe fortgesetzt
werden. Vergangenen Freitag,
den 9. September 2016, übergab
Elke Mutz im Rahmen des ers-
ten offenen Vereinstages einen
Scheck über 500 Euro an die Ju-
nioren des FC Strausberg (FCS).
Marko Zabel vom Vorstand er-
klärte, man wolle damit neue
Trainings- und Wettkampfaus-
rüstung beschaffen. Gleichzei-
tig verwies Elke Mutz auf offene
Job- und Ausbildungsangebote
ihrer Salons.
Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG17./18.09.2016
Hoppegarten BAB). Hoppe-
garten bekommt ein neues
Wahrzeichen. Es wurde sym-
bolisch am Brandenburg-Tag
überreicht. Es handelt sich dabei
um eine Statue aus Beton vom
vielseitigen Künstler Johannes
Brus, der unter anderem von
1986 bis 2007 als Professor an
der Hochschule für Bildende
Künste Braunschweig tätig war.
„Seit 2016 sind wir offi ziell
Brandenburger, und das sehr
gern, und wollen uns natürlich
auch kulturell in die Region
einbringen“, erklärte Cemex-
Landeschef Rüdiger Kuhn bei
der Übergabe anlässlich des
Brandenburg-Tags, warum die
Hoppegartener bald blau se-
hen werden. Vorerst haben die
Hoppegartener das blaue Pferd
nur als Bild in der Hand. „Das
Werk wiegt sicher 1,5 bis 2
Tonnen und ist mehr als zwei
Meter hoch. Wie Beton nun
mal ist, ist es auch im gewissen
Maß porös. Und wir wollten das
Pferd gleich zum endgültigen
Standort transportieren und so
das Risiko einer Beschädigung
beim Transport möglichst klein
halten“, erklärte Benedikt Jo-
docy vom Cemex-Vorstand. Bei
der Pferde-Statue handelt es
sich um eine Auftragsarbeit von
Cemex, die lange im ehemali-
gen Düsseldorfer Firmensitz von
Besuchern bewundert wurde.
Nach dem Umzug keimte bei
der in Berlin und Rüdersdorf
ansässigen Firma der Gedanke,
das Kunstwerk von Johannes
Brus an zentraler Stelle in der
Region noch mehr Menschen
zugänglich zu machen. So war
die Idee geboren: „Es muss ins
öffentliche Land – und was
wäre geeigneter, als die Pfer-
derennsportgemeinde Hoppe-
garten“, begründete Rüdiger
Kuhn die Entscheidung. Zwei
tibetanische Reiter auf einem
Pferd werden dargestellt und
so ist das Werk auch benannt.
Es gibt noch eine identische
Schwester-Statue, die einen
öffentlichen Platz in Nürnberg
ziert. Bürgermeister Karsten
Knobbe und der Vorsitzende
der Gemeindevertretung Klaus
Otto dankten hoch erfreut der
Firma Cemex für dieses Kunst-
werk. „Jetzt werden wir über-
legen, wo die Statue am besten
aufgehoben ist“, sagte Klaus
Otto. Unmittelbar am Rathaus
neben der Hauptzufahrt auf dem
freien Platz, fi el Karsten Knobbe
spontan als guter Standort ein.
„Aber da werden wir alle zusam-
men darüber diskutieren und
mehrheitlich abstimmen, wohin
demnächst das blaue Pferd die
Kunstliebhaber lockt“, erklärte
der Bürgermeister den weiteren
Werdegang des schwergewich-
tigen Kunstwerkes.
Blaues Betonpferd für HoppegartenNeues Kunstwerk für die Gemeinde – nun fehlt nur noch der richtige Ort
Familientrödel
Förderverein lädt ein
Hoppegarten (BAB). Der För-
derverein der Lenné-Schule
Hoppegarten e. V. lädt am
Samstag, dem 8. Oktober 2016
,wieder zum großen Trödelmarkt
in Hoppegarten ein. Der fi ndet
wetterunabhängig in der gro-
ßen Sporthalle der Schule statt.
Interessenten und Käufer sind
von 14 bis 17 Uhr gern gesehen,
für Verkäufer stehen noch weni-
ge Plätze zur Verfügung.
Angeboten wird alles für Baby,
Kind, Jugendliche/r: Von Be-
kleidung, Umstandsmode und
Spielzeug über Laufrad, Baby-
reisebett und Buggy bis hin zu
elektronischen Spielen, CD´s,
DVD´s u.v.m.. Anmeldung und
Infos unter info@fv-lenne-
hoppegarten.de
Ein blaues Pferd für die Rennsportgemeinde - die Firma Cemex will sich auch kulturell für die
Region engagieren und überreichte das Kunstwerk an die Gemeinde. Foto: Gemeinde
„Jung und Alt“
Demenzwoche
MOL (sd). Unter dem Motto
„Jung und Alt bewegt Demenz“
fi ndet vom 19. bis 25. September
2016 die Woche der Demenz mit
bundesweiten Aktionen statt.
Die Aktivitäten und Angebote
regionaler Partner und Bünd-
nisse bündeln sich rund um den
Weltalzheimertag am 21. Sep-
tember. Ziel ist es, die Menschen
vor Ort fü r das Thema Demenz
zu sensibilisieren und mehr
Verständnis für Erkrankte und
deren Angehörige zu erreichen.
Unter dem Motto der diesjähri-
gen Aktionswoche sollen junge
Menschen beim Thema Demenz
mit einbezogen werden und so
ein besseres Miteinander der
Generationen erreicht werden.
Die lokalen Allianzen unterstüt-
zen das Angebot. Den Veranstal-
tungskalender und weitere Infos
gibt es unter www.woche-der-
demenz.de.
Faszination ModellbahnModellbahnausstellung der IG Modellbahn Hellersdorf
Hellersdorf (BAB). Endlich ist es
soweit – erste Modellbahnaus-
stellung nach der Sommerpause.
Am 24. und 25. September 2016
veranstaltet die IG Modellbahn
Hellersdorf ihre erste Modell-
bahnausstellung nach der Som-
merpause in ihren Clubräumen.
Vorgestellt werden die große H0-
Clubanlage „Neukirchen – Das
Leben in der DDR auf und neben
den Gleisen in den Achtzigern
des vorigen Jahrhunderts“, ein
separates H0-Bahnbetriebswerk
und weitere Anlagen. Für die
jüngsten Besucher gibt es eine
Kinderanlage. Hier können kleine
und große Kinder selbst mit der
Eisenbahn „spielen“. Die große
H0-Clubanlage wurde in der
Sommerpause weiter digitali-
siert und mit kleinen – aber fei-
nen – Details erweitert. Zufi nden
ist die Ausstellung in Hellersdorf
in der Stollberger Straße 49,
der Eingang befi ndet sich am-
Kastanienboulevard gegenüber
von Jannys Eis. Geöffnet ist an
beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr.
Eintritt: Erwachsene drei , Kin-
der ein, Familien sieben Euro.
Ein kleiner Imbiss ist erhält-
lich. Weitere Infos auf der neu
gestalteten Homepage www.
ig-modellbahn-hellersdorf.de
B E R L I N E R R A N D N O T I Z E N
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gemeinnützige ProCurand GmbH Seniorenpflegeheim
Seniorenstift
Mehr Informationen über unsere Leistungen erhalten Sie unter www.procurand.de oder unter:
Im Alter sicher und gut versorgt
Neuenhagen. Einen Menschen
mit Demenz zu pfl egen, ist eine
anspruchsvolle und schwierige
Aufgabe, die viel Wissen und
Kompetenz erfordert. Immer
mehr Senioren sind betroffen
und so bedürfen Demenzkran-
ke in unterschiedlichem Maß
ständiger Beaufsichtigung,
Betreuung und Pfl ege. In Neu-
enhagen fi nden auch demen-
tiell erkrankte Menschen im
ProCurand Seniorenpfl egeheim
in der Ebereschenallee und im
Seniorenstift in der Hauptstra-
ße Geborgenheit, Sicherheit
und eine optimale Versorgung.
Die Mitarbeiter in der Pfl ege
organisieren rund um die Uhr
das Leben der Betroffenen.
„Wir möchten das Leben der
Menschen mit Demenz so an-
genehm und normal wie mög-
lich gestalten“, berichtet Ein-
richtungsleiter Enrico Hennig.
„Deshalb liegen uns die gute
Betreuung, und Lebensquali-
tät besonders am Herzen. Wir
fördern auch die noch gesun-
den Anteile der Kranken, um
möglichst lange die Autonomie
in den Alltagsaktivitäten zu
erhalten und Rückzugstenden-
zen sowie Ängste abzubauen“.
Der Krankheitsverlauf ist sehr
individuell, ebenso wie die Be-
dürfnisse und Verhaltenswei-
sen der Betroffenen. Zuwen-
dung, Freundlichkeit, Lob und
körperliche Nähe sind für die
Erkrankten besonders positive
Impulse. Die Erkrankung an
Demenz verändert das Leben
der Betroffenen und ihrer An-
gehörigen. Doch wie erkennt
man die ersten Anzeichen und
wie geht man mit der Krankheit
um? Welche Formen und The-
rapien gibt es für Betroffene
und welche Entlastungsmög-
lichkeiten für Angehörige? „Es
ist uns ein wichtiges Anliegen,
Berührungsängste abzubauen,
im Dialog Fragen zu beantwor-
ten und Hilfestellung zu geben“,
berichtet Enrico Hennig. Mehr
Informationen telefonisch un-
ter 03342/ 3 09 10 00.
Volkskrankheit Demenz – Vergessen im AlterGemeinnützige ProCurand in Neuenhagen
Foto: ProCurand
VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Film & Gespräch
„Grenzdurchbruch 89“
Hoppegarten (BAB). Am
23. September gibt es die nächs-
te Veranstaltung in der Reihe
„Einfach sehen!“. Zu Gast ist
der Regisseur Mathias J. Bloch-
witz, der seinen international
preisgekrönten Dokumentarfi lm
„Grenzdurchbruch 89“ vorstel-
len und sich anschließend der
Diskussion stellt wird. Der Film
berichtet aus der Sicht des Os-
tens, wie der Mauerfall von den
Menschen erlebt wurde.
Der Berliner Regisseur, Autor
und Produzent Mathias-Joa-
chim Blochwitz drehte vom
11. November bis zum 22. De-
zember 1989 in Berlin am Bran-
denburger Tor. „Die Aufnahmen
sind einzigartige Dokumente des
Zusammenbruchs, von Über-
wältigung und Überforderung,
von Einsichten und Refl exionen,
ein bewegendes Stück Zeitge-
schichte“, schreibt das Museum
Peenemünde, die den Film im
Rahmenprogramm seiner Son-
derausstellung „Das Erbe der
Sowjetarmee in Deutschland“
zeigte. Aus ihnen entstand
der knapp 40-minütige Film
„Grenzdurchbruch 89“. Beginn
ist um 20 Uhr im Gemeindesaal
Hoppegarten, Lindenallee 14.
Natürlich öffnet ab 19 Uhr auch
die Rathaus Galerie, wo die
Filmbesucher die Chance haben,
sich die Ausstellung „Wo laufen
sie denn?“ anzusehen und für
den Publikumspreis ihre Stimme
abzugeben. Der Eintritt ist frei,
um Spenden wird gebeten
Die IG Modelbahn Hellersdorf zeigt am 24. und 25 September 2016 ihre erste Ausstellung
nach der Sommerpause. Foto: IG Modelbahn Hellersdorf
IHRE LOKALE WOCHENZEITUNG
BAB onlinemit regionalen Beiträgen und
Ortsblättern:
www.bab-lokalanzeiger.de
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BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E SSeite 6 17./18.09.2016
Prötzel (BAB). „Wasser marsch“
- unter diesem Motto starten
gleich mehrere Feuerwehren ihre
große Schauübung am Samstag,
dem 24. September 2016, auf der
Festwiese am Schloss in Prötzel.
Die Feuerlöschgruppen demons-
trieren ab 13.30 Uhr, wie bei einer
Brandbekämpfung vorgegangen
wird. „Brandbekämpfung ist im-
mer sehr personalintensiv. Da
braucht es schon zwei bis fünf
Angriffstrupps, um das Feuer
schnell und sicher zu bekämp-
fen“, erklärt Mario Strehmann,
stellvertretender Amtsbrand-
meister und Wehrführer der
Freiwilligen Feuerwehr Prötzel.
Ein Team zum Löschangriff be-
steht aus sieben Feuerwehrka-
meradinnen oder Kameraden.
Beim Wettkampf starten die
Mannschaften ausnahmsweise
nach Geschlechtern getrennt.
Bei den Kinder und Jugendmann-
schaften gibt es diese Unter-
scheidung nicht. Auf einer 100
Meter, langen Bahn wird ein
Schlauchsystem aufgebaut, um
zum Schluss mit einem gezielten
Wasserstrahl und dem Kom-
mando „Wasser marsch“ das
simulierte Feuer zu bekämpfen.
Mannschaften von acht Wehren
stellen sich am Samstagnach-
mittag diesem Wettstreit.
„In den vergangenen Jahren
hatten wir glücklicherweise
keine schweren Brände zu be-
kämpfen“, stellt Stefan Brandt,
Jugendwart der Freiwilligen
Feuerwehr Prötzel, erleichtert
fest. Seine Kinder- und Jugend-
mannschaft fordert traditionell
die Jüngsten aus den anderen
Wehren des Oderbruch heraus.
„Jeden zweiten Freitag trainie-
ren wir auf diesem Gelände an
den verschiedenen technischen
Geräten. Mit 16 Jahren können
dann die Jugendlichen in die
Einsatzabteilung übernommen
werden. Die Freiwillige Feuer-
wehr Prötzel zählt momentan
16 aktive Feuerwehrmänner und
sieben -frauen im Alter von 18
bis 65 Jahren.
Trotz der großen Anzahl von
Einsätzen, die Prötzeler Wehr
ist eine der wenigen Stützpunkt-
wehren, steht Kameradschaft
und Zusammenhalt an oberster
Stelle. Gerade an Tagen – wie
dem Feuerwehrfest – wird dies
nach außen deutlich gemacht.
Um 21 Uhr beginnt das Livekon-
zert der „Rockenden 5“. Erstmals
wird eine Rockband Mittelpunkt
der Abendveranstaltung sein.
Davor und danach wird mit „DJ
Ron“ und „DJ Raupe“ bis tief in
die Nacht gefeiert. „Wir haben
aber nicht nur Livemusik zu bie-
ten“, wirbt Marcell Wolff, Vor-
sitzender des Förderverein der
Freiwillige Feuerwehr Prötzel,
„eine große Hüpfburg, Malstraße
für Groß und Klein, Wildschwein
am Spieß, Gulaschkanone, ein
großer Essenstand der ‚Goldenen
Kartoffel‘, ein Stand mit lecke-
ren Sachen für Kinder und das
traditionelle G5-Ziehen werden
wieder unsere Besucher unter-
halten. Mit dem G5 hat unser
Förderverein Technik aus längst
vergangenen Jahren erhalten.
So dienen die Einnahmen aus
diesem Fest auch der Erhaltung
alter Technik.“ Am Nachmittag
werden die Gäste mit einer Kaf-
feetafel begrüßt.
Neben unterhaltsamen Stun-
den mit Live-Musik und Feu-
erwehrbar erhofft sich Mario
Strehmann von dem Samstag
vor allem neuen Zuwachs für
die Freiwillige Feuerwehr Pröt-
zel. „Ein großes Problem sei die
Tagesverfügbarkeit der Feuer-
wehrmänner und -frauen, da
die meisten Aktiven tagsüber
einem anderen Job nachgingen“,
erläuterte er. „Und wir können
wirklich jede Berufsgruppe ge-
brauchen - egal ob Techniker,
Handwerker oder Büromensch “,
merkt der Wehrführer an.
Von Wettkampf bis LivemusikPrötzeler Feuerwehr feiert ihr Feuerwehrfest mit offenen Toren, Livemusik, Feuerwehrbar und mehr
Katharina Neumann, Janny Zillmann sowie Erika und Werner Krahl testeten die neuen Geräte
gleich aus. Der Bürgermeister hofft, dass das Konzept ankommt. (v.l.n.r.) Foto: lh
Schöneiche (BAB). Laut der Ver-
kehrsunfallstatistik verursach-
ten Senioren in Brandenburg alle
49 Minuten einen Verkehrsunfall
und alle 5 ½ Stunden verun-
glückte ein älterer Verkehrs-
teilnehmer (über 65 Jahre). Die
Zahl der bei Unfällen ums Leben
gekommenen Senioren erhöhte
sich von 38 im Jahr 2014 um
neun auf 47 im Jahr 2015. 1.631
Senioren wurden bei Unfällen
verletzt. Das sind alarmierende
Daten die deutlich machen, dass
ein nun schon dritter Aktionstag
„Senioren im Straßenverkehr“
im Jahr 2016 sinnvoll ist. Des-
halb lädt die Polizeiinspektion
Oder-Spree/Frankfurt (Oder) am
Donnerstag, den 22. Septem-
ber 2016 zwischen 9 Uhr und
12 Uhr nach Schöneiche in die
Gemeindeverwaltung zu einem
Aktionstag unter dem Motto
„Generation 65plus –sicher und
mobil im Alter“ ein. Die Polizei
ist daran interessiert, dass ältere
Bürger lange mobil und mit ihrem
Fahrzeug beweglich bleiben. Das
ist ein Stück Lebensqualität im
Alter, das erhalten bleiben soll.
Als Gesprächspartner hat die Po-
lizei der Inspektion Oder -Spree
u.a. die Feuerwehr, Optiker,
Hörakustiker, Apotheker und
einen Fahrschullehrer für diese
Veranstaltung gewinnen kön-
nen. Der Vormittag wird von
der Combo des Landespolizeior-
chesters Brandenburg umrahmt.
Projektziel ist die Befähigung
der Senioren, auch im höheren
Alter sicher und gefahrlos am
Straßenverkehr teilnehmen zu
können.
„Senioren im Straßenverkehr“Dritter Aktionstag in Schöneiche
Fredersdorf-Vogelsdorf (lh).
Der Spielplatz in der Markt-
straße ist ein wichtiger sozia-
ler Treffpunkt für den Ortsteil
Fredersdorf-Nord. Seit dem 6.
September 2016 gibt es auch
ein Angebot, das sich explizit
an Erwachsene, vor allem aber
an Senioren richtet. Fünf Geräte
sind aufgestellt worden, an de-
nen Bewegung und Ausdauer
geschult und trainiert werden
kann. Die Gemeindevertretung
hatte dazu im September 2015
den Beschluss gefasst. „Wir als
Seniorenbeirat haben dieses
Anliegen schon seit über zehn
Jahren. Damals war dieser Ge-
danke aber noch nicht so popu-
lär, mittlerweile schon“, erzählt
Werner Krahl. Viele Senioren
sind an den Beirat herange-
treten mit dem Wunsch, einen
solchen Spielplatz errichten zu
lassen. „Spielplatz ist vielleicht
auch nicht das richtige Wort, es
geht darum fi t zu bleiben und
dabei Spaß zu haben“, erklärt
Bürgermeister Thomas Krieger.
Dabei schlägt man zwei Fliegen
mit einer Klappe, wie Werner
Krahl fi ndet. „Wenn die Oma
mit ihrem Enkel herkommt, kön-
nen beide aktiv werden.“ Zudem
kann man beim gemeinsamem
Sport an der frischen Luft auch
leicht mit anderen Leuten ins
Gespräch kommen. Das hat auch
beim ersten Probelauf schon
funktioniert – Janny Zillmann
und Katharina Neumann waren
an diesem Tag auf dem Markt-
platz, um gemeinsam Sport zu
treiben. Mit dabei Emmy und
Karl, beide ein halbes Jahr alt.
Die Geräte haben sie gleich aus-
probiert. „Es erweitert unsere
Trainingsmöglichkeiten“, fi nden
die beiden jungen Mütter. Rund
19.000 Euro haben die Fitness-
geräte gekostet. Wenn sie gut
angenommen werden, soll auch
der Spielplatz in der Hecken-
straße und der Spielplatz, der
in Fredersdorf-Süd entstehen
soll, mit derartigen Geräten
ausgestattet.
Bewegung und Fitness fördernErster Seniorenspielplatz in Fredersdorf-Vogelsdorf eingeweiht
(djd). Bereits in wenigen Jahren
sollen Niedrigstenergiehäuser
laut der EU-Gebäuderichtlinie
der verbindliche Standard für
den Neubau von Wohngebäu-
den in der EU werden. Gemäß
dem Artikel 2 der Richtlinie
sind das Gebäude, die eine sehr
hohe Gesamtenergieeffi zienz
aufweisen. Der Energiebedarf
soll fast bei Null liegen oder sehr
gering sein und zu einem we-
sentlichen Teil durch Energie aus
erneuerbaren Quellen gedeckt
werden. „Neben der Nutzung
von Energiequellen am Stand-
ort etwa über Wärmepumpen,
Solarthermie oder Photovoltaik
wird eine konsequent effi ziente
Wärmedämmung der Gebäude-
hülle und vor allem des Dachs
eine wesentliche Rolle spie-
len“, erklärt Bauen-Wohnen-
Spezialist Martin Schmidt von
rgz24.de.
Gefragt sind Dämmstoffe und
Systeme, die einen hochwerti-
gen, lückenlosen Wärmeschutz
möglich machen, ohne dass das
Haus in extrem dicke Dämm-
schichten eingepackt wird. Denn
gerade in städtischen Regionen
ist Raum teuer. Hocheffi ziente
Polyurethan-Hartschaumdäm-
mungen wie etwa die Bauder
PIR Dachsysteme können we-
sentlich schlanker als andere
Materialien aufgebaut werden,
um einen defi nierten energeti-
schen Standard zu erreichen.
Dass sie besonders langlebig
und resistent gegen Schimmel
und Schädlinge sind, wirkt sich
auf ihre Gesamt-Umweltbilanz
positiv aus.
Wer heute baut, sollte nicht nur
die gesetzlichen Vorschriften bei
der Wärmedämmung einhalten,
sondern sich an den Vorgaben
für die Zukunft orientieren. Zum
einen kann in Häusern mit gutem
Wärmeschutz von Anfang an
mit sehr geringen Energieko-
sten gerechnet werden. Zum
anderen gibt es Fördergelder
von der KfW nur für Gebäude
mit einem besseren Energiestan-
dard, als ihn die aktuelle Fassung
der Energieeinsparverordnung
(EnEV) verlangt. Unter www.
ratgeberdach.de gibt es dazu
weitere Planungstipps.
Niedrigstenergiehaus
EU fordert Energiebedarf nahe Null
Grunow (BAB). Balkone oder
Terrassen aus Holz bilden die na-
türlichste Verbindung zwischen
einem Haus, einer Wohnung und
dem angrenzenden Garten oder
Hof. Der Wohnraum wird ins
Freie erweitert und schafft Platz
für Erholung und Entspannung in
der Natur. Eine Hochterrasse er-
möglicht es sogar, diesen Luxus
zu genießen und die Fläche unter
der Terrasse weiterhin zu nutzen.
Um lange Zeit Freude an einer
Hochterrasse zu haben, sind be-
reits in der Planungsphase viele
Aspekte zu beachten. So sind
neben der Holzauswahl und den
richtigen Verbindungsmitteln
vor allem konstruktive Details
für die Langlebigkeit einer Ter-
rasse sehr entscheidend. Es muss
darauf geachtet werden, dass
ankommendes Wasser schnell
ablaufen kann und die Hölzer
relativ schnell wieder abtrock-
nen können. Da Douglasien- und
Lärchenholz eine gute Haltbar-
keit im Außenbereich haben und
hohen ästhetischen Ansprüchen
genügen, werden diese meist für
Holzbalkone verwendet. Egal, ob
es sich um einen kleinen Bal-
kon, eine einfache Terrasse oder
eine ausgedehnte Hochterrasse
mit anspruchsvollen Formen
handelt, die Zimmerei Ehrlich
realisiert Kundenwünsche. Wei-
tere Informationen unter www.
ehrlich-holzbau.de.
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VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
IHRE LOKALE
WOCHENZEITUNG
Petershagen (cn/BAB). Die
Angerscheune in Petersha-
gen feierte am Samstag, dem
10. September 2016, ihren 10.
Geburtstag. Der Verein mit der-
zeit 63 Mitgliedern hatte allen
Grund, diesen Tag festlich zu
begehen.
Mit einem Rückblick auf die
vergangenen zehn Jahre er-
öffnete der Vereinsvorsitzen-
de Harald Wanzek die Feier.
In seiner Rede ging er auf den
Anblick „einer baufälligen, ma-
roden, vermüllten Ruine“ ein, so
wie er sie vor zehn Jahren vor-
fand. Er gestand seine damalige
Skepsis ein, so wie viele andere
auch. Aber im Laufe des letzten
Jahrzehnts entstand durch die
Tatkraft der Mitglieder und vie-
ler Helfer unter Führung der im
vergangenen Jahr verstorbenen
Kristina Schulz ein schmuckes,
sehenswertes kulturelles und
soziales Zentrum. Er erwähnte,
dass dieses denkmalgeschützte
Gebäude zwischen den Jahren
1820 bis 1851 errichtet wurde
und damals als Stallscheune für
den Küster/Lehrer diente.
Heute fi nden monatliche
Abendveranstaltungen unter-
schiedlichsten Genres statt,
Frühstück mit interessanten
Gesprächspartnern, Compu-
terkurse, Englischkurse, Spie-
lenachmittage usw. Besonders
hervor hob Harald Wanzek die
Tatsache, dass die Angerscheu-
ne gern als Standesamt genutzt
wird. In diesem Sommer fand
hier bereits die 100. Trauung
statt. Des weiteren wird sie
für Familienfeiern gebucht. Sein
Dank ging an alle Vereinsmit-
glieder und Helfer so auch an
den Heimatkundeverein: „Dem
Engagement und Enthusiasmus
aller ehrenamtlich Tätigen ist
es zu verdanken, dass das Haus
mit Leben erfüllt wird.“ Für die
Zukunft sprach er den Wunsch
aus, weiterhin viele zufriedene
Besucher begrüßen zu können
und tat die Hoffnung kund,
neue aktive Bürger als Mit-
glieder aufnehmen zu können.
Ein ganz besonderes Anliegen
war den Vereinsmitgliedern, der
Begründerin und Initiatorin Kri-
stina Schulz zu gedenken. Ihr
zu Ehren wurde am Eingang
zu ihrem ersten Todestag eine
Gedenktafel enthüllt.
Nach den vielen Glückwünschen
wurde ein Gedicht, das die Wür-
digung des Anlasses hervorhob,
von Claudia Nöske vorgetragen.
Bei Kaffee und Kuchen und ab-
schließendem Abendbrot ließen
es sich die Gäste gut gehen. Die
„Dorfmusikanten” brachten alle
Gäste in die richtige Stimmung.
Wie es auch bei den vielen an-
deren Veranstaltungen in der
Scheune üblich ist, fi nanzierte
der Verein alles aus eigener Kas-
se, freute sich aber, wie auch
zu anderen Anlässen, über die
vielen Spenden.
Mehr Infos zum Verein gibt es
telefonisch unter 033439/12
76 86.
Bereits die 100. Trauung zum 10. GeburtstagPetershagener „Angerscheune“ e. V. feierte Jubiläum – Gedenken an Gründerin Kristina Schulz
Zahlreiche Gäste wohnten der Jubiläumsfeier und der Anspra-
che von Harald Wanzek (m.) bei. Foto: Uwe Witt
Foto: Ehrlich
Strausberg (sd). Noch wäh-
rend der Schulzeit stellt sich
die Frage, wohin der nächste
große Lebensabschnitt gehen
soll. Die Kernfrage ist dabei
immer „Was willst du später
einmal werden?“. Schon früh
antworten Kinder häufi g mit
einem bestimmten Beruf, doch
in den wenigsten Fällen können
diese Pläne realisiert werden.
Daher bieten Schulen, IHK und
Handwerkskammern verstärkt
Angebote, die es ermöglichen,
sich in verschiedenen Berufsfel-
dern auszuprobieren und so die
eigenen Stärken und Schwächen
besser kennenzulernen. Auch zu
wissen, was einem nicht liegt,
ist ein wichtiger Schritt bei der
Findung des passenden Berufs.
Doch nicht nur Schulen bilden
einen wichtigen Grundpfeiler,
auch das nähere Umfeld und
die eigene Familie sind wichti-
ge Einfl ussnehmer. So kommen
Kinder als erstes über ihre Eltern
mit der Berufswelt in Kontakt.
Wie mittels Statistiken und Un-
tersuchungen nahegelegt wer-
den konnte, kann es durchaus
prägend sein, wie Eltern ihre
Einstellung zum Beruf vorleben.
Sind sie beispielsweise „mit Leib
und Seele“ bei ihrem Job, ist es
nicht selten, dass der Nach-
wuchs diesem guten Beispiel
folgt. Vernachlässigen hingegen
Eltern ihre Kinder wegen dem
Beruf, wirkt das oft gegenteilig.
Weiterhin herrschen oftmals
Vorurteile über einige Berufs-
gruppen vor, die es möglichst
abzulegen gilt: Oftmals zeigen
Praktika und Schnuppertage ein
ganz anderes Bild.
„Je eher man selber weiß, was
man machen will, desto früher
kann man sich gezielt weiter-
entwickeln“, wissen auch die
Berufsberater der Bundesagen-
tur für Arbeit und verweisen auf
zahlreiche Studienabbrecher.
Vertraut man aktuellen Erhe-
bungen, liegt studieren nach
der Schule im Trend, jedoch
steigt auch die Zahl der Studien
abbrecher. „Zeit, die oft besser
in eine Ausbildung investiert
worden wäre. Auch während
Wartesemestern bieten Betriebe
immer öfter Lösungen an, um
die Zeit nicht ganz ungenutzt
verstreichen zu lassen“, weiß
Kerstin Kurths-Buchloh Ge-
schäftsstellenleiterin des Ge-
schäftsstellenverbundes MOL
der Bundesagentur für Arbeit.
Immer besser kann auch später
noch studiert werden.
In der Region haben sich vieler-
orts Messen und Informations-
tage etabliert, die Gelegenheit
bieten, berufl iche Perspektiven
kennenzulernen und seinen ei-
genen Weg zu fi nden.
Den eigenen Weg fi nden
Wohin die berufl iche Entwicklung gehen soll
Seite 7BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG17./18.09.2016
UNSERE AUSZUBILDENDEN UND DUALEN
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der größten ausbildenden Unternehmen im Nordwesten Niedersachsens. Außerdem
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lichkeiten und Weiterbildung schaffen wir dazu beste Voraussetzungen für einen
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STRAUSBERGER AUSBILDUNGSTAG
Strausberg. Der regionale Ener-
giedienstleister EWE wird am 24.
September beim 21. Strausber-
ger Ausbildungstag dabei sein
und einen Einblick in verschiede-
ne Ausbildungsberufe und duale
Studiengänge im Unternehmen
geben. „Mit dem Einblick in die
EWE-Berufswelt wollen wir den
Schülerinnen und Schülern die
Möglichkeit geben, sich über
ihre künftigen Berufe zu infor-
mieren, bereits in der Schulzeit
Kontakte zu EWE zu knüpfen
und zu testen, ob sich die eige-
nen Zukunftsträume realisieren
lassen“, lädt Dr. Ulrich Müller,
Leiter der EWE-Geschäftsregion
Brandenburg/Rügen, die Schüler
in das Oberstufenzentrum Mär-
kisch-Oderland in Strausberg
ein. Im Fokus des Beratungsan-
gebotes auf dem Ausbildungstag
stehen Gespräche mit ehemali-
gen EWE-Auszubildenden und
einem Berufsberater, die dem
Nachwuchs Berufsbilder wie
Anlagenmechaniker, Elektro-
niker für Betriebstechnik und
Kaufmann im Einzelhandel vor-
stellen und über ihre eigenen Er-
fahrungen berichten. „Bei EWE
warten spannende Aufgaben
in den Bereichen Energie, Tele-
kommunikation und IT auf die
Schulabgänger. Mit individueller
Förderung, Wohnmöglichkeiten
auf dem EnergieCampus von
EWE und vielen Weiterbildungs-
möglichkeiten schaffen wir opti-
male Voraussetzungen für einen
ausgezeichneten Abschluss mit
Zukunft“, so Dr. Ulrich Müller.
Ausführliche Informationen
zu den Ausbildungsmöglich-
keiten bei EWE gibt es unter
www.ewe.com/karriere .
21. Ausbildungstag in StrausbergEWE informiert über Ausbildungsmöglichkeiten und duale Studiengänge
Foto: EWE Foto: EWE
Berufl icher Startschuss in der Kreisverwaltung11 Auszubildende und drei duale Studenten konnten mit Beginn des Ausbildungsjahres begrüßt werden
MOL (BAB). Für 14 junge Frauen
und Männer fi el am 1. Sep-
tember 2016 der Startschuss
für ihre berufl iche Laufbahn in
der Kreisverwaltung Märkisch-
Oderland. Sie erlernen die Berufe
Verwaltungsfachangestellte/r
bzw. Kauffrau für Büromanage-
ment oder beginnen ein duales
Studium zum Bachelor of Arts
(Soziale Dienste) oder Bachelor
of Laws (Kommunales Verwal-
tungsmanagement und Recht).
Landrat Gernot Schmidt und
die Beigeordneten Friedemann
Hanke, Rainer Schinkel und Car-
la Bork hießen die angehenden
Nachwuchskräfte persönlich zu
diesem drei Jahre dauernden
Lebensabschnitt willkommen.
Insgesamt bildet die Kreisver-
waltung derzeit 40 Nachwuchs-
kräfte in sieben unterschiedli-
chen Berufsbildern aus. Vom
diesjährigen Abschlussjahrgang
konnten erneut alle Auszubil-
denden übernommen werden.
Alle neuen Azubis und Stu-
denten überzeugten im Bewer-
bungsverfahren unter anderem
mit schulischen Leistungen, po-
litischem Verständnis, ihrem
Interesse an rechtlichen Zusam-
menhängen, einem guten Allge-
meinwissen sowie ihrer Freude
am Umgang mit Menschen
und konnten sich hierdurch
gegen mehr als 300 Bewerber
durchsetzen. In der praktischen
Ausbildung werden sie nun viele
Fachämter der Kreisverwaltung
kennenlernen und sich im Be-
rufsschulunterricht bzw. an den
Berufsakademien sowie wei-
teren internen und externen
Schulungsmaßnahmen das für
den Beruf notwendige Wissen
aneignen.
Traditionell startet die Ausbil-
dung mit einer Einführungswo-
che, bei der vor allem das Ken-
nenlernen der Kreisverwaltung
und der anderen Auszubilden-
den/Studenten im Vordergrund
steht. In dieser Woche erhalten
sie alle wichtigen Grundinfor-
mationen über die Verwaltung,
besichtigen verschiedene Fach-
ämter und durchlaufen zahlrei-
che Schulungen und Vorträge,
wie zum Beispiel das Seminar
„Mit Erfolg in die Ausbildung
starten!“. Auch in diesem Jahr
stehen die Auszubildenden aus
dem 2. Lehrjahr den Neuan-
kömmlingen wieder als Azubi-
paten mit Rat und Tat zur Seite.
Die Bewerbungsrunde für 2017
hat bereits begonnen. Wer im
kommenden Jahr in der Kreis-
verwaltung seine Karriere als
Azubi zum Verwaltungsfachan-
gestellten oder mit einem Studi-
um als Bachelor of Laws (Öffent-
liche Verwaltung Brandenburg)
starten möchte, kann ab sofort
seine Bewerbungsunterlagen
an die Personalabteilung (per-
[email protected]) sen-
den und sich im Internet auf
www.maerkisch-oderland.de
informieren.
Livia Winkel, Stephanie Hagel, Ricardo Jacoby, Mandy Zimmermann, Beigeordnete Carla Bork, Kristin Morche, 1. Beigeordne-
ter Friedemann Hanke, Theresa Spremberg, Luisa Rissmann, Landrat Gernot Schmidt, Gina Marie Moritz, Beigeordneter Rainer
Schinkel, Henrike Büwendt, Meilin Granek, Lisa Marie Pollak, Pascal Kurtze, Lisa Ebert, Alexander Kirchner (v. l. n. r.).
Foto: Kreisverwaltung
Immobilienkaufmann/-frau
Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Kaufmann/-frau für Büromanagement
Elektroniker/-in FR Energie- und Gebäudetechnik
Maler/-in und Lackierer/-in
bildenaus!
Wir Besucht uns am Ausbildungstag
im OSZ, 24.09.2016 #laeuftbeidir
hsg-strausberg.de swg-strausberg.de SWGstadtwerke-strausberg.de
Seite 9Seite 8 VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
21 . S T R A U S B E R G E R A U S B I L D U N G S TA G
Agentur für Arbeit Strausberg
ALDI GmbH & Co. KG Seefeld
AOK Nordost - Die Gesundheitskasse
AWO Brandenburg Ost e. V.
Bauernverband Märkisch - Oderland e. V. LANDaktiv
bbw Bildungszentrum Ostbrandenburg GmbH
Berufl iche Schule der FAW gGmbH
Berufsbildungswerk im Oberlinhaus gGmbH
BIQ gGmbH
BUG Verkehrsbau AG
Bundespolizeiakademie
Bundeswehr - Karriereberatung Frankfurt O.
Cemex Zement GmbH
DAK Gesundheit
Dächer und Mehr
Deutsche Angestellten-Akademie GmbH
Deutsche Bahn
E-Center Strausberg
ESB mediencollege Berlin gGmbH
Europaschule Oberstufenzentrum Oder-Spree Palmnicken
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Erocontur GmbH
EWE Vertrieb GmbH
Fernmeldebau Strausberg GmbH
Finanzamt Strausberg
Friseursalon „Lindenoase“
Gemeinnützige Rettungsdienst Märkisch-Oderland
GEOSOLAR - Gruppe
Handwerkskammer Region Ostbrandenburg
Hauptzollamt Frankfurt (Oder)
Heizung und Sanitär Woltersdorf e. G.
IHK Ostbrandenburg
Immanuel Klinik Rüdersdorf
Internationaler Bund, Freier Träger der Jugendsozial- und
Bildungsarbeit e. V. Neuenhagen
Jobcenter Märkisch-Oderland Strausberg
Katharinenhof im Schlossgarten
Kraft- und Lichtanlagen GmbH
Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH
Kunststoff-Verbund Brandenburg
Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg
Landkreis Märkisch-Oderland
Lidl Vertriebs-GmbH &Co. KG
Mahnsen & Wall Steuerberatungsgesellschaft mbH
Märkische Etiketten GmbH
MAYER Kanal- und Rohrreinigung GmbH
METRO LOGISTICS Germany GmbH
Oberstufenzentrum Märkisch-Oderland
OBI Heimwerkermarkt GmbH
ots Schadock GmbH
PCK
Polizei Land Brandenburg - Schutzbereich MOL
ProCurand GmbH
promo-vent - ADAC young generation
Raumausstatter Björn Thomas
Reisen und Kultur
Schule für Ergotherapie „Regine Hildebrandt“
Schule für Gesundheits- und Pfl egeberufe e. V.
Sozialwirtschaftliche Fortbildungsgesellschaft
Sparkasse Märkisch-Oderland
Stadtverwaltung Strausberg
Stadtwerke Strausberg GmbH + SWG
Stephanus Wohnen & Pfl ege Seniorenzentrum
STIC-young companies
STRABAG AG
TGA Heinemann GmbH & Co. KG
Verband Physikalische Therapie
Wasserverband Strausberg-Erkner
Zentrum für Erwachsenenbildung
Wir bilden in unserer Direktion Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern in folgenden Berufen aus:
Tiefbaufacharbeiter/ Tiefbaufacharbeiterin Straßenbau
Hochbaufacharbeiter/ HochbaufacharbeiterinSTRABAG AG, Bessemerstr. 42 b, 12103 Berlin/Deutschland, Tel. +49 30 75477-101, [email protected] www.strabag.de
Strausberg. Um stetig wei-
ter zu wachsen, bildet die BUG
Verkehrsbau AG als IHK-zerti-
fi zierter Ausbildungsbetrieb
aus – in den Spezialisierungen
Tiefbaufacharbeiter/-in im Gleis- &
Kanalbau, Hochbaufacharbeiter/-
in im Beton- und Stahlbetonbau
und als Baugeräteführer/-in. Das
ausbildungsintegrierende duale
Studium im Bereich Bauingeni-
eurwesen rundet die vielfälti-
gen Ausbildungsangebote per-
fekt ab. Die BUG Verkehrsbau
AG beschäftigt heute mehr als
400 Mitarbeiter/innen, davon
über 30 Auszubildende. Wäh-
rend der Ausbildung stellt das
Unternehmen den Azubis einen
erfahrenen Ausbilder zur Seite
– so werden auch die jungen
Kollegen/-innen zu echten Exper-
ten, die nach ihrer erfolgreich ab-
geschlossenen Ausbildung in ein
sicheres Arbeitsverhältnis über-
nommen werden. Weitere Infor-
mationen erhalten Interessierte
am 24. September 2016 im OSZ
am Ausbildungs-Messestand der
BUG Verkehrsbau AG. Zusätzlich
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Zweiwegebagger vor dem Schul-
gebäude, der von Jung und Alt
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Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit.Finde mit uns heraus, welcher Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt. Denn mit einer guten Ausbildung wirst du zur gesuchten Fachkraft!Besuche uns am 24. September beim Ausbildungstagim Oberstufenzentrum MOL in Strausberg!Weitere Infos und Termine: www.arbeitsagentur.de
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VERFAHRENSMECHANIKER/-INBAUSTOFFPRÜFER/-INBERUFSKRAFTFAHRER/-ININDUSTRIEMECHANIKER/-INAUFBEREITUNGSMECHANIKER /-IN
WIR BILDEN AUS:
Wir sind vor Ort!WW– macht auch Fernsehen!
Ihr
Lokalfernsehen
für die Region!
Bewerbungsunterlagen am besten gleich mitbringen68 regionale und überregionale Unternehmen präsentieren sich auf einer der größten Ausbildungsmessen unter dem Motto „Zukunft ich komme“
Strausberg (sd). Zu einer gefrag-
ten Adresse in der Region hat sich
der Strausberger Ausbildungstag
sowohl für Unternehmen als auch
für Ausbildungssuchende entwi-
ckelt. Organisiert wird er vom
Oberstufenzentrum Märkisch-
Oderland und der Stadtverwal-
tung Strausberg. Zum nunmehr
bereits 21. Mal steht ein Samstag
im September ganz im Zeichen der
berufl ichen Zukunft und Weiter-
entwicklung. Dieses Jahr präsen-
tieren sich am 24. September 2016
insgesamt 68 regionale und über-
regionale Unternehmen auf dem
Gelände des Oberstufenzentrums
Märkisch-Oderland. Von Jahr zu
Jahr gewachsen, wollen sie die
Chance nutzen, für sich und ihre
Branche zu werben – dabei ist die
Angebotspalette ebenso vielfältig,
wie die Jobmöglichkeiten in der
Region. Gleichzeitig haben junge
Leute die Möglichkeit, zusammen
mit ihren Eltern mehr über die ver-
schiedenen Berufsfelder zu erfah-
ren, Firmen kennenzulernen oder
Bewerbungsmappen abzugeben.
An den Ständen geben Auszubil-
dende, Ausbilder und Mitarbeiter
gern Auskünfte über die jeweiligen
Angebote und berichten hautnah
aus der Praxis. Auch für Absol-
venten, die noch kurzfristig einen
Ausbildungsplatz suchen, ist der
Tag interessant. Bewerbungsmap-
pen können gern mitgebracht und
direkt abgegeben werden. Auch
für Praktika kann man sich vor
Ort informieren und teils sogar
gleich Termine ausmachen. Zudem
bieten Bildungseinrichtungen und
Firmen Workshops und Vorträge
zu Themen wie Bewerbungsver-
fahren, Ausbildungsberufen oder
Studienberatung an.
Bürgermeisterin Elke Stadeler
eröffnet den Ausbildungstag um
9 Uhr in der Multifunktionshalle des
Oberstufenzentrums Märkisch-
Oderland in der Wriezener Straße.
Bis 13 Uhr haben Interessierte
dann Gelegenheit, ihre Fragen los
zu werden und zahlreiche Eindrü-
cke und Tipps zu sammeln. Die
BUG Verkehrsbau AG wartet mit
beispielsweise einem Zweiwege-
bagger vor dem Schulgebäude
auf, an dem sich Jung und Alt mit
Geschicklichskeitübungen einmal
selbst versuchen können.
Über die Jahre kamen immer mehr dazu, zum 21. Ausbildungtag präsentieren sich 68 Betreibe und Firmen aus der Region in der Multifunktionshalle des Oberstufenzentrums. Hier fi nden Interessier-
te den direkten Draht zu Ausbildungsbetrieben und bekommen zahlreiche Informationen und Hinweise. Foto: Stadtverwaltung Strausberg
Thementage
Angebote des Biz
MOL (BAB). Gleich an vier
Donnerstagen informieren im
September Arbeitgeber aus dem
öffentlichen Dienst über ihre
Ausbildungsberufe und Studi-
engänge. Veranstaltungsort ist
jeweils das Berufsinformations-
zentrum (BiZ) in der Heinrich-
von-Stephan-Straße 2 in Frank-
furt (Oder).
Den Anfang machten am 8. Sep-
tember und 15. September 2016
die Deutsche Rentenversiche-
rung und das Bundesamt für
Verfassungsschutz. Die Agentur
für Arbeit Frankfurt (Oder) stellt
sich am 22. September vor.
Und wer sich für eine Karriere
beim Zoll, der Bundeswehr, der
Bundespolizei oder der Landes-
polizei interessiert, kann sich am
29. September 2016 von 10 bis
17 Uhr informieren.
Das Fachpersonal dieser Be-
hörden berät zu Einstiegsmög-
lichkeiten und verschiedenen
Laufbahnen.
Alle Schülerinnen und Schüler,
Eltern und Lehrkräfte sind herz-
lich eingeladen. Die Teilnahme ist
kostenlos. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Mehr Infos
auch unter www.arbeitsagentur.
de oder telefonisch unter 0335/
5 70 30 00.
Anreise
Parkplätze beachten
Strausberg (BAB). Das Oberstu-
fenzentrum Märkisch-Oderland
liegt in der Wriezener Straße im
Norden des Strausberger Stadt-
gebiets und ist gut erreichbar.
Aufgrund aktueller baulicher
Einschränkungen bittet die
Stadtverwaltung folgende Hin-
weise zu beachten:
- begrenzte Parkmöglichkeiten
auf dem Gelände des ehema-
ligen Klub am See sowie in der
Nordstraße
- Besucher werden gebeten, die
Parklätze in der Altstadt, z. B.
am Wriezener Tor gegenüber
dem Kulturpark zu nutzen
Lernort: Praxis
Fachkräfte in Kitas
MOL (BAB). Im Rahmen einer
Fortbildungsveranstaltung des
Ministeriums für Bildung, Ju-
gend und Sport (MBJS) mit den
Fachschulen für Sozialpädagogik
wurden in Potsdam die „Stan-
dards für die Fachkräftequa-
lifi zierung am Lernort Praxis“
im Kitabereich übergeben. Die
Handlungsempfehlungen unter-
stützen die Qualitätssicherung
und -entwicklung der Anlei-
tungspraxis in den Kitas, bieten
Orientierung und machen Qua-
lifi zierungsinhalte und -wege für
die Auszubildenden, die Kinder-
tagesstätten und die beteiligten
Ausbildungsstätten transparent.
Die Einführung dieser Standards
soll – neben der kontinuierlichen
Weiterentwicklung und einer gu-
ten Begleitung der Ausbildung in
der Praxis, kollegialer Beratung,
Hospitationsangeboten und re-
gionalem Fachaustausch durch
die Konsultations-Kitas – die
Kooperation der beiden Lernorte
Ausbildungsstätte und Kinderta-
gesstätte in der Ausbildung der
Fachkräfte weiter fördern.
Einblick gewinnen
Alternative FSJ
MOL (sd). „Das Freiwillige So-
ziale Jahr (FSJ) ist eine her-
vorragende Möglichkeit, jungen
Frauen und Männern nach der
Schulzeit Orientierung und
Einblick ins ‚richtige‘ Leben zu
geben“, so Jugend- und Sport-
minister Günter Baaske. Das Mi-
nisterium für Bildung, Jugend
und Sport fördert jährlich ins-
gesamt 119 FSJ-Plätze in der
Kinder- und Jugendhilfe und im
Sport (Kinder- und Jugendhilfe:
63 Plätze, Sport: 56 Plätze).
Dafür stehen in den nächsten
vier Jahren (2016 bis 2020) mehr
als 1,8 Millionen Euro aus Mitteln
des Europäischen Sozialfonds
(ESF) zur Verfügung. Die Plätze
sind rege nachgefragt. FSJ-le-
rinnen und FSJ-ler unterstützen
die Arbeit in Kitas und Schu-
len, Jugendclubs und Jugend-
bildungsstätten, Einrichtungen
der Hilfen zur Erziehung und
Sportvereinen beim Breitensport
mit Kindern und Jugendlichen.
Auch eine FSJ Politik Stelle wird
vom Jugendministerium im Be-
reich der Mitwirkungsgremien
(Landesschülerrat) gefördert.
Viele Vereine und Einrichtungen
auch in der Region bieten die
Durchführung eines Freiwiligen
Sozialen Jahres an. Immer öfter
werden Bewerber mit Erfah-
rungen aus einem FSJ bevorzugt.
„Das FSJ lässt junge Menschen
‚reifen‘, hilft ihnen bei der Be-
rufswahl und verbessert die Aus-
bildungs- und Berufsfähigkeit
der Jugendlichen. Das FSJ dient
auch dazu, in geschlechterunty-
pische Berufe zu schnuppern und
den Blick für andere Perspektiven
zu öffnen“, so Minister Baaske
weiter. Ein ähnliches Modell bie-
tet der Bundesfreiwilligendienst,
der immer öfter auch als Quali-
fi kation für Berufseinstieg und
Ausbildung genutzt wird.
Erster Eindruck
Grundstein Bewerbung
(sd) „Der erste Eindruck zählt“
- dieser Leitsatz gilt insbeson-
dere auch bei Bewerbungen und
Vorstellungsgesprächen. Schon
die Bewerbungsmappe gibt
Unternehmen einen Einblick in
Charakter und Fähigkeiten der
Bewerber. Umso wichtiger ist es,
sich beim ersten Kontakt mit po-
tenziellen Ausbildungsbetrieben
von der besten Seite zu zeigen,
ohne etwas vorzuspielen. Man
sollte einfach natürlich bleiben
und nicht versuchen, besonders
zu beeindrucken. Wie oft Bewer-
bungen wegen eines schlechten
Eindrucks aussortiert werden, wird
oft unterschätzt, deshalb sind hier
Beratung und Training besonders
wichtig. Beim Ausbildungstag gibt
es Tipps, Tricks und Hinweise direkt
von Profi s, die tagtäglich mit Be-
werbungen zu tun haben.
Vorführungen und Anschauungsmaterial geben hautnahe Ein-
blicke. Foto: cm
Fragen rund um die Ausbildung und Berufsbilder werden pra-
xisnah beantwortet. Foto: cm
Teilnehende Unternehmen
Ostbrandenburg
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Jennifer Bähker Auszubildende Sparkasse Märkisch-Oderland
IHRE LOKALE
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KLEINANZEIGEN
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IHRE
LOKALE
WOCHEN-
ZEITUNG
Oder-Spree (BAB). Im Rahmen
einer Auslosung der Sparkas-
se Oder-Spree haben Susan-
ne Weight aus Fürstenwalde
und Emily Vorrath aus Han-
gelsberg je zwei „Eventsuite-
Tickets“ für das Konzert mit
Teenyschwarm Justin Bieber am
14. September 2016 in der
Mercedes-Benz-Arena in Berlin
gewonnen. Die zwei Gewinner-
innen freuten sich sichtbar über
das Event-Paket im Wert von je
550 Euro und dürfen sogar noch
eine Begleitung mitnehmen.
Weitere glückliche Gewinner
sind Sarah Thiele aus Frank-
furt (Oder), Marty Schneider
aus Mixdorf und Til Krüger aus
Ziltendorf.
Der Preis enthält zwei exklusi-
ve Suite-Plätze, eine leckeres
Catering im Burgerstyle sowie
natürlich den perfekten Blick
auf das Konzertgeschehen.
Konzerterlebnis der besonderen ArtSparkassen-Kundinnen exklusiv bei Justin Bieber–Konzert
Fredersdorf-Vogelsdorf (lh).
Nun ist es offi ziell. Der Theater-
kreis Fredersdorf-Vogelsdorf,
ursprünglich als loser Verbund
durch das Ehepaar Susanne
und Hans-Wolf Ebert ins Leben
gerufen, ist nun ein Verein. „Wir
wollten uns einfach absichern“,
so Susanne Ebert.
Der Theaterkreis hatte eine
kritische Größe erreicht, da-
her war es notwendig, eine
Art Körperschaft zu fi nden, so
dass im Schadensfall keine Pri-
vatpersonen haftbar gemacht
werden. Zudem ist es, dank der
Vereinsform, nun auch einfa-
cher, sich um Förderung zu
bewerben, um Spielstätten zu
akquirieren oder um Sponsoren
zu werben. Der Verein vertritt
den Theaterkreis nach außen
- gegenüber der Gemeinde
und möglichen Sponsoren. Ei-
gentlich wollte Susanne Ebert
keinen Verein gründen, obwohl
ihr die Absicherung im Laufe
der Zeit immer wichtiger wurde.
„Es ist mir einfach zu viel Bü-
rokratie“, sagt die Seniorin. Ihr
Mann Hans-Wolf Ebert über-
nahm diese Aufgabe in Form
des Vereinsvorsitzenden gern.
Derzeit zählt der frisch geba-
ckene Verein zwölf Mitglieder
– mit steigender Tendenz. Vom
Kind bis zum Senior ist alles
dabei, sogar ein Asylbewerber
gehört dazu.
Auf die Fahne hat sich der
Verein ganz groß die Wahrung
des kulturellen Erbes und die
Förderung von Kunst und Kul-
tur geschrieben. Theaterkreis
Traumland (e. V.) ist der Name
des neuen Vereins. „Theater
hat was mit träumen zu tun“,
fi ndet Susanne Ebert.
Ein Traumland ist zudem etwas,
was an keinen bestimmten Ort
geknüpft ist, es kann überall
sein. Für die Zukunft gibt es
schon konkrete Projekte, dieses
Mal soll es in eine ganz andere
Richtung gehen. In dem Stück
„Mea Culpa – Geschichte einer
Mörderin“, das Susanne Ebert
ihrer Hauptdarstellerin Doro-
thea Stöcklein auf den Leib ge-
schrieben hat, geht es um den
ethischen Konfl ikt von Schuld
und Gewissen. Das Skript ist
schon fertig, erste Proben sol-
len im Oktober beginnen.
Es ist ein gewisses Wagnis,
dessen sind sich die Eberts
und die Vereinsmitglieder be-
wusst. „Wir wollen anregen,
sich mit dem Thema ausein-
anderzusetzen.“ Geplant sind
drei Auftritte jeweils in den
Kirchen in Vogelsdorf, Eggers-
dorf und Neuenhagen. Das soll
die besondere Stimmung noch
betonen. Parallel soll es auch
wieder eine Märchenauffüh-
rung geben, dem will der Verein
auch weiterhin treu bleiben.
Dieses Mal soll Rumpelstilz-
chen in einer Ebertschen Fas-
sung auf die Bühne gebracht
werden. „Uns ist es wichtig,
dass wir auch immer etwas
für Kinder im Angebot haben,
wobei Märchen ja nicht nur
etwas für Kinder sind.“
Der Theaterkreis hofft wei-
terhin auf positive Unterstüt-
zung des Heimatvereins, um die
Scheune als Hauptspielstätte
weiterhin nutzen zu können.
Auch für die Zukunft gehen
den Eberts die Ideen nicht
aus. Wer mitmachen möchte,
ist gern gesehen. „Wobei Ver-
einsmitglieder nicht mitspielen
müssen, und man muss auch
kein Mitglied sein, um mitma-
chen zu dürfen“, stellt Susanne
Ebert klar.
Fredersdorfer Theaterkreis ist jetzt ein VereinTheaterkreis Traumland (e. V.) will kulturellen Beitrag leisten
Kundenberaterin Carola Grafe, Gewinnerinnen Susanne Weigt
aus Fürstenwalde und Emily Vorrath aus Hangelsberg mit ih-
rer Kundenbetreuerin Katrin Ksink (v.l.n.r.) Foto: M. Kämpfe
BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E SSeite 10 17./18.09.2016
Strausberg (djd). Die Darle-
hensverpfl ichtungen aus dem
Bau eines Hauses erstrecken
sich meist über viele Jahre.
Bei Arbeitslosigkeit des Bau-
herrn können die Kreditraten
häufi g nicht mehr gezahlt
werden. „Eine Absicherung
des Arbeitslosenrisikos mit-
hilfe einer Kreditversicherung
oder Restschuldversicherung
bei Arbeitslosigkeit ist daher
sinnvoll“, erklärt Florian Haas,
Vorsitzender der Schutzge-
meinschaft für Baufi nanzie-
rende e. V.
Der Versicherer leiste dann für
einen Arbeitslosigkeitszeit-
raum von bis zu zwölf Monaten
die vereinbarte Versicherungs-
summe. Die Schutzgemein-
schaft beispielsweise macht
ihren Mitgliedern individuelle
Angebote für den Abschluss der
entsprechenden Policen. Mehr
Informationen gibt es unter
www.fi nanzierungsschutz.de.
ArbeitslosenversicherungBeim Eigenheim auf Nummer sicher gehen
Das häusliche ArbeitszimmerDr. Albrecht & Plogmaker GbR Steuerberater und Rechtsanwalt
Berlin (BAB). Das Einkom-
mensteuergesetz regelt in § 4
Abs. 5 Nr. 6b, dass Aufwen-
dungen für ein häusliches Ar-
beitszimmer und die Kosten der
Ausstattung den Gewinn bei
Selbstständigen dann mindern
können, wenn für die betrieb-
liche oder berufl iche Tätigkeit
kein anderer Arbeitsplatz zur
Verfügung steht. Der Abzug ist
auf 1.250 Euro begrenzt. Falls
das häusliche Arbeitszimmer
den Mittelpunkt der gesamten
betrieblichen und berufl ichen
Tätigkeit bildet, sind die Kosten
unbeschränkt abziehbar. Mit
Urteil vom 1. März 2016 hat
das Finanzgericht Sachsen-
Anhalt festgestellt, dass ein
Logopäde, der eigene Praxis-
räume hatte, d. h. über einen
Arbeitsplatz verfügte, auf ein
häusliches Arbeitszimmer an-
gewiesen war. Die Praxisräume
waren ausschließlich als Be-
handlungsräume eingerichtet.
Die Mitarbeiter nutzten diese
Räume uneingeschränkt. Ver-
waltungsarbeiten, wie etwa
die Lohn- und Gehaltsabrech-
nungen, konnten daher nicht
in den Praxisräumen abgear-
beitet werden. Hier fehlten
Ruhe und Vertraulichkeit. D.
h. es fehlte ein Arbeitsplatz in
der Praxis, um diese Arbeiten
in der erforderlichen Art und
Weise ausführen zu können.
Das häusliche Arbeitszimmer
war daher beschränkt bis zu
1.250 Euro abzugsfähig. Al-
lerdings hat das Finanzamt
Revision eingelegt (AZ BFH III
9/16). In solchen Fällen kann
das häusliche Arbeitszimmer
abgezogen werden. Sollte das
Finanzamt anderer Meinung
sein, kann Einspruch eingelegt
und Ruhen des Verfahrens be-
antragt werden. Mit Urteil
vom 17. Februar 2016 entschied
der Bundesfi nanzhof, dass ge-
mischt genutzte Nebenräume
im häuslichen Bereich, wie Kü-
che, Bad und Flur nicht anteilig
als Betriebs- oder Werbungs-
kosten abgezogen werden kön-
nen. Auch dann nicht, wenn
ein berücksichtigungsfähiges
Arbeitszimmer besteht. Nicht
abziehbar sind Räume, die zu
einem nicht unerheblichen Teil
auch privaten Zwecken dienen.
Ein Arbeitszimmer, welches in
den Wohnraum integriert und
privat mitbenutzt wird, ist
ebenfalls nicht abziehbar.
Gerne erläutern Experten von
Steuerberater & Rechtsanwalt
Dr. Albrecht & Plogmaker wei-
tere steuer- und sozialversiche-
rungsfreie Möglichkeiten, um
Mitarbeiter zusätzlich zum Ar-
beitslohn motivieren zu können.
Weitere Informationen und
Terminvereinbarungen unter
Telefon 030/56 54 52-0.
S T E U E R N & F I N A N Z E N
VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Hamm/Berlin (DAV). Ein Ar-
beitgeber muss nur zumutbare
Maßnahmen ergreifen, um zu
verhindern, dass Mitarbeiter am
Arbeitsplatz bestohlen werden.
Dies gilt auch nur in Bezug auf
die Dinge, die ein Arbeitnehmer
regelmäßig mit sich führt oder
die er für seine Arbeit benö-
tigt. Darauf wies das Landes-
arbeitsgericht Hamm in einem
Verfahren am 21. Januar 2016
(AZ: 18 Sa 1409/15) hin, wie
die Deutsche Anwaltauskunft
mitteilt. Ein Krankenhausmit-
arbeiter behauptete im Sommer
2014, Schmuck und Uhren im
Wert von rund 20.000 Euro
in den Rollcontainer seines
Schreibtisches gelegt und ihn
dann verschlossen zu haben.
Ursprünglich habe er diese noch
am Abend zur Bank bringen
wollen, es aber aufgrund
der Arbeitsbelastung
vergessen. Einige Tage
später habe er fest-
gestellt, dass die übli-
cherweise verschlos-
sene Tür zu seinem
Büro aufgeschlossen,
der Rollcontainer
aufgebrochen und
die Wertsachen ent-
wendet worden seien.
Das Öffnen der Bürotür
ist nur mittels eines Gene-
ralschlüssels möglich.
Diesen Schlüssel hat-
te eine Mitarbeiterin
leichtfertig in ihrer Kit-
teltasche aufbewahrt. Ihr Spind
wurde aufgebrochen und der
Schlüssel entwendet. Der Mit-
arbeiter meinte, der Arbeitgeber
habe nicht ausreichend klare
Anweisungen oder Vorkehrun-
gen für eine sichere Aufbe-
wahrung des Generalschlüssels
gesorgt. Deshalb müsse er für
den Diebstahl der Wertsachen
haften. Das Arbeitsgericht Her-
ne hatte die Klage mit Urteil
vom 19. August 2015 (AZ: 5 Ca
965/15) abgewiesen. Dagegen
legte der Mann Berufung ein.
In der Verhandlung wies das
Landesarbeitsgericht Hamm dar-
auf hin, dass den Arbeitgeber nur
Schutzpfl ichten für Dinge habe,
die ein Arbeitnehmer zwingend,
mindestens aber regelmäßig mit
sich führt oder die er für seine Ar-
beit benötigt. Hinsichtlich ande-
rer, ohne jeden Bezug
zur Arbeit stehender
Dinge besitze der
Arbeitgeber ohne
sein Einverständnis
keine Obhuts- oder
Verwahrungspfl icht.
Aufgrund dieser
Argumentation
und des Hinweises,
dass das Bundes-
arbeitsgericht dies
ebenso sehe, nahm
der Kläger seine Be-
rufung im Termin
zurück.
Information: www.
anwaltauskunft.de
Wertsachen gestohlen
Wann haftet der Arbeitgeber?
Die Finanzierungszusage: Ihr Hausverkauf mit Netz und doppeltem Boden
ä
önower Straße 72 12623 Berlin
TELEFON: 030 514 878 00 WEB: www.livinginberlin.de MAIL: [email protected]
Manch Eigentümer stellt sich dem Verkauf seiner Immobilie und dem damit verbundenen immensen Arbeitsaufwand im Alleingang. Dabei kann es im ganzen Stress zum Abschluss des Kaufvertrages ohne verbindliche Absicherung der Bezahlung kommen. Und dann?
Wird nicht beglichen, muss er nun - erneut strapaziös - teilweise mehrfach abmahnen. Oft mit dem harten Resultat: Die Bank des Käufers hat diesem keine Genehmigung zur Finanzierung erteilt.
„Kein Immobilienverkauf ohne Finanzierungszusage“
Mit diesem ungeschriebenen Gesetz vermeiden Sie den erheblichen Rückschlag durch Zahlungsunfähigkeit des Käufers bereits im Vorfeld.
Und wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist?
Auch wenn der Käufer zahlungs- bzw. schaden-ersatzpflichtig und an den Vertrag gebunden ist: Wo nichts zu holen ist, ist eben nichts zu holen.
Hier hilft Ihnen nur noch die komplizierte Rückabwicklung des Kaufvertrages inklusive meist auch der Bemühung um neue Interessenten. Potentielle Käufer, denen abgesagt wurde, sind erfahrungsgemäß schwer wiederzugewinnen.
Es geht aber auch leichter.
Ein kompetenter Makler kann Ihnen die Bürde in korrekter Abfolge abnehmen:
1. Er sorgt erfolgreich für den passenden Käufer,
2. sichert die verbindliche Finanzierungszusage
3. und nimmt sich erst dann der notariellen Beurkundung an.
Und damit Ihres doch noch gelungenen Verkaufs.
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BAB LokalAnzeiger - V E R A N S T A L T U N G E N Seite 1117./18.09.2016
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Strausberg, Kulturpark Strausberg, Wriezener StraßeSonntag, 2.10.2016: Knüp-
pelteigfest, Tel. : 03341/42 11 78
Strausberg, Strausberger Altstadt/ um den Straussee/ Energiearena, Wriezener StraßeMontag, 3.10.2016, ab 10
Uhr: Straßenfest zum „Tag der
Deutschen Einheit“/ 80. Straus-
seelauf/17. Herbstfanfare, Tel.:
03341/38 10 11
KABARETT & THEATER
Rüdersdorf, Kulturhaus „Martin Andersen Nexö“, Kalkberger Platz 31 Samstag, 17.9.2016, 19 Uhr:
AMADEUS - Mozart, Musik,
Mord? Emotional, spannend,
musikalisch und erstmals als
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Strausberg, The Lakeside Burghotel zu Strausberg, Gielsdorfer Ch. 6Sonntag, 18.9.2016, 18.30 Uhr:
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barettistin und Sängerin inkl.
kulinarischem 3-Gänge-Menü.
Tel.: 03341/34 69 0
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Spaß vom Großen Stern, Erle-
ben Sie ein komödiantisches
Theaterstück inkl. kulinarischem
3-Gänge Menü. www.berlins-
beste.net, Tel.: 03341/34 69 0
L ITERARISCHES
Rüdersdorf, Friedrich Wil-helm von Reden- Bibliothek, Straße der Jugend 32Mittwoch, 28.9.2016, 19 Uhr:
„Literatur pur...“ Stephan Häh-
nel – „Gießt du meine Pfl an-
zen, entsorge ich deine Frau“,
Gelesen werden mörderische
Geschichten, um in die Jahre
gekommene Nachbarschafts-
verhältnisse, über das fi nale
Aufl ösen überdrüssiger Liebes-
beziehungen und die Reduzie-
rung der Familienmitglieder auf
ein erträgliches Maß.
Schöneiche, Kulturgießerei, An der Reihe 5Sonntag, 25.9.2016, 16 Uhr:
Lesung von und mit Julia Fried-
richs „Wir Erben – Was Geld mit
Menschen macht“
Sonntag, 23.10.2016, 16 Uhr:
Lesung „Allein durch Afrika“
MARKT & TAUSCHBÖRSE
Herzfelde, LindenplatzSamstag, 17.9.2016, 15 Uhr:
6. Herzfelder Herbstmarkt,
Buntes Markttreiben: Thea-
teraufführung der Kita, inte-
ressante Marktbuden, Süßes
und Herzhaftes zum Essen und
Trinken, Kreativangebote für
Kinder, Feuerwehr
MUSIKALISCHES
Neuenhagen, Bürgerhaus Neuenhagen, Hauptstr. 2Samstag, 17.9.2016, 19 Uhr:
Kammerkonzerte Neuenhagen:
Barockensemble UCCA NOVA,
Musikalische und poetische Ge-
danken über die Liebe
Sonntag, 25.9.2016, 15 Uhr:
24. Neuenhagener Chorkonzert.
Der Chor der Kita „FrohSinn“, der
Neuenhagener Frauenchor, der
Männerchor „Harmonie 1884“
Erkner, der Polizeichor Berlin und
der gastgebende Männerchor
„Frohsinn 1880“ Neuenhagen
geben Kostproben ihres Könnens
und werden damit die Gäste bes-
tens unterhalten. Der Eintritt ist
frei, um Spenden wird gebeten.
Schöneiche, ehemalige SchloßkircheSonntag, 18.9.2016, 16 Uhr:
Brandenburgisches Konzer-
torchester
Samstag, 24.9.2016, 18 Uhr:
Klassik um sechs, Meisterkurs
Klavier, Moderation: Prof. B.
Wollenweber
Schöneiche, Kulturgieße-rei, An der Reihe 5Samstag, 24.9.2016, 20 Uhr:
„Friends For A LIVEtime“ Tour
Samstag, 8.10.2016, 21 Uhr:
Jugendkonzert P16: B6BBO
Sonntag, 9.10.2016, 16 Uhr:
„Magie der portugiesischen
Gitarre“
Strausberg, Kirche St. Mari-en, Predigerstr.Samstag, 24.9.2016, 17 Uhr:
Konzert in St. Marien, Orgel-
konzert, Focko Hinken, Kan-
tor aus Luckau, Tel.: 03341/
21 55 41
Sonntag, 9.10.2016, 17 Uhr:
Konzert in St. Marien, Be-
nefi zkonzert, „Musikschulen
öffnen Kirchen“, Kreismusik-
schule Märkisch Oderland,
Kammerchor, Kammerorches-
ter, Musikschüler, Leitung: Axel
Neumann, Tel.: 03341/21 55 41
Freitag, 21.10.2016, 19 Uhr:
Konzert in St. Marien, Chor-
konzert, Kammerchor Bel Can-
to Musicae, Leitung: Dietrich
Bräutigam, Tel.: 03341/21 55 41
TANZ & PARTY
Neuenhagen, Bürgerhaus Neuenhagen, Hauptstr. 2Freitag, 30.9.2016, 20 Uhr: Die
Ü40-Tanzparty mit der Mu-
sikboutique Berlin, Tanz- und
Kulthits, Discofox-Klassiker
und mehr
Rüdersdorf, Museumspark Rüdersdorf, Heinitzstr. 41Samstag, 24.9.2016, 17 Uhr:
Pyro Games 2016 - Faszination
Feuerwerk
(IVH). Wenn sich Mümmel-
männer bei ihren Menschen
richtig wohlfühlen und keine
Angst haben, schmeißen sie
sich auf den Boden, strecken
alle Viere von sich und die
Nase in die Luft. „Der größte
Liebesbeweis ist, wenn sie sich
dabei auch noch am Bauch
kraulen lassen“, sagt Kautz.
„Wie schnell sie sich öffnen
ist jedoch von Charakter und
Vorerfahrung des Kaninchens
abhängig“, sagt die Expertin.
Hat ein Kaninchen Vertrauen in
seinen Menschen und mag ihn
besonders, drückt es das über
sein Pfl egeverhalten aus. Denn
Kaninchen putzen sich gegen-
seitig und festigen damit ihre
Beziehung. Nach dem Motto
„Du pfl egst mich, ich pfl ege
dich“ lecken sie dann liebevoll
Arme, Hände und Füße ihres
Menschen ab. Reibt das Tier
sein Kinn an Möbeln, markiert
es so sein Revier. Dabei sondert
es über die Kinndrüse ein für
den Menschen unsichtbares
und geruchloses Sekret ab.
Ein weiteres Anzeichen, dass
Langohren ihre Menschen mö-
gen: Sie springen zur Begrü-
ßung ihren Halter wie ein Hund
an oder gehen am Bein hoch.
Stupst das Tier seinen Halter
mit der Nase an, heißt das: Spiel
mit mir, kraul mich, beschäftige
dich mit mir. Ein weiterer Stup-
ser kann bedeuten, nun habe
ich genug, lass mich in Ruhe.
Mit der Zeit lernen Halter, was
ihr Tier ihnen mit dem Stupser
sagen möchte.
Ist ein Kaninchen verärgert,
so legt es die Ohren an, knurrt
dabei wie ein kleiner Hund und
kratzt mit seinen Vorderläufen.
Dabei sind seine Augen weit
geöffnet und treten hervor.
Manchmal zeigt es minimal
seine Zähne. Ist es in totaler
Angriffsstimmung, stürmt es
mit angelegten Ohren los und
lässt die Ohren nach vorne
schnellen. Kaninchen sind eher
leise Gesellen. Allerdings kön-
nen sie auch schreien, dass
es durch Mark und Bein geht.
„Kaninchen schreien nur bei
akuter Todesangst oder wenn
Sie starke Schmerzen haben“,
sagt die Expertin. „Liegt kein
Panik auslösender Moment vor
und schreit das Kaninchen
ohne ersichtlichen Grund,
sollte ein Tierarzt aufgesucht
werden.“ Das Schreien könnte
ein Zeichen für eine ernste
neurologische Erkrankung sein
und sollte näher untersucht
werden.
Kaninchen im WohlfühlmodusSo verstehen Sie Ihr Langohr
Foto: norbertus /pixelio.de
(djd). Ob Hund, Katze, Meer-
schweinchen oder Wellensit-
tich - die Deutschen lieben ihre
Haustiere. Doch gerade Hund
und Stubentiger bringen oftmals
auch Schmutz und unangeneh-
me Duftnoten ins Haus. Wie man
für Sauberkeit im Tierhaushalt
sorgt, verraten diese Tipps:
Regelmäßig saugen:
Teppiche und Polstermöbel müs-
sen regelmäßig von Tierhaaren
befreit werden. Einige Staub-
saugerhersteller bieten spezielle
Staubsaugerbürsten an. Sinnvoll
ist auch, Hund und Katze re-
gelmäßig zu kämmen oder zu
bürsten, um den Haarverlust in
der Wohnung zu reduzieren. Klei-
dungsstücke können im Trockner
von Haaren befreit werden.
Tiergerüche entfernen:
Vor allem, wenn das Fell nass ge-
worden ist, riechen Hunde streng
und verteilen diesen Geruch auch
in der Wohnung oder im Auto. Be-
sonders anfällig für Hunde- und
auch Katzengeruch sind Teppiche
und Polstermöbel. Praktisch ist
dann ein Geruchsneutralisierer
wie etwa „Geruchsstopper ALP“.
Das Naturprodukt, das ohne che-
mische Zusatzstoffe auskommt,
kann etwa für Tierbettchen, De-
cken, Teppiche, Katzentoiletten
oder Transportboxen verwendet
werden. Es wird einfach groß-
zügig über die gesamte Fläche
der Geruchsquelle zerstäubt oder
aufgetragen. Die Gerüche werden
bei der Anwendung nicht über-
deckt, sondern durch Zersetzung
beseitigt. Mit Wasser vermischt,
kann das Produkt auch zur Rei-
nigung von Oberfl ächen genutzt
werden. Informationen gibt es
unter www.geruchsstopper.de.
Schlafplatz einrichten:
Um zu vermeiden, dass in der
ganzen Wohnung Haare her-
umliegen, sollte man seinem
Tier einen festen Schlafplatz
mit pfl egeleichten Decken oder
Fellen einrichten, die regelmäßig
gewaschen werden können.
Wenn Bello müffeltSo lassen sich unangenehme Tiergerüche vermeiden und entfernen
Vierbeiner machen Spaß - bringen aber auch oftmals unange-
nehme Duftnoten ins Haus. Foto: djd/geruchsstopper.de
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SYLVIA KOCH
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Tel.: 030/93491137Mobil: 015903541598e-Mail: sylvia.koch@ kobold-kundenberater.de
Alfonsca. 1 Jahr
Kati4-5 Jahre
Ein freundliches „Miau“, an Sie,
liebe Leser. Ich bin Kati, eine
sehr freundliche, aufgeweckte
Katze. Ich ca vier bis fünf
Jahre jung, verschmust und
verspielt. Ich wurde ausge-
setzt, bin dann aber zum Glück
hier ins Tierheim gekommen.
Ich mag Kinder, aber andere
Katzen fi nde ich nicht so toll.
Ein neues Zuhause wäre super.
Neue Familie gesucht
Mein Name ist Alfons, ich bin
ein imposanter Boxermisch-
ling. Ich bin temperamentvoll,
etwas ungestüm und möchte
mich ständig auszupowern.
Für mich wäre eine sportliche
Familie mit Hundeerfahrung
richtig. Das Alleinsein muss ich
auch noch lernen. Für kleine
Kinder und Katzen bin ich aber
einfach zu wild.
Ich bin der Rudi, ein hübscher
Cockermischling der kürzlich
erst geschoren wurde. Bei der
Hitze ist kurzes Fell ja total
angenehm. Ich bin ein sehr
selbstbewusster Hund, suche
deshalb auch eine Familie mit
Hundeerfahrung. An der Leine
laufe ich echt gut, und bin auch
wirklich gern im Freien unter-
wegs. Sie können ja mal auf eine
Spazierrunde vorbeikommen.
So, dann bin ich jetzt wohl dran
mit meiner Vorstellung. Ich bin
der Senior hier, man sagt mir
nach, dass ich sehr liebebe-
dürftig bin. Das ist natürlich
glatt untertrieben. Anfangs
bin ich allerdings immer sehr
zurückhaltend, aber wenn ich
Vertrauen fasse, dann bin ich
richtig anhänglich, wie eine
große Klette. Ich suche ein
ruhiges Zuhause, größere Kin-
der und andere Hunde wären
ok für mich.
Hansca. 1 Jahr
Ich bin ein freundliches Tempe-
ramentsbündel, das sagen die
Mitarbeiter hier. Ich tobe, renne
und spiele für mein Leben gern.
Nur mit dem Hören klappt es
nicht immer so gut. Aber ich bin
ja noch jung, und lerne gern et-
was dazu. Stubenrein bin ich als
einjähriger Jungspund natürlich
schon. Ich suche eine sportliche
Familie, die sich genauso gern
bewegt wie ich.
Paule8-9 Jahre
Rudi7-8 Jahre
BAB LokalAnzeiger - U N T E R H A L T U N G / F R E I Z E I TSeite 12
K L E I N A N Z E I G E N
B E K A N N T S C H A F T E N
17./18.09.2016
U L M E R S O B S T - U N D G A R T E N K A L E N D E R
37. Gartenwoche
Jetzt werden immergrüne
Gehölze wie Koniferen, Ilex,
Kirschlorbeer, Buchs und Rhodo-
dendron gepfl anzt. Gründliches
Wässern erleichtert es den Pfl an-
zen, sich noch vor dem Frost zu
akklimatisieren.
Der Herbst ist bekanntlich eine
günstige Pfl anzzeit für Rosen.
Wer jetzt nach neuen Sorten Aus-
schau hält, sollte insbesondere
auf die Anfälligkeit gegenüber
Krankheiten und Schädlingen
achten. Wählen Sie am besten
ADR-Rosen aus, denn diese Sor-
ten haben unter Praxisbedin-
gungen eine hohe Widerstands-
fähigkeit bewiesen. Namhafte
Firmen weisen mit Symbolen auf
die Resistenz gegen Rost und
Sternrußtau bei Rosen in ihrem
Sortiment hin. Die Überwinterung
des Sternrußtau-Pilzes erfolgt
im abgefallenen Laub sowie in
Schnittgutresten. Diese stellen
somit die Quelle für Neuinfektio-
nen im Frühjahr dar. Deshalb soll-
ten Sie Falllaub und das Schnitt-
gut vollständig aus dem Garten
entfernen. Kompostieren dürfen
Sie diese Bioabfälle also nicht.
Im September können fol-
gende Gemüsearten für die
Überwinterung ausgesät wer-
den: Frühlingszwiebeln, Feldsalat
, Spinat, Petersilie, Löffelkraut,
Winterkopfsalat, Schwarzwurzel,
Spitzkohl, Winterwirsing, Win-
terkresse, Kümmel, Nachtkerze
und Winterportulak. Stand der
Winterportulak (auch Kubaspinat
oder Winterpostelein) schon im
Garten, laufen jetzt bereits die
Sämlinge aus Selbstaussaat auf.
Lagern Sie Obst so kühl (2 bis
5 °C) und feucht (etwa 80 %
Luftfeuchtigkeit) wie möglich.
Höhere Temperaturen verkürzen
die Lagerzeit, bei zu geringer Luft-
feuchtigkeit welken die Früchte
schneller.
Mithilfe einer Lugol`schen
Lösung (bekommt man in der
Apotheke), die auf die Schnitt-
fl äche eines quer geteilten Apfels
gesprüht oder gepinselt wird,
kann man den Reifegrad sehr
gut bestimmen. Denn die Jod-
kalilösung färbt die vorhandene
Stärke in der Frucht schwarz an.
Mit zunehmender Reife wird die
Stärke in Zucker umgebaut. Je
dunkler die Schnittfläche ist,
desto mehr Stärke ist vorhanden,
das heißt, die Frucht ist noch
unreif.
Eine Blumenwiese bietet
Lebensraum für zahlreiche Insek-
ten. Wenn Sie die Mischung aus
Gräsern und Kräutern bereits im
September aussäen, trägt die
Wiese im kommenden Jahr schon
einen prächtigen Blütenfl or. Die
Gräser werden je nach Wetterlage
zum größten Teil noch keimen, die
Samen der Blumen und Kräuter
überwintern dagegen im Boden
und keimen erst im kommenden
Frühjahr. Verzichten Sie auf eine
Stickstoffdüngung, da die Arten-
vielfalt auf einem mageren Boden
am größten ist.
Wenn Sie einen Wintervorrat
an Haselnüssen anlegen wollen,
dürfen Sie nur reife Früchte durch
Schütteln ernten. Vorzeitig geern-
tete Früchte schrumpfen und sind
nicht haltbar. Entfernen Sie die
Fruchthüllen und trocknen Sie
die Nüsse locker ausgebreitet an
einem warmen Ort.
Den Kalender können Sie abonnie-
ren: www.ulmersgartenkalender.
de. Ein Service des Verlags Eugen
Ulmer
Nicht jeder mag es, wenn
Efeu oder anderes Grün die
Hauswände hochwächst. Für
die Temperaturregulierung
und den Energieverbrauch
des Hauses hat die Begrü-
nung der Außenmauern aber
unumstrittene Vorteile. Der
grüne Mantel schützt sowohl
vor Hitze als auch vor Kälte.
Im Sommer erwärmt sich die
Hauswand nicht so stark wie
eine kahle Wand bei direk-
ter Sonneneinstrahlung. Das
Haus bleibt dadurch kühler.
Im Winter wiederum wärmt
das Efeu, denn zwischen der
Hauswand und den Blättern
der Pfl anze bleibt eine iso-
lierende Luftschicht. Damit
kommt die Kälte nicht so gut
ans Haus heran, und man
kann Heizkosten sparen.
Brückner/Deike
WARUMist eine Fassaden-
begrünung wärme-
dämmend?
Widder 21.03. - 20.04.Sie haben alle Beteiligten mehrfach vor den negativen Konsequen-zen einer voreiligen Entscheidung gewarnt. Trotzdem droht eine bestimmte Sache auszuufern.
Stier 21.04. - 20.05.Kommen Sie jetzt nicht auf dumme Gedanken, nur weil Ihnen eine Entscheidung Ihres Partners nicht gefällt. Sie haben ihn ja auch lange genug quasi nur gereizt.
Zwillinge 21.05. - 21.06.Kollegen sind nicht immer auch gleich die besten Freunde. Das spüren Sie jetzt besonders in einer delikaten Angelegenheit. Hätten Sie lieber einmal geschwiegen.
Krebs 22.06. - 22.07.Fahren Sie im privaten Bereich mal wieder einen Gang zurück. Nach einer Trennung haben Sie sich lange genug ausgetobt. Jetzt wird es wieder Zeit für Normalität.
Löwe 23.07. - 23.08.Aus den Augen aus dem Sinn – nach diesem Motto haben Sie nun lange genug gelebt. Kein Wunder, wenn Sie damit so einige auch schon verärgert und vergrault haben.
Jungfrau 24.08. - 23.09.Immer wieder fallen Sie auf dieselben Floskeln der anderen herein. All-mählich müssten Sie doch begriff en haben, wann Sie sich abschotten und Nein sagen sollten.
Waage 24.09. - 23.10.Sie sind derzeit mal wieder sehr aktiv, was Herzensdinge angeht. Fast täg-lich verabreden Sie sich neu. Fallen Sie nicht auf hübsche Augen und nette Worte herein.
Skorpion 24.10. - 22.11.Sie können einfach nicht anders, Sie müssen sich einmischen. Auch wenn Ihnen der Verstand das verbietet, wollen Sie mit Rat und Tat helfen. Das kann schiefgehen.
Schütze 23.11. - 21.12.Vor neuen Herausforderungen sind Sie noch nie zurückgeschreckt. Achten Sie aber darauf, dass ein neues Unterfangen jetzt nicht eine Nummer zu groß für Sie ist.
Steinbock 22.12. - 20.01.Es gilt wieder einmal die Devise, dass weniger mehr ist. Das merken Sie gerade jetzt leider etwas zu spät. Aber Sie versuchen immerhin noch, alles zu erklären.
Wassermann 21.01. - 19.02.Ihr Zuhause ist Ihnen heilig. Daher reagieren Sie auch unverblümt heftig, als man Ihnen unverhofft fremden Besuch einquartiert. Ste-cken Sie Ihre Grenzen ab.
Fische 20.02. - 20.03.Jeder muss einmal Abstriche machen, auch wenn es schwerfällt. Das spüren Sie momentan am eigenen Leibe. Aber seien Sie zuversichtlich, dass es sich lohnen wird.
Aktuelle Infos für -Fans:
Mehr Vereins-Infos unter www.fc-union-berlin.de.
Nächstes Spiel: Fr., 16.09.2016, 18.30 Uhr
TSV 1860 München - 1. FC Union Berlin
Letztes Spiel: Sa., 10.09.2016, 13.00 Uhr
Karlsruher SC - 1. FC Union Berlin 0 : 4
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in Bad Schandau/Ostrau
Leistungen bei eigener Anreise:
3x bzw. 6x Übernachtung mit Halb-
pension, Parkplatz
Verbringen Sie einen erholsamen
und abwechslungsreichen Kurzur-
laub in Bad Schandau im Hotel Os-
trauer Scheibe und entdecken Sie die
Schönheit der bezaubernden Region.
im Harz
Hotel Ursula *** in Bad Sachsa
Leistungen bei eigener Anreise:
3x bzw. 7x Übernachtung mit Halb-
pension, 1x Willkommensgetränk
Bad Sachsa im Harz ist ein staatlich
anerkannter heilklimatischer Kurort.
Natur und Region bieten daher ideale
Bedingungen für einen erholsamen
Kurzurlaub.
Entspannung
Akzent Aktiv & Vital Hotel
Thüringen in Schmalkalden
Leistungen bei eigener Anreise:
3x, 4x bzw. 7x Übernachtung mit
Halbpension Plus, 1x pro Aufenthalt
kostenlose Nutzung der Bowling-
bahn oder, 1x pro Aufenthalt Gratis
Verlieh von Nordic Walking Stöcken,
Nutzung des Wellnessbereichs,
10,- € Wellnessgutschein pro Person
Hotel Gasthof Hirsch
in Bad Wildbad-Sprollenhaus
Leistungen bei eigener Anreise:
3x, 5x bzw. 7x Übernachtung mit
Halbpension, Vesperpaket, Wan-
derkarten &Wandertipps, Konus-
karte (freie Fahrt mit dem ÖPNV im
gesamten Schwarzwald u. v. m.)
Die Urlaubsregion Schwarzwald ist
eine faszinierende Landschaft, die
ein vielfältiges Freizeitangebot zu
jeder Jahreszeit bietet
Wochenende
Ferien Hotel Lewitz Mühle ***
in Banzkow
Leistungen bei eigener Anreise:
2x Übernachtung mit Frühstück,
Abends Buffet oder 3-Gänge-
Menü, 8 Kurseinheiten á 45 Min.
von Freitag bis Sonntag, Dance
together am Freitag, Kleine Tanz-
party am Samstag Abend, 2 Fla-
schen Wasser, 10 % auf Wellness-
anwendung
Holiday Inn Berlin Mitte in Berlin
Leistungen bei eigener Anreise:
2x Übernachtung mit Frühstück,
1x Eintrittskarte in die Komödie
am Kurfürstendamm am 31.12.
2016 um 19.00 Uhr
Viel Spaß bei der Silvester-Ga-
la-Show: Die Damenkapelle mit
Suchtpotenzial am 31. Dezember
2016 um 19.00 Uhr in der Komödie
am KurfürstendammAnreise ab sofort - 18.12.2016
02.01. - 28.10.2017
Anreise 11.11./09.12.2016/
13.01./10.02./17.02./07.04.2017 Anreise 30.12.2016
Anreise 07.11. - 31.12.2016
01.01. - 28.10.2017
Anreise ab sofort - 28.12.2016
01.01. - 29.03.2017
Anreise ab sofort - 20.12.2016
04.01. - 28.03.2017
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Park Inn by Radisson München Ost
in München
Leistungen bei eigener Anreise:
2x Übernachtung mit Frühstück,
1x pro Person Sitzplatzticket (West-
tribüne, Unterrang, Block 107,
Kategorie 1) für das jeweilige Spiel
FC Bayern: Ingolstadt (17.09.)
FC Bayern: Hertha (21.09.)
FC Bayern: Köln (01.10.)
Termine 30.09.2016 - 20.05.2017
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Die Andreas Herbst GmbH ist seit über 20 Jahren erfolg-reich im Tief-, Straßen-, Garten- und Landschaftsbau tätig. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir qualifizierteund engagierte
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Zwischen Terminen und Telefo-naten wird es schnell hektisch imBüro. Wer träumt sich da nichtgerne auf eine einsame Insel? Diegute Nachricht: Tagträumen sorgtfür optimale Entspannung im stres-sigen Alltag – doch das ist nochlange nicht alles.
Tagträumen macht kreativDas „Kopfkino“ wirkt sich positivauf das persönliche Wohlbefindenaus und steigert die Produktivität.So kann ein ausgeruhter Gemüts-zustand zum Beispiel dabei helfen,Probleme aus einem anderenBlickwinkel zu betrachten und auf
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neue Lösungsansätze zu stoßen.Gutgelaunt durch den TagTagträume bringen Entspannung inden Alltag. Je weniger Stress sichtagsüber ansammelt, desto posi-tiver fallen auch die nächtlichenTräume aus. Das sorgt für Gelas-senheit bis in den nächsten Taghinein – gute Laune inklusive!So wird der Traum zur RealitätMit etwas Glück und einem Losder NKL-Lotterie können Träumeschon bald wahr werden. Die 137.NKL-Lotterie läuft vom 1. Oktober2016 bis zum 31. März 2017. Los-anteile gibt es bereits ab 10 Europro Monat.
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