Teleseminar: Usability Engineering

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Teleseminar: Usability Engineering Groupware Anforderungen an CSCW – Arbeitsplätze Christiane Klein, Steffen Kasper, Thorsten Hub, Philipp Bittner

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Teleseminar: Usability Engineering

Groupware Anforderungen an CSCW – Arbeitsplätze

Christiane Klein, Steffen Kasper, Thorsten Hub, Philipp Bittner

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Agenda

Einleitung CSCW Groupware Mensch – Maschine – Interaktion Vorteil und Probleme von Groupware Ausblick Diskussion

!

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Einleitung!

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CSCW – Der Begriff CSCW

„Computer Supported Cooperative Work“

technologienunabhängig

stark von sozialen Einflüssen beeinflusst

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CSCW – Dimensionen von CSCW

Zwei Dimensionen von CSCW

Ort: zentral oder dezentral

Zeit: synchron oder asynchron

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CSCW – Technologien I

Koordination

allgemein „die Verwaltung von Abhängigkeiten zwischen

zielgerichteten Aktivitäten“.

Interaktion

„das aufeinander bezogene Handeln zweier oder mehrerer

Personen [...] unter Benutzung vernetzter Computer als Medien“.

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CSCW – Technologien II

Verteilung

beschreibt die unterstützte räumliche Verteilung der kooperierenden Teammitglieder“.

Technologie

Einteilung der CSCW - Systeme in Technologieklassen, je nach Grad der gestellten Anforderungen an Bandbreiten und Technik.

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Groupware – Definition und Kontext

Groupware

nicht eindeutig zu definieren, denn er umfasst ein breit

gefächertes Spektrum

„System aus Software und eventuell benötigter Hardware zur

Unterstützung und Realisierung von Telearbeitsplätzen“

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Groupware – Anforderungen I

Partitionierung

Aufteilung eines Projektes

Koordination

Abstimmung der Zusammenarbeit

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Groupware – Anforderungen II

Kooperation

Gemeinsame Oberfläche

Zugriff auf gleiche Informationen

Kommunikation

Existenz von Informationskanäle

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Groupware – Anforderungen III

Effizienz

Geringere Kommunikationswege

Offene Systemarchitektur

Unabhängigkeit vom Betriebssystem

Anpassung an zukünftige Systeme und Upgrades vereinfacht

Transparenz

User dürfen Überblick nicht verlieren

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Groupware – Funktionen I

Elektronische Post

Zeit- und Aufgabenmanagement (Groupscheduler)

Terminkalender aller Mitarbeiter

Verwaltung von Ressourcen

Datenbanken

Gemeinsame Informationsquelle aller Benutzer

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Groupware – Funktionen II

Hypertext – Systeme

bestehen aus Knoten und Verbindungen (sogenannte Links)

Knoten entsprechen den Informationen

Gruppeneditoren

Screen Sharing oder Coautorensysteme

Darunter versteht man zum Beispiel „Splitscreen“

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Groupware – Funktionen III

Konferenzsysteme

Text-, Audio- und Videokonferenzen, hier wird die Raum- und

Zeitgrenze überwunden

Informationsverteilung

Datenbanken oder andere elektronische archive

Arbeitsfluss – Automatisierung

Workflow - Management

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Groupware - Komponenten

Drei wichtige Komponenten:

Kollaborationsfähige Software

Hardware - Plattform

Netzwerkverbindung zwischen den Benutzern

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Groupware – Komponenten ISoftware - Komponenten

Videokonferenz

erlaubt mehreren Benutzern sich über Echtzeit-Video zu sehen

Vorteil: Gestik und Mimik des Gegenübers beobachtbar

Videokonferenzsysteme oft mit eigener Systemsoftware in

Konferenzräumen installiert

Systeme am Arbeitsplatz mit Webcam und Mikrofonen

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Groupware – Komponenten IISoftware - Komponenten

Audiokonferenz

erlaubt Benutzern in Echtzeit miteinander zu sprechen

Kombination aus Audiokonferenz per Telefon und Präsentation

über entsprechende Software möglich

Mittel: Headset/ Mikrofon-Kombinationen oder Konferenztelefone

ohne Hörer

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Groupware – Komponenten IIISoftware - Komponenten

Shared Whiteboard

stellt Benutzern gemeinsame Fläche zur Verfügung

kann als Chatroom „missbraucht“ werden

Application sharing

dieselbe Anwendung kann zeitgleich von mehreren Benutzern

verwendet werden

die zur Anzeige benötigte Software muss nicht von allen

Benutzern besessen werden

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Groupware – Komponenten IVSoftware - Komponenten

Product Library Application

Speicherung aller für eine Groupware-Sitzung benötigten

Informationen

Zugriff mittels Webbrowser

Strenge Zugriffskontrollen

E-mail

Multimediamail

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Groupware – Komponenten IHardware - Komponenten

Plattformunabhängigkeit

Netzwerkverbindung

zur Datenübertragung zwischen PCs und Workstations

über LAN (Local Area Network) oder WAN (Wide Area Network)

Router

verteilen und steuern Datenpakete im Netzwerk

Bündelung der Arbeitskanäle

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Groupware – Komponenten IDas World Wide Web

Das WWW

setzt auf dem vorhanden Internet und seinen Tools auf

Ablage von Dokumenten in bestimmten Format auf Servern

Zugriff auf Dokumente mittels Client-Software (Browsern)

Verständigung zwischen Client und Server meist mittels HTTP-

Protokoll

Verwendung der TCP/IP-Technologie

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Groupware – Komponenten IIDas World Wide Web

Vorteile

Verfügbarkeit für alle Systemplattformen

Klartextablage der Informationen

Nutzung existierender Anwendungen und Datenbanken

Leichter Zugriff auf dezentral verteilte Informationen

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Groupware - Komponenten IIIClient - Server - Architektur

Server

stellt Dienste zur Verfügung

auf zentralem Server werden Daten und Dokumente für eine

Konferenz gehalten

bildet als Konferenzserver virtuellen Konferenzraum für

Teilnehmer

Client

ruft Dienste des Servers (ereignisgesteuert) ab und nutzt diese

Browser der Konferenzteilnehmer stellen Client-Software

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Groupware - Komponenten IVBSCW

Basic Support for Cooperative Work

Web basiertes asynchrones CSCW-System

ermöglicht gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten

Dokumentenverwaltungssystem, bestehend aus Web-Server und

Datenbank

Zugriff mittels Standard-WWW-Clients

Arbeitsbereich kann unterschiedliche Objekte enthalten

Versionenverwaltung

Mitgliederverwaltung

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Groupware - Komponenten VLotus Notes

Lotus Notes

verbreitete CSCW-Anwendung für asynchrone Zusammenarbeit

dient zur Entwicklung von CSCW-Werkzeugen

wurde als Client-Server-Lösung eines verteilten

Datenbanksystems konzipiert

wesentliches Merkmal ist der Replikationsmechanismus

beinhaltet Funktionen wie Terminmanagement, Gruppen- und

Teilnehmerverwaltung

interaktive Eingabemasken ermöglichen Realisierung von

Groupwarefunktionen

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Mensch - Maschine – Interaktion I

Problematik konkurrierender Aktionen kooperierender Benutzer

Zugriffskonflikte müssen bei CSCW anders behandelt werden,

da Mensch UND Maschine beteiligt sind

Echzeitfähigkeit von elektronischen Konferenzen kaum

erreichbar

Laufzeitverzögerungen können Inkonsistenzen bei den

Replikationen erzeugen

Konkurrenzproblematik

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Mensch - Maschine – Interaktion IIModellwahl für Konfliktsituationen

Zugriffskontrollmechanismen sinnvoll, da wahlloser Zugriff

mehrer Benutzer zu Irritationen und Konfusionen führen können

Hauptziel ist, ein Benutzerinterface zur Verfügung zu stellen, mit

dem die Konferenzteilnemer Konflikte erkennen, verstehen und

lösen können

unterschiedliche Verfahren für die Verwaltung und Weitergabe

von Zugriffsrechten vorhanden (z.B. pre-emptiv, Round Robin)

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Vorteile von Groupware I

Verbesserte Verfügbarkeit und gemeinsame Nutzung von

Informationen

Aufhebung von räumlichen und zeitlichen Beschränkungen

Verbesserung des Aufgaben – und Zeitmanagement

Steuerung von Arbeitsabläufen: Workflow-Management

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Vorteile von Groupware II

Fazit der Vorteile:

Verbesserung von gruppendynamischen Prozessen

Resultierende Nutzen: Kundenzufriedenheit, Konkurrenzfähigkeit

und Motivation unter den Mitarbeitern

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Probleme von Groupware I

Kommunikationsprobleme

Zwischenmenschliche Ausdrucksformen gehen verloren

Akzeptanzproblem

Bewusstsein und Motivation der Mitarbeiter muss nicht

immer positiv sein

Heterogenität der Netzwerkumgebung

„Dort wo die Kompabilität der Netze endet, endet Groupware!“

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Probleme von Groupware II

Integration der Groupwaresysteme

Sicherheitsaspekt

Illegaler Datenzugriff

Intern: Passwort, User-ID

Extern: Firewalls

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Ausblick I

Theoretisch beste Strategie für Unternehmen

Jedoch nur theoretisch. Menge von Problemen zu beheben

(Siehe Kapitel „Probleme von Groupware“)

Ein neuer Begriff ist jedoch am Firmament der

computerunterstützten Gruppenarbeit aufgetaucht – Intranet

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Ausblick II

Intranet:

Gleiche Möglichkeiten wie Internet

Geschlossenes, unternehmensinternes Informationssystem

Anbindung des Intranets an das Internet

Groupware – Anwendungen werden über „Intranet – Browser“

verfügbar gemacht