Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11 ... · Nr. 15. März 2013 PP 9320 Arbon...

9
15. März 2013 Nr. PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’700 14. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan von Arbon, Frasnacht, Stachen und Horn. Erscheint auch in Berg, Freidorf, Roggwil und Steinach. www.felix-arbon.ch e-mail: [email protected] 10 V V i i t t r r i i n n e e N N e e u u e e P P l l ä ä n n e e R R e e g g i i o o n n S S i i n n n n v v o o l l l l e e P P r r o o j j e e k k t t e e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V V i i t t r r i i n n e e S S c c h h w w e e i i n n g g e e h h a a b b t t 2 11 2 16 . . . . . . . . . . 2 10 6 7 Seeanstoss für alle M M o o s s a a i i k k B B l l i i c c k k z z u u r r ü ü c c k k . . . . . . . . . . A A k k t t u u e e l l l l O O h h n n e e Z Z w w a a n n g g m m ö ö g g l l i i c c h h s s t t v v i i e e l l S S e e e e u u f f e e r r f f ü ü r r d d i i e e Ö Ö f f f f e e n n t t l l i i c c h h k k e e i i t t 3 3 Qualität seit mehr als 70 Jahren möbel feger gmbh Rebhaldenstrasse 9 9320 Arbon Telefon 071 446 25 46 Telefax 071 446 25 60 E-Mail: [email protected] www moebelfeger.ch Bild: Häbi Haltmeier

Transcript of Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11 ... · Nr. 15. März 2013 PP 9320 Arbon...

Page 1: Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11 ... · Nr. 15. März 2013 PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’700 14. Jahrgang Amtliches

15. M ä r z 2 0 1 3

Nr.P P 9 3 2 0 A r b o nTe l e f o n : 0 7 1 4 4 0 1 8 3 0Te l e f a x : 0 7 1 4 4 0 1 8 7 0A u f l a g e : 1 1 ’ 7 0 01 4 . J a h r g a n g

A m t l i c h e s P u b l i k a t i o n s o r g a nv o n A r b o n , F r a s n a c h t , S t a c h e n u n d H o r n . E r s c h e i n t a u c h i n B e r g , F r e i d o r f , R o g g w i l u n d S t e i n a c h .

w w w . f e l i x - a r b o n . c h e - m a i l : f e l i x @ m e d i a r b o n . c h

10

VViittrriinneeNNeeuueePPlläännee

RReeggiioonnSSiinnnnvvooll lleePPrroojjeekkttee

.. .. .. .. ..

.. .. .. .. ..

.. .. .. .. ..

VViittrriinneeSScchhwweeiinn

ggeehhaabbtt

211

216

.. .. .. .. ..

210

67

Seeanstoss für alle

MMoossaaiikkBBll iicckk

zzuurrüücckk.. .. .. .. .. AAkkttuueell ll OOhhnnee ZZwwaanngg mmööggll iicchhsstt vviieell SSeeeeuuffeerr ffüürr ddiiee ÖÖffffeennttll iicchhkkeeiitt33

Qu

alit

ät s

eit

meh

r al

s 70

Jah

ren

möbel fegergmbh

Rebhaldenstrasse 99320 Arbon

Telefon 071 446 25 46Telefax 071 446 25 60

E-Mail: [email protected] moebelfeger.ch

Bild

: Häb

i Hal

tmei

er

Page 2: Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11 ... · Nr. 15. März 2013 PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’700 14. Jahrgang Amtliches

1 5 . M ä r z 2 0 1 3 3

ÖV-Bus 200 – die ParadelinieSeit Jahrzehnten gehört die Bus -linie Arbon – St.Gallen zu denmeistfrequentierten. Diese Liniesoll nun in Wittenbach gekapptwerden. Wer von Arbon nachSt.Gallen oder umgekehrt reist,muss in Wittenbach auf die S-Bahn oder VBSG umsteigen. DieseVerschlechterung ist für alle Bus-benutzer aus Arbon und Roggwilvöllig unverständlich. Darum meinPostulat an der letzten Parla-mentssitzung mit einem gemein-samen, überparteilichen Vorstossder Arboner Kantonsräte bei derThurgauer Regierung. Es bedingtzusätzlich auch der Unterstützungder Gemeinden Roggwil und BergSG, aber auch der St.Galler. Ich bin der vollen Überzeugung,bei diesem geplanten Angebotgeht die Attraktivität der Verbin-dung Arbon – St.Gallen – undzwar in beide Richtungen – verlo-ren. Statt der Förderung des öf-fentlichen Verkehrs wird so der In-dividualverkehr stark zunehmen!Profitieren werden davon einzigdie Parkplatzbewirtschafter!Das regionale ÖV-Angebot mussaus- statt abgebaut werden. Wirkönnen vom geplanten Schnell-bus ab dem Bushof Hamel überdie Landquartstrasse und dieAutobahn nach St.Gallen profitie-ren. Diese Linie bringt aber nurfür einen Teil der Arboner Bevöl-kerung einen Zeitgewinn. Des-halb muss die Forderung an dieVerantwortlichen im Thurgau undin St.Gallen ganz klar lauten,dass die Linie 200 auf dieser tra-ditionellen Strecke im gleichenRahmen weitergeführt wird.Die Entwicklung von Arbon läuftin den nächsten Jahren auf Hoch-touren. Mit einem überzeugendenÖV-Angebot werden immer mehrPersonen von Stadtzentrum zuStadtzentrum auf den Bus umstei-gen. Laut ÖV-Betreiber konnten inden letzten Jahren die Passagier-zahlen jedes Jahr um 3 bis 5 Pro-zent gesteigert werden!Nutzen wir die letzte Chance mitunseren Volksvertretern und hof-fen mit bestechenden Argumen-ten auf erfolgreiche Verhandlun-gen mit den Verantwortlichen inFrauenfeld und in St.Gallen!

Werner Keller, FDP Arbon

AKTUELL

Regierungsrat ist für Förderung der öffentlichen Zugänglichkeit der Gewässerufer, aber:

Eigentumsfreiheit respektieren1930 wegen der Eigentumsgarantievom Bundesgericht aufgehoben.

Zu 70 Prozent beeinträchtigtHeute stellt die Thurgauer Regie-rung in ihrer Antwort auf einegross rätliche Motion fest, dass invielen Gemeinden am Boden- undUntersee die Zugänglichkeit fürdie Öffentlichkeit mit Badeplätzen,Park- und Quai-Anlagen örtlich ge-währleistet ist. Eine Auswertung derAnzahl Parzellen mit direktem See-anstoss am Unter- und Obersee zei-ge, dass rund ein Viertel davon inöffentlicher Hand seien. Aus ökolo-gischer Sicht gelte das Bodensee -ufer heute zu rund 70 Prozentals beeinträchtigt; rund 30 Prozentseien in naturnahem oder natürli-chem Zustand. Nachdem die Förde-rung der öffentlichen Zugänglich-keit der Ufer heute einem gesetz-lichen Auftrag entspreche, erschei-ne die Einräumung eines Vorkaufs-rechts an Uferparzellen auf den ers -ten Blick zwar als verlockend, dochmit Blick auf die damit verbunde-nen Eingriffe in die Eigentumsfrei-heit für nicht opportun. Verhindereheute doch allein schon die raum-planungsrechtliche Trennung des

Bau gebietes vom Nichtbaugebieteine unkontrollierte Überbauungvon Uferbereichen.

Im Extremfall EnteignungDer Regierungsrat ist der Auffas-sung, dass Eingriffe in die Eigen -tumsfreiheit in Respektierung desentsprechenden Verfassungsgrund-satzes nur äusserst zurückhaltenderfolgen dürfen. Im Extremfall kön-ne jedoch immer noch das Enteig-nungsrecht ausgeübt werden. DieThurgauer Exekutive hält grund-sätzlich fest, dass die Förderungder öffentlichen Zugänglichkeit derUfer ein wichtiges Anliegen sei. Siehabe daher den gesetzlich veran-kerten Fonds zur Finanzierung die-ser Bestrebungen kürzlich stattlichgeäuffnet. Und die Regierung be-tont: «Wo immer sich Gelegenhei-ten bieten, Ufergrundstücke zu ver-nünftigen Konditionen zu erwerben,wird der Kanton seine Möglichkei-ten ausnützen und auch die Ge-meinden dabei unterstützen.» DieSchaffung eines gesetzlichen Vor-kaufsrechtes erscheine jedoch an-gesichts der rechtlichen, prakti-schen und grundsätzlichen Beden-ken als «nicht angezeigt». red.

Mit dem rund 55 Kilometer langenThurgauer Seeweg zwischen Hornund Eschenz ist der Zugang zu öf-fentlichem Gewässer auf längerenAbschnitten gegeben. Die Thurgau-er Regierung sieht deshalb keineVeranlassung für eine Gesetzeser-gänzung, dass der Kanton über einVorkaufsrecht bei Uferparzellen vongrösseren Gewässern verfügen soll.

In den letzten 100 Jahren wurde dasThema «Uferparzellen in die öffent-liche Hand» verschiedentlich disku-tiert. Schon früh erkannte der Thur-gauer Regierungsrat die Problema-tik. So äusserte er beispielsweise1927 in Anbetracht der «immerwiederkehrenden Landkäufe zur Er-stellung von Bade- oder Wochen-endhäuschen» die Befürchtung,«dass die Aussicht auf den Seedurch hohe Hecken mit der Zeit aufgrossen Strecken verhindert und dieAnlage eines durchgehenden Wegesdurch Garten- und Parkan lagen ver-unmöglicht wird». Ein Regierungs-ratsbeschluss, der in Anbetracht ei-ner «fieberhaften Bau- und Absperr-tätigkeit an den Seeufern» die Frei-lassung eines einen Meter breitenUferstreifens vorsah, wurde jedoch

Die Thurgauer Regierung hält fest, dass ihr die Förderung der öffentlichen Zugänglichkeit der Ufer ein wichti-ges Anliegen ist. Die Schaffung eines gesetzlichen Vorkaufsrechts erscheint ihr jedoch als «nicht angezeigt».

Bild

: Häb

i Hal

tmei

er

De- facto

Getränkehandel der Mosterei Möhl AG, 9320 Arbon

Telefon 071 447 40 73

Praktisch zum Abholen oder mit promptem Hauslieferdienst!

Die spritzigen Apéro-getränke mit wenigAlkohol !Jean-Georges75 cl / 7% vol. / CHF 12.00

Aperol75 cl / 11% vol. / CHF 14.80

Vivalda SeccoVino Spumante75 cl / 11,5% vol. / CHF 8.90

(Abholpreise)

novaseta.ch

BLACK & WHITE DAY

IN DER NOVASETA

MITTWOCH20. MÄRZ

2013

* pro Person eine Tasche und nur solange Vorrat

Kommen Sie SCHWARZ/WEISS gekleidet in die Novaseta und wir schenken ihnen die neue Design- Tragtasche*

MITTWOCH

2013. MÄRZ20

MITTWOCH

AASETOVVANIN DER

YWHITE DAAYBLACK &

die neue

schenkenNovasetagekleidet

ARSCHWWAKommen

Design-

n ihnen a und wir t in die

SSRZ/WEIn Sie

a.ch

aset

vno

18.30 Uhr: Türöffnung, Begrüssungscüpli20.30 Uhr: Showprogramm,

ab 23.00 bis 02.00 Uhr TanzVorverkauf: CHF 12.–, Raiffeisenbank

Steinach oder Tel. 071 446 60 25Abendkasse: CHF 15.–

lfteiMnu d h

.m4.acehöhmuaR,2m525.acehcäl.tsenroneame.zneuqernenueo

n-ts

eh h K d f B i H f H W

0.leToteR

iateD

3030148170nroH6239,801essartseeS,GAsnahreteP

hc.nroh-aniram.www:retnusl,

Staatlich anerkanntes Hilfswerk

Mit Ihrem Einkauf helfen auch Sie!

fürWiederverkäufliches

zu fairen Preisen

Weitere HIOB BrockenstubeWittenbach/St. GallenTel. 071 298 38 65, St. Gallerstrasse 1

Brockenstube RorschachSt. Gallerstr. 16, Tel. 071 845 27 37www.hiob.ch, [email protected]

120

GRATISABHOLDIENSTUND WARENANNAHME

RÄUMUNGEN UNDENTSORGUNGEN

HELFEN WO NOT IST

Garage Stäheli AGBahnhofstrasse 65, 9315 Neukirch-EgnachTelefon 071 477 12 [email protected] / www.staehelicars.ch

Page 3: Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11 ... · Nr. 15. März 2013 PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’700 14. Jahrgang Amtliches

1 5 . M ä r z 2 0 1 3 5

ALLTAG

Am nächsten Wochenende findenan verschiedenen Orten in derSchweiz die Entrada-Wettbewerbedes Schweizerischen Jugendmusik-wettbewerbs statt. Zum zweitenMal werden diese Vorentscheidun-gen auch in der Musikschule Arbonausgetragen.

Die jungen Musikerinnen und Musi-ker haben sich während vieler Wo-chen auf dieses Ereignis vorbe -reitet. Sie spielen am Samstag undSonntag, 16./17. März, in parallelenWettbewerben in je zwei Sälen desMusikzentrums an der Brühlstrasse4 in Arbon.

Das Programm Samstag, 16. März9.30 bis 16.30 Uhr: Saal EG, KlavierSolo; 9.30 bis 12.30 Uhr: Saal OG, Kam-mermusik in verschiedenen Beset-zungen.

Sonntag, 17. März9.30 bis 12.30 Uhr: Saal EG, KlavierSolo; 9.30 bis 13.00 Uhr: Saal OG, GitarreSolo.Zum Abschluss findet am Sonntagum 17.00 Uhr im Saal EG des Mu-sikzentrums Arbon das Preisträger-konzert statt, in dem Musikerinnenund Musiker, welche für ihren Vor-trag einen 1. Preis erhalten haben,Auszüge aus ihrem Programm spie-len werden. Alle Erst-Preisträgerin-nen und -Preisträger qualifizierensich auch für das Finale, das vom 2.bis 5. Mai in der Musikschule Kon-servatorium Bern ausgetragen wer-den wird. Weitere Informationensind erhältlich unter www.sjmw.ch.Alle Vorträge der Teilnehmenden,wie auch das Preisträgerkonzert,sind öffentlich. Zuhörerinnen undZuhörer sind im Musikzentrum Ar-bon willkommen.

mitg.

«Sunday Sport» im Stacherholz Am kommenden Sonntag, 17.März 2013, findet in der Turnhal-le Stacherholz ein weiterer «Sun-day Sport»-Tag statt. Von 14.00bis 16.30 Uhr sind alle Kinder derPrimarschulen eingeladen, sichin einem Bewegungs-Parcours zubetätigen, Ballsportarten auszu-probieren oder sich bei einemBrettspiel zu verweilen. Organi-siert wird der Anlass von der Kin-der- und Jugendarbeit und derLudothek Arbon. Der Eintritt istfrei. Weitere Informationen unterwww.kinderundjugend.arbon.ch.

Medienstelle Arbon

Frühlingsmarkt und «Chilbi» in der Arboner Altstadt Am Wochenende des 23. und 24.März 2013 findet wieder der be-liebte Frühlingsmarkt mit «Chil-bi» statt. Damit mit dem Aufbaudes Marktes frühzeitig begonnenwerden kann, muss die Promena-denstrasse ab dem 19. März fürrund eine Woche gesperrt wer-den. Die «Chilbi» mit Autoscooter, Ka-russell und weiteren Bahnen bie-tet, wie in den Jahren zuvor, füralle Altersgruppen etwas an. AmWarenmarkt vom Samstag wirdzudem ein grosses Angebot anKleidern, Esswaren und Trendar-tikeln präsentiert. Damit dannauch termingerecht alles steht,ist die Promenadenstrasse abDienstag, 19. März bis Montag,25. März 2013, auch von Rich-tung Osten (katholische Kirche)nicht mehr durchgehend befahr-bar. Davon nicht betroffen sindder Fuss- und Veloverkehr sowiedie Anwohner in den Liegen-schaften entlang dieses Stras-senabschnittes. Die Schaustellersind bemüht, dass die Zu- undWegfahrt in der Rebenstrasse ge-währleistet ist. Wie schon vor einem Jahr kannder Frühlingsmarkt noch immernicht über die Rebenbrücke er-reicht werden. Im Rahmen derBauarbeiten zur Neuen Linien-führung Kantonsstrasse (NLK)wurde die alte Rebenbrücke2012 abgebrochen. Bis die neueBrücke wieder offen ist, errei-chen Fussgänger den Jahrmarktam einfachsten über das Pärklioder vom Schloss her durch dieAltstadt. Medienstelle Arbon

Ahornbäume auf dem Areal Seepark werden ersetzt Das Areal Seepark ist ein belieb-ter Aufenthalts- und Ruheort. ZurVerschönerung des Vorplatzesliess der Stadtrat Mitte der 90er-Jahre sieben Ahornbäume pflan-zen. Da diese trotz intensiver Be-mühungen nur schlecht gediehenund die Wurzeln den gepfläster-ten Platz zerstören, werden sienun wieder gefällt und durch fünfsommergrüne Laubbäume (Liqui-dambar stryraciflua) ersetzt. Bei dieser Gattung handelt essich um eine Laubbaumart, dievor allem in Auenwälder zu fin-den ist. Diese Bäume haben eineStammhöhe von rund drei Me-tern und bei der Pflanzung einenUmfang von rund 20 bis 22 Zen-timetern. Im Gegensatz zu denAhornbäumen werden diese neu-en Bäume nicht mehr auf demVorplatz, sondern in frisch aus-gehobenen Baumgruben am Ran-de des Platzes gepflanzt. Mit denFäll- und Ersatzarbeiten wird amMontag, 18. März, begonnen. DieKosten für die Fällungen und Er-satzpflanzungen betragen rund7000 Franken.

Medienstelle Arbon

Schweizer Jugendmusikwettbewerb

Vorentscheidung in Arbon

Aus dem Stadthaus ArbonStadtverwaltung geschlossenAm kommenden Mittwoch, 20.März, bleiben die Schalter und Te-lefonleitungen der StadtverwaltungArbon wegen einer internen Mitar-beiter-Informationsveranstaltung ab16 Uhr geschlossen. Ebenfalls ge-schlossen bleiben die Büros derStadtverwaltung über die Osterfeier-tage von Donnerstag, 28. März, 16Uhr bis Dienstag, 2. April, 08.30 Uhr.Wir danken für das Verständnis.

Wiedereröffnung Pilzkontrollstelle

Nachdem in Arbon in den letztenJahren keine Pilzkontrolle angebo-ten werden konnte, hat Urs Walser(Bild) dieses Amt per 1. März 2013übernommen. Urs Walser ist in Ar-bon wohnhaft und besitzt den vomBundesamt für Gesundheit aner-kannten Ausweis der Schweizeri-schen Vereinigung amtlicher Pilz-kontrollorgane (VAPKO). Seit 2010amtete der passionierte Pilzsamm-ler zudem bereits in Altstätten alsPilzkontrolleur. Eingerichtet wurde die Pilzkontroll-stelle an der Schäfligasse 2 (hinterdem Stadthaus). Die Pilzkontroll-stelle Arbon kann nach telefoni-scher Voranmeldung unter Telefon071 891 78 68 oder 079 384 65 31aufgesucht werden. Die Dienstleis -tung ist kostenlos, die Pilze sind je-doch gereinigt und sortiert in Pa-piertaschen oder Körben dem Kon-trolleur vorzulegen. Das Sammelnvon Pilzen ist im Kanton Thurgauauf ein Kilogramm pro Tag und Per-son beschränkt.

AltpapiersammlungMorgen Samstag, 16. März, organi-siert der Schwimmclub Arbon diePapiersammlung. Die Bündel sindfrühmorgens gut sichtbar am Stras-senrand bereitzulegen. Bei Rückfra-gen und Reklamationen steht die

Kontaktstelle unter 079 642 18 30gerne zur Verfügung. Nicht in diePapiersammlung gehören: Tetra-und Milchpackungen, verschmutz-tes Papier wie Haushaltpapier,Taschentücher, Papierservietten so-wie alle mit Plastik- oder Alufolienbeschichteten Papiere. Diese bitteim Haushalt-Kehricht entsorgen.

Kehrichtabfuhr über die OstertageDie Kehrichtabfuhr von Karfreitag,29. März, im Gebiet südlich der Re-benstrasse wird auf Samstag, 30.März, verschoben. Die Kehrichtab-fuhr von Ostermontag, 1. April, inden Gebieten Altstadt, Stachen undFrasnacht fällt ersatzlos aus.

Wir gratulierenAm vergangenen Sonntag, 10.März, konnte Bertha Geugel-Schul-thess am Alpenblickweg 11 in Arbonihren 90. Geburtstag feiern. Der Ju-bilarin gratulieren wir auf diesemWege ganz herzlich und wünschenihr alles Gute. Mögen Gesundheit,Kraft und Zufriedenheit sie weiter-hin begleiten.

Stadtkanzlei Arbon

16.&17. März 2013Die regionalen Markenvertretungen öffnen bereits zum 17. Mal alle Garagentüren und zeigendie neuesten Modelle, aktuelle Occasionen und viele Zubehörteile. Details unter www.autoregio.ch

7 Garagen | 11 Marken | Occasionen | Zubehörteile | AttraktionenSamstag 10 bis 18 Uhr | Sonntag 10 bis 17 Uhr

5000.-

Zu gewinnen

20 Gutscheine*à CHF 250.– im Wert von

*Die Gutscheine gelten für Ersatzteile, Einkäufe oder Arbeiten am Fahrzeug in einer Autoregio-Garage.

ascen | Ocagen | 11 Mark7 Gar aktionene | Attreilionen | Zubehörtag 10 bisag 10 bis 18 Uhr | SonnttSams

asioce Oce, aktuellen Modelltdie neuesetungen öffertrenven MarkegionalDie r

. März 276.&11

e, Einkäeilsatzten für Er*Die Gutscheine gelt

7 Uhrs 1

erails unte. Deteile Zubehörtonen und vieleagentüre Gar Mal all.7eits zum 1fnen ber

3120

eg

à CHF 250.– im Wert von

020 Gutschein *eGu

W t

Zu gewinnen

20u g

h in

-.0005

orahrzeug in einer Auten am Fe oder Arbeitäuf

egio.chorwww.autr en und zeigen

age.gio-Gar

Herbst-AusstellungAttraktiveFrühlingsangebote

-Verkauf-Reisemobilvermietung-NeugestalteterZubehör-Shop

Festwirtschaft

Herzlich willkommen!

Wir zeigen vieleNeuheiten 2013

www.cccag.ch

Pündtstrasse 69320 ArbonTel. 071 440 25 25

Carthago Premium-Händler

Grösste Carthago-Ausstellung in der Schweiz

Frühlings-AusstellungSamstag, 16. und Sonntag, 17. März 2013 von 10.00 bis 17.00 Uhr

Garage P. & P. Gartwyl AGThurgauerstrasse 279400 Rorschach, 071 841 18 [email protected], www.gartwyl.ch

OstermarktAllerlei Österliches

Arboner

Samstag, 16. März 2013 9–16 Uhr

Auf dem Fischmarktplatz in der Altstadt Arbon

Veranstalter:

Arbon und Umgebung

A

b

terOslerlAlll

Ar

rmarklei Österlicheslei Österliches

rboner

kts

, 1tagSams6 Uhr1–9

uf dem FiAsin der Alt

März 201. 61

13

eranstalter:V

gnubegmUdnunobrA

Page 4: Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11 ... · Nr. 15. März 2013 PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’700 14. Jahrgang Amtliches

1 5 . M ä r z 2 0 1 3 7

V ITR INE

Seit Jahrzehnten dient das brach lie-gende Grundstück hinter dem Arbo-ner Römerhof als begehrter Park-platz. Die in den letzten Tagen imLan denbergsaal ausgestellten Pläneund Modelle lassen die baldigeÜberbauung der letzten noch freienFläche in der Altstadt erahnen.

Die historisch wertvolle Nachbar-schaft – Römerhof, Torwächterhaus,Gutenberg, Rollenturm und ehema -lige Schädlerfabrik – verlangt ent-sprechend rücksichtsvolles Vorgehender planenden Architekten. JüngerenJahr gängen dürfte die Vergangenheitdes Areals kaum bekannt sein; älteremögen sich vage an einige Häusererinnern.

Ein Blick zurückDeshalb ein Blick zurück in die ersteHälfte des 20. Jahrhunderts: DasBaugebiet – eingegrenzt zwischenFarbgasse, Walhallastrasse unddurchgehender Freiheitsgasse – isteinst ein dicht bebautes Quartier. Inden bescheidenen Häusern wohnenFabrikarbeiter, Taglöhner und Hand-werker mit ihren Familien. Hinzukommen einige kleine Geschäfte:

Coiffeur, Damenscheiderei, Glätterei,Uhrmacher, Bäckerei, Fuhrhalterei.Alte Einwohnerverzeichnisse kündenvon Berufen, die teilweise längstnicht mehr existieren: Färber, Stoff-drucker, Bandweber, Sticker, Textil-Modelstecher, Strumpfweber, Feilen-hauer, Rebbauer, Taglöhner, auchZimmermann, Schreiner, Schlosser,Mechaniker, Monteur, Notar und Sä -ckelmeister (Gemeindekassier).

Projektstudien, Pläne, ModelleEin erstes Haus – Ecke Farbgasse-Freiheitsgasse – fällt 1942 der Spitz-hacke zum Opfer, ein weiteres 1959.1966 folgt dann der Kahlschlag.Grund dafür ist ein anspruchsvollesBauvorhaben mit Einbezug desGrundstücks «zum Gutenberg», dasdann doch nicht verwirklicht wird.Auch weiterhin fehlt es nicht anIdeen für eine zukünftige Nutzungdes Areals. In den 1970er-Jahrenstellen Investoren und Architektenaus dem In- und Ausland fast regel-mässig ihre Projektstudien, Pläneund schönen Modelle im Stadthausvor: Wohn- und Parkhäuser, La -dengeschäfte und Büros, eine feu-

Das Römerhofareal – immer wieder Projektstudien

Kahlschlag im 1966

Überbauung Areal RömerhofDie St.Galler Priora DevelopmentAG entwickelt auf dem brachlie-genden Areal hinter dem Römer-hof eine Überbauung mit 28 Woh-nungen und 30 öffentlichen Park-plätzen (siehe «felix. die zeitung.»Nr. 8 vom 1. März 2013). Das Sie-gerprojekt des Architekturwett -bewerbs stammt vom Architektur -büro Lukas Imhof, dipl. ArchitektETH / SIA, Zürich. Es zeichnet sichdurch einen siebengeschossigenWohnbau aus, der den Auftakt zurneuen Überbauung mit einem In-vestitionsvolumen von rund 15,5Mio. Franken bildet. Zwischendem Römerhofgebäude und deralten Stadtmauer soll eine Abfol-ge von Wegen und Plätzen ent-stehen. Derzeit wird ein Bauge-such ausgearbeitet. Ein Baube-ginn soll frühestens im kommen-den Jahr möglich sein. red.

dale Seniorenresidenz. Baumaschi-nen fahren allerdings nie auf. Dieschliesslich vielen Autofahrern will-

Ein Grundrissplan um 1966 zeigt, welche Gebäude später abgerissen wurden.

Fotos: Archiv Historisches Museum

Das Turmhaus an der Freiheitsgasse an der Arboner Stadtmauer mit Details von der Südseite stand einst in einem dichtbebauten Quartier.

kommene jahrzehntelange Nut-zung als Parkplatz soll nun aberbald vorbei sein. Hans Geisser

6 1 5 . M ä r z 2 0 1 3

V ITR INE

Das Camping- und Caravan Centeran der Pündtstrasse 6 in Arbon(Autobahnausfahrt Arbon-Süd) lädtam kommenden Wochenende,Samstag, 16. und Sonntag, 17. März2013, von 10 bis 17 Uhr zur grossenFrühlings-Ausstellung ein. Gezeigtwerden Neuwagen und Top-Occa-sionen. Als offizieller Handelspart-ner von ADRIA-Mobil, FENDT-Cara-van und als einziger Schweizer Pre-miumpartner von CARATHAGO-Rei-semobilbau werden die Neuheiten2013 präsentiert. Attraktive Früh-

lingsangebote der verschiedenenReisemobile warten jetzt auf dieBesucher. Im grosszügig, neu ge-stalteten Zubehörshop finden siealles, was man als Camper braucht.Für unvergessliche Ferien stehenüber zehn neue oder neuwertigeFahrzeuge verschiedener Grössenzur Verfügung.Während der Ausstellung kann mansich in der Festwirtschaft verwöh-nen lassen und sich auf die neueReisesaison freuen. – Weitere Infosunter www.cccag.ch

Grosse Frühlingsausstellung

Kinderkleiderbörse in Steinach Am Samstag, 20. April, findetim Steinacher Gemeindesaal dieKinderkleiderbörse von «Kids &Family» statt. Von 9.00 bis 10.00Uhr ist Annahme, von 14.00 bis15.30 Uhr Verkauf und von 17.00bis 17.30 Uhr Rückgabe.Kinderkleider für den Frühling undSommer, Umstandsmode, Spiel-zeug, CDs, DVDs und Babyzube-hör; all das und noch mehr kannan dieser Börse verkauft undgekauft werden. Etiketten zumBeschriften der Artikel könnenunentgeltlich bezogen werden.Auch grosse Grössen sind ge-sucht! Infos bei «Kids & Family»,Karin Pecik, 071 845 35 54 [email protected] Jahr wird die Börse erst-mals kombiniert mit dem Kinder-flohmarkt; die beste Gelegenheitalso, sich von alten Spielsachenzu trennen und dafür das Sack-geld etwas aufzubessern. Spiele,Puppen, Autos, Stofftiere, Krims-krams… – alles wird verkauft undvermarktet. Anmeldungen nimmtebenfalls Karin Pecik entgegen.

mitg.

ArFa lädt zur Börse einAm 15./16. März findet die Kin-derkleiderbörse des Arboner Fa-milientreffs (ArFa) im katholi-schen Pfarreizentrum statt. DasBörsenteam mit Jacqueline Gar-nitschnig, Barbara Schiavo undClaudia Bollinger kennt die Vor-züge einer Kinderkleiderbörseaus eigener Erfahrung. Sie ladenEltern ein, saubere, gut erhalte-ne und modische Kinderkleidervon Grösse 62 bis 176, Spielsa-chen, Bücher, CD- und DVD, wel-che nicht mehr gebraucht wer-den, zu bringen. Annahme istheute Freitag, 15. März, von 9.00bis 11.00 Uhr und von 13.30 bis15.00 Uhr. Der Verkauf findetheute Abend von 18.30 bis 20.00Uhr und morgen Samstag, 16.März, von 9.00 bis 10.30 Uhrstatt. Die Auszahlung sowie dieRückgabe der nicht verkauftenArtikel erfolgt von 14.00 bis14.30 Uhr. 10 Prozent desVerkaufs erlöses fliessen in dieKasse des ArFa zur Unkos -tendeckung. – Weitere Infos un-ter www.kath-arbon.ch/arfa viaEmail: [email protected].

mitg.

Adesso zeigt Modetrends

Die Trend-Fashion-Show der Boutique Adesso im Arboner Einkaufs -center Novaseta ist immer sehr gut besucht. So konnten Reto Scherrer,Alexandra Gabathuler und ihr Team kürzlich bei der Präsentation derMode Trends für Frühjahr / Sommer 2013 wiederum zahlreiche Gästebegrüssen. Das «Novaseta-Gesicht» Alena, ex Mister Schweiz StephanWeiler, die ex Miss Ostschweiz sowie weitere sieben Models präsen -tierten die «Must haves» der Saison.

esther bührerpraxis für klassische homöopathie

kant. appr. naturheilpraktiker inweitegasse 6/zik · 9320 arbontelefon 071 440 17 [email protected]

Vorteile einerchristlichen Privatschule

für Ihr Kind

Wir laden alle Interessierten herz-lich zum Informationsabend ein.

Mittwoch, 20. März 2013, 19.30 Uhr

www.pestalozzi-schule.ch

Private Tagesschule: 1.–9. KlassenPoststrasse 12, 8583 Sulgen

Tel. 071 642 28 80

S T A D T

A R B O N

AltpapiersammlungDurchgeführt durch den SchwimmclubArbon

Samstag, 16. März 2013Mitgenommen werden gebündelte Zei-tungen, Heftli, Illustrierte und Prospek-te. Karton ist separat, zerlegt und ver-schnürt bereitzuhalten.Wir bitten Sie, das Abfuhrgut frühzeitigam Sammeltag vor 8.00 Uhr zum Abho-len bereitzustellen.

Kontaktstelle: Tel. 079 642 18 30

Auskunft: Freitag 18.00–21.00 Uhr Samstag 07.30–16.00 Uhr

Ökum. Nachmittag in HornDie beiden Horner Kirchgemein-den laden am Mittwoch, 20.März, um 14.15 Uhr zum ökum.Nachmittag im Kirchgemeinde-haus ein. Rosy Zeiter, die be-kannte Alleinunterhalterin, lädtzum Mitsingen von alten Schla-gern, Oldies, Jodel- und See-mannsliedern ein. Anschliessendgibt es einen feinen Zvieri.

mitg.

Page 5: Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11 ... · Nr. 15. März 2013 PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’700 14. Jahrgang Amtliches

GEWERBEVERE IN STE INACH

Steinach – ein aufstrebender Wirtschaftsstandort am oberen Bodensee

Rückgrat der GemeindeIm 19. Jahrhundert war Steinach einreines Bauern- und Fischerdorf. ImLaufe der Zeit entwickelte es sichzum schönen Wohn- und Arbeits-ort. Steinach zählt heute insgesamtrund 140 Gewerbe-, Industrie- undLandwirtschaftsbetriebe mit etwa1920 Voll- und Teilzeitarbeits plät-zen. Nebst den bestehenden Indu-s triebetrieben verfügt Steinach überverschiedene Klein- und Mittelbe-triebe, welche das wirtschaftlicheund finanzielle Rückgrat der Ge-meinde festigen.

Erste Erwähnung findet Steinachim Jahre 769 im Zusammenhangmit der Rückführung des Leich-nams von Otmar von St.Gallen vonder Insel Werd bei Eschenz. Otmarwurde 759 zum Hungertod verur-teilt, dann begnadigt und zu le-benslanger Haft auf der Insel Werdverurteilt, auf der er noch im sel-ben Jahr verstarb. Zehn Jahre spä-ter überführten Mönche des Klos-ters St.Gallen den Leichnam überden Bodensee und entlang derSteinach zurück in ihr Kloster. Zudieser Zeit wird im Gebiet des heu-tigen Steinachs ein Hof mit demNamen Villa Steinaha und eine An-legestelle für Schiffe vermerkt.

Gredhaus im Jahr 1473 erbautEine Urkunde von 782 erwähnteine Landschenkung an das KlosterSt.Gallen. 1459 wurde die VogteiSteinach an die Stadt St.Gallen ab-getreten, die 1473 das Gredhausbauen liess. Das heute noch beste-hende Gebäude diente als Getrei-despeicher. 1490 trat die StadtSt.Gallen die Vogtei Steinach an dieFürstabtei St.Gallen ab. 1529 wurdein Steinach die Reformation durch-

geführt, die bereits 1532 mit derRückkehr zum alten Glauben ende-te. Bis 1742 gehörte auch Tübachzur Pfarrei Steinach. Während derHelvetik 1798 bis 1803 gehörteSteinach zum Kanton Säntis, da-nach zum neu gegründeten KantonSt.Gallen. Von 1803 bis 1832 warenauch die benachbarten Orte Tübachund Berg Teil der Politischen Ge-meinde Steinach.Zwischen 1850 und 2000 vervier -fachte sich die BevölkerungszahlSteinachs von rund 750 auf etwa3000 Einwohner und stieg seithernoch leicht an. Viele Arbeitsplätzeentstanden im späten 19. sowie im20. Jahrhundert im benachbartenstark industrialisierten Arbon, wasfür entsprechenden Zuzug sorgte.Ende 2010 hatte die ausländischeWohnbevölkerung einen Anteil von21 Prozent.

Industrialisierung hält anVor der Industrialisierung gehörtenLandwirtschaft und Fischfang zu dendominierenden Erwerbszweigen, abdem 17. Jahrhundert auch die Lein-wandproduktion. Deren Bedeutungnahm mit dem Siegeszug der Baum-wolle Ende des 19. Jahrhundertswieder ab, wurde aber um 1900durch die Einführung der Sti ckerei-industrie abgelöst. Diese wie derumwurde durch die Wirtschaftskriseder 1920er- und 1930er-Jahre schwergetroffen.Nach dem Zweiten Weltkrieg ent-standen zahlreiche Industriebetrie-be in Steinach. Diese Entwicklunghält bis heute an. In der Metallver-arbeitung sind es die zur AFG-Grup-pe gehörende STI Surface Technolo-gies (früher Hartchrom AG) und dieTrunz-Gruppe. Die Hügli-NährmittelAG zog 1974 aus dem benachbar-

ten Arbon nach Steinach. Steckver-bindungen für die Automobilindus t-rie produziert die TE Connectivity(früher Tyco Electronics Logistics AGund AMP), und als Dienstleister derElektronikindustrie ist VariosystemsAG tätig. In einer ehemaligen Halleder Arboner Saurer-Werke, die aufSteinacher Boden steht, befindetsich die Produktion des Mörschwi-ler Fensterherstellers swisswindowsAG (früher Dörig Fenster, heutezur swisspor-Gruppe gehörend). DieRaiffeisenbank Steinach, die heutezur Raiffeisenbank Regio Arbon ge-hört, wurde 1923 gegründet.

Dämpfer für WirtschaftsstandortEinen Dämpfer hat der Wirtschafts-standort Steinach kürzlich erhalten.Wie im St.Galler Kantons parlamentbeschlossen wurde, wird das ge-plante Fischereizentrum in Steinachnicht gebaut. In der Schlussab -stimmung wurde das «qualifizierteMehr» nicht erreicht – wegen einerStimme (14 der 120 Ratsmitgliederfehlten)! Damit ist das geplanteZentrum für 12,8 Mio. Franken alsErsatz für eine alte Fischzuchtan -lage in Rorschach vom Tisch. FürSteinach hat dieses knappe Neinwirtschaftliche Konsequenzen. Dennunter dem Nein des Kantonsratesleidet vor allem auch eine Stein-acher Firma: die TE Connectivity mitrund 400 Mitarbeitenden, die mitSeewasser aus Umweltgründen einneues Kühlsystem einbauen unddas Wasser gemeinsam mit demgeplanten Fischereizentrum nutzenwollte. Nun steht das Unternehmenvor einer komplett neuen Ausgangs-lage, denn bei TE Connectivity wur-de der politische Prozess abgewar-tet… ohne einen «Plan B». red.

Wir empfehlen uns für:Baumpflege (Schneiden, Spritzen, usw.)

Rasenpflege (Mähen, Lüften, Vertikutieren)Hecken schneiden • Bepflanzungen

Sitzplatz • Autoabstellplatz Gartenweg • Holzzäune • Eisenzäune

Sichtschutz aus Palisaden,Eisenbahnschwellen, usw.

Rufen Sie an!Gerne unterbreite ich Ihnen eine Offerte

www.gartenbau-ribi.ch

Das starke

Team für

perfekte

Küchen.

für schöneres Wohnen

Glasbruch?Notfall-Nr. 079 703 60 66

Weidenhofstrasse 9c9323 SteinachTel./Fax 071 446 94 [email protected]

Beschichtungen in Nano-Technik!

Dupper GmbH, Sanitär und HeizungTel. 071 440 40 10, Fax 071 440 40 [email protected], www.dupper.ch

Sanitär- und Heizungsinstallationen in Um- und Neubauten

Planung, Beratung und Ausführung von Badumbauarbeiten

Solaranlagen, Komfortlüftungen und Staubsauger Anlagen

Rodolfo LettiSonnenweg 19323 SteinachFon 071 446 07 83Mobil 079 447 90 [email protected]

Es muss nichtimmer nur weisssein…

Für schattige Stunden

an sonnigen Tagen

Sonnenschirme

und Sonnenstoren

Verkaufund Reparaturen

Böllentretter 39323 Steinach

TEL./FAX 071 446 75 21Natel 079 697 51 21

SCHEIWILLER

ROLLADEN STORENALU-FENSTERLÄDEN

Rebhaldenstrasse 7 9320 ArbonTelefon 071 446 83 33 Mobile 079 422 34 33E-Mail: [email protected]

Ihr Malerfachbetrieb… denn nur anstreichen kann jeder,malen hingegen will gelernt sein.

GmbH

9323 Obersteinach

IhreOffizielle SUZUKI- + Peugeot-

A-Vertretung

Reparaturen aller Marken

Rorschacherstrasse 5

Telefon 071 841 44 47

Telefax 071 840 01 05

E-Mail [email protected]

9323 Steinach • Natel 079 446 78 91

Tyco Electronics Logistics AGAmpèrestrasse 3, 9323 SteinachTel. 071 447 0 447www.tycoelectronics.ch

Elektrische und elektronische Steckverbinder und Komponenten

Elektrische undelektronischeSteckverbinderund Komponenten

TE Connectivity Solutions GmbHAmpèrestrasse 3, 9323 SteinachTel. 071 447 0 447www.teconnectivity.ch

Segel- und Motorbootschulein Horn am Bodensee

Internet: www.crazy-lobster.chE-Mail: [email protected]

MotorbootschuleJetzt anmelden

Ab April:Beginn Segelschule

Jetzt anmelden!Telefon 078 606 40 05

www.gewerbeverein-steinach.ch

Hauptversammlung21. März 2013

Nächster Ausflug Richtung Appenzell, 6. Juni 2013

Page 6: Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11 ... · Nr. 15. März 2013 PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’700 14. Jahrgang Amtliches

1 5 . M ä r z 2 0 1 3 1 11 0 1 5 . M ä r z 2 0 1 3

REG ION

Wechsel in der FrauenwerkstattAn der Generalversammlung derFrauenwerkstatt Arbon hielt Prä-sidentin Marlene Nägele in ihr emJahresbericht Rückblick auf einäusserst abwechslungsreiches,kreatives Jahr. Sie amtet seit derGründung des Vereines im Jahr2005 als Präsidentin und bot im-mer wieder verschiedenste Kursean; sei es im Töpfern, Betonieren,Malen oder dem Herstellen vonKrippen und Krippenfiguren. IhrIdeenreichtum und Elan scheinenkeine Grenzen zu kennen! Trotz-dem fand sie es nach acht Jahrenan der Zeit, die Führung der Frau-enwerkstatt in andere Hände zugeben. Rita Nüesch, ursprünglichgelernte Werklehrerin, wurde ein-stimmig zur neuen Präsidentingewählt. Sie wird einem Vereinvorstehen, der wie in den Statu-ten festgehalten bezweckt, dieKreativität, den Ausdruck und dieKollegialität unter Frauen zu för-dern. Am 1. Juni 2013 wird dieFrauenwerkstatt zum «Tag der of-fenen Tür» einladen um ihreRäumlichkeiten und Werke zupräsentieren. – Das Jahrespro-gramm und weitere Infos unterwww.frauenwerkstatt.ch oder di-rekt bei Präsidentin Rita Nüesch,Tel. 071 911 15 63. mitg.

HV des EVFS Frasnacht-StachenKürzlich trafen sich 52 Mitgliederdes Einwohnervereins Frasnacht-Stachen zur Hauptversammlungin der Glögglistube in Frasnacht.Im geschäftlichen Teil liess derPräsident, Urs Mevius, das Ver-einsjahr 2012 nochmals Revuepassieren. Für den zurückgetre-tenen Herbert Zauta wurde ein-stimmig Ernst Walser in den Vor-stand des EVFS Frasnacht-Sta-chen gewählt. Mit wenigen, jedoch gut besuch-ten Anlässen, kann der Vorstandauf ein erfolgreiches Vereinsjahrzurückblicken. Auch im 2013 sind,nebst den Veranstaltungen fürdie Mitglieder, zwei Anlässe fürdie Öffentlichkeit geplant. Im Juliwird an der Sommernachtsbarder Ferienbeginn gefeiert und imNovember lädt der Einwohnerver-ein Frasnacht-Stachen alle zumKulinarischen Abend in die Mehr-zweckhalle in Frasnacht ein.Mehr Infos zum EVFS Frasnacht-Stachen unter www.ein wohner -verein.ch. mitg.

Obstsortensammlung Roggwil –blühender Oberthurgauer VereinAm 6. März fand im «Ochsen»Roggwil die 20. Hauptversamm-lung des Vereins Obstsorten-sammlung Roggwil statt. 106Aktiv- und Passivmitglieder nah-men an der Veranstaltung teilund liessen sich über den präch-tig wachsenden Hochstammobst-garten in Hofen, aber auch überden Zustand, die Aktivitäten unddie Finanzen des Vereins infor-mieren. Nach 19 jähriger Aufbau-arbeit hat Mitinitiant und Präsi-dent Heinz Daepp, Roggwil, dasPräsidium einem jungen Nachfol-ger, Thomas Alder aus St.Gallen,wei tergegeben.Der 1994 gegründete Verein ver-folgt drei Ziele:– möglichst viele alte Obstsorten

(Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Pflau- men und Kirschen) auf 320Hochstammbäumen zu erhalten.

– den Nachfahren einen präch -tigen Hochstammobstgarten,wie diese bis 1960 im Ober-thurgau verbreitet waren, zuhinterlassen.

– den Aktivmitgliedern die nöti-gen Kenntnisse über Pflanzungund Pflege von Hochstamm-Obst bäumen zu vermitteln.

Alle 320 Bäume wurden durch dieAktivmitglieder gepflanzt. Die Bäu-me werden jährlich durch die Ak-tivmitglieder geschnitten. Auch dieObsternte wird durch die Mitglie-der ausgeführt. Der Verein zähltheute 415 Mitglieder, nämlich 205Aktiv- und 210 Passivmitglieder.Viele von ihnen verfügen über gu-te Obstbau kennt nisse, für dieMehrheit der Mitglieder ist Obst-bau etwas Neues, ein Ausgleichzum Berufs alltag, ein Hobby.Jedermann oder Frau kann in die-sem Verein mitmachen. Aktivmit-glieder bezahlen 20 Franken Jah-resbeitrag und verpflichten sich,zwei halbe Tage pro Jahr mitzuar-beiten. Passivmitglieder bezah-len 30 Franken Jahresbeitrag oh-ne weitere Verpflichtungen. MehrInformationen unter www.obst -sortensammlung.ch Zum Abschluss der Hauptver-sammlung hielt Sonia Petignat-Keller, Leiterin ForschungsgruppeLebensmittelqualität der For-schungsanstalt Wädenswil ACW,ein interessantes Referat überdas Brennen von Edel-Brant -weinen. mitg.

Projektwoche im Reben 25 – vielseitige Problemlösungen

Erfreuliche Arbeitsmoral

Checkübergabe mit Clowns: die Schülerinnen Lea Roth (links) und SelinaHuwiler über geben den Check zuhanden der Stiftung Theodora.

(Bild: Fritz Heinze)

Kürzlich konnten Selina Huwiler,Steinach, und Lea Roth, Stachen,den Clowns im Kinderspital St.Gal-len 500 Franken für die StiftungTheodora übergeben. Damit hattendie beiden Sekschülerinnen dieAufgabe der Projektwoche in derSekundarschule Reben 25 erfüllt.

Der Beginn der Projektwoche 2013 inder Sekundarschule Reben 25 be-deutete für die rund 60 Schülerinnenund Schüler keinen Spass; sie warengefordert bei ihrem Entscheid undder Suche nach guten Projekten.

1000 Franken erwirtschaftetDie Mädchen wählten die Herstel-lung von Kleidern, Arbeiten im Tex-tilbereich, Parfümherstellung, Hy-gieneprodukte, Tinkturen aus Heil-kräutern sowie Gummibärliproduk-tion aus. Bei den Knaben standenhandwerkliche Arbeiten im Vorder-grund: Möbelstücke aus Metall undHolz, Architekturarbeiten und –ganz exklusiv – einen Rollator miteinem Töfflimotor ausgerüstet, so-wie Arbeiten im Computerbereich.Aus der Sicht von Thomas Hofer, ei-nem der in die Projektwoche invol-vierten Lehrer, geht es speziell umdie Planungsarbeit der Schüler, diegemachten Erfahrungen und auchum die Notwendigkeit zu reflektie-ren, was gut und was weniger gut

war an ihrer Arbeit: «Wichtig ist esfür die Schüler, sich selbst vor Au-gen zu halten, was man schon be-herrscht.» Unterwegs in Steinach und in Sta-chen erwirtschafteten die beidenSekschülerinnen Selina Huwiler undLea Roth beim Verkauf ihrer Pro-dukte rund 1000 Franken. Die zweiMal 500 Franken gehen an die Stif-tung Theodora für die Finanzierungder Spitalclowns und an die Stif-tung Wunderlampe, die schweroder chronisch kranken KindernWünsche erfüllt.

Die Erfolgsstory ProjektwocheFür Schulleiter Albert Kehl ist dieProjektwoche an sich eine Erfolgs-story: «Wir können damit den Schü-lerinnen und Schülern in der End-phase ihrer Schulzeit mit diesemModul eine Attraktivität hineinbrin-gen. Sie müssen selbstständig arbei-ten, sie übernehmen Verantwortungmit der Erarbeitung des selbstausge-wählten Projekts.» Erfreut zeigt ersich auch über die Arbeitsmoral allerTeilnehmenden. Und mit der Ausstel-lung von gestern Donnerstag, zu derauch die künftigen Lehrmeister ein-geladen waren, haben die Beteilig-ten einen Beleg, dass hinter demgrossen Aufwand auch ein Sinnsteht, betont Albert Kehl.

Fritz Heinze

V ITR INE

Sekundarschulpräsident Hanspeter Keller wird neuer CEO der Suisag in Sempach

Zurück zu den Wurzeln

Wann ziehen Sie nach Sempach?Das ist noch nicht im Detail gere-gelt. Derzeit gehe ich davon aus,dass ich in Sempach Wochenauf-enthalter sein und meinen Wohn-sitz in Roggwil behalten werde.

Bleiben in Ihnen «präsidiale» Res-sentiments haften?Nein, überhaupt nicht! Ich blicke aufeine spannende Zeit zurück, in wel-cher ich – vorab in den Schul -leitungen – wertvolle Menschen ken -nenlernen durfte, mit denen ich engzusammenarbeiten konnte. Weiterhatte ich das Glück, dass sämtlicheAbstimmungen und Vorlagen vomSouverän angenommen wurden……all das tönt zwar sehr positiv, dochkönnen Sie wohl kaum verheim-lichen, dass gewisse Wahlen undSachgeschäfte nicht rund liefen……das stimmt. Aber ich hatte nie dasGefühl, dass ich deswegen als Per-son angegriffen wurde.

Angenommen, Sie hätten im Feb -ruar 2011 auch das Präsidium derPrimarschulgemeinde Arbon über-nommen… wären Sie dann in Ar-bon geblieben?Diese Frage ist zwar hypothetisch.Aber wenn ich das Doppelpräsi-dium besetzt hätte, dann wäre dies

für mich sicher eine Verpflichtunggewesen, mehr als zwei Jahre imVollamt zu bleiben.

Wäre die Arboner Primarschulprä -sidentin eine Option für Ihre Nach-folge in der SSG Arbon?Da mische ich mich sicher nicht ein.Ich finde jedoch, dass eine Schulein der Grössenordnung der ArbonerPrimar- und Sekundarschule von ei-ner einzigen Person geleitet werdensollte, um auch auf dieser Stufe ei-ne hohe Professionalität gewähr -leis ten zu können.

Hanspeter Keller, Sie hinterlasseneine gehörige Portion Schulden……in der Tat ist die finanzielle Situa-tion angespannt. Deshalb habe ichmir über meinen Rücktritt auchbesonders intensive Gedanken ge-macht. Aber der Zeitpunkt einesWechsels ist wohl immer richtigoder immer falsch……negativ nachklingen wird auchdas Debakel mit der Sporthalle……für mich überhaupt nicht. Natür-lich habe ich eine subjektive Hal-tung, aber ich bin überzeugt, dasswir nach dem Debakel das Opti-mum herausgeholt haben……versicherungstechnisch?Genau! Die rund 1,2 Mio. Franken

Der 49-jährige Hanspeter Keller ist seit 2007 Präsident der Sekundar-schulgemeinde Arbon. Er wird sein Amt auf die Sommerferien hin ab -geben und als Geschäftsleiter zur Suisag in Sempach wechseln.

Neuer Geschäftsleiter der SuisagDer Verwaltungsrat der Suisag,dem Dienstleistungszentrum fürdie Schweineproduktion in Sem-pach, hat an seiner Sitzung vom28. Februar 2013 Hanspeter Kel-ler aus Roggwil zum neuen Ge-schäftsleiter gewählt. Er wirdNach folger von Ruedi Mani, wel-cher Ende 2013 in Pension geht.Der 49-jährige Hanspeter Kellerist Ing. Agr. ETH und kennt dieSchweineproduktion laut Informa-tionen der Suisag aus seiner rund15-jährigen Praxiserfahrung alsLeiter eines Kernzuchtbetriebessehr gut. Er habe viel Führungser-fahrung und Kenntnisse im Ma-nagement einer Unternehmung,begründet die Suisag die Wahl.Der Roggwiler Hanspeter Kellerengagierte sich während achtJahren aktiv in den Gremien derSuisseporcs. Als Prä sident derSektion Ostschweiz war er Mit-glied des Zentralvorstandes derSuisseporcs und während vierJahren deren Vizepräsident.Hanspeter Keller bringe besteVoraussetzungen mit, so ist ausSempach zu erfahren, um dasDienstleistungszentrum Suisag zuleiten. Er wird seine neue StelleMitte Jahr antreten und dieoperative Verantwortung als Ge-schäftsleiter der Suisag am 1. Ja-nuar 2014 übernehmen. red.

Schweine waren sein Kerngeschäft,und Schweine werden auch dieweitere berufliche Laufbahn vonHans peter Keller prägen. Der zu-rücktretende Präsident der Sekun-darschulgemeinde Arbon wechseltals Geschäftsleiter zum Dienstleis -ter Suisag in Sempach: «Das istwie ein Sechser im Lotto!»

Hanspeter Keller, machen Sie alsPräsident der Arboner Sekundar -schul ge mein de einen Rückzieher?Hanspeter Keller: In keinster Art undWeise! Mir hat sich eine neue beruf-liche Perspektive eröffnet, die ichmir nicht entgehen lassen wollte.

Weshalb haben Sie über Ihren Rück-tritt so spät informiert?Am 28. Februar wurde ich vom Ver-waltungsrat der Suisag gewählt,und am 4. März – also zum für michfrühestmöglichen Zeitpunkt – habeich die Wahl intern kommuniziert.

Gehen Sie gerne nach Sempach?Ja, ich freue mich riesig. Diese Stelleist wie ein Sechser im Lotto! Einesolche Chance, mit 50 Jahren beruf-lich nochmals durchzustarten, erhältnicht jeder.

Worin besteht diese Chance?Ich habe bei Suisag die Möglich-keit, die beiden wesentlichen be-ruflichen Pfeiler in meinem Lebenin einer Stelle zu vereinen. Einer-seits spreche ich vom Fachwissenrund um die Schweineproduktionund anderseits von der in derSchulbehörde gewonnenen Füh-rungserfahrung.

Die SSG Arbon beschäftigt rund 100Mit arbeitende… und die Suisag?Ebenfalls rund 100 Personen. DieSuisag ist genau gleich organisiertwie die SSG. In Arbon waren es dreiSchulzentren, und in Sempach leiteich drei Geschäftsbereiche mit einerhohen Autonomie. Diese Struktur,die ich bei der SSG Arbon mit auf-gebaut habe, liegt mir sehr gut.

decken den Schaden mehr als ab.Über die Baurechnung wird derSouverän deshalb sicher nicht zu-sätzlich zur Kasse gebeten.

Würden Sie die Sporthalle auf An-frage bis zum Schluss begleiten?Wenn dies einem Wunsch ent-spricht, kann man darüber mit mirsicher reden.

Wie viel haben Sie in Ihrer schuli-schen Laufbahn «verbaut»?Das dürften insgesamt rund 60 Mio.Franken sein!

Und was bleibt in Erinnerung?Die Gewissheit, etwas bewegt zu ha-ben. Dabei spreche ich nicht vonden Bauten, sondern von der schuli-schen Infrastruktur mit den Schul -leitungen und durchlässigen Sekun-darschulen. Auf unsere drei starkenund eigenständigen, qualitativ identi-schen Zentren bin ich stolz! eme

Page 7: Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11 ... · Nr. 15. März 2013 PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’700 14. Jahrgang Amtliches

1 5 . M ä r z 2 0 1 3 1 31 2 1 5 . M ä r z 2 0 1 3

T IPPS & TRENDS

AFG-Mitarbeitende sammeln 36 000 Franken

Spende für Gemeinnutz

Die AFG Arbonia-Forster-Holding AGkann drei gemeinnützigen Organi-sationen aus der Region Arbon36 000 Franken übergeben. DieSpenden stammen aus Beiträgender Mitarbeitenden.

Der AFG ist die Sicherheit ihrer Mit-arbeitenden ein wichtiges Anliegen,vor allem in der Produktion sinddie Sicherheitsanforderungen amArbeitsplatz hoch. Für einen Un -kostenbeitrag von zehn Frankenkönnen die Mitarbeitenden speziel-le Sicherheitsschuhe mit Stahlkap-penausstattung beziehen. DiesenBeitrag sammelte die AFG über fünfJahre und freut sich nun, eineGesamtsumme von 36 000 Frankenan gemeinnützige Organisationenspenden zu können.

CEO Frutig lobt Mitarbeitende Daniel Frutig, CEO der AFG, übergabdiese Spende persönlich an drei re-gional ansässige Organisationen; dasKinderhaus Arbon, die unternehme-risch geführte Sozialfirma Dock Arbonsowie an die Hängematte in Horn.«Ich freue mich, Ihnen diese Unter-stützung im Namen der Mitarbeiten-den der AFG zukommen zulassen. IhrEngagement an der Schnittstelle vonberuflicher und familiärer Arbeit kannnicht hoch genug geschätzt werden»,erklärt Daniel Frutig.

Das Kinderhaus in Arbon ist eineflexible Kindertagesstätte, die rund60 Kinder aus Arbon und Umge-bung während des Tages betreut.Dock Arbon verfolgt das Ziel, Ar-beitsplätze für Langzeiterwerbslosezu schaffen. Die Organisation bietetstufengerechte Einstiegsmöglichkei-ten in die Arbeitswelt. Eltern mitbehinderten oder kranken Kindernbrauchen Freiräume, in denen siewieder Kraft und Energie tankenkönnen, damit sie sich wieder ge-stärkt mit liebevoller Pflege ihremKind widmen können. Die Organisa-tion Hängematte bietet den Elterndiese dringend notwendige Entlas -tung und betreut behinderte undkranke Säuglinge und Kinder.

mitg.

Sie freuen sich über die grosszügige Spende der AFG-Mitarbeitenden:(von links) Patrizia Pinna, Kinderhaus Arbon; Thierry Possa, Dock Arbon;Daniel Frutig, CEO AFG; Evelyne Jung, Kinderhaus Arbon; Thomas Engeli,Hängematte Horn; Juliane Scheinert, Kinderhaus Arbon.

Märchen für ErwachseneZum Frühlingsanfang steht im Ar-boner Märchenraum EG9 an derMetzgergasse 9 in Arbon dernächste Märchenanlass vor derTür. «Frühlingshauch» erleben er-wachsene Märchenliebhaber amMittwoch, 20. März, von 20.00bis ca. 21.30 Uhr. Die bei-den Märchenerzählerinnen San-dra Landolt aus Zürich und dieheimische Monique Tomasellizaubern mit ihrem Märchenpro-gramm Wärme und Frühlings-stimmung in die Herzen der Zu-hörer, ganz gleich, welche Tem-peraturen dann draussen nochherrschen werden. Im Preis von20 Franken sind auch Getränkeund Knabbereien während derPause inbegriffen. Da die Platz-zahl im gemütlichen EG9 be-schränkt ist, ist eine Anmeldungbis Sonntag, 17. März, unabding-bar unter [email protected] 071 446 83 88. mitg.

Spielgruppe öffnet TürenAm Samstag, 23. März, lädt dieSpielgruppe Arbon-Frasnacht von09.00 bis 11.00 Uhr im Kinder -garten an der Seestrasse 31 inArbon zu einem Tag der offenenTür ein. Alle, die Lust haben,«Spielgruppen-Luft» zu schnup-pern und mehr über den Vereinerfahren wollen, sind dazu ein -geladen. Die Leiterinnen und derVorstand geben gerne Auskunftund zeigen den Kindern, was siein der Spielgruppe Spannendeserwartet. mitg.

«Silberbüx – Uf em Sprung» bei «kulturläbt» im ZiK ArbonAm Mittwochnachmittag, 20.März, um 14 Uhr, lädt «kultur-läbt» wie jedes Jahr zu einemKinderkonzert ein.Sie sind wieder da! Nach «gheimisch gheim» präsentiert «Silber-büx» ihr zweites Programm. Zuviert büxen sie nach der Schuleaus, springen barfuss von Steinzu Stein, klettern in ihre Baum-hütte und schwören sich Treueauf immer und ewig. Plötzlich istda ein Rascheln im Gebüsch undein Flüstern im Dunkeln. «Silber-büx» ist mitten im Abenteuer und«uf em Sprung».Mit ihren eigenwilligen, poeti-schen Liedern erzählen «Silber-büx» vom geheimen Universumim Wald, den verlockenden Spie-len auf dem Pausenplatz und derunbändigen Lust, miteinander ei-ne Geheimbande zu sein.Es wird gemeinsam gesungen, ge-rätselt, gelacht und getanzt, bisdie Musik zum Publikum über-springt und in aller Ohren undHerzen klingt.«Silberbüx» – das sind Brigitt Zu-berbühler, Stefanie Hess, BennoMuheim und Maurice Berthele,inszeniert von Jürg Schnecken-burger, musikalisch begleitet vonWilly Kotoun und kostümiertvon Lea Vogel. Das Mundart-Pro-gramm von «Silberbüx» eignetsich für Kinder ab fünf Jahrenund dauert eine Stunde. Eintritts-karten sind an der Tageskassebei «kulturläbt» im ZiK an derWeitegasse 6 und im Vorverkaufbeim Bürocenter Witzig in Arbon(071 447 30 00) sowie im Info-center Arbon (071 440 13 80) er-hältlich. – Weitere Infos unterwww.kulturlaebt.ch mitg.

«Stubete» im «Bühlhof»Die nächste «Stubete» in der Wirt-schaft zum Bühlhof in Arbon findetheute Freitagabend, 15. März, statt.Es geht also wie gewohnt jedendritten Freitag im Monat weiter. Aufdie Gäste wartet Volksmusik, dieFreude macht; vielseitig und quali-tativ hoch wertig, vom Ländler biszu Fox und Tango. Zum Zuhörenund Tanzen ist für jeden etwas da-bei. Die Organisatoren freuen sichüber weitere neue Musikanten undGäste. mitg.

Black&White-Day in der NovasetaFeiern Sie mit uns das 20-jährigeBestehen der Novaseta und kom-men Sie am Mittwoch, 20. März,vorbei. Aber bringen Sie keine Prä-sente – Novaseta beschenkt Sie!

Wer an diesem Tag ausschliess-lich schwarz-weisse Kleider trägt,erhält in der Novaseta die neue,exklusive Design-Tragtasche ge-schenkt*. Die top-modische No-vaseta-Tasche sieht nicht nurbeim Einkaufen gut aus. Die ele-gante Gestaltung und die zeitlo-sen Farben machen sie immerund überall zum Hingu cker.

* Pro Person eine Tasche und nur solange Vorrat

REG ION

Zum Gedenken an Perpetua GersterLebwohl, Perpetua. Genau diesesAbschiedswort hat sie selbst gernevertrauten Personen und jenen, diesie einfach mochte, mit auf denWeg gegeben. Nie hätte ich ge-dacht, als am vergangenen Sonntagdas Telefon klingelte, was für eineNachricht mir ihr Mann Heinz über-bringen würde. Bei den ersten Wor-ten hoffte ich noch, dass der Anrufeinen andern Grund haben könnte.Aber schon am Ende des erstenSatzes musste ich jäh vernehmen:es ist etwas sehr Schlimmes mitPerpetua geschehen. Ungläubigund wortlos musste ich ihren soplötzlichen und endgültigen Ab-schied zur Kenntnis nehmen.

Perpetua Gerster hatte ab dem Jahr1988 zwölf Jahre lang im damali-gen Zivilstands- und Bestattungs-amt der Munizipalgemeinde Arbonund in den späteren Einwohner-diensten zuerst als Mitarbeiterinund später als 1. Stellvertreteringewirkt. Vor der Einführung derelektronischen Registerführung ka-men die meist freudestrahlendenVäter vom damaligen ArbonerKrankenhaus an der Rebenstrassedirekt ins Stadthaus, um die Ge-burt persönlich anzuzeigen. Diehandschriftlichen Einträge ihrer«Chindli» ins massive Lederregis -ter war Perpetuas liebste Aufgabe,um dann das mit Tinte Geschriebe-ne vorzulesen und von den Väternunterschriftlich bestätigen zu las-sen. Nicht nur auf die Pflege ihrereigenen und leserlichen Hand-schrift legte sie grossen Wert; auchdas Entziffern von älteren Register-einträgen war ihr stets wichtig ge-wesen, und sie nahm freudig anden vom kantonalen Archiv ange-botenen Weiterbildungen teil. Dergrosse Knackpunkt war und bliebdie alte deutsche Schrift.

Als gewählte Stellvertreterin desArboner Zivilstandsamtes durfte sienatürlich selbst Trauungen vorneh-men. Schnell erkannte sie, dass mitmöglichst wenig Amtlichem, dafürmit mehr Zeit für die menschlicheAnteilnahme und das Festliche,zahlreiche Brautpaare ihr Glück in

die Ehe starten durften. Mit vielenFotos, Karten und manchmal einerFlasche Wein wurden ihr für die gu-ten Dienste, die freudigen Wünscheund das Lebwohl gedankt.

Die zivilstandsamtliche, register-technische Beurkundung des Todesgehörte zur geläufigen Routine. Diewirkliche Herausforderung war undist die Betreuung der Angehörigeneines Verstorbenen im Bestattungs-amt. Trotz aufgewühlten Emotionengalt es kühlen Kopf zu bewahrenund ein funktionierendes, verläss -liches Organisationsgeschick an denTag zu legen. Beides meisterte Per-petua vorbildlich. Hat sie mit ihrerArbeit möglicherweise darauf hingewirkt, dass ihre eigenen Ange -hörigen bei ihrem eigenen Tod aufdie gleich gute Betreuung zählendurften?

Nein, Sterben steht doch bei prak-tisch niemandem im Fokus. Auchmit 67 Jahren ist es heute dafür vielzu früh. Die Freude im Jahr 2000 aufdie Frühpensionierung und auf daswarme Spanien war bei Perpetuagross. Wohl die Enkelkinder, dieTochter Claudia und bestimmt einbisschen Heimweh nach Arbon lies-sen sie nach einer Weile wieder ver-mehrt am Bodensee weilen. Gegeneinen wohlverdienten Ruhestandund einen glücklichen Lebens abendhatte eine wohl höhere Macht etwaseinzuwenden. Eine plötzliche Er-krankung hatte einen vermeintlichnur kurzen Spitalaufenthalt zur Fol-ge. Dieser bewahrheitete sich –nicht mit einer baldigen Genesung,sondern mit dem unerwarteten Todim Kantonsspital Münsterlingen.

Der Familie Gerster wünsche ich dienötige Zeit, die traurige Realität zuakzeptieren, den grossen Schmerzzu durchleben und die schönen Er-innerungen mitzunehmen. Bei Per-petua bedanke ich mich ein letztesMal für alles, was sie in ihrem Berufund den Menschen gegeben hatund sage wie einst sie selbst – Leb-wohl, Perpetua.

Peter Wenk

Skatepark: Standortwechsel!Ja zum Skatepark Arbon… aberkeinesfalls auf dem Seeparkare-al! Die See anstossenden ArealeArbons werden bei schönemWetter rege benutzt und bildenunsere grüne Lunge. Sie sindsowohl Naherholungsgebiet alsauch Visitenkarte. Das voraus-sehbare Bevölkerungswachstumin Arbon selber, in der Regionund künftig die einfache Erreich-barkeit durch BTS/OLS werdendie Seeanlagen stark belasten.Das Design und die Grösse desSkateparks dürfte schweizweitzum Moderns ten zählen. Da soll-te man damit rechnen, dass wirhier mit kantonalen wenn nichtgar interkantonalen Topeventskonfrontiert werden. Zusammenmit anderen Grossanlässen hät-ten wir «XL-Rummel» am See.Ein denkbares Szenario bei einemTopevent am Tag X: Skateboard-Horden sausen vom Bahnhofher kommend auf dem Adolph-Saurer-Quai kurvend zwischen In-lineskatern, Velofahrern, Joggern,Spaziergängern und an der Was-sergasse zwischen Badibesu-chern, dem Gegenverkehr auswei-chend, dem Ziel entgegen. AndereSkateboarder kurven die Graben-strasse hinunter usw. Den Elternvon Skateboard-Jugendlichen, dienicht in der Altstadt oder am Seewohnen, mag solches fröhlichesGetümmel egal sein, da ihr Wohn-gebiet nicht tangiert wird. Wenn das Skatepark-Bauvorha-ben auf dem Seeparkareal bewil-ligt wird, frage ich mich, weshalbnicht auch andere Sportprojektewie eine Openair-Schlittschuh-Eisbahn, die im Sommer umfunk-tioniert würde zu einem Plansch-be cken für schwitzende Hunde?Es braucht dringend eine Alter -native zum Standort des Skate-parks; nämlich das «Saurer WerkZwei»-Areal, wo neue Stadtteileentstehen werden mit zahlrei-chen Mehrfamilien-Wohnungen.Im Sinne des vom Volk ange-nommenen Raumplanungsgeset-zes sollten keine weiteren Über-bauungen auf Seeanlagen zuge-lassen werden… sondern dieseunangetastet lassen; auch künf-tigen Generationen zuliebe.

Samuel Gfeller, Arbon

Leser- brief«Philip Maloney»-LesetourAm Donnerstag, 21. März, um 20Uhr organisiert der Horner Kreisim Rahmen der Wendekreis-Barim evang. Kirchgemeindehaus inHorn einen weiteren Event. InZusam men arbeit mit der HornerBibliothek präsentiert er einenunterhaltsamen Kriminalabend mitden haarsträubenden Fällen desPhilip Maloney von Roger Grafmit den Schauspielern MichaelSchacht und Jodoc Seidel. Damitbietet sich Gelegenheit, die Hör-spiele live zu erleben als unter-haltsames Ereignis, gewürzt mitSeitenhieben zur aktuellen Weltla-ge. Der Eintritt kos tet 20 und fürSchüler 10 Franken. mitg.

Nordic Walking für Senioren Nordic Walking ist ein schonendesGanzkörpertraining mit maxima-lem Effekt. In fünf Lektionen wer-den in Arbon Nordic-Walking-Kur-se von aus gebildeten Leiterinnenvermittelt. Die Kurse beginnen amMittwoch, 10. April. Treffpunkt:Strandbad Parkplatz. – WeitereAuskunft erteilt Claudia Wüthrich,071 446 05 60, oder Pro Senectu-te unter 071 626 10 93. mitg.

«Right Move» – Vorteile für alleUm die Vorteile umweltfreund-licher Spitzentechnologie für alleerschwinglich zu machen, präsen-tiert Ford «The Right Move» mehrEffizienz und mehr Fahrspass fürweniger Geld. So senkt Ford alserster Anbieter in der Schweiz dieListenpreise für alle Personenwa-gen und führt gleichzeitig eineeinfach verständliche Prämie ein.Ford bietet mit dem 1.0-Liter-Eco-Boost-Motor einen der sparsams-ten Motoren überhaupt. Dank«The Right Move» wird umwelt-freundliches Autofahren so at-traktiv und günstig wie nie zuvor,denn die tiefen Kosten beziehensich nicht nur auf die Anschaf-fung. Mit den EcoBoost-Motorensparen Benutzer auch Geld beimTanken und bei der Motorfahr-zeugsteuer (TG und SG).Wer sich bis 31. März 2013 für ei-nen neuen Ford entscheidet, pro-fitiert von fünf Jahren Garantie(Werksgarantie zwei Jahre plusdrei Jahre Gratis-VerlängerungFord Protect). Die vielfältigste Mo-dellpalette wird bei Garage Stähe-li AG an der Bahnhofstrasse 65 inNeukirch-Egnach gezeigt. mitg.

Page 8: Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11 ... · Nr. 15. März 2013 PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’700 14. Jahrgang Amtliches

1 5 . M ä r z 2 0 1 3 1 5

TreffpunktRestaurant Pöstli, 9320 Stachen Tel.071 570 33 65. Montag bis Freitagvon 11 bis 13 Uhr Selbstbedienungs-Mittagsbuffet à Fr. 15.–. Samstag ab13 Uhr und Sonntag geschlossen.

LuLa im Arboner Städtli, Berglistrasse 1.Der Brocki–Treff mit Schnäppchen undKuriositäten zum Suchen und Finden.Stöbern erwünscht! Öffnungszeiten:Mo –Fr, 13.30 –18.30 / Sa, 10–13 Uhr.Telefon 076 588 16 63.

Restaurant Pizzeria Harmonie Arbon.Täglich zwei Tagesmenüs, auf Wunscham Mittag à la carte. Portugiesischeund italienische Spezialitäten. Gutbür-gerliche Küche. Telefon 071 446 17 25.

LiegenschaftenArbon. Zu vermieten an der Reben-strasse 26. Gewerberaum ca. 60 m2

ev. für Beauty-Salon oder Fusspflege.Miete Fr. 1000.– + Fr. 150.– NK. Tel.076 321 53 88.

Arbon, Altstadt. Zu vermieten per 1.Juni oder nach Vereinbarung neu reno-vierte, sonnige 41/2-Zi-Wohnung mitLift, Berg- und Seesicht. Besondersgeeignet für ältere Personen. VB Fr.1460.– inkl. NK. Tel. 079 468 60 30.

In Freidorf, zu vermieten 41/2-Zimmer-Maisonettewohnung, 130 m2 mit See-und Alpenblick, Waschmaschine/Tum-bler. MZ mtl. Fr. 1690.– inkl. NK undAbstellplatz. M. Frei, 079 888 23 51.

Arbon, St.Gallerstr. 18a. Zu vermietenper sofort, neu renovierte 41/2-Zim-mer-Wohnung 3. OG (100 m2), mit Lift,ohne Balkon. Mietzins Fr. 1680.– inkl.Nebenkosten. Telefon 079 690 99 76.

Arbon. Zu vermieten per sofort an derSt.Gallerstr. 18, 3 Geschäftsräume (1 x100 m2, 1 x 125 m2, 1 x 170 m2 Fläche)geeignet als Büro, Praxis, Konferenz-raum, Trainingsraum oder Kinderhort.Preis auf Anfrage. Tel. 079 690 99 76.

Arbon. Zu vermieten per sofort odernach Vereinbarung sehr schöne 31/2-Zimmer-Dachwohnung 3. OG. Wohn-zimmer Parkett, Küche/Bad Platten -boden, Kabel-TV, GS. Miete Fr. 990.– +HK Fr. 130.–, Telefon 071 446 15 85.

Im Kundenauftrag gesucht: Dreifami-lienhaus in Arbon. RE/MAX Bodensee,Gabriele Maassen, Tel 071 447 88 77.

In Arbon zu vermieten per sofort schö-ne 21/2-Zimmer-Wohnung an guter, ru-higer Lage. Separater Eingang, Parter-re, wohnen wie im 1-Fam.-Haus. Für Ru-he liebende Person, Nichtraucher. ZinsFr. 700.– plus NK. Tel. 077 417 92 13.

Privater MarktHauswartungen, Umgebungsarbeiten,Malerarbeiten (innen), Reinigungen,Teppichreinigung mit Taski-Profigerät,Räumungen, Entsorgungen, kleine Re-paraturen aller Art. TOP PREISE!! 079216 73 93 oder [email protected]

Wer teilt mit mir sein Auto? Suche fürgelegentliche Einsätze eine Fahrge -legenheit gegen Entschädigung. UeliDaepp, Tel. 071 440 09 20.

Steuererklärungen, Buchhaltungen, Ab-schlussberatung, MWST, Lohnwesen,Stellvertretungen. Ich freue mich auf Ih-ren Anruf! BiV Treuhand, 079 638 32 53.

V E R A N S TA LT U N G E N

Ärztedienst im NotfallIm Notfall können die Bewohnerder Region Arbon ihren Hausarztanrufen. Bei Unklarheiten gilt fürdie Region Arbon und RoggwilTel. 0900 575 420 und für dieRegion Steinach und Horn Tel.0900 14 14 14.

Arbon Evangelische KirchgemeindeAmtswoche: 18. bis 22.3.2013: Pfr. B. Wiher, 071 440 35 47.www.evang-arbon.ch09.30 Uhr: Cevi-Gottesdienst, Mitwir-kung: Cevi Jungschar, tabs-Chor, S. Menges, Orgel. Anschl. Apéro.Katholische KirchgemeindeSamstag, 16. März17.45 Uhr: Eucharistiefeier mit Firm-lingen und Bischofsvikar Ruedi Heim.19.00 Uhr: Eucharistiefeier/Otmarskirche Roggwil.19.00 Uhr: Misa na hvratskom jeziku.Sonntag, 17. März10.15 Uhr: Eucharistiefeier.Chrischona-Gemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst/Kinderpro-gramm, www.chrischona-arbon.ch.Christliches Zentrum Posthof09.30 Uhr: Missions-Gottesdienst mit Markus Stucki.Christliche Gemeinde Maranatha10.00 Uhr: Gottesdienst.Zeugen JehovasSamstag/Sonntag, 16./17. März– Kongress im Seeparksaal. Motto: «Behüte dein Gewissen.»

BergKatholische Kirchgemeinde10.00 Uhr: Eucharistiefeier.

RoggwilEvangelische Kirchgemeinde10.30 Uhr: Ökum. Gottesdienst.Pfr. H.U. Hug/PastoralassistentThomas Zimmermann.10.30 Uhr: Ökum. Kindergottes-dienst im Kirchgemeindehaus.11.30 Uhr: Ökum. Suppentag im Saal Restaurant Ochsen.

SteinachEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Familiengottesdienstmit Abendmahl mit 3. Klasse. Pfr. H.M. Enz und Prädikantin V. Hutter. Anschl. Kirchenkaffee.Katholische KirchgemeindeSamstag, 16. März18.00 Uhr: Eucharistiefeier.Sonntag, 17. März10.00 Uhr: Kommunionfeier.

HornEvangelische Kirchgemeinde19.30 Uhr: Taizé-Atempause.ab 18.30 Uhr: Einsingen mit an-schliessendem einfachem Nacht -essen für alle Interessierten.Katholische Kirchgemeinde11.00 Uhr: Eucharistiefeier mit Pater der Unteren Waid.

Kirch- gang

Freda Goodlett im «Triebwerk»Am Samstag, 16. März, bietet das«Triebwerk» an der Bildstock-strasse 5 in Arbon ab 21.30 Uhr(Türöffnung um 20.00 Uhr) einenbesonderen kulturellen Leckerbis-sen: Freda Goodlett! Seit Jahrenzählt die in der Schweiz lebendeAmerikanerin zu den bes ten undgefragtesten Sängerinnen desLandes. Freda ist die Powerstim-me der Schweiz, auch genannt«The Voice». Erst vor rund einemJahr wagte sich die bescheideneSängerin (endlich) an ein Solo-Projekt. Und jetzt ist sie auf Tourmit ihrem bestechenden aktuellenAlbum «Return of the Black Pe-arl». Als Publikum kann man sichihrer charismatischen Erscheinungkaum entziehen. mitg.

ArbonFreitag, 15. März14.00 bis 17.30 Uhr: Spielen in der Ludothek, «Forum 60+/–».14.30 Uhr: Unterhaltungs -nachmittag mit dem Duo «Burger» im Sonnhalden-Café.19.30 bis 24.00 Uhr: «Stubete» in der Wirtschaft zum Bühlhof mit dem Duo Heini und Hedy.20.00 Uhr: Stubete mit Tanz im Restaurant Weiher.20.00 Uhr: Jassturnier, «Triebwerk».20.30 Uhr: Film: «The Blues Bro-thers», Kulturcinema, Farbgasse.Samstag, 16. Märzab 08.00 Uhr: Altpapiersammlungdurch den Schwimmclub.09.00 bis 16.00 Uhr: Ostermarktauf dem Fischmarktplatz.20.00 Uhr: «Die Schneiderin» –Gardi Hutter im ZiK, kulturläbt.21.00 Uhr: Konzert: Trefor im «Cuphub» an der Schäfligasse 4.21.30 Uhr: Freda Goodlett im«Triebwerk», Bildstockstrasse 5.Samstag/Sonntag, 16./17. März10.00 bis 17.00 Uhr: Frühlingsaus-stellung beim Camping- und Cara-van-Center an der Pündtstrasse 6mit Degustation «weinundsein».– Entrada, Schweizer Jugendmusik-wettbewerb im Musikzentrum.Sonntag, 17. März14.00 bis 16.30 Uhr: «SundaySport», Turnhalle Stacherholz.15.00 Uhr: Singsonntag mit demDamenchor im Sonnhalden-Café.17.00 Uhr: Preisträgerkonzert desSchweizer Jugendmusikwett -bewerbs im Musikzentrum.Montag, 18. März19.30 Uhr: Oase in der Fastenzeit.

Wort und Musik, Galluskapelle.Mittwoch, 20. März– «Black&White-Day», Novaseta.Donnerstag, 21. März14.00 bis 17.30 Uhr: Spielen in der Ludothek, «Forum 60+/–».

HornDonnerstag, 21. März20.00 Uhr: «Philip Maloney»-Lese-tour im evang. Kirchgemeindehaus,Organisator: Horner Kreis.

Roggwil/FreidorfSamstag, 16. März– Altpapiersammlung Roggwil.Montag, 18. März20.00 Uhr: HV Braunvieh -zuchtverein Roggwil und Umgebung im «Ochsensaal».Dienstag, 19. März– Häckseldienst.

SteinachFreitag, 15. März19.30 bis 22.30 Uhr: Jugendraum«JackPoint» für Oberstufe geöffnet.

RegionSamstag/Sonntag, 16./17. März– 17. Autoregio in Goldach.– Ford-Frühlingsausstellung, Garage Gartwyl AG, Rorschach.Mittwoch, 20. März19.30 Uhr: Infoabend in der Pestalozzi-Schule in Sulgen.

VereineFreitag/Samstag, 15./16. März– Kinderkleiderbörse, kath. Pfarrei-zentrum, Arboner Familientreff.Samstag, 16. März17.00 Uhr: Handball, Männer, 1. Liga, HC Arbon – HC Romans-horn, Sporthalle Stacherholz.Mittwoch, 20. März18.30 Uhr: Musizierstunde Block -flötenklassen im Musikzentrum.

The Blues Brothers im KulturcinemaDas Kulturcinema Arbon zeigt heu-te Freitag, 15. März, ab 20.30 Uhrden Film «The Blues Brothers» ausdem Jahr 1980 mit John Belushiund Dan Aykroyd. Die furiose Mi-schung aus Musik, Klamauk, Actionund Road Movie gilt zu Recht alsKultfilm.«Es sind 106 Meilen bis Chicago,wir haben genug Benzin im Tank,ein halbes Päckchen Zigaretten, esist dunkel und wir tragen Sonnen-brillen.» Mit diesem Satz beginntdie irrwitzigste und monumentalsteVerfolgungsjagd, die je auf der Ki-noleinwand zu sehen war. Auf deranderen Seite stehen sensationelleMusikeinlagen von Aretha Franklin,James Brown, Cab Calloway, RayCharles oder John Lee Hooker; dochentscheidend sind nicht die Namen,sondern die Performances. JederSong hat eine eigene Geschichteund Choreografie. – Reservationenunter [email protected], Beizoffen ab 19.30 Uhr. – Weitere Infosunter www.kulturcinema.ch

mitg.

Trefors im «Cuphub»Morgen Samstag, 16. März, um 21Uhr lädt das «Cuphub» in Arbon zueinem weiteren Konzert mit demBasler Trefors ein. Trefors hat nachJahren als Sideman an den Keys beiFormationen u.a. mit Michael Wespiund VLADA und diversen Studiojobs(THE DROPS / Anna Aaron) nun Lustauf eigene Musik. Erste Konzerte er-folgen ab Anfang 2013. Eine EP wirdim Jahr 2013 folgen. Seine Musik istbeeinflusst von Bands wie Radiohe-ad, U2, Sting oder Mutemath. TreforsSongs sind kompromisslos und un-verwechselbar. Nebst seinen Qua-litäten als Sänger/Songwriter prä-sentiert Trefors seine Diversität anKeys, Trompete und akustischer Gi-tarre. – Info: www.trefors.com mitg.

Atempause Taizé in HornAm Sonntag, 17. März, laden beideHorner Kirchgemeinden ein zumTaizé-Gottesdienst um 19.30 Uhr inder evang. Kirche. Ab 18.30 Uhr istman bereits willkommen zum Ein-singen der Lieder und anschlies-send zu einem einfachen z’Nacht.Die Besucher erwartet ein Gottes-dienst mit vielen Liedern in einerlichtvollen, meditativen Feier mit ei-gener Prägung. Es bleibt auch Zeitfür Stille, in der jeder Gottesdienst-besucher seinen eigenen Gedankennachspüren kann.

Stille Wahl der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK)

(Amtsdauer 2013–2017)

Gestützt auf § 33 des kantonalen Gesetzes über das Stimm- undWahlrecht sowie auf Art. 18 der Gemeindeordnung der Primar-schulgemeinde Arbon können die Mitglieder der Geschäfts- undRechnungsprüfungskommission (GRPK) in stiller Wahl gewähltwerden. Innert der Meldefrist mit Stichtag 04. März 2013 sind soviele Vorschläge eingegangen, als Mitglieder zu wählen sind.Die Primarschulbehörde hat an der Sitzung vom 07. März 2013 fol-gende Mitglieder der Geschäfts- und Rechnungsprüfungs-kommission für die Amtsperiode 2013–2017 als gewählt erklärt:

• Graf Lukas, Werbeberater/Betriebsökonom FH, Arbon (bisher)

• Oezcelebi Atakan, Jurist, Arbon, (bisher)

• Poerio Franco, Dipl. Wirtschaftsprüfer, Arbon (bisher)

• Rivero Juan Francisco, Dipl. ETH-Bauingenieur, Arbon, (bisher)

• Wenk Antonia, Junior Project Manager, Arbon, (bisher)

Gegen diese Wahl kann innert 20 Tagen von der Publikation angerechnet beim Kantonalen Departement für Erziehung und Kultur,8510 Frauenfeld Einspruch erhoben werden.

Primarschulbehörde Arbon

primarschulgemeindearbon

Ganz still und leise, ohne ein Wortgingst Du von uns fort.Hab tausend Dank für deine Müh,vergessen werden wir Dich nie.

Nach einem reich, erfüllten Leben entschlief am Sonntagmorgen meine liebe Gattin, meine Mutter, Grossmutter, Schwester und Gotte

Perpetua Gerster-Pechtl13. April 1945 – 10. März 2013

In Liebe:

Heinz GersterClaudia Gerster mit Dieter Ruess mit Nadine und JasmineBrigitta Kuhl mit Eugen BrandesAndi und Luz Kuhl mit MichelleRita Gufler mit Sonja und Rita

Traueradresse: Heinz Gerster, Badgasse 10, 9320 Arbon

Die Abdankung mit Erdbestattung findet am Freitag, 15. März 2013 um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Arbon statt.

Wir bitten von Kondolenzbezeugungen am Grab abzusehen.

Auflage BaugesucheBauherrschaft: Polanec Volga,Berglistrasse 6, 9320 Arbon

Bauvorhaben: Erstellung Parkplätze

Bauparzelle: 3005 und 3006,Berglistrasse 4 und 6, 9320 Arbon

Bauherrschaft: Baettig-GutjahrRico Adolf und Livia, Gottfried-Keller-Strasse 6, 9320 Arbon

Bauvorhaben: Abbrüche, AnbauPavillon, Fassadensanierung undGartengestaltung

Bauparzelle: 3269, Gottfried-Keller-Strasse 6, 9320 Arbon

Bauherrschaft: Jann Verena,Speiserslehn 33, 9320 Stachen

Bauvorhaben: Gartengestaltung

Bauparzelle: 5587, Speiserslehn 33,9320 Stachen

Auflagefrist: 15. März 2013 bis 03. April 2013

Planauflage: Abteilung Bau, Stadt-haus, Hauptstrasse 12, 3. Stock

Einsprache: Einsprachen sind inner-halb der Auflagefrist schriftlich undbegründet an die Politische GemeindeArbon zu richten.

S T A D T

A R B O N

Kaffeemaschinen Reparatur ServiceAnmeldung unter 071 845 42 48(Horn). Nur nach telefonischer Verein-barung, (vorher: Coffee-Shop Ror-schach).

Clean-Team Kluser, Steinach ● Privat-wohnungen ● Umzugswohnungen ●Baureinigungen ● Treppenhäuser ●Firmen ● Praxen ● Reparaturen. Allesaus einer Hand Natel: 079 218 15 73,Telefon: 071 446 97 24.

LU JONG-YOGA tibetische Bewegungs-lehre, Schnupperstunden, wöchent -liche Kurse. ZENTRUM-AM-KREISEL,St.Gallerstrasse 34a, Arbon. Zita Hart-mann, Tel. 079 453 01 57, www.lujong-yoga.ch

Reiki – Behandlungen und Seminare inRoggwil. Reiki I Seminar am 3. /4. April,13 –20 Uhr. Anmeldung und Infos, Tel.071 422 53 83 oder www.reiki-villa.ch

d

Freitag ist

-Tag

Page 9: Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11 ... · Nr. 15. März 2013 PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’700 14. Jahrgang Amtliches

1 6 1 5 . M ä r z 2 0 1 3

immokanzlei® AGSicherheit durch Partnerschaft

Verkauf- Vermietung - Schätzungen

Tapetenwechsel?

ww

w.im

mok

anzl

ei.c

h 07

1 74

4 99

88

Bahnhofstr. 169320 Arbon

MOSA IK

Peter «Safari» ShehePeter Shehe ist in Kenia als Mem-ber of Parliament für seinen Hei-matbezirk Ganze mit 140 000 Ein-wohnern gewählt worden! PeterShehe? Genau, das ist jener Faci -li ty-Manager, der im Arboner Ein-kaufscenter Novaseta für Ord-nung und Sauberkeit gesorgt hat.Nun will er Schweizer Werte, dieer selber kennen und schätzengelernt hat, in seiner früherenHeimat einbringen und der ärms -ten Gegend von Kenia Hoffnungauf ein besseres Leben geben. Erwird noch viel Unterstützung ausder Schweiz brauchen; aber vor-erst bedankt er sich auf diesemWeg bei allen, die an ihn ge-glaubt und ihm auf verschiedeneArt und Weise geholfen haben. Peter Shehe hat vier Kinder, die al-le in der Schweiz leben und hiereinen Beruf gelernt haben. Er istseit 23 Jahren in der Schweiz. Sei-ne Lebenspartnerin Barbara Fuh-rer hat ihn vor zwei Jahren im«Tchibo» kennen gelernt: «Er hatuns auch bei <kulturlaebt> immerviel geholfen – seine Fähigkeitenkonnten wir dort gut brauchen.»Das frischgebackene Parlaments-mitglied hat die letzten Monate intensiv Wahlkampf betrieben,kaum geschlafen und sein ganzesGeld investiert. Jetzt ist Peter She-he zwar erschöpft, aber über-glücklich und bereits daran, Ideenaufzugleisen, damit es nach derVereidigung am 20. März sofortweitergehen kann. – Auch wir freu-en uns mit dem neuen Member ofParlia ment und schi cken unseren«felix. der Woche» nach Afrika.

der Woche

Ausstellung zur «Seegfrörni» im Arboner Bistro Café ZuK

Eindrückliche Zeitzeugen

Vor 50 Jahren bildete die «See -gfrörni» eine natürliche Brückeüber den See. Das seltene Natur-schauspiel bewog damals nicht nurTausende dazu den See zu über-queren, es bildete auch den Auftaktzur Städtefreundschaft zwischenArbon und Langenargen. 50 Jahrespäter wird dieser Freundschaftund dem Überfrieren des Sees miteiner Ausstellung gedacht.

Derweil die Ausstellung in Langen -argen bereits am 20. Februar eröff-net wurde und heute Freitag letzt-mals gezeigt wird, läuft die Ausstel-lung in Arbon ab dem 19. März biszum 27. April 2013.

Beginn der StädtefreundschaftNach einer lang anhaltenden Kälte-periode zeigte sich der Obersee imFebruar 1963 komplett zugefroren.Dies nahmen viele Arbonerinnenund Arboner zum Anlass, um denSee zu überqueren und dem gegen-überliegenden Langenargen einenBesuch abzustatten. Das Ende der«Seegfrörni» war zugleich auch derBeginn der Städtefreundschaft. Indiesem Zusammenhang fuhr amSamstag, 27. April 1963, eine Arbo-ner Delegation über den See, umeine Erinnerungs-Linde zu pflanzen.

Seither besuchen sich die beidenGemeinden regelmässig und pfle-gen den Austausch. Grund genugalso, das 50-Jahr-Jubiläum mit einergemeinsamen Ausstellung zu feiern.Bestückt wird die Ausstellung mitdiversen Dokumenten aus den Ar-

Bilder wecken Erinnerungen – die Stadt Arbon lädt vom 19. März bis 27.April im Bistro Café ZuK im Saurer Werk I zur «Seegfrörni»-Ausstellung ein.

chiven sowie mit Leihgaben aus derBevölkerung.

Zeitzeugen erzählen Geschichten In Langenargen kann die Ausstel-lung nur noch bis heute Freitag, 15.März 2013, im Rathaus-Foyer be-sichtigt werden. In Arbon wirddie Ausstellung, nach einer kleinenEinweihungsfeier, ab Dienstag, 19.März 2013 bis zum 27. April 2013,während der regulären Bistro-Zei-ten öffentlich zugänglich sein. Zusehen sind nebst vielen Fotos, Zei-tungsberichten und zwei Filmbei-trägen auch einzelne Geschichtendiverser Zeitzeugen.

Ausstellung zur «Seegfrörni» Gezeigt wird die Ausstellung im Bis -tro Café ZuK in der Galerie AdrianBleisch an der Schlossgasse 4. DieÖffnungszeiten sind wie folgt: Mon-tag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr undam Samstag von 9 bis 16 Uhr. DerEintritt ist frei.

Medienstelle Arbon

Rund 500 Tonnen Eigengewicht waren für den gewaltigen Spezialkranvonnöten, um die etwa ein Fünftel so schwere betonierte Rebenstrassen-brücke an die richtige Position auf die vorbereiteten Widerlager zu hieven.Diese Arbeiten waren vor Wochenfrist nur während der Nacht möglich, umden Bahnverkehr nicht unnötig zu strapazieren. Die Versetzung des 100Tonnen schweren Tragwerksteils verlief dank optimaler Vorbereitung ohneProbleme. Voraussichtlich ab 28. März wird die Brücke begehbar sein.

100 Tonnen in der LuftB

ild: H

äbi H

altm

eier

Bild

: Ben

jam

in Z

ing

g