TCS Info 1/2013
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AZ
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ern 6Fussgänger-
streifen im Test
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 1–2013 | Ausgabe Bern-MittellandEin Tacho-Test zeigt die Genauigkeit des Tachos | 6
Abgastest für Fahrzeuge mit OBD nicht mehr nötig | 8
Via-sicura-Massnahmen gegen Raser in Kraft | 9
So befährt man den zweispurigen Wankdorfkreisel | 10
Ihr Reiseprogramm Route 1
1. Tag: Schweiz–Avignon–Arles. Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus bis Avignon und Einschiffung auf Ihr schwimmendes Hotelschiff «MS Excellence Rhône». Willkommenscocktail mit Begrüssung an Bord. Um 18 Uhr heisst es «Leinen los». Beginn einer traumhaften Flussfahrt Richtung Arles.2. Tag: Arles–Port St. Louis–Arles. Heute steht ein Ausflug in die Camargue und St. Ma-rie de la Mer (*) auf dem Programm. Eine uner-messliche Weite – das Meer, die Sümpfe und Teiche mit einer aussergewöhnlichen Tierwelt. Nachmittags fakultativer Ausflug nach Mar-seille, der zweitgrössten Stadt Frankreichs (CHF 35.–).3. Tag: Arles–Avignon. Morgens bieten wir Ih-nen einen Stadtrundgang in Arles (*) an. Nebst der römischen Arena ist Arles auch berühmt als Wirkungsstätte des Malers Vincent Van Gogh. Nachmittags besteht die Möglichkeit, die Schönheiten der Provence während eines Aus-flugs zu erkunden (CHF 35.–). Erleben Sie das Spiel der Farben: der gelbe Ginster, die roten
Mohnblumen und die herrlich duftenden La-vendelfelder haben schon zahlreiche Maler und Schriftsteller inspiriert.4. Tag: Avignon–Viviers. Dank seiner berühm-ten Brücke, damals die einzige Möglichkeit zur Überquerung der Rhône im südlichen Rhônetal, ist Avignon seit dem 12. Jh. ein wichtiges Han-delszentrum. Nach dem Frühstück Besichtigung des Papst-Palastes, eine wahre Zitadelle erbaut auf einem Felsvorsprung und umgeben von ei-nem Festungswall (*).5. Tag: Viviers–Lyon. Heute bietet sich die Möglichkeit, die Schluchten der Ardèche zu be-sichtigen (*). Entdecken Sie diese unvergleichlich schöne Landschaft mit den felsigen Steilhängen, den Basaltschichten und dem tiefblauen Fluss. Lassen Sie sich nachmittags an Bord von der vor-überziehenden Landschaft verzaubern. 6. Tag: Lyon. Sie entdecken während einer Stadtbesichtigung (*) die drittgrösste Stadt Frankreichs, welche am Zusammenfluss von Rhône und Saône liegt. Die ehemalige Haupt-stadt Galliens besitzt beeindruckende römische Ruinen, eine Renaissance-Altstadt und ein leb-haftes Zentrum.
7. Tag: Mâcon–(Cluny)–Tournus–Chalon-sur-Saône. Unternehmen Sie einen Ausflug (*) zu den Burgen, Schlössern und Klöstern im Süd-burgund mit Weindegustation. Das Burgund war auch die Wiege der zwei grössten klösterli-chen Reformbewegungen des Mittelalters mit Cluny. Ein einziger Glockenturm, elegant und mächtig zugleich, ragt hoch in den Himmel und zeugt eindrucksvoll vom Glanz der von der grös-sten, einflussreichsten und angesehensten Ab-tei des Mittelalters ausging.8. Tag: Chalon-sur-Saône–Schweiz. Nach dem Frühstück beginnt die Ausschiffung. Rück-reise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.
Chalon-sur-Saône– Avignon Route 2
Reise in umgekehrter Richtung. Details auf Anfra-ge erhältlich.
Reisedaten 2013
Avignon–Chalon-sur-Saône (Route 1)30.03.–06.04., 13.04.–20.04., 27.04.–04.05.11.05.–18.05., 25.05.–01.06., 08.06.–15.06.22.06.–29.06., 21.09.–28.09., 05.10.–12.10.Chalon-sur-Saône–Avignon (Route 2)06.04.–13.04., 20.04.–27.04., 04.05.–11.05.18.05.–25.05., 01.06.–08.06., 15.06.–22.06.
Preise pro Person Fr.
Kabinentyp Katalog- Sofort- preis preis2-Bett-Kabine, Hauptdeck 1875.– 1595.–*2- Bett-Kabine mit frz. Balkon,
Mitteldeck 2345.– 1995.–2- Bett-Kabine mit frz. Balkon,
Oberdeck 2465.– 2095.–2- Bett-Mini-Suite mit Privatbalkon,
Oberdeck 2700.– 1825.–Kabine zur Alleinbenützung, Hauptdeck 2150.– 1825.–
Kein Zuschlag zur Alleinbenützung:Abreise 30.03.Sofort-Preis – beschränkte Verfügbarkeit
Reduktion
Abreise 30.03. –150.–*Abreise 06.04. –75.–*
Zuschläge
Abreisen 04.05., 18.05., 01.06., 15.06 95.–Abreisen 11.05., 25.05., 08.06., 22.06.,
21.09. 55.–Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 198.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung Mittel-/Oberdeck 795.–Königsklasse-Luxusbus 240.–
Unsere Leistungen ■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus ■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord ■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
Nicht inbegriffen ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– ■ Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder und Ausflüge
■ Annullationskostenversicherung auf Anfrage ■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe
Abfahrtsorte Route 1 Route 2
Wil � 06:15 06:15Burgdorf � 09:00 06:30Winterthur, Rosenberg 06:40 06:40Zürich-Flughafen � 07:00 07:00Aarau SBB 07:20 07:20 Baden-Rütihof � 08:00 08:00Basel SBB 06:45 09:00
Camargue–Provence–Burgund mit Excellence Rhône****+
Ihre Reiseroute
S a ô n e
Rh ô n e
Rh ô n e
Du r a n c e
MâconTournus
Viviers
ArlesPort St. Louis
Avignon
Tournon
Lyon
Chalon-sur-Saône
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TCS Info 1–2013
TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111
[email protected], www.tcs.ch
TCS Reisen Tel. 0844 888 333
TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000
TCS Sektion Bern
Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56
3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60
Schadenfälle, TCS Rechtsschutz
Brunnhofweg 37 Tel. 031 852 66 66
3001 Bern Fax 031 852 66 67
Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher
Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.
Pannen- und Unfallhilfe Schweiz
Patrouille TCS Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe Ausland
Einsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20
Verkehrsinformationen
Viasuisse Tel. 163
Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24
Der Fussgängerstreifen ist schuld …
03
Editorial
Eduard Müller, Rechtsanwalt und Redaktor TCS Info
InhaltFussgängerstreifen im Test 4
Tacho-Test 6
Was kann mein Auto? 7
Neuerungen beim Abgastest 8
Aus dem Landesteil 9
Kurse & Anlässe 13
Tests & Prüfungen 17
Hier finden Sie uns 19
Wichtige Adressen & Nummern
Impressum
Fussgängerstreifen sind als Kreuzungspunkte von Autofahrern und Fussgängern ein ständiger
Konfliktort. Hier treffen gegensätzliche Ansichten aufeinander. Viele Fussgänger betrachten
den Zebrastreifen als ihr Hoheitsgebiet, quasi als Verlängerung des Trottoirs. Manch ein Auto -
mobilist dagegen sieht die gelben Streifen einzig als Schikane, die ihn beim Fahren behindert.
Beharren beide auf ihrer Meinung, sind Unfälle absehbar. Solches Verhalten kann wohl nur
durch schulische Verkehrserziehung und ständige Aufrufe zur gegenseitigen Rücksichtnahme
verhindert werden.
Nebst dem Faktor «menschliches Verhalten» kann der Grund für einen Unfall aber auch beim
Fussgängerstreifen selbst liegen. Können sich beispielsweise Fussgänger und Autolenker nicht
oder nur zu spät sehen, hilft kein noch so tolerantes Verhalten. Sichthindernisse vor Fussgän-
gerstreifen wie Mauern, Bäume, parkierte Autos und dergleichen sind ein potenzielles Unfall-
risiko. Das hat der TCS schon lange erkannt. Seit Jahren testet er deshalb Fussgängerstreifen
in der ganzen Schweiz und macht die Behörden so auf Mängel aufmerksam. In der aktuellen
Testreihe wurden auch zehn Zebrastreifen im Kanton Bern unter die Lupe genommen. Bei
fünf davon ist die Verkehrssicherheit nicht ausreichend gewährleistet. Es besteht also Hand-
lungsbedarf, damit es nicht heisst: Der Fussgängerstreifen ist schuld.
TCS Info 1–2013
04
Thuner Fussgänger streifen im TestDer TCS prüfte 100 Fussgängerstreifen in Schweizer Städten, darunter zehn in
Thun. Fazit: Nicht alles ist in Ordnung. Verbessert werden muss vor allem die Sicht-
barkeit.
Bei Unfällen auf Fussgängerstreifen in der
Schweiz wurden im Jahr 2011 fast 1000 Per-
sonen verletzt und 28 Personen getötet. Für das
Vermeiden von Unfällen kommt es nicht nur auf
das Verhalten von Fussgängern und Fahrzeugen
an, sondern auch auf die Lage, die Ausgestal-
tung und den Zustand der Zebrastreifen. Des-
halb prüft der TCS seit Jahren Fussgängerstrei-
fen in der ganzen Schweiz, so im vergangenen
Jahr je zehn Objekte in Basel, Bellinzona, Davos,
Lausanne, Luzern, Neuenburg, St. Gallen, Solo-
thurn, Winterthur und Thun. 44 Zebrastreifen
wurden als potenziell gefährlich eingestuft.
Testverfahren
Am 2. Juli 2012 weilte eine fünfköpfige Equipe
unter der Leitung von Olivier Caspar, Diplom-
ingenieur der ETH Lausanne, in Thun. Die zu
unter suchenden Fussgängerstreifen wurden
vom Vorstand des TCS-Landesteils Berner
Oberland ausgesucht. Vorstandsmitglied René
Wittwer begleitete die Tester und versorgte sie
mit den benötigten Informationen. Jeder Strei-
fen wurde tags und in der Nacht getestet. Auf
einem Auswertungsfomular wurden die fol-
gende Ergebnisse festgehalten.
– Gestaltung: Länge und Breite des Streifens,
Zustand und Unterhalt des Strassenbelags und
der Markierung, Signalisation, Leuchtsignale
und Ausgestaltung von Inseln.
– Sichtbarkeit bei Tag: Aus welcher Distanz er-
kennt der Automobilist einen Fussgänger?
Schränken Hindernisse die Sichtbarkeit ein?
– Sichtbarkeit bei Nacht: Zusätzlich wird die Be-
leuchtung untersucht.
– Zugang: Können Personen mit eingeschränk-
ter Mobilität die Fussgängerstreifen problem-
los überqueren? Wie hoch sind die Rand-
steine? Sind sie abgeflacht?
Jeder Fussgängerstreifen wurde mittels eines
Bewertungssystems als sehr gut, gut, ausrei-
chend, mangelhaft oder sehr mangelhaft einge-
stuft. Erhielt ein Streifen in der abschliessenden
Gesamtbewertung die Note «ausreichend», so
ist er grundsätzlich in Ordnung.
Zu wenig gut sichtbar
Als grösster Schwachpunkt erwies sich die Sicht-
barkeit. Beispielsweise wurde ein Fussgänger-
streifen bei Tag mit «sehr gut» qualifiziert, bei
Nacht war jedoch die Sichtbarkeit mangelhaft.
Da der Streifen ungenügend beleuchtet war,
konnte ein Fussgänger weder auf dem Streifen
noch auf dem Trottoir erkannt werden. Mit ein
Grund dafür war der Umstand, dass ausgerech-
net die Strassenlampe über dem Streifen nicht
Das gilt auf Fussgängerstreifen– Für den Fahrzeugführer: «Vor Fussgängerstreifen hat der Fahr-
zeugführer besonders vorsichtig zu fahren und nötigenfalls an-
zuhalten, um den Fussgängern den Vortritt zu lassen, die sich
schon auf dem Streifen befinden oder im Begriffe sind, ihn zu
betreten.» (Art. 33 Abs. 2 des Strassenverkehrsgesetzes SVG)
«Vor Fussgängerstreifen ohne Verkehrsregelung muss der Fahr-
zeugführer jedem Fussgänger oder Benützer eines fahrzeugähn-
lichen Gerätes, der sich bereits auf dem Streifen befindet oder
davor wartet und ersichtlich die Fahrbahn überqueren will, den
Vortritt gewähren. Er muss die Geschwindigkeit rechtzeitig mäs-
sigen und nötigenfalls anhalten, damit er dieser Pflicht nach-
kommen kann.» (Art. 6 Abs. 1 der Verkehrsregelnverordnung
VRV)
– Für den Fussgänger: «Die Fussgänger haben die Fahrbahn vor-
sichtig und auf dem kürzesten Weg zu überschreiten, nach Mög-
lichkeit auf einem Fussgängerstreifen. Sie haben den Vortritt auf
diesem Streifen, dürfen ihn aber nicht überraschend betreten.»
(Art. 49 Abs. 2 SVG)
– Sanktionen: Ordnungsbusse von 140 Franken bei Nichtgewäh-
ren des Vortritts bei Fussgängerstreifen. Wird ein Fussgänger ge-
fährdet oder gar verletzt, wird ein Strafverfahren eröffnet. In der
Regel wird solches Fehlverhalten als grobe Verkehrsregelverlet-
zung qualifiziert, was eine Geldstrafe und eine Busse von min-
des tens 1000 Franken sowie einen Ausweisentzug zur Folge hat.
60 Franken kostet das Halten auf einem Fussgängerstreifen bei
stockendem Verkehr (Art. 12 Abs. 3 VRV). Und schliesslich kann
ein Fussgänger, der einen weniger als 50 Meter entfernten Strei-
fen nicht benützt, mit 10 Franken gebüsst werden (Art. 47 Abs. 1
und Art. 50a Abs. 1 VRV).
TCS Info 1–2013
Thuner Fussgänger streifen im Test05
funktionierte. Solches war auch bei einem wei-
teren Streifen zu bemängeln. Weiter waren ver-
schiedenste Sichthindernisse feststellbar. Bei
einem Streifen war ein am Strassenrand war-
tendes Kinder wegen eines Gebüschs nicht er-
kennbar. Oder parkierte Taxis und Blumentöpfe
auf dem Trottoir verhinderten eine genügende
Sichtbarkeit. Bei einem andern Streifen war zwar
eine Beleuchtung vorhanden, aber der Streifen
wegen des Schattenwurfs von Bäumen nicht er-
kennbar. Auch mobile Sichthindernisse gab es,
so zum Beispiel einen wartenden Bus an einer
Haltestelle direkt vor einem Fussgängerstreifen.
Bei einem Streifen von elf Metern Länge fehlte
eine Schutzinsel in der Mitte der Strasse.
Insgesamt wurde der Zustand der zehn in Thun
unter suchten Streifen mehrheitlich als ausrei-
chend bis gut eingestuft. Bemängelt wurden
nebst den Sichthindernissen zu hohe Randsteine
oder eine zu grosse Rampen neigung, wodurch
Rollstuhlfahrern das Über queren der Strasse
erschwert wird. Bei zwei Streifen fehlten die
Leitsysteme für Sehbehinderte. Als potenziell
gefährlich erwies sich kein Fussgängerstreifen.
Fünf Streifen sind grund sätzlich in Ordnung (ei-
ner gut, vier ausreichend), fünf mangelhaft. Bei
diesen ist die Verkehrssicherheit nicht ausrei-
chend gewährleistet.
Erste Massnahmen
Die Ergebnisse des Tests wurden Rolf Maurer
vom Tiefbauamt der Stadt Thun vom Präsi-
denten des TCS-Landesteils Berner Oberland
persönlich vorgestellt. Die Stadt zeigte sich
dankbar und betrachtet die Befunde als eine
wichtige Grundlage. Sofort wurden die nicht
funktionierenden Strassenlampen instand ge-
stellt. Zudem erhielt die für die Strassenbeleuch-
tung zuständige Energie Thun den Auftrag, die
Beleuchtung bei Fussgängerstreifen intensiver
zu kontrollieren. Die Ergebnisse des TCS-Fuss-
gängerstreifentests werden nun vom Tiefbau-
amt im Detail mit anderen Prüfergebnissen –
auch der Kanton testet regelmässig – verglichen.
Der TCS bleibt am Ball und wird die überprüften
Streifen weiterhin beobachten und kontrollieren,
insbesondere auch auf getroffene Massnahmen.
Eduard Müller
Das TCS-Prüfteam an der Arbeit.
TCS Info 1–2013
06
Nur Fahrzeuge von Berufsfah-
rern verfügen über geeichte Ta-
chos. Wir andern müssen uns
mit mehr oder weniger zutref-
fenden Anzeigen abfinden. Da
die meisten Tachos eine zu hohe Geschwindig-
keit anzeigen, führt manche vermeintliche Über-
tretung im Falle einer Kontrolle nicht zu einer
Busse. Zur Ungenauigkeit des Tachos addiert
sich auch noch der gesetzliche Sicherheitsab-
zug, der die Ungenauigkeit eines Messgerätes
kompensiert. Verlass ist allerdings weder auf das
eine noch das andere: Der gesetzliche Abzug
hängt vom Messverfahren ab, und über die Ge-
Anzeige
nauigkeit des Tachos gibt nur ein Tachotest Aus-
kunft (siehe Kasten).
Bei den polizeilichen Geschwindigkeitskontrol-
len kommen immer häufiger die genaueren La-
sermessgeräte zur Anwendung, so auch im Kan-
ton Bern. Für sie betragen die Abzüge gemäss
Verordnung des Bundesamts für Strassen
(ASTRA) 3 km/h für Geschwindigkeiten bis 100
km/h, 4 km/h für Geschwindigkeiten von 101 bis
150 km/h und 5 km/h für Geschwindigkeiten ab
151 km/h. Für die älteren Radargeräte betragen
die entsprechenden Sicherheitsmargen 5, 6 und
7 km/h. Die Sicherheitsabzüge sind technischer
Natur und haben laut ASTRA «nicht den Zweck,
dem betroffenen Lenker ein Geschenk zu ma-
chen». Sie sollen bloss sicherstellen, dass keine
Verzeigung mit einer höheren Geschwindig-
keitsmessung erfolgt als die tatsächlich ge-
fahrene Geschwindigkeit.
Verschärfend kommt hinzu, dass die Polizei
beim Ausstellen von Bussen den Begriff «Baga-
tellfall» enger auslegt als früher. Und Achtung:
Radarwarngeräte sind verboten. Darunter ge-
hörten auch die Apps, die sich auf Smartphones
installieren lassen und oft Bestandteil von Kar-
tendiensten sind. uh
Aktion TachotestBeim Tachotest wird die Tachoanzeige bei 30, 50, 80, 100 und 120
mit der effektiv gemessenen Geschwindigkeit verglichen und in
einem Messprotokoll festgehalten.
Datum: Mittwoch, 20. Februar 2013
Orte: Technische Zentren TCS Ittigen, Thun-Allmendingen und
Biel
Testdauer: je nach Fahrzeugtyp 15 bis 30 Minuten
Kosten: Aktionspreis für TCS-Mitglieder Fr. 10.– (für Nichtmit-
glieder gilt der Normalpreis von Fr. 35.–)
Anmeldung:
– für Ittigen und Thun-Allmendingen Telefon 031 356 34 56
– für Biel Telefon 032 341 41 76
Der Tacho zeigt selten die
effektive Geschwindigkeit an.
Kaum ein Tacho misst genauUngenaue Tachoanzeigen und engere Toleranzen bei
Geschwindigkeitskontrollen können rasch eine Busse zur
Folge haben. Ein Tachotest schafft Gewissheit.
Aktionexklusiv für
TCS-Mitglieder
TCS Info 1–2013
07
Bei der Übernahme eines neu erworbenen Au-
tos gehört zwar eine Instruktion zum Pflichtpro-
gramm. Doch bald einmal tauchen Fragen auf.
Wer sich nicht durch die Bedienungsanleitung
kämpfen mag, lässt sich das Fahrzeug am besten
nochmals erklären. Von einem Experten des
TCS. Die Dienstleistung «Was kann mein Auto?»
wird in den Technischen Zentren Ittigen und
Thun-Allmendingen angeboten. In fünf Viertel-
stunden kann man sich die Funktionen des Au-
tos nochmals auf verständliche Weise zeigen
lassen. Nach der Terminvereinbarung – minde-
stens eine Woche im Voraus – ruft der Experte
an, um sich nach besonderen Anliegen erkundi-
gen. Im Preis von Fr. 150.– für TCS-Mitglieder
und Fr. 300.– für Nichtmitglieder sind die Vorbe-
reitung und die Besprechung inbegriffen.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon
031 356 34 56 oder mit einem E-Mail.
Was kann mein Auto?Auch wenn ein Verkehrsunfall für Fahrer und
Mitfahrende glimpflich ausgeht, stellen sich so-
fort Rechtsfragen. Was nach einem Unfall auf
einen zukommt, was man tun und was unter-
lassen soll, erfährt man am informativen TCS-
Abend «Rechtliche Folgen eines Verkehrsun-
falls». Rechtsanwalt Eduard Müller erläutert
anhand von Beispielen auf einfache und ver-
ständliche Weise die strafrechtlichen, adminis-
trativen und haftpflichtrechtlichen Folgen eines
Unfalls und vermittelt praxisnahe Ratschläge. Für
TCS-Mitglieder ist der Anlass kostenlos, Nicht-
mitglieder zahlen 30 Franken. Folgende Orte
und Daten stehen zur Auswahl:
– Technisches Zentrum TCS Ittigen: Dienstag,
2. April und Montag, 8. April 2013, 19.00 Uhr
– Technisches Zentrum TCS Thun-Allmendin-
gen: Mittwoch, 30. Oktober 2013, 19.00 Uhr
Anmeldung unter Telefon 031 356 34 56.
Rechtsfragen bei Unfall
Verkaufsrekord. In der Schweiz
wurden im Jahr 2012 mit einem
Plus von 2,9 Prozent erneut
mehr neue Autos verkauft als im
Vorjahr. Mit mehr als 328 000
Neufahrzeugen wurde das Re-
kordergebnis aus dem Jahr
1989 nur knapp verpasst.
Festzustellen war ein Trend zu
Diesel-Fahrzeugen und zu all-
radgetriebenen Modellen, sowie
auch zu Alternativantrieben,
aller dings auf tiefem Niveau.
Kurz und bündigBlau metallic. Die Autobahnvi-
gnette 2013 ist in metallischem
Blau gehalten und ab 1. Februar
ein Muss für alle, die sich nicht
bloss auf Haupt- und Neben-
strassen bewegen wollen. Die
Vignette ist bei Tankstellen und
Garagen, an den Schaltern der
Post sowie bei den Strassenver-
kehrsämtern und Zollstellen er-
hältlich. Verfallene Vignetten
sind von der Frontscheibe zu
entfernen.
Eingeschränkt. Seit Anfang Jahr
ist die Schneeräumung auf rund
300 von 2100 Kilometern Berner
Kantonsstrassen eingeschränkt.
Dies ist eine Folge von Budget-
kürzungen, die der Grosse Rat in
der Novembersession beschloss.
Auf den betroffenen Strassenab-
schnitten bleibt der Schnee län-
ger liegen, und es besteht die
Gefahr von Eisglätte. Teilweise
kann ein Kettenobligatorium er-
lassen werden.
Campingbörse. Gut erhaltene,
nicht mehr benötigte Camping-
artikel können an der Börse des
Camping Clubs Bern am Sams-
tag, 16. März 2013, 9 bis 12 Uhr,
auf dem Areal der Sekundar-
schule Worb angeboten wer-
den. Die Standgebühr beträgt
15 Franken. Wohnwagen und
Anhänger können nur auf Fotos
gezeigt werden. Weitere Aus-
künfte sind erhältlich unter Tele-
fon 033 437 79 71.
Mit welchen rechtlichen Folgen ist nach einem Unfall zu
rechnen?
Alle Funktionen kann man sich vom TCS- Experten erklären
lassen.(F
oto:
Urs
Hub
er)
Kaum ein Tacho misst genau
TCS Info 1–2013
08
Die obligatorische Abgaswartung wurde im Jahr
1986 als Massnahme zur Verbesserung der Luft-
qualität eingeführt. Seither mussten Fahrzeuge
alle zwei Jahre zum obligatorischen Abgastest in
die Garage. Der TCS sprach sich schon lange für
die Lockerung der Abgastests aus. Denn neuere
Autos und Lastwagen – fast zwei Drittel aller
Fahrzeuge – sind mit einem bordeigenen Dia-
gnosesystem (On-Board-Diagnosesystem OBD)
ausgerüstet. Dieses überwacht die Abgase und
zeigt Fehler an. Nun ist es so weit: Solche Fahr-
zeuge müssen nur noch dann in die Werkstatt,
wenn die Systemwarnlampe im Armaturenbrett
eine Fehlfunktion anzeigt. Leuchtet die gelbe
oder orange Kontrollleuchte dauernd auf, muss
das Auto innerhalb eines Monats in die Garage
gebracht werden, um den Mangel beheben zu
lassen. Das Mitführen des Abgaswartungsdoku-
ments und der Abgaskleber sind für Fahrzeuge
mit OBD nicht mehr nötig.
Fahrzeuge ohne Testpflicht
Wie ist zu erkennen, ob ein Auto von der Abgas-
wartungspflicht befreit ist?
∞ Im Armaturenbrett muss beim Einschalten der
Zündung die gelbe oder orange OBD-Kon-
trollleuchte aufleuchten, nach dem Starten des
Motors jedoch erlöschen. Leuchtet diese
Warn lampe auf, während der Motor läuft, so
muss das Fahrzeug überprüft werden.
∞ Im Fahrzeugausweis sind für leichte Motor-
fahrzeuge die Felder 33 und 72 zu beachten.
Neuerungen bei AbgastestFür Fahrzeuge mit einem eingebauten Diagnosesystem entfällt ab diesem Jahr die
obligatorische Abgaswartungspflicht.
Im Feld 33 darf das Fahrzeuggewicht maximal
3500 kg betragen. Im Feld 72 muss einer der
folgenden Emissionscodes eingetragen sein:
B03, B04, B5a, B5b, B6a, B6b, B6c, A04, A05
oder A07 bei Autos mit Benzin- oder Gasmo-
tor; B04, B5a, B5b, B6a, B6b, B6c, A04, A05
oder A07 bei Autos mit Dieselmotor.
∞ Im Fahrzeugausweis für schwere Motorfahr-
zeuge sind die Felder 33, 36 und 72 zu beach-
ten. In Feld 33 muss das Fahrzeuggewicht über
3500 kg betragen. In Feld 36 muss ein Datum
nach dem 30. September 2006 eingetragen
sein. In Feld 72 muss einer der folgenden Emis-
sionscodes eingetragen sein: E04, E05, E06,
A13, A14, A15, A16, A17, A18, A19 oder A26.
Für alle Fahrzeuge ohne eingebautes Diagnose-
system und dementsprechend ohne obige Ver-
merke im Fahrzeugausweis ändert sich nichts:
Sie müssen weiterhin regelmässig zur obligato-
rischen Abgaswartung in die Werkstatt gebracht
werden, das Abgaswartungsdokument ist mit-
zuführen, und der Abgaswartungskleber muss
angebracht sein.
Eduard Müller
Die OBD-Warnleuchte muss nach dem Starten des Motors
erlöschen.
Der Fahrzeugausweis gibt Auskunft über das Vorhandensein
eines eingebauten Diagnosesystems.
(Fot
os: U
rs H
uber
)
Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 1–2013
09
Raser werden seit diesem Jahr härter angefasst.
Auch andere Vorschriften sind verschärft wor-
den.
Im Juni letzten Jahres stimmten National- und
Ständerat dem Verkehrssicherheitsprogramm
«Via sicura» zu. Dieses bezweckt, die Zahl der
Verkehrstoten und Schwerverletzten auf Schwei-
zer Strassen zu senken. Ein erster Teil der vom
Parlament beschlossenen Massnahmen ist seit
Beginn dieses Jahres in Kraft. Weitere folgen in
den beiden nächsten Jahren.
Eine neue Bestimmung gilt für Lernfahrten. Per-
sonen, die nur den Führerausweis auf Probe be-
sitzen, dürfen nicht mehr begleiten.
Strenger geworden sind auch die Regeln bezüg-
lich Fahreignung und Fahrkompetenz. Wer er-
wischt wird beim Fahren unter dem Einfluss
von Betäubungsmitteln, bei extremen Über-
tretun gen von Geschwindigkeitslimiten oder bei
Ausbremsmanövern – sogenannten Schikane-
stopps – wird sich künftig obligatorisch einer
Untersuchung seiner Fahreignung unterziehen
müssen.
Massnahmen gegen Raser
Nicht für Normalfahrer bei geringfügiger Tem-
poüberschreitung, aber für Raser wird es jetzt
ernst. Als Raser gilt, wer in einer Tempo-30-Zo-
ne mit mehr als 70 km/h, wer innerorts anstatt
mit 50 mit 100 km/h, wer ausserorts anstatt mit
80 mit 140 km/h und wer auf der Autobahn an-
statt mit 120 mit 200 km/h erwischt wird. Der
Führerausweis wird für mindestens zwei Jahre
entzogen. Im Wiederholungsfall ist der Ausweis
für immer weg. Ausnahmsweise kann die Fahr-
bewilligung nach zehn Jahren wieder erteilt
werden, aber nur bei Vorliegen eines positiven
verkehrspsychologischen Gutachtens. Zudem
wird die Strafandrohung bei Raserdelikten ver-
schärft. Neu gilt eine Mindestfreiheitsstrafe von
einem Jahr, und die Höchststrafe wird auf vier
Jahre angehoben. Bei krassen Geschwindig-
keitsübertretungen, aber auch bei andern gro-
ben Verletzungen von Verkehrsregeln, kann das
Fahrzeug eingezogen und verwertet werden,
«sofern der Täter oder die Täterin dadurch von
der Begehung weiterer Delikte abgehalten wer-
den kann», wie es in der Mitteilung des Bundes-
amtes für Strassen heisst.
Radarwarn-App verboten
Verboten sind neu Radarwarnungen und alle
«öffentlichen oder entgeltlichen Warnungen vor
Verkehrskontrollen». GPS-Navigationsgeräte mit
Radarwarnfunktionen sind somit neu den schon
bisher verbotenen Radarwarngeräten gleichge-
stellt. Das gilt auch für Handys wie das iPhone,
auf welchen eine App mit Radarwarnfunktion
installiert werden kann.
Neue Bestimmungen gibt es überdies für Rad-
fahrende und Fuhrleute: Wer auf einer Haupt-
strasse Velo fahren will, muss mindestens sechs
Jahre alt, wer ein Tiergespann lenken will, min-
destens 14-jährig sein.
wva/uh
Erste Massnahmen von «Via sicura» in Kraft
Wer dem Geschwindigkeitsrausch erliegt, riskiert seinen
Führerausweis und eine Freiheitsstrafe.
10
TCS Info 1–2013
Landesteil
Bern-Mittelland
Noch kommt der neue Wankdorfplatz mit dem
unterirdischen Kreisel vielen Benützern unge-
wohnt vor. Wie ist er zu befahren?
Je nach Fahrziel ist der neue, im November er-
öffnete Wankdorfplatz anders zu queren. Wer –
aus welcher der vier Richtungen auch immer –
gerade aus fahren will, kann sich an die ober -
irdischen Fahrspuren halten. Velos müssen das
sowieso. Das Wankdorfzentrum ist nur vom
Kreisel her zugänglich. Die Lichtsignale sind be-
darfsgesteuert und wechseln rasch zwischen rot
und grün. Etwas störend sind die sichtbehin-
dernden Mauern mitten auf dem Platz. Sie ver-
unmöglichen vor dem Queren der kreuzenden
Fahrbahn einen kontrollierenden Blick nach links
und rechts und damit die Gewissheit, dass ja kein
anderer Verkehrsteilnehmer das Rotlicht miss-
achtet und einem in die Flanke fährt. Wer dieses
ungute Gefühl vermeiden will, taucht auch für
die Geradeausfahrt in den tieferliegenden Krei-
sel hinunter. Erst recht ist dies erforderlich bei
einem beabsichtigten Richtungswechsel, denn
Abbiegen oberirdisch ist verboten.
Zweispurig unter dem WankdorfplatzZwei Spuren
Der unterirdische Kreisel ist aus allen vier Rich-
tungen zugänglich und kann in alle vier Rich-
tungen wieder verlassen werden. Da er zwei-
spurig angelegt ist, erfordert er erhöhte
Aufmerksamkeit, vor allem wenn ein Spurwech-
sel nötig wird. Zweispurige Kreisel sind bei uns
eher selten anzutreffen und werden von nicht
wenigen Autofahrern wenn möglich gemieden.
Dabei ist alles nur halb so schlimm.
Die Wahl der Spur ist grundsätzlich frei. Idealer-
weise wählt man die rechte Spur, wenn man den
Kreisel bei der nächsten oder übernächsten Aus-
fahrt wieder verlassen will, jedoch die linke für
die späteren Ausfahrten. Wer von der inneren
auf die äussere Spur wechseln muss, hat den
dortigen Fahrzeugen den Vortritt zu lassen.
Kursangebot
Wer sich mit dem neuen Wankdorfkreisel näher
vertraut machen möchte, findet an einem spezi-
ellen Kurs des TCS Gelegenheit dazu. Nach einer
mündlichen Einführung im Technischen Zen-
trum des TCS in Ittigen besteht die Möglichkeit,
den Kreisel als Mitfahrer praktisch zu erleben.
Beachten Sie die Ausschreibung auf Seite 14.
uh
Sowohl die Zufahrt wie der Kreisel selbst sind zweispurig
angelegt.
So fährt man in einen Kreisverkehrsplatz
∞ Vor dem Kreisel die Fahrt verlangsamen.
∞ Den Fahrzeugen von links den Vortritt gewähren, auch wenn
sie noch nicht im Kreisel sind.
∞ Wenn es im Kreisel mehrere Fahrstreifen gibt, hängt die Wahl
des Fahrstreifens von der beabsichtigten Ausfahrt ab: rechter
Streifen beim rechts abbiegen oder geradeaus fahren, linker
Streifen beim Abbiegen nach links.
∞ Beim Einfahren in den Kreisel ist eine Richtungsanzeige nicht
nötig, doch es kann nützlich sein, vor allem beim Abbiegen
nach rechts.
∞ Keinen Vortritt hat, wer den Fahrstreifen wechseln will.
Frühzeitiges Beobachten und entsprechende Zeichengabe
sind unerlässlich.
∞ Das Verlassen des Kreisels ist frühzeitig mit dem Blinker
anzuzeigen.
∞ Radfahrer müssen sich nicht rechts halten, sondern können
im Fahrstreifen mittig fahren.
TCS Info 1–2013
11Landesteil Bern-Mittelland
Kurse & Anlässe
Hauptversammlung 2013Die Hauptversammlung des TCS Bern-Mittelland findet am
Dienstag, 23. April 2013, um 19.00 Uhr
im Restaurant Kreuz in Belp statt.
Die Traktandenliste wird im «TCS Info» 2/2013 veröffentlicht.
Anträge, die auf die Traktandenliste aufgenommen werden
sollen, müssen dem Vorstand mindestens drei Wochen vor der
Versammlung schriftlich zur Kenntnis gebracht werden.
Programm Saison 2013 der Wintersportschule TCS
Ski-, Snowboard- und Telemarkkurse für Erwachsene, Jugendliche
und Kinder aller Stärkeklassen im Berner Oberland
Kurstage:
– Samstag, 26. Januar 2013, Wiriehorn
– Sonntag, 27. Januar 2013, Wiriehorn
– Sonntag, 3. Februar 2013, mit Rennen
Ersatztag:
– Sonntag, 10. Februar 2013
Kursorte:
Axalp, Jaunpass, Wiriehorn und andere, je nach Schneeverhältnissen
Kurspreise:
Einzelne Kurstage TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder
– Erwachsene CHF 30.– CHF 35.–
– Kinder CHF 20.– CHF 25.–
– Kinder Halbtage* CHF 15.– CHF 20.–
* «Ski-Anfänger», nur am Nachmittag ab 13.00 Uhr
Nicht inbegriffen sind die Kosten für Skilift, Verpflegung und Reise.
Verbilligte Tageskarten werden ausschliesslich an Kursteilnehmer/
-innen abgegeben.
Übernachtung:
Wochenende 26./27. Januar 2013: falls erwünscht, selber zu
organisieren.
Durchführung:
Interessierte erkundigen sich am Freitag vor dem Kurs tag über
Details wie Kursort und Einfindungszeit unter:
– SMS, sende «tcswinter» an 8400 (20 Rp./SMS);
Abo empfohlen, sende «start tcswinter» an 8400
– www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Wintersportschule
– TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56 (08.30 – 12.00 /
13.00 – 16.00 Uhr)
Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung bis
Sonntagmorgen per SMS (siehe oben);
die Kurse vom 26./27. Januar finden auf jeden Fall statt.
Ski- und Snowboard-Kurse
Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr
Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den
öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das
Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von
3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen
wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen Ihnen:
– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und
andere) richtig bedienen
– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel
nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden
– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher
Strassen überqueren können.
– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im
Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und
der Einnahme von Medikamenten vermittelt.
Kosten: Fr. 20.– pro Person
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di, 4. Juni 2013, 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Mi, 18. September 2013, 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Weitere Kursorte und Kursdaten
Der Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,
Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt. Informationen und
Anmeldung für diese Orte unter www.mobilsein-mobilbleiben.ch,
E-Mail [email protected] oder Telefon 033 334 00 20
Mobil sein& bleiben
12
TCS Info 1–2013
Landesteil Bern-Mittelland
Kurse & Anlässe
Nothilfe
Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können
Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur
theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen
können bei:
– Verkehrs- und anderen Unfällen
– drohendem Atemstillstand
– drohender Verblutung
– Lagerung von Verletzten
– Schock und vielem mehr!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Fr, 1. Februar 2013, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 2. Februar 2013, 9.00 – 17.00 Uhr
∞ Fr, 1. März 2013, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 2. März 2013, 9.00 – 17.00 Uhr
Gerüstet für den Notfall
Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines
Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene
Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die
wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn
nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-
frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:
– Rettungskette
– Alarmierung und Notrufnummern
– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-
nahmen
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Do, 21. Februar 2013, 18.00 – 21.00 Uhr
∞ Mo, 15. April 2013, 18.00 – 21.00 Uhr
Nothilfe- refresher
In Zusammenarbeit mit
der SanArena Rettungsschule.
Am Thunplatz, an den Adressen Thunstrasse 61
und 63, befinden sich das Sekretariat und die
Kontaktstelle der Sektion Bern. Vieles, aber nicht
alles, ist hier erhältlich. Die Autoversicherung
kann nur über Telefon 0800 801 00 und Reisen
können nur über Telefon 0844 888 333 sowie
über www.tcs.ch bezogen werden. Die Kurse,
Tests und Prüfungen sind sowohl per Telefon,
via www.sektionbe.tcs.ch und am Schalter am
Thunplatz buchbar.
∞ Im Sekretariat im ersten Stock (ohne Lift) an der
Thunstrasse 61 können die Termine für alle
Kurse, Fahrzeugtests und die amtlich anerkann-
te Motorfahrzeugkontrolle (für Mitglieder gratis)
persönlich vereinbart werden. Hier bekommt
man auch kurze Auskünfte zu rechtlichen, ver-
kehrs- und fahrzeugtechnischen Fragen.
Am Thunplatz wird man bedient∞ Im Hochparterre der Thunstrasse 63 befindet
die sogenannte Kontaktstelle. Zahlreiche der
beliebten TCS-Dienstleistungen sind hier be-
ziehbar: Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, TCS
Rechtsschutz, Velo-Assistance, Autobahn-
vignette für Österreich, Viacard für die ita -
lienische Autobahn, Schadstoffplakette für
Deutschland (Fahrzeugausweis mitbringen),
internationaler Führerschein (Führerschein und
Passfoto mitbringen) sowie diverse Shop-Arti-
kel. Die Kontaktstelle ist von Montag bis Freitag
von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00
Uhr geöffnet.
Auskünfte zu allen Angeboten des TCS sind im
Übrigen rund um die Uhr unter der Telefon-
nummer 0844 888 111 erhältlich.
TCS Info 1–2013
13
Autofahrenheute
Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt
Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger
Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im
Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!
Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und
Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden
(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-
nen Auto) auf den neusten Stand:
– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?
– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?
– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?
– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?
– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–
(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältere
Teilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,
bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.
Kursorte und Kursdaten:
Ittigen
∞ Di, 9. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Kirchberg
∞ Do, 4. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Thun-Allmendingen
∞ Sa, 6. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langenthal
∞ Fr, 26. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langnau
∞ Do, 18. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm
Lyss
∞ Di, 30. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Interlaken
∞ Mi, 1. Mai 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch
den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.
Mit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Während einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen und
Neulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweils
ca. 8½ Stunden) besuchen.
Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse die
Hauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-
menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Um welt-
schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.
Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.
Mietfahrzeuge auf Anfrage.
Kosten: Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–
pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder
Fr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–
Kursdaten, Anmeldung und Information:
Verkehrssicherheitszentrum Stockental
Telefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]
www.2phasen.tcs.ch
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von
Test & Training TCS.
Kursorte:
1. Tag
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken
∞ Verkehrssicherheitszentrum Derendingen
∞ Fahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee
2. Tag
∞ Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,
gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken
∞ Technisches Zentrum TCS in Biel
∞ Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen
∞ Technisches Zentrum TCS in Oensingen
Zweiphasen-ausbildung
Kurse & Anlässe
14
TCS Info 1–2013
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern (Auszug)«Die Zahl der Teilnehmenden ist bei allen Kursen beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berück-sichtigt.Die TCS Sektion Bern behält sich vor, Kurse zu verschieben oder abzusagen.Erfolgt eine Umbuchung oder Annullierung 10 oder mehr Tage vor der Veranstaltung, wird keine Gebühr fällig. Bei späterer Abmeldung werden Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Bei Nichtteilnahme an einem gebuchten Kurs wird das Kursgeld nicht zurückbezahlt.Die Mitgliederpreise gelten für TCS-Mitglieder und im gleichen Haushalt lebende Partner oder Partnerinnen und Kinder.»Die vollständigen AGB sind unter www.sektionbe.tcs.ch einzusehen oder beim Sekretariat TCS Sektion Bern erhältlich.
Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs sein
Am Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kurs
nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Moto-
rentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim
Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche
Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10%
Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geld-
beutel. Dass Sie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren,
ist kein leeres Versprechen.
– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgeräten
verschiedene Daten erfasst.
– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sie
vorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegs
sein können.
– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitung
des Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werden
die Ergebnisse verglichen.
Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilen
Sie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 160.–, Nichtmitglieder Fr. 240.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Sa, 27. April 2013, 08.30 – 13.00 Uhr
∞ Sa, 15. Juni 2013, 08.30 – 13.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene
Kurse.
Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert.
Eco-Drive®
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
Kurse & AnlässeKreisverkehr Wankdorfplatz
Sicherheit durch Kennen und Verstehen des Kreisverkehrs
In drei kurzweiligen Stunden wird Ihnen das richtige Verhalten im
und um den Kreisverkehrsplatz aufgezeigt. Besonders im Fokus ist
der neu eröffnete Wankdorfplatz in Bern. Nach einer theoretischen
Einführung im Kursraum des Technischen Zentrums Ittigen geht es
auf die Strasse. Sie werden als Beifahrende erleben, wie der Wank-
dorfplatz aus allen Richtungen befahren wird. Ein TCS-Instruktor
vermittelt Ihnen Tipps und Tricks und zeigt das richtige Verhalten
im Kreisel auf.
Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes Fahrzeug nötig.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 90.–, Nichtmitglieder Fr. 140.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di, 12. Februar 2013, 13.00–16.00 Uhr
∞ Fr, 1. März 2013, 13.00–16.00 Uhr
∞ Mi, 20. März 2013, 13.00–16.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
TCS Info 1–2013
15
Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-
gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen
Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi/Fr, 3./5. April 2013, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und
in Schuss halten wollen
Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen
Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-
de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:
– Radwechsel
– Batterie überbrücken
– Niveaukontrolle
– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di, 16. April 2013, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Auto-Check
Auto-Technik
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
Der Kurs für alle Roller- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug
selbst pflegen und in Schuss halten wollen
Wir bringen Licht ins Dunkel. In kleinen Gruppen und mit einem
Fachmann werden unter anderem folgende Punkte am eigenen
Fahrzeug beleuchtet:
– Niveaukontrolle
– Kettenpflege
– Reifen und Reifendruck
– Elektrische Anlage inkl. Batterie
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Do, 18. April 2013, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Der Kurs für alle Motorradfahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Motorrades erklärt. Unter anderem werden folgende
Baugruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen
Dieser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch
richtigen Unterhalt zu vermei den.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di/Di, 30. April/7. Mai 2013, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Motorrad-Check
Motorrad-Technik
16
TCS Info 1–2013
Kurse & Anlässe
Sicheres Fahren und Manövrieren mit dem Wohnwagen
Das Fahren und Manövrieren mit dem Wohnwagen kann selbst
geübten Lenkern Schwierigkeiten bereiten. Der vom TCS Camping
Club Bern und der Sektion organisierte Kurs hilft Ihnen, diese
Probleme zu erkennen und zu lösen. Im Kurs üben Sie verschie-
dene Manöver mit Ihrem eigenen Fahrzeug, das mit einer Anhän-
gevorrichtung und den notwendigen Aussenspiegeln ausgestattet
sein muss. Die Anhänger für den praktischen Kursteil werden zur
Verfügung gestellt. Begleitpersonen sind am Kurs nicht zugelassen.
Theorie
Verhalten von Zugwagen und Wohnwagen, Bremsung und
Beschleunigung, wichtige Regeln und Vorschriften, Ausrüstung,
Ausweise und Haftpflichtversicherung
Praxis
– Anhängen des Wohnwagens, Sichern des Fahrzeuges
– Fahren mit Wohnanhänger unter kundiger Leitung
– Kurvenfahren sowie Parkieren vor- und rückwärts
Kosten: Mitglieder TCS Camping Club Bern Fr. 80.–,
TCS-Mitglieder Fr. 130.–, Nichtmitglieder Fr. 160.–
Anmeldung
Telefon 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-Anmeldung
unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Verkehrssicherheitszentrum Derendingen
∞ Kurs A: Sa, 6. April 2013, 08.00 – 10.30 Uhr
∞ Kurs B: Sa, 6. April 2013, 10.30 – 13.00 Uhr
∞ Kurs C: Sa, 6. April 2013, 14.30 – 17.00 Uhr
Gut vorbereitet in die Saison
Der vierstündige Kurs beinhaltet eine Auffrischung des Nothilfe-
wissens, eine Kontrolle des Fahrzeugs und der Ausrüs tung sowie
Bremsübungen.
Was ist zu beachten, wenn man einem verletzten Motorradfahrer
helfen will? Antworten erteilt ein zertifizierter Nothilfeinstruktor.
Auch das Zweirad und die Bekleidung wollen geprüft sein. Ein
Experte des Technischen Zentrums TCS hilft bei der Beurteilung
von Fahrzeug und Ausrüstung und gibt wertvolle Anregungen.
Schliesslich gilt es, sich unter Anleitung eines Motorrad-Fahrleh-
rers mit Bremsübungen mit dem eigenen Töff wieder praktisch
vertraut zu machen. Am Ende des Kurses zeigt sich, ob man fit ist
für einen tollen und unfallfreien Saisonstart!
Kosten
TCS-Mitglieder Fr. 80.–, Nichtmitglieder Fr. 120.–
Anmeldung
Telefon 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-Anmeldung
unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Sa, 13. April 2013, 13.00 – 17.00 Uhr
Den Töff fit machen für die Saison.
Motorrad-Frühlingskurs
Wohnwagen-Fahrkurs
Diese Karte bringt Sie 1 Jahr lang unbeschwert weiter.www.tcs.ch
102x70_dfi.indd 1 25.10.11 09:39
TCS Info 1–2013
17
Auto
Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen
Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.
Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
Volldiagnose
Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-
zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf
Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig
erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige
oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-
jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.
∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose
Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-Test
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung
∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-
tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)
∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung
∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
Fahrwerkdiagnose
∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne
und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–
∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–
∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–
∞ TCS Caravan Gas Control 80.– 100.–
∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,
Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–
∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–
∞ Tachotest 18.– 35.–
∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
∞ Was kann mein Auto? 150.– 300.–
Weitere Kontrollen nach Absprache
pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung
der Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
Motorradtest
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho
∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung
∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Tachotest 35.– 70.–
∞ Bremstest 18.– 35.–
Motorrad
Tests & Prüfungen
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:
Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,
Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das
Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],
www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und Oensingen
Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den
Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot
und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
18
TCS Info 1–2013
Amtliche Fahrzeugprüfung
Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen
Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:
Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei
Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom
Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-
dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des
Kantons erhalten haben.
Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-
per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausge-
schlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:
– mit Tages- oder Zollschildern
– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist
– mit Spikesreifen
– die jedes Jahr geprüft werden müssen
– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen
Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-
eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum
geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-
getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder
der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden
nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder
Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-
gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.
Fahrzeugvorbereitung
Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen
lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind
in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,
Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie
Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es
ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für
die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
Prüfungsdurchführung
Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-
dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt
die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-
ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.
Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten
Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch
das kantonale Verkehrsprüfzentrum.
Prüfungsorte
∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)
∞ Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)
∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)
Nächste Prüftage: 15. Februar 2013, 12./15. März 2013,
2./12. April 2013, 23./26. April 2013
∞ Langnau (Landesteil Emmental)
Nächste Prüftage: 13. Februar 2013, 6./8./27. März 2013,
5./17./19. April 2013
∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer:
Wagenmarke:
Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!
Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer
Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,
Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,
Langenthal* Fax 031 356 34 60,
Langnau* Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,
Fax 032 341 70 05,
Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen
möglich.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet
unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-
weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.
Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung
TCS Info 1–2013
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1
2
4
9
6
78
5
3 10
Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren
Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige
Stelle in Ihrer Nähe!
Sekretariat Sektion Bern1
Administration Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse, Beratung Recht und Verkehr
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten
Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 [email protected]
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kontaktstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung
Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 [email protected]
Techn. Zentrum Biel3
Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 [email protected]
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]
Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
Test & Training TCS, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 058 872 15 75, Fax 058 827 51 16 [email protected]
Chemin de Blandonnet 4,
Postfach 820, 1214 Vernier
[email protected], www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,
TCS Rechtsschutz, Kreditkarte,
Mitgliedervorteile usw. 0844 888 111
– TCS Autoversicherung 0800 801 000
– TCS Reisen 0844 888 333
TCS Mitgliederservice
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten, Internat. Führerschein
Thunstrasse 63, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
Kontaktstelle Bern1
Verkehrssicherheitszentrum10
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
Test & Training TCS, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]
Mit TCS Reisen wandeln Sie im verträumten Südengland auf den Spuren von Rosamunde Pilcher. Sie lernen die Original-Schauplätze ihrer Romane und Filme kennen und besuchen Orte, die in ihrem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben. Die malerische Region hat jedoch noch viel mehr zu bieten: wilde Landschaften, grüne Weiden, raue Moore, bizarre Felsküsten, prächtige Gärten, idyllische Fischerdörfer und imposante Herrenhäuser. Nicht nur Rosamunde Pilcher-Fans werden von dieser Reise begeistert sein!
Auf den Spuren von Rosamunde Pilcher
Reiseprogramm 8 Tage/7 Nächte
8.�–�15. Juni 2013, 22.�–�29. Juni 2013,21.�–�28. September 2013
1. Tag: Zürich – London – Brighton – Worthing Flug Zürich–London. Kurze Stadtrundfahrt. Wei-terfahrt in die attraktive Küstenstadt Brighton. Übernachtung in Worthing, West Sussex.
2. Tag: Salisburg – Stonehenge – Exeter Sie lernen die ersten Film-Schauplätze kennen: das mittelalterliche Salisbury («Sturm der Liebe») sowie die Steinkreis-Anlage von Stonehenge («Die Liebe ihres Lebens»). Übernachtung in Exeter.
3. Tag: Dartmoor – CornwallFahrt durch die fantastische Moorlandschaft von Exeter, wo u.a. «Ende eines Sommers» gedreht wurde. Besichtigung der Buckfast Abbey, eines der noch wenigen aktiven Klöster in Grossbritan-nien. Der prächtige Landsitz Mount Edgecumbe mit der eindrucksvollen Parkanlage diente oft als Filmkulisse. Übernachtung in Cornwall.
4. Tag: CornwallDie idyllischen Fischerdörfer Looe und Polperro boten herrliche Schauplätze für einige Filmen. Besuch des Konservatoriums «Eden Project» mit über 1 Mio. verschiedener Pfl anzen. Üppige Vegetation fi nden Sie auch im märchenhaften botanischen Garten Lost Garden of Heligan. Zum Abschluss lernen Sie in einer Brauerei die Cider-Herstellung kennen (Degustation). Über-nachtung in Cornwall.
5. Tag: CornwallFahrt nach Marazion. In diesem traditionellen Ha fendorf schrieb R.¢ Pilcher die Romane «Die Muschelsucher» und «Nach Hause kommen». Auf der gegenüberliegenden Seite der maleri-schen Bucht befi ndet sich der berühmte Aus-blickspunkt St.¢ Michaels Mount. Nachmittags Spaziergang durch den weitläufi gen Glendurgan Garden mit seiner farbenfrohen Vegetation. Über-nachtung in Cornwall.
6. Tag: CornwallHeute besichtigen Sie wichtige Orte aus Rosa-munde Pilchers Leben, so das Hafenstädtchen Lelant und die idyllische Küstenlandschaft ihrer Kindheit. Die fantastische Region diente u.a. als Kulisse für den Film «Klippe der Liebe». Eine nos-talgische Dampf- oder Dieselzugsfahrt bringt Sie nach Bodmin. Erkennen Sie den Bahnhof aus den verschiedenen Filmen wieder?
7. Tag: Cornwall – BristolPrideaux Place, ein atemberaubend schönes Anwesen aus dem 16. Jahrhundert, zählt zu den bekanntesten Schauplätzen (u.¢a. «Das Geheimnis der weissen Taube»). Geniessen Sie die roman-tische Atmosphäre und die ländliche Idylle. In den historischen Räumen wird Ihnen ein typisch bri tischer Nachmittagstee serviert. Übernachtung in Bristol.
8. Tag: Bath – London – ZürichAuf der Rückfahrt nach London machen Sie Halt in Bath, berühmt für seine historischen Bauten und seine Bäder. Abends Rückfl ug nach Zürich.
Ihre Hotels:
Übernachtungen in landestypischen, gemüt-lichen 3*-Hotels, inkl. Halbpension. Die Nacht in Exeter verbringen Sie in einem historischen Schloss hotel.
Preise für TCS-Mitgliederpro Person in CHF
Doppelzimmer CHF 2340.–
Zuschläge
Einzelzimmer CHF 245.–
Für TCS-Nichtmitglieder CHF 200.–
TCS-Frühbucherrabatt CHF 50.–
Reduktion für TCS-Mitglieder bei Buchung bis 3 Monate vor Abreise.
Inbegri� en• Flug Zürich–London Heathrow und zurück mit Swiss International Air Lines, Economy Class • Flughafentaxen/Treibstoff zuschlag (CHF 189.–) • 7 Übernachtungen in 3*-Hotels, inkl. Halb-pension • TCS-Reiseleitung ab/bis Zürich • Lo-kale Deutsch sprechende Reiseleitung vor Ort • Transport im komfortablen Reisebus • Transfers, Besichtigungen und Eintritte gem. Programm
Nicht inbegri� en• alle persönlichen Auslagen • nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke • Trinkgelder • Annul-lations- und Rückreiseversicherung. Wir emp-fehlen den TCS ETI-Schutzbrief Europa • Dos-siergebühr und Gebühren für Bezahlung mit Kreditkarte
AnnullationsbedingungenEs gelten die Reise- und Vertragsbedingungen von Kuoni Reisen AG. Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Organisation: Kuoni Reisen AG Programm- und Preisänderungen infolge Treib-stoff zuschlägen oder lokalen Steueranpassun-gen bleiben vorbehalten.
Buchungscode: L7D RTPPIL
Buchung & detaillierte Informationen Kuoni Reisen AG:
Tel. 044 277 42 77www.reisen-tcs.ch/pilcher
Ihre Pluspunkte:
Besuch der Original-
Schauplätze der
Pilcher-Romane & Filme
Besichtigung
wunderschöner Gärten
TCS Betreuung
Halbpension
AZ
B 3
00
0 B
ern 6Fussgänger-
streifen im Test
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 1–2013 | Ausgabe Berner OberlandEin Tacho-Test zeigt die Genauigkeit des Tachos | 6
Abgastest für Fahrzeuge mit OBD nicht mehr nötig | 8
Zufriedenheit am Arbeitsplatz im Technischen Zentrum | 9
Das Navigationsgerät verstehen lernen im TCS-Kurs | 10
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 1–2013
09
Landesteil Berner Oberland www.tcs-beo.chPräsidentHans-Peter ZürcherTZ AllmendingenZelglistr. 83608 [email protected]
Redaktion und InseratenannahmeEduard Müller Postfach 25273601 [email protected]
Im Rahmen der Vorgaben unserer ISO-Zertifi-
zierung sind jeweils gegen Jahresende mit un-
seren Technischen Kontrolleuren offizielle Mit-
arbeitergespräche zu führen.
Die Gespräche werden von beiden Seiten sehr
gut vorbereitet. Denn für die Betriebsverant-
wortlichen ist es wichtig zu vernehmen, wie die
Angestellten über ihre Arbeit denken. Für sie an-
dererseits ist es interessant zu wissen, wie der
Landesteil-Vorstand ihre Tätigkeit bewertet und
wo allfälliges Optimierungspotenzial vorhanden
sein könnte.
Zufriedene Kunden
Auch bei den diesjährigen Gesprächen konnte
festgestellt werden, dass unsere Kontrolleure
gerne im Technischen Zentrum arbeiten. Sie
schätzen vor allem auch den einvernehmlichen
Umgang mit den Mitgliedern. Die rund 7000
Kundenkontakte pro Jahr – davon 3000 Tech-
nische Überprüfungen und Tests sowie 4000
Auskünfte jeglicher Art – bewerten die Kontrol-
leure als mehrheitlich sehr positiv.
Der Grossteil der zu kontrollierenden Autos ist in
einem sehr guten Zustand. Daher schaffen die
meisten die Amtliche Kontrolle auf Anhieb. Zu-
dem sind die Besitzer von Autos, bei denen ein
Zufriedenheit am Arbeitsplatz im Technischen Zentrum
technischer Mangel festgestellt wird, gross-
mehrheitlich dankbar dafür, dass die Kontrol-
leure solche entdecken. So wird gewährleistet,
dass die volle Betriebssicherheit des Autos nach
erfolgter Behebung der Beanstandungen wie-
derum gegeben ist.
Dafür, dass für die Kontrolleure nicht täglich «die
Sonne scheint», sorgen jedoch jene wenigen
Kunden, welche eine Beanstandung nicht ak-
zeptieren wollen. Hie und da wird den Kontrol-
leuren unterstellt, sie würden suchen, bis sie ei-
nen Fehler gefunden hätten, um für das
Garagengewerbe Umsatz zu generieren. Es ist
dann jeweils die Aufgabe des Chefs, solchen
Differenzen nachzugehen und nach einver-
nehmlichen Lösungen zu suchen. Dabei muss
aber die Beurteilungs-Freiheit der Kontrolleure
unangetastet bleiben, denn diese verfügen über
die entsprechende Ausbildung und über die Ex-
pertenkompetenz des Kantonalen Strassenver-
kehrsamtes. Mehrheitlich gelingt es, verunsi-
cherten Kunden zu erklären, dass sich die
Kontrolleure ausschliesslich der Verkehrssicher-
heit verpflichtet fühlen.
Es ist wohl gerade das Interessante an der Arbeit
unserer Fachleute, dass die Betriebssicherheit
eines Autos einerseits nach den Anzeigewerten
der eingesetzten Messinstrumente beurteilt
wird, andererseits aber das fachmännische Ur-
teilsvermögen bei den nicht direkt messbaren
Kontrollpunkten einen grossen Stellenwert ha-
ben muss.
Hans Peter Ziegler
Martin Bigler (rechts) und Stefan Mösching: 7000 Kunden-
kontakte pro Jahr.
10
TCS Info 1–2013
Landesteil
Berner Oberland
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-
weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei
Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die
Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige
Weiterbildungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-
zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.
Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-
menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-
sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und
energiesparendes Fahren wird thematisiert.
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter-
lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und
Pausengetränk am ersten Kurstag)
Samstagskurse Fr. 350.–
Kursorte:
1. Tag
Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-
dingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-
lehrer
Anmeldung und Information:
www.beowab.ch
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem
Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes
Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft
einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen
von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch
eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «Assista»,
gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):
Eduard Müller,
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 225 25 00
Michaela C. Hamberger,
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Hans Peter Schüpbach,
Bel-Air-Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41
Friedrich Affolter,
Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36
Günter Galli,
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Peter Graf,
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Michel Müller,
Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61
Profitieren Sie: Gratis Rechtsauskunft
TCS Info 1–2013
11
Kurse & Anlässe
Landesteil Berner Oberland
Ob zu Hause, im Geschäft oder im Strassenver-
kehr: Ein Kreislaufzusammenbruch kann alle
treffen. Wichtig ist die richtige Hilfe in den ersten
Minuten, bevor professionelle Hilfe eintrifft.
Heute können auch Laien durch öffentlich zu-
gängliche Defibrillatoren die sachgerechte und
effiziente Ersthilfe bei Kreislaufstillstand sicher-
stellen. Doch kennen Sie sich aus in Reanima-
tion? Wissen Sie, wie ein Defibrillator anzuwen-
den ist? Haben Sie eventuell Angst, ein solches
Gerät zu bedienen? Dann besuchen Sie den hier
angebotenen Kurs!
Eine qualitativ hochwertige, weitestgehend un-
unterbrochene Wiederbelebung ist durch den
AED sichergestellt. Die Einhaltung der Rettungs-
kette und vor allen Dingen ein sicheres und
schnelles Umsetzen der einzelnen Schritte ist
lebens rettend und verbessert die Resultate einer
Reanimation um ein Vielfaches.
In unserem Kurs informieren Sie ausgebildete
Rettungssanitäter, wie Sie bei einem Kreislauf-
stillstand richtig helfen. Hauptbestandteil ist da-
bei die praktische Arbeit mit dem Defibrillator.
Folgende Themen werden behandelt:
– Bedeutung und Grundlagen der Reanimation
– Anwendung des Defibrillators
Lebensretter der AllgemeinheitKurs «Defibrillator bedienen»
Dieses Gerät kann Leben retten.
Kurs «Defibrillator bedienen»
Datum/Zeit: 4. und 25. April 2013, 18.30–21.30 Uhr
Ort: Technisches Zentrum Thun-Allmendingen
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Hauptversammlung 2013Die Hauptversammlung des TCS-Landesteils Berner Oberland
findet am Dienstag, 30. April 2013, um 19 Uhr in Thun statt.
Die Traktandenliste wird im «TCS Info» 2/2013 veröffentlicht.
Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr
Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den
öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das
Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von
3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen
wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen Ihnen:
– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und
andere) richtig bedienen
– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel
nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden
– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher
Strassen überqueren können.
– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im
Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und
der Einnahme von Medikamenten vermittelt.
Kosten: Fr. 20.– pro Person
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di, 4. Juni 2013, 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Mi, 18. September 2013, 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Weitere Kursorte und Kursdaten
Der Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,
Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt. Informationen und
Anmeldung für diese Orte unter www.mobilsein-mobilbleiben.ch,
E-Mail [email protected] oder Telefon 033 334 00 20
Mobil sein& bleiben
Landesteil12
TCS Info 1–2013
Kurse & Anlässe
Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)
Datum/Zeit: 7. und 12. März 2013, 19–22 Uhr
Ort: Technisches Zentrum Allmendingen, Thun
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Ein Navigationsgerät ist praktisch. Es gibt Ge-
räte in den unterschiedlichsten Preisklassen.
Welches ist das richtige? Und wie funktioniert
es? Die Antworten erhalten Sie in unserem Kurs
«Naviga tion GPS 1».
Der Kurs richtet sich an
Personen, die sich über
die Möglichkeiten von
GPS-Geräten orientie-
ren möchten.
Mit einem Navigations-
gerät geht vieles ein-
facher. Ob auf einer
Wanderung oder im
Auto: Einfach den ge-
wünschten Ort eingeben und schon wird man
auf dem schnellsten Weg zum Ziel gelotst. Das
Suchen auf der Karte entfällt. Kursleiter Jürg Hari
hat den Kurs speziell für den TCS entwickelt. Er
erklärt anschaulich die Funktionsweise der Ge-
räte und gibt einen Überblick über die verschie-
denen Gerätetypen. So erhalten Sie die nötigen
Grundlagen, um das richtige Navigationsgerät
zu kaufen.
Folgende Themen werden behandelt:
– Grundlagen der Satellitennavigation
– Bedeutung und Funktion von GPS
– Navigeräte fürs Auto (Eigenschaften, Einsatz)
– Tragbare Geräte für Wanderer, Velo- und
Töff fahrer
– Aktuelle Marktübersicht und Kaufempfehlung
Allen, die bereits ein Navigerät besitzen oder
mehr erfahren möchten, empfehlen wir die An-
wenderkurse.
Das Navigerät verstehenKurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)
Navigationsgeräte sind nützlich.
Kurs «Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeugnavigation)
Datum/Zeit: 21. März 2013, 19–22 Uhr
Ort: Technisches Zentrum Allmendingen, Thun
Voraussetzung: Absolvierter Kurs «Navigation GPS 1» (Grund-
kurs) oder praktische Erfahrung
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Sie haben den Grundkurs «Navigationsgerät
GPS 1» absolviert und wollen mehr über die
Anwendung von Fahrzeug-Navigationsgeräten
erfahren? Dann melden Sie sich für den Kurs
«Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeugna-
vigation) an.
Wer sich zum Kauf eines
Na vigationsgerätes ent-
schlossen hat, erfährt,
welches Gerät seinen Be-
dürfnissen am besten ent-
spricht. Besitzer von Na-
vigationsgeräten kön nen
ihre Erfahrungen und Pro-
bleme mit anderen teilen und erhalten zudem
von Kursleiter Jürg Hari nützliche Tipps zur An-
wendung. Weiter wird gezeigt, wo und wie das
Navigationsgerät im Auto richtig befestigt wird
und welche gesetzlichen Vorschriften eingehal-
ten werden müssen. Schliesslich erfahren Sie, wie
eine längere Reise ge plant, am Navigationsgerät
richtig eingestellt und wie die Blue tooth-
Verbindung zum Handy erstellt wird. Im Kurs
können Sie verschiedene Geräte testen.
Folgende Themen werden behandelt:
– Einfache und komplexe Geräte
– Praktische Übungen mit verschiedenen Geräten
– Richtiger Ort im Fahrzeug und Vorschriften
– Tipps und Tricks zur Anwendung
– Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern
Dringende Fragen bitte vorgängig per E-Mail an
[email protected] senden.
Kurs «Navigation GPS 2» (Anwen-dung Fahrzeugnavigation)
Navigation im Auto
Mit der richtigen Einstellung ans Ziel.
Anmeldung unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werden Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.
Die Navi-Kurse
sind beliebt.
Jetzt
anmelden!
AZ
B 3
00
0 B
ern 6Fussgänger-
streifen im Test
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 1–2013 | Ausgabe OberaargauEin Tacho-Test zeigt die Genauigkeit des Tachos | 6
Abgastest für Fahrzeuge mit OBD nicht mehr nötig | 8
Hard-Kreisel Langenthal: Verwirrung statt Sicherheit | 11
Fahrzeugkontrolle: Im Jahr 2013 sind 24 Prüftage vorgesehen | 12
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 1–2013
09
Auch im abgelaufenen Jahr 2012 wurden die
Dienstleistungen des TCS auf vielfältige Weise in
Anspruch genommen. Unsere Mitglieder kön-
nen sich darauf verlassen, dass sie beim TCS im
Fall einer Panne oder eines Unfalls in guten Hän-
den sind. Darüber hinaus profitieren die Mitglie-
der von zahlreichen Kursangeboten, Vergünsti-
gungen, weiteren Dienstleistungen und nicht
zuletzt auch von den gratis angebotenen Motor-
fahrzeugkontrollen in Langenthal und der per-
sönlichen Beratung in unserer Kontaktstelle
ebenfalls in Langenthal.
Liebe TCS-MitgliederSeit weit über einem Jahrhundert steht die Mar-
ke TCS für Zuverlässigkeit, und der Club mit sei-
nen über 1,6 Millionen Mitgliedern trägt deshalb
in seinem Logo mit Stolz das Schweizer Wap-
pen. Aber auch als Mobilitäts-Leader steht der
TCS vor grossen Herausforderungen. Wir müs-
sen uns auf einem Markt behaupten, welcher
umkämpft ist und sich rasend schnell entwickelt.
In diesem Umfeld reichen Tradition, Veran-
kerung in der Bevölkerung und eine bekannte
Marke allein nicht mehr aus. Es braucht Innova-
tions- und Anpassungsfähigkeit. Produkte und
Dienstleistungen müssen dem Zeitgeist ange-
passt und zu einem konkurrenzfähigen Preis an-
geboten werden. Der Zentralsitz, die Sektionen
und auch der Landesteil Oberaargau mit seinen
rund 12 000 Mitgliedern sind bereit, sich diesen
Herausforderungen zu stellen.
Gerne benütze ich die Gelegenheit, um allen
Mitgliedern für ihre Treue zum Club und den In-
serenten für die Unterstützung recht herzlich zu
danken. Zum bereits begonnenen Jahr 2013
wünsche ich Ihnen im Namen des Vorstandes
des Landesteils Oberaargau viel Erfreuliches, vor
allem eine gute Gesundheit und auf der Strasse
immer eine pannenfreie Fahrt.
Ulrich Iseli, Madiswil,
Präsident TCS-Landesteil Oberaargau
KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]
Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: [email protected]
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]
Landesteil OberaargauKassierinTherese HaslerMelchnaustrasse 48, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]
InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]
Rechtskonsulenten
FürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)
Reisebüro4901 LangenthalMarktgasse 13Tel. 062 919 19 [email protected]
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Landesteil
Oberaargau
TCS Info 1–2013
11
Seit seiner Sanierung Ende 2011 sorgt der Krei-
sel im Langenthaler Hard für Unsicherheit.
Fahrlehrer Paul Germann sagt, auf was man
achten muss.
2011 wurde der Kreisel Hard in Langenthal um-
gestaltet und ausgebaut. Für über 2 Millionen
Franken wurden unter anderem der Durchmes-
ser von 32 auf 36 Meter vergrössert, die Zu-
fahrten von Aarwangen und Bützberg her auf
zwei Spuren erweitert und die Situation für den
Langsamverkehr optimiert, wie es damals von
Kantonsseite hiess.
Sicherer geworden ist der Kreisel aber deswe-
gen nicht. Vielmehr sorgt er für Verunsicherung.
Der Grund: Optisch wirkt der Hard-Kreisel wie
ein Doppelspurkreisel. In Tat und Wahrheit han-
delt es sich aber um einen einfachen Kreisel, bei
dem die beiden Spuren wegen der zu schmalen
Fahrbahnbreite lediglich mit einer gestrichelten
Linie angedeutet sind.
Brenzlige Situationen
Zur Verwirrung tragen auch die beiden Einspur-
strecken aus Richtung Aarwangen und Bützberg
bei. Autofahrer, die bei der ersten Ausfahrt rechts
abbiegen wollen, spuren rechts ein, jene die eine
spätere Ausfahrt nehmen, fahren auf dem linken
Fahrstreifen – so zumindest die Idee. Ein Augen-
Hard-Kreisel in Langenthal sorgt für Verwirrung
schein zeigt aber ein anderes Bild: Vor allem
Ortsunkundige – aber nicht nur sie – sind über-
fordert und fahren auf der äusseren statt auf der
inneren Spur geradeaus, was regelmässig zu ge-
fährlichen Situationen führt, wenn zwei Fahr-
zeuge den Kreisel gleichzeitig verlassen wollen.
Für Fahrlehrer Paul Germann (Obersteckholz) ist
der Fall an sich klar. Beim Hard-Kreisel handelt
es sich um einen einspurigen Kreisel mit den
entsprechenden Regeln (siehe Kasten). Klar sei
die Sachlage auch bei den beiden Einspurstre-
cken für die Rechtsabbieger. Die Situation sei
zwar in der Tat etwas unglücklich – aber es gelte
das gemalte Einspurfeld. «Wer rechts abbiegen
will, muss rechts einspuren, alle anderen neh-
men den linken Fahrstreifen», stellt der für den
TCS tätige Fahrlehrer klar. Zwingend sei es da-
her, die Fahrstreifenaufteilung auch auf den bei-
den Vorwegweisern zu vermerken, was bis heu-
te nicht der Fall ist.
Rücksicht nehmen
Handlungsbedarf sieht Paul Germann auch bei
den Automobilisten. Würde mehr Rücksicht auf-
einander und vor allem auf die schwächeren
Verkehrsteilnehmer genommen, wäre vieles
kein Problem. Viele Fahrzeuglenker seien abge-
lenkt – zum Beispiel durch Telefonieren – oder
drängten mit zu grossem Tempo in die Kreisel.
Der Fahrlehrer appelliert an eine gewisse Tole-
ranz und Gelassenheit beim Befahren von Krei-
seln – «erst dann entfalten Kreisel ihre ge-
wünschte Wirkung zur Verflüssigung des Ver -
kehrs» – siehe auch Kursangebot S. 14. mmh
Sorgt für Verwirrung statt Sicherheit: Einspurfeld für Rechts-
abbieger beim Hard-Kreisel in Langenthal.
Richtiges Verhalten im Kreisel
– Vor dem Einfahren das Tempo verringern
– die im Kreisel von links kommenden Fahrzeuge haben
Vortritt
– richtig blinken: Blinken bei der Einfahrt ist nicht notwendig
(geduldet wird das Rechtsblinken bei der Einfahrt, falls man
den Kreisel gleich bei der ersten Ausfahrt wieder verlässt
oder wie im Falle des Hard-Kreisels für Rechtsabbieger ein
separates Einspurfeld besteht); zur Ausfahrt immer rechts
blinken; links wird nie geblinkt
– mehrspurige Kreisel: wer die erste oder zweite Ausfahrt
nimmt, bleibt auf der äusseren Spur; wer den Kreisel später
verlässt, wählt den linken Fahrstreifen. Achtung: Fahrstrei-
fenwechsel immer mit Blinken anzeigen und den Vortritt der
rechten Spur beachten
– Achtung: Immer auf Velofahrer im Kreisel und querende
Fussgänger nach der Kreiselausfahrt achten.
Landesteil
Oberaargau12
TCS Info 1–2013
Jahr für Jahr nutzen viele Fahrzeughalter die
Möglichkeit, ihr Auto vor Ort von den kompe-
tenten TCS-Experten gratis prüfen zu lassen.
Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrol-
len in der Prüfstrasse in Langenthal gehören zu
den beliebtesten Dienstleistungen des TCS
Ober aargau.
2013: Total 24 Prüftage
Für 2013 sind insgesamt 24 Prüftage vorgese-
hen. Die Termine sind so festgelegt, dass all-
fällige Nachkontrollen fristgerecht durchgeführt
werden können.
Die Anmeldungen laufen über das TCS-Sekreta-
riat in Bern (Anmeldetalon Seite 18); die Anmel-
dung ist auch per Internet möglich:
www.sektionbe.tcs.ch.
Motorfahrzeugkon trollen in Langenthal
Prüftage 2013
Freitag, 15. Februar
Dienstag, 12. März, Freitag, 15. März
Dienstag, 2. April, Freitag, 12. April
Dienstag, 23. April, Freitag, 26. April
Dienstag, 7. Mai, Dienstag, 14. Mai, Freitag, 17. Mai
Dienstag, 4. Juni, Freitag, 7. Juni
Mittwoch, 26. Juni, Freitag, 28. Juni
Freitag, 19. Juli
Freitag, 16. August
Dienstag, 10. September, Freitag, 13. September
Dienstag, 24. September
Dienstag, 15. Oktober, Freitag, 18. Oktober
Dienstag, 5. November, Freitag, 8. November
Freitag, 29. November
Besondere Aktionen
– Dienstag, 9. April: Aktion Caravan Gas Control
TCS-Prüfbahn Langenthal
Die Prüfbahn in Langenthal befindet sich bei der Autocenter
Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal
(Zufahrt via Dennliweg).
Anmeldungen
TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]
Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!
Auch im kommenden Sommer plant der TCS
Oberaargau den Besuch einer kulturellen Veran-
staltung. Nachdem im vergangenen Jahr mit der
Gartenoper in Langenthal die Opern-Freunde
auf ihre Rechnung kamen, sind nun wieder die
Theaterliebhaber an der Reihe. Besucht wird das
Freilichttheater «D’Schattmattbuure», welches
ab 12. Juli 2013 beim Restaurant «zum Wilden
Mann» in Schmidigen-Mühleweg aufgeführt
wird. Für die Aufführungen des Stücks nach dem
Roman von Carl Albert Loosli beabsichtigt der
TCS, je 100 Plätze für insgesamt drei Vorstel-
lungen zu reservieren, sodass TCS-Mitglieder
wiederum von Spezialkonditionen profitieren
können. Die genauen Daten sowie Details zur
Aufführung und zur Ticket-Bestellung werden in
einem der nächsten «TCS Info» mitgeteilt.
Freilichttheater «D’Schattmattbuure»
Die diesjährige Hauptversammlung des TCS-
Landesteils Oberaargau findet am Mittwoch,
17. April 2013, in der Linksmähderhalle in Madis-
wil statt. Die Versammlung beginnt um 19.30
Uhr. Die Unterlagen samt Anmeldeschein wer-
den auf den Landesteil-Seiten im nächsten «TCS
Info» von Mitte März publiziert.
Hauptversammlung 2013
Diese Werbefläche ist noch frei – kontaktieren Sie uns!
Inserate-Tarif 2013 (für 6 Ausgaben)1⁄2 Seite 205 x 140 mm Fr. 1100.–1⁄4 Seite 100 x 140 mm Fr. 600.–1⁄8 Seite 100 x 68 mm Fr. 400.–
Kontakt:Marianne Guggenbühler, Melchnaustr. 55a, 4900 Langenthal,Tel. 062 922 21 61, E-Mail: [email protected]
Den Inserenten sei herzlich für die Unterstützung gedankt!
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ern 6Fussgänger-
streifen im Test
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 1–2013 | Ausgabe EmmentalEin Tacho-Test zeigt die Genauigkeit des Tachos | 6
Abgastest für Fahrzeuge mit OBD nicht mehr nötig | 8
Den neuen Wankdorfplatz in Bern wie befahren? | 9
Viele Jubilare am Info-Abend in Lützelflüh | 12
Landesteil
Emmental
TCS Info 1–2013
09
Noch kommen der neue Wankdorfplatz mit
dem unterirdischen Kreisel und der neue Auto-
bahnanschluss am Schermenweg vielen Benüt-
zern ungewohnt vor.
Anfang November sind zahlreiche neue oder er-
neuerte Bauwerke rund um den Wankdorfplatz
dem Verkehr übergeben worden. So gibt es am
Schermenweg einen zusätzlichen Autobahnan-
schluss. Die Ausfahrtsrampe führt von der A1 aus
Richtung Zürich direkt an den Schermenweg,
die Einfahrtsrampe vom Verkehrsknoten Scher-
menweg/Bolligenstrasse direkt auf die A1 Rich-
tung Zürich. Dadurch verkürzt sich für Auto-
bahnbenützer mit Start oder Ziel Ostermundigen/
Bolligen/Worblental die Fahrstrecke. Die bishe-
rigen Ein- und Ausfahrtsrampen an der Papier-
mühlestrasse sind weiterhin benutzbar.
Unten oder oben
Besonders ins Auge fällt der neue, zweistöckige
Wankdorfplatz. Der unterirdische Kreisel ist aus
vier Richtungen zugänglich und kann in alle vier
Richtungen verlassen werden. Der zweispurige
Kreisel erfordert erhöhte Aufmerksamkeit, da
viele Fahrzeuge im Kreisel die Spur wechseln.
Ähnliches kennt man seit Jahren vom Kreisel
beim Autobahnanschluss Kirchberg. Die Wahl
der Spur ist grundsätzlich frei. Idealerweise wählt
man die rechte Spur, wenn man den Kreisel bei
der nächsten oder übernächsten Ausfahrt wie-
der verlassen will, jedoch die linke für die spä-
teren Ausfahrten. Wer von der inneren auf die
äussere Spur wechseln muss, hat den dortigen
Fahrzeugen den Vortritt zu lassen. Wer gerade-
aus fahren will, braucht nicht in den Kreisel zu
tauchen, sondern quert den Platz oberirdisch.
Die Lichtsignalanlagen schalten rasch. Fussgän-
ger und Velofahrende dürfen den Kreisel nicht
benutzen. Für sie gibt es sichere Verbindungen
über den Platz. Aufgehoben ist die seit Sommer
2009 bestehende Umleitung Wölflistrasse.
Kursangebot
Wer sich mit dem neuen Wankdorfkreisel näher
vertraut machen möchte, findet an einem spezi-
ellen Kurs des TCS Gelegenheit dazu. Nach einer
mündlichen Einführung im Technischen Zen-
trum des TCS Ittigen besteht die Möglichkeit,
den Kreisel als Mitfahrer praktisch zu erleben.
Beachten Sie die Ausschreibung auf Seite 14.
uh
Den neuen Wankdorfplatz wie befahren?
Spurführung am neuen Wankdorfplatz (oben)
und im unterirdischen Kreisel.
Hauptversammlung 2013
Die Hauptversammlung des TCS-Landesteils Emmental
findet am Freitag, 19. April 2013 in Langnau statt.
Die Traktandenliste folgt im nächsten «TCS Info».
Landesteil
Emmental10
TCS Info 1–2013
Eine interessante und abwechslungsreiche Car-
und Schiffsreise des TCS-Landesteils Emmental
führte im August 2012 nach Schottland.
Zu früher Morgenstunde am 10. August 2012
starteten wir mit dem komfortablen Reisebus
der Sommer AG in Grünen. Unser Chauffeur und
Reiseleiter René Reber fuhr uns via Basel, Frank-
reich, Luxemburg und Belgien in die Niederlan-
de. Stets gut betreut durch unsere Hostess The-
rese Gerber trafen wir nach langer Fahrt in
Rotterdam ein, wo uns die Fähre nach Hull in
England erwartete.
Von dort an ging es unserem Reiseziel Schott-
land entgegen. Auf der Fahrt Richtung Glasgow
bewunderten wir die weiten Landwirtschaftsge-
biete, aber auch die Gegensätze im Lake-
District-Nationalpark. Bereits zur Mittagszeit
schnupperten wir in Barnard Castle Englandluft.
Kurz nach der Grenze zu Schottland liessen wir
uns in Gretna Green die berühmte Hochzeits-
schmiede erklären, wobei sich ein Paar aus der
Reisegruppe für die Zeremonie zur Verfügung
Das Kilchurn Castle.
stellte. Gegen Abend erreichten wir die Gegend
von Glasgow.
Am nächsten Morgen ging die Reise Richtung
Norden weiter. Täglich erlebten wir nun Schott-
land pur, wunderschöne Landschaften, Meeres-
buchten, Seen, Hügel, Berge – und nicht zu ver-
gessen die vielen Schlösser und die mystischen
Schloss- und Burgruinen. Imposant war das
Schloss Inveraray. Und es wäre eine Unterlas-
sungssünde gewesen, nicht einen Fotostopp für
die Schlossruine Kilchurn gemacht zu haben.
Durch das Tal der Tränen, das Glen Coe, ging es
weiter zum Fährhafen Mallaig, für die Überfahrt
auf die Insel Skye.
Gut ausgeruht, trotz Fehlalarm der Feuersirene,
nahmen wir die Insel Skye in Angriff. In nüch-
ternem Zustand besichtigten wir die Talisker-
Whisky-Destillerie, wo eine Degustation nicht
fehlen darf. Gut gelaunt fuhren wir dann weiter.
Die einheimische Reiseleiterin machte uns auf
Sehenswürdigkeiten wie den Felsen «the old
man» und die Klippen «Kilt Rock» aufmerksam.
Ein Aufenthalt galt dem Kiltmuir-Museum, das
Eindrückliche Schottland-Reise des Landesteils Emmental
Landesteil
Emmental
TCS Info 1–2013
11
Eindrückliches Military Tattoo in Edinburgh.
Ballenberg-Museum der Insel Skye. Nach dem
Abendessen im Hotel durfte ein Besuch der Ho-
telbar mit ihren 350 verschiedenen Whiskys
nicht fehlen – wir konnten nur etwa die Hälfte
probieren…
Landschaften
Über die Skye-Bridge verliessen wir die Hebri-
deninsel und fuhren weiter Richtung Norden,
durch die wunderschöne Landschaft von Wester
Ross. Entlang den unvergleichlich schönen Seen
wie Loch Maree erreichten wir das Tropenpara-
dies von Inverewe, wo dank dem Golfstrom süd-
liche Pflanzen zu bestaunen sind. Weniger an-
genehm dann in Dundonnell der Überfall der
kleinen Mücken, sodass wir sofort in die Hotel-
halle flüchteten.
Die Fahrt ging weiter in nördlicher Richtung
nach Durness. Immer rauer wurde die Land-
schaft. An der spektakulären Nordküste erlebten
wir reinste Natur. Wir durchquerten eine der
grossartigsten und urwüchsigsten Landschaften
Europas. Wer fotografierte, wusste kaum noch,
was im Bild festhalten. Gegen Abend erreichten
wir mit Castletown den nördlichsten Ort unserer
Reise. Unentwegte Spaziergänger erlebten bei
einem kleinen Rundgang den rauen Wind, die
meisten aber flüchteten direkt in die Bar zu
einem Whisky.
Edinburgh
Zurück in den Süden fuhren wir entlang der Küs-
te und gelangten zum Dornoch Firth, anschlies-
send durchquerten wir die Black Isle und ge-
langten nach Inverness, die Hauptstadt des
Highlands. Selbstverständlich macht man von
hier aus einen Abstecher zu einem der weltweit
berühmtesten Seen, dem Loch-Ness. Auch mit
Lockrufen und grösster Fantasie konnten wir das
Monster nicht zu Gesicht bekommen. Der
nächs te Stopp war Fort Augustus. Wir besichti-
gten die Schleusen zum 97 Kilometer langen
Kale donischen Kanal. Dieser verbindet Fort
Augus tus mit Fort Williams, also die Nordsee mit
dem Atlantischen Ozean. Weiter ging die Reise
über die «Traumstrasse der Highlands» und die
Grampian Mountains nach Edinburgh.
Einen Tag widmeten wir Edinburgh. Auf der
Stadtrundfahrt bei leichtem Regen lernten wir
viele Besonderheiten dieser Stadt kennen. Wir
wissen nun, wo Königin Elisabeth II. und die Ro-
yals leben, wenn sie in Edinburgh sind. Am
Nachmittag traf das vorausgesagte schöne Wet-
ter ein, genau richtig für den Besuch des Military
Tattoos. Der gewaltige Eindruck, den dieses hin-
terlässt, lässt sich kaum beschreiben. Vom Spiel
der verschiedenen Formationen über die far-
benfrohen Uniformen, nicht zu vergessen die
Dudelsackpfeifer und die Kulisse des Schlosses
Edinburgh bleiben in bester Erinnerung.
Auf der Fortsetzung unsere Reise Richtung Sü-
den bewunderten wir bei einem kurzen Zwi-
schenhalt die eindrückliche Ruine der Jedburg
Abbey. In York gab es den letzten Aufenthalt auf
englischem Boden und noch Gelegenheit für ei-
nen Einkauf mit dem letzten englischen Geld.
Gegen Abend in Hull stand die Fähre schon be-
reit. Hans Ruedi Liechti
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Landesteil
Emmental12
TCS Info 1–2013
Am traditionellen Info-Abend im Landgasthof
Ochsen in Lützelflüh für die Jubilarinnen und
Jubilare mit 25 oder 50 Jahren TCS-Mitglied-
schaft stand zuerst das Verkehrsrecht mit all
seinen Tücken im Vordergrund, später das Kuli-
narische.
Die Sekretärin des Landesteils Emmental, Ursula
Ruch, konnte im Namen des Vorstandes und des
entschuldigten Präsidenten Max Gerber die er-
freulich hohe Zahl von 52 Jubilarinnen und Ju-
bilaren mit ihren Partnern oder Partnerinnen be-
grüssen.
Der verkehrsrechtliche Teil diente dazu, Neue-
rungen vorzustellen, Tipps zu vermitteln und
zahlreiche Fragen zu beantworten. Drei Sach-
verhalte wurden genauer unter die Lupe ge-
nommen:
∞ Wie löst man einen sogenannt ungeregelten
Fall bezüglich Vortritt?
∞ Haben die Fussgänger in der Tempo-30-Zone
beim Überqueren der Fahrbahn die gleichen
Rechte wie in der Begegnungszone?
∞ Haben fahrzeugähnliche Geräte (FäG) wie
Rollbrett oder Trottinett auf dem Fussgänger-
streifen Vortritt wie die Fussgänger?
Und immer wieder beschäftigt die Frage «Wie
fahre ich richtig im Kreisel oder im Doppelkrei-
sel?» Insbesondere die Fragen zur angepassten
Geschwindigkeit, zur richtigen Zeichengabe
oder zum Fahrstreifenwechsel im Doppelkreisel
gaben Anlass zu Diskussionen. Deshalb erstaunt
es nicht, dass viele Jubilare in der ihnen ge-
schenkten und rege genutzten Gratis-Fahrstun-
de den Kirchberg-Kreisel befahren wollten.
Nicht fehlen durfte ein Hinweis zum alljährlichen
Schwerpunkt «Schulanfang: Achtung Kinder», bei
dem der TCS zusammen mit der Polizei auf die
Gefahren hinweist. Das korrekte Verhalten gegen-
über den jüngsten Verkehrsteilnehmern ist be-
sonders wichtig, und zwar nicht nur beim Schul-
anfang, sondern während des ganzen Jahres!
Die rege Teilnahme an der freiwilligen Weiter-
bildung ist erfreulich und verdient ein grosses
Bravo. Sie bestärkt den Vorstand, damit weiter-
zufahren. So werden die Kurse «Autofahren
heute» im Frühjahr und im Herbst in Langnau, zu
verschiedenen Terminen auch andernorts in der
Sektion Bern durchgeführt (Seite 13). Bei diesen
und andern Kursen bietet sich Gelegenheit, auf
viele der immer wieder auftauchenden Fragen
Antworten zu erhalten.
Roland Schmutz, Fahrlehrer
Viele Jubilare am Info-Abend in Lützelflüh
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Rege Teilnahme am Info-Abend für Jubilare.
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streifen im Test
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 1–2013 | Ausgabe Bern-SeelandEin Tacho-Test zeigt die Genauigkeit des Tachos | 6
Abgastest für Fahrzeuge mit OBD nicht mehr nötig | 8
Schutz und Sicherheit und mehr bietet der TCS | 9
Den neuen Wankdorfplatz in Bern wie befahren? | 12
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 1–2013
09
Seit 115 Jahren bekunden Generationen von
Mitgliedern im Alter von 16 bis 99 Jahren der
weitaus grössten Verkehrsorganisation der
Schweiz ihre Treue. Das beweist, wie stark der
TCS in der Bevölkerung verankert ist. Mit den
Leistungen zu Gunsten seiner Mitglieder liegt er
offenbar richtig. Jedes Mitglied findet beim TCS
ein passendes Angebot, seien es Jugendliche
mit dem Cooldown-Club oder Senioren mit
einem Fahrkurs. Auf Ferienwohnungen, Hotels,
Bergbahnen, Freizeitparks, Velos, verschiedenen
Produkten, Mietwagen und Museen geniessen
TCS-Mitglieder namhafte Rabatte. Dazu kommt
ein grosses Angebot an Kursen und technischen
Dienstleistungen, mit Sonderkonditionen für
Mitglieder. TCS-Mitglieder im Landesteil Bern-
Seeland können zudem an interessanten Be-
sichtigungen, mehrtägigen Reisen oder Wande-
rungen teilnehmen.
Mit einer Erneuerungsquote von mehr als 95
Prozent ist der TCS der schweizerische Club mit
der grössten Mitgliedertreue. Im Landesteil
Bern-Seeland ist der Mitgliederbestand im ver-
gangenen Jahr um 176 auf 11 482 gewachsen. Es
lohnt sich, dabei zu sein und zu bleiben. Das
rechtzeitige Entrichten des Clubbeitrags 2013
sichert das umfassende Angebot und Hilfe in
ausserordentlichen Situationen für weitere 365
Tage.
Werner von Aesch
Schutz und Sicherheit und mehr
Der TCS ist da, wenn es drauf ankommt.
Die 72. ordentliche Hauptversammlung des TCS-
Landesteils Bern-Seeland findet am Mittwoch,
24. April 2013, im Hotel «Krone» in Aarberg statt.
Die Traktandenliste und die Anmeldemodali-
täten erscheinen im nächsten «TCS Info».
Hauptversammlung 2013
Über die Telefonnummer 0844 888 111 sind
sämtliche Auskünfte und Informationen rund
um die Uhr und an allen 365 Tagen erhältlich.
Die Strassenhilfe oder Patrouille TCS ist unter
der neuen Telefonnummer 0800 140 140 er-
reichbar. Der Anruf vom Festnetz ist gratis. Bei
einem Anruf vom Handy aus verrechnet der Mo-
bilfunknetz-Betreiber eine geringe Gebühr. Für
Fragen zu landesteilbezogenen Anlässen ist Te-
lefon 032 384 16 86 oder 079 776 59 22 zu wäh-
len oder eine E-Mail zu senden an w.vonaesch@
besonet.ch.
wva
Der Draht zum TCS
Landesteil-Delegierte/r gesucht
Der TCS-Landesteil Bern-Seeland sucht auf die
kommende Hauptversammlung hin eine Kolle-
gin oder einen Kollegen als Landesteil-Dele-
gierte/n, welche/r unseren Landesteil einmal pro
Jahr an der Delegiertenversammlung der Sek-
tion Bern vertritt. Sind Sie interessiert an Fragen
des Verkehrs, der Verkehrssicherheit, der Be-
steuerung und andern Themen der Mobilität?
Dann melden Sie sich raschmöglichst beim Lan-
desteilsekretär, Werner von Aesch, Telefon 079
776 59 22, E-Mail: [email protected]
wva
Landesteil
Bern-Seeland10
TCS Info 1–2013
Es weihnachtet sehr, wenn Peter Schmidhalter
und Ruth Pemsel im Namen des TCS-Vorstandes
Bern-Seeland zur Chlousfiir im märchenhaften
Weihnachtswald einladen. Der Anlass vor dem
Lysser Waldhaus gehört zur festen Tradition des
Landesteils. Herrlich duftende und mit Schnee
dekorierte Tannen, brennende Finnenkerzen,
das kulinarische Angebot aus der Küche von
Bernhard und Cora Blaser, die Klänge der Frie-
nisberger Blasmusikanten und die Weihnachts-
geschichte von Nelly Berger machten diesen
ersten Samstagabend im Dezember für die 55
Kinder und 90 Erwachsenen zu einem feier-
lichen Erlebnis. Die Tische und Bänke stellte
Hans Kämpf zur Verfügung.
wva
Von drauss’ vom Walde komm’ ich her…
Der TCS-Samichlous verteilt Päckli.
Bei rechtlichen Fragen aus dem Bereich des
Auto fahrens hat jedes Mitglied einmal pro Jahr
Anrecht auf eine kostenlose Beratung bei einem
TCS-Rechtskonsulenten. Meistens geht es um
einen Unfall, eine Busse oder einen Ausweis-
entzug. Der Rechtskonsulent kann schon nach
Anrecht auf Gratis-Rechtsberatung
Licht und klare SichtDie Tage sind kurz. Dunkelheit macht einen
grossen Teil des Tages aus. Für die Sicherheit im
Verkehr ist es unabdingbar, dass alle Fahrzeuge
mit einer guten und intakten Beleuchtung aus-
gerüstet sind. «Einäuger» sind ein Risiko, ebenso
Velofahrer ohne Licht. Es gilt: «Sehen und gese-
hen werden».
Bei Winterreifen ist eine Profiltiefe von mindes-
tens 1,6 Millimetern vorgeschrieben. Der TCS
empfiehlt 4 Millimeter. In der Schweiz gibt es
zwar keine Winterreifenpflicht. Das Strassenver-
kehrsgesetz schreibt aber vor, dass ein Fahrzeug
betriebssicher sein muss. Wenn es bei Schnee
oder Eis auf der Strasse mit Sommerpneus zu
einem Unfall kommt, müssen Autohalter mit ei-
ner Regressforderung des Versicherers rechnen.
Es können auch Geldstrafen und Massnahmen
des Strassenverkehrsamtes wie Verwarnung
oder zeitweiser Entzug des Führerscheins hinzu-
kommen.
Bei einer verschneiten oder vereisten Front-
scheibe bloss ein Guckloch zu kratzen und los-
zufahren, ist gefährlich und gesetzeswidrig.
Frostschutzplanen, Enteiserspray oder als Lu-
xuslösung eine Standheizung helfen das Pro-
blem lösen. wva
der Schilderung des Sachverhaltes mehr oder
weniger abschätzen, ob eine Busse gerechtfer-
tigt und angemessen ist. Anlass für Fragen bilden
auch Occasions-Fahrzeuge. Der Rechtskonsu-
lent kann aufzeigen, welche Rechte dem Käufer
zustehen und wie er sie durchsetzen kann.
Die Gratis-Rechtsberatung ist eine erste Aus-
kunft. Sie beinhaltet weder Abklärungen noch
das Führen eines Prozesses. Gut dran ist, wer
beim TCS rechtsschutzversichert ist. Der
Rechts konsulent kann die hilfesuchende Person
direkt anmelden. Die Kosten für eine Prüfung
des Falles und gegebenenfalls einen Prozess
übernimmt die Versicherung.
TCS-Mitglieder im Landesteil Bern-Seeland
melden sich für eine Gratis-Rechtsauskunft bei
Pascal Zbinden, Fürsprecher, Bahnhofstrasse 15,
3250 Lyss, Telefon 032 384 88 78.
wva
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 1–2013
11
Raser werden seit diesem Jahr härter angefasst.
Auch andere Vorschriften sind verschärft wor-
den.
Im Juni letzten Jahres stimmten National- und
Ständerat dem Verkehrssicherheitsprogramm
«Via sicura» zu. Dieses bezweckt, die Zahl der
Verkehrstoten und Schwerverletzten auf Schwei-
zer Strassen zu senken. Ein erster Teil der vom
Parlament beschlossenen Massnahmen ist seit
Beginn dieses Jahres in Kraft. Weitere folgen in
den beiden nächsten Jahren.
Eine neue Bestimmung gilt für Lernfahrten. Per-
sonen, die nur den Führerausweis auf Probe be-
sitzen, dürfen nicht mehr begleiten.
Strenger geworden sind auch die Regeln bezüg-
lich Fahreignung und Fahrkompetenz. Wer er-
wischt wird beim Fahren unter dem Einfluss
von Betäubungsmitteln, bei extremen Über-
tretun gen von Geschwindigkeitslimiten oder bei
Ausbremsmanövern – sogenannten Schikane-
stopps – wird sich künftig obligatorisch einer
Untersuchung seiner Fahreignung unterziehen
müssen.
Massnahmen gegen Raser
Nicht für Normalfahrer bei geringfügiger Tem-
poüberschreitung, aber für Raser wird es jetzt
ernst. Als Raser gilt, wer in einer Tempo-30-Zo-
ne mit mehr als 70 km/h, wer innerorts anstatt
mit 50 mit 100 km/h, wer ausserorts anstatt mit
80 mit 140 km/h und wer auf der Autobahn an-
statt mit 120 mit 200 km/h erwischt wird. Der
Führerausweis wird für mindestens zwei Jahre
entzogen. Im Wiederholungsfall ist der Ausweis
für immer weg. Ausnahmsweise kann die Fahr-
bewilligung nach zehn Jahren wieder erteilt
werden, aber nur bei Vorliegen eines positiven
verkehrspsychologischen Gutachtens. Zudem
wird die Strafandrohung bei Raserdelikten ver-
schärft. Neu gilt eine Mindestfreiheitsstrafe von
einem Jahr, und die Höchststrafe wird auf vier
Jahre angehoben. Bei krassen Geschwindig-
keitsübertretungen, aber auch bei andern gro-
ben Verletzungen von Verkehrsregeln, kann das
Fahrzeug eingezogen und verwertet werden,
«sofern der Täter oder die Täterin dadurch von
der Begehung weiterer Delikte abgehalten wer-
den kann», wie es in der Mitteilung des Bundes-
amtes für Strassen heisst.
Radarwarn-App verboten
Verboten sind neu Radarwarnungen und alle
«öffentlichen oder entgeltlichen Warnungen vor
Verkehrskontrollen». GPS-Navigationsgeräte mit
Radarwarnfunktionen sind somit neu den schon
bisher verbotenen Radarwarngeräten gleichge-
stellt. Das gilt auch für Handys wie das iPhone,
auf welchen eine App mit Radarwarnfunktion
installiert werden kann.
Neue Bestimmungen gibt es überdies für Rad-
fahrende und Fuhrleute: Wer auf einer Haupt-
strasse Velo fahren will, muss mindestens sechs
Jahre alt, wer ein Tiergespann lenken will, min-
destens 14-jährig sein.
wva/uh
Erste Massnahmen von «Via sicura» in Kraft
Wer dem Geschwindigkeitsrausch erliegt, riskiert seinen
Führerausweis und eine Freiheitsstrafe.
Landesteil
Bern-Seeland12
TCS Info 1–2013
Noch kommen der neue Wankdorfplatz mit
dem unterirdischen Kreisel und der neue Auto-
bahnanschluss am Schermenweg vielen Benüt-
zern ungewohnt vor.
Anfang November sind zahlreiche neue oder er-
neuerte Bauwerke rund um den Wankdorfplatz
dem Verkehr übergeben worden. So gibt es am
Schermenweg einen zusätzlichen Autobahnan-
schluss. Die Ausfahrtsrampe führt von der A1 aus
Richtung Zürich direkt an den Schermenweg,
die Einfahrtsrampe vom Verkehrsknoten Scher-
menweg/Bolligenstrasse direkt auf die A1 Rich-
tung Zürich. Dadurch verkürzt sich für Auto-
bahnbenützer mit Start oder Ziel Ostermundigen/
Bolligen/Worblental die Fahrstrecke. Die bishe-
rigen Ein- und Ausfahrtsrampen an der Papier-
mühlestrasse sind weiterhin benutzbar.
Unten oder oben
Besonders ins Auge fällt der neue, zweistöckige
Wankdorfplatz. Der unterirdische Kreisel ist aus
vier Richtungen zugänglich und kann in alle vier
Richtungen verlassen werden. Der zweispurige
Kreisel erfordert erhöhte Aufmerksamkeit, da
viele Fahrzeuge im Kreisel die Spur wechseln.
Ähnliches kennt man seit Jahren vom Kreisel
beim Autobahnanschluss Kirchberg. Die Wahl
der Spur ist grundsätzlich frei. Idealerweise wählt
man die rechte Spur, wenn man den Kreisel bei
der nächsten oder übernächsten Ausfahrt wie-
der verlassen will, jedoch die linke für die spä-
teren Ausfahrten. Wer von der inneren auf die
äussere Spur wechseln muss, hat den dortigen
Fahrzeugen den Vortritt zu lassen. Wer gerade-
aus fahren will, braucht nicht in den Kreisel zu
tauchen, sondern quert den Platz oberirdisch.
Die Lichtsignalanlagen schalten rasch. Fussgän-
ger und Velofahrende dürfen den Kreisel nicht
benutzen. Für sie gibt es sichere Verbindungen
über den Platz. Aufgehoben ist die seit Sommer
2009 bestehende Umleitung Wölflistrasse.
Vorsicht Tram
Neu fährt seit Anfang Dezember auch das Tram
über den Wankdorfplatz. Für Autofahrer heisst
dies unter Umständen, auf der Papiermühle-
strasse hinter dem Tram herfahren und bei der
neuen Haltestelle Stade de Suisse hinter ihm
Den neuen Wankdorfplatz wie befahren?
Spurführung am neuen Wankdorfplatz (oben)
und im unterirdischen Kreisel.
warten zu müssen. Auch die Fussgänger müssen
sich umgewöhnen: anders als Autos hält für sie
das Tram vor dem Fussgängerstreifen nicht – es
hat immer Vortritt.
Kursangebot
Wer sich mit dem neuen Wankdorfkreisel näher
vertraut machen möchte, findet an einem spezi-
ellen Kurs des TCS Gelegenheit dazu. Nach einer
mündlichen Einführung im Technischen Zen-
trum des TCS in Ittigen besteht die Möglichkeit,
den Kreisel als Mitfahrer praktisch zu erleben.
Beachten Sie die Ausschreibung auf Seite 14.
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streifen im Test
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 1–2013 | Ausgabe Oberhasli-BrienzEin Tacho-Test zeigt die Genauigkeit des Tachos | 6
Abgastest für Fahrzeuge mit OBD nicht mehr nötig | 8
Tipps und Tricks für das Fahren im Winter | 9
Das Navigationsgerät verstehen lernen im TCS-Kurs | 10
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 1–2013
09
Front-, Seiten- und Heckscheibe müssen vor Abfahrt von Eis
befreit werden.
Obwohl der Winter seit einiger Zeit Einzug ge-
halten hat, ist es nicht zu spät, mit richtigem Ver-
halten die winterbedingten Einschränkungen
beim Autofahren so niedrig wie möglich zu hal-
ten.
Ein unentbehrliches Hilfsmittel ist ein guter
Scheibenwischer. Je älter ein Wischer ist, desto
grösser sind die Abnutzungserscheinungen
beim Gummi. Beim Wischen bilden sich dann
Schlieren auf den Scheiben, welche die Sicht
beeinträchtigen können. Die Autoscheiben
sollten auch regelmässig von innen her gereinigt
werden. Bei Feuchtigkeit besteht sonst die Ge-
fahr, dass sich schmierige Scheiben beschlagen.
Feuchte Fussmatten und Polster sollte man beim
Verlassen des Fahrzeuges trocknen. Die Schei-
ben lassen sich am besten mit einer Schutzfolie
oder einer Decke abdecken.
Beim Losfahren sollen zudem die Heck- und
Frontscheibenheizung eingeschaltet werden.
Wer ein Fahrzeug mit einer Klimaanlage hat,
sollte diese unbedingt laufen lassen. Sie entzieht
der Luft die Feuchtigkeit. Die Anlage ist so einzu-
stellen, dass möglichst viel Luft zu den Scheiben
geleitet wird.
Die Lüftung sollte auf «Aussenluft» gestellt sein.
Dadurch gelangt trockene Aussenluft ins Wa-
gen innere. Ebenfalls können die Lüftungsdüsen
für die seitlichen Scheiben geöffnet werden.
Tipps und Tricks für den Winter
Weil der Kanton Bern in finanziellen Schwierig-
keiten steckt – unter anderem wegen der vom
Volk beschlossenen Senkung der Motorfahr-
zeugsteuern – muss er seine Ausgaben kürzen.
Auch beim Winterdienst wird gespart. Am Grim-
sel- und am Sustenpass erfolgt seit dem 15. Ok-
tober kein Winterdienst mehr. Die Pässe werden
auch später geöffnet, nämlich erst Ende Juni.
Auf den folgenden Kantonsstrassen in unserem
Landesteil wird in diesem Winter weniger ge-
pflügt und gesalzen: Guttannen – Grimselpass,
Obermaad – Sustenpass, Innertkirchen – Gad-
men, Innertkirchen – Guttannen, Brienzwiler
sowie Brienz – Schwanden. Auf Strecken in hö-
heren Lagen kann teilweise ein Kettenobligatori-
um signalisiert werden, und es muss zeitweise
mit schwierigen Strassenverhältnissen gerech-
net werden.
hu
Kanton Bern kürzt den Winterdienst
Nach einem Kaltstart ist das Heizungsgebläse
vorerst auf niedriger Stufe laufen zu lassen. Aber
schon nach kurzer Zeit gibt der Motor Wärme ab
und das Gebläse kann aufgedreht werden.
Klare Sicht ein Muss
Das Fahren mit beschlagenen, vereisten oder
mit Schnee bedeckten Scheiben kann rechtliche
Konsequenzen nach sich ziehen. Bei nicht voll-
ständig eisfreien Scheiben können Bussen in der
Höhe bis zu tausend Franken ausgesprochen
werden. Dazu kommt ein mindestens einmona-
tiger Entzug des Führerausweises. Nicht nur die
Front-, sondern auch die Seitenscheiben und die
Heckscheibe müssen eisfrei sein. Bei einem Un-
fall kann das Unterlassen dieser Regeln zur Folge
haben, dass die Versicherung bei der Übernah-
me von Schäden nicht die vollen Leistungen
ausrichtet.
rr
Landesteil
Oberhasli-Brienz10
TCS Info 1–2013
Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)
Datum/Zeit: 7. und 12. März 2013, 19–22 Uhr
Ort: Technisches Zentrum Allmendingen, Thun
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Ein Navigationsgerät ist praktisch. Es gibt Ge-
räte in den unterschiedlichsten Preisklassen.
Welches ist das richtige? Und wie funktioniert
es? Die Antworten erhalten Sie in unserem Kurs
«Naviga tion GPS 1».
Der Kurs richtet sich an
Personen, die sich über
die Möglichkeiten von
GPS-Geräten orientie-
ren möchten.
Mit einem Navigations-
gerät geht vieles ein-
facher. Ob auf einer
Wanderung oder im
Auto: Einfach den ge-
wünschten Ort eingeben und schon wird man
auf dem schnellsten Weg zum Ziel gelotst. Das
Suchen auf der Karte entfällt. Kursleiter Jürg Hari
hat den Kurs speziell für den TCS entwickelt. Er
erklärt anschaulich die Funktionsweise der Ge-
räte und gibt einen Überblick über die verschie-
denen Gerätetypen. So erhalten Sie die nötigen
Grundlagen, um das richtige Navigationsgerät
zu kaufen.
Folgende Themen werden behandelt:
– Grundlagen der Satellitennavigation
– Bedeutung und Funktion von GPS
– Navigeräte fürs Auto (Eigenschaften, Einsatz)
– Tragbare Geräte für Wanderer, Velo- und
Töff fahrer
– Aktuelle Marktübersicht und Kaufempfehlung
Allen, die bereits ein Navigerät besitzen oder
mehr erfahren möchten, empfehlen wir die An-
wenderkurse.
Das Navigerät verstehenKurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)
Navigationsgeräte sind nützlich.
Kurs «Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeugnavigation)
Datum/Zeit: 21. März 2013, 19–22 Uhr
Ort: Technisches Zentrum Allmendingen, Thun
Voraussetzung: Absolvierter Kurs «Navigation GPS 1» (Grund-
kurs) oder praktische Erfahrung
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Sie haben den Grundkurs «Navigationsgerät
GPS 1» absolviert und wollen mehr über die
Anwendung von Fahrzeug-Navigationsgeräten
erfahren? Dann melden Sie sich für den Kurs
«Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeugna-
vigation) an.
Wer sich zum Kauf eines
Na vigationsgerätes ent-
schlossen hat, erfährt,
welches Gerät seinen Be-
dürfnissen am besten ent-
spricht. Besitzer von Na-
vigationsgeräten kön nen
ihre Erfahrungen und Pro-
bleme mit anderen teilen und erhalten zudem
von Kursleiter Jürg Hari nützliche Tipps zur An-
wendung. Weiter wird gezeigt, wo und wie das
Navigationsgerät im Auto richtig befestigt wird
und welche gesetzlichen Vorschriften eingehal-
ten werden müssen. Schliesslich erfahren Sie, wie
eine längere Reise ge plant, am Navigationsgerät
richtig eingestellt und wie die Blue tooth-
Verbindung zum Handy erstellt wird. Im Kurs
können Sie verschiedene Geräte testen.
Folgende Themen werden behandelt:
– Einfache und komplexe Geräte
– Praktische Übungen mit verschiedenen Geräten
– Richtiger Ort im Fahrzeug und Vorschriften
– Tipps und Tricks zur Anwendung
– Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern
Dringende Fragen bitte vorgängig per E-Mail an
[email protected] senden.
Kurs «Navigation GPS 2» (Anwen-dung Fahrzeugnavigation)
Navigation im Auto
Mit der richtigen Einstellung ans Ziel.
Anmeldung unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werden Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 1–2013
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Der TCS-Landesteil Oberhasli-Brienz setzt sich
für seine Mitglieder und deren Interessen in der
Region ein. Als direkter Ansprechpartner in Ver-
kehrsfragen steht der Vorstand jederzeit zur Ver-
fügung. Im vergangenen Jahr sah er sich mit
verschiedenen Problemen konfrontiert. Er
machte beim Mitwirkungsverfahren betreffend
Fussgängerstreifen und Verkehrsberuhigungen
in Brienz eine Eingabe. Das grundsätzliche Pro-
blem aus Sicht des TCS liegt an den Einschrän-
kungen, welche den Automobilisten immer
zahlreicher auferlegt werden.
Im vergangenen Jahr konnten auch verschie-
dene Tätigkeiten zu Gunsten der Mitglieder und
potenzieller Mitglieder durchgeführt werden. So
beteiligte sich der TCS-Landesteil an der Auto-
ausstellung in der Tennishalle Meiringen, wo er
mit einem Wettbewerb und verschiedenen In-
formationen auf sich aufmerksam machte. Der
Jahresausflug für die Mitglieder führte in die
Heimat des ehemaligen Skirennfahrers Pirmin
Zurbriggen, nach Saas Allmagell.
Für die kleinste Landesteilorganisation des TCS
im Kanton Bern ist es eine Daueraufgabe, den
Bestand an Mitgliedern aufrechtzuerhalten und
die Zahl junger Mitglieder zu steigern. Das ist gar
nicht so einfach in einer Region, die von einer
Abwanderung betroffen ist.
Auch im neuen Jahr will der Vorstand offene
Fragen angehen und dazu beitragen, Lösungen
im Sinne der Automobilisten zu finden.
rr
Im Einsatz für die Mitglieder
Es ist überhaupt nicht so, dass ältere Fahrzeug-
lenker mehr Unfälle verursachen als jüngere. Die
langjährige Erfahrung zählt zu den Vorteilen,
welche ältere Fahrzeuglenker ihr Eigen nennen
können. Es ist jedoch statistisch erwiesen, dass
die Zahl der Unfälle ab Alter 75 zunimmt. Im Alter
wird die Fahrfähigkeit durch die Einbusse an
Leis tungsfähigkeit in verschiedenen Bereichen
beeinträchtigt, erst recht jedoch bei Herz- und
Kreislaufproblemen, vermindertem Sehvermö-
gen, Einschränkungen im Bereich des Bewe-
gungsapparates sowie einer Abnahme der Ge-
hirnleistung. Es gibt deshalb gute Gründe für
eine regelmässige Überprüfung der Fahrfähig-
keit. Insbesondere wer an gesundheitlichen Pro-
blemen leidet, sollte sich einer ärztlichen Unter-
suchung unterziehen. Nicht jede gesundheitliche
Beeinträchtigung muss gleich heissen, dass das
Lenken eines Autos eingestellt werden muss –
selbst bei einer leichten Demenz nicht. Das Auto
bedeutet Unabhängigkeit, was auch im Alter von
hohem Wert ist. Nützlich kann auch der Besuch
des TCS-Kurses «Autofahren heute» (Seite 13)
sein.
rr
Autofahren im Alter
An der Autoausstellung Meiringen markierte der TCS Präsenz.
Präsident Heinz Kehrli Hegerweg 10 3855 Brienz Mobil 079 375 70 78 E-Mail: [email protected]
Landesteil Oberhasli-Brienz
Redaktion Reto Ruppen Kirchgasse 22a3860 MeiringenE-Mail: [email protected]
Gute Fahrt im 2013!Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern des
TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz alles Gute für
2013 und unfall- und pannenfreie Fahrt. Über die
verschiedenen Anlässe und Aktivitäten im Jahr
2013 werden wir in den kommenden Ausgaben
des «TCS Info» informieren.
Landesteil
Oberhasli-Brienz12
TCS Info 1–2013
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Reto Ruppen: [email protected]