Tagungsmappe - Bayern...1990 – 1991: Leiter des Sachgebietes Rohstoffpflanzen und Genquellen der...

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TAGUNGSMAPPE WANN: Mittwoch, den 6. Juni 2018 ab 8:30 Uhr (Empfang) bzw. 9:30 Uhr (Eröffnung) WO: Veranstaltungsforum Fürstenfeld Fürstenfeld 12 82256 Fürstenfeldbruck In Zusammenarbeit mit:

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TAGUNGSMAPPE

WANN: Mittwoch, den 6. Juni 2018 ab 8:30 Uhr (Empfang) bzw. 9:30 Uhr (Eröffnung) WO: Veranstaltungsforum Fürstenfeld Fürstenfeld 12 82256 Fürstenfeldbruck

In Zusammenarbeit mit:

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BAYERN BLÜHT

Die Schönheit Bayerns lebt von ihren abwechslungsreichen Landschaften, den blumengeschmückten Dörfern und Städten, den gepflegten Grün- und Gartenanlagen sowie den vielen blühenden und fruchtenden privaten Gärten.

Überall präsentiert sich Bayern als einladendes Land, in dem sich die Menschen wohlfühlen und die Lebensfreude über die gärtnerische Gestaltung im privaten und öffentlichen Bereich ihren Ausdruck findet.

Die damit geschaffene Lebensqualität ist das Gemeinschaftswerk aller gärtnerisch tätigen Menschen in Bayern ein grünender und blühender Schatz, den es zu schütze und zu pflegen gilt.

Zum ersten Mal schließen sich - gefördert vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten - die gärtnerischen Verbände in Bayern zusammen, um die vielfältigen gärtnerischen Leistun-gen, die auch im Zusammenwirken mit kommunalen und staatlichen Einrichtungen erbracht werden, einer breiten Öffentlichkeit gemeinsam zu präsentieren.

Unter dem Motto „Bayern blüht“ zeigen sie, dass sie gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Gestal-tung eire attraktiven Umfeldes für Wohnen, Arbeit und Freizeit liefern. Sie schaffen sicht- und spür-bare Lebensqualität stehen für Werte, sorgen mit dafür, dass Gärtnerwissen der Gesellschaft erhal-ten bleibt, und tragen ihren Teil zur Gesunderhaltung von Mensch und Natur bei.

Ziel der Initiative ist es, dauerhaft eine gemeinsame Kommunikationsplattform für die gärtnerischen Kompetenzträger in Bayern zu schaffen, um die Vielfalt gärtnerisch Leistungen, Veranstaltungen und Aktionen den Mensch Bayern gebündelt bewusst zu machen und das gemeinsame Thema Garten zu stärken.

Die gärtnerischen Verbände in Bayern haben sich 2008 zur “Landesvereinigung Gartenbau Bayern" zusammengeschlossen mit dem Ziel, der breiten Öffentlichkeit die vielfältigen Wohlfahrtswirkungen der Gärten und der Landesverschönerung zugänglich zu machen. Dahinter stehen 6.500 Betriebe der Gartenbauwirtschaft mit 40.000 Beschäftigten sowie 544.000 private Gartenbesitzer mit ihren Fami-lien.

Zentraler Punkt der gemeinsamen Arbeit ist, den Menschen in Bayern nicht nur die vielfältigen Facet-ten gärtnerischer Leistungen näherzubringen, sondern vor allem auch Kindern, Jugendlichen und Familien natürliche Zusammenhänge aufzuzeigen, bei ihnen die Freude am Gärtnern zu wecken und sie für das Thema Garten zu begeistern.

www.bayern-blueht.de

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Referenten-Porträts und Abstracts

PETER BERNDGEN Nach dem Abitur absolvierte Peter Berndgen zunächst eine Berufsausbildung zum Landwirt. Darauf folgte das Studium der Agrarwissenschaften an der Universität Bonn mit Schwerpunkt Agrarökono-mie und im Anschluss eine journalistische Ausbildung bei einer führenden deutschen Agrarfachpres-se-Agentur. Seit 1992 ist Peter Berndgen Geschäftsführender Gesellschafter der Agentur agro-kontakt. Peter Berndgen ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband (DJV) und im Verband Deut-scher Agrarjournalisten (VDAJ). Darüber hinaus engagiert er sich ehrenamtlich in verschiedenen Pro-jekten zur Förderung der Kommunikationsarbeit bei den Freiwilligen Feuerwehren.

Abstract „Auf dem Weg zu mehr Akzeptanz – Kommunikation als Unternehmeraufgabe im Garten-bau“ um 10:30 Uhr bei der Auftaktveranstaltung im Stadtsaal

Vor dem Hintergrund, dass die landwirtschaftliche Produktion und ihre modernen Produktionsver-fahren immer mehr an gesellschaftlicher Akzeptanz verlieren, sollen in dem Vortrag Ansätze aufge-zeigt werden, wie Betriebsleiter in ihrem Umfeld für Verständnis, Vertrauen und in Folge auch Akzep-tanz werben können. Der Ansatz, den Peter Berndgen dabei empfiehlt, ist vor allem auf betrieblicher Ebene zu beginnen. Dazu ist es allerdings notwendig, dass Betriebsleiter erkennen, dass die Marke-tingkommunikation eine entscheidende Managementaufgabe ist. „Die Kommunikation ist Bestand-teil moderner Unternehmensführung“, so sein Appell. „Hier bedarf es Ressourcen, Zielen und einer betriebsindividuellen Strategie.“ Anhand von Praxisbeispielen werden die Schritte auf dem Weg zu einer betriebsindividuellen Kommunikationsstrategie erläutert.

Kontaktdaten: agro-kontakt Agentur für Werbung & PR GmbH Bahnhofstraße 36 D-52388 Nörvenich Tel.: +49 (0)2426 90 36 10 Fax: +49 (0)2426 90 36 29 E-Mail: [email protected] www.agro-kontakt.de

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PROF. DR.-ING. HEIKO MEINEN

Studium des Bauingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauproduktion und Bauwirtschaft an der Univer-sität Dortmund. Promotion zum Thema Quantitatives Risikomanagement in der Bauwirtschaft an den Fakultäten Bauwesen und Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Dortmund. Praktische Tätigkeit in unterschiedlichen Funktionen im Bau- und Facility Management, u.a. für Dyckerhoff und Widmann AG, Hochtief Construction AG, RGM Holding GmbH. Geschäftsführer bei Kamb Elektrotechnik GmbH von 2008 bis 2013. Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft fmsc GmbH von 2008 bis 2015. Seit 2011 Professor für Betriebswirtschaft im Bauwesen an der Hochschule Osnabrück und Dozent an der Universität Osnabrück sowie der International School of Management, München. Leiter des Instituts für nachhaltiges Wirtschaften in der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Sci-ence-to-Business GmbH, Hochschule Osnabrück. Geschäftsführer bei Kullmann & Meinen BdMB mbH, Beratungsgesellschaft für die mittelständische Bauwirtschaft. Autor zahlreicher Veröffentlichungen und Herausgeber der Zeitschrift Bauwirtschaft im Werner Ver-lag, Köln. Abstract „Die erfolgreiche Betriebsübergabe“ um 12:30 Uhr im Forum A

Wie die Praxis zeigt, ist die Betriebsübergabe oft schwieriger als der erfolgreiche Aufbau oder die Führung eines Unternehmens. Dies liegt an den vielfältigen Anforderungen an den Wechsel und die zahlreichen Problemlagen, die hauptsächlich im geschäftlichen Bereich gesucht, aber oftmals im pri-vaten Umfeld zu finden sind. Am einfachsten ist da noch die Unternehmensbewertung, obwohl diese für kleine und mittlere Unternehmen aufgrund mangelnder Markttransparenz bereits anspruchsvoll ist. Hinzu kommen die persönliche Bindung des Übergebers an das Unternehmen in Doppelfunktion als Eigentümer und Geschäftsführer, der Wunsch, das Lebenswerk an die Familie weitergeben zu können und der Wandlungsprozess, der mit der Übergabe an die nachfolgende Generation verbun-den ist. Der Vortrag „Die erfolgreiche Betriebsübergabe“ beleuchtet die Unternehmensnachfolge aus verschiedenen Blickwinkeln und gibt Hinweise für die erfolgreiche Bewältigung des Wandels.

Kontaktdaten: Prof. Dr.-Ing. Heiko Meinen Hochschule Osnabrück Emsweg 3 D-49090 Osnabrück Tel.: +49 (0) 541 969 5186 E-Mail: [email protected]

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HARTMUT SCHNEIDER

Ausbildung zum Diplom Agrar-Ingenieur an der Universität Hohenheim mit Schwerpunkt Pflanzenbau sowie Rasen und Begrünungen. Seit über 25 Jahren freiberuflicher Pflegeberater und Gutachter für Rasenflächen. Praktische Erfahrung als Greenkeeper auf verschiedenen Golf- und Sportanlagen. Er-fahrung als Geschäftsführer des Greenkeeper Verbandes Deutschland e.V., als Umweltreferent des Deutschen Golf Verbandes e.V. und als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Rasen-Fachstelle der Universität Hohenheim. Ausbilder an den führenden Lehranstalten für Greenkeeping (DEULA Kemp-en, DEULA Bayern, Fachschule Warth). Auditor beim DGV Qualitätsmanagement-Programm GOLF&NATUR. Mitarbeiter bei den wichtigsten Arbeitskreisen im Rasenbereich (Pflanzenschutz, Saatgut, Dünger, Wasser, Bau, etc.). Mitglied in diversen Rasengesellschaften wie DRG Deutsche Ra-sengesellschaft. Autor und Co-Autor von Fachartikeln und Fachbüchern wie Handbuch Rasen und Grünflächen-Management. Akkreditierter Management-Berater des Deutschen Golf Verbandes. Qua-lifizierter Sportplatzprüfer (Professional School der Hochschule Osnabrück). Vom Regierungspräsidi-um Tübingen öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Haus- und Sportrasen – Her-stellung und Unterhaltung. Schwerpunkt ist die Beratung und Begutachtung von Golf- und Sportanla-gen, Bundesligastadien, Park- und Hausrasenflächen.

Abstract „Rasenbau – so geht´s richtig“ um 13:30 Uhr im Forum A

Der Vortrag gibt einen Einblick in die fachgerechte Anlage von Rasenflächen. Neben der Standortbe-stimmung und der Analyse der Kundenwünsche gehört insbesondere die richtige Auswahl des Rasen-typs wie Gebrauchs-, Strapazier- oder Zierrasen zu den Grundlagen einer Rasenplanung. Die Anspra-che häufiger Problembereiche und deren Ursachen sollen dem Praktiker mehr Sicherheit bei der Anlage von Rasenflächen geben und zur Vermeidung von Baufehlern beitragen. Hierbei spielt auch die Kenntnis aktueller Regelwerke und Normen wie DIN 18915, 18917 und 18919 eine Rolle. Neben den Hinweisen zur fachgerechten Auswahl von hochwertigem Saatgut und zur Saattechnik wird auch auf die Verwendung von Fertigrasen eingegangen und etwaige Vor- und Nachteile näher beleuchtet. Bis zur Übergabe der Rasenfläche an den Endkunden bzw. zur Erreichung eines abnahmefähigen Zustandes wird die sogenannte Fertigstellungspflege durchgeführt, die ebenfalls in puncto Beregnen, Mähen und Düngen näher beleuchtet wird. Des Weiteren soll ein kleiner Überblick über wichtige Rasenkrankheiten und Fremdarten gegeben werden.

Kontaktdaten: Hartmut Schneider Pflege Management Steinlachburg 6 D-72144 Dußlingen Tel.: +49 (0) 7072–12640-85 Mobil: +49 (0) 157-57956063 E-Mail: [email protected]

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REINER KRUG

Nach seiner Ausbildung als Bauzeichner hat Dipl.-Ing. (FH) Reiner Krug in Würzburg Bauingenieurwe-sen studiert. Im Oktober 1994 wurde er als bautechnischer Fachberater beim Deutschen Naturwerk-stein-Verband e. V. (DNV) angestellt und hat in 2002 auch die Geschäftsführung im DNV übernom-men.

Er berät Architekten, Bauplaner und ausführende Firmen über die konstruktive Anwendung von Na-turwerkstein. Er vertritt die deutsche Naturwerksteinindustrie in allen einschlägigen nationalen (DIN) und europäischen (CEN) Normenausschüssen und ist in zahlreichen Arbeitskreisen mit der Erstellung von Richtlinien und Merkblättern betraut.

Reiner Krug ist seit 2001 von der IHK Würzburg –Schweinfurt öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Naturwerkstein- und Betonwerksteinarbeiten.

Abstract „Naturstein im Garten- und Landschaftsbau“ um 14:30 Uhr im Forum A

Naturstein ist ein faszinierendes Naturprodukt dessen besondere Eigenschaften durch Art und Bin-dung der gesteinsbildenden Mineralien bestimmt wird. Naturwerkstein, der für die Verwendung im Bauwesen bearbeitete Naturstein, ist kein uniformes Industrieprodukt, sondern zeigt seine Entste-hungsgeschichte.

Der Vortrag erklärt die Entstehungsarten der verschiedenen Natursteinsorten, erläutert die Eigen-schaften und technischen Kennwerte der Naturwerksteine unter Vorstellung der relevanten europäi-schen Produktnormen, in denen die Anforderungen und Spezifikationen der Naturwerksteine gere-gelt sind. Ökologie und Nachhaltigkeit der Naturwerksteine werden ebenfalls beleuchtet. Hinweise für die richtige Auswahl von Naturstein und die Durchführung einer aussagekräftigen Bemusterung runden die kleine Natursteinkunde ab.

Es werden die unterschiedlichen Verlegearten von Bodenbeläge im Außenbereich vorgestellt, deren Vor- und Nachteile sowie die jeweiligen Voraussetzungen für schadensfreie Naturwerksteinbeläge. Praktische Hinweise zu häufigen Mängeln und deren Ursachen und zur Vermeidung folgenschwere Planungsfehler vermitteln die notwendige Sicherheit für fachgerechte Planungen und Ausschreibun-gen von Naturwerksteinarbeiten.

Kontaktdaten: Reiner Krug Deutscher Naturwerkstein-Verband e.V. (DNV) Sanderstraße 4 D-97070 Würzburg Tel.: +49 (0) 931 12 0 61 Fax: +49 (0) 931 14 5 49 E-Mail: [email protected]

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Dr. Peter Sutor 1975 – 1979 Studium der Agrarwissenschaften (Fachrichtung Betriebswirtschaft) an der TU Mün-chen-Weihenstephan. 1980 – 1982: Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus an der TU München; Promotion am Lehrstuhl für Agrarpolitik, Professur für angewand-te landwirtschaftliche Marktlehre (TUM) 1983 – 1985: Referendariat für den höheren landwirtschaftlichen Dienst 1986 – 1988: Leiter des Sachgebietes Betriebswirtschaft am Amt für Landwirtschaft und Ernährung Neumarkt 1988 – 1990: Leiter des Sachgebietes Zucker- und Futterrüben sowie stellvertretender Leiter des Sachgebietes Heil- und Gewürzpflanzen an der Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau (LBP) in Freising 1990 – 1991: Leiter des Sachgebietes Rohstoffpflanzen und Genquellen der LBP in Freising 1991: Mitarbeiter im Referat Grundsatzfragen der bayerischen Agrarpolitik des Bayerischen Staats-ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMLF) 1992 – 1996: Stellvertretender Leiter der Referate Nach-wachsende Rohstoffe und Agrarforschung und Grundsatzfragen der bayerischen Agrarpolitik (StMLF) 1996 – 2013: Leiter des Sachgebietes Obst-, Gemüse- und Kartoffelwirtschaft an der Bayerischen Landes-anstalt für Ernährung (LfE), München, später des Bereichs Getreide-, Obst-, Gemüse- und Kartoffelwirtschaft des Instituts für Ernährungs-wirtschaft und Markt an LfL seit 06/2008: Stellvertretender Institutsleiter seit 07/2011: Komm. Institutsleiter seit 12/2012: Institutsleiter Abstract „Blick in die Zukunft des Obst- und Gemüsebaus in Bayern“ um 12:30 Uhr im Forum B

Aktueller Stand Frischgemüse zur täglichen Versorgung rund um die Verbrauchszentren – unspektakulär regional Unterglasanbau als aktueller und zukünftiger Hype Spargel und Erdbeeren – Frischprodukte mit ausgeprägter Regionalität und Saisonalität an der Sätti-gungsgrenze Sauerkonservenindustrie - Weltmarkt ohne Gnade Obstanbau – die Nische in der Nische

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Bestimmungsgründe für das bestehende Angebot Wachstum durch die Globalisierung des Arbeitsmarktes durch die Bereitstellung günstiger Saisonar-beitskräfte Regionalisierung als Gegengewicht zur Globalisierung verbessert Absatzmöglichkeiten. Bereitstellung leistungsfähiger Technologien und wissenschaftliche Unterstützung bei günstigen Prei-sen verstärken Wettbewerbsfähigkeit 41 Nachfragezentren des LEH haben ihren Sitz in Bayern. Hohe Anforderungen an Produktionstechnik, Umweltschutz und Flächenverbrauch wirken dämpfend. Blick in die Zukunft Sicherstellung einer ausreichenden und fairen Versorgung mit Saisonarbeitskräften Verbesserung des Wassermanagements (z.B. Wasserverbände) Sicherstellung einer ausreichenden horizontalen Kooperation Vermehrte Entwicklung von technologischen Lösungen andenken für den Ersatz von Saisonarbeits-kräften und chemischen PSM- Mitteln (z.B.: Gewächshäuser mit Reinstluft) Vertrauensbildung in die heimische Produktion forcieren Neue Wertschöpfungsketten

Kontaktdaten: Dr. Peter Sutor Institutsleiter Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte Menzinger Str. 54 80638 München Tel.: + 49 (0) 89 17800-333 E-Mail: [email protected]

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FRANZ SCHMIDL

Aufgewachsen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Oberbayern. Ab 1980 praktische und theo-retische Ausbildung zum Anlagen- und Versorgungstechniker.

Ab 2010 tätig als Vertriebsingenieur für Rohrleitungen und Pumpen. Ab 2015 Verkaufsberater für Bewässerungssysteme bei der Fa. BayWa AG im Gebiet Bayern und dem angrenzenden In- und Aus-land.

Abstract „Agrar digital – den Change aktiv mitgestalten“ und „Moderne Bewässerungssysteme“ um 13:30 Uhr im Forum B

"Moderne Bewässerungssysteme" sollen wassersparend, kostengünstig und einfach zu bedienen sein. Man soll mit ihnen auch düngen (Fertigation) können und der Auf- und Abbau soll nicht zu viel Mühe bereiten.

Viele Eigenschaften, die aber mit raffinierter Technik und gezielter Planung möglich sind. Früher wurde das Wasser mit der Gießkanne nur sehr ungenau und mit hohem Personalaufwand verteilt. Heute ist das Wasser, aber auch das Personal, zu kostbar dafür. Es muss an die jeweiligen Pflanzen angepasst, sparsam und möglichst automatisiert beregnet werden. Welche Möglichkeiten es hier im Bereich Obst und Gemüse gibt wird im Vortrag vorgestellt.

Kontaktdaten: Franz Schmidl Verkaufsberater Bewässerung BayWa AG Agrar Adolf-Oesterheld-Str. 33 D-97337 Dettelbach Mobil: +49 (0) 151-44024831 Fax: +49 (0) 89-9212-1246 E-Mail: [email protected]

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HELMUT HÜBSCH

Studium der Betriebswirtschaftslehre. 1984 bis 1994 GfK Handelspanelforschung Food, 1994 – 1999 icon (heute Added Value), ab Ende 1999 im Bereich GfK Haushaltspanelforschung.

Seit 2010 verantwortlich für den Bereich „Frische“ (Brot/Backwaren, Eier, Fleisch/Geflügel, Fisch, Käse, Obst und Gemüse, Wurst- und Fleischwaren).

Abstract „Generationswechsel in den Strukturen privater Haushalte – Risiken und Chancen für Obst und Gemüse“ um 14:30 Uhr im Forum B

Ursachen für Veränderungen im Nachfrageverhalten gibt es viele. In diesem Vortrag beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichen Generationen und ihren, anderen „Konsumeigenheiten“. Bequemlich-keit und Kochfaulheit verändern die Nachfrage, auch bei Obst und Gemüse. Fakt ist, dass die heute jungen Generationen anders und zum Teil erheblich weniger Menge einkaufen, als die älteren Gene-rationen. Wird sich das mit der Zeit anpassen? Volkstümlich wird behauptet - „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“. Wissenschaftlicher ausgedrückt: Gibt es einen Kohorteneffekt? Das würde bedeuten, dass die Konsumenten ihre Konsumgewohnheiten beibehalten, auch wenn sie älter werden? Risiken – Rückgang der Nachfragemengen bei diversen Sorten. Chancen – neue Sorten und Angebotskonzepte lassen sich teurer verkaufen.

Kontaktdaten: Helmut Hübsch GfK Shopper Director E-Mail: [email protected]

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FRANZ-JOSEF ISENSEE

Studium Gartenbauwissenschaft Universität Hannover Abschluss als Dipl. Ing.Agr. 1980 Nach Studium praktische Erfahrung in Einzelhandelsgärtnerei, Gartencenter und Blumengroßhandel Unternehmensberatung Produkt und Markt Wallenhorst Osnabrück 1982-1988 SAGAFLOR Fachhandelskooperation für Gartencenter und Heimtierfachmärkte von Geschäftslei-tungsassistenz bis Vorstand und Sprecher des Vorstand und Geschäftsführer verschiedener Tochter-gesellschaften 1988-2015 Seit Januar 2016 Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Wachstumsstrategien, Umsetzung von Veränderungsprozessen und Geschäftsmodellen für Handel, Produktion und Dienstleistungen im grünen Markt in Zusammenarbeit mit COCONCEPT Luxemburg Abstract „Megatrends – Konsequenzen und Maßnahmen für den grünen Handel“ um 12:30 Uhr im Forum B

Der Einzelhandel insgesamt und damit auch der Gartenbau werden in den nächsten Jahren vor gro-ßen strukturellen und inhaltlichen Veränderungen stehen. Sich ändernde Rahmenbedingungen durch Konzentrationsprozesse, Demographie, Digitalisierung, Multichannel und immer knapper werden Fachkräften treffen auf ein sich änderndes Verbraucherverhalten zwischen Massen- und Erlebnis-märkten. Klassische Fachhandelsdomänen wie Beet- und Balkonbepflanzung verlieren an Bedeutung und neue Segmente wie Kräuter und Gemüse verlangen eine ganz andere Kundenansprache. Statt weiter so, heißt es für die Zukunft der Einzelhandelsgärtnereien den Kopf hoch zu nehmen und aus den Mega-Trends der Handelsgesellschaft von Individualisierung, Regionalisierung, Neoökologie, Urbanisierung bis hin zum Gesundheitstrend offensiv Nischen zu finden und lokal eigenständige und wirtschaftlich nachhaltige Grüne und Gärtnerische Geschäftsmodelle zu entwickeln. Das bedeutet noch konsequenter im lokalen Markt mit einem eigenständigen Profil aufzutreten und sich zu kon-zentrieren. Dazu werden im dem Vortrag 8 „Leitlinien“ für eine erfolgreiches Handeln benannt und Ideen für neue Leistungen und Angebote.

Kontaktdaten: CO CONCEPT Franz-Josef Isensee 17, rue Glesener, L-1631 Luxembourg Tel.: + 49 (0) 172 5151129 E-Mail: [email protected] Web: www.isensee-wachstum.de

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PROF. DR.-ING. THOMAS HANNUS

Studium der Agrarwissenschaften an der TUM und Promotion an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Professur für Unternehmensführung, Organisation und Informationsma-nagement). Mitgründer und Geschäftsführer der proQuantis, einem Dienstleister für Beratungsleis-tungen zur Organisation und Koordination von Supply Chains der Agrar- und Ernährungsindustrie. Von 2009 bis 2013 bei der Barnhouse Naturprodukte GmbH und ab 2013 Inhaber der Dehner Stif-tungsprofessur für Handelsbetriebslehre an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf – Fakultät für Gartenbau und Lebensmitteltechnologie.

Abstract „Status quo und Perspektiven der Digitalisierung im Handel“ um 13:30 Uhr im Forum B

Digitalisierung verändert unsere Lebens- und Arbeitswelt, besonders seit der Öffnung des World Wi-de Web (WWW) für die Öffentlichkeit vor rund 25 Jahren. Daher wird Digitalisierung im Handel be-sonders mit dem Vertrieb von Waren und Dienstleistungen über Web-Shops verbunden. Der Beitrag fokussiert deshalb zunächst darauf, die notwendige Verknüpfung von eCommerce mit den bestehen-den Absatzkanälen eines Handelsunternehmens darzustellen. Weiterhin werden Erfolgsfaktoren für die Implementierung einer eCommerce-Strategie dargestellt und an Beispielen illustriert.

Digitalisierung umfasst aber neben dem eCommerce viele weitere Aspekte: Die Möglichkeit große heterogene Datenbestände auszuwerten (Big Data) lässt ein besseres Verständnis für Kundenbedürf-nisse erhoffen. Die ubiquitäre Verfügbarkeit des Internet über mobile Endgeräte bietet neue Chan-cen zur Kundenbetreuung vor, während und nach dem Kauf. Die Miniaturisierung digitaler Techniken (Sensoren, RFID) bietet umfassende Möglichkeiten den Handelsprozess aber auch das Kundenerleb-nis zu verbessern. Die Blockchain Technologie verspricht die Rückverfolgbarkeit von Produkten und Prozessen zu ermöglichen. In diesem dynamischen Umfeld gilt es für gartenbauliche Unternehmen den Überblick zu wahren und strategische Chancen zu identifizieren. Im zweiten Teil des Vortrags werden deshalb beispielhaft Zukunftsperspektiven der Digitalisierung im Handel präsentiert.

Kontaktdaten: Prof. Dr. Thomas Hannus Professur für Handelsbetriebslehre Fakultät für Gartenbau und Lebensmittetechnologie, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Am Staudengarten 10 D-85354 Freising E-Mail: [email protected]

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ANDRÉ BRÖMMEL

Ausbildung zum Vermessungstechniker 1992 und danach Ausbildung zum Werbekaufmann, 6 Jahre Arbeit in Hamburger Agenturen Heye & Partner, Philipp & Keuntje sowie später in Düsseldorf McCann Erickson. 2006 Gründung von Punktmacher GmbH mit Spezialisierung auf nachhaltige Mar-ketingkommunikation ausschließlich in den Branchen Bau, Architektur, Handwerk und Wohnen; seit 2017 alleiniger geschäftsführender Gesellschafter; 2012 Veröffentlichung des Buches „Marketing im Handwerk“; 2018 Berufung in den Vorstand des Instituts für Kundenzufriedenheit; am Rande: der Vater war Fliesenleger, daher die Nähe zur Branche Bau und Handwerk; André Brömmel hat zwei ältere Brüder, davon ein Autoverkäufer und ein Polier/Maurer

Abstract „Zeitgemäßes und effizientes Marketing in der grünen Branche“ um 14:30 Uhr im Forum B

Der Vortrag beleuchtet die Chancen für Unternehmen, die Marketing in der ganzheitlichen Betrach-tung bietet – im sog. Marketingmix. Dabei steht es Unternehmen frei, über deren Produkt/Leistung, Preis, Vertrieb/Distributionsweg und Werbung (= Bekanntmachung) zu entscheiden. Während Mar-keting vielfach missverstanden und reaktiv betrieben wird, kann aktiv strategisch und taktisch ge-plantes Marketing definierte Zielgruppen pointiert erreichen und das Unternehmen eindeutig positi-onieren und erfolgreicher machen. Dabei sollten sich Unternehmen die Probleme ihrer Kunden zu eigen machen, um darüber ihren Unternehmenszweck zu definieren oder zu schärfen, denn die For-mel ist durchsichtig: ohne Probleme bedürfte es keiner Lösungen, die Unternehmen wiederum ver-kaufen könnten. Daher steht am Anfang immer das Problem. Immer. Dieses Problem in eine Heraus-forderung und später in eine Lösung zu verwandeln ist Aufgabe innovativer und mutiger Unterneh-mensführer/innen.

Kontaktdaten: André Brömmel Punktmacher GmbH Bottroper Straße 136 D-45964 Gladbeck Tel. Zentrale: + 49 (0) 2043 295084-0 Tel. Durchwahl: + 49 (0) 2043 295084-20 E-Mail: [email protected] Web: www.punktmacher.de

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DR. ALEXANDER FINK

Dr. Alexander Fink ist Gründungsinitiator und Mitglied des Vorstands der ScMI Scenario Management International AG, Paderborn. Dr. Fink verfügt über langjährige Erfahrung bei der strategischen Bera-tung von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Er ist Autor bzw. Mitautor mehrerer Bücher, darunter „Deutschland neu denken – Acht Szenarien für unsere Zukunft“ (Oekom 2018), „Szenario Management – Von strategischem Vorausdenken zu zukunftsrobusten Entscheidungen“ (Campus 2016) und das „Handbuch Zukunftsmanagement - Werkzeuge der strategischen Planung und Früher-kennung“ (Campus, 2. Aufl., 2011). Daneben schreibt er für zahlreiche deutsche und internationale Magazine und Fachzeitschriften. Dafür erhielt er verschiedene Preise, u.a. den Preis der Deutschen Marktforschung 2013. Seine Schwerpunkte sind Szenario-Management, visionäre Strategieentwick-lung sowie die Integration von Früherkennung und Szenarien in den Innovations- und Planungspro-zess. Zu diesen Themen hält er national und international Vorträge.

Abstract „Zukünfte vorausdenken – Warum ist das so wichtig?“ um 16:00 Uhr bei der Abschluss-veranstaltung im Stadtsaal

Beim Blick in die Zukunft orientieren sich Unternehmen, Organisationen und öffentliche Einrichtun-gen noch immer an der Idee einer exakt prognostizierbaren Zukunft. In dem Vortrag wird gezeigt, dass dies angesichts zunehmender Ungewissheit und Komplexität nicht mehr funktioniert. An die Stelle eindimensionaler Prognosen treten heute alternative Szenarien, mit denen mögliche „Zukünf-te“ vorausgedacht werden. Verdeutlicht wird dieser Ansatz am Beispiel der KErn-Szenarien zur Zu-kunft der Ernährungswirtschaft. Diese Zukunftsbilder wurden in einem gemeinschaftlichen Prozess von verschiedenen Akteuren erarbeitet. Sie ergeben eine Landkarte die von Effizienz- bis regionalen Vielfalts-Szenarien und von Disruptions- und Digitalisierungs- bis zu Verzichts-Welten reichen. In ei-nem weiteren Teil des Vortrags wird gezeigt, wie einzelne Akteure solche Szenarien nutzen können, um ihre eigenen Entscheidungen robuster zu gestalten oder wichtige Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Kontaktdaten: ScMI Scenario Management International AG Klingenderstraße 10-14 D-33100 Paderborn Tel.: + 49 (0) 5251-150570 Fax: + 49 (0) 5251-150579 E-Mail: [email protected] Web: www.scmi.de

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Ausstellung WANN: Mittwoch, den 6. Juni 2018 8:30 Uhr – 17:00 Uhr WO: Kleines und Neues Foyer Veranstaltungsforum Fürstenfeld Fürstenfeld 12 82256 Fürstenfeldbruck

Innovation lebt vom Diskurs. An unserem Bayerischen Gartenbaukongress soll dafür reichlich Zeit sein - schon Leonardo da Vinci wusste: "Die Zeit verweilt lange genug für denjenigen, der sie nutzen will“. Im Rahmen einer begleitenden Ausstellung im Kleinen und Neuen Foyer können sich die teilnehmenden Experten zum Wissensaustausch finden und informieren.

Ihre Ansprechpartner vor Ort: Gerd Sander Institutsleiter Erwerbs- und Freizeitgartenbau Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau An der Steige 15, 97209 Veitshöchheim Tel.: +49 (0) 931 / 9801-318 Fax: +49 (0) 931 / 9801 300 E-Mail: [email protected] Jürgen Eppel Institutsleiter Stadtgrün & Landschaftsbau Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau An der Steige 15, 97209 Veitshöchheim Tel: + 49 (0) 931/9801-402 Fax: + 49 (0) 931/9801-400 E-Mail: [email protected] Prof. Rudolf Walter Klingshirn Verbandsdirektor Verband Garten-, Landschafts-n und Sportplatzbau Bayern e. V. Lehárstraße 1, 82166 Gräfelfing Tel.: +49 (0) 89-829145-40 Fax: +49 (0) 89-829145-41 E-Mail: [email protected] Bayerischer Gärtnerei-Verband e.V. (BGV) Jörg Freimuth Geschäftsführer Sigmund-Riefler-Bogen 4, 81829 München Tel.: +49 (0) 89 178 67 -0 Fax: +49 (0) 89 178 67 -99 E-Mail: [email protected]

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TBF Treuhandgesellschaft bayerischer Friedhofsgärtner mbH Stephan Jürgenliemk Geschäftsführer Sigmund-Riefler-Bogen 4 81829 München Tel.: +49 (0) 89 178 67 10 Fax: +49 (0) 89 178 67 88 E-Mail: [email protected] Bund deutscher Baumschulen (BdB) Landesverband Bayern e.V. Jörg Freimuth Geschäftsführer Sigmund-Riefler-Bogen 4 81829 München Tel.: +49 (0) 89 / 1 78 67-0 E-Mail: [email protected] http://www.baumschulen-in-bayern.de

Bayerische Landesgartenschau GmbH Dagmar Voß Geschäftsführerin Sigmund-Riefler-Bogen 4 81829 München Tel.: +49 (0) 89 41 94 90 – 0 Fax: +49 (0) 89 41 94 90 – 90 E-Mail: [email protected]

Andreas Löbke CoConcept Marketingberatung 17, rue Glesener L-1531 Luxemburg Tel.: +352 29 52 35 E-Mail: [email protected]

Robert Luer Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e. V. Herrenhäuser Str. 2 30419 Hannover Tel.: +49 (0) 0511 762-17940 Fax: +49 (0) 511 762-19245 E-Mail: [email protected] Franz Schmidl Verkaufsberater Bewässerung BayWa AG Agrar Adolf-Oesterheld-Str. 33 97337 Dettelbach Mobile +49 (0) 151-44024831 Telefax +49 (0) 89-9212-1246 E-Mail [email protected]

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VERANSTALTUNGSFORUM FÜRSTENFELD

Die Architektur des Veranstaltungsforums setzt Maßstäbe. Nur selten wird man Bauten finden, bei

denen Alt und Neu so gekonnt zu einem gelungenen Ganzen verbunden wurden. Die bis ins Detail

durchdachte Planung und Gestaltung des Münchner Architekten Christian Vogel wird dem gerecht,

was Fürstenfeld repräsentiert: Ein Ort mit einer Jahrhunderte alten Tradition, erweckt zu dem belieb-

testen Treffpunkt einer ganzen Region. Nutzfläche: 4274 m², Bruttorauminhalt: 29262 m³, Grund-

stücksgröße: 32437 m², Baubeginn: August 1999 / Fertigstellung: Oktober 2001, Gesamtkosten (in-

klusive weiterer Ausbauten bis 2015): ca. 30 Mio. €.

Das als Sühnekloster für die Hinrichtung seiner Gemahlin Maria von Brabant durch Herzog Ludewig II.

den Strengen 1263 gestiftete Zisterzienserkloster Fürstenfeld bildete bis zur Säkularisation im Jahre

1803 den geistigen und geistlichen Mittelpunkt der Region Fürstenfeldbruck. Mit der Errichtung des

Veranstaltungsforums Fürstenfeld auf dem Areal des ehemaligen Ökonomiegeländes des Klosters

wurde diese Tradition im Herbst 2001 neu belebt.

Traumhaftes Ambiente: Die schöne Fürstenfeld-Anlage lohnt einen Besuch auch ohne Veranstal-

tungskarten. Die idyllische Lage in der intakten Natur der Amperauen, lädt zu Spaziergängen und

Radtouren ein. Die Klosterkirche bietet kunsthistorischen Hochgenuss. Das Museum Fürstenfeld-

bruck, das Kunsthaus und die Kulturwerkstatt Haus 10 präsentieren interessante Ausstellungen. An-

regung für Geist und Seele bietet der Klosterladen, gleich zwei erstklassige Restaurants sorgen für

das leibliche Wohl der Gäste.

Veranstaltungsforum im Netz: https://www.fuerstenfeld.de/home Ansprechpartner/in: [email protected] [email protected]