StuRapport November 2012

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Der StuRapport ist ein Informationsblatt des Studierendenrates der TU Ilmenau. Der StuRapport wird vom Studierendenrat finanziert und kostenlos an der Universität verteilt.

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Studierendenrat der TU Ilmenau November 201 2

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Editorial

Liebe Studis,

was war das für ein Oktober! Die ErstiWochenoch tief in den Knochen und die ein oder an-dere verschleppte Erkältung im Gepäck, stan-den schon wieder zwei der größten I lmenauerStudi-Partys vor der Tür. Während die MenSA-Party mit ihrer Öffnung bis 1 :00 Uhr noch rechtzüchtig verl ief, l ießen es die Jungs und Mädelsbei der SemesterAnfangsParty in der Festhalleund dem Parkcafé bis in die Morgenstundenmächtig krachen.

Dass es aber nicht nur ums wilde Feiern geht,beweisen derzeit die studentischen Gremien:Ob im StuRa, in den Fachschaftsräten, demSenat oder sonstigen Ausschüssen – überal lwerden Projekte für das neue Semester ge-plant. Und nun kommt ihr ins Spiel, denn eureIdeen und eure Tatkraft werden zur Realisie-rung der Konzepte dringend gebraucht!

Und um das zu bestätigen, was wir al le schonahnten: Das Studium ist kein Zuckerschlecken.So viele strenge Richtl inien, fiese Profs undschlechte Noten – aber muss das echt so sein?Anhand von einem Fallbeispiel möchten wireuch aufzeigen, wie wichtig es ist, dass ihr umeure Rechte als Studierende kämpft. Und füral les, was euch sonst bewegt, sind wir immergern als Ansprechpartner da. In diesem Sinne –holt den Glühwein raus und macht euch eineschöne Zeit.

Wir wünschen wir einen schönen November!Euer StuRa

Inhalt

Zuletzt geförderte Projekte 3Verlängerter Schienenersatzverkehr 3Irrl icht-Studienkalender 3Bericht der ErstiWochen-Orga 3Referat Internationales 5Neues vom FSR MB 6StuRadio 6Studierendenbeirat neu gewählt 6Wahlen der Senatsausschüsse 7Bologna - wirkl ich so schl imm? 7Änderung der Prüfungsordnung 8Wozu Prüfungsfristen? 1 0Umfrage zu den Prüfungsämtern 1 1TU vergibt Deutschlandstipendien 1 2Der StuRa zur Änderung dessächsischen Hochschulgesetz 1 2Studentenzuschuss der Stadt 1 3"Erinnerung und Mahnung" 1 4Kulturel le Förderung 1 4Amnesty International 1 5Veranstaltungskalender 1 6Kinderuni I lmenau 201 2 1 6

Fotos: © PIXELIO Eva-Maria Roßmann, ErikaHartmann; Felix Topf

ImpressumDer StuRapport ist ein in der Vorlesungszeitmonatl ich erscheinendes Informationsblatt desStudierendesrates der TU I lmenau. DerStuRapport wird vom Studierendenrat finan-ziert und kostenlos an der Universität vertei lt.

Redaktion & Layout: Ref. Öffentl ichkeitsarbeitV. i .S.d.P. : Navina BauerE-Mail: ref-oef@tu-i lmenau.de

Öffentl iche Redaktionssitzung immer montagsum 1 8 Uhr im StuRa-Büro (A 01 3).

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Zuletzt vom StuRa geförderte Projekte

ausgerichtet:

• SAP - SemesterAnfangsParty 1 0.000,00€• MenSAParty 4.380,63€• ErstiWoche 4.450,00€• Interclub Renovierung 5.000,00€

gefördert:

• gründen. lernen.wissen 400,00€• Jazzclub 750,00€• Cricket Turnier 1 45,00€• BD Clubgeburtstagswoche 1 000,00€• bi-club - Lesung Jens Aster 384,62€• ISWI Workcamp 1 400,00€

Noch mehr Schienenersatzverkehr

Seit vergangenen Donnerstag ist es offiziel l :Der Schienenersatzverkehr geht in die Verlän-gerung, Bauende ist für den 1 6. Mai 201 3 vor-gesehen. Dafür entfäl lt die, für den nächstenSommer vorgesehene, Vollsperrung der Stre-cke.

Grund für diese Verzögerung sind die Baumaß-nahmen am Viadukt von Angelroda und dasVorziehen des 2. Bauabschnittes zwischen El-gersburg und I lmenau.

Veränderungen gegenüber den bisherigen Re-gelungen ab 1 9. November:Die Schnellbusverbindungen direkt nach/vonMarl ishausen werden witterungsbedingt fünfMinuten früher in I lmenau abfahren und in I l-menau ankommen, die Abfahrt / Ankunft inMarl ishausen ist davon nicht betroffen.

Der normale SEV entlang der Strecke wird abdiesem Zeitpunkt nicht mehr bis zum Bahnhoffahren, die Ersatzhaltestel le ist dort am Deut-schen Hof vorgesehen. (dh)

Den Baustel lenfahrplan findet ihr unter:www.stura.eu/sev

Irrlicht-Studienkalender

Dir ist das Geld zu schade, um einen teurenSchüler- oder Studienkalender zu kaufen? Duhast keine Lust, ständig auf den Uni- und Ver-einswebseiten zu surfen, um aktuel le Infos undStudieneckpunkte zu erfahren?

Dann hol Dir doch einfach einen Irrl icht-Kalen-der! Ihr findet darin: einen Campusplan, zweiStundenpläne (für zwei Semester) , Studienjah-reseckpunkte und Fristen, Infos zu allen Clubs,Vereinen und Initiativen, den Campus A-Z undI lmenau A-Z, Vorstel lung des StuRa, der FSRund anderer Gremien und noch viel mehr…

Den Kalender gibt es zum kleinen Preis im Stu-Ra-Büro oder auch zu besonderen Anlässenam StuRa-Stand zu kaufen. (nb)

Ein guter Start ins Studium

Die ErstiWoche der TU Ilmenau war auch201 2 ein voller Erfolg

Nunmehr drei Wochen sind bereits vergangen,seitdem das neue Semester begonnen hat undsich die Erstis während Deutschlands größterStudieneinführungswoche kennengelernt ha-ben. Vom 30.09. bis 07.1 0.201 2 fand auch indiesem Jahr wieder die ErstiWoche statt. Dabeihandelt es sich um unser umfangreichstes Pro-jekt, welches vom ErstiWochen-Organisations-team (EWO), einer unserer Arbeitsgruppen, aufdie Beine gestel lt wurde. Seit Anfang Apri lplanten die rund 1 5 Mitgl ieder der EWO dieeinzelnen Veranstaltungen, um den neuen Stu-dierenden ihren Start hier in I lmenau so ange-nehm wie möglich zu gestalten.

Schon am Sonntag, vor dem offiziel len Beginnder Studieneinführungswoche der Universität,hatten die Neuankömmlinge beim Kennenlern-Gri l len, die Möglichkeit bei Bratwurst, Brätelund Getränken erste Bekanntschaften mitKommilton_innen. Sehr erfreut über die großeTeilnahme zeigten sich der ISWI e.V. , der bi-

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club und der Hochschulfunk, die diesen Abendorganisiert und sich um das leibl iche Wohl unddie Unterhaltung gekümmert hatten. Durch dasKennenlernspiel „Finde deinen Tutor“ hatten dieErstis schon vor der Eintei lung in die Seminar-gruppen die Möglichkeit den Tutoren ihres Stu-dienganges zu begegnen. „Ich habe so schondie ersten Leute hier an der Uni kennengelernt.Eine davon studiert sogar dasselbe wie ich undwir sind nun in einer Seminargruppe“, freut sichAnne, AMK-Erstsemesterstudentin. Nach eineminformationsreichen Montag mit kostenlosenFrühstück, Begrüßungsvorträgen, Tutorentref-fen und Campusführungen, sorgten die Tutorenmit der freien Abendgestaltung für einen tol lenAusklang.

Auch am Dienstag konnten sich die Studienan-fänger_innen bei einem reichhaltigen und kos-tenlosen Frühstücksbuffet für die kommendenVeranstaltungen stärken. Ob nun heißer Kaffee,krosse Brötchen, knackige Flakes, süßer Auf-strich oder frisches Obst, die Erstis musstenzum Tagesstart auf nichts verzichten. Amselben Abend stand auch schon das ersteHighl ight für die Erstis auf dem Plan: dieClubrotation. Ab 21 .00 Uhr hatten alle Studen-tenclubs auf dem Campus ihre Pforten geöff-net. Ob bc-, BD-, BH-, oder bi-club, zu jedervol len Stunde wartete immer in einem anderenClub ein Getränkespecial. Die frisch ge-backenen Studis konnten ohne schlechtesGewissen bis in die frühen Morgenstunden

feiern, da sich der darauf folgende Tag derDeutschen Einheit perfekt zum Ausschlafenanbot. Nach dem Mittag ging es dann hochhinauf: veranstaltet vom ISWI e.V. , gemeinsammit dem Hochschulfunk, fand die traditionel leKickelhahnwanderung statt. Trotz einer steifenBrise haben sich zahlreiche Erstis der Aufgabegestel lt, den bekanntesten Berg I lmenaus zubesteigen. Oben angekommen, konnte bereitsdie erste Studienleistung erworben werden.Nach einem kleinen I lmenau-Quiz erhielten dieNeulinge vom ISWI e.V. ihren ersten Schein.Abends stel lten sich die studentischen Vereineim Foyer des Humboldtbaus vor und gaben denErstis so die Möglichkeit einen Einbl ick in un-sere reichhaltige Vereinskultur zu erhalten. An-schl ießend wurde das Audimax zum Kinoverwandelt. Der Hochschul- fi lmclub zeigte dortden Film „The Guard - Ein Ire sieht schwarz“.

Natürl ich konnten auch unsere Master-Erstis anallen Veranstaltungen der ErstiWoche tei lneh-men und so ihren neuen Studienort kennenler-nen. So fand am Donnerstagabend dieMaster-Welcome-Party im Interclub statt, beider sie mit Snacks und Getränken in gemütl i-cher Atmosphäre ihre Kommil i ton_innen ken-nenlernten und erste Erfahrungen und Ein-drücke austauschten. Zum Ende der Wochefand dann eine Schnitzel jagd der ganz beson-deren Art statt. In bunt gemischten Teams ausverschiedenen Studiengängen zogen die Erstisam Freitagnachmittag zur Stadt-Rallye durch I l-

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menau. Ausgerüstet mit einem großen Stadt-plan lernten die Neuen so ihr zweites zu Hausespielend kennen. „Besonders tol l fand ich, dassman bei der Stadt-Rallye auch Student_innenaus anderen Fakultäten kennengelernt hat“, be-richtete Michael, angehender Maschinenbau-student. Die Sieger dieses Highl ights wurdennoch am selben Abend im bc-Club gekürt.

Die Feierl iche Immatrikulation am Samstagvor-mittag in der Festhalle bi ldete den festl ichenRahmen dieser Woche. Neben dem Rektor derTU I lmenau, Herr Professor Peter Scharff, be-grüßte auch Ehrengast Herr Dr. h. c. FriedrichSchorlemmer die neuen Studierenden mit sei-ner Festrede „Freiheit, die wir meinen“. AmAbend fand dann die letzte große Party derErstiWoche statt: das SWING Ersti Night Fever.Im Parkcafé konnten die Erstis noch einmal dieNacht zum Tag machen und ausgelassen fei-ern, bevor es dann am Sonntag, gestärkt durchden Ersti-Brunch, sportl ich wurde. Zum Ersti-Sportfest konnten sich die Neuen bei Völker-,Floor-, Street- oder auch beim klassischenFussballturnier auf dem Campussportplatz beiSonne und etwas milderen Temperaturen nocheinmal austoben. Mit der Siegerehrung am spä-ten Sonntagnachmittag fand die ErstiWoche201 2 einen schönen Ausklang. Nach dieser er-eignisreichen Woche hoffen wir, dass ihr einenunvergessl ichen Studienstart hattet und damitden ein oder anderen Freund zu Hause nei-disch machen könnt. Ohne die großartige Zu-sammenarbeit auf dem Campus, derKooperation mit der Universität und natürl ichden studentischen Vereinen wäre uns dieseVeranstaltung jedenfal ls nicht möglich gewe-sen.Daher gi lt ihnen unserer besonderen Dank! (ns)

Hilf mit bei internationalen Projekten!

Das Referat Internationales beschäftigt sich mitder Internationalisierung und dem internationa-len Austausch auf dem Campus und führt ver-schiedene Projekte und Informations-veranstaltungen zu dieser Thematik durch. Au-ßerdem sind wir natürl ich auch Ansprechpart-ner für die internationalen Studierenden.Momentan bereiten wir zusammen mit demwe4you, dem Betreuungsnetzwerk internatio-naler Studierender, ein Info-Survival-Treffen fürdie internationalen Neuankömmlinge an der TUI lmenau vor. Unter dem Thema „Tips and tricksabout l iving and studying in I lmenau“ werdenwir ein bisschen Licht in den Dschungel derdeutschen Bürokratie bringen. Es wird relevan-te Informationen und wichtige Material ien rundum Behörden, Finanzen, Arbeiten, Studierenund vieles mehr geben. Wenn ihr Interessehabt, mitzumachen, oder Fragen an uns habt,meldet euch einfach unter ref-internationa-les@tu-i lmenau.de oder sucht uns im Kellerdes Hauses A auf.

The department “international affairs“ is a secti-on of the student counci l (StuRa) and is enga-ging both in the internationalisation andinternational exchange on campus. So we areinitiating various projects and road shows.Needless to say, we are contact persons for in-ternational students as well . Currently we arepreparing for a meeting for international first-year students at University of Technology I l-menau along with we4you. With the device “tipsand tricks about l iving and studying in I lmenau“we are trying to shed light on the maze of rulesand regulations in Germany. Thus, we are pre-senting important information and handoutsaround authorities, budget, working, studyingand to a greater extent. We are pleased to be

contacted via e-mail (ref-inter-nationales@tu-i lmenau.de) or tomeet you in person in the cellarof house a. (fp)

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Referat Internationales des StuRa:

• Anlaufstel le für ausländische Studierende

• arbeitet mit dem Deutschen Akademischen Austausch

Dienst(DAAD) und we4you zusammen

• organisiert Veranstaltungen für den internationalen Austausch

• verwaltet den Interclub

Kontakt: ref-internationales@tu-i lmenau.de

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Der Fachschaftsrat Maschinenbaudirekt in deinem Postfach!

Der Fachschaftsrat Maschinenbau lässt seinenNewsletter wieder auferstehen und versorgteuch regelmäßig und brandaktuel l mit denneuesten Infos! Dabei ist es egal, in welchemSemester ihr studiert. Er gi lt für al le Studieren-den und Interessierten der Fakultät Maschinen-bau. Es erwarten euch Exkursionen, Neuig-keiten der Fakultät, Messetermine und eventu-el le Jobangebote. Es ist für jeden etwas dabei.Darum abonniert ihn noch heute auf unsererWebsite:www.fachschaftsrat-mb.de/service/newsletter!

Seid immer auf dem neusten Stand.Seid I lmenauer Maschinenbauer!

Euer Fachschaftsrat MB

Das StuRadio auf hsf

Das StuRadio ist ein 201 2 begonnenes Projektdes Studierendenrates mit dem radio hsf 98.1 .Dabei sol len sowohl brandaktuel le Themen desCampus, als auch internationale Belange be-sprochen werden. Über die Möglichkeit einerStudio-Mail , habt ihr die Chance, euch in The-men einzubringen und könnt den anwesendenStuRa-Mitgl iedern gerne eure Fragen stel len.Neben aktuel len hochschulpol itischen Debattensoll auch die Arbeit eures StuRa näher ge-bracht werden, wie zum Beispiel:- Aufklärung über laufende Projekte- Unterstützte Projekte- Zusammenfassung der StuRa-Sitzung- Vorstel lung von Referaten/Gremien/Ämtern- Bewerbung eigener Veranstaltungen

Moderation: Aaron & StuRäte

Sendezeit: Donnerstag (ungerade Kalenderwo-che) 21 .00 Uhr bis 22.00 Uhr

Im Web: www.stura.eu/hsf-sturadio

Neuer Studierendenbeirat gewählt

Der StuRa hat in seiner Sitzung am 24. Okto-ber die fünf neuen Mitgl ieder des Studieren-denbeirates für die kommenden Legislaturgewählt. Der Leiter des Referats Stadt TobiasWalter wurde satzungsgemäß bereits vor derWahl als zukünftiges Mitgl ied vom StuRagewählt.

Hier nocheinmal die Ergebnisse in Kürze:

Nadine Schlotter (1 4 Stimmen)Susanne Spira (1 4 Stimmen)Tobias Nerger (1 2 Stimmen)Johannes Hein (1 0 Stimmen)————————–Tim Appenroth (1 Stimme)

Anregungen und Fragen, die mit städtischenFragen zu tun haben, sendet ihr bitte an [email protected] oder ihr kommt zuunseren 1 4-tägigen Sitzungen (Donnerstag, ge-rade Woche; 1 9:00 Uhr).

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Referat Stadt des StuRa:

• fördert die Zusammenarbeit der Stadt I lmenau mit

den Studierenden der TU I lmenau

• sorgt für Mitspracherecht der Studierenden bei

kommunalen Entscheidungen

• arbeitet eng mit dem Studierendenbeirat zusammen

Kontakt: ref-stadt@tu-i lmenau.de

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Du willst Gremienluft schnuppern?

Du interessierst dich für die Universität, han-delst selbstbestimmt und möchtest gern beiwichtigen Entscheidungen rund um Studiumund Campusleben mitmischen? Dich hat schonimmer interessiert, wie die Prüfungsfristen ge-staltet werden, wie die zweite Wiederholungs-prüfung durchgeführt wird und ob es bald neueoder gar weniger Studiengänge an der TU ge-ben wird? Oder ob das Campusleben mit sei-nen Clubs und Vereinen wie ihr es jetzt kenntauch in Zukunft so bleibt?

Dann bewirb dich jetzt für die einzelnen Aus-schüsse des Senats (Studienausschuss, For-schungsausschuss, Ausschuss für Hochschul-entwicklung und Qualitätssicherung sowie denSchlichtungsausschuss) und du erhälst Antwor-ten auf al l diese Fragen und kannst aktiv mitbe-stimmen!

Diskutiere mit den wichtigsten Menschen derTU auf gleicher Augenhöhe über die Zukunftund Entwicklung der Universität und vor al lemüber die studentischen Interessen. Hier lernstdu in der Praxis für deine Interessen einzutre-ten, zu argumentieren und dass die Professo-ren auch nur Menschen sind.

Keine Angst - die Aufgaben in den Gremienmacht ihr nicht al lein. Ihr arbeitet im Team undknüpft neue Kontakte, sodass beim gemütl i-chen Zusammensitzen die Arbeit leicht von derHand geht. Und bei Fragen stehen wir euch je-derzeit zur Verfügung.

Wir hoffen wir haben euer Interesse gewecktund euch die Scheu vor diesen wichtigne Pos-ten genommen. Schreibt uns einfach eine Mailan stud-senat@tu-i lmenau.de mit einer Kurzbe-schreibung eurer Person.

Wir freuen uns über jeden MitstreiterEure studentischen Senatoren

Bologna - Wirklich so schlimm?

Wenn es in den Medien, unter Freunden, unter„Experten“ oder in der Politik um Hochschulbe-lange geht – was immer kommt, dürfte Kritikam Bolognasystem sein. Ist aber auch irgend-wie ein Klassiker - immerhin lässt sich damitsehr leicht pöbeln - früher ist sowieso immeralles besser gewesen.

Mag sogar sein, aber wie wohl mittlerweile diedeutl iche Mehrheit der Student_innen inDeutschland, kann ich das nicht beurtei len.Schl ießl ich kenne ich nichts anderes als denBachelor. Der Satz „früher, im Diplom…“ lag mireine zeit lang auch ziemlich oft auf den Lippen.Irgendwann aber habe ich mich mal mit Bolo-gna, Bachelor und Master intensiver beschäftigtund festgestel lt: So blöd ist das eigentl ich garnicht.

Die offensichtl ichste Änderung ist natürl ich dieUmstel lung auf Bachelor/Master. Ich bin keinFreund davon, dass mein Bachelor nur 7 Se-mester geht, an 6 Semester mag ich gar nichtdenken. Das wäre mir einfach viel zu wenigZeit, insbesondere da der Bachelor ja berufs-qualifizierend sein sol l . Die Möglichkeit aber,nach relativ kurzer Zeit schon einen Abschlusszu haben, ist gar nicht schlecht – zumal dieOption, für den Master eine andere Uni zuwählen, tol l ist. Die Bacheloruni bietet nicht soganz die Schwerpunkte oder Studienrichtung,die ich erhofft habe? Dann mache ich ebenwoanders den Master. Oder erstmal arbeiten.Zumindest in I lmenau trifft ja auch das „Credits-Jagen“ nicht wirkl ich zu. Was natürl ich daranl iegt, dass I lmenau ohne Ende verschult ist,wenn genau festgelegt ist, welche Veranstal-tung ich in welchem Semester zu besuchenhabe und die Wahlmodule (häufig) immer diegleichen Credits bringen – wie in der Schuledamals, total lässig. Womit ich nicht sagen wil l ,dass die Inhalte lässig sind… Weiterhin ist mitder Modularisierung (keine einzelnen Fächermehr, sondern größere, inhaltl ich thematischund zeitl ich eng beieinander l iegende Studien-abschnitte) das Wechseln an andere Unis und

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ins Ausland zumindest in der Theorie einfacher:Wenn nämlich immer schön beschrieben wür-de, was in den Modulen zu lernen ist, kann dasan einem anderen Standort leicht eingeschätztwerden. Und viel leicht fäl lt dort dann auch auf,dass in Modul XY das gleiche gelehrt wird, esnur anders heißt. Wie gesagt, al les in al lemfinde ich das gar nicht schlecht.

Die Kultusministerkonferenz (KMK) ist die Zu-sammenkunft al ler Kultusminister in Deutsch-land. Sie beschl ießt auch für den Hochschul-bereich Richtl inien und Rahmenvorgaben, umbei al ler Autonomie der Bundesländer undHochschulen, wenigstens eine Handvoll ver-bindl icher Gemeinsamkeiten festzulegen. Sosoll zum Beispiel die Prüfungslast generel l re-duziert werden (wir erinnern uns an Bachelor-studiengänge die in 6 Semestern 1 0 SemesterDiplom machen wollten, auch in I lmenau undwo es natürl ich nur Prüfungen, keine Scheinegab). Mit Prüfungslast werden nun, ganz offizi-el l , erst mal nur die Anzahl der wirkl ichen Prü-fungsleistungen bezeichnet – zu viele sindnicht gut. Im Sinne studierendenfreundlicherLehrplangestaltung lässt sich das natürl ichauch auf Studienleistungen ausweiten, dieKMK-Vorgaben sind da insoweit eindeutig, alsdass nicht jedes Modul mit einer Prüfung ab-schl ießen muss. Jedenfal ls wurde beschlossen,dass ein Modul nicht kleiner als 5 Leistungs-punkte sein sol l . Da jedes Modul mit einer Prü-fung abschließt, gibt es also höchstens 6 proSemester. Ganz wichtig dabei ist noch: „EineUmetikettierung von Prüfungsleistungen in Vor-leistungen o.Ä. ist nicht zulässig“. Aus der Prü-fung einen Schein machen und alles bleibt wiees ist, ist nicht möglich. Insbesondere mit denKMK-Vorgaben finde ich Bologna noch einmalein bisschen besser - wenn sich denn auch alledaran halten würden.

Selbst bei den zuletzt überarbeiteten und ver-abschiedeten Studiengängen sind diese Vorga-ben und Ideen von Bologna hier an der TUnicht leicht zu entdecken. Module werden aucheinfach mal aus den Fächern gebildet, die sichsonst nicht zuordnen lassen – Hauptsache, das

Modul hat mindestens 5 Leistungspunkte, dieseSoll-Vorschrift (Abweichung mit Begründung istmöglich) wird hier nämlich als Muss-Vorschriftverstanden. Mehrere Prüfungsleistungen proModul? Kein Problem. Die Begründung dazu,mit der das zumindest rechtens wäre, ist in denuniversitären Gremien fast immer nichtvorhanden. Prüfungsleistungen werden zuScheinen umetikettiert, damit es so aussiehtals gäbe es weniger Prüfungen? Wird gemacht.Wie schon gesagt, ich mag die Bolognareformund auch die KMK-Vorgaben. Nur müssten sierichtig umgesetzt werden. (an)

Uni überarbeitet die allgemeinePrüfungsordnung

Der ständige Senatsausschuss für Studium undLehre (Studienausschuss) arbeitet gerade dar-an, einige Punkte in den allgemeinen Bestim-mungen der Prüfungsordnung (PO AB) zuverändern. Diese ist die Rahmenordnung, inder eben die al lgemeinen Prüfungsmodalitätengeregelt werden, die für al le Studiengänge gel-ten – für die studiengangstypischen Besonder-heiten gelten dann entsprechend dieBesonderen Bestimmungen (PO BB). Ein Blickin diese Ordnungen lohnt sich eigentl ich immer,zum Beispiel um herauszufinden ob die 3 Bele-ge/Hausarbeiten plus Anwesenheit plus Klau-sur überhaupt zulässig sind.

Bei der Überarbeitung der AB wurden demStudienausschuss mittlerweile zwei Entwürfevorgelegt, die untereinander einige Verände-rungen aufweisen, vor al lem aber deutl ich vonden derzeitig geltenden Bestimmungen abwei-chen. Wir wollen euch zu diesem frühen Zeit-punkt einige Punkte vorstel len, weshalb wir diederzeit in der Bearbeitung befindl iche Fassung

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für eine Verschlechterung halten.

1 . Es wird keine Freiversuche mehr geben. Zu-mindest nicht die, die auch auf nicht-bestande-ne Prüfungen anzuwenden sind. Nur dieNotenverbesserung soll weiterhin möglich sein,aber vermutl ich auch nur, wenn man sich dazuschnell genug entscheidet. Das ist deshalbsehr ärgerl ich, weil gerade in „Angstfächern“ einFreiversuch die eigene Angst, womöglich noch-mal durchzufal len und dann mit der zweitenWiederholung ums Studieren an sich zu kämp-fen, reduziert.

2. Benotete Studienleistungen werden mit zurModulnotenberechnung herangezogen, gehenalso direkt mit in die Bachelor- oder Masternotemit ein. Das ist sicherl ich ein Punkt, der umstrit-ten ist – auch ein Schein ist eine Leistung,warum also nicht dafür honoriert werden?Weil die Wiederholbarkeit von bestandenenStudienleistungen eingeschränkt werden soll .

3. Studienleistungen werden, wenn bestanden,nicht mehr beliebig oft wiederholbar sein. Viel-leicht wird es mehr Notenverbesserungsversu-che oder „Scheinnotenverbesserungsversuche“geben, viel leicht darf jeder Schein oder einegewisse Anzahl wiederholt werden. Wir wissenes noch nicht.

4. Es gibt Bestrebungen, dafür zu sorgen, dassdie zweite Wiederholungsprüfung (derzeit istsie regulär mündlich, auf Antrag schriftl ich) soabgelegt werden muss, wie die Prüfenden undModulverantwortl ichen das möchten. Mündlich,schriftl ich, Multiple-Choice – prinzipiel l möglich,Mitsprache habt ihr da nicht (es sei denn natür-l ich, Prüfende und Prüfungsausschuss gebeneinem von euch dazu eingereichten Antragstatt) .

5. Die Prüfungen und Studienleistungen sollennicht mehr unbedingt jedes Semester angebo-ten werden, der Regelfal l sol l das Studienjahrsein.

6. Die Prüfungsformen die dazu dienen, den

Abschluss einer Lehrveranstaltung zu bestäti-gen, können von Semester zu Semester vari ie-ren. Die Modulverantwortl ichen und dieLehrenden sollen das beliebig handhaben kön-nen. So kann aus der mündlichen Prüfung imnächsten Semester oder Jahr auch eine odermehrere studienbegleitende Hausarbeit/enoder eine 1 20 Minuten Klausur werden. Oderwas auch immer. Damit sol l eben diese, bisherschon durchgeführte Praxis, legalisiert werden.

7. Die Prüfungsformen sind nicht nur variabel,sondern werden auch aufgebläht. So kann ineiner zukünftigen „alternativen studienbeglei-tenden Prüfungsleistung“ eine Hausarbeit, einBeleg, eine „Leistungskontrol le“ (also eineKlausur), eine Anwesenheitspfl icht und sonstwas versteckt sein.

8. Multiple-Choice (MC) wird als Prüfungsformmit aufgenommen. „Was, das wird doch schongemacht?!“ könnten einige jetzt sagen. Stimmtauch. Multiple Choice-Prüfungen werden an ei-nigen Fachgebieten seit Jahren im großen Sti ldurchgeführt. Das Problem dabei ist nur, dassdiese Praxis nicht legitim ist, da entsprechendeGerichtsurtei le klar sagen, dass MC eine eige-ne Prüfungsform ist und in den Prüfungsord-nungen geregelt sein muss. Auch wurde gegendie Minuspunkte-Regelung, die dabei gernebenutzt wird, geurtei lt – wenn in einer PrüfungKompetenzen nachgewiesen werden, kann einefalsche Antwort nicht geeignet sein, eine richti-ge zu nivel l ieren. Schön immerhin, dass die Unibemüht ist, Rechtsklarheit besonders in diesemFall herzustel len.

Tatsächl ich sol l es aber auch eine positive Än-derung geben. Eine Prüfung muss nicht inner-halb von vier Semestern nach dem vorgesehenZeitpunkt das erste Mal angetreten werden,sondern innerhalb der Regelstudienzeit plusvier Semester – also im 1 0. oder 1 1 . Semesterdas erste Mal zwingend. Ob das allerdings dieoben dargestel lten Punkte aufwiegt….

Wie schon gesagt, noch ist die Ordnung in derBearbeitung. Leider aber müssen wir davon

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ausgehen, dass die hier vorgestel lten Änderun-gen auch so in die finale Fassung eingehen,denn das Rektorat hat einen engen Terminplanbis Ende des Jahres vorgegeben. Da die Stu-dent_innen im Studienausschuss über keineStimmenmehrheit verfügen, sind unsere Mög-l ichkeiten im Falle eines Falles ebenfal ls be-grenzt. Wir halten euch auf dem Laufenden,keine Frage. Aber wenn es die Möglichkeit füral le bereits Immatrikul ierten gibt, die neue Ord-nung anzunehmen – unsere Meinung ist:Tut es nicht.

Eure studentischen Vertreter_innenim Studienausschuss

Wozu gibt es Prüfungsfristen?

Jeder hofft, sie nicht zu reißen - und doch füh-len sich viele von ihnen gejagt.

Die freie Berufswahl ist ein Grundrecht (Art. 1 2GG) und da ein abgeschlossenes Studium fürviele Berufe erforderl ich ist, ergibt sich auch einRecht auf das Studium. Bund und Länder stel-len auch aus Steuermitteln diverse (praktischerforderl iche) Hi lfsmittel für das Studium zurVerfügung - sei es die Subventionierung desStudentenwerkes oder ein Lehrangebot. Dochdie eigentl iche hoheitl iche Tätigkeit ist das Ab-nehmen von Prüfungen und die Verleihung desakademischen Grades - zugleich auch eine ArtQualitätssicherung. Bei den Prüfungen geht esum Kompetenzen oder Fähigkeiten, die nach-gewiesen werden müssen. Daher sol l für jedePrüfung vorher bekannt und festgelegt sein,welche Befähigung sie überprüft - seit Bolongaim Modulhandbuch zu finden. Es ist jedochegal, wo diese Fähigkeit erworben wurde, ob inder Vorlesung, im Selbststudium oder woan-ders.

Doch was hat eine Prüfungsantrittsfrist oderPrüfungswiederholungsfrist - im Gegensatz zurPrüfungsform und -dauer - mit den zu prüfen-den Kompetenzen zu tun?

Grundrechte können nur bei Abwägung gegenGrundrechte anderer Personen durch Gesetzeeingeschränkt werden. Eine beliebig ofte Wie-derholbarkeit von Prüfungen beispielsweisebindet Resourcen, durch die - so die Behaup-tung - insgesamt weniger Studierende geprüftwerden können. Daher wird die Wiederholbar-keit eingeschränkt. Auch möchte die Universitätgelegentl ich Forschungsschwerpunkte ändern,beispw. um Studierenden auch weiterhin ein fürihren Berufswunsch und ihre Interessen rele-vantes Studium zu ermöglichen, und dazu beider Neubesetzung von Professuren andereFachrichtungen berufen. Folgl ich sol l sie nichtverpfl ichtet sein, das gleiche Fach oder dengleichen Studiengang beliebig lange anzubie-ten. Eine Möglichkeit sind Fristen zum Antrittund der Wiederholbarkeit von Prüfungen, wel-che sicherstel len, dass Studierende ihr Studiumwie geplant zu ende führen können und dochdie Universität genügend Freiheit bei der Wahlder Forschungsschwerpunkte behält. Dochwarum treffen diese Fristen auch Fächer, wel-che seit Jahrzehnten im Wesentl ichen unverän-dert angeboten werden? Und Studiengänge,welche in der Zeit zwar ihren Schwerpunkt,nicht aber ihre grundsätzl iche Ausrichtung ge-ändert haben?

Eine Alternative wäre, dass die Universität fürdie Dauer der Antritts- und Wiederholungsfris-ten zwar garantiert, dass die Prüfungen abge-legt werden können - Studierende jedoch nichtautomatisch exmatrikul iert, wenn sie die Fächerund Studiengänge danach sowieso unverändertweiter anbietet. Oder zumindest die erneuteImmatrikulation in den nun aktuel len Studien-gang mit Anrechnung bereits erbrachter, nochrelevanter Prüfungsleistungen ermöglicht.

Nun schreien unsere Prüfungsämter auf. Soviel Arbeit, die Studierenden zu verwalten -doch das macht heute doch der PC und eine

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Prüfung kann dadurch auch nicht öfter wieder-holt werden? Oder Sozialbetrug (etwa an denEltern) durch ewiges Studieren? Doch ewigesStudieren ist auch heute möglich, etwa indemregelmäßig und rechtzeitig vor Prüfungsantritts-fristen der Studiengang gewechselt wird. Dieshaben auch die Krankenkassen, die Kinder-geldstel le und das BAföG-Amt erkannt - undwirksame Maßnahmen dagegen getroffen.Auch Eltern müssen ihren Sprössl ingen wäh-rend der ersten Berufsausbi ldung nicht ewigdas Studium finanzieren. Es ist also nicht erfor-derl ich und kein geeignetes Mittel, wenn dieUniversität hier auch noch die Freiheit der Stu-dierenden einschränkt, ihr Studium an die eige-nen Bedürfnissen anzupassen. Prüfungsfristenwerden übrigens von den deutschen Gerichtenmit der Begründung für zulässig erklärt, dasssie die Berufswahlfreiheit nicht einschränken.Dies soll immer dann der Fall sein, wenn denStudierenden eine gewisse Freiheit bei der Stu-dienorganisation überlassen bleibt und sie nuraus ihnen zurechenbaren Gründen die Fristenversäumen können.

Das letzte Argument, an dem sich derzeit auchin den Gremien die Geister scheiden, ist, dassmit den Fristen den Studierenden nur geholfenwird, sich auch wirkl ich auf ihr Studium zu kon-zentrieren. Dagegen wird vorgetragen, dass dererfolgreiche Abschluss eines Studiums ein ge-wisses Maß an Selbstorganisationsvermögenvoraussetzt und diese „Hilfe“ nicht die Ein-schränkung aller anderen rechtfertigt. Dies er-kennen auch immer mehr große Unternehmen,welche die Express-Schul-Studierenden in Lei-tungspositionen wegen „mangelnder persönl i-che Reife“ nicht einstel len wollen.

Prüfungsfristen abzuschaffen würde noch eineReihe weiterer organisatorischer Vortei le mit-sichbringen. Erstens müsste ihre Einhaltungnicht mehr überprüft werden. Zweites bestündefür die Studierenden gar kein Anlass mehr, sichgleichzeit zu mehr Prüfungen anzumelden, alssie schaffen können, dann die Nächte mit Ler-nen um die Ohren zu schlagen und in der Folgevon Schlafmangel zu erkranken - also den Prü-

fungstermin abzusagen. Drittens müsste dieZurechenbarkeit von Fristversäumnissen nichtmehr geprüft werden - es wäre egal, ob wegenKrankheit, Schwangerschaft, persönl ichenGründen oder Faulheit die Prüfung geschobenwird.

Bleibt also festzuhalten, dass die Prüfungsfris-ten viel leicht denjenigen helfen, deren Selbstor-ganisationsvermögen sonst nicht ausreichenwürde, das Studium bestanden abzuschl ießen,die Unternehmen aber Absolventen mit Selbst-organisationsvermögen suchen. Gleichzeitigwird anderen motivierten Studierenden ihr Be-rufswunsch dauerhaft verbaut - auch dann,wenn während des „Bummelns“ die persönl icheReife erworben wurde, dass Studium in Eigen-regie erfolgreich zu beenden - um dann in ei-nem neuen Studium wieder den Eltern auf derTasche zu l iegen. Gegen Sozialbetrug sindPrüfungsfristen jedoch wirkungslos.

Du hast noch Argumente, die hier nicht ange-messen berücksichtigt wurden? Dann schreibean JetztRedestDu@stura. tu-i lmenau.de. (mb)

Umfrage zu den Prüfungsämtern:Top oder Flop?

Wir alle haben mit ihnen zu tun, ob wir nur eineInformation brauchen, einen Schein einreichenoder abgeben wollen. Doch wie zufrieden seidihr mit der Arbeit eures Prüfungsamtes? Umeinen Überbl ick darüber zu bekommen, möch-ten wir euch auffordern alles was euch gefäl ltoder nicht gefäl lt an JetztRedestDu@stura. tu-i l-menau.de zu schicken. Wenn ihr akute Proble-me habt, die einer Lösung bedürfen, wendeteuch aber auch auf jeden Fall an euren Fach-schaftsrat! Und wenn es ganz hart kommt, sindwir vom StuRa für euch da.

Page 12: StuRapport November 2012

TU Ilmenau vergibt Deutschland-stipendien

So wie im vergangenen Jahr, konnte die TU I l-menau auch 201 2 viele Firmen und private Mit-telgeber anwerben, monatl ich 1 50 Euro aninsgesamt 43 Stipendiat/innen im Rahmen desDeutschlandstipendiums zu zahlen. Diese Gel-der wiederum werden aus Steuergeldern umweitere 1 50 Euro pro Monat aufgestockt. Umdie Vergabe möglichst objektiv zu gestalten, hatdie Universität eine Satzung und eine Förder-richtl inie verkündet und der Studienausschuss -als über die Vergabe beschließendes Gremium- einen Kriterienkatalog verabschiedet sowie ei-ne Auswahlkommission eingesetzt. Von großerRelevanz für die Vergabe sind die Noten derBewerber/innen sowie die Zweckbindung derMittelgeber.

Letztes Jahr erreichten den StuRa viele Anfra-gen von Studierenden, welche die Vergabeent-scheidung nicht nachvollziehen konnten. Wirverweisen daher auf die Bestimmung des Sti-pendienprogramm-Gesetzes §2 Abs. 2 Nr. 1 ,wonach die Hochschule dazu verpfl ichtet ist,das Vergabeverfahren derart zu gestalten, dass„die Einhaltung der Auswahlkriterien für die Be-werber und Bewerberinnen nachvollziehbar ist“.

Wenn ihr euch also auf das Stipendium bewor-ben habt und gern wüsstet, warum ihr nicht inder engeren Auswahl gelandet seid, schreibtam besten eine Mail an die Stipendienbeauf-tragte der Universität Frau Weihs, erreichbarunter stipendien@tu-i lmenau.de. Natürl ichkönnt ihr eure Fragen auch per Post einsenden.(an)

Stellungnahme des StuRa zur Verände-rung des sächsischen Hochschulgeset-zes

Am 26.09.201 2 hat der sächsische Landtag mitder Mehrheit der Stimmen der Regierungsko-al ition aus CDU und FDP eine Novelle desHochschulgesetzes beschlossen. Mit dieserNovelle sol l es den Student_innen der Univer-sitäten ermöglicht werden, sich zu entscheiden,ob sie Mitgl ied der Student_innenschaften seinwollen oder nicht. Diese Aushöhlung der Ver-fasstheit der Vertretungen verurtei len wir vomStudierendenrat der Technischen Universität I l-menau aufs Schärfste und erklären uns damitsol idarisch mit den Student_innen in Sachsensowie allen Vereinen und Organisationen, wel-che sich für das Fortbestehen und den Ausbauvon demokratischen Strukturen in unserer Ge-sel lschaft einsetzen. Die Novelle durch das so-genannte „Hochschulfreiheitsgesetz“ ist alsdirekter Angriff auf al le Student_innen zu ver-stehen, denn sie untergräbt bewusst die stu-dentische Selbstverwaltung und stel lt diese inFrage. Jonathan Eckstein vom Referat fürHochschulpol itik des Studierendenrates sagtdazu: „Die verfassten Student_innenschaftensind eine großartige und wichtige Errungen-schaft. Die Student_innen leben Demokratieund lernen Verantwortung für sich selbst undAndere zu übernehmen. Das lässt sich auchdaran erkennen, dass es nur noch in zwei Bun-desländern keine verfassten Vertretungen gibt -in Baden-Württemberg werden diese aber ge-rade eingeführt. Die beschlossene Änderung istsomit kein Fortschritt für die Freiheit, sondernim Gegentei l ein Rückschritt“.

Die verfassten Student_innenschaften sind keinbürokratischer Überbau, wie es oft getönt wird,sondern die Grundlage studentischen und ge-sel lschaftl ichen Engagements. Sie fördern dar-über hinaus soziale und kulturel le Angeboteund Vereine, organisieren Lehrgänge verschie-denster Art und vertreten studentische Interes-sen gegenüber der Universität, der Stadt, demLand und letztl ich auch dem Bund.

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Wenn die Änderung in Kraft tri tt, ist zu befürch-ten, dass sich eine ähnliche Situation wie inSachsen-Anhalt entwickelt. Dort gibt es bereitsseit längerer Zeit die „Wahlfreiheit“, ob Stu-dent_innen zur Student_innenschaft gehörenwollen. Nach dessen Einführung dort tratenmehr als die Hälfte al ler Student_innen aus ih-ren verfassten Vertretungen aus. „Eine effektiveVertretung der Student_innen ist so nicht mög-l ich, ganz davon abgesehen, dass im Prinzipimmer geprüft werden müsste, ob die Stu-dent_innen überhaupt vertreten oder beratenwerden können“, so Eckstein. Derartige Vorstö-ße werden leider immer wieder von verschie-densten Stel len geäußert, interessanterweiseauch von Jugendorganisationen bestimmterParteien sowie jüngst vom Thüringer Rech-nungshof im Jahresbericht. Diesen Anregungenist das Thüringer Ministerium für Bi ldung, Wis-senschaft und Kultur unter der Führung vonChristoph Matschie, SPD, nicht nachgekom-men und lehnt sie glückl icherweise auch wei-terhin ab - Eine Position, die derStudierendenrat ausdrückl ich unterstützt. Einbeliebiges Ein- und Austreten in die und ausden Student_innenschaften würde ausschl ieß-l ich zu finanziel lem Chaos und mehr Verwal-tungsaufwand führen. Jedes Semester müssteein neuer Haushalt erstel lt werden, Planungssi-cherheit wäre nicht mehr vorhanden und dieVertreter_innen könnten ihren Aufgaben kaumnoch nachkommen. Der Arbeitsaufwand für or-ganisatorische Aufgaben würde damit stark an-steigen. Dies wiederum dürfte der Bereitschaft,sich überhaupt für ein Ehrenamt zu bewerben,äußerst abträgl ich sein.Solche Pläne, die das Auflösen verfasster Stu-dierendenschaften andeuten oder vorbereiten,zielen unserer Ansicht nach nur darauf ab, kul-turel le und soziale Unabhängigkeit, Weiterbi l-dung und die individuel le Reifung derStudent_innen zu erschweren und anstel le ei-ner universitären Ausbildung das Bild einer„Lernfabrik“ zu forcieren. „Insgesamt müssenwir diese Novelle daher so verstehen, dass diesächsische Regierungskoalition sich vor star-ken Student_innenschaften fürchtet und sie da-her, wo sie nur kann, schwächen wil l - sie

gleichzeitig aber nicht einfach abschafft, umden Anschein von demokratischer Tei lhabeaufrechterhalten zu können“, so Arne Nowackivom Studierendenrat der TU I lmenau.

Studierendenzuschuss der StadtIlmenau

Die Stadt I lmenau bietet al len Studierenden derTU I lmenau, die zum Stichtag 31 . Dezemberihren Hauptwohnsitz in I lmenau gemeldet ha-ben auf Antrag einen jährl ichen Stu-dierendenzuschuss in Höhe von 80 Euro proJahr. Der Antrag auf Studierendenzuschussmuss separat gestel lt werden, dieser ist nichtan die Wohnsitzanmeldung gekoppelt. Wenn ihrihn nicht stel lt, gibt es auch kein Geld zurück.

Muss ich in I lmenau einen Wohnsitz anmelden?Bezieht man eine Wohnung bzw. ein WG-Zim-mer ist man nach dem „Meldegesetz“ dazu ver-pfl ichtet sich bei der Meldebehördeanzumelden. Dies kann auch ein Nebenwohn-sitz sein, denn der Hauptwohnsitz sol l dort l ie-gen, wo man seinen Lebensschwerpunkt hat.Da in I lmenau keine Zweitwohnsitzsteuer erho-ben wird, hat man bei der Anmeldung desZweitwohnsitzes keine Nachtei le zu befürchten.

Warum zahlt die Stadt den Zuschuss?Die Stadt erhält für jeden Einwohner und jedeEinwohnerin Geldzuweisungen vom Land, sodass eine höhere Zahl an Hauptwohnsitzenauch mehr Geld im Stadtsäckel bedeutet. Da-her freut sie sich über al le mit Hauptwohnsitz inI lmenau oder den Ortstei len Roda, Heyda,Oberpörl i tz, Unterpörl i tz und Manebach.

Muss ich bei der Ummeldung etwas beachten?Ja, es gibt zum Beispiel Versicherungsverträge

Referat Hochschulpolitik des StuRa:

• beschäftigt sich mit Gesetzen und aktuel len Ent-

wicklungen mit Bezug auf die Studierendenschaft

• analysiert kritisch neue Studienstrukturen und

-modelle

• organisiert bei Bedarf Demos oder andere Protestaktionen

Kontakt: ref-hopo@tu-i lmenau.de

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der Eltern, bei denen man nur mitversichert ist,wenn man auch bei diesen noch seinen Haupt-wohnsitz hat. Daher sol ltest du vor der Ummel-dung laufende Verträge auf diesen Punkt hinüberprüfen. Ihr sol ltet auch, wenn ihr im Besitzeines eigenen Fahrzeuges (Auto oder Motor-rad) seid, diese an dem Ort des Hauptwohnsit-zes anmelden. Bei Umzügen innerhalbThüringens muss nur eine Ummeldung erfol-gen, ein neues Kennzeichen ist nicht zwingendnotwendig.

Dies kann zusätzl iche Kosten verursachen,deshalb ist es wichtig, dass ihr euch nochmalserkundigt.

Bis wann muss ich mich ummelden?Ihr müsst am Stichtag 31 .1 2. euren Haupt-wohnsitz in I lmenau haben und im Zeitraumvom 01 .1 0 bis zum 31 .1 2.201 1 den Zuschussonline beantragt haben.

Wo kann ich mich ummelden?Dies kannst du online unter www. i l-menau.de/anmeldung oder im Einwohnermel-deamt im Rathaus erledigen.

Muss ich das jedes Jahr machen?Der Studierendenzuschuss muss zwingend je-des Jahr im Zeitraum vom 01 .1 0. - 31 .1 2. neubeantragt werden. Die Hauptwohnsitzanmel-dung bleibt bis zu einem Umzug von euch be-stehen.

Wann bekomme ich die 1 00 EUR?Sollten bis zum 31 . Dezember mehr als 2000Studierende den Antrag auf Studierendenzu-schuss gestel lt, so erhält jeder und jede 1 00EUR von der Stadt ausbezahlt! Die Auszahlungerfolgt durch die Stadtverwaltung spätestenszum 28. Februar 201 3. Deshalb ist es nicht nurfür euer eigenes Portemonee wichtig, dass ihrden Zuschuss beantragt. (dh)

Links: www. i lmenau.de/anmeldungwww.studierendenbeirat.de/i lmenau/studenten-zuschuss

"Erinnerung und stete Mahnung..."

Der 9. Oktober ist nicht nur der Tag desMauerfal ls, er ist auch untrennbar mit derReichsprognomnacht vor 74 Jahren ver-bunden. Als Erinnerung an dieses dunkleStück deutscher Geschichte veranstaltendie Volkshochschule Arnstadt-I lmenau unddie Arbeitsgruppe Stolpersteine I lmenaueinen Leseabend mit Zeitzeugen zum le-bendigen Erinnern an die Vorfäl le in unsererStadt.

Beginn wird am Freitag, dem 9. November201 2, um 1 9:30 Uhr im Saal der Musik-schule I lmenau (Paul-Löbe-Straße 1 ) sein.

Kulturelle Förderung durch die Stadt

Noch bis zum 30. November können aufdem Gebiet der Kultur tätige Vereine einenZuschuss für „Die Durchführung kulturel lerVeranstaltungen mit starker Öffentl ichkeits-wirksamkeit“ bei der Stadt I lmenau bean-tragen.

Antragsberechtigt sind laut der entspre-chenden Richtl inie folgende Gruppierungen- auf kulturel lem Gebiet tätige, gemeinnüt-zige Vereine der Stadt I lmenau, - Einrich-tungen, Organisationen (einschl. Kirchen)und Schulen bei der Durchführung von kul-turel len Veranstaltungen und Projekten -Einzelpersonen und Gruppen bei der Initi-ierung und Durchführung von kulturel lenVeranstaltungen und Projekten.

Den vollständig ausgefül lten Antrag gebt ihrbitte einfach im StuRa-Büro ab (ReferatStadt) oder ihr kommt zu den 1 4-tägigenSitzungen (Donnerstag, gerade Woche;1 9:00 Uhr) des Studierendenbeirates derStadt im Haus A, Zimmer 1 3.

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Amnesty International

A Grandma in the Campus Family

What has a Grandma to do with I lmenau’s Ers-tiwoche in 201 2?

Well , this article is being written just before TUI lmenau celebrates the start of its twenty-firstyear of University status, so there must actuallybe other grandparents around, many of themthe raison d’être of our fine Erstiwoche but witha second life as Omis and Opas.

But this text is in English, and I ’m a Britishgrandmother.

The short answer to the question at the start isthat I act as anchorperson to the local Amnestygroup. My husband would say that he acts asthe fire brigade when everyday life impingesand “es brennt”, which tel ls you that he is aGerman grandpa. He was the one who didback-up grandparent duty (as well as lots of ad-vanced electrochemical things) while I was hel-ping to put together the materials for thevarious Amnesty events in Erstiwoche.

And even the short answer must include thefact that this grandmother cares… cares whathappens to this university, cares what happensto you as students, cares that there should begood support here not only for young Germansbut also for their fel low-students of other natio-nal ities and rejoices in the existence of reallyinclusive student groups at this university.

There is a longer answer to how I came to be inI lmenau – come and ask me or my husband. Ifyou want me to do (paid) teaching or translationI ’m actually a working grandmother, so my Eng-l ish lessons and translations cost money (butare worth it - kubitz-ut@t-onl ine.de). However, ifanybody would l ike a two- or three-weekly play-reading (or story-reading) session on a Stamm-tisch basis, I ’ l l run one for free or for a donationto Amnesty International. You could also jointhe local Amnesty group which arose at my ins-

tigation in 2003 when I was interpreting on ahuman rights issue for ISWI. You see, it’s truethat I care…

I look forward to sti l l being interested in the l ifeof the mind and in human rights if and when I ’ma great-grandmother. Meanwhile, al l the best toal l generations at the TU and especial ly to tho-se of you who found your way here becausethere are now degrees at this university thatyou can take in English! (sk)

__

Die Hochschulgruppe von Amnesty Internatio-nal hat ein erfolgreiches Semester hinter sichgebracht. Neben der traditionel len Teilnahmeam Seifenkistenrennen sammelten wir in derInnenstadt und auf dem Campus Unterschriftenfür einen starken multi lateralen Kontrol lvertragfür internationalen Waffenhandel (ATT). Mit ei-ner spektakulären Aktion auf dem Eishallen-teich kritisierten wir am Weltflüchtl ingstag diediskriminierende Asylpol itik der EU. Diese Akti-vitäten waren ein Teil unserer Menschenrechts-arbeit innerhalb der ersten Jahreshälfte. Indiesem Semester werden wir unseren monatl i-chen kostenfreien Kurs „Briefe gegen das Ver-gessen“ fortführen. Darüber hinaus möchten wirzu einem interna-tionalen Info- undKochabend einla-den, um in gesel-l iger Runde die aktuel le Lage derMenschenrechte in al ler Welt aufzuzeigen.Weitere Aktionen werden derzeit geplant.Komm doch mal zu einem Treffen vorbei! (fp)

Links: www.amnesty-i lmenau.dewww.facebook.com/AmnestyInternationalI l-menau/info

E-Mails an die Liste: ai-i [email protected] lmenau.deEintragen im Vertei ler ist möglich unter:https://l isten. fem.tu-i lmenau.de/mailman/l istinfo/ai-i lmenau

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Der Veranstaltungskalender

Für interessierte Studierende:Auf www.stura.eu/kalender haben interessierteStudierende die Möglichkeit, sich über Ver-anstaltungen auf dem Campus zu informieren.Ganz einfach und ohne Re-gistrierung. AlleTermine werden in einem Kalender leichtfi l terbar, durchsuchbar angezeigt und könnenzusätzl iche Infos bieten.

Für Vereinsmitgl ieder:Auf der Vereinswebseite finden Mitgl ieder al lefür sie relevanten Termine. Dabei werdensowohl die Termine aus dem StuRa Ver-anstaltungskalender als auch vereinsinterneTermine in einem gemeinsamen Kalenderdargestel lt. Möglich wird dies, da unterschied-l iche Quellen auf einer Webseite auto-matischzusammengeführt und als einheitl icherKalender dargestel lt werden können.Interessierte können sich Termine außerdemganz einfach in ihren eigenen Kalender ko-pieren - unabhängig von eingesetzer Kalender-software oder Handgerät.

Fragen und Anmeldung:Alle ehrenamtl ichen Vereine auf dem Campusder TU-I lmenau können sich per eMail an ref-efoe@tu-i lmenau.de wenden.

Kinderuni Ilmenau 201 2

Liebe Helfer,

bald ist es soweit das Helfertreffen am 5.November um 1 9.00 Uhr im Audimax rücktimmer näher und somit bekommt Ihr auch baldEure Einsatzbereiche zugetei lt. Es wird alsospannend!!! Bitte vergesst nicht: Dieser Terminist sehr wichtig für Euch!

Wir brauchen allerdings noch Hilfe für dieletzten Kinderunitage also am 21 .1 1 und am23.1 1 , wobei wir mehr Unterstützung am 23.1 1brauchen. Hat jemand von Euch Zeit und Lustuns an diesen Tagen nochmal als Helfer zuunterstützen, tragt euch unter www.kinderuni-i lmenau.de ein.

Ihr würdet uns damit sehr helfen und vor al lemder erfolgreichen Realisation der KinderuniI lmenau 201 2.

Vielen Dank für Eure Hilfeund bis zum 5. Novemberim Audimax!

Viele l iebe GrüßeDas Kinderuni Team 201 2

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Der StuRa unterstützt ebenfal ls die Kinderuni.Auf der Campustour machen die Kinder einenZwischenstopp u.a. im StuRa Büro undbekommen Einbl icke in die Mitbestimmung derStudierenden an einer Universität.

Wenn auch Ihr Interesse habt, könnt Ihr gerneim Haus A, im Keller, Zimmer 1 3 vorbeischauen(Öffnungszeiten von Montag - Donnerstag 1 0 -1 3 Uhr, 1 4 - 1 6 Uhr und Freitag 1 0 - 1 3 Uhr, 1 4- 1 5 Uhr) oder als Gast den öffentl ichen StuRa-Sitzungen immer mittwochs ab 1 9 Uhr im EAZ1 337/38 beiwohnen.

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Referat Zur Förderung des Ehrenamtes des StuRa:

• wirbt für ehrenamtl iches Engagement

• unterstützt und stärkt die Zusammenarbeit der

Engagierten und vertritt deren Interessen gegenüber

der Uni

Kontakt: ref-efoe@tu-i lmenau.de