Study master teaser format · Zielgruppen, Content Angebot, Vermarktung und ... Big Data zur...
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1
ENTERTAINMENT UNLIMITED!Aber wie kommt der Nutzer zu seinen Lieblingsinhalten?
2
TOO MUCH CHOICE AND TOO MANY OPTIONS CAUSE CONFUSION
AND CREATE ANXIETY TO THE INDIVIDUAL.
(BARRY SCHWARTZ, PSYCHOLOGE UND AUTOR)“
„
Inhaltsverzeichnis
1 Executive Summary
2 Ausgangssituation: Medienangebot, Endgerätebesitz und Mediennutzung
3 Herausforderung und Übersicht Erfolgsfaktoren
4 Erster Erfolgsfaktor: Nutzerdaten und Personalisierung
5 Zweiter Erfolgsfaktor: Marke und Vermarktung
6 Dritter Erfolgsfaktor: Kanal-Content-Kombination
7 Best Practices
8 goetzpartners Workshop-Konzept
S. 4–5
S. 6–9
S. 10–11
S. 12–13
S. 14–16
S. 17–18
S. 19–20
S. 21
4
KUNDEN-DATEN
Zugang zu Kunden-und Content-Daten
Daten als Schlüssel für die Konzeption personalisierter Angebote
MARKE & VERMARKTUNG
Gezielter Auf-/Ausbau von Marken mit Bezug zu spezifischem Content
Personalisierte Vermarktung des Contents
Klare Differenzierung des Angebotes
KANAL-CONTENT-KOMBINATION
Nutzerspezifischer Zuschnitt von Kanal und Content
Optimierung der Content Discovery des Nutzers durch multiple Verbrei-tung des Contents über eigene und externe Kanäle
Kanal-Content-spezifisches Pricing
70%SIND NICHT VOLLSTÄNDIG ZUFRIEDEN MIT DER ONLINE-AUFFINDBARKEIT VON INHALTEN ÜBER ALLE MEDIENGATTUNGEN HINWEG
Kunden den Weg durch den Content-Dschungel bahnen –Erfolgsfaktoren für die Optimierung der Content Discovery
5
Durch eine bessere Content Discovery lassen sich Medieninhalte stärker monetarisieren
goetzpartners führte für diese
Studie im Herbst 2015 eine
repräsentative Konsumenten-
befragung unter 1.500 Internet-
nutzern zu zentralen Fragen der
Mediennutzung und
-präferenzen sowie deren
Endgeräteausstattung durch.
Auf Grundlage dieser Ergebnisse
und basierend auf der lang-
jährigen Erfahrung aus Projekten
für Medienklienten leitet
goetzpartners Erfolgsfaktoren
ab, die aufzeigen, wie sich
Medienanbieter in der aktuellen
Marktsituation durchsetzen und
ihre Nutzer besser
monetarisieren können.
Autoren:
Marcus Worbs
Partner
Philipp Hauber
Senior Consultant
1 Das Medienangebot für die Nutzer ist insbesondere in
den letzten 10 Jahren explodiert. In diesem Content-
Dschungel wird es für die Nutzer immer schwieriger,
ihre (neuen) Lieblingsinhalte zu finden.
4 Nutzer sind grundsätzlich bereit, Auskunft über ihre
Interessen zu geben (75% der Befragten). Eine der
wichtigsten Voraussetzungen dafür ist Vertrauen und
Bekanntheit des Anbieters. Dies lässt sich insbe-
sondere durch entsprechendes Branding aufbauen.
2 Das digitale Angebot hat nicht nur zu einer
Kannibalisierung der Mediennutzung geführt wie bei
Print-Titeln, sondern in Summe die Mediennutzung
gesteigert (von 531 Minuten pro Tag in 2005 auf 625
Minuten in 2015 für Internet, TV, Radio und Print).
5 62 Prozent der Nutzer präferieren die Nutzung von
Content über Aggregationsplattformen. Dies zeigt
den Bedarf für eine Multi-Channel-Vermarktung des
Contents über die eigenen Verbreitungskanäle
hinweg deutlich auf.
3Der Nutzer hat je nach Nutzungskontext eine ganz
spezifische Präferenz für eine Kombination aus
Endgerät und Inhalt. Für Anbieter wird es immer
wichtiger, diese Präferenzen genau zu kennen und ein
angepasstes Vermarktungs- und Distributionskonzept
zu haben.
6goetzpartners hat ein erprobtes Vorgehen zur Analyse
und Bewertung der Strategie zur Content-Verbreitung
entwickelt und kann Content-Anbietern damit helfen,
schnell Optimierungspotenziale in den Bereichen
Zielgruppen, Content-Angebot, -Vermarktung und
-Verbreitung zu ermitteln. Darauf basierend lässt sich
eine Erfolg versprechende Content-Strategie ableiten.
EXECUTIVE SUMMARY ÜBER DIE STUDIE
Quelle: goetzpartners
6
Inhalte auf allen Kanälen – Nutzer sind einer regelrechten Content-Explosion ausgesetzt
Quelle: goetzpartners Konsumentenbefragung 2015, N. 1.501; BITKOM; ecmc; Media Perspektiven; statista 2015; YouTube 2015; Spiegel 2015; Horizont 2015; Marquardt Strategie 2015; Marketing 2015; heise 2009; PWC; Social Media Statistiken 2015
Bemerkung: Anteil der Apps in den Bereichen Bildung, Lifestyle, Unterhaltung, Reisen, Bücher, Musik, Gesundheit und Fitness, Essen und Trinken, Sport, Finance und Nachrichten im Apple App Store geclustert (Stand: September 2015)
MEDIENANGEBOT IM DEUTSCHEN MARKTENTWICKLUNGEN
Die Anzahl der Websites weltweit
ist von 52 Mio. in 2004 auf 969
Mio. in 2014 um den Faktor 18,6
gestiegen und während bei
YouTube im April 2008 pro Minute
13 Stunden Video-Content hoch-
geladen wurden, waren es Ende
2014 bereits 300 Stunden, d. h. 23
Mal so viel.
1988 lag die Anzahl der durch-
schnittlich pro Haushalt empfang-
baren TV-Sender in Deutschland
bei 8, heute sind es 78.
Insgesamt hat sich die Anzahl aller
verfügbaren Apps im Apple App
Store von 800 im Juli 2008 auf
1,4 Mio. im Februar 2015 erhöht.
Gleiches gilt für die Anzahl von
Blogs, welche sich seit 2008 nahezu
verzehnfacht hat.
1.595
Publikums-zeitschriften
329
Zeitungen
78
TV-Sender
>400
Radiosender
>300.000
Aktive Blogs
>350.000
Content Apps
>3.300
YouTube-Kanäle
Alte Offline-Welt Neues digitales Zeitalter
7
Die präferierten Endgeräte für die Onlinenutzungsind Laptop, Smartphone und Tablet
[1] Werte in Klammern beziehen sich auf Geräte im Markt, [2] Nennungen "Nutze ich täglich" und "Nutze ich mehrmals in der Woche",[3] inkl. Streaming-BoxenQuelle: goetzpartners Konsumentenbefragung 2015
KERNPUNKTE
Das Smartphone ist mit 81%
Marktdurchdringung, 94% aktiven
Onlinezugängen und vor allem
86% mehrmaliger wöchentlicher
Nutzung das mit Abstand am
meisten genutzte mobile hybride
Endgerät.
Laptops (85% regelmäßige
Onlinenutzung) und Tablet-PCs
(80%) folgen auf den Plätzen zwei
und drei, was die Nutzungs-
häufigkeit des Onlinezugangs
betrifft.
Hintergrund sind sicher die
größeren Bildschirme und die
komfortable Handhabung, die
insbesondere für die Nutzung von
Medien-Content vorteilhaft sind.
SMART-TV, ANZAHL UND NUTZUNG IN DEUTSCHEN TV-HAUSHALTEN
MARKT-
PENETRATION
HYBRIDE
ENDGERÄTE
INTERNET-
ANSCHLUSS-
QUOTE1
NUTZUNGS-
QUOTE
(REGELMÄSSIG)1, 2
WWW
Laptop/
Notebook
85%
Medienplayer3
56%
Blu-ray
Player
12%
Smart-TV
56%
Tablet-PC
80%
Spiele-
konsole
51%
Smartphone
86%
76%
37%
82%96%
59%
94%97%
38%
12%
42%45%47%
81%82%
N = 1.501
N = Besitzer je Kategorie
N = Besitzer je Kategorie
8
Internet ist das neue Leitmedium
Frage: Wie häufig nutzen Sie die folgenden Angebote?[1] Nennungen "Nutze ich täglich" und "Nutze ich mehrmals in der Woche", [2] Nennungen "Nutze ich einmal die Woche", "Nutze ich einmal im Monat" und "Nutze ich vereinzelt im Jahr"Quelle: goetzpartners Konsumentenbefragung 2015
MEDIENNUTZUNG IN DEUTSCHLAND
HÄUFIGKEIT DER MEDIENNUTZUNG VON DEUTSCHEN KONSUMENTEN Deutsche Konsumenten verwenden
mit großem Abstand Internet und
frei empfangbares Fernsehen
regelmäßig vor anderen
bewegtbildorientierten Angeboten.
Videos, DVDs und Blu-rays werden
sehr stark unregelmäßig
verwendet.
Pay-TV und Mobile-TV werden nur
von 17% bzw. 11% aller
Konsumenten regelmäßig
verwendet. Dagegen ist mit knapp
30% der Befragten eine
signifikante Anzahl der Nutzer
Paid-Content-Angeboten
gegenüber aufgeschlossen.
Frei empfangbares Fernsehen
Spielkonsolen
95%Internet 100%
Mobile-TV auf Smartphone und Tablet-PC
82%21%
Kostenpflichtiges Fernsehen von Kabelanbietern
Videos, DVDs oder Blu-rays
Pay-TV von Sky Deutschland
50%
96%
21%
86%
61%
28%18%
28%17%
37%11%
Unregelmäßig2Regelmäßig1
9
Zeitversetzte Nutzung von Inhalten wird vor allem in der Zielgruppe der Generation Y immer wichtiger
[1] Nennungen „sehr interessant“ und „interessant“ [2] Nennungen "Nutze ich täglich" und "Nutze ich mehrmals in der Woche" Quelle: goetzpartners Konsumentenbefragung 2015
NUTZUNG VON TV-INHALTEN – TOP-7-INHALTE AUF EINEN BLICK
Vergleicht man die Nutzungs-
gewohnheiten der Generation Y
mit denen der übrigen Befragten,
fällt auf, dass in dieser Zielgruppe
vor allem bei unterhaltungs-
orientierten Inhalten die
zeitversetzte Bereitstellung immer
wichtiger wird. So gaben über 50%
der Befragten aus der Generation Y
an, Serien, aber auch Spielfilme
(49%) vor allem zeitversetzt zu
sehen/streamen.
Vergleicht man die Attraktivität der
Content-Kategorien, fällt auf, dass
zielgruppenübergreifend
Nachrichten, Serien und Spielfilme
eine hohe regelmäßige
Nutzungsquote aufweisen.
ATTRAKTIVITÄT UND NUTZUNG VON TV-ANGEBOTEN IN DEUTSCHLAND
ZEITVERSETZTE
NUTZUNG
NUTZUNGS-
QUOTE
(REGELMÄSSIG)2
ANGEBOTS-
ATTRAKTIVITÄT
(INTERESSANT)1
N = 1.501
N = interessierte Nutzer
N = interessierte Nutzer
53%69% 67%61%
76%82%81%85%
52%41%47%46%48%
77%
Generation Y (18–34 Jahre)
Sonstige Nutzer (35–69 Jahre)
61%72% 77%
51%58%
87%88%
63%69% 73%61%
80%89%97%
Nachrichten
8%32%
16%
45%30%
53%35%34%
20%37%
22%
49%30%24%
Dokumen-
tationen
Magazine &
Reportagen
Spielfilme Serien Musik Sport-
sendungen
10
MEDIENPRÄFERENZ-
PROFIL
ANGEBOTSPROFIL
Nutzer treffen mit ihren
Präferenzen für spezifische
Kombinationen aus Nutzungs-
situation, Inhalten und ent-
sprechenden Endgeräten auf
diverse Angebotsprofile von
Unternehmen.
Die Herausforderung für Unter-
nehmen ist es, ihr Angebot so zu
gestalten und zu vermarkten, dass
die Nutzer darauf gelenkt werden
und die Nutzung anschließend
auch monetarisiert werden kann.
Die Frage ist, ob die sogenannte
Content Discovery ein zentraler
Schlüssel dafür ist.
Entertainment Unlimited? Gesucht – gefunden?
HERAUSFORDERUNG
Quelle: goetzpartners
ENDGERÄT-PRÄFERENZ
KANÄLE
CONTENTDISCOVERY?
INHALTS-PRÄFERENZ
NUTZUNGS-PRÄFERENZ
INHALTE
VERMARKTUNG
GESCHÄFTS-MODELL
€
11
DIE 3 SCHLÜSSEL DER CONTENT DISCOVERY
Erfolgsfaktoren sind eine sprechende Marke, sinnvolle Kanal-Content-Angebote und eine Nutzerpräferenzanalyse
LIEBLINGSINHALTE
Um dem Nutzer beim Auffinden
seiner Lieblingsinhalte helfen zu
können, müssen Anbieter auf zwei
Ebenen arbeiten:
Sie müssen den (individuellen)
Nutzer mit seinen Präferenzen
besser verstehen, um zum einen
das eigene Content-Angebot
besser auf die
Nutzerpräferenzen ausrichten
zu können und ihm dieses zum
anderen zielgerichtet anbieten
zu können.
Sie müssen ihre Contents
konkreter branden, stärker
vermarkten und alle möglichen
internen und externen
Verbreitungskanäle dafür
verwenden, also immer auf den
Nutzer "zugehen" und nicht
warten, bis dieser auf dem
eigenen "Kanal" landet.
CONTENT
DISCOVERY
NUTZERDATEN & PERSONALISIERUNG
MARKE & VERMARKTUNG
KANAL-CONTENT-KOMBINATION
2
3
Strahlkraft der Marke muss für den Kunden wie ein Leuchtturm bei der Content-Suche sein
Marke muss klaren Aufschluss über Content geben: "WHAT'S IN FOR ME?"
Konfiguration von Kanal und Content entlang der spezifischen Präferenzkombinationen der Nutzer
Anpassung des Contents an den jeweiligen Kanalz. B. Content-"Schnipsel" für Multi-Channel-Netzwerke
Sammlung, Aggregation und Profiling von Nutzerdaten
Datengetriebene Angebotserstellung und -definition
1
2
1
12
Big Data zur Entschlüsselung der Nutzerprofile und -präferenzen
[1] Net Promoter Score [2] First Contact Resolution [3] Customer Satisfaction Score Quelle: goetzpartners, goetzpartners Big Data Studie 09/14
PRÄFERENZANALYSEWERT DER DATEN
Kundendaten können sich für
Unternehmen als eine wahre
Goldgrube erweisen – wenn sie
diese gezielt nutzen. Google und
Facebook verdienen mit daten-
getriebenen Geschäftsmodellen
Milliarden. Unternehmen können
anhand von aus Kunden-
interaktionen gewonnenen
Informationen Rückschlüsse auf die
individuellen Präferenzen ihrer
Nutzer ziehen.
Mittels Big Data (bspw. Data
Mining/Discovery, Pattern
Recognition, Predictive Analytics)
können Nutzerprofile erstellt
werden, mit deren Hilfe Kunden
zielgerichteter angesprochen
(Marketing), attraktivere Produkte/
Angebote entwickelt (Sales) oder
Kunden im Servicegeschäft auf
Basis ihrer Präferenzen besser
betreut werden können. Die
Kundenzufriedenheit wird somit
gesteigert und der Kunden-
lebenszyklus verlängert.
1| Erfolgsfaktor Nutzerdaten und Personalisierung
Big Data
NPS[1]FREUNDEFCR[2]
CSAT[3]
INHALT
KEYWORDS
ANTWORT-ZEIT
ZAHLUNGS-BEREITSCHAFT
NUTZUNGS-VERHALTEN
CONVERSION RATE
SUCHVERHALTEN
PRÄFERENZ-ANGABE
AKTIVE, PERSO-NALISIERTE
ANGEBOTS-STEUERUNG
13
Nutzer wollen persönliche Daten nur mit Einschränkungen preisgeben
Quelle: goetzpartners Konsumentenbefragung 2015
BEREITSCHAFT, DATEN FÜR PERSONALISIERUNG PREISZUGEBEN HINTERGRUND
Grundsätzlich ist eine Mehrheit der
Nutzer bereit, eigene Daten für ein
besser auf sie abgestimmtes
Angebot bereitzustellen bzw. ihr
Nutzungsverhalten auswerten
zu lassen, knüpfen dies aber
überwiegend an spezifische
Bedingungen.
50% der Befragten würden
Medienangebote nicht weiter
nutzen, wenn ihre Bedingungen
für die Datenverwendung nicht
erfüllt sind. Ist die Datenpreisgabe
an ein Unternehmen geknüpft,
würden 50% ARD und ZDF
vertrauen, auf Platz 3 landet RTL
mit 10%.
Als Voraussetzung für die
Datennutzung geben 46%
Datenschutz und -sicherheit an,
31% keine Datenweitergabe an
Dritte und 21% wollen einen
Zusatznutzen dafür.
1| Erfolgsfaktor Nutzerdaten und Personalisierung
AUSKUNFTSBEREITSCHAFT ÜBER INTERESSEN FÜR PERSONALISIERUNG
BEREITSCHAFT, DAS NUTZUNGSVERHALTEN AUSWERTEN ZU LASSEN
11%
13%
Nur bei Unternehmen, denen
voll und ganz vertraut wird
Ohne Einschränkungen
Nur unter bestimmten
Voraussetzungen
Keine Bereitschaft
Gegeben, aber
zu aufwendig
Nur bei Kenntnis
über Datenverwendung
11%
12%
25%
27%
6%
33%
14%
Nur bei Kenntnis
über Datenverwendung
Keine Bereitschaft
8%
Gegeben, aber
zu aufwendig
Nur unter bestimmten
Voraussetzungen
Nur bei Unternehmen, denen
voll und ganz vertraut wird
26%
Ohne Einschränkungen
13%
14
Von der Profilierung über personalisierte Angebote zur Monetarisierung
Quelle: goetzpartners Konsumentenbefragung 2015
PROFILGENERIERUNGHINTERGRUND
Empfehlenswert ist es, die Qualität
und den Umfang der eigenen
Datenquellen kontinuierlich
auszubauen. Daten sind ein
entscheidender Wettbewerbs-
vorteil. Denn der angebotene
Content muss auf Basis der
Präferenzanalyse zu
personalisierten Content-
Angeboten paketiert werden.
Die Personalisierung kann und
sollte auf verschiedenen Ebenen
stattfinden. Der Nutzer sollte bei
der Content-Vermarktung
entsprechend seinen Präferenzen,
ggf. auch mit einem individuellen
(Test-)Angebot, angesprochen
werden. Im Bereich des Content-
Angebots sollten dem Nutzer
präferierte Contents empfohlen
und angezeigt werden.
Weitere Personalisierungs-
möglichkeiten runden das
Content-Discovery-Erlebnis
für den Nutzer ab.
2| Erfolgsfaktor Marke & Vermarktung
BIG-DATA-
ARCHITEKTUR
Personalisiertes
ANGEBOT
MONETARISIERUNG
WERBUNG
zur Lead-Generierung
Bsp. Netflix @ Virgin
Pay-per-view/use(Customized) Subscription Werbeeinnahmen
EMPFEHLUNGEN
Bsp. Amazon Video
PERSONALI-SIERTE NAVIGATION
Bsp. Maxdome App
SUCH-MASCHINEN-OPTIMIERUNG
Ergebnisauswahl auf Basis des Nutzerprofils
TRIAL/TESTZUGANG
Bsp. Financial Times
Datenquellen
Zukauf
Eigene Daten
Partner
Metadaten
Eigene Daten
Datenquellen
KUNDEN-DATEN
CONTENT-DATEN
15
Content muss klar gebrandet sein und ein eindeutiges Inhaltsversprechen senden
Quelle: goetzpartners Konsumentenbefragung 2015
Sprechende MarkeDie Marke (des Verwertungskanals oder des Contents) muss klar Aufschluss
über den enthaltenen Content geben
Nutzer müssen über alle Kanäle angesprochen und monetarisiert werden (z. B. TV-Show mit begleitender Website und Gewinnspiel) – der eigene, primäre Kanal reicht meist nicht mehr
aus, um Content wirtschaftlich zu produzieren und anzubieten
Cross-mediale Vermarktung
Die Generation Y informiert sich bereits nahezu genauso häufig über klassische Programmguides (35%) wie über Empfehlungen (30%)
Empfehlungen und Social Media
Der Erfolg von Special Interest TV-Kanälen der Privatsender untermauert die Sinnhaftigkeit der zielgruppenorientierten Bündelung und Diversifizierung des Contents
Content-Diversifizierung
V. a. im Bewegtbildumfeld sprießen On-demand-Paid-Angebote aus dem Boden, denn bereits 60% der Generation Y nutzen S- oder T-VoD-Angebote, bei den restlichen
Befragten nutzen diese bisher nur 22% (S-VoD) bzw. 31% (T-VoD)
Paid-Content
2| Erfolgsfaktor Marke & Vermarktung
Redaktioneller Newsletter
Empfehlungen/Bewertungen
von Redakteuren
13%
19%
Rankings meistgenutzter
Inhalte26%
Empfehlungen auf Basis der
vorherigen Nutzung
Empfehlungen/Bewertungen
von anderen Nutzern
Zentrale Zugriffsplattform
28%
Kategorisierung nach Genres
35%
37%
56%
Volltextsuche 61%
PRÄFERIERTE QUELLEN/HILFEN
DER CONTENT-SUCHE
16
Vertrauenswürdigkeit des Empfehlungsgebers hat hohe Bedeutung
Quelle: goetzpartners Konsumentenbefragung 2015
HINTERGRUND
Empfehlungen werden dann
wertgeschätzt, wenn diese von
vielen genutzt werden und die
Quelle vertrauenswürdig ist.
Ersteres ist wiederum ein Zeichen
für Vertrauenswürdigkeit, da schon
viele andere die Quelle als relevant
eingestuft haben.
Bei den detaillierten Angaben zu
den Gründen für die Vertrauens-
würdigkeit wird sehr deutlich, wie
wichtig der Absender ist. Für
Unternehmen bedeutet dies, dass
sie mithilfe ihrer Marke und
Vermarktung ins Relevant Set der
Nutzer kommen und glaubhaft
vermitteln können müssen, dass sie
das Markenversprechen auch
einhalten.
2| Erfolgsfaktor Marke & Vermarktung
GRÜNDE FÜR VERTRAUENSWÜRDIGKEIT EINER QUELLEGUTE EMPFEHLUNG
29%
Trifft genau meinen Geschmack 33%
Ausführlich mit Inhaltsangabe,
Hintergrundinfos und Bewertung
Quelle für die Empfehlung
ist vertrauenswürdig36%
Wird von vielen anderen
bewertet, kommentiert
und genutzt
37%
Kurz und knapp 51%72%
46%
35%
1%
Absender ist von Unternehmen,
dass ich kenne und gut finde
Ich kenne den Absender
Der Absender wurde von
vielen anderen gut bewertet
Sonstiges
17
Mittels einer Multi-Kanal-Strategie lässt sich das gesamte Nutzerpotenzial abschöpfen
VERBREITUNGSKANÄLE
Unternehmen müssen davon
ausgehen, dass Kunden ihre
angebotenen Contents nicht
immer direkt, d. h. über die
eigenen Verwertungskanäle,
kennen oder finden können.
Viel häufiger suchen Kunden nach
ihren Inhaltspräferenzen und
werden auf diversen Kanälen
fündig.
Aus diesem Grund ist es ratsam,
die eigenen Contents auch auf
passenden externen Verwertungs-
kanälen zu platzieren.
Diese externen Quellen können
dann über geschickte Verlinkung
als Zuführungsplattform für die
eigenen Kanäle genutzt werden.
3| Erfolgsfaktor Kanal-Content-Kombination
Nutzerfluss
DIREKTER
ZUGRIFF
(Einge-
schränktes
Potenzial)
INDIREKTER
ZUGRIFF
(Signifikantes
Reichweiten-
potenzial
über Mittler-
plattformen)
EXTERNE
VERWERTUNGS-
KANÄLE
Originäres
Interesse
am
Content
Interesse
an
Themen,
die mit
Content
des
Anbieters
überein-
stimmen
Eigener Kanal
Eigene Webseiten
Etc.
YouTube Channels
Eigene vertikale
Netzwerke
VoD/AoD/Streaming-
Lizenzierung
Content Windows
Apps zur
Zweitverwertung
Multi-Channel-
Netzwerke
Content-
Partnerschaften
Sonstige
INTERNE
VERWERTUNGS-
KANÄLE Suchportale
(z. B. Google)
Direktzugriff
Direktzugriff
Zugriff über
Zuführungs-
plattformen
Suchportale
Social Media
Multi
Channel
Networks
Reichweiten-
portale
Sonstige
18
Quelle: goetzpartners Konsumentenbefragung 2015
Top-3-App-Kategorien je EndgerätKunden haben klare Präferenzen,
welchen Inhalt sie auf welchen
Endgeräten bevorzugen. Endgeräte-
übergreifend dominieren vor allem
Wetter-, Nachrichten und Spiele-
Apps, aber es gibt sehr wohl
devicespezifische Präferenz-
Differenzen, beispielsweise ist nur
beim Smartphone das Thema
Kommunikation unter den Top 3.
Die Nutzer haben auch eine klare
Präferenz hinsichtlich der Zugangs-
kanäle für die Mediennutzung. 62%
bevorzugen eine zentrale Plattform,
die Mehrheit eine, auf der alle
Anbieter vertreten sind. Dies
unterstreicht die Notwendigkeit
einer Multi-Channel-
Distributionsstrategie.
Präferierte Plattformen für Medienkonsum
Kunden haben Präferenzen bezüglich Content und Kanal – die richtige Kombination ist entscheidend
MEDIENKONSUM NACH PLATTFORMEN UND KATEGORIENAUF EINEN BLICK
Zentrale Portale mit allen
Inhalten aller Anbieter
(z. B. MSN, T-Online)
38%
Zentrale Plattformen
für alle Medienarten
(z. B. MyVideo, Zattoo)
23%
Spezielle Anbieterseiten
(z. B. Bunte.de, Sky.de)
39%
3| Erfolgsfaktor Kanal-Content-Kombination
40%36%
33%
Musik/Radio
Wetter
Nach-richten
61%55%
48%
Nach-richten
Wetter
Spiele
60%53%
48%
Spiele
Wetter
Kommu-nikation
19
Personalisierung durch Präferenz-und Nutzungsanalysen
Quelle: Netflix; goetzpartners
NETFLIX SAMMELT DATEN ÜBER DAS NUTZUNGSVERHALTEN, UM CONTENT
WEITERZUEMPFEHLEN
AUF EINEN BLICK
Netflix versteht sich selbst als ein
datenbasiertes Unternehmen.
Insbesondere in der Content-
Zusammenstellung und -Erstellung
hat Netflix dies perfektioniert.
Netflix sammelt und analysiert jede
Aktion des Nutzers (z. B. Such-
anfragen), verarbeitet diese Daten
und leitet daraus Inhaltsangebote
und eine personalisierte Vermark-
tung ab. Auf dieser Basis wurden
Eigenproduktionen für die
Hauptzielgruppe von Netflix
konzeptioniert.
So basieren Auswahl des Genres,
der Schauspieler sowie des
Regisseurs der Serie "House of
Cards" komplett auf Nutzer-
präferenzen der Netflix-Kunden.
Jeder Nutzer bekam einen der 10
spezifischen Trailer auf Basis seiner
Viewhistorie eingespielt.
DATEN DIREKT AUS NUTZERVERHALTEN
Pausieren, Zurück-oder Vorspulen
Genaue Zeitpunkt des Abspielens
Ort des Abspielens
Medium zumAbspielen
Bewertung des Content
Suchanfragen
Scrolling-Verhalten
ViewingHistory
Netflix-Liste"my queue"
Navigations-verhalten
Social DataBewertungen und Views von Kontakten in Social Media
Metadaten(z. B. Schauspieler, Genre, durchschn. Zeitpunkt, Reviews)
Während des Anschauensextrahiert Netflix Daten(z. B. Screenshots, Lautstärke, Farben etc.)
75% des konsumierten Contents bei Netflix basieren auf diesen Empfehlungen
BEST PRACTICE
20
Bezahlabo-Konvertierung durch
digitale Transformation
PAY-ABONNEMENT-VERMARKTUNG DER FINANCIAL TIMESAUF EINEN BLICK
Diverse Verlagshäuser wie die New
York Times, das Wall Street Journal
oder die Financial Times setzen zur
Monetarisierung ihrer journa-
listischen Inhalte gezielt auf sog.
Paywall-Modelle.
Hierbei kommt insbesondere in der
Vermarktung dieser Angebote der
Generierung, Analyse und
Profilierung der Nutzerdaten eine
zentrale Schlüsselrolle zu.
Nach der obligatorischen
(kostenfreien) Registrierung des
Nutzers verfolgt die Financial
Times jede Aktion des Lesers
(momentan >500.000 digitale
Abonnenten) mit dem Ziel, ihren
Vermarktungsprozess für die
Bezahlabos gezielt mit
Nutzerdaten zu füttern und die
Angebote so personalisiert wie
möglich zu gestalten.
VERMARKTUNG – FT PAYABOREGISTRIERUNG
REGISTRIERUNG (E-Mail-Adresse)
für 3 ARTIKEL im Monat gratis
IDENTIFIED USER TRACKING
FT TRACKT VERHALTEN DES NUTZERS
Wie oft kommt er?
Zu welcher Zeit?
In welchen Sektionen
browst er (ohne einen
Artikel anzuklicken)?
Welche Artikel liest er
(wie lange)?
Welche leitet er an Peers weiter?
Ableitung Nutzerpräferenzen
Gezielte, gestaffelte, aber stets individualisierte Maßnahmen/
Angebote, bis Nutzer ein Bezahlabonnement abschließt.
Hierzu gehören u. a.:
Kontinuierliche OPTIMIERUNG DER EMPFEHLUNGEN sowie Re-Targeting des Nutzers auf externen Webseiten
Persönlicher
WILLKOMMENS-
GRUSS
Gezielte PUSH-
NACHRICHTEN aus
dem Interessens-
bereich des
Nutzers
Automatisierte
"TOP-
PLATZIERUNG"
von Artikeln, mit
hohem Inter-
essens-Match
Personalisierte
POP-UP-FENSTER
mit Abo-Lock-
angeboten
Individualisierter
E-MAIL-
NEWSLETTER
Gezielte ARTIKEL-
EMPFEHLUNGEN
basierend auf
"Collaborative
Filtering"
BEST PRACTICE
21
Auf der Suche nach neuen Impulsen für Ihre Content-Vermarktung?
GOETZPARTNERS WORKSHOP-KONZEPT CONTENT-VERWERTUNG NEUE IDEEN
Das bereits mehrfach erprobte
Workshop-Konzept von
goetzpartners bringt Experten aus
Ihrem Unternehmen mit unseren
branchenerfahrenen Beratern
zusammen, um gemeinsam
implementierbare und vom
Unternehmen getragene Lösungen
zu entwickeln.
Wir unterstützen Sie bei der
Entwicklung neuer Geschäftsideen
und bieten Ihnen neben einer
neutralen Sichtweise auf Ihren Status
quo detaillierte Einblicke in die
Ergebnisse unserer Befragung und
präsentieren Ihnen Optimierungs-
potenziale.
Unser Anspruch ist es, in den
Workshops gemeinsam mit Ihnen
mindestens zwei belastbare
Content-Verwertungsoptionen zu
erarbeiten und diese mit einer
detaillierten Roadmap für die
Implementierung zu untermauen.
WORKSHOP "KUNDENPERSPEKTIVE"
Gemeinsame Analyse und Bewertung des Content-Portfolios, der Marken und der Vermarktung sowie der Verbreitungskanäle
Einordnung des Anbieters in die Marktentwicklung
Vergleich mit 2–3 Benchmarks (detaillierte Studiendaten)
Identifikation von Optimierungspotenzialen
1
WORKSHOP "STRATEGISCHE ENTWICKLUNGSPFADE"
Präsentation erster Ideen, um die bestehenden Potenziale in den Bereichen Nutzerpräferenzanalyse, Marke & Vermarktung sowie Kanal-Content-Kombination zu heben
Gemeinsame Weiterentwicklung der Ideen zuumsetzbaren und zukunftsorientierten Lösungsskizzen
Evaluation von potenziellen Herausforderungen und kritischen Erfolgsfaktoren
2
ZUSAMMENFASSUNG DER WORKSHOP-ERGEBNISSE
Dokumentation der Kernergebnisse
Festhalten der nächsten Schritte in einer definierten Roadmap
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ERGEBNIS: MINDESTENS 2 BELASTBARE CONTENT-VERWERTUNGSOPTIONEN
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BERATER FÜR STRATEGIE, M&A UND TRANSFORMATION
goetzpartners steht für unabhängige Beratung entlang der Kernfragen unternehmerischen
Handelns: Strategie, M&A und Transformation. Kunden erzielen durch diesen einzigartigen
Ansatz messbar mehr Erfolg. Die Kombination von Corporate Finance und Management
Consulting schafft nachhaltig Mehrwert – bei der Identifizierung valider Handlungsoptionen,
der Entscheidungsfindung sowie der Umsetzung. Mit fundierter Branchenerfahrung berät
goetzpartners weltweit in allen Schlüsselindustrien: Energy, Financial Institutions, Healthcare,
Industrials & Automotive, Retail & FMCG und TMT.
HERAUSFORDERER MIT PERSÖNLICHKEIT
Für die unternehmerischen Kernfragen zu Strategie, M&A und Transformation gibt es selten
Standardlösungen. goetzpartners stellt deshalb bei jedem Projekt sicher, dass neben bewährten
Methoden genügend Freiräume für individuelle, kundenspezifische Konzepte vorhanden sind.
Unsere Berater schaffen die Basis für exzellente Resultate, indem sie auf ihre eigene Meinung
und Erfahrung vertrauen und eine klare Position bei den zu lösenden unternehmerischen
Herausforderungen beziehen.
NETZWERKER AUF HÖCHSTEM NIVEAU
Unser weit verzweigtes, über Jahrzehnte gewachsenes Netzwerk von Top-Entscheidern aus
Wirtschaft und Politik führt zu außerordentlichen Beratungserfolgen. Der enge Schulterschluss
mit führenden Persönlichkeiten der Gesellschaft öffnet vielfältige Perspektiven. goetzpartners
denkt über Grenzen hinweg und vernetzt die richtigen Menschen mit den richtigen Ideen.
Auf diese Weise schafft goetzpartners wertvolle Synergien für alle Beteiligten.
EXPERTEN AUF ERFOLGSKURS
Im Jahr 1991 von Dr. Stephan Goetz und Stefan Sanktjohanser gegründet, zählt goetzpartners
heute zu den 10 umsatzstärksten deutschen Beratungsunternehmen (Lünendonk®). Beim
Wettbewerb "Best of Consulting" der WirtschaftsWoche belegte goetzpartners den 1. Platz in der
Kategorie „Project Excellence“ (2014) und wurde in der Kategorie „M&A, Finanz- und
Risikomanagement“ prämiert (2015). International ist goetzpartners mit 300 Beratern und 12
Büros in 9 Ländern präsent.
Über goetzpartners
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Februar 2016
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dass die vorliegende Publikation nicht die Umstände des jeweiligen Einzelfalls berücksichtigt. Sie kann daher weder die individuelle fachkundige Beratung noch eine eigene
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