Studiengangsdokumentation CHE BSc 2016 final...Siemens, Evonik, BASF, BMW oder Clariant. Die enge...
Transcript of Studiengangsdokumentation CHE BSc 2016 final...Siemens, Evonik, BASF, BMW oder Clariant. Die enge...
-
1
Studiengangsdokumentation
vom 15.07.16
Bachelorstudiengang Chemie
(ab Wintersemester 2016)
Fakultät für Chemie
Technische Universität München
Lichtenbergstraße 4
85748 Garching bei München
Vorbemerkungen zum Sprachgebrauch
Nach Art. 3 Abs. 2 des Grundgesetzes sind Frauen und Männer gleichberechtigt. Alle
maskulinen Personen- und Funktionsbezeichnungen in dieser Studiengangsdoku-
mentation gelten daher für Frauen und Männer in gleicher Weise.
-
2
Inhalt
0 Formale Angaben zum Studiengang
1 Studiengangsziele
1.1 Zweck des Studiengangs
1.2 Strategische Bedeutung des Studiengangs
2 Zielgruppen
2.1 Adressatenkreis
2.2 Vorkenntnisse Studienbewerber
2.3 Zielzahlen
3 Qualifikationsprofil
4 Bedarfsanalyse
5 Wettbewerbsanalyse
5.1 Externe Wettbewerbsanalyse
5.2 Interne Wettbewerbsanalyse
6 Aufbau des Studiengangs
7 Organisatorische Anbindung und Zuständigkeiten
8 Ressourcen
8.1 Personelle Ressourcen
8.2 Sachausstattung / Räume
9 Anhang der Studiengangsdokumentation
9.1 Studienaufbau
9.2 Abweichungen in den Modulgrößen
9.3 Stundenpläne
9.4 Letter of Intent
-
3
0 Formale Angaben zum Studiengang
Bezeichnung: Bachelorstudiengang Chemie
Organisatorische Zuordnung: Fakultät für Chemie
Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.)
Regelstudienzeit (Credits): 6 Semester/(180 Credits)
Studienform: Vollzeit
Zulassung: Eignungsfeststellungsverfahren
Starttermin: Wintersemester 2001/02,
wesentliche Änderungen zum Wintersemester 2016/17
Sprache: Deutsch
Ergänzende Angaben für besondere Studiengänge:
keine
Ansprechperson bei Rückfragen:
PD Dr. Eric Fontain Fakultät für Chemie
Technische Universität München Lichtenbergstraße 4 D-85748 Garching
Tel.: +49 89 289 14590 Fax: +49 89 289 14598 E-Mail: [email protected]
-
4
1 Studiengangsziele
Zweck des Studiengangs
Der Bachelorstudiengang Chemie der Technischen Universität München (TUM) bezweckt die
umfassende und grundlegende Vermittlung von theoretischen und praktischen Kenntnissen
und Fähigkeiten in dem Fachgebiet der Chemie. Daher ist der Studiengang aus diversen
Vorlesungen und Übungen sowie vielseitigen Praktika aufgebaut. Die Lehrinhalte umspannen
folgende Kerndisziplinen der Chemie: die Allgemeine, die Anorganische, die Organische, die
Physikalische und die Theoretische Chemie. Als Technische Universität zählt die TUM seit
Beginn ihrer Lehrtätigkeit auch die Technische Chemie zu diesen essentiellen Kerndisziplinen.
Weiterhin werden fundierte Kompetenzen der Mathematik und Physik vermittelt.
Den Studierenden wird so ein tiefgreifendes Verständnis und sachkundiges Wissen
naturwissenschaftlicher Zusammenhänge vermittelt, was sie zur selbständigen Lösung
wissenschaftlicher und technischer Fragestellungen und zur weiteren wissenschaftlichen
Qualifikation und Spezialisierung im konsekutiven Masterstudiengang befähigt. Ferner erlernen
die Studierenden im Studienverlauf neben dem spezifischen Fachwissen der Chemie sowohl
die selbständige Planung, Durchführung und Bewertung wissenschaftlicher Untersuchungen
als auch, in konstruktiver Zusammenarbeit mit anderen Studierenden, Aufgabenstellungen
erfolgreich zu bearbeiten. Somit wird der wissenschaftliche Nachwuchs für Forschung und
Industrie zu naturwissenschaftlichen Fach- und Führungskräften als gesellschaftliche
Leistungsträger ausgebildet.
Ziel des Bachelorstudiengangs Chemie ist neben der fachspezifischen Qualifikation vor allem
die interdisziplinäre Ausbildung, welche sowohl durch die Vielfalt der gelehrten Fachdisziplinen,
als auch in den allgemeinen Naturwissenschaften gewährleistet ist und dem breiten Berufsfeld
des Chemikers Rechnung trägt. Neben der Fortsetzung des Studiums in einem Master-
studiengang erhalten die Absolventen des Bachelorstudiengangs Chemie mit ihrem ersten
berufsqualifizierenden, akademischen Abschluss die Möglichkeit eines frühen Starts in das
Berufsleben. Im Studienverlauf werden deshalb notwendige weiterführende berufliche Kom-
petenzen vermittelt. Das beinhaltet u. a. allgemeine Qualifikationen wie Teamfähigkeit,
-
5
Vortrags- und Präsentationstechniken und die Recherche und Auswertung der vorrangig eng-
lischsprachigen Fachliteratur und der dafür notwendigen sprachlichen Kompetenzen. Die
Studierenden können sich speziell im Modul Überfachliche Qualifikationen nach ihren eigenen
Interessen und Neigungen frei eine Vertiefung auswählen und sich beispielsweise
persönlichkeitsbildende-, allgemeinbildende- oder Fremdsprachenkenntnisse aneignen. Die
hier vermittelten überfachlichen Qualifikationen sind für einen erfolgreichen Einstieg in die
Arbeitswelt oftmals entscheidend.
Strategische Bedeutung des Studiengangs
Als die TUM gegründet wurde, geschah dies mit dem Auftrag, ein breites Angebot aus dem
natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereich abzudecken. Dieser immanenten
Verpflichtung – als Technische Universität zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt
beizutragen – ist die TUM bis heute treu geblieben und hat ihr Angebot stetig erweitert. So
bilden momentan 13 Fakultäten das akademische Fundament der TUM, welche in den
Profilbereichen Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Medizin/Lebenswissen-
schaften und Wirtschaftswissenschaften angesiedelt sind. Dieses Fundament wird seit kurzem
ergänzt durch die Sozial- und Politikwissenschaften (MCTS, Hochschule für Politik).
Die Fakultät für Chemie sieht sich als eine der tragenden Säulen der TUM im Bereich der
Naturwissenschaften. Sie ist – seit König Ludwig II. 1868 die „Königlich-Bayerische
Polytechnische Schule zu München“ gründete – als „Chemisch-technische Abteilung“ bis
heute als eine der fünf Gründungsabteilungen fest in der TUM verankert. Daher versteht sich
auch der Bachelorstudiengang Chemie als einer der grundlegenden Studiengänge der TUM.
Ebenso ist das Fach Chemie mit weiteren Grundlagenfächern, wie Mathematik oder Physik,
die Basis für andere Studiengänge der TUM und bildet sowohl eine Schnittstelle als auch eine
essentielle Grundlage für die technischen Fächer, ersichtlich auch durch den Lehrexport.
Gemäß dem eigenen Leitbild „Wir investieren in Talente. Erkenntnis ist unser Gewinn“, ver-
pflichtet sich die TUM als Dienerin der Innovationsgesellschaft in Wissenschaftsgebieten zu
forschen, die das Leben und Zusammenleben der Menschen für die Zukunft nachhaltig
verbessern. Die TUM hat sich folgenden interdisziplinären Forschungsschwerpunkten
-
6
verschrieben: Gesundheit & Ernährung, Energie & Rohstoffe, Umwelt & Klima, Information &
Kommunikation und Mobilität & Infrastruktur. Der Bachelorstudiengang Chemie bildet für diese
Zukunftsfelder aus, beispielsweise im Bereich Energie & Rohstoffe in den Modulen Molekulare
Katalyse und Materialchemie sowie Reaktionstechnik und Kinetik, in dem Bereich Gesundheit
& Ernährung im Modul Biochemie und im dem Bereich Umwelt & Klima im Modul Grundlagen
der analytischen Chemie.
Die Fakultät für Chemie hat infolge des Bologna-Prozesses sukzessive die früheren
Diplomstudiengänge auf Bachelor- und Masterstudiengänge umgestellt. Abbildung 1 fasst das
Studienangebot der Fakultät für Chemie zusammen. Aktuell werden die Bachelorstudiengänge
Chemie, Chemieingenieurwesen, Biochemie und Lebensmittelchemie angeboten. Neben den
konsekutiven Masterstudiengängen Biochemie, Chemie und Chemieingenieurwesen können
die Studierenden auch den konsekutiven Masterstudiengang Lebensmittelchemie des
Wissenschaftszentrums Weihenstephan an der TUM wählen. Weiterhin ist die Teilnahme an
dem internationalen Masterstudiengang Nanoscience and Catalysis, welcher gemeinsam mit
der Aix-Marseille Université angeboten wird und mit dem Zentralinstitut für Katalyseforschung
(CRC) assoziiert ist, möglich. Als Besonderheit hervorzuheben ist der gemeinsame
Masterstudiengang Industrial Chemistry der TUM und der National University of Singapore
(NUS) am German Institute of Science and Technology TUM-Asia (GIST-TUM Asia) in Singapur.
Die von der Fakultät für Chemie angebotenen Studiengänge Chemieingenieurwesen,
Biochemie und Lebensmittelchemie sind neuere – an das Studienfach Chemie angelehnte –
Studiengänge, die dem Bedarf der Industrie für spezialisierte Fachkräfte in diesen
interdisziplinären Berufsfeldern Rechnung tragen. Diese Studiengänge nutzen, erweitern und
vervollständigen das Lehrangebot der Fakultät für Chemie.
-
7
In Abbildung 2 ist eine schematische Darstellung der Überschneidung dieser Studiengänge für
den Bachelor zu sehen, sowie deren Nähe zu den darin involvierten, weiteren Fakultäten. So
ist der Bachelorstudiengang Chemieingenieurwesen interdisziplinär zur Fakultät für
Maschinenwesen hin ausgerichtet; die beiden Studiengänge Biochemie und
Lebensmittelchemie zum Wissenschaftszentrum Weihenstephan. In Abbildung 2 sind zudem
sechs weitere Fakultäten der TUM (Fakultät für Informatik, TUM School of Management, TUM
School of Education, Fakultät für Physik, Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt, Fakultät für
Mathematik) abgebildet, in welchen die Fakultät für Chemie einen Lehrexport erbringt und die
somit von der Schnittstelle zur Chemie profitieren. Weiterhin wird die Interdisziplinarität in den
Studiengängen der Munich School of Engineering (MSE) und neuerdings auch in der TUM
School of Bioengineering (MSB) durch Beteiligung mehrerer Fakultäten vorangetrieben. Bei
den von diesen Institutionen angebotenen Studiengängen ist ebenfalls die Fakultät für Chemie
mit vertreten. Diese Lehrbeteiligungen betonen nochmals die Wichtigkeit der Kernkompetenz
Chemie.
Der Bachelorstudiengang Chemie profitiert von der fachlichen Vielfalt des aktuell 40-köpfigen
professoralen Kollegiums1 der Fakultät für Chemie, dass sich u.a. von der Radiochemie bis zur
Makromolekularen Chemie erstreckt. Das Kollegium gliedert sich in der Lehre in die
Lehrbereiche der Anorganischen und Analytischen Chemie, der Organischen Chemie und
1 Stand 21.06.2016
PromotionDr. rer. nat. /
Dr.-Ing.*
Chemie BiochemieChemie-
IngenieurwesenIndustrial
Chemistry‡Master
Abschluss Studiengänge Fakultät für Chemie
Chemie BiochemieChemie-
IngenieurwesenLebensmittel-
chemieBachelor
Nanoscienceand Catalysis†
Abbildung 1: Das Studienangebot der Fakultät für Chemie. †Masterstudiengang Nanoscience and Catalysis ab WiSe 2014/15, gemeinsam mit der Aix-Marseille Université, Frankreich; ‡ gemeinsamerMasterstudiengang Industrial Chemistry der TUM und der National University of Singapore am German Institute of Science and Technology TUM-Asia (GIST-TUM Asia) in Singapur; *Promotion zum Dr.-Ing. bei Beteiligung einer Fakultät der TUM, welche den Dr.-Ing. verleiht.
-
8
Biochemie, der Physikalischen und Theoretischen Chemie und der Technischen Chemie. Diese
Vielfalt bildet die Grundlage für einen sehr breit aufgestellten, vielfältigen und grundständigen
Bachelorstudiengang, dessen Aufbau in Kapitel 6 ausführlich dargestellt ist. Die Fakultät für
Chemie fokussiert sich in der Lehre auf ein interdisziplinäres und internationales Umfeld, mit
einem hohen Anspruch an gute Lehre und gutes Lernen. Vielseitige Vertiefungsmöglichkeiten
von „anwendungsorientiert“ bis „forschungsorientiert“ werden im konsekutiven
Masterstudiengang angeboten. In diesem erfolgt die Spezialisierung in dezidierte Fachgebiete.
Neben dem umfassenden Angebot in den Lehrbereichen sind für den breit aufgestellten
Bachelorstudiengang auch die drei Forschungsschwerpunkte der Fakultät für Chemie
bedeutsam. Diese sind die Katalyse, die Biochemie/Proteinchemie und die Energiematerialien.
Innerhalb der Schwerpunkte werden im engen Dialog mit der Industrie, der Politik und der
Gesellschaft und in intensiven Forschungskooperationen neue Lösungsansätze für die
aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen entwickelt, ohne auch die Notwendigkeit der
Grundlagenforschung aus den Augen zu lassen. Die industrienahe, problem- und
B. Sc.Biochemie
B. Sc.Lebensmittel-
chemie
B. Sc.Chemie-
ingenieurwesen
B. Sc.Chemie
Abbildung 2: Verknüpfung des Bachelorstudiengangs Chemie mit den weiteren Bachelorstudiengängen der Fakultät für Chemie. Ferner die acht weiteren Fakultäten der TUM, in welchen ebenfalls grundlegende Lehrinhalte der Chemie vermittelt werden. Diese sind im Uhrzeigersinn, beginnend oben in der Mitte: Fakultät für Maschinenwesen, Fakultät für Informatik, TUM School of Management, TUM School of Education, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, Fakultät für Physik, Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt, Fakultät für Mathematik.
-
9
anwendungsorientierte Forschung wie sie an der Fakultät für Chemie der TUM stattfindet,
gelingt nur durch die engen Kooperationen der Fakultät mit Unternehmen wie u. a. Wacker,
Siemens, Evonik, BASF, BMW oder Clariant. Die enge Kooperation der Fakultät für Chemie mit
der Industrie resultierte beispielsweise in der Einrichtung des Wacker-Lehrstuhls mitsamt dem
Wacker Institut. So können die Bachelorstudierenden beispielsweise in ihrer Bachelorarbeit
bereits einen Einblick in die Praxis erhalten und aktuelle Forschungen finden ihren Weg in die
Lehre.
2 Zielgruppen
Adressatenkreis
Die Anwärter für den Bachelorstudiengang Chemie sollten allgemein eine
Hochschulzugangsberechtigung besitzen und im speziellen ein mathematisch-
naturwissenschaftliches Grundverständnis, das sich in den bisherigen schulischen Leistungen
widerspiegelt und das plausibel das Vorhandensein der für ein erfolgreiches Studium
benötigten Grundlagen in den Fächern Chemie, Mathematik und Physik darlegt. Dies beinhaltet
unter anderem die Fähigkeit, chemische Fragestellungen in Vorgängen des täglichen Lebens,
der Natur und in der Technik zu erkennen, logisch darzustellen und einzuordnen. Weiter wird
ein gutes Verständnis von abstrakten, logischen und systemorientierten Aufgaben gefordert.
Ein großes Interesse und Auffassungsvermögen für naturwissenschaftliche Sachverhalte und
Entwicklungen, sowie eine hohe Motivation und Begabung, dieses Interesse zu vertiefen ist
essentiell.
Vorkenntnisse Studienbewerber
Da die Chemie in weiten Teilen eine experimentelle Wissenschaft ist, sollten potentiellen
Bachelorstudierende sowohl handwerkliches Geschick als auch Freude an experimenteller
praktischer Arbeit im Labor und die dafür notwendige Ausdauer mit ins Studium bringen.
Darüber hinaus sollten gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache vorhanden
sein. Diese sollten die Studierenden befähigen, den Vorlesungen, welche in der Regel in
deutscher Sprache abgehalten werden, zu folgen und die oft englischsprachige Fachliteratur
zu verstehen. Letzteres ist wichtig, um wissenschaftliche Themen in englischer Sprache
-
10
diskutieren zu können. Geringe Defizite der sprachlichen Kompetenz können auch während
des Studiums durch das Studienangebot des Sprachenzentrums der TUM ausgeglichen
werden. Für den Bachelorstudiengang Chemie werden keinerlei Berufspraktika vorausgesetzt,
eine Berufsausbildung oder praktische berufliche Erfahrung im chemischen Bereich ist jedoch
generell von Vorteil und kann bei der Bewerbung gegebenenfalls positiv berücksichtigt werden.
Das Studienangebot richtet sich sowohl an deutsche als auch an internationale
Studienanfänger, die die notwendigen formalen und fachlichen Voraussetzungen für ein
Studium an der TUM erfüllen.
Zielzahlen
Die Zahl der Studienanfänger im Bachelorstudiengang Chemie stieg in den letzten zehn Jahren
auf eine relativ konstante Kohortengröße von etwa 80 bis 130 Studierenden, siehe Abbildung
3, eine Ausnahme bildete das Wintersemester 2011/12 in welchem aufgrund der Teilnahme am
TUM2in1 Programm (Sonderprogramm für den doppelten Abiturjahrgang 2011 aufgrund
der Einführung des G8) fast 200 Studierende aufgenommen wurden. Insgesamt ist die
Nachfrage des Studiengangs Chemie und der Studiengänge Biochemie,
Chemieingenieurwesen und Lebensmittelchemie weiter hoch. Die Studienabbrecherquote
213
188181
199
252266 271
311
262250
449
294
313 319
337
106
86
6479 81
114100 95
84 80
198
120 121127 127
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16
An
zah
l Stu
die
nan
fän
ger
Wintersemester
Fakultät für Chemie, gesamt
Bachelorstudiengang Chemie
Abbildung 3: Anzahl der Studienanfänger des Bachelorstudiengangs Chemie (blau) sowie die Gesamtzahl der Studienanfänger aller Studiengänge der Fakultät für Chemie im ZeitraumWintersemester 01/02 bis 15/16.
-
11
konnte (seit Einführung des Eignungsfeststellungsverfahrens) an der TUM erfolgreich auf unter
20% gesenkt werden, damit zeigt der Bachelorstudiengang Chemie eine wesentlich niedrigere
Quote als die deutschlandweite Quote von 58%2. Diese niedrige Studienabbrecherquote wird
auf das Eignungsfeststellungsverfahrens zurückgeführt.
Die nach inhaltlichen und fachlichen Gesichtspunkten sinnvoll zu betreuende Zahl der
Studienanfänger im Bachelorstudiengang Chemie ergibt sich hauptsächlich aus der Anzahl der
von den beteiligten Lehrstühlen zur Verfügung gestellten, qualifizierten Lehrkräfte. Weiterhin ist
die Anzahl der an der Fakultät für Chemie zur Verfügung stehenden Laborplätze ein
limitierender Faktor. Derzeit sind für Chemiker und Lebensmittelchemiker zu Studienbeginn
zusammen 200 Praktikumsplätze vorhanden. Langfristig werden daher für den
Bachelorstudiengang Chemie Studienanfängerzahlen bis maximal 130 Studierende – sofern
die anderen Studiengänge diese Zahlen zulassen – angestrebt, damit eine angemessene
Betreuung der Studierenden, besonders in den Saalpraktika und Seminaren, gewährleistet ist.
Die Lehrkapazitäten für diese angestrebte Zahl an Studierenden werden durch die
bestehenden Ressourcen an den beteiligten Lehrstühlen und Arbeitskreisen gedeckt. Auch ist
bis zu dieser Kohortengröße die überschneidungsfreie Laborbelegung aller an der Fakultät
angesiedelten Studiengänge gewährleistet.
3 Qualifikationsprofil
Die Absolventen des Bachelorstudiengangs sind in der Lage grundlegende und erweiterte
chemische Sachverhalte zu verstehen und daraus Lösungsansätze für neue Problemstellungen
zu entwickeln. Die Bachelorabsolventen besitzen ein vertieftes Fachwissen der
Anorganischen- und Analytischen Chemie, der Organischen Chemie und Biochemie, der
Physikalischen- und Theoretischen Chemie sowie der Technischen Chemie. Darüber hinaus
verfügen sie über die notwendigen mathematischen und physikalischen Grundlagen, um
chemische Sachverhalte richtig bewerten zu können. Sie verfügen über ein fundiertes Wissen
der chemischen Prinzipien und Reaktivitäten und können durch ihr theoretisches Wissen
experimentelle Ergebnisse richtig bewerten. Die Bachelorabsolventen verstehen die
Grundprinzipien moderner analytischer Methoden und Vorgehensweisen und können diese bei
entsprechenden praktischen Problemstellungen anwenden. Außerdem haben sie einen
2 Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh): Fakten und Trends: Chemiestudiengänge 2015, Nachrichten der Chemie, 2016, 7/8, 64, 799-807.
-
12
Überblick über grundlegende biochemische und molekularbiologische Prinzipien und
Techniken und sind in der Lage, diese anzuwenden um biochemische Prozesse zu analysieren.
Während des Studiums erlernen die Bachelorstudierenden in den Praktika der Fachbereiche
ausführlich und intensiv die verschiedenen handwerklichen Fertigkeiten und Arbeitstechniken
der Chemie, einschließlich der sicherheitsrelevanten Aspekte. Sie haben durch die Praktika die
grundsätzliche Fähigkeit erworben, sich selbständig in neue chemische Aufgabenstellungen
einzuarbeiten, die aktuelle Fachliteratur zu recherchieren und daraus neue Ansätze für die
eigenen Experimente abzuleiten und zu entwickeln. Die Studierenden lernen im Laufe des
Bachelorstudiengangs, sowohl selbständig als auch im Team Ergebnisse zu erarbeiten, sie zu
bewerten und strukturiert zu präsentieren. Somit erlernen die Studierenden neben der
Fachkompetenz die Methodenkompetenz und erhalten eine breite wissenschaftliche
Qualifizierung im Fach Chemie. Darüber hinaus zählen zum Qualifikationsprofil die Vermittlung
der überfachlichen Grundlagen, wie der Sprachkompetenzerwerb oder der Erwerb von
Vortrags-/Präsentationstechniken und Teamfähigkeit.
Im Bachelorstudiengang Chemie werden die Studierenden grundlegend als wissenschaftlicher
Nachwuchs für die chemische Industrie und angrenzende Berufsfelder ausgebildet.
4 Bedarfsanalyse
Mit dem Bachelorabschluss erlangen die Absolventen des Bachelorstudiengangs Chemie ihren
ersten berufsqualifizierenden Studienabschluss und haben damit die Möglichkeit, sich für
einen Masterstudiengang zu bewerben oder früh in den Arbeitsmarkt einzutreten. Etwa 95%
der Bachelorabsolventen entscheiden sich für das weiterführende Masterstudium Chemie an
der TUM. Die restlichen Absolventen wechseln den Studienort bzw. das Studienfach. Ein
direkter Eintritt in den Arbeitsmarkt ist bisher noch die Ausnahme, besonders da die eher
wissenschaftlich breit ausgebildeten Bachelorabsolventen in Deutschland in Konkurrenz zu
den mehr praxisorientiert ausgebildeten Chemisch-Technischen Assistenten und
Chemielaboranten sowie vor allem den Fachhochschulabsolventen stehen. Deutschlandweit
-
13
setzten im Jahr 2015 97% der Bachelorabsolventen ihr Studium mit einem Masterstudiengang
fort und nur 1,6% starteten ins Berufsleben3. An der Technischen Universität München können
derzeit alle geeigneten Studierenden mit einem Bachelorabschluss der Chemie, die sich für
den konsekutiven Masterstudiengang bewerben, ihr Studium beginnen.
5 Wettbewerbsanalyse
Externe Wettbewerbsanalyse
Der hohe Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften im Bereich Chemie führt zu einem breiten
Studienangebot in diesem Feld. So kann zurzeit an 54 Universitäten und Technischen
Hochschulen in Deutschland ein Chemiestudiengang begonnen werden1. Die meisten
Hochschulen haben im Zuge des Bologna-Prozesses den Diplomstudiengang Chemie zu
einem Bachelor- und Masterstudiengang umgestellt. Dabei sind gerade im grundständigen
Bachelorstudiengang wesentliche Lehrinhalte identisch. Durch die unterschiedlichen
Ausrichtungen der einzelnen Hochschulen werden bereits in den Bachelorstudiengängen
Schwerpunkte gesetzt, wenn auch in einem sehr viel geringeren Umfang als in den
konsekutiven Masterstudiengängen. Als Technische Universität bietet die TUM im
Bachelorstudiengang Chemie unter anderem Module aus dem Bereich Technische Chemie an.
Die meisten nationalen und internationalen Hochschulen besitzen in diesen Fächern kein
vergleichbares Angebot, obwohl Fachkräfte mit dieser Spezialisierung vor allem in der
chemisch-technischen Industrie dringend benötigt werden.
Einer der wichtigsten Gründe vieler Studierender, sich für ein Studium an der Technischen
Universität München zu entscheiden ist der ausgezeichnete Ruf der Universität. Das
wiederholte Erreichen von Spitzenpositionen sowohl nationaler als auch internationaler
Rankings ist ein bedeutender Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Hochschulen. Die
Fakultät für Chemie der TUM liegt im internationalen Academic Ranking of World Universities
(ARWU), dem sog. Shanghai-Ranking von 2015 auf Platz 1 aller deutschen Hochschulen
(http://www.shanghairanking.com/SubjectChemistry2015.html). Die Fakultät für Chemie sieht
3 Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh): Fakten und Trends: Chemiestudiengänge 2015, Nachrichten der Chemie, 2016, 7/8, 64, 799-807.
-
14
sich durch diese großartige Rückmeldung bestätigt, dass sie dem Leitbild der TUM,
international beste Standards zu setzen, gerecht wird.
Interne Wettbewerbsanalyse
Der Bachelorstudiengang Chemie ist ein elementarer Bestandteil des Lehrangebots der TUM
und es gibt an dieser Universität kein direkt vergleichbares Studienangebot. Lediglich bei den
in Kapitel 1.2 dargestellten angrenzenden Studiengängen Chemieingenieurwesen, Biochemie
und Lebensmittelchemie kommt es zu Überschneidungen der Lehrinhalte im
Grundlagenbereich – besonders im Bachelorstudium – wobei diese Studiengänge zwar auf
Modulebene auf Lehrinhalte des Bachelorstudiengangs Chemie zurückgreifen, jedoch auf
Studiengangsebene ein eigenständiges Qualifikationsprofil aufweisen. Generell besteht
zwischen den verschiedenen von der Fakultät angebotenen Studiengängen durch die
unterschiedliche Ausrichtung kein Wettbewerb um Studienbewerber/Studierende. Im
Gegenteil, vor allem durch diese neueren, spezialisierten Studiengänge ist ein positiver Einfluss
durch einen deutlichen Studierendenzuwachs an der Fakultät zu verzeichnen. Diese
Studiengänge stehen demnach komplementär zum Chemiestudiengang, nicht in Konkurrenz.
6 Aufbau des Studiengangs
Der Bachelorstudiengang Chemie der TUM ist ein sechssemestriger, grundständiger
Studiengang. Studienbeginn ist nach §5 APSO in der Regel das Wintersemester. Die Zulassung
zum Bachelorstudiengang Chemie erfolgt durch Eignungsfeststellung.
Der Studiengang ist nicht in einzelne Studienabschnitte unterteilt. Die Pflichtmodule sind
inhaltlich aufbauend abgestimmt; dieser Studiengangsaufbau wuchs und wurde kontinuierlich
verbessert. Im gegenwärtigen Modulplan (siehe Abbildung 4) wird sowohl der synergistischen
Abstimmung von theoretischen und praktischen Lehrinhalten als auch der im Studienverlauf
steigenden Anforderung und Vertiefung des Wissens Rechnung getragen. Ziel des
Bachelorstudiengangs Chemie ist eine umfassende und grundständige chemische Ausbildung
der Studierenden. Der Studienplan umfasst deshalb Pflichtmodule aus den Bereichen:
Grundlagen der Mathematik und Physik; Allgemeine, Anorganische und Analytische Chemie;
-
15
Organische Chemie und Biochemie; Physikalische und Theoretische Chemie sowie Techni-
sche Chemie. Bei diesen Pflichtmodulen handelt es sich um elementare Kenntnisse, die auch
essentiell für eine erfolgreiche Spezialisierung im konsekutiven Masterstudiengang sind.
Die Prüfungsstruktur des Studiengangs ist in Anhang 9 aufgeführt. Die Prüfungen werden in
der Regel als Modulprüfungen ohne Teilprüfungen abgehalten. Lediglich im Modul
Anorganisch-chemisches Praktikum 1 werden zwei Teilprüfungen verlangt, die separat
bestanden werden müssen. Es handelt sich um eine nicht benotete Übungsleistung (als
Studienleistung) und eine benotete Laborleistung (als Prüfungsleistung). Die Übungsleistung
wird in Form einer E-Learning Einheit unterrichtet, nach deren Absolvierung die Studierenden
sich an die praktikumsrelevanten Grundlagen der Allgemeinen Chemie sowie an
Se
me
ste
r
6Bachelor's ThesisP+WA (11 Credits)
Organische Synthese
VÜ (5 Credits)
Biochemisches Praktikum
P (5 Credits)
Toxikologie und spezielle
Rechtskunde für Chemiker
V (3 Credits)
5
Fortgeschritteneanalytische Verfahren
V (5 Credits)
Technisch-chemisches Praktikum
P (5 Credits)
BiochemieVÜ (5 Credits)
Molekül-spektroskopieVÜ (5 Credits)
Molekulare Katalyse und
MaterialchemieVÜ (5 Credits)
4Reaktionstechnik
und KinetikVÜ (5 Credits)
Organisch-chemisches Praktikum
PS (15 Credits)
Molekulare Struktur und Statistische Mechanik
VÜ (5 Credits)
Anorganisch-chemisches Praktikum 3
PS (5 Credits)
3
Grundlagen der analytischen
ChemieV (5 Credits)
Grundlagen der Technischen
ChemieVÜ (5 Credits)
Reaktivität organischer
VerbindungenVÜ (5 Credits)
QuantenmechanikVÜ (5 Credits)
Anorganisch-chemisches Praktikum 2P (5 Credits)
Anorganische Festkörperchemie und Organometall-
chemieVÜ (5 Credits)
2
Mathematische Methoden
der Chemie 2VÜ (5 Credits)
Experimental-physik 2
VÜ (4 Credits)
Aufbau und Struktur
organischer VerbindungenVÜ (5 Credits)
Grundlagen der Physikalischen
ChemieVÜ (5 Credits)
Physikalisch-chemisches
Praktikum für Chemiker
P (5 Credits)
Anorganische MolekülchemieVÜ (5 Credits)
1
Mathematische Methoden
der Chemie 1VÜ (5 Credits)
Experimental-physik 1
VÜ (4 Credits)
Biologiefür ChemikerVÜ (4 Credits)
Überfachliche Grundlagen(3 Credits)
Anorganisch-chemisches Praktikum 1
Ü*PS* (8 Credits)
Allgemeine und Anorganische
ChemieV (5 Credits)
Modulplan - Bachelorstudiengang Chemie
Fortgeschrittene Arbeitsmethoden
P (13 Credits)
Stand Juni 2016
Abbildung 4: Modulplan des Bachelorstudiengangs Chemie (V = Vorlesung, S = Seminar, Ü = Übung, P = Praktikum, WA = Wissenschaftliche Ausarbeitung).
-
16
praktikumsrelevante Sicherheitsaspekte – welche für eine Teilnahme an der sich
anschließenden Laborleistung zwingend erforderlich sind – erinnern. Die theoretischen
Sicherheitsanforderungen lassen sich kompetenzorientiert in einem E-Learning-Format
nachweisen. Die praktische Laborleistung dient hingegen dem Nachweis der praktischen
Fähigkeiten, wie Aufbau und Durchführung (unter Einhaltung der Sicherheitsaspekte) der
Versuche sowie Ergebnissicherung, Auswertung und Analyse.
Weiterhin müssen die Modulprüfungen aus den grundlegenden Pflichtmodulen Allgemeine und
anorganische Chemie, Biologie für Chemiker und Mathematische Methoden der Chemie 1 bis
zum Ende des zweiten Semesters erfolgreich abgelegt werden. Bei Fristüberschreitung gilt §
10 Abs. 5 APSO. Da es sich bei dem Bachelorstudiengang Chemie um einen Studiengang mit
notwendigen handwerklichen Fähigkeiten handelt, sind diverse Pflichtpraktika in den
verschiedenen Bereichen vorgesehen (Anorganisch-chemisches Praktikum 1-3, Physikalisch-
chemisches Praktikum für Chemiker, Organisch-chemisches Praktikum, Technisch-
chemisches Praktikum, Biochemisches Praktikum und Fortgeschrittene Arbeitsmethoden).
Im Rahmen des Moduls Fortgeschrittene Arbeitsmethoden werden von den Studierenden drei
Praktikumsanteile belegt, diese bestehen neben zwei Grundkomponenten aus einer
Vertiefungskomponente, bei der die Studierenden aus zwei möglichen
Vertiefungskomponenten auswählen können. Weiterhin bringen die Studierenden im Modul
Überfachliche Grundlagen (Interdisciplinary Courses) drei Credits ein, die sie, nach
Abstimmung mit dem Prüfungsausschuss, nach ihren eigenen Interessen und Neigungen
wählen und belegen können. Ferner können die Studierenden frei wählen, in welchem
Fachbereich sie ihre Bachelor’s Thesis anfertigen möchten.
Die Modulgrößen der Module Experimentalphysik 1 und 2, Biologie für Chemiker, Toxikologie
und spezielle Rechtskunde für Chemiker sowie der Überfachlichen Grundlagen sind kleiner als
fünf Credits und die Modulgröße des Organisch-chemischen Praktikums sowie der
Fortgeschrittenen Arbeitsmethoden sind größer als 12 Credits. Im Anhang 9.2 sind die
Begründungen für die abweichenden Modulgrößen aufgeführt. Es entsteht hierdurch jedoch
keine übergroße Prüfungslast (max. sechs Modulprüfungen pro Semester).
-
17
Sowohl hinsichtlich der Modulgrößen als auch der Modulprüfungen sind die Strukturvorgaben
der Kultusministerkonferenz (KMK) eingehalten und die möglichen Ausnahmen hinreichend
begründet.
Die Mobilität der Studierenden wird vor allem in den höheren Fachsemestern durch die
Möglichkeit des Durchführens von Vorlesungen oder Praktika im Ausland gefördert. Diese
Leistungen können sich Studierende bei Gleichwertigkeit, bzw. sofern kein wesentlicher
Unterschied vorliegt, anerkennen lassen. Nach FPSO § 46 (1) 4 können für die Anfertigung der
Bachelorarbeit nach Antrag der Studierenden vom Prüfungsausschuss andere fachkundig
Prüfende als die Hochschullehrer der Fakultät für Chemie der TUM bestellt werden. Es besteht
ebenso die Möglichkeit die Bachelorarbeit im Ausland anzufertigen. Es empfiehlt sich aber,
Auslandsaufenthalte im Masterstudiengang durchzuführen, da im Masterstudiengang Chemie
ein einsemestriges Mobilitätsfenster angeboten wird, dass einen zügigen Studienabschluss
gewährleistet.
In Anhang 9.3 sind zur Darstellung der Studierbarkeit des Bachelorstudiengangs Chemie die
Musterstundenpläne aller sechs Semester aufgeführt und in Anhang 9.4 der Letter of Intent
des Studiendekans der Fakultät für Physik bezüglich der Übernahme der Lehre in den beiden
Experimentalphysikmodulen.
7 Organisatorische Anbindung und Zuständigkeiten
Der Bachelorstudiengang Chemie wird von der Fakultät für Chemie der Technischen
Universität München angeboten. Die Verantwortung für den Studiengang obliegt der Fakultät.
Alle Lehrstühle, Institute und Fachgruppen der Fakultät für Chemie sind gemeinschaftlich am
Studiengang beteiligt und tragen gemeinsam die Verantwortung für diesen Studiengang.
Zur Gewährleistung der hohen Qualitätsstandards beim Studiengangsmanagement sind ein
eng vernetztes Arbeiten der Gremien innerhalb der Fakultät sowie die intensive
Zusammenarbeit mit den zentralen Organisationseinheiten in Garching und der Innenstadt
-
18
essentiell. Die aktuelle Verteilung der administrativen Zuständigkeiten fasst Abbildung 5
zusammen.
Die Bereiche Bewerbungs- und Studierendenmanagement sowie zentrale Beratung werden
durch das Studenten Service Zentrum (SSZ) abgewickelt. Das Eignungsfeststellungsverfahren
wird durch die vom Dekan eingesetzte Kommission durchgeführt. Das Eignungsfeststellungs-
verfahren ist durch die Satzung über die Eignungsfeststellung für den Bachelorstudiengang
Chemie an der Technischen Universität München vom 1. April 2010 geregelt
(http://www.ch.tum.de/common_new/EfV-BA-Chemie.pdf).
Im Bereich Qualitätsmanagement und Evaluation arbeitet das dem Studiendekan
(http://www.ch.tum.de/index.php?id=182) unterstellte Ressort „Studium und Lehre“ der
Fakultät eng mit dem Hochschulreferat Studium und Lehre zusammen und das Campus
Management Team des zentralen IT-Supports unterstützt die TUMonline Verantwortlichen der
Fakultät bei Fragen und Problemen mit dem Informationsmanagementsystem TUMonline.
Die optimale Information und Beratung der Studierenden wird durch das Studienbüro Chemie
(http://www.ch.tum.de/index.php?id=211), bei inhaltlichen Fragen durch die Fach-
studienberatung (http://www.ch.tum.de/index.php?id=526) und bei Fragen zu Prüfungen,
BeratungBewerbungs-/
StudierendenmanagementBeratung
Studierendenmanagement
PrüfungsmanagementEignungsfeststellungs-
verfahren (EFV)
Erstellung Abschlussdokumente
TUMonline
Evaluation
QualitätsmanagementFakultät
für ChemieKommission
zum EFVPrüfungs-ausschuss
Fachstudien-beratung
Studiendekan Studienbüro
TUMonline Beauftragter
Hochschulreferat Studium & Lehre
Campus Management Team
SSZ Zentrale Prüfungsangelegenheiten
Standort GarchingSSZ Service Zentrum
Abbildung 5: Administrative Zuständigkeiten für den Bachelorstudiengang Chemie.
-
19
Prüfungsmanagement und Anerkennungen durch den Prüfungsausschuss Chemie
(http://www.ch.tum.de/common_new/pruefungsausschuesse.htm) sichergestellt.
Die Erstellung der Abschlussdokumente erfolgt zentral durch das SSZ, Referat zentrale
Prüfungsangelegenheiten Standort Garching, in direkter Zusammenarbeit mit dem
Studienbüro Chemie. Weitere Verwaltungsaufgaben werden in Abstimmung mit dem
Studiendekan der Fakultät für Chemie und den zuständigen Ausschüssen und Kommissionen
von der Verwaltung der Fakultät für Chemie durchgeführt. Aktuelle Informationen über den
Bachelorstudiengang Chemie werden auf der Website der Fakultät für Chemie
(http://www.ch.tum.de/) im Unterpunkt „Studium“ veröffentlicht.
-
8 Ressourcen
Personelle Ressourcenübersicht für den Bachelorstudiengang Chemie
I. Lehrangebot des Studiengangs II. Benötigte Personal-
res-sourcen
III. Zur Verfügung stehende Personalressourcen
Modul Lehrveranstaltungen des Moduls Personal-kategorie
Dozent
Modulname Modul typ Lehrveranstaltungsname Art SWS Name Lehrstuhl/Fachgebiet Fak.
Module von Bachelorstudiengang Chemie [Planung ab WS 16/17] Pflichtmodule
Allgemeine und Anorganische Chemie CH4101
P Allgemeine und Anorganische Chemie
V 4 Prof. Prof. Dr. R. Fischer LS für Anorganische und Metallorganische Chemie (Prof. Fischer)
CH
Anorganisch-chemisches Praktikum 1 CH4102
P Anorganisch-chemisches Praktikum 1 (eLearning)
X 2 WiMi Dr. A. Schier LS für Anorganische Chemie mit Schwerpunkt Neue Materialien (Prof. Fässler)
CH
Anorganisch-chemisches Praktikum 1 (Praktikum)
P 7 WiMi Dr. A. Schier LS für Anorganische Chemie mit Schwerpunkt Neue Materialien (Prof. Fässler)
CH
Anorganisch-chemisches Praktikum 1 (Seminar)
S 1 WiMi Dr. A. Schier LS für Anorganische Chemie mit Schwerpunkt Neue Materialien (Prof. Fässler)
CH
Mathematische Methoden der Chemie 1 CH0105_
P Mathematische Methoden der Chemie 1 (Vorlesung)
V 3 Prof. WiMi
Prof. Dr. K. Reuter Dr. C. Scheurer
LS für Theoretische Chemie (Prof. Reuter) LS für Theoretische Chemie (Prof. Reuter)
CH CH
Mathematische Methoden der Chemie 1 (Übung)
Ü 2 Prof. WiMi
Prof. Dr. K. Reuter Dr. C. Scheurer
LS für Theoretische Chemie (Prof. Reuter) LS für Theoretische Chemie (Prof. Reuter)
CH CH
-
21
Biologie für Chemiker CH0106
P Biologie für Chemiker (Vorlesung) V 2 Prof. WiMi WiMi
Prof. Dr. J. Buchner Dr. M. Haslbeck Dr. K. Richter
LS für Biotechnologie (Prof. Buchner) LS für Biotechnologie (Prof. Buchner) LS für Biotechnologie (Prof. Buchner)
CH CH CH
Biologie für Chemiker (Übung) Ü 1 Prof. WiMi WiMi
Prof. Dr. J. Buchner Dr. M. Haslbeck Dr. K. Richter
LS für Biotechnologie (Prof. Buchner) LS für Biotechnologie (Prof. Buchner) LS für Biotechnologie (Prof. Buchner)
CH CH CH
Experimentalphysik 1 PH9002
P Experimentalphysik 1 (Vorlesung) V 2 WiMi Dr. P. Manz LS für Plasmarand- und Divertorphysik (E28) (Prof. Stroth)
PH
Experimentalphysik 1 (Übung) Ü 1 WiMi Dr. P. Manz LS für Plasmarand- und Divertorphysik (E28) (Prof. Stroth)
PH
Experimentalphysik 2 PH9003
P Experimentalphysik 2 (Vorlesung) V 2 WiMi Dr. P. Manz LS für Plasmarand- und Divertorphysik (E28) (Prof. Stroth)
PH
Experimentalphysik 2 (Übung) Ü 1 WiMi Dr. P. Manz LS für Plasmarand- und Divertorphysik (E28) (Prof. Stroth)
PH
Anorganische Molekülchemie CH4103
P Anorganische Molekülchemie (Vorlesung)
V 3 Prof. Prof. Dr. K. Köhler PR für Anorganische Chemie (Prof. Köhler)
CH
Anorganische Molekülchemie (Übung) Ü 1 Prof. Prof. Dr. K. Köhler PR für Anorganische Chemie (Prof. Köhler)
CH
Aufbau und Struktur organischer Verbindungen CH0109
P Aufbau und Struktur organischer Verbindungen (Vorlesung)
V 3 Prof. Prof. Dr. S. Sieber LS für Organische Chemie 2 (Prof. Sieber) CH
Aufbau und Struktur organischer Verbindungen (Übung)
Ü 1 Prof. Prof. Dr. S. Sieber LS für Organische Chemie 2 (Prof. Sieber) CH
Grundlagen der Physikalischen Chemie CH4104
P Grundlagen der Physikalischen Chemie (Vorlesung)
V 3 Prof. Prof. Dr. H. Gasteiger LS für Technische Elektrochemie (Prof. Gasteiger)
CH
Grundlagen der Physikalischen Chemie (Übung)
Ü 1 Prof. Prof. Dr. H. Gasteiger LS für Technische Elektrochemie (Prof. Gasteiger)
CH
Physikalisch-chemisches Praktikum für Chemiker CH4105
P Physikalisch-chemisches Praktikum für Chemiker
P 3 WiMi Dr. M. Piana LS für Technische Elektrochemie (Prof. Gasteiger)
CH
Mathematische Methoden der Chemie 2 CH0112_
P Mathematische Methoden der Chemie 2 (Vorlesung)
V 3 Prof. WiMi
Prof. Dr. K. Reuter Dr. C. Scheurer
LS für Theoretische Chemie (Prof. Reuter) LS für Theoretische Chemie (Prof. Reuter)
CH CH
Mathematische Methoden der Chemie 2 (Übung)
Ü 2 Prof. WiMi
Prof. Dr. K. Reuter Dr. C. Scheurer
LS für Theoretische Chemie (Prof. Reuter) LS für Theoretische Chemie (Prof. Reuter)
CH CH
-
22
Anorganisch-chemisches Praktikum 2 CH4106
P Anorganisch-chemisches Praktikum 2 P 8 WiMi Dr. A. Pöthig Zentralinstitut für Katalyseforschung (CRC)
CH
Anorganische Festkörperchemie und Organometallchemie CH4107
P Anorganische Festkörperchemie und Organometallchemie (Vorlesung)
V 3 Prof. Prof. Prof.
Prof. Dr. R. Fischer Prof. Dr. T. Fässler Prof. Dr. T. Nilges
LS für Anorganische und Metallorganische Chemie (Prof. Fischer) LS für Anorganische Chemie mit Schwerpunkt Neue Materialien (Prof. Fässler) PR für Synthese und Charakterisierung innovativer Materialien (Prof. Nilges)
CH CH CH
Anorganische Festkörperchemie und Organometallchemie (Übung)
Ü 1 Prof. Prof. Prof.
Prof. Dr. R. Fischer Prof. Dr. T. Fässler Prof. Dr. T. Nilges
LS für Anorganische und Metallorganische Chemie (Prof. Fischer) LS für Anorganische Chemie mit Schwerpunkt Neue Materialien (Prof. Fässler) PR für Synthese und Charakterisierung innovativer Materialien (Prof. Nilges)
CH CH CH
Reaktivität organischer Verbindungen CH0115
P Reaktivität organischer Verbindungen (Vorlesung)
V 3 Prof. Prof. Dr. L. Hintermann PR für Organische Chemie (Prof. Hintermann)
CH
Reaktivität organischer Verbindungen (Übung)
Ü 1 Prof. Prof. Dr. L. Hintermann PR für Organische Chemie (Prof. Hintermann)
CH
Quantenmechanik CH4108
P Quantenmechanik (Vorlesung) V 3 Prof. Prof. Dr. K. Reuter LS für Theoretische Chemie (Prof. Reuter) CH
Quantenmechanik (Übung) Ü 2 Prof. Prof. Dr. K. Reuter LS für Theoretische Chemie (Prof. Reuter) CH
Grundlagen der Analytischen Chemie CH4109
P Grundlagen der Analytischen Chemie V 5 WiMi Prof. WiMi WiMi WiMi Prof.
PD Dr. H. Daub Prof. Dr. S. Glaser Dr. R. Haeßner Dr. W. Klein Dr. R. Marx Prof. Dr. M. Schuster
Lehrauftrag PR für Organische Chemie (Prof. Glaser) LS für Biomolekulare NMR-Spektroskopie (Prof. Sattler) LS für Anorganische Chemie mit Schwerpunkt Neue Materialien (Prof. Fässler) PR für Organische Chemie (Prof. Glaser) PR für Analytische Chemie (Prof. Schuster)
CH CH CH CH CH CH
Grundlagen der Technischen Chemie CH4110
P Grundlagen der Technischen Chemie (Vorlesung)
V 3 Prof. Prof. Dr.-Ing. K. Hinrichsen LS für Technische Chemie 1 (Prof. Hinrichsen)
CH
Grundlagen der Technischen Chemie (Übung)
Ü 1 Prof. Prof. Dr.-Ing. K. Hinrichsen LS für Technische Chemie 1 (Prof. Hinrichsen)
CH
-
23
Anorganisch-chemisches Praktikum 3 CH4111
P Anorganisch-chemisches Praktikum 3 (Praktikum)
P 6 WiMi Dr. A. Schier LS für Anorganische Chemie mit Schwerpunkt Neue Materialien (Prof. Fässler)
CH
Anorganisch-chemisches Praktikum 3 (Seminar)
S 1 WiMi Dr. A. Schier LS für Anorganische Chemie mit Schwerpunkt Neue Materialien (Prof. Fässler)
CH
Organisch-chemisches Praktikum CH4112
P Organisch-chemisches Praktikum (Praktikum)
P 16 WiMi WiMi
Dr. A. Bauer Dr. S. Breitenlechner
LS für Organische Chemie 1 (Prof. Bach) LS für Organische Chemie 1 (Prof. Bach)
CH CH
Organisch-chemisches Praktikum (Seminar)
S 2 WiMi WiMi
Dr. A. Bauer Dr. S. Breitenlechner
LS für Organische Chemie 1 (Prof. Bach) LS für Organische Chemie 1 (Prof. Bach)
CH CH
Molekulare Struktur und Statistische Mechanik CH4113
P Molekulare Struktur und Statistische Mechanik (Vorlesung)
V 3 Prof. Prof.
Prof. Dr. U. Heiz Prof. Dr. K. Reuter
LS für Physikalische Chemie (Prof. Heiz) LS für Theoretische Chemie (Prof. Reuter)
CH CH
Molekulare Struktur und Statistische Mechanik (Übung)
Ü 2 Prof. Prof.
Prof. Dr. U. Heiz Prof. Dr. K. Reuter
LS für Physikalische Chemie (Prof. Heiz) LS für Theoretische Chemie (Prof. Reuter)
CH CH
Reaktionstechnik und Kinetik CH4114
P Reaktionstechnik und Kinetik (Vorlesung)
V 3 Prof. Prof. Dr. techn. A. Jentys LS für Technische Chemie 2 (Prof. Lercher)
CH
Reaktionstechnik und Kinetik (Übung) Ü 1 Prof. Prof. Dr. techn. A. Jentys LS für Technische Chemie 2 (Prof. Lercher)
CH
Fortgeschrittene analytische Verfahren CH4115
P Fortgeschrittene analytische Verfahren
V 4 WiMi Prof. Prof.
Dr. C. Haisch Prof. Dr. D. Knopp Prof. Dr. R. Nießner
LS für Analytische Chemie (Prof. Nießner) LS für Analytische Chemie (Prof. Nießner) LS für Analytische Chemie (Prof. Nießner)
CH CH CH
Molekulare Katalyse und Materialchemie CH4116
P Molekulare Katalyse und Materialchemie (Vorlesung)
V 3 Prof. Prof. Prof.
Prof. Dr. R. Fischer Prof. Dr. T. Fässler Prof. Dr. F. Kühn
LS für Anorganische und Metallorganische Chemie (Prof. Fischer) LS für Anorganische Chemie mit Schwerpunkt Neue Materialien (Prof. Fässler) PR für Molekulare Katalyse (Prof. Kühn)
CH CH CH
Molekulare Katalyse und Materialchemie (Übung)
Ü 1 Prof. Prof. Prof.
Prof. Dr. R. Fischer Prof. Dr. T. Fässler Prof. Dr. F. Kühn
LS für Anorganische und Metallorganische Chemie (Prof. Fischer) LS für Anorganische Chemie mit Schwerpunkt Neue Materialien (Prof. Fässler) PR für Molekulare Katalyse (Prof. Kühn)
CH CH CH
Biochemie CH4117
P Biochemie (Vorlesung) V 2 Prof. Prof.
Prof. Dr. M. Groll Prof. Dr. A. Itzen
LS für Biochemie (Prof. Groll) PR für Proteinchemie (Prof. Itzen)
CH CH
Biochemie (Übung) Ü 1 Prof. Prof.
Prof. Dr. M. Groll Prof. Dr. A. Itzen
LS für Biochemie (Prof. Groll) PR für Proteinchemie (Prof. Itzen)
CH CH
-
24
Molekülspektroskopie CH4118
P Molekülspektroskopie (Vorlesung) V 3 Prof. Prof. Dr. U. Heiz LS für Physikalische Chemie (Prof. Heiz) CH
Molekülspektroskopie (Übung) Ü 2 Prof. Prof. Dr. U. Heiz LS für Physikalische Chemie (Prof. Heiz) CH
Technisch-chemisches Praktikum CH4119
P Technisch-chemisches Praktikum P 5 WiMi Prof. Prof. Prof.
Dr. E. Ember Prof. Dr.-Ing. K. Hinrichsen Prof. Dr. J. Lercher Prof. Dr. B. Rieger
LS für Technische Chemie 2 (Prof. Lercher) LS für Technische Chemie 1 (Prof. Hinrichsen) LS für Technische Chemie 2 (Prof. Lercher) LS für Makromolekulare Chemie (Prof. Rieger)
CH CH CH CH
Fortgeschrittene Arbeitsmethoden CH4120
P Synthesepraktikum P 5 WiMi WiMi WiMi
Dr. A. Bauer Dr. M. Cokoja Dr. C. Troll
LS für Organische Chemie 1 (Prof. Bach) LS für Anorganische Chemie (N.N.) LS für Makromolekulare Chemie (Prof. Rieger)
CH CH CH
Molekülspektroskopisches Praktikum P 5 WiMi WiMi
PD Dr. F. Esch Dr. M. Tschurl
LS für Physikalische Chemie (Prof. Heiz) LS für Physikalische Chemie (Prof. Heiz)
CH CH
Anwendungsorientierte Präparate P 6 WiMi WiMi WiMi
Dr. A. Bauer Dr. M. Cokoja Dr. C. Troll
LS für Organische Chemie 1 (Prof. Bach) LS für Anorganische Chemie (N.N.) LS für Makromolekulare Chemie (Prof. Rieger)
CH CH CH
Messen - Auswerten - Simulieren P 6 WiMi Prof. WiMi
PD Dr. F. Esch Prof. Dr. S. Günther Dr. C. Scheurer
LS für Physikalische Chemie (Prof. Heiz) PR für Physikalische Chemie mit Schwerpunkt Katalyse (Prof. Günther) LS für Theoretische Chemie (Prof. Reuter)
CH CH CH
Toxikologie und spezielle Rechtskunde für Chemiker CH0124
P Spezielle Rechtskunde für Chemiker V 1 WiMi Dr. R. Schlachta Lehrauftrag CH
Toxikologie für Chemiker V 1 Prof. Prof. Dr. M. Göttlicher Lehrauftrag ME
Organische Synthese CH0132
P Organische Synthese (Vorlesung) V 3 Prof. Prof. Dr. T. Bach LS für Organische Chemie 1 (Prof. Bach) CH
Organische Synthese (Übung) Ü 1 Prof. Prof. Dr. T. Bach LS für Organische Chemie 1 (Prof. Bach) CH
Biochemisches Praktikum CH4121
P Biochemisches Praktikum P 6 Prof. WiMi Prof. WiMi
Prof. Dr. J. Buchner PD Dr. W. Eisenreich Prof. Dr. M. Groll Dr. M. Haslbeck
LS für Biotechnologie (Prof. Buchner) LS für Biochemie (Prof. Groll) LS für Biochemie (Prof. Groll) LS für Biotechnologie (Prof. Buchner)
CH CH CH CH
Die für die Lehre im Studiengang erforderlichen personellen Ressourcen sind in ausreichendem Umfang vorhanden.
-
Neben dem Lehrpersonal steht außerdem Personal für das Studiengangsmanagement zur
Verfügung. Dies umfasst die folgenden Bereiche:
• Fach-Studienberatung
• Studiengangsverwaltung
• Studienkoordination
• Prüfungsverwaltung
• Anerkennung und Eignungsfeststellung
• Qualitätsmanagement
• Evaluierung
• TUMonline Verwaltung
• Finanzen
Die für die administrative Abwicklung des Studiengangs erforderlichen personellen Ressourcen
sind in ausreichendem Umfang vorhanden.
Sachausstattung / Räume
Für die Durchführung des grundständigen Bachelorstudiengangs Chemie sind, unter
Berücksichtigung der in Kapitel 2.3 aufgeführten Limitierungen, alle erforderlichen Ressourcen
wie Laborplätze, Sachausstattung, Vorlesungs- und Seminarräume sowie Finanzmittel in
ausreichendem Umfang vorhanden.
-
26
9 Anhang der Studiengangsdokumentation
Studienaufbau
Tabelle 1: Pflichtmodule
Nr. Modultitel Lehr-form
Sem. SWS Credits Prüfungs-
art Prüfungs-
dauer
Unter-richts-
sprache
CH4101 Allgemeine und Anorganische Chemie
V 1 4 5 K 90 D
CH4102 Anorganisch-chemisches Praktikum 1
ÜPS 1 2+7+1 8 Ül(Sl)+L D
CH0105 Mathematische Methoden der Chemie 1
VÜ 1 3+2 5 K 90 D
CH0106 Biologie für Chemiker VÜ 1 2+1 4 K 90 D
PH9002 Experimentalphysik 1 VÜ 1 2+1 4 K 90 D
PH9003 Experimentalphysik 2 VÜ 2 2+1 4 K 90 D
CH4103 Anorganische Molekülchemie
VÜ 2 3+1 5 K 90 D
CH0109 Aufbau und Struktur organischer Verbindungen
VÜ 2 3+1 5 K 90 D
CH4104 Grundlagen der Physikalischen Chemie
VÜ 2 3+1 5 K 90 D
CH4105 Physikalisch-chemisches Praktikum für Chemiker
P 2 3 5 L D/E
CH0112 Mathematische Methoden der Chemie 2
VÜ 2 3+2 5 K 90 D
CH4106 Anorganisch-chemisches Praktikum 2
P 3 8 5 L D
CH4107 Anorganische Festkörperchemie und Organometallchemie
VÜ 3 3+1 5 K 90 D
CH0115 Reaktivität organischer Verbindungen
VÜ 3 3+1 5 K 90 D
CH4108 Quantenmechanik VÜ 3 3+2 5 K 120 D
-
27
CH4109 Grundlagen der Analytischen Chemie
V 3 5 5 K 180 D
CH4110 Grundlagen der Technischen Chemie
VÜ 3 3+1 5 K 150 D
CH4111 Anorganisch-chemisches Praktikum 3
PS 4 6+1 5 L D
CH4112 Organisch-chemisches Praktikum
PS 4 16+2 15 L D
CH4113 Molekulare Struktur und Statistische Mechanik
VÜ 4 3+2 5 K 120 D
CH4114 Reaktionstechnik und Kinetik
VÜ 4 3+1 5 K 90 D
CH4115 Fortgeschrittene analytische Verfahren
V 5 4 5 K 90 D
CH4116 Molekulare Katalyse und Materialchemie
VÜ 5 3+1 5 K 90 D
CH4117 Biochemie VÜ 5 2+1 5 K 90 D
CH4118 Molekülspektroskopie VÜ 5 3+2 5 K 120 D
CH4119 Technisch-chemisches Praktikum
P 5 5 5 Ül D/E
CH4120 Fortgeschrittene Arbeitsmethoden
P 5-6 16 13 L D/E
CH0124 Toxikologie und spezielle Rechtskunde für Chemiker
V 6 2 3 K 90 D
CH0132 Organische Synthese VÜ 6 3+1 5 K 90 D
CH4121 Biochemisches Praktikum P 6 6 5 L D
Gesamt 160 166
Die Pflichtmodule CH4101, CH0105 und CH0106 müssen bis zum Ende des 2. Sem. erfolgreich abgelegt sein.
-
28
Tabelle 2: Wahlmodule
Nr. Modultitel Lehr-form
Sem. SWS Credits Prüfungs-
art Prüfungs-
dauer
Unter- richts- sprache
CH1033 Überfachliche Grundlagen
1 2 3
Gesamt 2 3
Die Studierenden wählen aus einem von der Fakultät herausgegebenen Katalog Lehrveranstaltungen aus. Der Prüfungsausschuss aktualisiert fortlaufend den Lehrveranstaltungskatalog der Wahlmodule. Änderungen werden spätestens zu Beginn des Semesters auf den Internetseiten des Prüfungsausschusses bekannt gegeben. Erläuterungen: V = Vorlesung; Ü = Übung; P = Praktikum; S = Seminar; Sem. = Semester; SWS = Semesterwochenstunden; K = Klausur; L = Laborleistung; Ül = Übungsleistung; Sl = Studienleistung; M = Mündliche Prüfung; D = Deutsch; E = Englisch In der Spalte Prüfungsdauer ist die Prüfungsdauer in Minuten aufgeführt.
Abweichungen in den Modulgrößen
Das Ziel des Modulkonzepts des Bachelorstudiengangs Chemie ist die die differenzierte und
inhaltlich Überschneidungsfreie Vermittlung des Grundlagenwissens entsprechend des in
Kapitel 3 ausgeführten Qualifikationsprofils. Damit die Darstellung des gesamten
Arbeitsaufwandes in der ECTS-Zuweisung korrekt und in sich stimmig ist, ist für die Fakultät
für Chemie ausschlaggebend, dass bei der Gestaltung des Curriculums die inhaltlichen
Gesichtspunkte und der jeweilige Arbeitsaufwand (Workload) der Studierenden berücksichtigt
werden. Diese Aspekte berücksichtigend, weisen vier Pflichtmodule und ein Wahlmodul
weniger als 5 ECTS auf, weichen somit von den „Ländergemeinsame(n) Strukturvorgaben für
die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen“ ab. Diese Strukturvorgaben
wurden von der Kultusministerkonferenz beschlossen und lassen Ausnahmen vom Regelfall
zu, wenn diese hinreichend begründet sind. Weiterhin enthält das Curriculum zwei
Pflichtmodule, welche mehr als 12 ECTS aufweisen und gemäß der APSO der TUM ebenfalls
eine Ausnahme darstellen. Im Folgenden werden diese Abweichungen der Modulgrößen für
die jeweiligen Module einzeln dargelegt.
-
29
Experimentalphysik 1 und 2 (jeweils 4 Credits)
Diese Module werden im Rahmen des Lehrimports von der Fakultät für Physik übernommen.
Hinsichtlich des Kriteriums, dass in Modulen thematisch und zeitlich abgerundete sowie in sich
geschlossene Studieneinheiten zusammengefasst werden, wäre grundsätzlich eine
Zusammenfassung der Module Experimentalphysik 1 und Experimentalphysik 2 zu einem
Modul darstellbar. Durch diese Zusammenlegung würde sich jedoch ein sehr großes Modul
ergeben, das sich über den Zeitraum von zwei Semestern erstreckt. Der Umfang der
Studieneinheiten der Experimentalphysik 1 und 2 würde zu einer großen Modulprüfung führen
und diese Prüfungsbelastung wäre nicht vertretbar bzw. am Ende des zweiten Fachsemesters
würde eine unverhältnismäßige hohe Prüfungsbelastung resultieren. Eine Beibehaltung
mehrerer Teilprüfungen innerhalb eines zweisemestrigen Moduls ist ebenfalls nicht sinnvoll,
denn sie entspräche zwar einer rein formalen Modulvergrößerung, würde jedoch inhaltlich und
in der Durchführung keine Veränderung gegenüber dem status quo darstellen und stünde
darüber hinaus ebenso im Widerspruch zu den ländergemeinsamen Strukturvorgaben, die
auch besagt, dass Module in der Regel nur mit einer Prüfung abgeschlossen werden. Daher
weißt das Curriculum des Bachelorstudiengangs Chemie die beiden eigenständigen Module
Experimentalphysik 1 und Experimentalphysik 2 auf.
Biologie für Chemiker (4 Credits)
Das Modul Biologie für Chemiker zeichnet einerseits die Grundlage zum Modul Aufbau und
Struktur organischer Verbindungen im zweiten Semester und andererseits einen losen
inhaltlichen Kontext mit den Biochemie-Modulen der höheren Fachsemester. So gibt das
Modul Biologie für Chemiker einen Überblick über die strukturellen und funktionellen
Grundzüge von Biomolekülen sowie über den Aufbau der für die Biochemie und die
Organischen Chemie relevanten Stoffklassen und über die chemischen funktionellen Gruppen
von Biomolekülen. Formal könnte die Anzahl an ECTS-Credits durch Zusammenlegung dieses
Moduls mit dem Modul Aufbau und Struktur organischer Verbindungen oder einem Biochemie-
Modul aus einem höheren Semester erhöht werden. Erstere Möglichkeit würde wiederum,
mehrere Teilleistungen bedingen, welche eine unverhältnismäßige hohe Prüfungsbelastung am
Ende des zweiten Semesters zu Folge hätte. Für die zweite Möglichkeit fehlt der zeitliche
Zusammenhang, um das Modul Biologie für Chemiker mit den Biochemie-Modulen der
-
30
höheren Semester zu verbinden. Die Ansiedelung der Biochemie-Module in den höheren
Semestern bedingt sich durch die weiteren Grundlagen, welche für diese Module
zwischenzeitlich in zwei Organisch-chemischen Modulen erbracht werden. So umfasst das
Modul Biologie für Chemiker die biologische Behandlung des Zellaufbaus und der zellulären
Funktionen, während die Biochemie-Module die molekularen und mechanistischen Aspekte
der Biochemie zum Inhalt haben. Die Erweiterung der Studieninhalte ist ebenfalls nicht
sachgerecht und entspricht nicht der Bedeutung dieses Grundlagenmoduls im Curriculum
bzw. im Qualifikationsprofil.
Toxikologie und Spezielle Rechtskunde für Chemiker (3 Credits)
Das Fachwissen aus den Bereichen der Toxikologie und der speziellen Rechtskunde ist für
Chemiker von essentieller Bedeutung. In diesem Modul geht es nicht nur die gesundheitlichen
Aspekte im eigenen Umgang mit chemischen Substanzen, sondern auch die speziellen
rechtlichen Hintergründe zu verstehen und anwenden zu können. Dieses Modul hat keinerlei
korrespondierendes Modul im Bachelorstudiengang Chemie. Eine Zusammenfassung mit
anderen Modulen wäre willkürlich und nicht im Sinne eines modernen Bachelorprogramms.
Eine reine Vergrößerung des Moduls unter Verkleinerung anderer Module ist nicht möglich, da
zum einem die anbietenden Dozenten z. T. aus den Staatsministerien kommen und deren
zeitliche Einsetzbarkeit für diese Lehrtätigkeit begrenzt ist. Zum anderen entspricht die
Erweiterung der Studieninhalte und damit des Workloads nicht der Bedeutung dieses Faches
im Gesamtcurriculum, entsprechend dem Qualifikationsprofil.
Überfachliche Grundlagen (3 Credits)
Im Modul Überfachliche Grundlagen können die Studierenden frei nach den eigenen Interessen
und Bedürfnissen wählen, welche Veranstaltung sie in ihr Studium einbringen möchten. Sie
werden angehalten sich soziale oder persönliche Kompetenzen anzueignen, da diese neben
den Fachkompetenzen im späteren Arbeitsleben unabdingbar sind und einen hohen
Stellenwert haben; entsprechend den Ausführungen im Qualifikationsprofil. Dieses Modul hat
keinerlei korrespondierendes Modul im Bachelorstudiengang Chemie. Eine Zusammenfassung
der Studieninhalte dieses Moduls mit anderen Modulen ist nicht möglich, da es kein inhaltlich
korrespondierendes Modul gibt. Eine reine Vergrößerung des Moduls unter Verkleinerung
anderer Module entspricht nicht dem Qualifikationsprofil. Zwar wird in diesem die Bedeutung
der überfachlichen Grundlagen hervorgehoben, jedoch ist deren immanente Vermittlung auch
-
31
Gegenstand zahlreicher weiterer Bachelormodule. Exemplarisch sei auf die Vermittlung von
Präsentationsfertigkeiten durch Kurzvorträge im Modul Organisch-chemisches Praktikum
verwiesen.
Organisch-chemischen Praktikum (15 Credits)
Bei diesem Modul handelt es sich um ein großes und umfassendes organisch-chemisches
Laborpraktikum. Gemäß § 6 (3) 5 der APSO der TUM kann die allgemeine Obergrenze von 12
Credits für Praktika überschritten werden. Zusätzlich reduzieren sich durch dieses Praktikum
im 4. Semester die Prüfungsleistungen auf vier. Damit die Prüfungsbelastung für ein derart
großes Modul verhältnismäßig ist, wird das Modul mit einer Laborleistung geprüft, die sich aus
mehreren Teilelementen zusammensetzt (vgl. Modulschreibung).
Fortgeschrittene Arbeitsmethoden (13 Credits)
Bei diesem Modul handelt es sich um ein großes und interdisziplinäres Laborpraktikum, in
welchem verschiedene fortgeschrittene Arbeitsmethoden von den Studierenden erlernt und
vertieft werden. Gemäß § 6 (3) 5 der APSO der Technischen Universität München kann die
allgemeine Obergrenze von 12 Credits für Praktika überschritten werden. Auch hier besteht die
Prüfungsleistung aus einer Laborleistung, die mehrere Teilelemente umfasst, um die
Prüfungsbelastung nicht unverhältnismäßig zu gestalten.
-
32
Stundenpläne
1. Fachsemester
Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08:00-09:00
09:00-10:00
Mathematische
Methoden der Chemie
1 (V)
10:00-11:00
11:00-12:00Biologie für Chemiker
(Ü)
12:00-13:00
13:00-14:00Experimentalphysik 1
(Ü)
14:00-15:00
16:00-17:00
17:00-18:00
18:00-19:00
1) Während des ersten Semesters zählt zur Zeit des Eigenstudiums auch der Übungsanteil (E-Learning) des Anorganisch-
chemischen Praktikums 1. Der Praktischen Teil (inkl. Seminar) erfolgt in einer Blockveranstaltung (4 Wochen) während der
vorlesungsfreien Zeit.
2) Das Modul "Überfachliche Grundlagen" (2 SWS) wird im Studenplan nicht berücksichtigt, da dieses von den Studierenden
individuell belegt wird.
Allgemeine und
Anorganische Chemie
(V)
Allgemeine und
Anorganische Chemie
(V)
Mathematische
Methoden der Chemie
1 (V)
Mathematische
Methoden der Chemie
1 (Ü)
Biologie für Chemiker
(V)
Experimentalphysik 1
(V)
-
33
2. Fachsemester
Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08:00-09:00
09:00-10:00Anorganische
Molekülchemie (V)
Aufbau und Struktur
organischer
Verbindungen (V)
Anorganische
Molekülchemie (Ü)
10:00-11:00
Aufbau und Struktur
organischer
Verbindungen (Ü)
11:00-12:00
12:00-13:00
Grundlagen der
Physikalischen
Chemie (V)
13:00-14:00
Grundlagen der
Physikalischen
Chemie (Ü)
14:00-15:00
Mathematische
Methoden der Chemie
2 (V)
16:00-17:00
17:00-18:00Experimentalphysik 2
(Ü)
18:00-19:00
Experimentalphysik 2
(V)
Mathematische
Methoden der Chemie
2 (V)
Aufbau und Struktur
organischer
Verbindungen (V)
Mathematische
Methoden der Chemie
2 (Ü)
Grundlagen der
Physikalischen
Chemie (V) Physikalisch-
chemisches Praktikum
für Chemiker (P)
Anorganische
Molekülchemie (V)
-
34
3. Fachsemester
Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08:00-09:00
09:00-10:00 Quantenmechanik (V)
Reaktivität
organischer
Verbindungen (Ü)
10:00-11:00
Grundlagen der
Analytischen Chemie
(V)
11:00-12:00
Grundlagen der
Technischen Chemie
(V)
12:00-13:00
13:00-14:00
Reaktivität
organischer
Verbindungen (V)
14:00-15:00
Anorganische
Festkörperchemie und
Organometall-chemie
(V)
16:00-17:00
Anorganische
Festkörperchemie und
Organometall-chemie
(Ü)
17:00-18:00
Grundlagen der
Technischen Chemie
(Ü)
18:00-19:00
Quantenmechanik (Ü)
Grundlagen der
Analytischen Chemie
(V)
Grundlagen der
Analytischen Chemie
(V)
Grundlagen der
Technischen Chemie
(V)
Anorganisch-
chemisches Praktikum
2 (P)
Anorganisch-
chemisches Praktikum
2 (P)
Quantenmechanik (V)
Anorganische
Festkörperchemie und
Organometall-chemie
(V)
Reaktivität
organischer
Verbindungen (V)
-
35
4. Fachsemester
Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08:00-09:00Reaktionstechnik und
Kinetik (V)
Molekulare Struktur
und Statistische
Mechanik (V)
09:00-10:00Reaktionstechnik und
Kinetik (Ü)
10:00-11:00
11:00-12:00
12:00-13:00
13:00-14:00
14:00-15:00
16:00-17:00
17:00-18:00
18:00-19:00
Organisch-chemisches
Praktikum (P)
Organisch-chemisches
Praktikum (P)Organisch-chemisches
Praktikum (P)
Das Anorganisch-chemischen Praktikum 3 erfolgt in einer Blockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit (4 Wochen, Praktikum
inkl. Seminar)
Reaktionstechnik und
Kinetik (V)
Molekulare Struktur
und Statistische
Mechanik (V)
Organisch-chemisches
Praktikum (S)
Molekulare Struktur
und Statistische
Mechanik (Ü)
-
36
5. Fachsemester
Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08:00-09:00Molekülspektroskopie
(V)
09:00-10:00Molekülspektroskopie
(Ü)
10:00-11:00
11:00-12:00
12:00-13:00 Biochemie (Ü)
13:00-14:00
14:00-15:00
Molekulare Katalyse
und Materialchemie
(V)
16:00-17:00
Molekulare Katalyse
und Materialchemie
(Ü)
17:00-18:00
18:00-19:00
Die Bachelor's Thesis (330 Stunden) kann ab dem erreichen von 110 Credits auf Antrag begonnen werden. Die Studierenden
haben zum Erbringen dieser Leistung einen Zeitraum von 3 Monaten.
Fortgeschrittene
Arbeitsmethoden (P)
Fortgeschrittene
Arbeitsmethoden (P)
Fortgeschrittene
analytische Verfahren
(V)
Molekulare Katalyse
und Materialchemie
(V)
Fortgeschrittene
analytische Verfahren
(V)
Biochemie (V)
Molekülspektroskopie
(V)
Technisch-chemisches
Praktikum (P)
-
37
6. Fachsemester
Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08:00-09:00Organische Synthese
(V)
09:00-10:00Organische Synthese
(Ü)
10:00-11:00
11:00-12:00
12:00-13:00
13:00-14:00
14:00-15:00
16:00-17:00
17:00-18:00
18:00-19:00
Die Bachelor's Thesis (330 Stunden) kann ab dem erreichen von 110 Credits auf Antrag begonnen werden. Die Studierenden
haben zum Erbringen dieser Leistung einen Zeitraum von 3 Monaten.
Fortgeschrittene
Arbeitsmethoden (P)
Toxikologie und
spezielle Rechtskunde
für Chemiker (V)
Organische Synthese
(V)
-
38