Studienführer Wirtschaftswissenschaften 2013/14

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Betriebswirtschaft Internationale Betriebswirtschaft Statistik Volkswirtschaftslehre Quantitative Economics, Management, and Finance Aufnahmeverfahren Wirtschaftswissenschaften Vorregistrierung bis 31. Mai 2013 Studienführer 2013/14

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Studienführer Wirtschaftswissenschaften 2013/14 Universität Wien

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Betriebswirtschaft

Internationale Betriebswirtschaft

Statistik

Volkswirtschaftslehre

Quantitative Economics, Management, and Finance

AufnahmeverfahrenWirtschaftswissenschaften

Vorregistrierung bis 31. Mai 2013 Stud

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NEU ab WS 2013/14: Oskar-Morgenstern-Platz 1, 1090 Wien

Ab 1. September 2013 übersiedelt der bisherige Hauptstandort Betriebswirtschaftszentrum (BWZ)in der Brünner Straße 72 an den neuen, gemeinsamen Fakultätsstandort Oskar-Morgenstern-Platz 1, an dem zukünftig Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und Statistik zusammengefasst werden.

NEU ab WS 2013/14: Aufnahmeverfahren

Nach dem Beschluss des Nationalrates trifft auch die Universität Wien als größte Universität Österreichs Vorkehrungen für mögliche neue Aufnahmeverfahren in der Studienrichtung Wirtschaftswissenschaften. Informationen für StudienbeginnerInnen finden Sie auf aufnahmeverfahren.univie.ac.at.

Registrierung für Bachelorstudien Wirtschaftwissenschaften von 15. April bis 31. Mai 2013. Bekanntgabe ob die Prüfung durchgeführt wird (mehr als 533 angemeldete StudienwerberInnenBetriebswirtschaft, mehr als 794 angemeldete StudienwerberInnen Internationale BW undmehr als 415 angemeldete StudienwerberInnen Volkswirtschaftslehre) am 3. Juni 2013. Gemeinsamer Prüfungstermin für alle Bachelorstudien Wirtschaftswissenschaften am 9. Juli 2013.

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Inhalt

Vorwort 5

BetrieBswirtschaft 7 Bachelor 8Master 16

internationale BetrieBswirtschaft 20 Bachelor 21

Master 26

Volkswirtschaftslehre 31 Bachelor 32 Master* 38

statistik 41 Bachelor 42 Magister 46

QuantitatiVe economics, management, and finance 50 Master 52

glossar 58

Beratung & kontakt 61

* Informationen vorbehaltlich der Zustimmung durch die Gremien der Universität Wien

Inhalt

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.Vorwort

”Univ.-Prof. Dr. Oliver Fabel, M.A.Dekan

ao. Univ-Prof. Mag. Dr. Michaela Schaffhauser-LinzattiStudienprogrammleiterin

Als analytisch-quantitative Fakultät liegt unser Schwerpunkt gleichermaßen auf Forschung und Lehre. Wir ermöglichen unseren rund 5.000 Studierenden eine Ausbildung mit mathematischem Schwerpunkt. Im Gegensatz zu vielen Business Schools bieten wir, als kleinere Fakultät, ein Verhältnis Lehrende zu Studierende, das persönliche Betreuung und überschaubare Kleingruppen ermög-licht.Die Forschungskompetenz der Fakultät bildet die Grundlage für ein hochwertiges Lehrprogramm mit modernen Lehrformen in den Fächern Betriebswirtschaft, Internationale Betriebswirtschaft, Volkswirtschaftslehre und Statistik, das alle Stufen von Bachelor- bis zu PhD Studien umfasst. Es ist uns wichtig, Studierenden in einem internationalen Kontext die Möglichkeit zu gewähren, an einer unserer 58 europäischen Partneruniversitäten oder im außer-europäischem Ausland zu studieren.Gemeinsam mit dem Institut für Mathematik beziehen wir ein nach den neuesten lehrdidaktischen Grundsätzen ausgestattetes Gebäude im WS 2013/14 am Oskar-Morgenstern-Platz 1. Dies ermöglicht auch Studierenden unserer Fakultät, mit anderen Stu-dierenden der Universität Wien näher beisammen zu sein.

Universität Wien: ca. 91.000 StudierendeStudierende: aus nahezu 100 NationenWirtschaftswissenschaften: seit 2004 eigenständige Fakultät

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BetrIeBswIrtschaftStUdIUMZiel des Studiums Betriebswirtschaft ist es, AbsolventInnen hervorzubringen, die sowohl durch ihr fach-liches Know-how als auch durch ihre Managementfähigkeiten den Anforderungen der österreichischen Wirtschaft in einem dynamischen und globalen Umfeld entsprechen. Dabei ist einerseits auf die klein- und mittelbetriebliche Unternehmensstruktur der österreichischen Wirtschaft und andererseits auf die Entwicklungen im Bereich neuer (Informations-)Technologien Bedacht zu nehmen. Der Schwerpunkt der betriebswirtschaftlichen Ausbildung liegt in einer intensiven Auseinandersetzung mit methodischen Fächern, einer soliden und breiten Wissensvermittlung in den allgemeinen Kernbereichen der Betriebs-wirtschaft sowie einer vertiefenden Spezialausbildung in den Bereichen Management, Wirtschaftsstatis-tik oder Ökonomische Analyse.

INhAlt UNd AUFBAUDer Schwerpunkt auf eine allgemeine betriebswirtschaftliche Ausbildung wird durch die verwandten Fachbereiche Volkswirtschaft, Informatik und Wirtschaftsrecht ergänzt. Zusätzlich werden Module bzw. Kernfachkombinationen zur Wahl angeboten, die eine Spezialisierung auf betriebswirtschaftliche Teilbe-reiche ermöglichen und gemäß den Anforderungen in der Wirtschaft laufend aktualisiert werden. Die Unterrichtssprachen sind grundsätzlich Deutsch und Englisch. Ein Auslandsstudienaufenthalt wird empfohlen. Das Studium der Betriebswirtschaft wird als Bachelor- und Masterstudium angeboten. Das Bachelorstudium umfasst 6 Semester (180 ECTS), das Masterstudium umfasst vier weitere Semester (120 ECTS). Das Bachelorstudium wird mit dem akademischen Grad Bachelor of Science, das Masterstudium mit dem akademischen Grad Master of Science abgeschlossen.

AUSBIldUNgSzIElAbsolventInnen der Studienrichtung Betriebswirtschaft stehen vielfältige Berufsmöglichkeiten im privaten und öffentlichen Sektor offen. Das Studium bereitet einerseits den Weg zur Selbstständigkeit vor, andererseits befähigt es zu leitenden Führungsfunktionen. Die Ausbildung konzentriert sich also auf eine Managementtätigkeit in einem Wirtschaftsbetrieb.

PErSöNlIchE VOrAUSSEtzUNgENDas Studium der Betriebswirtschaft setzt zunächst keinerlei spezielle Kenntnisse, auch nicht in betriebs-wirtschaftlichen Gegenständen, voraus. Die Ausbildungsziele während des Studiums beinhalten hohe Anforderungen an die quantitativ-formalen Fähigkeiten der Studierenden.

Weitere Informationen auf:http://wirtschaftswissenschaften.univie.ac.at/

Betriebswirtschaft | BW

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BAchElOr (6 SEMEStEr) studIeneIngangs- und OrIentIerungsphase (steOp - pflIchtmOdule) Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre 8 ECTS (4 SSt)Grundzüge der Wirtschaftsmathematik 8 ECTS (4 SSt)Grundzüge der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftssoziologie 8 ECTS (4 SSt) Die positive Absolvierung der StEOP ist Voraussetzung für den Besuch aller weiteren Lehrveranstaltun-gen der Kern- und Spezialisierungsphase. Für die Modul- bzw. Teilmodulprüfungen der StEOP stehen jeweils zwei Antritte und für die Kurse der Kern- und Spezialisierungsphase jeweils vier Antritte zur Verfügung.

Kernphase (pflIchtmOdule) ABWL: Finanzwirtschaft 8 ECTS (4 SSt)ABWL: Marketing 8 ECTS (4 SSt)ABWL: Organisation und Personal 8 ECTS (4 SSt)ABWL: Produktion und Logistik 8 ECTS (4 SSt)ABWL: Innovations- und Technologiemanagement 4 ECTS (2 SSt)Betriebswirtschaftliches Rechnungswesen 8 ECTS (4 SSt)Quantitative Methoden der Betriebswirtschaftslehre 6 ECTS (3 SSt)Mikroökonomie 8 ECTS (4 SSt)Makroökonomie 8 ECTS (4 SSt)Grundzüge des Rechts 4 ECTS (2 SSt)Privatrecht 6 ECTS (4 SSt)Steuerrecht 6 ECTS (4 SSt)Wirtschaftsmathematik 6 ECTS (4 SSt)Wirtschaftsstatistik 6 ECTS (4 SSt)Grundzüge der Informationstechnologie 6 ECTS (3 SSt)Business English 6 ECTS (4 SSt)Empirische Sozialforschung 6 ECTS (4 SSt)

spezIalIsIerungsphase BachelOrstudIumEine der drei Vertiefungen muss gewählt werden:

Vertiefung ManageMentPflichtmodule aus (zu wählen sind 2 Module à 8 eCtS/4 SSt): => Finanzmanagement 8 ECTS (4 SSt)=> Marketingmanagement 8 ECTS (4 SSt)=> Organisations- und Personalmanagement 8 ECTS (4 SSt)=> Produktionsmanagement 8 ECTS (4 SSt)=> Rechnungslegung 8 ECTS (4 SSt)

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Management40 ECTS

Wirtschaftsstatistik40 ECTS

Ökonomische Analyse40 ECTS

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WahlPfliChtModuleEine der vier Modulgruppen muss gewählt werden. Die nachfolgende Auflistung der Module ist beispiel-haft. Die Gesamtaufstellung der wählbaren Module ist auf der Website der Fakultät für Wirtschaftswis-senschaften zu finden (http://wirtschaftswissenschaften.univie.ac.at).

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Management

3 Module à 8ECTS (4 SSt)

• zu wählen sind 3 Module, die nicht bereits als Pflicht-module verwen-det wurden.

Wirtschaftsrecht

3 Module à 8 ECTS (4 SSt)

• E-Recht u. Rechtsdurchset-zung

• Immaterialgüter/Wettbe-werbsrecht

• Bes. Wirtschaftsrecht• Besteuerung v. Kapitalan-lagen

• Unternehmenssteuerrecht• Besteuerung Multinationaler Unternehmen• Internationales Recht

Kernfächer

3 Module à 8 ECTS (4 SSt)

• Principles of Finance• Ext. Unternehmens- rechnung

• Revision, Steuern, Treuhand• Strat. Inno/Technolo giemgmt.

• Production Analysis• Basics in Managerial Accounting• Supply Chain Management

„IT-basiertes Management“

3 Module à 8 ECTS (4 SSt)

• Enterprise Info Systems• IT-Governance• Internet- Marketing u. E-Commerce

VErtIEFUNg WIrtSchAFtSStAtIStIkZu wählen sind Module gem. Curriculum Bachelor Statistik (40 eCtS) aus: => Lineare Modelle 8 ECTS (4 SSt)=> Erweiterungen des linearen Modells 12 ECTS (6 SSt)=> Ökonometrie und Zeitreihenanalyse 12 ECTS (6 SSt)=> Wahrscheinlichkeitsrechnung 10 ECTS (5 SSt)=> Angewandte Statistik, Biostatistik und Consulting 14 ECTS (7 SSt)=> Statistische Software und Computational Statistics 8 ECTS (5 SSt)

Vertiefung ÖkonoMiSChe analySeZu wählen sind Module gem. Curriculum Bachelor VWl (40 eCtS) aus: => Formale Modellbildung in der Ökonomie 4 ECTS (2 SSt)=> Entscheidungs- und Spieltheorie 12 ECTS (6 SSt)=> Angewandte Ökonometrie und empirische Wirtschaftsforschung 8 ECTS (4 SSt)=> Grundzüge der Finanzwissenschaft 8 ECTS (4 SSt)=> Volkswirtschaftslehre 20 ECTS (10 SSt)

ZWei BaChelorarBeiten: Bachelorarbeit I 2 ECTSBachelorarbeit II 2 ECTS M...Modul / ECTS...Punkte / SSt…Semesterstunden

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StUdIENPlAN

studIeneIngangs- und OrIentIerungsphase

grundZüge der allgeMeinen BetrieBSWirtSChaftSlehre Einblick in die Methoden und institutionellen Grundlagen der BWL (Betriebswirtschaftslehre, Unterneh-mensführung, Finanzwirtschaft, Produktionswirtschaft, Absatzwirtschaft); Grundzüge der Buchhaltung und Kostenrechnung.

grundZüge der WirtSChaftSMatheMatikIm einführenden Teil werden neben mathematischen Grundbegriffen auch wesentliche Bereiche der linearen Algebra vermittelt, wie etwa lineare Gleichungssysteme, Matrizen, Eigenwerte, Definitheit. Im vertiefenden Teil wird das erworbene Wissen praktisch umgesetzt.

grundZüge der VolkSWirtSChaftSlehre und WirtSChaftSSoZiologieIn einfachen Modellen der Volkswirtschaftslehre werden elementare gesamtwirtschaftliche Zusammen-hänge dargestellt. Die Studierenden lernen Grundzüge der abstrakten Analyse ökonomischer Sachver-halte zu verstehen. Die Wirtschaftssoziologie vermittelt Studierenden grundlegende Kenntnisse über soziokulturelle Faktoren und Institutionen (Arbeits-)Markt, Netzwerkbeziehungen, Organisationen etc., die für die wirtschaftliche Entscheidungsfindung und Einschätzung ihrer Tragweite für die Zielbildung und -verwirklichung wichtig sind.

Kernphase

aBWl: finanZWirtSChaftGrundlagen der Finanzmathematik und der betrieblichen Finanzwirtschaft, Finanzierungsformen, Cash Flows und Beurteilungskriterien in der Investitionsplanung.

aBWl: MarketingVermittlung eines Überblicks über das Fach Marketing, insbesondere Terminologie, grundlegende Konzepte und Methoden; Demonstration von Bedeutung und Praxisrelevanz der vorgestellten Begriffe, Konzepte und Methoden anhand konkreter Beispiele.

aBWl: organiSation und PerSonalAusgehend von der Entstehung und der Effizienz von Organisationen werden organisatorische Ge-staltungsvariablen und die sich daraus ergebenden personalwirtschaftlichen Fragen diskutiert. Das Modul verbindet ökonomische und verhaltenswissenschaftliche Sichtweisen.

aBWl: Produktion und logiStikGrundlagen der Produktionstheorie, Produktionsplanung und des Produktionsmanagements.

aBWl: innoVationS- und teChnologieManageMentDieses Modul bietet einen ersten Überblick zu Inhalt und Bedeutung des Innovations- und Technolo-giemanagements (ITM) und beschäftigt sich dabei unter anderem mit Technologiezyklen, Innovations-

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strategien, der Markteinführung von Neuerungen oder Fragen rund um die Organisation von Forschung und Entwicklung. Absolventen haben dazu ausgewählte Methoden des ITMs, wie beispielsweise Kreati-vitätstechniken, kennen gelernt und sie aktiv ausprobiert.

BetrieBSWirtSChaftliCheS reChnungSWeSenDie Vermittlung von Kenntnissen zur Erstellung und Interpretation von Jahresabschlüssen, über den Zu-sammenhang zwischen handels- und steuerrechtlicher Gewinnermittlung und über die Kostenrechnung ermöglicht eine Analyse der Auswirkungen von Rechnungswesen und Besteuerung auf betriebliche Entscheidungen.

QuantitatiVe Methoden der BWl Ziel ist den Zusammenhang zwischen mathematischen und ökonomischen Inhalten, die den Studieren-den im Laufe ihres Studiums vermittelt werden, herzustellen. Entscheidungslehre, Lineare Optimierung, Methode von Lagrange, Bernoulliprinzip usw.

MikroÖkonoMieIm Modul „Mikroökonomie“ erwerben die Studierenden die Kompetenz, die Konzepte der Theorie des Haushaltes, des Unternehmens, des Marktgleichgewichtes und der Marktformen zu verstehen und in konkreten Fallbeispielen anzuwenden.

MakroÖkonoMieIm Modul „Makroökonomie“ werden die Konzepte der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, der Theorie des aggregierten Nachfrage, des aggregierten Angebots und gesamtwirtschaftlichen Gleich-gewichts, sowohl reale als auch monetäre Aspekte betreffend behandelt.

grundZüge deS reChtSDas Modul bietet eine Einführung in die Grundlagen des Europarechts und des öffentlichen Rechts, sowie in die wirtschaftsrelevanten Teilbereiche des österreichischen Privatrechts (insbesondere Vertrags-recht, Schadenersatzrecht und Sachenrecht). Das Modul ist Voraussetzung für alle weiteren Rechtsfächer.

PriVatreChtNeben der Darstellung der wichtigsten Vertragstypen des österreichischen Zivil- und Unternehmens-rechts (UGB) werden die wesentlichen organisations-, vermögens- und haftungsrechtlichen Vorschriften der einzelnen österreichischen Gesellschaftsformen erläutert.

SteuerreChtEinführung in die wesentlichen Inhalte, Methoden und Anwendungsbereiche des Steuerrechts, Schwer-punkte: persönliche und sachliche Steuerpflicht, persönliche und zeitliche Zurechnung, Einkunftsarten, Gewinnermittlungsarten, Gewinnermittlung, Betriebsvermögensvergleich, Einkommensermittlung, Körperschaftssteuer, Umsatzsteuer, Grundlagen der Verkehrssteuern und des Verfahrensrechts.

WirtSChaftSMatheMatik Erst wird eindimensionale, dann mehrdimensionale Analysis abgehandelt. Themen sind u.a. Folgen & Reihen, Konvergenz, Funktionen, Stetigkeit, eindimensionale Differential- und Integralrechnung, parti-elle Ableitungen, Hesse-Matrix, Optimierung mit/ohne Nebenbedingungen.

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WirtSChaftSStatiStikEs werden grundlegende Konzepte der Statistik vermittelt und mit dem Softwarepaket SPSS geübt: gra-phische Methoden, Wahrscheinlichkeit, Verteilungen von Stichprobenkennzahlen, Konfidenz-Intervall, Test, lineare Modelle, Regressions- und Varianzanalyse, Zeitreihen.

grundZüge der inforMationSteChnologieEinführung in die Inhalte, Methoden & Anwendungsgebiete der Informationstechnologie, Schwer-punkte: Rechnersysteme, Programmiersprachen, Anwendersoftware, Datenbanksysteme, Hardware-komponenten.

BuSineSS engliShA good “Matura” level in English is expected of students starting in Business English I. The courses, which have to be taken in sequence, Business English II after Business English I, consist of readings and discus-sions of topics related to business in, and the political and cultural institutions of, the English-speaking countries with the goal of improving communication skills, acquiring appropriate terminology, and understanding the environment in which business is conducted in these countries.

eMPiriSChe SoZialforSChungDieses Modul vermittelt den Studierenden methodisches Basiswissen, um empirische Studien zu interpretieren, zu bewerten bzw. Studien zu koordinieren und selbst durchzuführen, und umfasst Forschungsplanung, Problemformulierung und Konzeptualisierung einer empirischen Studie sowie grundlegende Methoden der Datenerhebung.

spezIalIsIerungsphase „management/management“

finanZManageMentEinführung in die wichtigsten Konzepte und Theorien der Corporate Finance und der Investitionstheorie u.a. Shareholder Value-Ansatz, Corporate Governance, Prinzipal-Agent-Problem, Theorie der Finanzmärk-te, Kapitalmarkttheorie und Kapitalkosten, Fremd- und Eigenfinanzierung, Finanzierungsinstrumente und Grundlagen der Bewertung, Zinsstruktur, optimale Dividendenpolitik und Kapitalstruktur, derivative Instrumente und deren Anwendung im Risikomanagement.

MarketingManageMentDer Schwerpunkt liegt auf den strategischen Managementaspekten des Marketings (Marktbestimmung, Segmentierung, Zielgruppenauswahl und Positionierung des Leistungsangebots). Die praktische Rele-vanz der vermittelten Inhalte wird durch die Analyse von Praxisfällen und realen Marktdaten sowie durch Praktikervorträge unterstützt. Die Fähigkeit zum selbstständigen Literaturstudium soll erworben werden sowie Teamarbeit und die Kompetenz, sachliche Inhalte verständlich und spannend zu kommunizieren.

organiSationS- und PerSonalManageMentDas Modul gibt einen breiten Überblick unterschiedlicher Ansätze zur Lösung organisatorischer und personalwirtschaftlicher Fragen. Ökonomische, verhaltenswissenschaftliche, soziologische und evolu-tionäre Konzepte werden nach Originalquellen dargestellt und diskutiert.

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ProduktionSManageMentDas Modul gibt einen Überblick über funktionale, instrumentale und institutionale Aspekte des Produk-tionscontrollings. Erwerben von Kenntnissen der Planungsrechnungen, Entscheidungsrechnungen, Kontrollrechnungen; Entscheidungen der Studierenden über Ressourceneinsatz, Beschaffungsplanung, Produktionsprogramme, Investitionen, Maschinenbelegung etc. werden simuliert und durch Analysen und grafische Auswertungen einer anschließenden Kontrolle und Gegensteuerung zugänglich gemacht.

reChnungSlegungInhalt des Moduls ist die Vermittlung rechtlicher und theoretischer Kenntnisse im Bereich der externen Unternehmensrechnung (Bilanzierung, Berichterstattung) durch die Darstellung der rechnungslegungs-spezifischen österreichischen Rechtslage.

spezIalIsIerungsphase „management/Kernfächer“

Modul „PrinCiPleS of finanCe“Ziel ist es, die Studierenden mit Finanzprodukten vertraut zu machen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Bewertung und Risikoanalyse dieser Produkte. Die Methode der arbitragefreien Bewertung wird bei Anleihen diskutiert, in dem eine Bewertung auf Basis von Kassazinsen jener auf Basis der Rendite gegen-übergestellt wird. Zur Bewertung von Optionen wird das Binomialmodell verwendet.

StrategiSCheS innoVationS- und teChnologieManageMentTeilnehmer(innen) an diesem Modul erhalten einen ersten vertiefenden Einblick in das Innovations- und Technologiemanagement (ITM), wobei das Hauptaugenmerk auf strategischen Fragestellungen (von Innovationsstrategien und entsprechenden Instrumentarien zur strategischen Planung bis hin zu grund-sätzlichen Überlegungen bzgl. des Überwindens von Innovationswiderständen) liegt.

ProduCtion analySiSZiel ist es, Studierende im Design, dem Betrieb und der Steuerung von Produktionssystemen einzu-führen. Es werden taktische und operative Probleme der Produktionsplanung wie z.B. Fließbandabgleich, Produktionsprogrammplanung, Losgrößenplanung und Reihefolgeplanung vorgestellt und anschlie-ßend mit adäquaten Methoden gelöst.

reViSion, Steuern und treuhand (grundlagenModul)Inhalt des Moduls ist die Darstellung der rechtlichen Voraussetzungen und der Anforderungen, die an den/die Abschlussprüfer(in) und seine/ihre Tätigkeit gestellt werden, sowie die Vermittlung der prü-fungstheoretischen Grundkonzepte betriebswirtschaftlicher Prüfungen.

externe unternehMenSreChnung (grundlagenModul)Inhalt des Moduls ist die Vermittlung rechtlicher und theoretischer Kenntnisse im Bereich der externen Unternehmensrechnung (Bilanzierung, Berichterstattung) durch die Darstellung der rechnungslegungs-spezifischen österreichischen Rechtslage.

SuPPly Chain ManageMentDie Studierenden lernen die zentralen Strategien und Konzepte des Supply Chain Managements anhand von praktischen Beispielen, Fallstudien sowie Planspielen und Experimenten kennen. Abstimmungspro-

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bleme und Zielkonflikte in Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen sowie in Vertriebskanälen werdenmodelltheoretisch vorgestellt. Des Weiteren werden Kontrakte zur Vermeidung bzw. Abmilderung wie Produktrücknahmen, Umsatzbeteiligungen oder flexible Lieferverträge analysiert.

BaSiCS in Managerial aCCountingVerschiedene Systeme der Kostenrechnung, (Plan-)Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen, Budge-tierungsverfahren sowie Kapitalflussrechnungen werden u.a. mit Hilfe von MS-Excel-basierten Aufgaben erarbeitet. Dabei werden sowohl traditionelle Instrumente des Controlling sowie moderne Konzepte der Unternehmenssteuerung erarbeitet.

spezIalIsIerungsphase „management/wIrtschaftsrecht“

e-reCht und reChtSdurChSetZungDer inhaltliche Schwerpunkt liegt auf den internetspezifischen Sondergesetzen (E-Commerce-Gesetz, etc). Außerdem wird auf die Möglichkeiten gerichtlicher oder außergerichtlicher Rechtsverfolgung eben-so wie auf die praktische Durchsetzung von Gerichtsurteilen im In- und Ausland eingegangen.

iMMaterialgüter- und WettBeWerBSreChtEin inhaltlicher Schwerpunkt des Moduls ist die Einführung in das österreichische Patentrecht und des-sen Abgrenzung zu anderen gewerblichen Schutzrechten. Neben der Zwecksetzung des Kartellrechts wird ein Überblick über wettbewerbsbeschränkende Vertriebsverträge geboten.

BeSondereS WirtSChaftSreChtSchwerpunkt des Moduls ist das öffentliche Wirtschaftsrecht insbesondere das Wirtschaftsverfassungs-recht inklusive der europarechtlichen Rahmenbedingungen, das Gewerberecht, das Umweltschutzrecht für Betriebsanlagen, das Vergaberecht, sowie das Arbeits- und Sozialrecht.

BeSteuerung Von kaPitalanlagenGrundlagen der Ertragsbesteuerung von gängigen Eigen- und Fremdkapitalinstrumenten im Privat-vermögen, Behandlung von ertragsteuerlichen Themen und verkehrsteuerlichen Fragen einschließlich erbschafts- u. schenkungssteuerlicher Aspekte der privaten Kapitalanlagen, Fallbeispiele, case study.

unternehMenSSteuerreChtEinkommensteuer, Körperschaftsteuer und Umsatzsteuer sowie verfahrensrechtliche Themen (Au-ßenprüfung, Abgabenerhebung, Festsetzung von Abgaben sowie Rechtsschutz), Sonderfragen des Unternehmenssteuerrechts, insb. die Folgen der Betriebs- und Anteilsveräußerung (Asset und Share Deal) sowie die Gewinnermittlung von Mitunternehmerschaften, Umgründungssteuerrecht (insbeson-dere Verschmelzungen, Umwandlungen, Einbringungen und Spaltungen)

Besteuerung multInatIOnaler unternehmenEinführung in die Grundsätze des österreichischen Außensteuerrechts, systematische Einführung in die Grundsätze und Begriffe der Doppelbesteuerungsabkommen, Behandlung von Sonderfragen der Besteuerung international tätiger Unternehmen; Anhand von Beispielen werden verkehrssteuerliche Konsequenzen internationaler Gestaltungen behandelt.

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internationaleS reChtNach Absolvierung des Moduls können die Studierenden unterschiedliche rechtliche Probleme im Bereich des Europarechts, des Internationalen Privatrechts und der Rechtsvergleichung erkennen und teilweise auch selbstständig rechtlich lösen. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt in der praxisnahen Darstellung der Grundzüge des EG-Wirtschaftsrechts.

spezIalIsIerungsphase „management/It-BasIertes management“

enterPriSe inforMation SySteMSZiel ist es, die wesentlichen Aspekte des Einsatzes der Informationstechnologie in der Unternehmung zu erörtern. Aufstellung eines kompletten Konzepts für den Aufbau des Unternehmensinformations-systems; Wissensmanagement.

it-goVernanCeÜberblick über die Inhalte und Bereiche des IT-Governance, insbesondere auf die drei Elemente Struktur (Entscheidungs- und Organisationsstruktur), Prozesse (Entscheidungs-, Bewertungs-, Durchführungs- und Evaluierungsprozesse) und Kommunikation (Aufbau von Kommunikationsmethoden in Verbindung mit Entscheidungen und Ergebnissen).

internet Marketing und eleCtroniC CoMMerCeGrundlagen und Rahmenbedingungen des Marketing im Internet, die Funktionsweise elektronischer Märkte, die neuen Wettbewerbsbedingungen und Marktgesetze in der Internet-Ökonomie sowie die Merkmale und Verhaltensweisen der Internet-Nutzer, Einsatz des Internet in der Marketing-Forschung über die Strategien sowie die Gestaltung der Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik im Internet.

spezIalIsIerungsphase „wIrtschaftsstatIstIK“Die Modulbeschreibungen sind bei den Inhalten des Bachelorstudiums Statistik zu finden.

spezIalIsIerungsphase „ÖKOnOmIsche analyse“Die Modulbeschreibungen sind bei den Inhalten des Bachelorstudiums Volkswirtschaft zu finden.

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MAStEr (4 SEMEStEr)KernfachKOmBInatIOnen (zweI nach wahl mIt jeweIls 5 m à 8 ects): Kernfachkombination I 40 ECTSKernfachkombination II 40 ECTS

KernfachKOmBInatIOnen (KfK)Die nachfolgende Aufzählung ist beispielhaft. Die Gesamtaufstellung der wählbaren KFK ist auf der Web-site der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften zu finden (http://wirtschaftswissenschaften.univie.ac.at).

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=> Controlling=> Corporate Finance=> Electronic Business=> Energie- und Umweltmanagement=> Externe Unternehmensrechnung=> Finanzdienstleistungen=> Finanzmärkte=> Health Care Management=> Industrielles Management=> Innovations- und Technologie- management

=> International Marketing=> Marketing

=> Operations Research => Organisation und Personal => Production Management => Public Utility Management => Revision, Steuern und Treuhand => Supply Chain Management => Transportation Logistics => Wirtschaftsinformatik

managementKOmpetenzen (zu wählen Ist eIn mOdul à 8 ects): => Projektmanagement 8 ECTS=> Strategisches Management 8 ECTS masterprüfung Mündliche Prüfung aus der gewählten KFK 2 ECTS masterarBeIt 30 ECTS

M...Modul / ECTS...Punkte / SSt…Semesterstunden

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StUdIENPlAN

KernfachKOmBInatIOnen

kfk ControllingZiel ist es, Studierenden theoretisches und praktisches Wissen im Bereich des Controlling zu vermitteln. Es bestehen unterschiedliche Verknüpfungsmöglichkeiten mit den Bereichen Finanzierung, Organisati-on, betriebliche Informationssysteme, Organisations- und Betriebssoziologie sowie Recht.

kfk CorPorate finanCeZiel ist es, Studierende auf verschiedene Herausforderungen im Bereich der Betrieblichen Finanzierung vorzubereiten. Einen Schwerpunkt dabei stellen Entscheidungen im Zusammenhang mit der Unterneh-menskapitalstruktur dar.

kfk eleCtroniC BuSineSSZiel ist die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Fachkenntnisse und Kompetenzen zur Ausbildung interdisziplinär versierter, ganzheitlich denkender AbsolventInnen, die wirtschaftliche Chancen und technische Möglichkeiten gängiger Informations- und Kommunikationstechnologien verbinden können.

kfk energie- und uMWeltManageMentZiel ist es, Studierende für die Arbeit im Energiemarkt oder als Umweltmanager auszubilden. Die Grund-lagen dafür werden in den beiden Modulen Int. Energy Mgmt. und Umweltmgmt. erarbeitet. Ergänzend dazu können ein Modul über BWL-Methoden sowie Nicht-BWL Module aus den Bereichen VWL, Grundla-gen des PUM und Energie-/Umweltmgmt. gewählt werden.

kfk externe unternehMenSreChnungAusbildungsziel ist die Vermittlung von ausgewählten nationalen und internationalen Rechnungsle-gungsvorschriften sowie deren Zusammenhang mit den jeweiligen steuerrechtlichen Regelungen und die Entwicklung von Analyse- und Gestaltungsfähigkeiten.

kfk finanZdienStleiStungenDen Studierenden wird ein umfassendes Wissen über Finanzdienstleistungsunternehmen – insbeson-dere Versicherungen – vermittelt. Unter anderem werden sie mit verschiedenen Anlageprodukten ver-traut gemacht und in die betriebswirtschaftliche Entscheidungs- sowie Kapitalmarkttheorie eingeführt.

kfk finanZMärkteZiel der KFK ist eine fundierte Ausbildung im Bereich Asset-Management. Studierende werden sowohl in die Institutionen und Instrumente lang- und kurzfristiger Kapitalanlage, als auch in die Methoden des ef-fizienten Portfoliomanagements eingeführt. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt in der systematischen Umsetzung von quantitativen Methoden des Asset-Managements auf praktische Anlageentscheidungen.

kfk health Care ManageMentNach Absolvierung der KFK sind die Studierenden in der Lage, komplexe, relevante Fragestellungen im Gesundheitswesen zu analysieren und zu lösen. Folgende berufliche Tätigkeitsfelder sind denkbar: Me-dizinbetriebe (Krankenhäuser, Rehabilitationskliniken, größere Gemeinschaftspraxen niedergelassener Ärzte und Gesundheitsnetzwerke), Betriebe der stationären und ambulanten Pflege, Gesundheitsbehör-

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den, Kammern und Verbände des Gesundheitswesens, Krankenkassen, medizin-technische und pharmazeuti-sche Unternehmen, Unternehmens- und IT-Beratung, Forschungsinstitutionen sowie Facility-Management.

kfk induStrielleS ManageMentZiel ist es, die Studierenden in die Konzepte der modernen Managementwissenschaften einzuführen und diese Konzepte durch Fallbeispiele zu ergänzen. Als Kern dienen dazu Industriebetriebslehre als Einstieg und Advanced Industrial Management als Vertiefung. Ergänzend dazu können BWL-Module aus einem Katalog sowie Nicht-BWL Module aus Industrieökonomie und Soziologie gewählt werden.

kfk innoVationS- und teChnologieManageMent (itM)Die KFK ITM bietet einen fundierten Überblick zu Theorie und Praxis im betrieblichen ITM. AbsolventInnen kennen grundlegende Managementansätze bzw. beherrschen das entsprechende Instrumentarium und haben erste praktische Erfahrungen durch Fallstudien sowie im Rahmen eines Unternehmensplanspiels gewonnen.

kfk international MarketingDie KFK International Marketing bietet eine durch Theorie fundierte praxisnahe Ausbildung, die Stu-dierende mit den wesentlichen Konzepten des internationalen Marketings vertraut macht. Bereitschaft zu Teamwork, gute Englischkenntnisse und hohe Motivation sind Grundvoraussetzungen.

kfk MarketingZiel ist die Vermittlung von detailliertem Wissen in den verschiedenen Teilgebieten des Marketing auf akademischem Niveau (insbesondere der Marktforschung, des Kaufverhaltens, der Marktmodellierung und des Marketinginstrumentariums). Die Vernetzung mit verwandten Disziplinen erfolgt durch die Wahl eines Moduls aus Wirtschaftspsychologie, Wirtschaftssoziologie, Wirtschaftsrecht oder Statistik.

kfk oPerationS reSearChZiel ist es, den Studierenden OR-Verfahren zu vermitteln und diese auf betriebswirtschaftliche Frage-stellungen anzuwenden. Sie erhalten eine Einführung in deterministische und stochastische Optimie-rungsmethoden, Entscheidungstheorie, Mehrzielentscheidungen, stochastische Entscheidungsmodelle und Spieltheorie. Sie lernen betriebswirtschaftliche Problemstellungen als mathematische Modelle zu formulieren und diese mit Hilfe einfacher Software am Computer zu lösen.

kfk organiSation und PerSonalHier ist Ziel der KFK, sowohl einen Überblick über die vielfältigen Ansätze der Organisationstheorie zu geben als auch eine methodisch fundierte Ausbildung für die Bewältigung zentraler organisatorischer Fragestellungen zu vermitteln. Im Rahmen der personalökonomischen Veranstaltungen erwerben die Studierenden Kenntnisse im Design von Anreizsystemen, die nicht nur effektiv sondern effizient zu ge-stalten sind. Besonderer Wert wird daher auf den Aufbau ökonomisch-analytischer Kompetenzen gelegt. Der Erwerb dieser Kompetenzen erfolgt durch Lehrveranstaltungen, die internationale Lehrbuchliteratur mit aktueller empirisch-ökonometrischer Evidenz verbinden, erlernte Methoden durch aktive Problem-lösung vertiefen und, soweit sinnvoll, durch Fallstudien ergänzt. Die KFK bietet daher auch eine gute Grundlage für eine spätere Tätigkeit in solchen Beratungsunternehmen.

kfk ProduCtion ManageMentZiel ist es, Studierende im Design, dem Betrieb und der Steuerung von Produktionssystemen zu profun-den ExpertInnen zu machen. Es werden vertiefte Kenntnisse der Logistik, der Transportlogistik und Tou-

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renplanung bzw. des Human Ressource Managements erworben. Weitere Spezialisierungsmöglichkeiten sind vertiefte Kenntnisse des Operations Research bzw. der Wirtschaftsinformatik.

kfk PuBliC utility ManageMent (PuM)PUM beschäftigt sich mit Fragen in Bezug auf das Management von Unternehmen des öffentlichen Sektors (z.B. Telekommunikations- u. Verkehrsunternehmen). Behandelt werden u.a. die Besonderheiten des öffentlichen Sektors, Privatisierungen und Regulierungsmöglichkeiten.

kfk reViSion, Steuern und treuhandAusbildungsziel ist die Vermittlung von theoretischem und praktischem Problemlösungswissen im Bereich der Revision und Steuerlehre. Die Inhalte sollen Fähigkeiten vermitteln, auftretende Fragestellungen einer Problemlösung zuzuführen sowie steuerliche Auswirkungen von Entscheidungen nachzuvollziehen.

kfk SuPPly Chain ManageMentDie Studierenden lernen die zentralen Strategien und Konzepte des Supply Chain Managements anhand von praktischen Beispielen, Fallstudien sowie Planspielen und Experimenten kennen. Sie erlernen für eine fundierte Planung und Steuerung in dynamischen und stochastischen Problemen die notwendige Modellierungstechnik und können mit Hilfe von Standardsoftware zur mathematischen Optimierung und Simulation konkrete Empfehlungen für Netzwerkplanung, Bestandsmanagement und zur vertragli-chen Gestaltung von Lieferbeziehungen geben.

kfk tranSPortation logiStiCSZiel der KFK ist es, Studierende in der Analyse, Modellierung und Lösung von transportlogistischen Fragestellungen zu profunden Experten zu machen. Im Basismodul der KFK wird den Studierenden fundiertes Wissen über die auftretenden Planungsprobleme im Bereich der Transportlogistik vermittelt.In einem methodischen Modul haben sie die Möglichkeit, Optimierungs- oder Simulationspakete ken-nen zu lernen, bzw. Lösungsverfahren basierend auf Metaheuristiken zu erstellen.

kfk WirtSChaftSinforMatikZiel ist es, den Studierenden in ausgewählten Teilgebieten aus den grundsätzlichen Bereichen anwendungsori-entierte Wissensverarbeitung und Business Intelligence, fundierte Kenntnisse in Theorie und Praxis zu vermitteln.

managementKOmpetenzen

ProjektManageMentAnhand einer durchgängigen Fallstudie werden der Projektmanagement-Prozess dargestellt und die Projektmanagement-Tools geübt. Trainingssequenzen zu Managementtechniken wie Moderation, Management von Projekten sowie das Arbeiten mit Software-Tools und einer Kommunikationsplattform sollen eine anwendungsorientierte Lehre sowie die aktive Einbindung der Studierenden sichern.

StrategiSCheS ManageMentZiel ist es, den Studierenden das Konzept des Strategieprozesses zu vermitteln, ihnen die Bedeutung des strategischen Managements (einer langfristig orientierten Planung) für eine nachhaltige Wertstei-gerung zu erörtern, und schließlich die Methoden zur Analyse der strategischen Optionen sowie die Formulierung einer Unternehmensstrategie vorzustellen.

Betriebswirtschaft | BW

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. Internationale Betriebswirtschaft | IBW

InternatIOnale BetrIeBswIrtschaft StUdIUMDie Studienrichtung der Internationalen Betriebswirtschaft trägt der zunehmenden Internationalisie-rung der Wirtschaftsbeziehungen, der unternehmerischen Tätigkeit und der Unternehmensorganisation Rechnung. Ziel des Studiums ist es, AbsolventInnen hervorzubringen, die sowohl durch ihr fachliches Know-how als auch durch ihre Managementfähigkeiten den Anforderungen der österreichischen Wirt-schaft in einem dynamischen und globalen Umfeld entsprechen. Neben einer fundierten quantitativ analytischen Ausbildung, soll auch der Vermittlung von Fähigkeiten zu selbstständigem und team-orientierten Arbeiten, der Entwicklung von Eigeninitiative und Leistungs-bereitschaft der Studierenden sowie dem Auseinandersetzen mit interdisziplinären Inhalten ausreichend Raum gegeben werden. Ein hohes Maß an Internationalität wird dabei nicht nur durch Inhalte von Forschung und Lehre, sondern auch durch eine umfassende Sprachausbildung sichergestellt.

INhAlt UNd AUFBAUDer Schwerpunkt liegt in einer soliden und breiten Wissensvermittlung in den allgemeinen Kernberei-chen der Betriebswirtschaft bzw. der Wirtschaftswissenschaften einschließlich Wirtschaftssprachen. Zusätzlich werden Module bzw. Kernfachkombinationen zur Wahl angeboten, die eine Spezialisierung auf betriebswirtschaftliche Teilbereiche ermöglichen und gemäß den Anforderungen in der Wirtschaft laufend aktualisiert werden. Weiters soll neben einer fundierten Fachausbildung im Kernbereich der Betriebswirtschaftslehre den Studierenden auch die Spezialisierung in Internationalem Management geboten werden. Die Unterrichtssprachen sind grundsätzlich Deutsch und Englisch. Ein Auslandsstudienaufenthalt wird empfohlen. Das Studium der Internationalen Betriebswirtschaft wird als Bachelor- und Masterstudium angeboten. Das Bachelorstudium umfasst 6 Semester (180 ECTS), das Masterstudium umfasst vier weite-re Semester (120 ECTS). Das Bachelorstudium wird mit dem akademischen Grad Bachelor of Science, das Masterstudium mit dem akademischen Grad Master of Science abgeschlossen.

AUSBIldUNgSzIElAbsolventInnen des Studiums der Internationalen Betriebswirtschaft stehen vielfältige Berufsmöglich-keiten im privaten und öffentlichen Sektor offen. Das Studium bereitet einerseits den Weg zur Selbst-ständigkeit vor, andererseits befähigt es zu leitenden Führungsfunktionen. Die fachlichen Kompeten-zen im Bereich Internationales Management qualifizieren die Studierenden für eine Tätigkeit in einer internationalen Unternehmung.

PErSöNlIchE VOrAUSSEtzUNgENDas Studium der Internationalen Betriebswirtschaft setzt zunächst keinerlei spezielle Kenntnisse, auch nicht in betriebswirtschaftlichen Gegenständen, voraus. Die Ausbildungsziele während des Studiums beinhalten hohe Anforderungen sowohl an die sprachlichen als auch an die quantitativ-formalen Fähigkeiten der Studierenden.

Weitere Informationen auf: http://wirtschaftswissenschaften.univie.ac.at/

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.Internationale Betriebswirtschaft | IBW

BAchElOr (6 SEMEStEr) studIeneIngangs- und OrIentIerungsphase (steOp - pflIchtmOdule) Grundzüge der ABWL und des betriebsw. Rechnungswesens 8 ECTS (4 SSt)Grundzüge der Wirtschaftsmathematik 8 ECTS (4 SSt)Grundzüge der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftssoziologie 8 ECTS (4 SSt) Die positive Absolvierung der StEOP ist Voraussetzung für den Besuch aller weiteren Lehrveranstaltungen der Kern- und Spezialisierungsphase. Für die Modul- bzw. Teilmodulprüfungen der StEOP stehen jeweils zwei Antritte und für die Kurse der Kern- und Spezialisierungsphase jeweils vier Antritte zur Verfügung.

Kernphase (pflIchtmOdule) ABWL: Finanzwirtschaft 8 ECTS (4 SSt)ABWL: Marketing 8 ECTS (4 SSt)ABWL: Organisation und Personal 8 ECTS (4 SSt)ABWL: Produktion und Logistik 8 ECTS (4 SSt)ABWL: Innovations- und Technologiemanagement 4 ECTS (2 SSt)Betriebswirtschaftliches Rechnungswesen 8 ECTS (4 SSt)Quantitative Methoden der Betriebswirtschaftslehre 6 ECTS (3 SSt)Mikroökonomie 8 ECTS (4 SSt)Makroökonomie 8 ECTS (4 SSt)Grundzüge des Rechts 4 ECTS (2 SSt)Privatrecht 6 ECTS (4 SSt)Steuerrecht 6 ECTS (4 SSt)Wirtschaftsmathematik 6 ECTS (4 SSt)Wirtschaftsstatistik 6 ECTS (4 SSt)Grundzüge der Informationstechnologie 6 ECTS (3 SSt)Business English 6 ECTS (4 SSt)Empirische Sozialforschung 6 ECTS (4 SSt)

spezIalIsIerungsphase InternatIOnales managementPfliChtModule: => Wirtschaftskommunikation in der zweiten Fremdsprache I 8 ECTS (4 SSt)=> Wirtschaftskommunikation in der zweiten Fremdsprache II 8 ECTS (4 SSt)

WahlModule (Zu Wählen Sind 3 Module à 8 eCtS / 4 SSt): Die nachfolgende Auflistung der Module ist beispielhaft. Die Gesamtaufstellung der wählbaren Module ist auf der Website der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften zu finden.(http://wirtschaftswissenschaften.univie.ac.at)=> Business History 8 ECTS (4 SSt)=> International Accounting 8 ECTS (4 SSt)=> International Economics 8 ECTS (4 SSt)=> International Environmental Management 8 ECTS (4 SSt)=> International Financial Management 8 ECTS (4 SSt)

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=> International Industrial Management 8 ECTS (4 SSt)=> International Logistics 8 ECTS (4 SSt)=> International Marketing 8 ECTS (4 SSt)=> International Negotiations 8 ECTS (4 SSt)=> International Personnel Management 8 ECTS (4 SSt)=> International Public Utility Management 8 ECTS (4 SSt)=> International Strategy and Organization 8 ECTS (4 SSt)=> Risk and Insurance 8 ECTS (4 SSt)

Die Lehrveranstaltungen der Vertiefung Internationales Management werden ausschließlich in Englisch abgehalten. Eines der angeführten Wahlmodule kann in Form einer zweimonatigen Auslandspraxis absolviert werden.

zweI BachelOrarBeIten: Bachelorarbeit I 2 ECTSBachelorarbeit II 2 ECTS (Die Bachelorarbeiten sollen in englischer Sprache abgefasst bzw. können bei Zustimmung der Betreu-ers/der Betreuerin in einer anderen Fremdsprache abgefasst werden.)

M...Modul / ECTS...Punkte / SSt…Semesterstunden

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StUdIENPlAN

studIeneIngangs- und OrIentIerungsphase

Die Modulbeschreibungen sind bei den Inhalten des Bachelorstudiums Betriebswirtschaft zu finden.

Kernphase

Die Modulbeschreibungen sind bei den Inhalten des Bachelorstudiums Betriebswirtschaft zu finden.

spezIalIsIerungsphase InternatIOnales management

WIrtSchAFtSkOMMUNIkAtION IN dEr 2. FrEMdSPrAchE I (Wahlmöglichkeit zwischen Französisch, Italienisch, Spanisch und Russisch)Voraussetzung: Maturaniveau, Absolvieren des Grundkurses 1 und 2 (A2). Ziel: Wirtschaftskommunikati-onsfähigkeiten erwerben - Stufe B1 (mit Fachbezug) - um sich in vertrauten Kommunikationssituationen des Unternehmensumfeldes zu verständigen.

WIrtSchAFtSkOMMUNIkAtION IN dEr 2. FrEMdSPrAchE IIVoraussetzung: Abgeschlossenes Modul I Ziel: Kommunikative Aufgaben in komplexen fachbezogenen Situationen bewältigen - Stufe B2 (mit Fachbezug). Erweiterung und Vertiefung der im Modul I erworbe-nen Sprachfertigkeiten.

BUSINESS hIStOryBusiness History beschäftigt sich ganz allgemein mit langfristigen Entwicklungen von Unternehmen und Branchen. Sie bietet den Studierenden eine evolutionäre Sichtweise, indem sie inner- und außerbetrieb-liche Veränderungstendenzen aufzeigt, mit denen Unternehmen konfrontiert sind.

INtErNAtIONAl AccOUNtINgDie Basis der Ausbildung in diesem Modul stellt die Vermittlung der relevanten Rechnungslegungsvor-schriften dar, ausgehend von den ihnen zugrunde liegenden theoretischen Grundlagen und Konzepten. Nach Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage, Konzernabschlüsse nach österreichi-schem Recht sowie Jahres- und Konzernabschlüsse nach internationalen Rechnungslegungsstandards (IAS/IFRS) zu erstellen und zu interpretieren.

international eConoMiCSIm Modul erwerben die Studierenden die Kompetenz, die in den Modulen Mikroökonomie und Mak-roökonomie erworbenen Kenntnisse für die Analyse offener Wirtschaften (z.B. Leistungsbilanz, Wech-selkurse, Kapitalbewegungen) zu verwenden.

international enVironMental ManageMentAbsolventInnen des Moduls sind mit umweltbezogenen Problemstellungen und Umweltpolitik sowie Umweltrecht vertraut, soweit es Managemententscheidungen tangiert, wobei zunehmend internationa-

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le Dimensionen (grenzüberschreitende Verschmutzung, EU-weiter Emissionszertifikatshandel, global bedingt durch den Treibhauseffekt) relevant werden.

international finanCial ManageMentGrundlagen von Wechselkursen und ihre Quotierungen, Forwards und Futures (Termingeschäfte), Wechselkursoptionen und Swaps, Binomialmethode und das Verfahren nach Black-Scholes; Konkrete Anwendung der Finanzprodukte zur Absicherung der Zahlungsströme eines Unternehmens in auslän-discher Währung.

international induStrial ManageMentDas Modul deckt in seinem ersten Teil einerseits den Stoff üblicher Industriebetriebslehrelehrbücher ab, ohne sich jedoch dabei an ein spezifisches Kompendium zu halten, und geht in vielen Bereichen darüber hinaus. Das theoretische Wissen – u.a. zu Standortentscheidungen, Kostenstrukturen, Beschaffung und langfristige Verträge – wird durch den begleitenden zweiten Teil in Form praktischer Fälle und Rechen-beispiele vertieft. Beide Modulteile können und sollten daher im selben Semester belegt werden.

international logiStiCSDie Veranstaltung gibt einen Überblick internationaler Transport- und Logistikkonzepte. Die dabei große Bedeutung der Integration von Logistikdienstleistern wird im Rahmen von Third-Party-Logistics-Konzepten vorgestellt. Aufbauend auf Standort- und Handelstheorien werden Planungsansätze zur Lösung von Standort- und Beschaffungsproblemen unter Berücksichtigung globaler Besonderheiten (z.B. Handelsbestimmungen, Steuerunterschiede, Wechselkursschwankungen) vorgestellt und mit Hilfe von quantitativen Lösungsverfahren vertieft.

international Marketing Aufbauend auf erlerntem Marketing-Basiswissen, bietet das Modul einen umfassenden Überblick der Besonderheiten, Erfolgsfaktoren und Aufgaben des Marketings in einem internationalen Kontext unter Berücksichtigung kultureller, rechtlicher und weiterer Unterschiede in Zielmärkten.

international negotiationSDer Kurs richtet sich an Studierende, die in ihrem zukünftigen Berufsleben im (internationalen) Ma-nagement tätig sein werden. Er vermittelt grundlegendes Wissen und Fähigkeiten, die nötig sind, um erfolgreich Verhandlungen führen zu können. Ein wichtiger Bestandteil des Kurses sind die online Verhandlungen mit internationalen Studierenden.

international PerSonnel ManageMentIm Rahmen dieser Veranstaltung erwerben die Studierenden Kenntnisse darüber, wie Anreizsysteme nicht nur effektiv sondern effizient ausgestaltet werden können – d.h. wie das Unternehmensziel bei minimierten Anreizkosten erreicht wird. Insbesondere werden Vertragsdesigns diskutiert, die geeignet sind, Probleme asymmetrischer Information, imperfekter Durchsetzbarkeit, sowie begrenzter Rationali-tät der Akteure zu beherrschen.

international PuBliC utility ManageMentDie Grundlage des Moduls bilden englischsprachige Lehrbücher auf mittlerem Niveau. Die Studieren-den sollen dazu angeregt werden, betriebswirtschaftliche, ökonomische und rechtliche Theorieansätze auf Fallbeispiele praktisch anzuwenden. Ein starker Fokus liegt dabei auf den aktuellen Entwicklungenauf den internationalen Energie-, Telekommunikations- und Transportmärkten.

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international Strategy and organiZationDie Grundlagen des Moduls entstammen sowohl dem Bereich der betriebswirtschaftlichen Theorien (Transaktionskosten-, Agency- und Property Rightstheorie sowie der strategischen Theorien der Unter-nehmung) als auch organisationstheoretischen und verhaltenswissenschaftlichen Ansätzen.

riSk and inSuranCeDie AbsolventInnen erwerben grundlegende Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der Risikotheorie, des internationalen Risikomanagements und der internationalen Versicherungsmärkte, welche insbe-sondere für international tätige Versicherungsunternehmen relevant sind. Basierend auf den Grundla-gen des internationalen Risikomanagements behandeln Studierende fortgeschrittene Themen wie Loss Control und Loss Forecasting und werden mit den länderübergreifenden Aspekten des Fachgebiets vertraut gemacht, beispielsweise Aviation Insurance und Marine Insurance.

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MAStEr (4 SEMEStEr) InternatIOnales management (zu wählen sInd 5 m à 8 ects/4 sst): 40 ects

Die nachfolgende Auflistung der Module ist beispielhaft. Die Gesamtaufstellung der wählbaren Module ist auf der Website der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften zu finden.(http://wirtschaftswissenschaften.univie.ac.at)=> Besteuerung Multinationaler Unternehmen 8 ECTS (4 SSt)=> Business History 8 ECTS (4 SSt)=> International Accounting 8 ECTS (4 SSt)=> International Economics 8 ECTS (4 SSt)=> International Financial Management 8 ECTS (4 SSt)=> International Industrial Management 8 ECTS (4 SSt)=> International Innovation and Technology Management 8 ECTS (4 SSt)=> International Logistics 8 ECTS (4 SSt)=> International Marketing 8 ECTS (4 SSt)=> International Market Entry Decision 8 ECTS (4 SSt)=> International Negotiations 8 ECTS (4 SSt)=> Advanced International Personnel Management 8 ECTS (4 SSt)=> International Public Utility Management 8 ECTS (4 SSt)=> International Strategy and Organization 8 ECTS (4 SSt)=> Internationale Unternehmensführung 8 ECTS (4 SSt)=> Internationales Energiemanagement 8 ECTS (4 SSt)=> Internationales Kooperationsmanagement 8 ECTS (4 SSt)=> Internationales Recht 8 ECTS (4 SSt)=> Risk and Insurance 8 ECTS (4 SSt)

KernfachKOmBInatIOn (1 KfK nach wahl zu 5 m à 8 ects/4 sst): sst): 40 ects

Die nachfolgende Auflistung der Module ist beispielhaft. Die Gesamtaufstellung der wählbaren Module ist auf der Website der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften zu finden.(http://wirtschaftswissenschaften.univie.ac.at)=> Controlling => International Marketing=> Corporate Finance => Marketing=> Electronic Business => Operations Research=> Energie- und Umweltmanagement => Organisation und Personal=> Externe Unternehmensrechnung => Production Management=> Finanzdienstleistungen => Public Utility Management=> Finanzmärkte => Revision, Steuern und Treuhand=> Health Care Management => Supply Chain Management=> Industrielles Management => Transportation Logistics=> Innovations- und => Wirtschaftsinformatik Technologiemanagement

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WIrtSchAFtSkOMMUNIkAtION IN EINEr FrEMdSPrAchE 8 ects (4 sst)(Die Wirtschaftskommunikation in einer Fremdsprache kann in Form einer zweimonatigen Auslandspra-xis absolviert werden.)

MAStErPrüFUNg Mündliche Prüfung aus der gewählten KFK 2 ECTS MAStErArBEIt 30 ects

M...Modul / ECTS...Punkte / SSt…Semesterstunden

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StUdIENPlAN

InternatIOnales management

BEStEUErUNg MUltINAtIONAlEr UNtErNEhMENDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums BW zu finden.

BUSINESS hIStOryDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums IBW zu finden.

INtErNAtIONAl AccOUNtINgDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums IBW zu finden.

INtErNAtIONAl EcONOMIcSDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums IBW zu finden.

INtErNAtIONAl FINANcIAl MANAgEMENtDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums IBW zu finden.

INtErNAtIONAl INdUStrIAl MANAgEMENtDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums IBW zu finden.

INtErNAtIONAl INNOVAtION ANd tEchNOlOgy MANAgEMENtZiel des Moduls „International Innovation- and Technology Management“ ist zunächst ein erster Über-blick zu Inhalt und Bedeutung des ITMs im internationalen Kontext. Hierfür wird ausgehend von den diversen internen und externen Gründen für die Internationalisierung insbesondere auf ausgewählte Fragestellungen und Herausforderungen der internationalen Forschungs- und Entwicklungstätigkeit eingegangen. Hierzu zählen etwa Mechanismen zur Koordination internationaler Innovationstätig-keit unter besonderer Berücksichtigung virtueller F&E-Teams und dem Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien, das F&E-Projektmanagement länderübergreifender Produktentwick-lung (transnationale F&E-Prozesse), Standortentscheidungen oder das Management von Wissen und humanen Ressourcen. Ebenso wird auf die Herausforderungen an die Organisation durch internationale F&E-Tätigkeiten und besondere Formen wie „Technology Listening Posts“ sowie länderspezifische Beson-derheiten und Chancen im Rahmen des Innovationsprozesses eingegangen.

INtErNAtIONAl lOgIStIcSDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums IBW zu finden.

INtErNAtIONAl MArkEtINgDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums IBW zu finden.

INtErNAtIONAl MArkEt ENtry dEcISIONDie Grundlagen des Moduls entstammen sowohl dem Bereich der betriebswirtschaftlichen Theorien (Transaktionskosten-, Agency- und Property Rights-Theorie sowie der strategischen Theorien der Unter-nehmung) als auch organisationstheoretischen und verhaltenswissenschaftlichen Ansätzen.

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INtErNAtIONAl NEgOtIAtIONSDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums IBW zu finden.

AdVANcEd INtErNAtIONAl PErSONNEl MANAgEMENtSetting motivating incentives is clearly of prime importance for firm success. However, incentives must also be set “properly” e. g. the incentive scheme must be efficient rather than merely effective. The induced actions of the agents must serve the firm’s objective at minimum costs. This lecture focuses on the optimal motivation of agents via incentives and contract design. Problems arise due to asymmetric information structures, imperfect commitment, and bounded rationality. The seminar discusses recent contributions to, ultimately, judge the applicability of this approach for strategic human resources management.

INtErNAtIONAl PUBlIc UtIlIty MANAgEMENtDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums IBW zu finden.

INtErNAtIONAl StrAtEgy ANd OrgANIzAtIONDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums IBW zu finden.

internationale unternehMenSführungAbsolventInnen des Moduls erwerben Kompetenzen auf folgenden Bereichen: Einsatz von Wettbe-werbs- und Kulturstrategien im internationalen Umfeld, Design von innovativen Organisationsformen der multinationalen Unternehmung, Einsatz von Merger- und Akquisitionsstrategien im Internationali-sierungsprozess, Entwicklung von internationalen Standortstrategien, Einsatz von internationalen Konzern- und Risikopolitikmaßnahmen und Entwicklung von internationalen Corporate Governance-Formen.

internationaleS energieManageMentZiel ist es, die Studierenden in die Probleme in der Energiewirtschaft einzuführen und sie mit den ent-sprechenden Ansätzen und Problemen vertraut zu machen. Der Energiemarkt erlaubt es, den Studenten in eine Vielzahl interessanter Probleme einzuführen, u.a.: internationale Dimension, die Abhängigkeit von Ressourcen und der Politik (selbst für privatisierte Versorgungsunternehmen), die gravierenden Auswirkungen auf die Umwelt (die am meisten diskutierten Schadstoffe entstehen im Zusammenhang mit der Energieverwendung), Sicherheit und Zuverlässigkeit der Versorgung.

internationaleS kooPerationSManageMentZiel ist die Vermittlung erfolgreich angewandter Instrumente des Kooperationsmanagements im Be-reich des Verbands- und genossenschaftlichen Verbundwesens aber auch im an Bedeutung gewin-nenden Bereich der europäischen und internationalen Sozialwirtschaft (Social Economy). Gerade in den genannten Sektoren besteht für Führungskräfte ein großer Bedarf an Kooperationsmanagement-kompetenz. Die Lehrinhalte sind traditionell interdisziplinär ausgerichtet und neben betriebswirtschaft-lichen Bestandteilen werden ebenso sozial- und rechtswissenschaftliche Inhalte über unterschiedliche Kooperationsformen vermittelt.

internationaleS reChtDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums BW zu finden.

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riSk and inSuranCeDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums IBW zu finden.

KernfachKOmBInatIOnen (KfK)

Die Beschreibungen der KFK sind bei den Inhalten des Masterstudiums BW zu finden.

wIrtschaftsKOmmunIKatIOn In eIner fremdsprache

Nach Absolvierung des Moduls verfügen die Studierenden Wirtschaftskommunikationsfähigkeiten mit einem Anspruchsniveau der Stufe B2 des Europarates (mit Fachbezug).

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.Volkswirtschaftslehre | VWL

VOlKswIrtschaftslehre WEr WISSEN WIll, => ob Umweltschutz mit Wirtschaftswachstum vereinbar ist,=> ob das Pensionssystem langfristig erhalten werden kann,=> ob eine Steuer bei ungereinigten Abwässern oder eine Förderung zur Reinigung von Ab- wässern besser für die Umwelt ist,=> ob durch Steuersenkungen die Arbeitslosigkeit verringert werden kann,=> ob es sinnvoll ist, sich Informationen in Zeitungen zu suchen, wenn man auf der Börse spekulieren will,=> ob das Kindergeld die Chancen der Frauen am Arbeitsmarkt erhöht oder senkt,=> ob durch Lockerung der Ladenschlusszeiten insgesamt mehr verkauft werden kann,

muss sich mit volkswirtschaftlichen Theorien beschäftigen. Es gibt heute kaum ein politisches Thema, das nicht auch mit Methoden der VWL untersucht wird. Es gibt zwar nur in wenigen Fällen völlig ein-deutige Antworten, andernfalls bräuchte man ja keine Politik, sondern einfach die richtige Entschei-dung. In der Ökonomie lernt man, die oben angeführten Fragen sachlich zu diskutieren und Werturteile von wissenschaftlichen Aussagen zu trennen. Man lernt nicht, ob die eine oder die andere Partei Recht hat, man lernt aber, ob dieses oder jenes Argument richtig ist, und wie man vernünftig wirtschaftspoliti-sche Standpunkte begründen und verwerfen kann.

dAS StUdIUMZiel des Bachelorstudiums Volkswirtschaftslehre ist es, die Studierenden zu theoriegestützter Problem-lösungskapazität zu befähigen. Es dient der Vorbereitung auf das weiterführende Magisterstudium der Volkswirtschaftslehre, soll aber auch den Zugang zu anderen Magisterstudien, insbesondere im Bereich der Wirtschaftswissenschaften, ermöglichen.

INhAlt UNd AUFBAUDas Studium der Volkswirtschaftslehre besteht aus einem Bachelorstudium mit der Dauer von sechs Semestern (180 ECTS), an das ein viersemestriges Magisterstudium (120 ECTS) angeschlossen werden kann. Mit dem Bachelorstudium der Volkswirtschaftslehre kann eine Berufstätigkeit aufgenommen oder ein wirtschaftswissenschaftliches Magisterstudium begonnen werden. Im Bachelorstudium müssen Lehrveranstaltungen aus den zentralen Fächern der VWL, den methodischen Grundlagenfächern (Mathematik, Statistik) und der Betriebswirtschaftslehre absolviert werden. Weiters können Lehrveran-staltungen aus den Anwendungs- und Vertiefungsfächern sowie aus Studien, mit denen es inhaltliche und methodische Überschneidungen mit der Volkswirtschaftslehre gibt (z.B. BWL, Statistik, Politikwis-senschaft, Philosophie, Mathematik, Geschichte), gewählt werden. Das Magisterstudium hat zwei Studienschwerpunkte: Studienschwerpunkt A (akademisch orientiert) und Studienschwerpunkt B (berufsorientiert). Im Studienschwerpunkt A ist die Ausbildung zum Dokto-ratsstudium und eine anschließende Berufslaufbahn im akademischen Bereich bzw. in Forschungsein-richtungen vorgesehen, im Studienschwerpunkt B ist es die Ausbildung zur einschlägigen Berufstätig-keit als hoch qualifizierte VolkswirtInnen in Wirtschaft und Verwaltung. Der Studienschwerpunkt A kann in englischer Sprache absolviert werden.

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ArBEItSFEldErDie zentralen Arbeitsgebiete von ÖkonomInnen sind jene Bereiche, in denen Kompetenz in den oben an-geführten Fragen und Methoden verlangt wird. AbsolventInnen sind in Stabstellen in Finanzinstituten und großen Unternehmungen, in der öffentlichen Verwaltung, den Interessenverbänden, der Politikberatung und dem Wirtschaftsjournalismus zu finden. Selbstverständlich werden die MitarbeiterInnen ökonomi-scher Forschungsinstitute aus dem Kreis der AbsolventInnen des volkswirtschaftlichen Studiums rekrutiert.

PErSöNlIchE VOrAUSSEtzUNgENDie wichtigste Anforderung ist Interesse für das Fach und die Bereitschaft, sich mit ihm auseinander zu setzen. Eine gute aktive und passive Kenntnis der englischen Sprache wird vorausgesetzt, da es ohne sie keine Möglichkeit für eine interessante berufliche Tätigkeit als VolkswirtIn gibt. Bei sehr großer Abnei-gung gegen Mathematik ist vom Studium der Volkswirtschaft abzuraten. Aber selbstverständlich werden keine besonderen Kenntnisse aus Mathematik am Anfang des Studiums erwartet.

Weitere Informationen auf:http://wirtschaftswissenschaften.univie.ac.at

BAchElOr (6 SEMEStEr) studIeneIngangs- und OrIentIerungsphase (steOp) 26 ects

Modul: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre 12 ECTS (6 SSt)Modul: Grundzüge der Politischen Ökonomie Europas unter besonderer Berücksichtigung Österreichs 4 ECTS (2 SSt)Modul: Wahrscheinlichkeitsrechnung 10 ECTS (5 SSt)

Die positive Absolvierung der StEOP ist Voraussetzung für den Besuch aller weiteren Lehrveranstaltungen der Pflicht- und Wahlpflichtmodule. Für die Modul- bzw. Teilmodulprüfungen der StEOP stehen jeweils zwei Antritte und für die Kurse der Kern- und Spezialisierungsphase jeweils vier Antritte zur Verfügung. PFlIchtMOdUlE 104 EctSModul: Mikroökonomie für Studierende der VWL 12 ECTS (6 SSt)Modul: Makroökonomie für Studierende der VWL 10 ECTS (5 SSt)Modul: Formale Modellbildung in der Ökonomie 4 ECTS (2 SSt)Modul: Entscheidungs- und Spieltheorie 12 ECTS (6 SSt)Modul: Analysis 10 ECTS (5 SSt)Modul: Inferenzstatistik 10 ECTS (5 SSt)Modul: Angewandte Ökonometrie und empirische Wirtschaftsforschung 12 ECTS (6 SSt)Modul: Lineare Algebra 10 ECTS (5 SSt)Modul: Grundzüge der Finanzwissenschaft 8 ECTS (4 SSt)Modul: Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre 8 ECTS (4 SSt)Modul: Betriebswirtschaftslehre * 4 ECTS (2 SSt)Modul: Grundzüge der Wirtschaftssoziologie 4 ECTS (2 SSt)

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wahlpflIchtmOdule 42 ects(1) MOdUl: VErtIEFUNg VOlkSWIrtSchAFtSlEhrE: => weitere nicht in den Pflichtmodulen absolvierte Lehrveranstaltungen aus Fächern der Volkswirtschaftslehre 16 ECTS (2) NAch WAhl EINES dEr FOlgENdEN MOdUlE: => Modul: Wirtschaftsgeschichte 4 ECTS (2 SSt)=> Modul: Geschichte der ökonomischen Theorie 4 ECTS (2 SSt)(3) NAch WAhl EINES dEr FOlgENdEN MOdUlE: => Modul: Grundzüge der Soziologie 4 ECTS (2 SSt)=> Modul: Grundzüge der Politikwissenschaft 4 ECTS (2 SSt)(4) MOdUlE OdEr lEhrVErANStAltUNgEN AUS: 18 eCtS => Volkswirtschaftslehre => Geschichte und Wirtschaftsgeschichte=> Betriebswirtschaftslehre * => Geschichte ökon. Theorie u. Ideenge- => Ökonometrie und Statistik schichte=> Mathematik => Recht=> Soziologie => Politikwissenschaft => Geographie => Psychologie=> Internationale Entwicklung => Philosophie => Linguistik

* Nach Wahl sind Module bzw. Teilmodule gem. § 5 (5) (B), Zif. 1 bis 7 des Curriculums des Bachelorstudiums Betriebswirtschaft der Universität Wien zu absolvieren.

ZWei BaChelorarBeiten: Bachelorarbeit I 4 ECTSBachelorarbeit II 4 ECTS M...Modul / ECTS...Punkte / SSt…Semesterstunden

pfad durchs BachelOrstudIum

Die folgende Tabelle beinhaltet die Empfehlungen der Studienprogrammleitung für VWL zur Absolvie-rung des Bachelorstudiums in sechs Semestern.Dieser Pfad ist für Studierende, die mit dem Bachelorstudium im Wintersemester anfangen.

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre 12 ECTSGrundzüge der Politischen Ökonomie Europas 4 ECTSWahrscheinlichkeitsrechnung 10 ECTSSemester 1 26 EctSMakroökonomie 1 (UK+UE) 10 ECTSAnalysis 10 ECTSInferenzstatistik 10 ECTSFormale Modellbildung in der Ökonomie* 4 ECTSSemester 2 34 EctSLineare Algebra 10 ECTS

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Mikroökonomie 1 (UK+UE) 12 ECTSAngewandte Ökonometrie (UK) 4 ECTSGrundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre* 8 ECTSSemester 3 34 EctSEntscheidungs- und Spieltheorie 12 ECTSGrundzüge der Finanzwissenschaft 8 ECTSAngewandte Ökonometrie (PR) 4 ECTSWahlpflichtfächer 6 ECTSSemester 4 30 EctSBetriebswirtschaftslehre* 4 ECTSWirtschaftssoziologie 4 ECTSWahlpflichtfächer 22 ECTSSemester 5 30 EctSWahlpflichtfächer + Bachelorarbeiten 26 ECTSSemester 6 26 EctS

* Wird jedes Semester angeboten

• Semester 2-6 sind unverbindliche Empfehlungen • Im dritten Studienjahr wird ein Auslandsaufenthalt empfohlen

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StUdIENPlAN

grundZüge der VolkSWirtSChaftSlehreIn einfachen Modellen der Volkswirtschaftslehre werden elementare gesamtwirtschaftliche Zusam-menhänge dargestellt. Die Studierenden lernen Grundzüge der abstrakten Analyse ökonomischer Sachverhalte zu verstehen.

grundZüge der PolitiSChen ÖkonoMie euroPaS unter BeSondererBerüCkSiChtigung ÖSterreiChSIn diesem Modul werden Strukturen und Institutionen der europäischen Wirtschaft dargestellt und dabei auf die Fragen hingewiesen, die die Volkswirtschaftstheorie bei deren Analyse untersucht. An Hand von Fallbeispielen, empirisch orientierten Darstellungen und einfachen theoretischen Arbeiten wird eine Einführung in die behandelten Themen gegeben.

WahrSCheinliChkeitSreChnungDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums Statistik zu finden.

MikroÖkonoMieIm Modul erwerben die Studierenden die Kompetenz, die Konzepte der Theorie des Haushaltes, des Unternehmens, des Marktgleichgewichtes und der Marktformen zu verstehen und in konkreten Fall-beispielen anzuwenden. Darüber hinaus wird die Frage der Aggregation behandelt. An Hand von inter-national verwendeten Standardlehrbüchern unter Verwendung mathematischer Methoden, Übungsbei-spielen und konkreten Fallbeispielen werden die entsprechenden Kompetenzen erworben.

MakroÖkonoMieIm Modul werden die Konzepte der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, der Theorie der aggregier-ten Nachfrage, des aggregierten Angebots und gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts, sowohl reale als auch monetäre Aspekte betreffend behandelt. An Hand von international verwendeten Standard-lehrbüchern, Übungsbeispielen und empirischen Studien werden die entsprechenden Kompetenzen erworben.

forMale ModellBildungDie Studierenden lernen, mit Hilfe einfacher formaler Modelle ökonomische Fragen zu analysieren und diese Analyse in Form selbstverfasster Essays schriftlich festzuhalten. Dabei werden Beispiele aus verschiedenen Bereichen der Ökonomie herangezogen (Mikroökonomie, Makroökonomie, Spieltheorie, Finanzwissenschaft, etc.).

entSCheidungS- und SPieltheorieTheorie der Entscheidung bei Sicherheit und bei Unsicherheit; Spiele in strategischer Form und in ex-tensiver Form, mit vollkommener und unvollkommener Information; wiederholte Spiele, Bayesianische Spiele; Ökonomische Anwendungen: Märkte mit unvollkommener Konkurrenz (Oligopol), Auktionen u.a., Anwendungen und Fallbeispiele.

analySiSDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums Statistik zu finden.

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inferenZStatiStikDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums Statistik zu finden.

angeWandte ÖkonoMetrie und eMPiriSChe WirtSChaftSforSChungDie Studierenden lernen einerseits, wirtschaftliche Daten mit statistischen Verfahren zu analysieren und daraus inhaltliche Schlüsse zu ziehen und andererseits, in der ökonomischen Theorie entwickelte Modelle auf konkrete Daten anzuwenden sowie der Theorie entstammende Hypothesen empirisch zu überprüfen. An Hand von international verwendeten Standardlehrbüchern unter Verwendung geeigne-ter Software und konkreten Fallbeispielen werden die entsprechenden Kompetenzen erworben.

lineare algeBraDie Modulbeschreibung ist bei den Inhalten des Bachelorstudiums Statistik zu finden.

grundZüge der finanZWiSSenSChaftÜberblick über Theorie und Praxis staatlicher Aktivitäten auf der Grundlage internationaler Standard-lehrtexte. Die Hauptformen staatlicher Einnahmen und Ausgaben werden erläutert, ihre ökonomische Begründbarkeit wird analysiert, und ihre Auswirkungen auf den Rest der Ökonomie werden untersucht. Übungen und Fallbeispiele runden die überwiegend theoriegeleitete Darstellung ab.

grundZüge der allgeMeinen BetrieBSWirtSChaftSlehreZiel des Moduls ist es, den Studierenden die methodischen Grundlagen der BWL vorzustellen, in die einzelnen Funktionalbereiche einer Unternehmung – Management, Finanzwirtschaft, Produktionswirt-schaft, Marketing – einzuführen und die vorhandenen Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Berei-chen aufzuzeigen. Es werden Grundkenntnisse der Buchhaltung und der Kostenrechnung vermittelt.

BetrieBSWirtSChaftSlehreDie Modulbeschreibungen sind bei den Inhalten des Bachelorstudiums BW zu finden.

grundZüge der WirtSChaftSSoZiologieDie Wirtschaftssoziologie vermittelt Studierenden grundlegende Kenntnisse über soziokulturelle Fak-toren und Institutionen (Arbeits-)Markt, Netzwerkbeziehungen, Organisationen etc., die für die wirt-schaftliche Entscheidungsfindung und Einschätzung ihrer Tragweite für die Zielbildung und -verwirkli-chung wichtig sind.

Vertiefung VolkSWirtSChaftSlehre naCh § 5 (2) (C)Aufbauend auf die in den Pflichtfächern erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden in den volkswirtschaftlichen Wahlpflichtfächern, exemplarisch in Anwendungsgebieten der Volkswirtschafts-lehre sich die Theorien und Methoden der Analyse anzueignen. An Hand von Lehrbüchern, Artikeln in Fachjournalen und konkreten Fallbeispielen werden die entsprechenden Kompetenzen erworben.

WirtSChaftSgeSChiChteDie Studierenden lernen die historische Tiefendimension von Wirtschaftstheorie, Wirtschafts- und So-zialpolitik sowie Finanzwissenschaft kennen. Dabei spielt die Analyse des Wandels von Institutionen und die Interpretation langer Zeitreihen eine große Rolle. Verwendung finden Ausschnitte aus Lehrbüchern, Fachartikel einzelner Spezialjournale, statistische Datenmaterialien und empirische Befunde.

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geSChiChte ÖkonoMiSCher theorieIn diesem Modul lernen Studierende über die Entwicklung der ökonomischen Theorie in Zusammen-hang mit der Entwicklung anderer Disziplinen und der Entwicklung der Gesellschaft. Verwendung finden ausgewählte theoretische Texte und Ausschnitte aus Lehrbüchern.

grundZüge der SoZiologieIn diesem Modul lernen die Studierenden ökonomische Phänomene aus soziologischer Sicht zu analy-sieren. Sie gewinnen dadurch Einblick in die sozialen Rahmenbedingungen ökonomischen Handelns und wirtschaftlicher Institutionen. Sowohl theoretische wie auch empirische Aspekte werden an Hand repräsentativer soziologischer Arbeiten behandelt.

grundZüge der PolitikWiSSenSChaftDie Studierenden lernen über den Zusammenhang zwischen politischen Strukturen und den relevanten ökonomischen Aspekten. Sie gewinnen dadurch einen Einblick in die politischen Rahmenbedingungen ökonomischen Handelns und wirtschaftlicher Institutionen. Sowohl theoretische wie auch empirische Aspekte werden an Hand repräsentativer politikwissenschaftlicher Arbeiten behandelt.

WahlModule geMäSS § 5 (2) (e)Die Modulbeschreibungen sind bei den Inhalten des jeweiligen Studiums zu finden.

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MAStEr (4 SEMEStEr)studIenschwerpunKt a und B

• Pflichtmodul 1: Growth and Business Cycles 12 ECTS (6 SSt)• Pflichtmodul 2: Microeconometrics 8 ECTS (4 SSt)• Pflichtmodul 3: Macroeconometrics 8 ECTS (4 SSt)• Pflichtmodul 4: Game Theory and Information Economics 12 ECTS (6 SSt)• Pflichtmodul 5: Broadening 12 ECTS (6 SSt)

StudienSChWerPunkt a• Modul: Advanced Microeconomics A 16 ECTS (8 SSt)

bestehend aus:=> Consumption, Production and Welfare A 12 ECTS (6 SSt)=> Mathematics for Economists 4 ECTS (2 SSt)

• Modul: Dynamic Macroeconomics with Numerics 12 ECTS (6 SSt)• Modul: Deepening 16 ECTS (8 SSt)

=> bestehend aus Lehrveranstaltungen aus den Fächern Mikrökonomie, Makroökonomie und Ökonometrie

StudienSChWerPunkt B• Modul: Consumption, Production and Welfare B 12 ECTS (6 SSt)• Modul: Applied Economics and Finance 16 ECTS (8 SSt)• Modul: Vertiefung Wirtschaftswissenschaften 16 ECTS (8 SSt)• bestehend aus Lehrveranstaltungen aus den folgenden Fächern

=> Volkswirtschaftslehre => Betriebswirtschaftslehre (einschließlich Finanzwirtschaft)=> Ökonometrie und Statistik=> Mathematik einschließlich Operations Research

MAStErPrüFUNg Mündliche Verteidigung der Masterarbeit und Befragung über das wissenschaftliche Umfeld 4 ECTS MAStErArBEIt 16 ECTS

M...Modul / ECTS...Punkte / SSt…Semesterstunden

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StUdIENPlAN

groWth and BuSineSS CyCleSDie Studierenden sind mit fortgeschrittenen Theorien über exogenes und endogenes Wirtschaftswachs-tum und mit realen und monetären Konjunkturmodellen vertraut, kennen die zum Verständnis dieser Theorien nötigen formalen Modelle und Methoden und haben die Fähigkeit, letztere zur Analyse von makroökonomischen Fragestellungen anzuwenden. Vermittlung durch Einsatz eines Lehrbuches mit Inhalten vergleichbar zu Romer: Advanced Macroeconomics.

MiCroeConoMetriCSDie Studierenden sind mit den Standardmethoden der Ökonometrie vertraut, insbesondere mit Maximum Likelihood Schätzung, Instrumentvariablen, Generalized Method of Moments, Panel Daten, Modellen mit diskreten Variablen und Selektionsmodellen.Vermittlung durch Einsatz eines Lehrbuches mit Inhalten vergleichbar zu Verbeek: A Guide to Modern Econometrics, und Cameron and Trivedi: Mic-roeconometrics. Anwendung dieser Kenntnisse an Hand von Übungsbeispielen und durch Analyse von Datensätzen mittels statistischer Software (STATA).

MaCroeConoMetriCSDie Studierenden sind mit den Standardmethoden der Zeitreihenökonometrie vertraut, insbesonders mit der Analyse uni- und multivariater Zeitreihen, sowie Kointegration und deren Anwendung auf ökonomische Fragestellungen. Vermittlung durch Einsatz eines Lehrbuches mit Inhalten vergleichbar zu Davidson and MacKinnon: Econometric Theory and Methods, und Verbeek: A Guide to Modern Econo-metrics. Anwendung dieser Kenntnisse an Hand von Übungsbeispielen und durch Analyse

gaMe theory and inforMation eConoMiCSDie Studierenden sind mit den fortgeschrittenen Methoden der Spieltheorie, insbesondere mit jenen, die für Spiele mit unvollständiger Information relevant sind, und mit fortschrittenen Theorien für der Rolle von Information bei ökonomischen Entscheidungen vertraut und können diese Methoden selbstständig zur Analyse wirtschaftswissenschaftlicher Fragestellungen anwenden. Vermittlung durch Einsatz eines Lehrbu-ches mit Inhalten vergleichbar zu Fudenberg and Tirole: Game Theory.

BroadeningBesuch von Lehrveranstaltungen aus dem Bereich

1. Betriebswirtschaftslehre (einschließlich Finanzwirtschaft)2. Ökonometrie und Statistik3. Soziologie4. Politikwissenschaft5. Internationale Entwicklung6. Philosophie7. Geschichte und Wirtschaftsgeschichte8. Geschichte ökonomischer Theorie und Ideengeschichte9. Mathematik einschließlich Operations Research10. Recht11. Geographie12. Psychologie

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adVanCed MiCroeConoMiCS a Das Modul besteht aus zwei Lehrveranstaltungen.

consumption, Production and Welfare A:Die Studierenden beherrschen die fortgeschrittenen Theorien zu Entscheidungen von Konsumenten und Firmen unter unterschiedlichen Wettbewerbsbedingungen, und der daraus entstehenden Markt-gleichgewichte und Wohlfahrt, einschließlich der dazugehörigen formalen Modelle und Methoden, und können die theoretische Basis dieser Modelle und Methoden verstehen. Vermittlung durch Einsatz eines Lehrbuches mit Inhalten vergleichbar zu Mas-Colell, Whinston and Green: Microeconomic Theory. Anwendung dieser Kenntnisse an Hand von Übungsbeispielen.Mathematics for Economists:Die Studierenden sind mit den wesentlichen mathematischen Methoden zur Lösung von statischen Optimierungsproblemen auf endlich dimensionalen Euklidischen Räumen vertraut (d.h., notwendige und hinreichende Optimalitätsbedingungen, Lagrange Methode, Karush-Kuhn-Tucker Theorem, etc.) und können diese Methoden selbstständig auf ökonomische Problemstellungen anwenden. Vermitt-lung durch Einsatz eines Lehrbuches mit Inhalten vergleichbar zu Simon and Blume: Mathematics for Economists.

dynaMiC MaCroeConoMiCS With nuMeriCSDie Studierenden werden mit den theoretischen Konzepten und Methoden der modernen dynamischen Makroökonomie vertraut gemacht, insbesonders mit verschiedenen Gleichgewichtskonzepten, mit dy-namischen Optimierungsmethoden, sowie mit grundlegenden numerischen Methoden für die Lösung von rekursiven dynamischen Modellen. Die Vermittlung erfolgt durch Einsatz von Lehrbüchern mit Inhalten vergleichbar zu Ljungqvist und Sargent: Recursive Macroeconomic Theory, und Miranda und Fackler: Applied Computational Economics and Finance. Die Kenntnisse sind an Hand von Übungsbei-spielen und durch Programmierung mit MATLAB zu üben.

deePening VolkSWirtSChaftSlehre Vertiefung der Kenntnisse im Bereich Volkswirtschaftslehre

ConSuMPtion, ProduCtion and Welfare BDie Studierenden sind mit fortgeschrittenen Theorien zu Entscheidungen von Konsumenten und Firmen unter unterschiedlichen Wettbewerbsbedingungen, und der daraus entstehenden Marktgleichgewichte und Wohlfahrt vertraut, besitzen Kenntnisse der zum Verständnis dieser Theorien nötigen formalen Modelle und Methoden und können diese auf konkrete mikroökonomische Fragestellungen anwenden. Vermittlung durch Einsatz eines Lehrbuches mit Inhalten vergleichbar zu Varian: Microeconomic Analy-sis. Anwendung dieser Kenntnisse an Hand von Übungsbeispielen.

aPPlied eConoMiCS and finanCeVertiefung der Kenntnisse im Bereich angewandte Ökonomie und Finanzwirtschaft.

Vertiefung WirtSChaftSWiSSenSChaftenVertiefung der Kenntnisse im Bereich Wirtschaftswissenschaften

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.Statistik | STA

statIstIK StUdIUMDie zentrale Aufgabe der Statistik ist das Erheben, Organisieren, Darstellen und Auswerten von Daten. Dazu bedient sie sich mathematischer Modelle und Beschreibungen sowie Techniken und Verfahren der Informatik. Die Statistik gehört von ihrer Methodik her zu den high-tech Disziplinen und erfordert die Fähigkeit zu analytischem Denken und zum Erkennen von Zusammenhängen. Moderne Forschung in den Bereichen Biologie, Medizin, Ökonomie, Psychologie, Soziologie etc. ist ohne statistische Methoden heutzutage undenkbar.

INhAlt UNd AUFBAUStatistische Methoden helfen bei der Beschreibung von Daten (deskriptive Statistik) oder erlauben Schlussfolgerungen daraus (Inferenzstatistik). Zur deskriptiven Statistik gehört die übersichtliche und komprimierte Datenerstellung und die Gewinnung geeigneter Maßzahlen (z.B. Indizes für Verbraucher-preise oder Börsenkurse). Zur Inferenzstatistik gehören Prognoseverfahren (z.B. Wahlhochrechnungen) und statistisches Testen und Schätzen. In der statistischen Datenanalyse spielt die Modellbildung eine wichtige Rolle, bei der Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnung benützt werden.

Das Studium der Statistik besteht aus einem Bachelorstudium mit der Dauer von sechs Semestern (180 ECTS), an das ein viersemestriges Magisterstudium (120 ECTS) angeschlossen werden kann. Das Magisterstudium dient der Vertiefung der statistischen Ausbildung auf wissenschaftlichem Niveau und kann auch an ein einschlägiges anderes in- oder ausländisches Bachelorstudium angeschlossen werden, sofern entsprechende Voraussetzungen erfüllt sind.

AUSBIldUNgSzIElE=> Vermittlung von theoretischen und praktischen Kenntnissen in Statistik=> Vertrautheit mit statistischen Programmpaketen=> Grundkenntnisse der Informatik=> Beherrschung der englischen Fachsprache der Statistik=> Einführung in moderne Entwicklungen der Statistik sowie in die Anwendungsgebiete „Quan- titative Finance“ und „Biometrie“

BErUFSMöglIchkEItENBedingt durch die kleine Zahl an Studierenden gab es seit der Einrichtung eines Statistik-Studiums an österreichischen Universitäten keinerlei Arbeitsplatzprobleme. Traditionelle NachfragerInnen nach StatistikerInnen sind unter anderem Ministerien, die Statistik Österreich, Kammern, Banken, Versiche-rungen, Markt- und Meinungsforschungsinstitute, Forschungsinstitute für Biometrie und Medizin (z.B. Pharmakonzerne) etc. Beispiele für Einsatzbereiche von AbsolventInnen sind: Statistik in Banken und Versicherungen sowie der Industrie, in der Verwaltung, der Qualitätssicherung, den Naturwissenschaf-ten, der Medizin, dem Gesundheitswesen, der Psychologie, den Umweltwissenschaften, den Sozial-wissenschaften und den Wirtschaftswissenschaften.

Weitere Informationen auf: http://wirtschaftswissenschaften.univie.ac.at

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BAchElOr (6 SEMEStEr)

studIeneIngangs- und OrIentIerungsphase (steOp - pflIchtmOdule) 25 ects (1) Grundzüge der Statistik 5 ECTS => VO Grundzüge der Statistik 5 ECTS (4 SSt)(2) Wahrscheinlichkeitsrechnung 10 ECTS => VO 6 ECTS (3 SSt) => UE 4 ECTS (2 SSt)(3) Lineare Algebra 10 ECTS => VO 6 ECTS (3 SSt) => UE 4 ECTS (2 SSt)

Die positive Absolvierung der StEOP ist Voraussetzung für den Besuch aller weiteren Lehrveranstaltungen der Pflicht- und Wahlpflichtmodule. Für die Modul- bzw. Teilmodulprüfungen der StEOP stehen jeweils zwei Antritte und für die Kurse der Kern- und Spezialisierungsphase jeweils vier Antritte zur Verfügung.

pflIchtmOdule 101 ectsPflichtmodul Inferenzstatistik 10 ECTS => VO Einführung in die Inferenzstatistik 6 ECTS (3 SSt) => UE Einführung in die Inferenzstatistik 4 ECTS (2 SSt)Pflichtmodulgruppe: Mathematik und Optimierung Analysis 20 ECTS => VO Analysis 6 ECTS (3 SSt) => UE Analysis 4 ECTS (2 SSt) => VO Höhere Analysis 6 ECTS (3 SSt) => UE Höhere Analysis 4 ECTS (2 SSt)Decision Support 4 ECTS => UK 4 ECTS (2 SSt)Pflichtmodulgruppe: Lineare Modelle Lineare Modelle 8 ECTS => VO 6 ECTS (3 SSt) => UE 2 ECTS (1 SSt)Erweiterungen des linearen Modells 12 ECTS => UK Erweiterungen des Linearen Modells 8 ECTS (4 SSt) => UK Lineare Multivariate Statistik 4 ECTS (2 SSt)Pflichtmodulgruppe: Angewandte Statistik Angewandte Statistik, Biostatistik und Consulting 14 ECTS => UK Angewandte Statistik 4 ECTS (2 SSt) => UK Biostatistik 4 ECTS (2 SSt) => PR Statistisches Consulting 6 ECTS (3 SSt)Statistische Software und Computational Statistics 8 ECTS => UK Computational Statistics 3 ECTS (2 SSt) => UK Statistisches Programmieren 5 ECTS (3 SSt)

Statistik | STA

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Pflichtmodul Ökonometrie und Zeitreihenanalyse 12 ECTS=> UK Einführung in die Ökonometrie 4 ECTS (2 SSt)=> UK Zeitreihenanalyse 8 ECTS (4 SSt)Pflichtmodul Seminar 5 ECTS=> SE Seminar aus Statistik im Bachelorstudium 5 ECTS (2 SSt)Pflichtmodul Mathematische Statistik 8 ECTS=> UK Mathematische Statistik 8 ECTS (5 SSt)

alternatiVe PfliChtModulgruPPe (eInes der BeIden fOlgenden mOdule Ist zu wählen): 8 ectsEinführung i. d. Versicherung- und Finanzmathematik 8 ECTS=> UK Einführung in die Versicherungsmathematik 4 ECTS (2 SSt)=> UK Einführung in die Finanzmathematik 4 ECTS (2 SSt)

Bioinformatik und Statistische Genetik 8 ECTS=> UK Statistische Genetik und Bioinformatik 4 ECTS (2 SSt)=> PR Statistische Genetik und Bioinformatik 4 ECTS (2 SSt)

freie Wahlfächer (zu wählen aus einem oder zwei der folgenden Fachgebiete): 40 ECTS

Wirtschaftswissenschaften• Volkswirtschaft• Betriebswirtschaft

Fachgebiete mitstärkerem Bezug zur Statistik• Psychologie• Soziologie• Biowissenschaften• Bioinformatik• Geowissenschaften• Medizin

Methodenwissenschaften• Mathematik• Informatik

zWEI BAchElOrArBEItEN: Bachelorarbeit I 3 ECTSBachelorarbeit II 3 ECTS

VO…Vorlesung UE…Übung PR…Praktikum SSt…SemesterstundenUK…Universitätskurs SE…Seminar ECTS…Punkte

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StUdIENPlAN

grundZüge der StatiStikEinführung in die Denkweisen, sowie in einige Einsatzgebiete der Statistik, deskriptive Statistik, Wie-derholung wesentlicher mathematischer Grundkenntnisse aus der Schule.

WahrSCheinliChkeitSreChnungGrundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung: Kolmogoroff’sche Axiome, Wahrscheinlichkeitsraum, bedingte Wahrscheinlichkeit, Satz von Bayes, Unabhängigkeit, Zufallsvariable, Verteilungsfunktion, Dichtefunktion, Transformationssatz, Spezielle Verteilungen, Erwartungswert und Momente, momen-tenerzeugende Funktion, Erweiterung voranstehender Begriffe auf Zufallsvektoren, bedingte Vertei-lungen und Dichten.

lineare algeBraVektoren, lineare Abbildungen, Matrizen, Lösen von linearen Gleichungssystemen, Determinanten, inneres Produkt, euklidische Norm, Orthogonalität, Eigenwerte, Eigenvektoren, quadratische Formen.

einführung in die inferenZStatiStikStatistische Schätz- und Testverfahren und deren Hintergründe im Kontext einiger der gängigsten Modelle.

analySiSFolgen, Reihen, Konvergenz, reelle Funktionen, Stetigkeit, Differenzierbarkeit, Anwendungen der Dif-ferenzialrechnung, Taylor-Entwicklung, Riemann-Integral, mehrdimensionale Differentiation, Optimie-rung, mehrdimensionale Integralrechnung, Fixpunktsätze, Näherungsverfahren, Grundlagen der numerischen Mathematik.

deCiSion SuPPortEinführung in die methodischen Grundlagen von Decision-Support-Verfahren.

lineare ModelleKleinst-Quadrate Schätzer, Gauss-Markov Theorem, Prognose, F-Test, Restringierter Kleinst-Quadrate Schätzer, Variablenselektion.

erWeiterungen deS linearen ModellSVerallgemeinerte lineare Modelle (z.B. logistische Regression und log-lineares Modell und deren An-wendungen), „mixed models“.

angeWandte StatiStik, BioStatiStik und ConSultingStatistik angewandt auf praktische Fragestellungen, insbesondere aus dem Bereich der Biostatistik; Mitwirkung an der Beratung bei und Lösung von konkreten Anwendungsproblemen mittels statistischer Methodik.

StatiStiSChe SoftWare und CoMPutational StatiStiCSStatistische Programmpakete wie R und SPSS und deren Anwendung, Programmieren und Algorithmen im Kontext statistischer Fragestellungen.

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ÖkonoMetrie und ZeitreihenanalySeLineare Regressionsmodelle mit heteroskedastischen bzw. autokorrelierten Fehlern, SUR-Modelle, ARFIMA-Modelle, GARCH-Modelle, Spektralanalyse.

SeMinarSelbstständige theoretische (Fachliteratur) und gegebenenfalls auch praktische (Anwendungen, lllust-rationen, Simulationen) Bearbeitung einer speziellen statistischen Fragestellung und Präsentation der Ergebnisse in schriftlicher (Seminararbeit) und mündlicher (Seminarvortrag) Form.

MatheMatiSChe StatiStikStatistische Entscheidungstheorie, Suffizienz, Exponentialfamilien, Schätztheorie (incl. Minimax- und Bayes-Verfahren), Testtheorie (incl. Neyman-Pearson Lemma).

einführung in die VerSiCherungS- und finanZMatheMatikVersicherungsmathematik: Lebensversicherung (Lebensdauerverteilung, Sterbetafeln, Berechnung von Prämien für Er- und Ablebensversicherungen und Sonderformen), Schadensversicherung (Scha-densverteilungen, Poisson Prozess, Ruinwahrscheinlichkeit), Finanzmathematik: Begriffe (asset, security, bond, stock, derivative: option, forward, future, swap), stochastische Modelle und Pricing in diskreter Zeit, Markowitz-Modell, Baum-Modelle und Fundamental Theorem.

BioinforMatik und StatiStiSChe genetikEinführung in die Bioinformatik mit besonderer Beachtung der dort auftretenden statistischen Proble-me, statistische Analyse moderner komplexer Genomdaten.

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MAgIStEr (4 SEMEStEr) KernmOdule 90 ectsModulgruppe Wahrscheinlichkeitstheorie und Asymptotische Statistik(1) Wahrscheinlichkeitstheorie 12 ECTS => UK Wahrscheinlichkeitstheorie 1 6 ECTS (4 SSt) => UK Wahrscheinlichkeitstheorie 2 6 ECTS (4 SSt)(2) Asymptotische Statistik 8 ECTS => UK Asymptotische Statistik 8 ECTS (4 SSt)

Modulgruppe Stochastik (3) Markov-Prozesse 5 ECTS => VO Markov-Prozesse 3 ECTS (2 SSt) => UE Markov-Prozesse 2 ECTS (1 SSt)(4) Stochastische Prozesse und Modelle 5 ECTS => UK Stochastische Prozesse 3 ECTS (2 SSt) => UK Stochastische Modelle 2 ECTS (2 SSt)

Modulgruppe Ökonometrie (5) Ökonometrie 9 ECTS => UK Ökonometrie 5 ECTS (3 SSt) => UK Multivariate Zeitreihenanalyse 4 ECTS (3 SSt)

Modulgruppe Vertiefung Statistik (6) Statistische Methoden und deren Anwendungen 13 ECTS => UK Statistische Fallstudien 4 ECTS (2 SSt) => UK Komplexe Statistische Methoden 4 ECTS (2 SSt) => UK Nichtparametrische Inferenzstatistik und Resampling-Methoden 5 ECTS (3 SSt)(7) Statistical Learning, Optimization and Data Analysis 12 ECTS => UK Machine Learning 4 ECTS (2 SSt) => UK Applied Optimization 4 ECTS (2 SSt) => UK Classification, Clustering and Discrimination 4 ECTS (2 SSt)(8) Moderne Entwicklungen in der Statistik 6 ECTS => UK Ausgewählte Kapitel der Statistik 3 ECTS (2 SSt) => SE Seminar aus Statistik im Magisterstudium 3 ECTS (2 SSt)(9) Praktikum 8 ECTS => Praktikum 8 ECTS (5 SSt)

Modulgruppe Quantitative Finance and Decision Support (10) Decision Support 3 ECTS => UK Methods of Decision Support 3 ECTS (2 SSt)(11) Finanzmathematik 3 ECTS => UK Finanz- und Versicherungsmathematik 3 ECTS (2 SSt)

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Modulgruppe Biometrie (12) Biometrie 6 ECTS==> UK Biometrie 1 3 ECTS (2 SSt)==> UK Biometrie 2 3 ECTS (2 SSt)

freIe wahlfächer Freie Wahlfächer 10 ECTS magIsterarBeIt 20 ects

VO…Vorlesung UE…Übung PR…Praktikum SSt…SemesterstundenUK…Universitätskurs SE…Seminar ECTS…Punkte

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StUdIENPlAN

WahrSCheinliChkeitStheorieWahrscheinlichkeitsmaße und Wahrscheinlichkeitsräume, Lebesgue Maß auf (0,1], WMaße auf R und Verteilungsfunktionen, Messbare Abbildungen und deren Eigenschaften, Bildmaß, Integralbegriff, Satz von der monotonen Konvergenz, Stochastische Ungleichungen, Transformationssatz, Unabhängigkeit, Borel-Cantelli Lemma, Null-Eins Gesetz von Kolmogorov, Produkträume, Satz von Tonelli-Fubini, Zufalls-vektoren, Konvergenzbegriffe für Folgen von Zufallsvektoren, Lemma von Fatou, Satz von der dominier-ten Konvergenz, Lemma von Scheffe, Gesetze der großen Zahlen, schwache Konvergenz, Portmanteau-Theorem, Continuous Mapping Theorem, Skorohod Darstellung, Satz von Slutzky, Cramer-Wold device, charakteristische Funktionen, zentraler Grenzwertsatz

aSyMPtotiSChe StatiStik Konvergenz von Folgen von Zufallsvariablen, Konsistenz, asymptotische Verteilung von zentralen (Mit-telwert und Median) und Extremwertstatistiken, asymptotische Verteilung bei abhängigen Zufallsvariab-len, Delta-Methode, Asymptotik im multivariaten Fall, Asymptotik des Maximum Likelihood Schätzers.

MarkoV-ProZeSSeMarkovketten in diskreter und stetiger Zeit.

StoChaStiSChe ProZeSSe und ModelleWiener Prozess, Gaußprozesse, Martingale, stochastische Differentialgleichungen, Modellierung stochas-tischer Phänomene, wie z.B. Verzweigungsprozesse oder Warteschlangen oder Coalescent-Prozesse oder Szenarienbäume.

ÖkonoMetrieSimultane Gleichungssysteme, nichtlineare Modelle, Modellselektion, Kreuzspektralanalyse, multivari-ate ARMA Modelle, Unit-root-Tests, Kointegration.

StatiStiSChe Methoden und deren anWendungen Statistische Methoden und deren Anwendung Fallstudien: statistische Modellierung anhand von Praxis-fällen Komplexe Statistische Methoden: Wechselnder Inhalt, wie z.B. hochdimensionale statistische Modelle, multiples Testen, räumliche Statistik, Extremwertstatistik, Statistik von Punktprozessen, Stich-probenverfahren und Simulation, Nichtparametrische Statistik und Resampling Methoden: Rangtests, Einführung in Dichteschätzung und nichtparametrischer Regressionsschätzung, Bootstrap Verfahren.

StatiStiCal learning, oPtiMiZation and data analySiS Statistical, computational and optimization aspects of Statistical Learning, including classification, re-gression, clustering, and discrimination. Statistical analysis of highdimensional, massive and symbolic data.

Moderne entWiCklungen in der StatiStik Behandelt werden in aktiver Entwicklung befindliche Teilgebiete der Statistik.

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PraktikuM Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten durch Bearbeitung einer speziellen wissenschaftlichen Fragestellung (insbesondere aus einem der folgenden Gebiete: Ökonometrie, Finanzmathematik und Biostatistik).

deCiSion SuPPort Methoden des OR und der Optimierung zur Entscheidungsunterstützung.

finanZMatheMatik Continuous Time Finance: Stochastic Differential equations, Ito-Calculus, Derivative pricing, Levy pro-cesses, stable distributions, Copulas.

BioMetrie Moderne statistische Verfahren in Hinblick auf deren Anwendung in Biologie, Genetik und Medizin.

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QuantItatIVe ecOnOmIcs, management, and fInance=> Haben Sie Mathematik studiert oder ein anderes quantitativ-naturwissenschaftliches Bachelor- oder Diplomstudium absolviert und sind an wirtschaftswissenschaftlichen Frage- stellungen interessiert? => Dann bieten wir Ihnen mit dem Masterstudium Quantitative Economics, Management, and Finance (kurz: Quantitative Economics Master - QEM) eine Möglichkeit, sich in diese Richtung zu orientieren.

dAS StUdIUMZiel des Masterstudiums QEM ist es, Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, wirtschaftswissenschaft-liche Sachverhalte mittels mathematischer Modelle zu analysieren und quantitative Methoden im Bereich der Wirtschaftswissenschaften anzuwenden. Das Studium bietet eine Spezialisierung in einem der Bereiche Economics, Finance, Management oder Operations Research an. Studierende erwerben die notwendigen Kompetenzen, um verantwortungsvolle Aufgaben in Unternehmen oder anderen Institutionen zu übernehmen oder in ökonomischen Forschungseinrichtungen wissenschaftlich tätig zu sein. Das Studium befähigt AbsolventInnen an einem guten PhD-Studium einer in- oder ausländischen Universität teilzunehmen.

INhAlt UNd AUFBAUDas Masterstudium Quantitative Economics, Management, and Finance umfasst vier Semester (120 ECTS) und wird in englischer Sprache abgehalten. Es schließt mit dem akademischen Grad Master of Science (MSc) ab. Das Masterstudium QEM gliedert sich in ein Kernprogramm (Pflichtmodulgruppe Core Program) mit 50 ECTS und vier Schwerpunktprogrammen (Alternative Pflichtmodulgruppe) mit jeweils 50 ECTS, wovon eines zu wählen ist. Diese Schwerpunktprogramme umfassen die Gebiete Economics, Finance, Manage-ment und Operations Research. Zum erfolgreichen Abschluss muss eine Masterarbeit verfasst und diese in einem Konversatorium präsentiert werden. Der Aufwand für die Masterarbeit und das Konversatorium beträgt 20 ECTS.

zUlASSUNgSVOrAUSSEtzUNgENAbschluss eines Bachelor- oder Diplomstudiums in Mathematik oder eines anderen Studiums, in wel-chem fundierte Kenntnisse in Analysis, Linearer Algebra und elementarer Wahrscheinlichkeitstheorie vermittelt werden.

=> Nachweis der englischen Muttersprache oder => Österreichisches Maturazeugnis (8 Jahre Englisch als erste Fremdsprache, zumindest Befriedigend) oder=> Absolvierung eines englischsprachigen Studiums oder => Nachweis von „Test of English as a Foreign Language“ (TOEFL) auf Niveau 200 (computer based), 550 (paper based) oder

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=> Nachweis von „International English Language Testing System“ (IELTS) auf Niveau 6 (no band below 5) oder=> andere äquivalente Nachweise.

ArBEItSFEldErIn vielen Branchen besteht eine zunehmende Nachfrage nach AbsolventInnen mit einer fundierten quantitativen Ausbildung und analytischen Fähigkeiten, um Entwicklungen und Risiken systematisch zu erfassen, zu beurteilen und, darauf aufbauend, fundierte Entscheidungen treffen zu können. Auch durch die Verbreitung von Informationstechnologien in nahezu allen Unternehmensbereichen haben quantitative Methoden mehr und mehr an Bedeutung gewonnen. Insbesondere im Finanz- und Energie-bereich, sowie in Unternehmensberatungen hat die Nachfrage nach AbsolventInnen mit einer breiten Ausbildung im quantitativen Bereich zugenommen. Attraktive Karrieremöglichkeiten für AbsolventIn-nen des QEM gibt es daher in Unternehmen mit komplexen Aufgabenstellungen (wie z.B. Finanzinstitu-tionen, Energieversorger, Handels- und Transportunternehmen, Beratungsgesellschaften), aber auch in der öffentlichen Verwaltung und in Interessensvertretungen und selbstverständlich in ökonomischen Forschungsinstituten.

Weitere Informationen auf:http://wirtschaftswissenschaften.univie.ac.at

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MAStEr (4 SEMEStEr) cOre-prOgramm 50 ectsEconomics 18 ECTS=> Formal Modelling in Economics 2 ECTS (2 SSt)=> Microeconomics 8 ECTS (4 SSt)=> Macroeconomics or Game Theory 8 ECTS (4 SSt)Econometrics 8 ECTS (4 SSt)Optimization and Dynamical Systems 16 ECTS=> Applied Optimization 4 ECTS (2 SSt)=> Dynamical Economic Modelling 8 ECTS (4 SSt)=> Graph Algorithms and Network Flows 4 ECTS (2 SSt)Management Science 8 ECTS (4 SSt)

electIVes eleCtiVe 1: eConoMiCS 50 eCtSTheoretical Analysis Game Theory or UK Macroeconomics 8 ECTS (4 SSt)Empirical Analysis 8 ECTS (4 SSt)Advanced Econometrics 8 ECTS (4 SSt)Elective courses from the following topics: 26 ECTS=> Economic Theory => Applied Economics => Public Finance eleCtiVe 2: finanCe 50 eCtSQuantitative Methods 10 ECTS=> Stochastic Processes 3 ECTS (2 SSt)=> Financial and Insurance Mathematics 3 ECTS (2 SSt)=> Financial Econometrics 4 ECTS (4 SSt)Economics 8 ECTS (4 SSt)=> If Macroeconomics has not been chosen: UK Game Theory => else one of the following courses: • Macroeconomics • Industrial Economics • Financial Economics • Financial Markets Finance 16 ECTS=> Principles of Finance 8 ECTS (4 SSt)=> Basics in Corporate Finance 8 ECTS (4 SSt)=> Financial Policy and EK Creating Value 2 SSt + 2 SStElective courses from the following topics: 16 ECTS=> Banking => Corporate Finance => Investments => Quantitative Finance => Financial Econometrics

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eleCtiVe 3: ManageMent 50 eCtSMarketing 8 ECTS=> PR International Data Analysis and 4 ECTS (2 SSt)=> FK International Marketing Simulation or 4 ECTS (2 SSt)=> Marktforschung 8 ECTS (4 SSt)Production/Logistics/Transport 8 ECTS (4 SSt)=> Production Analysis or => Supply Chain Management or => Transportation Logistics Controlling, Accounting, Taxes 8 ECTS (4 SSt)=> Controlling 4 ECTS (2 SSt)=> Accounting and Taxes 4 ECTS (2 SSt)Organization and Personnel 8 ECTS (4 SSt)=> Organizational Design 4 ECTS (2 SSt)=> Advanced Personnel Economic 4 ECTS (2 SSt)Elective courses from the specializations of the Master programmeBusiness Administration 18 ECTSeleCtiVe 4: oPerationS reSearCh 50 eCtSOperations Research and Computers 8 ECTS (4 SSt)=> Computational Operations Research 4 ECTS (2 SSt)=> Software for Operations Research 4 ECTS (2 SSt)Decision Support 10 ECTS=> Methods of Decision Support 4 ECTS (2 SSt)=> Stochastic Optimization 6 ECTS (4 SSt)Production Management/ Supply Chain Management/ Transportation Logistics 8 ECTS (4 SSt)Simulation 8 ECTS (4 SSt)LP/MIP 8 ECTS (4 SSt)Metaheuristik 8 ECTS (4 SSt)

konVerSatoriuM for StudentS of QeM 2 eCtS(presentation of the master thesis)

ECTS...PunkteSSt…Semesterstunden

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StUdIENPlAN

forMal Modeling in eConoMiCSMit Hilfe einfacher formaler Modelle werden ökonomische Fragen analysiert und diese in Form selbst-verfasster Essays schriftlich festgehalten. Dabei werden Beispiele aus verschiedenen Bereichen der Ökonomie herangezogen (Mikroökonomie, Makroökonomie, Spieltheorie, Finanzwissenschaft, etc.).

MiCroeConoMiCSTheorien über individuelle Entscheidungen sowie über die sich daraus ergebenden Gleichgewichte unter unterschiedlichen Informations- und Wettbewerbsbedingungen, wie sie in international üblichen Lehrbüchern zur Mikroökonomie auf fortgeschrittenem Niveau (graduate level) dargestellt werden.

MaCroeConoMiCS Theorien über Wirtschaftswachstum und Konjunktur, wie sie in international üblichen Lehrbüchern zur Makroökonomie auf fortgeschrittenem Niveau (graduate level) dargestellt werden.

gaMe theorieMethoden der in der Wirtschaftstheorie verwendeten Spieltheorie, insbesondere für Spiele mit unvoll-ständiger Information, wie sie in international üblichen Lehrbüchern zur Spieltheorie in der Wirtschafts-theorie auf fortgeschrittenem Niveau (graduate level) dargestellt werden.

eConoMetriCSLineare (multivariate) ökonometrische Modelle und Auswahl der für gegebene wirtschaftswissenschaftli-che Fragestellungen adäquate Verfahren.

aPPlied oPtiMiZationKonvexität und Dualität in kontinuierlicher Optimierung.

dynaMiCal eConoMiCal ModellingDynamische Systeme in diskreter and kontinuierlicher Zeit, dynamische Programmierung und optimale Kontrolle (endlicher/unendlicher Zeithorizont).

graPh algorithMS and netWork floWSModellierung und Optimierung diskreter Strukturen (Graphen, Flüsse, Netze).

ManageMent SCienCeGrundlegende Problemstellungen und theoretische Konzepte aus den Bereichen Marketing, Kostenrech-nung, Finanzierung, Organisation, Personal sowie Produktion.

eMPiriCal analySiSAnwendung der in C2 dargestellten Verfahren auf konkrete wirtschaftliche Datensätze mittels geeigne-ter Software.

adVanCed eConoMetriCSFortgeschrittene Modelle der theoretischen Ökonometrie und Auswahl der für gegebene wirtschaftswissen-schaftliche Fragestellungen adäquaten Verfahren (z.B. Zeitreihenanalyse, Panel Data, Mikroökonometrie).

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eleCtiVe in eConoMiCSVertiefung in Teilgebieten der Volkswirtschaftslehre, Auseinandersetzung mit fortgeschrittenen Theorien bzw. Methoden, um diese Fragestellungen zu untersuchen.

StoChaStiC ProCeSSeSWiener Prozess, Gaußprozesse, Martingale, stochastische Differentialgleichungen.

finanCial and inSuranCe MatheMatiCSModelle in stetiger Zeit, Brownsche Bewegung, Geometrische Brownsche Bewegung, Finanzprozesse als stochastische Differentialgleichungen, Black-Scholes Option Pricing, neuere Modelle.

finanCial eConoMetriCSTrend, Saisonbereinigung, nichtparametrische Spektralanalyse, Autokorrelation, ARFIMA-Prozesse, para-metrische Spektralanalyse, GARCH-Prozesse.

eConoMiCS iM SChWerPunkt finanCeVertiefung in einem Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre, welches in engem Zusammenhang mit Finance steht.

PrinCiPleS of finanCeBewertung von Finanzinstrumenten (Equity, Bonds, Derivatives).

BaSiCS in CorPorate finanCeFinancial Policy: Dividendenpolitik, Kapitalstruktur, Risikomanagement.Creating Value: Einführung in das wertorientierte Management, Performancemasse für Wertsteigerung von Unternehmen, wertorientierte Strategien, Managerentlohnung, Aufsichtsrat und Vorstand, Firmen-übernahmen, Aktionärsaktionismus.

eleCtiVe in finanCeVertiefung in einem Teilgebiet der Finanzwirtschaft oder in Methoden, welche zur Analyse finanzwirt-schaftlicher Fragestellungen relevant sind.

international data analySiS und international Marketing SiMulationTools und Techniken zur Analyse und Interpretation internationaler Marketing-Daten.Erwerb praktischer Fähigkeiten um internationale Marketingentscheidungen anhand eines Simulations-spiels zu treffen.

MarktforSChungMarktforschungsprozess, Forschungsdesigns, Methoden der Marktforschung, Fragebogengestaltung, Durchführung einer Erhebung, Statistische Analyse der Daten.

ProduCtion analySiSVertiefte Kenntnis von Problemen, Inhalten und Methoden der Produktion: verschiedene Produktions-konzepte (Fließfertigung, Werkstattfertigung, ...), lang- und kurzfristige Kapazitätsplanung, Losgrößen- und Reihenfolgeplanung

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SuPPly Chain ManageMentVertiefte Kenntnis von Problemen, Inhalten und Methoden des SCMs: Prognoseverfahren, Koordination, Kollaborative Planung, Kontrakte, Beschaffung, Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen, Distribution, Standortplanung, Kapazitätsplanung.

tranSPortation logiStiCSVertiefte Kenntnis von Problemen, Inhalten und Methoden der Logistik (insbesondere Transport und Tourenplanung).

Controlling, aCCounting, taxeSGrundlegende Konzepte der externen Rechnungslegung unter Berücksichtigung steuerlicher Fragen sowie wesentliche Instrumente des Controlling.

organiZation, PerSonnelVertiefende Analyse organisatorischer Gestaltungsvariablen, insbesondere von Koordinationsmechanis-men und Anreizsystemen und der Verteilung von Entscheidungsrechten. Dabei wird eine Verbindung zwischen theoretischer Analyse und den Ergebnissen empirischer Organisationsforschung hergestellt, die insbesondere auch die Auswirkungen beschränkter Rationalität der handelnden Akteure berücksich-tigt.

eleCtiVe in ManageMentVertiefung in Teilgebieten der Betriebswirtschaftslehre, in welchen quantitative Methoden angewendet werden.

CoMPutational oPerationS reSearChComputergestützte Methoden zur Lösung von Aufgabenstellungen aus dem Operations Research, wie etwa Metaheuristiken, Algorithmen des Mathematical Programming, Simulationsverfahren oder kompu-tationale Verfahren der Mehrziel-Entscheidungsanalyse.

SoftWare for oPerationS reSearChAnwendungstraining anhand von Fallstudien; konkrete Aufgabenstellungen aus dem Gebiet des Opera-tions Research sollen modelliert und mit Hilfe verschiedener Software gelöst werden.

MethodS of deCiSion SuPPortEntscheidungsunterstützende Verfahren des Operations Research und der Artificial Intelligence, insbesondere für die Anwendungsbereiche Netzwerke, Scheduling und Projektplanung. Vergleich und Integration verschiedener Entscheidungsunterstützungs-Paradigmen.

StoChaStiC oPtiMiZationWahrscheinlichkeitstheorie und Zuverlässigkeit, Lebensdauerverteilung und Hazard, stochastische Ent-scheidungsmodelle: Lagerhaltung, Warteschlangentheorie, u.a., stochastische Programmierung.

SiMulationEinführung in die Simulation, Warteschlangentheorie, Zufallszahlen, Experimentdesign, Einführung in Standardsoftware. Schwerpunkt Production Management: Simulation von Shop Floors, Implementie-rung mit Hilfe von Standardsoftware.

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Schwerpunkt Supply Chain Management: Simulation von Lagerhaltungssystemen für Ersatzteile und Frischeprodukte, Simulation von Lieferketten, Gestaltung von Simulationsexperimenten, Simulationsop-timierung.Schwerpunkt Transportation Logistics: Simulation von stochastischen Transportproblemen, stochasti-schen Netzwerkflussproblemen, stochastischen Inventory Routing Problemen.

lP/MiPEinführung in Lineare Programmierung (LP) und gemischt ganzzahlige Programmierung (MIP), Simplex Algorithmus & Excel Solver, Dualität und Sensitivitätstheorie, Einführung in StandardsoftwareSchwerpunkt Production Management: Lot-Sizing & Scheduling, Implementierung mit Hilfe von Stan-dardsoftware.Schwerpunkt Supply Chain Management: Anwendungen der linearen und gemischt-ganzzahligen Op-timierung aus den Bereichen Standortplanung, Lieferantenauswahl, Kapazitätsplanung, Dekomposition und Relaxationsmethoden, stochastische Programmierung.Schwerpunkt Transportation Logistics: Traveling Salesperson Problem, Vehicle Routing Problem, Erwei-terungen.

MetaheuriStikEinführung in diverse Metaheuristiken, Genetische Algorithmen (GA), Ant Colony Optimization (ACO), Variable Nachbarschaftssuche (VNS), Tabu Search.Schwerpunkt Production Management: Metaheuristiken für Scheduling und Lot-Sizing, anwendungsori-entierte Implementierung.Schwerpunkt Supply Chain Management: Metaheuristiken für Supply Chain Management, anwendungs-orientierte Implementierung.Schwerpunkt Transportation Logistics: Metaheuristiken für Tourenplanung und Transportprobleme, anwendungsorientierte Implementierung.

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.

glossarBachelorstudiumErster Teil des dreistufigen Bildungssystems; Voraussetzung für ein Magister/Masterstudium; Abgeschlossen wird das Studium mit dem Titel Bachelor (B).

BWzDas Betriebswirtschaftszentrum (kurz: BWZ) ist eine Bildungseinrichtung an der Fakultät für Wirt-schaftswissenschaften der Universität Wien – jen-seits der Donau in Floridsdorf (Adresse: Brünner Straße 72, 1210 Wien) – an der schwerpunktmäßig betriebswirtschaftliche Studien betreut werden.

dekanDer Dekan ist Leiter einer Fakultät und vertritt die-se nach außen. Ihm obliegt die organisatorische Leitung und Koordination der Forschungstätig-keit, die leistungsadäquate Ressourcenverteilung und der Abschluss von Rechtsgeschäften der Fakultät.

EctS (European credit transfer System) ECTS geben Auskunft über den Arbeitsaufwand (workload), um eine LV erfolgreich zu absolvieren. Das inkludiert sowohl den Besuch der LV als auch individuelles Studium und Prüfungsvorbereitung. Im EU/EWR-Raum verwenden ca. 1.000 Univer-sitäten das ECTS-System. Dadurch wird eine Anerkennung von Studienleistungen an anderen Universitäten im Rahmen eines Auslandsaufent-haltes erleichtert.

Einführender Universitätskurs (Ek)Einführende Universitätskurse führen in die Inhalte, Methoden und Anwendungsmöglich-keiten eines neuen Fachgebietes ein. Sie setzen keine speziellen fachlichen Vorkenntnisse voraus und sollen den Studierenden die Bedeutung des Faches im Rahmen des Studiums vermitteln.

FakultätFakultäten sind Abteilungen einer Universität, die

für bestimmte wissenschaftliche Bereiche zu-ständig sind (z.B.: Fakultät für Wirtschaftswissen-schaften, Fakultät für Mathematik, usw.).

Fortführender Universitätskurs (Fk)Fortführende Universitätskurse dienen der Spe-zialisierung in einem Fachgebiet. Sie dürfen im Regelfall nur nach Abschluss der entsprechenden EK besucht und absolviert werden.

InstitutEin Institut ist Teil einer Fakultät, das für einen engeren Themenbereich zuständig ist (z.B.: Institut für Betriebswirtschaftslehre, Institut für Volkswirt-schaftslehre, usw.).

kernfachkombination (kFk)Eine Kernfachkombination ist die Zusammen-fassung von fünf Modulen zu einem fachlichen Schwerpunkt, die bereits während des Studiums die Möglichkeit zu einer fachlichen Spezialisierung bietet. Es werden verschiedene KFK im Studien-plan vorgegeben, aus denen ausgewählt werden kann.

lehrveranstaltung (lVA, lV)Sammelbegriff für Vorlesungen, Universitätskurse, Seminare, Praktika, Übungen.

Magister-/MasterstudiumZweiter Teil des dreistufigen Bildungssystems; es kann an ein Bachelorstudium angeschlossen werden, sofern entsprechende Voraussetzungen erfüllt werden. Abgeschlossen wird das Studi-um mit dem Titel Magister (Mag.) oder Magistra (Mag.a) bzw. Master (M).

MatrikelnummerJede/r Studierende in Österreich bekommt eine eindeutige 7-stellige Matrikelnummer zugewie-sen; die ersten beiden Ziffern stehen dabei für das Jahr der ersten Zulassung. Diese Nummer ist für praktisch alle administrativen Vorgänge nötig.

Glossar

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ModulIn einem Modul werden jeweils thematisch zusammenhängende Lehrveranstaltungen zusam-mengefasst, wobei unterschiedliche Lehrveran-staltungstypen miteinander kombiniert werden können. Ein Modul hat 4 Semesterstunden. Es wird als Ganzes abgeschlossen und benotet.

österreichische hochschülerInnenschaft (öh)Gesetzliche Interessenvertretung aller Studieren-den in Österreich, bestehend aus gewählten Funk-tionen wie Bundesvertretung (BV), den einzelnen Universitätsvertretungen (UV), Fakultätsvertretun-gen (FV) und Studienvertretungen (StV).

referat Studienzulassung Die richtige Stelle, wenn man ein Studium bele-gen (Zulassung zum Studium), fortsetzen oder beenden will.

SammelzeugnisZeugnis über alle absolvierten Prüfungen (auch negative); es dient zur Vorlage bei diversen Äm-tern und Behörden (z.B. Finanzamt, Studienbeihil-fenbehörde, etc.).

SemesteretikettDas „Semesterpickerl“ bekommt man üblicher-weise mit dem Studienblatt zugesandt; es muss in den Studierendenausweis eingeklebt werden und macht diesen erst gültig!

Semesterstunde (SSt)Eine Semesterstunde gibt die Dauer einer LV pro Woche (während des gesamten Semesters) an. 2 SSt bedeutet, dass eine Lehrveranstaltung ein Semester lang jede Woche 2 Stunden abgehalten wird (eine akademische Stunde dauert dabei nur 45 Minuten).

Seminar (SE)Seminare dienen der wissenschaftlichen Dis-kussion; es erfolgt eine intensivere Auseinan-dersetzung mit speziellen Themen. Die Teilneh-merInnen müssen meist eigene mündliche und/oder schriftliche Beiträge erbringen.

Studienbeitrag (auch: Studiengebühr)Der Studienbeitrag ist für jedes Semester ein-zuzahlen, an dem man an einer oder mehreren österreichischen Universitäten zugelassen ist. Durch die Änderung der Studienbeitragsrege-lung ist nun im jeweiligen Semester entweder der Studienbeitrag (inkl. ÖH-Beitrag) oder aber nur der ÖH-Beitrag zu bezahlen.

Studienblatt (auch: Studienbuchblatt)Das Studienblatt bekommt man jedes Semes-ter von jeder Uni, auf der man für ein Studium zugelassen ist, zugesandt. Darauf sind ein paar Eckdaten zur Person sowie die belegten Studien verzeichnet.

Studieneingangs- und Orientierungsphase (StEOP)Als Studieneingangs- und Orientierungsphase wird der erste Teil des Studienplans bezeichnet. Sie setzt sich aus Modulprüfungen bzw. Teilmo-dulprüfungen zusammen. Für diese Prüfungen hat man nur 2 Antrittsmöglichkeiten.

StudienkennzahlJede Studienrichtung in Österreich hat eine eindeutige Kennzahl, die typischerweise 3- oder 6-stellig ist. z.B. Bachelorstudium Betriebswirt-schaft 033 515.

Studienplan (curriculum)Der Studienplan definiert eine bestimmte Studi-enrichtung: er legt fest, welche Inhalte vermittelt werden sollen, wie lange das Studium normaler-weise dauert, welche LVs zu absolvieren sind, usw.

Studienprogrammleitung (SPl)Die Studienprogrammleitung ist letztverantwort-lich im Studienbereich an der Fakultät. Ihre Aufgaben liegen in der Planung und Organisation des LV-Angebots und Prüfungsberichts, in der In-formations- und Beratungstätigkeit für Studieren-de und in der Qualitätssicherung der Lehre.

Glossar

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StudienServicecenter Wirtschaftswissenschaf-ten (WiWi-Service)Servicezentrum der Fakultät für Wirtschaftswis-senschaften, das als zentrale Anlaufstelle für Stu-dierende insbesondere in den Bereichen Beratung bei administrativen Abläufen, Ausstellung von Zeugnissen und Bescheiden, Notebookverleih etc. dient.

übung (UE)Eine Übung ist eine LV mit aktiver (Mit-)Arbeit, Gruppenarbeit, Referaten, Diskussionen, prakti-scher Übung und theoretischen Inputs. Der jewei-lige Modus ist sehr stark von den Übungsleitern abhängig und wird am Semesteranfang (meist in einer Vorbesprechung) bekannt gegeben.

Unet-AccountInformationen zur Aktivierung des Unet-Accounts (inkl. Unet-Passwort) sind online unter http://www.univie.ac.at/ZID/unet/ abrufbar.

Universitätskurs (Uk)Die bisherige Einteilung der Lehrveranstaltungen in Vorlesung, Übung, Seminar etc. wird abgelöst durch Universitätskurse auf drei unterschiedlichen Niveaus (EK, FK, VK). Sie haben prüfungsimmanen-ten Charakter, d.h. ein Zeugnis wird durch laufen-de Mitarbeit, Lösen von Aufgaben, Hausübungen und Anwesenheit erworben.

UNIVIS online (UVO)Das UNIVIS online bietet den Studierenden einen individuell eingerichteten Bereich, in dem Anmel-dungen zu Lehrveranstaltungen vorgenommen, Prüfungsergebnisse abgefragt, Adressänderungen durchgeführt und der eingezahlte Studienbei-trag überprüft werden können. Für den Zugang sind die Matrikelnummer und das Unet-Passwort notwendig.

Vertiefender Universitätskurs (Vk)Vertiefende Universitätskurse dienen der An-eignung und Vertiefung von methodischen und inhaltlichen Fertigkeiten in einem Fachgebiet, die insbesondere zur Problemlösung von praktischen

Fragestellungen Bedeutung haben. VK bauen auf den Inhalten entweder von EK oder FK auf und sollen von den Studierenden erst nach deren Absolvierung besucht werden.

Vorlesung (VO)Eine Vorlesung ist eine LV ohne Anmeldungs- und Anwesenheitspflicht, in der Inhalte eines bestimmten Fachs vorgetragen werden.

VorlesungsverzeichnisDas Vorlesungsverzeichnis beinhaltet eine Auf-stellung sämtlicher Lehrveranstaltungen einer Uni oder Fakultät. Es ist online unter http://online.univie.ac.at/ verfügbar.

zulassung zum Studium Nach der verpflichtenden Online-Voranmeldung unter http://studentpoint.univie.ac.at/zum-studi-um/, bei der man die gewünschte Studienrichtung sowie seine Stammdaten einträgt, muss man sich persönlich mit den Dokumenten im Referat Studienzulassung anmelden. Der Studienbeitrag (inkl. ÖH-Beitrag) oder nur der ÖH-Beitrag muss innerhalb der Zulassungsfrist eingezahlt werden. Wenn der Beitrag auf dem Studienbeitragskon-to aufscheint, können die Studienunterlagen (Semesteretikett, Studienblatt und Studienbestäti-gungen) ausgedruckt werden.

Glossar

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61

.Beratung & Kontakt

hauptstandort ab WS 2013:A-1090 Wien, Oskar-Morgenstern-Platz 1http://wirtschaftswissenschaften.univie.ac.at

hauptstandort bis August 2013:A-1210 Wien, Brünner Straße 72, Betriebswirtschaftszentrum (BWZ)http://wirtschaftswissenschaften.univie ac.at

Weitere Standorte ab WS 2013:1090 Wien, Türkenstraße 23;1090 Wien, Wasagasse 12

Weitere Standorte bis August 2013:1010 Wien, Hohenstaufengasse 9; 1010 Wien, Universitätsstraße 5;1090 Wien, Türkenstraße 23;1090 Wien, Wasagasse 12

dekanUniv.-Prof. Dr. Oliver Fabel, M.A.Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Universität WienBis August 2013:1210 Wien, Brünner Straße 72Tel.: +43 / 1 / 4277 – 37035Mail: [email protected] WS 2013:1090 Wien Oskar-Morgenstern-Platz 1

Studienprogrammleiterinao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Michaela Schaffhauser-LinzattiFakultät für Wirtschaftswissenschaften Universität Wien Bis August 2013:1210 Wien, Brünner Straße 72Tel.: +43 / 1 / 4277 – 37033Mail: [email protected] WS 2013:1090 Wien Oskar-Morgenstern-Platz 1

StudienServiceCenterFakultät für Wirtschaftswissenschaften BetriebswirtschaftszentrumBis August 2013:1210 Wien, Brünner Straße 72Ab WS 2013:1090 Wien Oskar-Morgenstern-Platz 1Tel.: +43 / 1 / 4277 – 37000Mail: [email protected]

Studienrichtungsvertretungen:BW/iBWBis August 2013:Betriebswirtschaftszentrum1210 Wien, Brünner Straße 72Mail: [email protected]://www.ag-bwz.at

VWlBis August 2013:1010 Wien, Universitätsring 1 „Schildburg“, Arkadenhof Stiege 7Mail: [email protected] http://www.univie.ac.at/strv-vwl

StatistikBis August 2013:1010 Wien, Universitätsstraße 5Mail: [email protected] http://strvstat.univie.ac.at

StudienrichtungsvertretungWirtschaftswissenschaftenAb WS 2013:1090 Wien Oskar-Morgenstern-Platz 1Mail : [email protected]://www.oeh-wiwi.at/

Student PointUniversität Wien1010 Wien, Universitätsring 1Tel: +43 / 1 / 4277 – 10600Mail: [email protected]://studentpoint.univie.ac.at

Beratung & Kontakt

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Krankenhaus NordBaustelle

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Bis August 2013Hauptstandort:Fakultät für WirtschaftswissenschaftenBetriebswirtschaftszentrum (BWZ)1210 Wien, Brünner Straße 72

VerkehrsanbindungStraßenbahnlinie 30, 31Schnellbahn S3

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1,50 3min

Beratung & Kontakt

Page 63: Studienführer Wirtschaftswissenschaften 2013/14

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Neuer Standortab WS 2013/14

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Ab WS 2013/14:Neuer Hauptstandort:

Ordinariat für Finanzrecht1090 Wien, Türkenstraße 23

Fachbereich für Genossenschaftswesen1090 Wien, Wasagasse 12

Institut für Statistik und Decision Support SystemsStandort im Zentrum1010 Wien, Universitätsstraße 5

Institut für VolkswirtschaftslehreStandort im Zentrum1010 Wien, Hohenstaufengasse 9

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* Universität Wien, Hauptgebäude1010 Wien, Universitätsring 1

Fakultät für Wirtschaftswissenschaften1090 Wien, Oskar-Morgenstern-Platz 1Verkehrsanbindung U2 U4 Straßenbahnlinie D, 1, 31

Weitere Standorte:

Vienna Center for Experimental Economics1010 Wien, Hohenstaufengasse 9

1100 220m

20 4min

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Fakultät für WirtschaftswissenschaftenBetriebswirtschaftszentrum (BWZ)1210 Wien, Brünner Straße 72

Bis August 2013Hauptstandort:

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ImpressumHerausgeber: Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Universität WienBrünner Straße 72, 1210 Wien Redaktion: StudienServiceCenterStand: April 2013http://wirtschaftswissenschaften.univie.ac.at