Studienführer der Karlshochschule

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Karlshochschule International University Internationaler Topmanager Energiemanager

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Broschüre der Karlshochschule International University

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Karlsho

chschule International U

niversity

Internationaler Topmanager

Energiemanager

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Ich freue mich über Ihr Interesse an unserer Hochschule. Die staatlich aner-kannte Karlshoch-schule International University in Karls-ruhe ist eine inter-

nationale, markt- und praxisorientierte Fachhochschule. Träger sind eine gemeinnützige Stiftung und die Indust-rie- und Handelskammer Karlsruhe.

Das Studium ist ganz auf den schnellen und sicheren Weg zum Berufseinstieg ausgelegt: In sechs Semestern er-werben Sie den staatlich anerkannten Hochschulabschluss „Bachelor of Arts“ in einem wichtigen Zukunftsfeld. Die bis-herigen Absolventen wurden vom Markt sehr gut aufgenommen.

Zum Studienerfolg unserer Studieren-den trägt die intensive Verknüpfung von Lehre und Praxis, internationale und interkulturelle Aspekte des Studiums, praxiserfahrene Dozenten, kleine

Studiengruppen und der persönliche, unkomplizierte Umgang von Professo-rinnen und Professoren und Studieren-den miteinander wesentlich bei.

Wenn Sie nach ihrem Studienabschluss weiterstudieren möchten, berechtigt Sie der „Bachelor“ zur Aufnahme eines Masterstudiums an Fachhochschulen und Universitäten. Unser eigenes vier-semestriges Masterprogramm „Leader-ship“ führen wir in enger Kooperation mit den Chefetagen namhafter Unter-nehmen durch.

Alle unsere Studiengänge sind von der FIBAA akkreditiert. Die Stärken unserer Hochschule sind nach den Feststellun-gen der Gutachter

• die Internationalität der Studiengänge

• die Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen

• das Auswahlverfahren und die Transparenz der Zulassungsentscheidung

Herzlich Willkommen an der Karlshochschule International University.

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• die Integration von Theorie- und Praxis

• die Vermittlung von Managementkonzepten

• der Einsatz von Fallstudien und Praxisprojekten

• die pädagogische Qualifikation des Lehrpersonals

• die Betreuung der Studierenden durch das Lehrpersonal

• die Studiengangsleitung

• der Career Service sowie

• die Qualitätssicherung.

Die Fokussierung auf nationale und internationale Märkte, die Verknüpfung von Fremdsprachen mit der vertieften Kenntnis wichtiger Wirtschafts- und Kul-turregionen weltweit, Unternehmenspro-jekte, Praxisphase und das Auslands-semester: Das sind Schwerpunkte, die man in dieser Kombination sonst kaum findet. Sie prägen das Profil unserer Hochschule und helfen unseren Absol-ventinnen und Absolventen bei einem

gelungenen Start in eine internationaler werdende Berufswelt.

Die Karlshochschule wird eine über-schaubare Größe behalten. Jeder Dozent kennt seine Studierenden per-sönlich und fördert sie individuell. Gerne würden wir Sie persönlich in Ihrer Studi-enwahl beraten und an unserer Hoch-schule begrüßen.

Ihr Prof. Dr. Michael Zerr Präsident Karlshochschule International University

Herzlich Willkommen an der Karlshochschule International University.

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Index

Hochschule & UmgebungLeitbildArgumenteFinanzierungBewerbungDie StudiengängeInternational BusinessInterkulturellesManagement undKommunikationInternationales MarketingInternationalesTourismusmanagementMesse-, Kongress- undEventmanagementKulturmanagementEnergiemanagementMaster Leadership

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Karlsruhe. Alle Infos rund um Karlsruhe finden Sie im Karlsruher Stadtwiki unter:

http://ka.stadtwiki.net

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Karlshochschule International University.

An der Karlshochschule wird Praxisnähe großgeschrieben. Träger sind eine gemeinnützige Stiftung und die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe. Die Energie Baden-Württemberg bürgt für die finanzielle Stabilität der Hochschule und unterstützt den neuen Studiengang Energie-management. Auch im neuen Studienjahr konnten international anerkannte Experten und Füh-rungskräfte aus Wirtschaft, Kultur und Politik als Professoren und Dozenten gewonnen werden.

Insgesamt lehren derzeit 17 hauptamtliche Professoren, drei Gast-professoren sowie über 30 Lehrbeauftragte und Lektoren für Spezialfächer und Fremdspra-chen. Wir qualifizieren derzeit über 360 junge Menschen für die Über-nahme von Management- und

Führungsfunktionen in Wirtschaft und Gesellschaft. Dazu gehört neben kognitiv-theoretischem Wissen („rules“) und Verfügungs-wissen („tools“) auch Orientie-rungswissen, also das Wissen rund um ethisch gerechtfertigte Zwecke und Ziele.

Wir gehen von dem Ideal einer Hochschule aus, die sich als Dienstleister gegenüber den Studierenden, der Wirtschaft und Gesellschaft begreift und die durch ihre Wettbewerbsorientie-rung seismographisch Entwick-lungen und Trends erspürt, in Forschung und Lehre integriert und die damit als Vermittler zwischen den Bedürfnissen der Studierenden und des weltweiten Arbeitsmarktes agiert.

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Leitbild.

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01 Unser Bildungsideal eines Studierenden geht von einem vielseitig interessierten und gebildeten jungen Menschen aus, der zur Übernahme von Verant-wortung bereit ist und Führung als Dienst an seinen Mitmenschen und der Gesellschaft begreift.

02 Unser Bildungsideal des Hochschullehrers geht von einem Lehrenden aus, der an der Entwicklung der Studierenden Anteil nimmt, sie fördert, Lust auf exzellente Lehre hat und dies auch den Studierenden vermittelt.

03 Unser Erkenntnisinteresse ist das wirtschaftliche und unternehmerische Handeln. Dabei verfolgen wir einen interpre-

tativen Ansatz, der Erkenntnisse aus den Sozialwissenschaften, der Kulturanthropologie und den Sprach- und Kommunikations-wissenschaften integriert. Neben quantitativer Forschung haben qualitative Forschungsmethoden einen besonderen Stellenwert.

04 Wir bekennen uns zu den Grundsätzen der akademischen Selbstverwaltung und einem partizipativen Miteinander aller am Hochschulleben Beteiligter.

05 Unsere Didaktik ist geprägt vom aufeinander abgestimmten, selbstgesteuerten, entdeckend-spielerischen Dreiklang aus Instruktion, Konstruktion und Reflektion.

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06 Die Fähigkeit zum Perspek-tivenwechsel ist ein wichtiges Ausbildungsziel unserer Hoch-schule. Dieser wird durch interdisziplinäre Ausrichtung, Interaktion, Diskurs und integrative Modulgestaltung gefördert.

07 Wir integrieren Theorie und Praxis durch Kooperationen mit der Wirtschaft. So ist beispiels-weise die IHK Karlsruhe Mitgesell-schafter dieser Hochschule und unsere Gremien sind mit hoch-karätigen Vertretern der Wirtschaft besetzt.

08 Wir individualisieren unser Angebot so weit, dass die Studie-renden lerntypgerecht durch moderne Unterrichtsformen erreicht werden und sie somit ihre unterschiedlichen Talente und Persönlichkeiten entfalten können.

09 Wir verstehen uns als eine internationale Einrichtung mit interkultureller Ausprägung und konzentrieren uns mit unseren Hochschulpartnerprogrammen und Fremdsprachenangeboten auf Mittel- und Osteuropa, die arabischen und angelsächsischen Länder, Südostasien und Latein-amerika.

10 Wir sehen uns bei der Wahrnehmung unserer Aufgaben in Lehre, Studium und Forschung in einer besonderen Verantwor-tung gegenüber unserer Stadt, der Region und dem Land Baden-Württemberg sowie den hier lebenden Menschen und wirt-schaftenden Unternehmen.

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LEITBILD 11 Wir stehen als staatlich anerkannte Hochschule in privater Trägerschaft im Wettbe-werb mit anderen Hochschulen und richten uns mit unseren Angeboten sowohl an die Nach-frager nach Bildung und Ausbil-dung als auch an Unternehmen und Institutionen.

12 Wir sind uns als gemein-nütziges Stiftungsunternehmen unserer Verantwortung für den Transfer der angewandten For-schung in Lehre und Praxis und für die Einhaltung wissenschaft-licher Standards bewusst und arbeiten kontinuierlich an der qualitätsorientierten Weiterent-wicklung der Hochschule.

13 Wir sind der Marktnähe verpflichtet, daher konzentrieren wir uns bei der Entwicklung neuer Studiengänge schwerpunktmäßig auf zukunftsträchtige Branchen und Bereiche mit einem hohen Bedarf an akademischer Professionalisierung.

14 Wir orientieren uns bei unseren Angeboten und Zielgrup-pen an dem Konzept „Lebens- langes Lernen“, was bedeutet, dass wir unsere Absolventen auch über den ersten Hochschulab-schluss hinaus möglichst dauer-haft coachen und begleiten.

15 Wir lassen uns von den Grundsätzen der Ergebnisorien-tierung, der Kundenzufriedenheit und dem Bekenntnis zur gesell-schaftlichen Verantwortung der Hochschule leiten und machen das Thema „Change and Innovation“ zum Gegenstand der Ausbildung.

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01 Weltweit anerkannte Hochschulabschlüsse mit hohem Praxisbezug.

An der Karlshochschule werden einzigartige Bachelorstudiengän-ge sowie das darauf aufbauende Masterstudium auf international anerkanntem Niveau angebo-ten. Die Bachelorstudiengänge verfolgen ein hybrides Konzept, bei dem spezifisches Know-how mit ein grundlegenden Manage-mentausbildung verbunden ist. Der Master „Leadership“ bereitet auf breit angelegte internationale Führungsaufgaben vor. So sind die Absolventen für Unternehmen in vielen Bereichen einsetzbar, wodurch sich hervorragende Be-rufsaussichten im In- und Ausland ergeben.

02 Internationale Ausrichtung und globale Karrierechancen

Wer im internationalen Geschäft, vom Kulturmanagement bis zum Marketing, auch in Zukunft erfolg-reich sein möchte, muss global und interkulturell agieren können. Daher sind unsere Studiengänge wie folgt ausgerichtet:

Argumente.

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WEITERE ARGUMENTE fDie Lehrveranstaltungen aller Studiengänge werden ab dem 3. Semester überwiegend auf Englisch gehalten. Englisch ist im Studiengang „International Business“ sowie im Masterstudi-engang „Leadership“ durchgän-gige Unterrichtssprache. Studierende im Bachelorpro-gramm erlernen eine zweite Fremdsprache. Das Sprachangebot umfasst Englisch, Französisch, Spanisch, Arabisch, Russisch und Chinesisch.

Zahlreiche Partneruniversitäten auf der ganzen Welt ermögli-chen unseren Studierenden ein attraktives Auslandsstudium.

Zahlreiche internationale Studierende absolvieren ihr Auslandssemester an unserer Hochschule.

Derzeitige Partnerhochschulen:

A Coruña (Spanien)Cardiff (UK)Dunedin (Neuseeland)Durham (UK)Honolulu (USA)Istanbul (Türkei)Jakobstad (Finnland)Kempen (Belgien)Kortrijk (Belgien)Leuven (Belgien)Lincoln (UK)Mechelen (Belgien)Palma de Mallorca (Spanien)Paris (Frankreich)San Diego (USA)Shanghai (China)Sierre (Schweiz)Sydney (Australien)Taganrog (Russland)Tiflis (Georgien)Troyes (Frankreich) Nanaimo (b. Vancouver) (Kanada)

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03 Kleine, effektivere Lerngruppen und persönliche Betreuung der Dozenten

Überschaubare Lerngruppen fördern die Stärken jedes einzelnen Studierenden und vermeiden somit die Gefahr, in einer Hochschulanonymität unterzugehen.

Bei uns nehmen sich die Dozen-ten ganz bewusst viel Zeit für die Belange der Studierenden, auch neben den eigentlichen Lehrver-anstaltungen. Das schafft nicht nur eine vertrauensvolle Atmo-sphäre, es vermittelt den Studie-renden auch das Gefühl, wirklich wertgeschätzt und in ihren Anlie-gen ernst genommen zu werden.

Zahlreiche Exkursionen, gemeinsame Unternehmungen und organisierte Events verstärken das interne Gemeinschaftsgefühl der Studierenden und nehmen auch den Schrecken der Anonymität, die man an vielen anderen großen Hochschulen vorfindet.

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ARGUMENTE

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r 04 Hoher Praxisanteil mit tiefgreifender Unterneh- mensvernetzung

Es ist ein unerlässlicher Teil unse-res Angebotes, unsere Studieren-den so früh wie möglich in praxis-orientierte Projekte und Aufgaben einzubinden:

Jeder Studiengang hat eine obligatorische Praxisphase. Bei der Wahl des Praktikumsplatzes oder eines Partnerunternehmens für die Thesis stehen wir den Studierenden zur Seite.

Es werden regelmäßige reale Unternehmensprojekte mit Begleitung der Professoren umgesetzt.

Plan- und Rollenspiele bereiten die Studierenden zusätzlich auf die berufliche Wirklichkeit vor.

Zahlreiche und namhafte Gast-dozenten aus Wirtschaft, Kultur oder der Sportwelt halten regelmäßig Vorlesungen, um unser breites Bildungsangebot wertvoll anzureichern.

Mentoren aus der Privatwirt-schaft unterstützen die Stu-dierenden im Rahmen unseres Cross-Mentoring-Programms.

Unsere Studierenden können beispiels-weise in der studentischen Eventagentur „erlebnisrausch“ (www.erlebnisrausch.de) eigenständig Messeauftritte, Tagungen und Events aller Art planen und durchfüh-ren.

Über die Non-Profit-Organisation „SIFE“ (Students In Free Enterprise) werden zudem karitative Projekte und Aktionen organisiert und erfolgreich umgesetzt.

In dem Projekt „Karlsspiegel – Zukunft findet Stadt“ konzipieren und organisieren Studierende eine Zukunftswerkstatt, für die sich Interessierte unter www.karlsspiegel.de anmelden können.

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Finanzierung. Als private Hochschule in Trägerschaft einer gemeinnützigen Stiftung kann die Karlshochschule International University viele be-sondere Vorteile bieten, die wir auf den vorherigen Seiten ausgeführt haben. Dies wird erst möglich durch unsere Finanzierung aus Studiengebühren.

Studiengebühren

Für das Wintersemester 2009 / 2010 betragen diese monatlich 593,50 EUR (Bachelorstudium) bzw. 800,- EUR (Masterstudium) und werden jährlich um 2 % ange-hoben.

Zusätzlich fallen Kosten für Lern-mittel und Exkursionen an. Darü-ber hinaus zahlen alle Studieren-den einen Betrag von 50,- EUR pro Semester an das Studenten-

werk. Wir sind davon überzeugt, dass die Studiengebühren keine Kosten, sondern eine lohnende Investition für die spätere berufli-che Karriere darstellen. Denn als Absolvent unserer Hochschule hat man sehr gute Berufsaussichten. Durch das kompakte Studium in nur sechs Semestern und der intensiven Betreuung gelingt der durchschnittliche Berufseinstieg rund sechs bis zwölf Monate frü-her als in vergleichbaren Studien-gängen.

Finanzierungsmöglichkeiten

Da unsere Hochschule staatlich anerkannt ist, besteht die Möglich-keit, Förderung nach dem BaföG (Berufsausbildungsförderungsge-setz) zu beziehen, sofern die not-wendigen persönlichen Vorausset-zungen erfüllt werden. Auskünfte erteilen die regional zuständigen Ämter für Ausbildungsförderung. Adressen, detaillierte Informati-

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onen und Antragsformulare sind über folgende Webseite erhältlich:

http://www.das-neue-bafoeg.de/

Falls private oder BaföG-Förde-rungen nicht ausreichen, stehen zahlreiche andere Lösungen in Form von Stipendien oder Förder-krediten zur Verfügung. Die fol-gende Webseite verschafft einen guten Überblick über die verschie-denen Möglichkeiten:

http://www.studienkredite.org/

Darüber hinaus bietet die Karls-hochschule eine eigene Studi-enförderung an. Sie wird bis zu einem Betrag von 250,- EUR monatlich bis zu 20 Studierenden jährlich gewährt. Die Anzahl der Förderfälle kann steigen, wenn der durchschnittliche Betrag bei weni-ger als 250,- EUR liegt. Während der Dauer der Studienzeit gilt für die Förderung ein Vorzugszinssatz

von 5 %. Danach wird der Be-trag mit einem Zinssatz von 4 % über dem Basiszinssatz oder dem entsprechenden Referenzzinssatz, der am Ende der Studienzeit gilt, verzinst, jedoch mit mindestens 9 %. Eine monatliche Rückzahlung erfolgt spätestens zwei Jahre nach Ende der Studienzeit in Raten von mindestens 200,- EUR. Im Falle eines Studienabbruchs oder Ausschlusses von der Karls-hochschule tritt die Rückzahlungs-fälligkeit mit sofortiger Wirkung ein.

Für ausführliche Finanzierungs-informationen besuchen Sie bitte den „Ja, ich will“-Bereich auf unserer Webseite www.karlshoch-schule.de oder vereinbaren einen Termin mit unseren Studienbera-tern. Wir senden Ihnen auch gerne weiterführendes Informations- material zu.

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Bewerbung Bachelorstudiengang.Die schriftliche Bewerbung.

Grundsätzlich kann man sich das ganze Jahr über bis zum Beginn des Wintersemesters im Oktober bewerben – sofern noch Studien-plätze frei sind.

Das Bewerbungsverfahren besteht aus Ihrer schriftlichen Bewerbung und einem Kolloquium (Aufnahme-gespräch). Dabei zählt nicht nur der Durchschnitt Ihrer Schulnoten. Wir legen Wert auf Ihre Eignung, Neigung und Fähigkeiten. Für die schriftliche Bewerbung sind folgende Dokumente und Nach-weise einzureichen:

01 Der Zulassungsantrag

Zeigen Sie uns, was in Ihnen steckt. Wir freuen uns über Infor-mationen zu Praktika, Auslands-aufenthalten, Ihrem schulischen

und eventuell sogar schon beruflichen Werdegang und vielem mehr.

02 Die Hochschulzugangs- berechtigung

Für die Zulassung benötigen die Bewerber eine der unten aufge-führten Hochschulzulassungsbe-rechtigungen (HZB):

• allgemeine Hochschulreife,

• fachgebundene Hochschulreife,

• Fachhochschulreife oder

• einen entsprechenden ausländischen Schulabschluss.

Zudem erwarten wir von allen Bewerbern in den Fächern Ma-thematik und Englisch mindestens die Abschlussnote „befriedigend“. Von Bewerbern mit Fachhoch-schulreife erwarten wir in diesen

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Fächern mindestens die Abschlussnote „gut“.

Falls die Noten in beiden oder einem der Fächer den Anforderun-gen nicht entsprechen, kann die Eignung durch einen zusätzlichen Test nachgewiesen werden. Dazu bieten wir Vorbereitungskurse an. Nähere Informationen auf Anfrage.

03 Motivationsschreiben

Beim Motivationsschreiben han-delt es sich um eine maschinell verfasste DIN A4-Seite, auf der die Bewerber begründen, weshalb sie sich an unserer Hochschule be-werben und warum sie glauben, dass sie den gewählten Studien-gang erfolgreich absolvieren.

04 Sonstige Nachweise

Dokumente, wie z.B. Nachweise über Berufsausbildung, Praktika, Auslandserfahrungen, Engage-ments in der Schule oder gemein-nützigen Vereinen unterstützen eine erfolgreiche Bewerbung. Alles zusammen abschicken an:

KarlshochschuleInternational University Karlstraße 36 - 3876133 Karlsruhe

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Bewerbung Bachelorstudiengang.Das Kolloquium.

Der zweite Teil der Bewerbung ist das Kolloquium. Wird ein Be-werber zum Aufnahmegespräch zugelassen, so fällt eine Bearbei-tungsgebühr von EUR 100,- an. Bei erfolgreicher Aufnahme in die Hochschule wird dieser Betrag dem Studierenden zurückerstattet bzw. mit der ersten monatlichen Studiengebühr verrechnet.

Das Kolloquium soll nicht nur Klar-heit in der Frage bringen, ob der Bewerber zu unserer Hochschule und dem ausgewählten Studi-engang passt, sondern ob diese Eignung auch in anderer Richtung harmoniert. Ist unsere Hochschule das Richtige für den Bewerber? Diese Fragen werden direkt im Anschluss von der Aufnahme-kommission diskutiert und die Entscheidung über die Zulassung

gefällt. Das Ergebnis wird dem Bewerber auf Wunsch noch am selben Tag in einem Feedback-gespräch mitgeteilt. Bei einem positiven Entscheid hat der Be-werber dann eine Woche Zeit, den Studienplatz anzunehmen. Falls Fragen vorab bestehen, laden wir potenzielle Bewerber auch gerne zu einem persönlichen Infoge-spräch ein. Zudem besteht auch die Möglichkeit, Vorlesungen als Gasthörer zu besuchen. In beiden Fällen kann man sich im Studen-tensekretariat unter der folgenden Nummer informieren und anmel-den:

01805 991150 (14 ct/Min.)

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Bewerbung Masterstudiengang.Die schriftliche Bewerbung.

Es ist ein zweistufiges Auswahl-verfahren vorgesehen, das aus der schriftlichen Bewerbung und ei-nem Assessment Center besteht.

Für die schriftliche Bewerbung sind folgende Dokumente und Nachweise in englischer Sprache einzureichen:

01 Der Zulassungsantrag

Hier können Sie uns zeigen, wel-cher schulische, akademische und vielleicht auch berufliche Werde-gang schon hinter Ihnen liegt. Der Zulassungsantrag bietet außer-dem Raum für Informationen zu Ihren Praktika und Auslandsauf-enthalten.

02 Der Studiennachweis

Ihre Bewerbung sollte außerdem ein Zeugnis über den erfolgreichen

Abschluss eines Erststudiums enthalten (ggf. vorläufiges Zeug-nis, Transscript of Records). Vor-aussetzung für einen Studienplatz ist in der Regel ein abgeschlos-senes dreijähriges wirtschafts-wissenschaftliches Studium, das mindestens mit der Note 2,5 ab-geschlossen wurde. Ferner sind Englischkenntnisse nachzuweisen, die mindestens dem Sprachniveau C1 gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) (entsprechend: IELTS 6.5, TOEFL100 iBT) entsprechen. In Ausnahmefällen ist aber auch der Zugang über ein wirtschaftsnahes Erststudium möglich, das auf eine Führungsaufgabe vorbereitet (z. B. ein rechtswissenschaftliches Studium, Wirtschaftssoziologie, Wirtschaftsingenieurwesen oder Organisationspsychologie).

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In diesem Fall wird der Nachweis eines überdurchschnittlichen No-tenschnitts in den einschlägigen Leadership Essentials (Manage-ment, quantitative Methoden, Strategie, Ressourcenmanage-ment und Finanzen) in einem Umfang von mindestens 27 ECTS verlangt. Können die Be-werber diese Kompetenzen nicht nachweisen, kann eine Gleich-wertigkeitsfeststellungsprüfung vorgenommen werden, im Zweifel entscheidet die Aufnahmekom-mission.

03 Weitere Dokumente

Ihre Bewerbungsmappe sollte außerdem folgende Dokumente enthalten: • Curriculum Vitae (1 x DIN A 4) • Summary der Bachelorthesis (1-2 x DIN A 4) • Letter of Motivation (1 x DIN A 4)

In dem Motivationsschreiben erläutern Sie Ihre Gründe für die Bewerbung sowie Ihre Erwartung an den Studiengang.

Alles zusammen abschicken an:

KarlshochschuleInternational University Karlstraße 36 - 3876133 Karlsruhe

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Bewerbung MasterstudiengangDas Assessment Center.

Richtig spannend wird es dann in der zweiten Stufe: Hier wird, gemeinsam mit Lehrenden und Industrievertreten, ein eintägiges Assessment Center durchge-führt, durch das die besondere Neigung und Befähigung für den Masterstudiengang Leadership festgestellt wird. Bei der Zulas-sung zum Assessment Center fällt eine Bearbeitungsgebühr von 100,- EUR an, die bei erfolgreicher Aufnahme in die Hochschule mit der ersten monatlichen Studien-gebühr verrechnet wird. Ziel ist es, das Potenzial der Bewerberinnen und Bewerber für die Bewältigung einer verantwortlichen Führungs-aufgabe zu erkennen.

Das Assessment Center umfasst schriftliche Aufgaben, Gruppen-diskussionen, Gruppenarbeiten,

Präsentationen und Einzelgesprä-che. Die Gruppengröße beträgt in der Regel nicht mehr als sechs Personen. Der Ablauf des Verfah-rens wird den Bewerbern mit der Einladung mitgeteilt. Im Anschluss an das Auswahlverfahren erstellt die Aufnahmekommission eine Rangliste aller Bewerber. Die Zahl der aufgenommenen Studieren-den richtet sich nach der Aufnah-mekapazität des Studiengangs.

Falls vorab Fragen bestehen, bieten wir eine telefonische Be-ratung an oder laden potenzielle Bewerber auch gerne zu einem persönlichen Infogespräch ein. Bitte informieren Sie sich unter der folgenden Nummer:

01805 991150 (14 ct/Min.)

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Die Studiengänge.

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Die Entscheidung für ein Studium kann die Weichen für das gesamte Berufsleben stellen. Daher gilt es sich vor der Wahl eines Studiengangs wichtige Fragen zu stellen:

Entspricht der Studiengang wirklich meinen Interessen und Talenten?

Habe ich einen Berufswunsch, auf welchen mich das Studium vorbereitet?

Und natürlich: An welcher Hochschule studiere ich am besten?

Gute Argumente für ein Studium an unserer Hochschule gibt es sicherlich genug. Doch ist der angestrebte Studiengang wirklich der passende?

Wir stellen unsere sieben Bachelorstudiengänge und unse-ren Masterstudiengang nun im Einzelnen vor und bieten somit einen groben Überblick über Inhalt, Aufbau und Ablauf der jeweiligen Studiengänge.

Page 24: Studienführer der Karlshochschule

International BusinessInterkulturelles Management

und Kommunikation Internationales Marketing

Energiemanagement

Internationales Tourismusmanagement

Messe-, Kongress- und Eventmanagement Kulturmanagement Master Leadership

Page 25: Studienführer der Karlshochschule

International BusinessInterkulturellesManagement undKommunikationInternationales MarketingInternationalesTourismus-managementMesse-, Kongress- und Event-managementKulturmanagementEnergiemanagementMaster Leadership

ZU DEN EINZELNENSTUDIENGÄNGEN f

Master Leadership

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Studiengang IBInternational Business

Mit einem Bachelor of Arts in „International Business“ erhalten Sie die Grundlagen, um sich souverän auf dem globalen Wirtschaftsparkett bewegen zu können. Der Mix aus VWL, BWL und quantitativen Methoden macht’s möglich. So winken Ihnen nach drei Jahren Studium Fach- und Führungspositionen in Bereichen wie Accounting, Finance oder Human Resources. Dies sind Positionen, die auch eine gesamtgesellschaftliche Perspektive erfordern. Daher wird im Studium ein besonderer Wert auch auf das kritische Hinterfragen weltwirtschaftlicher Zusammenhänge gelegt.

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Siehst du dich hier? Börsenexperte in Frankfurt, New York oder Shanghai.

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Introduction tothe World Economy

6 ECTS

Management

4 ECTS

GlobalBusinessAnalysis

4 ECTS

InternationalFinance

5 ECTS

ManagingInternationalOperations

5 ECTS

ContemporaryIssues in InternationalManagement

6 ECTS

Internship

18 ECTS

Bachelor Thesis including its defence

11+1 ECTS

6 ECTS

Advanced CompanyProject

6 ECTS

Leadership andHR Management

4 ECTS

Marketing

4 ECTS

Foreign Language 2

6 ECTS

Accounting

4 ECTS

Statistics

4 ECTS

Business Communi-cation

4 ECTS

AdvancedCommuni-cation Skills

4 ECTS

Introduction to management and its quantitative methods

10 ECTS

Economics

10 ECTS

Compulsory Elective1. M&A2. Entrepreneurship and Business Planning3. Intern. Marketing

6 ECTS

Compulsory Elective1. M&A2. Entrepreneurship and Business Planning3. Intern. Marketing

6 ECTS

Business Ethics & CSR

6 ECTS

Foreign Language 3

10 ECTS

Introduction toEmpirical Research Methods and Scienti�c Writing

1

2

4

InternationalEconomicRelations

5 ECTS

InternationalManagement

5 ECTS

IntroductoryCompany Project

6 ECTS

CorporateFinance

4 ECTS

OperationsManagement

4 ECTS

Foreign Language 1

6 ECTS

3

5

6

Sem

este

r

Semesterplan

Internationaler Schwerpunkt Betriebswirtschaft Praxis Sprachen

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In der Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten erlernen die Studierenden sowohl ethische und philosophische Grundlagen als auch die Spielregeln der Wis-senschaften. Außerdem üben sie Standards und Methoden wissen-schaftlicher Arbeit ein und erlernen Techniken wie Schnell-Lesen, Recherchieren, Präsentieren und das Erstellen von Texten.

„International Business“ Module

Internationale Betriebswirte mit Führungsaufgaben werden nur dann erfolgreich sein, wenn sie das generelle Management be-herrschen. Der Aufbau der ge-nerellen betriebswirtschaftlichen Module folgt der Konzeption, zunächst einen Überblick über die Betriebswirtschaftslehre und die Volkswirtschaftslehre zu schaffen

und danach die verschiedenen Funktionsbereiche des Unterneh-mens zu betrachten.

Das Studium beginnt im ersten Semester mit einer gründlichen Einführung in das Management und seine quantitativen Methoden. In dieser Ringvorlesung stellen alle Professoren aus dem Managementteil des Studiums ihr Teilgebiet vor und geben einen Überblick über die Zusammen-hänge und die Wertschöpfungs-kette. Hier tauchen zum ersten Mal Strategie, Marketing, Perso-nal, Organisation, Kosten- und Leistungsrechnung, Bilanzierung und Controlling auf. Quantitative Methoden und Berechnungen werden dort integriert, wo es zur Lösung von betriebswirtschaft-lichen Aufgaben sinnvoll ist. Ein eigenes Modul „Statistics“ führt im

International Business.

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Page 31: Studienführer der Karlshochschule

zweiten Semester in die im Verlauf des Studiums benötigten statisti-schen Grundlagen ein.

Im volkswirtschaftlichen Teil des Studiums werden im ersten und zweiten Semester mit dem Modul „Economics“ die theoretischen Grundlagen von Makro- und Mi-kroökonomie gelegt und eine Grundlage im Bereich der „political economy“ geschaffen. Ab dem zweiten Semester werden einzelne Funktionsbereiche des Unterneh-mens vertieft. Im Modul „Manage-ment“ im zweiten Semester lernen die Studierenden verschiedene Managementprinzipien kennen und erschließen die unterschied-lichen Rollen, Fähigkeiten und Funktionen des Managers. Darauf aufbauend erwerben die Studierenden im Modul „Leader-ship and Human Resource Management“ im vierten Semester Kompetenzen in Führung und Per-sonalmanagement. Sie entwickeln die Fähigkeit, die Mitarbeiter-

motivation hochzuhalten, Teams zu effektiver Zusammenarbeit zu führen und angemessen mit Kon-flikten und Widerständen umzu-gehen. Schließlich setzen sich die Studierenden im Modul „Business Ethics and Corporate Social Re-sponsibility“ mit ethischen Fragen im Wirtschaftsleben auseinander, lernen, wie man Unternehmen-sethik erfolgreich verwirklicht und verstehen, welchen Einfluss ethische Fragen auf unternehme-rische Entscheidungsprozesse haben (können). Mit dem Modul „Accounting“ im zweiten Semes-ter lernen die Studierenden den Funktionsbereich Finanzen näher kennen.

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Page 32: Studienführer der Karlshochschule

Dabei werden sie zunächst gründlich in allen Fragen des Rechnungswesens ausgebildet, verstehen Schlüsselbegriffe und -konzepte, können einfache Bilanzen lesen und daraus auf die wirtschaftliche Position und das Betriebsergebnis schließen.

Darauf aufbauend wird die Finanz-kompetenz im Modul „Corporate Finance“ im dritten Semester ver-tieft. Studierende sind nach die-sem Modul in der Lage, Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnun-gen zu vergleichen, zu analysieren und eine Unternehmensbewertung durchzuführen. Weitere Funktions-bereiche werden mit dem Modul „Operations Management“ im dritten Semester und dem Modul „Marketing“ im vierten Semester erschlossen. Während in

„Operations Management” Fragen der Bedarfsvorhersage, der Kapazitätsplanung und der Auslastung, Prozess- und La-germanagement, Supply Chain Management, Just-in-time-Kon-zepte und Qualitätsmanagement thematisiert werden, geht es im Modul „Marketing“ um ein grund-legendes Verständnis der Marke-tingstrategie, Marktanalyse und der verschiedenen Elemente des Marketing Mix (Produkt, Preis, Kommunikation und Distribution). Parallel dazu wird das erlernte Wissen und erworbene Können in einem ersten Unternehmens-projekt unter Beweis gestellt. Hier werden Projektmanagement, Kreativitätstechniken, Moderation und Präsentation eingeübt. Beste-hende Kontakte werden vertieft, neue geknüpft.

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INTERNATIONAL BUSINESS

Page 33: Studienführer der Karlshochschule

In den internationalen Modulen wird die generelle betriebswirt-schaftliche Kompetenz um spezifi-sche internationale Komponenten erweitert. Nach einer „Introduction to the World Economy“ im ersten Semester steht die Analyse des unternehmerischen Umfelds im Mittelpunkt des Moduls „Global Business Ana-lysis“. Am Ende dieses Moduls können Studierende das politische Umfeld für Entscheidungen im In-ternational Business erläutern, die volkswirtschaftlichen Rahmenbe-dingungen in verschiedenen Län-dern analysieren, die sozialen und demographischen Voraussetzun-gen beschreiben, die technologi-schen und ökologischen Ursachen und Wirkungen bewerten und die rechtlichen Regelungen erklären

und berücksichtigen.

Im dritten Semester wird im Modul „International Economic Relations“ die volkswirtschaftliche Kompe-tenz vertieft. Wie hat sich das Weltwirtschaftssystem entwickelt? Was ist Sinn und Zweck der inter-nationalen Organisationen? Welche Rahmenbedingungen existieren im Welthandel? Welche Rolle haben Wechselkurse und Kapitalflüsse in der globalisierten Weltwirtschaft? Das sind nur einige der Fragen, die in diesem Modul behandelt werden. Im Modul „International Manage-ment“ werden die Grundlagen des Managements unter interna-tionalen Gesichtspunkten vertieft. Studierende verstehen die Viel-schichtigkeit multinationaler Un-ternehmen und ihrer grenz- und kulturüberschreitenden Aktivitäten.

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Page 34: Studienführer der Karlshochschule

Sie können verschiedene Interna-tionalisierungsstrategien und Aus-richtungen unterscheiden, fremde Märkte analysieren und unter ver-schiedenen Markteintrittsmöglich-keiten die geeigneten auswählen. Im vierten Semester werden die Funktionsbereiche „Operations Management“ und „Corporate Finance“ international vertieft.

Im Modul „Managing International Operations“ werden die Kompe-tenzen aus „Operations Manage-ment“ international erweitert und weiter fundiert. Wie organisieren internationale Unternehmen ihre ausländischen Aktivitäten? Wie kann globaler Einkauf, internatio-nale Produktion, weltweite Logistik organisiert werden? Was sind best practices in Outsourcing (Verlage-rung von Unternehmensaufgaben an Dritte) und Offshoring (Verlage-rung von Unternehmensaufgaben ins Ausland)?

Das sind die Themen, die in „Managing International Operations“ beleuchtet werden.

Im Modul „International Finance“ werden die Kompetenzen aus „Corporate Finance“ international erweitert und vertieft. Die Studie-renden sind in der Lage, Finanzie-rungsentscheidungen an interna-tionalen Kapitalmärkten zu treffen, kennen die dafür notwendigen Management- und Markttheori-en und können sie in der Praxis anwenden. Sie verstehen die Bedeutung der Finanzplanung für internationale Unternehmen und sind in der Lage, Wechselkursri-siken zu beherrschen. Am Ende des vierten Semesters werden die Studierenden in einem weiteren Unternehmensprojekt beweisen,

INTERNATIONAL BUSINESS

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Page 35: Studienführer der Karlshochschule

fwas in ihnen steckt. Hier finden Studierende schon ihre Praktikumsstelle oder späteres Einsatzgebiet.

Im fünften Semester wechseln die künftigen Manager im Internatio-nal Business für ein Semester ins Ausland, um das zuvor Erlernte auch praktisch in einem fremden Kulturkreis zu erproben und an-zuwenden. Dadurch werden sie für potentielle Arbeitgeber noch attraktiver.

Die Hochschule hat mit Partner-universitäten Kooperationsab-kommen geschlossen, so dass alle Module ohne Zeitverlust komplett an einer ausländischen Hochschule absolviert werden können. Das Kennenlernen frem-der Länder, der Austausch mit anderen Kulturen, die Erweiterung

der eigenen Perspektive und die Ergänzung des Lebenslaufs um ein Auslandssemester erhöhen unmittelbar die Chancen eines erfolgreichen Berufseinstiegs. Diesem Ziel dient auch die Möglichkeit der Spezialisierung im Wahlpflichtmodul. Dabei kann mit „Mergers and Acquisitions“ der Funktionsbereich Finanzen vertieft werden, während mit „Internatio-nal Marketing“ der Funktions-bereich „Marketing“ international ergänzt wird. Was sind die Gründe für Globalisierung und Internatio-nalisierung? Was ist beim „Going International“ zu beachten? Wie kann man fremde Märkte verstehen? Wie ist das typische Vorgehen beim Markteintritt? Welche Anpassungen sind notwendig? Welche Bedeutung spielen unterschiedliche kulturelle Kontexte? Wie kann eine internati-onale Marketing-Kampagne gestaltet werden?

33

Page 36: Studienführer der Karlshochschule

Das Modul „Entrepreneurship and Business Planning“ schließlich ist besonders für diejenigen attraktiv, welche sich mit einer eigenen Ge-schäftsidee selbstständig machen oder ein Unternehmen gründen wollen. Dem Ziel des erfolgreichen Berufseinstiegs dient schließlich auch die Vertiefung der internatio-nalen Ausrichtung im Modul „Con-temporary Issues in International Management“.

Interkulturelle Kompetenz und Sprachen

Gerade international tätige Busi-nessmanager sind darauf ange-wiesen, in fremden Sprachen und Regionen erfolgreich kommunizie-ren zu können. Englisch ist welt-weit die Wirtschaftssprache Nummer Eins. Im International Business sind gute Englischkennt-nisse unverzichtbar. Daher wird das Studium komplett in engli-scher Sprache angeboten. Zu-sätzlich können eventuell noch vorhandene Lücken in intensivem Unterricht bei Muttersprachlern während des ersten Studienjahres geschlossen werden. Auch ein Intensivkurs vor Beginn des ersten Semesters ist möglich.

Ab dem zweiten Studienjahr (freiwillig schon ab dem zweiten Semester) wählen die Studieren-den eine weitere Fremdsprache. Chinesisch, Arabisch, Russisch,

INTERNATIONAL BUSINESS

34

Page 37: Studienführer der Karlshochschule

Französisch und Spanisch stehen hier zur Auswahl. Besonders engagierte Studieren-de wählen ohne Zusatzkosten freiwillig eine dritte Fremdsprache. Mit der zweiten Fremdsprache spezialisieren sich die Studieren-den zugleich für eine der weltweit wichtigen Wirtschafts- und Kulturregionen. Die Spezialisierung (beispielsweise zum Experten für Asien, Arabien oder Osteuropa, aber auch für spanisch- oder fran-zösischsprachige Länder) macht die Studierenden besonders attraktiv für international ausge-richtete Unternehmen. Durch das Auslandssemester wird diese Spezialisierung ohne Zeitverlust weiter vertieft.

Praxisphase und Bachelorthesis

Mit dem geballten Wissen und Können aus fünf intensiven und anspruchsvollen Semestern gehen die Studierenden in ihr Praktikum. Mindestens drei Monate lang ha-ben sie die Chance, sich in einer anspruchsvollen Management-tätigkeit im International Business auszuprobieren und sich gleich- zeitig für das Praktikumsunter-nehmen wertvoll zu machen. Das Praktikum kann auf sechs Monate verlängert und mit der Bachelor-thesis, die zu einer konkreten Aufgabenstellung des Unterneh-mens geschrieben werden kann, kombiniert werden. Häufig ist eine erstklassige Abschlussarbeit die Eintrittskarte zur unmittelbaren Übernahme.

35

STUDIENGANG INTERKULTURELLES MANAGEMENT

UND KOMMUNIKATION

f

Page 38: Studienführer der Karlshochschule

Studiengang IMKInterkulturelles Management und Kommunikation

Willkommen in einem Dorf namens Erde: Hier müssen sich selbst kleine Unternehmen einem Wettbewerb

ohne Grenzen stellen. Und um zu bestehen, kommt es nicht nur auf ein gutes Produkt an, sondern vor

allem auf ein fundiertes Verständnis für die Kultur des jeweiligen Geschäftspartners. Daher beinhaltet

der Bachelorstudiengang „Interkulturelles Management und Kommunikation“ neben klassischen

Wirtschaftsmodulen u. a. auch Komponenten der Kulturanthropologie.

Page 39: Studienführer der Karlshochschule

Siehst du dich hier? Asienexperte für eine Großbank.

Page 40: Studienführer der Karlshochschule

6 ECTS

Kulturstudien

6 ECTS

InterkulturellesMarketing

5 ECTS

Unternehmenskultur

6 ECTS

InternationalBusinessManagement

6 ECTS

Internship

18 ECTS 11+1 ECTS

6 ECTS

Grundlagen desstrategischenManagements

5 ECTS

4 ECTS

4 ECTS

Einführung in das Management und seine quantitativen Methoden

10 ECTS

Business Environment- Politik- Volkswirtschaft- Gesellschaft- Technologie- Ökologie- Recht

10 ECTS

ContemporarySociety

6 ECTS

Elective

6 ECTS

Change andInnovation

6 ECTS

Foreign Language 3

RegionalStudies

6 ECTS 6 ECTS

InterculturalCommunicativeCompetence

6 ECTS

Advanced CompanyProject

6 ECTS

Managerial Accounting- Bookkeeping & Financial Accounting- Controlling

6 ECTS

Foreign Language 2

InternationalCollaborationManagement

6 ECTS

InterculturalBusinessCommunication

6 ECTS

IntroductoryCompanyProject

6 ECTS 6 ECTS

Foreign Language 1

10 ECTS

Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten und die empirische Sozialforschung

1

2

4

3

5

6

Sem

este

r

English as a foreign Language 1

English as a foreign Language 2

Bachelor Thesis including its defence

Resources- Financial Resources- Human Resources- Organisation

Semesterplan

Interkultureller Schwerpunkt Management Praxis Sprachen

Page 41: Studienführer der Karlshochschule
Page 42: Studienführer der Karlshochschule

Interkulturelles Management und Kommunikation.

40

r

In der Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten erlernen die Studierenden sowohl ethische und philosophische Grundlagen als auch die Spielregeln der Wis-senschaften. Außerdem üben sie Standards und Methoden wissen-schaftlicher Arbeit ein und erlernen Techniken wie Schnell-Lesen, Recherchieren, Präsentieren und das Erstellen von Texten.

Module im interkulturellen Schwerpunkt

Der Aufbau in den interkulturel-len Modulen führt dazu, dass die Absolventen in der Lage sind, sich erfolgreich in fremden Kul-turkreisen zu bewegen und Ver-antwortung zu übernehmen. Sie sind in der Lage, Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zu verstehen und einzuschätzen,

angemessen mit ihnen zu kommu-nizieren und gemischte Teams zu führen. Gerade in Zeiten der Glo-balisierung und Internationalisie-rung entscheidet diese Fähigkeit häufig über den Erfolg einer Unter-nehmung. Nach einer Einführung in das Interkulturelle Management im ersten Semester (Modul: „Kul-turstudien“) steht im zweiten Se-mester die Unternehmenskultur im Mittelpunkt. Am Beispiel unter-schiedlicher Unternehmenskultu-ren erfahren die Studierenden, wie Normen und Wertvorstellungen das Handeln und Zusammenar-beiten in Organisationen prägen und welche verschiedenen Instru-mente der Organisationskommu-nikation und der Organisations-entwicklung es gibt. Hier werden erste Unternehmenskontakte durch das Mentoring-Programm,

Page 43: Studienführer der Karlshochschule

41

fGastdozenten aus dem inter- kulturellen Management und Exkursionen (z. B. zu renommier-ten Unternehmen oder internatio-nalen Organisationen) geknüpft.

Im Modul „Interkulturelles Marketing“ lernen die Studieren-den zunächst die Kerngebiete des Marketing (Marketingstrategie, Marke, Produkte und Dienstleis-tungen, Preise, Werbung und Vertrieb) kennen und wenden dann ihre interkulturelle Perspek-tive auf das Marketing an. Welche Gründe gibt es für den Marktein-tritt in fremden Kulturen? Welche Befindlichkeiten sollten beachtet werden? Wie viel Anpassung an die fremde Kultur ist notwendig? Welche Formen des Markteintritts sind geeignet? Was bedeutet Verhandeln, Vertrauen, Vertrags-abschluss, Konflikt in der fremden Kultur? Dies sind nur einige der Fragen, die hier behandelt werden.

Im dritten Semester wird das Interkulturelle Management vertieft: Zum einen lernen die Studierenden im Modul „Intercul-tural Business Communication“ verschiedene Arten, Ebenen und Schwierigkeiten der interkulturel-len Kommunikation kennen und erwerben in vielen praktischen Übungen die Kompetenz, erfolg-reich zu kommunizieren. Zum anderen entscheiden sich die Studierenden in diesem Semester für eine Kulturregion (Asien, Arabien, Mittel- und Osteuropa, spanischsprachige Länder mit Lateinamerika, Frankophonie), die sie gezielt vertiefen.

Page 44: Studienführer der Karlshochschule

42

INTERKULTURELLES MANAGEMENT UND KOMMUNIKATION Parallel dazu wird das erlernte Wissen und erworbene Können in einem ersten Unternehmens- projekt in einem international tätigen Unternehmen oder einer internationalen Organisation un-ter Beweis gestellt. Hier werden Projektmanagement, Kreativitäts-techniken, Moderation und Prä-sentation eingeübt. Bestehende Kontakte werden vertieft, neue geknüpft. Im vierten Semester trainieren die Studierenden interkulturelle Kom-petenz und lernen Instrumente kennen, um generell interkulturel-les Verhalten in Unternehmen und Organisationen zu verbessern. Damit trägt das Modul dazu bei, dass die Studierenden nicht nur selbst interkulturelle Kompetenz erfahren, sondern auch in der Lage sind, diese Kompetenz spä-ter anderen (z. B. den eigenen Mitarbeitern) zu vermitteln.

Parallel dazu erwerben die Stu-dierenden im Modul „International Collaboration Management“ die Kompetenz, interkulturell gemisch-te Teams (auch über Distanzen hinweg) zu führen und dabei Ver-haltensmuster, Führungskonzepte und Werkzeuge der Zusammen-arbeit zu verstehen und anzuwen-den. Am Ende des vierten Semes-ters werden die Studierenden in einem weiteren Projekt beweisen, was in ihnen steckt. Hier findet mancher Studierende schon seine Praktikumsstelle oder sein späte-res Einsatzgebiet.

Im fünften Semester wechseln die künftigen interkulturellen Manager für ein Semester ins Ausland, um das zuvor Erlernte auch praktisch in einem fremden Kulturkreis zu erproben und anzuwenden.

Page 45: Studienführer der Karlshochschule

43

fDie Hochschule hat mit Partner-universitäten Kooperationsab-kommen geschlossen, so dass alle Module ohne Zeitverlust komplett an einer ausländischen Hochschule absolviert werden können. Das Kennenlernen fremder Länder, der Austausch mit anderen Kulturen, die Erweiterung der eigenen Perspektive und die Ergänzung des Lebenslaufs um ein Auslandssemester erhöhen unmittelbar die Chancen eines erfolgreichen Berufseinstiegs. Im Modul „International Business Management“ erwerben die Studierenden die Kompetenz, internationale Unternehmensstra-tegien und Operationen in frem-den Kulturen erfolgreich umzu- setzen und dabei ein Bewusstsein und Verständnis für kulturelle Unterschiede in spezifischen Organisationen und Kulturen zu entwickeln. Sie befassen sich in „Contemporary Society“ mit einem

speziellen Aspekt der Kultur ihres Gastlandes und haben im Wahl-modul die Gelegenheit, ihre eigenen Interessen und Schwer-punkte zu vertiefen.

Managementmodule

Interkulturelle Manager mit Füh-rungsaufgaben werden nur dann erfolgreich sein, wenn sie das ge-nerelle Management beherrschen. Der Aufbau der Managementmo-dule folgt dem allgemein bekann-ten Management-Kreislauf

Analyse – Planung – Umsetzung – Überprüfung – Veränderung.

Das Studium beginnt im ersten Semester mit einer gründlichen Einführung ins Management und seine quantitativen Methoden. In dieser Ringvorlesung stellen alle Professoren aus dem Manage-mentteil des Studiums ihr Teilge-biet vor und geben einen Über-blick über die Zusammenhänge.

Page 46: Studienführer der Karlshochschule

44

INTERKULTURELLES MANAGEMENT UND KOMMUNIKATION Hier tauchen zum ersten Mal Strategie, Marketing, Personal, Organisation, Kosten- und Leis-tungsrechnung, Bilanzierung und Controlling auf. Quantitative Methoden und Berechnungen werden dort integriert, wo es zur Lösung von Managementaufga-ben sinnvoll ist.

Die Analyse des unternehme-rischen Umfelds steht im Mit-telpunkt des Moduls „Business Environment“. Am Ende dieses Moduls können Studierende das politische Umfeld für Entschei-dungen im interkulturellen Management erläutern, die volks-wirtschaftlichen Rahmenbedin-gungen in verschiedenen Ländern analysieren, die sozialen und demographischen Voraussetzun-

gen beschreiben, die technologi-schen und ökologischen Ursachen und Wirkungen bewerten und die rechtlichen Regelungen erklären und berücksichtigen.

Im zweiten Semester folgt mit den „Grundlagen des strategischen Managements“ die Planung. Ausgehend von den Stärken und Schwächen des Unternehmens und den Chancen und Risiken des Marktes werden Konzepte für un-ternehmerischen Erfolg entwickelt. Welche unterschiedlichen Stra-tegien gibt es? Welche Strategie eignet sich für welches Unterneh-men oder welche Organisation? Welche Konzeption hilft in welcher Wirtschaftslage? Wie entwickle ich Organisations- und Unterneh-mensziele? Welche strategischen Methoden helfen mir dabei? Dies sind nur einige der Fragen, die hier behandelt werden. Strategien müssen auch umgesetzt werden. Das ist der Schwerpunkt im dritten Semester. Zur Umsetzung einer

Page 47: Studienführer der Karlshochschule

45

fPlanung müssen Personal (Human Resources) und Finanzen (Finan-cial Resources) beschafft und optimal eingesetzt werden (Orga-nisation). Welche Wege es dabei gibt, welche Entscheidungen zu treffen sind und wie sie vonein-ander abhängen ist Gegenstand des Moduls „Resources“. Das hier erworbene Wissen und Können kann direkt im ersten Unterneh-mensprojekt auf eine Aufgabe aus dem interkulturellen Management angewendet werden und trägt zum Erfolg des Projekts bei. Jedes unternehmerische Handeln muss kontinuierlich auf seinen Erfolg hin überprüft werden. War die Stra-tegie erfolgreich? Hat die Umset-zung funktioniert? Wie kann man frühzeitig notwendige Informati-onen bekommen und rechtzeitig gegensteuern? Welchen Beitrag kann das Controlling leisten? Wel-che Ergebnisse sind unter dem Strich erzielt worden? Wie kommt man von der Buchhaltung über die Gewinn- und Verlustrechnung zur

Bilanz? Wie lese ich eine Bilanz und wie kann ich sie gestalten? Im Modul „Managerial Accounting“ befassen wir uns mit diesen Fra-gen.

Spannende Frage: Wird mit die-sem Wissen das zweite Unterneh-mensprojekt noch erfolgreicher? Da im fünften Semester für die künftigen interkulturellen Manager aktuelle Entwicklungen und spe-zifische Aspekte einer fremden Kultur im Mittelpunkt stehen, be-fassen sie sich im Managementteil des Studiums im Modul „Change and Innovation“ mit der Frage, wie Veränderungen erfolgreich in die Unternehmenswirklichkeit umge-setzt werden können.

Page 48: Studienführer der Karlshochschule

46

INTERKULTURELLES MANAGEMENT UND KOMMUNIKATION r Sprachen und Kommunikation

Gerade interkulturelle Manager sind darauf angewiesen, in frem-den Sprachen erfolgreich kommu-nizieren zu können. Diese Kompe-tenz wird während des gesamten Studiums in aufeinander aufbau-enden Modulen in vielen prakti-schen Übungen trainiert, eingeübt und Schritt für Schritt vertieft. Englisch ist weltweit die Wirt-schaftssprache Nummer Eins. Im interkulturellen Management sind gute Englischkenntnisse unverzichtbar. In intensivem Un-terricht bei Muttersprachlern erwerben alle Studierenden am Ende des ersten Studienjahrs die Fähigkeit, fließend Englisch zu sprechen.

Das zweite Studienjahr findet überwiegend in englischer Spra-che statt. Ab dem zweiten Stu-dienjahr (freiwillig schon ab dem zweiten Semester) findet Unter-richt in einer weiteren Fremdspra-che statt. Chinesisch, Arabisch, Russisch, Französisch und Spa-nisch stehen hier zur Auswahl. Studierende des Studiengangs „Interkulturelles Management und Kommunikation“ wählen häufig ohne Zusatzkosten freiwillig eine dritte Fremdsprache, die im Diplo-ma Supplement mit zusätzlichen ECTS ausgewiesen wird. Mit der zweiten Fremdsprache spezialisie-ren sich die Studierenden zugleich für eine der weltweit wichtigen Wirtschafts- und Kulturregionen.

Page 49: Studienführer der Karlshochschule

47

STUDIENGANG INTERNATIONALES

MARKETING

f

Im Modul „Regional Studies“ werden die Kenntnisse zu dieser Region vertieft und die Kompe-tenz, dort erfolgreich zu leben und zu arbeiten eingeübt. Die Spezialisierung (beispielsweise zum Experten für Asien, Arabien oder Osteuropa, aber auch für spanisch- oder französischspra-chige Länder) macht die Studie-renden besonders attraktiv für international ausgerichtete Unternehmen oder Organisatio-nen. Durch das Auslandssemester wird diese Spezialisierung ohne Zeitverlust vertieft.

Praxisphase und Bachelorthesis

Mit dem geballten Wissen und Können aus fünf intensiven und anspruchsvollen Semestern gehen die Studierenden in ihr Praktikum. Mindestens drei Monate lang

haben sie die Chance, sich in einer anspruchsvollen Manage- menttätigkeit im interkulturellen Bereich auszuprobieren und sich gleichzeitig für das Praktikums-unternehmen oder die Prakti-kumsorganisation wertvoll zu machen. Das Praktikum kann auf sechs Monate verlängert und mit der Bachelorthesis, die zu einer konkreten Aufgabenstellung des Unternehmens oder der Organi-sation geschrieben werden kann, kombiniert werden. Häufig ist eine erstklassige Abschlussarbeit die Eintrittskarte zur unmittelbaren Übernahme.

Page 50: Studienführer der Karlshochschule

Studiengang IMAInternationales Marketing

Es gibt vielfältige Berufsziele, die mit einem Studium „Internationales Marketing“ verwirklicht werden können, z.B.

• Brand-, Product-, Sales- oder Communication-Manager in einem internationalen Konzern

• Strategic Planner oder Brand Consultant in einer Werbeagentur

• Marketingchef eines mittelständischen Unternehmens

• Gründer einer eigenen Agentur oder Marktforscher in einem Marktforschungsinstitut

Diese Beispiele zeigen: die Möglichkeiten sind gewaltig!

Page 51: Studienführer der Karlshochschule

Siehst du dich hier?Marketing Director für internationale Kultmarken.

Page 52: Studienführer der Karlshochschule

6 ECTS

Einführung in dasinternationaleMarketing

6 ECTS

Interdependenzvon Management,Kultur undKommunikation

5 ECTS

Märkte undMarkt-Akteure

6 ECTS

International Economic Relations

6 ECTS

Internship

18 ECTS 11+1 ECTS

6 ECTS

Grundlagen desstrategischenManagements

5 ECTS

4 ECTS

4 ECTS

Einführung in das Management und seine quantitativen Methoden

10 ECTS

10 ECTS

Compulsory Elective1. Evolution in Marketing Theory and Practice2. E-Business and E-Marketing3. Entrepreneurship and Businessplanning

6 ECTS

Regional Studies

6 ECTS

Change andInnovation

6 ECTS

Foreign Language 3

Marketing Instruments- Product- Price- Promotion & PR- Place

6 ECTS 6 ECTS

InternationalMarketingProgramme

6 ECTS

Advanced CompanyProject

6 ECTS

Managerial Accounting- Bookkeeping & Financial Accounting- Controlling

6 ECTS

Foreign Language 2

StrategicMarketing

6 ECTS

InternationalMarketingStrategy

6 ECTS

IntroductoryCompanyProject

6 ECTS

Resources- Financial Resources- Human Resources- Organisation

6 ECTS

Foreign Language 1

10 ECTS

Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten und die empirische Sozialforschung

1

2

4

3

5

6

Sem

este

r

Business Environment- Politik- Volkswirtschaft- Gesellschaft- Technologie- Ökologie- Recht

English as a foreign Language 1

English as a foreign Language 2

Bachelor Thesis including its defence

Semesterplan

Marketing Management Praxis Sprachen

Page 53: Studienführer der Karlshochschule
Page 54: Studienführer der Karlshochschule

Internationales Marketing. r

52

In der Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten erlernen die Studierenden neben ethischen und philosophischen Grundlagen die Spielregeln der Wissenschaf-ten und dessen Methoden und Techniken wie Schnell-Lesen, Recherchieren, Präsentieren und das Erstellen von Texten.

Internationale Marketing-Module

Der Aufbau in den Internationalen Marketing-Modulen führt dazu, dass die Absolventen in der Lage sind, auf Basis einer gründlichen Analyse der Märkte und Marktak-teure national und international erfolgreiche Marketingstrategien zu entwickeln und diese in den einzelnen Marketingdisziplinen umzusetzen. Nach einer Einfüh-rung in das Internationale Marke-ting stehen im zweiten Semester

die Märkte und Marktakteure mit ihren Wünschen, Bedürfnissen, Zielen und ihrem Konsumverhalten im Mittelpunkt. Hier werden erste Unternehmenskontakte durch das Mentoring-Programm, Gastdozen-ten aus dem internationalen Marketing und Exkursionen (z. B. zu renommierten Unterneh-men oder Agenturen) geknüpft. Im dritten Semester wird das stra-tegische Marketing national und international vertieft. Wie können Marketingstrategien entwickelt werden? Warum ist es wichtig, zunächst strategisch zu planen und erst dann umzusetzen? Welchen Beitrag leistet die strate-gische Planung für die Entschei-dung über Produkte, Preise, Vertriebswege und Kommunikati-on (Werbung, Presse)?

Page 55: Studienführer der Karlshochschule

f

53

Wie können SWOT-Analyse und Portfoliotechniken in den Strate-gieprozess einfließen? Welchen Beitrag leistet die Marktfor-schung? Dies sind nur einige der Fragen, die im Modul „Strategic Marketing“ behandelt werden. Im Rahmen der „International Marketing Strategy“ werden die Besonderheiten der internatio-nalen Marktbearbeitung heraus-gearbeitet. Was sind die Gründe für Globalisierung und Internatio-nalisierung? Was ist beim „Going International“ zu beachten? Wie kann man fremde Märkte verste-hen? Welche Markteintrittsstra-tegien in fremde Märkte gibt es? Wie ist das typische Vorgehen? Welche Anpassungen sind not-wendig? Parallel dazu wird das erlernte Wissen und erworbene Können in einem ersten Marke-tingprojekt unter Beweis gestellt. Hier werden Projektmanagement, Kreativitätstechniken, Moderation und Präsentation eingeübt.

Bestehende Kontakte werden vertieft, neue geknüpft.

Im vierten Semester lernen die Studierenden strategische Marke-ting-Entscheidungen umzusetzen:

Produktentscheidungen (z.B. Produktgestaltung, Produkt-design, Verpackung, Produkt-marke, Produktpolitik). Preispolitik (z.B. Preisstrategie, Preisaktionen, Preisnachlässe, Vertriebs- und Lieferkonditionen). Distribution (z.B. Vertriebskanäle, Vertriebs-wege, Logistik, Customer Rela-tionship Management). Kommu-nikation (z.B. Werbung, Public Relations). Auch hier werden die Besonderheiten internationaler Märkte in einem eigenen Modul vertieft: Wie viel Standardisierung ist sinnvoll, wie viel Differenzierung notwendig? Welche Bedeutung spielen unterschiedliche kulturelle Kontexte? Wie hängen die verschiedenen Entscheidungen zusammen?

Page 56: Studienführer der Karlshochschule

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Wie kann eine internationale Marketing-Kampagne gestaltet werden? Am Ende des vierten Semesters werden die Studieren-den in einem weiteren Projekt beweisen, was in ihnen steckt. Hier findet mancher Studierende schon seine Praktikumsstelle oder sein späteres Einsatzgebiet. Im fünften Semester vertiefen die künftigen internationalen Marke-tingmanager aktuelle Fragen und Trends mit dem Ziel, durch das aktuellste Wissen für Arbeitgeber besonders attraktiv zu sein. Die-sem Ziel dient auch die Beschäfti-gung mit „International Economic Relations“: Künftige Marketing-manager im internationalen Einsatz müssen verstehen, wie der Welthandel und seine Institutionen ihre Entscheidungen beeinflusst. Die Hochschule hat mit Partneruniversitäten Koope-rationsabkommen geschlossen, so dass das fünfte Semester mit

vergleichbaren Modulen ohne Zeitverlust komplett an einer aus-ländischen Hochschule absolviert werden kann. Das Kennenlernen fremder Länder, der Austausch mit anderen Kulturen, die Erweiterung der eigenen Perspektive und die Ergänzung des Lebenslaufs um ein Auslandssemester werden im Hinblick auf die Globalisierung und Internationalisierung dringend empfohlen.

Managementmodule

Marketingmanager mit Führungs-aufgaben werden nur dann erfolg-reich sein, wenn sie das generelle Management beherrschen. Der Aufbau der Management- module folgt dem allgemein bekannten Management-Kreislauf

Analyse – Planung – Umsetzung – Überprüfung – Veränderung.

Das Studium beginnt mit einer gründlichen Einführung ins Management und seine quantita-

Page 57: Studienführer der Karlshochschule

55

ftiven Methoden. In dieser Ring-vorlesung geben alle Professoren aus dem Managementteil des Studiums einen Überblick über die Zusammenhänge. Hier tauchen zum ersten Mal Strategie, Mar-keting, Personal, Organisation, Kosten- und Leistungsrechnung, Bilanzierung und Controlling auf. Quantitative Methoden und Berechnungen werden dort integriert, wo es zur Lösung von Managementaufgaben sinnvoll ist. Die Analyse des unterneh-merischen Umfelds steht im Mit-telpunkt des Moduls „Business Environment“. Am Ende dieses Moduls können Studierende das politische Umfeld für Entscheidun-gen im Marketing erläutern, die volkswirtschaftlichen Rahmenbe-dingungen in verschiedenen Ländern analysieren, die sozialen und demographischen Vorausset-zungen beschreiben, die technolo-gischen und ökologischen Ursachen und Wirkungen bewer-

ten und die rechtlichen Regelun-gen erklären und berücksichtigen.Im zweiten Semester folgt mit den „Grundlagen des strategischen Managements“ die Planung. Ausgehend von den Stärken und Schwächen des Unternehmens und den Chancen und Risiken des Marktes werden Konzepte für un-ternehmerischen Erfolg entwickelt. Welche unterschiedlichen Stra-tegien gibt es? Welche Strategie eignet sich für welches Unterneh-men? Wie entwickle ich Unterneh-mensziele? Welche strategischen Methoden helfen mir dabei? Dies sind nur einige der Fragen, die hier behandelt werden. Strategien müssen auch umgesetzt werden. Das ist der Schwerpunkt im dritten Semester. Zur Umsetzung einer Planung müssen Personal (Human Resources) und Finanzen (Finan-cial Resources) beschafft und optimal eingesetzt werden (Orga-nisation).

Page 58: Studienführer der Karlshochschule

56

Welche Wege es dabei gibt, welche Entscheidungen zu tref-fen sind und wie sie voneinander abhängen ist Gegenstand des Moduls „Resources“. Das hier erworbene Wissen und Können kann direkt im ersten Unterneh-mensprojekt auf eine Aufgabe aus dem internationalen Marketing angewendet werden und trägt zum Erfolg des Projekts bei. Jedes unternehmerische Handeln muss kontinuierlich auf seinen Erfolg hin überprüft werden. War die Stra-tegie erfolgreich? Hat die Umset-zung funktioniert? Wie kann man frühzeitig notwendige Informati-onen bekommen und rechtzeitig gegensteuern? Welchen Beitrag kann das Controlling leisten? Welche Ergebnisse sind unter dem Strich erzielt worden? Wie kommt man von der Buchhal-tung über die Gewinn- und Ver-lustrechnung zur Bilanz? Wie lese ich eine Bilanz und wie kann ich sie gestalten?

Im Modul „Managerial Accounting“ befassen wir uns mit diesen Fra-gen. Da im fünften Semester für die künftigen Marketingmanager aktuelle Entwicklungen und Trends im Mittelpunkt stehen, befassen sie sich im Managementteil des Studiums im Modul „Change and Innovation“ mit der Frage, wie Veränderungen erfolgreich in die Unternehmenswirklichkeit umge-setzt werden können.

Interkulturelle Kompetenz und Sprachen

Gerade international tätige Marke-tingmanager sind darauf angewie-sen, in fremden Sprachen und Re-gionen erfolgreich kommunizieren zu können. Diese Kompetenz wird erstmals im zweiten Semester eingeübt. Hier gibt es ein eigenes Modul, das den Zusammenhang zwischen Kommunikation, Kultur und (erfolgreichem) Management in den Mittelpunkt stellt. Englisch ist weltweit die Wirtschaftssprache Nummer Eins. Im internationalen

Page 59: Studienführer der Karlshochschule

57STUDIENGANG

INTERNATIONALES TOURISMUSMANAGEMENT f

Marketing sind gute Englisch-kenntnisse unverzichtbar. In inten-sivem Unterricht bei Muttersprach-lern erwerben alle Studierenden am Ende des ersten Studienjahrs die Fähigkeit, fließend Englisch zu sprechen. Das zweite Studienjahr findet überwiegend in englischer Sprache statt. Ab dem zweiten Studienjahr (freiwillig schon ab dem zweiten Semester) findet Unterricht in einer weiteren Fremd-sprache statt. Chinesisch, Ara-bisch, Russisch, Französisch und Spanisch stehen hier zur Auswahl. Besonders engagierte Studieren-de wählen ohne Zusatzkosten freiwillig eine dritte Fremdsprache. Mit der zweiten Fremdsprache spezialisieren sich die Studieren-den zugleich für eine der weltweit wichtigen Wirtschafts- und Kul-turregionen. Im Modul „Regional Studies“ werden die Kenntnisse zu dieser Region vertieft und die Kompetenz, dort erfolgreich zu leben und zu arbeiten eingeübt.

Diese Spezialisierung macht die Studierenden besonders attrak-tiv für international ausgerichtete Unternehmen.

Praxisphase und Bachelorthesis

Mit dem geballten Wissen und Können aus fünf intensiven und anspruchsvollen Semestern gehen die Studierenden in ihr Praktikum. Mindestens drei Monate lang ha-ben sie die Chance, sich in einer anspruchsvollen Management- tätigkeit im internationalen Marketing auszuprobieren und sich gleichzeitig für das Prakti-kumsunternehmen wertvoll zu machen. Das Praktikum kann auf sechs Monate verlängert und mit der Bachelorthesis, die zu einer konkreten Aufgabenstellung des Unternehmens geschrieben werden kann, kombiniert werden. Häufig ist eine erstklassige Abschlussarbeit die Eintrittskarte zur unmittelbaren Übernahme.

Page 60: Studienführer der Karlshochschule

Studiengang ITMInternationales Tourismusmanagement

Neue Reiseziele erkunden, Hotelanlagen konzipieren, Kreuzfahrtschiffe unter die Lupe nehmen –

Ihre Möglichkeiten hören sich traumhaft an. Doch vor dem Traum kommt die Theorie:

Im Bachelorstudiengang „Internationales Tourismusmanagement“ beleuchten wir Tourismus aus der

Perspektive des Reisenden, des Reiselandes und des Reiseanbieters. In sechs Semestern werden Sie

so ein umfassendes Verständnis für die Zusammenhänge und Vorgehensweisen im internationalen

Tourismusmanagement entwickeln.

Page 61: Studienführer der Karlshochschule

Siehst du dich hier? Manager eines Traumhotels.

Page 62: Studienführer der Karlshochschule

6 ECTS

Grundlagen derTourismuswirtschaft

6 ECTS

5 ECTS

Kunden und Märkteim Tourismus

6 ECTS

Current Issuesin Tourism

6 ECTS

Internship

18 ECTS 11+1 ECTS

6 ECTS

Grundlagen desstrategischenManagements

5 ECTS

4 ECTS

4 ECTS

Einführung in das Management und seine quantitativen Methoden

10 ECTS

10 ECTS

6 ECTS

Regional Studies

6 ECTS

Change andInnovation

6 ECTS

Foreign Language 3

Critical Tourism:Perspectives, Alternatives, Future

6 ECTS 6 ECTS

Marketing Planningin Tourism

6 ECTS

AdvancedCompanyProject

6 ECTS

Managerial Accounting- Bookkeeping & Financial Accounting- Controlling

6 ECTS

Foreign Language 2

Tour Operators andTravel Agents as Intermediaries ofadded value in Tourism

6 ECTS

Service Providers inthe tourism Value Chain

6 ECTS

IntroductoryCompanyProject

6 ECTS 6 ECTS

Foreign Language 1

10 ECTS

Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten und die empirische Sozialforschung

1

2

4

3

5

6

Sem

este

r

Business Environment- Politik- Volkswirtschaft- Gesellschaft- Technologie- Ökologie- Recht

English as a foreign Language 1

English as a foreign Language 2

Bachelor Thesis including its defence

Interdependenzvon Management,Kultur undKommunikation

Resources- Financial Resources- Human Resources- Organisation

Specific Tourist Markets1. Cultural Tourism2. Airline Management3. Exhibition and Convention Tourism4. Spas and Health Resorts5. Cruises Tourism

Semesterplan

Tourismus Management Praxis Sprachen

Page 63: Studienführer der Karlshochschule
Page 64: Studienführer der Karlshochschule

Internationales Tourismusmanagement.

62

r

In der Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten erlernen die Studierenden sowohl ethische und philosophische Grundlagen als auch die Spielregeln der Wissenschaften. Außerdem üben sie Standards und Methoden wissenschaftlicher Arbeit ein und erlernen Techniken wie Schnell-Lesen, Recherchieren, Präsentie-ren und das Erstellen von Texten.

Tourismusmodule

Der Aufbau in den Tourismus- Modulen führt dazu, dass die Absolventen Tourismus aus allen Blickwinkeln kompetent beherr-schen. Nach einer Einführung im ersten Semester steht im zweiten Semester der Tourist (der Be-sucher) mit seinen Wünschen, Bedürfnissen, Zielen und seinem Konsumverhalten im Mittelpunkt.

Hier werden erste Unternehmens-kontakte durch das Mentoring-Programm, Gastdozenten aus der Tourismusbranche und Exkursio-nen (z. B. zur ITB oder zu Touris-musunternehmen) geknüpft.

Im dritten Semester wird Touris-mus aus der Sicht der Anbieter beleuchtet.

Welche Anbieter gibt es? Wie werden Hotels, Ressorts, Freizeit-parks, Airlines, Busunternehmen, Kreuzfahrtunternehmen etc. gemanagt? Was machen Reise-veranstalter, Travel Agencies und andere Vermittler? Welche speziel-len Kompetenzen brauchen Manager in diesen Branchen? Was sind Erfolgskriterien?

Page 65: Studienführer der Karlshochschule

63

fWelche Spezifika muss der Tourismusmanager beachten? Parallel dazu wird das erlernte Wissen und erworbene Können in einem ersten Unternehmenspro-jekt unter Beweis gestellt. Beste-hende Unternehmenskontakte werden vertieft, neue geknüpft.

Im vierten Semester wird Touris-mus mit der Brille der „Besuchten“ betrachtet:

Wie bekomme ich Besucher in meine Region (Destination)? Wie vermarkte ich mein Hotel? Wie werde ich attraktiv für Gäste? Welche Auswirkungen hat Touris-mus auf die hier lebenden Menschen? Welche ökologischen Gesichtspunkte können berück-sichtigt werden? Wie kann ich Tourismus in die Entwicklung einer Region integrieren?

Am Ende des vierten Semesters werden die Studierenden in einem weiteren Unternehmensprojekt beweisen, was in ihnen steckt.

Hier findet mancher Studierende schon seine Praktikumsstelle oder sein späteres Einsatzgebiet. Im fünften Semester vertiefen die künftigen Tourismusmanager aktuelle Fragen und Trends mit dem Ziel, durch das aktuellste Wissen für Arbeitgeber besonders attraktiv zu sein. Diesem Ziel dient auch die Vertiefung spezifischer Tourismusmärkte. Dazu gehören:

• Kultur-Tourismus• Kur- und Bäder-Tourismus• Kreuzfahrt-Tourismus• Messe- und Kongress-Tourismus• Flugreise-Tourismus

Die Hochschule hat mit Partner-universitäten Kooperationsab-kommen geschlossen, so dass das fünfte Semester mit vergleich-baren Modulen ohne Zeitverlust komplett an einer ausländischen Hochschule absolviert werden kann.

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INTERNATIONALES TOURISMUSMANAGEMENT Das Kennenlernen fremder Länder, der Austausch mit anderen Kulturen, die Erweiterung der eigenen Perspektive und die Ergänzung des Lebenslaufs um ein Auslandssemester werden im Hinblick auf die Globalisierung und Internationalisierung dringend empfohlen.

Managementmodule

Tourismus entsteht nicht von selbst. Er muss gemanagt werden. Der Aufbau der Manage-mentmodule folgt dem allgemein bekannten Management-Kreislauf

Analyse – Planung – Umsetzung – Überprüfung – Veränderung.

Das Studium beginnt im ersten Semester mit einer gründlichen Einführung ins Management und seine quantitativen Methoden. In dieser Ringvorlesung stellen alle Professoren aus dem Manage

mentteil des Studiums ihr Teilge-biet vor und geben einen Über-blick über die Zusammenhänge. Hier tauchen zum ersten Mal Strategie, Marketing, Personal, Organisation, Kosten- und Leis-tungsrechnung, Bilanzierung und Controlling auf. Quantitative Methoden und Berechnungen werden dort integriert, wo es zur Lösung von Managementaufga-ben sinnvoll ist.

Die Analyse des unternehme-rischen Umfelds steht im Mittelpunkt des Moduls „Business Environment“. Am Ende dieses Moduls können Studierende das politische Umfeld für unterneh-merische Entscheidungen im Tourismus erläutern, die volkswirt-schaftlichen Rahmenbedingungen in verschiedenen Ländern ana-lysieren, die sozialen und demo-

Page 67: Studienführer der Karlshochschule

65

fgraphischen Voraussetzungen beschreiben, die technologischen und ökologischen Ursachen und Wirkungen bewerten und die rechtlichen Regelungen erklären und berücksichtigen.

Im zweiten Semester folgt mit den „Grundlagen des strategischen Managements“ die Planung. Ausgehend von den Stärken und Schwächen des Unternehmens und den Chancen und Risiken des Marktes werden Konzepte für unternehmerischen Erfolg entwi-ckelt. Welche unterschiedlichen Strategien gibt es? Welche Strate-gie eignet sich für welches Unter-nehmen? Welche Konzeption hilft in welcher Wirtschaftslage? Wie entwickle ich Unternehmensziele? Welche strategischen Methoden helfen mir dabei? Dies sind nur einige der Fragen, die hier behan-delt werden.

Strategien müssen auch umge-setzt werden. Das ist der Schwer-punkt im dritten Semester. Zur Umsetzung einer Planung müssen Personal (Human Resources) und Finanzen (Financial Resources) beschafft und optimal eingesetzt werden (Organisation). Welche Wege es dabei gibt, welche Ent-scheidungen zu treffen sind und wie sie voneinander abhängen ist Gegenstand des Moduls „Resour-ces“. Das hier erworbene Wissen und Können kann direkt im ersten Unternehmensprojekt auf eine touristische Aufgabe angewendet werden und trägt zum Erfolg des Projekts bei. Jedes unternehmeri-sche Handeln muss kontinuierlich auf seinen Erfolg hin überprüft werden.

Page 68: Studienführer der Karlshochschule

66

INTERNATIONALES TOURISMUSMANAGEMENT War die Strategie erfolgreich? Hat die Umsetzung funktioniert? Wie kann man frühzeitig notwendi-ge Informationen bekommen und rechtzeitig gegensteuern? Welchen Beitrag kann das Cont-rolling leisten? Welche Ergebnis-se sind unter dem Strich erzielt worden? Wie kommt man von der Buchhaltung über die Gewinn- und Verlustrechnung zur Bilanz? Wie lese ich eine Bilanz und wie kann ich sie gestalten? Im Modul „Managerial Accounting“ befassen wir uns mit diesen Fragen. Span-nende Frage: Wird mit diesem Wissen das zweite Unternehmen-sprojekt noch erfolgreicher? Da im fünften Semester für die künftigen Tourismusmanager aktuelle Trends im Mittelpunkt stehen, befassen sie sich im Managementteil des Studiums im Modul „Change and Innovation“ mit der Frage, wie Veränderungen erfolgreich in die

Unternehmenswirklichkeit umge-setzt werden können.

Interkulturelle Kompetenz und Sprachen

Internationale Tourismusmanager sind darauf angewiesen, in frem-den Kulturregionen erfolgreich kommunizieren zu können. Diese Kompetenz wird erstmals im zwei-ten Semester eingeübt. Hier gibt es ein eigenes Modul, das den Zusammenhang zwischen Kom-munikation, Kultur und (erfolgrei-chem) Management in den Mittel-punkt stellt. Englisch ist weltweit die Wirtschaftssprache Nummer Eins. Gerade im Tourismus sind gute Englischkenntnisse unver-zichtbar. In intensivem Unterricht bei Muttersprachlern erwerben alle Studierenden am Ende des ersten Studienjahrs die Fähigkeit, fließend Englisch zu sprechen. Das zweite Studienjahr findet überwiegend

Page 69: Studienführer der Karlshochschule

67STUDIENGANG

MESSE-, KONGRESS- UNDEVENTMANAGEMENT f

in englischer Sprache statt. Ab dem zweiten Studienjahr (freiwillig schon ab dem zweiten Semester) findet Unterricht in einer weiteren Fremdsprache statt. Chinesisch, Arabisch, Russisch, Französisch und Spanisch stehen hier zur Auswahl. Besonders engagierte Studierende wählen ohne Zu-satzkosten freiwillig eine dritte Fremdsprache. Mit der zweiten Fremdsprache spezialisieren sich die Studierenden zugleich für eine der weltweit wichtigen Wirt-schafts- und Kulturregionen. Im Modul „Regional Studies“ werden die Kenntnisse zu dieser Region vertieft und die Kompetenz, dort erfolgreich zu leben und zu arbei-ten, eingeübt. Die Spezialisierung (beispielsweise zum Experten für spanischsprachige Länder) macht die Studierenden besonders attraktiv für Arbeitgeber aus der Tourismusbranche. Durch das empfohlene Auslandssemester kann diese Spezialisierung ohne

Zeitverlust vertieft werden.

Praxisphase und Bachelorthesis

Mit dem geballten Wissen und Können aus fünf intensiven und anspruchsvollen Semestern gehen die Studierenden in ihr Praktikum. Mindestens drei Monate lang haben sie die Chance, sich in einer anspruchsvollen Manage-menttätigkeit im Tourismus auszu-probieren und sich gleichzeitig für das Praktikumsunternehmen wert-voll zu machen. Das Praktikum kann auf sechs Monate verlängert und mit der Bachelorthesis, die zu einer konkreten Aufgabenstellung des Unternehmens geschrieben werden kann, kombiniert werden. Häufig ist eine erstklassige Abschlussarbeit die Eintrittskarte zur unmittelbaren Übernahme in das Unternehmen.

Page 70: Studienführer der Karlshochschule

Studiengang MKEMesse-, Kongress- und Eventmanagement

Während sechs intensiven Semestern wird Ihnen das theoretische und praktische Rüstzeug in die Hand

gegeben, mit dem Sie eine hohe Nachfrage aus der Wirtschaft, z. B. von Kongresszentren oder

internationalen Eventagenturen, bedienen können. Denn vergleichbare Studiengänge sind in Deutschland

rar und die Nachfrage aus der Wirtschaft entsprechend groß. In dem Studium werden Sie durch zahlreiche

Praxisprojekte sowie fachspezifische Messebesuche und Exkursionen optimal auf den Berufseinstieg

vorbereitet.

Page 71: Studienführer der Karlshochschule

Siehst du dich hier? Projektmanager auf der IAA.

Page 72: Studienführer der Karlshochschule

Messe, Kongress, Event Management Praxis Sprachen

6 ECTS

Einführung in dieMEEC-Branche

6 ECTS

5 ECTS

MEEC Märkte

6 ECTS

InternationalAspects of theMEEC Industry

6 ECTS

Internship

18 ECTS 11+1 ECTS

6 ECTS

Grundlagen desstrategischenManagements

5 ECTS

4 ECTS

4 ECTS

Einführung in das Management und seine quantitativen Methoden

10 ECTS

10 ECTS

Current Issues of theMEEC Industry

6 ECTS

Regional Studies

6 ECTS

Change andInnovation

6 ECTS

Foreign Language 3

MEEC LocationManagement

6 ECTS 6 ECTS

MEEC Operations

6 ECTS

AdvancedCompanyProject

6 ECTS

Managerial Accounting- Bookkeeping & Financial Accounting- Controlling

6 ECTS

Foreign Language 2

MEEC Products

6 ECTS

MEEC Services

6 ECTS

IntroductoryCompanyProject

6 ECTS 6 ECTS

Foreign Language 1

10 ECTS

Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten und die empirische Sozialforschung

1

2

4

3

5

6

Sem

este

r

Business Environment- Politik- Volkswirtschaft- Gesellschaft- Technologie- Ökologie- Recht

English as a foreign Language 1

English as a foreign Language 2

Bachelor Thesis including its defence

Interdependenzvon Management,Kultur undKommunikation

Resources- Financial Resources- Human Resources- Organisation

Semesterplan

Page 73: Studienführer der Karlshochschule

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Page 74: Studienführer der Karlshochschule

Messe-, Kongress- undEventmanagement.

72

r

In der Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten erlernen die Studierenden sowohl ethische und philosophische Grundlagen als auch die Spielregeln der Wissenschaften. Außerdem üben sie Standards und Methoden wissenschaftlicher Arbeit ein und erlernen Techniken wie Schnell-Lesen, Recherchieren, Präsentie-ren und das Erstellen von Texten.

Messe-, Kongress-, Event-Module

Der Aufbau in den MKE-Modulen führt dazu, dass die Absolventen in der Lage sind, Veranstaltungen und alle darauf bezogenen Dienstleistungen zu konzipieren, Events oder Eventserien zu kreieren, Messekonzepte für den jeweils aktuellen Bedarf zu entwickeln, Kongresse im Markt zu positionieren und diese Kon-

zepte auch praktisch in Locations und Operations umzusetzen. In der Einführung in die MEEC-Bran-che im ersten Semester werden erste Praxiskontakte durch das Mentoring-Programm, Gastdozen-ten aus dem Messe-, Kongress- und Eventbereich und Exkursio-nen (z. B. zur IMEX, zur Refill oder anderen Veranstaltungen) geknüpft. Im zweiten Semester stehen die MEEC-Märkte im Mit-telpunkt als Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis der Ansprü-che, Erwartungen und Bedürfnisse der verschiedenen Nachfrager und Anbieter (Eigentümer der Location, Veranstalter, Aussteller, Besucher, Caterer etc.) Im dritten Semester stehen Produkte und Services im Mittelpunkt: Welche neuen Produkte können ent-wickelt werden? Wie kann man

Page 75: Studienführer der Karlshochschule

73

fProdukte auf Märkten erfolgreich positionieren? Wie kann man die vielen Stakeholder effizient koordi-nieren? Welche Dienstleistungen (Catering, Event-Agentur, Technik etc.) gibt es? Wie kann man diese Dienstleistungen effektiv vermark-ten? Wie kann man sie zu einem Produkt oder einer Produktserie kombinieren?

Parallel dazu wird das erlernte Wissen und erworbene Können in einem ersten Projekt bei einem im MKE-Bereich tätigen Unter-nehmen unter Beweis gestellt. Hier werden Projektmanagement, Kreativitätstechniken, Moderation und Präsentation eingeübt. Bestehende Kontakte werden vertieft, neue geknüpft.

Im vierten Semester werden Event-Locations und der gesamte Prozess der Vorberei-tung, Durchführung und nachträg-lichen Erfolgsmessung einer Veranstaltung näher beleuchtet. Nach dem vierten Semester

können Studierende Veranstaltun-gen effizient planen, organisieren, durchführen und beurteilen. Am Ende des vierten Semesters werden die Studierenden in einem weiteren Projekt beweisen was in ihnen steckt. Hier findet mancher Studierende schon seine Prak-tikumsstelle oder sein späteres Einsatzgebiet. Im fünften Semester vertiefen die künftigen Messe-, Kongress- und Eventmanager aktuelle Fragen und Trends mit dem Ziel, durch das aktuellste Wissen für Arbeit-geber besonders attraktiv zu sein. Diesem Ziel dient auch die Beschäftigung mit internationalen Aspekten der Messe-, Kongress- und Eventbranche. Im Zeichen der Globalisierung sind immer mehr Unternehmen international tätig: Wer internationale Kenntnisse und Erfahrungen hat, bringt bei der Suche nach einem interessanten Berufseinstieg entscheidende Wettbewerbsvorteile mit.

Page 76: Studienführer der Karlshochschule

74

Die Hochschule hat mit Partner-universitäten Kooperations-abkommen geschlossen, so dass das fünfte Semester mit vergleich-baren Modulen ohne Zeitverlust komplett an einer ausländischen Hochschule absolviert werden kann. Das Kennenlernen fremder Länder, der Austausch mit anderen Kulturen, die Erweiterung der eigenen Perspektive und die Ergänzung des Lebenslaufs um ein Auslandssemester werden im Hinblick auf die Globalisierung und Internationalisierung empfohlen.

Managementmodule

Messen, Kongresse oder Events entstehen nicht von selbst. Sie müssen verwirklicht und gema-nagt werden. Der Aufbau der Managementmodule folgt dem allgemein bekannten Manage-ment-Kreislauf: Analyse – Planung – Umsetzung – Überprüfung – Veränderung.

Das Studium beginnt im ersten Semester mit einer gründlichen Einführung ins Management und seine quantitativen Methoden. In dieser Ringvorlesung stellen alle Professoren aus dem Managementteil des Studiums ihr Teilgebiet vor und geben einen Überblick über die Zusammen-hänge. Hier tauchen zum ersten Mal Strategie, Marketing, Perso-nal, Organisation, Kosten- und Leistungsrechnung, Bilanzierung und Controlling auf. Quantitative Methoden und Berechnungen werden dort integriert, wo es zur Lösung von Managementauf- gaben sinnvoll ist.

Die Analyse des unternehme-rischen Umfelds steht im Mittelpunkt des Moduls „Business Environment“. Am Ende dieses Moduls können Studierende das politische Umfeld für Entscheidun-gen im MKE-Bereich erläutern, die volkswirtschaftlichen Rahmenbe-

Page 77: Studienführer der Karlshochschule

75

fdingungen in verschiedenen Ländern analysieren, die sozialen und demographischen Vorausset-zungen beschreiben, die techno-logischen und ökologischen Ursachen und Wirkungen bewer-ten und die rechtlichen Regelun-gen erklären und berücksichtigen.

Im zweiten Semester folgt mit den „Grundlagen des strategischen Managements“ die Planung. Ausgehend von den Stärken und Schwächen des Unternehmens und den Chancen und Risiken des Marktes werden Konzepte für unternehmerischen Erfolg entwi-ckelt. Welche unterschiedlichen Strategien gibt es? Welche Strate-gie eignet sich für welches Unter-nehmen? Welche Konzeption hilft in welcher Wirtschaftslage? Wie entwickle ich Unternehmens-ziele? Welche strategischen Methoden helfen mir dabei? Dies sind nur einige der Fragen, die hier behandelt werden. Strategien müssen auch umgesetzt werden.

Das ist der Schwerpunkt im dritten Semester. Zur Umsetzung einer Planung müssen Personal (Human Resources) und Finanzen (Financial Resources) beschafft und optimal eingesetzt werden (Organisation). Welche Wege es dabei gibt, welche Entscheidun-gen zu treffen sind und wie sie voneinander abhängen ist Gegen-stand des Moduls „Resources“. Das hier erworbene Wissen und Können kann direkt im ersten Unternehmensprojekt auf eine Aufgabe aus dem Messe-, Kongress- oder Eventbereich angewendet werden und trägt zum Erfolg des Projekts bei. Jedes unternehmerische Handeln muss kontinuierlich auf seinen Erfolg hin überprüft werden.

War die Strategie erfolgreich? Hat die Umsetzung funktioniert? Wie kann man frühzeitig notwen-dige Informationen bekommen und rechtzeitig gegensteuern?

Page 78: Studienführer der Karlshochschule

76

MESSE-, KONGRESS- UND EVENTMANAGEMENT Welchen Beitrag kann das Con-trolling leisten? Welche Ergebnis-se sind unter dem Strich erzielt worden? Wie kommt man von der Buchhaltung über die Gewinn- und Verlustrechnung zur Bilanz? Wie lese ich eine Bilanz und wie kann ich sie gestalten? Im Modul „Managerial Accounting“ befassen wir uns mit diesen Fragen. Span-nende Frage: Wird mit diesem Wissen das zweite Unterneh- mensprojekt noch erfolgreicher?

Da im fünften Semester für die künftigen Messe-, Kongress- und Eventmanager aktuelle Trends im Mittelpunkt stehen befassen sie sich im Managementteil des Studiums im Modul „Change und Innovation“ mit der Frage, wie Veränderungen erfolgreich in die Unternehmenswirklichkeit umge-setzt werden können.

Interkulturelle Kompetenz und Sprachen

Messe-, Kongress- und Event-manager sind z. B. bei Koopera-tionen, im Marketing oder beim Aufbau strategischer Allianzen und internationaler Netzwerke darauf angewiesen, in fremden Sprachen und Regionen erfolgreich kommu-nizieren zu können. Diese Kom-petenz wird erstmals im zweiten Semester eingeübt. Hier gibt es ein eigenes Modul, das den Zu-sammenhang zwischen Kommu-nikation, Kultur und (erfolgreichem) Management in den Mittelpunkt stellt. Im MKE-Bereich sind gute Englischkenntnisse unverzicht-bar. In intensivem Unterricht bei Muttersprachlern erwerben alle Studierenden am Ende des ersten Studienjahrs die Fähigkeit, fließend Englisch zu sprechen. Das zweite Studienjahr findet überwiegend in englischer Sprache statt. Ab dem zweiten Studienjahr (freiwillig schon ab dem zweiten Semester)

Page 79: Studienführer der Karlshochschule

77STUDIENGANG

KULTURMANAGEMENT f

findet Unterricht in einer weiteren Fremdsprache statt. Chinesisch, Arabisch, Russisch, Französisch und Spanisch stehen hier zur Auswahl. Besonders engagierte Studierende wählen ohne Zusatz-kosten freiwillig eine dritte Fremd-sprache. Mit der zweiten Fremd-sprache spezialisieren sich die Studierenden zugleich für eine der weltweit wichtigen Wirtschafts- und Kulturregionen.

Im Modul „Regional Studies“ werden die Kenntnisse zu dieser Region vertieft und die Kompe-tenz, dort erfolgreich zu leben und zu arbeiten eingeübt. Die Spezialisierung (beispielsweise zum Experten für Spanien und Lateinamerika, Frankreich, Osteu-ropa, Asien oder Arabien) macht die Studierenden besonders attraktiv für international ausge-richtete Unternehmen der Messe-, Kongress- oder Eventbranche

und deren Kunden. Durch das empfohlene Auslandssemester kann diese Spezialisierung ohne Zeitverlust vertieft werden.

Praxisphase und Bachelorthesis

Mit dem geballten Wissen und Können aus fünf intensiven und anspruchsvollen Semestern gehen die Studierenden in ihr Praktikum. Mindestens drei Monate lang haben sie die Chance, sich in einer anspruchsvollen Manage-menttätigkeit im Messe-, Kongress- und Eventbereich auszuprobieren und sich gleich-zeitig für das Praktikumsunter-nehmen wertvoll zu machen. Das Praktikum kann auf sechs Monate verlängert und mit der Bachelorthesis, die zu einer konkreten Aufgabenstellung des Unternehmens geschrieben werden kann, kombiniert werden. Häufig ist eine erstklassige Abschlussarbeit die Eintrittskarte zur unmittelbaren Übernahme.

Page 80: Studienführer der Karlshochschule

Studiengang KMKulturmanagement

Kunst kommt von Können – das gilt auch immer mehr für die wirtschaftliche Seite des Kulturbetriebes. Ob in

Stiftungen, Museen oder Galerien: Als Verantwortlicher müssen Sie neben einem künstlerisch-ästhetischem

Know-how vor allem Managementqualitäten mitbringen. Denn es heißt u. a. Fördergelder akquirieren, Aus-

stellungen organisieren oder Kunstsammler überzeugen. Der Bachelorstudiengang „Kulturmanagement“ bie-

tet dir genau diese Verbindung aus ökonomischem und kulturellem Verständnis. So werden Sie befähigt, z. B.

eine Galerie zu eröffnen oder als Theaterintendant, Kurator, Kunsthändler oder Kulturattaché einer Botschaft

zu arbeiten.

Page 81: Studienführer der Karlshochschule

Siehst du dich hier? Intendant der Oper in Sydney.

Page 82: Studienführer der Karlshochschule

6 ECTS

Einführung in dasKulturmanagement

6 ECTS

5 ECTS

Kulturgeschichte undKultursoziologie

6 ECTS

Current Issues in theManagement ofCultural Institutions

6 ECTS

Internship

18 ECTS 11+1 ECTS

6 ECTS

Grundlagen desstrategischenManagements

5 ECTS

4 ECTS

4 ECTS

Einführung in das Management und seine quantitativen Methoden

10 ECTS

10 ECTS

InternationalCulture Policy

6 ECTS

Regional Studies

6 ECTS

Change andInnovation

6 ECTS

Foreign Language 3

Management ofSpecific CulturalSegments and Cultural Institutions

6 ECTS 6 ECTS

Dramatisation andDramaturgy ofArtistic Productions

6 ECTS

AdvancedCompanyProject

6 ECTS

Managerial Accounting- Bookkeeping & Financial Accounting- Controlling

6 ECTS

Foreign Language 2

Culture Marketing

6 ECTS

Culture Financingand Culture Law

6 ECTS

IntroductoryCompanyProject

6 ECTS 6 ECTS

Foreign Language 1

10 ECTS

Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten und die empirische Sozialforschung

1

2

4

3

5

6

Sem

este

r

Business Environment- Politik- Volkswirtschaft- Gesellschaft- Technologie- Ökologie- Recht

English as a foreign Language 1

English as a foreign Language 2

Bachelor Thesis including its defence

Interdependenzvon Management,Kultur undKommunikation

Resources- Financial Resources- Human Resources- Organisation

Semesterplan

Kultur Management Praxis Sprachen

Page 83: Studienführer der Karlshochschule
Page 84: Studienführer der Karlshochschule

Kulturmanagement.

82

r

In der Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten erlernen die Studierenden sowohl ethische und philosophische Grundlagen als auch die Spielregeln der Wissenschaften. Außerdem üben sie Standards und Methoden wissenschaftlicher Arbeit ein und erlernen Techniken wie Schnell-Lesen, Recherchieren, Präsentie-ren und das Erstellen von Texten.

Kulturmodule

Der Aufbau in den Kulturmodulen führt dazu, dass die Absolventen in der Lage sind, sich sicher im kulturellen Umfeld zu bewegen und im Spannungsfeld und Über-schneidungsbereich von künstle-risch-ästhetischen und ökonomi-schen Anforderungen erfolgreich als Vermittler zwischen Kultur und Wirtschaft zu agieren:

In der Einführung in das Kultur-management im ersten Semes-ter werden erste Praxiskontakte durch das Mentoring-Programm, Gastdozenten aus dem Kulturbe-reich und Exkursionen (z. B. zu Opernhäusern oder Kulturfestivals) geknüpft. Im zweiten Semester stehen Kulturgeschichte und Kultursoziologie im Mittelpunkt als Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis der Funktionen und Entwicklungen von kulturell-künst-lerischen Ausdrucksweisen und Produktionen. Im dritten Semes-ter wird Kultur aus ökonomischer Sicht betrachtet: Welche Möglich-keiten der Vermarktung gibt es? Wie lässt sich Kultur finanzieren und ermöglichen? In welchen Ins-titutionen und Rechtsformen kann Kultur gedeihen?

Page 85: Studienführer der Karlshochschule

83

fWelche Regelungen schützen Künstler und Veranstalter? Parallel dazu wird das erlernte Wissen und erworbene Können in einem ersten Projekt in einer Kultureinrichtung unter Beweis gestellt. Hier werden Projektma-nagement, Kreativitätstechniken, Moderation und Präsentation eingeübt. Bestehende Kontakte werden vertieft, neue geknüpft.

Im vierten Semester wird Kultur aus kulturell-künstlerischer Sicht betrachtet.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen Kunsthandel, Galerien, Museen, Theater- und Orchester-management, TV, Film und Medi-en und können sich damit für ihr künftiges Berufsziel spezialisieren. Daneben wird der Prozess der Dramaturgie und Inszenierung aus künstlerischer Perspektive und aus der Sicht des Projekt- oder Eventmanagers vertieft. Am Ende des vierten Semesters werden die Studierenden in einem wei-

teren Projekt beweisen, was in ihnen steckt. Hier findet manche/r schon seine Praktikumsstelle oder sein späteres Einsatzgebiet. Im fünften Semester vertiefen die künftigen Kulturmanager aktuelle Fragen und Trends mit dem Ziel, durch das aktuellste Wissen für Arbeitgeber besonders attraktiv zu sein. Diesem Ziel dient auch die Beschäftigung mit internationaler Kulturpolitik: Kultur ist international und auch der Manager einer nationalen Kultureinrichtung muss sich auf dem internationalen Parkett sicher bewegen können. Die Hochschule hat mit Partner-universitäten Kooperationsabkom-men geschlossen, so dass das fünfte Semester mit vergleichbaren Modulen ohne Zeitverlust komplett an einer ausländischen Hoch-schule absolviert werden kann.

Page 86: Studienführer der Karlshochschule

84

Das Kennenlernen fremder Länder, der Austausch mit anderen Kulturen, die Erweiterung der eigenen Perspektive und die Ergänzung des Lebenslaufs um ein Auslandssemester werden im Hinblick auf die Globalisierung und Internationalisierung empfohlen. Gerade im Kulturbereich kann es sinnvoll sein, stattdessen oder zusätzlich ein Auslandspraktikum in einer internationalen Kulturein-richtung oder –institution zu absolvieren. Die Hochschule unterstützt die Studierenden bei der Praktikumssuche.

Managementmodule

Kultur, die Herzen bewegen soll, muss mit kühlem Kopf verwirk-licht und gemanagt werden. Der Aufbau der Managementmodule folgt dem allgemein bekannten Management-Kreislauf:

Analyse – Planung – Umsetzung – Überprüfung – Veränderung.

Das Studium beginnt im ersten Semester mit einer gründlichen Einführung ins Management und seine quantitativen Methoden. In dieser Ringvorlesung stellen alle Professoren aus dem Ma-nagementteil des Studiums ihr Teilgebiet vor und geben einen Überblick über die Zusammen-hänge. Hier tauchen zum ersten Mal Strategie, Marketing, Perso-nal, Organisation, Kosten- und Leistungsrechnung, Bilanzierung und Controlling auf. Quantitative Methoden und Berechnungen werden dort integriert, wo es zur Lösung von Managementaufga-ben sinnvoll ist.

Die Analyse des unternehme-rischen Umfelds steht im Mit-telpunkt des Moduls „Business Environment“. Am Ende dieses Moduls können Studierende das

KULTURMANAGEMENT

Page 87: Studienführer der Karlshochschule

85

politische Umfeld für Entscheidun-gen im Kulturbereich erläutern, die volkswirtschaftlichen Rahmenbe-dingungen in verschiedenen Ländern analysieren, die sozialen und demographischen Vorausset-zungen beschreiben, die techno-logischen und ökologischen Ur-sachen und Wirkungen bewerten und die rechtlichen Regelungen erklären und berücksichtigen.

Im zweiten Semester folgt mit den „Grundlagen des strategischen Managements“ die Planung. Aus-gehend von den Stärken und Schwächen des Unternehmens und den Chancen und Risiken des Marktes werden Konzepte für unternehmerischen Erfolg entwi-ckelt. Welche unterschiedlichen Strategien gibt es? Welche Strate-gie eignet sich für welches Unter-nehmen? Welche Konzeption hilft in welcher Wirtschaftslage? Wie entwickle ich Unternehmensziele? Welche strategischen Methoden helfen mir dabei? Dies sind nur

einige der Fragen, die hier behan-delt werden. Strategien müssen auch umgesetzt werden. Das ist der Schwerpunkt im dritten Se-mester. Zur Umsetzung einer Pla-nung müssen Personal (Human Resources) und Finanzen (Financial Resources) beschafft und optimal eingesetzt werden (Organisation). Welche Wege es dabei gibt, welche Entscheidun-gen zu treffen sind und wie sie voneinander abhängen ist Gegen-stand des Moduls „Resources“. Das hier erworbene Wissen und Können kann direkt im ersten Unternehmensprojekt auf eine Aufgabe aus dem Kulturbereich angewendet werden und trägt zum Erfolg des Projekts bei.

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8686

Jedes unternehmerische Handeln muss kontinuierlich auf seinen Erfolg hin überprüft werden. War die Strategie erfolgreich? Hat die Umsetzung funktioniert? Wie kann man frühzeitig notwen-dige Informationen bekommen und rechtzeitig gegensteuern? Welchen Beitrag kann das Cont-rolling leisten? Welche Ergebnis-se sind unter dem Strich erzielt worden? Wie kommt man von der Buchhaltung über die Gewinn- und Verlustrechnung zur Bilanz? Wie lese ich eine Bilanz und wie kann ich sie gestalten? Im Modul „Managerial Accounting“ befassen wir uns mit diesen Fragen. Spannende Frage: Wird mit die-sem Wissen das zweite Unterneh-mensprojekt noch erfolgreicher? Da im fünften Semester für die künftigen Kulturmanager aktuelle Trends im Mittelpunkt stehen be-fassen sie sich im Managementteil des Studiums im Modul „Change and Innovation“ mit der Frage, wie

Veränderungen erfolgreich in die Unternehmenswirklichkeit umge-setzt werden können.

Interkulturelle Kompetenz und Sprachen

Kulturmanager sind z. B. bei Kooperationen, im Marketing oder im Fundraising darauf angewie-sen, in fremden Sprachen und Re-gionen erfolgreich kommunizieren zu können. Diese Kompetenz wird erstmals im zweiten Semester eingeübt. Hier gibt es ein eigenes Modul, das den Zusammenhang zwischen Kommunikation, Kultur und (erfolgreichem) Management in den Mittelpunkt stellt. Englisch ist weltweit die Wirtschaftsspra-che Nummer Eins. Im Kulturbe-reich sind gute Englischkenntnis-se unverzichtbar. In intensivem Unterricht bei Muttersprachlern erwerben alle Studierenden am Ende des ersten Studienjahrs die Fähigkeit, fließend Englisch zu sprechen. Das zweite Studienjahr

Page 89: Studienführer der Karlshochschule

8787

^findet überwiegend in englischer Sprache statt. Ab dem zweiten Studienjahr (freiwillig schon ab dem zweiten Semester) findet Unterricht in einer weiteren Fremdsprache statt. Chinesisch, Arabisch, Russisch, Französisch und Spanisch stehen hier zur Auswahl.

Besonders engagierte Studieren-de wählen ohne Zusatzkosten freiwillig eine dritte Fremdsprache. Mit der zweiten Fremdsprache spezialisieren sich die Studieren-den zugleich für eine der weltweit wichtigen Wirtschafts- und Kul-turregionen. Im Modul „Regional Studies“ werden die Kenntnisse zu dieser Region vertieft und die Kompetenz, dort erfolgreich zu leben und zu arbeiten eingeübt. Die Spezialisierung (beispielswei-se zum Experten für Osteuropa, Asien oder Arabien) macht die Studierenden besonders attrak-tiv für international ausgerichtete Kultureinrichtungen. Durch das empfohlene Auslandssemester

oder -praktikum kann diese Spezialisierung ohne Zeitverlust vertieft werden.

Praxisphase und Bachelorthesis

Mit dem geballten Wissen und Können aus fünf intensiven und anspruchsvollen Semestern gehen die Studierenden in ihr Praktikum. Mindestens drei Monate lang ha-ben sie die Chance, sich in einer anspruchsvollen Managementtä-tigkeit im Kulturbereich auszupro-bieren und sich gleichzeitig für die Praktikumsorganisation oder das Praktikumsunternehmen wertvoll zu machen.

Das Praktikum kann auf sechs Monate verlängert und mit der Bachelorthesis, die zu einer kon-kreten Aufgabenstellung des Un-ternehmens geschrieben werden kann, kombiniert werden. Häufig ist eine erstklassige Abschlussarbeit die Eintrittskarte zur unmittelbaren Übernahme.

STUDIENGANG ENERGIEMANAGEMENT f

Page 90: Studienführer der Karlshochschule

Studiengang EMEnergiemanagement

Die Energiewirtschaft, derzeit eine der dynamischsten und sensibelsten Branchen, fordert von ihren künftigen

Führungskräften in erster Linie Verantwortung und zukunftsweisendes Denken. Deshalb vermittelt dir die

Karlshochschule in dem Studiengang „Energiemanagement“ neben wirtschaftlichen und technischen

Zusammenhängen in erster Linie eine soziale Sensibilisierung. Du lernst das Thema Energiewirtschaft in

sechs Semestern aus allen Perspektiven kennen. Sowohl der Blickwinkel des Energieunternehmens als

auch der des Kunden und eine gesamtgesellschaftliche Perspektive werden vermittelt.

Page 91: Studienführer der Karlshochschule

Siehst du dich hier? Projektmanager auf der IAA.Siehst du dich hier?

Manager eines

Energieunternehmens

Page 92: Studienführer der Karlshochschule

Energieschwerpunkt Management Praxis Sprachen

6 ECTS

Einführung in die Energiewirtschaft

6 ECTS

Interdependenzvon Management,Kultur undKommunikation

5 ECTS

Energie-Märkte

6 ECTS

International Aspects of theEnergy Industry

6 ECTS

Internship

18 ECTS 11+1 ECTS

6 ECTS

Grundlagen desstrategischenManagements

5 ECTS

4 ECTS

4 ECTS

Einführung in das Management und seine quantitativen Methoden

10 ECTS

10 ECTS

Current Issues ofthe Energy Industry

6 ECTS

Regional Studies

6 ECTS

Change andInnovation

6 ECTS

Foreign Language 3

Energy TradeSales and Marketing

6 ECTS 6 ECTS

Energy Responsibility:Local, Regional and Global Perspectives

6 ECTS

Advanced CompanyProject

6 ECTS

Managerial Accounting- Bookkeeping & Financial Accounting- Controlling

6 ECTS

Foreign Language 2

Energy Productsand Operations

6 ECTS

Energy Services

6 ECTS

IntroductoryCompanyProject

6 ECTS

Resources- Financial Resources- Human Resources- Organisation

6 ECTS

Foreign Language 1

10 ECTS

Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten und die empirische Sozialforschung

1

2

4

3

5

6

Sem

este

r

Business Environment- Politik- Volkswirtschaft- Gesellschaft- Technologie- Ökologie- Recht

English as a foreign Language 1

English as a foreign Language 2

Bachelor Thesis including its defence

Semesterplan

Page 93: Studienführer der Karlshochschule
Page 94: Studienführer der Karlshochschule

Energiemanagement.

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r

In der Einführung ins wissen-schaftliche Arbeiten erlernen die Studierenden sowohl ethische und philosophische Grundlagen als auch die Spielregeln der Wis-senschaften. Außerdem üben sie Standards und Methoden wissen-schaftlicher Arbeit ein und erlernen Techniken, wie Schnell-Lesen, Recherchieren, Präsentieren und das Erstellen von Texten.

Energie-Module

Der Aufbau in den energiespezifi-schen Modulen führt dazu, dass die Absolventen in der Lage sind, Energiemanagement aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu betreiben, sämtliche Energie-arten zu bewerten und auf sämt-lichen Stufen der Wertschöpfung zu arbeiten. In der „Einführung in die Energiewirtschaft“ im ersten

Semester werden erste Praxiskon-takte durch das Mentoring-Pro-gramm, Gastdozenten aus dem Energiebereich und Exkursionen zu Energieunternehmen geknüpft. Das Modul wird von einer sowohl theoretisch, wie praktisch aus-gewiesenen Führungskraft aus der Energiewirtschaft unterrich-tet: Praxisnähe von Anfang an. Im zweiten Semester stehen die Energiemärkte im Mittelpunkt als Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis der Ansprüche, Er-wartungen und Bedürfnisse der verschiedenen Nachfrager und Anbieter von und für Öl, Gas, Strom und regenerative(n) Ener-gien. Im dritten Semester folgen zwei Module, die sich mit den für die Energiebranche typischen Produkten und Services ein-schließlich der zu ihrer Erstellung

Page 95: Studienführer der Karlshochschule

93

fnotwendigen Maßnahmen aus Anbietersicht befassen. Dabei ste-hen im Modul „Energy Products and Operations“ eher die Großun-ternehmen der Strom, Gas- und Mineralölwirtschaft im Mittelpunkt, während im Modul „Energy Servi-ces“ der Fokus eher auf Stadtwer-ken und kleineren Dienstleistern liegt. Parallel dazu wird das erlern-te Wissen und erworbene Können in einem ersten Projekt bei einem Energieunternehmen oder in der energieverbrauchenden Industrie unter Beweis gestellt.

Hier werden Projektmanagement, Kreativitätstechniken, Moderation und Präsentation eingeübt. Beste-hende Kontakte werden vertieft, neue geknüpft.

Schließlich wird im vierten Se-mester im Modul „Energy Trade, Sales & Marketing“ die Kunden-sicht thematisiert: Großkunden, wie industrielle Verbraucher, die Strom an Börsen handeln oder im OTC-Handel einkaufen und

Haushaltskunden, die - etwa im Customer Relationship Manage-ment - besondere Erwartungen an ihren Energielieferanten haben, kommen gleichermaßen zur Gel-tung. Aber auch die gesamtgesell-schaftliche Verantwortung bleibt nicht unberücksichtigt: Im Modul „Energy resonsibility: local, regional and global perspectives“ werden individuelle und kollektive Verantwortung, Klimawandel und Nachhaltigkeit, politische und ge-sellschaftliche Einflüsse reflektiert. Am Ende des vierten Semesters werden die Studierenden in einem weiteren Projekt beweisen, was in ihnen steckt. Hier findet mancher Studierende schon seine Prak-tikumsstelle oder sein späteres Einsatzgebiet. Das Studium im energiespezifischen Teil schließt im fünften Semester mit einer Übertragung des Erlernten auf die internationale Ebene und einem Ausblick auf aktuelle Fragen der Energiewirtschaft ab.

Page 96: Studienführer der Karlshochschule

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Durch die Beschäftigung mit ak-tuellen Fragen und Trends werden die künftigen Energiemanager für Arbeitgeber besonders attraktiv. Diesem Ziel dient auch die Be-schäftigung mit internationalen Aspekten der Energiewirtschaft. Im Zeichen der Globalisierung sind immer mehr Unternehmen inter-national tätig: Wer internationale Kenntnisse und Erfahrungen hat, bringt bei der Suche nach einem interessanten Berufseinstieg ent-scheidende Wettbewerbsvorteile mit. Die Hochschule hat mit Part-neruniversitäten Kooperationsab-kommen geschlossen, so dass das fünfte Semester mit vergleich-baren Modulen ohne Zeitverlust komplett an einer ausländischen Hochschule absolviert werden kann. Managementmodule

Energiemanager mit Führungsauf-gaben werden nur dann erfolg-reich sein, wenn sie das generelle

Management beherrschen. Der Aufbau der Managementmodule folgt dem allgemein bekannten Management-Kreislauf:

Analyse – Planung – Umsetzung – Überprüfung – Veränderung. Das Studium beginnt im ersten Semester mit einer gründlichen Einführung ins Management und seine quantitativen Methoden. In dieser Ringvorlesung stellen alle Professoren aus dem Manage-mentteil des Studiums ihr Teilge-biet vor und geben einen Über-blick über die Zusammenhänge. Hier tauchen zum ersten Mal Strategie, Marketing, Personal, Organisation, Kosten- und Leis-tungsrechnung, Bilanzierung und Controlling auf. Quantitative Me-thoden und Berechnungen wer-den dort integriert, wo es zur Lö-sung von Managementaufgaben sinnvoll ist. Die Analyse des unter-nehmerischen Umfelds steht im

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fMittelpunkt des Moduls „Business Environment“. Am Ende dieses Moduls können Studierende das politische Umfeld für Entscheidun-gen im Energiebereich erläutern, die volkswirtschaftlichen Rahmen-bedingungen in verschiedenen Ländern analysieren, die sozialen und demographischen Vorausset-zungen beschreiben, die techno-logischen und ökologischen Ur-sachen und Wirkungen bewerten und die rechtlichen Regelungen erklären und berücksichtigen. Im zweiten Semester folgt mit den „Grundlagen des strategischen Managements“ die Planung. Aus-gehend von den Stärken und Schwächen des Unternehmens und den Chancen und Risiken des Marktes werden Konzepte für un-ternehmerischen Erfolg entwickelt. Welche unterschiedlichen Stra-tegien gibt es? Welche Strategie eignet sich für welches Unterneh-men oder welche Organisation? Welche Konzeption hilft in welcher

Wirtschaftslage? Wie entwickle ich Organisations- und Unterneh-mensziele? Welche strategischen Methoden helfen mir dabei? Zur Umsetzung einer Planung müssen Personal (Human Resources) und Finanzen (Financial Resources) beschafft und optimal eingesetzt werden (Organization). Welche Wege es dabei gibt, welche Ent-scheidungen zu treffen sind und wie sie voneinander abhängen ist Gegenstand des Moduls „Resour-ces“. Das hier erworbene Wissen und Können kann direkt im ersten Unternehmensprojekt auf eine Aufgabe aus dem Energiema-nagement angewendet werden und trägt zum Erfolg des Projekts bei. Jedes unternehmerische Han-deln muss kontinuierlich auf sei-nen Erfolg hin überprüft werden. War die Strategie erfolgreich? Hat die Umsetzung funktioniert? Wie kann man frühzeitig notwendige Informationen bekommen und rechtzeitig gegensteuern? Wel-

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chen Beitrag kann das Controlling leisten? Welche Ergebnisse sind unter dem Strich erzielt worden? Wie kommt man von der Buch-haltung über die Gewinn- und Verlustrechnung zur Bilanz? Wie lese ich eine Bilanz und wie kann ich sie gestalten? Im Modul „Ma-nagerial Accounting“ befassen wir uns mit diesen Fragen. Spannen-de Frage: Wird mit diesem Wissen das zweite Unternehmensprojekt noch erfolgreicher? Da im fünften Semester für die künftigen Ener-giemanager aktuelle Entwicklun-gen und spezifische Aspekte der Energiewirtschaft im Mittelpunkt stehen, befassen wir uns im Ma-nagementteil des Studiums im Modul „Change und Innovation“ mit der Frage, wie Veränderungen erfolgreich in die Unternehmens-wirklichkeit umgesetzt werden können.

Interkulturelle Kompetenz und Sprachen

Manager in einem so global aus-gerichteten Wirtschaftsfeld wie der Energiebranche sind darauf angewiesen, in fremden Spra-chen erfolgreich kommunizieren zu können. Diese Kompetenz wird während des gesamten Studi-ums in aufeinander aufbauenden Modulen in vielen praktischen Übungen trainiert, eingeübt und Schritt für Schritt vertieft. Englisch ist weltweit die Wirtschaftssprache Nummer Eins. Im Energiemanage-ment sind gute Englischkenntnis-se unverzichtbar. In intensivem Unterricht bei Muttersprachlern erwerben alle Studierenden am Ende des ersten Studienjahrs die Fähigkeit, fließend Englisch zu sprechen. Das zweite Studienjahr findet überwiegend in englischer Sprache statt. Ab dem zweiten Studienjahr (freiwillig schon ab dem zweiten Semester) findet Unterricht in einer weiteren Fremd-sprache statt. Chinesisch, Ara-bisch, Russisch, Französisch und

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97MASTERSTUDIENGANG

LEADERSHIP f

Spanisch stehen hier zur Auswahl. Besonders engagierte Studieren-de wählen ohne Zusatzkosten freiwillig eine dritte Fremdsprache. Mit der zweiten Fremdsprache spezialisieren sich die Studieren-den zugleich für eine der weltweit wichtigen Wirtschafts- und Kul-turregionen. Im Modul „Regional Studies“ werden die Kenntnisse zu dieser Region vertieft und die Kompetenz, dort erfolgreich zu leben und zu arbeiten eingeübt. Die Spezialisierung (beispielsweise zum Arabienexperten mit entspre-chenden Sprachkenntnissen, aber in gleicher Weise auch für Latein-amerika, Ostasien, Mittel- und Osteuropa oder den Bereich der Frankophonie) macht die Studie-renden besonders attraktiv für international ausgerichtete Un-ternehmen oder Organisationen. Durch das Auslandssemester wird diese Spezialisierung ohne Zeitver-lust vertieft.

Praxisphase und Bachelorthesis

Mit dem geballten Wissen und Können aus fünf intensiven und anspruchsvollen Semestern gehen die Studierenden in ihr Praktikum. Mindestens drei Monate lang ha-ben sie die Chance, sich in einer anspruchsvollen Management-tätigkeit in der Energiewirtschaft auszuprobieren und sich gleich-zeitig für das Praktikumsunterneh-men oder die Praktikumsorganisa-tion wertvoll zu machen. Das Praktikum kann auf sechs Monate verlängert und mit der Bachelor-Thesis, die zu einer konkreten Aufgabenstellung des Unternehmens oder der Organi-sation geschrieben werden kann, kombiniert werden. Häufig ist eine erstklassige Abschlussarbeit die Eintrittskarte zur unmittelbaren Übernahme.

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MasterstudiengangLeadership

Der Weg in die Führungsetage führt in der Regel über Trainee- oder Rotationsprogramme, Assistenz-

funktionen und über immer wieder neue Projekte mit neuen Herausforderungen, neuen Teams und neuen

Kulturerfahrungen. Was zählt sind Problemlösungskompetenz, Flexibilität und letztendlich die Fähigkeit, sich

in Kommunikation und Verhalten auf immer neue Situationen einzustellen. Ziel des international und interkul-

turell ausgerichteten englischsprachigen Masterstudiengangs „Leadership“ ist es, dem Arbeitsmarkt High-

Potentials zur Verfügung zu stellen. Junge Leute, die in der Lage sind, selbständig ihren Horizont zu erweitern

und ihre Potenziale im Unternehmen und anderen Organisationen stets aufs Neue zu entfalten.

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Siehst du dich hier? Top-Manager in einer internationalen Organisation.

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6 ECTS

Conflict andCommunication

6 ECTS

Colloq 1High-PotentialPre-Entry

Colloq 2Research

20 ECTS

20 ECTS6 ECTS

Elective- Entrepreneurship and Family Business- Leading in the Public Environment- Future Leaders in Global Corporations

On-the-Job-Assignment

Corporate Relations

5 ECTS 5 ECTS

5 ECTS 5 ECTS

Business andOrganisational Development

6 ECTS

EvolutionarySystems

6 ECTS

Structuration

8 ECTS

Leadingfor Results

Business Communication

6 ECTS

Organisational Rhetorics

6 ECTS

Complex Adaptive Systems

6 ECTS 6 ECTS

Norms and Rules

2

1

3

4

Sem

este

r

Masterthesis and Defence

ConceptualLeadership

Semesterplan

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Leadership.

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r

„Raise the altitude of your vision“, diese Aufforderung des weltweit angesehenen Experten Ram Charan an die Führungskräfte des 21. Jahrhunderts steht im Mittelpunkt des Masterprogramms „Leadership“. Studierende, Pro-fessoren und Praktiker setzen sich gemeinsam mit unterschiedlichs-ten unternehmerischen Aufgaben, sozialen Situationen, Kulturen in-nerhalb und außerhalb der Organi-sation auseinander. Sie lernen, wie sie die ökonomische, psychologi-sche und soziale Agenda der Ak-teure interpretieren und wie sie mit Mitteln der Kommunikation eine zielgerichtete Aufstellung der Or-ganisation in guten wie in schwie-rigen Zeiten realisieren. Sie lernen, Führungssituationen kritisch zu analysieren, Entscheidungen un-ter ethischen Gesichtspunkten zu

treffen und mit Dilemmata umzu-gehen. Sie lernen, die eigene Rolle als Führungskraft zu reflektieren und ihren Blick für soziale Zusam-menhänge in Organisationen zu schärfen. Sie werden in die Lage versetzt, Situationen zu interpre-tieren, um so geeignete Führungs-instrumente zu entwickeln und einzusetzen.

Das Studium konfrontiert die Stu-dierenden mit den drei zentralen Herausforderungen für Führungs-kräfte:

1. StrukturierenDas aktive Gestalten sozioökono-mischer Organisationen sowie die Sicherstellung von aufgaben- und situationsgerechten Strukturen und Prozessen.

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f2. VerändernDas stetige Anpassen von Organi-sationen an eine sich wandelnde globale Umwelt, die Sicherung von Innovations- und Strategiefä-higkeit in verschiedenen kulturel-len, sozialen und ökonomischen Kontexten.

3. KommunizierenDer situationsgerechte Umgang mit Menschen und das Gestalten von Beziehungen innerhalb und außerhalb des Unternehmens.

Im Laufe des Studiums werden die Studierenden zunehmend in die Entwicklung kreativer Falllö-sungen eingebunden. Es verschie-ben sich daher die Schwerpunkte vom „Strukturieren“ zunehmend zum „Verändern“.

Das erste Studienjahr

Im ersten Studienjahr wird ge-meinsam ein Framework für die Führung moderner Organisationen entwickelt („Conceptual Leader-ship“). Das Modul „Norms und Rules“ setzt sich kritisch mit Inter-pretation und Anwendung der ge-schriebenen und ungeschriebenen Regeln in Unternehmen und ande-ren sozialen Organisationen ausei-nander. Hier werden nicht zuletzt auch die Grundlagen von Ethik und Governance thematisiert. Im gesamten Studium werden die Spielregeln der Kommunikation innerhalb und außerhalb von Or-ganisationen aus immer wieder neuen Blickwinkeln beleuchtet. Das Modul „Business Interaction“ setzt sich mit den Grundlagen der Kommunikation der Führungs-kräfte und ihren internen Bezugs-

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INTERNATIONALES TOURISMUSMANAGEMENTgruppen auseinander, während sich „Organizational Rhetorics“ die Wirkkraft kommunikativer Werkzeuge im Innen- wie im Au-ßenkontakt von Organisationen untersucht. Im Anschluss werden im Modul „Corporate Relations“ die Möglichkeiten zur Sicherstel-lung und Weiterentwicklung der Netzwerke, der Kundenbeziehun-gen und insgesamt des vielfältigen Beziehungsgeflechts von Unter-nehmungen erarbeitet. Im Modul „Complex Adaptive Systems“ werden dazu die systemtheoreti-schen Zusammenhänge behan-delt, während im Modul „Business and Organizational Development“ konkrete Werkzeuge und Metho-den erarbeitet werden, mit denen Business-Strategien entwickelt und organisatorisch umgesetzt werden können. Eine theoretische Begleitung erhalten diese Module in dem Modul „Evolutionary Sys-tems“, das ebenfalls den system-theoretischen Ansatz aufgreift und

weiter entwickelt, sowie im Modul „Structuration“, das sich mit der Strukturgestaltung sozialer bzw. sozioökonomischer Systeme be-schäftigt. In „Leading for Results“ wird konkret erarbeitet, welche Er-gebnisse von Führungskräften er-wartet werden und wie es gelingt, vorhandene Vorgaben effektiv und effizient zu gestalten, anzuwen-den und umzusetzen. Hier geht es zum Beispiel um Entwicklung und Interpretation von Key Perfor-mance Indicators oder um moder-ne Controlling Konzepte, die jede Führungskraft beherrschen sollte.

Das zweite Studienjahr: On-the-Job Assignment und Masterthesis

Mit dem geballten Wissen und Können aus einem intensiven und anspruchsvollen ersten Studien-jahr können die Studierenden die erworbenen Kompetenzen

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f

nun praxisnah anwenden und testen. Im Rahmen eines On-the-Job Assignments lösen sie eine konkrete Aufgabe direkt in einem Unternehmen oder einer anderen Organisation. Das On-the-Job Assignment kann mit der Mas-terthesis, die ebenfalls zu einer konkreten Aufgabenstellung eines international tätigen Unterneh-mens geschrieben werden sollte, kombiniert werden. Um das Beste aus den beiden Praxismodulen herausarbeiten zu können, werden diese Phasen in den Wahlpflicht-bereichen sowie durch das Modul „Conflict & Communication“ im dritten Semester vorbereitet und durch die zwei Kolloquien im vier-ten Semester begleitet.

Persönliche Betreuung

Im zweiten Jahr ist es vorgese-hen, dass die Studierenden von einem persönlichen Betreuer („Professional Advisor“) begleitet werden. Diese Patenschaft über-nimmt in der Regel eine erfahrene Führungskraft auf dem Executive Level, für die die Studierenden in dieser Zeit Assistenzaufgaben wahrnehmen. Die Studierenden sollten sich ihr Wunschunterneh-men und den persönlichen Paten für diese Phase selbst suchen. Bereits bei der Auswahl der Stu-dierenden stehen der Hochschule namhafte Führungskräfte zu Sei-te. Darüber hinaus organisiert die Hochschule bereits mit Beginn des Studiums Gespräche

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(„Matching“) mit Führungskräften aus Wirtschaft und Gesellschaft, um im zweiten Studienjahr eine enge persönliche Betreuung auf dem Executive Level zur Seite zu stellen.

Wahlpflicht-Alternativen

Im dritten Semester sind drei Wahlpflicht-Alternativen vorge-sehen, in denen sich die Studie-renden auf Führungsaufgaben in bestimmten Berufs- und Bran-chenfelder vorbereiten können.

Entrepreneurship und Family Businesses

Bereitet auf die Karriere im eige-nen Unternehmen oder in einem anderen Familienunternehmen vor.

Leading in the Public Environment

Bereitet auf Führungsaufgaben im öffentlichen Bereich, in politikna-hen Organisationen, dem Kultur-bereich und in Verbänden vor.

Future Leaders in Global Organizations

Bereitet gezielt auf eine Karriere in einem internationalen Konzern vor.

INTERNATIONALES TOURISMUSMANAGEMENT

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Kolloquien

Zwei Kolloquien im vierten Se-mester stellen den Theorie-Praxis-Transfer in den Mittelpunkt und ermöglichen den Studierenden eine individuelle Spezialisierung im Hinblick auf künftige Aufgabenbe-reiche. Ein Kolloquium konzent-riert sich auf die wissenschaftliche Komponente der Arbeit und un-terstützt die Studierenden bei ihrer Arbeit an der Thesis. Das zweite Kolloquium widmet sich der indivi-duellen persönlichen und sozialen Weiterentwicklung der High-Po-tentials und einer Abrundung ihrer Kompetenzen als verantwortliche Führungskraft.

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Ja, ich will!Wir freuen uns, wenn wir Sie demnächst an unsererHochschule begrüßen können.

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