Stress, Gesundheit und Bewältigungsstrategien. Was ist Stress? Wann habt ihr Stress?
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Stress, Gesundheit und Bewältigungsstrategien
Was ist Stress? Wann habt ihr Stress?
Was macht ihr gegen Stress?
Inhalt des Vortrags
Eigenschaften von stressigen Ereignissen Psychologische Reaktionen auf Stress Neuronale Grundlagen von Stress Psychologische Theorien gegen Stress Allgemeine Bewältigungsstrategien (Coping) Techniken, die Stress bewältigen
Definitionen
Stress: - bedrohlich wahrgenommene Ereignisse für Psyche oder Körper
Stress - Subjektiv unangenehm empfundene Situation, von der
eine Person negativ (Distress) oder positv (Eustress) beeinflusst wird. (Dorsch)
Stressor: Stressauslöser Stressreaktion
Eigenschaften von stressigen Ereignissen Traumatische Ereignisse desorientiert,
ängstlich, erzählen, unkonzentriert Kontrollierbarkeit je weniger, desto
stressiger. (grusigi Bilder)
Vorhersage reduziert Stress Innerer Konflikt inkompatible Ziele (z.B.
Kooperation oder Wettbewerb)
Eigenschaften von stressigen Ereignissen Grosse Veränderungen im Leben (Holmes, Rahe)
mit Neuanpassung und Umstellung Liste mit Hochzeit als einen mittleren stressigen
Wert. Bsp: 12 Weihnachten 20 Wohnungswechsel 30 Verantwortungswechsel im Job 40 Schwangerschaft 60 Verlust von Familienmitglied 70 Scheidung 100 Tod des Ehepartners
Psychologische Reaktionen auf Stress Angst Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Distanzierung wiederholtes Erleben des Trauma Schlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten,
Wachsamkeit Schuldgefühle, weil überlebt Wenn anderer Mensch der Täter ist, ist dies für das Opfer
noch schlimmer weil Glaube an das Gute im Menschen zerstört und nur eine Person betroffen ist.
Psychologische Reaktionen auf Stress Ärger und Aggression
Frustrations-Aggrssionshypothese Apathie und Depression
Theorie der gelernten Hilflosigkeit (Seligmann) Hund in Shuttle-Box, Nazi-Gefangene
Kognitive Verluste emotionale Aktivität interferiert mit
Informationsprozessor.
Neuronale Grundlagen
Fight or flight reaction: Verknüpfung (2) mit strssvidea.rm Der Körper stellt Energie bereit Herzrate-, Blutdruck- und Atemanstieg, Muskelanspannung Verdauung tritt in den Hintergrund Speichel und Schleim trocknen aus Endorphin Ausschüttung. Venen verengen sich, damit es bei einer Verletzung nicht
stark blutet. mehr rote Blutkörperchen produziert mehr Sauerstoff weisse Blutkörperchen Infektionen vorbeugen
Neuronale Grundlagen
Generelles Anpassungssyndrom (Selye 1978) ein Set von Antworten, das von allen Organismen als Reaktion auf Stress auftritt und drei Phasen hat.
1. Phase: Mobilisierung gegen die Bedrohung --> sympathisches NS wird aktiviert.
2. Phase: Widerstand --> die Bedrohung wird durch Flucht oder Angriff bewältigt.
3. Phase: Erschöpfung --> die physiologischen Reaktionen werden heruntergefahren
Neuronale Grundlagen
Die Physiologie der PTBS Veränderungen in Amygdala (Emotionsregulation) im Gyrus cinguli anterioris (Fight-flight-reaction) und im Hippocampus (Gedächtnis). Der Cortisol Level ist in neutralen Situationen
gesenkt wegen der verlängerten Aktivität des sympathischen NS nach dem Stress
(Cortisol soll nach der Stressreaktion die sympathische NS Aktivität herunterfahren)
Physiologie der PTBS
Neuronale Grundlagen
Wie Stress die Gesundheit beeinflusst Chronische Überaktivität der physiologischen
Reaktionen Ressourcen des Körpers werden abgezapft Physiologische Störungen/Krankheiten Immunsystem wird geschwächt
Bakterien/Viren Psychophysiologischen Störungen Koronale Herzkrankheiten in „High-risk-jobs“
Angina Pectoris, verengte Herzarterien Herzinfarkt
Neuronale Grundlagen
Immunsystem Lymphozyten beschützen den Körper Stress kann bewirken, dass die schützende Wirkung des
Immunsystems ausfällt. Wichtig ist Ausmass der Kontrolle über Stress für das
Immunsystem. Gesundheitsbezogenes Verhalten
Rauchen Exzessiver Alkoholkonsum Fettreiche Ernährung Schlafmangel Bewegungsmangel Ungeschützter Geschlechtsverkehr
Psychologische Therapien gegen Stress Psychoanalytische Theorie
Objektive Ängste neurotische Ängste=vernünftige Reaktion =unproportionale Angst
Verhaltenstherapie Assoziation von Stressor und Situation Schwierig zu löschen da meiden der Situation
Kognitive Therapie Theorie der erlernten Hilflosigkeit konsistente Attributionsstyle Widerstandsfähige Menschen, Bedeutung geben Typ A Verhalten (verärgert, feindselig Herzinfarktrisiko)
Bewältigungsstrategien (Coping) Coping = stressige Anforderungen bewältigen Problem-Fokussiertes Coping:
Problem definieren verschiedene Lösungen generieren. sich für eine Lösung entscheiden und danach handeln
Emotions-Fokussiertes Coping Sport treiben -Das Problem in ein anderes Alkohol/ Drogen Licht rücken Ärger ablassen - Situation neubewerten
Repressive Strategie: verdrängen neg. Emotionen Reden und schreiben über neg. Emotionen
Stress Bewältigung
Verhaltens Techniken Biofeedback Entspannungsübungen Meditation Sport
Kognitive Techniken Identifizieren von stressigen Situationen und eine
Strategie finden. Veränderung vom Typ A Verhalten
stressiges Zeitgefühl in den Griff kriegen
Ende des Vortrags
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