STORM HAZARD - Headliner Mag › Headliner1008_Screen.pdf · “Vibez”, “Hospital” oder...
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STORMFIRST LADY OF DNB
N.PHECTBEAUTIFUL BYTES
HAZARDKING OF JUMP UP
AUSGABE 6 NOVEMBER / DEZEMBER WWW.HEADLINERMAG.DE
HEADLINER IMPRESSUMREDAKTION HEADLINER MAGAZIN NUSSBERGSTRASSE 23 38104 BRAUNSCHWEIG NET WWW.HEADLINERMAG.DE
HERAUSGEBER OLIVER LÜDDECKE CHEFREDAKTION OLIVER LÜDDECKE [email protected] REDAKTION KRISTOFFER ANDERSON, JIMMY BLITZ, ANKE DRÄGER, FRANK ECKERT, SEBA-
STIAN GIERKE, CHRISTIAN KINKEL, RENÉ NIERMANN, DIRK SCHIEMANN, RAW LAYOUT & GRAFIK BÜRO | BÜRO POSTERGRAFIK PEACHBEACH WEB PHILIPP BÖGER
CARTOON CHRISTIAN MEYERHOLZ, HAUKE TRUSTORFF VERTRIEB GROOVE ATTACK DER RECHTSWEG IST BEI VERLOSUNGEN UND PREISAUSSCHREIBEN GRUNDSÄTZLICH AUSGESCHLOSSEN.
NEWS UND VERLOSUNGEN ................................................. 04
INTERVIEWS & STORIESSEBA ............................................................................................ 06
HAZARD ..................................................................................... 08
AWARDS ..................................................................................... 10
SUN & BASS ............................................................................... 12
N.PHECT ..................................................................................... 14
POSTER ....................................................................................... 16
STORM ........................................................................................ 18
MAGAZINEVENT REVIEWS ....................................................................... 20
SCHIEMANN TISCHT AUF ..................................................... 21
DATES .......................................................................................... 21
AUDIOKRITIKEN ....................................................................... 22
CHARTS ...................................................................................... 26
TECHNIK ..................................................................................... 28
AFTER HOUR DRAMA ............................................................ 30
INHALT
DJ STORM18
SEBA 06
DJ HAZARD8
54
PARTYNEWS !
NEWSUNDVERLOSUNGEN
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aus dem Gefängnis aus Dubai entlassen. +++ Das Veröffentlichungsdatum des neuen Lynx & Kemo Albums „The Raw Truth“ hat sich von Oktober 2008 auf
Februar 2009 verschoben. +++ Weekender zum fünften! Vom 05-06.12. könnt ihr in Mannheim und Heidelberg bei dem fünften „Weekender“ mit LTJ Bukem,
Conrad, Shy FX, SP:MC und vielen mehr feiern. +++ Headliner Magazin Jahres-Abonnement! Infos www.headlinermagazin.de +++
EINSENDESCHLUSS !Einsendeschluss für die Verlosungen ist der 30. des Monats.
Wer mitmachen möchte schickt uns eine E-Mail an:
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Auf den Rave-Floors unserer Welt ist der Schwede Seba, aka Sebastian Ahrenberg, nie so wirklich zu Hause gewesen. Eher da, wo Drum-n-Bass Sound mit Stil, Eleganz und eigenständigem Sound-Design zählte. Das was manche der heute angesagten Produzenten von Alix Perez über D-Bridge bis Break und Icicle an deepem, minimalem oder auch vertracktem Trademark liefern, � ndet sich häu� g bei Seba. In diesem Herbst verö� entlicht er sein Debütwerk. Sein erstes richtiges Artist-Album in fast 15 Jahren D&B-Karriere ist ein reifes Schmuckstück geworden. Sebas „Return To Forever“ auf „Combination Records“ spielt im Titel zurecht auf die Idee von Musik für die Unendlichkeit an.
WORDS FRANK ECKERT
Sein Debut "Sonic Winds" war der fünfte Re-
lease auf “Good Looking”, im Jahr 1995. Noch
vor der Jahrtausendwende brachte Seba 1999
sein eigenes Label “Secret Operations” an den
Start. 2004 schließlich veredelte Goldie den
exquisiten Ruf und das Sounddesign von Seba
mit einem Track auf der “Metalheadz Platinum
Series”. Was den genannten Seba-Output, so
wie seine zahlreichen Releases auf Labels wie
“Vibez”, “Hospital” oder “Bassbin” eint, ist die
Suche nach einem äußerst ausgefeilten, eige-
nen Sounddesign und nach Tracks, die wahre
Klangreisen anbieten, statt den Massentouris-
mus eines Floor� llers für eine Saison.
Seba schränkt das im Gespräch künstlerisch
ein: „Also, meine Musik ist eben besonders kom-
plex. Manche meiner Tracks wachsen für die Hö-
rer mit jedem Hören. Ich persönlich war immer
Fan von „Metalheadz“ und von „Good Looking“.
Ich denke, das erklärt auch die Mischung und
Bandbreite meiner heutigen Musik“. Weiterhin
war es Seba wichtig, ein in sich geschlossenes
Album aufzunehmen. „Ich habe berücksichtigt,
dass alle Tracks miteinander funktionieren, dass
sie in einem besonderen Ablauf stehen. Das Al-
bum soll nie langweilen oder gar stören. Also
habe ich es auf einigen Parties getestet, oder
auf Autofahrten mit Freunden. Mein Ziel war,
etwas Durchhörbares zu Scha� en. So, dass ich
nie einen Track skippen muss, oder hören muss,
dass mir jemand sagt ‚ ‚kannst Du nicht mal die
Musik runter drehen’.“
Auch hier muss dem Kandidaten wieder
eine glatte Eins bescheinigt werden. „Return
To Forever“ reiht im Gegensatz zu manchem so
genannten Album im Liquid-, Jump-Up oder
Neuro-Bereich nicht beliebige 12“-Verdachts-
momente aneinander. Hier ist mehr Substanz
zu hören. Jeder einzelne Sound hat ihn lange
Produktionsnächte gekostet, die ganze Produk-
tionszeit belief sich auf über ein Jahr. Seba dazu:
„Ich habe extrem viel Zeit darauf verwandt,
meine Mixdowns perfekt zu kriegen. Ich kann
mühelos Wochen damit verbringen, EQs, Kom-
pressoren und E� ekte zu bearbeiten. Am Ende
zahlt sich das alles aus.“
Besonders hervor sticht übrigens „Breaks
Selection“ im Remix des Technoheousemusic-
Helden Jesper Dahlbeck, eine sehr gelungene
Deephouse-tri� t-Breaks-Exkursion. Gefördert
wurde Seba bei der Erstellung von Seinem La-
bel. Das deutsche Label „Combination Records“,
betrieben von „Phonehead“ Philipp Maiburg
setzt seit längerer Zeit auf den Künstler Seba
und scha� t ihm Plattformen, die abseits des
Rave-Zirkus liegen. Bei „Combination“ geht es
zwischen Electro-, Techno-, Breakbeats- oder
House-Sounds immer um eigenständige Tracks
und den parallelen Aufbau von Labelkünstlern,
die Potential besitzen.
Ein bedeutender Sponsor stellte den Kontakt
nach Deutschland für Seba her. „Carhartt“ unter-
stützt beileibe nicht alles und schon gar nicht
jeden. Bei innovativer, technisch interessanter
elektronischer Musik und sogar bei Drum-n-
Bass sind sie von Kabuki über „Combination“
zu Seba aber nicht abgeneigt. So entstand über
ein paar Empfehlungen eine gute Zusammenar-
beit zwischen Düsseldorf und Stockholm. Nach
einer Remix-Arbeit empfahl „Combination“ im
Pressetext eine von zwei weiteren 12“s („Don’t
Wanna Lose You“) als amtlichen Track für „ad-
vanced dance� oors“. Seba-Tracks spielen heute
häu� g DJs wie Commix, Bailey oder Storm.
Auf „Return To Forever“ haben neben Sebas
Tracks auch die Vocals besondere Qualität. Kri-
ster Linder und der bereits von Seba & Paradox-
Produktionen bekannte Sänger Robert Manos
geben dem Album noch mehr Spannung, Ela-
stizität und Soul. Robert Manos Stimme zählt
gewiss zu den Ausnahmeerscheinungen des
Business. Mit ihm gemeinsam verö� entlichte
Seba auch einen kleinen Szene-Hit: "Move On"
auf Hospital Records.
Wie Robert Manos ist Seba einer, dessen
Produktionen manche D&B-Käufer standard-
mäßig durchhören oder umgehend einsacken.
„Combination“ releast das Album auf CD, dazu
erscheint hier eine 12“ und eine weitere auf
Sebas eigenem Label „Secret Operations“. Al-
les ganz entspannt und ohne Druck, vielleicht
auch, weil Seba nicht 100%ig vom D und dem
B leben muß: „Ich lebe nicht nur davon, dass ich
Drum-n-Bass mache, ich habe einen Halbtags-
Job an einer Schule, so eine Art Nachmittagsbe-
treuung. So kann ich von 13 – 17 Uhr arbeiten
und danach täglich vier Stunden im Studio ver-
bringen.“ Dass neben diesem zweiteiligen Stun-
denplan noch seine Freundin, die zwei Kinder,
ein bis zwei DJ-Gigs pro Monat und sein Label
in Sebas Daily Schedule passen, das klingt nach
guter Organisation. Da bleibt nicht viel Zeit, am
Großstatdtrummel des wahrlich tollen Stock-
holm teilzuhaben. Ich frage Seba ganz zum
Schluß, wie und wo er wohnt, denn irgendwie
habe ich bei seiner Musik dunkle Abendstim-
mungen, schwedische Wälder, spektakuläre
Sonnenaufgänge im Nebel und schwarze Se-
enplatten vor Augen. Momente, in denen man
bei all den klirrenden Breaks in Ruhe mit sich
selbst verharrt. Wie sehr ist das Album auch
Ausdruck seines Lebensraums!? Seba: „Na ja, ich
lebe auf einer der kleinen Inselgruppen, die vor
Stockholm liegen. Wenn du zu mir willst, musst
Du über drei Brücken fahren, um auf die kleine
Insel zu gelangen. Es ist eine sehr inspirierende
Umgebung, aber das Stadtleben vermisse ich
doch manchmal. Hier draußen leben nicht viele
Menschen.” Und hier draußen? Keine Sorge,
Seba, hier draußen leben genug, die Du inspi-
rierst, wetten!?
Als LTJ Bukems Label „Good Looking Records“ Mitte bis Ende der 90er den Schlachtruf des „Intelligent Drum-n-Bass“ weltweit via „Progression Sessions“ auslebte, gehörten die ausgefuchsten Break-Landschaften von Seba mit zum ganz besonders guten Ton. Und als vor zehn Jahren Sebas „Planetary Funk Alert“ auf diesem seinerzeit musikalisch wie marketing-technisch durchgestyltesten aller Labels erschien, waren Headz sich einig, hier einem „Instant Classic“ zu lauschen. Es war mustergültig in Stimmung und Sound-Design, und das tri� t auch auf Album „Return To Forever“ zu. Mir als D&B-Head und Musikjournalisten kam die Kunde des „endlich erschei-nenden Seba Album“ bereits vor gut einem Jahr zu Ohren. Fast so lange dauerten denn auch die Diskussionen der einge� eischten Seba-Fans in den gängigen Foren der Zunft an. Sicher war der Wissensdurst in Thread-Posts gemessen nicht annähernd so groß, als würden Roni Size, Marcus Intalex oder Goldie ein neues Album ankün-digen. Und doch warf Sebas Meisterwerk schon seit langen Jahren unübersehbare Schatten voraus.
"MANCHE MEINER TRACKS WACHSEN FÜR DIE HÖRER MIT JEDEM
HÖREN. "
WORDS CHRISTOFFER ANDERSON
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Wann hast du angefangen Musik zu produ-
zieren und aufzulegen?
Ich habe mit sechzehn Jahren angefangen
Drum and Bass aufzulegen. Das war direkt
nachdem ich die Schule verlassen hatte. Mit
dem Produzieren habe ich etwas später ange-
fangen, ich glaube es war 1998. Mein erstes Re-
lease hatte ich Ende 1999.
Wie alt bist Du jetzt? Dreißig.
Was denkst Du über den Drum and Bass-
Sound der 2008 gespielt wurde?
Der Sound ist gut, er wechselt häu� g. Man
muss sowieso immer probieren der Beste zu
sein, egal wie sich die Musik entwickelt. Meine
Tunes hören sich anders an, es gibt viele die
versuchen meinen Stil zu kopieren. Es ist im-
Vor sieben Jahren wurde DJ Hazard exklusiv bei der „True Playaz“ Familie unter Vertrag genommen. Bis heu-te hat er auf den Labels von DJ Hype und Pascal über fünfzig Lieder verö� entlicht. Mit sagenhaften Hits wie „Mr. Happy“ hat sich DJ Hazard zum unbestrittenen König des puristischen „Jump up“ heraufgearbei-tet. Mit seinen rauen Schlagzeugspuren und Erbeben ähnlichen Bässen polarisiert er aber auch die Szene wie kein zweiter. Wir haben den ehemaligen Pizzalieferanten aus Birmingham auf der „Kings of the Jungle“ in Hannover getro� en.
mens wichtig einen eigenen Sound zu haben.
Du hast es auf jeden Fall gescha� t für einen
eigenen Sound zu stehen. Einige Leute ver-
treten die Meinung, dass Jump Up langweilig
und überholt ist. Was denkst Du darüber?
Wenn so viele Leute zu „Jump up“ tanzen, kann
der Sound nicht langweilig sein. Es gibt die un-
terschiedlichsten Variationen von Drum and
Bass – und alle sind gut. Die gesamte Szene
sollte sich für alle Stilrichtungen interessieren.
Auch die Leute die lieber soften Sound hören,
sollten sich ö� nen und sehen wie sich die an-
dere Seite entwickelt. Du kannst nicht immer
nur eine Richtung hören. Es ist extrem wichtig,
dass Drum and Bass vielseitig ist und bleibt.
Wie sieht es mit dem Variantenreichtum in
Deinen eigenen Sets aus?
Das hängt vom Zeitplan und meiner Stim-
mung ab. Wenn jemand mir ein nettes Stück
schickt, spiele ich das eventuell auch. Natür-
lich kann ich nicht alles spielen was mir ge-
fällt, da ich grundsätzlich eher harte Sounds
spiele.
Wie würdest Du Deinen eigenen Stil be-
schreiben?
Ich versuche Musik zu produzieren, die Men-
schen zum tanzen bringt. Sie sollen nicht
nur tanzen, sondern bei meinen Platten
völlig wild durchdrehen. Dabei versuche ich
immer wieder anders zu klingen. Jedes Lied
soll bei mir anders klingen.
OK.
Ich benutze zum Beispiel ständig neue Schlag-
zeugsounds. Es wäre langweilig, immer und
immer wieder das gleiche zu machen.
Du hast gerade Backstage mit Andy C darü-
ber diskutiert, ob das Stereobild in Deinen
Liedern zu breit ist. Wie wichtig ist Dir der
technische Prozess in der Relation zum krea-
tiven Musizieren?
Der technische Prozess ist mir wichtiger als die
musikalische Seite. Das einzelne Bearbeiten der
Sounds, der Mixdown und das Mastering sind
für mich sehr anspruchsvolle und auch kreative
Arbeitsschritte. Drum and Bass ist genau aus
diesem Grund Vorreiter was die elektronische
Manipulation von Audiomaterial angeht.
Als ich vor genau einem Jahr in unserer ersten
Ausgabe DJ Hype interviewt habe, erzählte er
mir, dass die Verkaufszahlen von Vinyl we-
sentlich höher sind als die von digitaler Musik.
Kannst Du uns sagen, wie es heute aussieht?
Es ist mehr Vinyl, aber bei der „Machete EP“
kamen die Zahlen der digitalen Verkäufe zum
ersten Mal nahe an die Zahlen der verkauften
Schallplatten.
Welches Medium benutzt Du zum Au� egen?
Hauptsächlich CDs und ein paar Schallplatten.
In meinen Sets spiele ich zum großen Teil un-
verö� entlichtes Material und mir ist es zu teuer
Dubplates für fünfzig Pfund schneiden zu las-
sen. Ich mag Platten allerdings lieber.
Wenn „True Playaz“ eine Familie ist, welchen
Part nimmt Pascal ein und welchen Hype?
Hype ist der Vater und Pascal ist der Onkel, der
sich um das Geschäft kümmert. Mit Hype kann
ich reden, wenn ich Geldprobleme habe. Von
Pascal bekomme ich das Geld ausgezahlt.
Wie häu� g seht Ihr Euch?
Wir sehen uns eigentlich nur gelegentlich auf
Partys oder zu Interviews und Fototerminen.
Mit dem Auto müsste ich zweieinhalb Stunden
nach London fahren, das ist es nicht wert. Wir
telefonieren aber sehr häu� g miteinander.
Wie sehen die weiteren Pläne für Dein eige-
nes Label „Radius Records“ aus?
Ich sollte mehr Zeit in das Projekt investieren,
denn die Verkaufszahlen gehen gerade nach
unten. Aber mir fehlt die Motivation. Ich fühle
mich bei „True Playaz“ gut aufgehoben.
Hast Du jemals daran gedacht ein Album zu
produzieren?
Ich habe seit Anfang 2008 die Idee ein Album he-
rauszubringen. Es soll Ende 2009 fertig sein. Ich
habe aber bisher noch nicht damit angefangen.
Der Termin wird sich dann wohl verschieben.
Wie können wir uns das Konzept des Albums
vorstellen. Ist es nur für die Tanz� äche be-
stimmt oder möchtest Du auch andere Stile
präsentieren?
Ich möchte alles ausprobieren, aber es kommt
darauf an in welcher Stimmung in mich be� n-
de. Es wird bestimmt ein Dubstep Stück von
mir geben, aber der Rest steht noch in den
Sternen.
Hast Du vor Gäste mit einzubinden?
Nein.
Was können wir als nächstes von Dir erwarten?
Das Album.
Keine weiteren Maxis bis zur Verö� entlichung
des Albums?
Nein, ich werde mich jetzt voll und ganz auf di-
ese eine Sache konzentrieren.
Danke für das Interview und viel Erfolg!
"HYPE IST DER VATER UND PASCAL IST DER ONKEL, DER SICH UM
DAS GESCHÄFT KÜMMERT. "
dj HARZARDKING OF JUMP UP
10 11
HEADLINER AUF www.headlinermag.de5.11 -24.12.2008
DANK AN DIE SPONSOREN:Eastpack1 x Jacke
IRIE DAILY2 x SHIRTS
BASSWERK2 x ÜBERRASCHUNGSPAKET
ADDICT2 x SHIRTS & 1 CAP
URBAN ART FORMS2 TICKETS FÜRS UAF 2009
JACK DANIELS10 PORTEMONNAIES
GROOVE ATTACK2 x PAKET MIT 5 VINYLS
LIFELINE1 x CD-PAKET
FUTURE-MUSIC.NET2 x ÜBERRASCHUNGSPAKET
MASTERTAPES2 x ÜBERRASCHUNGSPAKET
AND WIN !
VOTE NOW!
WORDS JIMMY BLITZ FOTOS MESALLA MICHAELIS
12 13
Wir leben in einer kleinen Welt. Und in den hek-
tischen Zeiten wird die Welt mit zunehmender
Geschwindigkeit kleiner. In den Metropolen
dieser Welt leben viele Immigranten in der
zweiten Generation, die jede Möglichkeit
wahrnehmen sich möglichst viel auf der Erd-
kugel zu bewegen. Bedauerlicherweise sind
diese modernen Zeiten auch verantwortlich
für viele allein erziehende Familien. Oft gibt es
in den Haushalten Kinder die sich nur schwer
zwischen den vielen verschiedenen Ein� üssen
zurecht � nden. Meine Generation scheint ihre
Wurzeln nicht zu � nden. Viele Menschen die ich
kenne leben eine Art modernes Nomadentum.
Wegen meines facettenreichen und internati-
onalen Backgrounds werde ich häu� g gefragt
in welcher Stadt ich mich heimisch fühle. Prä-
gende Orte wie Hawaii, New York, Düsseldorf
und die Ei� el liegen mir alle am Herzen – aber
richtig zu Hause fühle ich mich erst dann wenn
ich inneren Frieden verspüre – ganz unabhän-
gig von der Umgebung in der ich mich gerade
be� nde. Ich brauche Frieden, Wärme – am lieb-
sten von der Sonne, und Beschaulichkeit – am
liebsten vom Meer. Und wenn Freunde, Gute
Musik, gutes Essen und womöglich noch eine
atemberaubende Frau dazukommen, dann
bin ich wahrlich im Himmel. Meine Generation
scheint ein Gefühl zu suchen, bei dem Gleich-
gesinnte als erweiterte Familie angesehen
werden. Das Sun and Bass Festival bietet kari-
bische Strände und berauschende Musik. Aber
viel wichtiger ist die familiäre Atmosphäre in
der Partylustige, Crew und Künstler eins sind
und gemeinsam den Frieden, die Wärme und
das Gefühl von zu Hause genießen. Ich könnte
euch erzählen wie ich stundenlang zu Sets von
D:Bridge mit SP:MC und Randall b2b Doc Scott
mit Lowqui und Stamina geskankt, gegrindet
und gebounct habe. Wie schwer meine Klei-
SUN AND BASSFÜR IMMER MEIN ZUHAUSE...
dung an meinem nassen Körper klebte, wäh-
rend um mich Schatten von Körperteilen durch
Lichtstrahlen tanzten. Wie die Menge und ich
eins waren, wie in der Tanzszene in “Matrix” –
wo Tanz, Sex, Revolution, Freiheit und Liebe
total ver� ochten sind. Ich könnte euch erzäh-
len wie in dieser Nacht mein Herz gesungen
hat, wie mein Körper im Mondlicht in Ekstase
erschütterte und meine Seele zeitlos und frei
war. Ich könnte euch auch von einer paradie-
sischen Location namens “Bal Harbor“ erzäh-
len, in der viele Live-Sessions meinen Geist
be� ügelt haben. Ich könnte beschreiben wie
die geniale Band Sci-Clone allen ein Lächeln
ins Gesicht zauberte. Ich könnte von wunder-
schönen Zeiten mit guten Menschen berich-
ten. Von Freundschaft und Liebe. Aber manche
Momente kann man nicht mit einer Kamera
festhalten oder durch eine Erzählung wieder-
geben. Manche Erlebnisse sind für ewig. Und
Sun and Bass ist für ewig mein Zuhause.
STORYBY JIMMY BLITZ
WORDS OLIVER LÜDDECKE
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N.PHECTBEAUTIFUL BYTES
Der deutsche Drum and Bass Produzent N.phect ist durch gemeinsame Releases mit seinem Bruder Dizplay auf Labels wie Basswerk, Protogen und Renegade Hardware bekannt geworden. Durch Artikel im bri-tischen „Knowledge“ Magazin rutschte das Duo in den internationalen Fokus. Im Sommer 2006 erschien das Debutalbum „Beautiful Bytes“. Ihre gemeinsame Passion: Kluborientierte Drums und Cyberfunk-Basslines leben die beiden nach dem Umzug von N.phect von Köln nach Berlin jetzt alleine, aber genauso erfolgreich aus.
Hi! Wie geht es Dir?
Sehr gut, danke!
Dann kann ich Dich ja fragen, wie alt Du bist?
Hehe, ja noch. Ich bin 28 Jahre alt.
Hast Du vor oder nach dem Millenniumwech-
sel angefangen Dich mit Drum and Bass zu
beschäftigen?
Noch davor, wobei ich die ersten drei bis vier
Jahre im Stillen damit verbracht habe erstmal
nur zu konsumieren. 2002 habe ich dann wirk-
lich mit Produzieren angefangen. Aufgelegt
habe ich zum ersten Mal 1999.
Welchen Sound hast du damals im Stillen
gehört?
Ja, also vor meiner DnB-Zeit war ich schon eher
ein Rocker mit Haarpeitsche und Ledermantel.
Ich habe Sachen wie Korn, Deftones und so
weiter gehört, aber auch Pat Metheny (70er
LSD-Gitarren-Hippie) und Nils Petter Molvaer.
Würdest Du sagen, dass der Sound Dich heu-
te noch beein� usst?
Ja. Diese rohe Energie, aber auch die Sounds-
capes von Bands wie Pink Floyd sind immer
noch sehr präsent.
Hast Du Dich jemals für Jump-Up interessiert?
Generell � nde ich eine zu starke Einteilung in
Stile schwierig, da es auch gleichzeitig im-
mer eine Abgrenzung darstellt. Manche
Elemente aus dem Jump-Up mag ich
sogar lieber, als sich nur in einer Spar-
te auszutoben. Das ist so ähnlich wie
mit Gewürzen: Zuviel Chili und dann
brennt es einfach nur.
Was meinst du woher dieses Gehate
gegenüber Jump-Up kommt?
Das ist ein großes Problem im
DnB-Zirkus. Die Leute im Be-
reich Techno-Musik haben
damit weniger Probleme. Im
DnB gibt es ein sehr großes
Streben nach dem Under-
ground und dem damit
verbunden ideologischen
Ansatz anders zu sein und
es zu bleiben. Das Internet
mit den Millionen Foren
bietet diesen Leuten, die
zu sehr in Schubladen
denken, ein Sprachrohr.
Jump-Up ist Ringtone-
DnB, Neuro ist für Kel-
lerkinder, Deep für
Studenten und Darkstep Fans ritzen sich die
Haut auf und ersaufen die Katze des Nachbarn.
Mit so einer Art zu denken, verbaut man sich
enorm viel Raum. Kunst entsteht durch eine
Kanalisierung verschiedener Inspirationen. Ich
denke, dass es immer wieder Richtungswech-
sel gibt, so ähnlich wie bei den Jahreszeiten.
Mit Künstlern wie Bad Company, Pendulum,
Noisia, Spor nenne ich mal vier Acts, die immer
ein bis zwei Jahre eine Art Schweif hinter sich
hergezogen haben. Solche Peaks gibt es auch
in allen anderen Sparten. Junge Leute kom-
men mit dem Sound in Berührung und ergat-
tern sich erst einmal ein Mix von Spor. Bei mir
war es 1999 ein Mix von Matrix - so wird das
Spiel neu gemischt, wobei die Karten immer
dieselben bleiben.
Wann bist Du von Köln nach Berlin gezogen?
Im Sommer 2006.
Wie ist Dein persönlicher und musikalischer
Eindruck von beiden Städten im Vergleich?
Berlin ist kompakter und hat viel mehr Crews.
Die DnB-Konkurrenz innerhalb der Stadt um
gute Clubs & Bookings steigt so natürlich. Hier
kann es Dir passieren, vor Leuten in einer Punk-
Location zu spielen, weil nichts anderes frei ist
und die Leute vor dem Pult nicht kapieren, was
Du da machst.
Welches sind Deine Lieblings-Klubs in Berlin
und in Köln?
In Köln liebe ich mein Vereinsheim, das Gebäu-
de 9, aber auch den Stadtgarten. Berlin hat da-
für das elegante Watergate oder das Weekend.
Wie gesagt, auf DnB fokussierte Klubs wie das
Gebäude 9 gibt es in Berlin nicht, nur das Icon
bietet ein sehr dichtes Programm.
Meinst Du, dass die After-Hour Feierge-
wohnheiten der Techno-Gemeinde mal auf
die DnB-Szene überschwappen könnten?
Je nach Nation tun sie das. In Russland oder
Slovenien kennt man nur den Zeitraum zwi-
schen Freitagmittag und Montagmorgen.
Erfährst Du international mehr Aufmerk-
samkeit als im eigenen Land?
Wenn ich das an der Anzahl der Gigs festma-
che auf jeden Fall.
In welchen Ländern hast Du bereits gespielt?
Mehrmals durch Europa hin und zurück, USA,
Kanada, Sibirien…
Da hast du ja schon viel von der Welt gese-
hen. Wo würdest du am liebsten leben, wenn
du es dir aussuchen könntest?
Amsterdam hat was Tolles. Allerdings nicht
wegen der Verwöhndamen oder dem Dro-
genproblem.
Seit zwei Jahren produzierst Du nicht mehr
gemeinsam mit Deinem Bruder Dizplay. Wo-
ran liegt das?
Wir haben 2006 beschlossen unsere eigenen
musikalischen Wege zu gehen. Er hat einen
zeitintensiven Job und ich die Uni. Die Entfer-
nung zwischen Köln und Berlin ist auch sehr
groß und wir hatten keine Lust auf Internet-
Zusammenarbeit. Es lag aber nicht an der
menschlichen Komponente, wir verstehen
uns immer noch blendend.
Was können wir in der nahen Zukunft von
Dir erwarten?
Es werden einige Co-Produktionen mit Black
Sun Empire erscheinen.
Vielen Dank für das Interview.
Sehr cool, ich danke!
"...DARKSTEP FANS RITZEN SICH DIE HAUT AUF UND ERSAUFEN DIE KATZE DES NACHBARN. "
WORDS OLIVER LÜDDECKE
18 19
Im nächsten Jahr ist es zehn Jahre her, dass
Kemistry gestorben ist. Kannst Du uns sagen
wie Du heute mit dem tragischen Unfall um-
gehst?
Ich vermisse Kemi immer noch sehr. Mein Herz
wird durch den Unfall immer gebrochen sein,
daran wird sich auch nichts ändern. Ich lerne
aber von Jahr zu Jahr besser mit dem The-
ma umzugehen. Das Leben geht weiter und
meine Liebe zur Musik hilft mir, den Verlust
auf positive Weise zu verarbeiten. Ich fühle
bei jedem DJ-Gig ihre Anwesenheit, es ist als
ob Sie auf der Bühne direkt hinter mir steht
und die nächste Platte auf die Teller werfen
möchte. Der weltweite Zuspruch von so vie-
len Menschen hat mich nicht immer glücklich
gemacht. Manchmal habe ich es auch als Bal-
last empfunden, Trost von fremden Menschen
ausgesprochen zu bekommen. Meistens hat
es mir aber geholfen.
Bist Du immer noch gut mit Goldie befreun-
det?
Und wie!
Wie häu� g tre� t Ihr euch?
So häu� g wir können, da wir beide wenig Zeit
haben telefonieren wir ständig miteinander.
Kurz vor der Tragödie mit Kemistry habt Ihr
einen Mix auf dem deutschen Label „K7“ ver-
ö� entlicht. Bestehen aus der Zusammenar-
beit noch Kontakte?
Nein, das war eine äußerst schwierige Situa-
tion. Zwei Leute von dem Label waren sogar
auf der Beerdigung von Kemistry - das hat mir
unglaublich viel bedeutet. Zu der Zeit stand
ich aber unter Schock und konnte mich nicht
erklären. Es war äußerst spannend, mit Men-
schen zusammen zu arbeiten, die solch eine
urbane Vision von Musik haben. Witzig dass
Du das fragst, es gibt auch immer wieder Per-
sonen, die ein Autogramm von mir auf genau
dieses Album haben wollen.
Was hast du sonst für Beziehungen zu
Deutschland?
ch arbeite immer noch häu� g in Deutschland
– in Tübingen lege ich zum Beispiel als Resi-
dent bei der Pressure Kru auf. Deutschland
besitzt eine der besten Klub Kulturen der Welt
– das Level ist sehr professionell! Wenn man es
genau betrachtet, ist Deutschland die zweite
Heimat von Drum and Bass. Mein Booking-
Agent (M. Bauer ESP Promotion) ist Deutsch
und er ist der Inbegri� von Professionalismus.
Wie siehst Du die Entwicklung der weltwei-
ten Drum and Bass Szene?
Durch das Internet wächst die weltweite Sze-
ne in einem rasanten Tempo. Selbst an den
verschlafensten Orten kann man sich über die
aktuelle Entwicklung im Drum and Bass infor-
mieren. Das letzte Jahr bin ich durch Asien ge-
tourt. Die Tour hat in China angefangen und
in Korea aufgehört. Ich bin sehr fasziniert von
der asiatischen Kultur. Australien und Neu-
seeland haben auch eine überaus spezielle
Szene. Wahnsinnig interessant sind auch die
riesigen Raves in Osteuropa auf denen mehr
als zwanzigtausend Menschen zu Drum and
Bass tanzen!
Wo siehst Du unsere Musik in zehn Jahren?
Ich denke sie wird weiterhin fortschrittlich
und progressiv klingen.
Welche Frage stellt Dir die Presse am häu-
� gsten?
Die Presse fragt häu� g, wie es ist, als Frau in
einem von Männern dominierten Umfeld zu
arbeiten.
Nenn uns bitte vier Lieder die Dein Leben
verändert haben.
Doc Scott “This is Derranged”
Björk “State of Emergency”
Goldie “Sea of Tears”
George Gershwin “Rhapsody in Blue”
Lebst Du in einer Beziehung?
Ja.
Was können wir als nächstes von Dir erwarten?
Im nächsten Jahr gibt es zwei große Geburts-
tage zu feiern: 15 Jahre „Metalheadz“ und 20
Jahre „Reinforced“ – da stehen einige Überra-
schungen auf dem Plan. Ich kann schon verra-
ten, dass es von „Metalheadz“ eine DVD geben
wird, an der alle Künstler beteiligt sein werden,
die jemals etwas mit dem Label zu tun hatten.
Erwähnenswert ist auch meine Partyreihe „Fe-
line“. Wir feiern zwei monatlich im Herbal in
London auf zwei Tanz� ächen, hier legen aus-
schließlich Frauen für Frauen auf.
Danke für das Interview.
Die Karriere von DJ Storm ist untrennbar mit der Beziehung zu ihrer besten Freundin Kemistry verbunden. Aus wild durchtanzten Nächten entstand das Verlangen, selbst ein aktiver Teil der noch jungen Jungle-Szene zu wer-den. Mit einer wahren Obsession zur Musik verschlangen die beiden neue Platten und trieben sich beim mixen zu Höchstleistungen an. Aus der zufällig gewonnenen Freundschaft zu Goldie ergab sich die Chanze regelmäßig im legendären „Blue Note“ Klub in London zu spielen. Das Label „Metalheadz“ wuchs parallel mit dem Ein� uss des Duos Kemistry & Storm zu der Instanz, die es heute darstellt und verscha� te Ihnen eine enorme Bekanntheit. Durch ihr Können ergaben sich zahlreiche DJ Gigs in Europa, Australien, Japan, Amerika, Neuseeland und der eigenen Heimat England. Gerade als die zwei Frauen ein neues Level erklimmen wollten, geschah ein dramatischer Unfall. Auf der gemeinsamen Rückfahrt von einem Auftritt im April 1999 starb Kemistry bei einem Autounfall. Einige Mo-nate nach dem tragischen Unfall begann Storm den völlig ungewohnten Weg als Solo DJ - mit der Dubplate-Kiste ihrer besten Freundin und den Erinnerungen an sie. Knapp zehn Jahre nach der Katastrophe hat sie sich zur First Lady des Drum and Bass hochgearbeitet.
"MEIN HERZ WIRD DURCH DEN UNFALL IM-MER GEBROCHEN SEIN, DARAN WIRD SICH AUCH NICHTS ÄNDERN."
DJ STORMFIRST LADY OF DRUM AND BASS
WORDS DIRK SCHIEMANN
20 21
EVENT REVIEWS Die vorerst letzte FUTURE – der Früh-
jahrszauber – fand am 15. April 2001 im MS
Connexion in Mannheim statt. Mehr als sie-
ben Jahre später am 02.10.2008 zelebrierte
man nun die Rückkehr, die FUTURE – Return
of the Legend , auch wieder im MS Connexi-
on in Mannheim. Auf vier Floors, die mit Cap-
tain Future, Freak Smilies, Diaprojektionen,
trippigen Styroporfiguren und Videoanima-
tionen dekoriert waren, konnten die Massen
sich austoben.Der größte Floor („Planet Lost“)
war in der Kolbehalle untergebracht. Soulsur-
fer und Bassface Sascha heizten in souveräner
Manier die Menge kräftig an, bevor der True
Playa DJ Hype an drei Decks und unterstützt
von MC Daddy Earls und MC Fats noch mal
einen Gang zulegten. Bryan Gee und Simon
Bassline Smith rundeten das Rave-Programm
auf dem Floor ab. Progressiver ging es auf
dem „21 Century Urban Breakz“ Floor zur
Sache, der mit einem beeindruckenden und
klaren Soundsystem punktete. DJ Lynx und
MC Kemo präsentierten Tracks ihres neuen
Albums „The Raw Truth“. Im Anschluss zeigte
DJ Storm mit Stamina MC der Crowd wo der
Arc de Triomf auf. Als Folge dieser Zusammen-
arbeit kam es auch zu dem viel beachteten Gig
von Goldie und Skream auf der „Red Bull Music
Academy Bühne“ bei dem Melt! Festival. Viele
Kombinationen und Aufnahmen, die in der
spanischen Kulturmetropole entstanden sind,
könnt Ihr über die eigene Radiostation der Aca-
demy oder auf der Webseite nachschauen.
www.redbullmusicacademy.com
Einmal pro Jahr macht die „Red Bull
Music Academy“ Station in unterschiedlichen
Städten wie Berlin, New York oder Sao Paulo. Im
September und Oktober 2008 fand die Acade-
my in Barcelona statt und feierte mit 60 ausge-
wählten Teilnehmern aus 36 Ländern das zehn-
jährige Jubiläum. Bei den interaktiven Sessions
mit Lektoren wie Goldie und Front 242 wurden
die Talente der Teilnehmer gefördert. Als spezi-
elles Highlight wurde Chuck D, seines Zeichens
Vorsteher von Public Enemy, einer der ein� uss-
reichsten Rap-Gruppen überhaupt, eingeladen.
Bei der Red Bull Music Academy geht es um
echten Austausch, um wechselseitige Inspirati-
on, um Einsichten und Erfahrungen. Durch gen-
re- und länderübergreifende Kooperationen hat
es Red Bull gescha� t einmalige kreative Netz-
werke zu etablieren. Zudem arbeitete die Aca-
demy eng mit der Stadt Barcelona zusammen
und präsentierte kostenlose Konzerte an histo-
rischen Plätzen. So traten unter anderem Goldie
und Zinc zusammen mit den Dubstep-Helden
Benga und Skream am 30. September vor dem
SCHIEMANN
Wie schnell doch so ein Jahr vergeht! Ein Jahr gehöre ich nun nach langer Abstinenz wieder zur schrei-benden Zunft und ich muss sagen, dass es mir trotz des Stresses der jedes Mal zum Redaktionsschluss wieder auf mich zukommt, eine Menge Spaß berei-tet euch mit meinen geistigen Ergüssen zu belästi-gen. Und es scheint, als würde das Ganze tatsächlich auch von jemandem gelesen werden. Tolle Sache, vielen Dank dafür. Ich freue mich auf jeden Fall auf viele weitere Headliner Ausgaben. Genug ge-schleimt, denn was Ernstes soll auch heute wieder auf der Tagesordnung stehen! Was ist eigentlich in der Welt los? „Unsere“ Banken sind am Arsch und auch sonst so scheinen die Reichen und Mächtigen ein paar Problemchen zu haben. Haben sie das wirk-lich oder ist das Ende wieder unser Problem, denn so wie es aussieht muss der Steuerzahler (sprich wir alle) das Ganze ausbügeln. Das ist doch große Schei-ße, oder? Wenn ich ne Party in den Sand setze, zahlt mir doch auch keiner meinen Verlust! Klar reden wir hier von ganz anderen Dimensionen und natürlich viel mehr Betro� enen, am Ende des Tages � nde ich den Vergleich aber durchaus berechtigt, denn wo fängt es an und wo hört es auf? Ganz nebenbei sorgt unsere Regierung für noch mehr Überwachung von uns kleinen Gangstern, indem sie zum Beispiel in un-sere Pässe ihre kleinen tollen Mikrochips einbauen lässt. Damit sind wir dann wieder ein kleines Stück durchschaubarer und darüber freuen sich nicht nur BKA und BND sondern natürlich auch die ganzen Datenverkäufer und –käufer. Und keiner sagt was, denn wir wurden schon so manipuliert, dass uns „Bauer sucht Frau“ mehr interessiert als das wahre Leben. Das Projekt Volksverdummung läuft schon seit geraumer Zeit recht anständig. Studien wie PISA belegen, dass wir immer dämlicher werden und kei-ner was dagegen tut. Warum auch, ist doch super wenn niemand die Schnauze aufreißt. Ich persönlich � nde das erschreckend und höchst alarmierend, denn solange es uns allen am Arsch vorbeigeht, was die mit uns machen, kann es nur noch schlimmer werden. Und das kommt, da bin ich mir sicher. Wer in letzter Zeit mal im Kino war und sich zufälliger-weise den Baader-Meinho� -Komplex gegeben hat, weiß dass es nicht immer so war. Damals haben sich die Menschen nicht alles gefallen lassen und sind auf die Barrikaden gegangen. Ich als 70er Jahrgang
weiß noch ansatzweise wie das war. Auch wir haben uns in unserer Jugend nicht alles gefallen lassen und wenn uns etwas gegen den Strich ging, haben wir das Maul aufgerissen. Ob das nun irgendwelche ner-venden Nazis waren, oder die Stadt die unser selbst-verwaltetes Jugendzentrum umstrukturieren wollte - wir haben es uns nicht einfach so gefallen lassen. Auf kleiner Ebene konnten wir immerhin den einen oder anderen Erfolg verbuchen! Der ein oder ande-re mag sich jetzt fragen was dieser Scheiß nun mit Drum and Bass bzw. dem Headliner Magazin zu tun hat?! Auf den ersten Blick natürlich gar nichts. Aber es hat damit genau so viel zu tun wie mit jeder ande-ren Szene. Protest ist nicht nur was für Hippies und Zecken sondern geht uns alle etwas an. Immerhin ist die Drum and Bass Szene ein in sich einigermaßen gut funktionierendes System und die Versorgung mit Informationen funktioniert doch ziemlich gut, man kann von einem kleinen Mikrokosmos im groß-en System sprechen, von einer Familie auch wenn sich Neuros und Wobbler gegenseitig vielleicht nicht mögen. Und das alles funktioniert doch, obwohl uns die Medien weitestgehend ignorieren. Das ist etwas Besonderes. In der Praxis sieht es aber irgendwie an-ders aus. Es scheint uns mehr zu interessieren was Hazard auf dem Klo gemacht hat, als Obamas Au-ßenpolitik. Das ist einerseits nachvollziehbar, denn der Alltag ist oft schwer genug, dennoch würde ich mir auch in unserer Szene etwas mehr Verantwor-tung wünschen! Vielleicht startet nun mal jemand bei breakbeatz.de die Rubrik Tagesgeschehen, dem ein oder anderen könnte es sicherlich nicht schaden, denn es passieren täglich Dinge auf dieser Welt, die keinem von Euch gefallen werden, aber sang- und klanglos passieren. Und Information ist das halbe Leben. Versteht mich nicht falsch, dies ist kein Aufruf es der RAF gleich zu tun, es würde mich nur wirklich freuen, wenn der ein oder andere einfach mal ein bisschen mehr nachdenkt, sich mit anderen aus-tauscht und hier und da vielleicht auch mal seine Meinung kund tut. Schließlich sind wir alle etwas Besonderes und verarschen können wir uns alleine. Abschließend verspreche ich, mich beim nächsten Mal wieder John Bs Ausgehfrisur zu widmen. In die-sem Sinne noch ein schönes Jahresende.
HERZLICHST EUERDIRK SCHIEMANN
DATES 07.11.08 Treibgut meets Eat Phunk!
@ Faust Hannover
07.11.08 DnB-Bundesliga
@ Brain Klub, Braunschweig
08.11.08 KOTJ meets WORLD OF DnB
@ Hühnerposten, Hamburg
13.11.08 JAY ROMEs 30th BDAY
@ Roxy, Vienna (A)
14.11.08 U-Turn pres. Basstion All Stars
@ Röhre, Stuttgart
14.11.08 9 Jahre Baesse.de
@ Genesis, Mannheim
14.11.08 Rumble in the Jungle 5
@ Rude 7, Mannheim
14.11.08 Commercial Suicide
@ su Casa, Ulm
14.11.08 Bryan Gee
@ Tikal, Mainz
15.11. 08 5 Jahre Drumbule
@ Hafenklang-Exil, Hamburg
15.11.08 Global Noize
@ Epplehaus,Tübingen
15.11.08 10 Jahre D.O.G
@ Universal D.O.G, Lahr
15.11.08 Recycle pres. Grooverider
@ Icon, Berlin
16.11.08 Pendulum live!
@ Kesselhaus, München
21.11.08 X-NO-ARCHIVE
@ Brain Klub, Braunschweig
21.11.08 Innovation In The Dam
@ Melkweg, Amsterdam (NL)
21.11.08 D-Bridge
@ Robert Johnson, Off enbach
WORDS WORDS
SCHIEMANNSCHIEMANN
FUTURE – RETURN OF THE LEGEND2.10.2008 @ MS CONNEXION MANNHEIM
RED BULL MUSIC ACADEMYSEPTEMBER / OKTOBER 2008 @ BARCELONA
Metalheadz Hammer hängt. Ab 4:30 Uhr
wurde es dann noch etwas technoider mit
Noisia, die unterstützt von MC Darrison die
Basslines droppten. Ein Highlight war auch
der Future Forum Freak Floor in den Kata-
komben des Connexions, auf dem sich zwölf
DJs des Forums eine back2back Session ga-
ben. Auf dem VIP-Floor spielte Sven Hartmül-
ler, der vielen noch als DJ Loo-P bekannt sein
dürfte, ein sechsstündiges House- und Tech-
noset. Fazit: Volles Haus, tolle Deko, dicke
Sounds und friedliche Feierstimmung auf al-
len Floors. Kurz, ein gelungener „Return“. Wir
freuen uns auf einen Rewind!
WORDS VERANSTALTER, RENÉ NIERMANN FOTOS VERANSTALTER
wei
tere
Dat
es a
uf S
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24.
Ein JAHR ÄLTER,
und kein bisschen
SCHLAUER!
22 23
RREGULA & DEMENTIA / PROKTAHBADD MEDICINE / SACCHARINE (FLIGHT 001)
Dylan und Dom haben das Label „Flight Recordings“ Anfang 2006
für digitale Releases aus dem Boden gestampft. Nun ist das Label
so weit gewachsen, dass unter der Mithilfe vom Damien Simonot
(besser bekannt als Proktah) auch Vinyls verö� entlicht werden.
Die deutsch-österreichische Koproduktion „Badd Medicine“ über-
zeugt mit spooky klingenden Akkorden und einem drückenden
Bass. Proktahs Tune klingt hingegen gewohnt trocken und ernst.
Die Ankündigungen für die kommenden Verö� entlichungen, mit
einem Misanthrop remix von Proktahs „Saccharine“ auf „Flight 002“
und zwei massiven Tunes von N.Phect auf „Flight 003“ lassen auf
weitere Schmankerl ho� en. ( KA )
GRIDLOCKTHE MEDIA IS A JOKE / SNAP THE WIP(CIA)
Die Platte ist schon seit Ende September im Umlauf, ich muss sie
trotzdem noch einmal lobend hervorheben. Die bedrückende,
paranoid wirkende Atmosphäre von „The media is a joke“ wird mit
zackigen Beats und kaum verständlichen Gesprächsfetzen aufge-
baut. Die treibende Bassline und das folgende Sprachsample „All
you want is more, more, more, more…“ lassen so viel Energie auf
der Tanz� äche entstehen, dass jeder DJ diesen Sureshot dabei
haben sollte. Eine gelungene Fusion aus Jump-up und Neuro-Ele-
menten. Durch das ungewöhnliche Arrangement mit nur einem
Break, der erst in der vierten Minute eingebaut wurde, wirkt das
Lied zusätzlich erfrischend und hat sich eine trippige Eins mit Smi-
lie verdient! ( KA )
PROLIXBAD BLOOD / STATIC SHOCK(GANJA TEK 007)
Prolix scha� t es gerade mit seiner speziellen Formel maximale Durch-
schlagskraft zu entwickeln. Mit erbebenartigen Bässen und rasiermes-
serscharfen Drums sind seine Tunes ein Garant dafür, dass Beste aus
dem Publikum herauszuholen. Rohe Gewalt in rollendem Gewand.
( KA )
DIRTYPHONICSFRENCH FUCK / BONUS LEVEL (AUDIO PORN 004)
Der Sound von Shimons Label „Audioporn“ ist schwer zu greifen.
In jedem Fall sind aber alle Releases sehr erfrischend. Auch bei der
vierten Verö� entlichung wird man in dieser Hinsicht nicht ent-
täuscht. Bei „French Fuck“ wird die Motorik von manchem Raver
durch den ungewohnten zwölfachtel-Rhythmus auf eine harte
Probe gestellt. „Bonus Level“ fällt mit Jump-up-Genudel negativ
aus der Audioporn-Erfrischungs-Statistik heraus. ( RN )
FREQ NASTY FABRIC.42( FABRIC )
„Nicht noch ein Feuerwehrsirenen-Intro“ dachte ich; und guckte mit gelangweilter Miene aus dem Autofenster. Mit dem Erklingen des Santogold-Hits „Creator“ wurde mir aber bewusst: Das hier wird ko-lossal! Purer Freak-Shit kombiniert von Breakbeat-Pionier FreQ Nasty, der bereits Ikonen wie Fatboy Slim, Kelis oder KRS One remixte. Was folgt ist ein Genre-Mix, der vielseitiger nicht sein kann – Break-beat, Dubstep, Garage und 2Step geben sich mit knackige Drums und pulsierenden Bässen die Ehre. Auf den legendären FABRICLIVE-Mixen werden nur die Größten gefeatured. Das faszinierende ist, dass hier alle Facetten der Bass-Kultur aufgegriff en und zelebriert werden. Neben den obligatorischen Eigenproduktionen und Remixen sind besonders das Fingerspitzengefühl und die Off enheit FreQ Nasty’s für treibende und innovative Tracks hervor zu heben. Wäre diese Mix-CD ein Club-Gig, würde niemand mit trockenen Klamotten den Heimweg antreten. Wer bislang noch keinen Einstieg in Rich-tungen wie Dubstep oder Breakbeat gefunden hat, sollte sich unbedingt diesen Tonträger zu Gemüte führen. ( RAW )
SQUAREPUSHERJUST A SOUVENIR( WARP )
Seit längerem steht der Name „Squarepusher“ nicht nur in Fachkreisen für einen eigenen und skurrilen Musikstil. Die Grundstruktur der Songs auf „Just a souvenir“ erinnern an gewisse Drill and Bass Muster, aus der Zeit als er noch mit Aphex Twin in einem Atemzug genannt wurde. Das elfte Album klingt allerdings als ob eine Band, bestehend aus fünf Aliens, bei einem enthusiastischen Live-Gig aufgenommen wurde. Um ein Bild zu haben, muss man sich die „virtuellen“ Musiker vorstellen wie Squarepusher sie in seinem Tagtraum gesehen hat: „..der Drummer war ein Eskimo. Die Musiker spielten selber entwickelte und klassische Instru-mente die so modifi ziert waren, dass man sie nicht mit einer typischen Rockband assoziierte. ...der Starkstrom zerstäubte die Bassline in eine Welle aus Licht die sich Millionen Mal verstärkte…“. Seine psychedelisch wirkenden Eindrücke hat Tom Jen-kinson aka Squarepusher nicht nur auf dem Cover, sondern auch in jedem einzelnen Lied verarbeitet. Wer weiß ob sich Rock Bands in zehn Jahren nicht genau so anhören? ( RN )
MISTABISHI GREED / LEAN (HOSPITAL 143)
Mistabishi ist laut Pressetext ein ehemaliger Börsenmakler,
der vor zwei Jahren entschieden hat seinen Beruf an den Na-
gel zu hängen. Jetzt geht er seiner wahren Passion nach und
produziert Drum and Bass. Bei seinem bisherigen Output hat-
te ich immer das Gefühl, dass er den richtigen Groove noch
nicht gefunden hat. „Greed“ funktioniert durch seine Eigen-
willigkeit, die von einem verrückt klingenden Piano getragen
wird. Bei „Lean“ hat er jedoch seine Eigenwilligkeit in fast allen
Aspekten übertrieben stark eingebracht. Aber gerade das Ein-
reißen von Grenzen hat Hospital Records zu dem weltweit be-
liebtestem Drum and Bass Label gemacht, und auch in diesem
Fall spricht es mich sehr an. ( RN )
PROLIXTWISTED ANGEL / CRUST (GANJA TEK 008)
Die A-Seite “Twisted Angel” könnte als Vertonung zu dem fol-
genden Zitat aus der Bibel benutzt werden: „Und es kam einer
von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, redete
mit mir und sprach: Komm ich will dir zeigen das Gericht über
die große Hure, die an vielen Wassern sitzt, mit welcher Un-
zucht getrieben haben die Könige auf Erden, sind trunken ge-
worden von dem Wein ihrer Unzucht.“ … die B-Seite ist noch
besser. Platte kaufen und genießen! ( OL )
L.A.O.S. / MADMEN & POETSSTAR SOUL / INNER FEARS(HAVE A BREAK)
“Star Soul” von L.A.O.S. begeistert durch eine entspannte, soulige
Grundatmosphäre. Der Bass hört sich an, als ob Q-Projekt, laidback
an einem Sonntagnachmittag auf Haiti, mit einem elektronisch
modi� zierten Xylophon spielt. Das coole Lady-Vocal könnte gut
von einer Soul-Platte aus den sechziger Jahren kommen. Die Zu-
taten und die Würze stimmen perfekt überein. Madmen & Poets
sind Florian und Sebastian Wolters (aka Bass Tikal) aus Oldenburg
und Hannover. Bei „Inner Fears“ lassen es die beiden ganz entspan-
nt angehen - hier regiert eine gelassene, progressive Stimmung,
die durch angenehm ge� lterte Flächen getragen wird. Eignet sich
mit Sicherheit bestens als Soundtrack zur tiefen Meditation. ( KA )
METRIKTECHNICOLOUR / ZERO GRAVITY(VIPER VIP)
Auf dem Label Viper erscheinen konstant seit über fünf Jahren
extrem treibende, aber nicht zu aufdringliche Tanzflächen-
hits. So auch auf der Katalognummer 016. Metrik hat es ge-
schafft, pushende Tracks zu produzieren, die an die Techno-
beeinflußten Produktionen von J. Majik erinnern, aber dem
aktuellen DnB-Zeitgeist voll entsprechen. Mit einer gesunden
Geduld hat Futurebound mal wieder ein goldenes Händchen
bei der Selektion der Tracks für die neue Viper VIP bewiesen.
Prädikat: Zeitloser-Party-Drum`n´Bass mit understatement!
( RN )
MARCUS INTALEXASTRO DANCE EP(SOUL R)
Ganz offensichtlich hat sich Mr. Intalex bei seiner aktuellen EP
von dem ebenfalls bei Soul:R gesignten Lynx beeinflussen
lassen. Und das war auch gut so. Getreu dem Prinzip „Weni-
ger ist mehr“ wurden vier Tunes geschaffen, die so deep sind,
dass sie jeden Hypnotiseur arbeitslos machen können. Der
Namensgeber „Astro Dance“ wird von Streichern und mit De-
lays versehenden Synthie Sounds dominiert, die sich aufgrund
der Liebe zum Sounddesign nicht nur ergänzen, sondern
regelrecht miteinander verschmelzen. Die im Hintergrund
grummelnde Bassline rundet das Geschehen ab und erzeugt
dabei eine hypnotische Atmosphäre. Bei „The Sentry“ ist es
genau umgekehrt. Eine bösartige Bassline dominiert nicht nur
den Tune, sondern scheint teilweise auch gar keine anderen
Sounds neben sich zu akzeptieren. Marcus Intalex sind hier
mit allen Tunes Meisterstreiche gelungen. Man darf sich also
von nun an wieder auf neue Releases des aus Manchester
kommenden Produzenten freuen. ( CK )
RANDOMERBLIND / JOBLESS (MED SCHOOL 011)
Beide Seiten sind ziemlich experimenteller Sto� , von dem viele
Musikkäufer nicht verstehen, warum die Platte in der Schublade
Drum and Bass steckt. Mit „Jobless“ kommt vom Unterlabel von
Hospital eine Granate auf den Markt, die jedem Produzenten
ein Lächeln ins Gesicht zaubern sollte. Die abgefahrenen Au� ö-
sungen der total verdrehten Schlagzeugspuren missachten die
traditionellen 2-Step-Beatstrukturen und zeigen neue interes-
sante Wege auf. Für „Blind“, dass sich von der Geschwindigkeit
und vom Groove her wie ein Hybrid aus Dubstep und DnB an-
hört, muss allerdings wirklich ein neues Genre gescha� en wer-
den. ( OL )
DIZPLAY / PARTICULAR COMING HOME / PRAYING( BASSWERK)
“Coming home” zeichnet sich, wie alle Tunes von Dizplay, durch
eine geniale Frequenztrennung aus. Die Beats schnüren einem
fast die Kehle zu. Neu ist allerdings die verspielt wirkende Liebe
zu Elektro-Melodien. Ein sehr gelungenes Release! Praying“ von
Particular wirkt hingegen gar nicht verspielt. Mit knochentro-
ckenen Drums und bitterbösen Basslayern wälzt diese Neuro-
monster-Damp� ock alles nieder. ( OL )
DIE & FRIENDSSKATE OR DIE EP(CLEAR SKYZ)
Das erste Lied in Koproduktion mit Break ist auch gleich das mit
Abstand beste der EP. Der Titelname „Coming from the top“ wur-
de von dem benutzten Vocalsample abgeleitet. Der Chuuune er-
hält die o� zielle „Headliner-Rewind-Garantie“. Wie bei allen vier
Tracks auf der EP steht der Bass im Vordergrund. „Little Punk“ von
Die und Lenny Laws, sowie „Getting there“ von Die und Interface
schielen nach Bristol, gehen aber schon fast in die Richtung von
Dillinja Produktionen. Pull up and come again. ( RN )
SURVIVAL & CHRIS INPERSPECTIVE THE RIGHT WAY / DAYLIGHT(AUDIO TACTICS)
Auf beiden Seiten be� nden sind deepe Roller mit angenehm kör-
perlicher Tieftonmassage und ausgefeilten Schlagzeugspuren.
„The right way“ wird von einem nativen Frauenvocal getragen,
dass den geneigten Zuhörer leicht in Ekstase versetzen kann.
„Daylight“ ist die perfekte Vertonung von einer Party am Strand,
die einfach ewig so weitergehen könnte. ( KA )
LONDON ELEKTRICITYSYNCOPATED CITY(HOSPITAL)
Das neue Album von London Elektricity „Syncopa-ted City“ ließ zum Glück nach erstmaligem Hören die Frage off en: Ist das nun besser oder schlechter als die Vorgänger? Sicher ist, dass es der Chef von Hospital Records wie kein Zweiter versteht, die un-verkennbaren Einfl üsse aus Jazz und Soul mit wun-derschönen Vocals von Jazz-Legende Liane Carroll und der Schwedin Elsa Hedberg zu kombinieren. Selbstverständlich lässt es sich London Elektricity-Gründer Tony Colman ebenfalls nicht nehmen, Vo-cals und Adlibs beizusteuern. Liebevoll selektierte Drum-Sounds, deren abwechslungsreiche Arran-gements herausstechen, warme schwebende Sub-Bässe sowie die Verwendung echter Instrumente harmonieren hier wie ein frisch verliebtes Paar. Ne-ben Funky-Tanzfl ächen rockenden Tracks wie „Sat Nav“ und „All hell is breaking loose“ runden die ath-mosphärisch deeperen Songs wie „Uska“, „Bare Re-ligion“ und „Maybe I Was Wrong“ das Album souve-rän ab. Den Höhepunkt bildet das unverkennbare „Just One Second“ – wahrlich traumhaft! Nicht primär für den Club geschaff en, bietet „Syncopated City“ die optimale musikalische Untermalung zum Entspannen und Wohlfühlen. London Electricity knüpft zweifelsohne nahtlos an vergangene Er-folge an und bereichert das Jahr 2008 um ein Juwel für anspruchsvolle Hörer. ( RAW)
AUDIOKRITIKEN
DIESELBOY & EVOL INTENT / FRISKEMIDNIGHT EXPRESS / STEP UP(HUMAN NATURE 026)
Bei “Midnight Express” treffen Bilderbuch-Techno-Synthies
auf schroffe Drum and Bass Beats. Dieselboy und Evol Intent
lassen die vergessene 303-Acid-Ästhetik so weit wieder aufle-
ben, dass einem vor Übersäuerung fast die Plomben aus dem
Mund fallen. Wer diesen Track spielt darf sich nicht beschwe-
ren wenn morgens um acht Uhr einige glücklich sabbernde
Zombies nicht einsehen wollen, dass schon seit zwei Stunden
Feierabend ist. Wer Amenbreak-Geschrädder mit aggressiv
eingesetzten HipHop Sprach-Samples liebt sollte sich auch
auf jeden Fall „Step Up“ zu Gemüte führen.( OL )
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DATES 21.11.08 Blackout
@ Tivoli, Utrecht (NL)
22.11.08 Legends of Drum´n´Bass
@ Meier Music Hall, Braunschweig
27.11.08 DubStepper XVIII
@ Rote Sonne, München
28.11.08 Dayton
@ Genesis, Mannheim
29.11.08 Spor
@ Waagenbau, Hamburg
05.12.08 DnB-Bundesliga
@ Brain Klub, Braunschweig
5./6.12.08 WEEKENDER IV
@ MS Connexion Mannheim & Halle02
06.12.08 Lifeline Jam
@ Club Micro / Bremen
06.12.08 Cellebration - The 7th Sense
@ Buntes Haus, Celle
06.12.08 Therapy Session
@ Kiff Saal, Aarau (CH)
06.12.08 After the Breakup
@ Kühlhaus, Dresden
13.12.08 John B
@ Ting! Klub, Bremen
19.12.08 Heromonkeys
@ Brain Klub, Braunschweig
19.12.08 Bukem + Conrad
@ Rocker33, Stuttgart
20.12.08 DnB-Bundesliga
@ Schlachthof, Wiesbaden
20.12.08 Out of Control -VS- Royal Rumble
@ Roxy, Saarbrücken
24.12.08 Jungle Bells ft. Nicky Blackmarket
@ Ting! Klub, Bremen
ALL GOOD FUNK ALLIANCE „ SLINGSHOT BOOGIE “ FUNK WEAPONS INTERNATIONAL
Für Bei „Slingshot Boogie“ handelt es sich bereits um das dritte Album der All Good Funk Alliance aka Frank Cueto
und Rusty Belicek. Die beiden vertreiben sich seit Jahren die Zeit mit der Produktion von äusserst funkigen Mid-
Tempo-Breaks und präsentieren nun eine Zusammenstellung der letzten 12“s und einiger neuer Remixes ihrer
Tunes von Leuten wie: Flow Dynamics, Malente und den Ancient Astronauts.
Die All Good Funk Alliance ist bekannt auf den Dance� oors dieser Welt für ihre charmante Mischung aus Electro-
Party-Stompern und ihrem „Classic Hip House“. Die hypnotisch groovenden Basslines lassen uns die Sorgen der
Woche vergessen und die B-Boys des Jahres 2008 feiern sie als ihren neuen Soundtrack! Funky!
TRETTMANN TRIFFT SOULFORCE “HECKERT EMPIRE MIXTAPE” SOUL-FORCE.COM / HECKERT EMPIRE
Der in den letzten Monaten äußerst aktive Ronny Trettmann hat sich mit den Krefelder Jungs zusammen getan
und präsentiert einen genialen Mix seiner neuen Songs, plus Soulforce Remixe und Dubs. In den vergangenen
Monaten trennte sich Ronny Trettmann nicht nur von seinem bisherigen Label, sondern auch von seinem reinen
Comedy Style, der ihn seit seinem ersten Hit „Der Sommer ist für alle da“ begleitete. Nun gibt es Styles und Sto-
rytelling auf deutsch und zwar auf höchstem Niveau und an vorderster Front. Hierbei erfährt er Unterstützung
von Junior Reid (!), Hammer & Zirkel, Poise & ZM Jay und stellt eindeutig klar wo die Reise hingeht. Alles in allem
bekommt man hier also alle essentiellen Ronny Trettmann Tunes der letzten Zeit, gepaart mit den Remix- und
Mixingskillz der Soulforcer und erhält so einen � üssigen DJ Mix, der gespickt ist mit exklusiven Bausteinen und
einen wartend auf das Album aus dem Hause Heckert Empire zurücklässt...
NAOMI SHELTON AND THE GOSPEL QUEENS “WHAT HAVE YOU DONE?”DAPTONE RECORDS
Auch diesmal � nden wir Platz für eine 7”-Soul-Perle aus den Strassen von New York, genauer gesagt direkt aus
der Daptone Zentrale. Naomi Shelton ist die nächste grosse Soul-Diva, nach Sharon Jones, die von diesen begna-
deten Musikern, entdeckt und gefördert wird. Sie bringen ihren 100% authentischen Street Sound, der irgendwo
zwischen 70ies Blaxploitation Filmen und eben diesem aktuellem Groove besteht und dazu singt Naomi Shelton,
als wenn es um den nächsten James Bond Song ginge. The Daptones stehen mittlerweile auch als Band für Leute
wie Mark Ronson auf der Bühne und bringen dennoch ein konstant hohes Level auf ihrem eigenen Label an den
Start. Nach dem hören dieser Single denkt man sich, dass man ohne das Album nicht mehr lange auskommt.
ILL INSPECTA “THE KRAZY EUROPEAN”GERMAICA DIGITAL
Ill Inspecta – Europes #1 Hardcore Deejay – präsentiert seinen 17 Tune starken Lonplayer, dass das erste Album
Release auf dem neuen Germaica Digital Label ist. Neben Produktionen des Labelchefs Pionear � nden sich Rid-
dims von so bekannten Producern wie Bobby Konders, Junior Blender, sowie der South Rakkas Crew.
Nachdem Ill Inspecta`s 2006er Debut Album „Rudebwoy Anthems“ nur in Japan erschien, kommt nun so etwas
wie die Europa Edition dieses Albums. Hier sind alle seine Big Tunes versammelt: Like Puppa San, Fukk Reggae
Light, All A Di Gal Dem ft. Bobby Buster und Get Madder ft. Lexie Lee. Ein bisher einzigartiges Album eines euro-
päischen Nu Skool Dancehall Deejays – ab jetzt liegt die Latte höher. Bullit! Bullit!
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Lynx & Kemo – The Raw Truth
DC Breaks – Taken
Metrik – Zero Gravity
Brookes Brothers – Tear You Down
Prolix – Static Shock
System – Near Miss
Instramental – Horse
Gridlock – The Media Is A Joke
Marcus Intalex – Astro Dance EP
Inside Info – If You Call
Lynx & Kemo – The Raw Truth LP
Commix – Bear Music
Calibre – Oh Please
Sabre – One Man Jetisson
Henree & Hitten – Apologies
Seba – Return to Forever LP
Atom – Night� ight
MJ Cole V Eveson – Sincere rmx
Alex Reece – Pulp Fiction Lynx rmx
Lynx & Aaron – Jay Wait For Me
Motagen Sound – 50 Tage Wach
Shock One & MC $pyda – The Chronic
Agent Alvin – Dont Look Back
Break – Symmetry Album
Shy FX – Bambaata Break rmx
Metrik – Technicolour
Rob Sparx – Trooper
Icicle – Infectious Funk
Eveson – Tricks
Culture Shock – Imax
Chase & Status – Can't Get Enough
Various – Swagger Like Us Bassface Sascha rmx
Tease – Runthing
Shapeshifter – Bring Change
Inhaler – Something About You J Majik rmx
Shy FX – Bambata Break rmx
Dan Marshall & Prim8 – Junglejazz D.Kay rmx
Audio Habitat – Spli�
Shinichi Osawa – Star Guitar Brookes Brothers rmx
Shy FX – Feelings Nu:Tone rmx
LAOS – We All Blame rmx
Brookes Broothers – Tear You Down
Blame – Stay Forever Vocal VIP
Roni Size – Its Jazzy Nu Tone rmx
Technicolour – Half A Chance
London Elektricity – Attack Ships On Fire
Chase & Status – Streetlife
TC & Sub Focus – Borrowed Time VIP
Roni Size & Die – Music Box Sigma rmx
Chase & Status – Take Me Away
St Files – Moods EP
Henree & Eveson – Lomo
Kabuki & Tikiman – Struggle
Nu Tone – System Matrix And Futurebound rmx
Seba – Day By Night
Calibre – Dont Mind EP
Break, Fierce & Nico – Empire
The Green Man – Berlin Phace rmx
Icicle – Infectious Funk
Calibre – Enigma rmx
BSE & Eye-D – Milkshake
C4C – Synergy BSE rmx
Gridlok – Wake Up BSE rmx
Misantrop – Black Rain
Donny – Symptomless Coma Current Value rmx
Noisia – Stigma
BSE & State Of Mind – Sandbag
BSE – Firing Squad SKC rmx
Björk – All Is Full Of Love Chris.Su rmx
Ed Rush & Optical – Pacman The Upbeats rmx
AXIOMAxiom – Carpe Noctem EP
Billain – Intrusion
The Sect – Mayday
Future Signal – Cut O� VIP
Triage – ?
Chris.Su – The Peak
Audio & Amp / Future Signal – Furyen
Axiom – The Tardis
Axiom & Amp / Dementia – Untitled
Raiden – LHC
T-PHONICT-Phonic – The Dark Inside Me
Brookes Brothers – Tear you down
Noisia – Stigma
Sigma – El Presidente VIP
Chase & Status – Music Club
T-Phonic – You Make Me feel
High Contrast – Flashing Lights rmx
Sigma – Come Around
T-Phonic – Keep Moving
Sub Focus – Timewarp
C.A.B.L.E.C.A.B.L.E. – Individual
Damage Inc – Homework
Spinline – Deep Cold
Soul Intent – Con� ict
C.A.B.L.E. – Signi� cant Other
NC17 & Nusense – Harlem Hangover
S.P.Y – The Bug
Break – Headz Up
Spor – Stopp It
C.A.B.L.E. – Make Me
ALLEY CATNympho – Follow the Signs
Kiat – Departure
System & Phil Source – Fearless
Soul Intent – Orbit
Deep Blue – Oceans Above Life ASC rmx
Spirit – Night Drive
Alaska & Paradox – Zion
Alley Cat – Baby Boomer
Nympho – Common Gateway
Breakage – Callaghan / Untitled
FRANKSENBassface Sascha & Franksen – Never Letting Go
Quantyze & Clart – Watchout
Audio Habitat – The King
Break – Meridian
V. A. – Grove Thing
Bassface Sascha & Franksen – Ru� Times
Mutt – Feelings For U
Bassface Sascha – Funkytown
Chase & Status – Music Club
Seba – Blaze & Fade Out
INVADERZRoni Size & Dj Die – Music Box Invaderz rmx
Break – Submerged Vip
Phobia & Jubei – Runtime
Invaderz – Killers Kiss
Jubei & Tyrone – Tremmor
Invaderz – D.A.R.Y.L
System – Near Miss
Invaderz – All The People
Subwave – Dreamcatcher
Invaderz – Back To You
KEMOHomewreckers – American Ruhr LP
Douglas Greed ft. Kemo – Deadlines EP
Alex Reece – Pulp Fiction Lynx rmx
Calibre – Oh Please
Henree & Hiten – Apologies
TRG & Dub U – Harajuku
Mixmaster Doc & RM – Rattle System
Sabre – Decorum
Commix – Rack It
Break & Kyo – Last Chance
JAY ROME2 Pac – Do It For Love rmx
Bassface Sascha – Swagger
Soul Mozaics – Listen To Your Heart
The Funktastics – Deep Throat
Dave Owen – Untitled
Redeyes feat.Deeizm – Luv & Haight Matrix rmx
Roni Size – Its Jazzy Nu:Tone rmx
Syncopix – Stay In Touch
DJ DSL – Happy Bear XRS rmx
Enei – The Straight Way
DJ CHARTS
X NO ARCHIVEwww.myspace.com/xnoarchive
TEASEwww.myspace.com/gianttease
DOC SCOTTmyspace.com/31docscott
BLACK SUN EMPIREwww.blacksunempire.com
PHILIPP MAIBURG myspace.com/phoneheads
LY.DA' BUDDAHmyspace.com/motagensound
LYNXmyspace.com/stevelynx
BLAMEmyspace.com/blame720
Commix – Breaking Thru
Fierce, Break, Nico – Draw Japan
Spy & Kiat – Close Encounters
Break – Is This What You Want?
Electrosoul System & Sunchase – Alluvion
St Files – Moods
Spectrasoul – Buried
Loxy – Apostles Warning
Alix Perez & Survival – Untitled
Ash – Solitude
NOV/ DEZ
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TECHNIKSENNHEISER-IE-8OHRKANALKOPFHÖRER
ROCKLIGAJÄGERMEISTER
ED BANGER SUPERLATIVE CONSPIRACY
Gute Nachrichten für alle WeSC und Ed Banger Fans. Der großartige Kopfhörer von WeSC
und dem französischen Plattenlabel Ed Banger Records – der “Ed Banger Bongo” - ist ab
jetzt in Deutschland und Österreich erhältlich. Designed wurder der Ed Banger Bongo
von WeSC´s Creative Direction und Ed Banger´s "So_Me". „The headphones are ama-
zing“ sagt Ed Banger´s Busy P. „We love the look, the color, the sound and the people
within the Superlative Conspiracy.” Wer einen dieser extravaganten Kopfhörer bekom-
men möchte, sollte uns unter dem Stichwort „BANGER“ schreiben!
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ED BANGER SUPERLATIVE CONSPIRACYED BANGER SUPERLATIVE CONSPIRACY
Gute Nachrichten für alle WeSC und Ed Banger Fans. Der großartige Kopfhörer von WeSC Gute Nachrichten für alle WeSC und Ed Banger Fans. Der großartige Kopfhörer von WeSC
und dem französischen Plattenlabel Ed Banger Records – der “Ed Banger Bongo” - ist ab und dem französischen Plattenlabel Ed Banger Records – der “Ed Banger Bongo” - ist ab
jetzt in Deutschland und Österreich erhältlich. Designed wurder der Ed Banger Bongo jetzt in Deutschland und Österreich erhältlich. Designed wurder der Ed Banger Bongo
men möchte, sollte uns unter dem Stichwortmen möchte, sollte uns unter dem Stichwort
Der neue Kopfhörer von Sennheiser bietet dem Benutzer die Möglichkeit die
Klangeigenschaften des In-Ear-Systems selber einzustellen. So kommen bei-
spielsweise Liebhaber von tiefen Frequenzen durch eine verstärkte Basslei-
stung voll auf ihre Kosten. Bis zu 95 Prozent oder 26 dB Geräuschisolation sor-
gen dafür, dass die Musik ohne Beeinträchtigung genossen werden kann. Die
Lärmisolierenden Hi-� -Hörer sollten also besser nicht im Straßenverkehr ge-
nutzt werden. Die dynamischen Wandlersysteme sorgen mit leistungsstarken
Neodymmagneten für ein ausgeglichenes Sound-Erlebnis. Der Kopfhörer wird
in einem unverwüstlichen Gehäuse mit einem austauschbaren, kevlarverstär-
kten Kabel ausgeliefert. Darüber hinaus sind im Lieferumfang verschiedene
Ohradapter für einen perfekten Sitz enthalten. Mit nur 5 Gramm sind sie ein
wahres Fliegengewicht und die Tragetasche weist sogar Trockensalzpads auf,
um ein konstant niedriges Feuchtigkeitsniveau zu gewährleisten. Über einen
Klinkenstecker kann der Sennheiser IE 8 an alle MP3-, DVD- oder CD-Player
und Handys angeschlossen werden. Die Jägermeister Rock-Liga sponsert ei-
nen Sennheiser IE 8 Ohrkanalkopfhörer. Stichwort: "AUDIO HIRSCH"
Zwölf Bands aus aller Welt spielen erneut bei Deutschlands einziger
Rocksport-Veranstaltung um die JägerMeisterschaft. Der Sieger der Gruppe
A heißt „Die Mannequin“, der Sieger der Gruppe B „Crystal Castles“. Die Sie-
ger der Gruppen C und D werden auf weiteren Touren im Februar und März
ermittelt. Bleibt abzuwarten, ob in der nächsten Saison ein Drum and Bass
Act das Feld von hinten aufrollt.
Ey alter, du nervst voll.
Chemo – hilft gegen Krebs!
umpf!
AFTERHOUR
EPISODE 6DRAMAfeaturing:
2008 MOGIA.MOBMANN