Stoffplan für den evangelisch-reformierten … · 3 Übersicht Stoffverteilung 4 Medienverzeichnis...
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Stoffplan für den evangelisch-reformierten Religionsunterricht Umsetzungshilfe zum Lehrplan für den kirchlichen Religionsunterricht
auf der Primarstufe im Kanton Luzern
Umsetzung für den evangel isch-reformierten Rel igionsunterricht
Inhaltsverzeichnis 1 Stoffvertei lungspläne 1.1 Handhabung 1.2 Jahres-Schwerpunkte 1.3 Individuelle Jahresplanung / Verbindlichkeit 1.4 Ethik und Religionen 1.5 Ökumenische Zusammenarbeit 1.6 Lehrmittel
2 Kurzübersicht (verbindl iche Themen)
3 Übersicht Stoffvertei lung
4 Medienverzeichnis
5 Übergabeheft
Impressum
Evangelisch-Reformierte Kirche des Kantons Luzern
Bezug: Fachstelle Religionsunterricht der Evang.- Ref. Kirche des Kantons Luzern Hertensteinstrasse 30 6004 Luzern www.refluzern.ch
Herausgegeben vom
Synodalrat der Evangelisch-Reformierten Kirche des Kantons Luzern In Anlehnung an den Stoffplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht im Kanton Luzern vom Mai 2006
Luzern, März 2007
Seite 3
1 Stoffvertei lungspläne
1.1 Handhabung
Die Inhalte dieses Stoffplans sind den Grobzielbereichen und den Grobzielen des Lehrpans für den kirchlichen Religionsunterricht auf der Primarstufe im Kanton Luzern vom Mai 2006 zugeordnet. Da im Kanton Luzern die Unterrichtsgegebenheiten für den kirchlichen Religionsunterricht sehr unterschiedlich sind und sich das Umfeld des kirchlichen Religionsunterrichts im Wandel befindet, wird es je nach Kirchgemeinde nötig sein, entsprechende Anpassungen vorzunehmen.
1.2 Jahres-Schwerpunkte
Jeder Klassenstufe liegt ein Jahres-Schwerpunkt zu Grunde. Dieser zieht sich wie ein roter Faden durch die einzelnen Inhaltsvorschläge. 1. Klasse: Wir gehören zur Kirche 2. Klasse: Taufe als Zeichen der Einheit der Kirche 3. Klasse: Alle an einem Tisch (Abendmahl) 4. Klasse: Gerechtigkeit, Friede und Bewahrung der Schöpfung 5. Klasse: Die Bibel – Entstehung, Aufbau und Bedeutung 6. Klasse: Die Kirche(n) und ihre Geschichte
1.3 Individuelle Jahresplanung / Verbindlichkeit
Die grau hinterlegten Inhalte sind verbindlich. Wir gehen davon aus, dass diese Themen im ganzen Kanton im Religionsunterricht wirklich behandelt werden. Je nach Unterrichtssituation kann es aber nötig werden, gewisse verbindliche Inhalte auf eine andere Stufe zu verschieben. Weitere – nicht grau hinterlegte - Inhalte sind Vorschläge, aus denen die Unterrichtenden frei auswählen können. Auch orts- und zeitbedingte Themen (z.B. aktuelle Ereignisse oder Kirchenfeste u.s.w.) können in die individuelle Jahresplanung einbezogen werden. Selbstverständlich werden die verbindlichen Themen zusammen mit biblischen und theologischen Schlüsselthemen immer wieder unter neuen Aspekten auch auf andern Stufen aufgenommen.
1.4 Ethik und Religionen
Es gibt Themen, die auch im Fach „Ethik und Religionen“ aufgegriffen werden können. (betrifft Inhalte, die unter den Grobziele A1, A2, A3 aufgeführt sind). Der Lehrplan „Ethik und Religionen“ steht zum Download bereit unter www.volksschulbildung.lu.ch (Infos & Unterlagen, Lehrpläne, Primarstufe: Lehrpläne einzeln), die Unterrichtsmaterialien können beim Amt für Volksschulbildung (www.lmvdmz.lu.ch) bezogen werden. Eine Absprache oder Zusammenarbeit zwischen den Lehrpersonen beider Fächer kann sinnvoll sein.
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1.5 Ökumenische Zusammenarbeit
Der Lehrplan (Heft 1) ist ein Gemeinschaftswerk der Evangelisch-Reformierten Kirche des Kantons Luzern und der römisch-katholischen Landeskirche. Die Umsetzungshilfen sind von den einzelnen Konfessionen je für ihren Unterricht erarbeitet worden (Der Stoffplan für die röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern befindet sich auf www.lu.kath.ch) Für ökumenisch erteilten Religionsunterricht ist es nötig, gemeinsam eine Stoffauswahl zu treffen. Die Vergleichstabelle, die auf www.refluzern.ch zum Download bereit steht, kann die Arbeit dafür erleichtern.
1.6 Lehrmittel
Es gibt keine verbindlichen Lehrmittel und Unterlagen. Die Internetseite www.refluzern.ch gibt Hinweise zu Lehrmitteln, die sich eignen. (Auf der Internetseite der röm.-kath. Landeskirche befindet sich ein detaillierter Stoffplan mit konkreten Hinweisen zu den Lehrmitteln „fragen – suchen – entdecken“, 1-4, Kösel-Verlag)
2 Kurzübersicht (verbindl iche Themen) Die Tabelle auf Seite 30 gibt eine Übersicht über die verbindlichen Themen. Diese sind im detaillierten Stoffplan jeweils grau hinterlegt.
3 Übersicht Stoffvertei lung Die Tabelle auf den Seiten 31 bis 34 gibt eine Übersicht über die Stoffverteilung. Sie zeigt für jeden der vier Grobzielbereiche A-D die Verteilung des Stoffes auf die sechs Klassen.
4 Medienverzeichnis Als Ergänzung und Hilfe dient eine Medienliste zum Stoffverteilungsplan für den evang.-ref. Religionsunterricht auf der Primarstufe 1.-6. Klasse im Kanton Luzern im Online-Katalog der Medienstelle Luzern unter www.medienstelle.ch (Lehrpläne)
5 Übergabeheft Das Übergabeheft kann heruntergeladen werden unter www.refluzern.ch (unter Dokumentation). Es ist auch zu beziehen bei der Fachstelle Religionsunterricht der Evang.-Ref. Kirche des Kantons Luzern.
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1. Klasse/Grobzielbereiche
A Menschen werden sich selber und leben in Beziehung mit andern, der Mitwelt und mit Gott
Grobziele Inhalte
A.1 Die Kinder erkennen sich in ihrer Einmaligkeit mit ihren Stärken und Schwächen.
Ich bin einmal ig
Ich habe einen Namen
Das bin ich
Gott hat mich wertvoll erschaffen
A.2 Die Kinder erkennen Chancen und Grenzen des Zusammenlebens.
A.3 Die Kinder setzen sich mit dem Woher, Wozu und Wohin ihres Lebens auseinander.
A.4 Die Kinder nehmen sich, die Mitmenschen und die Natur als Schöpfung und Geschenk Gottes mit allen Sinnen wahr. Sie geben ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck.
A.5 Die Kinder wissen sich von Gott geliebt und entwickeln eine tragfähige Beziehung zum dreieinigen Gott.
Gottesbild(er)
Gott sorgt sich um alle
A.6 Die Kinder kennen die Kirche als Haus Gottes und als Gemeinschaft von Menschen, die sich an der Botschaft von Jesus orientieren.
Unsere Kirche
Gebäude
Personal
Gemeinde
Begrüssungsgottesdienst
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1. Klasse/Grobzielbereiche
B Menschen geben ihrem Glauben Ausdruck und Gestalt
Grobziele Inhalte
B.1 Die Kinder machen sich vertraut mit nonverbalen Ausdrucksformen des Glaubens.
Gebetsformen
Früher – heute
Bei uns und anderen
B.2 Die Kinder entdecken Sprachformen für das Religiöse und lernen, sich im Gebet an Gott zu wenden.
Beten
Mit Gott reden danken, bitten, loben, klagen
Singen
B.3 Die Kinder kennen und feiern die Sakramente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung Gottes im Alltag und in bestimmten Lebenssituationen.
B.4 Die Kinder kennen und feiern das Kirchenjahr mit seinen Festen und Bräuchen und verstehen deren Sinn und Bedeutung.
Advent/Weihnachten
Adventsbräuche warten Weihnachten feiern
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1. Klasse/Grobzielbereiche
C Menschen orientieren sich an den Glaubenszeugnissen in der Bibel
Grobziele Inhalte
C.1 Die Kinder lernen, wie die Bibel entstanden und aufgebaut ist, und finden sich in ihr zurecht.
Die Bibel – e in Buch vol ler Geschichten von Gott und den Menschen
C.2 Die Kinder lernen die Lebenswelten in verschiedenen biblischen Epochen kennen.
Nomadenleben
C.3 Die Kinder kennen die Erzählungen über Geburt, Leben, Tod und Auferstehung Jesu.
Weihnachtserzählungen
(Mt 1,18-2,23;) Lk 1,5-2,20
C.4 Die Kinder kennen das Wirken Jesu und die Kernaussagen seiner Botschaft und fragen nach deren Bedeutung in ihrem Leben.
Begegnungsgeschichten
Bartimäus (Mk 10,46-52 parr)
Heilung des Aussätzigen (Mk 1,40-45 parr)
Gleichnisse
Gleichnis vom verlorenen Schaf (Mt 18,12-14 par)
Gleichnis vom verlorenen Sohn
(Lk 15,11-32)
C.5 Die Kinder wissen Bescheid über die Ausbreitung des christlichen Glaubens und kennen das Leben in den ersten Gemeinden.
C.6 Die Kinder lernen durch Menschen des ersten Testaments, auf den befreienden und beschützenden Gott zu vertrauen.
Noah
(1. Mose 6-9)
C.7 Die Kinder erfahren, dass Gott sich den Menschen immer wieder neu zuwendet und sie herausfordert.
Abraham und Sarah
(1. Mose 12-24)
Seite 8
1. Klasse/Grobzielbereiche
D Menschen handeln verantwort l ich auf der Grundlage christ l icher Glaubensüberl ieferung
Grobziele Inhalte
D.1 Die Kinder machen sich vertraut mit den christlichen Wertvorstellungen und lernen, sie in ihrem Urteilen und Handeln umzusetzen.
Einander wahrnehmen
aufeinander hören, sehen, einander spüren
Kinder der Welt wahrnehmen
z.B. Strassenkinder
Bfa-Kampagne
D.2 Die Kinder lernen Organisationen kennen, die sich (christlich motiviert) für Benachteiligte und für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.
D.3 Die Kinder lernen Menschen/Heilige kennen, die in besonderer Weise die Nähe Gottes erfahren und seine Liebe weitergegeben haben, indem sie sich für die Verwirklichung des Reiches Gottes engagier(t)en.
Nikolaus von Myra
Barbara
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2. Klasse/Grobzielbereiche
A Menschen werden sich selber und leben in Beziehung mit andern, der Mitwelt und mit Gott
Grobziele Inhalte
A.1 Die Kinder erkennen sich in ihrer Einmaligkeit mit ihren Stärken und Schwächen.
A.2 Die Kinder erkennen Chancen und Grenzen des Zusammenlebens.
In unserer Klasse gibt es verschiedenen Konfessionen
evangelisch-katholisch
(-freikirchliche) Unterschiede wahrnehmen
A.3 Die Kinder setzen sich mit dem Woher, Wozu und Wohin ihres Lebens auseinander.
Das Geheimnis meines Anfangs
Wenn ein Kind geboren wird, bekommt es einen Namen
A.4 Die Kinder nehmen sich, die Mitmenschen und die Natur als Schöpfung und Geschenk Gottes mit allen Sinnen wahr. Sie geben ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck.
A.5 Die Kinder wissen sich von Gott geliebt und entwickeln eine tragfähige Beziehung zum dreieinigen Gott.
A.6 Die Kinder kennen die Kirche als Haus Gottes und als Gemeinschaft von Menschen, die sich an der Botschaft von Jesus orientieren.
Taufgottesdienst
Seite 10
2. Klasse/Grobzielbereiche
B Menschen geben ihrem Glauben Ausdruck und Gestalt
Grobziele Inhalte
B.1 Die Kinder machen sich vertraut mit nonverbalen Ausdrucksformen des Glaubens.
Symbolhandlung
Taufhandlung
Segensgesten
B.2 Die Kinder entdecken Sprachformen für das Religiöse und lernen, sich im Gebet an Gott zu wenden.
Taufformel
Segensworte
Singen
B.3 Die Kinder kennen und feiern die Sakramente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung Gottes im Alltag und in bestimmten Lebenssituationen.
Taufe
Wasser
Taufkerze
B.4 Die Kinder kennen und feiern das Kirchenjahr mit seinen Festen und Bräuchen und verstehen deren Sinn und Bedeutung.
Ostern
Ostern feiern/Osterzeit
Die Auferstehung Jesu feiern
Osterkerze, Osterfeuer, Osterschmuck
Seite 11
2. Klasse/Grobzielbereiche
C Menschen orientieren sich an den Glaubenszeugnissen in der Bibel
Grobziele Inhalte
C.1 Die Kinder lernen, wie die Bibel entstanden und aufgebaut ist, und finden sich in ihr zurecht
C.2 Die Kinder lernen die Lebenswelten in verschiedenen biblischen Epochen kennen.
Famil ienalltag zur Ze it Jesu
Haus
Kleider Essen
C.3 Die Kinder kennen die Erzählungen über Geburt, Leben, Tod und Auferstehung Jesu.
Kindheit Jesu (Lk 2, 21-52) Taufe Jesu (Mk 1,1-11 parr)
C.4 Die Kinder kennen das Wirken Jesu und die Kernaussagen seiner Botschaft und fragen nach deren Bedeutung in ihrem Leben.
Jesus und die Kinder (Mk 10,13-16 parr) Heilungsgeschichten
Heilung des Gelähmten (Mk 2,1-12 parr)
Heilung des Taubstummen (Mk 7,31-37)
Heilung des Mannes mit der verdorrten Hand (Mk 3,1-6 parr)
C.5 Die Kinder wissen Bescheid über die Ausbreitung des christlichen Glaubens und kennen das Leben in den ersten Gemeinden.
C.6 Die Kinder lernen durch Menschen des ersten Testaments, auf den befreienden und beschützenden Gott zu vertrauen.
Jona
C.7 Die Kinder erfahren, dass Gott sich den Menschen immer wieder neu zuwendet und sie herausfordert.
Jakob und Esau (1. Mose 25-35) Psalm 23
Seite 12
2. Klasse/Grobzielbereiche
D Menschen handeln verantwort l ich auf der Grundlage christ l icher Glaubensüberl ieferung
Grobziele Inhalte
D.1 Die Kinder machen sich vertraut mit den christlichen Wertvorstellungen und lernen, sie in ihrem Urteilen und Handeln umzusetzen.
Füreinander da sein
Bfa-Kampagne
D.2 Die Kinder lernen Organisationen kennen, die sich (christlich motiviert) für Benachteiligte und für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.
D.3 Die Kinder lernen Menschen/Heilige kennen, die in besonderer Weise die Nähe Gottes erfahren und seine Liebe weitergegeben haben, indem sie sich für die Verwirklichung des Reiches Gottes engagier(t)en.
Christophorus
Luzia
Mart in von Tours
Seite 13
3. Klasse/Grobzielbereiche
A Menschen werden sich selber und leben in Beziehung mit andern, der Mitwelt und mit Gott
Grobziele Inhalte
A.1 Die Kinder erkennen sich in ihrer Einmaligkeit mit ihren Stärken und Schwächen.
A.2 Die Kinder erkennen Chancen und Grenzen des Zusammenlebens.
Miteinander leben
Teilen Miteinander essen und feiern
A.3 Die Kinder setzen sich mit dem Woher, Wozu und Wohin ihres Lebens auseinander.
Leben und Tod
A.4 Die Kinder nehmen sich, die Mitmenschen und die Natur als Schöpfung und Geschenk Gottes mit allen Sinnen wahr. Sie geben ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck.
A.5 Die Kinder wissen sich von Gott geliebt und entwickeln eine tragfähige Beziehung zum dreieinigen Gott.
Jesus Christus lädt uns e in
Mit Jesus Gemeinschaft erleben
Mahl feiern — Jesu Gegenwart erfahren
Sich an Jesus erinnern — seinem Beispiel folgen
A.6 Die Kinder kennen die Kirche als Haus Gottes und als Gemeinschaft von Menschen, die sich an der Botschaft von Jesus orientieren.
Abendmahlsgottesdienst
Seite 14
3. Klasse/Grobzielbereiche
B Menschen geben ihrem Glauben Ausdruck und Gestalt
Grobziele Inhalte
B.1 Die Kinder machen sich vertraut mit nonverbalen Ausdrucksformen des Glaubens.
Symbolhandlung Abendmahl
Symbole Brot Wein Weizenkorn Rebstock
B.2 Die Kinder entdecken Sprachformen für das Religiöse und lernen, sich im Gebet an Gott zu wenden.
Einsetzungsworte
Unser Vater Singen
B.3 Die Kinder kennen und feiern die Sakramente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung Gottes im Alltag und in bestimmten Lebenssituationen.
Abendmahl
B.4 Die Kinder kennen und feiern das Kirchenjahr mit seinen Festen und Bräuchen und verstehen deren Sinn und Bedeutung.
Palmsonntag Karfreitag
Seite 15
3. Klasse/Grobzielbereiche
C Menschen orientieren sich an den Glaubenszeugnissen in der Bibel
Grobziele Inhalte
C.1 Die Kinder lernen, wie die Bibel entstanden und aufgebaut ist, und finden sich in ihr zurecht.
C.2 Die Kinder lernen die Lebenswelten in verschiedenen biblischen Epochen kennen.
Öffentl iches Leben zur Zeit Jesu
Arbeit und Berufe
öffentliche Einrichtungen (Tor, Brunnen, usw.)
C.3 Die Kinder kennen die Erzählungen über Geburt, Leben, Tod und Auferstehung Jesu.
Passion und Auferstehung Leidensweg, letztes Mahl Jesu,
Kreuzigung (Mk 14,22-15,41)
Der Weg nach Emmaus (Lk 24,13-35)
Freunde und Freundinnen Jesu
C.4 Die Kinder kennen das Wirken Jesu und die Kernaussagen seiner Botschaft und fragen nach deren Bedeutung in ihrem Leben.
Mahlgeschichten Das Mahl mit dem Zöllner Levi
(Mk 2,13-17 par)
Die Speisung der 5000 (Mk 13.30-44 parr)
C.5 Die Kinder wissen Bescheid über die Ausbreitung des christlichen Glaubens und kennen das Leben in den ersten Gemeinden.
Abendmahl in Korinth
(1.Kor 11,20-22)
C.6 Die Kinder lernen durch Menschen des ersten Testaments, auf den befreienden und beschützenden Gott zu vertrauen.
C.7 Die Kinder erfahren, dass Gott sich den Menschen immer wieder neu zuwendet und sie herausfordert.
Mose: Exodus/Passah
(2.Mose 2-17)
Seite 16
3. Klasse/Grobzielbereiche
D Menschen handeln verantwort l ich auf der Grundlage christ l icher Glaubensüberl ieferung
Grobziele Inhalte
D.1 Die Kinder machen sich vertraut mit den christlichen Wertvorstellungen und lernen, sie in ihrem Urteilen und Handeln umzusetzen.
Miteinander tei len, Anteil nehmen
Was Kinder (Menschen) wirklich brauchen
Bfa-Kampagne
D.2 Die Kinder lernen Organisationen kennen, die sich (christlich motiviert) für Benachteiligte und für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.
D.3 Die Kinder lernen Menschen/Heilige kennen, die in besonderer Weise die Nähe Gottes erfahren und seine Liebe weitergegeben haben, indem sie sich für die Verwirklichung des Reiches Gottes engagier(t)en.
Elisabeth von Thüringen
Ritter Georg
Seite 17
4. Klasse/Grobzielbereiche
A Menschen werden sich selber und leben in Beziehung mit andern, der Mitwelt und mit Gott
Grobziele Inhalte
A.1 Die Kinder erkennen sich in ihrer Einmaligkeit mit ihren Stärken und Schwächen.
Meine Stärken und Schwächen
Was mich ausmacht Manchmal möchte ich anders sein
A.2 Die Kinder erkennen Chancen und Grenzen des Zusammenlebens.
Chancen und Grenzen des Zusammenlebens
Zusammenleben ist nicht immer einfach
Mein Beitrag zu einem gelingenden Zusammenleben
A.3 Die Kinder setzen sich mit dem Woher, Wozu und Wohin ihres Lebens auseinander.
A.4 Die Kinder nehmen sich, die Mitmenschen und die Natur als Schöpfung und Geschenk Gottes mit allen Sinnen wahr. Sie geben ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck.
Schöpfung
Gott erschafft die Welt Von der Erschaffung des Menschen
Gefährdungen des Zusammenlebens
A.5 Die Kinder wissen sich von Gott geliebt und entwickeln eine tragfähige Beziehung zum dreieinigen Gott.
Nach Gott fragen
sich Gott vorstellen Über Gott nachdenken Gottesbilder
A.6 Die Kinder kennen die Kirche als Haus Gottes und als Gemeinschaft von Menschen, die sich an der Botschaft von Jesus orientieren.
Seite 18
4. Klasse/Grobzielbereiche
B Menschen geben ihrem Glauben Ausdruck und Gestalt
Grobziele Inhalte
B.1 Die Kinder machen sich vertraut mit nonverbalen Ausdrucksformen des Glaubens.
B.2 Die Kinder entdecken Sprachformen für das Religiöse und lernen, sich im Gebet an Gott zu wenden.
Psalmen, Psalmworte
Dankpsalm (z.B.Psalm 30)
Lob auf Gott und seine Schöpfung (z.B. Psalm 104)
Hilfe von Gott erwarten (z.B. Psalm 9)
Klagepsalm (z.B. Psalm 22)
Singen
B.3 Die Kinder kennen und feiern die Sakramente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung Gottes im Alltag und in bestimmten Lebenssituationen.
B.4 Die Kinder kennen und feiern das Kirchenjahr mit seinen Festen und Bräuchen und verstehen deren Sinn und Bedeutung.
Erntedankfest
Aktion Schöpfungszeit (oeku)
Sonntag als Ruhetag
Seite 19
4. Klasse/Grobzielbereiche
C Menschen orientieren sich an den Glaubenszeugnissen in der Bibel
Grobziele Inhalte
C.1 Die Kinder lernen, wie die Bibel entstanden und aufgebaut ist, und finden sich in ihr zurecht.
C.2 Die Kinder lernen die Lebenswelten in verschiedenen biblischen Epochen kennen.
Ortschaften und Land Israel/Palästina
C.3 Die Kinder kennen die Erzählungen über Geburt, Leben, Tod und Auferstehung Jesu.
C.4 Die Kinder kennen das Wirken Jesu und die Kernaussagen seiner Botschaft und fragen nach deren Bedeutung in ihrem Leben.
Geschichten zur Versöhnung
Das Gleichnis vom Verlorenen Sohn (Lk 15,11-32)
Zachäus (Lk 19, 1-10)
Liebesgebot Jesu
Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Mk 12,28-34 parr)
Goldene Regel (Mt 7,12a par)
C.5 Die Kinder wissen Bescheid über die Ausbreitung des christlichen Glaubens und kennen das Leben in den ersten Gemeinden.
C.6 Die Kinder lernen durch Menschen des ersten Testaments, auf den befreienden und beschützenden Gott zu vertrauen.
10 Gebote (2.Mose 20,1-17 par) Josef und seine Brüder (1. Mose 37-50)
C.7 Die Kinder erfahren, dass Gott sich den Menschen immer wieder neu zuwendet und sie herausfordert.
Schöpfungsgeschichten (1. Mose 1,1-2,4a/1. Mose 4b-25) Kain und Abel (1. Mose 4) Turmbau (1. Mose 11)
Seite 20
4. Klasse/Grobzielbereiche
D Menschen handeln verantwort l ich auf der Grundlage christ l icher Glaubensüberl ieferung
Grobziele Inhalte
D.1 Die Kinder machen sich vertraut mit den christlichen Wertvorstellungen und lernen, sie in ihrem Urteilen und Handeln umzusetzen.
Sich für Gerechtigkeit, Fr ieden und Bewahrung der Schöpfung einsetzen
Bfa-Kampagne
D.2 Die Kinder lernen Organisationen kennen, die sich (christlich motiviert) für Benachteiligte und für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.
oeku (Kirche und Umwelt)
D.3 Die Kinder lernen Menschen/Heilige kennen, die in besonderer Weise die Nähe Gottes erfahren und seine Liebe weitergegeben haben, indem sie sich für die Verwirklichung des Reiches Gottes engagier(t)en.
Franz und Klara von Assis i
Bruno Manser
Seite 21
5. Klasse/Grobzielbereiche
A Menschen werden sich selber und leben in Beziehung mit andern, der Mitwelt und mit Gott
Grobziele Inhalte
A.1 Die Kinder erkennen sich in ihrer Einmaligkeit mit ihren Stärken und Schwächen.
A.2 Die Kinder erkennen Chancen und Grenzen des Zusammenlebens.
Zusammenleben erfordert Ehrl ichkeit
- Wahrheit und Lüge
A.3 Die Kinder setzen sich mit dem Woher, Wozu und Wohin ihres Lebens auseinander.
Hoffnung über den Tod hinaus
- Von Unheil und Tod betroffen sein - Stärker als Leid und Tod
- Auferstehung Jesu – Hoffnung für alle
- An das Leben glauben
A.4 Die Kinder nehmen sich, die Mitmenschen und die Natur als Schöpfung und Geschenk Gottes mit allen Sinnen wahr. Sie geben ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck.
A.5 Die Kinder wissen sich von Gott geliebt und entwickeln eine tragfähige Beziehung zum dreieinigen Gott.
A.6 Die Kinder kennen die Kirche als Haus Gottes und als Gemeinschaft von Menschen, die sich an der Botschaft von Jesus orientieren.
Seite 22
5. Klasse/Grobzielbereiche
B Menschen geben ihrem Glauben Ausdruck und Gestalt
Grobziele Inhalte
B.1 Die Kinder machen sich vertraut mit nonverbalen Ausdrucksformen des Glaubens.
Symbolverständnis
- In Bildern und Symbolen sprechen - Gegenstände beginnen zu sprechen - Ohne Worte sprechen
B.2 Die Kinder entdecken Sprachformen für das Religiöse und lernen, sich im Gebet an Gott zu wenden.
Beten – auch für Zweif ler?
Singen
B.3 Die Kinder kennen und feiern die Sakramente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung Gottes im Alltag und in bestimmten Lebenssituationen.
B.4 Die Kinder kennen und feiern das Kirchenjahr mit seinen Festen und Bräuchen und verstehen deren Sinn und Bedeutung.
Auffahrt
(Lk 24,50-53; Apg. 1,9-11)
Seite 23
5. Klasse/Grobzielbereiche
C Menschen orientieren sich an den Glaubenszeugnissen in der Bibel
Grobziele Inhalte
C.1 Die Kinder lernen, wie die Bibel entstanden und aufgebaut ist, und finden sich in ihr zurecht
Bibel
- Entstehung und Überlieferung - Sprachen, Schrift, Schreibkunst - Aufbau und Inhalt - Bedeutung
C.2 Die Kinder lernen die Lebenswelten in verschiedenen biblischen Epochen kennen.
Geschichte Israels
- Zeit der Könige - Zeit des Exils
Zeitgeschichte und Umwelt des Neuen Testaments
C.3 Die Kinder kennen die Erzählungen über Geburt, Leben, Tod und Auferstehung Jesu.
„Steckbrief“ Jesu Vergleich der Evangel ien
Begegnung mit dem Auferstandenen
- Thomas (Joh 20,24-29) - Erscheinung des Auferstandenen
am See (Joh 21,1-14) - Himmelfahrt Jesu (Apg 4-14)
C.4 Die Kinder kennen das Wirken Jesu und die Kernaussagen seiner Botschaft und fragen nach deren Bedeutung in ihrem Leben.
Wundergeschichten, z.B:
- Sturmstillung (Mk 4,35-41 parr)
C.5 Die Kinder wissen Bescheid über die Ausbreitung des christlichen Glaubens und kennen das Leben in den ersten Gemeinden.
C.6 Die Kinder lernen durch Menschen des ersten Testaments, auf den befreienden und beschützenden Gott zu vertrauen.
Esther
C.7 Die Kinder erfahren, dass Gott sich den Menschen immer wieder neu zuwendet und sie herausfordert.
Wundergeschichten, z.B:
- Durchzug durchs Schilfmeer (2. Mose 13,17ff), Jericho (Jos. 6)
David und Salomo (1. Kön 1.2) Ruth und Noemi
Seite 24
5. Klasse/Grobzielbereiche
D Menschen handeln verantwort l ich auf der Grundlage christ l icher Glaubensüberl ieferung
Grobziele Inhalte
D.1 Die Kinder machen sich vertraut mit den christlichen Wertvorstellungen und lernen, sie in ihrem Urteilen und Handeln umzusetzen.
Fremd sein – einander annehmen
Bfa-Kampagne
D.2 Die Kinder lernen Organisationen kennen, die sich (christlich motiviert) für Benachteiligte und für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.
D.3 Die Kinder lernen Menschen/Heilige kennen, die in besonderer Weise die Nähe Gottes erfahren und seine Liebe weitergegeben haben, indem sie sich für die Verwirklichung des Reiches Gottes engagier(t)en.
Vorbilder aus der Bibel (z.B. Ruth, Schifra und Pua, Mir jam, Maria Magdalena, Stephanus, ... )
Gertrud Kurz
Paul Grüninger
Seite 25
6. Klasse/Grobzielbereiche
A Menschen werden sich selber und leben in Beziehung mit andern, der Mitwelt und mit Gott
Grobziele Inhalte
A.1 Die Kinder erkennen sich in ihrer Einmaligkeit mit ihren Stärken und Schwächen.
Auf der Suche nach mir selbst
A.2 Die Kinder erkennen Chancen und Grenzen des Zusammenlebens.
A.3 Die Kinder setzen sich mit dem Woher, Wozu und Wohin ihres Lebens auseinander.
Was macht das Leben lebenswert?
A.4 Die Kinder nehmen sich, die Mitmenschen und die Natur als Schöpfung und Geschenk Gottes mit allen Sinnen wahr. Sie geben ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck.
Die Verantwortung der Menschen für die Schöpfung
A.5 Die Kinder wissen sich von Gott geliebt und entwickeln eine tragfähige Beziehung zum dreieinigen Gott.
Gottes Geist bewegt Menschen
Das Pfingstereignis (Apg 2,1-13-13)
A.6 Die Kinder kennen die Kirche als Haus Gottes und als Gemeinschaft von Menschen, die sich an der Botschaft von Jesus orientieren.
Reformatoren und Reformatorinnen der Kirche
In der Kirche arbeiten und engagieren sich vie le Menschen
- Aufgaben und Verantwortlichkeiten der kirchlichen Mitarbeiterinnen
- Vereine und ehrenamtlich Tätige der Kirchgemeinde
Seite 26
6. Klasse/Grobzielbereiche
B Menschen geben ihrem Glauben Ausdruck und Gestalt
Grobziele Inhalte
B.1 Die Kinder machen sich vertraut mit nonverbalen Ausdrucksformen des Glaubens.
Symbole
- Christussymbole (Fisch, Lamm, Kreuz)
B.2 Die Kinder entdecken Sprachformen für das Religiöse und lernen, sich im Gebet an Gott zu wenden.
Glaubensbekenntnisse
Singen
B.3 Die Kinder kennen und feiern die Sakramente als symbolische Handlungen und sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott oder als Zuwendung Gottes im Alltag und in bestimmten Lebenssituationen.
B.4 Die Kinder kennen und feiern das Kirchenjahr mit seinen Festen und Bräuchen und verstehen deren Sinn und Bedeutung.
Pfingsten
Reformationsfest
Eidg. Buss- und Bettag
Seite 27
6. Klasse/Grobzielbereiche
C Menschen orientieren sich an den Glaubenszeugnissen in der Bibel
Grobziele Inhalte
C.1 Die Kinder lernen, wie die Bibel entstanden und aufgebaut ist, und finden sich in ihr zurecht
C.2 Die Kinder lernen die Lebenswelten in verschiedenen biblischen Epochen kennen.
C.3 Die Kinder kennen die Erzählungen über Geburt, Leben, Tod und Auferstehung Jesu.
C.4 Die Kinder kennen das Wirken Jesu und die Kernaussagen seiner Botschaft und fragen nach deren Bedeutung in ihrem Leben.
Gleichnisse
- Vom Senfkorn (Mk 4,30-34)
- Vom Schatz im Acker und von der Perle (Mt 13,44-46)
C.5 Die Kinder wissen Bescheid über die Ausbreitung des christlichen Glaubens und kennen das Leben in den ersten Gemeinden.
Paulus
Vom Leben der ersten Christ innen und Christen
Die ersten Christen und Christ innen in der Schweiz (an unserem Wohnort)
Reformen der Kirche damals und heute
C.6 Die Kinder lernen durch Menschen des ersten Testaments, auf den befreienden und beschützenden Gott zu vertrauen.
C.7 Die Kinder erfahren, dass Gott sich den Menschen immer wieder neu zuwendet und sie herausfordert.
Propheten und Prophetinnen Engel – Boten Gottes
Seite 28
6. Klasse/Grobzielbereiche
D Menschen handeln verantwort l ich auf der Grundlage christ l icher Glaubensüberl ieferung
Grobziele Inhalte
D.1 Die Kinder machen sich vertraut mit den christlichen Wertvorstellungen und lernen, sie in ihrem Urteilen und Handeln umzusetzen.
Solidarisch handeln
- Sich für die Rechte der Menschen einsetzen
- Ein Solidaritätsprojekt planen und durchführen
Bfa-Kampagne
D.2 Die Kinder lernen Organisationen kennen, die sich (christlich motiviert) für Benachteiligte und für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.
D.3 Die Kinder lernen Menschen/Heilige kennen, die in besonderer Weise die Nähe Gottes erfahren und seine Liebe weitergegeben haben, indem sie sich für die Verwirklichung des Reiches Gottes engagier(t)en.
Felix und Regula, Exuperantius, Maurit ius, Ursus, Viktor Huldrych und Anna Zwingl i
Mart in Luther und Katharina von Bora
Seite 29
Kur
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