Sticken Geschichte
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Assyrer, Babylonier und Ägypter verzierten
Herrscher- und Priestergewänder mit
phantasievollen Buntstickereien.
Um 500 vor Christus trugen griechische
Frauen bestickte Leinengewänder.
Im Mittelalter wurde die Stickkunst in den
Klöstern gepflegt:
Kirchliche Prunkgewänder
Altardecken
Stickteppiche
Auch an den Adelshöfen wurde gestickt.
Eine berühmte Stickerei ist der Teppich
von Bayeux (11. Jahrhundert)
Späteres Mittelalter:
Lehrberuf
Männer verdrängten Frauen
14. und 15. Jahrhundert:
Stickerei Werkstätten- nur Männer
erwünscht
Lehre dauerte sieben bis neun Jahre
Leinenstickerei: gewann im
15./16. Jahrhundert in der
Schweiz an Bedeutung.
Weißstickerei oder
Buntstickerei
Goldstickerei:
Kleider von Pharaonen
Adelige und Herrscher besaßen
Gewänder zum Ausdruck ihrer Macht.
Sticken: modern bei der wohlhabenden
Bevölkerung.
Sticken auf Leinen und Wolle:
Decken, Kissen, Möbelüberzüge
Handstickerei: Ländliche Gemeinden- Tradition wird
aufrechterhalten
Anwendung:
Tracht
Häusliche Textilien
Tischdecken
Vorhänge