Österreichs Lions helfen beim Wiederaufbau · International 4 Mai 05 5 International Hier...
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ÖSTERREICHAUSGABE
MAI 2005NUMMER 59
Österreichs Lionshelfen beimWiederaufbau
ausgabe mai 05 d 11.05.2005 14:02 Uhr Seite 1
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Zum Geleit 4Österreichs Lions helfenbeim WiederaufbauEin Jahr des gemeinsamen Erfolgs
International 8Ernst Musil im Führungsteam von SightFirst IIKommt zum „Treffpunkt“ Hongkong!„Aussie“ kandidiert als 2. VizepräsidentOffizielle Mitteilung51. EuropaforumIm Swasiland sind wir die EinzigenPatenschaften für Flut-Waisenkinderin Sri Lanka laufen erfolgreich an!
Berichte zur GDV in Wels 15Gemeinsam – miteinander –in Freundschaft und AnerkennungDie Bilanz von Prok. Franz Stifter, DG 114-ODanke für ein erfülltes und erfolgreiches ClubjahrDie Bilanz von Dir. Dr. Rudolf Mayer, DG 114-MIch bin stolz, mit Euch Lion sein zu dürfenDie Bilanz von DI Heinrich Koidl, DG 114-WJugendaustausch: Knapp an einer Blamage vorbeiRückblick auf Marketing- und Pressearbeitfür Lions Österreich
Österreich 26Lions ohne GrenzenLions auf dem Weg zu mehr Professionalität„Nachhaltigkeit“ kennen lernen„Frieden ohne Grenzen“Lions-Friedensplakat-Wettbewerb 05/06Leere Sessel sind keine guten Freunde
Clubberichte 32Distrikt West:LC Innsbruck Victoria, LC Bad St. Leonhard-Obdach,LC Vorarlberg FortunaDistrikt Mitte:LC Linz Kuernberg, Grazer Clubs, LC Linz Danubius,Leo Club Fürstenfeld, LC Gmunden, LC Linz PrimaveraDistrikt Ost:LC Wien Belvedere, LC Perchtoldsdorf,LC Wien Floridsdorf, LC Neunkirchen Schwarzatal,LC Bruck / Leitha
38Alte Freundschaft neu besiegeltDistriktjumelage Österreich-UngarnEin Tag im Zeichen der JugendDas Lions-Jahr im ÜberblickAlle Clubs waren PateLeo Club Carinthia Centralis gegründet
Inhalt
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Redaktionsschluss für dieJuli-Ausgabe: 15.06.2005
Diese Ausgabe wurde spätestens am 10.05.2005 zur Post gegeben.
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Bewohner sind herzlich und enorm gastfreund-lich, unsere Lions-Freunde unglaublich enga-giert und einsatzfreudig.
Die ARMUT ist allerdings überall gegen-wärtig und deprimierend. Dazu kommt nochdie fürchterliche TSUNAMI-Katastrophe vom26. Dezember letzten Jahres. An der Behebungder Sachschäden wird zwar fleißig gearbeitet,das persönliche Leid der Bevölkerung ist aberunvorstellbar.
Am größten waren die Schäden im Süd-westen der Insel – nördlich von Galle – undvor allen Dingen an der Ostküste. Hier wurdenganze Dörfer dem Erdboden gleichgemachtund viele Menschen getötet. Eine Schule wurdevon der Welle überrascht – 60 Kinder musstenihr Leben lassen; ein Eisenbahnzug konnte denWassermassen, die mit einer Höhe von etwa15 Metern auf das Land zurasten, nicht stand-halten und wurde wie ein Spielzeug von den
Geleisen gespült und völlig zerstört.Auch hier starben alle Insassen miteinem Schlag.
Ich habe mit einer etwa40-jährigen Frau gesprochen, dieihren Mann, zwei ihrer Kinder undihre Schwester verloren hat, sie istverzweifelt und mutlos.
Ich sah unsagbares Leid, enorme
Mahendra de Silva hatte die Feierstunde perfektorganisiert.
Die Anreise in dieses Gebiet war sehr be-schwerlich, von Colombo aus waren wir inSumme 12 Stunden unterwegs. Die Straßen sindschmal und teilweise in einem sehr schlechtenZustand. Viel Verkehr erschwerte das zügigeWeiterkommen genauso wie die Querung derStraße durch wilde Elefanten oder Rinder. DerWeg führt teils durch den Dschungel, dannwieder durch das Gebiet der Tamilen, mit denenvor wenigen Jahren ein Waffenstillstand abge-schlossen werden konnte. Es ist zwar Friedeeingekehrt, das Vertrauen zwischen den Be-vökerungsgruppen muss aber erst wieder müh-sam aufgebaut werden. Die Übernachtungerfolgte in einer Polizeistation auf Eisen-Pritschen, die sanitären Einrichtungen warengelinde ausgedrückt eher „bescheiden“. DieGastfreundschaft wurde allerdings überall großgeschrieben – viele LIONS-Freunde luden uns inihre Häuser zu Tee, Früchten und Kuchen ein.Trotz der bereits geschilderten Armut, gibt jedersein bestes. Dazu kommt natürlich auch dieTatsache, dass in diesem Gebiet noch kaum eineuropäischer Governor präsent war.
Kurz ein paar Worte zur National-Conven-tion, die am 24. April in Colombo stattgefundenhat: Rund 1.000 Lions hatten sich zusammen-
Verwüstungen und Ratlosigkeit in den Augender Überlebenden. Dazu kommt die Armut desLandes, das nicht in der Lage ist, aus eigenerKraft einen vernünftigen Wiederaufbau zugewährleisten bzw. die finanziellen Mittel hie-für aufzubringen.
Wir sind AUFGERUFEN, an der Linderung derSituation mitzuarbeiten, all unsere Kräfte zumobilisieren und unseren Mitmenschen in die-sem Teil der Welt zu HELFEN.
Der Bau unseres „AUSTRIAN VILLAGE“ inTirukkovil (ca. 30 km südlich von Kalmunai ander Ostküste) kann nunmehr endgültig in An-griff genommen werden, nachdem alle behörd-lichen Hindernisse aus dem Weg geräumt sind(nach der offiziellen „blocking-out“ – Prozedurwurden von dritter Seite Besitzansprüche gel-tend gemacht). Die Rodung des rund 30.000 m2
großen Grundstückes, das von der öffentlichenHand gratis zur Verfügung gestellt wird, istbereits Anfang Februar erfolgt. Auch für dieerforderliche Infrastruktur (Straßen, Elektrizität,Wasser) ist gesorgt.
Ich konnte am vergangenen Donnerstag derGrundsteinlegung beiwohnen – auch das staat-liche Fernsehen war mit von der Partie undproduzierte eine Reportage mit diversen Inter-views. Alle namhafen LIONS der Ostküstewaren gekommen. Distrikt-Governor Kassapa
VOR allen Dingen bitte ich jene Clubs, diedie TSUNAMI-Hilfe bisher eher vernachlässigthaben, nochmals in sich zu gehen und ihremHerzen einen Stoß zu geben. Wir sind aufgeru-fen, den Ärmsten der Armen unsere Hilfe an-gedeihen zu lassen.
Ich komme soeben von einer Reise nach SriLanka zurück, eine Reise, die sehr viele Facettenhatte: Die Insel ist wunderschön, abwechs-lungsreich und äußerst interessant – die
Dir. Horst P.KirchgattererGRV MD-114
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Hier entsteht das „Austrian Village“
Liebe Lions-Freundinnen/Freunde, liebe Leos, das Lions-Jahr 2004/2005 geht in den End-spurt, Grund genug, nochmalsdurchzustarten und die letztenReserven zu mobilisieren.
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Ein Jahr des gemeinsamen ErfolgsDie Botschaft des Internationalen Präsidenten Clement F. Kusiak
IN diesem Jahr habe ich die Lions weltweitaufgefordert, durch Service gemeinsam amErfolg teilzuhaben, und auf meinen Besuchenbei den Lions in bisher mehr als 50 Nationenhabe ich mit Freude erleben können, wie diesesKonzept für sie ein zentrales Thema gewordenist.
Die Lions waren auch herausgefordert,durch erfolgreiche Mitgliederwerbung undClubgründung die Struktur unserer Vereinigungzu stärken. Nach den letzten Zahlen waren wirdabei sehr erfolgreich und haben etwa 66.000neue Mitglieder gewonnen. Besonders kritischwar es, mehr Frauen in die Clubs zu bekommen,und mit mehr als 17.700 weiblichen Neumit-gliedern werden wir dieses Ziel erreichen.
Unter unseren vielfältigen Aktivitätenhaben wir in diesem Jahr besonderes Gewichtauf jene für junge Menschen gelegt, und einHöhepunkt dabei war ein InternationalesSymposium über Kindheit und Jugend EndeJänner in Ljublijana, an dem 130 Jugendlicheaus 20 europäischen Ländern teilgenommenhaben. Dabei ging es um die EinbindungJugendlicher in Lions-Aktivitäten für Kinder undHeranwachsende. Nahezu 400 Clubs konnte icheine spezielle Auszeichnung für neue oderbeträchtlich erweiterte Jugend-Aktivitätenzuerkennen. Und nicht zuletzt bleibt das Leo-Programm mit 5495 Clubs und 137.375 Mit-gliedern in 139 Ländern ein zentraler Bestand-teil unserer Jugendarbeit.
LCIF baut ihre Stellung als eine der weltweitführenden Stiftungen für Katastrophenhilfeund andere Hilfsprogramme aus. Nirgends
wurde das deutlicher als nach der Tsunami-Katastrophe in Süd- und Südost-Asien. UnsereStiftung hat umgehend einen speziellenHilfsfonds eingerichtet und bis jetzt habenLions und die Stiftung mehr als 8,5 MillionenUSD dafür aufgebracht.
Unsere Kampagne „SightFirst II“ wird bei derkommenden Convention in Hongkong offiziellgestartet und hat sich zum Ziel gesetzt,150 Millionen USD und eventuell weitere50 Millionen USD aufzubringen. Mit diesenMitteln soll SightFirst in die Lage versetztwerden, weiterhin verheerende Augenkrank-heiten wie Star, Trachom und Flussblindheitund andere zu bekämpfen. Die Eventualmittelsollen für Rehabilitation und Forschungeingesetzt werden.
Liebe Lions, unsere Erfolge in diesem Jahrund unsere ehrgeizigen Ziele bestätigen, dasswir die führende Serviceclub-Organisation derWelt sind. Damit wir das aber bleiben, müssenwir unseren Blick nach vorne richten und unserTempo verschärfen, um gemeinsam am Erfolgteilhaben zu können.
gefunden und zelebrierten eine beeindrucken-de DV (306C). International Director Asoka deZ. Gunasekera, die Governor der Distrikte 306Aund 306B, PDG Alexander Rist und ich warendie Ehrengäste dieser imponierenden Veran-staltung. DG Kassapa Mahendra de Silva(nebenbei auch Unternehmer des Jahres 2004in Sri Lanka) wurde besonders geehrt, wurde erdoch von Oak Brook zum Governor des Jahresgekürt, auch der Distrikt 306 C erhielt einebesondere Auszeichnung „The most outstan-ding District of the world“.
Von DG Kassapa war ich besonders angetan,er ist ein Manager der Sonderklasse und allesprechen in höchsten Tönen von ihm, auch dieRegierung hört auf seine Worte und geht aufviele seiner Vorschläge und Projekte ein.Ich hoffe, dass er zu unserer GDV nach Welskommt, es gibt eine Zusage mit Vorbehalt.Es war für mich ein besonderes Erlebnis, ihnkennengelernt zu haben.
Es war mir ein besonderes Anliegen, 7 öster-reichische LEOs nach Sri Lanka „mitzunehmen“,und zwar gemeinsam mit 9 deutschen und5 slowenischen LEOs. PID Alexander Rist konnteüber die LTU einen phantastischen Tarif verein-baren, der es 21 LEOs ermöglichte, zum Preisevon EURO 150,– mitzufliegen. Die Unterbrin-gung war, wie ich gehört habe, teilweise sehreinfach, die Erlebnisse und Eindrücke dafürumso größer und interessanter.Ich freue mich schon auf deren Rückkehr am4. Mai und hoffe, dass sie uns viel erzählenkönnen. Alle LEOs waren übrigens auch beider National-Convention, der gemeinsameAbend am 23. April war sehr schön, es gab vieleGespräche und regen Gedankenaustausch –eine ideale Form der Internationalität inunserer Bewegung.
Ich darf heute nochmals sehr herzlich zuunserer GDV NACH WELS EINLADEN. PID ErnstMusil konnte ID Erkki Laine aus Finnland alsEhrengast gewinnen, darüberhinaus kommenzahlreiche hochrangige LIONS aus der Schweizund Deutschland. Aber auch für ein attraktivesProgramm ist gesorgt – bitte entnehmt es der
speziellen Ankündigung. Ich freue mich schon,Euch in Wels in großer Zahl begrüssen zu dürfen.
Damit komme ich schon zu meinen Schluss-worten: Das zurückliegende Jahr war aus mei-ner Sicht von drei gravierenden Dingen geprägt:● wie ich bei diversen Clubbesuchen in allendrei Distrikten erfahren durfte, konnte dieFreundschaft unter den österreichischen LIONSwieder verbessert werden; ich habe immerwieder „gepredigt“, dass diese Freundschaft daswichtigste und sensibelste Gut in unserer Ge-meinschaft ist und bleiben wird; denn nur da-durch können wir Ziele erreichen und unsereSchlagkraft erhalten oder erhöhen; auch derUmgangston, der von PID Klaus Hoffmann zurecht kritisiert worden war, hat meiner Ansichtnach eine entscheidende Verbesserung erfahren● die TSUNAMI-Hilfe hat gezeigt, dass wir GE-MEINSAM zu großen Leistungen imstande sind● neben HERVORRAGENDEN Activities in denClubs, Zonen, Regionen und Distrikten, einerphantastischen Jugendarbeit, hat auch die vonLF Herbert Ehringer ins Leben gerufene Aktionmit der Österreich-Famulatur von Medizinstu-denten aus dem Osten Europas bedeutend anFahrt gewonnen; wir rechnen heuer schon mitan die 60 jungen, angehenden Ärzten, die zwei-fellos nach ihrer Rückkehr in ihre Heimatländerzu „Botschaftern“ Österreichs und sicherlich inabsehbarer Zukunft für LIONS zu gewinnen seinwerden.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen,die mitgeholfen haben und noch mithelfenwerden, den Opfern in Südost-Asien eineeinigermassen akzeptable Zukunft zu ermög-lichen, meinen HERZLICHEN DANK aussprechen.Es war einfach GROSSARTIG; wie viele LIONS-Freundinnen und Freunde, aber auch LEOs ihreganze Kraft eingebracht haben, um der Kata-strophe zu begegnen. Es war für mich immerwieder eine riesige Freude zu sehen, wie ver-ständnisvoll und engagiert die österreichischenLIONS zu unseren Zielen stehen.Mit herzlichen Grüssen und auf bald in WelsEuer Horst P. KirchgattererGovernorratsvorsitzender 2004-2005
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FÜR das Amt des 2. Vizepräsidenten kandidiert bei der 88. Inter-national Convention in Hongkong ein Lion, der gewissermaßenaus der Nachbarschaft kommt: J. D. „Ian“ Fowler ist Australier –also ein „Aussie“.
Ian Fowler ist Mitglied des LC Canberra Lake Burley-Griffin,hat zahlreiche Funktionen in der australischen Lions-Organisationinnegehabt und war 1996-1998 Mitglied des Internationalen Vor-stands und 1999-2000 Kandidat für den Internationalen Vorstand.
Beruflich hat Ian Fowler eine besonders bunte Laufbahn ab-solviert: Er hat eine Ausbildung als Schiffbau-Ingenieur absolviert,hat als Projektmanager gearbeitet und war Bauleiter des neuenParlamentsgebäudes in Canberra, der Hauptstadt Australiens.Derzeit berät er die Entwicklungshilfe-Agentur der australischenRegierung.
Ein Privatleben hat Ian Fowler auch: Mit seiner Frau Margarethhat er eine Tochter, einen Sohn und drei Enkelinnen.
„Aussie“ kandidiertals 2. Vizepräsident
Kommt zum „Treffpunkt“ Hongkong!
Die nächstenWeltkongresse
2005Hongkong, China • 27. Juni - 1. Juli2006New Orleans (Louisiana), USA • 10. - 14. Juli2007Chicago (Illinois), USA • 2. - 6. Juli2008Bangkok, Thailand • 23. - 27. Juni2009Minneapolis (Minnesota), USA • 6. - 10. Juli2010Sydney, Australien • 28. Juni - 2. Juli
GEMÄSS Artikel VI, Abschnitt 3, der Internati-onalen Statuten und Satzung berufe ich hiemitdie Internationale Convention 2005 ein. Unsere88. Internationale Convention wird in Hong-kong, China, abgehalten, beginnt am Montag,27. Juni, und dauert bis Freitag, 1. Juli 2005.
Der Ort unserer Convention ist als„Treffpunkt“ bekannt, denn hier treffen einan-der Osten und Westen, haben sich verschiedeneKulturen vereinigt, um eines der größten underfolgreichsten Handelszentren der Welt zuschaffen. Es ist ein Anziehungspunkt für ge-schäftliche Treffen, es bietet Einkaufsmöglich-keiten auf höchstem Niveau, kulinarischeHöhepunkte, einmalige Sehenswürdigkeiten,und natürlich Kongresse wie unsere Conven-tion.
Während dieser Woche erleben die Lionsaus aller Welt und ihre Familien die Amtsein-führung des neuen Internationalen Präsidentenund die große Parade, sie nehmen an vielen
informativen Seminaren teil, sie wählen Amts-träger und Vorstandsmitglieder für das kom-mende Jahr, beraten über Statutenänderungen,und sie nehmen die Motivation für Service-Aktivitäten mit nach Hause, die bei diesen jähr-lichen Treffen erzeugt und verstärkt wird.
Die Lions des Distrikts 303 werden dietausenden Besucher aus aller Welt mit Freudeempfangen und dafür sorgen, dass sie ihrenAufenthalt in Hongkong genießen und sichimmer daran erinnern werden. Auch ich freuemich darauf, gemeinsam mit Ihnen zu prüfen,wieweit es uns gelungen ist, gemeinsam amErfolg teilzuhaben, und noch größere Erfolgein der Zukunft anzustreben.Gegeben zu Oak Brook, IlIinois,Vereinigte Staaten von Amerika,am 1. Tag des Mai 2005
Clement F. KusiakInternationaler Präsident
Einberufung der 88. Internationalen Convention
Hafen vonHongkong
MIT der Kampagne „SightFirst II“, deren Startbei der International Convention in Hongkongbeschlossen wird, sollen weitere 150 MillionenDollar zur Bekämpfung der Blindheit aufgebrachtwerden.
Für ihre erste Kampagne „SightFirst“ haben dieLions weltweit in den Jahren 1991-1994 Spendenvon 143 Millionen Dollar aufgebracht. Damit konn-ten 4,6 Millionen Star-Operationen, 65 MillionenBehandlungen von Erblindung durch Infektions-krankheiten und 68.500 Schulungen von medi-zinischem Personal in Entwicklungsländernfinanziert werden.
Mit den 150 Millionen Dollar aus der zweitenKampagne soll die Arbeit von „SightFirst“ auf dieBekämpfung weiterer Krankheiten erweitert wer-den, die die Sehfähigkeit bedrohen, wie grüner Starund diabetisch verursachte Augenkrankheiten.
PIP Dr. Tae Sup-Lee, als Vorsitzender der Lions-Stiftung LCIF auch Leiter von „SightFirst II“, betontebei einer Besprechung in Frankfurt: „Ich habehöchstes Vertrauen, dass PID Ernst Musil die euro-päischen Lions bei diesem wichtigen Bemühenzum Erfolg führen wird“.
Lions setzen sich schon seit langem für dieBekämpfung von Blindheit ein, aber durch „Sight-First“ hat diese Tätigkeit eine neue Dimensionerreicht. Die Kampagne war die erste koordinierteund weltweite Aktion ihrer Art und brachte dieLions an die Spitze der Bekämpfung vermeidbarerBlindheit. „Auch jetzt werden wir nicht zulassen,dass der Anteil der blinden Menschen von 37 auf74 Millionen ansteigt, wie das die Weltgesund-heitsorganisation WHO voraussagt“, kündigtDr. Tae Sup-Lee an.
Ernst Musil im Führungsteamvon „SightFirst II“
PID Ernst A. Musil ist in dasFührungsteam berufen
worden, das die nächste„SightFirst“-Kampagne zurBekämpfung vermeidbarer
Blindheit leitet.Als Regionalkoordinator für
26 Länder in Mittel-, Ost- undSüdeuropa wird er den Einsatz
von 1014 Lions Clubsorganisieren.
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PUNKT 1: DIE VON DEN COUNCIL CHAIRPERSONS UNDDISTRIKT-GOVERNOR ERFÜLLTEN AUFGABEN, ERFORDERNEINE ERHEBLICHE ZEITVERPFLICHTUNG. DAMIT DIESE BEI-DEN WICHTIGEN ROLLEN, EFFEKTIV WAHRGENOMMEN WER-DEN KÖNNEN, SCHLÄGT DER INTERNATIONALE VORSTANDEINSTIMMIG DIE FASSUNG DES FOLGENDEN BESCHLUSSESVOR, DER FESTSETZT, DASS EIN DISTRIKT-GOVERNOR NICHTGLEICHZEITIG ALS COUNCIL CHAIRPERSONEN DIENEN SOLL.
SOLL DER FOLGENDE BESCHLUSS GEFASST WERDEN?
ES SEI BESCHLOSSEN, dass Artikel II, Absatz 4 der internatio-nalen Zusatzbestimmungen geändert wird, indem der gegenwär-tig Wortlaut gestrichen und durch folgendes ersetzt wird:
Absatz 4. GOVERNORRAT. Sofern hierin nichts Gegenteiligesfestgelegt ist, bilden die Governors aller Distrikte eines Gesamt-distrikts einen Governorrat. Dem Governorrat soll auch einen PastDistrikt-Governor angehören, der als Council Chairperson dienensoll, gemäß der Satzung und Statuten des betreffenden Gesamt-distrikts kann einem Governorrat ein (oder mehrere) ImmediatePast Distrikt-Governor(s) angehören, unter der Voraussetzung,dass die Gesamtanzahl der Past Distrikt-Governors, einschließ-lich der Council Chairperson nicht mehr als die Hälfte (1/2) der An-zahl der Distrikt-Governors beträgt. Jedes Ratsmitglied hat eine(1) Stimme bei jeder Abstimmung des Governorrats. EinemGovernorrat können ebenfalls die folgenden Amtsträger/innen alsberatende, nicht stimmberechtigte Mitglieder angehören: Pastinternationale Präsidenten, internationale Präsidenten, internatio-nal Vize-Präsidenten, Past internationale Direktoren und interna-tionale Direktoren der Vereinigung. Die ernannte oder gewählte,wie in der Satzung und Statuten des Gesamtdistriktes vorgesehe-ne, Council Chairperson, soll bei Amtsantritt Past Distrikt-Gover-nor sein. Die Council Chairperson soll in ihrem Amt für lediglicheine Amtszeit dienen und kann in dieser Eigenschaft nicht wiederdienen.
PUNKT 2: ZUR FÖRDERUNG SEINER VERPFLICHTUNG, DIEINTIGRITÄT DER HANDELSBILANZEN DER VEREINIGUNG UNDDER STIFTUNG ZU SICHERN, GEMÄSS RECHTLICHER UNDREGELNDER ANFORDERUNGEN UND UNABHÄNGIGKEIT,QUALIFIKATIONEN UND LEISTUNGEN DER WIRTSCHAFTS-PRÜFER DER VEREINIGUNG, SCHLÄGT DER INTERNATIO-NALE VORSTAND EINSTIMMIG DIE FASSUNG DES FOLGEN-DEN BESCHLUSSES VOR.
SOLL DER FOLGENDE BESCHLUSS GEFASST WERDEN?
ES SEI BESCHLOSSEN, dass Artikel VII, Absatz 1 derinternationalen Zusatzbestimmungen geändert wird, indem dasWirtschaftsprüfungskomitee als ein ständiges Komitee des inter-nationalen Vorstandes hinzugefügt wird. Artikel VII, Absatz 1 derinternationalen Satzung und Statuten soll wie folgt lauten:
Absatz 1. STÄNDIGE KOMITEES. Der internationale Präsidentberuft mit Zustimmung des internationalen Vorstands die folgen-den ständigen Komitees, die mindestens drei (3) und im Falle desLong Range Planning-Komitees bis zu sieben (7) Mitglieder habenund dem Vorstand im Rahmen seiner ordentlichen SitzungenBericht erstatten müssen:
(a) Audit-Komitee(b) Constitution & Bylaws-Komitee(c) Convention-Komitee(d) District & Club Service-Komitee(e) Finance & Headquarters Operation-Komitee(f) Leadership-Komitee(g) Long Range Planning-Komitee(h) Membership Development-Komitee(i) Public Relations-Komitee(j) Service Activities-Komitee(k) andere für die Abwicklung der Geschäfte derVereinigung notwendige Komitees.
PUNKT 3: EIN BESCHLUSS UM MÖGLICHE UNKLARHEITEN INUNTERDISTRIKTEN UND UNERWÜNSCHTE VERWALTUNGS-TECHNISCHE BELASTUNGEN IN GESAMTDISTRIKTEN ZUVERRINGERN UND UM KLAR DAS ALLGEMEINE VERSTÄNDNISUND DIE VERFAHRENSWEISE ZU REFLEKTIEREN, DASS EINUNTERDISTRIKT NUR EINE, NOCH NICHT ENTSCHIEDENEUNTERSTÜTZUNG, FÜR EINEN AMTSTRÄGER DES INTERNA-TIONALEN VORSTANDES HABEN DARF.
SOLL DER FOLGENDE BESCHLUSS GEFASST WERDEN?
ES SEI BESCHLOSSEN, dass Artikel III, Absatz 5 (b) der interna-tionalen Zusatzbestimmungen geändert wird, indem der letzteSatz gestrichen und durch folgendes ersetzt wird:
Kein Distrikt (Einzel-, Unter- und Gesamt-) soll mehr als eine (1)gültige Unterstützung für ein (1) Amt im internationalen Vorstandaussprechen.
PUNKT 4: EIN BESCHLUSS DER VON KANDIDATEN FÜR DASAMT DES INTERNATIONALEN DIREKTORS ODER VIZE-PRÄSI-DENTEN VERLANGT, DAS ER/SIE ZUERST UNTERSTÜTZUNGDURCH SEINEN/IHREN UNTERDISTRIKT GESICHERT HABENMUSS, BEVOR ER/SIE UNTERSTÜTZUNG DURCH SEINEN/IHREN GESAMTDISTRIKT ERSUCHEN KANN.
SOLL DER FOLGENDE BESCHLUSS GEFASST WERDEN?
ES SEI BESCHLOSSEN, dass Artikel III, Absatz 5 (a) der interna-tionalen Zusatzbestimmungen durch hinzufügen des folgendenSatzes am Ende des letzten Paragraphen, geändert wird:
Jeglicher Kandidat der Unterstützung bei einem Distriktkongressersucht, muss zuerst die Unterstützung durch seinen/ihren Unter-distrikt gesichert haben.
Punkt 5: EIN BESCHLUSS UM DIE VON MITGLIEDERN AUFLEBENESZEIT ZU ZAHLENDE GEBÜHR, ANSTELLE VONZUKÜNFTIGEN INTERNATIONALEN GEBÜHREN, AUF 500,00USD ZU ERHÖHEN .
SOLL DER FOLGENDE BESCHLUSS GEFASST WERDEN?
ES SEI BESCHLOSSEN, dass Artikel I, Absatz 7 der internationa-len Zusatzbestimmungen geändert wird, indem der Satz „300,00USD“ wie er in Zeile 14 geschrieben steht, gestrichen und durchden Satz „500,00 USD“ ersetzt wird.
Offizielle MitteilungInternationaler Kongress 2005, Hongkong, China
Die folgenden Änderungsvorlagen der internationalen Satzung und Zusatzbestimmungen,werden den Delegierten zur Wahl beim internationalen Kongress 2005, vorgetragen.
InfosTermin: 3. bis 5. November 2005Tagungsort: Kultur & Kongress-Zentrum„Liederhalle“, mit dem angeschlossenenMaritim Hotel Stuttgart(Nähere Informationen unterwww.congress-stuttgart.de).Teilnahmegebühr:Anmeldung bis 31. 5. 2005Lions € 198,–Leo € 98,–Begleitperson Lions € 148,–Begleitperson Leo € 98,–
Anmeldung von 1. 6. bis 4.10. 2005Lions € 210,–Leo € 110,–Begleitperson Lions € 160,–Begleitperson Leo € 110,–
Anmeldung vor OrtLions € 220,–Leos € 120,–Begleitperson Lions € 170,–Begleitperson Leo € 120,–
Nähere Informationen findest du auchnoch in der letzten November- und derJänner-Ausgabe des Lion.
51. Europaforum
Lions für Europas Zukunft
LIEBE LIONS UND LEOS,SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,
im Namen der deutschen Lions-Freunde heiße ich Sie zum51. Europa-Forum 2005 in Stuttgart herzlich willkommen.
Es wird mit dem Thema „Lions für Europas Zukunft“ eineinternationale Veranstaltung mit außergewöhnlichen
Arbeits- und Kommunikationsschwerpunkten sein.Nach erfolgreicher Erweiterung der EU wird sich Lions Clubs International mitdeutlich verstärkten, operativen Bemühungen und unter der Mitwirkung allereuropäischen Multi-Distrikte bei unseren osteuropäischen Nachbarn einbrin-gen müssen.Die Einbindung der europäischen Lions in weltweit erkennbare Veränderungs-prozesse erfordert von uns gesellschaftspolitisch nicht nur klare Positionie-rungen und befriedigende Antworten auf drängende Fragen, sondern auchkonkrete Lösungsansätze mit zielführenden Instrumenten.Unsere Teams konnten zu den aktuellen Fragen informative Programme undinteressante Seminare mit den Möglichkeiten einer effektiven, interaktivenKommunikation entwickeln.Es macht mich stolz, dass ein atmosphärisch so wichtiges „LIONS-Get-Together“mit außerordentlich großem Engagement leidenschaftlich angegangen wurde.Unsere europäischen Nachbarn und Gäste aus aller Welt sollen dazu einge-laden sein, über die so bedeutenden Sachbeiträge hinaus unser Land undunsere Lebensweisen im heimatlichen Umfeld im freundschaftlichenMiteinander zu erleben.Freuen Sie sich darauf, wir freuenuns schon jetzt auf Sie.Auf Wiedersehen in Stuttgart.
IPID Eberhard J. WirfsPräsident Europa-Forum Stuttgart 2005
3. - 5. November 2005 Stuttgart
Das Europaforum in „Nachbars Garten“Melde auch du dich noch an, denn so nahwird ein Europa-Forum wahrscheinlich
lange nicht mehr stattfinden!
ausgabe mai 05 d 11.05.2005 14:03 Uhr Seite 10
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SwasilandLions International Distrikt 410-B
IM Augenblick ist unsere größte Activity,Blinden das Augenlicht wiederzugeben. Dabeiwerden wir von Dr. Jonathan Pons vom Spital„Guter Hirte“ in Siteki unterstützt, der dieUntersuchungen und dann die Star-Operatio-nen durchführt. Darüber hinaus renovieren wireine Station des „Raleigh Fitkin Gedächtnis-Spitals“, um Patienten in der Region Manzini zuunterstützen, für die eine Reise nach Siteki zuweit wäre. Für unsere Arbeit für die Blinden hatuns SigthFirst einen Zuschuss über zwei Jahregewährt, damit Dr. Pons mehr Patienten behan-deln kann.
Unsere eigenen Mittel bringen wir bei dreigrößeren Veranstaltungen im Jahr auf. Wirunterstützen unseren örtlichen Supermarktbeim jährlichen Feuerwerk, bei dem wir einenTeil der Eintrittsgelder bekommen. Auch bei derjährlichen Flugschau erhalten wir einen Teil derEintrittsgelder, weil wir Lions von Manzini beidiesen Veranstaltungen die Eintrittskontrolleübernehmen.
Die dritte große Veranstaltung betreuen wirvom Start bis zum Ende: Eine Regatta mitFlößen auf dem Usuthu-Fluss. Die Veranstal-tung erstreckt sich über zwei Tage, am ersten
Tag wird gefeiert und am zweiten Tag findetdas eigentliche Rennen statt.
Neben unserer Haupt-Activity wickeln wirnoch einige andere Projekte ab. So betreuen wirWaisenkinder, ausgesetzte Kinder und mittello-se Menschen. Auch dabei unterstützt uns unserörtlicher Supermarkt mit Lebensmittel- undanderen Spenden, zu denen wir weitere Lebens-mittel für Hilfspakete kaufen. Am „Welt-Lions-Tag“ unternehmen wir meist Ausflüge mitWaisen und behinderten Kindern in Wildparks.
Neben unseren Aktivitäten haben wir aberauch miteinander viel Spaß als Mitglieder inunserem Lions Club. Wir treffen uns zumAbendessen, organisieren Bingo-Spiele, Grill-Abende oder gesetzte Dinners in einemgeeigneten Restaurant.
Übrigens: Das Königreich Swaziland hatungefähr 1,000.000 Einwohner und wird vonKönig Mswati III regiert, der mit 39 Jahrenschon 12 Frauen hat! Sein Vater, der verstorbeneKönig Sobhusa II, hatte 100 Frauen!!
Leider sind in unserem Land viele Menschenarbeitslos, und Aids stellt ein sehr großes Pro-blem dar. Wir unterstützen daher das „Swazi-land-Hospiz“ mit Medikamenten, Lebensmittelnund Bekleidung, um die Leiden dieser Men-schen zu lindern.
Wir würden gerne mehr tun, aber dieEntfernungen in unserem Land sind groß, dasLeid ist schwer, und wir sind nur einige wenige.Karin Byars, SekretärinLC Manzini, Distrikt 410 B
In Swaziland sind wir jetzt der einzige LionsClub, weil sich der Club in Mbabane – der
Hauptstadt unseres Königreichs – vor einemJahr aufgelöst hat. Unser Club hat 14 Mit-
glieder, von denen sich die meisten aktiv anunseren Projekten beteiligen.
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In Swaziland sindwir die Einzigen
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Bilder von der jährlichen Floßregatta,vom Wildpark-Ausflug, derAugenoperationen sowie derWeihnachtsfeier
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einladungGesamtdistrikt-Versammlung
in Wels vom 20. bis 22. Mai 2005
zur 53.
Freitag, 20. Mai 200518.30 Get Together
„Lions go around the world“MinoritenUnkostenbeitrag: € 35,- inkl. Buffet
Samstag, 21. Mai 2005ab 9.00 Uhr Impulsreferate
Europa-Center im MessegeländeMag. Dr. Josef Ertl (Chefredakteur OÖ. Rundschau)Thema: ÖffentlichkeitsarbeitDr. Christoph Schumacher (C+M Marketing Services AG)Thema: Motivation und PräsentationDr. Bernhard Hofer (Public Opinion)Thema: Spendenmarkt ÖsterreichMag. Holger ZillnerThema: Marketing für ServiceclubsModeration LF Gerald Lindinger
13.30 Uhr Distrikt-Versammlungen
ab 18.30 Uhr Konzert und FestabendMinoritenUnkostenbeitrag:€ 45,- inkl. Konzert und Buffet
Sonntag, 22. Mai 20059.00 Uhr Gesamtdistrikt-Versammlung
Minoriten
JETZT NOCHANMELDEN!unter www.lions.at
Termin: 20 - 22. Mai
DIE großen Bemühungen, den Waisenkindern inden betroffenen Gebieten zu helfen, sind nungeglückt.
In Zusammenarbeit mit den Lions von Sri Lankahaben Österreichs Lions jetzt alle – vor allem recht-lichen - Modalitäten für das Patenschaftsprogrammgeklärt. Die Abwicklung des Programms ist dahervor einigen Wochen angelaufen. Die aktuellenMeldungen und Formulare konnte jeder unterwww.lions.at schon lesen. Nun für all jene, die viel-leicht über keinen Internetanschluss verfügen oderunsere Webseite in letzter Zeit nicht besuchten,hier eine Zusammenfassung.
Nach der Aufgabe des Projektes in Phuket, dasaus verschiedenen Gründen gestoppt wurde, unddem erfolgreichen Baubeginn der 100 Häuser inSri Lanka, um die sich besonders GRV Horst Kirch-gatterer bemühte, arbeiten nun Governor FranzStifter, Rudolf Reiter, Vize Governor Charly Steiner,Waltraute Steger (Rechtsanwältin) und GeraldLindinger an dem Projekt „Flut-Waisenkinder in SriLanka“. So konnte nun erfolgreich gestartet werdenund die ersten Patenkinder-Pässe sind schon beiden Lions-Pateneltern eingetroffen.
Wie läuft nun dieses Programm? Als Koordi-nator in Österreich stellte sich Lionsfreund RudiReiter und in Sri Lanka Lion Pandula Kannangarazur Verfügung. Beide verfügen über jahrelangeErfahrungen mit Patenschafts-Projekten und freuen sichauf eure Anmeldungen. Da alle Dokumente nach undvon Sri Lanka per Post gesendet werden, erhält derAntragsteller nach ca. 3 – 4 Wochen dann seinenPatenkind-Pass und den Vertrag zur Unterschrift zuge-sandt.
Lions Österreich freut sich über diesen erfolgreichenStart und möchte sich vorab bei allen bedanken, dieeine Patenschaft übernehmen. Unserem LF Rudolf Reiterwünschen wir einen guten Verlauf und ein großes„DANKE“ für seinen Einsatz!
Patenschaften für Flut-Waisenkinderin Sri Lanka laufen erfolgreich an!
So kann Waisenkindern in Sri Lanka geholfen werden.Eine ganze Reihe von Lions Clubs in Österreich, aber auch ein-zelne Lions und andere Hilfswillige haben sich bereit erklärt,Patenschaften für Kinder zu übernehmen, denen die Flut-katastrophe zum Jahreswechsel die Eltern genommen hat.
Lions Clubs International Distrikt 114-Ost
Nähere Informationenim Internet unter www.lions.at
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Prok. Franz StifterDG 114-O
Gemeinsam – miteinander –in Freundschaft und Anerkennung
Die Bilanz von Prok. Franz Stifter,Distrikt-Governor 114-Ost
Ost
MIT meinem Motto verneige ich mich inAchtung und Anerkennung vor den Lions mei-nes Distriktes. Die Mitglieder meines Kabinettsund die Präsidentinnen und Präsidenten habenes möglich gemacht, meine Ziele und Vorstel-lungen umzusetzen und zu verwirklichen.
Ich übe das Amt des Governors mit Begei-sterung und Freude aus. Ein Jahr als Repräsen-tant der Lions des Distrikts 114-Ost zu arbeitenist Auszeichnung und Herausforderung zu-gleich. Die Inhalte von Lions Clubs Internationalden Clubmitgliedern einerseits näher zu brin-gen und andererseits in vielen GesprächenAnregungen und Wünsche aufzunehmen,motivieren zu noch mehr Engagement.
Bis zum Ende des Clubjahres habe ich alle70 Clubs meines Distrikts besucht, rund20.000 Kilometer im Pkw zurückgelegt undfast 2000 Mitglieder persönlich kennen gelernt.Die freundliche Aufnahme, die positiven Ge-spräche und der rege Erfahrungsaustauschsind die schönsten und eindrucksvollstenErlebnisse in meinem Governorjahr. BestehendeLionsfreundschaften vertieft und neue Lions-freunde gewonnen, das sind für mich Erleb-nisse, an die ich mich immer gerne erinnernwerde.
Was haben wir uns vorgenommen?
Stärkung der Marke Lions überregional:Die mediale Öffentlichkeitsarbeit im ländlichenRaum wurde noch mehr verbessert. In Wien istes uns gelungen, die Bezirkszeitungen als Part-ner zu holen, die über Lionsveranstaltungenund -aktivitäten bei entsprechender Informa-tion gerne berichten.
Mitgliederzuwachs: Wir sind im laufendenClubjahr stärker geworden. BedauerlicheAustritte konnten durch neue Qualitätsmit-glieder mehr als gutgemacht werden.
Clubneugründungen: Das Ziel, Clubgrün-dungen zu forcieren, ist aufgegangen. Die Char-terfeiern der neu gegründeten Clubs finden zufolgenden Terminen statt:• Freitag, 3. Juni 2005: LC Gutenstein/
Piestingtal (gemischter Club)• Samstag, 11. Juni 2005:
LC Gänserndorf (Männerclub)• Freitag, 17. Juni 2005:
LC Wien-ISIS (Damenclub)Ein neuer Club Wien St. Rochus (gemischter
Club) steht vor der Gründung.Blick über die Clubgrenzen: Im heurigen
Clubjahr fanden vor allem in der Region Wienclubübergreifende Activities (z.B. „Ein Auto fürSimone“) und eine Reihe von Vortragsabendenmit hochkarätigen Referenten statt.
Früherkennung von Alkohol-, Suchtgift-und Drogenmissbrauch bei Jugendlichen:
Auch heuer konnte ich als Drogen-Beauf-tragter an zehn Schulen unseres Distrikts Infor-mationsabende organisieren. Die Rekordzahl,nämlich 300 Veranstaltungen, liegt in greif-barer Nähe.
Das Medium Internet: „Nichts ist vollkom-men, doch wir versuchen, immer besser zu wer-den“. In diesem Sinne bemüht sich der verant-wortliche Distriktsbeauftragte, dieses Mediumdurch gezielte Informationen allen Clubs nochmehr vertraut zu machen.
LCIF (Lions Clubs International Foundation):Sowohl bei Clubbesuchen als auch durch eineWerbeaktion des Distriktsbeauftragten wird fürSpenden geworben, die vor allem in Form der
Auszeichnung „Melvin Jones Fellow“ für ver-diente Clubmitglieder gegeben werden sollen.
Die Activity „Medizin/ Universitäten“, diedie Möglichkeit schafft, ausländischenMedizinstudenten eine Famulatur an österrei-chischen Krankenhäusern zu ermöglichen, istbereits zu einer Activity des Gesamtdistriktsgeworden.
„Lions ohne Grenzen“, eine Umfrage überden Bekanntheitsgrad von Lions im Mittel-burgenland, Weinviertel, Waldviertel, Sopronund Bratislava, fand höchste Anerkennung. DasErgebnis wurde im Rahmen des Lions-UNO-Tages präsentiert. (Bericht auf Seite 26)
Distriktjumelage mit Ungarn: Die 1989 mitden ungarischen Lions ins Leben gerufeneDistriktjumelage wurde im Rahmen der 4. Kabi-nettsitzung am 16. Juni 2005 in Sopron akti-viert. Bei einem festlichen Abend wurde dasVersprechen abgegeben, diese Jumelage inZukunft intensiv weiterzuführen (Bericht aufSeite 38).
Lions und die Jugend: Der Distriktsbeauf-tragte forciert einerseits in hervorragenderWeise den Jugendaustausch und organisiertandererseits ein Jugendlager in Eisenstadt miteinem Programm von höchster Qualität.
Lions und die Umwelt: Der Distriktsbeauf-tragte organisierte im Rahmen des Besuchesvon IP Clement Kusiak eine sehr gut besuchteVeranstaltung mit Umweltminister Dipl.-Ing.Josef Pröll. Eine weitere Veranstaltung mitUniv.-Prof. Dr. Bernd Lötsch findet im Juni 2005statt.
Der Friedensplakatwettbewerb wurde neuorganisiert. Die höchste Beteiligung der Schu-len war in unserem Distrikt (4200 Schüler, 107Schulklassen, 70 Schulen, 28 Lions Clubs). DerSieger des Distrikts, auch gleichzeitigGesamtdistriktsieger, Dominic Dummer, kamvon der Europahauptschule Deutschkreutz.
Tsunami-Katastrophe: Die Clubs unseresDistrikts haben sich durch eine hohe Spenden-bereitschaft ausgezeichnet. Durch eineAufgabenteilung im Gesamtdistrikt forcierteunser Distrikt das Projekt „WaisenkinderdorfPhuket“. Nachdem die von uns gestelltenBedingungen nicht erfüllt wurden, habe ich dasProjekt eingestellt und bin mit Einverständnisaller Beteiligten eine Partnerschaft mit derTageszeitung „KURIER“ eingegangen. Wir finan-zieren die Errichtung von Lehrwerkstätten undAusbildungszentren im Osten von Sri Lanka.
Am Beginn meines Jahres habe ich denLions versprochen, mittels eines Governor-briefes Informationen zu geben. Regelmäßiginformierte ich über aktuelle Ereignisse undspeziell in Sachen Tsunami wurde dieseTransparenz von allen Clubs begrüßt.
Abschließend bedanke ich mich bei allen fürdie Unterstützung in meinem Governorjahr –bei den Mitgliedern meines Kabinetts, aber vorallem bei den Präsidentinnen und Präsidentender Lions Clubs, deren Vertrauen mich in meinerArbeit beflügelt und mir Kraft, Energie undEinsatzfreude gegeben hat.EuerFranz Stifter
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Dir. Dr. Rudolf MayerDG 114-M
„Danke für ein erfülltes underfolgreiches Lionsjahr“
Die Bilanz von Dir. Dr. Rudolf Mayer,Distrikt-Governor 114-Mitte
Mitte
BEI der International Convention, dem traditio-nellen Auftakt des Governorjahres – diesmal inDetroit – hatte ich die Möglichkeit, auf einemüberschaubaren Raum die weltumspannendeIdee des Lionismus, repräsentiert durch Lions-Freunde fast aller Nationalitäten, eindrucksvollzu erleben. So bunt und verschieden alle waren,verbunden hat uns sofort unser gemeinsamesMotto „We serve“.
Dieses Motto – für unsere Breiten das grif-figere „Lions helfen“ – hat mich schon immerfasziniert und auch mein Governorjahr stetsbegleitet. Es war bei allen Clubbesuchen undVeranstaltungen stets spürbar. Zu Beginn hatdas Musikjugendlager in Andorf – liebevollorganisiert durch den Club Schärding Pramtal –beeindruckend gezeigt, wie Jugendliche ausvielen Ländern sich in kurzer Zeit gut verstehen,miteinander musizieren und sich freuen, einan-der und das Gastland Österreich kennen gelerntzu haben.
Jugendarbeit – dazu zähle ich auch den vonLions-Freund Gerald Lindinger maßgeblich be-gleiteten Friedensplakatwettbewerb – ist einehervorragende Aufgabe von Lions weltweit undträgt sicherlich entscheidend zum Verständnisunter den Völkern bei.
Beeindruckend aber auch die Besuche desIP Clement. F. Kusiak und schon vorher desVizepräsidenten Jimmy Ross. Mit unseren höch-sten Repräsentanten gute, teilweise kritische,aber immer freundschaftliche Gespräche zuführen, diese Gelegenheit kommt nicht oft.
Besondere Höhepunkte waren aber zweifels-
ohne die Teilnahme an Jubiläums- und Char-terfeiern, insbesondere aber die Clubbesuche.Hier konnte ich die großartigen weitgespann-ten Dimensionen vieler Lions-Freunde kennenlernen, sei es bei gesellschaftspolitischen,geisteswissenschaftlichen, geschichtlichenoder künstlerischen Themen; aber auch Gesel-ligkeit, Humor, Herzlichkeit und Freundschaftkamen nicht zu kurz. Immer aber stand imMittelpunkt auch manch kritischer ÄußerungHilfsbereitschaft, Toleranz und Menschlichkeit.Dafür jedem Clubpräsidenten und allen Lions-Freunden ein aufrichtiges „Danke“.
Leider war es mir aufgrund meiner beruf-lichen und zwischenzeitig auch gesundheit-lichen Situation nicht möglich, alle Clubs zubesuchen, wie dies meine PDG`s vor mir sosouverän geschafft haben. Andererseits meineich, dass die Einführung des „SchweizerModells“, wie z.B. im Distrikt Österreich Westschon gehandhabt, durchaus auch Vorteilebringt. Durch Einbeziehung des Vize-Governorsist es dann doch möglich, in einem Zweijahres-zeitraum alle Clubs zu besuchen.
An dieser Stelle sei herzlich gedanktmeinem Vize-Governor Charly Steiner, derschon viele schöne Clubbesuche hinter sichbzw. noch vor sich hat. Auch der 2. Vize-Gover-nor Gerhard Salloker hat mich tatkräftig unter-stützt und unter anderem auch den Lions-Kin-der- und Jugend-Kongress in Laibach besucht.
Dank gilt weiters meinen GovernorkollegenFranz Stifter und Heinz Koidl, sowie unseremGRV Horst Kirchgatterer für gute, harmonische
Zusammenarbeit, insbesondere auch hinsicht-lich der Flutkatastrophe in Südostasien. Dieswird auch ein Thema bei der Distrikt- undGesamtdistriktversammlung sein, wo uns HorstKirchgatterer und der Distrikt-Governor aus SriLanka authentische Berichte geben können.
Sehr gefreut hat es mich, dass ich eigentlichüberall auf Verständnis gestoßen bin, auchinternational ein wenig Hilfe zu leisten. Ichstehe voll dazu, in erster und überwiegenderLinie lokale und regionale Unterstützung zugeben, hier kennen wir uns aus, hier lässt sichauch unmittelbar die sinnvolle Verwendungund die Nachhaltigkeit feststellen.
Ein gewisser Prozentsatz sollte aber über-regional in Österreich verbleiben (auch wir hat-ten vor einiger Zeit Hochwasser!) und einigeProzente sind wir, wie ich meine, unserem welt-weiten Hilfe-Auftrag schuldig. Wir sind Mitgliedvon Lions „International“ und können sehr stolzsein, was zum Beispiel die Aktion „SightFirst“bisher geleistet hat (24 Millionen Menschenkonnten durch Lions-Hilfe vor dem Erblindenbewahrt werden!). SightFirst II soll nunmehr
unsere weltweit anerkannte Leistung fortset-zen und ausbauen, insbesondere für die Kinder.Jede Minute erblindet weltweit ein Kind! 80%könnten durch Prävention davor bewahrtwerden. Ich bitte herzlich auch weiterhin umUnterstützung.
Das Herz der Lionsbewegung sind zweifel-sohne die Clubs und die Lionsfreunde als Mit-glieder. Bei einer derart großen Gemeinschaftwie Lions International ist aber auch einegewisse Organisation nötig, die sich aufnationaler Ebene in den Zonen, Regionen undDistrikten widerspiegelt. Die Wünsche undBedürfnisse der Clubs sind vielfältig, manchegute Ideen gehen verloren, weil sie nicht andie Lionsöffentlichkeit getragen werden.Die bevorstehende Distrikt- und Gesamt-distriktversammlung in Wels bietet Gelegenheitsich zu artikulieren, konstruktive Kritik vorzu-bringen, Gedankenaustausch zu pflegen undüberregional Freunde zu treffen. Distriktver-sammlung und Gesamtdistriktversammlungsind quasi unser Lionsparlament. Gestaltet esmit und bereichert es durch zahlreichenBesuch!
Ich freue mich auf ein Wiedersehen in Welsam 21. und 22. Mai 2005 und danke Euch für einschönes Jahr in meinem Leben.Rudolf Mayer
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schaft, Clubgrenzen aufzubrechen undGemeinsamkeit zu leben und zu erleben.
Die Jugendarbeit ist mit unterschiedlicherIntensität auf dem Weg. Zwar hat „Social-mania“ nur zwei Clubs zu Projektarbeiten mitSchulen angeregt, wahrscheinlich wurde diesesThema mit zu wenig Nachdruck kommuniziert.Doch bereits der neu organisierte Friedens-plakatwettbewerb war ein durchschlagenderErfolg. Ich bin sicher, dass heuer noch mehrSchulen und damit Kinder dem „Frieden ohneGrenzen“ bildlich Ausdruck verleihen werden.
Aufzugehen beginnt zu meiner großenFreude die Saat bei den Leos. So konnte am24. März 2005 in St. Veit a.d. Glan der Leo-Club„Carinthia Centralis“ aus der Taufe gehobenwerden (Bericht auf Seite 41). Spontan erfolgtenEinladungen in die einzelnen Clubs und zu Ver-anstaltungen, sie geben diesen wertvollen jun-gen Freunden Wertigkeit, Selbstverständnis undals „Jung-Lions“ Heimat und Zukunft bei Lions.
Auch der zweite LEO-Club „ARTEcolino“ stehtin Klagenfurt mit derzeit 12 Freunden vor derGründung. „LEO-Mentoring“, die unentgeltlicheHilfestellung von Lions für die Leos bei beruf-licher Orientierung und Positionierung, soll einweiteres Angebot werden.
Nach einem merklichen Abgang von21 Lionsfreunden im ersten Halbjahr konnten inder zweiten Hälfte wieder zahlreiche Neumit-glieder gewonnen werden. Es war mir immereine besondere Freude, anlässlich meiner Club-besuche viele Aufnahmen durchführen zu kön-nen. Besonders gefreut hat mich, dass ich mitder Gründung des LC Wals Siezenheim am14 .April 2005 32 neue Lions in unser allerNamen willkommen heißen konnte.
In Kürze geht dieses Governorjahr wiederzu Ende. Was bleibt, ist die Erinnerung an einarbeitsintensives, abwechslungsreiches underfülltes Jahr. Ein Jahr mit wunderbaren Begeg-nungen in gepflegter Freundschaft, Begegnun-gen mit einmaligen Menschen, die zu Freundenwurden, mit Augenblicken, die ich nie vermis-sen möchte, die mich nachhaltig geprägt undunglaublich motiviert haben. Mit aktiven,lebendigen Clubs, die Lionismus leben, in denenman sich aufgenommen, sofort heimatlichfühlen konnte.
Ich danke Euch allen von Herzen für diesewunderbaren gemeinsamen Stunden, für Eureerwiesene Freundschaft, für Euren unermüd-lichen Einsatz für Lions. Meinen Mitarbeiternim Kabinett danke ich für die treue, tatkräftigeund engagierte Unterstützung und Mitarbeit.Ich hoffe, diese Freundschaften über die Zeitwahren und pflegen zu können, hoffe, dass wiruns noch oft und immer wieder begegnen. Ichbin stolz darauf, mit Euch Lion sein zu dürfen!Heinrich Koidl
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DI Heinrich KoidlDG 114-w
Ich bin stolz, mit EuchLion sein zu dürfen
Die Bilanz von DI Heinrich Koidl,Distrikt-Governor 114-West
West
MIT viel Elan, Freude und dem unbedingtenWillen,unser Lions-Schiff des Distrikts 114-W aufguten, sicheren Kurs zu bringen und zu halten,auf neue Herausforderungen die adäquateAntwort zu finden, habe ich diesesGovernorjahr begonnen, wohl wissend, dassletztendlich vieles auf den Weg gebracht, nureiniges gelungen und erledigt sein wird. Daherist es für mich ein gutes Gefühl, zu wissen, dasssich diese Arbeit in den Programmen meinerNachfolger wiederfinden wird.
Was ist also aus meinen Zielsetzungen fürdieses Jahr geworden: Das Distriktkabinettwurde durch die Zusammenfassung von artver-wandten Arbeitsbereichen um sechs Personenabgeschlankt, die Arbeitseffektivität wesentlichgesteigert. Leider führten persönliche, berufli-che und gesundheitliche Probleme im Laufe desJahres zu schmerzlichen Abgängen wertvollerMitarbeiter im Kabinett und diese Bereichemussten von anderen Kabinettsmitgliedern mitübernommen werden.
Besonders schmerzt mich, der ich mich derJugendarbeit verschrieben habe, dass nach vie-len Jahren größter Erfolge heuer durch denTotalausfall des zuständigen Distriktbeauf-tragten erstmalig kein Jugendlager in unseremDistrikt stattfinden kann – eine Blamage erstenRanges für alle, die sich in den letzten Jahrenum Jugendarbeit im Distrikt bemühen undbemühten. Ich möchte mich aufrichtig undherzlich bei den Jugendbeauftragten der
Distrikte Mitte und Ost bedanken für die Bereit-schaft, die „heimatlosen“ Incomer unseresDistrikts in ihren Lagern unterzubringen, zubetreuen und damit noch grösseren Image-Schaden zu verhindern.
Die innere Kommunikation hat sich dankder elektronischen Medien wesentlich verbes-sert, mit wenigen Ausnahmen sind die Amts-träger der Clubs schnell und unkomplizierterreichbar. Unsere neue DistriktzeitungW inside, als Forum für Kabinett und Clubsvierteljährlich geplant, wird es heuer lediglichzweimal schaffen, zu erscheinen, zuviel Arbeitund gesundheitliche Probleme haben unserenRedakteur Fred Huck etwas eingebremst. DiePension beim deutschen „Lion“ wird ihm hof-fentlich für uns mehr Zeit geben.
Ein wesentliches Anliegen ist mir die Stär-kung der Clubs als „Herz von Lions“ in einergleichwertigen Partnerschaft zum Kabinett,ohne verordnete „Zwangsbeglückungen“, son-dern durch frühzeitige Einbindung in dieDiskussion und Entscheidungsfindung. Es istdies in den Clubs gut angekommen. Doch, wosind wir gelandet? Die Tsunami-Katastrophewar die erste Nagelprobe. Trotz lückenloserInformation vom ersten Tag an, wohl aufberei-teter Hilfsprogramme, Sicherstellung der geord-neten Geldverwendung, fanden sich bisher,unter Einrechnung direkter Activities, nur knapp38% der Clubs bereit, sich an den Hilfsmaßnah-men zu beteiligen. Manche Argumentationen
stimmen mich traurig und nach-denklich, vor allem, dass sich dieLionsfreunde der westlichenBundesländer so gar nicht an-gesprochen fühlen. Wesentlichbesser bestellt ist es mit demZusammenspiel zwischen denClubs und dem Knüpfen gegen-seitiger Kontakte, der Bereit-
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Knapp an einer Blamage vorbeiJugendaustausch
Franz ForsterYEC MD 114
DASS dies eine allzu optimistische Sicht derDinge war, musste ich schon nach wenigenTagen erfahren. Es stellte sich nämlich heraus,dass das im Westen geplante Lager nichtzustande kommen würde, da der zuständigeJugendbeauftragte bis zu diesem Zeitpunktkeine Vorkehrungen getroffen hatte.
Nun war guter Rat teuer, denn nach denüblichen Usancen hätten die aus dem Westenangemeldeten Outgoer eine Absage erhaltenmüssen. Dies erwies sich als undurchführbar, dader überwiegende Teil der Flüge schon gebuchtwar und die Anmeldungen bereits bei den Ju-gendbeauftragten in Übersee waren. Weitersmusste eine Lösung gefunden werden, wie wirdie für das Camp West vorgesehenen 32 Ju-gendlichen in Österreich unterbringen können.
Dank der ausgezeichneten Arbeit von RudiMach und Günter Beck, die sich der Zustim-mung ihrer Governors versicherten, wurden dieLager im Osten und in der Mitte auf 45 aufge-
füllt. So bleibt uns wenigsten die Blamageerspart, die in Rom fix ausgehandelten Plätzestornieren zu müssen. Es war für mich alsJugendbeauftragter schon peinlich genug, allemit uns in Verbindung stehenden Multidistrikteüber die Absage und die Verlegung zu informie-ren. Es war höchste Zeit, denn die Lionsfreundein den diversen Multidistrikten mussten dieFlüge nach Wien und Graz umbuchen. DieserÄrger hat wochenlang unsere sonst so positiveArbeit behindert. Ich verstehe als Jugendbeauf-tragter, nunmehr schon im 5. Jahr, nicht, wieman so leichtfertig den guten Ruf der österrei-chischen Lions aufs Spiel setzen kann, zumalwir als eines der Musterländer des Jugendaus-tausches ge(a)lten. Der Umgang mit jungenMenschen erfordert ein Höchstmaß an Sensi-bilität.
Es folgte das nächste Problem, denn nunmussten die Distriktsbeauftragten Ost undMitte auch noch die Gasteltern für die umge-
buchten Jugendlichen suchen. Wer weiß, wiegroß die Bereitschaft zur Aufnahme vonJugendlichen ist, kann ermessen, welcheSisyphusarbeit auf uns zukam. Doch in zäherZusammenarbeit, wenn auch mit manchenReibereien, werden wir es schaffen, alle 90 –95 Jugendlichen in Österreich unterzubrin-gen. Ich rufe alle Lions zur Solidarität mitden Jugendbeauftragten auf, helft ihnen,wenn sie mit der Bitte um Aufnahmeeines Jugendlichen an Euch herantreten.
Die beiden Camps in Ost und Mittesind dank der Arbeit von Günter Beckund Franz Jost (gemeinsam mit demLC Gleisdorf) geplant. Zeigt Eure Ver-bundenheit mit den Jugendlichen und denhandelnden Lions und besucht die Nationen-abende, sowie bei „Sound of Music“ dasSchlusskonzert in Gleisdorf.
Das Outgoing lief weitgehend in geordne-ten Bahnen – bis heute sind 93 Jugendlicheangemeldet, die im Juli und August aufbrechenwerden. USA, Japan, sowie Australien undNordeuropa gelten heuer als absolute Favoritenunser Jugendlichen. Hier habe ich keine Plätzemehr. Einziger Wermutstropfen beim Outgoing
ist die Tatsache, dass die Flüge immer teurerwerden.
Mein Dank geht an die Distriktsbeauftrag-ten Rudi Mach und Günter Beck, mit denen invorbildlicher Teamarbeit allen Widrigkeitengetrotzt werden konnte.Franz ForsterYEC MD-114LC Steyr St. Ulrich
Neuseeland lädt wieder einDer Multidistrikt 202 Neuseeland lädt auch in diesem Jahr wieder
vier Jugendliche aus Österreich zur Teilnahme am Camp und an
einem 14tägigen Familienaufenthalt ein. Der Austausch beginnt mit
dem Hinflug am 25. Dezember 2005. Vom 27. Dezember bis 6. Jänner
ist dann das großartige Camp in Rotorua, mitten in der einzigartigen
Vulkanlandschaft der Nordinsel. Anschließend geht es zum Familien-
aufenthalt. Aus den Berichten der Jugendlichen, die in den letzten
Jahren in Neuseeland waren, sprüht eine große Begeisterung über
die Schönheit des Landes und die Gastfreundschaft der Neuseeländer.
Nutzt die Chance ein fernes, wundervolles Land kennen zu lernen und
wandelt auf den Spuren des “Herrn der Ringe”.
Anmeldungen bis spätestens 15. Juli 2005 an den Gesamtdistrikt-
Beauftragten.Kosten: Flug und Campgebühr von NZ$ 300,–
Als Gesamtdistrikt-Jugendbeauftragter konnte ich bei derSitzung des Governorrats im Februar noch berichten, dasses in diesem Jahr voraussichtlich keine Schwierigkeitengeben wird...
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Der Friedensplakat-Wettbewerb.Begonnen hat es mit dem Friedensplakat
Wettbewerb Ende August 2004, wo erstmalsalle Lions-Präsidenten und 1500 Schulen an-geschrieben wurden. Um trotz späten Startsdoch noch zu einem guten Ergebnis zu kom-men, sendete mein Büro über 1000 Mails alsErinnerung an die Schulen. Es folgte vielAbwicklungsarbeit, bis alles richtig lief. VielKleinarbeit – aber es gelang. 142 Schulen betei-ligten sich am Friedensplakatwettbewerb, einkleiner Rekord!Das Mitgliederverzeichnis
In den darauf folgenden Wochen wurdeauch das Mitgliederverzeichnis mehr schlechtals recht ausgeliefert. Die Druckerei ging wäh-rend der kritischsten Korrekturphase in Konkurs,da galt es, die Sache einfach durchzuziehen,korrigieren, wo es noch ging und andere Fehlerzu akzeptieren. Also lieferten wir ein nichtzufriedenstellendes Verzeichnis aus, bevor esnoch mehr überholt war. Es folgte eine wochen-lange Diskussion mit dem Masseverwalter undzu guter Letzt half unser guter PGRV PepoKropiunig mit, diese Geschichte zu beenden.Gelernt haben alle daraus und heuer liegt eineneue lange Liste mit Verbesserungsvorschlägenauf dem Tisch und es wird viel besser laufen.Die Spendenmarktumfrage
Im September wurde grünes Licht für dieBeteiligung an der Spendenmarkt-Umfragegegeben. Das Ergebnis lag Ende Jänner vor undzeigte uns viele Verbesserungsmöglichkeitenauf. Wir müssen konzentriert daran arbeiten,um Lions besser in der Öffentlichkeit zu positio-nieren. Die ersten Schritte haben wir gesetzt.Mehr News auf der Webseite
Für manche ein dringendes Anliegen, vonvielen gar nicht bemerkt, bemühten wir uns,eine aktuellere Webseite zu bieten. Jede Wochewurde etwas Neues ins Netz gestellt.Mit Vera, Karlich und Peter Rapp im TV.
Gut Ding braucht Weile und so gelang esden Wiener Lionsfreunden, Kontakte zum ORF
aufzubauen. Das Ergebnis konnte sich sehenlassen und so sah man plötzlich Lionsfreundemit Partnerhund aus dem TV lächeln oder überLions und deren Aktivitäten plaudern. DieseSendungen brachten uns viel Response aucheinmal von ganz anderen Bevölkerungsschich-ten ein.Die Pressearbeit rund um die Flutkatastrophein Südostasien
Auch uns Lions traf es überraschend unddoch entstand daraus die größte Auslands-Hilfeunserer Lions Clubs in Österreich. Trotz rascherInformation starteten wir langsamer als andereHilfsorganisationen, die auf solche Katastro-phen besser vorbereitet sind.
Dennoch, wir schafften mit unserer Presse-konferenz im Wiener Cafe Landmann ein sehrgutes österreichweites Presseecho. Professio-nelle Vorbereitungen bringen doch gute Er-folge. Weiters gelang es, das erste Mal eineErlagschein-Sammelaktion in der OÖ-Rund-schau zu starten und in weiterer Folge imChefinfo ebenfalls in Oberösterreich. Dasfinanzielle Ergebnis und der Werbewert warenbeachtlich und man wird daran weiterarbeiten.Durch laufende interne Information wurde hiermitgeholfen, unsere gemeinsamen österreich-weiten Projekte zu unterstützen.
(Danke an meine Mitarbeiter und an meineFrau, die oft stundenlang Aussendungen kuver-tierten, wenn wir rasch reagieren mussten.) Die Pressebeobachtung
Seit einigen Jahren bekommen wir jedeWoche alle Pressemeldungen aus dem gesam-ten Bundesgebiet. Eine gute Möglichkeit, dieArbeit unserer Clubs zu beobachten und dasmediale Ergebnis zu kontrollieren. Auch hierwurde ein Fortschritt erreicht. Das jahrelangepredigen „Tue Gutes und sprich darüber“ hatdoch seine Wirkung gezeigt. Die Zahl der PR-Meldungen ist auch heuer gestiegen. Hier einkurzer Überblick. Pressemeldungen über Lionsim Zeitraum 1. September 2004 bis 22. April2005 Gesamtösterreich 1598, Distrikt Ost 544,
Mitte 508, West 408, Gesamtdistrikt 138.Ein gesonderter Bericht darüber erscheint in
der nächsten Ausgabe.Das Lions Magazin
Das Magazin soll leben. Um es noch besserzu machen, interessierte uns eure Meinung.Das Ergebnis: Leider wenige Einsendungen! Wiesoll man die schweigende Mehrheit beurteilen?Sind die Schweiger zufrieden? Oder interessiertes sowieso niemanden? Dennoch, die Meldun-gen, die uns erreichten waren sehr positiv.Die Reihung der Themen wird nun auch alsLeitfaden für die nächsten Ausgaben dienen.Schwach ist nach wie vor der Inseratenverkauf,der nur im Rahmen der GDV etwas besser ist,da könnten die Lions-Verbindungen schonetwas bringen, aber...
Mein größter Wunsch ist aber, die Lesernoch mehr anzusprechen und aktiver zumachen.Was heuer noch kommt
Vom 2. - 5. Mai gibt es noch die Redakteurs-Schulung, zu der Lions International nach Brüs-sel eingeladen hat. Ebenfalls Anfang Mai gehtdie erste Aussendung für den neuen Friedens-plakat-Wettbewerb wieder an die Präsidentenund die Schulen, dann folgt die GDV in Welsund einige Wochen später geht es zur Inter-nationalen Convention nach Hongkong.Auf Erfahrungen aufbauen
Teilweise bewusst geplant und realisiert,manchmal durch Ereignisse geschoben, habenwir Lions einen großen Schritt vorwärtsgemacht, neue Wege eingeschlagen zu mehrMarketingaktivitäten, sowie zu einer professio-nelleren Pressearbeit. All die großen Ereignissehaben dazu beigetragen, neue Denkansätze zuermöglichen, gezielte Vorbereitungen zu tref-fen, um bei Katastrophen rascher reagieren zukönnen und die Marke Lions besser in derBevölkerung zu verankern.
Lions helfen, hilf auch du mit, dass möglichstviele auf unsere Aktivitäten aufmerksam wer-den und unser positives Handeln unterstützen.
Es war ein untypisches Jahr, mit hohemAnspruch an Professionalität. Oft sprengte esden Zeitraum, den man sich dafür eingeplanthatte, doch ich freue mich über das Erreichteund die vielen neuen Herausforderungen, diesich daraus ergeben haben.
Dank an die PR-Distriktbeauftragten fürihren Einsatz und Dank an alle für die gutefreundschaftliche konstruktive Zusammen-arbeit.Lions helfen, hilf mit
Das Lionsjahr 2004/05 war ein sehr markantesund durch viele Neuerungen geprägtes Jahr
Rückblick auf Marketing- undPressearbeit für Lions Österreich
Gerald LindingerGDB MD-114
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Ö s t e r r e i c h
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Ö s t e r r e i c h
Lions auf dem Weg zu mehrProfessionalität
AUCH andere Organisationen veranstalten ähnli-ches wie Lions und drängen in so genannte „Lions-Domänen“ vor. Ebenso kommt es immer häufigervor, dass alte Rezepte nicht mehr wirken und dieClubkassen nicht mehr so gut wie in den letztenJahren gefüllt sind. Sieht man über den eigenenTellerrand etwas weiter hinaus, bemerkt man ganzandere Entwicklungen. Professionelles Marketinghat sich in den Nonprofit-Organisationen etabliert.Und wo bleibt Lions?
Wenn wir nicht rasch die Zeichen der Zeit erken-nen und uns zeitgemäßer verhalten, werden wirimmer mehr in eine Ecke gedrängt. „Klar, wir sindanders und nicht vergleichbar“, sagen Einige, gut,wenn da nicht das Wörtchen „aber“ wäre.
Und eine Umfrage sollte da helfen? Diese zeigtuns zumindest, wo wir stehen und wo wir Aufhol-bedarf haben.
Es wurde gehandelt, Lions ist gestartet und hatbei der Spendenmarkt-Analyse mitgemacht. Bei derUmfrage wurden Fragen offener gestaltet und sopassen auch wir Lions in den Fragebogen.
Hier die Fakten zur Umfrage: Face-to-face-Inter-views, 1173 Personen, Erhebungsgebiet Österreich,Befragungszeitraum 29.10. – 26.11.2004, mit derFeldarbeit betraut war die Market-MarktforschungLinz, Auswertung und Bereitstellung wurde vonPublic Opinion/ Institut für qualitativeSozialforschung Linz durchgeführt.
Und die Antworten kamen in Form von hartenZahlen auf uns zu. Es bleibt zwar immer ein Aus-legungsfreiraum für geschickte Formulierungen,aber der Grundtenor ist nicht zu übersehen. DasStändige „Wir sollten auch über unsere Taten in denMedien berichten“ hat uns einen Bekanntheitsgradvon 49,8 % gebracht und damit liegen wir genau imMittelfeld. Bei der Frage „An welche Einrichtung oderOrganisation wären sie bereit am ehesten zu spen-den?“ waren die Antworten erschreckend: mit nur3,5 % reihten wir uns hier bei den Schlusslichternein. Klar, die Befragten sind eher gewöhnt etwas vonuns zu kaufen (Flohmarkt, Punschstand,..) aber trotz-dem, geht es hier nicht um die Frage des Vertrauens?
Das Umfeld der Lions Clubs unterliegt einem raschenWandel. Aus einigen „Anderen“ wurde in den letztenJahren ein immer stärker werdender Mitbewerb.
Fragestellungen zu:■ Bekanntheit: „Hier auf dieser Liste sehen Sie einige Spendenorganisationen undwohltätige Vereinigungen. Einmal ganz allgemein: welche davon kennen Sie; welchesind Ihnen zumindest dem Namen nach bekannt?”
■ Spendenbereitschaft: „Und für welche dieser Einrichtungen oder Organisationenwären Sie am ehesten bereit etwas zu spenden?”
■ Tatsächliche Spende: „Können Sie mir anhand dieser Namen auch sagen, für welchedieser Einrichtungen bzw. Organisationen Sie selbst innerhalb des letzten Jahresgespendet haben?”
Rotes Kreuz
Caritas
SOS-Kinderdorf
Aktion Licht ins Dunkel
Aktion Nachbar in Not
Freiwillige Feuerwehr
Greenpeace
Tierschutzverein
Aids Hilfe
Sternsinger/Dreikönigsaktion
Amnesty International
Ärzte ohne Grenzen
World Wild Fundfor Nature(WWF)
Österr. Krebshilfe
Rote NasenClowndoktors
Lions Club Österreich
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
54
40
37
26
45
21
18
28
15
24
15
22
23
4
■ Bekanntheit ■ Spendenbereitschaft ■ Tatsächliche Spende
95
35
2895
16
16
94
21
94
10
94
32
93
10
91
8
84
420
84
24
82
4
82
7
81
5
77
4
76
6
73
50
2
Hieran muss gearbeitet werden, denn unsereBotschaft „Ihre Spende geht zu 100 % an die Betrof-fenen“ ist nicht angekommen. An einem Konzept,um diese Punkte zu verbessern wird derzeit gear-beitet, und im Herbst werden die nächsten Schrittegesetzt werden.
Mehr über diese Studie könnt Ihr bei der DV-GDVin Wels am Samstag, den 21. Mai 2005, hören, wo derVerfasser der Studie Dr. Bernhard Hofer ein Impuls-referat hält!
Ich freue mich daraufGerald Lindinger
Kenn en Sie Klubs, Verei ne oder and ere Orga nisa tionen, die für die Allgemeinheit et was tun?
376
304284
84
54
0
100
200
300
400
Rotes Kreuz Feuerwehr Caritas Licht ins Dunkel
33 % 33 %
26,7 % 26,7 % 25 % 25 %
Lions
Es ist sehr erfreulich, dass bei der Frage nach Klubs, Vereinen oder anderen Organisationen, die für die Allgemeinheit etwas tun, doch 54 Personen ohne Antworthilfen die LIONS nannten. Dieses Ergeb-nis deckt sich auch mit einer Umfrage, die österreichweit von einem Institut durchgeführt wurde.
Es ist sehr erfreulich, dass bei der Frage nach Klubs, Vereinen oder anderen Organisationen, die für die Allgemeinheit etwas tun, doch 54 Personen ohne Antworthilfen die LIONS nannten. Dieses Ergeb-nis deckt sich auch mit einer Umfrage, die österreichweit von einem Institut durchgeführt wurde.
7,4 % 7,4 % 4,7 % 4,7 %
Welch e Erfahrungen h aben Sie mit den LIONS sc hon gemach t?
5
5
5
6
6
9
17
38
0 10 20 30 40
Soforthilfe
Wandertag
Konzert
Mitglieder
Fußball-Benefizturnier
Veranstaltungen
Flohmarkt
Punschstand
Weiters wurden noch folgende Begriffe für persönliche Erfahrungen mit Lions genannt: Spenden (4), Hilfe bei Hochwasser (4), kulturelle Veranstaltungen (3), Vorträge (2), Wettbewerb für Kinder (2), Klei-dersammlung (1), gute Organisation (1).
Haben Sie persönlich sc hon Erfahr ungen mit de n LIONS ge macht? (476 Persone n)
18,2%
24,7% 24,2%
15,6%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
Anzahl 476
Hollabrunn Horn Oberpullendorf Sopron
Erfahrun gen mit Lio ns
20,7 %
Welch e Aktiv itäten der L IONS kenn en Sie?
5%
5%
5%
6%
8%
11%
27%
49%
0% 10% 20% 30% 40%
Fußball-Benefizturnier
Drogen-Info-Veranstaltungen
Wandertage
Fachvorträge
Lionstag
Konzerte
Flohmarkt
Punschhütte
Punschhütte, Flohmarkt, Konzerte sowie der Lionstag. r-
Die bekanntesten Aktivitäten der Lions sindWeiters werden Fachvorträge, Wandertage, Drogen-Info-Veranstaltungen und das Fußball-Benefiztunier genannt. Außer den am Diagramm ersichtlichen Aktivitäten werden noch Kunstauktion (3 %); Ad-ventmarkt (2 %); Spendensammlung und Plakatwettbewerb (1,5 %) und Benefizveranstaltung (1 %) erwähnt.
Wie habe n Sie von den Aktiv itäten de r LIONS in Ihrer Umgebung erfa hren?
3%
5%
6%
13%
16%
16%
36%
37%
0% 10% 20% 30% 40%
Newsletter
Plakat
Internet
TV & Radio
Infoblatt
Zeitungen
durch Freunde
37 % der Befragten geben an, durch Freunde von den Aktivitäten der Lions erfahren zu haben. Fast gleich groß, nämlich 36% ist der Teil der Befragten, die die Informationen aus den Zeitungen habenDurch die LIONS selbst (16 %), Infoblatt (16 %) folgen auf den nächsten Rängen. TV, Radio, Internet,
durch Lions
.
Plakate und Newsletter werden auf den weiteren Plätzen genannt.
DIE Schüler der HAK Ober-pullendorf (Maturaprojekt),HAK Horn (Maturaprojekt), HAKHollabrunn (Multimedia &Marketing), Technische Mit-telschule Bratislava und derFachmittelschule für Touristikund Gastgewerbe Sopron prä-
sentierten ihr beachtliches gemeinsames Projekt imRahmen des Lions-Tages bei der UNO.
Durchgeführt wurde diese Umfrage im Einzugsgebietder Schulen, dabei wurden ca. 1.200 Personen persönlichbefragt. Interessant ist, dass diese Umfrage in kleinerenStädten durchgeführt wurde, wo die Kommunikationzwischen den Bewohnern noch gut funktioniert. Diesspiegelt sich deutlich in der Tabelle ganz unten wieder, wo37 % der Befragten ihre Informationen über Lions-Aktivi-täten von Freunden erfahren haben, gefolgt von Informa-tionen aus den Zeitungen. Eindeutig war auch die Reihungder Aktivitäten, wo 49 % die Punschhütten nennen,gefolgt von Flohmärkten und Konzerten.
Weiters wurden die Lions wie folgt gesehen:Hilfsbereit 44 % trifft voll zu, großzügig 30 % trifft voll zuund 31 % antworteten trifft teilweise zu. Einsatz fürSchwache 39 % trifft voll zu, Einsatz für Behinderte 38 %trifft voll zu, und bei der Drogenberatung antworteten 11%trifft voll zu aber 29 % antworteten mit weiß nicht.
All diese Daten und Grafiken sind professionell ineinem Buch zusammengefasst und klar präsentiert.Vieles kann man davon ableiten und manche Kommuni-kationsmängel werden auch hier klar aufgezeigt.
An dieser Stelle möchte ich Frau Mag. Aufner undFOL Angela Pekovics zu ihre großartige Projektarbeitgratulieren. Ein besonderer Dank geht natürlich an alleSchülerInnen, die sich an diesem Projekt beteiligt und esso perfekt ausgeführt haben.
Bei unserer GDV in Wels wird am Sonntag ein Impuls-vortrag zu dieser Studie präsentiert. Gratulation auch an
DG Franz Stifter dem „Vater“dieser grenzüberschreitendenUmfrage.Gerald Lindinger
Lions ohne GrenzenEine grenzüberschreitendeImageanalyse von Lions, durch-geführt von Schülern aus Öster-reich, Slowakei und Ungarn
Prof. Mag. Brigitte Aufner,Governor Franz Stifter,Prof. FOL Angela Pekovics
Eine CD mit den gesamten Informationen kann bei Prof. FOL AngelaPekovics unter [email protected] angefordert werden.
ausgabe mai 05 d 11.05.2005 14:03 Uhr Seite 26
-
Ich melde _______ Personen an, davon ______ Kind(er) bis Jahre
Name:
Adresse:
Tel-Nr.:
E-mail:
Mitglied beim Lions Club:
Mai 05 29
Ö s t e r r e i c hÖ s t e r r e i c h
„Nachhaltigkeit“ kennen lernen
Aufbauend auf den großen Erfolg desletzten Jahres, wo sich über 8.500Schüler und Schülerinnen aus ganzÖsterreich an diesem Wettbewerb be-teiligt hatten, starten wir heuer schonAnfang Mai.
UNSER Ziel ist es, noch mehr Schulen, Lehrer und Kinderfür diesen Friedensplakat-Wettbewerb zu begeistern undvielleicht gelingt es uns heuer, über 10.000 Teilnehmerzu gewinnen.
Es gibt kaum etwas Wichtigeres als mit Kindern überFrieden zu sprechen, gemeinsam mit ihnen das Thema„Frieden ohne Grenzen“ zu erarbeiten und sie anzuhal-ten, ihre Ideen zeichnerisch in einem Plakat umzusetzenund so ihre Eindrücke zu vertiefen. So können wir mit-helfen, den Frieden in ihnen zu verankern.
Wie im letzten Jahr ergeht in den nächsten Tagender Folder mit der Erstinformation an alle Lions-Präsi-denten mit der Bitte um Kontaktaufnahme mit denSchulen. Sprecht jetzt mit den Direktoren undLehrern, um einen erfolgreichen Start im Herbst zuhaben. Parallel zu euren Kontakten werden 1.500Direktoren von Schulen in Österreich mit demselben Folder vorinformiert, das erleichtert eureGespräche.
Wie im Vorjahr wird es auch wieder laufendeInformationen und das Anmeldeformular unterwww.lions.at/friedensplakat geben.
Bei Fragen wendet euch bitte an:Distrikt West und Mitte:Gerald Lindinger, Tel. 0664-3002789 [email protected] Ost:Wolfgang Trenner, Tel. 0664-1325727 [email protected]
DI Dr. Wilhelm Himmel,LC Graz Forum
AUS diesem Anlass veranstaltet die RegionSteiermark am Samstag, 2. Juli 2005, im Öko-park Hartberg, einen Familien-Erlebnistag unterdem Motto „Nachhaltige Entwicklung“.
Am Vormittag werden in kurzen ReferatenAspekte der Nachhaltigkeit erläutert und damitauch die Bedeutung des von den Lions geschaf-fenen Preises unterstrichen. Ein außergewöhnli-ches Filmerlebnis, die Vorführung des Films„The living Sea“ im Großformatkino MAXOOMam Ökopark Hartberg und Führungen entwederdurch den Tierpark Herberstein, durch dasSchloss oder durch das Gironcoli-Museumbilden das Nachmittagsprogramm.
Der Kostenbeitrag ist mit 45 Euro pro
Lions-Friedensplakat-Wettbewerb 05/06
Governor Franz Stifter mit dem Österreich-Siegerdes letzten Jahres Dominic Dummer und seinenEltern
„Frieden ohne Grenzen“Im Februar hat das Kabinett des Distrikts Mitte beschlossen, in denbeiden Regionen Oberösterreich und Steiermark ab dem nächstenClubjahr jährlich einen „Lions-Nachhaltigkeitspreis“ zu vergeben,der mit jeweils 1000 Euro dotiert ist.
Familie (bis zu vier Personen) sehr familien-freundlich gehalten und umfasst das Mittags-buffet, MAXOOM-Kino, Brettljause am Nach-mittag und Eintritt in Tierpark, Schloss, oderMuseum.
Der Kostenbeitrag ist auf das Konto 714600,Kennwort „Nachhaltigkeit“ bei der Raiffeisen-bank Enns, BLZ 34157, einzuzahlen.
Da die Zahl der Teilnehmer begrenzt ist,ersuchen Distriktgovernor Dr. Rudolf Mayer undDB Umwelt Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Himmel, umbaldige Anmeldung (bis spätestens 17. Juni2005). Die Anmeldung kann auch im Internetunter www.lions.at erfolgen, wo es auch nochmehr Informationen gibt.
Am Nachmittagsprogramm werden teilnehmen:
•_______Personen an der Schlossführung – oder -
•_______ Personen an der Tierparkführung – oder -
•_______ Museumsführung – Gironcoli Museum
Herberstein
A n m e l d u n gLions – Familienerlebnistag - Nachhaltigkeit Samstag, 2. Juli 2005, im Ökopark Hartberg
Den familienfreundlichen Kostenbeitrag von € 45,– habe ich auf das Distriktskonto bei der Raiffeisenbank Enns,Kennwort „Nachhaltigkeit“, Konto Nr. 714600, BLZ 34157 überwiesen.
Datum: Unterschrift
An den DB-Umwelt DI Dr. Wilhelm Himmel
FAX-Nr. 0316 – 877 – 2416E-mail: [email protected] Anmeldung via Internet: www.nachhaltigkeit.steiermark.at/cms/beitrag/10157703/1543638/
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ausgabe mai 05 d 11.05.2005 14:03 Uhr Seite 28
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Mai 05
I n t e r n e K o m m u n i k a t i o n
30
oder Anleitung zum Erfolg
Leere Sessel sind keine guten Freunde
EIN Clubjahr neigt sich seinem Ende zu,das ist immer ein guter Anlass, Rückschauzu halten. Die Anwesenheitslisten wer-den präsentiert und bei den Generalver-sammlungen hält der scheidende Präsi-dent seinen Rückblick.
Eine gute Chance, so manche Club-abende und Aktivitäten auch kritisch zudurchleuchten und nach vorne zu blicken.
Worte wie „das hätte ich ja ganzanders gemacht“, oder „das habe icheuch ja gleich gesagt“, hört man öfterund dann verstummen sie wieder undalles läuft so weiter wie bisher. Zurückbleibt oft eine flaue Stimmung und leereSessel. Das sollte man nicht so hinneh-men, sondern das als Alarmsignaleansehen. Nützt jetzt den Jahresschluss zueinem neuen gemeinsamen Anfang.Ist Kritik erlaubt?
Ja, es ist gut, einmal offen über allesreden zu können, Emotionen und heißeLuft abzulassen. Klar ist auch, es gibtdafür gewisse Regeln und all zu persönli-che Angriffe helfen nie weiter. Es mussnach jeder auch noch so hartnäckiggeführten Diskussion am Schluss etwasGemeinsames herauskommen.Wie kann das gehen?
Ob Präsident oder nur einfachesMitglied, jeder kann mit dem Vorschlagkommen, einmal einen Abend zumThema „Unser Lions Club“ zu gestalten.Wie könnte so etwas ablaufen?
Bewaffnet mit einem Flipchart, buntenFilzstiften und einem vorbereiteten Fra-genkatalog startet man in dieses Meeting.
Der Fragenkatalog:Teil 1 – unser Umfeld
Zu Beginn sollten wir unser Umfeldnäher betrachten. Welches Einzugsgebiethat der Club? Wie viele Gemeinden sinddas? Wie viele Menschen leben hier? Wieviele Vereine gibt es? Wer sind unsereMitbewerber?Teil 2 – unsere Mitbewerber
Legen wir vorab gemeinsam fest, werunsere Mitbewerber sind, und listen wirdie wichtigsten auf und arbeiten wir fol-gende Fragen durch. Welche Ziele habenunsere Mitbewerber? Welche Programm-schwerpunkte hat der Verein? Wie vieleMitglieder? Wer ist dort Mitglied undwarum? Mitgliederstruktur und Durch-schnittsalter? Welche Aktivitäten setztder Mitbewerb? Wie bekannt ist derandere Verein? Wo gibt es Berührungs-punkte oder Überschneidungen zwi-schen den Vereinen und unserem LionsClub?Teil 3 – unser Lions Club
Nachdem wir die Mitbewerber nungemeinsam beurteilt haben, können wirleichter über unseren Club urteilen unduns zu Beginn die gleichen Fragenstellen, die wir beim Mitbewerb abge-fragt haben. Nach diesen allgemeinerenFragen geht es nun etwas tiefer in unsereBeurteilung. Stellen wir doch folgendeFragen: Sind wir mit unserem Club zu-frieden? Wollen wir neue jüngere Mit-glieder? Oder in dieser Runde älter wer-den? Wie ist der Zusammenhalt im Club?Wie gut kennen wir uns? Gibt es private
Einladungen und Verbindungen außer-halb der Clubabende? Welche Erwartunghat man von seinem Club? Mehr Freizeit-club, mehr Projekte? Welche Projektebevorzuge ich? Einzel-, Langzeit oderGemeinschaftsprojekte im In- oder Aus-land? Wie viel Zeit habe ich für den Club?Wieviel Geld darf mich der Club kosten?Welche Themen interessieren michbesonders? Welche sonstigen Aktivitätensollte es im Club geben? (Externe oderinterne Vorträge, Firmenbesichtigungen,Clubreisen, Kultur-, Sport- und Wellness-angebote,...) Hier kann man viel abfragenund gemeinsame Schwerpunkte heraus-arbeiten für das künftige Clubprogramm.
Diese Anregungen und die Auflistungder Fragen sind natürlich nicht vollstän-dig. Bei euren Vorbereitungen und imLaufe dieses Clubabends werden neueFragen dazukommen, denn es soll einlebendiges Meeting werden.
Wichtig ist das Resultat. Fotografiertdie einzelnen Blätter, macht eine Zusam-menfassung und so habt ihr die idealeGrundlage für die nächsten gemein-samen Clubjahre.
Leere Sessel sind keine gutenFreunde, diese kleine Anleitung zumErfolg bringt euch gemeinsam einenSchritt weiter und ein abgestimmtes,interessanteres Programm für eureClubfreunde.
Probiert es aus und sendet mir eureErfahrungen
Euer Gerald Lindinger
Ö s t e r r e i c h
Mai 05 31
BEI der jüngsten Akademischen Feier wurde die vom Akademischen Senat ein-stimmig beschlossene Würde eines Ehrensenators der Montanuniversität Leoben anden Honorarprofessor Dr. Josef Kropiunig, GRV 2001-02, Präsident des Oberlandes-gerichtes Graz i.R., verliehen. Der neue Ehrensenator war zwei Funktionsperioden langMitglied des Universitätsrates der Montanuniversität und hat sich neben seiner seit1979 ausgeübten Lehrtätigkeit im Fache „Arbeits- und Sozialrecht” besondereVerdienste durch seine juridische Beratung bei der Implementierung des UOG 1993und jetzt des UG 2002 erworben. Josef Kropiunig vertritt die MontanuniversitätLeoben auch im Dachverband der Universitäten.
Lions Österreich gratuliert Dr. Josef Kropiunig zum Ehrensenator
WAS wäre Lions ohne unsere Damen? Ich willmich hier nicht einschmeicheln, sondern dieseZeilen wollte ich schon lange schreiben.
Wir schmücken uns nicht nur gerne beiVeranstaltungen mit unseren Damen, wennsie in festlichen langen Abendkleid mit uns„Pinguinen“ in den Festsaal schreiten, nein, dasist auch schön, aber ... Ich meine hier ganzetwas anderes, ich denke hier vor allem an dievielen Stunden, die unsere Lieben in unsereActivities stecken. Manchmal mit Handschuhenbewaffnet, sortieren sie alte Dinge für den
Die Damen bittevor den Vorhang!
Gerald Lindinger, Redakteur
Flohmarkt, um sie dann am Stand auch nochselbst anzupreisen. Dazu verkaufen sie dieSachen auch noch zu besseren Preisen als wirstarken Löwen. Bei Veranstaltungen verkaufensie mit einem gewinnenden Lächeln Lose fürdie Tombola. Augenzwinkernd wird auch dasletzte Endstück vom selbst gebackenen Strudelam Kuchenbuffet verkauft. Ja, selbst unserOrganisationstalent unterstützen sie mit pra-xisgerechten Ratschlägen, da fragt man sichmanchmal, wer ist hier der Löwe?
Es ist schön, meine Damen, wie ihr „unsereClubs“ unterstützt und uns oft daran erinnert„Ist heute nicht Clubabend?“
Ja und wenn wir es geschafft haben, viel-leicht „da oben“ mitreden zu können, dannschweigt ihr großzügig über verpatzteWochenenden, weil wir ja einen so wichtigenLionstermin haben. Ihr schweigt zu von unsgroßzügig ausgesprochenen Einladungen, diefür euch stundenlangen Küchendienst bedeutenund serviert dann noch mit einem Lächeln ...
Meine lieben Damen, für all das dankenwir euch herzlich, ohne unsere Damen wäreso mancher Club wohl schon eingeschlafen.Ein großes DANKE im Namen aller LionsEuer Gerald
PS: Jetzt frage ich mich plötzlich, wie gehtdas bei einem Damen Club?
E I N L A D U N G Z U R
Distrikt-JumelageBayern 111-BO+BN • Schweiz Centro 102-C, Österreich 114-M
9.-11. September 2005 • Steyr-St. UlrichLandgasthof Mayr, St. Ulrich, Pfarrplatz
Programm und Anmeldeformular unter www.lions.at • Kontakt: Ingrid Eigruber, 0 732 / 77 93 64-11
ausgabe mai 05 d 11.05.2005 14:03 Uhr Seite 30
-
und
(hat bereits für den Papst, vor der UNO-Vollversammlung und auf der Hochzeit
von Catherine Zeta-Jones gespielt)
Lebenshilfe Oberösterreich:Die Lebenshilfe Oberösterreich wurde im Jahr 1969gegründet und unterstützt die Selbstbestimmungund die Integration von Menschen mit geistiger undmehrfacher Behinderung. Es werden dzt. über 1300Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderungin mehr als 60 Einrichtungen in den Bereichen mobileFrühförderung/Familienbegleitung, Kindergärten,Arbeit/Beschäftigung und Wohnen betreut,beigleitet und gefördert.
Das Bild, das sich der Großteil unserer Gesellschaftvon Menschen mit geistiger und mehrfacherBehinderung macht, ist häufig von Vorurteilen undMitleid geprägt. Mit diesem Projekt haben wir dieMöglichkeit mit Nachdruck darauf hinzuweisen,dass Menschen mit geistiger und mehrfacherBehinderung Fähigkeiten und Defizite, Stärken undSchwächen haben, wie alle anderen Menschen auch.
Unsere Schwerpunkte für die Zukunft sind dieVerbesserung der Wohnqualität und die Möglichkeit,vielfältige Wohnformen anzubieten.
Lions Clubs:Lions Clubs helfen schnell und unbürokratisch aufregionaler, nationaler und internationaler Ebene.
Unsere Hilfe ist vielfältig, denn wir• helfen in Not geratenen Mitmenschen• unterstützen behinderte Menschen in
ihrer Therapie und Integration• sind aktiv in der Seniorenbetreuung• fördern begabte Kinder/Jugendliche• bekämpfen aktiv Alkohol- u. Drogen-
missbrauch• fördern Toleranz und multikulturelles
Zusammenleben aller Menschen• unterstützen die Erhaltung alten Kulturgutes• bekennen uns zu einem nachhaltigen
Umweltschutz
GOLDSPONSORENpowered by:
SILBERSPONSORENpowered by:
AAG Austria Alu Guss GmbH, Ranshofen
KTM-Fahrrad GmbH, Mattighofen
OBERBANK, Braunau/Ried
Rosenbauer Feuerwehrtechnik AG, Linz
SAP Österreich GmbH, Wien
Schmidt Gebäudereinigung Service GmbH, Ried/Innkreis
Vöslauer Mineralwasser AG, Bad Vöslau
Winzer Krems Sandgrube 13
Stand 15. 4. 2005
Gestaltung und Druck: www.wambacher.at
brauchen
am 25. Juni 2005in Ried im Innkreis
19.30 Uhrim Keine-Sorgen-Saal(Rieder Messehalle)
Andy Lee Lang& The Spirit
Der Botschafter des Rock`n Roll
Öst
erre
ichi
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Mai 05
D i s t r i k t W e s t
32
ZU einem Clubabend der anderen Art trafen sich dieDamen vom LC Innsbruck Victoria. Marlies Marcks lud ihreClubfreundinnen in die neue HBLA für Frauenberufe inInnsbruck, wo sie in der Schulküche ein 6-gängiges Menüzuzubereiten hatten.
Während sich ein Teilbrav durch die vorgege-benen Rezepte kämpfte,ließen andere ihrer Krea-tivität freien Lauf underfanden neue, delikateVariationen, wobei dasKibitzen bei den anderenGruppen ebenso dazugehörte, wie am Ende das
„Kosterle“ für die Lieben zu Hause.Zwar hatte das Kochen in einer fremden Küche, noch
dazu von diesen Ausmaßen, seine Tücken, und die Suchenach den entsprechenden Geräten und Zutaten gestaltetesich manchmal zu einer Rätselrallye, dennoch waren amEnde alle von sich selber begeistert und die Stimmungbeim Verzehr der geschaffenen Köstlichkeiten gelöst undüberaus heiter.M Heidi EiglLC Innsbruck Victoria
DIE Möglichkeiten der Schwerpunktsetzung für ein Club-jahr durch den Präsidenten zeigt der sportive Präsident desLC Bad St. Leonhard-Obdach, Ing. Gerfried Hampel.
Er rief ein sportliches Jahr für den Club aus. Gleich zuBeginn des Clubjahres 2004/05 fanden die 27 Clubmit-glieder einen Hometrainer im Clublokal vor. Bereits dasdritte Meeting beraumte der Präsident, im ZivilberufInhaber einer Maschinenbaufirma, in einem Turnsaal an.Das Erfreuliche ist, dass diese sportlichen Ansätze im Clubbesten Zuspruch finden und Lionsfreunde aus dem Clubauch bei sportlichen Veranstaltungen, zuletzt bei einemMarathonlauf, in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten.Auf unserem Bild sehen wir Präsident Ing. Gerfried Hampel(erster von links) im Kreise sportiver Clubmitglieder desLC Bad St. Leonhard-Obdach.
Innsbrucks Löwinnen kochtenihr eigenes Süppchen
Mai 05 33
LC Innsbruck Victoria
IN Cuenca, einer Stadt mit 300.000Einwohnern in Ekuador, deren Altstadtim spanischen Stil zum Weltkulturerbeerklärt worden ist, engagiert sich dieVorarlbergerin Marion Burger im Auf-bau des ersten Frauenhauses „MariaAmor“.
Im Frauenhaus „Maria Amor“ finden20 Frauen und 30 Kinder Platz, eineAusbildung, einen Arbeitsplatz, sinn-volle Beschäftigung und ein sicheresDach über dem Kopf und für längstenszwei Monate neues Leben, bis sie dieWeichen für eine neue Zukunft gestellthaben.
Über ihre Vorarlberger Heimat bautMarion Burger immer wieder Brückender Hilfe. Eine Bäckerei für Vollkorn auf-
zubauen, in der Frauen Arbeit fin-den, soll das nächste große Ziel in„Maria Amor“ sein. Frauen, die denWeg aus der familiären Gewaltgesc