Stegreiftheater zum Thema «Freiwillig Lust und Frust» · 2016-09-08 · Dienstag (Wochenreinigung...

4
Kurier Nr. 17 24.4.2015 11 Am Mittwoch, 6. Mai, um 19 Uhr findet im Gsellhof Brüttisellen ein Stegreiftheater statt. Dabei han- delt es sich um eine Bildungs- veranstaltung für unsere freiwillig Tätigen. Freiwilligenarbeit ist wichtig, nützlich, sinnvoll und kreativ. Sie deckt wichtige Aspekte der sozia- len Versorgung ab. Sie fördert gleichzeitig den Zusammenhalt und das Zusammenleben in der Gesellschaft. Aber was bewegt Menschen, eine Aufgabe unent- geltlich zu übernehmen? Welche Motive und Anreize liegen einem Engagement zugrunde? Welche positiven und negativen Erfah- rungen machen Menschen, die sich freiwillig engagieren? Mit Improvisation, Humor und Spiel tasten sich Claudia Bischofberger und ihr Team an das grosse The- ma «freiwillig» heran. Für unsere freiwillig Mitarbeitenden ist der Anlass kostenlos. Für weitere In- teressierte kostet der Eintritt zehn Franken. Zum Abschluss des Abends gibt es ein Dessertbuffet. Claudia Bischofberger ist Schau- spielerin, Bewegungspädagogin, Coach und Kunsttherapeutin. Zu- sammen mit ihrem Team – Denise Geiser, Eliane Vogel und Regula Schöni – gestaltet sie den Abend nach dem Motto: SIE reden – wir bebildern. SIE schildern – wir be- leben und verdichten. Ihr Konzept: «Wo Worte nicht hin- kommen, kommen wir entgegen. Mit den Mitteln von Improvisation und Interaktion geben wir Impul- se, bewirken Veränderungen, tip- pen Tabuthemen an, zeigen Zu- sammenhänge auf, unterstützen beim Suchen von Lösungswegen. Schnell und scharfsinnig erfassen wir die unterschiedlichsten Situa- tionen. Augenblicklich bringen wir starke und nachhaltige Bilder, Stimmungen, Bewegungen, Klang und Rhythmus auf die Bühne und lassen so Ihre Worte lebendig wer- den. Dies tun wir achtsam und res- pektvoll, mit Humor und Tiefe. Denn die Kunst der Improvisation ist seit 1994 unsere Spezialität», präzisiert sie. Organisiert wird der Anlass von der «Arbeitsgruppe freiwillige Mitarbeitende» aus Dietlikon und Wangen-Brüttisellen. Dazu gehö- ren das Alterszentrum Hofwiesen, die katholische und die reformier- ten Kirchen, die Kommission 60+, das Pflegezentrum Rotacher und der Rotkreuz-Fahrdienst. Beat Javet Freibadsaisoneröffnung am 1. Mai Unser schönes Freibad öffnet am 1. Mai 2015 seine Tore. Wir haben für Sie während der Sommerbadesaison wie folgt geöffnet: Montag und Mittwoch (Frühschwimmen) 06.00 bis 21.00 Uhr* Dienstag (Wochenreinigung bis 12.00 Uhr) 12.00 bis 21.00 Uhr* Donnerstag und Freitag 08.00 bis 21.00 Uhr* Samstag, Sonntag und Feiertage 09.00 bis 19.00 Uhr * Freibad (wegen Dunkelheit) im September von 08.00 bis 20.00 Uhr geöffnet Das aqua-life Team freut sich auf Ihren Besuch und hofft auf viele sonnige Tage! Neue Bademodekollektion! Bei uns ist die neue Kollektion eingetroffen – Badebekleidung für die ganze Familie. • Badehosen • Bikinis • Pareos • Badeschuhe und Flip Flops Kommen Sie vorbei und probie- ren Sie die neusten Modelle an! Selbstverständlich finden Sie bei uns auch Schwimmbrillen, Spiel- zeuge für ins Wasser, Schwimm- hilfen und Badewindeln. Das aqua-life Team freut sich auf Ihren Besuch! Stegreiftheater zum Thema «Freiwillig... Lust und Frust» Er besiegt den Hunger mit Bio-Landbau. Per SMS 20 Franken für Kleinbauern-Familien in Myanmar (Burma) spenden: Mut 20 an 488.

Transcript of Stegreiftheater zum Thema «Freiwillig Lust und Frust» · 2016-09-08 · Dienstag (Wochenreinigung...

Page 1: Stegreiftheater zum Thema «Freiwillig Lust und Frust» · 2016-09-08 · Dienstag (Wochenreinigung bis 12.00 Uhr) 12.00 bis 21.00 Uhr* Donnerstag und Freitag 08.00 bis 21.00 Uhr*

Kurier Nr. 17 24.4.2015 11

Am Mittwoch, 6. Mai, um 19 Uhr findet im Gsellhof Brüttisellen ein Stegreiftheater statt. Dabei han-delt es sich um eine Bildungs- veranstaltung für unsere freiwillig Tätigen.

Freiwilligenarbeit ist wichtig, nützlich, sinnvoll und kreativ. Sie deckt wichtige Aspekte der sozia-len Versorgung ab. Sie fördert gleichzeitig den Zusammenhalt und das Zusammenleben in der Gesellschaft. Aber was bewegt Menschen, eine Aufgabe unent-geltlich zu übernehmen? Welche Motive und Anreize liegen einem Engagement zugrunde? Welche positiven und negativen Erfah-rungen machen Menschen, die sich freiwillig engagieren? Mit Improvisation, Humor und Spiel tasten sich Claudia Bischofberger und ihr Team an das grosse The-ma «freiwillig» heran. Für unsere freiwillig Mitarbeitenden ist der Anlass kostenlos. Für weitere In-

teressierte kostet der Eintritt zehn Franken. Zum Abschluss des Abends gibt es ein Dessertbuffet.Claudia Bischofberger ist Schau-spielerin, Bewegungspädagogin, Coach und Kunsttherapeutin. Zu-sammen mit ihrem Team – Denise Geiser, Eliane Vogel und Regula

Schöni – gestaltet sie den Abend nach dem Motto: SIE reden – wir bebildern. SIE schildern – wir be-leben und verdichten.Ihr Konzept: «Wo Worte nicht hin-kommen, kommen wir entgegen. Mit den Mitteln von Improvisation und Interaktion geben wir Impul-

se, bewirken Veränderungen, tip-pen Tabuthemen an, zeigen Zu-sammenhänge auf, unterstützen beim Suchen von Lösungswegen. Schnell und scharfsinnig erfassen wir die unterschiedlichsten Situa-tionen. Augenblicklich bringen wir starke und nachhaltige Bilder, Stimmungen, Bewegungen, Klang und Rhythmus auf die Bühne und lassen so Ihre Worte lebendig wer-den. Dies tun wir achtsam und res-pektvoll, mit Humor und Tiefe. Denn die Kunst der Improvisation ist seit 1994 unsere Spezialität», präzisiert sie.Organisiert wird der Anlass von der «Arbeitsgruppe freiwillige Mitarbeitende» aus Dietlikon und Wangen-Brüttisellen. Dazu gehö-ren das Alterszentrum Hofwiesen, die katholische und die reformier-ten Kirchen, die Kommission 60+, das Pflegezentrum Rotacher und der Rotkreuz-Fahrdienst.

Beat Javet

Freibadsaisoneröffnung am 1. Mai

Unser schönes Freibad öffnet am 1. Mai 2015 seine Tore. Wir haben für Sie während der Sommerbadesaison wie folgt geöffnet:

Montag und Mittwoch (Frühschwimmen) 06.00 bis 21.00 Uhr*Dienstag (Wochenreinigung bis 12.00 Uhr) 12.00 bis 21.00 Uhr*Donnerstag und Freitag 08.00 bis 21.00 Uhr*Samstag, Sonntag und Feiertage 09.00 bis 19.00 Uhr

* Freibad (wegen Dunkelheit) im September von 08.00 bis 20.00 Uhr geöffnet

Das aqua-life Team freut sich auf Ihren Besuch und hofft auf viele sonnige Tage!

Neue Bademodekollektion!Bei uns ist die neue Kollektion eingetroffen – Badebekleidung für die ganze Familie.

• Badehosen• Bikinis• Pareos• Badeschuhe und Flip Flops

Kommen Sie vorbei und probie-ren Sie die neusten Modelle an!

Selbstverständlich finden Sie bei uns auch Schwimmbrillen, Spiel-zeuge für ins Wasser, Schwimm-hilfen und Badewindeln.

Das aqua-life Team freut sich auf Ihren Besuch!

Stegreiftheater zum Thema «Freiwillig... Lust und Frust»

Er besiegt den Hunger mit Bio-Landbau.

Per SMS 20 Franken für Kleinbauern-Familien in Myanmar (Burma) spenden: Mut 20 an 488.

Page 2: Stegreiftheater zum Thema «Freiwillig Lust und Frust» · 2016-09-08 · Dienstag (Wochenreinigung bis 12.00 Uhr) 12.00 bis 21.00 Uhr* Donnerstag und Freitag 08.00 bis 21.00 Uhr*

Kurier Nr. 17 24.4.2015 19

EinleitungIm 1. Quartal wurden überdurchschnittlich viele Baugesuche, nämlich 17, eingereicht. Knapp die Hälfte der Baugesuche wurde im Anzeigeverfah-ren behandelt. Die restlichen Baugesuche mussten im ordentlichen Ver-fahren mit Publikation geprüft werden.

BaubewilligungenIm ersten Quartal des aktuellen Jahres bewilligte die Baubehörde an drei Sitzungen zwei Bauvorhaben und beantragte dem Gemeinderat eine Schutzverfügung. Hinzu kommen zwei Bewilligungen, welche im Zusam-menhang mit bereits genehmigten Baugesuchen stehen wie z. B. Projekt-änderungen, Umgebungspläne oder Farb- und Materialkonzepte. Hier eine kurze Zusammenfassung der Schutzverfügung und von einem bewil-ligten Bauprojekt:

Unterschutzstellung und teilweise Entlassung aus dem Inventar mittels SchutzverfügungDie Gebäude an der Bahnhofstasse 43 und 43a sind am 25. Januar 2011 mit Beschluss des Gemeinderats ins Inventar aufgenommen worden. Die gegenwärtigen Eigentümer stellten Mitte 2014 das Begehren um Entlas-sung der Liegenschaft aus dem Inventar mit der Absicht, Wohn- und Ge-schäftsräume zu erstellen. Der Gemeinderat Dietlikon erachtet das Wohn-haus an der Bahnhofstrasse 43 und Teile des Ökonomieteils und der Um-gebung als wichtigen siedlungsgeschichtlichen und architektonischen Zeugen der Gemeinde Dietlikon und somit als Schutzobjekt von kommu-naler Bedeutung. Aus diesem Grund wird die Liegenschaft Bahnhofstras-se 43 unter Schutz gestellt. Bei der freistehenden Remise Bahnhofstrasse 43a wird eine Unterschutzstellung nicht als sinnvoll erachtet, da es sich um keinen wichtigen ortsbildprägenden Zeugen handelt und die bauzeitli-che Substanz bereits stark reduziert ist. Deshalb wird das Gebäude an der Bahnhofstrasse 43a aus dem Inventar der kommunalen kunst- und kultur-historischen Objekte entlassen.

Abbruch Gebäude und Neubau Einfamilienhaus mit GarageEnde Februar wurde die Bewilligung für den Rückbau des bestehenden Gebäudes und den Neubau eines Einfamilienhauses am Rebackerweg 23 erteilt. Das Projekt ist als Massivbau mit Flachdach, bestehend aus zwei Vollgeschossen, einem Untergeschoss sowie einer angebauten Garage mit Terrasse konzipiert. Im Aussenbereich ist eine Aufschüttung in Südrich-tung vorgesehen sowie eine terrassierte Stützmauer entlang der östlichen, südlichen und westlichen Grundstücksgrenze. Der Baubeginn für dieses Vorhaben ist noch nicht bekannt.

DiversesDie Baubehörde bewilligte zudem folgendes Baugesuch:– Stadelmann Roland; Neue Winterthurerstrasse 7, Erstellung eines Im-

bissstandes Für 23 kleinere Bauvorhaben wie Baugesuche im Anzeigeverfahren, Pro-jektänderungen, Reklamegesuche, Liftgesuche etc. wurde durch die Bausekretärin eine Bewilligung erteilt.

NutzungsplanungWallisellen; Teilrevision der Nutzungsplanung und des öffentlichen Gestaltungsplans «Zentrum Wallisellen»Die Gemeinde Wallisellen informierte über die Teilrevision der kommu-nalen Nutzungsplanung zur Umzonung im Bereich der gemeindeeigenen Liegenschaft «altes Feuerwehrgebäude» an der Zentralstrasse 2/4, von der Zone für öffentliche Bauten in eine Wohnzone. Im Weiteren informierte sie über die Teilrevision des öffentlichen Gestaltungsplans «Zentrum Wal-lisellen», welcher mehrheitlich technische Korrekturen beinhaltete und bat um entsprechende Stellungnahme. Mit Beschlüssen vom 27. Februar 2012 hatte der Gemeinderat Dietlikon bereits zur ursprünglichen Planung Stellung genommen. Diese Planungsabsichten der Gemeinde Wallisellen

tangieren die Interessen der Gemeinde Dietlikon weiterhin nicht. Dem Gemeinderat wurde eine entsprechende Stellungnahme unterbreitet.

Dübendorf / Wangen-Brüttisellen; Kantonaler Gestaltungsplan «Nationaler Innovationspark»Die Baudirektion des Kantons Zürich informierte über den Entwurf für die Festsetzung des kantonalen Gestaltungsplans «Nationaler Innovations-park, Hubstandort Dübendorf» und bat um Stellungnahme. Auf dem Flug-platzareal Dübendorf ist eine Fläche von rund 70 ha für den Innovations-park Hubstandort Zürich vorgesehen. Der Bearbeitungsperimeter für den kantonalen Gestaltungsplan umfasst eine erste Etappe dieses Vorhabens mit rund 37 ha. Diese befinden sich auf Dübendorfer Stadtgebiet sowie zu einem kleineren Anteil auf Wangen-Brüttiseller Gemeindegebiet. Das Ge-biet im kantonalen Gestaltungsplanperimeter inklusive der bestehenden Bauten befindet sich im Eigentum des Bundes.

Die Grundlage für die Schaffung eines Nationalen Innovationsparks bildet die Totalrevision des Bundesgesetzes über die Förderung der Forschung und der Innovation (FIFG) vom Dezember 2012. Der Nationale Innovati-onspark soll demnach zwei Hubstandorte in der Nähe der beiden ETH Standorte (ETH Zürich und EPF Lausanne) umfassen. Mit dem Vorhaben wird eine nationale Infrastruktur von hoher öffentlicher Bedeutung ge-schaffen. Der Werkplatz, der Hochschulstandort Schweiz und der Kanton Zürich werden massgeblich und nachhaltig gestärkt. Der Innovationspark verfolgt den Zweck, Forschungs- und Entwicklungsabteilungen (F&I, Forschung und Innovation) von Akteuren und Unternehmen mit Forschern oder Forschergruppen aus der ansässigen Wissenschaft zusammenzubrin-gen. Vernetzung soll durch räumliche Nähe begünstigt, zukunftsträchtige Projekte angestossen und innovative Prozesse entlang der Wertschöp-fungskette ermöglicht und beschleunigt werden. Gleichzeitig soll der In-novationspark aber auch von der Bevölkerung als besonderes Areal wahr-genommen werden, das für alle offen steht und qualitativ hochwertige Freiflächen anbietet. Der kantonale Gestaltungsplan soll die langfristige Abstimmung von Siedlung, Landschaft und Verkehr innerhalb des Areals sowie mit der Um-gebung des Flugplatzareals Dübendorf ermöglichen. Die Realisierung des Innovationsparks wird in Etappen erfolgen. Der kantonale Gestaltungs-plan beschränkt sich auf die erste Etappe, welche mit bis zu 450 000 m2

Gesamtnutzfläche und ca. 8600 Beschäftigten und ungefähr 4400 externen Besuchern vorgesehen ist. Die Baubehörde hat dem Gemeinderat in einer umfassenden Stellungnah-me beantragt, dem kantonalen Gestaltungsplan «Nationaler Innovations-park» im Grundsatz zuzustimmen. Jedoch unter dem Vorbehalt, insbeson-dere folgende Elemente zu berücksichtigen: Die negativen Auswirkungen des Verkehrs auf die Umgebung zu reduzieren, die Konkurrenzierung des bestehenden Gebiets «Zentrum Dietlikon Süd» durch weitere Freizeit- und Einkaufseinrichtungen auszuschliessen, die Umweltbelastung zu mi-nimieren, den frühzeitigen Miteinbezug der Glattalbahn zu beschleunigen (im Hinblick mit deren Führung durch das Industriegebiet Dietlikon Süd mit Weiterführung bis zum Bahnhof Dietlikon) bzw. diese Themen zu prä-zisieren oder mit entsprechenden Massnahmen entgegenzuwirken.

Baubehörde

Verhandlungsbericht Nr. 1 / 1. Januar bis 31. März 2015

Aus der Baubehörde

Auswärts essen können Sie auch zu Hause mit unseren Take-Away Angeboten

Unser Hit:

alle Pizza Fr. 12.– RESTAURANT ROSENGARTEN BAHNHOFSTR. 48, DIETLIKON [email protected], WWW.REST-ROSENGARTEN.CH TEL. 044 833 45 00 R R

Page 3: Stegreiftheater zum Thema «Freiwillig Lust und Frust» · 2016-09-08 · Dienstag (Wochenreinigung bis 12.00 Uhr) 12.00 bis 21.00 Uhr* Donnerstag und Freitag 08.00 bis 21.00 Uhr*

20 Kurier Nr. 17 24.4.2015

Das Füttern von Enten ist eine Be-schäftigung, die Jung und Alt glei-chermassen begeistert. Wo immer sich Enten aufhalten, finden sich meist auch Menschen, die sie füt-tern. Entenfüttern ist niedlich anzu-sehen und gibt einem das Gefühl den armen Tierchen etwas Gutes zu tun. Ein böser Trugschluss!

Vögel können kein Salz abbauenDie Enten leiden an Überfütterung, Verstopfung und Krankheiten und verenden oft qualvoll, denn entge-gen der allgemeinen Annahme, Brot sei ein geeignetes und sinn-volles Futter für diese Tiere, vertra-gen es die Enten nicht. «In ganz kleinen Mengen ist Brot nicht arg schädlich», sagen Vogelexperten. «Unsere Süsswasservögel besitzen aber im Gegensatz zu ihren Ver-wandten, die am Salzwasser leben, keine spezielle Drüse, um das Salz, das sich im Brot befindet, wieder abzubauen.»Hinzu kommt, dass das übermässi-ge Füttern die Entenpopulation künstlich erhöht. Kranke Tiere, die der natürlichen Auslese anheimfal-len würden, überleben und verbrei-ten ihre Krankheiten weiter.

Die Natur braucht kein altes BrotSo schön das Entenfüttern auch sein mag, Seen und Bachläufe sind kein Entsorgungsplatz für altes Brot. Das Brot verseucht die Ge-wässer; es fördert das Algenwachs-tum und entzieht dem Wasser Sau-erstoff, auf den auch die Fische an-gewiesen sind. Altes Brot bringt das gesamte Ökosystem aus dem Gleichgewicht und darunter leiden

alle Bachbewohner. Direkt betrof-fen ist auch der Fischreiher, der durch das Sterben der Fische über-haupt keine Nahrung mehr findet.Von den rumliegenden Brotresten werden Krähen und vor allem Rat-ten in grossen Scharen angelockt, was zu regelrechten Plagen ausar-ten kann, die wiederum niemand haben will.Immer häufiger werden deswegen an beliebten Fütterungsplätzen Schilder aufgestellt, die darauf hin-weisen, dass das Füttern von Enten nicht erwünscht oder gar verboten ist. Das hat gute Gründe, denn auch wenn es gut gemeint ist, kann das Entenfüttern schlussendlich viel mehr schaden als helfen.

Einfache RegelnBitte beachten Sie entsprechende Beschilderungen und halten Sie sich daran.Dort wo Entenfüttern erlaubt ist, sind folgende Regeln zu beachten:– Entenfüttern darf kein Vorwand

für die Entsorgung Ihres alten Brots sein.

– Verfüttern Sie niemals ange-schimmeltes Brot.

– Das Brot soll stets an Land ange-boten und nie ins Wasser gewor-fen werden.

– Alles im Masse! Beschränken Sie das Füttern auf wenige kleine Stückchen, denn nicht nur Sie ha-ben Freude daran, auch andere möchten die Enten füttern.

Die Bachbewohner werden es Ihnen danken!

Raum, Umwelt + Verkehr

Enten füttern verboten

Wie falsche Tierliebe zu grossem Schaden führtKranke Enten, ständige Revierkämpfe wegen Überpopulation, verseuchtes Wasser und Mas-sen von angelockten Ratten und Krähen – dies sind die verheerenden Folgen von falscher Tierliebe und Überfütterung durch den Menschen.

Viele feine AlternativenVerwenden Sie Ihr altes Brot auf clevere Weise! Hier einige Tipps:

Paniermehl: Wenn man schon absehen kann, dass Brot oder Brötchen nicht aufgegessen werden, sollte man sie gleich zum Trocknen an die Luft legen. Das klappt auch hervorragend mit Toast. Brot und Brötchen sollten zu diesem Zweck in dünne Scheiben geschnitten werden. In getrocknetem Zustand werden die Stücke dann z.B. in der Küchenma-schine zu Bröseln verarbeitet.«Hackfleischtätschli»: Ohne sie zu trocknen kann man Brot und Bröt-chen auch direkt zu Hackfleischtätschli verarbeiten. Und wenn man gerade keine Hackfleischtätschli auf dem Plan hat, lässt sich das Brot dafür wunderbar einfrieren.Neu aufbacken: Brotkruste mit Wasser benetzen. Im Ofen über einer mit Wasser gefüllten Schale ca. 15 min bei 150 Grad aufbacken. Wer einen Steamer besitzt: Mit dem Programm «Regenerieren» ca. 20 min feucht aufbacken.«Fotzel-Schnitte»: Brot in Scheiben schneiden, in Milch/Ei-Gemisch (½ Ei und ½ dl Milch pro Scheibe, plus je eine Prise Pfeffer, Salz und Muskat) tunken und in der Pfanne mit ein bisschen Butter goldgelb anbraten. Mit Zucker & Zimt servieren.«Vogel-Heu»/«Öpfelrösti»: 200g altes Brot, 50g Butter, 2 Eier, 1dl Milch, 1 Prise Pfeffer, Salz, evtl. 2 Äpfel. Brot in kleine Würfel schnei-den. Eier mit Milch verquirlen, mit Pfeffer/Salz abschmecken. Butter in Pfanne schmelzen, Brotwürfel darin kurz anbraten. Eiermilch (und evtl. geraffelte Äpfel) dazu geben, gut mischen und bei geringer Hitze goldgelb fertig braten.Brotsuppe: ca. 200g altes Brot, Butter, 1 Zwiebel, Bouillon, Pfeffer/Salz, evtl. Gemüse und (Sauer)Rahm, Gewürze (Peterli, evtl. Süsspap-rika). Brot zerstückeln und in Butter anbraten, gehackte Zwiebel zuge-ben. Mit Bouillon ablöschen und evtl. mit klein geschnittenem Gemüse aufkochen. Brot kann auch erst in Wasser aufgeweicht und dann püriert der Bouillon beigegeben werden. Nach Belieben mit Reibkäse servie-ren.Brotgratin: Für 4 Pers: ca. 300g Brot, 200g Käse, 6dl Milch, Pfeffer/Salz und Muskat, nach Belieben Speckwürfel und Apfelwürfel. Milch, Eier, Salz und Muskat zusammen verquirlen. Brot, Käse und evtl. Speckwürfel und Apfelwürfel lagenweise in eine Gratinform schich-ten, mit Brotkrumen & Käse abschließen. Eiermilch darüber gießen. Ca. 40 Min. bei 180 Grad Oberhitze backen.Semmelknödel: für 2 Portionen: 250g altes Brot in Würfeln, 1 TL But-ter, 1 kleine Zwiebel, 1 Ei, 100g Mehl, 100ml Milch, je 1 Prise Muskat und Salz, 1 EL Peterli. Die Zwiebel feinhacken und in Butter gold-braun rösten. (erkalten lassen). Semmelwürfel in eine große Schüssel geben, geröstete Zwiebel, Milch, Mehl, Eier, Salz, Muskatnuss und Petersilie zufügen und gut verkneten. Aus der Masse mit nassen Hän-den Knödel formen. Wasser in einem hohen und weiten Topf zum Ko-chen bringen, salzen. Die Knödel ins kochende Salzwasser geben und 15 Min. bei kleiner Flamme köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.

Oben: Direkt betroffen – der Fischreiher findet im von Brot verseuchten Wasser keine Nahrung.Links: Trügerische Idylle– Besonders am Altbach wird das Füttern oft-mals übertrieben

Page 4: Stegreiftheater zum Thema «Freiwillig Lust und Frust» · 2016-09-08 · Dienstag (Wochenreinigung bis 12.00 Uhr) 12.00 bis 21.00 Uhr* Donnerstag und Freitag 08.00 bis 21.00 Uhr*

Kurier Nr. 17 24.4.2015 21

Haben Sie dringend Tempo nötig ?In Dietlikon gibt es Glasfaser-Kombi-Abosfür Internet + TV + Telefon bereits ab59 Franken pro Monat.

Anbieter und Preise unter:www.dietlikon.ch

Fiber to

the Home:

Das moderne Abo

für Internet,

TV und Telefon

TextiliensammlungSamstag, 25. April

Bitte platzieren Sie die Kleidersäcke bis spätestens 08.00 Uhr gut sichtbar an der für Kehricht üblichen Stelle am Strassenrand. Beachten Sie auch die Hinweise auf den Sammelsäcken. Besten Dank.

Raum, Umwelt + Verkehr

Letzte Woche wurde der Slalom-trainer Steve Locher vom Schwei-zer Skiverband entlassen. Warum? Nicht weil ihm die fachlichen Qua-litäten, sondern die für diese Auf-gabe erforderliche Sozialkompe-tenz fehlten. Was das mit der Schu-le Dietlikon zu tun hat? Ausdrucks-fertigkeit, Eigenverantwortung, Hilfsbereitschaft, Toleranz, Team-verhalten, Umgang mit Konflikten – um nur ein paar wenige zu nen-nen – sind alles soziale Kompeten-zen, die Lehrpersonen sowie Schü-lerinnen und Schüler in allen drei Schuleinheiten aufbauen und wei-terentwickeln. Dass diese Grundei-genschaften einen immer höheren Stellenwert besitzen, steht ausser Frage. Zukünftige Lehrmeister bei-spielsweise erwarten von den Schulabgängern neben soliden fachlichen Fähigkeiten sowohl ein hohes Mass an Selbständigkeit als auch an Teamfähigkeit. Genauso tut es die Gesellschaft. Und offen-bar auch der Skiverband.Vor diesem Hintergrund haben sich die rund 100 Dietliker Lehrerinnen und Lehrer am schulhausübergrei-fenden Weiterbildungstag mit Möglichkeiten befasst, wie soziales Verhalten vom Kindergarten bis zur dritten Sek in den Unterricht eingeflochten werden kann. So knüpfen die stufengerechten Kon-zepte heute nahtlos aneinander an. Ziel ist es demnach, die sogenannt überfachlichen Kompetenzen stetig zu trainieren. Es wird selbstverständlich auch in Zukunft kein Schulfach «Respekt

und Vorbild» geben, doch im Rah-men einer Gruppenarbeit in Geo-graphie oder bei einer Präsentation zur Geschichte der Schweiz vor der ganzen Klasse lassen sich Sozial-kompetenzen regelmässig üben. Dies wiederum ist eine wesentliche Voraussetzung, um Deutsch, Fran-zösisch, Mathematik, überhaupt erfolgreich zu unterrichten, denn in einer Atmosphäre von Angst, Miss-trauen oder gar Aggression wäre das schlicht unmöglich.

Sozialkompetenz ist mehr als die Regeln des guten Anstands zu befolgen. Es sind Eigen-schaften, wie Teamfähigkeit, aber auch selbständiges Arbei-ten. Voraussetzungen also, die von den Arbeitgebern an Schul-abgänger gestellt werden.

Weshalb arbeitet die gesamte Leh-rerschaft der Schule Dietlikon ei-nen ganzen Tag lang am Thema Sozialkompetenz? Hierbei handelt es sich um ein zentrales Element der Schulentwicklung. Das bereits mehrere Jahre parallel zum Lehr-plan geführte Projekt Gute Schule fördert (unter anderem) den Aufbau bzw. die Festigung sozialer Kom-petenzen. Die Kultur von Lernen und Lehren an der Schule Dietlikon ist durch diese Werte stark geprägt, ohne zusätzliche Lektionen dafür aufzuwenden. Gerade dank dieser fortwährenden Arbeit an einer positiv aufgelade-nen Stimmung gelingt es den Schulleitungen aller Einheiten he-

rausragende Lehrpersonen zu ge-winnen sowie zu halten. Es gelingt ihnen zudem, immer wieder attrak-tive Anschlusslösungen für die Schulabgänger/innen zu finden. Es gelingt ihnen damit, aus der guten Schule Dietlikon eine noch bessere zu machen. Deshalb sind soziale

Kompetenzen zum Nutzen der gan-zen Gemeinde sowie der Gesell-schaft in unserer Zeit derart wichtig – nicht nur für angehende Swiss Ski-Trainer.

Patrick Widmer, Schulpflege, Ressort Schulentwicklung

Weiterbildungstag für Dietliker Lehrer

Der Swiss Ski-Slalomtrainer und die Schule Dietlikon

Bettina Schmidtpeter und Sabine Ohoven auf dem Weg zur Weiterbildung.

SommerblütenPflanzwochen

V o m 1 7 . A p r i l b i s 3 0 . m A i 2 0 1 5

AltwiesenstrAsse 27, 8602 wAngen ZH

Unsere Gärtnerei

in WAnGen lädt ein

zU den sommer-

pflAnzWochen

17.04. - 30.05.Jedem Kind ein liebevolles Zuhause

www.sos-kinderdorf.chPC 30-31935-2

HELFEN

SIE KINDERN

IN NOT.

DANKE!