Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel Erste...
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Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Erste kantonale JugendbefragungBasel-Stadt (2009 )
Konzept und Ergebnisse
Seite 2Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Agenda
Kantonales Befragungskonzept
Methodik der Jugendbefragung
Inhalt der Jugendbefragung
Ergebnisse der Jugendbefragung
Ausblick auf Familienbefragung
Seite 3Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Kantonales Befragungskonzept
Neben der Bevölkerungsbefragung auch zielgruppenspezifische Befragungen, um unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Seite 4Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Methodik der Jugendbefragung (I)
Ziel der Befragung: Bedürfnisse und Ansprüche von Jugendlichen an deren Wohnumgebung erheben.
Zielgruppe: Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren wohnhaft in Basel-Stadt
Fragebogen wurde vom Statistischen Amt konzipiert in Kooperation mit einer Begleitgruppe
komplexer Zugang zu Jugendlichen, deshalb Befragung direkt in der Schulklasse in enger Zusammenarbeit mit dem Erziehungsdepartement.
Ziehung der Klassen entsprechend der proportionalen Verteilung der in Basel-Stadt wohnhaften Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren.
Terminabsprache mit den Klassenlehrkräften durch das Statistische Amt Vor der Befragung wurde den Eltern ein Informationsbrief abgegeben. Mitarbeitende des Statistischen Amtes und des Erziehungsdepartements
führten Befragung durch. Jugendliche mussten Fragebogen selbständig ausfüllen, Fragen durften
gestellt werden.
Seite 5Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Methodik der Jugendbefragung (II)
Befragungszeitraum vom 31. August bis 24. September 2009 Insgesamt wurden 50 Klassen in 35 Schulhäusern befragt
Orientierungsschulen, Weiterbildungsschulen, Schulen für Brückenangebote, Gymnasien, Fachmaturitätsschule, Berufsschulen
Um den Besonderheiten innerhalb der Quartieren gerecht zu werden, wurden an allen Schulstandorten Klassen befragt.
Schriftliche Befragung:80 Fragen, 45 Minuten Zeit
Rücklauf von 100%;881 ausgefüllte Fragebogen
Seite 6Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Stichprobenanalyse
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Jugendbefragung(N=718)
Bevölkerung2008
Grossbasel West Grossbasel OstKleinbasel Riehen/Bettingen
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Jugendbefragung(N=718)
Bevölkerung2008
12-14-Jährige 15-17-Jährige
Vergleich der Stichprobe mit der Grundgesamtheit:
Ergebnisse sind für die 12- bis 17-jährigen Jugendlichen in Basel-Stadt repräsentativ.
Seite 7Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Inhalt der Befragung
Fragen zur Zufriedenheit mit dem Leben in Basel-Stadt
Fragen rund um das Familienleben (Wohnsituation, Mithilfe im Haushalt, Alltagssprache, …)
Fragen zum Freizeitverhalten und Interessen der Jugendlichen (Lieblingsort, Bewertung von Freizeitmöglichkeiten, Hobbies, …)
Fragen zur Schule (Bewertung der Schule und Lehrer, …)
Fragen zur Mobilität und Sicherheit (Verkehrsmittel, Sicherheit am Abend, …)
Fragen zum Konsumverhalten (Taschengeld, wer zahlt was, …)
Fragen zur Zukunft (Berufswunsch, Hindernisse, Vorbilder, …)
Seite 8Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Ergebnisse der Befragung (I)
5% 10% 15% 20% 25%
Basel ist schön
Freunde
Freizeitmöglichkeiten
gute Grösse
fühle mich wohl
alles ist nahe
Basel hat alles
hier geboren
hier aufgewachsen
nette Leute
Gründe, warum Jugendliche gerne in Basel-Stadt wohnen (TOP 10):
72,7% der Jugendlichen leben sehr gerne in Basel-Stadt.
Seite 9Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Was machst Du in Deiner freien Zeit und wie oft?
10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100% täglich mind. einmal pro Woche mind. einmal pro Monat seltener nie keine Angabe
Die häufigsten erfragten täglichen Tätigkeiten entfallen auf die Kategorien Musik hören, Lernen, Surfen im Internet und Fernsehen.
Ergebnisse der Befragung (II)
Seite 10Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Ergebnisse der Befragung (III)
Mit den Geschäften und den Kinos sind die Jugendlichen sehr zufrieden. Weniger zufrieden sind sie mit den Hallenbädern und den Discos.
Wie zufrieden bis Du mit den Freizeitmöglichkeiten?
Seite 11Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Wo triffst Du Dich am Abend? Wo triffst Du Dich am Tag?
20% 40% 60% 80% 100%
Spielsalon
Disco
Schulhausplatz
Bar,Restaurants
Quartierplätze
Strasse imQuartier
Kollegen zuHause
In der Stadt
meistens oft selten nie keine Angabe
20% 40% 60% 80% 100%
Bars, Restaurant
Quartier-/Jugendtreff
Schwimmbad, Kunsti
Sportplatz
Schulhausplatz
Quartierplätze
Strasse im Quartier
Einfach in der Stadt
Kollegen zu Hause
meistens oft selten nie keine Angabe
Ergebnisse der Befragung (IV)
Seite 12Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Ergebnisse der Befragung (V)
10%20%
30%
40%50%
60%
70%
80%90%
100%
11-14 J.(n=448)
15-17 J.(n=365)
18 J.(n=54)
Total(n=881)
Ja Nein Weiss nicht Keine Angabe
Gibt es Orte im Kanton Basel-Stadt, wo Du bewusst nicht hingehst?
Einige Nebenstrassen in der Nähe der Hochstrasse (Gundeldingen) sind mir abends nicht ganz geheuer. [1996, weiblich]
Ins Kleinbasel. Manchmal ist es unheimlich. [1994, weiblich] In die Stadt am späten Abend weil ich es geferlich finde. [1997, weiblich]
Seite 13Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Ergebnisse der Befragung (VI)
Wie fühlst Du Dich abends unterwegs?
Die jüngeren Jugendlichen fühlen sich am Abend nicht sehr sicher.
10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
11-14 J.(n=448)
15-17 J.(n=365)
18 J.(n=54)
Total(n=881)
fühle mich sicher fühle mich nicht sicher weiss nicht keine Angabe
Seite 14Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel
Für einen Beruf entschieden:
Die Mehrheit der Jugendlichen hat sich für einen Beruf entschieden.
Zu wenige Ausbildungsplätze sind das grösste Hindernis.
Hindernisse in die Berufswelt:
5% 10% 15% 20% 25% 30% 35%
Geschlecht
kulturelle Herkunft
soziale Herkunft
wenig Hilfe
Leistung
Anforderungen
zu teuer
Wirtschaftslage
Beziehungen
Ausbildungsplätze
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
Total(n=881)
OS(n=296)
WBS(n=171)
Gym.(n=265)
andereSchule(n=149)
Ergebnisse der Befragung (VII)
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Ergebnisse der Befragung (VIII)
Welche Themen beschäftigen Dich im Moment?
Die Ausbildung ist für die Jugendlichen das wichtigste Thema.
10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Ausbild
ung
Freun
de/ K
ollege
n
Gesun
dheit
Familiä
re S
ituati
on
Liebe/
Sex
ualitä
tTier
e
Finanzie
lle S
ituatio
n
Umwelt
, Nat
ur
Armut
Rassism
us
Religion
Gewalt
Alkohol
Politik
Rausch
gift
sehr stark eher stark eher nicht überhaupt nicht keine Angabe
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Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Bericht und Grundauswertung unterwww.statistik-bs.ch