Hi!

Hi!Zukunft des Trainerjobs

Dr. Katja Bett –Session-Geberin

E-Moderation und Lernprozess-begleitung

Diplom Pädagogin

Geschäftsführende Gesellschafterin der CLC GmbH

Seit 1998 spezialisiert auf Online-Learning Beratung, Kompetenzaufbau, Projekte

Dr. Katja Bett

Kurze Vorstellungsrunde im Chat

WO BIST DU GERADE ? bitte Ort eingeben

ERFAHRUNG MIT ONLINE-MODERATION ?

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Finnland edTech:

40 Prozent der Arbeitszeit ist Lernzeit

Blended Learning

Digitales LernenInformelles Lernen und

Austausch im Netz

BlogInternetquellenTed TalkYouTubeSocial Mediaund Co.

PräsenzWorkshop, Training Seminar und Co.

Selbstlernen Online(= E-Learning)

Offline Lernen

AppsPodcastVodcastund Co.

Online Lernen

WBTLernvideoVirtual Reality und Co.

Live-Online-LernenWebinarWebkonferenzLive-Online-Training und Co.

kooperatives Online-Lernen

Forum Chat E-MailWebQuestGruppen-puzzleund Co.

Mixed-Formate

MOOCFlipped

Classroomund Co.

CLC-Modell / digitale Lernformate

KI-basiertes Lernen

Big DataLearning Analyticsund Co.

© Corporate Learning & Change GmbH, 2019

Erfolgsfaktor LernpfadeKundenbeispiel

© Corporate Learning & Change GmbH, 2019

Erfolgsfaktor LernpfadeKundenbeispiel

© Corporate Learning & Change GmbH, 2019

Erfolgsfaktor LernpfadeBeispiel von uns

WebQuests

Praxisaufg. 1Praxisaufg. 2

Praxisaufg. 3

Modul 1

Präsenz Webinar 1 Webinar 3Webinar 2Webinar 1

Modul 2

Webinar 3Webinar 2Webinar 1

Modul 3

AbschlussWebquest

Abschluss-feier

Ausbildung zum Blended Learning Experten

© Corporate Learning & Change GmbH, 2019

Brainstorming im Chat – vor welchenHerausforderungen steht die virtuelleLernprozessbegleitung?

Zwei wichtige Theorien als Basis

Social Presence Theory

Cognitve Load Theory

Vier Faktoren der CvK- computervermitteltenKommunikation

Sinnes-modalitäten

Sozialer Status

Soziale Präsenz

Virtuelle Identität

Sinnes-modalitäten

Sozialer Status

Soziale Präsenz

Virtuelle Identität

Identitätsverlustentsteht durch Wahlmöglichkeit

Kann selbst entscheiden, was ich von mir preis-gebe.Die Wahrnehmung

des anderen als Person ist eingeschränkt.

... dies kann muss aber nicht sein!

Fehlende sozialeHinweisreize führen zur Enthemmung,z.B.Flaming

Fehlende sozialeHinweisreize führen zur status-unabhängigen undsomit gleichberech-tigteren Teilnahme.

Mimik/Gestik fehlt:Kommunikation istunpersönlich, Eingeschränkt und defizitär.

Fokus auf aufgabenbezogene InhalteEmoticons dienen als Ersatz.

Brainstorming im Chat – wiekann ich soziale Präsenzaufbauen?

Kommunikation mit den Teilnehmenden

asynchron synchron

• Smileys verwenden J• zeitnah reagieren

• Kommunikationsstil anpassen• Gruppengröße berücksichtigen

• Kommunikationsstrategien entwickeln• Kennenlernmethoden

• Methodenvielfalt

• Parasprache verwenden• Gestik einsetzen

• Mimik einsetzen• Sprechtempo anpassen

• Warm-Up-Methoden• Virtuelle Gruppenarbeiten

• Hohe Interaktivitätsrate

Kommunikation mit den Teilnehmenden

Direkt ansprechen

Auf freundlichen Ton achten

Persönliche Note einfügen

• ”hoffe Sie hatten einen guten Start”

• “sonnige Grüße aus Stuttgart” Teilnehmer übernehmen den Ton derE-Trainer

Die kognitive Überlast

Wer hat eine Idee und kommt ans Mikrofon?

• Wie können wir die mentale Belastung der Teilnehmenden im virtuellen Lernraumreduzieren?

• Wie können wir uns als Trainer/innen selber schützen und entlasten?

Wie geht E-Moderation und Lernprozessbegleitung konkret?

Organisatorisch-technische Rolle

Rollen und Funktionen der E-Moderation

Rolle desInhaltsexperten

Motivational-soziale Rolle

Didaktisch-vermittelnde Rolle

Das 4 Rollenmodell der E-Moderation

Quellen

Bett, K. (2011), Rollen und Funktionen der E-Moderation. (Diss. Uni Tübingen)Bett, K. & Gaiser, B. (2010), E-Moderation. http://www.e-teaching.org/lehrszenarien/vorlesung/diskussion/e-moderation.pdf

„Und so kommen zu Ihren Inhalten: Einloggen, Ordner xy anklicken....“

„Wenn Sie zu diesem Thema eine Frage einbringen möchten, dann bitte im Forum zu Wort melden.“

„Wir starten mit dem nächsten Thema“

Technische Hilfestellung geben Auf Kommunikationsregeln achtenRahmen und Ablauf sicher stellen

Technisch-organisatorische-Rolle

Rollenmodell der E-Moderation

„Danke für Ihren Beitrag Herr Müller, welche Meinungen haben die anderen dazu? Gibt es Gegenargumente? Pro-Argumente?

Kennenlernmethode: Was würden Sie jetzt tun, wenn Sie nicht hier wären?

„Danke für Ihre Wortmeldung“

Aktive Beteiligung anregenAusbildung soziale Präsenz unterstützenAuf das Lernklima achten

Motivational-soziale Rolle

Rollenmodell der E-Moderation

„Ich ziehe jetzt ein kurzes Zwischenfazit“ „Ein Beispiel dazu....“

„Wie schätzen Sie diese vier Rollen ein: Welche Rolle kommt am häufigsten vor?“

„Bitte jetzt die Umfrage beantworten“ „Sie können ab heute den Wissenstest durchlaufen, dazu haben Sie eine Woche Zeit“

Verstehens-/Strukturierungshilfen einsetzenFragen, die eine Handlung auslösenDirekte Unterweisung/Feinsteuerung

Didaktisch-vermittelnde Rolle

Rollenmodell der E-Moderation

„Zu diesem Thema.....“

„Ja stimmt, ... aber dazu möchte ich noch ergänzen“

„Wie in der letzten Seminarsitzung schon diskutiert, ist dies ein Thema, das wir schon ...... Weiteres Material finden Sie.....“

Wissen vermittelnWissen bewertenWissen verknüpfen

Inhaltesxperten-Rolle

Rollenmodell der E-Moderation

Welche Rolle ist am wichtigsten für den Erfolg virtueller Lernprozesse?

Organisatorisch-Technische Rolle

InhaltsexpertenRolle

Motivational-soziale Rolle

Didaktisch-vermittelnde Rolle

Umfrage

4 %

46 %

35 %

15 %Motivational-soziale Rolle

Organisatorisch-administrative Rolle

Didaktisch-vermittelnde Rolle

Inhaltsexperten-Rolle

Verteilung der Rollen – Anteil an der Gesamtmenge der geschriebenen „Sätze“

Quelle: Dissertation von Katja Bett: Rollen und Funktionen der E-Moderation, 2011

Gibt es Fragen?

Was geht noch mit dem 4-Rollen-Modell der E-Moderation?

Moderation im Team?

Wir würdet ihr euchaufteilen?Wer hat eine Idee und kommt ans Mikro?

Lernende Grüße und bleibt gesund!Dr. Katja Bett – http://www.clc-learning.de

CLC Corporate Learning & Change GmbH