Starke Zweifel an Sex-Übergriff - HNA · 2020. 3. 12. · Kräuterstempel DekolltéundGesicht...

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dieses Bett habe bringen müs- sen. Aber sexuelle Kontakte? „Nein. Auf keinen Fall.“ Die Version der 53-Jährigen dage- gen klingt so anders, dass man sich fragt, ob beide vom sel- ben Tag sprechen. Erst am späten Nachmittag habe sie ihre Wohnung verlas- sen und auf dem Fest dann nicht mehr als zwei Bier und einen Kaffee getrunken – al- lein. Der Täter sei ihr gefolgt, als sie nach Hause ging, und habe plötzlich hinter ihr in der Wohnungstür gestanden. „Der hat sich nicht mal vorge- stellt“, sagt sie. „Das Erste, was er gesagt hat, war, ob ich ein Bier habe.“ Weil er trotz mehrfacher „Verpiss dich!“-Aufforderung nicht habe gehen wollen, habe sie ihn halt mit einem Bier aufs Sofa gesetzt. Und sei dann selbst, da diabeteskrank und stark unterzuckert, be- wusstlos geworden. Nackt im Sessel „Zwei Stunden später bin ich so gut wie nackt im Sessel wieder aufgewacht.“ Und kurz darauf habe sich der Mann an ihr vergriffen. Eine sonderbare Geschich- te. Und nicht ohne Widersprü- che zu dem, was die Frau bei der Polizei erzählt hat. Doch das muss nach der überra- schenden Entlastung des An- geklagten nicht näher aufge- klärt werden. Der Freispruch des 55-Jährigen wird noch im Gerichtssaal rechtskräftig. ten sich die Verfahrensbetei- ligten eine gute Stunde lang zwei grundverschiedene Er- zählungen von jenem Freitag im Juni 2011 angehört, als in Baunatal Stadtfest war und es zu vorgerückter Stunde zu den Übergriffen auf die 53-Jäh- rige gekommen sein soll. Ausführlich schilderte der Angeklagte, wie er die Frau morgens in einer Bäckerei kennengelernt habe, wie sie danach den ganzen Tag zwi- schen ihrer Wohnung und dem Fest hin und her gepen- delt seien. Und Bier getrunken hätten, viel Bier. So viel, dass er sich zwi- schendrin zur Erholung auch mal auf ihr Bett gelegt habe. Und dass er seine neue Be- kanntschaft am Ende in eben tigen soll. Nur den Angeklag- ten zieht sie gar nicht erst in Erwägung. „Kann sein, dass ich den schon mal irgendwo gesehen habe“, sagt sie. Der Täter aber sei das nicht: „Der Typ war blond, schlank, unge- fähr 1,70 Meter groß.“ Bis zum einvernehmlichen Freispruch des 55-Jährigen dauert es da- nach nur noch wenige Minu- ten. „Der Angeklagte“, befindet Staatsanwältin Kerstin Ned- wed, „kommt als Täter nicht mehr infrage – er ist alles an- dere als blond.“ Bis dahin hat- V ON J OACHIM T ORNAU KASSEL / BAUNATAL. Wenn alles so läuft wie immer, dann ist diese Frage nur eine Form- sache. „Können Sie“, will das Gericht von der Zeugin wis- sen, „den Täter hier irgendwo im Saal erkennen?“ Doch an diesem Nachmittag im Kasse- ler Amtsgericht ist alles etwas anders. Suchend blickt sich die 53-Jährige um, versucht, den Mann zu entdecken, der sie in ihrer Baunataler Woh- nung sexuell genötigt haben soll. Und scheitert. Am Ende steht ein Freispruch des Ange- klagten. Erst blickt sie ins Publikum. Dann überlegt sie, ob sie den DNA-Sachverständigen des Landeskriminalamts verdäch- Starke Zweifel an Sex-Übergriff 55-Jähriger von Nötigungsvorwurf freigesprochen – Frau erkannte im Gerichtssaal niemanden als Täter Aus dem Gerichtssaal HNA Baunatal · Schauenburg Donnerstag, 18. Oktober 2012 Leserfoto: Paulchen und sein Stachelfreund „Nachbars Paulchen hat einen Mit-Esser“, so schreibt unser Le- ser Rolf Becker aus Großenritte. Kater Paulchen komme gern und oft auf die Terrasse des Hob- byfotografen und freue sich, wenn es eine Leckerei gebe. Diesmal verlief das Abendessen nicht ganz ungestört, denn ein Igel tauchte auf und bean- spruchte völlig ungeniert seinen Anteil. Paulchen schaute zwar skeptisch, machte sich dann aber rasch über seine Milch her – damit die nicht auch noch be- schlagnahmt würde. (ing) Foto: Becker/nh Mehr Fotos unserer Leser im Internet: http://zu.hna.de/ leser1507 BAUNATAL. Die Grünen wol- len erreichen, dass bei den Baunataler Stadtwerken eine Sparte Energie geschaffen wird. Hintergrund der Forde- rung sind das neue kommuna- le Versorgungswerk Energie Region Kassel, an dem auch die VW-Stadt beteiligt ist, und die Diskussionen um die Zu- kunft des Energieversorgers Eon Mitte. Wertschöpfung Mit einem Energiebereich bei den Werken könne man zu Wertschöpfung in der Regi- on und Sicherung von Arbeits- plätzen beitragen, schreibt Grünen-Fraktionschef Ed- mund Borschel in einer Pres- semitteilung. Bei den Stadtwerken gibt es momentan die Sparten Was- ser, Abwasser, Fernwärme, Straßenbeleuchtung und Aqua-Park. Eigene Stromerzeugung Baunatal soll nach Auffas- sung der Grünen auch breit gefächert Schritte zur Strom- erzeugung unternehmen. Das 100-Dächer-Programm zur Förderung von Solaranlagen, das einst von den Grünen an- gestoßen worden sei, reiche nicht mehr aus, so Borschel. Windpark Mit der Beteiligung an ei- nem geplanten Windpark in den Langenbergen sei die Stadt auf dem richtigen Weg. Sie müsse zum Beispiel darü- ber hinaus – ihrer Finanzkraft entsprechend – erhebliche An- teile an Eon Mitte erwerben. Über das Thema wollen die Grünen auch in einer öffentli- chen Informationsveranstal- tung ihrer Partei am 7. No- vember diskutieren. (ing) Grüne für Sparte Energie Wunsch: Neuer Bereich in Stadtwerken Der Fuldataler Informationen aus Handel, Handwerk und Gewerbe von den Mitgliedern im HGV Fuldatal Anzeigensonderveröffentlichung, 18. Oktober 2012 www.HNA.DE/magazin Magazin Im September wurde gefeiert Ihringshäuser Straßenkirmes war ein voller Erfolg M itte September hatte der Handwerker- und Gewerbeverein Fulda- tal (HGV) zur traditionellen Ih- ringshäuser Straßenkirmes eingeladen. Zum zehnten Geburtstag der beliebten Veranstaltung unter dem Motto „Feiern Bummeln – Einkaufen“ wurde ein neuer Besucherrekord ver- meldet. Bei schönstem Spät- sommerwetter genossen nicht nur die Fuldataler Bürger das vielseitige Angebot der Gewer- betreibenden und Vereine Ful- datals. Selbstverständlich wur- de auch gemeinsam ein gro- ßer Geburtstagskuchen von der Bäckerei Wiedemann an- geschnitten. „Wir haben uns sehr über die vielen Aussteller, Helfer und natürlich Besucher ge- freut. Sie haben dafür gesorgt, dass die Straßenkirmes wieder ein so tolles Familienfest ge- worden ist. An sie alle ein herzliches Dankeschön vom HGV“, sagt die HGV-Vorsitzen- de Silke Geule-Himmelreich. Die Mitglieder des HGV aus Handel, Handwerk und Ge- werbe aus Fuldatal präsentie- ren sich mit ihrer großen Leis- tungsvielfalt und zeigten, welch wichtigen Beitrag sie für die Lebensqualität in Ful- datal leisten. Zahlreiche Ge- schäfte entlang der Veckerha- gener Straße hatten zum ver- kaufsoffenen Sonntag geöff- net, was sehr gut angenom- men wurde. Zudem nutzen viele Fuldataler Vereine die Chance, sich in vielfältiger und ideenreicher Weise den Besuchern zu präsentieren und einen Einblick in das akti- ve Vereinsleben der Gemeinde zu geben. Kinder waren begeistert Gerade die jungen Besu- cher wussten an diesem Tag gar nicht, wohin sie zuerst ge- hen sollten. Es gab eine Rie- senrutsche, ein Kinder-Karus- sell, Ponyreiten, T-Shirt Bema- len und vieles mehr. Die Teil- nehmer der Straßenkirmes hatten sich einiges einfallen lassen. Auch das musikalische Rahmenprogramm mit dem Rothwestener Carnevals Ver- ein und der Band der Gesamt- schule Ihringshausen sorgte für Stimmung. (psh) Sehr gut besucht: Die Straßenkirmes in Ihringshausen hat sich zu einem Publikumsmagnet entwickelt. Foto: Privat/Repro: Hübner Matthias WINKLER FLIESENLEGER MEISTERBETRIEB www.fliesenlegermeister-winkler.de Tel. 05 61 / 8 16 01-25 • Fax 05 61 / 8 16 01-26 Mobil 01 77 / 8 16 01 24 Grenzweg 10 • 34233 Fuldatal Ausführung sämtlicher Fliesen-, Naturstein- und Reparaturarbeiten Fach- und termingerecht zu fairen Preisen! Wohlfühlzeit Anna-Luisa Böttger Zeit haben · Durchatmen · An sich denken · Ausruhen · Entspannen · Genießen • InTouch ® Massagetherapeutin • Zertifiziert in Wellness Massagen Bei der InTouch Massage handelt es sich um eine ganzheitliche Massage, die sich durch achtsame und respektvolle Berührung auszeichnet. Eine entspannende Auszeit ist ein tolles Geschenk für einen lieben Menschen. Bei Wohlfühlzeit und zusätzlich im Blumenhaus Friedrich in Ihringshausen können Sie kreative, handgefertigte Gutscheine erwerben, die schon für das Auge ein Genuss sind. 10% Rabatt auf unterschiedliche Massagen, monatlich wechselnd. Ich biete neben klassischen Massagen die verschiedensten Wellness Massagen an. Zur Auswahl stehen z. B.: Wohlfühlzeit · Am Rathaus 3 · 34233 Fuldatal-Ihringshausen Tel. 01 73 / 5 34 91 79 · Termine nur nach telefonischer Vereinbarung möglich. www.massagen-anna-luisa-boettger.npage.de Kräuterstempel Lava Shell Hot Stone Dekollté und Gesicht Seit 1996 für Sie da! Bestattungen GEORGE Fuldatal-Ihringshausen Veckerhagener Str. 130 a Telefon 05 61 / 31 666 06 www.bestattungen-george.de – Tag und Nacht – Mehr wissen. Klar im Vorteil. www.HNA.DE/magazin

Transcript of Starke Zweifel an Sex-Übergriff - HNA · 2020. 3. 12. · Kräuterstempel DekolltéundGesicht...

  • dieses Bett habe bringen müs-sen.

    Aber sexuelle Kontakte?„Nein. Auf keinen Fall.“ DieVersion der 53-Jährigen dage-gen klingt so anders, dass mansich fragt, ob beide vom sel-ben Tag sprechen.

    Erst am späten Nachmittaghabe sie ihre Wohnung verlas-sen und auf dem Fest dannnicht mehr als zwei Bier undeinen Kaffee getrunken – al-lein. Der Täter sei ihr gefolgt,als sie nach Hause ging, undhabe plötzlich hinter ihr inder Wohnungstür gestanden.„Der hat sich nicht mal vorge-stellt“, sagt sie. „Das Erste, waser gesagt hat, war, ob ich einBier habe.“

    Weil er trotz mehrfacher„Verpiss dich!“-Aufforderung

    nicht habe gehen wollen,habe sie ihn halt mit einemBier aufs Sofa gesetzt. Und seidann selbst, da diabeteskrankund stark unterzuckert, be-wusstlos geworden.

    Nackt im Sessel„Zwei Stunden später bin

    ich so gut wie nackt im Sesselwieder aufgewacht.“ Und kurzdarauf habe sich der Mann anihr vergriffen.

    Eine sonderbare Geschich-te. Und nicht ohne Widersprü-che zu dem, was die Frau beider Polizei erzählt hat. Dochdas muss nach der überra-schenden Entlastung des An-geklagten nicht näher aufge-klärt werden. Der Freispruchdes 55-Jährigen wird noch imGerichtssaal rechtskräftig.

    ten sich die Verfahrensbetei-ligten eine gute Stunde langzwei grundverschiedene Er-zählungen von jenem Freitagim Juni 2011 angehört, als inBaunatal Stadtfest war und eszu vorgerückter Stunde zuden Übergriffen auf die 53-Jäh-rige gekommen sein soll.

    Ausführlich schilderte derAngeklagte, wie er die Fraumorgens in einer Bäckereikennengelernt habe, wie siedanach den ganzen Tag zwi-schen ihrer Wohnung unddem Fest hin und her gepen-delt seien. Und Bier getrunkenhätten, viel Bier.

    So viel, dass er sich zwi-schendrin zur Erholung auchmal auf ihr Bett gelegt habe.Und dass er seine neue Be-kanntschaft am Ende in eben

    tigen soll. Nur den Angeklag-ten zieht sie gar nicht erst inErwägung. „Kann sein, dassich den schon mal irgendwogesehen habe“, sagt sie. DerTäter aber sei das nicht: „DerTyp war blond, schlank, unge-fähr 1,70 Meter groß.“ Bis zum

    einvernehmlichen Freispruchdes 55-Jährigen dauert es da-nach nur noch wenige Minu-ten.

    „Der Angeklagte“, befindetStaatsanwältin Kerstin Ned-wed, „kommt als Täter nichtmehr infrage – er ist alles an-dere als blond.“ Bis dahin hat-

    VON JOACH IM TORNAU

    KASSEL / BAUNATAL. Wennalles so läuft wie immer, dannist diese Frage nur eine Form-sache. „Können Sie“, will dasGericht von der Zeugin wis-sen, „den Täter hier irgendwoim Saal erkennen?“ Doch andiesem Nachmittag im Kasse-ler Amtsgericht ist alles etwasanders. Suchend blickt sichdie 53-Jährige um, versucht,den Mann zu entdecken, dersie in ihrer Baunataler Woh-nung sexuell genötigt habensoll. Und scheitert. Am Endesteht ein Freispruch des Ange-klagten.

    Erst blickt sie ins Publikum.Dann überlegt sie, ob sie denDNA-Sachverständigen desLandeskriminalamts verdäch-

    Starke Zweifel an Sex-Übergriff55-Jähriger von Nötigungsvorwurf freigesprochen – Frau erkannte im Gerichtssaal niemanden als Täter

    Aus demGerichtssaal

    HNA

    Baunatal · SchauenburgDonnerstag, 18. Oktober 2012

    Leserfoto:Paulchen undsein Stachelfreund„Nachbars Paulchen hat einenMit-Esser“, so schreibt unser Le-ser Rolf Becker aus Großenritte.Kater Paulchen komme gernundoft auf die Terrasse desHob-byfotografen und freue sich,wenn es eine Leckerei gebe.Diesmal verlief das Abendessennicht ganz ungestört, denn einIgel tauchte auf und bean-spruchte völlig ungeniert seinenAnteil. Paulchen schaute zwarskeptisch, machte sich dannaber raschüber seineMilchher –damit die nicht auch noch be-schlagnahmt würde. (ing)

    Foto: Becker/nh

    Mehr Fotos unserer Leser imInternet: http://zu.hna.de/leser1507

    BAUNATAL. Die Grünen wol-len erreichen, dass bei denBaunataler Stadtwerken eineSparte Energie geschaffenwird. Hintergrund der Forde-rung sind das neue kommuna-le Versorgungswerk EnergieRegion Kassel, an dem auchdie VW-Stadt beteiligt ist, unddie Diskussionen um die Zu-kunft des EnergieversorgersEon Mitte.

    WertschöpfungMit einem Energiebereich

    bei den Werken könne manzu Wertschöpfung in der Regi-on und Sicherung von Arbeits-plätzen beitragen, schreibtGrünen-Fraktionschef Ed-mund Borschel in einer Pres-semitteilung.

    Bei den Stadtwerken gibt esmomentan die Sparten Was-ser, Abwasser, Fernwärme,Straßenbeleuchtung undAqua-Park.

    Eigene StromerzeugungBaunatal soll nach Auffas-

    sung der Grünen auch breitgefächert Schritte zur Strom-erzeugung unternehmen. Das100-Dächer-Programm zurFörderung von Solaranlagen,das einst von den Grünen an-gestoßen worden sei, reichenicht mehr aus, so Borschel.

    WindparkMit der Beteiligung an ei-

    nem geplanten Windpark inden Langenbergen sei dieStadt auf dem richtigen Weg.Sie müsse zum Beispiel darü-ber hinaus – ihrer Finanzkraftentsprechend – erhebliche An-teile an Eon Mitte erwerben.

    Über das Thema wollen dieGrünen auch in einer öffentli-chen Informationsveranstal-tung ihrer Partei am 7. No-vember diskutieren. (ing)

    Grünefür SparteEnergieWunsch:NeuerBereichin Stadtwerken

    Der Fuldataler Informationen aus Handel, Handwerk und Gewerbe von den Mitgliedern im HGV FuldatalAnzeigensonderveröffentlichung, 18. Oktober 2012 www.HNA.DE/magazinMagazin

    Im September wurde gefeiertIhringshäuser Straßenkirmes war ein voller Erfolg

    Mitte September hatteder Handwerker- undGewerbeverein Fulda-tal (HGV) zur traditionellen Ih-ringshäuser Straßenkirmeseingeladen.

    Zum zehnten Geburtstagder beliebten Veranstaltungunter dem Motto „Feiern –Bummeln – Einkaufen“ wurdeein neuer Besucherrekord ver-meldet. Bei schönstem Spät-sommerwetter genossen nichtnur die Fuldataler Bürger dasvielseitige Angebot der Gewer-betreibenden und Vereine Ful-datals. Selbstverständlich wur-de auch gemeinsam ein gro-ßer Geburtstagskuchen vonder Bäckerei Wiedemann an-geschnitten.

    „Wir haben uns sehr überdie vielen Aussteller, Helferund natürlich Besucher ge-freut. Sie haben dafür gesorgt,dass die Straßenkirmes wiederein so tolles Familienfest ge-worden ist. An sie alle einherzliches Dankeschön vomHGV“, sagt die HGV-Vorsitzen-de Silke Geule-Himmelreich.Die Mitglieder des HGV ausHandel, Handwerk und Ge-werbe aus Fuldatal präsentie-ren sich mit ihrer großen Leis-tungsvielfalt und zeigten,welch wichtigen Beitrag siefür die Lebensqualität in Ful-datal leisten. Zahlreiche Ge-schäfte entlang der Veckerha-gener Straße hatten zum ver-kaufsoffenen Sonntag geöff-

    net, was sehr gut angenom-men wurde. Zudem nutzenviele Fuldataler Vereine dieChance, sich in vielfältigerund ideenreicher Weise denBesuchern zu präsentierenund einen Einblick in das akti-ve Vereinsleben der Gemeindezu geben.

    Kinder waren begeistertGerade die jungen Besu-

    cher wussten an diesem Tag

    gar nicht, wohin sie zuerst ge-hen sollten. Es gab eine Rie-senrutsche, ein Kinder-Karus-sell, Ponyreiten, T-Shirt Bema-len und vieles mehr. Die Teil-nehmer der Straßenkirmeshatten sich einiges einfallenlassen. Auch das musikalischeRahmenprogramm mit demRothwestener Carnevals Ver-ein und der Band der Gesamt-schule Ihringshausen sorgtefür Stimmung. (psh)

    Sehr gut besucht: Die Straßenkirmes in Ihringshausen hat sich zueinem Publikumsmagnet entwickelt. Foto: Privat/Repro: Hübner

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    Golf-Präsentation und Jubiläum50 Jahre Autohaus Klein – Feier am 10. November

    Zwei große Ereignisse wer-fen ihre Schatten voraus:Am 10. November wirdvon 10 bis 18 Uhr der lang er-wartete Golf VII präsentiert.Ein erneuter Meilenstein inder Geschichte des Erfolgsmo-dells der Marke Volkswagen.Am gleichen Tag feiert das Au-tohaus Klein seinen 50. Ge-burtstag zusammen mit sei-nen Kunden und Freunden –ein Fest für die ganze Familie.

    Erfolgreicher FamilienbetriebEin solcher Geburtstag ist

    ein willkommener Anlass, ein-mal zurück zu schauen auf ei-ne lange Erfolgsgeschichte. ImJahr 1962 gründete HermannKlein Senior sein Unterneh-men als Volkswagen-Vertrags-werkstatt. Gemeinsam mit sei-nen Söhnen Horst, Hermannund Wolfgang legt er damitden Grundstein für sein er-folgreiches Familienunterneh-men. Dank der von Anfang anbesonders service- und kun-denorientierten Arbeit wurdeder Betrieb bereits im Jahr1966 zum Volkswagen-Ver-tragshändler ernannt. Umdem größeren Platzbedarf undden steigenden Anforderun-gen an das Autohaus gerechtzu werden, erfolgte im Jahr1969 auf der gegenüberliegen-den Straßenseite der Neubau

    der Neuwagen-Ausstellungshal-le, hier sind nochheute die Ver-kaufsräume be-heimatet. Nachdem Tod des Fir-mengründers imJahr 1986 undder Modernisie-rung der Ver-kaufsräume tratin den Jahren1994 bis 2001mit Dieter, Jens-Uwe, Jürgen undPatrick Klein diedritte Generationals geschäftsfüh-rende Gesell-schafter in dasUnternehmen ein. Und sieschreiben die Erfolgsgeschich-te ihrer Väter weiter.

    Durch kontinuierliche Mo-dernisierungen und eine kon-sequent kundenorientierte Ar-beitsweise wurde der Betriebmehrfach für seine Leistungenausgezeichnet. Dazu gehörtdie Ernennung zum Forumder besten VW-Händler bun-desweit, Auszeichnungen alsPartner des Jahres für beson-dere Serviceleistungen undder Sieg beim Service-Award2011 der Zeitschrift „kfz-be-trieb“ als „Bestes AutohausDeutschlands“. Allein in die-

    sem Jahr erzielte der BetriebBestnoten in den unabhängi-gen Werkstatt-Tests von VW,Seat und VW-Nutzfahrzeugeund wurde von der Volkswa-gen AG zum Top-Performerfür überdurchschnittlicheLeistungen ernannt.

    Team-LeistungFür solche Leistungen ist

    nicht nur ein weitsichtigesManagement erforderlich,sondern vor allem ein enga-giertes und kompetentesTeam im Verkauf und in derWerkstatt. „Wir sind ein klas-sisches Familienunternehmen

    und legen großen Wert auf ei-ne gute Arbeitsatmosphäre.Uns ist daran gelegen durchTeamgeist, Wertschätzungund kontinuierliche Weiter-bildung langfristig mit unse-ren Mitarbeitern zu arbeiten“,sagt Jens-Uwe Klein. Dass dasfunktioniert, zeigt die Tatsa-che, dass insgesamt 26 Mitar-beiter im Geburtstagsjahr desAutohauses Klein selber ihre25-jährige bis 49-jährige Be-triebszugehörigkeit feiern.Viele Mitarbeiter bleiben demAutohaus Klein von ihrer Aus-bildung bis zur Rente treu.

    (psh)

    Ein starkes Team: Das Autohaus Klein wird 50. Foto: Privat/Repro: Hübner

    Kreativität und Handwerk80 JahreGold- und SilberschmiedeWeymann

    Stefanie Weymann und ihremTeam besonders Wichtig. Ausdiesem Grund ist die Gold-und Silberschmiede schon seitvielen Jahren erfolgreicherAusbildungsbetrieb. (psh)

    Seitdem wird der außerge-wöhnliche Schmuck in demhübsch gestalteten Ladenge-schäft in Simmershausen an-geboten. In der offenen Werk-statt kann den Gold- und Sil-berschmieden über die Schul-ter geschaut werden. DieSchmuckkreationen werdenauf Kundenwunsch und inKleinserien gefertigt. In wech-selnden Sonderausstellungensind immer wieder Edelsteinezu bewundern, aus denen diekreativen Handwerker aufWunsch Unikate nach persön-lichem Geschmack kreieren.Auch wer Familienschmuckhat, ist in der Gold- und Silber-schmiede genau richtig. Dortkönnen diese Schmuckstückekunstvoll nach individuellenWünschen zu ganz neuen Stü-cken umgearbeitet werden.

    Die Weitergabe ihres Kön-nens an junge Menschen ist

    grund. Auch Schmuck gehörteschon zum Leistungsspek-trum. Er wurde in einem La-dengeschäft in der Kasseler In-nenstadt zusammen mit denanderen Arbeiten angeboten.

    HandwerkskunstIn dieser Zeit absolvierte

    Otto Weymann junior seineAusbildung zum Silber-schmied und stieg in den Fa-milienbetrieb ein. Zusammenmit seiner Frau Irene über-nahm er den Betrieb im Jahr1967. Individuell gefertigterSchmuck aus der kreativen Fe-der von Irene Weymann rück-te zunehmend in den Mittel-punkt der Arbeit.

    Den kreativen Geist unddas handwerkliche Geschickhaben die beiden auch ihrerTochter Stefanie Weymannvererbt, die den Betrieb imJahr 2000 übernahm.

    Die Gold- und Silber-schmiede Simmershau-sen – ein Familienbe-trieb, der bereits in dritter Ge-neration von Stefanie Wey-mann geführt wird – feiert imOktober seinen 80. Geburts-tag.

    Im Jahr 1932 legte OttoWeymann in Hemfurth amEdersee den Grundstein fürden erfolgreichen Familienbe-trieb. Seine Frau ergänzte sei-ne Arbeit ideal durch ihr kauf-männisches Geschick, sodassder Betrieb schon bald in einegroße Werkstatt in Kassel um-zog und dort mit sechs Gesel-len arbeitete. Im Krieg wurdedie Werkstatt komplett zer-stört und der Betrieb auf dasprivate Grundstück der Fami-lie in Simmershausen verlegt.In den sechziger Jahren stan-den Kupferarbeiten unter-schiedlichster Art im Vorder-

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