Stämpfli.sachbuch Frühling 2015

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Frühling 2015 Stämpfli . sachbuch

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Frühling 2015

Stämpfli . sachbuch

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Liebe Buchhändlerinnen und Buchhändler Geschätzte Vertreterinnen und Vertreter der Presse

Ungefähr zwanzig Titel umfasst unser neues Frühjahrsprogramm. Einige um-reissen die Zukunft, zum Beispiel «Offliner», in dem Joël Cachelin über die Gegenkultur zur Digitalisierung berichtet, oder «Geschafft: So wirst auch du selbständig», das einfache und aus der Praxis bezogene Tipps bereithält, für den kleinen Schritt zum einfachen Projekt genauso wie für den grossen Schritt in die berufliche Selbständigkeit. In anderen wird zurückgeblickt, wie dies die Gesellschaft zum Distelzwang in «Von Narren und Distelfinken» tut. Auch Paul Klee nimmt uns mit auf Spurensuche. Mit ihm geht’s diesmal auf Spaziergänge in und rund um Bern.

Unter den geschichtlichen Werken hat jenes über die Armenierinnen und Armenier in der Schweiz einen besonderen Stellenwert, jährt sich doch am 24. April 2015 zum hundertsten Mal der Tag, an dem der Völkermord am armenischen Volk in der heutigen Türkei seinen Anfang nahm.

Ganz am Puls der Zeit angesiedelt ist René Lüchingers Werk über den Asbest-prozess gegen Stephan Schmidheiny. Der Autor analysiert die Hintergründe und ermöglicht sehr beunruhigende Einblicke hinter die Kulissen des italieni-schen Rechtsstaates. Sicher ein Spitzentitel, wenn man das Presseecho berück-sichtigt.

Ein «spitze Titel» ohne Frage ist auch E. Y. Meyers neues Werk «Apotheose», in dem er fortsetzt, was er in seinem Buch «Wandlung» begonnen hat: den Entwurf eines Zeitgemäldes, in dem sich unser Land, wenn auch zögerlich, dem 21. Jahrhundert öffnet.

Schöne Bücher dürfen natürlich nicht fehlen. «Stellenwert» spiegelt fast ein Jahrhundert Aussen-/Plakatwerbung in der Schweiz in Wort und Bild, und mit «NIKOS» nimmt uns der bekannte Fotograf Hansueli Trachsel mit nach Kreta, hinein in die überwältigende Natur zwischen fast unberührten Küsten und kargen Bergen, hinaus aufs offene Meer, und das alles in klassisch-schwarz-weisser Reportagefotografie.

Abgerundet wird das Frühjahrsprogramm mit unseren Klassikern, dem Burger-buch 2015, dem neuen, seit 1908 regelmässig erscheinenden Pestalozzikalen-der und dem im 289. Jahrgang herausgegebenen «Hinkenden Bot», der damit vermutlich das am längsten existierende Jahrbuch überhaupt darstellt. Wenn einen das nicht zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt.

Und genau dies wünsche ich auch Ihnen – wenn unsere Titel dabei helfen, umso besser.

Manfred HiefnerGeschäftsführer Stämpfli Verlag AG

Editorial

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Stämpfli . gesellschaft

Eine Geschichte über Gier nach Geld und Rache, über die Profilierungssucht von Richtern und Anwälten, das ist die Analyse des grössten Asbestprozesses, der je stattgefunden hat. Und nicht zuletzt ist es eine Geschichte über die Tatsa-che, dass die wirklichen Opfer jene Menschen sind, die bis heute unter den Krankheitsfolgen durch Asbestexposition leiden.

Der Schweizer Industrielle Stephan Schmidheiny wurde 2013 im italienischen Turin zu achtzehn Jahren Gefängnis verur-teilt. Ausgerechnet der Mann, der als Erster eine Alternative zur Jahrhundertfaser Eternit gesucht und gefunden hat.

Die Aussicht, einen vermögenden Ausländer zu hohen Ent-schädigungszahlungen zu zwingen, liessen Ankläger, Richter und Medien sämtliche rechtsstaatlichen Prinzipien über Bord werfen. Opfer wurde dadurch nicht nur Stephan Schmidheiny, Opfer wurde auch der Rechtsstaat selbst.

Der Journalist René Lüchinger hat den Prozess nachgezeich-net. Er sichtete dafür sämtliche Gerichtsakten. Das Resultat dieser Recherche ist mehr als die Aufarbeitung eines juristi-schen Einzelfalls, es ist die Parabel eines Justizsystems mitten in Europa, welches ein Exempel statuieren wollte.

René Lüchinger

Der ProzessStephan Schmidheiny in den Fängen der italienischen Justiz

144 Seiten, gebunden

CHF 39.– / € 34,–

Lieferbar

978-3-7272-1426-4

Der Autor

René Lüchinger ist Wirtschafts-

journalist, ehemaliger Chefredak-

tor beim Wirtschaftsmagazin

«Bilanz» sowie beim Nachrichten-

magazin «Facts» und Autor zahl-

reicher Sachbücher. Im Jahr 2001

gründete er die Lüchinger Publishing GmbH. Seit

2014 ist er Chef redaktor beim «Blick».

Zielpublikum

– alle, die sich für Wirtschafts- und Gegenwarts-

geschichte interessieren

– an italienischer Justiz Interessierte

– Juristinnen und Juristen

Rache, Gier und ein Freispruch zweiter Klasse

René LüchingerStephan SchmidheinySein langer Weg zu sich selbst

248 Seiten, gebunden CHF 39.– / € 29.80 978-3-7272-1302-1

Ebenfalls bei Stämpfli erschienen

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Stämpfli . gesellschaft

On- oder offline – wo stehst du?

Arthur Honegger

Je weiter das Internet in unseren Alltag vorstösst, desto mehr Widerstand regt sich. Die Offliner bekämpfen die Digitalisie-rung, deren Treiber und Profiteure. Sie suchen nach Alternati-ven zur hyperdigitalen Zukunft und setzen sich für eine De-mokratisierung der Digitalisierung ein.

Das Buch beschreibt sechzehn unterschiedliche Gruppen von Offlinern und die Initiativen, mit denen sie gegen die selbst-verständliche digital Zukunft kämpfen. Die Heterogenität schafft zwar eine vielfältige Gegenkultur, erschwert aber auf-grund unterschiedlicher Prioritäten auch den wirksamen Widerstand.

Noch ist unklar, ob die Offliner die Form einer politischen Partei, einer Aussteigerbewegung oder einer Terrorgruppe annehmen. Doch bereits jetzt ist klar, dass Wirtschaft und Politik verlieren, wenn sie die neuen Zukunfts perspektiven, Lebensstile, Märkte, Knappheiten und Währungen igno-rieren.

Joël Luc Cachelin

OfflinerDie Gegenkultur der Digitalisierung

ca. 144 Seiten, gebunden

ca. CHF 29.80 / ca. € 25,–

Erscheint im Mai 2015

978-3-7272-1431-8

Der Autor

Der Berner Joël Luc Cachelin

(*1981) hat an der Universität

St. Gallen Betriebswirtschafts-

lehre studiert, zur Zukunft des

Managements doktoriert und

an zwei Instituten gearbeitet

(I.VW und IWP). 2009 hat er die Wissensfabrik

gegründet, ein Think-Tank für Wissens-, Personal-,

Daten- und Bildungsmanagement.

www.wissensfabrik.ch

Zielpublikum

– alle, die sich mit der Zukunft beschäftigen

– alle, die das Internet beziehungsweise die

Digitalisierung besser verstehen wollen

– alle, die offen für Veränderungen sind

– alle, die sich für Internetpolitik interessieren

– alle, die Verantwortung übernehmen wollen

Joël Luc CachelinSchattenzeitalterWie Geheimdienste, Such- maschinen und Daten- sammler an der Diktatur der Zukunft arbeiten

136 Seiten, gebunden CHF 29.80 / € 25,– 978-3-7272-1371-7

Ebenfalls bei Stämpfli erschienen

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Stämpfli . gesellschaft

Armenien – auf Spurensuche eines Volkes

Am 24. April 2015 jährt sich zum 100. Mal der Tag, an dem in der heutigen Türkei der Völkermord an den Armenierinnen und Armeniern seinen Anfang nahm. 1,5 Millionen Menschen starben in den darauffolgenden Massakern, Hunderttausende flüchteten. Familien wurden auseinandergerissen und in alle Welt verstreut – oft ohne voneinander zu wissen. In der Schweiz, die als Fluchtort eine besondere Rolle spielte, leben heute rund 6000 Armenierinnen und Armenier.

Der Genozid und dessen Leugnung belasten jede dieser Fami-liengeschichten –, aber was genau bedeuten sie für die arme-nische Identität? Und woran orientiert sich heute das Bewusst-sein von Armenierinnen und Armeniern?

Manuschak Karnusian hat ausführliche Gespräche mit Arme-nierinnen und Armeniern in der Schweiz geführt. Sie lässt Menschen jeden Alters und unterschiedlichster Herkunft da-von erzählen, wie ihre Vorfahren den Völkermord überlebt haben, über welche verschlungenen Wege sie in die Schweiz fanden, wie sie heute leben und ihre Traditionen und Kultur pflegen.

Entstanden sind rund ein Dutzend berührender, intensiver Geschichten.

Manuschak Karnusian

Armenierinnen und Armenier in der Schweiz

ca. 160 Seiten, reich bebildert, broschiert

ca. CHF 39.– / ca. € 34,–

Erscheint im April 2015

978-3-7272-1433-2

Die Autoren und der Fotograf

Manuschak Karnusian (*1960) ist

in Gstaad als Tochter einer Ber-

nerin und eines Armeniers aufge-

wachsen. Sie war Buchhändlerin,

Flight-Attendant und Journalistin;

heute ist sie Kommunikationsver-

antwortliche bei einer NGO. Als Jugendliche hatte

sie das Bedürfnis – eine Folge des unermüdlichen

Engagements ihres Vaters für die Bekanntmachung

und Anerkennung des Völkermordes –, sich vom

leidvollen Thema Genozid und damit von ihrer ar-

menischen Identität zu distanzieren. Erst durch ihre

journalistische Arbeit, unter anderem bei der «Tessi-

ner Zeitung» und der «Berner Zeitung», gewann sie

einen neuen Zugang zu ihrer armenischen Herkunft.

Manuschak Karnusian lebt zusammen mit Jürg Stei-

ner in der Nähe von Bern; das Paar hat zwei Kinder.

Jürg Steiner (*1964), Journalist bei der «Berner Zei-

tung» und gemeinsam mit Stefan von Bergen Autor

von «Wie viel Bern braucht die Schweiz?» (Stämpfli

2012), hat Hintergrundtexte zu diesem Buch beige-

steuert.

Die Porträtbilder hat der freischaffende Berner Foto-

graf Alexander Egger (*1946) realisiert.

Zielpublikum

– Armenierinnen und Armenier

– an Geschichte Interessierte

– an anderen Kulturen Interessierte

– Integrationsfachstellen

– kirchliche Organisationen

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Draussen war der sonnige Tag verglüht und hatte Platz gemacht für Dunkelheit und Kälte.

In der Halle loderte das Kaminfeuer.Und dann, nach dem Abendessen, das wir wieder im Rittersaal

im ersten Stock eingenommen hatten, setzte ich mich um halb neun, einen Stock höher, im Theatersaal der Chasa de Capol, der Scena Capol, nachdem die anderen Clubmitglieder und E.T.A. sich in den roten Plüschsesseln niedergelassen hatten, ein zweites Mal neben dem Steinway-Flügel in das helle Licht auf der Bühne, auf den Stuhl, der hinter dem kleinen Tisch stand, und las zuerst den Titel und dann den Text der Geschichte, die ich für diesen Tag, für den Freitag, den 13. Dezember 2002, geschrieben hatte.

DER STALLMEISTER

VON SIEBENTHAL betrachtete die beiden Männer, die ihm gegen-übersassen.

Sie mochten um die vierzig sein. Beide hatten einen athletischen Körperbau, auf ihren Bäuchen jedoch eine beachtliche Menge Fett angesetzt. Sie waren ihm nicht unsympathisch. Aber sie waren keine einfache Kundschaft. Beide hatten ihre Haare nach hinten gekämmt und trugen Brillen. Brillen mit dünnen Rändern.

Der kleinere, der dichtes, blondes Haar hatte und die Schultern leicht nach vorn gebeugt hielt, sah aus wie ein schlecht gealterter David Hemmings. Jener englische Schauspieler, der im Film Blow Up von Michelangelo Antonioni den Londoner Fotografen spielte, der, ohne es zu wissen, mit seiner Kamera einen Mord festhielt.

Der andere, dessen Haare bereits stark gelichtet und am Ergrauen waren, sah aus wie ein Verschnitt aus Orson Welles, Marlon Brando und Hemingway. Ebenfalls nicht allzu gut gealtert.

Beide behaupteten, freischaffende Schriftsteller zu sein.«Was wollen Sie von uns?», sagte der grössere, der mehr als sein

Begleiter sprach und aufsässiger war. «Wir haben nichts Böses ge-tan!»

Von Siebenthal befürchtete, dass der Abend länger werden würde, als er gedacht hatte, und dass seine Freundin und deren Kinder mit der Geschenkeverteilung nicht mehr auf ihn würden war-ten können.

«Ich habe Ihnen erklärt, warum wir Sie befragen. Wir möchten wissen, was es mit den Marienkäfern auf sich hat.»

«Himmelskäfer», sagte der kleinere Mann, der Bieler hiess.«Siebenpunkter», sagte der grössere Mann, dessen Name, wie die

Ausweispapiere bestätigten, Mueller war. Mueller mit ue geschrie-ben. Und auch so gesprochen, wie er betonte.

Leseprobe

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Stämpfli.sachbuch 7

Stämpfli . belletristik

Ein Schweizer Spiegel der Jahrtausendwende. Die Geschichte eines Clubs mit dem Namen «Freitag der Dreizehnte». Vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2008.

Das Schweizervolk ist weder im Aufstieg noch im Abstieg. Es befindet sich vielmehr in einer Metamorphose, einem Wandel zu etwas Neuem. E. Y. Meyer sieht dies als Apo-theose eines alten europäischen Volkes, das sich zögerlich dem 21. Jahrhundert öffnet. Apotheose bedeutet aber bei ihm nicht einseitige Verherrlichung, Verklärung, sie ist mehrschichtig, mit ironischen Untertönen durchsetzt.

Der Autor setzt fort, was er in seinem Buch «Wandlung» be-gonnen hat: Die Geschichte einer Männergruppe, die den Wandel der Zeit erlebt und reflektiert. Der grosse Schweizer Schriftsteller, dem schon Marcel Reich-Ranicki huldigte, baut in seinen Roman einen Kranz meisterhaft erzählter Geschich-ten ein und liefert ein Zeitgemälde, in dem sich jeder Leser erkennen oder spiegeln kann. Ein wahres Lesevergnügen.

E. Y. Meyer

ApotheoseRoman zur Jahrtausendwende

ca. 296 Seiten, gebunden

ca. CHF 34.– / ca. € 30,–

Erscheint im Mai 2015

978-3-7272-1442-4

Der Autor

E. Y. Meyer ist einer der bedeu-

tendsten Schweizer Schriftsteller.

Er hat während mehr als vierzig

Jahren die Aufmerksamkeit vieler

Leser in Deutschland und der

Schweiz auf sich gezogen. Aus

dem stets revolutionären Kanton Baselland stam-

mend, siedelte er bald in den Kanton Bern über und

schrieb dort in der Nachfolge Gotthelfs und Dürren-

matts über die Gegenwart. Als weitgereister Schwei-

zer, der immer gerne in seine Heimat zurückkehrte,

hat er die letzten zwanzig Jahre seinem «Diptychon

der Jahrtausendwende» gewidmet, worin er die

Schweiz im Übergang aus einer alten in eine neue

Welt aufleuchten lässt. Seine Charaktere sind

ebenso grimmig wie weltgewandt und gebrochen –

ein Stück der wahren Schweiz.

Zielpublikum

– Literaturinteressierte

– Leserinnen und Leser, die sich über die Zukunft

Gedanken machen

– neugierige Jungleser

E. Y. Meyers Diptychon «Jahrtausendwende»

E. Y. MeyerWandlungRoman zur Jahr tausendwende

264 Seiten, gebunden CHF 34.– / € 30,– 978-3-7272-1269-7

Ebenfalls bei Stämpfli erschienen

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8 Stämpfli.sachbuch

Stämpfli . gesellschaft

Welche Strategien sind im Wahlkampf erfolgversprechend? Was ist bei der Planung von Kampagnen zu beachten? Muss man auf den Social-Media-Zug aufspringen? Dieses Buch gibt Antworten – für Kandidierende auf kommunaler, kanto-naler und eidgenössischer Stufe.

Vier Fallbeispiele dokumentieren, wie der Wahlerfolg mit geschicktem Timing, überzeugender Medienarbeit und grossem Engagement möglich wird. Ein Kapitel ist den 26 Er-folgsfaktoren gewidmet, ein weiteres Internet, Facebook und Twitter. Zudem werden viele «Dos and Don’ts» wie Puzzleteile, die zu einer Kampagne gehören, aneinanderge-reiht und erklärt.

Dieses Handbuch zeigt, wie eine erfolgreiche Kampagne geplant und geführt wird. Es beleuchtet gleichzeitig Hinter-gründe der Schweizer Politik und der Medienlandschaft, immer leicht lesbar und gespickt mit Anekdoten.

Mark Balsiger

Wahlkampf statt BlindflugDie Puzzleteile für erfolgreiche Kampagnen

252 Seiten, reich bebildert, broschiert

CHF 54.– / € 47,–

Lieferbar

978-3-7272-1440-0

Der Herausgeber

Mark Balsiger (*1967), M.A., war

zunächst Journalist, unter ande-

rem bei Schweizer Radio DRS,

später Programmleiter für das

DEZA in Bosnien und schliesslich

Mediensprecher für das VBS. Seit

2002 ist er Inhaber einer Kommunikationsagentur,

er doziert am Medienausbildungszentrum MAZ in

Luzern und kommentiert für verschiedene Medien

das politische Geschehen in der Schweiz. Balsiger

hat bislang bei rund vierzig Abstimmungs- und

Wahlkampagnen mitgewirkt. «Wahlkampf statt

Blindflug» folgt auf seine beiden populären Bücher

«Wahlkampf in der Schweiz» (2007) und «Wahl-

kampf – aber richtig» (2011).

Zielpublikum

– Politikerinnen und Politiker

– Kandidierende

– Medienschaffende

– Studierende (Politologie, Medienwissenschaften,

Journalismus)

– Universitäten, Fachhochschulen und Berufsschulen

Wahlkampf – das Kampagnen-Lehrbuch

Andreas Hugi / Ronny KaufmannInnen- und Aussenpolitik von UnternehmenCorporate Governance und Public Affairs in der Praxis – ein Manage-mentbuch

216 Seiten, gebunden CHF 49.–, € 38,– 978-3-7272-1363-2

Ebenfalls bei Stämpfli erschienen

«Das Buch ist zum Thema Schweizer Wahlkampf-Kommunikation einzigartig.»Claude Longchamp

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Stämpfli.sachbuch 9

Stämpfli . wirtschaft

Wer wagt, gewinnt

Geschafft:So wirst auch du selbständig

Tobias Gläser, Yves Demuth

Stämpfli Verlag

Von wem erhalte ich als Nobody Aufträge? Müssen meine Mitarbeitenden auch meine Freunde sein? Und wie bleibe ich mir treu und werde nicht zum reinen Befehlsempfänger der Auftraggeber?

Die praxisnahe Anleitung für Macherinnen und Unterneh-mensgründer gibt Antworten auf genau diese Fragen und basiert auf den Erlebnissen von Firmengründer Tobias Gläser. Er startete von seinem Wohnzimmer aus in einen umkämpf-ten Markt. Laut dem Bundesamt für Statistik hätte seine Firma lediglich eine Überlebenschance von 29,9 Prozent ge-habt. Doch er hat es geschafft. Bei Drucklegung zählte seine fünf Jahre alte Agentur sieben Angestellte.

Das Buch erzählt, was der junge Gründer beim Aufbau seiner Firma richtig gemacht hat und was falsch. Und es beschreibt, welche Emotionen ihn dabei begleitet haben und wie er da-mit umgegangen ist.

Tobias Gläser, Yves Demuth

Geschafft: So wirst auch du selbständig

ca. 112 Seiten, gebunden

ca. CHF 29.– / ca. € 25,–

Erscheint im Mai 2015

978-3-7272-1444-8

Die Autoren

Tobias Gläser (*1981) ist Inhaber

der Agentur glaswerk Design

GmbH, die Vermarktungsstrate-

gien sowie Kommunikationskon-

zepte entwickelt und Corporate

Designs und Werbekampagnen

gestaltet.

Yves Demuth (*1981) war Wirt-

schaftsredaktor bei der «Schweiz

am Sonntag» und schreibt heute

für das Konsumentenmagazin

«saldo». 2014 hat er den Deut-

schen Verbraucherjournalisten-

preis gewonnen.

Zielpublikum

– alle, die sich selbständig machen wollen

– JungunternehmerInnen und die Start-up-Szene

– Führungskräfte im Dienstleistungsbereich

– Studierende

– Freiberufler und Kreative

Martin HodlerVisionär führen, menschlich handelnGedanken und Strategien für den beruflichen Erfolg

144 Seiten, gebunden CHF 24.–, € 21,– 978-3-7272-1343-4

Ebenfalls bei Stämpfli erschienen

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Plakatives – mehr als nur plakativ

Inserate in Onlinemedien, Trailers im Internet, Kauftipps per SMS: Da sind die Tage des Plakats gezählt. Doch ein Blick in dessen Geschichte und die Firmenchronik von Clear Channel zeigt, dass es der Aussenwerbung wie keinem anderen Be-reich der Branche gelungen ist, die technischen Errungen-schaften zu nutzen: Leuchtplakate, Scroller und E-Boards sind heute nicht mehr aus den Aussenräumen wegzuden-ken.

Aber Plakatstelle ist nicht gleich Plakatstelle, und nicht jedes Format und jede Technik eignet sich für jeden Standort. Letzterer ist es, der den eigentlichen Stellen-Wert ausmacht. So haben die Gründer von Clear Channel um jede einzelne Stelle gekämpft und die Firma zu dem gemacht, was sie heute ist.

Letztlich setzt «Stellenwert» die Menschen in den Mittel-punkt: die Mitarbeiter, die tagtäglich von Stelle zu Stelle fah-ren und Plakate auswechseln, die Kunden, die ihr Vertrauen in die Firma setzen, und nicht zuletzt die Designer, die uns immer wieder aufs Neue mit ihrer Kunst zum Schmunzeln oder zum Nachdenken bringen.

Simone Bammatter

Stellenwert Ein Jahrhundert im Spiegel der Schweizer Aussenwerbung

256 Seiten, reich bebildert, gebunden

CHF 69.– / € 60,–

Lieferbar

978-3-7272-1247-5

Die Autorin

Simone Bammatter (*1973) ist in

Zürich aufgewachsen, wo sie

auch heute mit ihrer Familie lebt.

Nach dem Jurastudium an der

Hochschule St. Gallen arbeitete

sie während zehn Jahren im Ma-

nagement internationaler Konsumgüterkonzerne

und Beratungsunternehmen, Fokus Marketing. Ende

2009 machte sie sich als Kommunikationsberaterin

und freie Publizistin mit der Agentur Mindnet

GmbH selbständig. Zudem wirkt sie als Drehbuch-

autorin und Regisseurin für Imagefilme und Unter-

nehmenstheater, inszeniert Botschaften interaktiv

und multimedial als Bühnenstück – das Theater als

Spiegel des Unternehmens.

Die Herausgeberin

Clear Channel Schweiz AG ist ein führendes Unter-

nehmen für Aussenwerbung, das in der Schweiz

über 20 000 qualitativ hochstehende Plakatflächen

vermarket. Die vorliegende Publikation erscheint

zum 90-Jahr-Jubiläum.

Zielpublikum

– alle, die wissen wollen, welche Menschen und

welche Technik hinter Plakatstellen stecken

– (Plakat-)Designer und Künstler

– Werber, Medien- und Marketingfachleute

– täglich an Plakaten Vorübergehende

– alle, die gerne in schöne Bücher eintauchen

– an Schweizer Zeitgeschichte Interessierte

– Grafik- und Medienstudierende

Stämpfli . gesellschaft

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12 Stämpfli.sachbuch

Stämpfli . bernensia

Wie «adlig» war die Gesellschaft zum Distelzwang, und wel-chen Rang nahm sie in der Stadt Bern unter den Gesellschaf-ten und Zünften ein? Wie ging sie mit den politischen Ereig-nissen des 19. und 20. Jahrhunderts um, die einen tiefgrei-fenden Wandel mit sich brachten? Und welchen Herausfor-derungen muss sich die Gesellschaft heute stellen?

Beiträge von verschiedenen Autorinnen und Autoren führen durch die achthundertjährige Geschichte vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Ergänzt sind die Artikel mit Kurzbiogra-fien bedeutender Angehöriger, und nicht zuletzt spielt das frühbarocke Gesellschaftshaus an der Gerechtigkeitsgasse 79 mit der Inschrift «Distelzwang – Gentilshommes» immer wie-der eine wichtige Rolle.

Zum ersten Mal seit 150 Jahren wirft diese Publikation einen spannenden Blick auf die Geschichte der Gesellschaft zum Distelzwang.

Gesellschaft zum Distelzwang (Hrsg.)

Von Narren und DistelfinkenDie Geschichte der Gesellschaft zum Distelzwang

168 Seiten, reich bebildert, Leinenband mit

Schutzumschlag

CHF 54.– / € 47,–

Lieferbar

978-3-7272-1418-9

Die Herausgeberin

Die Gesellschaft zum Distelzwang gehört zu den

dreizehn Gesellschaften und Zünften, die es heute

noch in der Stadt Bern gibt.

Die Autoren

Mit Beiträgen unter anderem von Elias Köchli, Peter

Martig, Alain Moilliet, Peter Niederhäuser, Chris-

toph Schläppi, Karl Wälchli und Berchtold Weber.

Zielpublikum

– alle, die sich für die Stadtberner Geschichte

interessieren

– an Gesellschaften und Zünften Interessierte

– Angehörige der Gesellschaft zum Distelzwang

Gesellschaft zum Distelzwang – gestern und heute

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Stämpfli.sachbuch 13

Stämpfli . bernensia

Im Kontext der Ausstellung «Klee in Bern» im Zentrum Paul Klee 2015 erscheint ein Buch, das als kulturhistorischer Stadt-führer konzipiert ist. Etwa 30 Orte oder Gebäude in der Stadt Bern werden in kurzen, aber inhaltlich profunden Tex-ten und mit historischen Abbildungen sowie Werkbeispielen aus der Perspektive des Malers behandelt.

Ein einleitender Text und Klee-Zitate beleuchten das Verhält-nis des Künstlers zu seiner Heimatstadt. In den einzelnen Bei-trägen werden die Wohnorte Klees vorgestellt, sein Werde-gang als Schüler und junger Künstler nachgezeichnet sowie die letzten Lebensjahre in Bern nach der Emigration aus Deutschland geschildert. Nicht zuletzt gehören die vielfälti-gen Beziehungen zur Familie, zu Freunden und Sammlern wie auch Ausstellungen im Kunstmuseum und in der Kunst-halle Bern zum Gesamtbild Klees in Bern.

Zentrum Paul Klee (Hrsg.)

Mit Klee durch Bern Spaziergänge in Stadt und Umgebung

ca. 176 Seiten, reich bebildert, mit Stadtplan und

Zeittafel, broschiert

ca. CHF 36.– / ca. € 31,–

Erscheint im Februar 2015

978-3-7272-1438-7

Der Herausgeber und die Autorinnen und Autoren

Die Publikation wird vom Zentrum Paul Klee, Bern,

herausgegeben.

Mit Beiträgen von Autorinnen und Autoren des Zen-

trums (Dr. Michael Baumgartner, Rainer Lawicki,

Osamu Okuda, Eva Wiederkehr Sladeczek) sowie

vom Kunsthistoriker Dr. Walther Fuchs, die sich be-

reits seit langem mit Klees Biografie und seinem Be-

zug zu Bern auseinandersetzen. Der Enkel Alexan-

der Klee erinnert sich im Vorwort an seinen Gross-

vater und die vielen Anekdoten.

Zielpublikum

– alle, die sich für Paul Klees Leben und Werk

interessieren

– alle, die mehr über die Stadt Bern erfahren

möchten

– an Kunst und Geschichte Interessierte

– Lehrer und Lehrerinnen

– Touristen

– alle, die gern Städte zu Fuss entdecken

Für Stadtwanderer und KunstliebhaberGesellschaft zum Distelzwang – gestern und heute

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Stämpfli . gesellschaft

Stämpfli Verlag

Stadttheater SolothurnUmbau des ältesten Theaters der Schweiz

Eine kulturelle Institution, die weit in die Region hinaus-strahlt: das Stadttheater Solothurn. Seit dem frühen 17. Jahr-hundert hatte es sich sukzessive in einer Häuserzeile in der Altstadt ausgedehnt, und so stellte der Umbau des gewach-senen Ensembles hohe Ansprüche an alle Beteiligten. Dass im Theatersaal barocke Brüstungsmalereien entdeckt wur-den, war nicht nur ein Glücksfall für die Beteiligten, sondern ist es auch für alle zukünftigen Besucherinnen und Besucher der Aufführungen an diesem besonderen Ort der Schauspiel-kunst.

Die Publikation dokumentiert den Ist-Zustand des Stadt-theaters vor dem Beginn der Bauarbeiten und die Zeit bis zur Fertigstellung im Januar 2015 in Text und Bild. Verschiedene Autoren, unter ihnen Peter Bichsel und der Architekturkritiker Caspar Schärer, melden sich zu Wort und machen den Um-bau nachvollziehbar.

phalt Architekten AG (Hrsg.)

Stadttheater SolothurnUmbau des ältesten Theaters der Schweiz

ca. 96 Seiten, 25 cm 30 cm, reich bebildert,

mit Plänen, gebunden

ca. CHF 48.– / ca. € 42,–

Erscheint im Januar 2015

978-3-7272-1446-2

Der Herausgeber

phalt Architekten, 2006 gegründet, entwickelten

und realisierten den Umbau in enger Zusammenar-

beit mit der Stadt als Bauherrin, dem Theater als

Nutzer und der Denkmalpflege. Die intensive Aus-

einandersetzung mit der jeweiligen Aufgabenstel-

lung und die daraus entstehenden individuellen

Projekte kennzeichnen die Arbeit von Cornelia Mat-

tiello-Schwaller (*1975), Frank Schneider (*1976)

und Mike Mattiello (*1971). Ihr Büro zählt heute

15 Mitarbeiter, und sie bearbeiten Projekte in der

ganzen Schweiz.

Die Autoren

In einer simultanen Annäherung kommentieren

sechs Autoren aus unterschiedlichen Blickwinkeln

die Umsetzung der herausfordernden Bauaufgabe.

Peter Bichsel (*1935, lebt in Bellach)

Schriftsteller und Publizist

Kurt Fluri (*1955, lebt in Solothurn)

Stadtpräsident Solothurn

Stefan Blank (*1967, lebt in Suhr)

Chef Kantonale Denkmalpflege und Archäologie

Urs Bertschinger (*1955, lebt in Rüttenen)

Bauforscher Kantonale Denkmalpflege

Andrea Lenggenhager (*1967, lebt in Solothurn)

Leiterin Stadtbauamt Solothurn

Caspar Schärer (*1973, lebt in Zürich)

Freier Journalist und Redaktor bei «werk

bauen + wohnen»

Dieter Kägi (*1957, lebt in Biel)

Intendant TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn)

Zielpublikum

– Architekten und Denkmalpfleger

– Einwohnerinnen und Einwohner von Solothurn

– Theaterbesucher

– Planer

Eine barocke Inszenierung

© Johannes Iff | Sondierungen vor Baubeginn 2012

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Stämpfli.sachbuch 15

Stämpfli . kunst

Die griechische Wirtschaft steht seit Jahren in den Schlagzei-len. Die Bevölkerung in den Städten leidet, Armut macht sich breit. Etwas weniger dramatisch ist die Situation auf den Inseln. Hier gibt es viele Selbstversorger oder im Tourismus Tätige, die Familienstrukturen sind noch intakt.

Das Buch porträtiert ein paar von ihnen, allen voran Nikos Frangiadakis, einen Fischer im Osten von Kreta, in einem kleinen Dorf am Hang zwischen Palekastro und dem Meer. Sofern es nicht zu viel Wind hat, tuckert er mit seiner «Erieta» vom Hafen Kouremenos aus hinaus, in einer der angrenzenden Buchten setzt er die Netze. Ein paar Stunden später dann folgt die «Ernte», manchmal etwas reicher, immer wieder eher bescheiden.

Hansueli Trachsel, ein Liebhaber der klassisch-schwarzweis-sen Reportagefotografie, kennt Nikos seit zwanzig Jahren. Immer wieder darf er seinen Freund mit der Kamera aufs Meer hinaus begleiten. Neben Aufnahmen der überwältigen-den Natur zwischen fast unberührten Küsten und kargen Bergen stehen Bilder der Olivenernte und Ölproduktion, der Jagd, der Wanderimkerei und der Meersalzgewinnung, der typischen Zwiebackbäckerei, des Schnapsbrenners und des Lyrabauers: Nostalgie für die Augen der Touristen – Alltag und oft hartes Brot für die Einheimischen.

Hansueli Trachsel

NIKOS Ein kretischer Fischer und sein Dorf

160 Seiten, mit zahlreichen s/w Fotos,

broschiert

mit einem Einleitungstext von Nadja Heimlicher

Deutsch, Griechisch, Französisch, Englisch

Co-Edition mit Mystis-Verlag, Heraklion (Kreta)

CHF 29.– / € 25,–

Lieferbar

978-3-7272-1437-0

Der Fotograf

Hansueli Trachsel, geboren 1951,

lebt in Bremgarten bei Bern und

zwischenzeitlich auf Kreta. Der

ehemalige «Bund»-Fotograf ver-

folgt heute als Freischaffender

nebst Auftragsarbeiten eigene

Projekte und liefert immer wieder Bilder für Bücher.

Einige davon sind im Stämpfli Verlag erschienen, zu-

letzt «Vom Traum, reich zu sein – Armutszeugnisse

aus der Schweiz».

Sämtliche Aufnahmen für dieses Langzeitprojekt

(die Bilder stammen aus den Jahren zwischen 1998

und 2014) sind analog auf Film entstanden und

vor dem Einscannen im eigenen Labor vergrössert

worden.

Zum Einleitungstext

Die Hôtelière und Theologin Nadja Heimlicher

(*1984) hat sich für ihren Beitrag vom kretischen

Osten und vom Alltag seiner Menschen inspirieren

lassen. Sie kennt die Insel seit ihrer Kindheit.

Zielpublikum

– Hellas-Freunde, im Speziellen solche von Kreta

– Liebhaber der klassischen Schwarzweissfotografie

– alle, die an anderen Menschen und Kulturen inter-

essiert sind

Bilder und Fische einfangen

Page 16: Stämpfli.sachbuch Frühling 2015

16 Stämpfli.sachbuch

Stämpfli . kalender

Gastwirtschaftsbetriebe waren und sind auf dem Land und in der Stadt wichtige Orte der Begegnung. Die Bedeutung, die Gotthelf ihnen und den Wirten in seinem Werk zumass, sowie die äussere Erscheinungsform eines alten Wirtshauses und die Geschichte eines weiteren renommierten Betriebes kommen im «Hinkende Bot» 2016 zur Sprache.

Der Bär ziert nicht nur das Berner Kantonswappen. Etliche Organisationen und Firmen bedienen sich seiner, um ihre Verwurzelung im Kanton zum Ausdruck zu bringen. Ein Bei-trag geht der Frage nach, welche Rolle der Bär in der Antike und im Mittelalter gespielt hat und wie er zum Berner Wap-pentier geworden ist.

Unter der Rubrik «Bernbiet» richtet sich der Blick in die fran-zösischsprachige Region des Kantons, nach Saint-Imier.

Daneben finden die Leserinnen und Leser weitere interes-sante Artikel und selbstverständlich alle Angaben, die sie von einem Jahreskalender erwarten.

Der Hinkende Bot 2016Historischer Kalender oder der Hinkende Bot auf das Jahr 2016

289. Jahrgang, 128 Seiten,

über 60 Fotos und Illustrationen, broschiert

CHF 13.90 / € 12,–

Erscheint im Juli 2015

978-3-7272-1434-9

Der Redaktor

Bruno Benz (*1934) lebt in Moos-

seedorf und war bis 1997 Kor-

rektoratsleiter bei Stämpfli. Wäh-

rend dieser Zeit übernahm er die

Redaktion des «Hinkende Bot»,

eine Tätigkeit, die er bis heute

mit Leidenschaft ausführt.

Zielpublikum

– natur- und heimatverbundene Bevölkerung aus

Stadt und Land

– treue Leserschaft des «Hinkende Bot»

– Volkskundler und Historiker

Aus dem Inhalt

– Artikel und Geschichten zum Lesen und Vorlesen

– astronomischer Kalender

– hundertjähriger Kalender

– Marktverzeichnis, Behördenverzeichnis

– Gedenktafel

– Bauernregeln

– Posttaxen, das grosse Einmaleins, Wettbewerb

und vieles mehr

Hinkt auch mit Jahrgang 289 noch nicht

Page 17: Stämpfli.sachbuch Frühling 2015

Stämpfli.sachbuch 17

Die neue Pestalozzi-Schüleragenda richtet den Fokus stärker denn je auf die Jahrgänge der 15- bis 18-Jährigen! Obwohl erst kurz vor dem Erreichen des Stimmrechtsalters stehend, werden die Jugendlichen politisch ernstgenommen: mit der kritischen Analyse einer Politikerkarriere und der Darstellung einer NGO (Nichtregierungsorganisation), mit einer Repor-tage zum Projekt «Mauern bauen – Brücken bilden» (für Ju-gendliche aus Konfliktgebieten) und mit dem Porträt eines Asylsuchenden. Auch das heisse Eisen Gewaltbereitschaft von Jugendlichen ist in der neuen Agenda kein Tabu.

Dem Ernst steht wiederum Informativ-Unterhaltsames ge-genüber: eine Anleitung über das Verfertigen cooler Kleider aus alten Klamotten, ein Gespräch mit einer Modedesigne-rin, ein Beitrag über 3D-Scannen, die Präsentation der neuen Sportart «Le Parkours», eine Reportage über Tangotanzen in Finnland und ein Safari-Report aus Südafrika.

Die einzige von einer Redaktion betreute Schüleragenda lädt auf ihrem 180-seitigen offenen Kalendarium nach wie vor auch zu eigenem Notieren und Zeichnen ein und enthält eine aktualisierte Adressenliste mit Links für alle Problemsitua-tionen.

Charles Linsmayer (Hrsg.)

Pestalozzi Schüleragenda 2015/16

ca. 256 Seiten, zahlreiche Illustrationen,

leinengebunden

CHF 15.80 / € 12,60

Erscheint im Mai 2015

978-3-7272-1443-1

Das Kalendarium beginnt abgestimmt auf das

Schuljahr am 1. August 2015

Das Redaktionsteam

Patrick Savolainen, Regina Dürig, Paul Linsmayer

Zielpublikum

– Schülerinnen und Schüler

– Eltern, die ein Geschenk zum Schulanfang suchen

– Lehrer, Eltern und andere Erwachsene, die wissen

wollen, welche Themen Kinder und Jugendliche

interessieren

«Das Buch liegt gut in der Hand. Der Leinen-einband wirkt ebenso edel wie strapazierfähig,der obligate Caran-d‘Ache-Bleistift animiert zuNotizen und Kritzeleien. Und auch der The-menmix ist ansprechend.»Tages-Anzeiger

«Es gibt sie noch, die guten Dinge.»Bildung Schweiz

«Also, los, Grosseltern, kauft diese Agenda.Eignet sie sich eventuell auch als Mitbringselfür Auslandschweizer in Australien, den USA,Kanada und wo auch immer?»Herisauer Zeitung

Mitdenken, sich einbringen

Stämpfli . kalender

Page 18: Stämpfli.sachbuch Frühling 2015

18 Stämpfli.sachbuch

Stämpfli . bernensia

Unentbehrlich für Burger und Bürger

Seit 1848 erscheint das Verzeichnis der Burgerschaft von Bern, das Burgerbuch, im Stämpfli Verlag. Das bewährte Nachschlagewerk, das jeweils in einem Abstand von fünf Jahren neu aufgelegt wird, enthält unter anderem Namen und Vornamen aller Burgerinnen und Burger der Stadt Bern, Mutationen im Zivilstand – Geburten, Heiraten, Scheidun-gen, Todesfälle –, Angaben zu weiteren Bürgerrechten und Hinweise auf verwandte und verschwägerte Familien.

Die vorliegende Ausgabe ist bereits die 33. Die aktuelle Aus-gabe ist im Buchhandel erhältlich, frühere Ausgaben können beim Verlag bestellt werden.

Burgerbuch 2015 Verzeichnis der Burgerschaft der Stadt Bern auf den 1. Januar 2015

ca. 980 Seiten, gebunden, Leinen mit Schutz-

umschlag

Subskriptionspreis bis 31. Juli 2015

CHF 75.– / € 65,–

Danach: CHF 98.– / € 85,–

Erscheint im August 2015

978-3-7272-1436-3

Redaktion

Andreas Staudenmann (*1952)

ist Burger von Guggisberg und

Bern.

Zielpublikum

– Bernburgerinnen und Bernburger

– an Familienstammbäumen Interessierte

«Verzeichniss sämtlicher Burger der Stadt Bern auf 1. Jenner 1848»

184 Seiten, gebunden CHF 46.– / € 40,– lieferbar 978-3-7272-1439-4

Wem hat wohl die Bettmacherin Margar. Katharina Furer die Schlaf-statt gerichtet? Weshalb war Johann Freudenberger, von Beruf Schrei-ner, landesabwesend? Und sind zweite Vornamen wie Fürchtegott, Gottgetreu oder Preisegott eher Fluch oder Segen? Antworten auf diese Fragen gibt auch der Nachdruck der Erstausgabe des Burger-buches aus dem Jahr 1848 in Frakturschrift nicht (doch der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt), dafür erfährt man alles darüber, wer mit wem verheiratet, verschwägert, verbrüdert usw. war.

Zum Stöbern, Recherchieren und Eintauchen in eine andere Welt

Reprint

Page 19: Stämpfli.sachbuch Frühling 2015

Stämpfli.sachbuch 19

Stämpfli . biografien

Von einem, der Verantwortung übernahm

Otto Saxer hält Rückschau, fast ein halbes Jahrhundert stand er aktiv im Berufsleben. Er arbeitete in einer Anwaltskanzlei, bei den SBB, doch hauptsächlich war er für die Schweizeri-sche Mobiliar Versicherungsgesellschaft tätig.

Der Autor wirft einen Blick auf eine Branche, die ihren Ur-sprung im 19. Jahrhundert hat. Damals kam das Bedürfnis auf, sich gegen Schäden wie Feuer zumindest finanziell abzu-sichern.

Unter Otto Saxers Leitung hat sich das Unternehmen zum Allbranchenversicherer entwickelt, heute ist es ein gewichti-ger Akteur im Schweizer Versicherungsmarkt.

«Meine Vorgänger haben nach dem damaligen Stand ihres Wissens und ihrer Erkenntnisse im Interesse des Unternehmens und seiner Kunden gehandelt. Sie verdienen unseren Respekt. Hoffentlich kommt ein späterer Chronist dereinst zu meinen Gunsten zu ähnlichen Erkenntnissen.» Otto Saxer

Das Personal taufte sie «Chribel»Otto Saxer – Jurist, Generaldirektor, Verwaltungsrat

96 Seiten, gebunden, mit Schutzumschlag

CHF 22.– / € 19,–

Lieferbar

978-3-7272-1428-8

Der Autor

Dr. iur. Otto Saxer begann 1963

als «Nachwuchsmann» bei der

Mobiliar. Bereits im Jahr darauf

wurde er Vizedirektor, und von

1975 an leitete er die Firma als

Generaldirektor. Der Verwal-

tungsrat, den er ab 1994 zwei Jahre präsidierte, er-

nannte ihn 1996 zu seinem Ehrenpräsidenten. Da-

neben übernahm er zahlreiche Mandate und war im

Militär Oberst der Versorgungstruppen.

Die Mobiliar

Sie ist die älteste private Versicherungsgesellschaft

der Schweiz und wurde 1826 in Bern gegründet.

Die Mobiliar ist genossenschaftlich verankert und so

ganz ihren Versicherten verpflichtet.

Zielpublikum

– an Wirtschafts- und Versicherungsgeschichte

Interessierte

– Versicherungsfachleute und solche, die es werden

wollen

– ehemalige und gegenwärtige Mitarbeitende der

Mobiliar

– alle, die gern Biografien lesen

Page 20: Stämpfli.sachbuch Frühling 2015

Simowa. verlag Stämpfli . kontakt

Verlagsadresse und AuslieferungStämpfli Verlag AG

Wölflistrasse 1

Postfach 5662

CH-3001 Bern

Tel. +41 31 300 66 44

Fax +41 31 300 66 88

[email protected]

Vertrieb, [email protected]

[email protected]

Auslieferung Deutschland, ÖsterreichBrockhaus Commission

Kreidlerstrasse 9

D-70806 Kornwestheim

Tel. +49 7154 13270

Fax +49 7154 132713

[email protected]

Vertreter SchweizMarkus Wieser

Kasinostrasse 18

CH-8032 Zürich

Tel. +41 44 260 36 05

Fax +41 44 260 36 06

[email protected]

Vertreter DeutschlandNord und OstbuchArt Verlagsvertretungen

Jastrow + Seifert + Reuter

Cotheniusstrasse 4

D-10407 Berlin

Tel. +49 30 4473 2180

Fax +49 30 4473 2181

[email protected]

Baden-WürttembergVerlagsvertretung Michael Jacob

Lettenacker 7

D-72160 Horb am Neckar

Tel. +49 7482 91156

Fax +49 7482 91157

[email protected]

Unser Yoga-Beststeller

Reinhard Gammenthaler

Kundalini-Yoga-Parampara

ca. 580 Seiten, broschiert

ca. CHF 34.– / ca. € 29,–

Erscheint im März 2015

978-3-908152-44-6

Ein umfassendes Werk über Theorie, Praxis

und Philosophie des authentischen Hatha-

Yoga, wie er in den grundlegenden Schrif-

ten der Yoga-Shastra überliefert wird. Das

Buch wendet sich an Suchende mit hohen

Ansprüchen, die sich nach tiefgreifender

Transformation und Selbstverwirklichung

sehnen. Es ermöglicht in leicht verständli-

cher Form den Zugang zum echten Yoga

und damit zu Praktiken, die teilweise bis in

die heutige Zeit vom Mantel des Geheim-

nisses verhüllt waren.

Hanswalter Graf

Spiezpropeller Die tierischste Bibliothek Europas

40 Seiten, gebunden

CHF 25.–, € 22,–

Lieferbar

978-3-908152-41-5

Die Helden: Hondrichwaldmaus, Katzen-

steinkatze, Minigolfant, Räumliross,

Schlossaff, Städtlifisch und Weidlifuchs.

Dieses Verzeichnis ist abgeschlossen auf den 1. Dezember 2014.

Detaillierte Angaben zu unseren Büchern finden Sie unter www.staempfliverlag.com CHF = unverbindliche Preisempfehlungen inkl. MwSt. Preisänderungen, Liefermöglichkeit und Irrtum bleiben vorbehalten.

Titelseite: Bildmontage, Christoph Bigler, aus «Stellenwert»

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Jetzt im Taschen-buchfor- mat

Ein Kinderbuch zur Einweihung der neuen Bibliothek Spiez