STADTgespräch Deutz/Kalk/Mülheim Februar/März 2016

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Liebe Kölnerinnen und Kölner,

passend zum Karneval können Sie die neue Ausgabe STADTge-

spräch lesen. Der Inhalt dreht sich rund um das närrische Trei-

ben! Lernen Sie neue Karnevalsgesellschaften kennen und

lesen Sie sich durch verschiedene Veranstaltungs-Highlights,

welche die fünfte Jahreszeit für Sie bereit hält. Auch wenn Sie

für dieses Jahr vielleicht keine Karten mehr für vereinzelte

Shows erhalten, der Vorverkauf für die kommende Session

startet schon bald. Halten Sie Augen und Ohren offen!

Besonders möchte ich mich bei Günther Klein von „FF Stadtfüh-

rungen“ bedanken. Er hat für unsere Ausgabe einen tollen Artikel

über die Entstehung, Traditionen und Brauchtümer des Karnevals

verfasst. Ab Seite 8 können Sie diesen Beitrag lesen und wenn

Sie die dort aufgeführten Tipps verfolgen, dürfte Ihr Karneval

noch schöner werden.

Was darf in einer Lektüre ganz unter dem Motto „Kölle Alaaf“

nicht fehlen? Natürlich die passende Musik. Ich habe mich mit

HÖHNER-Frontmann Henning Krautmacher unterhalten. Wie er

Karneval feiert, und vieles mehr können Sie ab Seite 6 nachlesen.

Kölle Alaaf!

Jana Hanke

VORWORT

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Eine Idee und danneine neue KGAm Rosenmontag feierte man lustig und mitguter Laune im "Hot-Chilis-Inn" in Köln-Mül-heim, was allein nicht unbedingt eine Be-sonderheit ist, über die berichtet werdenmüsste. Aber zu später Stunde entstanddann eine Idee, die jetzt in die Realität um-gesetzt wurde, nämlich eine Karnevalsge-sellschaft zu gründen. 8 Personen beschlos-sen, sich der Sache anzunehmen und dieIdee weiter zu verfolgen. Man erstellte eineFacebook-Seite und erhielt in den ersten 6Tagen bereits über 100 "Likes". Man einigtesich sich darauf, 2 Wochen später eine Grün-dungsversammlung abzuhalten, um zusehen, was man machen kann und ob manvielleicht noch den einen oder anderen fürdiese Idee begeistern könnte.

Der Tag der Gründungsversammlung kam undes gab eine große Überraschung: Knapp 30Personen fanden den Weg zu der Versamm-lung. Jahresbeitrag, Vereinskostüm, Schiff-chen, Veranstaltungen... alles wurden be-sprochen und bereits nach einer Stunde wardie Versammlung beendet und man startetemit einer Mitgliederanzahl von 28 Personenund dem Namen:

Es tut sich was in der KG-Szene Köln:

4 www.stadtgespraech-koeln.de

Am 07.11.2015 feierte die KG ihre

11.11.-Feier mit 130 Personen im

Schützenheim Köln-Mülheim.

Dort wurde der 1. Sessionsorden

vorgestellt und als erstes dem Be-

zirksbürgermeister Norbert Fuchs

verliehen.

Das Programm bestand aus der

Kindertanzgruppe "Tanzteufel",

der Band "Lupo", den "Jungen

Trompetern, sowie spielte den

ganzen Abend über Otto Schmitz.

KG rut-wiess-blau Schmerzfrei

Und noch eine Überraschung hatte manparat, denn bereits zur Gründung konnteman mit einem eigenen Vereinslied starten.Dies wurde von der Band "Himmel&Äd" ei-gens für die KG geschrieben und komponiert.Wer Interesse hat, mitzumachen - einfachmelden oder vorbeikommen auf einen derStammtische an jedem 2. Dienstag im Monatab 18 Uhr im Lokal "Hot-Chilis-Inn" (Genove-vastr. 38, Köln-Mülheim). Termine:

Karnevalsdienstag, 09.02.2016Teilnahme mit Fußgruppe und Festwagen amMülheimer Dienstagszug

Samstag, 20.02.2016Sessionsausklang für Mitglieder und GästeGilden Brauhaus Mülheim, Musikalische Un-terhaltung mit Otto Schmitz18 Uhr (Anmeldung bis zum 17.02.2016)

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Dreimol Deutz Alaaf1953 zog der erste Karnevalszug, gegründetvon der KG Schäl Sick, als "Kappenfahrt"durch Deutz und mauserte sich schnell zueinem richtigen Umzug. Alleine in den Jahren1969 bis 1971 und in 1991 fiel der Umzugaus unterschiedlichen Gründen aus. Einneuer Versuch in 1971 mit den Teilnehmernverschiedener Deutzer Vereine gelang. Eswurde ein Verein gegründet der den Namen"Interessengemeinschaft Deutzer Dienstags-zug" trug, der bis heute beibehalten wurde.Die Interessengemeinschaft ist eingetrage-nes Mitglied im Bund Deutscher Karnevalund wurde im Jahr 2015 als Fördermitgliedim Festkomitee des Kölner Karnevals aufge-nommen.

Der Deutzer Dienstagszug startet am09.02.2016 um 14.00 Uhr in der Aleman-

nenstraße. Die Zugweglänge beträgt ca. 3km. Am Aufstellort wird der Zug eine Längevon circa 450 Meter haben, präsentiert vonetwa 27 Gruppen und rund 1.300 Teilneh-mern, darunter fünf Musikkapellen und zahl-reiche Fest- und Bagagewagen.

Zwei neue Gruppen können begrüßt werden,einmal das "Kinder- und Familienhaus Wir-belwind" und den "Deutz 05" mit jeweilszahlreichen Teilnehmern. Neu ist zudem,dass einige Rollstuhlfahrer des AltenheimsSt. Heribert am Umzug teilnehmen werden,diese werden von Pflegekräften begleitet undvon Schülern und Schülerinnen des Gymna-siums Thusneldastraße unterstützt.

Der Zugweg führt von der Alemannenstraßeüber die Suevenstraße, Custodisstraße,Thusneldastraße, Adolphstraße, Helenen-wallstraße, Mathildenstraße, Düppelstraße,Siegesstraße, Neuhöfferstraße, Deutzer Frei-heit, Gotenring, Reischplatz und wieder aufdie Helenenwallstraße an der sich der Zug,nach Prämierung der einzelnen Gruppen, auf-lösen wird.

Der Dienstagszug in Deutz: Auch Jubiläen können wieder genannt wer-den. Der "Deutz 05" feiert sein 111 jährigesJubiläum, der Stammtisch Düx wird 10 Jahrealt und das Gymnasium Thusneldastraße fei-ert sein 60 jähriges Jubiläum.

Die Interessengemeinschaft Deutzer Diens-tagszug freut sich auf viele Teilnehmer undBesucher, unterstützt von Petrus, der sicher-lich erneut ein trockenes Wetter für die Dauerdes Zuges bereit hält.

Leider eine schlechte Nachricht für dieFreunde der IG: Der KarnevalistischFrühschoppen am 24.01.2016 ist restlosausverkauft. Aber, es wird schon amnächsten Frühschoppen in 2017 gear-beitet. Vorbestellungen nimmt der Vor-stand gerne entgegen.

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Wenn man an Karneval denkt, fallen einemautomatisch die Höhner ein. Eine Band, diezum Feiern und Mitsingen animiert undüberall gute Laune verbreitet. Wer die HÖH-NER noch nicht live erleben durfte, solltedas in diesem Jahr schnell nachholen. Esgibt genügend Gelegenheiten, zum Bei-spiel in der Philharmonie, in der LANXessarena oder auf der HÖHNER-Rockin RoncalliShow. Dass die HÖHNER aber auch eineernste Seite haben, beweisen Sie mit Ihremneuen Album „Alles op Anfang“. STADTge-spräch Herausgeberin Jana Hanke sprachmit HÖHNER-Sänger Henning Krautmacherüber die neuen Songs, Reisen, Musik undKarneval.

Jana Hanke (JH): Das neue Albumschlägt andere Töne an, als manvon euch gewöhnt ist. Werden dieHÖHNER jetzt ernster?Henning Krautmacher (HK): Eine gute Frage.Natürlich unterliegen die Höhner den glei-chen Gesetzwertigkeiten wie alle Menschen.Man reift, man wird natürlich älter und seineZiele verlagern sich ein bisschen. Es hat na-türlich auch mit äußeren Einflüssen zu tun,welche Themen man behandelt.

Beim neuen Album ist es so, dass wir dieseThemen durch ein bewusstes Leben gefun-den haben. Es hat auch damit zu tun, dass

Ich schreie nach Kamelle und frwir eine Haltung zu der Situation haben,wenn viele Menschen auf der Welt zu Scha-den kommen und in Europa ein neues zuHause suchen. Wir ziehen es vor miteinan-der zu lachen, zu singen und zu tanzen alszusammen zu marschieren. Und so entstehtdie Idee zu einem Song wie „kumm loss merdanze“.

Ein anderer Song hat einen ähnlichen Hinter-grund. Es gibt immer ganz viele Menschen,die nur davon reden, was alles getan werdenmüsste, und es gibt Menschen, die dort mithelfen, die Ärmel hochkrempeln und anpak-ken wo es notwendig ist und nicht dafür nachihrem Ruhm lechzen, oder in den Medien ge-feiert werden wollen. Diese Menschen sindüberzeugt davon, dass die Arbeit die sie ma-chen getan werden muss. Und genau diesenMenschen haben wir den Song „Stille Hel-den“ gewidmet.

In einem Song geht es sogar um den Todeines kleinen Mädchens, „Julia“. Sie ist anLeukämie gestorben. Es ist eine wahre Ge-schichte, die uns ereilt hat. Wir dachten, dassdieser Tod doch nicht umsonst gewesen seinkann. Wir haben die Eltern gefragt, ob wir dasdürfen, oder ob wir sie zu sehr damit bela-sten, weil es natürlich ein sehr emotionalesThema ist, welches schwer zu verarbeiten ist.Aber wir wollten gemeinsam mit der DKMS(Deutsche Knochenmarkspenderdatei) daraufaufmerksam machen, dass Alle mithelfenkönnen. Man kann Leukämie ein Schnippchenschlagen und man muss darauf aufmerksammachen, dass diese Krankheit bekämpfbarist, wenn man nur einen gewissen Stammzel-lenspender hat.

Das sind nur einige Beispiele mit denen wiruns derzeit beschäftigen. Wir wollen den je-weiligen Zeitgeist widerspiegeln, nicht nurdas Fröhliche zu Karneval, sondern eben auchdas Ernste und Aktuelle was in der Welt ge-schieht.

JH: Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei,ist das ein Thema was dir besondersam Herzen liegt?HK: Ich bin seit 20 Jahren nicht nur bei derDKMS registriert, sondern ich verstehe mich

auch als Botschafter. Das soll nicht heißen,dass ich andere Vereine weniger wichtigfinde. Es gibt in Deutschland mehrere wun-derbare Organisationen. Meines Wissens istdie DKMS die Größte. Hier in Köln kenne icheinige Mitarbeiter persönlich, das verbindetnatürlich auch noch einmal mehr. Ich findedie Arbeit der DKMS einfach großartig undhabe immer ein offenes Ohr für diese Organi-sation. Ich finde man muss die Leute einfachaufwecken, was dieses Thema angeht. Jederkann sich testen lassen und herausfinden ober als Spender, als sogenannter genetischerZwilling, geeignet ist und somit sogar Lebenretten kann.

JH: Reden wir nun wieder über lustige Dinge.Feierst du privat Karneval?HK: Also man muss schon Karneval affin seinum im Karneval aufzutreten. Ich bin schon einKarnevalsjeck, aber ich brauche nicht unbe-dingt große Säle, um zu feiern. Ich bin gerneim Freundeskreis unterwegs und kann dortausgelassen feiern und vom Herzen lachenund kann so auch alle Sorgen einfach malSorgen sein lassen. Ich stehe aber auch ver-mummt am Rosenmontagszug und schreienach Kamelle und freue mich wie ein kleinerJunge über das bunte Treiben.

JH: Wie verbringst dugerne deine Freizeit?HK: Sport ist auf jeden Fall wichtig für mich.Normalerweise gehe ich regelmäßig joggen,aber in letzter Zeit hatte ich Probleme mitdem Sprunggelenk, also war ich wenigerlaufen und häufiger im Fitnessraum. Ich binaber auch ein leidenschaftlicher Koch. Icherfinde gerne Gerichte neu und habe schoneinige Kochbücher geschrieben.

Wenn ich mit meinen zwei Freunden HansHeiliger und Walter Ginster unterwegs bin,um in einem fernen Land die Kultur zu er-kunden, nennen wir uns „die drei Dreck-säcke“. Wir nennen uns so weil wir, immerwenn wir unterwegs sind und zu Hause an-rufen, von sonnigen Tagen berichten und inKöln ist das Wetter dann meist grau und reg-nerisch, dann sagen unsere Freunde schoneinmal „ach, ihr Drecksäcke“, daher derName.

Henning Krautmacher:

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reue mich wie ein kleiner Junge

JH: Besuchst du Konzerte vonanderen Künstlern?HK: Ich schaue mir, wenn es möglich ist, lie-bend gerne Konzerte an. Das beschränkt sichdann meist auf die Urlaubszeit. Wenn es dieZeit zulässt dann gucke ich natürlich schonwas machen denn unsere Mitbewerber. Meinpersönlicher Musikgeschmack ist ganz starkim Folkbereich angesiedelt. Ich versuchemich musikalisch immer auf dem Laufendenzu halten. Egal wo ich dann auf der Welt bin,gucke ich immer als erstes, wer ist denn hierin der Region zu Gast. Da passiert es dannschon einmal, dass ich mir in den USA einJames Taylor Konzert ansehe. Aber ich sehemir auch gerne unbekanntere Folkbands an,die zum Beispiel in einer Spelunke inNashville auftreten.

JH: Seit etwa einem Jahr gibt es denHÖHNERStall am Heumarkt, wie sinddie Erfahrungen bisher?HK: Der HÖHNERStall in der Malzmühle wurdesehr gut angenommen. Die Atmosphäre dortist einfach wunderbar. Die Location ist aufzwei Ebenen und von oben haben die Fanseinen super Blick durch ein Panorama Fensterauf den Alten Markt, den Heumarkt und denDom. Das ist natürlich eine herrliche Kulisse.Fans können dort brunchen, ein Kölsch trin-ken oder kölsche Tapas essen und nebenbeieine Ausstellung von HÖHNER-Exponaten ausden letzten 43 Jahren HÖHNERGeschichte an-sehen.

JH: Sind die HÖHNER selbstauch in der Malzmühle anzutreffen?HK: Natürlich kann es vorkommen, dass wirFreunde einladen und uns mit denen an ir-gendeinen Ecktisch oder an die Theke setzen

und einfach mal ein Glas Kölsch trin-ken. Man kann sagen der HÖHNER-Stall ist unser Wohnzimmer von demaus wir die Welt informieren!

JH: Was steht 2016 nochauf dem Programmplan?HK: Mit dem Neuzugang von WolfSimon (Schlagzeug) und Micki Schlä-ger (Keyboard) haben wir nicht nur eineneue CD eingespielt, sondern beginnentatsächlich, wie der Albumtitel auch be-sagt, einen neuen Anfang. Die Tour,die wir im Frühjahr spielen wird auchhauptsächlich neue Songs bein-halten. Zeitgleich beginnen wirmit den Proben für die „HÖH-NER Rockin Roncalli Show“.Das Motto „Funambola“ be-zieht sich auf den Seiltanzdes Lebens.

Die HÖHNER Live

LANXESSarena:

23.04.16 - 20.00 Uhr

HöHNER Rockin Roncalli Show:

04.05. bis 14.05.2016

Messepark in Trier, und vom

20.05. bis 29.05.2016

Annakirmesplatz in Düren

25.06.16 - 21.15 Uhr: Colonia Olé

HÖHNER Classic, Philharmonie Köln:

20. bis 22. 08.16 - 20.00 Uhr

Alle Termine auf www.hoehner.com

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Dreimal „Kölle Alaaf“! Wenn dieserSchlachtruf, der „Hoch lebe Köln“ bedeutet,jedes Jahr aufs Neue am 11.11. um 11:11 Uhrzu hören ist, setzt in Köln die übliche Zeit-rechnung aus und die fünfte Jahreszeitbricht an. Zur Weihnachtszeit gibt es einekurze Unterbrechung des Sitzungskarne-vals, denn auch die Jecken genießen diebesinnliche Adventszeit.

Entstanden ist der Karneval im Mittelalter,im 13. Jahrhundert, als sich das Christen-tum im Rheinland zur Hauptreligion mitvielen strengen Regeln entwickelt hatte.Aber ein ganzes Leben voller Vernunft undGehorsam ist anstrengend. Deshalbbraucht man eine Auszeit, und mit derSessionseröffnung werden diese Konven-tionen außer Kraft gesetzt. In Köln spieltman dann verrückt und wird „jeck“. DerBeginn des Karnevals hängt mit demOsterfest zusammen: Genau 40 Tage vorOstern endet mit dem Aschermittwoch dieKarnevalssession. Da Ostern nach dem er-

sten Vollmond imFrühjahr gefei-

ert wird,hat derKarneval

kein fixesDatum. Der

Karneval op KölschEin kölsches Fest, nicht nur für Kölner!

Aschermittwoch läutet dann die 40-tägigeFastenzeit ein, dabei werden Sonn- undFeiertage ausgenommen. In Köln wurdedie Fastnacht zum ersten Mal 1341 schrift-lich erwähnt.

Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten ist dieEröffnung des Kölner Straßenkarnevals anWeiberfastnacht um 11:11 Uhr auf demAlter Markt. Hinzu kommt der Rosenmon-tagszug, der jährlich hunderttausende Be-sucher aus der ganzen Welt in die Dom-stadt lockt. Phantasievoll verkleidete Nar-ren bestimmen das Stadtbild und ganzKöln schunkelt und singt in feuchtfröhli-cher Feierstimmung. Um Mitternacht amKarnevalsdienstag wird der berühmte„Nubbel“ verbrannt – eine als Mensch ver-kleidete Strohpuppe. Symbolträchtigmuss er dabei stellvertretend für das

sündige Leben der Jecken büßen.Am Aschermittwoch ist dannalles vorbei und das nor-male Leben hält wiederEinzug in Köln. Traditio-nell wird am Ascher-mittwoch in geselligerRunde Fisch mit But-ter gegessen unddazu Kölsch ge-trunken – allesklassische Fa-stenspeisen.

Jedes Jahr stehtder Kölner Karneval

unter einem beson-deren Motto. Das Kar-nevalsmotto für dieSession 2016 lau-tet: „Mer stelle

alles op der

Kopp". Es ist eine Einladung, sich selbstzu hinterfragen oder etwas Neues anzu-fangen.

Kölsche Traditionenim Karneval

Ursprünglich waren die Festkomitees reineHerrengesellschaften. Heute sind esneben den neun Traditionskorps auchviele Familiengesellschaften. Mittlerweilegibt es auch reine Frauen- und Schwulen-gesellschaften. Die Gesellschaften pflegenKölsches Brauchtum und die kölsche Spra-che. Elf Personen, die meist zum Vorstandgehören, bilden in einer Karnevalsgesell-schaft den Elferrat. Während einer Sitzungunterstützen sie den Präsidenten. Heutestehen die Sitzungsredner lieber frei aufden Bühnen, während früher die „Bütt“,eine Art Rednerkanzel, Tradition war.Prinz, Bauer und Jungfrau bilden seit 1883eine symbolische Einheit als Kölner Drei-gestirn. Aus dem früheren König oder„Held Carneval“ wurde 1871 der Prinz Kar-neval, der im Mittelpunkt des Volksfestessteht. Der Bauer steht metaphorisch fürdie Mitgliedschaft von Köln in der Reichs-bauernschaft im Mittelalter. Bei der Pro-klamation erhält er symbolisch vom Ober-bürgermeister den Stadtschlüssel, mitSchild und Dreschflegel steht er für dieWehrhaftigkeit der Stadt. Die KölscheJungfrau verkörpert die freie Stadt Köln,die immer unabhängig war und keinerfremden Macht unterworfen wurde, ihrSpiegel symbolisiert die Schönheit derStadt, die Mauerkrone die Unverletzlich-keit. Auch ihre Rolle wird traditionsgemäßvon einem Mann übernommen.

Im Kölner Karneval wird natürlich auch je-bützt, ob man sich kennt oder nicht. EinBützje ist ein freundschaftliches Küsschenmit gespitzten Lippen auf die Wange.

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Nur einen Tag vor der großen Vereinssitzung wurde Prinz Karneval, Hen-nes I. tot aufgefunden. Der Präsident hat sich entschieden, den großenAbend dennoch stattfinden zu lassen. Doch die anwesenden Gäste kön-nen sich nicht wirklich entspannen, denn der noch unbekannte Täter istauf freiem Fuß ...

Diese spannende Vorgeschichte sorgt beim Krimidinner in Köln für jedeMenge Stoff zum Lachen und Rätseln. Denn Du steckst mittendrin, wennes darum geht, die Geheimnisse des wohl verrücktesten Karnevalver-eins aller Zeiten aufzudecken und den Mörder des Prinzen zu stellen.

Der Karneval ist in Köln weit mehr als die fünfte Jahreszeit, er ist dasLebensgefühl des Rheinlands. Beim Krimidinner „Mord im Karneval“kannst Du die unbeschreibliche und einzigartige Stimmung der rhei-nischen Fröhlichkeit nun zu jeder Zeit erleben, denn hier hört diefünfte Jahreszeit nie auf! Hier bekommst Du ein Kriminalmenü serviert,das es locker mit jeder Prunksitzung der Stadt aufnehmen kann. Er-lebe eine außergewöhnliche und köstlich amüsante Dinnershow, dieDich begeistern wird.

Mit Uschi Hansmann, langjähriges „Bärbelchen“ im Hänneschen Thea-ter, Köln und Kerstin Kramer, bekannt aus der TV-Serie „VerboteneLiebe“

D´r Prinz es dud„Mord im Karneval“ Der Brauhaus Krimi

Ob jung oder alt, in Köln kommt währendder Session jede Generation auf verschie-denste Weise auf ihre Kosten. Im offiziel-len wie auch im unorganisierten Karnevalgibt es viele unterschiedliche Möglichkei-ten:

In der Stunksitzung richtet ein Ensemblevon verschiedenen Künstlern seit 1984seinen kabarettistischen Blick auf das ak-tuelle Tagesgeschehen, die Stadt Köln, dieKirche und auch auf den offiziellen Karne-val. Dies führte fast alljährlich zum Protest

und einmal sogar zu einem Gerichtsbe-schluss.

Wenn Sie den Ausruf „Kölle Aloha“ hören,dann befinden Sie sich auf der Rosa-Sit-zung. Die kabarettistische Schwulen- undLesbensitzung, die durch Hella von Sinnenund Georg Uecker bekannt wurde, findetim Gloria Theater statt. Auch Heteros sindherzlich willkommen.

Neben den großen Sitzungen im Gürze-nich, Sartory oder Maritim finden noch

viele weitere alternative Veranstaltungenstatt, wie z. B. Fatal Banal, Deine Sitzung,die Sitzungen der leisen Töne, Kneipen-sitzungen, Nostalgiesitzungen, Kindersit-zungen etc. Gemäß dem Motto der BläckFööss „Drink doch eine met“ lässt sichwährend des Kölner Karnevals auch dieein oder andere neue Freundschaft schlie-ßen.

Unsere Tipps, damit sie die Karnevals-zeit in allen Zügen genießen können:

• seien so früh wie möglich da• vermeiden Sie es, Wertsachen mitzu-nehmen

• selbstgestaltete Fantasiekostümesind optimal

• bedenken Sie bei der Wahl des Ko-stüms auch, dass draußen zwar nochWinter ist, in den Lokalitäten abertropische Temperaturen herrschen

• lassen Sie sich von einem erfahrenenKarnevalisten begleiten

• geben Sie auch mal einen aus

Mehr unter:www.ff-stadtfuehrungen.de

Krimidinner, ca. 3 Stunden (inkl. Dreigang-Menü,exklusive Getränke) Preis: 59,00 pro Person

Im Brauhaus Früh am Dom: 11.3. und 20.5., 19.00 Uhr(Einlass ab 18.00 Uhr)Im Früh em Golde Kappes: 01.4. und 15.4., 19.00 Uhr(Einlass ab 18.00 Uhr)

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Die Immisitzung in der Kölner Südstadt istKölns internationalste Karnevals-Show –und lädt ein zu einem Abend voller Pointen,Sketche und witzigen Songs.

Warum zahlen Deutsche im Restaurantimmer getrennt und Griechen immer zusam-men? Was kann alles schiefgehen, wenn einoffensichtlich homosexueller Dolmetscher inder russischen Botschaft simultan übersetzt?Und wie sieht Karneval aus, wenn das Frei-handelsabkommen TTIP beschlossen wird?

Wenn solche Fragen auf die Bühne im Bür-gerhaus Stollwerck in der Kölner Südstadtkommen, dann ist ganz bestimmt wiederKarneval - und Zeit für die Immisitzung.Kölns Multi-Kulti-Karnevalssitzung – lautKarnevalszeitung einer der Sessionshits imKölner Fasteleer – ist Anfang Januar in ihrebisher längste Session gestartet: 23 Mal trittdas Ensemble auf die Bühne, viele Terminesind schon seit November ausverkauft.

Im siebten Jahr, seit ihrer Gründung, locktdie internationalste Bühnenshow im KölnerKarneval 8500 Zuschauer in die Kölner Süd-stadt. Wichtigstes Thema für das dreistün-dige Programm voller Sketche, Songs undStandup-Kabarett: Die Missverständnissezwischen den Menschen, die Reibereien zwi-schen den Kulturen. Denn die Immisitzung– das sind Schauspieler und Musiker, Sän-ger und Puppenspieler, deren Wurzeln inaller Welt liegen: In Brasilien, Spanien, denUSA, Kasachstan und sogar in Düsseldorf.

Die ImmisitzungJeck sein mit brasilianischer Jungfrau

Gemeinsam führen sie Sketche, Songs undTanzchoreographien auf, in denen vonSchunkeln bis Samba die verschiedenstenRhythmen stecken.

Immis, das sind „imitierte Kölner“, die nichtvon hier kommen, Immigranten, die inDeutschland ein Zuhause gefunden haben.„Jede Jeck is von woanders“, lautet dasMotto der Immisitzung. Und darum geht es:Zusammen Spaß haben, sich für das Fremdeinteressieren, friedlich zusammenleben. EineBotschaft, die in Zeiten der Flüchtlingskriseaktueller ist denn je.

Vor allem aber zieht das Immi-Ensemblewährend der dreistündigen Bühnenshowalles durch den Kakao, auch sich selbst.Durchs Programm führt die deutsch-brasi-lianische Schauspielerin Myriam Chebabialias „ImmiMymmi I., die brasilianischeJungfrau“. Zwischendurch melden sichimmer wieder zwei Puppen zu Wort und lie-fern bissige Kommentare zum Geschehenauf der Bühne.

Begleitet wird das Ensemble von einer Band,die gekonnt auf eine wilde Tour quer durchdie Genres geht, von Reggae über arabischeMusik bis zum Rembetiko, dem Blues derGriechen, der vor allem mit Bouzouki undAkkordeon gespielt wird. Das Publikum istbunt gemischt und genauso kostümiert, zumEssen gibt es deftige Happen auf die Handund nach der Show geht die Feier weiter –mit einer Karnevalsparty im Saal.

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Infos gibt es unter www.immisitzung.de.

Jecke aus Köln und aller Welt können Kartenbei KölnTicket (www.koelnticket.de) kaufen.Preis: 27,- Euro, ermäßigt 22,- Euro.

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Der Sternmarsch 2016

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Der kölsche Karneval hat viele Gesichter, diesich auf unterschiedlichen Veranstaltungendurch die Session zeigen, ob beim Rosen-montagszug oder bei der Stunksitzung, obder Schull- und Veedelszöch, für jeden Jeckenist das Richtige dabei. Eine der besonders be-liebten Veranstaltungen der fünften Jahreszeitist der Sternmarsch, der traditionell am spä-ten Nachmittag des Karnevalsfreitags loszieht.Auch in diesem Jahr treffen sich die Veedels-vereine der Domstadt wieder auf dem AlterMarkt, um gemeinsam zu feiern.

Die einzigartige Atmosphäre dieser Veran-staltung wird auch in diesem Jahr wiederdurch kölsche Musik undWunderkerzen be-gründet - und natürlich durch die Stimmungder zahlreichen Jecken unterstützt. Auch Siekönnen dabei sein, am 5. Februar 2016.Zum Beispiel auf den Tribünen, zu denen esim Vorfeld keine Karten zu kaufen gibt. DerZugang zu den Tribünen ist kostenfrei, siewerden nach demMotto, wer zuerst kommt,mahlt zuerst, besetzt. Eine faire Chance füralle, die früh kommen.

Die Geschichte des Sternmarsches be-ginnt vor mehr als zehn Jahren. Bis dahinwar der Karnevalsfreitag immer frei gewe-sen. Man erholte sich von Weiberfast-nacht und bereitete sich auf das Karneval-Wochenende vor. Diejenigen, die es auchan diesem Tag nicht in den eigenen vierWänden hielt, trafen sich in den KölnerKneipen. Doch dann haben die Freundeund Förderer des Kölnischen Brauchtumse.V. (Leiter der AG „Schull- un Veedels-zöch“e .V.) den Kölner Sternmarsch insLeben gerufen.

Beim Sternmarsch nehmen ungefähr 40 bis50 Gruppen der Kölner Veedelszöch teil undziehen dabei vom Eisenmarkt, Heumarkt,Laurenzplatz und dem Bollwerk zum AlterMarkt. Auf dem Alter Markt wird mit einembunten Programm und den Auftritten zahl-reicher Karnevalskünstler bis spät in denAbend gefeiert.

Meistens konnte man auf der Stern-marsch-Bühne in der Vergangenheit so-

wohl das große als auch das kleine Drei-gestirn begrüßen und sich außerdemüber Auftritte großer Namen der kölschenMusikszene freuen. Doch neben den Auf-tritten der Großen kommen die Besucherauch für die perfekte Stimmung, die ent-steht, wenn die einzelnen Gruppen ausunterschiedlichen Himmelsrichtungensternförmig zum Alter Markt ziehen, siekommen vom Laurenzplatz, vom Eisen-markt, vom Gürzenich und vom Bollwerkin die Mitte der Altstadt und bringen denAlter Markt zum Beben.

Auch in diesem Jahr werden wieder vielebegeisterte Jecken erwartet. Die Bühnenöffnen um 16 Uhr und sind meist bereitsnach kurzer Zeit voll besetzt. Wenn siediese Karnevalsveranstaltung der beson-deren Art also genießen möchten, dannsollten sie schnell sein.

Als Sponsor wird der Sternmarsch bereitsseit Jahren von der Sparkasse KölnBonnbegleitet.

Wunderkerzen und kölsches Programm

Fotos: The Vision Company

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JANZ KÖLLE STEIHT KOPP.DA SIMMER DABEI.

Wir wünschen allen, die sich kopfüber ins Getümmel stürzen, eine tolle Session.

rheinenergie.com

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Die Geheimdienste der Welt sind in allerMunde, ein Skandal jagt den anderen undauch Köln bleibt nicht verschont. Ausgerech-net in der heiligsten aller Kölner Jahreszeitenverschlägt es den USTop-Spion Edgar Snowin die Domstadt. Seine Mission: Es gilt, her-auszufinden, ob die Kölner tatsächlich dieWeltherrschaft des Humors errichten wollen.

Janz schön jeheimAlso taucht der Agent ein in die schrägeWeltdes Kölner Straßenkarnevals. Hier lernt erdas kölscheMädchen Röschen kennen – undverschwindet prompt.

Was ist passiert? Wo ist Edgar Snow? Undwas treibt die arabische Großfamilie mitihrem Teppich um?

Antworten auf all diese Fragen geben ab derWelturaufführung amSonntag, den 10. Januardie rund 100 Darsteller des aktuellen und zu-gleich 142. Divertissementchens. Im neuenSpielort, dem Event-Zelt auf dem BarmerPlatz in Köln-Deutz, spielt das komplettmännliche Darsteller-Ensemble in 24 Vorstel-lungen eine USkölsche Spionage-Komödievor einem aufwändigen Bühnenbild und inaufsehenerregenden Kostümen.

Zugleich feiert Autor und Regisseur KalleKubik ein kleines Jubiläum: „Janz schön je-heim“ ist sein fünftes Divertissementchen,das der Kölner für die Cäcilia Wolkenburg,auch Zillchen genannt, geschrieben und inSzene gesetzt hat. Und weil von Beginn andas Kölsche Amtssprache in jedem Bühnen-stück des Zillchens ist, legt Kalle Kubikdaraufnatürlich auch in der aktuellen Ausgabe mitUS-amerikanischem Einschlag Wert. Sokommt es zu witzigen Dialogen zwischenKölsch, Englisch und „kölschem Denglisch“.Kalle Kubik augenzwinkernd über seineHauptfigur: „Edgar Snow ist ein Amerikaner,der zwar schon Deutsch spricht, es aber nochbesser können will – daher lernt er Kölsch“.Kölsch wird jedoch nicht nur gesprochen,sondern beim Divertissementchen des KölnerMänner-Gesang Vereins vor allem gesungen.

Dabei entführt der musikalische ArrangeurThomas Guthoff das Divertissementchen2016 in die Klangwelt des Broadways, be-rühmterWesternfilme und natürlich kölscherEvergreens mit dem nötigen Schuss Klassik:Gespannt darf man auf die Arrangementssein, die übergangslos Hits wie „SurfingUSA“, „Born to be wild“, „Dat Camping-Leed“, „Zucker im Kaffee“, „One Night inBangkok“ und „Wenn nicht jetzt, wanndann?“ auf unerwartbare Weise miteinanderverweben. In diesem musikalischen Rauschsteuern die Protagonisten auf der Bühne aufein turbulentes Finale im Rosenmontagszugzu. Instrumental umgesetzt wird das Liedgutdurch die Bergischen Symphoniker, dem ge-meinsamen Orchesterensemble der beidenStädte Remscheid undSolingen unter der Lei-tung von Dirigent Bernhard Steiner.

Jedes Divertissementchen ist einzigartig undwird nur eine Spielzeit lang gespielt. DochManches kehrt jährlich wieder, wie etwa dieOpulenz und Originalität der eigens angefer-tigten Kostüme aus der Hand von JudithPeter, oder ein immer wieder aufwändig be-eindruckendes Bühnenbild, das auch 2016von Bettina Neuhaus erdacht wurde.

Tickets sind bei Kölnticket (0221-2801), allenbekannten Vorverkaufsstellen sowie über dieOper Köln (0221-22128400) erhältlich.

Die Termine:

MITTWOCH, 20. JANUAR 2016, 19:30 UhrDONNERSTAG, 21. JANUAR 2016, 19:30 UhrFREITAG, 22. JANUAR 2016, 19:30 UhrSAMSTAG, 23. JANUAR 2016, 16:00 UhrSONNTAG, 24. JANUAR 2016, 11:00 UhrSONNTAG, 24. JANUAR 2016, 16:00 UhrMITTWOCH, 27. JANUAR 2016, 19:30 UhrDONNERSTAG, 28. JANUAR 2016, 19:30 UhrFREITAG, 29. JANUAR 2016, 19:30 Uhr

Preis: ab 25,- Euro zzgl. VVK-GebührenAktuelles unter: www.kmgv.de

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Eine US-kölsche Spionage-Komödie

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