Stadt Velburg Mitteilungsblatt · Mitteilungsblatt der Stadt Velburg - März 2019 Liebe...

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Mitteilungsblatt Velburg Stadt Seite 7 Besuch der Staatsministerin Kerstin Schreyer Seite 11 Ortsbegehung in Günching Seite 16-19 Faschingszug März 2019 Nr. 027

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Seite 7

Besuch der Staatsministerin Kerstin Schreyer

Seite 11

Ortsbegehung in Günching

Seite 16-19

Faschingszug

März 2019 • Nr. 027

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� Mitteilungsblatt der Stadt Velburg - März 2019

Mitteilungsblatt der Stadt VelburgHerausgeber: Stadt VelburgVertreten durch den 1. Bürgermeister Bernhard KrausRedaktionsanschrift: Stadt Velburg Hinterer Markt 1 92355 Velburg Tel.: 09182 9302-0Druck: Semmler Druck Bergstr. 23a · 92358 Daßwang Tel. (0 94 97) 90 21 22 · Fax (0 94 97) 90 21 24 E-Mail: [email protected]: 2.000 Stück Verteilung: V.I.A. GmbH Regensburg Urheberrecht: Alle im Mitteilungsblatt erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Reproduktionen, gleich welcher Art, sind nur mit Genehmigung der Stadt Velburg zulässig.Haftung: Für den Fall, dass im Velburger Mitteilungsblatt unzutreffen-de Informationen enthalten sein sollten, kommt eine Haftung der Stadt Velburg oder deren Mitarbeiter nicht in Betracht.

Impressum:Das nächste Mitteilungsblatt erscheint am 27.04.2019.

Letzter Abgabetermin für die April-Ausgabe: 09.04.2019.Berichte (Text und Bilder) bitte per E-Mail an [email protected].

Online kann das Mitteilungsblatt unter www.velburg.de, Kategorie „Aktuelles“, „Mitteilungsblatt“ aufgerufen werden.

Außerdem liegen Ausgaben im Rathaus Velburg, bei den Velburger Banken, in der OMV-Tankstelle Velburg und Supermärkten Netto und REWE aus.

Erscheinungstermine:

Zugangsbereich Tourist Information

Ab sofort erfolgt der Zugang zur Tourist Information nur über den „Parkstadl“ ( Am Ring!).Die Bauarbeiten am Hinteren Markt 3 werden voraussichtlich bis Ende Juni andauern!

Wir bitten um Ihr VerständnisStadt Velburg

Bürgerversammlungen 2019Im Gemeindebereich der Stadt Velburg werden im Jahr 2019 folgende

Bürgerversammlungen abgehalten:Bereich:MantlachReichertswinnDantersdorfRonsoldenVelburgGünching

Tag:Montag, 25.03.2019Mittwoch, 27.03.2019Montag, 01.04.2019Mittwoch, 03.04.2019Donnerstag, 04.04.2019Dienstag, 09.04.2019

Ort:Feuerwehrhaus in RammersbergGasth. Schmidt in ReichertswinnDorfhaus in DantersdorfGasth. Wagner in RonsoldenJugendheim in VelburgDorfhaus Günching

Beginn jeweils um 20.00 UhrAlle Bürgerinnen und Bürger werden zu einem zahlreichen Besuch der Versammlungen eingeladen.

Änderungen vorbehalten! Hinweise in der Tagespresse und Homepage der Stadt Velburg (www.velburg.de) beachten!

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Leserinnen und Leser,

das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ hat in Bayern beinahe 1,75 Millionen Menschen zur Unterschrift bewegt. Auch in unserer Gemeinde haben sich 670 Personen (bei 4046 Stimmberechtigten) mit ihrer Unterschrift für den Schutz der Insekten eingesetzt und vermutlich hätten viele weitere Sympathisanten bei einer ausgewogeneren Formulierung des Gesetzesentwurfs das Ziel „Artenschutz“ gerne mit ihrer Unterschrift unterstützt. Nun steht sehr wahrscheinlich ein Volks-entscheid an.

Zuvor muss nämlich der Landtag noch entscheiden, ob er den Gesetzesentwurf des Volksbegehrens unverän-dert annimmt oder diesen einfach ablehnt und damit die Bevölkerung darüber abstimmen lässt. Vermutlich aber wird der Landtag beziehungsweise die Regierungsko-alition der Bevölkerung in dieser Angelegenheit einen eigenen alternativen Gesetzesentwurf zur Abstimmung vorlegen.Die Resonanz und die Dynamik, die sich aus dem Erfolg des Volksbegehrens ablesen lassen, setzen die Politik unter enormen Druck, und die Freitagsdemonstrationen der Schüler und Studenten zum Thema Klimawandel machen spürbar, dass ein zu-nehmender Teil unserer Bevölkerung einen klaren und zeitnahen umweltpolitischen

Handlungsbedarf sieht.Die sogenannte große Politik steht ja bekanntlich seit langem vor der großen Herausforderung, die marktwirt-schaftlichen Mechanismen konsequenter zur Erreichung der ökologischen Ziele einzusetzen. Die Umsetzung derartiger Entscheidungen – das muss uns bewusst sein - wird uns alle betreffen, denn wenn die aktuellen Probleme zum Teil aus unserem bisherigen Verhalten resultieren, dann wird sich die erforderliche Trendum-kehr auch nur durch eine Veränderung unseres Verhaltens erzielen lassen, ganz egal ob im Urlaub, zu Hause oder in der Arbeit.Es muss mittlerweile das unbestrittene Ziel sein, den Artenrückgang mit allen Kräften zu bremsen und die Lebensräume für Pflanzen und Tiere konsequent zu verbessern. Mit der Sicherung und Stärkung von Biotop-verbünden, dem Schutz von Alleen und Hecken, einer naturnahen Landbewirtschaftung und vielen weiteren Maßnahmen müssen sämtliche Akteure, ob Kommunen, Unternehmen, Landwirte, Verbrau-cher, Gartenbesitzer und alle anderen einen aktiven und konsequenten Beitrag leisten.Ein sehr wichtiger Aspekt einer verantwortbaren Umweltpolitik ist das Thema Energie!Hier sind wir im Stadtrat demnächst wieder gefordert, eine Entscheidung für oder gegen eine zusätzliche Windkraft-Anlage am Zieger und einige weitere Photovoltaik-Anlagen bei Mantlach, Hollerstetten und Rammersberg zu treffen. Bei all den bekannten Argu-menten Pro und Contra eine Entscheidung ist es besonders schwer, kurzfristig absehbare Folgen einerseits (z. Bsp. Beeinträchtigung des Landschaftsbildes) mit den mittel- und langfristigen zu erwartenden und noch nicht spürbaren Auswirkungen andererseits (z. Bsp. Klimawandel und Folgen) abzuwägen und zu vermitteln. Das Fernwärme-Versorgungsnetz innerhalb der Altstadt wächst erfreulicherweise wei-ter. Dadurch können noch mehr Häuser – wie etwa die Kirche, der katholische Kindergarten, Haus Betanien, der Pfarrhof, das Benefiziaten Haus, sowie der städtische Kindergarten,

das Ärztehaus, das künftige Kulturzentrum und zahlreiche Privathäuser - an ein umweltfreundliches Heizungssystem mit regenerativem Energieträger angeschlossen werden. Die Verlegung der Anschlussleitungen ist, ausgenommen die Asphaltarbeiten in den Straßen, weitgehend abge-schlossen und die Installationsarbeiten für die Fernwär-me-Zwischenstation im Keller des „neuen Wieser-Hauses“ (Kulturzentrums) laufen auf Hochtouren.Über die wirkungsvollen Bemühungen der Stadt Velburg um Energie-Einsparungen bei der Straßenbeleuchtung konnte ich - mit Hinweis auf den Einbau von Induktions-

Grußwort Bürgermeister

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lampen in einem ersten und die Umstellung auf LED-Lampenköpfe in einem zweiten Schritt - in einer früheren Ausgabe des Mitteilungsblattes bereits berichten. Unsere diesbezüglichen Bemühungen laufen selbstver-ständlich weiter!Bezüglich der Energieeinsparpotentiale bei unseren städtischen Gebäuden gründete die Stadt Vel-burg vor drei Jahren, zu-sammen mit den Märkten Breitenbrunn, Hohenfels, Lauterhofen sowie den Gemeinden Lupburg, Pil-sach und Seubersdorf eine Energie-Allianz, die in enger Kooperation mit dem Institut für Energie (an der Fachhochschule in Amberg) zweckdienliche Lösungen erarbeitet, z. Bsp. Konzepte für die en-ergetische Sanierung von Gebäuden, vergleichende Kosten-Nutzen-Analyse bei Investitionen, Installation von technischen Systemen zur Verbrauchsüberwachung in unseren Liegenschaften, und anderes mehr. Mit Rathaus, Schule, Magistratsgebäude, Stadttor, Neuhaus, Parkstadl, drei Leichenhäusern, Spitalgebäude, Ärztehaus, Kindergärten, Feuerwehrhäusern, Pumpanlagen der Wasserversorgung und einigen weiteren Gebäuden ist der Energieverbrauch für unsere Liegenschaftsverwaltung nicht nur eine wirtschaftliche He-rausforderung, sondern vor allem auch ökologisch, das heißt, bezüglich des Ressourcenverbrauchs, sehr bedeutsam.Selbstverständlich sind alle unsere Baumaßnahmen, wie schon die Schul- und Turnhallen- wie auch die Kin-dergarten-Sanierung einer strengen Energie-Einsparverordnung unterworfen. Gleiches gilt für unsere aktuellen Neubauten wie Hinterer Markt 3 (Rathaus-Erweiterung) und das neue „Wieser-Haus“. Beim historischen Gebäude Wieser-Stadl ist eine energetische Sanierung, ähnlich wie bei der anstehenden Sanierung des Rathauses, nur sehr eingeschränkt möglich und gerade deshalb ist hier die Anschlussmöglich-keit an unser Fernwärme-Netz ökologisch enorm vorteilhaft und dringend geboten. Auch bei vielen privaten Gebäuden im Geltungsbereich unserer Altstadt-Sanierungssatzung wird es sinnvoll sein, den ökologischen Erfordernissen mit der Umstellung auf regenerative Primärenergie Rechnung zu tragen, da bekanntlich die thermische Isolierung der Gebäude-Außenwand bei historischen Gebäuden oft sehr kompliziert und aufwändig ist. In diesen Fällen vermittelt die Stadtverwaltung gerne eine fachliche Beratung für Hauseigentümer und Handwerksbetriebe.Auch bei den Fahrzeugen am städtischen Bauhof und bei der Stadtverwaltung stellt sich immer wieder die Frage nach anderen Antriebssystemen, aber die bisherigen Versuche einer Umstellung zum Beispiel auf E-Mobilität konnten nicht überzeugen. Bei den rasch veränderlichen Rahmenbedingungen kann sich diese Einschätzung allerdings schnell wieder ändern. Das Thema Umweltschutz, ob Wasser, Boden, Luft oder Energie, wird uns auch weiterhin in zuneh-mendem Maße beschäftigen!Bedenken Sie bitte, liebe Leserinnen und Leser, auch Ihre persönliche psychische und physische Energie ist nur begrenzt und sollte mit großer Sorgfalt geschont und stets regeneriert werden. Passen Sie gut auf sich auf und kommen Sie gut in den Frühling!

Mit den besten GrüßenIhr Bürgermeister

Bernhard Kraus

Von links: Hr. Vögerl (FH Amberg), BG Lanzhammer, BG Maier, Prof. Brautsch (FH), BG Hauser, BG Wolf, BG Graf, xx, BG Lang, BG Kraus;

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Stadtratssitzung vom 14. Februar 2019

Herr Bürgermeister Kraus gratulierte zu Beginn der Stadt-ratssitzung Frau Marina Kipfstuhl zum erfolgreichen Ab-schluss ihrer Weiterbildung zur Verwaltungsfachwirtin.

Regionalpark QuellenReichFinanzierung der Konzeptumsetzung und Vereinba-

rung einer ArbeitsgemeinschaftIm Regionalpark QuellenReich entwi-ckeln die beteiligten Kommunen (Lauter-hofen, Neumarkt, Pilsach und Velburg) gemeinsame Projekte und gewinnen ein Mehr an Aufmerksamkeit und Un-terstützung. Der Landkreis unterstützt den Regionalpark, neben zahlreichen anderen Partnern. Eine Förderzusage der Leader LAG über rund 90.000 € liegt bereits vor. Erste Projekte des Regionalparks sind in der Umsetzung, wie eine Radroute, Klimaroute und Erlebnisstationen. Weitere sind geplant, z. B. Rastplätze und Landmarken mit Informationen zu den Angeboten im Regionalpark, Beschilderung historischer Hausnamen, spirituelle Angebote (Weg der Hoffnung und Stille), gemeinsame Angebote der Brauereien (Bierstraße) und eine VGN Freizeitroute.Die Gesamtkosten der einzelnen Projekte (Haustafeln, Regionalpark-Portale, Regionalpark-Rastplätze, Weg der Hoffnung und Stille, Info-Flyer) belaufen sich auf derzeit rund 214.200 €, brutto. Nach Abzug der Leaderförderung verbleiben rund 31.050 €, brutto für jede Gemeinde des Regionalparks QuellenReich. Zur dauerhaften Fortführung des Regionalparks Quellen-Reich ab September 2019 wird die Bildung einer Arbeitsge-meinschaft vorgeschlagen. Die Funktion der Geschäftsstelle könnte im Landratsamt beim Landschaftspflegeverband angesiedelt werden. Hier sind bereits hochqualifizierte Mitarbeiter/-innen vorhanden, die mit einer gewissen Ar-beitszeitausweitung diese Aufgaben übernehmen würden. Damit können auch alle Förderprogramme der Umweltbil-dung genutzt und Synergieeffekte erzielt werden. Der jährliche Finanzierungsbedarf für die Geschäftsstelle beträgt 30.000 € und wird wie folgt zwischen den beteiligten Kommunen aufgeteilt:Stadt Neumarkt: 10.000 €Stadt Velburg, Markt Lauterhofen, Gemeinde Pilsach: 6.000 €

Zuschuss Landkreis aus Tourismusförderung: 2.000 €Der jährliche Betrag für die Stadt Velburg entspricht auch den seit 2016 jährlich bezahlten Betrag für den Regionalpark QuellenReich. Der Stadtrat stimmte der Finanzierung der Konzeptum-setzung und der Vereinbarung zur Bildung der Arbeitsge-meinschaft zu.

Freiwillige Feuerwehren KommandantenwahlenDer Stadtrat bestätigte folgende Personen in ihrem ge-wählten Amt:- Herrn Martin Eichenseer zum 1. Kommandanten der FF Oberweiling- Herrn Josef Bauer zum 1. Kommandanten der FF Pröns-dorf- Herrn Manuel Lautenschlager zum 1. Kommandanten der FF Ronsolden- Frau Astrid Söllner zur Kommandantenstellvertreterin der FF Ronsolden

Ferienbetreuung an der Schule VelburgSommerferien 2019

Anlässlich der jährlichen Umfrage bezüglich einer Ferien-betreuung gingen genügend Anmeldungen ein, dass in den Sommerferien 2019 erstmals eine Betreuung an der Schule Velburg stattfinden wird. Die Ferienbetreuung findet in der ersten (29.07. – 02.08.) und in der letzten Ferienwoche (02.09. – 06.09.) statt. Die Betreuung der Kinder wird mit bewährtem Personal der Ganztagsbetreuung, das jedoch nicht durchgehend eine pädagogische Ausbildung vorweisen kann, durchgeführt. Im Bedarfsfall muss noch weiteres Personal eingestellt werden.Die Unkosten für Betreuung einschl. Mittagessen betragen täglich 8,00 € für den kürzeren Zeitraum und 12,00 € für den längeren Zeitraum. Das erste Geschwisterkind erhält 50 Prozent Ermäßigung, für das zweite und jedes weitere Geschwisterkind fällt kein Betreuungsgeld an. Für Ausflüge und Sonderveranstaltungen fallen eventuell noch weitere Kosten an.Es besteht noch die Möglichkeit, dass Sie ihr Kind für die Ferienbetreuung anmelden. Bitte melden Sie sich dazu im Sekretariat der Schule Velburg (09182/9313530) oder bei der Stadt Velburg (Frau Panzer, 09182/9302-23).

Mitteilungsblatt, Aufnahme von WerbeanzeigenSeit 01.01.2017 erscheint einmal im Monat das Velburger Mitteilungsblatt. Bisher sind im Mitteilungsblatt aufgrund eines Stadtratsbeschlusses vom November 2016 keine Anzeigen von Gewerbetreibenden gestattet, außer es handelt sich um Stellenanzeigen. In letzter Zeit haben sich immer häufiger Gewerbetreibende aus dem Gemeindebe-reich und auch außerhalb des Gemeindebereiches bei der Stadt gemeldet, weil sie Werbeanzeigen im Mitteilungsblatt schalten möchten.Durch die Schaltung von Werbeanzeigen könnten die städ-tischen Ausgaben für das Mitteilungsblatt deutlich reduziert werden. Seit Einführung des Mitteilungsblatts sind rund 69.750,00 € Kosten angefallen. Der Antrag, dass künftig Werbeanzeigen im Mitteilungsblatt erscheinen sollen wurde vom Stadtrat abgelehnt.

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Friedhof Velburg, Standort für neue UrnengrabanlageDer Stadtrat folgte der Empfehlung des Bauausschusses vom 31.01.2019, dass die neue Urnengrabanlage am städtischen Friedhof Velburg im „Neuen Friedhof – Erwei-terungsteil“ errichtet werden soll.

Bauausschusssitzung vom 28. Februar 2019

BauangelegenheitenDas gemeindliche Einvernehmen zu folgenden Bauvorha-ben wurde erteilt:- Errichtung einer Terrassenüberdachung in Velburg, Fl.Nr. 945/22, Gem. Velburg- Umbau einer Scheune zu einem Wohnhaus in Deusmauer, Fl.Nr. 755/5, Gem. Deusmauer- Antrag auf Vorbescheid für Neubau Wohnhaus mit Dop-pelgarage in Lengenfeld, Fl.Nr. 341, Gem. LengenfeldBauvorhaben im Freistellungsverfahren (Art. 58 Bay. Bau-ordnung):- Neubau Einfamilienwohnhaus mit Doppelgarage in Ober-wiesenacker, Fl.Nr. 339/24, Gem. Oberwiesenacker- Neubau Einfamilienwohnhaus mit Garage in Günching, Fl.Nr. 60/1, Gem. GünchingZu einem Bauantrag für Neubau Wohnhaus mit Garage als Betriebsleiterwohnung für einen landwirtschaftlichen Betrieb bei Günching wurde, aufgrund der noch fehlenden Unterlagen zur Abwasser- und Wasserversorgung und der damit verbundenen „nicht gesicherten Erschließung“, das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt.

Buswartehäuschen OberwiesenackerMit Schreiben vom 16.07.2018 beantragte Stadtrat Klemens Meyer unter der Nennung einiger Punkte die Versetzung des Buswartehäuschens in Oberwiesenacker an der Wei-ckenhofener Straße.

Im Verlauf mehrerer geführter Gespräche signalisierte die Pfarrei Oberwiesenacker, vertreten durch Hr. Pfarrer Eholzer, die Bereitschaft, den Vorraum / Windfang des Pfarrheims zur Verfügung zu stellen.Bei einem gemeinsamen Ortstermin wurden die erforder-lichen Maßnahmen zur Nutzung des Vorraums / Wind-fangs als Buswartehäuschen wie folgt besprochen und festgelegt:- Austausch des Schließzylinders der Eingangstüre mit Zwischentüre- Montage einer Schließanlage mit Zeitschaltuhr zur ein-fachen Regelung der Öffnungszeiten- Einbau von zwei Sitzgelegenheiten zum Schutz der vor-handenen Bodenheizkörper- Anbringung eines Bushaltestellenschildes und Bewe-gungsmeldersDie geschätzten Kosten dieser Maßnahmen belaufen sich auf etwa 5.000,00 €.Kommunales Förderprogramm für die Durchführung privater Maßnahmen zur Fassaden- und Umfeldge-

staltung im Rahmen der AltstadtsanierungFür folgende Sanierungsmaßnahmen im Altstadtbereich wurde die Kommunale Förderung (25 % der zuwendungs-fähigen Kosten) gewährt:- Fl.Nr. 219, Gem. Velburg: Austausch von Fenstern und Haustüren- Fl.Nr. 77, Gem. Velburg: Neueindeckung des Daches, Erneuerung Fluchtwegdachfenster

Nächste Stadtratssitzungen: 11.04.2019Nächste Bauausschusssitzungen: 28.03.2019(Änderungen vorbehalten)

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Staatsministerin Kerstin Schreyer zu Besuch in Velburg

Mit der bayerischen Staats-ministerin für Familie, Ar-beit und Soziales, Kerstin Schreyer, besuchte eine absolute Fachfrau am Don-nerstag, den 14.Februar, die Stadt Velburg. Ihr erster Be-such galt aber dem Rathaus, bei der sich die studierte Di-plom-Sozialpädagogin (FH) zuerst in das Goldene Buch der Stadt Velburg eintrug. Ihr Schwerpunkt galt aber, wie sollte es auf Grund ihrer äußerst guten Kenntnisse anders sein, dem Besuch des kirchlichen Kindergartens St. Johannes, sowie einer anschließenden, gut einstündigen Diskussion im Stadtcafe. Nach einer kurzen Begrüßungsrede durch ersten Bürgermeister Bernhard Kraus, der dabei un-ter anderem auch Staatsminister Albert Füracker und Landrat Willibald Gailler, sowie mehrere Stadträte und die Leiterinnen der beiden Velburger Kindergärten, Beate Reisinger und Manuela Donauer begrüßen konn-te, stellte er kurz die Gemeinde Velburg vor. Bevor sich der hochrangige politische Gast in das Goldene Buch der Stadt Velburg eintrug, bedankte sich die Staatsmi-nisterin für die Einladung: „Ich bin sehr gerne hier und nicht nur für München, sondern für das ganze Land zuständig.“ Ohne Umschweife begab sich Schreyer dann zu Fuß auf den Weg zum Kindergarten „St. Jo-hannes“. Dort begrüßte die Leiterin der Einrichtung, Beate Reisinger, die Ministerin und stellte kurz den Kin-dergarten, in dem zur Zeit 70 Kinder im Alter zwischen zwei und sechs Jahren betreut werden vor. Mit ihrem Kabinettskollegen Albert Füracker ließ es sich Kerstin Schreyer dann nicht nehmen, an einem kindgerechtem Tisch mit einigen Kindern etwas zu spielen, was die Kleinen sichtbar erfreute. Bei der anschließenden Dis-kussion, zu der auch Wolfgang Wild, Bürgermeister der Gemeinde Berngau, sowie einige Vertreter der Eltern-beiräte und weitere Mitarbeiterinnen der beiden in der

Stadt Velburg ansässigen Kindergärten dazu gestoßen waren, ging es zuerst um einen Antrag eines Bürgers auf das Landespflegegeld, der auf Grund fehlender Zuständigkeit von Staatsministerin Kerstin Schreyer, von ihrem Kollegen Albert Füracker angenommen wurde: „Ich verspreche, dass ich mich um die Sache kümmern werde.“ Anschließend wollte der Berngauer Bürgermeister Wolfgang Wild, der in seiner Gemeinde eine zusätzliche Kinderkrippe errichten möchte, von Schreyer die detaillierten Zuschussvoraussetzungen wissen. Der CSU-Ortsvorsitzende in Velburg, Stefan Schwenzl, sprach den verstärkten Personalbedarf in den Kindergärten und den Kindertagesstätten an, die eine große finanzielle Herausforderung für die Gemeinde seien. Von Beate Reisinger wurden die Tätigkeiten des Kindergartenpersonals, die nicht mit den pädagogischen Aufgaben im Zusammenhang stehen, angesprochen. Dies seien beispielsweise Verwaltungsaufgaben, Zubereitung von Speisen, sowie Putzen und Waschen. „Das Landratsamt Neumarkt hat uns auf Grund gesetzlicher Bestimmung von diesen Aufgaben befreit, so dass bereits einige Kindergärten im Landkreis Neumarkt sich mehr Zeit für die ursprüng-lichen Aufgaben nehmen können“, so Reisinger. Dies untermauerte auch die Leiterin eines Neumarkter Kin-dergartens, Birgit Gärtner in ihren Worten.

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Gewerbeschau 2019Das war nicht das Wetter, das sich die Aussteller und Gäste bei der 23. Velburger Gewerbeschau verdient hatten, Regen, Wind und niedrige Außentemperaturen. Nor-malerweise geht hier fast niemand vor die Türe. Doch viele Gäste trotzten diesem Wetter und stat-teten unserer Stadt einen Besuch ab. Schon seit Wochen, wenn nicht schon Monate zuvor bereiteten sich die knapp 60 Aussteller auf diese großartige Veranstaltung vor. Nicht zu vergessen die etwa 20 Fieranten, die so manches Schnäppchen an die Frau oder den Mann brachten. Eröffnet wurde die „Velburger Handwerksmesse“, wie sie ein örtlicher Bürger bezeich-nete, am Sonntagvormittag um 10 Uhr im Gewerbegebiet Velburg-Süd, bei der Firma Maget, die unter anderem Produkte eines weltweit agierenden Unternehmens für Garten- und Forstarbeit präsentierte, durch Velburgs ersten Bürgermeister Bernhard Kraus und

den Vorsitzenden, beziehungsweise Sprecher der Werbe-gemeinschaft, Michael Graf. Interessiert verfolgten dann die zahlreichen Gäste eine Timbersports-Sportholzfällershow.

Wer Appetit auf Kaffee und Kuchen hatte, konnte sich in einer der angrenzenden Hallen stärken. Für das leibliche Wohl waren die Festdamen des DJK-SV Lengenfeld zuständig. Weiter bestand die Möglichkeit sich in unmittelbarer Nach-barschaft über Neu- und Gebrauchtfahrzeuge informieren. Zudem waren bei der Firma Maget unter anderem das Amt für Ernährung, Land-wirtschaft und Forsten aus Neumarkt mit einem interessanten Informationsstand, sowie die Wald-bauernvereinigung Parsberg, vertreten. Auf dem Weg zum Gewerbegebiet Velburg-Nord konnte man sich dann zwei Routen aussuchen um das vielfältige Angebot von Handwerksbetrieben oder Fieranten im Stadtgebiet Velburg zu erleben. So zeigte Karin Blomenhofer mit ihrem Team in der sogenannten „Vorstadt“, am St.-Anna-Platz, wie-der eine äußerst liebevolle Zusammenstellung von Frühlingsboten, sprich Blumen, was viele Besucher sichtlich erfreute. Daneben waren auch „Nadel und Faden“ und beispielsweise die Piz-zeria „Tre Fratelli“ aktiv. Entlang der Parsberger Straße zeigten viele Handwerker, ein Fischbrater und viele weitere ansässige Geschäfte, Lokale und Firmen was sie alles können. Auch „Foto-Freund“ Thomas Sippl zeigte sein fotografisches Können. Wer am Stadtplatz schon etwas müde angekommen war, konnte sich erneut bei Kaf-fee und Kuchen der Bäckerei Jürgen Hofmann stärken, oder sich Produkten der Metzgerei Seitz, sowie in den angrenzenden Geschäften guten Getränken jeglicher Art widmen. Für die Gäste bestand zudem auch im angrenzenden Bereich, wie zum Beispiel in der Burgstraße die Möglichkeit sich über Produkte fast jeglicher Art informieren zu lassen, so bei der Kunstschmiede Eschbach oder der Kaffeerösterei „Basilius“. Auf

Bei der Fa. ATECH

Besuch bei der Fa. Ernst Schön

Aussteller im Gewerbegebiet Velburg-Nord

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dem weiteren Weg zum Gewerbegebiet Velburg Nord hatte die „Erlebniswelt Velburg“, sowie viele Fieranten ihre „Zelte aufgeschlagen“. Dabei war es möglich sich vom Halstuch bis zum Hosengürtel hin auszustatten oder angebotene Süßigkeiten zu vernaschen. Nach dem außerörtlichen Kreisverkehr präsentierten sich das Installateur- und Hei-zungsbauunternehmen Ernst Schön, der REWE-Markt und die Firma ATECH. Bei Letzterer waren natürlich sämtliche Maschinen zu sehen, die nicht nur das Herz von Landwirten, sondern fast von jedermann erfreuten. An seinem zweiten Velburger Standort, in der Halle von Jürgen Schön, war „Ser Guido“, Guido Gottwald mit einer Präsentation vor Ort: „Ich bin das erste Mal hier an diesem Standort. Ich freue mich wieder aktiv bei der Velburger Gewerbeschau

mitzuwirken.“ Wer nun die andere Möglichkeit der „Erkundung“ vom St.-Anna-Platz über die Straße „Am Pilgram“ wahrgenommen hatte, war auch bestens beim Autohaus Klier, dem Netto-Markt, inklusive der Bäckerei Plank und bei „Reithmeier-Schön, Naturstein GmbH“, aufgehoben. Im Zusammenhang mit dem Hauptort Velburg seien auch der Schreiner-markt und Jura-Sport, beide in Lengenfeld, zu erwähnen, die sich für diese Sache mächtig ins Zeug gelegt hatten und für guten Besuch gesorgt hatten. Für viele der teilnehmenden Unternehmer ging es bei der Gewerbeschau nicht nur darum die von ihnen hergestellten Produkte letztendlich zu verkaufen, sondern auch um Werbung für ihren Beruf. So zum Beispiel die Graf-Bau-GmbH aus Velburg, die sich in diesem Jahr nicht aktiv an der Gewer-beschau beteiligt hatte. „Wir suchen verzweifelt

Auszubildende für den Beruf des Maurers oder auch Mitar-beiter die ihre Ausbildung beendet haben“, so Firmeninha-ber Michael Graf. Wie er und auch nicht genannte Inhaber von Handwerksbetrieben hinwiesen, werde es trotz guter und teilweise übertariflicher Bezahlung immer schwieriger geeigneten Nachwuchs für das Handwerk zu finden. „Wo soll das bloß nur hinführen“, so Graf weiter. Einer der von der Velburger Gewerbeschau schon immer sehr angetan ist, konnte im Besucherstrom angetroffen werden, Josef Bauer aus Albertshofen: „Es ist toll was die Gewerbetreibenden in Velburg und aus der Umgebung hier zeigen.“ Was ebenfalls wieder bei den tausenden Besuchern bestens ankam, war der Shuttlebus, der zwischen den Gebieten Velburg-Süd und -Nord pendelte.

Auch die Berufsgenossenschaft informierte vor Ort

Elfriede Eichenseer mit ihrem StandBrigitte Hummer von der gleichnamigen Schreinerei

Karin Blomenhofer mit ihren beiden MitarbeiterinnenInhaber und Gäste in der Kaffeerösterei

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10 Mitteilungsblatt der Stadt Velburg - März 2019

Der Verein für Garten-bau und Landespfle-ge Velburg feiert am Sonntag, den 26. Mai 2019, das 90-jährige Gründungsjubiläum.

Die Kindergruppe „Gartenpiraten“ feiert mit uns ihren zehnten Geburtstag.Sie haben sich sicher schon einmal gefragt, wofür der Verein für Gartenbau und Landespflege Velburg steht und was wir während des Jahres unternehmen.Grundsätzlich lebt unser Verein voll und ganz durch seine Mitglieder. Angefangen bei unseren „Garten-piraten“ in der Kindergruppe, bis hin zu unseren erfahrensten Gartlern, sind wir eine gemischte Gruppe von über 200 Personen, in der alle Generationen vertreten sind.Was uns alle verbindet ist die Lei-denschaft und der Spaß an der Natur, unseren Gärten und die Lust an der Mitgestaltung unserer Hei-matstadt Velburg. Jeder einzelne in unseren Reihen schenkt dem Verein großes Engagement auf verschiedenste Art und Weise.Heute wenden wir uns an Sie, weil wir für neue Mitglieder werben möchten. In der Kindergruppe „Gar-tenpiraten“ nehmen wir Kinder ab einem Alter von 6 Jahren auf.Unser Anliegen ist es, Ihrem Kind in der Gemeinschaft schon in jun-gen Jahren das Wissen über die Gartenkultur beizubringen und die Freude an der Natur und Umwelt zu vermitteln.Die Gartenpiraten treffen sich für ihre Aktivitäten einmal monatlich (Freitagnachmittag) im Schul-garten. Zum Start ins Gartenjahr werden die Gruppenleiterinnen im Frühjahr, gemeinsam mit den Kindern, die Gemüsebeete anle-gen und bepflanzen. Bis zur Ernte wird der Gemüsegarten von den Kindern regelmäßig gepflegt. Zu-dem sind noch weitere Aktionen geplant.Auch in der kalten Jahreszeit sind

wir aktiv. Die Gartenpiraten nehmen jedes Jahr als Gruppe beim Velburger Faschingszug teil. Danach beginnen die Vorbereitungen für das Schmücken des Osterbrunnens am St.-Anna-Platz.Natürlich würden wir uns auch über die Mitgliedschaft der Eltern freuen.Jedes neue Mitglied ist beim OGV Velburg herzlich willkommen, egal welchen Alters. Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich für Erwachsene 10,00 €, für Ehepartner 5,00 € und für Kinder und Jugendliche je 5,00 €.Wenn wir Sie für unseren Verein begeistern konnten erhalten Sie weitere Auskünfte von Annemarie Zach, Tel.: 09182 902013 oder auf der Homepage:www.ogv-velburg.deDie Vorstandschaft des Vereins für Gartenbau und Landespflege Velburg wünscht Ihnen ein schönes Gartenjahr.

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11Mitteilungsblatt der Stadt Velburg - März 2019

Ortsbegehung in GünchingIn Günching soll im Jahr 2020 mit den Maßnahmen der so-genannten „Einfachen Dorferneuerung“ begonnen werden. Wie bereits bei einigen Veranstaltungen zuvor, zeigte es sich wieder, dass hier die Günchinger Bürger großes Interesse an der Weiterentwicklung ihrer Heimat haben. Gut über 30 Einwohner trafen sich nach der Einladung durch die Stadt Velburg, in Vertretung durch unsere ersten Bürgermeister am Freitag, den 22. Februar am Platz vor dem Dorfhaus, das inzwischen, wie es eine Günchingerin sagte, zu einem sehr gut frequentierter Treffpunkt der Dorfgemeinschaft geworden sei. So konnte unser erster Bürgermeister Bern-hard Kraus, neben seinem Stellvertreter Klemens Meyer, den örtlichen Stadtrat Michael Gruber, zwei Mitarbeiter des Amtes für ländliche Entwicklung (ALE), Stephanie Singer und Lukas Wiesner, sowie Anke Martin und David Neidl, vom planenden Ingenieurbüro Neidl + Neidl begrüßen. „Wichtig, dass sie, die Günchinger Bürger, hier sind“, sagte Kraus und sprach gleich den Platz vor dem Dorfhaus, dem früheren Tennisheim, an: „Wichtig ist hier auch das Außenherum. Es geht heute nicht ums Detail. Wir wollen heute die Projekte aufnehmen“, und lobte in diesem Zusammenhang den Verein „Dorfgemeinschaft Günching“, der dem ehemaligen Tennisheim in Form des jetzigen Dorfhauses neues Leben einhauchte. Anschließend wies Stephanie Singer vom ALE auf das eintägige Seminar am 9. März hin, bei dem sie noch einen zusätzlichen Eindruck von Günching bekommen möchte. Die erste Frage eines Bürgers ließ nicht lange auf sich warten: „Wie sieht es im Ort mit der Straßengestaltung aus und was ist hier zu realisieren?“ Ein anderer Teilnehmer legte gleich den Wunsch nach, dass auch die Gehwege berücksichtigt werden sollten. „Diese Sachen liegen im Ent-scheidungsbereich des Stadtrates“, so Kraus. Angekommen an der Einmündung der Dürner Straße in die Krondorfer Straße, ließ ein Bürger die Verantwortlichen wissen, dass hier in der Krondorfer Straße ein Gehweg nötig sei, da diese Örtlichkeit sehr viel von Schulkindern frequentiert werde.

Stephanie Singer brachte hier den Vorschlag eventuell eine zweite Schulbushaltestelle in Günching einzurichten. „Wenn die Günchinger Bürger dies möchten, sollten sie doch ei-nen Antrag an den Stadtrat stellen“, so Kraus. Der nächste „Beratungsort“ war nördlich der Pfarrkirche, beim Eingang zum Pfarrgarten. Was hier von Einwohnern angesprochen wurde, war der desolate Zustand der Friedhofsmauer und die Oberflächenwasserführung entlang dieses Bauwerkes. „Die Friedhofsmauer, hier oder auf der Südseite kann man nicht mehr ansehen und das Oberflächenwasser dringt ins Fundament der Lourdeskapelle ein“, so ein Bürger. Die Ant-wort von Bürgermeister Kraus lautete dahingehend, dass die Friedhofsmauer auf Privat-, sprich auf Kirchengrund stehe und daher in die Förderung für die Dorferneuerung nicht mit einbezogen werde könne: „Gegebenfalls könne wegen der Friedhofsmauer eine gemeinsame Sache zwischen Gemein-de und Pfarrei zustande kommen.“ Ein weitere Punkt der einigen Bürgern nicht gefalle, sei ein Teil der beschädigten Gehwege, vor allem der in der Hauptstraße gegenüber der Abzweigung nach Oberbuchfeld: „Lkw die von Neumarkt herkommen und nach rechts in die Straße Richtung Ober-buchfeld abzweigen, müssen auf Grund der Örtlichkeit auf die Gegenfahrbahn und den dort befindlichen Gehweg aus-weichen und beschädigen diesen dabei.“ „Nicht unbedingt eine schöne Örtlichkeit“, wie es ein Teilnehmer sagte, sei das Buswartehäuschen beim Kinderspielplatz. Zum einen stünden hier in unmittelbarer Nachbarschaft Entsorgungs-container und der direkte Bereich vor dem Wartehäuschen sei auch „verbesserungswürdig“. Zudem sollte hier die 30 km/h-Beschränkung räumlich erweitert werden um die Si-cherheit der hier wartenden Kinder zu optimieren. Als auch nicht so optimal sei der beidseitige Bewuchs in der Schmied-gasse, ob durch Hecken oder Unkraut, so mehrere Bürger. Bevor sich Kraus und die Verantwortlichen von den Bürgern verabschiedeten, sprach ein Teilnehmer noch den fehlenden Radweg nach Neumarkt, den undichten Löschweiher und die doch zu verschönernden Trafogebäude an.

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95. Geburtstag von Inge Oehm

Am Montag, den 3. März konnte Inge Oehm, eine gebore-ne Schultheiß, im Alten- und Pflegeheim Haus Mariacron ihren 95. Geburtstag feiern. Sie wurde in Enchenreuth geboren. Nach ihrer Schulzeit erlernte sie den Beruf der Krankenschwester, den sie dann auch viele Jahre ausübte. Im Jahre 1950 trat sie mit Alfred Oehm vor den Traualtar. Zum jetzigen Ehrentag gratulierten die beiden Kinder mit ihren Familien, die fünf Enkel und die acht Urenkel. Die be-sten Wünsche kamen auch von der Heimleitung des Haus Mariacron und dem Pflegepersonal. Für die Stadt Velburg überbrachte unser dritter Bürgermeister Bernhard Dürr die besten Wünsche. Seit ihrer Hochzeit ist sie auch ein großer Fan des 1. FC Nürnberg, da ihr Ehemann ein guter Freund des „Clubidols“, Max Morlock, war.

Musikantentreffen des OGV Prönsdorf Ein voller Erfolg war auch heuer wieder das Musikan-tentreffen des Obst- und Gartenbauvereins Pröndorf am Faschingsdienstag in der Wallfahrtsgaststätte auf dem Habsberg. Die „singende Ziegenwirtin“ Maria Dess brachte mit ihren lustigen Liedern und zünftigen Witzen Stimmung in den Saal. Mit einem professionellen Gar-detanz und einer Showeinlage überzeugte die Garde Eichenhofen. Die neun Gardemädchen waren mit ihren herrlichen phantasievollen Kostümen eine Augenweide. Als Musikanten spielten auf, Franz Kerschensteiner und Georg Forster, Lisbeth Mederer und Peter Lands-hammer, Karl, Benedikt und Hannah Weber, Franziska Seybold, Ludwig Geitner, Josef Peter, Michel Lukas und Alfred Ott. Für die besten Masken erhielten Vroni und Konrad Bösl, Lisbeth Mederer, Alfred und Edith Moser Preise überreicht.

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NachrufIn Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Herrn Adolf Hollweckder am 14.02.2019

zu Gott heimgerufen wurde.Herr Hollweck übernahm im Jahr 1966 als Gemeinderat der ehemaligen, selbstständigen Gemeinde Deusmauer sein kommunalpolitisches Ehrenamt und übte diese Tätigkeit bis 1971 aus. Als Feldgeschworener war er über Jahrzehnte für die Stadt Velburg tätig. Bei der Frei-willigen Feuerwehr Deusmauer war Herr Hollweck von 1962 bis 1967 der 1. Kommandant, über 24 Jahre der 1. Vorsitzende und weitere 11 Jahre der stellvertretende

Vorsitzende. Er hat die ehrenamtlichen Tätigkeiten mit sehr viel per-sönlichem Einsatz, Umsicht und Tatkraft zum Wohle des

Ortes Deusmauer und der Stadt Velburg ausgeübt. In Ausübung seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten hat sich Herr Hollweck große Verdienste erworben und in Aner-kennung seiner Leistungen wurde ihm im Jahr 1999 die

Ehrenmedaille der Stadt Velburg verliehen. Die Stadt Velburg wird ihm ein ehrendes Andenken

bewahren. Velburg, den 16.02.2019

Stadt VelburgBernhard Kraus1. Bürgermeister

NachrufIn Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Herrn Josef Langder am 13.02.2019

zu Gott heimgerufen wurde.Herr Lang war in den Amtsperioden 1966 – 1972 und 1972 – 1978 Gemeinderat der ehemaligen, selbststän-digen Gemeinde Günching und stellte sich in den Dienst

seiner Mitmenschen.Die Stadt Velburg wird ihm ein ehrendes Andenken

bewahren. Velburg, den 16.02.2019

Stadt VelburgBernhard Kraus1. Bürgermeister

Senioren feierten Fasching

Die Senioren der Pfarreien Velburg, Oberweiling und Klapfenberg feierten am Unsinnigen Donners-tag ihren Faschingsnachmittag.Für die musikalische Stimmung zwischen den Ein-lagen und Sketchen sorgten Wilfried Hofmann und Fritz Vogl.Nach der Begrüßung durch Seniorenbeauftragte Dominika Ertel wurde das Geschenk des Tages, ein Kopfkrauler ausprobiert, d.h. die Faschingshütte abnehmen und den Kratzer auf dem Kopf bewegen. So entstanden ein wohliges Gefühl und fröhliche Gedanken.Eine Premiere war das lustige Gstanzl –Singen von Herrn Stadtpfarrer Martin Becker und Herrn Bürger-meister Bernhard Kraus (siehe Foto). Beim Sketch „Schafkopf spielen“ gab es viel zu lachen. Die Frauen des Pfarrgemeinderates versorgten dann auch die gut gestimmten Senioren mit Kaffee und Krapfen.Der Sketch „Am Standesamt“ (siehe Foto), strapa-zierten die Lachmuskeln. Beide Sketche wurden gespielt von Rosmarie Mändl, Sabine Braun und Maria Preißl-Kaindl. Nach lustigen Beiträgen vom Postwirt Richard Stigler und Pfarrer Thomas Eholzer endete der fröhliche Nachmittag.

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Jahresversammlung der Jungbauernschaft Stefan Magat aus Datnersdorf ist und bleibt erster Vorsitzen-der der Jungbauernschaft, so eines der Wahlergebnisse bei der Jahresversammlung der Jungbauernschaft, die am Sonntag, den 17. Februar in der Gaststätte „Zur Adelburg“ in Hollerstetten stattfand.. Neben gut 50 Mitgliedern konnte Stefan Maget dabei auch den Stimmkreisabge-ordneten und zugleich baye-rischen Finanzminister Albert Füracker, Landrat Willibald Gailler, den Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) Michael Gruber und den Landesvorsitzenden der Jungbauernschaft Georg Rabl, sowie weitere Funktionäre begrüßen. In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr erwähnte Stefan Maget einige „Highlights“. So war dies unter anderem das Binden der Erntekrone, für die im vergangenen Jahr der Landkreis Neumarkt „zuständig“ war. So konnte diese am 22. Oktober an den Amtschef des Landwirtschaftsministeriums, Hubert Bittlmayer, in München übergeben werden. Dazu besuchte die Jungbauernschaft des Landkreises die Kalender-Girl-Party in Oberfranken. Für das schon fast zwei Monate alte Jahr 2019 sei am 16. März der Besuch der „Agrar4life“-Party in Aschbuch geplant. Zudem soll unter anderem Ende Juni ein Feldtag mit verschiedenen Landmaschinenherstellern durchgeführt werden, wobei hier der Schwerpunkt auf der Bodenarbeit liegen werde. In seinem Grußwort ging dann Staatsminister Füracker auch auf die Probleme der jungen Landwirte ein. Er ermunterte die jungen Bäuerinnen und Bauern weiterhin aktiv in der Gesellschaft mitzuwirken und sich dementsprechend in der Öffentlichkeit dazustellen: „Denn ein Anderer wird uns immer nur erklären war wir falsch machen. Mischt euch aktiv ein. Weiter ging Albert Füracker auf das Volksbegehren „Rettet die Bienen“, sowie auf weitere, vor allem interne Themen der Landwirtschaft

ein. Entschieden ging er dabei auch auf den Vorwurf ein, dass die Landwirte nur vom Staat fordern würden: „Wir geben auch viel an diese Gesellschaft zurück.“ Auf die Kritik an den Landwirten ging auch der BBV-Obmann Michael Gruber ein, der unter anderem sagte, dass man selbst mit Fakten nicht überzeugen könne: „Wir brauchen ein Bildungsoffensive des Landwirtschaftsministeriums, bei welcher die Bürger neutral aufgeklärt werden.“ Lobende Wort für die äußerst aktive Jungbauernschaft Neumarkt fand auch der Landesvorsitzende Georg Rabl, der wie seine Vorredner auch auf das Volksbegehren einging und darauf verwies, dass dem Verbraucher oft nicht bekannt sei, was die Landwirte für den Umwelt- und Naturschutz leiste. Interna für die Landwirte kamen von der Bildungsre-ferentin der Jungbauernschaft Niederbayern und Oberpfalz, Elisabeth Manner, für die es ein Anliegen sei, dass in der Gesellschaft ein besseres Verständnis für die Landwirte geworben werden sollte. Neuwahlen: Erster Vorsitzender bleibt Stefan Maget. Sein Stellvertreter ist und bleibt Stefan Braun. Max Pfeiffer führt die Kasse und Alexander Hengl ist weiterhin Schriftführer. Beisitzer sind Richard Götz, Stefan Kellermann, Sebastian Hierl und Stefan Haschke. Neu in der Vorstandschaft sind Matthias Lerzer und Christopher Graf. Als Kassenprüfer fungieren Dominik Frank und Florian März.

Krapfenbacken in Albertshofen

Alleine schon der Duft der von frisch gebackenen Krapfen ausgeht, lässt so manches Herz höher schlagen. Und wenn diese dann anschließend verzehrt werden, ist das noch viel bes-ser. So am Freitag, den 15. Februar im Gasthaus Lang in Albertshofen. Hier zeigte Frau Regina Mauderer aus Mörsdorf äußerst interessierten 26 Damen aus Prönsdorf und Umgebung das Backen von Krapfen. So stellte sie zuerst zwei verschiedene Teige her und führte dann das Backen der Faschingskrapfen vor. Auch routinierte und erfahrene Bäckerinnen konnten den einen oder anderen Tipp

mit nach Hause nehmen. Die frischen Krapfen wur-den dann bei einer Tasse Kaffee verkostet.

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Frage: - Warum wohnen sie gerne in Prönsdorf? Antwort: - Das ist mein Geburtsort und ich identifiziere mich mit dem ländlichen Raum!Frage: - Welchen Berufswunsch hatten sie in ihrer Kindheit?Antwort: - Ich habe mich schon immer gerne mit Ar-chitektur und Malerei beschäftigt , diesbezüglich durfte ich meinen Kindheitstraum verwirklichen. Ich hatte aber auch einige alternative Wünsche ☺Frage: - Haben Sie ein Vorbild, wenn ja wen?Antwort: - Menschen mit realistischen Visionen.Frage: - Wenn sie es könnten, was würden sie än-dern?Antwort: - Die gesamte Weltpolitik und deren Ethik. Frage: - Welche drei gute Eigenschaften haben sie?Antwort: - Da müssen Sie andere fragen.Frage: - Was war bisher ihre größte Enttäuschung?Antwort: - Menschen, die versuchen, sich durch Ma-nipulation Vorteile zu verschaffen.Frage: - Was ärgert Sie im Alltag am meisten?Antwort: - Rücksichtslose und unehrliche Men-schen.Frage: - Auf welche drei Dinge im Alltag würden sie nicht verzichten?Antwort: - meine Familie- Gesundheit und Zufriedenheit, die ich allen wün-sche- auf den Kontakt mit Freunden und BekanntenFrage: - Welches Hobby haben sie?Antwort: - Fotografieren, Geschichte, Geobiologie und Astronomie.Frage: - Was ist für sie Heimat?Antwort: - Wo ich zuhause bin und mich wohlfühle.Frage: - Was ist für sie Luxus?Antwort: - Sachen die ich nicht benötige.

Herzlichen Dank Johann Geitner!

Die 11 Fragen an Johann Geitner Rezept des Monats diesmal von

Frau Irmgard Seifert aus Velburg:

Schinkenfleckerl Nudelteig Grundrezept: 300g Mehl, 2 Eier, 1 Prise Salz, 3 – 4 Esslöffel Wasser.Schinkenfleckerl: 50g Fett, 200g geräucherter Schweinebauch (gekocht) oder Schinken, 2 Eier, ½ Liter Milch, SalzZubereitung:Aus dem Nudelteig 1-2 cm breite, messerrückendicke Fleckerl bereiten, diese in Salzwasser kochen, ab-seihen und das Fett samt dem gehackten geräu-cherten Schweinebauch (bzw. Schinken) darunter mengen. Diese Masse in eine gut gefettete Auf-laufform füllen, die mit der Milch verquirlten und leicht gesalzenen Eier darüber gießen und die Schinken-fleckerl knusprig braten. Ist das Fleisch sehr mager, noch einige Butterflöckchen auf die Fleckerl geben.Dazu schmeckt grüner Salat.

Guten Appetit!

In diesem Monat an Johann Geitner, Restaurator und Kirchenmalermeister, aus Prönsdorf

Frühstück des Frauenbundes am Samstag, den 16. Februar

Beim Frühstück des Frauenbundes am Samstag, den 16. Februar referierte Birgit Krämer zum Thema: Depression verstehen lernen. Wie schon bei vielen Beiträgen zuvor, verfolgten wiederum eine große Zahl von Teilnehmern, unter ihnen auch einige Männer, mit großem Interessen den Vortrag. Die Zahl der Menschen die an Depressionen leiden, nimmt ständig zu. Wie Birgit Krämer erklärte nehmen Frauen eher professionelle Hilfe in Anspruch, wie Männer. Birgit Krämer bezieht in Ihre Sitzungen den Glauben mit ein, denn er ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Auslöser und Schwerpunkte für Depressionen sind vor allem eine lange Krankheit. Partner oder der Verlust des Arbeitsplatzes. Die Vereinsamung oder das Alleinsein, vor allem älterer Menschen, kann auch eine Ursache sein. Des-halb sollte man sollte sich nie scheuen sich in professionelle Hände zu geben. Das Buch von Daniel Hell: Welchen Sinn macht die Depression: Frage nach dem Warum.Depression ist eine Dame in schwarz, würde Sie sehr empfehlen.Depression ist oft ein Selbstschutz zur Heilung, solange diese nur von kurzer Dauer ist.Zum Ende der Veranstaltung bedankte sich die Leitung des Frauenbundes bei Birgit Krämer für ihren äußerst interes-santen Beitrag. Wie Friede Drescher sagte, finde am 13. April das näch-ste Frauenfrühstück statt. Das Thema lautet dann: „Vom herzlichen Umgang mit sich selbst“. Referentin ist hier Elisabeth Höflmeier.

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Faschingszug am Sonntag, 3. März

Dem äußeren Anschein nach war am Faschings-sonntagnachmittag Vel-burg der Nabel der Welt. Hunderte, wenn nicht tau-sende Zuschauer säumten bereits einer Stunde von Beginn des Faschings-zuges die Straßen, an-gefangen von der Pars-berger Straße, über den Stadtplatz und die Untere Gasse um ja einen guten Blick auf den Faschings-umzug zu haben. Schon kurz nach 12 Uhr hatten einige der teilnehmenden Wagen und Gruppen in der Alten Seubersdorfer Straße Aufstellung genom-men um sich den hier vor-bei schlenderten Gästen gut zu präsentieren. So konnten nach teilweise vielen Wochen der Vorbereitung die etwa 30 teilnehmenden Gruppen den Gästen zeigen, dass bei ihnen Kreativität kein Fremdwort, sondern Realität ist. Fast pünktlich, wie eine bestimmte Berufsgruppe, gab um 13.65 Uhr die Stadtkapelle unter der Leitung von Kathrin Ziegaus das Zeichen „Auf geht’s zum Fa-schingszug. So konnten dann die vielen Zuschauer, ob aus Velburg, der Gemeinde oder aus den umliegenden Gemeinden, die „Velburger Vielfalt“ erleben. So waren dies beispielsweise die Duselscheiber, die sich als Ra-ben verkleidet hatten. Als schießwütige Cowboys und friedliche Squaws traten die Mitglieder der Tennisabtei-

lung des TV Velburg auf. Eine Orte übergreifende „Ver-einigung“ von eingebürgerten Indianern aus den Orten Finsterweiling, St. Colomann und Pathal, die nur Gutes im Sinn hatten, zeigten was Indianer eigentlich wollen, eine friedliche Co-Existent. Eine Gruppe um Marion und Wolfgang Federhofer, sowie Annemarie Zach, befasste sich mit dem Thema, wer wird der zukünftige Bürger-meister in Velburg, eine Mann oder ein Frau: „Wer wird der neue Chef im Rathaus? Ob Mann oder Frau, man weiß es nicht genau.“ Von zwei Gruppen wurde auch das nicht so gut gekühlte Bier beim letztjährigen Bür-gerfest auf die Schippe genommen. Bisher wurde die „Suppe“, sprich das Ereignis, das teilweise abschneiden

Kirchweihbaumes bei der Vorstadtkirchweih nicht so hoch gekocht, wie es nun von Teil-nehmer, im konkreten Fall von den „Kirwaleit“ aus Utzenhofen darge-stellt wurde. So seien sie der Meinung, dass der TV Velburg humor-los sei. Diese Aussage sollte die Sportler des TV Velburg wenig be-eindrucken, da zudem noch der TV Velburg in TSV Velburg „umben-annt“ wurde. Von vielen Gästen wurde auch der Brexit-Besuch der eng-lischen Königin, „Queen Elizabeth“, alias Kreis-brandinspektor Chri-

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stian Schmid, als äußerst angenehm empfunden, denn wann hat schon mal eine königliche Hoheit der Jurastadt einen Besuch abgestattet. Wie sagte es ein Besucher: „Es war höchstens der Eichlkönig beim Schafkopf der in Velburg war“. In Begleitung ihrer Kammerzofe, in Person von Günter Fruth, sowie ihrem Wachpersonal das extra von Schloss Windsor eingeflogen wurde und unter dem Kommando von Stefan Schwenzl stand, der entgegen seiner politischen Zugehörigkeit auch mal in „Rot“ gekleidet war, ließ es sich die „Queen“ in Velburg gut gehen und ließ sich auch das eine oder andere Mal etwas zum Trinken reichen. Offensichtlich möchte eine Gruppe „Woodstock“ neu beleben und traten zwecks Werbung in Velburg als Hippies auf. Weitere Teilnehmer in dem toll gestalteten Umzug waren die „zweibeinigen Bienen“, die offensichtlich mehr auf das Vermehren

und nicht auf die Honiger-zeugung setzten. Äußerst aktiv – wie sollte es auch anders sein – war der er-ste Velburger Faschings-verein mit seinem Vorsit-zenden Martin Moßbur-ger. Seine 14 Mitstreiter waren mit der „Bavarian One“, einem Orginalnach-bau des Raumschiffes „Enterprise“, unterwegs. Wie bereits bekannt, hat-te Ministerpräsident Dr. Markus Söder bei seiner Regierungserklärung mit der „Bavarian One“ ge-worben. Er hatte aber nicht mit der Schnelligkeit des Velburger Faschings-vereines gerechnet, der in kürzester Zeit seine

Vorgaben umgesetzt hat. Auch wenn sie es mit den zugetragenen Neuigkeiten manchmal nicht so genau genommen haben. Oder wenn sie auf sogenannte „Fake News“ hereingefallen sind. Die Redaktion „Zum scharfen Eck“ trug mit ihrer „Velburger News Faschings-ausgabe“ auf jeden Fall dazu bei, dass sich viele der Zuschauer nochmal ans vergangene Jahr erinnert wur-den, so dass ihre „Ausgabe“ wieder sehr begehrt war. Viele weitere Vereine, beispielsweise die Fußballer, die „Filzballdompteure“, wie ein Zuschauer die Tennisab-teilung des TV Velburg bezeichnete, die Kindergruppe des OGV Velburg, die Lengenfelder Festdamen, die „Flotten Bienen“, die Dantersdorfer Dorfgemeinschaft, die Feuerwehr Reichertswinn, die „Bautz-Gruppe“ oder der Bayernstammtisch trugen dazu bei, dass besondere Ereignisse in und außerhalb der Gemeinde in lustiger

und kreativer Form noch-mal ins Gedächtnis geru-fen wurden. Kreativ wie alle anderen Teilnehmer am Faschingszug waren auch die Zinnsoldaten der Dorfgemeinschaft Ronsolden, die „Faszi-nierten“, eine wilde Hor-de, die „Knallererbsen“, die Buddy’s“ mit ihrem Strativari-Fund im Rat-haus, die „MS Velburg“, die Young Generation“, die „neue“ Abteilung des TV Velburg, die „Power-girls“ Nachdem in diesem Jahr in der Gemeinde Deining kein Faschingszug statt-finden konnte, ließen es

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sich die Festdamen der Feuerwehr Oberbuchfeld nicht nehmen, ihrer Nachbargemeinde Velburg anlässlich des Faschingszuges einen Besuch abzustatten um für ihr Fest vom 23. bis einschließlich 26. Mai zu werben. Bereits vor, während und nach dem Umzug sorgten am Stadtplatz die Werbegemeinschaft und die Feuerwehr Velburg für Speis und allerlei Trank. Viel Gaudi und Spaß gab es anschließend weiter am Stadtplatz, wie auch in den Gaststätten, Akropolis, beim Ander Michl und im Gasthof Zur Post, wo die Gruppe „Nick’s Nice“ für Stimmung sorgte. Kein so großes „Vergnügen“ hatten dann am Montag die Beschäftigten des Bauhofs bei den Reinigungsarbeiten entlang der Zugstrecke, was sie, wie sie sagten, mit Humor hinnahmen.

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�0 Mitteilungsblatt der Stadt Velburg - März 2019

Städtischer Kindergarten St. WalburgaGehermühlstraße 192355 Velburg OberwiesenackerLeitung: Nicole RiemannTel. 09182-423Öffnungszeiten: 7.00 Uhr- 14.10 Uhr

Helau…!Passend zum Fasching starteten wir Ende Februar mit dem Thema Farben. Hierzu wurden die Finger in der Früh mit den verschiedenen Farben bemalt um in unserem „Farben-Fingerspiel“ im Morgenkreis präsentiert zu werden. Wir gestalteten die Gruppe mit Konfetti an den Fenstern bunt und bastelten farbenfrohe Masken, mit denen die Kinder ausgiebig spielten. Verschiedenste Materialien, Spiele und Bücher zum Thema Farben wurden in der Freispielzeit angeboten. Um das Thema Farben noch greifbarer für die Kinder zu machen, legten wir eine Farbenwoche ein: Jeder Tag hatte als Thema eine andere Farbe. Die Kinder und wir waren an dem jeweiligen Tag in dieser Farbe gekleidet, wir sangen jeweils die passende Strophe des bekannten Kinderliedes „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“ und auch der restliche Tag wurde immer wieder von der jeweiligen Farbe begleitet. Am „unsinnigen“ Donnerstag feierten wir unseren bunten Tag ☺. Mit farbigen Luftschlan-gen, Girlanden und Luftballons schmückten wir zusammen mit den Kindern die Gruppe für unsere Faschingsparty. So wa-ren wir für alle Prinzessinnen, Feuerwehrmänner, Cowboys und Clowns bereit. Mit viel Freu-de, Musik und Kinderlachen verbrachten wir einen bunten Faschingstag. Um den Fasching gebührend zu verabschieden besuchte uns Herr Peter Denk und brachte den Kindern und uns auf spielerische Weise die Bedeutung des Aschermitt-wochs und des Aschenkreuzes näher.

Öffnungszeiten: 7.15 Uhr – 15 Uhr

Dienstag und Donnerstag 7.15 Uhr bis 16.30 Uhr

Sozialministerin Kerstin Schreyer besucht unsere Kindertagesstätte

Am 14. Februar war Sozialministerin Kerstin Schreyer auf Einladung des CSU-Stadtverbandes Velburg zu einem Fachgespräch zum Thema „Kindertagesstätten“ nach Vel-burg gekommen. In diesem Rahmen besichtigte Sozialmi-nisterin Kerstin Schreyer in Begleitung von Finanzminister Albert Füracker unsere Kindertagesstätte St. Johannes. Beim Rundgang durch die Räumlichkeiten erkundigte sich Frau Schreyer über die personellen, räumlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für die pädagogische Arbeit. Beim anschließenden Fachgespräch sprach Sozial-ministerin Schreyer großes Lob und große Wertschätzung für die tägliche Arbeit des pädagogischen Fachpersonals mit Kindern und Eltern aus: „Ein Beruf, für den man sicher nicht aus finanziellen Gründen entscheidet und der von viel Einsatz – oft über die tägliche Arbeitszeit hinaus – geprägt ist.“ Für sie sei es wichtig, dass vor allem die Berufe in den sozialen Bereichen die entsprechende Anerkennung in Gesellschaft und Politik finden.

Der Fasching ist vorbei - nun beginnt die Zeit vor Ostern

Die Faschingszeit haben wir ausgiebig genossen: mit einer Verkleidungswoche, einer gemeinsamen Faschingsfeier und einer Pyjamaparty feierten wir die „tollen Tage“.Am Aschermittwoch gestalteten wir mit Pfarrer Becker einen Wortgottesdienst zur Einstimmung auf in die Zeit vor Ostern – der Fastenzeit. Als Zeichen für die nun zu Ende gegangene Faschingszeit haben die Kinder vor der Pfarrkirche Luftschlangen, mit denen unsere Räume dekoriert waren, verbrannt. Beim Wortgottesdienst zeichnete Pfarrer Becker den an-wesenden Eltern, Kindern und Kindergartenpersonal das Aschenkreuz auf die Stirn.

„Damit das Gute zu Blühen beginnt“Unter diesem Thema steht die Zeit bis Ostern. Die ersten warmen Sonnenstrahlen lassen die Natur wieder zu neuem Leben zu erwachen. Und auch wir verspüren die Sehnsucht nach Licht und Wärme, die uns neue Kraft schenkt. Die Fastenzeit lädt uns ein, zur Ruhe zu kommen, wesentliche Dinge im Leben wieder neu zu entdecken und sich so auf Ostern, das Fest des Lebens, einzustimmen. Wir machen uns gemeinsam mit den Kindern auf den Weg, das Le-ben Jesu und seine frohe Botschaft kennenzulernen. Im täglichen Miteinander wollen wir in dieser Zeit besonders auf guten, respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander achten, damit „das Gute zu Blühen beginnen kann“.

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�1Mitteilungsblatt der Stadt Velburg - März 2019

Koordinierungsstelle FamilienbildungSeit 2015 nimmt der Landkreis Neumarkt am „Förderprogramm zur strukturellen Weiterent-wicklung kommunaler Famili-enbildung und zur Einrichtung von Familienstützpunkten“ teil. Das Ziel des Förderprogrammes besteht darin, ein flächen-deckendes, bedarfsgerechtes und koordiniertes Bildungs- und Unterstützungsangebot für alle Familien zur Stärkung der Erziehungskompetenz zu schaffen. Voraussetzung für die Aufnahme in das Förderprogramm war die Einrichtung einer Koordinierungsstelle im Jugendamt.Ab Oktober 2017 wurde die Koordinierungsstelle Familien-bildung von Frau Bauer übernommen.Ansprechpartnerin:Michaela Bauer (Di bis Do)Tel.: 09181/470-440E-Mail: familienbildung@landkreis-neumarkt.dewww.familienbildung-neumarkt.deAn die Koordinierungsstelle Familienbildung können Sie sich jederzeit mit Ihren Fragen, Anregungen und Wünschen zum Thema Familienbildung wenden.Die Koordinierungsstelle Familienbildung erstellt jedes Jahr ein Elternprogramm. Die jeweiligen Workshops mit pädagogischen Themen für Familien mit Kindern/Jugend-lichen bis zu 18 Jahren könnten direkt in den Gemeinden stattfinden. Bei Interesse am Elternprogramm wenden Sie sich bitte an den/die KoKi-Beauftragte/n der Stadt Velburg: Burnickl Katrin und Donauer Manuela – Kita Rappelkiste Velburg – 09182/ 90 97 77

Kennen Sie schon die Beratungs-stelle KoKi – Netzwerk frühe Kind-heit?KoKi – Netzwerk frühe Kindheit berät und unterstützt seit 2009 werdende Mütter und Väter, Alleinerziehende und Familien im Land-kreis Neumarkt:• schon während der Schwangerschaft• nach der Geburt des Kindes• in belastenden LebenssituationenKoKi – Netzwerk frühe Kindheit bietet Ihnen Hilfe an in Form von allgemeiner und umfassender Information über aktuelle Angebote für Eltern und Kinder im Landkreis Neumarkt. Wir beraten Sie individuell zu allen Fragen der Entwicklung, Förderung, Erziehung und Betreuung Ihres Kindes. Zu unseren Serviceleistungen gehören auch eigene Angebote. Im Bedarfsfall zeigen wir Ihnen professionelle Netzwerkpartner auf.

Integrativtagesstätte Velburger RappelkisteKolpingstraße 19, 92355 Velburg,

Tel.: 09182/909777Leitung: Donauer Manuela

Öffnungszeiten: 07:00 Uhr – 16:00 Uhr

Einladungzum 20-jährigen Jubiläum unserer Kita Rappelkiste

mit dem Motto „MAIFEST“

Die Beratung durch KoKi – Netzwerk frühe Kindheit ist ko-stenlos und unbürokratisch. Alle Gespräche sind vertraulich (auch anonym möglich). Wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihre Fragen und kommen auf Wunsch auch gerne zu Ihnen nach Hause.Außerdem unterstützt KoKi – Netzwerk frühe Kindheit Fach-kräfte und Einrichtungen.KoKi – Netzwerk frühe Kindheit ist mit vier Fachkräften besetzt:Dagmar Landsberger Dipl.-Sozialpädagogin (FH)Anita Buchner Dipl.-Sozialpädagogin (FH), HebammeHeike Biro Dipl.-Sozialpädagogin (FH)Beate Lang Dipl.-Sozialpädagogin (FH)KoKi – Netzwerk frühe Kindheit befindet sich im Landrats-amt Neumarkt, Nürnberger Str. 1 und zwar in den Räumen A 104 und A 106.Telefonisch erreichen Sie die Mitarbeiter von KoKi – Netz-werk frühe Kindheit am besten unter 09181/470-111 und zwar Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie zusätzlich donnerstags von 14 bis 17 Uhr.Wichtige Informationen finden Sie außerdem auf der Home-page von KoKi – Netzwerk frühe Kindheit:www.koki-landkreis-neumarkt.deIn jeder Gemeinde steht den Familien des Landkreises ein KoKi-Beauftragter zur Verfügung. Dieser kümmert sich darum, dass Familien bei der Geburt ihres Kindes den In-formationsflyer von KoKi-Netzwerk frühe Kindheit einschl. eines Erste-Hilfe-Sets bekommen. Außerdem kann der KoKi-Beauftragte bei Bedarf bzgl. der Beratungsstelle kurz informieren und auch vermitteln.KoKi-Beauftragte der Stadt Velburg: Burnickl Katrin und Donauer Manuela – Kita Rappelkiste Velburg – 09182/ 90 97 77

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�� Mitteilungsblatt der Stadt Velburg - März 2019

Kinderfasching in RonsoldenSeit vielen Jahren treffen sich die Kinder aus Ronsolden im-mer am Faschingsmontag zu ihrer Faschingsfeier, so auch in diesem Jahr. Bestens von Steffi Meier, Melanie Scholz, Daniela Stigler und Susanne Ostermeister organisiert, trafen sich die älteren Kindergartenkinder und Schulkinder gegen 14 Uhr im Gasthaus Wagner, um hier mal richtig „auf die Pauke zu hauen.“ Bestens mit Limo und Pommes versorgt, ließ es sich der Ronsoldener Nachwuchs bei lustigen Einlagen ein paar Stunden gut gehen.

Kinderfasching in PrönsdorfiSchon die Eltern der jetzigen Kindergarten- oder Schul-kinderkinder zogen am Rosenmontag durch Prönsdorf und sammelten damals Süßigkeiten. Die jetzigen Prönsdorfer Kinder halten die Tradition vom Maschkererumzug aufrecht und machten es wie schon vor zig Jahren. Nach diesem kleinen Umzug trafen sich Jung und Alt anschließend im Gasthaus Gradl zum gemütlichen Beisammensein.

Kinderfasching in Oberweiling Viel Engagement zeigten die Eltern der Kinderfeuerwehr aus Oberweiling. Um den Nachwuchs, um den überall geworben wird, für die Feuerwehr zu begeistern, veranstal-teten die Erwachsenen am 22. Februar, nachmittags, in den Räumen des Feuerwehrgerätehauses in Oberweiling einen bunten Faschingsnachmittag für ihren „Nachwuchs“. Neben guten Speisen, ob Kuchen oder kaltes Büffet das die vielen Kinder, sprich „d’Leschbazis“ genießen durften, kamen auch der Spaß und die Gaudi nicht zu kurz. Wie die Leiterin der Kinderfeuerwehr, Karin Eichenseer, gegenüber dem Mittei-lungsblatt sagte, seien immer Kinder willkommen, die sich in der Feuerwehr Oberweiling engagieren möchten.

Faschingsball des TV Velburg

Als einer der Höhepunkte während der sogenannten „fünften Jahreszeit“ gilt der Faschingsball des TV Velburg, der am Faschingssamstag im äußerst gut besetzten Pfarrheimsaal stattfand. Mit einer schwung-vollen Showeinlage unter dem Motto „Apres Ski“ be-geisterten die „Velburger Skihaserln mit ihren Hasen“ die zahlreichen Besucher. Der tosende Applaus war der gerechte Lohn für die wochenlangen Trainingsstunden. Für beste musikalische Unterhaltung sorgte die Gruppe „Stodl Rocker“ die den zahlreichen Faschingsnarren kräftig einheizte und so für ausgelassene Stimmung sorgte.

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„Stoapfalzfreunde“ auf Reisen

Am Freitag, den 1. März ließen sich die „Stoapfalzfreunde“ bei einer Besichtigung der Bäckerei und Konditorei Plank in Mühlhausen über die Zu-bereitung von Brot und von vielen weiteren verschie-denen Backwerken, sowie Kuchen und Feingebäck in-formieren. Bevor es aber so weit war, mussten sich die die Velburger in „geeignete“ Kleidung werfen, sprich dem-entsprechende Mäntel und Mützen anziehen. Anschlie-ßend erklärte einer der äu-ßerst engagierten Juniorchefs der Bäckerei, in diesem Fall Maximilian Plank, den immer wieder nachfragenden Gästen, wie beispielsweise der Teig hergestellt, wie lange er bis zum Backvorgang ruhen muss um dann zu genüsslichen Brot oder Gebäck verarbeitet zu werden. Beispielsweise erklärte er auch wie die Apfel- oder Kirschmasse in die Apfel- oder Kirschtaschen kommt. „Trotz vieler Maschinen und technischer Hilfsmittel, wird bei uns in der Bäckerei, wie auch in der Konditorei, noch sehr viel mit der Hand gemacht.“ Nach gut 90 Minuten bester Informationen, die immer

wieder großes Staunen hervorriefen und so manches Vorurteil hinsichtlich sogenannter Großbäckereien ins Gegenteil umwandelten, ließen sich nach der hervorragenden Führung die Stoapfalzfreunde bei einer Einladung zum Kaffee auch frisch zubereitete Krapfen schmecken. Letztendlich bekam noch jeder Teilnehmer eine größere Wegzehrung, in Form eines Brotlaibs, mit nach Hause. „Fazit“, es war eine äußerst informative Führung bei der viel Wissenswertes vermittelt wurde.

Velburger HausnamenWas kann man tun, damit nicht immer mehr Haus-namen aus dem Sprachgebrauch verschwinden. Vor allem betrifft das aber die jüngere Generation, die meistens nur mehr den Familiennamen der in den Häusern wohnenden Personen wissen. Zu diesem Thema nimmt auch der „Regionalpark Quellenreich“, Stellung. Mit diesem Programm möch-ten sich die Stadt Neumarkt, die Gemeinden Pilsach, Lauterhofen und Velburg als Ziel setzen, dass die Entwicklung des Regionalparks zur nachhaltigen Stärkung der Region und Steigerung ihrer Wahrneh-mung als Erholungs- und Freizeitraum bei den Ein-heimischen und Gästen beiträgt. Mit dazu trug auch ein Vortrag bei, der am Mittwoch, den 27. Februar, abends, von Dr. Frank Präger, Diplomarchivar aus Neumarkt gestaltet wurde. Den gut 20 anwesenden Gästen, überwiegend Bewohner des Stadtplatzes, Hinterer Markt, Parsberg und Neumarkter Straße, die eigens auch zu dieser Veranstaltung eingeladen wurden, erklärte Dr. Präger das Zustandekommen von Hausnamen. Interessierter Zuhörer war auch erster Bürgermeister Bernhard Kraus, der zuvor den Referenten und die Gäste begrüßt hatte. Zu Beginn sagte Dr. Präger, dass nur die Hausnamen

der vier oben angeführten Velburger Straßenzüge vorerst für seinen Vortrag in Frage kommen. Dr. Frank Präger, zuerst die Entstehung von Hausna-men. Beispielsweise seien diese durch Vor- oder Rufnamen, Nachnamen langjähriger Besitzerfami-lien, Spitznamen früherer Besitzer, Berufsnamen, Flurnamen oder Standort des Anwesens und Haus- oder Hofzeichen entstanden. Teilweise seien dann auch weitere Varianten von Hausnamen entstanden, wenn zum Beispiel Güter oder Anwesen getrennt wurden, so Alt-, Hinter- oder Vorderscharl. Wie Dr. Präger weiter sagte, seien die Hausnamen fast immer nur mündlich überliefert worden, daher sogenannte Verbalhornungen und Verschleifungen im Laufe der Generationen. Dabei sprach Dr. Präger auch die Quelle, in diesem Fall das Urkastaster, das etwa um 1839/1840 entstanden ist, an. Dieses Urkataster habe wiederum seine Quelle aus dem Häuser- und Rustikalsteuerverzeichnis, etwa aus dem Jahre 1808 und aus Briefprotokollen des 17. Und 18. Jahrhun-derts. Im weiteren Verlauf seiner äußerst detaillierten Ausführungen erläuterte Dr. Präger das Zustande-kommen von Velburger Hausnamen. So kommt der zum Beispiel der Hausname „beim Weberbärn“ da-her, dass sich dieser Name aus Beruf, sprich Weber, und dem Familiennamen Bär zusammensetzt.

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Theater in Oberwiesenacker

Nahezu unbemerkt von der Öffent-lichkeit probt seit Mitte Januar die Theatergruppe des Trachtenvereins Oberwiesenacker für fünf Auffüh-rungen des Stücks „Gspensterma-cher“, von Ralph Wallner. Wie eine der beiden Regisseurinnen, Marina Thiemig, gegenüber dem Mittei-lungsblatt sagte, handelt es sich hier um einen lustigen, makaberen Schwank in drei Akten. So werden die acht Akteure, nahezu lauter Profis, eine Woche vor Ostern die Premiere haben und dann weitere vier Aufführungen absolvieren.Mehr zum Stück sollte eigentlich nicht verraten werden. Nur so viel, für die Bewegung der Lachmuskeln ist auf jeden Fall bestens gesorgt.Für hervorragende Unterhaltung sorgen bei den weiblichen Rollen:Maria Niebler, „äußerst resolute Moorwirtin“, Daniela Wolf, „reiche Witwe“, Carolin Lautenschlager, „hübsche, schlaue Lena“ und Karin Federl, „schrullige Dorfverrückte“. Bei den männlichen Rollen sind, wie bei den Damen, ab-solute Könner am Werk: Peter Mederer, „Totengräber“, Michael Wittmann, „Toten-träger“, Tobias Merkl, „Knecht“ und Bernhard Federhofer, „älterer Junggeselle“ und „Schusterjackl“ genannt.Für die Technik ist Martin Merkl zuständig. Lena Niebler ist die „Einsagerin“, sprich Souffleuse. Regie, wie auch schon viele Jahre zuvor: Marina Thiemig und Lisa Merkl.

Die diesjährige Theatergruppe des Trachtenvereins Oberwiesenacker. Auf dem Bild fehlen leider Peter Mederer und Lisa Merkl.

Die Vorstellungen finden statt am: Samstag, 13. April, um 19.30 Uhr.Sonntag, 14. April, 19.00 Uhr.Sonntag, 21. April, 19.00 Uhr.Freitag, 26. April, 19.30 Uhr.Samstag, 27. April, 19.30 Uhr.Eintrittskarten zum Preis von 7,00 Euro pro Person können im Vorverkauf, der einmal am Samstag, den 30. März, von 15 bis 17 Uhr und am Sonntag, den 31. März, von 11 bis 12 Uhr, jeweils beim Boaderwirt/Landgasthof Feihl in Oberwiesenacker stattfindet, erworben werden. Weiter ist es möglich ab 1. April Eintrittskarten im Dorfladen Ober-wiesenacker, sowie, wenn noch Eintrittskarten vorhanden sind, an der Abendkasse zu kaufen.

Velburg rührt die Werbetrommel auf der Freizeit Messe in Nürnberg

Der Tourismusverein Velburg war gemeinsam mit dem Landkreis Neumarkt auf der Messe Freizeit, Touristik und Garten in Nürnberg ver-treten, um für die touristischen Attraktionen in und um Velburg sowie im gesamten Landkreis die Werbetrommel zu rühren.Die Geschäftsführerin des Tourismusvereins Velburg Frau Petra Dürr und ihr Ehemann Bernhard, 3.Bürgermeister der Stadt Velburg, unterstützten am Faschingssamstag die Tou-rismusbeauftragte des Landkreises Neumarkt Frau Christine Riel bei der Standbetreuung. Besonderen Anklang fand ein Schätzspiel, bei dem die Anzahl von „Höhlenbären“ in Form von Gummibärchen in einer mitgebrachten Laterne erraten werden musste. Der Brauereigasthof Winkler hatte hierzu dankenswerter Weise mit einem Biergenuss-Menü mit Brauereibesichtigung für zwei Personen einen attraktiven Preis zur Verfügung gestellt. Man war sich darin einig, dass die Messe nach dem Motto „Warum in die Ferne schweifen,

wenn das Gute liegt so nah“ eine gute Plattform darstelle um den Landkreis mit seinen zahlreichen touristischen und naturräumlichen Attraktionen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

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Veranstaltung über archäologische

Grabungen Die von der Stadtverwaltung etwa 100 Sitzplätze im Neuhaussaal reichten nicht aus, so dass einige der Zuhörer den Vortrag am Mittwoch, den 20. Februar über die archäologischen Ausgrabungen im Stehen verfolgen mussten. Erstaunlicher Weise kamen dabei nicht nur Gäste aus Velburg, sondern auch den Ortsteilen und da-rüber hinaus. Aufmerksam hörten sie dabei den Ausführungen von Daniela Rehberger M.A. von der Firma ADI-LO und DOLINA zu. Aufmerksame Zuhörer waren dabei auch erster Bürgermeister Bernhard Kraus, H.H. Stadtpfarrer Martin Becker, sowie Altbürgermeister Ottfried Schmidt, der sich als Archivar besonders für die Sache interessierte, sowie Kreisheimatpfleger Rudi Bayerl. Bevor aber die Referentin über die eigentliche Sache berichtete, ließ Bürgermeister Kraus den Gästen wissen, dass die etwa 400 000 Euro ko-stenden Ausgrabungsmaßnahmen auf gesetzlichen Grund-lagen basieren. Auf diese gesetzlichen Bestimmungen, das Denkmalsschutzgesetz, wies auch anschließend Friedrich Lorè, der Inhaber der Firma ADILO aus Parsberg hin: „Es ist viel Geld, das die Stadt Velburg ausgeben musste, aber die Gesetzeslage schreibt es vor.“ Ohne weitere Umschweife kam dann Rehberger, die bei den Ausgrabungen in Velburg ständig mit vor Ort war und die Ausgrabungen auch leitete, auf die „Velburger Unterwelt“ zu sprechen. Wie sie sagte, begleitete sie von Beginn die Arbeiten in der Burgstraße. Ihre Kollegin Foivi-Zoi Zografou betreute anschließend den Bereich „Wieserstadl“. „Wegen der parallel verlaufenden Bauarbeiten war es war nicht immer ganz einfach, aber die bauausführende Firma hat gut mitgespielt.“ Dabei fügte sie noch an, dass die Freilegungsarbeiten sehr mühsam waren, entweder man musste sich knien oder bücken. Rehberger sprach zunächst die archäologischen Grabungen am südöstlichen Fundament der Stadtpfarrkir-che an, bei der auch ein Chorfpfeiler baulich abgesichert werden musste. Beim Südeingang der Kirche wurden im Fundament große Steinblöcke festgesellt. Weiter ließ sie den interessierten Gästen wissen, dass die Stadtpfarrkirche ein Ensemble aus verschiedenen Zeitepochen sei. So sei dies einmal ein gotischer Chor, ein barockisiertes Langhaus und ein romansicher Turm. Das südliche Seitenschiff sei etwa um 1770 angebaut worden. Detailliert zeigte sie bei einer Powerpoint-Präsentation die einzelnen Grabungs-abschnitte, wie den Bereich Wieseranwesen, auf. Hier seien neben vielen Skeletten nahe einer östlich gelegenen Friedhofsmauer auch zwei Gewölbekeller und eine Zisterne freigelegt worden. Hinsichtlich der gefundenen Skelette sagte sie, dass in diesem Bereich 258 bestattete Personen gefunden worden seien. Im Bereich der Burgstraße, östlich und südlich der Kirche seien 211 Skelette zum Vorschein gekommen. Rehberger ging dann auch näher auf das Ge-schlecht oder Alter der hier aufgefunden Gebeine ein. Dies sei auf Grund von Knochen, Zähnen oder Körpergröße gut festzustellen. So könne man das Alter der hier bestatteten

Personen auch auf Grund der fehlenden Weisheitszähne gut einschätzen. In den beiden Ausgrabungsbereichen seien Föten, Kleinkinder, junge Erwachsene und auch Greise bestattet worden. Weiter gab sie einen Einblick auf die Bestattungsarten. Wenn jemand nicht mit irdischen Gütern gesegnet war, wurde er nur mit einem Leichentuch bestatte. Tote, vorher begüterte Personen wurden in einem Sarg bestattet. Interessant war von Daniela Rehberger auch die Aussage, dass Personen die dem christlichen Glauben angehörten, in Ost- Westrichtung bestattet wurden. „Der Kopf war im Westen und die Füße im Osten. Zudem wurden hier die Leichen immer auf dem Rückenliegend begraben.“ Als Grabbeigaben dienten Rosenkränze, bei christlichen Bestattungen ganz selten Fingerringe. Bemerkenswert auch die Aussage von Rehberger, dass Mörder oder Selbstmör-der im Mittelalter außerhalb des Friedhofs beerdigt wurden. Dagegen wurden tot geborene Säuglinge oder noch nicht getaufte Kinder, sogenannte „Traufkinder“, immer nah der Kirchenwand begraben um das Traufenwasser zu be-kommen. „Die komplett erhaltenen Skelette wurden dem anthropologischen Institut in München zugeführt, während die anderen sterblichen Überreste bestattet wurden oder noch werden.

Wahlhelfer gesucht!In den nächsten Jahren hat die Stadt Velburg wieder die Durchführung einiger Wahlen zu orga-nisieren. Im Jahre 2019 starten wir mit der Euro-pawahl am 26.05.2019. In den darauffolgenden Jahren stehen die Kommunalwahl (2020) sowie die Bundestagswahl (2021) an. Um die ordnungsgemäße Durchführung der Wahlen zu gewährleisten, sind wir auf die Unterstützung der ehrenamtlichen Wahlhelfer angewiesen. Sofern Sie also bereit sind, sich als Wahlhelfer zur Ver-fügung zu stellen, setzen Sie sich bitte mit der Stadt-verwaltung Velburg, Frau Kipfstuhl, Tel. 09182/9302-14 in Verbindung. Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns bereits jetzt!

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Informationsveran-staltung im Rathaus

Das Thema Informations-Si-cherheits-Management-Sy-stem, kurz ISMS bezeichnet, war Gegenstand bei einer Veranstaltung zu der sich am Dienstag, den 26. Fe-bruar im Velburger Rathaus, die Bürgermeister aus den Gemeinden Velburg, Hohen-fels, Lauterhofen, Berg und Parsberg am vergangenen Dienstagvormittag getroffen haben. Wie der Referent, Dr. Stefan Meier aus Deining hierzu erklärte, sei das ISMS ein systematischer Ansatz zum Verwalten sensibler Un-ternehmensinformationen, sodass diese sicher blei-ben. Es schließt Personen, Prozesse und IT-Systeme durch die Anwendung eines Risikomanagementprozesses ein.Informationssicherheit. Im Einzelnen bedeute dies: Ver-traulichkeit, Zugang zu Informationen nur für Befugte, In-tegrität, Unversehrtheit und Korrektheit von Informationen und Verfügbarkeit Informationen bei Bedarf bereitstellen. Wie Dr. Meier anfügte, muss sich jede Führungskraft in einer Gemeinde dafür einsetzen, dass diese Richtlinie

umgesetzt und angewendet wird. „Im Prinzip muss jede Einrichtung dies für sich entscheiden“, so Meier. Seinen weiteren Ausführungen zu Folge gehöre zum ISMS auch die IT-Sicherheit, sprich der Datenschutz, in den Gemein-den. Velburgs erster Bürgermeister Bernhard Kraus fügte unter anderem noch an: „Wir haben für die Sicherheit der Bürger, zum Beispiel bei der Informationstechnik, zu sorgen.

Einsatzfahrzeug für die FW Oberweiling

„Gefeiert wird erst bei der Seg-nung“, so Martin Eichenseer, der erste Kommandant der Feuerwehr Oberweiling, am Donnerstag, den 28. Februar, als er mit Florian Eichenseer, Vinzenz und Fabi-an Achhammer mit dem neuen Einsatzfahrzeug, einem TSF, aus Görlitz nach Oberweiling zurückgekehrt war. Am Tag zuvor waren die vier aktiven Feuerwehr-kameraden nach Görlitz zur Firma „Brandschutztechnik Görlitz“, auch BTG genannt, aufgebrochen, um das im Frühjahr des vergangenen Jahres bestellte Fahrzeug abzu-holen. Wie Martin Eichenseer und seine drei weiteren „Abholer“ sagten, freuen sie sich riesig dieses neue Fahrzeug in den Dienst der Feuerwehr Ober-weiling zu stellen. Am Sonntag, den 19. Mai soll nun dieses Fahrzeug auch seinen Segen erhalten. An diesem Tag ist vorgesehen, dass es ab 8 Uhr ein Weißwurstfrühstück in den Örtlichkeiten am Feuerwehrgerätehaus gibt. Nach dem Gottesdienst im „Stadl“, gibt es einen kleinen Kirchenzug, dem ein Frühschoppen, mit Musik durch die Stadtkapelle, folgt. Für das Mittagessen ist ebenfalls gesorgt. Hier können sich die Gäste eine gegrillte Sau mit Beilagen schmecken lassen. Am Nachmittag sorgt die Gruppe „Nick’s Nice“ für

die musikalische Unterhaltung. Kurze Infos zum neuen Einsatzfahrzeug. Das Chassis ist von der Firma IVECO mit einem 180 PS Dieselmotor. Das zulässige Gewicht beträgt 4,5 Tonnen, ist bestens aus-gerüstet und wurde durch die Weilinger Feuerwehr noch weiter, wie beispielsweise einer Motorsäge und einem Hochdruckschaumlöscher ergänzt. Zudem verfügt das neue Fahrzeug über eine Anhängerkupplung, so dass auch der bisher verwendete Anhänger auch verwendet werden kann. Im Fahrzeug selbst haben einschließlich Fahrer sechs Personen Platz.

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Dienstjubiläum einer Reinigungskraft mit Dankurkunde gewürdigt

Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum nahm 1.Bürgermeier Bernhard Kraus gerne zum Anlass, Frau Gisela Bog-ner für ihre langjährige und verdienstvolle Mitarbeit zu danken. Frau Bogner nahm am 01.03.1979 ihre Tätigkeit bei der Stadt Velburg auf und ist seit dieser Zeit für die Reinigung der Verwaltungsräume im Rathaus verantwortlich.Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit überreichte 1. Bürgermeister Kraus Blumen, ein Präsent und eine Dankurkunde der Stadt Velburg. Weiterhin wünschte er Frau Bogner alles Gute, vor allem Gesundheit und auch künftig viel Freude an der Arbeit.

Säuberungsarbeiten am BadeseeUm für die kommende Badesaison bestens gerüstet zu sein, waren vor kurzem auch einige Mitarbeiter des Bauhofs dabei, überwuchernde und marode Gehölze rund um den Badesee etwas zurückzu-schneiden. Größtenteils konnten diese Arbeiten nur mit einem Hubsteiger durchgeführt werden.

„Halli Galli“ am WeickenhofSeinen Ruf als Faschingshochburg wurde wieder einmal der Unterweickenhof gerecht. Man merkt, der Zauber lässt nicht nach, auch dieses Jahr war die Halli Galli Veranstal-tung in Unterweickenhof ein Besuchermagnet für nah und fern. Am Samstag war die Hütte voll, so dass es dem ein oder anderen steppenden Bären bei der Bombenstimmung schon mal die Schuhe ausgezogen hat. Der Rosenmontag war dieses Jahr etwas verhaltener, jedoch konnte man sich auch dieses Jahr wieder auf sehr einfallsreiche Kostümie-rungen und ein gut gelauntes Partyvolk freuen das beim gut organisierten Bewirtungsteam und Security-Dienst bestens aufgehoben war.

4 M i 13 J li d 14 S b 20194.Mai, 13 .Juli und 14.September 2019jeweils um 17 Uhr und um 19 Uhr

Kartenvorverkauf im Tourismusbüro der Stadt Velburgtäglich von 9.00 - 12.00 Uhr.

Eintritt: € 8,-- / Infos unter 09182 / 9302 25

Begleiten Sie uns zu einer spannenden und informativen Entdeckungsreise über die Geschichte unserer einmaligen

TropfsteinhöhleEi G h k f d l !.Ein Geschenk für jeden Anlass!

Lassen Sie sich von den lebendigen Szenen, z.B. vom Entdecker, dem Schäfer Peter Federl, überraschen.

Treffpunkt für die Führungen ist der Parkplatz an der Tropfsteinhöhle!

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Schlüsselloch-Operationen03. April 19:00 Uhr/ Neuhaussaal VelburgVortragsthema: „Schlüsselloch-Operationen“ in der Allgemein- und Viszeralchirurgie: Was ist möglich – was sinnvoll ?Zusammenfassung/Inhalt: Die Schlüsselloch-Chirurgie (minimal-invasive Chi-rurgie) nimmt einen immer wichtigeren Stellenwert in der Behandlung von chirurgischen Erkrankungen der Bauchhöhle (Viszeralchirurgie) ein. Neben der „kleinen Chirurgie“ wie der Gallenblasen- und Blinddarmentfer-nung oder der Versorgung von Leistenbrüchen können auch bösartige Erkrankungen im Magen- und Darmtrakt heutzutage schonend und sicher durch minimal-invasive Operationen behandelt werden. Der Vortrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Schlüssel-loch-Chirurgie mit allen Möglichkeiten, erforderlichen Voraussetzungen und Grenzen.

BRK Neumarkt zieht Jahresbilanz 2018Beim Jahrespressegespräch im BRK-Kreisverband Neu-markt blickten BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmer-mann und BRK-Kreisvorsitzender Landrat Willibald Gailler auf ein erfolgreiches Jahr 2018 im Dienste des Menschen zurück:Im Roten Kreuz Neumarkt arbeiten täglich 269 hauptamt-liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Hand in Hand – zum Wohle der Bevölkerung in der Region. Das große Plus sind jedoch die über 4.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die im Bedarfsfall schnell und effizient reagieren können. Bei unseren Mitarbeitern handelt es sich um Men-schen, die ihre Freizeit in den Dienst am Nächsten stellen und sich aus- und fortbilden, um im Bedarfsfall qualifizierte Hilfe leisten zu können.Nach einem Unfall oder bei internistischen Notfällen, wie z. B. Herzinfarkt und Schlaganfall zählt meist jede Minute. Die Sicherstellung der rettungsdienstlichen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis Neumarkt steht im Schwerpunkt des BRK Neumarkt.Von den Rettungswachen in Neumarkt, Parsberg und Berching und dem Stellplatz in Hörmannsdorf wurden im vergangen Jahr 2018 insgesamt 18.221 Einsätze durch-geführt. Mit 747.752 gefahrenen Kilometern ist die Lauflei-stung unserer Rettungs- und Krankentransportfahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, obwohl sich die Ein-satzzahlen reduziert haben. Rund um die Uhr sind unsere Rettungsfahrzeuge für die Bevölkerung besetzt.Der Rot-Kreuz-Kindergarten war mit 90 Kindern in vier verschiedenen Gruppen wieder voll ausgelastet. Im Januar 2019 ist eine Kleinkindgruppe hinzugekommen mit acht Kindern.Der Betreute Fahrdienst fährt Menschen, die in ihrer Be-wegungsfreiheit eingeschränkt sind, zum Arzt, zur Dialyse oder auch zu Veranstaltungen und zum Einkaufen - auch am Wochenende und an Feiertagen. Die Mitarbeiter führten mit den 14 Spezialfahrzeugen und zwei Bussen im letzten Jahr mehr als 14.200 Fahrten durch - mit Rollstuhl, Trage-stuhl oder auch liegend. Diese haben sich somit in 2018 deutlich erhöht. Auch der Blutspendedienst konnte wieder eine stolze Bilanz ziehen. 9.203 Spender erschienen zu den Terminen. In 300 Kursen wurden eine Vielzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den unterschiedlichsten Lehrgängen ausgebildet. Neben der klassischen Ausbildung in Erster Hilfe führt das Rote Kreuz auch andere Kurse durch, so etwa in Erster Hilfe am Kind, Frühdefibrillation oder auch Pflegehelferlehrgänge. Die ehrenamtlichen Gliederungen haben 2018 in Stadt und Landkreis Neumarkt in den Bereitschaften, im Jugendrot-kreuz und der Wasserwacht Hervorragendes geleistet. Ob Sanitätsdienst, Rettungsdienst, Sozialarbeit, Blutspen-dedienst, Wasserrettungsdienst und sonstige Einsätze, alle diese Bereiche wurden hervorragend und mit hohem persönlichen Engagement besetzt. Die 14 Bereitschaften des Roten Kreuzes mit 746 Mit-gliedern, die elf Ortsgruppen der Wasserwacht sowie das Jugendrotkreuz leisteten auch im Jahr 2018 eine enorme Anzahl an ehrenamtlichen Einsatzstunden. Ausgebildete Pflegekräfte des BRK versorgten im ver-gangenen Jahr 719 Patienten qualitativ auf höchstem

Niveau - rund um die Uhr. Die Rot-Kreuz Tagespflege in Parsberg war im Jahresdurch-schnitt mit 98 % ausgelastet.Angehörige, die von einer Pflegesituation plötzlich über-rascht werden, müssen sich mit vielen Fragen ausein-andersetzen. Im Jahr 2018 fanden über 100 persönliche Beratungen - auch verbunden mit Hausbesuchen statt. Mit über 1.100 Stunden hat der Entlastungsdienst vielen pflegenden Angehörigen freie Zeit geschenkt. Im Jahr 2018 nutzten über 300 Kunden im Landkreis Neumarkt den Hausnotruf und lebten damit wesentlich sicherer. Das Angebot „Essen auf Rädern“ des Kreisverbandes nutzten im vorigen Jahr nahezu 300 Menschen. Das Rote Kreuz leistet somit einen Beitrag, dass Senioren so lange wie möglich zu Hause bleiben können. Über 10.000 Menschen im Landkreis zeigen sich mit den Grundsätzen des Roten Kreuzes solidarisch: Sie unterstüt-zen mit ihrer Fördermitgliedschaft die ideellen Ziele im Sinne der Wohlfahrt und damit auch die Arbeit und Ausbildung der Ehrenamtlichen.Nur durch die gemeinsame Arbeit von ehren- und haupt-amtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ist diese große Anzahl von Stunden in den verschiedenen Tätigkeitsfeldern überhaupt erst leistbar. Wir suchen daher immer interes-sierte haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen oder auch Mitarbeiter für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder den Bundesfreiwilligendienst (BFD).

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Evangelische Jugend im Dekanatsbezirk NeumarktHallo Mädels, hallo Jungs hier die Vorschau auf Termine für die kommenden Veranstal-tungen. Herzliche Einladung dazu!Ökumenischer Kreuzweg der JugendDer Ökumenische Kreuzweg der Jugend am 05. April findet um 19:00 in Neumarkt im Evangelischen Zentrum, Kloster-saal, Kapuzinerstr. 4 in Neumarkt statt. Er steht unter dem Thema: „Ans Licht“ und endet mit dem Segen und anschließendem gemütlichen Beisammensein um 21:00 Uhr. Dekanatsjugendkonvent am 06. April von 8:30 Uhr bis 17:00 Uhr im evang. Gemeindezentrum in Allersberg zum in der Landeskirche laufenden Prozess „Profil und Kon-zentration“ (PuK).Der Dekanatskindertag findet am 18. Mai in Mühlhausen von 10.00 Uhr – 16.30 Uhr für alle Kinder ab der 1. Klasse bis einschl. 12 Jahre aus dem gesamten Dekanatsbezirk (Landkreis) Neumarkt statt. Jugend-Sommerfreizeit in Griechenland für 13 – 17-Jährige vom 13. bis 28. August: Fun, Action, Busausflüge, Gespräche über Gott und die Welt stehen u.a. auf dem Programm. Mit Bus und Fähre werden wir von Mühlhausen aus den Campingplatz Metamorfosi auf der Halbinsel Chal-kidiki in Griechenland erreichen. Wir übernachten dort in Bungalows. Anmeldeschluss: 8. Juli, Preis: 645,-- € (Julei-cainhaberInnen 625,-- €) Im Freizeitpreis sind die Fahrt incl. Fähre, Übernachtungen, Vollverpflegung ab Griechenland, Ausflüge und Betreuung enthalten.Kinder-Sommerfreizeit für 9-12-Jährige vom 31. August bis 05. September 2019 in Grafenbuch: Action, Spiel, Spaß, Kreativität, Nachtwanderung, Lagerfeuer und spannende Geschichten erwarten Euch im alten Forsthaus Grafenbuch. Preis: 120,-- €, für jedes weitere Geschwisterkind 110,-- €. Infos und Anmeldungen zu allen Veranstaltungen gibt es in der Geschäftsstelle der Evang. Jugend im Deka-natsbezirk Neumarkt bei Dekanatsjugendreferentin Ruth Bernreiter, Kapuzinerstr. 4, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181 46256-114, Fax: 46256-159, E-Mail: [email protected], www.ejdnm.de.

Seniorenkreis Velburg, Oberweiling,Klapfenberg

Die Senioren der Pfarreien Velburg, Oberweiling und Klapfenberg treffen sich

am Donnerstag, den 04.04.2019 um 14.00 Uhr im Gasthof zur Post.

Gegen 14.30 Uhr spricht die Bezirksrätin Heidi Rackl aus Neumarkt zu Thema: „Aktuelles aus dem

Bezirk“.Dazu ergeht herzliche Einladung.

Raiffeisenbank finanziert ein E-Auto des BRK

Der Vorstand der Raiffeisenbank Parsberg-Velburg eG Martin Reindl übergab zusammen mit Marktbereichs-leiter Stefan Mühlbauer ein Elektrofahrzeug an die Am-bulante Pflege des BRK. Die Raiffeisenbank übernimmt die Leasingraten für drei Jahre im Gesamtwert von rund 15.000 Euro. Das Geld stammt aus dem Spendentopf des Gewinn-sparens. Mit jedem Gewinnsparlos, das die Kunden der Raiffeisenbank erwerben, wird diese Aktion unterstützt, so der Vorstand. Mit dieser Spende wolle man wieder-holt die Wertschätzung des BRK in der Region zum Ausdruck bringen. BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann, die Leiterin der Sozialen Dienste, Rosemarie Schmidt sowie die Leitung des Teams im BRK-Haus Parsberg, Edeltraud Zitzelsberger, freuten sich und bedankten sich bei der Bank für die wertvolle Spende. Zimmer-mann betonte, dass das Rote Kreuz im Kreisverband insgesamt 5 Pflegeteams habe. Sie bieten Leistungen der Ambulanten Pflege, Betreuung, Essen auf Rädern und das Hausnotrufsystem an.Dieses neue Fahrzeug wird im Pflegeteam Seubersdorf für die hauswirtschaftliche Unterstützung von pflege-bedürftigen Menschen eingesetzt. Staubsaugen, die Wohnung reinigen, Einkäufe erledigen oder die Wäsche aufhängen, all diese Aufgaben können pflegebedürftige Menschen meist nicht mehr eigenständig erledigen. Um hier pflegende Angehörige vor weiteren Belastungen zu schützen, kann über das Entlastungsbudget der Pflege-kassen die Unterstützung durch Hauswirtschaftskräfte des BRK in Anspruch genommen werden. Das neue Fahrzeug ist im Dienste einer guten Sache un-terwegs, so die Bankvertreter. Das Elektroauto ist kom-pakt, schnellladetauglich und sparsam im Verbrauch. Es ist hervorragend verarbeitet, einfach zu fahren und zu bedienen und sehr wendig, so der Firmenchef Michael Wittl vom Autohaus Wittl in Eichenhofen.

Marco Wittl, BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann, Rose-marie Schmidt, Edeltraud Zitzelsberger, Martin Reindl und Stefan

Mühlbauer

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�1Mitteilungsblatt der Stadt Velburg - März 2019

Rathaus Velburg:Hinterer Markt 1, 92355 VelburgTelefonnummer: 09182 9302-0Faxnummer: 09182 9302-44E-Mail: [email protected]: www.velburg.de Mo., Die., Mi., Fr..: 08.00 Uhr – 12.00 UhrDo.: 08.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.30 Uhr – 17.30 Uhr

Bauhof Velburg:St.-Leonhard-Weg 5, 92355 VelburgTelefonnummer: 09182 2124E-Mail: [email protected]

Wertstoffhof Velburg:Alte Seubersdorfer Str. 21a, 92355 VelburgÖffnungszeiten:01.11. – 30.04., Mi. und Sa.: 15.00 – 17.00 Uhr01.05. – 31.10., Mi. und Sa.: 15.00 – 18.00 Uhr

Kläranlage:Ortsstraße 1a, Hollerstetten, 92355 VelburgTelefonnummer: 09182 2502E-Mail: [email protected] Klärwärter: 0171 3311725

Wasserwarte: Wasserversorgung Velburg: 0171 3304025Zweckverband Prönsdorfer Gruppe: 0170 8106843 Zweckverband Laber-Naab: 0171 8030283

Integrativtagesstätte Velburger RappelkisteKolpingstr. 19, 92355 VelburgTelefonnummer: 09182 909777E-Mail: [email protected]

Städtischer Kindergarten St. Walburga OberwiesenackerGehermühlstr. 1, Oberwiesenacker, 92355 VelburgTelefonnummer: 09182 423E-Mail: [email protected]

Katholischer Kindergarten St. JohannesBurgstr. 18a, 92355 VelburgTelefonnummer: 09182 554E-Mail: [email protected]

Grund- und Mittelschule VelburgAlte Seubersdorfer Str. 15, 92355 VelburgTelefonnummer: 09182 931353 0Faxnummer: 09182 93135 329E-Mail: [email protected]

Bücherei VelburgBurgstr. 8, 92355 VelburgTelefonnummer: 09182 2604Öffnungszeiten:Dienstag: 15.30 – 17.30 UhrMittwoch: 08.30 – 09.30 UhrFreitag: 15.30 – 17.30 UhrNachbarschaftshilfe VelburgTelefonnummer: 0171 1510203

Rufbus VelburgFahrtzentrale: 09181 9040498

Medizinische Versorgung in VelburgAllgemeinmedizinÄrztehaus VelburgDr. med. Th. Kestler und V. ArcybasovWispeckweg 4a, 92355 VelburgTel.: 09182 9313490

Dipl.-med. Michael von WolffersdorffHinterer Markt 7, 92355 VelburgTel.: 09182 1511

Dr. med. Erich GruberObere Hauptstr. 1392364 DeiningTel.: 09184 802525

ZahnmedizinJoachim HornerNeumarkter Str. 5, 92355 VelburgTel.: 09182 902020

Dr. Michael SchellererStadtplatz 7, 92355 VelburgTel.: 09182 2642

PhysiotherapieKathrin BraunUntere Gasse 29, 92355 VelburgTel.: 09182 939944

Hiereth PhysiotherapieNeumarkter Str. 5, 92355 VelburgTel.: 09182 939390Psychotherapie

PsychotherapieDipl.-Psych. Helga Späth-SchluscheHaagweg 3, 92355 VelburgTel.: 09182 2122

TiermedizinDr. med. vet. Roland SchluscheHaagweg 3, 92355 VelburgTel.: 09182 2277

ApothekeRathaus-ApothekeStadtplatz 1, 92355 VelburgTel.: 09182 932220

NotfallRettungsdienst/Notarzt/FeuerwehrTel.: 112

Ärztlicher BereitschaftsdienstTel.: 116117

Apotheken-Notdienst:Tel.: 0800 0022833www.lak-bayern.notdienst-portal.de/blakportal/

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Veranstaltungskalender - April 2019

Änderungen und neue Termine für den Veranstaltungskalender bitte bei Frau Schmidt melden (Tel.: 09182/9302-29, E-Mail: [email protected]).