SpurensucheAltonaer 1910 auf Nordlandfahrt

Dokumentation: Wolfgang Vacano, Altonaer Stadtarchiv, 2010 (c)

Die Original-Klappmappe des Fotografen F. Wäger aus Altona, in der er seine auf der Nordlandfahrtmit dem Dampfer Meteor fotografierten Bilder und vieles mehr aufbewahrte

SpurensucheAltonaer 1910 auf Nordlandfahrt

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EinleitungSeit Jahrhunderten hinterlassen einige Altonaer Spuren,die man noch lange nach ihrem Tode aufspüren kann,wenn man entsprechendes Material in den Händen hält.Die einen haben sich zu Haus einen Namen gemacht undandere haben ihre Spuren auf Reisen hinterlassen. VonLetzterem soll hier nun die Rede sein.Im Sinne der Familienforschung ist dies vielleicht ein nichtunwichtiges Unterfangen. Denn wenn sich plötzlich her-ausstellt, dass der eine oder andere nähere Verwandte -meist völlig unerwartet - vor einhundert Jahren an einerexponierten Schiffsreise - auf einem bekannten Dampfer -teilgenommen hat, ist doch die Freude groß, so etwas in

die eigene Familienchronik einfügen zu können, oder?Vielleicht verbunden mit entsprechenden Unterlagen?Dieser Beitrag zur „Spurensuche“ auf der Homepagedes Altonaer Stadtarchivs wurde dankenswerter Weisenur möglich, weil der engagierte Altonaer, Herr F. H. H.Uhlmann, dem Altonaer Stadtarchiv das dafür erforderli-che Material zur Verfügung gestellt und damit vorbildlichgehandelt hat.Es wäre wünschenswert, wenn andere Altonaer seinempositivem Beispiel folgen könnten, um weitere solcherBeiträge entstehen zu lassen.Wolfgang Vacano

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Zur ersten Nordlandfahrt derHamburg-Amerika -Linie der

HAPAG

Broschüre mit den Namen der Reisenden

Die Vergnügungsreisen zur See sind von der Hamburg-Amerika Linie vor fast zwei Jahrzehnten eingeführt unddurch Einbeziehung stets neuer Reiseziele und Nutzbar-machung der im Laufe der Jahre gesammelten Er-fahrungen inzwischen auf einen immer größeren Grad derVollkommenheit gebracht.Eine nennenswerte Ausdehnung verlieh die Hamburg-Amerika Linie diesem Zweige ihres Betriebes dadurch,dass sie vor einigen Jahren den Doppelschrauben-Damp-fer „Meteor“ in Dienst stellte, der zum Zweck der Ver-gnügungsfahrten zur See eigens erbaut, den Anforderun-gen dieser neuen Form des Reisens in bisher nicht ge-kanntem Grade entsprach.Ferner hat die Gesellschaft einen weiteren Dampfer zurAusführung für Vergnügungsfahrten bestimmt, die„Oceana“, die einem durchgreifenden Umbau unterzogenward, der das Schiff seiner Bestimmung besonders an-passte und es auf eine gleich hohe Stufe mit den übrigenim Vergnügungsfahrten-Dienste beschäftigten Dampfernder Hamburg-Amerika Linie brachte.Ferner stellt die Gesellschaft noch je nach Bedarf ihre be-liebten Doppelschrauben-Postdampfer „Blücher“, und„Kronprinzessin Cecilie“ in den Dienst der Vergnü-gungsfahrten zur See.Alle diese Schiffe leisten durch ihren Bau und ihre gesam-ten Einrichtungen für die denkbar größte Bequemlichkeitder Reisenden ohne weiteres Gewahr.

Alle Einzelheiten über Fahrpläne und Fahrpreise derverschiedenen Reisen enthalten die besonderenPreislisten der Hamburg-Amerika Linie, die beimVertreter der Abteilung Personenverkehr bezw.Zahlmeister an Bord der Dampfer der Gesellschafterhältlich sind.

Vergnügungsfahrten Sommer 1910mit dem Doppelschrauben-Dampfer „Meteor“Doppelschrauben-Schnelldampfer „Oceana“ Doppel-schrauben-Postdampfer „Blücher“ Doppelschrauben-Postdampfer „Kronprinzessin Cecilie“

Fünf Nordlandfahrten mit dem Doppelschrauben-Dampfer „Meteor!

Abfahrten von Hamburg:18. Juni Erste Nordlandreise

Über Fahrziele und -preise informierteeine kleine Broschüre die Fahrgäste undInteressierten:

3. Juli Zweite Nordlandreise19. Juli Fünfte Nordlandreise3. August Sechste Nordlandreise18. August Achte Nordlandreise

Es werden besucht:Odde, Bergen, (Vossevangen, Stalheim), Qudvangen,Balholmen, Aalesund, Molde, Naes, Drontheim, Merok,Hellesylt, Oie, Loen und Bergen.

Dauer jeder Reise 13 Tage.Fahrpreise........................................... von M. 250.-

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aufwärtsPreis der Landausflüge................................ 50.-Preis der Landausflüge, ausschließlich der Überlandtourvon Bergen nach Gudvangen..................... 30.-

Kapitän und Besatzungder

Ersten Nordlandfahrtmit dem Doppelschrauben-Dampfer

„Meteor“Kommandant: Kapitän Th. Kier.

Abfahrt von Hamburg, am Sonnabend, den 18. Juni 1910.

Offiziere des „Meteor“.

1. Offizier C. d’Ottilie 2. » M. Mattik 2. » B. Schellong 3. » Th. Wolff

1. Maschinist 0. Erdmann2. » E. Schneider3. »

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Wenn Altonaer auf Reisen gehen…Wie sagt der Volksmund so schön: „Wer eine Reisemacht, der kann etwas erzählen!“ Das dachten sichwahrscheinlich auch die mehr als zweihundert Passa-giere der „Meteor“, als sie am 19. Juni 1910 ErsteNordlandfahrt antraten. Denn es warteten ja so herr-liche Fahrziele auf sie, wie u. a. Bergen,(Vossevangen, Stalheim), Qudvangen, Balholmen,Aalesund, Molde, Naes, Drontheim, Merok, Helle-sylt, Oie, Loen. Orte, in die man damals nicht soleicht kam, und wenn ja, dann eher nach einer be-schwerlichen Reise. Das sollte nun mit dieser Schiffs-passage alles viel einfacher, bequemer und schnellergehen.Schaut man einhundert Jahre später einmal auf dieumfangreiche Passagierliste, wird man feststellen,dass zahlreiche Hamburger, zwei Blankeneser undsogar zwei Altonaer unter den Nordlandreisendenwaren.Einer dieser Mitreisenden war der Altonaer Fotograf,Fr. Wäger, der derzeit in der Holstenstraße 177 einFoto-Atelier und eine Rahmenfabrik betrieb. SeineWohnung befand sich zugleich in der Wielandstraße23 III. Während der Reise in den Norden Europasfertigte Fr. Wäger zahlreiche Landschaftsfotos an, diez. T. heute noch anzuschauen sind, aber wegen deshohen Alters einer gewissen elektronischen Aufarbei-tung bedürfen.Fr. Wäger war offenbar so stolz auf die Teilnahme ander Schiffsreise, dass er eine Klappmappe (siehe imVorderteil des Berichts) für seine Fotos selbst anfer-tigte oder herstellen ließ.Ein Glücksfall war und ist, dass diese Klappmappe,in der er auch eine Speisekarte und die Passagierlisteder Ersten Nordlandfahrt der Nachwelt hinterließ,zwei Weltkriege und viele anderen schlechten Zeitenüberstanden hatte.

Die geöffnete Klappmappe des Herrn Fr. Wäger

Schade ist im Gegenzug, dass er wohl - außer seinenFotos - keine weiteren Informationen der Nachwelthinterlassen hatte. So kann nur spekuliert werden, obes sich bei der Reise vielleicht um einen beruflichenoder privaten Schiffsausflug gehandelt hatte.Vielleicht hing die Reise auch mit dem zweiten Alto-naer Passagier zusammen? Das war die Ehefrau vonJohann Hinrich Thies, der am Kronprinzenplatz 5-6(Dockenhuden) eine Handlung für Zement, Kalk,Mosaik- und Wandplatten, frostsichere Verblender„Kahla“, Öfen, Herden und eisernen Fenstern be-trieb. Kannten sie sich? War Fr. Wäger ihr fotografi-scher Begleiter? Wir wissen es nicht!

Eintragung im Altonaischen Adressbuch von 1910(Ausschnitt) zum Namen Fr.Wäger, Seite 179

Eintragung im Altonaischen Adressbuch von 1910(Ausschnitt) zum Namen J. H. Thies, Seite 172

Und noch vier 2010 ungewöhnlich anmutendeEintragungen in der Passagierliste:

1. Frau Wilhelmine Friedel, Rentiere.

Hinweis: 1910 gab es den Begriff Rentner oderRentnerin noch nicht. Da war die weibliche Formvon „Rentier“ noch „Rentiere“. Hört sich ein-hundert Jahre später nur noch komisch an, oder?

2. Herr Arthur Koeppen, Privatier.

Hinweis: Der Begriff „Privatier“ wurde für denverwandt, der sich finanziell unabhängig bewegte.Heute kein gängiger Ausdruck mehr.

3. Herr Dr. Leitzbach, prakt. Arzt... StallupönenFrau Dr. Leitzbach

Herr Cornelius Stüssgen, Kaufmann KölnFrau Cornelius Stüssgen

Herr Dr. med. Johs. Schoenfeld, Arzt LeipzigFrau Dr. med. Johs. Schoenfeld ......

Hinweis: Diese Eintragungen ist ein schöner Be-weis dafür, wie sehr der gesellschaftliche Standdes Mannes auf seine Ehefrau übertrugen wurde.Denn trug der Gatte einen Doktortitel, wurde auchseine Gattin mit „Frau Doktor“ angesprochen.Heute ein gesellschaftliches Unding.

4. Frau Konsul Rohlsen und Jungfer ... Hamburg

Hinweis: Der heute fast unbekannte Begriff„Jungfer“ stand tatsächlich so in der Liste. Welchefamiliere oder gesellschaftliche Bedeutung auf derSchiffsreise, lässt sich heute nur noch schwer inErfahrung bringen, da das (vermutlich) jungeMädchen namentlich nicht in der Reiseliste er-wähnt wurde. Wahrscheinlich war die Frau Kon-sul auch „nur“ die Ehefrau des Herrn Konsul, daes um 1910 kaum derartige weibliche Würdenträ-ger gab. Doch anstatt des wichtigen Vornamensreichte für die Liste der vornehme Titel.So war es wohl auch kein Versehen, die aus Alto-na kommende Frau Thies „nur“ unter dem Namenihres Gatten aufzuführen, obwohl er nicht an derReise teilnahm!

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Die Passagierliste desDampfschiffes „Meteor“

Erste Nordlandfahrt„Meteor“am 18. Juni 1910.

Teilnehmerliste.Herr Franz Albermann, Kunstbildhauer KölnFrau Franz Albermann............... »Herr Fritz Arendt, stud. phil....... BerlinHerr S. Anker .....................Frau S. Anker .....................Herr C. Anker .....................

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Herr Arthur Beck, Assessor ......... ZoppotHerr Ernst Beck, Kaufmann......... Hohen-stein b. ErneatthalFräulein Kate Beck.................. »Herr Henry A. Bernays ............ MoskauFrau Henry A. Bernays ............ »Herr Ludwig Blatzheim, Kaufmann... KölnFrau Ludwig Blatzheim ............ »Herr Prof. Dr. Karl von Bardeleben,Generalarzt a. 1. s............. JenaFräulein Else von Bardeleben, Oberin DortmundHerr Eduard Beckmann ............ LübeckHerr Boysen, Steuerinspektor ...... HaderslebenHerr Berggold, Postinspektor......... »

Herr Fritz Brinkmann, Brauereibesitzer HerbedeHerr Wm. Baumann, Rentier......... HamburgFrau Wm. Baumann ............... »Herr F. Bethmann .................. »Frau F. Bethmann .................. »Herr Dr. Julius Becher, Chefarzt ... Münster i. Westf.Frau Margarethe Becher ............ »Herr Marquardt Boedecker, Kaufmann BlankeneseFrau Marquardt Boedecker ......... »Frau Geh. San. Rat Dr. G. Becher... BerlinHerr Otto Brand .................. DresdenFrau Marianne Bockemöhle ......... Münster i. Westf.Herr C. A. Buschendorff ............ HamburgFräulein Carla Buschendorff......... »Herr Adolf Berger, Kaufmann ...... Loslau, O.-S.Herr Hans A. Boysen ............... HusumHerr H. Boysen..................... HamburgHerr Arnold Bachwitz, Großindustrieller WienFrau Arnold Bachwitz............... »Herr Leopold Bär .................. FrankfurtHerr Gustav Bär .................. ParisHerr W. Christern .................. LübeckHerr U. Crol........................ WinschotenHerr G. Crol........................ »Herr Henry Chassel ............... HamburgFrau Henry Chassel ............... »Herr Paul Domke, Kaufmann ...... BerlinFrau Marg. Domke.................. »Fräulein Anna Druckenmüller ...... »Herr Georg Diewitz, Dr. med...... StrauchitzHerr Dr. med. S. Domke............ BerlinHerr G. J. Dirks, Rentier............ NordemeyFräulein Johanne G. Dirks ......... »Herr Albert Doepfner............... Neapel

Herr Albert Dorn............. ......... ... Heidelberg

Frau Albert Dorn .................. »Fräulein Sophie Dierksen............ OldenbergHerr Moritz Engel.................. GörlitzHerr von der Esch, Leutnant imUlanen-Regiment Nr. l ... MilitschBez. BreslauFrau von der Esch................... »Herr Lothar Erdmann, stud. phil. ... Dahlem b. BerlinHerr Georg Fink, Ingenieur ......... NürnbergFrau Georg Fink ..................Herr Louis Feistmann, Fabrikant ... Offenbach a. M.Frau Wilhelmine Friedel, Rentiere ... ZehlendorfFräulein Margarethe Fritz ......... WiesbadenFräulein Werna Fredseil ... ......... HamburgFrau Rebecca Forsch ...............Fräulein Etta Forsch ...............Fräulein Addie Forsch ............Herr Dr. phil. Gurt Friedel, Chemik. FriedenauHerr Otto Finger ..................SchlachtenseeHerr Josef Fuld, Fabrikant ......... MannheimFrau Josef Fuld..................... »Herr Regierungsrat Dr. FriedersdorffGymnasialdirektor ............ Halle a. S.Herr Paul Franke, Fabrikbesitzer ... NordhausenHerr Geh. Regierungsrat Freundgens,Provinzial-Schulrat ...... KoblenzHerr Otto Grape, Apotheker......... MagdeburgFrau Otto Grape .................. »Herr Ludwig Gerock ............... LudwigsburgHerr Dr. Franz Gürtler ......... KönigsbergHerr Prof. Dr. Goebel............... KoblenzHerr Gramberg ..................... TilsitFräulein Gramberg.................. Gerdauen

Herr Georg Gross .................. GörlitzHerr Heinrich Gelhar, Kaufmann ... Culm a. WeichselHerr A. Grönwaldt, Ingenieur ...... LübeckFrau A. Grönwaldt......... ......... »Herr Arthur Goehle, Referendar ... LeipzigHerr Kommerzienrat S. Heichelheim GiessenHerr Julius Heidrich ............... LodzFrau Lydia Heidrich ............... »Herr Alois Hoffmann ............... JägerndorfFrau Marie Hoffmann ............... »Herr Dr. Heynacher, Provinz.-Schulrat HannoverFrau Dr. Heynacher ............... »Herr Heinrich Hüttenbach, Kaufmann WormsHerr Rudolf Hengstenberg, Rentner... WannseeHerr Hans Henoch.................. BerlinHerr Sally Hirsch ............... Homburg

Herr Dr. Henning, Chefarzt .......... GraudenzFrau Dr. Henning .................. »Frau Direktor Anna Hanke ......... BerlinHerr Th. Haubach, Stadtverordneter GiessenFräulein Elisabeth Helbig .......... Halle a. S.Herr Erich Hansen ................ HusumHerr Helmigk, Rittergutsbesitzer ... PinnowFrau Sophie Helmigk ............... »Herr Arnold Hart .................. WinschotenHerr Dr. med. Heinsohn, prakt. Arzt Marne, HolsteinFrau Constanze Heinsohn ............ »Herr Hartmann, Reichsbankassistent DortmundHerr Rudolph Hengstenberg ......... WannseeHerr P. Herwig ..................... FrankfurtHerr Wilhelm Haack ............... KönigsbergFrau E. Heresch .................. Hamburg

Herr Dr. Fostick Jenes ............ Chicago, 111.Herr Erich Jaeger .................. Nordhausen

Herr Dr. Jacoby..................... EydtkuhnenFrau Dr. Jacoby..................... »Fräulein Jacoby..................... »Herr Julius Jessel .................. Frankfurt a. M.Herr Richard Jacobson, Kaufmann ... BerlinFräulein Kettler..................... BerlinHerr Dr. Otto Köpke ............... WendenschlossFräulein Alice Köpke ............... »Fräulein Meta Köpke ............... »Herr Wilh. Keller, Fabrikbesitzer ... RheydtFräulein Paula Keller ............... »Herr Ernst Küppers, Fabrikbesitzer... »Fräulein Elisabeth Küppers ......... »Herr Arthur Koeppen, Privatier...... BerlinHerr Heinrich Köhnen .............. BaselHerr F. Koppen ..................... Varel b. Oldenbg.Frau E. Koppen ..................... »Herr Gust. Kolberg .................. MagdeburgFrau Elis. Kolberg .................. »Herr Johannes Kühn, Pfarrer ...... Hof b. Strauch!teHerr Regierungsrat Dr. Komorowski,Schulrat..................... PotsdamHerr Herrn. Kienle............... OberndorfHerr Willi Klaas .................. DortmundFrau Wwe. Friedrich Killing ......... Hagen i. W.Herr Engen Killing, Fabrikbesitzer... »Frau Eugen Killing .................. »Herr Carl Kampmeyer ............... BremenHerr Dr. Kolbe, Regierungs-Assessor BerlinHerr Keusch, Reichsbankvorstand ... DortmundFrau Ida Krause, Rentiere ......... LangfuhrFrau Louise Lübben ............... Eltville a. Rh.Herr Paul Luxat .................. InsterburgHerr Direktor Oscar Ludnowski .... Charlottenburg

Herr Dr. Leitzbach, prakt. Arzt... StallupönenFrau Dr. Leitzbach.................. »Herr F. A. Lüdecking, Kaufmann ... BerlinHerr Lambeck, Provinzial-Schulrat ... »Fräulein Mauve ..................... BerlinHerr A. von Machui ............... BreslauFrau Marie Mühle .................. HamburgFräulein Margaretba Mühle ......... »Herr Josef Mandik .................. DetmoldFräulein Elly Mandik ............... »Frau Emil Musfeld................. HamburgHerr Martin Niehus ...............Burgliebenau

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b. Döllnitz, SaalkreisHerr Bernhard Neustadt............ Frankfurta. M.Herr S. Nadel, Fabrikant ...... ... ... BerlinHerr Franz Otto, K. u. K. Oberförster BosendorfHerr Otto Pongs, Fabrikbesitzer ... ViersenFrau Otto Pongs .................. »Herr Karl Przikling, Rentier......... SchönebergHerr Dr. jur. Paul Przikling,Kriegsgerichtsrat ............ Königsberg i. Pr.Frau Dr. jur. Paul Przikling......... »Fräulein Margarethe Przikling ... BenthenHerr Dr. Pilz........................ BockanFrau Dr. Pilz........................ »Herr Dr. P. A. Powers................ Chicago, 111.Herr Poten, Leutnant im Ulanen-Regiment Nr. 8 .GumbinnenHerr Werner Poten, Leutnant im Husaren-Regiment Nr. 16....... SchleswigFrau Ernestine Pogade............ BerlinHerr Joh. S. Phaff............... Winschoten, Holl.

Herr Bittergutsbesitzer Puttkammer Franzen,Post. Gr. SchlönwitzFrau Elisabeth W. Peters und Jungfer LondonHerr Sebastian Riegele ............ AugsburgFrau Fernanda Riegele ............ »Herr Georg Rost .................. LeipzigHerr Max Rost ..................... »Fräulein Elise Rintz, Rentiere ...... ZoppotHerr Erich Richter.................. ChemnitzHerr W. Reinicke, Amtmann......... LeimbachHerr O. Reinicke, Gutsbesitzer ...... ThondorfHerr Rudolf Ritter, Kaufmann ...... Köln

Herr Richard Rost .................. NaunhofHerr L. Sabeck ..................... BergedorfHerr Cornelius Stüssgen, Kaufmann KölnFrau Cornelius Stüssgen ......... ... »Frau Schneider Wwe. ............... WiesbadenHerr Robert Schmidt ............... HammHerr Werner Steinvorth, Kaufmann HamburgFrau Werner Steinvorth ............ »Fräulein Irmgard Steinvorth ... ... Löwen-berg i. Schles.Herr Dr. Paul Schencke, Bankdirektor Nord-hausenHerr Dr. med. Johs. Schoenfeld, Arzt LeipzigFrau Dr. med. Johs. Schoenfeld ...... »Frau Marie Schirmer, Privatiere...... HalleFrau Lydia Schirmer ............... »Herr Dr. Schreiber.................. Leisnig

Herr von Seydlitz, Leutnant im Kürassier-Regiment Nr. 6. BerlinHerr E. Strauss..................... StuttgartFrau E. Strauss..................... »Herr Siebert, Seminardirektor ...... OrtelsburgFrau Siebert........................ »Frau Elise Schmidt, Rentiere ...... Zoppot

Herr Erich Schulze, sind, jur. ...... HalleHerr Eobert Schönherr ............ RiesaHerr Henry Schnitz............... HamburgFrau Henry Schnitz ............... »Herr Walter Steinmann, Fabrikbesitz. TiefenfurthFrau Marie Steinmann............... »Herr Dr. med. C. Schmidt ......... UlmFrau Dr. med. C. Schmidt ... ...... »

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Herr Direktor Gustav Schaede ...... BerlinFrau Direktor Gustav Schaede ...... »Herr Hubert Spitz ......... KlosterneuburgHerr F. G. Smithers ............... BerlinFrau F. G. Smithers ............... »Herr Ewald Schuster, Tischlermeister BerlinHerr Richard Scheft ............... BremenHerr Georg Sittmahn,Weingutsbesitzer ............ OppenheimFrau Caroline Schieb. ............ LudwigshafenHerr Otto Schuster, Kaufmann ...... BerlinHerr Wilhelm Schuster, stud. jur. ... »Herr Jos. Schoth, Oberpostassistent FrankfurtHerr Dr. Earl Schilling, Arzt ...... SchönebergHerr Alfred Thomée,Gerichtsassessor a. D....... Groß-LichterfeldeFrau Alfred Thom´ee ............... »Fräulein Emily Thomssen undBegleit. Fräulein Elise Mebius OldenburgFrau J. H. Thies .................. AltonaHerr Hubert Türcke ......... Domäne Biendorf i. AnhFrau Marianne Türcke......... »Fran Ada Thorne ... ............... BerlinFräulein Vivian Thorne ............ »

Fräulein Jeannette Thorne ......... »Herr Hans Ulrich ……………….. »Frau E. A. Volkersen ............... HamburgHerr J. Wenzel ..................... NauenburgHerr E. Weissensee ............... FuldaFrau K. Weissensee ............... »Frau Helene Wiemken...............Herr Otto Wirth..................... Frankfurta. M.Frau Otto Wirth..................... »Herr Oscar Wirth, Leute, i. Art.-Rgt. »Fräulein Alice Wirth ............... »Herr F. Wentzig, Bittergutsbesitzer... TadelvitzHerr Prof. Dr. Hermann Weber...... BerlinFrau Annem’arie Prof. Dr. Weber ... »Herr P. Weissenfels ............... BeilsteinHerr Josef Weisskopf............... ChemnitzHerr Hermann Wendschuch......... DresdenHerr Fr. Wäger ..................... AltonaHerr Edw. Wrack .................. HamburgFrau Edw. Wrack.................. »

Nach Odde:Frau Konsul Rohlsen und Jungfer ... Hamburg

Und noch vier 2010 ungewöhnlich anmu-tende Eintragungen in der Passagierliste:

1. Frau Wilhelmine Friedel, Rentiere.Hinweis: 1910 gab es den Begriff Rentner oderRentnerin noch nicht. Da war die weibliche Formvon „Rentier“ noch „Rentiere“. Hört sich einhun-dert Jahre später nur noch komisch an, oder?

2. Herr Arthur Koeppen, Privatier.Hinweis: Der Begriff „Privatier“ wurde für denverwandt, der sich finanziell unabhängig bewegte.Heute kein gängiger Ausdruck mehr.

3. Herr Dr. Leitzbach, prakt. Arzt,Stallupönen, Ostp.Frau Dr. LeitzbachHerr Cornelius Stüssgen, Kaufmann KölnFrau Cornelius StüssgenHerr Dr. med. Johs. Schoenfeld, Arzt LeipzigFrau Dr. med. Johs. Schoenfeld ......Hinweis: Diese Eintragungen ist ein schöner Be-

weis dafür, wie sehr der gesellschaftliche Standdes Mannes auf seine Ehefrau übertrugen wurde.Denn trug der Gatte einen Doktortitel, wurde auchseine Gattin mit „Frau Doktor“ angesprochen.Heute ein gesellschaftliches Unding.

4. Frau Konsul Rohlsen und Jungfer ... HamburgHinweis: Der heute fast unbekannte Begriff„Jungfer“ stand tatsächlich so in der Liste. Welchefamiliere oder gesellschaftliche Bedeutung auf derSchiffsreise, lässt sich heute nur noch schwer inErfahrung bringen, da das (vermutlich) jungeMädchen namentlich nicht in der Reiseliste er-wähnt wurde. Wahrscheinlich war die Frau Kon-sul auch „nur“ die Ehefrau des Herrn Konsul, daes um 1910 kaum derartige weibliche Würdenträ-ger gab. Doch anstatt des wichtigen Vornamensreichte für die Liste der vornehme Titel.

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Impressionen von der Nordlandfahrt mit der „Meteor“

Fotoquelle: Fr. Wäger, F. H. H. Uhlmann, Altonaer Stadtarchiv (c)

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Erste NordlandfahrtMit dem Dampfer „Meteor“

am 19. Juni 1910

Speisekarte

Deutsche Fassung:

Hauptmahlzeit.

Sonntag, den 19. Juni 1910

Krebs-Suppe Consomme´,Gekochter Nordsee-Steinbutt,

Butter, Petersilie,Hammelrücken Suwaroff Tomaten-Sauce,

Stangenspargel,Sauce Mousseline,

Poularde en Casserole,Eingemachte Ananas,

Salat,Himbeer-Gefrorenes,

Genfer Torte,Nachtisch.

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Zur gefälligen Beachtung.

Mahlzelten. Das erste Frühstück wird von 8—10Uhr morgens verabreicht, das zweite Frühstück um12.80 Uhr mittags und die Hauptmahlzeit um 6.80Uhr abends.Während des Aufenthaltes in Haien müssen dieseZeiten der Landausflüge wegen zuweilen verschobenwerden. Entsprechende Bekanntmachungen werdenstets rechtzeitig gegeben.Für jede Mahlzeit werden besondere Speisekartengedruckt. Tischplätze werden vom Obersteward an-gewiesen. 16 Minuten vor Beginn der Mahlzeitenwird ein Signal gegeben; ein zweites Signal zeigt denBeginn der Mahlzeiten an.

Kabinen. Es empfiehlt sich, während des Aufenthaltsin einem Hafen die Kabinen geschlossen zu halten.

Gepäckraum. Da in den Kabinen nur kleine Ge-päckstücke untergebracht werden können, muß dasgroße Gepäck im Raum verstaut werden, zu dem dieReisenden täglich zu bestimmten Stunden Zuganghaben. Die Reisenden werden gebeten, sich dieser-halb an ihren Kammersteward zu wenden.

Bäder. Die an Bord befindlichen Badezimmer stehenden Reisenden für warme und kalte Bäder zu jederTageszeit unentgeltlich zur Verfügung; wegen ihrerBenutzung wolle man sich gefälligst an den Bade-steward wenden. Dag zur Verwendung kommendeWasser ist Seewasser.

Rauchzimmer. Das Rauchzimmer ist von früherMorgenstunde bis Mitternacht geöffnet. Das Rau-chen in den Kabinen, den Salons, sowie unter Deckist nicht gestattet.Salon«. Die übrigen Salons und Gesellschaftsräumewerden um 11 Uhr abends geschlossen.

Arzt und Apotheke. Auf dem Dampfer befindet sichein staatlich geprüfter Arzt. Reisenden, welche wäh-rend der Fahrt erkranken, wird unentgeltlich Beistandgeleistet und für die verabreichten Heilmittel nichtsberechnet. Dagegen ist dem Schiffsarzt gestattet, üb-liche Zahlung zu fordern von Reisenden, Kurgästenetc., die sich ihm wegen eines Leidens in Behandlunggeben, das nicht während der Fahrt entstanden ist.

Barbier. Der Barbier darf für seine Dienstleistungenauf Grund eines von der Gesellschaft genehmigtenPreis-Verzeichnisses Vergütung beanspruchen.

Ausbessern und Aufbügeln vonKleidungsstücken. An Bord befindet sich eineSchneiderwerkstätte, in welcher den Reisenden Gele-genheit geboten wird, zu festgesetzten Preisen Klei-dungsstücke aufbügeln und schadhaft gewordene aus-bessern zu lassen.

Bibliothek. Aus der am Bord befindlichen, aus Wer-ken der deutschen, englischen und französischen Lite-ratur bestehenden Bibliothek können die Reisendenwährend der Reise unentgeltlich Bücher entnehmen.Die Ausgabe erfolgt durch den Bibliothek-Steward.

Briefe und Telegramme. Zur Annahme von Briefenund Telegrammen, die in dem nächsten Hafen abgelie-fert werden sollen, ist nur der Zahlmeister berechtigt.Telegraphenschlüssel verschiedener Systeme befindensich In dessen Bureau.

Briefpapier und Briefumschläge werden den Reisen-den unentgeltlich von dem Salon-Steward verabreicht.

Gelder und Wertsachen können dem Zahlmeisterzur Aufbewahrung in dem an Bord befindlichen Geld-schrank übergeben werden allerdings ohne weitereGebühr der Gesellschaft.

Unterhaltungsspiele, wie Ringwerfen, Shuffleboard,Domino, Schach, Damenbrett etc. befinden sich anBord und stehen den Passagieren jederzeit zur Verfü-gung.

Bedienung. Die Stewards haben strenge Weisung,allen Wünschen der Reisenden in höflichster Weiseund nach Möglichkeit nachzukommen. Die Reisendenwerden gebeten, etwaige Klagen über nachlässige Be-dienung oder unhöfliches Betragen der Stewards demObersteward mitzuteilen, und wenn dann keine Ab-hülfe erfolgt, dem Kapitän davon Anzeige zu machen.

Quelle der Informationen:Passagierliste der „Meteor“

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Die Originalliste der Abfahrten Hamburg-New York aus der Passagierliste

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Quelle des Dokuments:Sammlung des Altonaer Stadtarchivs-Altonaer Fotografen (c)

Erinnerungen an den Altonaer FotografenFr. Wäger

Wunderbar ist es, dass wenigstens die Fotos der ErstenNordlandfahrt mit dem Doppelschrauben-Dampfer derHAPAG (Hamburg Paket-Aktien-Gesellschaft) diebeiden zurückliegenden Weltkriege überstanden habenund nun diese Dokumentation wesentlich bereichern.Wie auch immer, sind die Fotos nun einhundert Jahre altgeworden. Anlass genug, einmal nachzuforschen, was esnoch über Fr. Wäger in Erfahrung zu bringen ist?Hier ist das Altonaer Stadtarchiv in der gleichen Situationwie ein Familienforscher! Wo findet man noch Hinweiseauf die gesuchte Person? Hier ist momentan festzustellen,dass es das Haus Holstenstraße 117, wo sich das Atelierdes Fotografen Fr. Wäger befand.Durch Altonaer Zeitzeugen bestätigt, ist der ganze Gebäu-dekomplex im Juli 1943 den britischen Bombern zumOpfer gefallen.Heute ist nur noch bekannt, dass sich dort einmal einKino, eine Konditorei und eine Sparkasse befundenhaben sollen. Ein weiterer Blick in die AltonaischenAdressbücher zeigt, dass Fr. (Franz oder Friedrich?)Wäger seinen Laden um 1920 betrieb, während er zwi-schenzeitlich privat von der Wielandstraße in die Frucht-allee 38 gezogen war.

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1935 schien es das Fotoatelier von Fr. Wäger nicht mehrzu existieren. Denn im Altonaischen Adressbuch 1935erscheint nur der Eintrag, in dem seine Witwe Erwähnungfindet

Auschnitt aus dem Altonaischen AltonischenAdressbuch von 1920

Auschnitt aus dem Altonaischen AltonischenAdressbuch von 1935

Um so wichtiger erscheint es deshalb, die Erinne-rung an Fr. Wäger über seine Fotos aufrecht zuerhalten. Hier deshalb eine Auswahl seiner Fotosvon der Ersten Nordlandfahrt im Juni 1910:

Dieses und die nachfol-genden Aufnahmen mach-te Fr. Wäger auf derNordlandfahrt 1910

„Olde“

Das Reiseangebot der Nordlandfahrten mit dem Doppelschrauben- Dampfer „Meteor“

Abfahrten von Hamburg:18. Juni Erste Nordlandreise 3. Juli

Es werden besucht: Odde, Bergen, (Vossevangen, Stalheim), Qudvangen, Balholmen, Aalesund, Molde,Naes, Drontheim, Merok, Hellesylt, Öle, Loen und Bergen.

Die Reise dauerte 13 Tage.

Die Fahrpreise....................................von M. 250.- aufwärtsPreis der Landausflüge................................ 50.-Preis der Landausflüge, ausschließlich der Überlandtourvon Bergen nach Gudvangen....................... 30.-

Hinweis:Fr. Wäger hatte seine entwickelten Fotografien nicht nurauf der Rückseite mit den Namen der Orte beschriftet, andenen dieAufnahme entstanden waren, sondern auchnoch meistens nummeriert.Leider sind von den nummerierten Aufnahmen nur nocheinundzwanzig Motive erhalten geblieben, obwohl sieeinmal vermutlich von eins mindestens bis einhunteracht-

undachtzig durchnummeriert worden waren.In welchem Verhältnis die unnummerierten Bilder (künst-lrisch oder sonstwie) zu den nummerierten Aufnahmenstanden, kann momentan nicht in Erfahrung gebrachtwerden.Beginnen wir mit diese Präsentation mit den num-merierten Fotos mit der Nr. drei:

Fr. Wäger be-schriftete diesesFoto mit Bleistiftauf der Rücksei-

te mit demBegriff

„Lotafos“

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„Nävigthal“

19

„Stahlheim“

„Twiedufos“Stahlheim

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„Gudwangen“ „Unterer L ...“ Beschriftung nicht identifizierbar

Der Dom von Drontheim

21

„DieKirche

vonMerod“

„Merod“

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Dieses Foto „Gjudswndshütten“ in seiner originalen - nicht bearbeiteten - heutigen Fassung

„Im Norangsthal“?

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„Das Norangsthal“

„Naes“

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„Kjendahlgletscher“

Die „Leonwand“

NachbetrachtungWer nun selbst Lust auf eine Nordlandfahrt - nachNorwegen - bekommen hat, kann anhand der beein-druckend schönen Fotos selbst einmal nachschauen,ob die fotografierten wundervollen Landschaften undOrte u. a. von den Folgen von Umweltschäden undanderen menschlichen Zerstörungen durch Moderni-sierungen verschont geblieben sind.In diesem Sinne bittet das Altonaer Stadtarchiv dar-um, entsprechende Nachrichten weiter zu geben.Ebenso, wenn vielleicht Informationen zu den - in derDokumentation genannten - Personen auftauchen.Andere Familienforscher wird es freuen.

DankeEin dickes Dankeschön gebührt dem engagierten Altona,Herrn F. H. H. Uhlmann, der die hier eingearbeitetenDokumente und Fotos für diese Dokumentation zurVerfügung gestellt hat.Wolfgang Vacano

Impressum

Altonaer Stadtarchiv e. V.Leitung: Wolfgang Vacano

Struenseestraße 32 c, 22767 HamburgTel.: 040-50 74 72 24

Mail: kontakt@altonaer-stadtarchiv.dewww.altonaer-stadtarchiv.de