Sprechfunk Durchführung
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Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz M-VAusbildung Sprechfunk
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SprechfunkSprechfunkDurchführung
Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz M-VAusbildung Sprechfunk
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Bundesanstalt Digitalfunk BOS
(BDBOS)
Koordinierende Stelle
AutorisierteStelle Vorhaltende
Stelle
Einsatzleitstelle Polizei
Integrierte Leitstelle
Feuerwehr/Rettungsdienst
………...
KoDiFu-Beauftragter Kreis
Ebene
Regionale Ebene
Landes Ebene
Bundes Ebene
Nutzer Polizei
Bediener & Inhaber RD / FW usw.
Örtliche Ebene
Betriebsorgane im Sprechfunk
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KommunikationsverbindungenGrundsätze:
Funk folgt Führung
Verbindung zur ILS über TMO-Gruppe
Verbindung zu den Trupps über DMO = 301F bis 305F
Über Zugstärke oder bei Einsätzen mit weiteren Einheiten sind Einsatzabschnitte zu bilden!Der Einsatzleiter nutzt Führungsgruppe DMO = 210*
Führungskräfte anfahrender Einheiten schalten DMO 210* am Handfunkgerät!
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Weitere Grundsätze:
- Der Nachrichtenaustausch mit der ILS erfolgt i.d.R. nur durch den Einsatzleiter oder in seinem Auftrag. Alle sonstigen Einsatzkräfte führen den Nachrichtenaustausch mit ihren über- und untergeordneten Führungsebenen.
- Unterstellte Einsatzkräfte oder Einheiten haben die Pflicht die Kommunikationsverbindung zu übergeordneten Führungskräften oder Einheiten aufzubauen und zu halten, sowie Meldungen abzugeben.
- Die Trennung von Kommunikationsverbindungen gemäß der Führungsorganisation ist durch den Einsatzleiter frühzeitig einzuleiten. Übersteigen die eingesetzten Einsatzkräfte die Zugstärke, so können diese i.d.R. nicht mehr wirkungsvoll gemäß den Grundsätzen der Führung über eine Kommunikationsverbindung geführt werden,
da der so genannte „Durchgriff“ über mehrere Führungsebenen nicht vermieden werden kann.
Aufbauorganisation
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Verwendung Gruppe(n) Bsp.
Einsatzmittel (Anruf) ILS TMO
LS_SN_01_RDLS_SN_02_RDLS_SN_03_FWLS_SN_04_FW
Einsatzmittel (laufender Einsatz) ILS TMOLS_SN_05bisLS_SN_52
Verbindungen zur ILS
Kommunikationsverbindungen
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Verwendung Gruppe(n)
Gruppenführer Trupp(s) DMO301F (erste Einheit)bis305F
Führung Einheiten DMO 210*
Ausbildung und Übung(Nach Abstimmung mit vorhandenen Nutzern)
DMO 306F+
Ausbildung und Übung(Nach Abstimmung mit vorhandenen Nutzern)
TMOFW_SN_01 bis FW_SN_05
Verbindungen an der Einsatzstelle
Kommunikationsverbindungen
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Verwendung Gruppe(n)
Feuerwehr DMO Gateway DMO 212*
Rettungsdienst DMO Gateway DMO 602R+
Kat.-Schutz DMO Gateway DMO 402K+
Verbindungen an der Einsatzstelle
Kommunikationsverbindungen
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Bezeichnung der DMO - Gruppen
Kommunikationsverbindungen
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Einsatzleiter
1. Einsatzabschnitt 2. Einsatzabschnitt 3. Einsatzabschnitt 4. Einsatzabschnitt 5. Einsatzabschnitt
301F 302F
Erste Einheit
210*
Sobald mehr als Löschzugstärke und/oder überörtliche Kräfte alarmiert schaltet der Einsatzleiter die Führungsgruppe 210*
301F
Aufbauorganisation
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AufbauorganisationOptische Kennzeichnung von BOS-FunkgerätenDie Handhabung der BOS-Funkgeräte kann durch eine sinnvolle äußerliche Kennzeichnung erleichtert werden. Die Zuordnung zu Einsatzkräften sollte durch farbige Kennzeichnungen (farbige Drehknöpfe oder Antennenmarkierung) dargestellt werden:- Führungskräfte weiß- Angriffstrupp rot- Wassertrupp blau- Schlauchtrupp gelbHandfunkgeräte die für die Kommunikationsverbindung zur übergeordneten Führung vorgesehen sind können an der Antenne zusätzlich gelb über weiß markiert werden.
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ProzessorganisationGrundsätze für den Nachrichtenaustausch:
- strenge Funkdisziplin halten,
- Teilnehmer mit „Sie“ ansprechen,
- Höflichkeitsformeln unterlassen
- Nachrichtenaustausch so kurz wie möglich halten,
- deutlich und nicht zu schnell sprechen,
- nicht zu laut sprechen,
- nicht gebräuchliche Abkürzungen vermeiden,
- Zahlen unverwechselbar aussprechen,
- Eigennamen und schwerverständliche Worte ggf. buchstabieren.
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Prozessorganisation
Nachrichtenarten
Nachrichten können im BOS-Funk auf unterschiedliche Arten übermittelt werden:
- Durchsage: formlose einseitig gerichtete Nachricht
- Gespräche: formloser unmittelbarer Nachrichtenaustausch
- Sprüche: formgebundene schriftlich festgelegte Nachrichten. Sie sind von der Gegenstelle aufzuschreiben.
- Daten: Kurztextnachrichten (SDS); Funkmeldesystem (FMS)
Das Gespräch ist die Standardnachrichtenart für den Nachrichtenaustausch.
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Stufe Status Bemerkungen
Einfach Sprechwunsch Normaler Nachrichtenaustausch
SofortPriorisierter
Sprechwunsch
Hohes Nachrichtenaufkommen; Verzögerungen haben nachteilige Folgen; z.B. Lagemeldungen mit dringenden Nachforderungen.
Blitz (Mayday)NotfallAlarm
Sehr dringende Nachrichten; z.B. zum Schutz von Menschenleben; Nachrichten im dringenden Interesse der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
Vorrangstufen / Notrufbetrieb
Prozessorganisation
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Notruf
Durch betätigen (langes drücken) der orangen Notruftaste wird die Notruffunktion aktiviert.
auch bei abgeschalteten digitale BOS-Funkgerät möglich Alle Teilnehmer der eingestellten Gruppe erhalten
eine „Alarm“ – SDS angezeigt. Das auslösende digitale BOS-Funkgerät geht in
den Sendebetrieb, die „Sprechtaste“ wird automatisch betätigt (Notrufmikrofon an).
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Notruf
Der Sendebetrieb wird nach 1 Minuten automatisch beendet (Notrufmikrofon aus) .
Durch einmaliges betätigen der „Sprechtaste“ oder „Haustaste“ wird die Sprachübertragung ebenfalls beendet.
Ein Beenden der Notruffunktion ist nur am auslösenden digitalen BOS-Funkgerät durch langes Drücken der „rechten Funktionstaste“ möglich.
Ein Wechsel der Betriebsarten (TMO – DMO) ist auch im Notruf möglich!
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Notfallmeldung gemäß FwDv 7 „Atemschutz“
Eine Notfallmeldung ist ein über Funk abgesetzter Hilferuf von in Not geratenen Einsatzkräften.
Die Notfallmeldung wird mit dem Kennwort „m a y d a y" eindeutig und unverwechselbar gekennzeichnet.
Dieses Kennwort muss bei allen Notfallsituationen verwendet werden. Notfallmeldungen werden wie folgt abgesetzt: Kennwort: mayday; mayday; mayday Hilfe suchende Einsatzkraft: hier <Funkrufname> <Standort> <Lage> Gesprächsabschluss: m a y d a y – kommen!
Notruf
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Notfallmeldung gemäß FwDv 7 „Atemschutz“
Notruf
Beispiel
Kennwort: mayday; mayday; mayday Hilfe suchende Einsatzkraft: hier „Angriffstrupp Müller“ im Treppenaufgang 1.OG Kamerad bewusstlos mit
KopfverletzungGesprächsabschluss: m a y d a y – kommen!
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Sprechfunkverkehr
Partnerarbeit!
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ProzessorganisationNachrichtenaustausch im Einsatz
Einsatzauftrag
Ausrückmeldung
Eintreffmeldung
Lagemeldung und Nachforderung
Abrückmeldung
Schlussmeldung
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ProzessorganisationNachrichtenaustausch im Einsatz
Ausrückmeldung
Wohnungsbrand Musterstraße 1
Florian Rostock 1 / 44 - 1
zum
mit
1 / 8
aus kommen!
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ProzessorganisationNachrichtenaustausch im Einsatz
Eintreffmeldung
Wohnungsbrand Musterstraße 1
Florian Rostock 1 / 44 - 1
eingetroffen
kommen!
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ProzessorganisationNachrichtenaustausch im Einsatz
Lagemeldung und Nachforderung
im 1. Obergeschoß
Musterstraße 1
Wohnungsbrand
eines zweigeschossigen Einfamilien-hauses
eine Person auf dem Balkon im 1. OG
Menschenrettung eingeleitet
Zwei C-Rohre, 2 PA und zwei PA als Sicherheitstrupp
Ein RTW zur Einsatzstelle
E
L
D
E
N
Florian Rostock 1/44-1M
Einsatzort
Lage
Einsatzhöhe, Art und Nutzung (Ausmaß) des Gebäudes,Art und Nutzung (Ausmaß) des Gebäudes
Durchgeführte Maßnahmen
Eingesetzte Kräfte
Nachforderung
Meldender
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ProzessorganisationNachrichtenaustausch im Einsatz
Einsatzauftrag
Ausrückmeldung
Eintreffmeldung
Lagemeldung und Nachforderung
Abrückmeldung
Schlussmeldung Vorgabe Beispiel 1
Ende der eingeleiteten Maßnahmen
Die eingeleiteten Maßnahmen sind abgeschlossen
Noch zu informierende Personen / Organisationen
Der Eigentümer ist zu informieren
Durchführung von KontrollenWeitere Kontrollen sind nicht vorgesehen
Einsatzstelle übergeben an ….Die Einsatzstelle ist an die Polizei übergeben
Betriebswort „Absender“ Absender
Nachname, Funktionsbezeichnung
Mustermann, Einsatzleiter
Betriebswort „Kommen“ kommen
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A Anton I Ida R Richard
Ä Ärger J Julius S Samuel
B Berta K Kaufmann SCH Schule
C Cäsar L Ludwig T Theodor
CH Charlotte M Martha U Ulrich
D Dora N Nordpol Ü Übermut
E Emil O Otto V Viktor
F Friedrich Ö Ökonom W Wilhelm
G Gustav P Paula X Xanthippe
H Heinrich Q Quelle Y Ypsilon
Z Zacharias
Prozessorganisation
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Prozessorganisation
AbsenderDiesem Betriebswort folgt der Name und die Funktionsbezeichnung des tatsächlichen Absenders einer Nachricht in Person
berichtige(n) Leitet die Korrektur einer Nachricht ein
Blitz Kennzeichnung einer Vorrangstufe
Buchstabiere(n) Leitet das Buchstabieren gemäß Buchstabieralphabet ein
Ende Schließt den Nachrichtenaustausch ab
Frage Leitet eine Frage ein
Hier Dem Betriebswort folgt der Funkrufname (OPTA) der aussendenden Funkstelle
Kommen Fordert die Gegenstelle zum Aussenden der Nachricht auf
Mayday Kennzeichnung einer Vorrangstufe
Sofort Kennzeichnung einer Vorrangstufe
Von Dem Betriebswort folgt der Funkrufname (OPTA) der rufenden Funkstelle
Warten Fordert die Gegenstelle auf zu warten
Wiederhole(n) Leitet das Wiederholen einer Nachricht ein
Betriebsworte im Überblick
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Status Bedeutung - Statusmeldungen
0 Priorisierter Sprechwunsch
1 Einsatzbereit über Funk
2 Einsatzbereit auf der Wache
3 Einsatzauftrag übernommen
4 am Einsatzort
5 Sprechwunsch
6 Nicht Einsatzbereit
7 zum Zielort
8 am Zielort
9Einsatzbereit, aber nicht im Ausrückbereich
Das Funkmeldesystem (FMS)Das Funkmeldesystem (FMS)
Achtung !Achtung !Nur zulässige Statuswechsel Nur zulässige Statuswechsel
werden in der Leitstelle werden in der Leitstelle angezeigt und dokumentiertangezeigt und dokumentiert
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Verhalten bei Fahrzeugbewegungen
A - Dorf
Einsatzfahrzeug im eigenen Ausrückbereich einsatzbereit
über Funk
Der Leitstelle das Fahrzeug „einsatzbereit über Funk“
melden!
Status 1 drücken !!
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Verhalten bei Fahrzeugbewegungen
A - Dorf
Einsatzfahrzeug verlässt den Ausrückbereich einsatzbereit
Der Leitstelle das Fahrzeug „einsatzbereit außerhalb Ausrückbereich“ melden!
Status 9 drücken !!
Fahrzeug selbstständig zum entsprechenden
Zeitpunkt „einsatzbereit“ melden !
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Verhalten bei Fahrzeugbewegungen
A - Dorf
Einsatzfahrzeug ist defekt oder außerhalb des Funkkreises
Der Leitstelle das Fahrzeug „nicht einsatzbereit“ melden!
Status 6 bereits im Standort drücken !!
Fahrzeug selbstständig zum entsprechenden
Zeitpunkt „einsatzbereit“ melden !
Prozessorganisation