sportINSIDER 04 2014 __ 01 2015

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iNSideR sport Ausgabe 1/2015 P. b. b. Verlagsort: 3481 Fels am Wagram, GZ 10Z038506M, Euro 6,00 © 2014 Red Bull Content Pool/ Athlete: Michelle Parker > ISPO Munich 2015 Segmente Outdoor und Health & Fitness mit enormem Zuwachs > Schneesport Ski Alpin: Wiedereinsteiger im Fokus Touring: Das boomt! Das österreichische Sport.Business.Magazin.

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sportINSIDER is the one and only Austrian B2B-magazine for the sporting goods industry. Enjoy reading about the most trendy and fashionable products we've found at the latest trade shows or, respectively, will be shown soon. Most of the products introduced to our readers in this issue will be available in your favorite shop in winter 2015/16.

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> ISPO Munich 2015 Segmente Outdoor und Health &

Fitness mit enormem Zuwachs

> Schneesport Ski Alpin: Wiedereinsteiger im Fokus

Touring: Das boomt!

Das österreichische Sport.Business.Magazin.

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Themen TermineJänner 201513. Jänner Ski alpin: Weltcup, Damen (Slalom) Flachau

16. – 18. Jänner Nord. Kombination: Weltcup Seefeld

16. – 25. Jänner Snowboard- und Ski-Freestyle WM Kreischberg/Murau

17. / 18. Jänner Langlauf: ÖM (Einzel, Verfolgung) Lackenhof

23. – 25. JännerSki alpin: Weltcup, Herren (Abfahrt, Super-G, Slalom, Kombination)

Kitzbühel

27. Jänner Ski alpin: Weltcup, Herren (Slalom) Schladming

31. Jänner / 1. Februar Skispringen: Damen-Weltcup Hinzenbach

Februar 20151. Februar American Football: NFL, Super Bowl Glendale (Arizona)

5. – 7. Februar Eishockey: Ice Hockey Challenge (AUT, SLO, SVK, ITA) Wien

5. – 8. Februar Messegelände München

12. – 14. Februar Rodeln: Naturbahn, Weltcup-Finale Umhausen

14. / 15. Februar Fußball: Bundesliga-Frühjahrsauftakt, 20. Runde

21. Februar Snowboard: ÖM (Big Air) Haus im Ennstal

21. / 22. Februar Ski alpin: Weltcup, Herren (Abfahrt, Super-G) Saalbach

26. FebruarFußball: Europa League, Runde der letzten 32, Rückspiele, Red Bull Salzburg – Villarreal

24. – 26. Februar ÖSFA, Brandboxx Bergheim bei Salzburg

27. Februar Fußball: Erste-Liga-Frühjahrsauftakt, 21. Runde

27. Februar – 1. März Snowboard: ÖM (Halfpipe) Kühtai

S. 6–7 MARKT

ISPO München 2015und Orderzahlen

S. 8–13 TOURING

Produkt-Neuigkeiten –Hard- & Software

S. 14–17 SKIFAHREN

Verschiedene Facetten der schönsten Sportart

S. 18–19 SCHNEE

Schnee erleben – Urban Snow

S. 20–23 NEWS

Über Messen, Produkte und Unternehmen

Dein alpines Onlinemagazin

sportiNSideRDas österreichische Sport.Business.Magazin.

partners with5.–8. Februar ISPO München

18.–22. Februar f.re.e München

24.–26. Februar ÖSFA Winter Bergheim/ Salzburg

15.–18. Juli Outdoor Messe Friedrichshafen

26.–29. August Eurobike Friedrichshafen

13.–15. September Best of Bike Salzburg

Messejahr 2015

Brandboxx Salzburg GmbHMoosfeldstraße 1A-5101 Bergheim bei SalzburgT +43(0)662 4687 0E [email protected]

www.brandboxx.at

102. ÖSFA WinTEr

24. – 26. 02. 2015 Das ist der Moment, in dem du realisierst, dass deine Anstrengungen alle Mühen wert waren: früh aufzuwachen, der Kälte zu trotzen oder etwa durch den tiefen Schnee zu stapfen. Am Ende zählt aber nur das Hier und Jetzt: der Berg, deine Passion – und dieser eine Run.

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SCOTT-SPORTS.COM© SCOTT SPORTS SA 2014 | Photo: Dom Daher

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Sie halten soeben die erste von zwei dicht aufeinander folgenden Ausgaben in der Hand. Wir haben die Aus-gabe 04/14 schlicht zur 01/15 gemacht, um dem Wunsch unserer Medienpartner – höfliches neudeutsches Wort für Inserenten – zu entsprechen, zeitlich näher an der ISPO dran zu sein. Der Erscheinungstermin Mitte Jänner gefiel besser, als kurz vor Weihnachten zu erscheinen.

Apropos Inserenten: In unserem konkreten Fall kann man tatsächlich Medienpartner sagen. 9 von 10 Marketingverantwortlichen, die unser Magazin als Werbe-, bzw. Informationsträger benützen, arbeiten mit unserem Redaktionsteam sehr eng zusammen und der Inhalt (Content) wird gemeinsam erarbeitet. An dieser Stelle möchte ich einen großen Dank an all jene aussprechen, die trotz eines schwierigen Marktumfeldes an einer Zusammenarbeit mit dem sportINSIDER fest-hielten (und auch zukünftig festhalten): Danke schön!

Apropos sportINSIDER: Noch immer, mittlerweile seit 7 Jahren, steckt sehr viel Herzblut in diesem Magazin. Zum einen, weil es noch nie leicht war, ohne jegliche Förderung/Subvention durchzukommen. Zum

anderen, weil zwar viele sich an ihn schon gewöhnt haben – und ganz gerne in diesem informativen und bunten Bilderbuch schmökern – ihn aber mit seiner Dynamik als Informationsmedium doch noch nicht entsprechend wahrnehmen. In Summe heißt das: viel Herzblut!

Viel Erfolg 2015. Das wünschen wir Ihnen und auch uns. Das kommende Jahr wird für die gesamte Branche ein herausforderndes. Man wird sehen, wie sich die neuen (Diskonter-)Kräfte entwickeln werden, inwieweit etwa auch Eybl drin sein wird, wo draußen Eybl drauf steht und wie sich der Markt als Ganzes konsolidieren wird können. Wir vom sportINSIDER sind auf jeden Fall frohen Mutes, blicken mit Freude auf das bereits angefangene Jahr und wünschen Ihnen viel Erfolg und Gesundheit.

Und Spaß beim Durchblättern dieser Ausgabe.

Bernd Tschiltschund das sportINSIDER-Team

IMPRESSUM: Grundlegende Richtung der Zeitung: Der sportINSIDER ist ein b2b-Branchenmedium für die verschiedenen Wirtschaftsbereiche im Sportfachhandel. Der sportINSIDER ergeht an alle Österr. Unternehmer,

die mit Sportartikel Handel treiben (Sportfachhändler, Skischulen, Skiverleiher, Radhändler, Fitnessstudios, uvm.) und an Meinungsbildner aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Verleger, Medieninhaber und Herausgeber:

b3media., Rudolfstraße 15, 3550 Langenlois, GF Mag. Bernd Tschiltsch Redaktion dieser Ausgabe: Patricia Tschiltsch, BA, David Schäffler, Stefan Reschke, Mag. Bernd Tschiltsch, Anzeigen: [email protected] Grafik: b3media/

Dipl.-Ing. (FH) Eva Seidl Druck: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH Erscheinungsort: A-3550 Langenlois Preis: Einzelpreis 6,00 Euro, Abopreis: 20,00 Euro (4 Ausgaben jährlich) Coverbild: 2014 Red Bull Content Pool/

Athlete: Michelle Parker

Editorial

Geschätzte Sportfachleute, verehrte Leser!

Das ist der Moment, in dem du realisierst, dass deine Anstrengungen alle Mühen wert waren: früh aufzuwachen, der Kälte zu trotzen oder etwa durch den tiefen Schnee zu stapfen. Am Ende zählt aber nur das Hier und Jetzt: der Berg, deine Passion – und dieser eine Run.

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SCOTT-SPORTS.COM© SCOTT SPORTS SA 2014 | Photo: Dom Daher

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Der Winter hat total super begonnen. Im Oktober. Mit Schnee bis ganz runter. Das hatten wir auch schon im Winter davor.

Dann war der Schnee wieder schnell weg. Und nachgekommen ist kein neuer. Auch bereits bekannt vom Winter 2013/15.

Zum Bedauern der meisten Skiressorts mussten die geplanten Ski-Openings abgesagt werden. Da wurde einiges an Geld verbrannt. Und durch die Absagen selbst ist dann von eben diesem kein frisches mehr herein gekommen.

Skifahren ging (mehr oder weniger) gut. Die HighTech-Beschneiungsanlagen machten es möglich. Freerider hat man halt keiner sein sollen.

Apropos Beschneiungsanlagen: Wenn man den ökologischen Aspekt einmal zur Seite lässt und sich nur auf den ökonomischen beschränkt, so ist dieser mit nur einem Attribut zu belegen: sauteuer! Und, des Weiteren: über 0 Grad nicht zu verwenden. Zur Zeit finden bereits mehrere Pilotprojekte und in einigen Technologie-Labors interessante Studien dazu statt, wie man Schnee auch bei Plusgraden künstlich produzieren kann. Und wie man mit weniger Wasserbedarf für einen Kubikmeter produzierten Schnee auskommen könnte. Der Wasserbedarf ist ja doch vielerorts der (Schneemengen-) limitierende Faktor und wird mancherorts überstrapaziert: „Obertauern – Behörde verplombt Beschneiung: Bei der Hundskogelbahn in Obertauern wurde dreimal soviel Wasser für Beschneiung verwendet wie erlaubt.“ Autsch!

Und – Apropos Geldverbrennen: Der Schneemangel in Salzburgs Skigebieten – ausgenommen das Kitzsteinhorn – löst in der Tourismusbranche langsam Hektik aus. „Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass wir jetzt langsam nervös werden“, sagte der Vorsitzende der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) in Salzburg, Walter Veit. Er betreibt in Obertauern in 4-Stern-Haus, welches ab Dezember fast volle Belegschaft und damit entsprechende Personalkosten zu bezahlen hatte, andrerseits aber so gut wie keine Umsätze lukrieren konnte. Das dürfte manche in der Hotelbranche hart getroffen haben, sagt auch Walter Veit. „Die Banken stehen grundsätzlich hinter ihren Kunden, müssen jetzt natürlich aber Geld vorstrecken. Daher müssen wir hoffen, dass zumindest ab Weihnachten das Geschäft gut anläuft und dass es doch noch ein halbwegs passabler Winter wird“, wie er Mitte Dezember dem orf.at mitteilte.

Investitions-Superlative: Österreichs Skigebiete investierten dreistellige Millionen- beträge in ihre Liftanlagen, werben mit zweistellige Millionenbeträge um öster- reichische und europäische Ex-Skifahrer, um Sie als Ski-Wiedereinsteiger zu gewinnen und setzen auf Energieeffizienz, um die Beschneiungsquote von – in manchen Regionen bis zu 85 Prozent – so ökologisch wie möglich zu bewerkstel-ligen. Zusammenschlüsse nehmen zu, werden zu Mega-Skiressorts, wie z. B. im Bundesland Salzburg: Die Skiregionen Schmitten (Zell am See), Saalbach-Hinter-glemm, Leogang und Kitzsteinhorn-Kaprun nehmen die Tiroler Gemeinde Fieber-brunn in ihren „Skicircus“ auf und wollen in der Saison 2015/16 zu den Top drei der weltweit größten Skigebiete aufsteigen. Die Gasteiner Bergbahnen investieren

80 Millionen € in das Skigebiet Schlossalm und denken dabei schon an Größeres: Der Pistenausbau ermöglicht eine neue, weltcuptaugliche Piste mit einer temporären Zielarena am Parkplatzgelände. Auf Digital Natives und IT-affine Nutzer setzt hingegen Ski Amadé. Mit 400 Access Points verfügt das Skigebiet über das größte touristische WLAN-Netz im alpinen Bereich.

Insgesamt investierten die Salzburger Skigebiete in den vergangenen zehn Jahren rund eine Milliarde € in die Liftanlagen. Neue Trassen würden nicht mehr viele entstehen, sagt Ferdinand Eder, der Obmann der Salzburger Seilbahnwirtschaft. Für die kommende Wintersaison wurden 125 Millionen € investiert, 70 Millionen in Sicherheit, Komfort und in neue Anlagen, etwa die Steinbergbahn, eine Zehner-Gondel, die vom Krallerhof in Leogang pro Stunde bis zu 2500 Wintersportler zur bestehenden Bergstation der Asitzkabinenbahn bringen soll.

Jetzt wissen wir es: Lehrer und Seilbahngesellschaften sind korrupt! Jawohl. Ich sage noch mal: Autsch! Da muss doch was schief laufen mit diesem ja an und für sich zu unterstützenden Anti-Korruptionsgesetz. Denn: Bemühungen der Touris-muswirtschaft, das Interesse an Schulskikursen anzukurbeln, sind zum Fall für die Justiz geworden. Echt! Die jahrelangen Bemühungen der Tourismusbranche, den Rückgang bei Schulskikursen zu stoppen und damit den nötigen Nachwuchs für den Ski-und Winterurlaub zu gewährleisten, drohen in Korruptionsermittlun-gen unterzugehen. Wie am diesjährigen Allianz-Zukunft-Winter-Treffen in Kaprun bekannt wurde, sind Marketingaktionen der Seilbahnen für Lehrer ins Visier der Justiz geraten. Konkret geht es um Zweitageskarten, die von den Salzburger Seil-bahnen gratis an Lehrer zum Kennenlernen des Skigebiets, in dem die Schulski-kurse stattfinden, vergeben wurden.

„Dabei handelt sich nur um Fälle, bei denen die Kurse zuvor schon gebucht und die damit verbundenen Dienstreisen von den Direktionen genehmigt worden sind“, sagt der Obmann der Salzburger Seilbahnen und Stellvertreter der Bundesbranche, Ferdinand Eder, der Ermittlungen gegen sich bestätigt.* Auch der Sprecher der

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„Wenn Kinder Ski fahren lernen, hat man sie in den nächsten 60 Jahren als Kunden. Der Wintersport ist ein wichtiges Produkt im Regal. Darauf wird oft

vergessen und das ist traurig.“

Peter Schröcksnadel, Präsident des Österreichischen Skiverbandes

Investments & „Korruption“?

Schau genau!von Bernd Tschiltsch

QUERGEDACHT

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* Viele Fakten wurden dem WirtschaftsBlatt entnommen.

Vorsprung in Technik und Speed ist stets der Anspruch von Fischer. Und dieser Vorsprung wurde noch weiter ausgebaut. Denn jetzt ist das einzigartige Speedmax-Paket komplett: Mit Ski, Schuh und Stock bietet es eine innovative und höchst präzise Lösung für die Skating-Weltspitze. So garantieren die RACE CODE Produkte mit den original Weltcuptechnologien höchste Performance für Profis und sportlich Ambitionierte.

Ski – Speedmax Skate Plus. Die Rennski mit zukunftsweisender Technologie: Cold Base Bonding, das einzigartige technologische Verfahren, das bei der Belagsaufbringung die Kombination aus Hitze und Druck vermeidet, garantiert maximalen Speed. Das neue Precision Pairing System bürgt für eine exakte Skiauswahl und optimierte Paarung, durch doppelte und damit noch präzisere Vermessung der Ski. Den letzten Schliff verleiht Finish First, der Überbegriff, der alle einzelnen technologischen Schritte im Verlauf der finalen Behandlung des Belages unter sich vereint. Einsatz- bereich: für über -5° C bei kompakter bis weicher Schneeunterlage.

Schuh – Speedmax Skate. Maximal reduziert: Ultraleichter Highend-Carbon-Schuh der Weltcupprofis. Leichtigkeit pur, dank der World Cup Carbon Cuff 2.0, dem Integral Carbon Chassis und der neuen Super Skate Race Sohle, die durch ihre zweigeteilte Konstruktion

für 50 % Gewichtseinsparung gegenüber der Xcelerator Skate Sohle sorgt. Alle Vorteile, die im Nordischen Rennsport für den Sieg ausschlaggebend sind, in einem Schuh vereint: Extreme Leichtigkeit, optimale Kraftübertragung, exzellente Seitenstabilität und beste Bewegungsfreiheit nach vorne.

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bietet das neue Topmodell aus, was das Herz des Rennläufers

begehrt: maximale Leichtig-keit, optimierte Steifigkeit und perfektes Swingweight dank neuem Schaft aus Air Carbon

UHM, der neu entwickelte Handschlaufe Speed Strap und dem Racelite Aero Small Basket. Auch als Kit-Modell erhältlich.

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Allianz Zukunft Winter und Chef des Netzwerkes Winter, Franz Schenner, wird als Beschuldigter geführt, weil die Aktion über ihn abgewickelt wurde.

2.200 Lehrer betroffen: In Anspruch genommen wurde die Aktion von 2.200 Lehrern – der Wert der Zweitagesskipässe lag im Schnitt bei rund 70 €. Dass es auch Freikarten vor Buchung des Skikurses oder bezahlte Aufenthalte gegeben haben könnte, wurde nicht bestätigt. Derzeit liegt die Causa im Justizministerium, die einen Vorhabensbericht der Oberstaats-anwaltschaft Linz erhalten hat.*

Trendwende bei Schulskikursen. Die Ermittlungen der Justiz kommen für die Branche zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt: Erst im vergangenen Winter konnte bei Schulski-kursen eine Trendwende erreicht werden. Zuletzt haben rund 133.000 Schüler an Skikursen teilgenommen, das ist ein Anteil von 13 Prozent.* „Der Rückgang der vergangenen Jahre wurde endlich gestoppt. In Wien und Niederösterreich gab es mehr Schulskikurse, und in den anderen Bundesländer hat sich die Situation stabilisiert“, sagt Tourismus-Obfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher, die sich sorgt, dass „dieser positiven Entwicklung durch eine zu strenge Auslegung der Antikorruptionsrichtlinien ein Strich durch die Rechnung gemacht“ werden könnte. Zudem sei eine Verschärfung der Antikorruptionsbestimmungen geplant, was kontraproduktiv sei. Aus Sicht der Kammer sei eine Annahme von Freikarten in Ordnung, wenn der Kurs vorher bereits gebucht worden sei.

Eder und Schenner halten sich mit Kommentaren zu einem laufenden Verfahren zurück, „die Unterstützung aus der Branche und auch aus der Politik“ für sie sei jedoch groß. Die Korruptionsermittler seien in einer Fünfermannschaft angerückt und hätten umfangreiche Datensicherungen durchgeführt, so Schenner.*

Lehrerunterstützungsaktion gestoppt. Derzeit sei die Lehrer-unterstützungsaktion jedenfalls gestoppt, sagt Eder und man bemühe sich seitens des Fachverbandes um eine Pool-Lösung: „Es wird in Zukunft wohl keine persönlichen Zuwendungen an die Lehrer mehr geben, sondern an die jeweilige Schule.“ Angesichts der angespannten Schulbudgets könnte das eine Alternative sein, um das Interesse an den Schulskikursen aufrechtzuerhalten.

Ins Rollen gebracht hat die Ermittlungen eine Anzeige einer steirischen Schule bei der Staatsanwaltschaft Leoben, dann wurde die Staatsanwaltschaft Salzburg involviert und in Folge die Oberstaatsanwaltschaft Linz. Über die Motive der Anzeige wird in der Branche gemutmaßt, auch persönlicher Neid im Lehrkörper könnte eine Rolle gespielt haben, heißt es.*

Rabatte kein Thema. Während es in der Steiermark vor mehreren Jahren eine Skikurskarten-Gratisaktion gegeben hat, fahren derzeit Schüler aus dem eigenen Bundesland bei Skikursen in Kärnten, Oberösterreich und Vorarlberg gratis. Kein Thema für die Ermittler sind Rabatte von 40 Prozent der Skiindustrie für Lehrer beim Kauf von neuen Skiern. Preis-nachlässe seien im Handel üblich, die Lehrer würden diese nur früher erhalten, so Atomic-Chef Wolfgang Mayrhofer. Für Fischer-Chef und Branchensprecher Franz Föttinger sind die Rabatte „ein Beitrag der Industrie zur Unterstützung und Aufrechterhaltung der Schulskikurse“.*

Wer hätte das gedacht: Seit Jahren klagt Österreichs Tourismuswirtschaft darüber, dass Schulskikurse, die als wichtige Ausbildungsplattform für künftige Ski- und Winter- urlauber und damit als wertschöpfungssteigernd gelten, rückläufig sind, und dass mit Unterstützung der Politik alles getan werden müsse, um eine Trendumkehr zu bewerkstelligen. Diese scheint nun tatsächlich geschafft, und dennoch kann von eitel Wonne keine Rede sein, schreibt das WirtschaftsBlatt und wir vom sportINSIDER können das voll inhaltlich unterstützen.

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Mit über 40 Neuausstellern und nahezu 100 neuen Outdoor-Marken ist das Outdoor- Segment auf der ISPO MUNICH auf Wachs-tumskurs. In den Hallen A6, B5 und B6 präsentieren sich u.a. folgende Aussteller zum ersten Mal: Alfa, Klean Kanteen, Lyle and Scott und Millican, sowie die Marke CamelBak. Neu ist zudem die ISPO Outdoor Lounge in Halle A6. Der perfekte Ort zum Netzwerken und Relaxen.

Ein weiteres Highlight der ISPO MUNICH 2015 ist die Health & Fitness-Halle C1, die auf der letzten Veranstaltung erfolgreich Premiere feierte. Die Verbindung von Sport und Gesundheit steht hier im Mittelpunkt. Neuaussteller in diesem Segment sind u.a. Everlast, FITBIT, Hyperice, HEAD Fitness, Jawbone, Playground, PulseOn, Salus, Sixtus und ZIVA Fitness. Auf dem 120 Meter langen Mittelgang der Halle C1 werden Produkte des Healthstyle-Segments durch anschauliche Live-Vorführungen in Szene gesetzt. Das ISPO Health & Fitness Forum bietet zudem ein umfangreiches Rahmen- programm mit namhaften Referenten zu aktuellen Themen wie „Gesundheit am Arbeitsplatz“ und „Mobile Health & Fitness“.

Auch 2015 widmet sich der Bereich Sportstyle in den Hallen B2 und B3 verstärkt dem Wintersport. Internationale Marktführer und aufstrebende Newcomer präsentieren hier funktionale Sportbekleidung für die kalten Tage. Die Sonder-fläche „Wool Street“ im nördlichen Teil der Halle B3 (Knotenpunkt B2/B3/C3) vereint Dienstleister und Produzenten und zeigt die ganze Vielfalt sowie die einzigartigen Eigenschaften funktioneller Wollprodukte.

Die Key Player der Action Sport Industrie präsentieren ihre neuen Produkte und Innovationen auf der ISPO MUNICH in den Hallen A1, A2 und A3. Spannende Sonderausstellungen wie u.a. Tailgate Munich powered by ISPO oder der ISPO Freeski Summit legen den Fokus auf spezifische Trends und Entwicklungen. Zum ersten Mal wird auch das ISPO BRANDNEW Village in der Halle A1 zu finden sein. Dort präsentieren sich die Top 50 Newcomer der Sportbranche den internationalen Fachbesuchern und Medien.

ISPO Cold Water Surfing in Halle A2 ist die erste europäische Sonderausstellung rund um High Tech Surf Equipment. Hier präsentieren sich Marken wie Billabong, Finisterre, Fomento Donostia, GlassyPro, Holysports, Patagonia, Rareform, Rip Curl, Seawag, Surflogic, Ocean, O’Neill und Xcel. Ergänzt wird die Themenschau durch ein informa-tives Rahmenprogramm mit Vorträgen von Experten und Panel-Diskussionen mit internationalen Athleten. In kaum einer Sportdisziplin ist derzeit so viel Dynamik wie im Running. Ständig locken neue Veranstaltungsformate, neue Zielgruppen entstehen, und es gibt zahlreiche Produktinnovationen. Diese aktuellen Trends und

Veränderungen sind Gegenstand des zweiten RUNNER’S WORLD-Laufschuh- symposiums, das im Rahmen der ISPO MUNICH 2015 in den Räumen des ICM –

Internationales Congress Center München stattfindet.

Die ISPO ACADEMY im Eingang Ost macht fit für die Zukunft im Handel. Einzelhändler und andere Interessierte können hier Trends und Entwicklungen der Industrie kennenlernen, sich mit Kollegen austauschen und einen Blick hinter die Kulisse von Marken und Herstellern werfen – z.B. bei der beliebten Retail Tour. Die ISPO ACADEMY bietet ganzjährige und weltweite Weiterbildungsmöglichkeiten an.

Zahlreiche Neuaussteller

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Vom 5. bis 8. Februar präsentieren sich auf insgesamt 180.000 m2 mehr

als 2.500 Aussteller aus über 50 Ländern auf der ISPO MUNICH 2015. Die

internationale Leitmesse verzeichnet vor allem in den Segmenten Outdoor

und Health & Fitness einen enormen Zuwachs.

Outdoor und Fitness

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auf der ISPO

Weitere Informationen zur ISPO finden Sie unter www.ispo.com und auf Facebook: www.facebook.com/ispomunich

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sI: Der Weltcup ist erfolgreich gestartet und man hört sehr vieles über das richtig Set-up. Wie wichtig ist hier die Bindung als eines der Puzzle-Teilchen?

Stanzl: Die Bindung hat logischer Weise im Rennsport einen großen Einfluss, da sie ja auch das Bindeglied zwischen Ski und Fahrer ist. Obwohl sie eher unscheinbar ausschaut, hat eine Rennbindung 192 Teile. Der Bindungsbereich entwickelt sich laufend weiter, so ist etwa heuer der Bakken stabiler geworden und mit einem neuen Gleitelement ausge- stattet, das mit dem Skischuh mitfährt.

sI: Das Knowhow kommt dabei aus den eigenen Reihen?

Stanzl: Natürlich. Und bis auf Federn, Nieten und Druckgussteile stellt Tyrolia auch alles selbst her.

sI: Wie kann man sich das mit R&D (Anm.: Research and Development) bei Tyrolia vorstellen?

Stanzl: Wir investieren viel in R&D. Die jährlichen Entwicklungs- kosten sind enorm. Sie betragen in etwa sieben bis acht Prozent vom Umsatz. Alleine ein Werkzeugsatz für den Bakken oder die Ferse kostet knapp zwei Millionen Euro.

sI: Wie kommt’s da bei Tyrolia zum return on investment?

Stanzl: Insgesamt bauen wir bei Tyrolia im Jahr 1,1 Millionen Paar Bindungen. Unser Ziel ist es, die Preise konstant zu halten. Eine Rennbindung im Handel kostet zwischen 399 € und 449 €.

Für einen normalen Skifahrer sind das Fantasiepreise, denn er ist es gewohnt, die Bindung und Ski praktisch nur noch im Set zu kaufen. Daher hat jeder große Skihersteller seine eigene gebrandete Bindung. Das bietet tolle Chancen für uns, da wir etwa alle Bindungen für unsere Schwesterfirma Head bauen, aber auch Fischer Sports, Elan und einige kleinere Skifirmen, hier vor allem auch in Japan, lassen sich ihre Skibindungen seit Jahren von uns bauen.

sI: In welche Richtung ändert sich der Markt – Stichwort Verleihbindung?

Stanzl: In Österreich und Frankreich gehen schon 70 Prozent aller Bindungen in den Skiverleih. Was wir dabei feststellen: Die Leute wollen höherwertige Ski leihen. Und der kommt mit einer höherwertigeren, also teureren Bindung montiert. Und der Handel hat auf den Top-Ski auch höherwertige Bindungen drauf.

sI: Welchen Stellenwert hat die Tourenbindung bei Tyrolia?

Stanzl: Die klassischen Skibindungen können sich im Markt nur durch Verdrängung behaupten oder wachsen, das Tourenski- Segment entwickelt sich hingegen dem derzeitigen Trend entsprechend sehr gut. Der Tourenski-Weltmarkt wird auf rund 250.000 Paar geschätzt. Tyrolia ist seit der vergangenen Saison mit einer eigenen Tourenskibindung auf dem Markt ... auf der ISPO 2015 wird das Sortiment noch um ein Modell erweitert, und zwar aus ultraleichtem Carbon.

sI: Weiterhin viel Erfolg und danke für das Interview!

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Das Bindungsgeschäft hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten völlig verändert: Es ist zum Set-Business geworden. Um nicht Marktanteile

zu verlieren, hat Tyrolia früh genug ein lukratives OEM-Geschäft aufgebaut. Mit dieser Strategie und

dem erfolgreichen Touring-Bereich hat man sich so als Weltmarktführer etablieren können.

Der sportINSIDER im Gespräch mit HTM Marketingchef Ing. Robert Stanzl.

TYROLIA BEHAUPTET SICH ALS WELT-MARKTFÜHRER

Ski-WM in den USA bietet Österreichs Wintersportindustrie PR-Effekt für Schisport und ihre Marken-Produkte.

„Die US-Wintersaison 2013/14 war ein Rekordjahr und ist schwer zu toppen. Wintersportprodukte im Wert von 3,6 Mrd. USD gingen über den Ladentisch, um 7% mehr als in der Saison zuvor“, sagt Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles. Für 2,7 Mrd. USD setzte der Einzelhandel Bekleidung und Zubehör um, darunter 4 Mio. Mützen, 5 Mio. Paar Handschuhe und 3,5 Mio. Oberteile als Verkaufsschlager. Action Cameras waren mit 121.000 Stück und 41 Mio. USD beliebtestes Zubehör, und wurden um ein Fünftel mehr als in der Saison zuvor nachgefragt. Tourenausrüstungen stiegen um 8%, obwohl im wichtigsten Markt Kalifornien Schneemangel herrschte. Alpine Hybridschuhe, die sowohl zum Gehen als auch Schifahren verwendet werden können, stiegen um 21% und Schischuhe um 16%.

Thaler: „Die österreichische Wintersportindustrie verzeichnete ein gutes US-Vorordergeschäft, wenngleich die Saison 2014/15 mit einem Umsatz von 698,7 Mio. USD im Zeitraum August bis Oktober (-1% unter dem Vorjahreswert) einen langsamen Start hatte.“ Allerdings legten Spezial- und Kettengeschäfte um 4% bzw. 8% zu, in denen vorwiegend Premium-Produkte „Made in Austria“ verkauft werden. Rückläufig war das Onlinegeschäft. „Die erste Verkaufs-Zwischenzeit ist erfahrungsgemäß aber wenig aussage-kräftig, entscheidend sind die Verkäufe bis Jahresende und vor allem genug Schnee in den Schigebieten“, so Thaler. Das Weihnachtsgeschäft lief generell in den USA durch eine starke Wirtschaft und steigendes Konsumentenvertrauen so gut, wie schon seit Jahren nicht mehr. Weiters stimmen sinkende Temperaturen und Schneefälle in weiten Teilen der USA optimistisch, dass die Skisaison 2014/15 „weltmeisterlich“ wird.

Werbeeffekt Ski-WM. Über die Verkaufsaus-wirkungen der Ski-WM scheiden sich indes die Geister. US-Schiläufer sind fun-orientiert und nicht rennbegeistert wie z.B. Schiläufer in den Alpenländern, wo sich Rennerfolge in Ver-kaufszahlen niederschlagen. Wenn beispiels-weise Lindsey Vonn, Mikhaela Shiffrin oder Bode Miller mit ihren österreichischen Schimarken am Siegerpodest stehen, so wurde dies bisher fast ausschließlich von europäischen Medien erfasst. Bei der kommenden Ski-WM in den USA werden US-Medien eine Rekordzahl von 25 Stunden von den Rennen und den 48 Medaillenzeremonien berichten. 70 Nationen, darunter das ÖSV Team, gehen mit 700 Athleten an den Start. Erwartet werden 1.800 Medienvertreter. Die Dichte an TV-Übertragungen und die zu erwartende Berichterstattung in den Print- medien wird das Scheinwerferlicht für zwei Wochen auf die Randsportart Schifahren richten.

„Die Ski-WM in Vail-Beaver Creek wird jedoch kein geeignetes Mittel sein, um neue Schifahrer „abzuholen“, so Thaler, sie bietet aber die Chance, mit flankierenden Maßnahmen und einer Neuorientierung der Marketing- strategie diesen Aufmerksamkeitsgrad zu nützen. Wenn es dem US-Team gelingt, mit glänzenden Leistungen bei der Heim-WM einen ähnliche Medienhype wie bei der Fußball-WM in Brasilien auszulösen, wird dies einen nachhaltigen medialen Einfluss auf den Schisport haben und der Wintersport- industrie zu Gute kommen.“

WM als Chance?

Gutes Vorordergeschäft in den USA

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Kann Lindsey Vonn in den USA ein Zugpferd werden?

HTM Marketingchef

Ing. Robert Stanzl

Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles

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SCOTT SUPER-GUIDE 88 SKIDer SCOTT Super-guide 88 feiert seine Premiere in der Saison 2015-16. Er ist unglaublich leicht für mühelose Aufstiege, performt gleichzeitig fehlerfrei bergab. Dieser Ski bietet dieselbe qua-litativ hochwertige Performance und Konstruktion wie der Superguide 95, mit einer schmaleren flinkeren Taille.

SCOTT SUPER-GUIDE 95 SKIDer SCOTT Super-

guide 95 ist ein Neuzugang für die

Saison 2015-16 und ein leistungsstarker

Backcountry-Ski. Dank seines fort-

schrittlichen Karbon/Kevlar-Holzkerns

garantiert der Super-guide 95 leicht-

gewichtige Aufstiege. Er basiert zudem auf

der renommierten elliptischen Seiten-

wangen-Konstruktion von SCOTT für die

nötige Power bergab.

SCOTT SUPERGUIDE CARBON

Der SCOTT Superguide Carbon ist die nächste Entwicklungsstufe in der Welt der Skischuhevolution.

Für die Saison 2015-16 führen wir den New POWERLITE mit Karbon ein, der eine Kombination aus Kraft und Stabilität mit Karbonrahmen-Einlage ist und aus einer Einspritzung von Grilamid® Material. Diese

leichte Technologie garantiert die perfekte und präzise Beweglichkeit des Fußes bergauf und viel Stabilität,

wenn es wieder abwärts geht. Zudem präsentiert SCOTT den ersten Innenschuh mit GORE-TEX®

Technologie, die dafür sorgt, dass die Füsse unter allen Umständen trocken bleiben. Mit den Dynafit-Einsätzen

wird dieser Skischuh zu dem Modell, von dem alle Bergabenteurer im letzten Winter geträumt haben

und das in diesem Winter Wirklichkeit wird.

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Die neue KINGPIN VON MARKER definiert PinTech Technologie neu: hoch funktionell, innovativ und als erste PinTech Bindung der Welt nach DIN ISO zertifiziert. Konzipiert ist sie für einen weiten Einsatzbereich, von klassischem Ski Touring über Free Touring bis zu High Alpine Touring. DIE VORTEILE AUF EINEN BLICK:

• Eine Sicherheitsbindung die funktioniert und sogar die ISO 13992:2007 Prüfung aufweist!

• Geradezu sensationell einfacher Einstieg in den Vorderbacken

• Sehr einfache Ein- und Umstellung der Steighilfen

• Umstellungsmöglichkeit Aufstieg/Abfahrt ohne Ausstieg

• Alle Teile in Europa gefertigt

• Verstellbereich des Hinterbackens 25 mm, d.h. auch für einen Skischuhwechsel problemlos geeignet. Die Umstellung ist denkbar einfach und die Einstellung passiert mit einem Indikator de facto von selbst.

Weitere Informationen unter marker.net

Revolutionär!MARKER KINGPIN

MARKER REVOLUTIONIERT den Touring-Bindungssektor MIT DER WELTWEIT

ERSTEN TÜV ZERTIFIZIERTEN PINTECH-BINDUNG MARKER KINGPIN.

VTA88 LITE & VTA88 – HIGH-END-TOURER

So vielseitig wie Skitouren sein können, so vielseitig ist auch das neue Völkl

Touring Programm. Highlight und von Grund auf neu entwickelt für den

modernen, leistungsorientierten Touren-geher ist der VTA88 LITE: ein reinrassiger, extrem leichter Ski, in exklusiver Bauweise

und mit der nötigen Stabilität. Die leichtgewichtige Schale, der spezielle Hybrid-Holzkern und die 3D.Ridge

Konstruktion drücken das Gewicht auf ein Minimum (VTA88 LITE 1020g @ 170).

Kurzum: gesteigerte Leichtigkeit im Aufstieg und mehr Spaß auf der Abfahrt. Neben dem VTA88LITE präsentiert Völkl mit dem VTA88 (VTA88 1230g @ 170)

auch eine preislich attraktivere Variante in gewohnter Leichtbauweise mit Multilayer Woodcore und leichtgewichtiger Schale.

Mit einer Mittelbreite von 88 mm entsprechen die VTA88 genau den

Anforderungen des modernen, leistungsorientierten Tourengehers.

VTA88 LITE

Seitenzug127_88_106

Länge (Radius)160 [16,3], 170

[18,9], 180 [21,6]

Gewicht pro Ski1020 g @ 170

RockerTip Rocker

VTA88

Seitenzug127_88_106

Länge (Radius)160 [16,3], 170 [18,9], 180 [21,6]

Gewicht pro Ski1230 g @ 170

RockerTip Rocker

Touring-Highlights

15|16

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Standhöhe: 38 mmDIN: 4 – 12Alpin & TourenskischuhnormGewicht: 1620 g ( *1780 g)Eigenschaften: AT (Alpine Touring) BackenAFS – Anti Friction SliderCarbon ProfilAT (Alpine Touring) FerseSteighilfeSolid Colored Erhältlich in 3 Längen:> Short (265 – 295 mm)> Medium (295– 325 mm)> Long (315 – 345 mm)

Weitere Informationen unter tyrolia.at

TYROLIA AAAMBITION 12 CARBON

Die TYROLIA AAAmbition Tourenskibindung ist der

ideale Begleiter eines jeden Tourenskibegeisterten. Dieses

Modell vereint alle High-Performance Eigenschaften unserer Alpinskibindungen in einer Tourenskibindung,

damit kein Winkel unerreich-bar bleibt. Neu für die Saison

2015/16 auch mit Carbon-rohr, die optimale Verbindung von Performance, Sicherheit

und geringem Gewicht.

TOURING BOOMT

www.boot-doc.com

Perfekt sitzende Ski- und Snowboardschuhe garantieren, dass die Freude am Skifahren und Snowboarden den ganzen Skitag anhält. Speziell angepasste Einlagen sorgen für den „Perfect FIT“ und verhindern Schuhdrücken und schmerzende Füße. Die Anpassung der Einlegesohlen

erfolgt in nur drei Schritten.

1 BOOTDOC Fußanalyse

Mit der BD Scan Station werden in Sekundenschnelle Länge und Breite der Füße sowie der Fußtyp ermittelt.

2 Auswahl der BOOTDOC Einlagen

Ihr BOOTDOC Experte sucht die richtige Einlegesohle für Ihre Bedürfnisse aus nicht nur beim Skifahren oder Snowboarden, sondern bei jeder Sportart.

3 Individuelle Anpassung der

BOOTDOC EinlagenDie Sohle wird aufgewärmt und dem Fuß angepasst, dadurch ist ein „Perfect FIT“ möglich. Somit steht der sportlichen Aktivität nichts mehr im Weg.

BOOTDOC Kompressions- strümpfeUm den „Perfect Fit“ zu komplettieren: Die hochwertigen Kompressionsstrümpfe weisen eine graduell verlaufende Kompression und Verstärkung im Zehen- und Fersenbereich auf. Die Muskeln werden aktiviert und die Füße besser durchblutet – die Leistungs- fähigkeit steigt. Angenehmer Neben- effekt: wärmere Füße wegen der besseren Durchblutung.

Produkte, die halten, was sie versprechen – so wird Tourengehen/Skibergsteigen zur

Trendsportart. Touring boomt, entwickelt sich stetig zu einer Trend-Sportart. Die Gründe dafür

liegen nicht nur darin, dass der Trend „Hin zur Natur, rauf auf die Berge!“ ungebrochen stark

ist, sondern sicherlich auch darin, dass sich das maßgebliche Equipment – Ski, Schuhe,

Felle, Bindung – ständig weiterentwickelt: Leichter, stabiler, sicherer und auch more

convenient. Letzteres wird primär durch Boot Fitting erreicht.

In nur 3 Schritten zum Perfect Fit

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Ultraleicht und extrem robust

TRANSALP 80

Absolute Leichtigkeit mit Aeroshape und neuester Air Tec Ti Technologie

Wer die Alpen überqueren will, der braucht eine zuverlässige Ausrüstung,

die selbst bei härtesten Belastungen das hält, was sie verspricht. Ultraleicht und extrem robust: der Fischer Transalp 80.

Das geringe Gewicht von nur 950 Gramm pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen

Kern aus leichtem Paulownia Holz zu verdanken. Konstruiert mit der Fischer

Aeroshape Technologie: Eine intelli-gente, stromlinienförmige Ski-Form mit

masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit

der neu entwickelten Air Tec Ti Techno-logie die exakt richtige Balance zwischen

Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

Passgenaues Leichtgewicht

TRANSALP VACUUM TS LITE

In Zusammenarbeit mit Fischer Ortho- päden, Biomechanikern und Schuh-

technikern wurde der Schuh speziell auf die Anforderungen von Tourengehern getrimmt. Dieser Schuh ist der ideale Begleiter für jede noch so lange Tour! Dank VACUUM FULL FIT

(Hybridkonstruktion aus Deckel und Überlapper) wird der Schuh perfekt angepasst

und sorgt so für einfache Aufstiege, sowie traumhafte Abfahrten. Ein extrem leichter und

thermoverformbarer Innenschuh macht das Modell mit seiner Spezial-

Tourenschnalle X-light und den original Dynafit Inserts zu

einem Leichtgewicht. Neu ist der vereinfachte

Ski/Walk-Mechanismus. Plus: Soma-Tec für richtige

Kniestellung. Der Fischer Transalp VACUUM TS Lite: mehr

Bewegungsfreiheit, besserer Kraftüber- tragung und perfekte Passform.

Optimaler Touren-Stock

VARIO CF

Ein Leichtgewicht, optimal für jede Tour: Mit der neuen und einfach bedienbaren Power Lock Längenverstellung. Reduziertes Gewicht und hohe Stabilität dank einer Kombination aus Carbon und Aluminium – hält jeder Belastung stand! Hoher Griffkomfort dank der angepass-ten Tour Handle aus EVA für verschiedenste Positionen. Außerdem: Dank Vario Basket-Wechselsystem lassen sich die Stockteller einfach austauschen.

Kundennutzen:• Leichter Carbonschaft• Längenverstellbar • Flexibles Teller • Weicher und warmer EVA Griff

Verkaufsargumente:• AirCarbon HM / Alu 7075 • EVA Griff + Verlängerung • Airlock • Flexlite Teller

Leicht, leichter, ALPATTACK. Für den Wettlauf gegen die Zeit ist man mit diesem Leichtgewicht bestens

gerüstet: dem Fischer Alpattack. Das geringe Gewicht von nur 650 Gramm verdankt der Ski seinem

speziellen Holzkern aus Paulownia in Kombination mit der Air Tec Ti Technologie. Konstruiert in der

Fischer Aeroshape: Eine stromlinienförmige Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten,

zugfesten Materialien. Der perfekte Begleiter für alle, die schnell nach oben wollen.

AEROSHAPE – MASS OPTIMIZATION. An den Seiten wird deutlich Material gespart. Die Masse und damit

der Schwerpunkt des Skis konzentriert sich in der Mitte um die Längsachse. Das ergibt eine bessere

Längs-Stabilität und Balance im Aufstieg sowie eine höhere Laufruhe in der Abfahrt.

AEROSHAPE – STREAM LINE. Der Aeroshape erzeugt eine stromlinienförmige Oberflächen-Form: Im

Aufstieg reduziert sich der Schneewiderstand und der Schnee bleibt nicht haften. Auch bei der Abfahrt

gleitet der Ski mit weniger Widerstand durch den Schnee – und ist so insgesamt kräftesparender.

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PICK PRODUCT

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Touring- Technologie

by FischerW

eltpremiere

Mehr Effizienz und weniger Energieverbrauch aufgrund optimierter

Gleiteigenschaften: Das neue, exklusive PROFOIL von Fischer ist

einfach zu verwenden und ist die Leichtgewichtlösung für Backcountry

Abenteurer, Tourengeher und Alpinisten.

Jede Sekunde zählt

ALPATTACK

FISCHER CROWN TECHNOLOGY

PROFOIL

WELTNEUHEIT: FISCHER PROFOIL AUFSTIEGSHILFE

CROWN GLIDE. Die niedrige Reibung des PROFOIL Belagmaterials führt

zu extrem guten Gleiteigenschaften bei gleichzeitig starkem Grip.

CROWN GRIP. Egal ob naß oder trocken, kalt oder warm, die

spezielle PROFOIL Struktur bietet maximalen Grip bei unter-

schiedlichsten Schneebedingungen.

BIGGER STRIDE. Durch die herausragenden Gleiteigenschaften des

PROFOILS kann die Schrittlänge um bis zu 20% vergrößert werden.

Dadurch erreicht man das Ziel mit höherem Komfort und weniger

Anstrengung.

WATER PROOF. Das PROFOIL absorbiert kein Wasser wodurch es in

allen Situationen trocken bleibt und somit kein Gewicht zunimmt.

www.fischersports.com

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Trekking.DGX – Allrounder für den extremen Einsatz am Berg

Neu im ZANIER Sortiment ist auch der Trekking.DGX – ein Handschuh für jedes

Terrain aus der ALPINE PRO Kollektion. Er wird als Allrounder eingesetzt und verwendet die

neue GORE-TEX® 2 in 1 Technologie, die aus einer innovativen Konstruktion mit zwei ver-

schiedenen Kammern besteht. Diese ermög-licht hervorragende Wärmeeigenschaften und einen sicheren, festen Griff – je nach Bedarf.

ZANIER Produkt-Highlights

zur ISPO 2015

Revolution.XZX – Von Freeski-Profis entwickelt und getestet

Freerider möchten funktionale, warme Handschuhe mit sicherem Griff und stylischem Design. All das vereinen die ZANIER Handschuhe, die gemeinsam mit Freeski-Athleten entwickelt wurden. Zum Beispiel der Revolution.XZX: Er hält warm dank PrimaLoft® und ist mit ZA-TEX Membran wasserdicht. Die Z-GRIP Technologie bringt ein sicheres Griffgefühl. Hochwertiges Ziegenleder und 4-Wege Stretch sorgen für moderne Optik und Langlebigkeit.

Laserz.TW – Bergsport- Handschuh mit Original Tiroler Schafwolle

Für die Bergsport-Hand-schuhe der ALPINE PRO Serie verwendet ZANIER erstmals in der Winterkollektion 2015/16 und als einziger Handschuh-hersteller die neue „TIROL-WOOL® Isolierung“. Ein Highlight der Kollektion ist der Laserz.TW – zum Touren- gehen und Klettern wurde er in Kooperation mit der Österreichischen Bergrettung entwickelt. Er überzeugt mit perfekter Passform und Ver-arbeitung sowie hochwertigen Materialien.

Halle B3 Stand 314

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PICK PRODUCT

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Weniger Gewicht oder Sicherheit – das waren bisher die zentralen Fragestellungen bei der Wahl einer Tourenbindung. Die neue TYROLIA AAAmbition Carbon vereint diese Gegensätze: durch Einsatz des High-Tech Materials Carbon© im Mittelstück wird bei gleichbleibender Stabilität Gewicht signifikant reduziert. 200 g leichter als bestehende Rahmenbindungen, liefert die AAAmbition Carbon die bewährte Abfahrtsper-formance der TYROLIA Skibindungen bei einem Minimum an Gewicht für den Berglauf. Sie ist damit ein idealer Partner auch für ambitionierte Skitouren – Grenzen überwinden: ACCESS ALL AREAS!

AAAMBITION CARBON

www.aaa-series.com

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Tyrolia_AAAseries_Anz_carbon_300x225_RW.indd 1 18.12.14 09:07

FISCHER CROWN TECHNOLOGY

PROFOIL

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MEHR FUNKTIONALITÄT: PIZ PALÜ Die ultimative Tourenjacke PIZ PALÜ vereint zwei der athletischsten Linien von ORTOVOX: Das technische Softshellmaterial MERINO NATURETEC LIGHT und die leichte Woll- isolationslinie SWISSWOOL LIGHT TEC. An abriebgefährdeten Stellen wie Schulter- und Rückenbereich ist MERINO NATURETEC LIGHT verarbeitet. Merinowolle innen hält den Körper auf dem richtigen Temperaturlevel, im Front-bereich und an den Armen sorgt SCHWEIZER WOLLE für die nötige Wärme. Die Wollfasern bringen lediglich 60 g/m² auf die Waage und sind mit atmungsaktivem und dennoch wind-dichten Pertex eingefasst.

MEHR FEATURES: TOUR RIDER 30 Der TOUR RIDER 30 ist der ideale Rucksack für ausgiebige Tagesskitouren. Tourengeher haben die Möglichkeit, über den Rücken oder die Front auf das Hauptfach zuzugreifen. Die Lastkontrollriemen in Kombination mit dem geschäumten Rücken und den ergonomischen Trägern sorgen für eine optimale Gewichtsver-teilung. Die Ski können entweder diagonal oder klassisch befestigt werden. Neben einer Helm-fixierung verfügt der TOUR RIDER 30 zudem über eine Pickel- und Stockbefestigung sowie den bei ORTOVOX obligatorischen Schnell- zugriff auf die Notfallausrüstung.

MEHR KOMFORT: 260 MERINO ULTRA Die Wolle dieser Bekleidungslinie stammt aus dem Naturparadies Tasmanien. Das besondere an den Produkten ist die Verar-beitung des Garns NUYARN. In einem inno-vativen Fertigungsverfahren werden feinste Wollfasern um einen Nylonkern gesponnen. Das Ergebnis: Die Wolle wird komfortabler, elastischer, widerstandsfähiger und sie trock-net schneller. Bei LONG SLEEVE und HOODY der 260 MERINO ULTRA LINIE kombiniert ORTOVOX feinmaschig gewebten Stoff außen mit einem grobmaschigeren Wollnetz innen. So entstehen ein völlig neues Mikroklima und ein unvergleichlicher Tragekomfort.

FUNCTION MEETS FASHION!

Die lyngen alpha100 Vest (VK EUR 189,00) und lyngen alpha100 ¾ Pants (VK EUR 159,00) sind neu in dieser Linie und vielseitig als erste, zweite oder dritte Lage einsetzbar. Das Polartec® Alpha® Material ist schnell trocknend, extrem leicht und speichert Körperwärme. Eine feine horizontale Steppung des Polartec® Alpha®-Materials auf das Obermaterial aus Nylon gewährleistet eine lange Lebensdauer der Leichtgewichte. Die Weste wiegt 263 Gramm (bei Herren Größe L) und 213 Gramm (bei Damen Größe M), das Gewicht der 3/4 Hose beläuft sich auf 264 Gramm (bei Herren L) und 240 Gramm (bei Damen Größe M).

Norrøna präsentiert die neue Kollektion auf der ISPO 2015: Halle A3 Stand 401

Mehr Infos auf www.norrona.com

Der lyngen Pack 35L (VK EUR 169,00) ist auf Leichtigkeit getrimmt. Das dünne, gleichzeitig jedoch außerordentlich stabile 140D Ripstop-Material lässt eine leichte Konstruktion zu. Der Pack überzeugt mit alle nötigen technischen

Die Zeiten, als das Grün oder Grau der Knickerbocker reibungslos in das Grau oder Grün des Anoraks und des

Rucksackes übergingen, sind – den Herstellern sei Dank – längst vorbei. Farben und Design sind nicht nur mehr auf

der Piste, sondern ebenso abseits des Pistenrummels en vogue. Und das Layering-System macht es einfach, schick

zu kombinieren.

Neue Teile

TOURING-SERIE LYNGEN VON NORRØNA

www.ortovox.com12 sportiNSideR

Features: Tragesystem für Ski und Snowboard, Helmnetz mit vielseitigen Anbringungsmöglich-keiten, mögliche Integration eines Trinksystems, sichere Eispickel-Halterung und diverse Fächer für Schneebrille, Schaufel, Sonde und Co.

Halle B5, Stand 228

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Neu von DEVOLD

SUPERWARME MERINO-WÄSCHE

DEVOLD® SIGNATURE Kleidungsstücke sind superweich, warm und vielseitig, bestehen aus 100% Merino Wolle, mit körpernaher Passform und klassischen Devold Strickmustern. Die atmungsaktive Wolle in der Jacquard-Strickkleidung schmiegt sich sanft an die Haut und ist natürlich geruchsneutral. Die typischen Signature Muster, Alnes und Islender, sind Teil der Devold Tradtionsgeschichte.

DEVOLD® SIGNATURE Kleidung ist perfekt geeignet als Freizeitkleidung, aber auch als hoch isolierende Unterwäsche, die den Körper auf angenehmer Betriebstemperatur hält, sondern auch das perfekte Styling bei Outdoor-Aktivitäten im Winter bietet.

DEVOLD® ENERGY ist die ultimative High Performance Sportkleidung bestehend aus 100% weicher Merino Wolle. Mit schweiß- absorbierendem Rippengewebe und strategisch gut platzierten Mesh-Einsätzen verspricht es langanhaltenden Komfort und Atmungsaktivität während der Bewegung. Sowohl das Rippen- gewebe als auch die Mesh-Einsätze sind sehr elastisch und sorgen somit für maximalen Komfort und absolute Bewegungsfreiheit. Außerdem ist DEVOLD® ENERGY superweich und von Natur aus geruchsneutral.

Inspired by nature: Zugegeben, manche Innovationen

haben sich die Hersteller bei der Natur abgeguckt.

Ganz einfach deshalb, weil es sich dabei um die

besten und effektivsten Ideen handelt, wie zum

Beispiel das Zwiebelschichten-System beim

Outdoor-Sporteln. So erfüllt jedes Bekleidungsteil eine

ganz bestimmte Funktion, von der Unterwäsche bis

zur Jacke. Schicht für Schicht: Baselayer, Midlayer,

Insulated Midlayer und die Outershell. Alle zusammen

halten sie die Bewegungs-Freaks bei ungemütlichem

Wetter angenehm warm und trocken.

Zwiebelprinzip Oder auch:

(Layering system)

Der beste Rucksack ist der, den man am wenigsten spürt. Das gilt mindestens genauso fürs Raufgehen, wie auch fürs Runterfahren – er darf nicht drücken oder im Weg sein. Egal ob man fette Turns in unverspurte Freeride-Hänge zeichnet, die Ski bei kurzen Klettereien auf dem Rücken trägt, oder gar tagelang on Tour ist. Gleichzeitig muss ein perfekter Rucksack einen ideal aufgeteilten Stauraum bieten, damit das wichtige Equipment leicht und schnell zur Hand ist. Und dann sind da noch die Themen Wasserdichtheit, Sicherheit, Gewicht, Preis und Design.

Gut ist oft

nicht gut genug

Touring- und Freeride-Rucksäcke

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Kitzsteinhorn ist

wieder Hotspot

der Freerider

Vor knapp 12 Jahren hat sich der X OVER RIDE am Kitzsteinhorn erstmals als Dreh- und Angelpunkt für die Freeride-Szene bewährt. Seither kletterte der Contest vom Face der Lakarschneid auf der Prioritätenliste der Fahrer immer weiter nach oben und wird im kommenden Winter bereits zum vierten Mal als 3-Sterne-Freeride World Qualifier ausgetragen. Seit Jahren gilt der X OVER RIDE als wichtiger Contest für jene internationale Top-Rider, die sich im Laufe der Saison nicht für das zeitgleich stattfindende Freeride World Tour Finale in Verbier qualifizieren konnten, und so in Zell am See-Kaprun um wertvolle Punkte für den Verbleib in der Freeride World Tour kämpfen.

AUSTRIAN FREERIDE SERIES-Saisonfinale

Darüber hinaus geht die AUSRIAN FREERIDE SERIES mit dem X OVER RIDE in das große Finale. Für die heimischen Freeride- Profis heißt es deshalb, bei der letzten Entscheidung nach 10 Contests in Österreich alles im Kampf um den Österreichischen Meistertitel zu geben. Unter dem Dach der AUSTRIAN FREERIDE SERIES geht es für die heimischen Freerider im kommenden Winter bereits zum dritten Mal in zehn österreichischen Resorts um die Freeride Meister-Titel. Neben sechs OPEN FACES Bewerben, dem Big Mountain Hochfügen (4*), Big Mountain Goldeck (2*) und dem Pitztal Wild Face (2*) gehört auch der X OVER RIDE Kitzsteinhorn (3*) in den Reigen der FWQ Austrian Series. 2015 wird in Zell am See-Kaprun darüber entschieden, wer den Titel tragen darf. Die 1.100 Qualifier-Punkte für den Sieg des X OVER RIDES können dabei das Zünglein an der Waage sein.

Abseits spannender Entscheidungen im Schnee lockt der X OVER RIDE in Zell am See-Kaprun in Sachen Side-Events. Neben der berühmt-berüchtigten After-Contest-Party, lädt auch

das gemütliche Event-Village in der Langwied bei der Häusl-Alm zum Abhängen und -feiern ein.

Infos unter www.x-over.at und https://www.youtube.com/user/xoverentertainment

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© XOVERRIDE/Daniel Roos

© XOVERRIDE/M

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2015 macht der prestigeträchtige X OVER RIDE in Zell am See-Kaprun nicht

nur das Dutzend voll, sondern ist auch das Grande Finale der Contestsaison

in Österreich. Darum ist am 28. März eine Freeride-Show der Superlative

garantiert – schließlich entscheiden die drei Sterne in Zell am See-Kaprun

auch über die neuen österreichischen Freeridemeister.

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Nach einem intensiven Auswahlprozess haben die Team- Captains von Europa und Amerika die jeweils acht Spitzen-Freeskier bekannt gegeben, die sie zum einzigartigen Duell der Kontinente beim 5. Swatch Skiers Cup vom 21. bis 27. Februar 2015 nach Zermatt in die Schweiz mitbringen werden.

Im dritten Jahr der OPEN FACES Contests ist für jeden etwas dabei: Zu den bewährten Stopps in der AXAMER LIZUM, KAPPL-PAZNAUN, HOCHKÖNIG, der in diesem Jahr als Juniors-Bewerb ausgetragen wird, UTTENDORF-WEISSEE, SILVRETTA MONTAFON und OBERGURGL-HOCHGURGL kommt heuer erstmals auch ein Bewerb in Niederösterreich – der erste Freeride-Contest unter dem Dach der Freeride World Qualifier-Tour im Osten Österreichs, freut sich Organisator und Sicherheitsverantwortlicher Markus Kogler: „Beim neuen 1*Contest wird zum allerersten Mal am Hochkar um Qualifier-Punkte gekämpft. Von Vorarlberg bis Niederösterreich geben wir somit Österreichs Nachwuchs-Freeridern erstmals quasi flächendeckend die Möglichkeit, bei einem OPEN FACES Bewerb Contestluft zu schnuppern und wertvolle Punkte im Freeride World Qualifier-Ranking zu sammeln.“

Premiere für OPEN FACES Juniors-Bewerbe. 2015 gehen die OPEN FACES FREE-RIDE CONTESTS aber noch einen Schritt weiter und veranstalten außerdem zwei 2*Juniors-Bewerbe in Kappl-Paznaun (18.1.) und am Höchkönig (7.2.), erklärt Organisationsleiter Markus Löffler: „Mit der Erweiterung um zwei Juniors-Events erfüllt sich ein lang gehegter Wunsch von uns. Ein Grundgedanke bei der Formie-rung der OPEN FACES FREERIDE CONTESTS war es, den Null-Punkte-Fahrern den Eintritt in die Szene zu erleichtern und das Freeriden in der Bevölkerung bekannt zu machen. Mit der Austragung der Juniors-Events gehen wir noch tiefer und setzen genau dort an, wo wir noch viel bewirken können, bei der Jugend. Unser Ziel ist es, professionelle FWQ Juniors zu veranstalten. Außerdem ist es uns ein Anliegen, den

Sicherheitsaspekt sowie die professionelle Vorbereitungen auf das Skifahren und Snowboarden im freien Gelände hervorzukehren und bewusst darauf aufmerksam zu machen“, ergänzt Löffler.

OPEN FACES starteten in der AXAMER LIZUM. Den Beginn der diesjährigen Auflage der OPEN FACES FREERIDE CONTESTS machte traditionell wieder die Axamer Lizum mit dem Axamer Lizum OPEN by OPEN FACES am Donnerstag, 8. Jänner, das als Qualifikation für den 3*Hauptbewerb am Samstag galt.

Neben der Premiere des Juniors-Events findet Mitte Jänner bereits zum dritten Mal in Folge ein 2*Event der OPEN FACES in Kappl-Paznaun statt. Nach dem Nieder- österreich-Debüt am Hochkar in der darauffolgenden Woche geht es wieder in Richtung Westen, ins Salzburger Land, wo der zweite Juniors-Bewerb am Hochkönig sowie zum zweiten Mal ein 1*Contest in der Weißsee Gletscherwelt in Uttendorf stattfindet.

Im März stehen schließlich noch die 3*OPEN FACES FREERIDE CONTESTS in Silvretta Montafon sowie der krönende Abschluss beim 4*Bewerb in Obergurgl-Hochgurgl am Programm. Der Erfolg auf diesem letzten und wahrscheinlich heraus-forderndsten Face der Saison im Ötztal entscheidet darüber, ob ein Rider vielleicht sogar den Sprung in die Freeride World Tour, die Königsklasse der Freerider, schafft.

Alle News zum Swatch Skiers Cup unter www.swatchskierscup.com

©Freeride W

orld Tour

Die schwedischen Skifahrer Sverre Liliequist und Kaj Zackrisson aben den Skiers Cup gegründet. Einmal im Jahr

kommen die weltbesten Riders zusammen und leben Ihre Leidenschaft aus. In freundschaftlichen aber bahn-

brechenden Duelle der Kontinente zeigen sie ihr Können. Seit der Premiere 2011 in Valle Nevado in Chile ist

der Event immer populärer geworden. Er hat sich zu einem Schmelztiegel des kreativen Freeskiing und einem

international anerkannten Showcase für Weltklasse-Skifahrer unterschiedlicher Disziplinen entwickelt. Kaj Zack-

risson sagt: „Der Skiers Cup funktioniert, weil er aufgrund seiner hervorragenden Voraussetzungen die besten

Rider anzieht, egal welchen Hintergrund sie haben.“

Beide Teams stehen unter hohem Druck. Jedes von ihnen hat den Cup zweimal gewonnen, und Team Ameri-

cas will seinen 2014 eroberten Titel unbedingt verteidigen. Das starke und abwechslungsreiche Teilnehmer-

feld umfasst sowohl Allstar-Athleten, die zuvor schon am Swatch Skiers Cup teilgenommen haben, sowie

Event-Newcomer. Beim Swatch Skiers Cup liegt der Schlüssel zum Sieg nicht unbedingt in der Summe der

einzelnen Talente eines Teams, sondern darin, die richtige Kombination aus Freeride- und Freestyle-Skills,

Teamspirit und Konstanz zu finden.

www.swatchskierscup.com

©Open Faces/M

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Die besten Rider der Welt

kommen nach Zermatt

OPEN FACES FREERIDE CONTESTS 2015 werden erweitert

Sieben Stopps und neun Entscheidungen in vier Bundesländern – die

OPEN FACES FREERIDE CONTESTS starten in ihren dritten Winter und erweitern ihre

Bewerbe. Zu den bewährten Stationen aus dem Vorjahr kommt heuer erstmals ein

OPEN FACES Stopp in Niederösterreich sowie zwei Juniors-Bewerbe. Den Auftakt

bildete traditionell das Axamer Lizum OPEN am 8. Jänner 2015, bei dem auch

Contest-Neulinge ihr Können unter Beweis stellen konnten.

© D. CARLIER

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Lech Zürs am Arlberg veranstaltet am 17. Januar 2015 sein Kultskirennen „Der Weiße Ring – Das Rennen“ – 1.000 Sportler bezwingen bei dem Volks-rennen die mit 22 Kilometern Skiabfahrten und 5.500 Höhenmetern weltweit längste Skirunde – Kooperation mit der Laureus Sport for Good Stiftung

Am 17. Januar 2015 geht es in Lech Zürs wieder rund: Dann treffen sich 1.000 der wohl besttrainiertesten Skifahrer zu dem Kult-Skiwettkampf am Arlberg. Ihr gemeinsames Ziel: die 22 Kilometer lange Strecke und 5.500 Höhenmeter, die es beim „Weißen Ring – Das Rennen“ zu bezwin-gen gilt, möglichst schnell zu meistern. Mit 44:35:07 Minuten hält Lokalmatador und Olympiassieger Patrick Ortlieb bis heute den Streckenrekord dieser längsten Skirennrunde der Welt. 2015 feiert das Kult-Rennen sein zehnjähriges Jubiläum.

Das legendärste Skirennen der Welt. Das Rennen beginnt um 09.00 Uhr in Lech mit der Auffahrt auf den Rüfikopf auf 2.362 Metern Höhe. In 20er Gruppen und mit Abständen von je 1,40 Minuten starten die Skirennfahrer im Uhrzeigersinn in die Skirunde. Die erste Etappe führt die Rennläufer über den Schüttbodenlift, Trittalp- bahn und die beeindruckende Hexenboden-Piste nach Zürs. Hier wartet mit der Seekopfbahn, gefolgt von der Madlochbahn, der nächste große Aufstieg auf 2.444 Meter Seehöhe. Dort beginnt der wohl anspruchsvollste Teil des Weißen Rings, die fast fünf Kilometer lange Skiroute „Madloch“. Nach der Abfahrt über die Skiroute nach Zug gelangen die „Ring-Kämpfer“ mit der Zuger Bergbahn zur letzten Etappe über die Kriegeralpe nach Oberlech und die Schlegelkopf- Talabfahrt zurück nach Lech.

Speed Race Zürs. Nach der Premiere im vergangenen Jahr findet auch 2015 wieder im Vorfeld des „Weißen Rings – Das Rennen“ das Speed Race Zürs statt. Hier geht es

jedoch nicht um die schnellste Zeit, sondern um die höchste Geschwindig-keit. Gefahren wird das Speed Race Zürs am 16. Januar 2015 zwischen 10.00 und 12.00 Uhr auf der kurzen Geschwindigkeitsstrecke der Piste „Hohe Standard“ am Seekopf von Zürs.

Hintergrund. Skipionier Sepp Bildstein gilt als Erfinder des Weißen Rings, dem Skigebiet, das seit über 50 Jahren die Orte Lech, Zürs, Zug und Oberlech miteinander verbindet. 1940 wurde der erste Skilift am Weißen Ring gebaut und damit der Grundstein für eine legendäre Skirunde gelegt. Das Rennen am Weißen Ring wurde 2006 zum 50-jährigen Jubiläum des

Skigebiets das erste Mal veranstaltet.

Kooperation mit der Laureus Sport for Good Stiftung. Einen Teil des Startgeldes spendet Lech Zürs auch in diesem Jahr wieder an seinen Charity-Partner, die Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland/Österreich. Mit dem Geld unter-stützt die Stiftung unter anderem das österreichische Laureus Projekt Schnee-tiger, das Kindern und Jugendlichen mit Behinderung den sonst erschwerten Zugang zum Wintersport ermöglicht. Die Laureus Sport for Good Stiftung nutzt die Kraft des Sports, um sozialen Wandel herbeizuführen. Derzeit unterstützt die Laureus Stiftung 13 soziale Sportprojekte in Deutschland und Österreich. Als Botschafter konnten für 2015 Stefan Blöcher und Christa Kinshofer gewonnen werden. www.laureus.at.

Weitere Informationen: www.derweissering.at und www.lech-zuers.at

„Der Weisse Ring - das Rennen“

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Der wohl „abgefahrenste“ Skisport-Event

der Alpen

ABUS IN-VIZZ™ – DER ERSTE FAHRRADHELM

MIT INTEGRIERTEM VISIER

GERMAN ENGINEERING. SINCE 1924.

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STORMFACE THE

Jeder Dritte radelt auch jetzt

RADFAHRER TROTZEN WINTER

Je milder der Winter, desto mehr radeln – eigentlich logisch: viele Österreicher treten auch im Dezember und Jänner in die Pedale. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) hervor. Insgesamt fährt etwa ein Drittel der Radfahrer auch in den Wintermonaten mit dem Rad.

Laut Statistik Austria nutzen zwei Drittel der mobilen Österreicherinnen und Öster-reicher über 15 Jahre in der wärmeren Jahreszeit für Alltagswege das Fahrrad. Davon fahren zunehmend mehr Menschen das ganze Jahr über mit dem Fahrrad.

Elf Prozent von Österreichs Radfahrerinnen und Radfahrern sagten laut VCÖ-Umfrage, dass sie auch im Dezember täglich oder mehrmals die Woche in die Pedale treten, weitere neun Prozent fahren mehrmals im Monat und weitere 26 Prozent zumin-dest gelegentlich. 54 Prozent geben an, im Dezember zu pausieren, im Jänner machen 62 Prozent der Radfahrer Pause. Immerhin 38 Prozent der Radfahrer fah-ren zumindest gelegentlich das ganze Jahr über mit dem Rad.

Zählstellen in Wien und Graz. Bei der Zählstelle Wien-Operngasse waren im vergan-genen Dezember pro Werktag im Schnitt 1.899 Radfahrer unterwegs, im Monat mit dem meisten Radverkehr (Juli) wurden hier 5.292 Radfahrer pro Tag gezählt. Im heurigen Jänner fuhren hier täglich 2.007 Radfahrende pro Werktag, was 35 Pro-zent des stärksten Monats des heurigen Jahrs entspricht. In Graz radelten bei der Bertha von Suttnerbrücke im Jänner rund 1.500 pro Werktag, was fast 50 Prozent des höchsten Monatswertes im heurigen Jahr entspricht, so die VCÖ-Analyse.

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Let's get started!

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Die Interessensvertreter und Branchensprecher der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, der Österreichischen Berufsskilehrer, der Öster-reichischen Ski-, Schuh- und Bindungshersteller sowie der Seilbahnen sind bestens gerüstet und blicken – auch, was die große Zielgruppe der Wiedereinsteiger betrifft – optimistisch in die Zukunft.

Bei der Pressekonferenz der Allianz Zukunft Winter im November letzten Jahres hat WKO-Spartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher die ge-meinsamen Bemühungen um die Gäste von morgen hervorgehoben: Die gemeinsam entwickelte Wiedereinsteiger-Kampagne mit der Österreich Werbung (ÖW) und den Tourismusorganisationen von Salzburg, Tirol, Kärnten und neuerdings auch Vorarlberg, ist für Nocker-Schwarzen- bacher ein Erfolg, den die Allianz Zukunft Winter verbuchen kann. Für die Spartenobfrau gibt es auch ein klares Bekenntnis zum Plan A: „Das Rückgrat des Wintertourismus ist der Skisport! Damit werden in den Alpenregionen über 80% der touristischen Winter-Wertschöpfung erwirtschaftet!“

Die wichtige Rolle der österreichischen Skischulen dabei erörterte der Präsident des Österreichischen Berufsski-und Snowboardlehrer- verbandes Richie Walter. 600 Skischulen mit rund 16.000 Schnee-sportlehrer/innen sind Garant für zufriedene Gäste. Die ÖWKampagne für Wiedereinsteiger wird von Präsident Walter sehr begrüßt, denn wer sonst, wenn nicht die Skilehrer/innen, sollten dieser Zielgruppe – alleine in Deutschland laut Marktforschung 9,3 Millionen – Lust auf „neuen Schwung“ garantieren. „Die Zusammenarbeit aller Leistungsträger, Seilbahnen, Hotellerie und Skischulen, wird durch maßgeschneiderte Angebote optimiert“, so Präsident Walter.

Der Sprecher der Österreichischen Skiindustrie Franz Föttinger berichtet über neue Trends am Ski und Schuh- sektor. Um den stagnierenden, aber stabilen Weltmarkt von 3,2 Mio. Paar zu halten bzw. steigern zu können, setzen die Komplettaus-rüster (Ski, Schuhe und Bindungen) verstärkt auf Innovationen. „Die Aus-rüstung wird leichter und Schuhe bequemer und somit für Wieder-einsteiger insgesamt einfacher“, so Föttinger. Ein großes Anliegen ist Föttinger die Förderung des Ski-nachwuchses, wie unter anderem die Förderung der Schulskiwochen. „Bessere Rahmenbedingungen für

engagierte Lehrer/innen wären vorteilhaft im Sinne unserer volkswirt-schaftlichen Verantwortung“, so Föttinger.

Für den Stellvertreter von Seilbahnen Obmann Franz Hörl, KR Ferdinand Eder, sind die saubere Beschneiungstechnik und erhöhte Pistenqualität die Garantie für den wirtschaftlichen Erfolg im Wintertourismus.

Für alle Branchensprecher steht fest, dass der Winter-Tourismus eine Zu-kunft hat, wenn alle an einem Strang und in die richtige Richtung ziehen.

www.allianz-zukunft-winter.at

Kinder und Wieder- einsteiger im Fokus

Franz Föttinger, Richie Walter, Petra Nocker-Schwarzenbacher, KR Ferdi-nand Eder, Franz Schenner (v.l.n.r.)

Skifahren: Die schönste

Nebensache der Welt

Es liegt nicht am Schneemangel. Perfekte Beschneiungsanlagen.

Es liegt nicht an unbequemen Skiliften. Perfekte Beförderungsanlagen.

Es liegt nicht an den Skischulen. Bestens ausgebildete Skilehrer.

Es liegt nicht an schwer steuerbaren Ski. Das Material ist so gut wie nie zuvor.

SKIFAHREN IST DER PERFEKTE SPORT FÜR DIE GANZE FAMILIE!

Mehr Dynamik mit weniger Energieaufwand

VÖLKL EFFICIENCY SONDEREDITION

Bei Völkl wird in modernsten Entwicklungs- und Fertigungsanlagen kontinuierlich an Innovationen gearbeitet um Völkl Ski noch weiter zu verbessern, vor allem in Puncto Fahrperformance, Gewicht, mehr Dynamik, spielerisches Handling, weniger Kraft und vor allem mehr Spaß. In der neuen Sonderedition EFFICIENCY werden dabei drei Topmodelle genau diesem Feintuning unterzogen, um den Energieaufwand bei gleichzeitig dynamischer Fahrweise zu minimieren.

RACETIGER SC UVO, CODE UVO, RTM 81, drei der erfolgreichsten Pisten- und Allmountain-Ski, wurden speziell abgestimmt. Zielvorgabe zu Beginn der Testphase: Die Entwicklung von Performance-orientierten sportlichen Ski für anspruchsvolle Fahrer jeden Alters, die geringeren Kraftaufwand erfordern, gutmütigeres Fahrverhalten ermöglichen und dadurch am Ende längeren und entspannten Pistengenuß bieten. Technisch umgesetzt in einem Upgrade mit optimiertem Flex und reduziertem Gesamtgewicht, das durch gewichtsoptimierte Holzkernen und Bindungssystemen erreicht wird. Das Resultat: Die Efficiency Modell überzeugen mit spürbar geringerer Schwungmasse und leichtem Dreh-verhalten, ohne Verlust der charakteristische Fahrleistung und Dynamik. Alle drei brandneuen Modelle erfordern dadurch weniger Kraft vom Fahrer und lassen ihn langsamer ermüden, sodass einem Skitag von früh bis spät nichts im Wege steht.

RACETIGER SC UVO E

Seitenzug122_72_105

Länge (Radius)150 [11,4], 155 [12,2], 160 [13,1], 165 [14,0], 170 [15,0]

RockerTip Rocker

Seitenzug122_76_104

Länge (Radius)154, 161 [14,8], 168 [16,4], 175 [18,0], 182 [19,7]

RockerTip & Tail Rocker

Seitenzug128_81_109

Länge (Radius)149 [12,3], 156 [13,3], 163 [14,7], 170 [16,3], 177 [17,9], 182 [19,0]

RockerTip & Tail Rocker

CODE UVO E

RTM 81 E

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Deshalb wurde vor drei Jahren die Idee einer ganzjährigen Wintersportanlage auf Mattenbasis geboren. Ski fahren, Snowboarden, Langlaufen und Rodeln – unabhängig von Temperatur und Schneelage. Und zwar im Freien. Direkt neben der U-Bahn und daher perfekt öffentlich erreichbar. Auf ca. 5000m2 Pistenfläche entsteht gerade Österreichs einzige und in dieser Form weltweit einzigartige Dry Slope Anlage – die SCHNEEERLEBNISWELT WIEN! Ein Klein- skigebiet inmitten der Großstadt – eingebettet im größten Stadtentwicklungsgebiet Europas – der Seestadt Aspern.

Die Herzstücke der Anlage sind einerseits ein großzügig ausgestattetes Anfänger Kinderland mit Hindernis- parcour, Karussell und einer 40 Meter langen Tubbing-bahn und andererseits ein innovativer Freestyle- und Snowboardpark mit mehreren Lines mit Rails und Boxen. Außerdem ein großer Kicker der direkt in einen Bagjump führt. Auf Profis können dort den einen oder anderen Trick ausprobieren. Abge- rundet wird die Schneeerlebniswelt mit einem eigenen Bereich zum Zipflbob fahren, einer ca. 120 Meter langen zweiten Tubbingbahn sowie einer 400 Meter langen permanenten Langlauf-loipe für klassisch und Skating.

Vor Ort befindet sich natürlich auch eine Skihütte, die Ski- und Snowboardschule und auch ein gut sortierter Shop mit Materialverleih für Ski, Snow-board und Langlauf. Wintersport leicht erreichbar und kostengünstig in der Großstadt anbieten zu können – das ist die Idee der Schneeerlebnis-welt. Bei uns können die Wintersportgäste von

übermorgen ihre ersten Schwünge ziehen. Ein Kleinskigebiet nah genug für jeden Tag und wirklich für jede freie Minute geeignet.

Der ideale Platz für Schulen, Kinder-gärten, Hortgruppen und Vereine, um mit den Kindern Wintersport-tage direkt in der Großstadt zu erleben. Ski fahren im Oktober – Snowboarden im Sommer – Lang-laufen im Herbst – bei uns in der

Schneeerlebniswelt ist das ganze Jahr Winter. Für den Sommerbetrieb gibt es einige weitere Highlights wie ein

Monsterroller Parcour, ein Bike Park und ein Parcour- und Freerunningpark.

Die Schneeerlebniswelt bietet aber auch modernste Infrastruktur wie ein gratis WLAN Netzwerk, automatisierte Videoanlagen im Freestylepark und Fotopoints bei ausge-

wählten Hotspots. Außerdem werden in der Schneeerlebniswelt zukünftig attraktive und spannende Events und Wettbewerbe zu Gast

sein. Zusammen mit starken Partnern aus der Wirtschaft und gemeinsam mit vielen Privat- investoren wurde das Projekt realisiert.

Partner der SchneeerlebnisweltYiippi - Action & Events Uniqa Versicherung Blue Tomato - Freestye & Snowboard Brau Union Loop21 - WLAN Netze Sunkid Förderbänder

1000x1000 Crowdfunding Zibob Fachverband Seilbahnen DOPPELMAYR SEILBAHNEN

„Projekte wie die Schnee- erlebniswelt in der Seestadt Aspern sind ein sehr wichti-ger Baustein für die Förde-rung des österreichischen

Skinachwuchses. Es war, ist und wird auch in Zukunft ein wichtiges Anliegen von uns sein, das

Österreichische Kulturgut ,Skifahren‘ zu fördern.“ Ekkehard Assmann, Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Doppelmayr

SCHNEEERLEBNISWELT WIENAB WINTER 2014

in der SEESTADT ASPERN!Telefon: 0650 / 66 86 728

Fax: 02249 / 47 42 [email protected]

www.schneeerlebniswelt.at

365 Tage

WINTERSPORT

in der Stadt

Österreich ist ein Wintersport begeistertes Land. Da macht die

Hauptstadt Wien keine Ausnahme. Viele sagen auch, der alpine

Skisport hatte seinen Ursprung im Osten

Österreichs. Wien hat nur ein Problem – es

liegt zu tief und seit Jahren gibt es kaum

mehr Schnee und auch die Temperaturen sind

nur selten dazu geeignet maschinell Schnee

zu erzeugen.

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Als Pilotprojekt mit 400 Schülern am Semmering, ging es vor 4 Jahren los. Mittlerweile bewegen wir mehr als 4000 Schüler pro Saison in Wien, Niederösterreich und zuletzt auch schon in Kärnten. Ab der kommenden Saison wird auch die Steiermark dazu kommen. Viele Kinder haben verlernt, Schnee auch als Erlebniswelt und perfekten Spielplatz wahr zu nehmen. Kaum eine Großstadt, wo bei genügend Schneelage noch Kinder mit Rodeln und Bobs unterwegs sind. Zu vielfältig sind die Alternativangebote – zu negativ die generelle Einstellung (und Berichterstattung) zu Schnee.

Bewegung im Schnee macht aber Spaß, ist gesund und kostet meistens wenig bis gar nichts. Wir nehmen mit unseren Schneeerlebnistagen die erste Scheu vom Schnee. Wir zeigen, wie viel Spaß es machen kann, gemeinsam einen Schneemann zu bauen, wie toll es ist, wenn beim Schneeschuh wandern der lockere Neuschnee meterhoch weg staubt und wie rasant und aufregend ein Zipflbob Rennen ist. Bei unserer „Schnee- forscherstation“ erfahren die Kinder, wie Schnee entsteht, wie ein Schneekristall unter dem Mikroskop aussieht oder auch, warum es manchmal knirscht, wenn man durch den Schnee läuft.

Die Schneeerlebnistage gibt es in zwei Formen – zum einen als kostengünstige Halb- tagesaktion immer in unmittelbarer Nähe der Schulen und leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, zum anderen als Ganztagesaktionen im nächst gelegenen Wintersportgebiet – wo auch eine gewissen Schneesicherheit besteht – anders als in den Städten. Die Schüler verbringen den ganzen Tag im Schnee. Im Rotationsprinzip werden drei bis fünf Stationen durchgemacht. Schnee-schuh wandern, Zipflbob fahren, Iglu bauen, Snowbiken und Schneeforscher-station. Als Abschluss der Saison gibt es jeweils ein Gewinnspiel für die

TOUCH IT – FEEL IT!

Partner der SchneeerlebnistageWKO Fachverband Seilbahnen Servicestelle Wintersportwochen ZIBOB - Zipflbobs TUBBS Schneeschuhe Tourismusverband St. Anton / Arlberg

Tourismusverband Nassfeld Tourismusverband Bad Kleinkirchheim Snowbike Brenter Blaguss Busreisen DOPPELMAYR SEILBAHNEN

Schneeerlebnistage

Schulklassen – mit Preisen wie Zipflbobs oder Schneeschuhen in Klassenstärke für die Gewinner.

Bei den Schneeerlebnistagen gibt es keine Wartezeiten. Das gesamte Material ist vor Ort. Die Schüler kommen hin und es geht schon los. Eigens geschulte Guides betreuen die Gruppen – die Lehrer sind herzlich eingeladen, mitzumachen.

Das Erfolgskonzept geht auf. Von Jahr zu Jahr nehmen mehr Schüler an den Schneeerlebnistagen teil. In Wien wird die Aktion im Winter 2014/2015 auch erstmals schon für Kindergärten erweitert. Das Projekt wächst aber auch flächenmäßig. Beginnend von Wien aus werden mittlerweile auch Schulen in Niederösterreich und in Kärnten mit eingebunden. Ein wichtiger Faktor bei der Ausbreitung des Projektes sind aber auf alle Fälle die unterstützenden Partner aus der Wirtschaft. Mit ihrer Hilfe ist es erst möglich, das Projekt ständig zu erweitern.

Für Schulen bieten die Schneeerlebnistage natürlich den perfekten Einstieg in den Winterbereich: Ohne Wintersport die Schüler für Schnee begeistern. Aus den Rückmeldungen der Schulen wissen wir, dass der weiterführende Schritt zum WinterSPORTtag dann weitaus leichter ist. Sowohl die Schüler als auch die Eltern sind leichter davon zu überzeugen, wenn die ersten positiven Erfahrungen im Schnee schon erlebt wurden.

Die Schneeerlebnistage sehen sich daher als perfekten Einstieg für die WinterSPORT- und WinterTOURISMUSgäste von morgen und übermorgen. Ein immer wichtiger werdender Faktor speziell für die Kinder- und Jugendlichen in den Ballungsräumen der Großstädte – um auch dort weiterhin und verstärkt potentielle interessierte Wintersportler zu gewinnen. Die Schneeerlebnistage

werden auch verstärkt von Schulen in Anspruch genommen, welche einen hohen Anteil von Kindern mit Migrationshinter- grund in der Klasse haben und die von zu Hause keinerlei Bezug zum Winter und zum Schnee mit bekommen. Somit stellen die Schneeerlebnistage einen sehr einfachen und für viele Schulen einzig möglichen Einstieg in diese Materie dar.

Unsere Vision ist es, die Schneeerlebnistage schrittweise in ganz Österreich zu etablieren und ein breites Spektrum an Partnern für dieses Projekt zu begeistern. Damit wir gemein-sam dafür sorgen, dass unsere Kinder weiterhin das Erlebnis Schnee/Winter von klein auf erfahren und ausleben können.

[email protected] www.schneeerlebnistage.at

Das erste Mal Schnee so richtig erleben. Den ersten Iglu

bauen, mit dem Zipflbob den Hang runter flitzen, eine Runde

mit den Schneeschuhen durch die verschneite Landschaft

wandern. Das und Vieles mehr bieten die Schneeerlebnistage

seit nunmehr 4 Jahren allen Schülerinnen und Schülern in

Ostösterreich.

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Ich bewege mich, also bin ichHealthstyle auf der ISPO MUNICH 2015

» Krafttraining, Cardio Training, Functional Training,

Group Fitness und Fitness-Kleingeräte

» „Gesundheit am Arbeitsplatz“,

„Gesunde Ernährung“ und

„Mobile Health & Fitness Trends“

Trendforscher prophezeien uns eine sportliche Zukunft, denn die Bedeutung von

Gesundheit und Fitness für unseren Lebensalltag wächst schon heute stetig. Vorbei

die Zeiten, in denen die Arbeit der Maßstab aller Dinge war. Viele Arbeitnehmer

wünschen sich mehr Bewegung im Büroalltag. Der eigene Körper wird zum Tempel

dieser neuen Sportkultur und mit Wearable Technologies kontrolliert und optimiert.

Denn heute gilt: Hip ist, wer fit ist. Die ISPO MUNICH hat diesen Trend schon früh-

zeitig erkannt und widmet dem Wachstumsthema Health & Fitness eine ganze Halle.

Die ISPO MUNICH ist die Weltleitmesse der Sportartikelindustrie. Mehr als 81.000 Besucher kommen jedes Jahr nach München und erleben die neuesten Produkte von rund 2.560 internationalen Ausstellern aus den Bereichen

Outdoor, Ski, Action, Performance Sports, Textrends, Health & Fitness und Sourcing. Seit über 40 Jahren präsentiert die ISPO MUNICH das gesamte Angebot an Sportartikeln, Sportschuhen und Sportmode sowie die neuesten Trends in diesen Segmenten. Zugleich ist die ISPO MUNICH die Networking-Plattform der Branche. Hier trifft die Sports Community aufeinander, knüpft Kontakte und bildet sich fort. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Branche

kennt die ISPO die Anforderungen des Marktes und bietet allen Akteuren optimale Synergie- und Cross-Selling-Potentiale. Sie zeigt Trends auf, fördert den Nachwuchs und rückt branchenspezifische Themen in die öffentliche Wahrnehmung. Dabei entwickelt sich die ISPO MUNICH stetig im Sinne des Sport Business weiter: Als Full-Service Partner der Branche investiert sie an 365 Tagen im Jahr mit Services wie ISPO OPEN INNOVATION in deren Zukunft.

Mehr dazu unter: www.ispo.com

Fotos © ISPO

Impressionen

Die ISPO MUNICH 2015 setzt in der Halle C1 die Schwerpunkte auf „Gesundheit am Arbeitsplatz“, „Gesunde Ernährung“ und „Mobile Health & Fitness Trends“. Auf dem 120 Meter langen Mittelgang bleiben diese Themen nicht nur graue Theorie, sondern werden mit zahlreichen Live-Vorführungen und thematisch passenden Aus-stellern mit Leben gefüllt. Sport rückt immer stärker von einer Randerscheinung der Freizeitgestaltung in den Mittelpunkt der Lebenswirklichkeit. Immer neue Fitness-Angebote bieten für jeden die passende Bewegung, Personal Trainer und Betriebssportgruppen im Büro lassen keinen Raum mehr für Ausflüchte. Auf einer Party beantworten viele die Frage „Was machst Du so?“ nicht mehr mit einer Job- beschreibung, sondern mit dem neuesten Sporterlebnis.

Diese gesellschaftliche Trendwende nimmt zunehmend Einfluss auf die Unternehmens- kultur. Immer mehr Firmen erkennen, dass es mit dem Anbieten von Fitness-Studio-Rabatten nicht getan ist. Arbeitnehmer fordern zunehmend ein umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement, das die Büroeinrichtung und das Zeit- management genau umfasst wie gesundes Essen in der Kantine. Das Rahmen- programm in der ISPO Health & Fitness Halle gibt mit Diskussionen, Experten- interviews und Vorträgen vielfältige Hintergrundinformationen zu diesen Zukunfts-themen. Ein weiteres Merkmal des neuen Fitness-Trends ist die körperliche

Selbstoptimierung. Helden und Vorbilder der Alltagssportler sind Athleten. Jeder will nun wie die Großen des Sports seine Leistung optimieren und kontrollieren. Apps, Activity Tracker und Smartwatches machen die eigene Leistung vergleich-bar. Gewöhnt an den Gebrauch von Smartphones und Social Media fällt den Gesundheitssportlern die Integration der Wearable Technologies in ihren Alltag nicht schwer. Design und Bedienung machen Spaß und der Vergleich mit anderen motiviert zum Durchhalten und Weiterkommen. Die Nutzung von mobilen Gadgets im Sportbereich zeigt sich bereits als globales Phänomen – die Innovationsrate ist entsprechend hoch. Die neuesten Produkte und Innovationen werden auf der ISPO MUNICH 2015 präsentiert.

Das gesamte Angebot der Health & Fitness Halle ist ideal für alle Sport Business Professionals, die sich über moderne Fitness- und Gesundheitstrends informieren wollen. Es gibt zahlreiche Angebote aus den Bereichen Krafttraining, Cardio Training, Functional Training, Group Fitness und Fitness-Kleingeräte. Ausstellende Firmen sind beispielweise HEAD Fitness, Hyperice, Kettler, Johnson Health Tech, Salus, TomTom und Transatlantic Fitness. Das Thema Healthstyle wird vielfältig dargestellt und ist auch für Mitarbeiter aus dem Personalwesen, für Vertreter von Krankenkassen und -versicherungen sowie für Institutionen im Gesundheitsbereich interessant.

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Termin:

5. – 8. Februar 2015

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„In dieser Wintersaison erwarten wir spannende Herausforderungen sowohl seitens des Handels als auch der Industrie.“

Messeleiterin Karin Berger

Das Thema „From Night till Light“ ist diese Saison allen Messen in der Brandboxx Salzburg übergeordnet: Es ist inspiriert von der Atmosphäre der Morgendämmerung, wenn sich Nebel und Helligkeit langsam vermischen. Eine ganz besondere Stimmung, die auch viele Skibergsteiger lieben, wenn sie früh morgens noch im Halbdunkel den Berg erklimmen und beim Sonnen- aufgang die Abfahrt genießen.

Die ÖSFA ist die größte Sportfachmesse in Österreich und mit ihren rund 80 Ausstellern aus der Sportartikelbranche und ihren 75 Fixmietern auf ca. 10.000 qm eine feste Institution für die Sportbranche. „Die ÖSFA ist nach wie vor eine äußerst beliebte Plattform für die Branche, um sich über Neuheiten und Trends zu informieren und genießt eine Vorreiterstellung in Österreich“, erläutert Karin Berger, die Brandboxx-Messeleiterin im Bereich Sportfachmessen.

Insights: Welche Entwicklungen und Trends beschäftigen die Branche?

Skitourengehen wird mehr und mehr zu einer Trendsportart: Die Branche hat seit Jahren einen kontinuierlich steigenden Absatz zu verzeichnen – speziell hierzulande: Der österreichische Skitourenmarkt ist der größte weltweit. Die Integration des wettbewerbmäßigen Skibergsteigens Mitte 2014 als eigen- ständige Sparte in den ÖSV sorgte für einen weiteren Aufwärtstrend. Auch aktuelle Daten des Österreichischen Alpenvereins belegen, dass das Ski- tourengehen ein stark wachsendes Segment ist: Die Zahl der Skibergsteiger ist in den letzten Jahren konstant gestiegen.

Im Bereich Sporttextilien sind einige Trends für die Wintersaison 2015/16 auszumachen: Camouflage Looks, Colour Block Designs, Animal Prints und Stickereien sorgen für einen angesagten Auftritt auf der Piste. Generell geht der Trend zu einem stimmigen äußeren Gesamtkonzept: Skier, Helm und Kleidung werden immer mehr farblich aufeinander abgestimmt.

Zuwachs in der Brandboxx. Pünktlich zur ÖSFA freut sich die Brandboxx, wieder neue Mieter aus dem Sportartikelbereich präsentieren zu dürfen: Der skandinavische Outdoor-Ausrüster Haglöfs bezieht einen neuen, 100 qm großen Schauraum. Außerdem ist die IBEX Sportartikel GmbH seit Kurzem mit zwei Marken in der Brandboxx vertreten: Kohla Tirol produziert Berg-sportartikel made in Tirol und ist führend bei Technologien für Skitourenfelle; die US-Marke Marmot bietet alles, was das Outdoor-Herz begehrt. Der dritte Neuzugang ist die Agentur Lienbacher mit den Marken AKU und Kamik.

Der Start in die nächste Sportorder-Saison kann also kommen! Die Brandboxx Salzburg bietet mit ihrem angenehmen Ambiente und der ausgezeichneten Infrastruktur wieder die perfekten Rahmenbedingungen für gelungene Messetage. Abgerundet wird das Angebot vom beliebten Branchenabend am 25. Februar 2015, der für den idealen Ausklang nach einem Messetag sorgt.

Unter dem Motto „From Night till Light“ trifft sich vom 24.-26. Februar 2015 das „Who is Who“ der österreichischen

Sportbranche zur 102. ÖSFA in der Brandboxx Salzburg.

Sportbranche trifft sich in der Brandboxx Salzburg

ÖSFA 2015

www.ösfa.at

Mag. Michael Nendwich, Geschäftsführer VSSÖ

„Die ÖSFA ist im Winter das Gipfeltreffen für die Sportbranche. Für Händler bietet die brandboxx in Salzburg einen Überblick über die wichtigsten Marken und Neuerungen. Von den neuesten Ski-modellen über Protektoren, Brillen und Helme bis hin zu modischen Trends bei Textilien, können sich die Händler über Innovationen umfassend informieren.“

LOWA – und der Winter kann kommen!

Winter in der City

DER OSLO GTX® VON LOWA

Wenn‘s in den Straßen der City Winter wird, ist ein echter Win-ter-Boot gefragt, der dort auch hinpasst. Mit dem Oslo GTX®

macht LOWA das passende Angebot. Der stabile Nubuk- leder-Schaft und das wasserdichte GORE-TEX® Partelana-

Futter sorgen für Warme und trockene Füße auch bei Schneematsch, Schmuddelwetter und vereisten Wegen,

wobei die absolut wintertaugliche „ALS II“-Laufsohle für den nötigen Grip sorgt. Und für den perfekten

Look sorgt der Workboot-Style, in dem der Oslo GTX® auftritt. Natürlich ist der

Cold Weather Boot mit seiner perfekten Passform auch bei

Ausflügen in den Park, auf den Weihnachtsmarkt oder bei ausgedehnten Schnee-Spaziergängen erste Wahl.

www.lowa.at

Winter-Trilogie mit Stil

ALBA GTX® WS, BARINA GTX® WS UND CALCETA GTX® WS

Es ist gar nicht so einfach, wirklich feminine Winterstiefel mit Stil zu finden, die diesen Namen auch verdienen. Mit dem Trio Alba GTX® Ws, Barina GTX® Ws und Calceta GTX® Ws bietet LOWA gleich eine ganze Serie, welche die funktionellen Anforderungen an einen Damen-Winterstiefel erfüllt und dabei auch hohen modi-schen Ansprüchen genügt und – ganz wichtig – keine Abstriche beim Komfort macht. Die beiden hoch geschnittenen Modelle Barina und Alba sowie das mittel-hohe Modell Calceta gefallen mit ihren hochwertigen und modischen Material- kombinationen, wie z.B. die Naturmaterialien Canvas oder Tweed im Zusammenspiel mit Velours- oder Büffelleder. Auch Steppungen setzen Akzente. LOWA setzt bei dem Trio auf harmonische Naturtöne, die modisch absolut angesagt sind. Die über einen speziellen Damenleisten gefertigten Modelle verfügen über ein angenehm warmes GORE-TEX® Partelana Futter, das absolut wasserdicht und atmungsaktiv ist.

Die innovative MONOWRAP® Konstruktion verbindet Sohle und Schaft zu einer funktionellen Einheit. Die Außensohle „AL-S II“ ist speziell für den Wintereinsatz entwickelt worden.

LOWA Kids-Kollektion

LILLY GTX WS® MID

Ein typischer Vertreter hochwertiger LOWA-Kinderschuhe mit wasserdichtem und atmungsaktivem GORE-TEX® Partelana Futter ist das Mädchenmodell Lilly GTX® Mid, das in vielen tollen Farbstellungen den Geschmack der Girls trifft. Die coole Snowboard-Optik der gut knöchelhohen Winterboots kommt an. Die Schäfte der Mädchenmodelle sind aus widerstandsfähigem Velourleder in Kombination mit robustem Textilmaterial gefertigt.

Die Außensohlen bieten eine auf winterliche Bedingungen abgestimmte Profilierung, die für den nötigen Grip auf unterschiedlichsten Böden sorgt. Die über einen spezi-ellen Kinderleisten gefertigten Schuhe berücksichtigen die Anatomie der Kinderfüsse

und bieten dem wachsenden Fuß genügend Raum, insbesondere im Vorfuß.

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„Fragen Sie Uns, Wir beraten Sie gerne“

„Innovation nimmt Formen an“

EASY BLOX das neue Dekorationssystem ermöglicht durch fast unbegrenzte modulare Bauweise die Gestaltung vomeinfachen Podest bis zu ganzen Dekorationslandschaften. In unterschiedlichen Grundfarben und individuell durchFolienbeklebung gestaltbar kann es in allen Bereichen wie Shopdesign, Dekoration von Schaufenstern undVerkaufsräumen, Ausstellungsgestaltung bis hin zu Messe- und Event eingesetzt werden. Die einzelnen Bauteile könnenzu fast jeder Form zusammengebaut werden, das System ist unbeschränkt erweiterbar.

Automatische Kantenschleifmaschine für Rocker, All Mountain, Freeride, Tourenski, Back Country und Snowboards.

Individueller, präziser, wirtschaftlicher – für Serviceprofis und Racing- Spezialisten. Seit Jahren gilt die Trimjet als Musterbeispiel für die Verbindung von erstklassiger Leistung mit hoher Wirtschaftlichkeit. Umso bemerkens-werter ist es, dass die weiterentwickelte Neuauflage dieser automatischen Kantenschleifmaschine in vielerlei Hinsicht Verbesserungen und somit noch mehr Vorteile bringt. So etwa lässt sich die Trimjet über die Basisausführung hinaus mit diversen Paketen punktgenau individualisieren. Wichtige Optimierungen betreffen das Handling und die Präzision. Das Herzstück ist natürlich das Ceramic Disc Finish. Und alle anderen Features, die die Trimjet zu einer der gefragtesten Maschinen am Markt gemacht haben.

Individuell auf Ihre Bedürfnisse abstimm-bar – bis zum Racing Niveau! Dass „sehr gut“ sogar noch besser werden kann, beweist die Trimjet mit ihren frei wähl- baren, individuellen Upgrade-Paketen. Die Basisversion ist bereits sehr leistungs- stark – mit den verschiedenen Paketen steigern Sie die Performance bis zum Racing-Niveau.

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Trimjet Racing: R-Wheel (Rocker-Racing-Wheel)

European Outdoor Group

ERSTE MITGLIEDER AUS DEM HANDEL

Die European Outdoor Group (EOG) heißt sechs neue Mitglieder willkommen, darunter die drei ersten Händler.

Nach dem diesjährigen Entscheid der EOG, den Handel in den Mitgliederkreis aufzunehmen, sind führende Einzelhändler und Einkaufsverbände in Form von SportScheck, Transa, Sport 2000 und STMI (Sports Trade Marketing Inter-national) der Gruppe beigetreten. Im Weiteren wird bestätigt, dass die Kletter-marke Singing Rock sowie der tschechische Sportverband AVOZ beigetreten sind. „Die neuen Mitglieder bereichern uns mit der neuen Sparte „Outdoor Händler“ und gleichzeitig in geographischer Hinsicht. Die EOG vertritt somit die gesamte Outdoor-Branche “ kommentiert EOG Präsident, Rolf G. Schmid, und fügt an: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den neuen Mit-gliedern und weiteren Branchengrößen, die noch beitreten werden, um beim Aufbau einer noch stärkeren und nachhaltig erfolgreichen Outdoor-Branche in Europa mitzuwirken.“

Stefan Herzog, Geschäftsführer SportScheck: „Nur gemeinsam können alle Stakeholder des Out-doormarktes die entscheidenden Impulse Richtung Endverbraucher setzen, um die wichtigste Katego-rie des Sportmarktes weiterzuent- wickeln. Deshalb begrüßen wir es sehr, dass die EOG durch ihre Satzungsänderung die Möglichkeit zu einer erweiterten Zusammenarbeit geschaffen hat. So war es für uns auch keine Frage, in die ausgestreckte Hand für eine starke Kooperation einzuschlagen. Die Themenfelder, die wir hierbei gemeinsam bearbeiten können, sind viel- fältig und reichen über die nationalen Grenzen hinaus. Um so wichtiger ist es für uns, ein gemeinsames Agenda-Setting zu betreiben und die Themen mit geballter, kommunikativer Energie in den Märkte zu verbreiten.”

Nach der Gründung der EOG im Jahr 2003 durch 19 der weltweit größten Outdoor-Unternehmen liegt die Anzahl Vollmitglieder nun bei 66 plus 10 außerordentliche Mitglieder in Form von regionalen und nationalen Verbänden.

www.europeanoutdoorgroup.com

Stefan Herzog, GF SportScheck

Dr. Bernhard Matzner

NEUER FISCHER-CFO

Dr. Bernhard Matzner wurde mit 1. August 2014 zum Geschäftsführer und CFO des österreichischen Sportartikelherstellers Fischer Sports GmbH bestellt. Franz Föttinger ist, wie bisher, als Geschäftsführer / CEO für die vertrieblichen Belange zuständig.

Der gebürtige Oberösterreicher kennt aus seiner Zeit als Vorstand Finanzen bei der FACC AG und deren Holding-Gesellschaften in den Jahren 2006 – 2014 Fischer Sports und die Gegebenheiten vor Ort bestens.

Matzner hat in Wien an der Wirtschaftsuniversität Handelswissenschaften studiert und sein Doktorat auf dem Gebiet des Finanz- und Rechnungs-wesens abgelegt. Unmittelbar nach Abschluss seines Studiums ging er nach Berlin, wo er seine ersten beruflichen Schritte in einem Anlagen- und Maschinenhandelsunternehmen machte, das auf den Ost/Westhandel spezialisiert war.

Er bringt langjährige Erfahrungen aus seinen Tätigkeiten für verschiedene international tätige Unternehmen mit. Unter anderem arbeitete er für die Krone AG (damals zur Jenoptik AG gehörend) in Berlin, die Lambda Physik AG in Göttingen und die Rodenstock Gruppe in München. Von München aus kehrte Herr Matzner in seine österreichische Heimat zurück.

„Als begeisterter Skifahrer und Sportler freue ich mich natürlich auf die neue Aufgabe und denke, dass ich mit meinen Erfahrungen, speziell auch im Umgang mit den Gegebenheiten in den Ländern des Ostens, sehr viel für die weitere positive Entwicklung des Unternehmens beitragen kann“, so Bernhard Matzner.

Der bisherige kaufmännische Geschäftsführer, Harold Kostka, schied per 31.07.2014 aus der Geschäftsleitung von Fischer Sports auf eigenen Wunsch hin aus. Der Ausstieg erfolgte im besten Einvernehmen.

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OutDry® ist eine patentierte wasserdichte und

atmungsaktiveMembran-Technologie, welche den derzetigen Standard revolutioniert. Die OutDry

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laminiert die wasserdichte und atmungsaktive Membrandirekt innen an das Obermaterial des Schuhs.Wasser bleibt draußen und die Atmungsaktivität wirdkonstant erhalten.

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Obermaterials laminiert. So bleibt dasWasser auf der äußeren Oberfläche und

die Füße bleiben absolut trocken:Maximale Atmungsaktivität und Komfort.

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SCHÖFFEL-LOWA SIEHT SICH AUF KURSDie Schöffel-Lowa Sportartikel GmbH, Gemeinschaftsunternehmen der beiden Outdoormarken Lowa und Schöffel, zieht zum Jahresende eine positive Bilanz.

Mit vier Store-Neueröffnungen in Stutt-gart, Karlsruhe, Bayreuth und auf Sylt erhöhte sich in diesem Jahr die Zahl der Schöffel-Lowa-Geschäfte auf 21. 20 davon befinden sich in Deutschland, ein Franchise-Geschäft in Südtirol. Für das kommende Jahr plant Geschäfts- führer Ralf Seufert vier bis sechs neue Standorte, wie das Joint-Venture mitteilt. Potenzial sieht Seufert dabei insbesondere in Norddeutschland und im europäischen Ausland. So sollen schon bald zwei Geschäfte in Österreich hin-zukommen. „Für uns geht Nachhaltigkeit vor Schnelligkeit“ beschreibt Seufert den Kurs. Maximal rechne er in Deutschland mit rund 50 möglichen Stores. „So kann man nachhaltig wachsen, ohne die Flächen überzudistributieren.“

Gute Erfahrungen habe das Unternehmen mit einem neuen Storekonzept gemacht, das auf der Nordseeinsel Sylt verwirklicht wurde. Mit einer Ver-kaufsfläche von „nur“ 90 Quadratmetern eigne es sich bestens für saisonale Tourismus-Standorte. „Dieses kleine Format, das wir bis zu drei Mal pro Woche beliefern, hat sich bestens bewährt und eröffnet neue Perspektiven“, betont Seufert.

OutDoor-Sparte vorne

DEUTER UND ORTOVOX LEGEN KRÄFTIG ZUDie Outdoorsparte der Unternehmensgruppe Schwan-Stabilo, zu der die Marken Deuter und Ortovox gehören, konnte im Geschäftsjahr 2013/14 (Stichtag: 30. Juni) ein zweistelliges Plus einfahren.

Mit einem Umsatz von 97,4 Millionen Euro wuchsen die Erlöse im Vorjahres- vergleich um 13,5 Prozent. Sowohl Deuter als auch Ortovox hätten maßgeb-lich zum Erfolg des Gesamtkonzerns beigetragen, meldet Schwan-Stabilo. Insgesamt konnte die Gruppe einen Umsatz von 559,2 Millionen Euro ein- fahren, das entspricht einem Plus von 4,8 Prozent. Die Schwan-Stabilo Gruppe erwirtschaftet den Großteil ihrer Erlöse bei Kosmetik und Schreibgeräten. Das Kosmetik-Segment legte um 4 Prozent auf 297,3 Millionen Euro zu, die Sparte Schreibgeräte um 1,5 Prozent auf 164,3 Millionen Euro. Damit wuchs

Outdoor deutlich stärker als alle anderen Geschäfts- bereiche. Auch für das lau-fende Geschäftsjahr gibt man sich optimistisch: „Für das kommende Jahr erwar-ten wir ein Wachstum, das über dem Marktwachstum liegen wird“, wird Christian Schneidermeier, Geschäfts-führer Ortovox, zitiert.

Lawinenrucksäcke

ABS-TESTCENTER BEI SPORTS DIRECT

Während Skimarken wie Kjus zuletzt der Zusammenarbeit mit dem britischen Discounter Sports Direct abgeschworen hatten, verstärkt der Lawinenairbag-Hersteller ABS nun seine Kooperation.

Die ABS-Lawinenairbags wird es künftig in speziellen Testcentern geben, die wiederum in ausgewählten Sports Direct-Filialen in Österreich installiert sind. Genauer finden sich die ABS-Center in der Filiale in Graz, in Innsbruck, in Linz in der Hafferlstraße, in zwei Filialen in Salzburg (Kasern und Alpenstraße), in der Welser Filiale und in Wien in der Mariahilfer-straße. Diese Filialen würden sich durch hohe Beratungsqualität und geschultes Personal auszeichnen, so ABS. Die Verkäufer in den Test-centern von Sports Direct sollen laut ABS eine intensive Schulung über die Produkte und deren Funktionsweise in der Lawine erhalten. „Somit wird am ABS-Stand in den Testcentern eine ausführliche und kompetente Beratung zum Thema Lawinenairbag und zu den ABS-Produkten garantiert“, teilen die Gräfelfinger mit. Jeder Kunde, der sich dort für den Kauf eines Lawinen-airbags entscheide, erhalte dazu ein kostenloses ABS Care Paket, welches neben einer Trainingsauslösung einen umfangreichen Versicherungsschutz mit Rettungs- und Bergungskosten umfasse.

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