Sorenkt aalot g Herbst 2016 - landhandel-schmoelln.de · 3 Die Sortenbeschreibungen sind auf der...
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Sortenkatalog Herbst 2016
vom Landwirt für den Landwirt
WeizenTriticum aestivum
TriticaleX Triticosecale
RoggenSecale cereale
GersteHordeum vulgare
DinkelTriticum spelta
RapsBrassica napus
GrasLolium multi�orum
Dinkel SenfSinapis alba
Weizen Gerste Gras
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Sortenkatalog Herbst 2016
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F irm ensitz überreicht durch:
Saatgut 2000 Am Wald 209236 Claußnitz
Tel.: 037202/859311 Fax: 037202/859333E-Mail: [email protected]: 0173/9438851 Eckard Kolbe
G eschä ftsstel l en:
A gro - D ienst M a r k tfrucht G m b H An der Papiermühle 1 A nsp rechp a rtner: 08258 Markneukirchen Michael Kilian Mobil: 0170/7845804 Tel.: 037422/5580 Fax: 037422/55810
E-Mail: [email protected] [email protected]
B U D I S S A G etreid eha nd el s- und D ienstl eistungs G m b H Hauptstraße 1 A nsp rechp a rtner: 02627 Baschütz Morten Albrecht Mobil: 0172/6464628 Tel.: 03591/601604 Silva Seiffert Tel.: 03591/274402 Fax: 03591/277466
E-Mail: [email protected] / [email protected]
G S A W iesenm ühl e G m b H & C o . K G Hofgut Wiesenmühle A nsp rechp a rtner: 67590 Monsheim Yvonne Agrikola Mobil: 06243/9989040 Tel: 06243/998900 Jutta Bott: Tel.: 06243/9989041 E-Mail: [email protected]
H ei d eserv ice D a hl en G b R Am Kirschberg 5 A nsp rechp a rtner:
04774 Dahlen Ernst Bößneck Mobil: 0172/2512296 Tel.: 034361/8290 Marcus Podstufka Mobil: 0152/54872422 Fax: 034361/82919
Heideservice direkt: Tel.: 034361/68847 Fax: 034361/68856 E-Mail: [email protected]
L a m p ertsw a l d er S a chsenl a nd A gra r G m b H Ortrander Straße 11 A nsp rechp a rtner: 01561 Lampertswalde Gerald Müller Mobil: 0178/4624398 Tel.: 035248/81261 Fax: 035248/81335
E-Mail: [email protected]
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Sortenkatalog Herbst 2016
F irm ensitz überreicht durch:
Saatgut 2000 Am Wald 209236 Claußnitz
Tel.: 037202/859311 Fax: 037202/859333E-Mail: [email protected]: 0173/9438851 Eckard Kolbe
G eschä ftsstel l en:
A gro - D ienst M a r k tfrucht G m b H An der Papiermühle 1 A nsp rechp a rtner: 08258 Markneukirchen Michael Kilian Mobil: 0170/7845804 Tel.: 037422/5580 Fax: 037422/55810
E-Mail: [email protected] [email protected]
B U D I S S A G etreid eha nd el s- und D ienstl eistungs G m b H Hauptstraße 1 A nsp rechp a rtner: 02627 Baschütz Morten Albrecht Mobil: 0172/6464628 Tel.: 03591/601604 Silva Seiffert Tel.: 03591/274402 Fax: 03591/277466
E-Mail: [email protected] / [email protected]
G S A W iesenm ühl e G m b H & C o . K G Hofgut Wiesenmühle A nsp rechp a rtner: 67590 Monsheim Yvonne Agrikola Mobil: 06243/9989040 Tel: 06243/998900 Jutta Bott: Tel.: 06243/9989041 E-Mail: [email protected]
H ei d eserv ice D a hl en G b R Am Kirschberg 5 A nsp rechp a rtner:
04774 Dahlen Ernst Bößneck Mobil: 0172/2512296 Tel.: 034361/8290 Marcus Podstufka Mobil: 0152/54872422 Fax: 034361/82919
Heideservice direkt: Tel.: 034361/68847 Fax: 034361/68856 E-Mail: [email protected]
L a m p ertsw a l d er S a chsenl a nd A gra r G m b H Ortrander Straße 11 A nsp rechp a rtner: 01561 Lampertswalde Gerald Müller Mobil: 0178/4624398 Tel.: 035248/81261 Fax: 035248/81335
E-Mail: [email protected]
L H G - L a nd ha nd el sgesel l scha ft eG Thomas-Müntzer-Siedlung 11 A nsp rechp a rtner: 04626 Schmölln Andrej Rahm Mobil: 0172/3723850 Tel.: 034491/55023 Günther Hofmann Mobil: 0173/3930758 Fax: 034491/55025 Daniela Franke Tel.: 034491/5500
E-Mail: [email protected]
N L A gra r G m b H Frankenaer Hauptstr. 5 A nsp rechp a rtner: 03253 Doberlug-Kirchhain Axel Schulze Mobil: 0171/9363040 Tel.: 035322/32907 Fax: 035322/32903
E-Mail: [email protected]
R einsd o rfer A gra rgeno ssenscha ft e. G . Reinsdorf 31a A nsp rechp a rtner: 04736 Waldheim Ekkehard Thiele Mobil: 0172/3796970 Tel.: 034327/93706 Philipp Gühne Mobil: 0172/9724071 Fax: 034327/92893 Rick Hertzsch Mobil: 0173/7060738
E-Mail: [email protected]
S G B S a a tguta ufb ereitungsa nl a ge K l ö d en G m b HSchulstraße 1 A nsp rechp a rtner: 06917 Klöden Marcel Kleinschmager Mobil: 0151/55000141 Fax: 03537/280555 Uwe Menzel Mobil: 0151/55000078
E-Mail: [email protected]
S i l o tech G m b H Am Wald 2 A nsp rechp a rtner: 09236 Claußnitz Jens Müller Tel.: 037202/859315 Tel.: 037202/859311 Juliane Richter Tel.: 037202/859318 Fax: 037202/859333 Lutz Skorwider Mobil: 0173/3412939 Jörg Schiller Mobil: 0162/2511309 E-Mail: [email protected] Öko-Kontrollstelle: DE-ÖKO-005
T r a nsp o rt - und D ienstl eistungsgesel l scha ft m b H L o m m a t z sch Lager Mehltheuer A nsp rechp a rtner: Lommatzscher Straße 2 Olaf Simon Mobil: 0151/57131199 01594 Mehltheuer Detlef Blut Mobil: 0151/57131183 Tel.: 035266/80078 Lisa Kurth Mobil: 0151/57131181 Fax: 035266/80077
E-Mail: [email protected]
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Sortenkatalog Herbst 2016
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Impressum
Herausgeber: Saatgut 2000 GmbH
Informationssammlung und fachliche Abstimmung: Lutz SkorwiderZusammenstellung und Gestaltung: Juliane RichterBildmaterial: Claas, Beiselen, Saatgut 2000Druck: Druckhaus Dresden GmbHCopyright: Jede weitere Verwendung von Inhalten dieses Kataloges ohne Zustimmung von Saatgut 2000 ist nicht zulässig. Dies gilt auch für Vervielfältigung und Einspeicherung oder Verarbeitung in elektronische Systeme.Haftung: Bei den Inhalten der Sortenbeschreibungen handelt es sich um Auszüge aus oben ge-nannten Informationsquellen, für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen wird.
Claußnitz, 23.05.2016
Informationsquellen:Die Inhalte in den Kategorien „Charakteristika der Sorte“, „Zusätzliche Bemerkungen des Züchters“ und „Produktionstechnik“ wurden von den entsprechenden Züchterhäusern erstellt.„Sortenbeschreibungen nach Kriterien des BSA“ sind aus der „Beschreibenden Sortenliste 2015“ des Bundessortenamtes entnommen. Bei Sorten, die vom Bundessortenamt nicht geprüft wurden, bzw. deren Ergebnisse noch nicht veröffentlicht wurden, ist diese Kategorie mit „Sortenbeschreibungen nach Kriterien des BSA (Züchtereinstufung)“ überschrieben. Hierbei handelt es sich um Züchtereinstu-fungen, oder um Prüfungen aus anderen EU-Staaten.Bei „Sortenempfehlungen des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie“ handelt es sich um Auszüge aus den „Sortenempfehlungen 2015 und 2016“ des Sächsischen Landes-amtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.„Eigene Erfahrungen Saatgut 2000“ beziehen sich auf das Versuchswesen der Erzeugergemein-schaften in Verbindung mit Saatgut 2000; Orientierungsversuche und Praxisversuche.
Erläuterung zur BSA Sorteneinstufung:Seit 2005 unterscheidet das Bundessortenamt bei Veröffentlichungen der tabelarischen Sortenüber-sichten zwischen „Kornertrag Stufe 1“ und „Kornertrag Stufe 2“.Um diese Einstufung richtig interpretieren zu können, lesen Sie bitte folgende Erläuterung des Bun-dessortenamtes:„Bei Gerste, Winterroggen, Triticale und Weizen liegen zur Beschreibung zwei Anbauintensitäten zu Grunde:Die Ergebnisse des Prüfungsanbaus ohne Wachstumsregulator- und Fungizideinsatz sowie mit redu-zierter Stickstoffdüngung (Stufe 1) dienen der Beschreibung der Reife, Pflanzenlänge, Halmeigen-schaften und Krankheitsanfälligkeit.Der Anbau mit praxisüblichem Einsatz von Wachstumsregulator, Fungizid und Stickstoff (Stufe 2) bil-det die Grundlage für die Beschreibung der Qualitätseigenschaften.“
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Sortenkatalog Herbst 2016
Liebe Landwirte und Geschäftspartner,
in der Zeit, wo die einleitenden Worte geschrieben werden, steht noch nicht fest, wie die Ernte ausfallen wird. Aber selbst wenn diese außergewöhnlich gut wird, steht für viele Landwirte heute schon fest, dass das Ergebnis des Jahres 2016, trotz harter Arbeit, für sie eines der schlechtesten der zurück-
liegenden Jahre werden wird. In solchen Situationen sind ein kühler Kopf und Augenmaß notwendig um das Unternehmen durch schwieriges Fahrwasser
zu führen. Saatgut 2000 ist sich dieser Situation bewusst und so sind wir bestrebt unseren Kunden so gut wie möglich zur Seite zu stehen! Durch unsere
Beratung, unser Angebot und unseren Service wollen wir mit dem Betriebs-mittel Saatgut dazu beitragen, die Wertschöpfung in diesem Bereich zu opti-
mieren. Neben den VO-Kulturen sind wir auch im Feinsaatenbereich angetreten, einfache, funktionale und preiswerte Lösungen anzubieten. Unsere Greeningmisch-ugen sind von der Praxis sehr gut angenommen worden. Außerdem spielt für uns Produktsicherheit eine zentrale Rolle. Produktsicherheit für die Gesellschaft im Sinne von Gesundheits- und Umweltschutz und Produktsicherheit für sie, als unsere Kunden, im
Sinne höchster Qualität der Ware! Wir arbeiten mit modernster Technik und Prozessüberwachung und erfüllen betriebsspezifische Sonderwünsche in Bezug
auf Beizung und Pflanzenhilfsstoffe genauso, wie den Wunsch nach nach-haltigen und händelbaren Verpackungseinheiten.
Auf diesem Weg möchten wir uns für das Vertrauen in unser Saatgut und unsere Leistung, die wir anbieten, bedanken. Dieses Vertrauen ist unser
Ansporn und bestärkt uns immer wieder aufs Neue, den eingeschlagenen Weg kompromisslos weiter zu gehen, getreu dem Motto von Saatgut 2000:
„Vom Landwirt für den Landwirt – Aus der Region für die Region“
Wir freuen uns auf die neue Saison, bitte bleiben sie uns treu oder probieren sie uns aus. Wir möchten in einer vertrauensvollen Zusammenarbeit unsere
Leistung auch 2016 wieder beweisen.
Ihr Team von Saatgut 2000
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Sortenkatalog Herbst 2016
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Inhaltsverzeichnis
WinterrapsLiniensorten
Arabella 8ES Alegria 8Letitia 8Patron 8Sherlock 8
HybridsortenAlabaster 9Armstrong 9Arsenal 9Attletick 9Avatar 9Bender 10Bonanza 10Comfort 10DK Exception 10DK Eximus 10DK Exstorm 11Fencer 11Flyer 11Hybrirock 11Inventer 11Marathon 12Mentor 12Mercedes 12NK Linus 12Penn 12PR46W20 13PT225 13PT242 13Raffiness 13Raptor 13Sherpa 14SY Saveo 14SY Vesuvio 14Tonka 14Visby 14
Erucasäurehaltige SortenRamses 15Renard 15Restout 15Rocca 15Rossini 15
Wintergerste 16Übersicht Wintergerste 16zweizeilig
California 18KWS Liga 20Sandra 22
mehrzeiligAnja 24Antonella 26Daisy 28Etincel 30Joker 32KWS Keeper 34KWS Kosmos 36KWS Meridian 38KWS Tenor 40KWS Tonic 42LG Veronika 44Lomerit 46Loreley 194Quadriga 48SU Ellen 50Tamina 52
HybridwintergersteGalation 54Mercurioo 56Trooper 58Wootan 60
WinterroggenÜbersicht Winterroggen 63Liniensorten
Conduct 64Dukato 66
HybridsortenKWS Binntto 68KWS Bono 70KWS Daniello 72KWS Gatano 74SU Cossani 76SU Mephisto 78SU Performer 80SU Santini 82
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Sortenkatalog Herbst 2016
B-QualitätBenchmark 176Desamo 178Matrix 194Produzent 180Rumor 182
C-QualitätElixer 184Tabasco 186
SommerweizenAlora 188Cornetto 190Granus 194Lennox 194Licamero 192
weitere Sorten 194
EmmerRamses 195
WinterhartweizenWintergold 196
GrünschnittroggenGenerator 194Protector 197Vitallo 194
WinterfuttererbseJames 198
Phacelia 199Buchweizen 199Senf 199Greening Mischungen 200Top Quh Grasmischungen 202Gras
Einjähriges Weidelgras 204Wel. Weidelgras 204Deutsches Weidelgras 204
Silotech Öko-SaatgutRotklee Titus 205Dinkel Zollernspelz 206Winterroggen Amilo 206Winterweizen Elixer 207
Beizmittelübersicht 208Informationen zuVerpackungsgrößen 209Bestellscheine
Getreide 211Raps 213
Saatstärketabelle 215
WintertriticaleÜbersicht Wintertriticale 85
Adverdo 194Agostino 86Grenado 194Lombardo 88Salto 90SU Agendus 194Tantris 92Tarzan 94Tulus 96
WinterweizenÜbersicht Winterweizen 98E-Qualität
Akteur 102Bernstein 104Bussard 106Famulus 108Genius 110Helmond 112Kerubino 114KWS Montana 116Ponticus 118
A-QualitätAgil 120Apertus 122Avenir 124Boregar 126Brilliant 128Chevalier 130Cubus 132Descartes 134Dichter 136Etana 138Euclide 140JB Asano 142Julius 144Kometus 194KWS Magic 146Linus 148Meister 150MV Lucilla 152Opal 154Pamier 156Patras 158Pionier 160Potenzial 162RGT Reform 164Rubisko 166Spontan 168Tiger 170Toras 172Zeppelin 174
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Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
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Sortenkatalog Herbst 2016
16
Wintergerste - Übersicht
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Eigenschaften
Seite im Katalog 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 194 48
zweizeilig (zz)/mehrzeilig (mz) zz zz zz mz mz mz mz mz mz mz mz mz mz mz mz mz mz
Wachstum:
Ährenschieben 5 6 4 6 5 5 3 5 6 6 5 5 4 5 4 6 6
Reife 6 6 5 6 5 5 4 4 6 5 5 5 5 5 5 6 6
Pflanzenlänge 4 4 4 5 5 5 4 5 6 5 5 6 5 5 6 5 6
Neigung zu:
Auswinterung 5 k.A. 6 4 4 4 5 5 4 4 4 4 5 k.A. 4 3 5
Lager 4 4 4 4 4 5 5 5 4 5 5 4 4 5 7 3 4
Halmknicken 3 4 4 4 6 4 7 5 5 5 5 4 5 6 6 4 4
Ährenknicken 3 4 6 5 6 4 6 5 4 4 5 6 5 5 5 5 5
Anfälligkeiten für:
Mehltau 4 6 3 3 2 4 5 4 4 4 5 3 5 3 4 3 3
Netzflecken 4 5 4 5 3 4 5 4 4 4 5 7 6 4 6 3 5
Rhynchosporium 4 5 5 4 3 4 5 4 4 4 4 4 5 4 6 5 4
Zwergrost 5 4 6 3 4 4 4 6 3 7 4 4 6 3 6 3 5
Gelbmosaikvirusresistenz 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte 8 7 8 4 4 4 5 4 4 4 4 4 3 4 4 3 3
Kornzahl/Ähre 2 2 1 7 5 6 6 8 7 7 7 6 7 5 5 7 7
Tausendkornmasse 7 6 8 5 5 5 4 5 5 6 6 7 6 6 6 6 6
Kornertrag Stufe 1 7 5 7 7 7 7 7 9 7 8 8 7 8 8 6 7 8
Kornertrag Stufe 2 7 5 6 8 7 7 8 9 8 9 8 8 8 8 6 7 9
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil 7 7 8 7 7 7 7 7 7 8 7 8 7 7 7 7 8
Vollgersteanteil 6 7 8 5 7 6 4 5 5 7 7 7 6 7 5 5 6
Hektolitergewicht 6 7 6 5 5 6 5 4 6 5 5 5 5 5 6 5 6
Eiweißgehalt 3 2 3 3 3 2 3 2 2 2 3 3 2 2 2 3 2
Quelle für Einstufungen BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA* = HybridsortenZ = Züchterangaben
17
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Sortenkatalog Herbst 2016
Sorte
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Eigenschaften
Seite im Katalog 50 52 54 56 58 60
zweizeilig (zz)/mehrzeilig (mz) mz mz mz* mz* mz* mz*
Wachstum:
Ährenschieben 3 6 5 4 4 4
Reife 4 6 5 5 5 5
Pflanzenlänge 5 6 5 6 5 6
Neigung zu:
Auswinterung 5 5 5 4 5 5
Lager 2 4 4 6 5 5
Halmknicken 3 4 4 6 6 5
Ährenknicken 6 4 6 6 6 6
Anfälligkeiten für:
Mehltau 3 2 3 3 4 3
Netzflecken 4 5 5 6 5 4
Rhynchosporium 4 4 4 4 3 4
Zwergrost 6 3 6 5 5 7
Gelbmosaikvirusresistenz 1 1 1 1 1 1
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte 3 4 4 4 4 3
Kornzahl/Ähre 7 7 7 9 8 9
Tausendkornmasse 6 5 5 4 4 5
Kornertrag Stufe 1 9 9 8 8 8 8
Kornertrag Stufe 2 8 8 8 9 8 9
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil 8 7 7 5 7 7
Vollgersteanteil 7 6 6 3 4 5
Hektolitergewicht 4 6 6 5 6 6
Eiweißgehalt 2 2 3 2 3 2
Quelle für Einstufungen BSA BSA BSA Z BSA BSA* = HybridsortenZ = Züchterangaben
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Sortenkatalog Herbst 2016
18
CaliforniaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
California ist mittelfrüh im Ährenschieben. Die Standfestigkeit der Hochertragssorte ist mittel bis gut bei guter Strohstabilität.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Überdurchschnittlich resistent gegenüber Mehltau, Netzflecken und Rhynchosporium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Ausgezeichnetes Kompensationsvermögen sichert höchste Kornerträge in allen Anbausituationen.
Gelbmosaikvirusresistenz Typ 1
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Limagrain
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 3gering
Ährenknicken: 3gering
Anfälligkeit für:
Mehltau: 4gering bis mittel
Netz�ecken: 4gering bis mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 5mittel
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 8hoch bis sehr hoch
Kornzahl/Ähre: 2sehr niedrig bis niedrig
Tausendkornmasse: 7hoch
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 6mittel bis hoch
Hektolitergewicht: 6mittel bis hoch
Eiweißgehalt: 3niedrig
zweizeilig
California kann 2015 nicht das gute Ertragsniveau der Vorjahre bestätigen. Mehrjährig stehen somit auf den V-Standorten mittlere und auf den D-Süd- und Löß-Standorten unterdurchschnittliche Kornerträge zu Buche. California hat eine mittlere Neigung zur Auswinterung. Positiv sind die gute Standfestigkeit und Strohstabilität hervorzuheben. Die hohe Anfälligkeit gegenüber Zwergrost ist zu beachten. Die Hektolitergewichte weisen meist gutes Lomeritniveau auf.
California Wintergerstezweizeilig
CaliforniaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
California ist mittelfrüh im Ährenschieben. Die Standfestigkeit der Hochertragssorte ist mittel bis gut bei guter Strohstabilität.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Überdurchschnittlich resistent gegenüber Mehltau, Netzflecken und Rhynchosporium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Ausgezeichnetes Kompensationsvermögen sichert höchste Kornerträge in allen Anbausituationen.
Gelbmosaikvirusresistenz Typ 1
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Limagrain
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.9 . - 20.9 .
28.9 . - 5.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteCalifornia
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
normal 20.9 . - 28.9 .
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe ab 37BBHC
ab 30BBHC
BBHC
BBHC
31BBHC
Auf Zwergrost ist besonders zu achten.
Mittelunverträ glichk eiten sind nicht bek annt.
240 - 27 0
280 - 310320 - 350
250 - 280
29 0 - 320330 - 360
240 - 27 0
280 - 310320 - 350
850 850 800
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
0,3 - 0,5 l/ha Moddus 0,3 - 0,5 l/ha Moddus 0,3 - 0,4 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BBHC
37 - 39BBHC
31BBHC 0,3 - 0,5 l/ha Moddus 0,3 - 0,5 l/ha Moddus 0,3 - 0,4 l/ha ModdusIm Splittingbei hoherLagerneigung
0,4 - 0,5 l/ha Camposan 0,3 - 0,5 l/ha Camposan 0,3 - 0,4 l/ha Camposan
oder
oder
plus
oder plus
BBHCoder plus
Sonstiges
zweizeilig
CaliforniaWintergerste
zweizeilig
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Sortenkatalog Herbst 2016
20
KWS LigaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Zweizeilige Winterbraugerste mit guter Standfestigkeit, hohem Hektoliter und hohen Ertragspotenzial.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
zweizeilige Winterbraugerste
Krankheitresistenzen:
Mittlere Anfälligkeit gegenüber Mehltau, Rhynchosporium, Netzflecken und Zwergrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
KWS Liga ist bei der Brauqualität auf Sommerbraugerstenniveau.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS ochow GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung*: 5mittel
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 4gering bis mittel
Ährenknicken: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 6mittel bis stark
Netz�ecken: 5mittel
Rhynchosporium: 5mittel
Zwergrost: 4gering bis mittel
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 7hoch
Kornzahl/Ähre: 2sehr niedrig bis niedrig
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 5mittel
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 7hoch
Hektolitergewicht: 7hoch
Eiweißgehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
mehrzeilig
KWS Liga bringt Kornerträge fast auf dem Niveau der Sorte Wintmalt, im Vergleich zu KWS Joy beträgt der Ertragsabstand dreijährig 6 %. Bei mitt-lerer bis guter Standfestigkeit und Strohstabilität sind überwiegend mittlere Resistenzen gegenüber den wichtigsten Blattkrankheiten vorhanden. Quali-tativ ist die günstige Kombination aus sehr nied-rigem Rohproteingehalt, hohem Vollgerstenanteil und hohem Hektolitergewicht hervorzuheben. Die Winterfestigkeit von KWS Liga ist die schwächste im aktuellen Prüfsortiment.
KWS Liga Wintergerstezweizeilig
KWS LigaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Zweizeilige Winterbraugerste mit guter Standfestigkeit, hohem Hektoliter und hohen Ertragspotenzial.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
zweizeilige Winterbraugerste
Krankheitresistenzen:
Mittlere Anfälligkeit gegenüber Mehltau, Rhynchosporium, Netzflecken und Zwergrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
KWS Liga ist bei der Brauqualität auf Sommerbraugerstenniveau.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS ochow GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
(* Züchtereinstufung)
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.09 . - 15.09 .
bis 05.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteKWS Liga
Produktionstechnik
N-Düngung Andüngung - normal bis betont; Schossergabe - reduziert - gegenüber mehrzeiliger Gerste um etwa eine Woche vorziehen; k eine Spä tgabe. Herbstgabe: 30 k g N/ha bei spä ter Saat und geringem Nmin.
Strategie:
normal 16.09 . - 25.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H
BB H
BB H 37 - 49
BB H
BB H 32 - 39
Fungizideinsatz je nach Befallssituation. Einmaliger Einsatz ab BBCH 37 im Regelfall ausreichend.
Keine sortenspezifische nachteilige Wirk ung der zugelassenen Mittel bek annt.
Herbst: I nsek tizideinsatz gegen virusbeladene Blattlä use (Gerstengelbverzwergungsvirus).
240 - 280
280 - 330330 - 37 0
250 - 300
300 - 350350 - 380
240 -280
280 - 330330 - 37 0
7 00 - 800 7 00 - 800 600 - 7 00
80 - 9 0 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
9 0 - 100 k g N/ha
80 - 9 0 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
80 - 9 0 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha 30 - 40 k g N/ha 30 - 40 k g N/ha
0,4l - 0,7 l Moddus
0,3l - 0,5l Cerone 660
0,4l - 0,7 l Moddus
0,3 - 0,5l Cerone 660
0,3l - 0,6l Moddus
0,3 - 0,4l Cerone 660
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 35 - 39
BB H 37 - 49
BB H 31 - 32 0,2 l Moddus
0,3l - 0,4l Moddus
0,2l Moddus
0,3l - 0,4l Moddus
0,2l Moddus
0,3l Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,3l - 0,5l Cerone 660 0,3l - 0,5l Cerone 660 0,3l Cerone 660
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
mehrzeilig
KWS LigaWintergerste
zweizeilig
Die
Sor
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Sortenkatalog Herbst 2016
22
SandraWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sandra zeigt ein frühes Ährenschieben und realisiert Erträge, wie die besten mehrzeiligenSorten. Hohes TKG und überdurchschnittlichesHL-Gewicht sind weitere Merkmale dieser Sorte.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Zwergrost ist zu beachten!
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Bauer/IG Pflanzenzucht München
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 4gering bis mittel
Ährenknicken: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Netz�ecken: 4gering bis mittel
Rhynchosporium: 5mittel
Zwergrost: 6mittel bis stark
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 8hoch bis sehr hoch
Kornzahl/Ähre: 1sehr niedrig
Tausendkornmasse: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 8hoch bis sehr hoch
Vollgersteanteil: 8hoch bis sehr hoch
Hektolitergewicht: 6mittel bis hoch
Eiweißgehalt: 3niedrig
Sandra bringt dreijährig annähernd mittlere Körner-träge auf den D-Süd-Standorten. Die Sorte mit mittlerer Reife ist durch eine schwächere Winter-festigkeit gekennzeichnet, weshalb der betrieb-liche Anbauumfang begrenzt werden sollte. Bei recht guter Standfestigkeit ist eine mittlere bis höhere Neigung zum Ährenknicken vorhanden. In der Mehltauresistenz gehört Sandra zu den besten Sorten, die höhere Zwergrostanfälligkeit ist in der Bestandesführung zu beachten. Die Hektoliter- gewichte sind hoch und häufig leicht über der Sorte Lomerit.
Sandra Wintergerstezweizeilig
SandraWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sandra zeigt ein frühes Ährenschieben und realisiert Erträge, wie die besten mehrzeiligenSorten. Hohes TKG und überdurchschnittlichesHL-Gewicht sind weitere Merkmale dieser Sorte.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Zwergrost ist zu beachten!
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Bauer/IG Pflanzenzucht München
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
23
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.09 . - 15.09 .
bis 05.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteSandra
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
normal 16.09 . - 25.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 39 - 49
BB H 30 - 32
BB H 32 - 34
BB H
BB H 31 - 32
Zwergrost unbedingt beachten; ansonsten Behandlung nach Bedarf.
Behandlung nach Bedarf.
Es sind k eine Mittelunverträ glichk eiten bek annt.
300 - 320
320 - 350350 - 37 0
300 - 320
320 - 350350 - 37 0
300 - 320
320 - 350350 - 37 0
800 - 9 00 800 - 850 7 50 - 800
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
1,0 l/ha Medax Top
0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha Medax Top
0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha Medax Top+ 1,0 l/ha Turbo
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H
BB H 39 - 49
BB H 39 - 49Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,3 - 0,4 l/ha Camposan Ex tra 0,3 - 0,4 l/ha Camposan Ex tra
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
mehrzeilig
SandraWintergerste
zweizeilig
Die
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esch
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unge
n si
nd a
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er B
asis
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Sortenkatalog Herbst 2016
24
AnjaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Anja zeigt eine robuste Winterhärte und ist standfest und strohstabil. Die Erträge liegen über dem Niveau langjährig etablierter Sorten.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenz gegenüber Mehltau und Zwergrost, überdurchschnittlich gegenüber Rhynchosporium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Bestens angepasste Sorte für die Anbaugebiete Ostdeutschlands.
Gelbmosaikvirusresistenz Typ 1
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
wird von uns eingefügt, sofern Empfehlungen vorliegen
Züchter/Züchtervertrieb:
Saatzucht Breun / Limagrain
AnjaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Anja zeigt eine robuste Winterhärte und ist standfest und strohstabil. Die Erträge liegen über dem Niveau langjährig etablierter Sorten.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenz gegenüber Mehltau und Zwergrost, überdurchschnittlich gegenüber Rhynchosporium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Bestens angepasste Sorte für die Anbaugebiete Ostdeutschlands.
Gelbmosaikvirusresistenz Typ 1
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
wird von uns eingefügt, sofern Empfehlungen vorliegen
Züchter/Züchtervertrieb:
Saatzucht Breun / Limagrain
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Anja Wintergerstemehrzeilig
Anja erzielt dreijährig auf den D-Süd- und Löß-Standorten Erträge wie KWS Meridian auf leicht überdurchschnittlichem Niveau. Die mittelspät reifende Sorte gehört in diesem Reifesegment zu den etwas früheren. Die Winterfestigkeit von Anja ist gut. In den Merkmalskomplexen Standfestig-keit, Strohstabilität und Blattgesundheit sind bisher keine deutlichen Schwächen erkennbar. Die Sorte ermöglicht mittlere Hektolitergewichte.
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 4gering bis mittel
Ährenknicken: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Netz�ecken: 5mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 3gering
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 5mittel
Hektolitergewicht: 5mittel
Eiweißgehalt: 3niedrig
25
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12. - 20.09 .
bis 05.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteAnja
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
normal 21. - 28.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe ab 37BBHC
ab 30BBHC
BBHC
BBHC
BBHC
Vorrangig auf Netzfleck en achten.
Mittelunverträ glichk eiten sind nicht bek annt.
220 - 240
250 - 28029 0 - 330
220 - 250
260 - 29 0300 - 350
200 - 230
240 - 28029 0 - 330
550 550 500
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
37 - 39BBHC
BBHC
31 - 32BBHC 0,4 - 0,6 l/ha Moddus
0,3 - 0,5 l/ha Camposan
0,4 - 0,6 l/ha Moddus
0,3 - 0,5 l/ha Camposan
0,4 - 0,5 l/ha Moddus
0,3 - 0,4 l/ha Camposan
Im Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
BBHCoder plus
Sonstiges
mehrzeilig
AnjaWintergerste
mehrzeilig
Die
Sor
tenb
esch
reib
unge
n si
nd a
uf d
er B
asis
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Sortenkatalog Herbst 2016
26
AntonellaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mehrzeilige, mittelspäte Hochertragssorte im Einzelährentyp. Kombiniert Spitzenertrag und Spitzenresistenz, bei bester Kornsortierung und stabilem HL-Gewicht.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Beste Blattgesundheit aller zugelassenen Wintergerstensorten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Vorzugsweise frühe bis mittlere Saattermine. Antonella stellte besonders 2012 ihre gute Winterhärte unter Beweis.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Nordsaat / Saaten Union GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 6mittel bis stark
Ährenknicken: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Netz�ecken: 3gering
Rhynchosporium: 3gering
Zwergrost: 4gering bis mittel
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 7hoch
Hektolitergewicht: 5mittel
Eiweißgehalt: 3niedrig
mehrzeilig
Antonella bringt auf den Löß- und Verwitterungs-standorten knapp mittlere und auf den D-Süd-Stand-orten leicht überdurchschnittliche Kornerträge. Auf D-Süd ist Antonella damit die ertragsstärkste drei-jährig geprüfte Sorte. Die Sorte reift mittelspät, zeigte eine mittlere bis gute Standfestigkeit und Schwächen in der Strohstabilität. Die Winterfestigkeit ist auf mittlerem Niveau. Seit 2014 kann eine zu-nehmende Zwergrostanfälligkeit festgestellt werden, bei ansonsten überdurchschnittlicher Blattgesundheit. Antonella weist knapp mittlere Hektolitergewichte auf.
AntonellaWintergerstemehrzeilig
AntonellaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mehrzeilige, mittelspäte Hochertragssorte im Einzelährentyp. Kombiniert Spitzenertrag und Spitzenresistenz, bei bester Kornsortierung und stabilem HL-Gewicht.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Beste Blattgesundheit aller zugelassenen Wintergerstensorten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Vorzugsweise frühe bis mittlere Saattermine. Antonella stellte besonders 2012 ihre gute Winterhärte unter Beweis.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Nordsaat / Saaten Union GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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nd a
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asis
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gfäl
tig r
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fluss
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n Fa
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en a
b, d
ie n
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und
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gsfä
higk
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zu t
un h
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ne G
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icht
übe
rneh
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.9 . - 20.9 .
28.9 . - 5.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteAntonella
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
normal 20.9 . - 28.9 .
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H ab 37
BB H 31 - 32
BB H 49
BB H
BB H 33
Breitbandfungizid in EC 49 , bevorzugt Strob/Azol Mix + Mehltaupartner mit Dauerwirk ung (Talius).
Auf Virusvek toren achten.
Mittelunverträ glichk eiten sind nicht bek annt.
200 - 220
250 - 27 0 27 0 - 300
230 - 27 0
250 - 27 0 27 0 - 300
230 - 250
25027 0
650 600 600
7 0 - 9 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 - 9 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 k g N/ha
9 0 k g N/ha
7 0 - 9 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
30 k g N/ha
50 k g N/ha
30 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
0 - 30 k g N/ha
0,4 l/ha Moddus
0,4 - 0,5 l/ha Camposan E
0,4 l/ha Moddus
0,4 - 0,5 l/ha Camposan E
0,4 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H
BB H
BB H 0,4 l/ha Moddus
0,3 l/ha Camposan Ex tra
0,4 l/ha Moddus
0,3 l/ha Camposan Ex tra
0,4 l/ha Moddus
0,2 l/ha Camposan Ex tra
Im Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
mehrzeilig
AntonellaWintergerste
mehrzeilig
Die
Sor
tenb
esch
reib
unge
n si
nd a
uf d
er B
asis
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gfäl
tig r
eche
rchi
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r Er
gebn
isse
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stem
Wis
sen
und
Gew
isse
n er
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Sortenkatalog Herbst 2016
28
DaisyWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Daisy ist besonders winterhart und bringt zuverlässig hohe Kornerträge auch auf leichteren Standorten.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Makellose Blattgesundheit ohne Schwächen.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Erste Wahl, wenn es auf Hektolitergewicht und Sortierung ankommt.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Saatzucht Breun / Limagrain
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 5mittel
Halmknicken: 4gering bis mittel
Ährenknicken: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 4gering bis mittel
Netz�ecken: 4gering bis mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 4gering bis mittel
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 6mittel bis hoch
Hektolitergewicht: 6mittel bis hoch
Eiweißgehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
DaisyWintergerstemehrzeilig
DaisyWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Daisy ist besonders winterhart und bringt zuverlässig hohe Kornerträge auch auf leichteren Standorten.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Makellose Blattgesundheit ohne Schwächen.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Erste Wahl, wenn es auf Hektolitergewicht und Sortierung ankommt.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Saatzucht Breun / Limagrain
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Daisy bringt zweijährig annähernd mittlere Korner-träge auf D-Süd und den V-Standorten und auf Löß werden überdurchschnittliche Leistungen erzielt. Die Sorte mit mittlerer Reife ist durch eine mittlere Standfestigkeit und recht gute Strohstabilität sowie mittlere Resistenzeigenschaften gekennzeichnet. Die Winterfestigkeit ist gut, die Hektolitergewichte sind ähnlich wie bei der Sorte Lomerit zu bewerten.
29
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12. - 20.09 .
bis 5.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteDaisy
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
normal 21. - 28.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe 37BBHC
ab 30BBHC
BBHC
BBHC
BBHC
Mittelunverträ glichk eiten sind nicht bek annt.
220 - 240
250 - 28029 0 - 330
220 - 250
260 - 29 0300 - 350
200 - 230
240 - 28029 0 - 330
550 550 500
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
37 - 39BBHC
BBHC
31 - 32BBHC 0,5 - 0,6 l/ha Moddus
0,4 - 0,5 l/ha Camposan
0,5 - 0,6 l/ha Moddus
0,4 - 0,5 l/ha Camposan
0,4 - 0,5 l/ha Moddus
0,3 - 0,4 l/ha Camposan
Im Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
BBHCoder plus
Sonstiges
mehrzeilig
DaisyWintergerste
mehrzeilig
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
30
EtincelWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mehrzeilige Wintergerste mit zügiger Jugendentwicklung, frühem Ährenschieben und früher Reife. Die Sorte kann im Vertragsanbau auch als Winterbraugerste vermarktet werden.
Standortansprüche:
Insbesondere für Hochertragsstandorte geeignet. Regionen mit häufigeren Kahlfrösten sind auf Grund der zügigen Jugendentw. zu vermeiden.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Durchweg ausreichende Resistenzen gegen Blattkrankheiten (APS 5).
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Secobra Saatzucht / BayWa SID
Wachstum:
Ährenschieben: 3früh
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 5mittel
Halmknicken: 7stark
Ährenknicken: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Mehltau: 5mittel
Netz�ecken: 5mittel
Rhynchosporium: 5mittel
Zwergrost: 4gering bis mittel
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 4niedrig bis mittel
Hektolitergewicht: 5mittel
Eiweißgehalt: 3niedrig
mehrzeilig
EtincelWintergerstemehrzeilig
EtincelWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mehrzeilige Wintergerste mit zügiger Jugendentwicklung, frühem Ährenschieben und früher Reife. Die Sorte kann im Vertragsanbau auch als Winterbraugerste vermarktet werden.
Standortansprüche:
Insbesondere für Hochertragsstandorte geeignet. Regionen mit häufigeren Kahlfrösten sind auf Grund der zügigen Jugendentw. zu vermeiden.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Durchweg ausreichende Resistenzen gegen Blattkrankheiten (APS 5).
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Secobra Saatzucht / BayWa SID
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
31
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.09 . - 15.09 .
bis 05.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteEtincel
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
normal 16.09 . - 25.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 39 - 49
BB H 30 - 32
Zügige Entwick lung beachten, Halm- und Ä hrenk nick en berück sichtigen
BB H 37 - 49
BB H
BB H 31 - 32
Zweifachbehandlung ist empfehlenswert. Sorte ist bis zur Ernte gesund zu erhalten.
Fok us auf Virusvek toren.
Keine U nverträ glichk eit bek annt.
250 - 280
27 0 - 300300 - 330
260 - 29 0
29 0 - 320310 - 340
250 - 280
27 0 - 300300 - 330
500 - 550 500 - 550 450 - 500
7 0 - 9 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 - 9 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 k g N/ha
9 0 k g N/ha
7 0 - 9 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 k g N/ha
30 k g N/ha
50 k g N/ha
30 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
0 - 30 k g N/ha
0,4 - 0,5 l/ha Moddus
0,5 l/ha Camposan Ex tra
0,4 - 0,5 l/ha Moddus
0,5 l/ha Camposan Ex tra
0,3 - 0,4 l/ha Moddus
0,5 l/ha Camposan Ex tra
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H
BB H 39 - 49
BB H 39 - 49 0,4 l/ha Moddus 0,4 l/ha ModdusIm Splittingbei hoherLagerneigung
0,3 - 0,4 l/ha Camposan Ex tra 0,3 - 0,4 l/ha Camposan Ex tra
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
mehrzeilig
EtincelWintergerste
mehrzeilig
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
32
JokerWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Spitzensorte des Wertprüfungsjahrgangs 2012-2014.Joker ist die einzige mittelfrühe Sorte mit sehr hoher Ertragsleistung (9/9).
Standortansprüche:
Vorzugsweise mittlere bis bessere Standorte.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Gute und ausgewogene Resistenzen. Auf Zwergrost ist zu achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Doppelresistenz gegen beide Typen des Gelbmosaikvirus (BaYMV1+BaMMV).
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
W.v. Borries-Eckendorf / Saaten Union GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 5mittel
Halmknicken: 5mittel
Ährenknicken: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 4gering bis mittel
Netz�ecken: 4gering bis mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 6mittel bis stark
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 8hoch bis sehr hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 9sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 9sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 5mittel
Hektolitergewicht: 4niedrig bis mittel
Eiweißgehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
mehrzeilig
Von den einjährig geprüften Sorten KWS Kosmos, Bella, Joker und Kaylin sind die Sorten Joker und KWS Kosmos aufgrund der überdurchschnittlichen Ertragsleistungen in allen drei Anbaugebieten sowie die Sorte Bella aufgrund höherer Erträge auf den Löß-Standorten, hervorzuheben.
JokerWintergerstemehrzeilig
JokerWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Spitzensorte des Wertprüfungsjahrgangs 2012-2014.Joker ist die einzige mittelfrühe Sorte mit sehr hoher Ertragsleistung (9/9).
Standortansprüche:
Vorzugsweise mittlere bis bessere Standorte.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Gute und ausgewogene Resistenzen. Auf Zwergrost ist zu achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Doppelresistenz gegen beide Typen des Gelbmosaikvirus (BaYMV1+BaMMV).
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
W.v. Borries-Eckendorf / Saaten Union GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.09 . - 15.09 .
bis 5.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteJoker
Produktionstechnik
N-Düngung Bestandesdichte absichern und Kornausbildung fö rdern.Strategie:
normal 16.09 . - 25.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 37 - 49
BB H 30 - 31
Jok er reagiert gut auf Wachstumsreglermaß nahmen.
BB H
BB H
BB H 32 - 37
Durch das sehr hohe Ertragspotenzial lohnt eine doppelte bzw. gesplittete Fungizidbehandlung.
Auf Virusvek toren achten.
Keine U nverträ glichk eiten bek annt.
220 - 240
240 - 260260 - 300
220 - 250
240 - 300260 - 320
220 - 230
240 - 260260 - 29 0
650 - 7 00 600 - 650 55 - 600
80 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
80 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
0,5 Moddus + 0,4 Camposan 0,5 Moddus + 0,4 Camposan 0,3 Moddus + 0,3 Camposan
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 39 - 49
BB H
BB H 31 - 32 0,3-0,4 Moddus
0,3 Medax Top + 0,2 Camposan
0,3-0,4 Moddus
0,3 Medax Top + 0,2 Camposan
0,3 Moddus
0,2 Medax Top + 0,1 Camposan
Im Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
mehrzeilig
JokerWintergerste
mehrzeilig
Die
Sor
tenb
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Sortenkatalog Herbst 2016
34
KWS KeeperWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sehr hohes Ertragspotenzial in allen Behandlungsstufen. Gute Standfestigkeit und insgesamt gute Strohstabilität. Mittelspäter Typ mit hohem Hektolitergewicht.
Standortansprüche:
KWS Keeper ist für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
mehrzeilige Winterfuttergerste
Krankheitresistenzen:
Die Sorte besitzt eine mittlere Anfälligkeit gegen Mehltau, Rhynchosporium, Netzflecken, Zwergrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Erste Hochertragssorte mit doppelter Resistenz bei Gelbmosaikvirus.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS ochow GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 6mittel bis lang
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 5mittel
Ährenknicken: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 4gering bis mittel
Netz�ecken: 4gering bis mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 3gering
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 5mittel
Hektolitergewicht: 6mittel bis hoch
Eiweißgehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
KWS Keeper erreicht annähernd mittlere Korner-träge in allen Anbaugebieten. Die Sorte zählt zu den spätesten innerhalb der mittelspät reifenden Züchtungen. Standfestigkeit und Strohstabilität sind auf mittlerem bis guten Niveau. Die Winterfestigkeit ist gut, auf Mehltaubefall ist zu achten. Die Sorte er-möglicht mittlere bis höhere Hektolitergewichte. KWS Keeper weist eine Resistenz gegenüber dem Gerstengelbmosaikvirus Typ 2 auf, weshalb sie für entsprechend verseuchte Flächen besonders ge-eignet ist.
KWS KeeperWintergerstemehrzeilig
KWS KeeperWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sehr hohes Ertragspotenzial in allen Behandlungsstufen. Gute Standfestigkeit und insgesamt gute Strohstabilität. Mittelspäter Typ mit hohem Hektolitergewicht.
Standortansprüche:
KWS Keeper ist für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
mehrzeilige Winterfuttergerste
Krankheitresistenzen:
Die Sorte besitzt eine mittlere Anfälligkeit gegen Mehltau, Rhynchosporium, Netzflecken, Zwergrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Erste Hochertragssorte mit doppelter Resistenz bei Gelbmosaikvirus.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS ochow GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.09 . - 15.09 .
ab 05.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteKWS Keeper
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
normal 16.09 . - 25.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 39 - 49
BB H 30 - 32
Gute Standfestigk eit des Bestandes und dem Standort angepasste Wachstumsreglergabe.
BB H 37 - 39
BB H
BB H 30 - 32
Fungizideinsatz je nach Befallssituation; einmaliger Einsatz ab BBCH 37 im Regelfall ausreichend.
Herbst: I nsek tizideinsatz gegen virusbeladene Blattlä use (Gerstengelbverzwergungsvirus).
Keine sortenspezifische nachteilige Wirk ung der zugelassenen Mittel bek annt.
200 - 230
230 - 280280 - 320
200 - 250
250 - 300300 - 350
200 - 230
230 - 280280 - 330
550 550 450 - 500
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
0,4 - 0,7 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra
0,4 - 0,7 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra
0,3 - 0,6 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 37 - 39
BB H 37 - 39
BB H 30 - 32 0,2 l/ha Modd. + 0,2 l/ha Camp. E
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
0,2 l/ha Modd. + 0,2 l/ha Camp. E
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
0,2 l/ha Modd. + 0,2 l/ha Camp. E
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,5 l/ha Camposan Ex tra 0,5 l/ha Camposan Ex tra 0,5 l/ha Camposan Ex tra
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges Auf Typhula-gefä hrdeten Standorten wirk same Beizung beachten.
mehrzeilig
KWS KeeperWintergerste
mehrzeilig
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Sortenkatalog Herbst 2016
36
KWS KosmosWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Standfester Hochertragstyp mit sehr guter Sortierung, Gelbmosaikvirus-resistent (Typ 1), gute Strohstabilität, sehr gute Winterhärte und gutes Regenerationsvermögen.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
mehrzeilige Wintergerste
Krankheitresistenzen:
Geringe bis mittlere Anfälligkeit gegenüber Mehltau, Netzflecken, Rhynchosporium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Fungizidstrategie auf Zwergrost ausrichten.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Von den einjährig geprüften Sorten KWS Kosmos, Bella, Joker und Kaylin sind die Sorten Joker und KWS Kosmos aufgrund der überdurchschnittlichen Ertragsleistungen in allen drei Anbaugebieten sowie die Sorte Bella aufgrund höherer Erträge auf den Löß-Standorten, hervorzuheben.
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 5mittel
Halmknicken: 5mittel
Ährenknicken: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 4gering bis mittel
Netz�ecken: 4gering bis mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 7hoch
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 9sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 8hoch bis sehr hoch
Vollgersteanteil: 7hoch
Hektolitergewicht: 5mittel
Eiweißgehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
KWS KosmosWintergerstemehrzeilig
KWS KosmosWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Standfester Hochertragstyp mit sehr guter Sortierung, Gelbmosaikvirus-resistent (Typ 1), gute Strohstabilität, sehr gute Winterhärte und gutes Regenerationsvermögen.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
mehrzeilige Wintergerste
Krankheitresistenzen:
Geringe bis mittlere Anfälligkeit gegenüber Mehltau, Netzflecken, Rhynchosporium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Fungizidstrategie auf Zwergrost ausrichten.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
37
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.09 . - 15.09 .
bis 05.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteKWS Kosmos
Produktionstechnik
N-Düngung Andüngung - eher verhalten; Schossergabe und Spä tgabe normal Strategie:
normal 16.09 . - 25.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BBHC
BBHC
gute Standfestigk eit,der Bestandesentwick lung und dem Standort angepasste Wachstumsreglergaben
37 - 49BBHC
BBHC
32 - 39BBHC
Fungizideinsatz je nach Befallssituation. Einmaliger Einsatz ab BBCH 37 im Regelfall ausreichend.
Herbst: I nsek tizideinsatz gegen virusbeladene Blattlä use (Gerstengelbverzwergungsvirus).
Keine sortenspezifische nachteilige Wirk ung der zugelassenen Mittel bek annt.
200 - 230
230 - 280280 - 350
200 - 250
250 - 300300 - 350
200 - 230
230 - 280280 - 330
500 - 550 500 - 550 450 - 500
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
0,4 - 0,7 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660
0,4 - 0,7 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660
0,3 - 0,6 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
32 - 39BBHC
BBHC
32BBHC
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
0,2 l/ha Modd. + 0,2 l/ha Cerone
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
0,2l /ha Modd. + 0,2 l/ha Cerone 0,2 l/ha Modd. + 0,2 l/ha Cerone
0,3 - 0,4 l/ha Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,5 l/ha Cerone 660 0,5 l/ha Cerone 660 0,5 l/ha Cerone 660
oder
oder
plus
oder plus
BBHCoder plus
Sonstiges Auf Typhula-gefä hrdeten Standorten wirk same Beizung beachten.
mehrzeilig
KWS KosmosWintergerste
mehrzeilig
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Sortenkatalog Herbst 2016
38
KWS MeridianWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Standfester Hochertragstyp mit guter Sortierung, Gelbmosaikvirus-resistent (Typ 1), guteStrohstabilität, sehr gute Winterhärte und gutes Regenerationsvermögen.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
mehrzeilige Wintergerste
Krankheitresistenzen:
Mittlere Anfälligkeit bei Mehltau, geringere bei Zwergrost, Rhynchosporium und Netzflecken.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Aussaatzeitpunkt ortsüblich - nicht zu früh drillen. Gegenüber der ortsüblichen Saatstärke können Abschläge von 5 bis 10 % vorgenommen werden. Düngestrategie: Andüngung - eher verhalten; Schossergabe und Spätgabe normal.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS ochow GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 5mittel
Halmknicken: 5mittel
Ährenknicken: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 5mittel
Netz�ecken: 5mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 4gering bis mittel
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 7hoch
Hektolitergewicht: 5mittel
Eiweißgehalt: 3niedrig
mehrzeilig
KWS MeridianWintergerstemehrzeilig
KWS MeridianWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Standfester Hochertragstyp mit guter Sortierung, Gelbmosaikvirus-resistent (Typ 1), guteStrohstabilität, sehr gute Winterhärte und gutes Regenerationsvermögen.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
mehrzeilige Wintergerste
Krankheitresistenzen:
Mittlere Anfälligkeit bei Mehltau, geringere bei Zwergrost, Rhynchosporium und Netzflecken.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Aussaatzeitpunkt ortsüblich - nicht zu früh drillen. Gegenüber der ortsüblichen Saatstärke können Abschläge von 5 bis 10 % vorgenommen werden. Düngestrategie: Andüngung - eher verhalten; Schossergabe und Spätgabe normal.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS ochow GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
KWS Meridian erreicht dreijährig in allen Anbau-gebieten leicht überdurchschnittliche Kornerträge, bei einer guten Ertragsstabilität. Die Sorte mit mittlerer Reife besitzt eine gute Winterfestigkeit. Standfestigkeit und Strohstabilität sind auf mitt-lerem Niveau. Auf die mittlere bis höhere Anfällig-keit gegenüber Rhynchosporium und Mehltau ist zu achten. Die mittleren Hektolitergewichte sind meist etwas höher als bei der Sorte KWS Tenor.
39
Die
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von
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seits
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n Fa
ktor
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s m
it de
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lität
und
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gsfä
higk
eit
der
Sor
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zu t
un h
aben
. Ei
ne G
ewäh
r od
er H
aftu
ng für
das
Gel
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n de
r Ku
ltur
knn
en w
ir d
esha
lb n
icht
übe
rneh
men
.
Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.09 . - 15.09 .
bis 05.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteKWS Meridian
Produktionstechnik
N-Düngung Andüngung - eher verhalten; Schossergabe und Spä tgabe normal Strategie:
normal 16.09 . - 25.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H
BB H
gute Standfestigk eit,der Bestandesentwick lung und dem Standort angepasste Wachstumsreglergaben
BB H 37 - 49
BB H
BB H 32 - 39
Fungizideinsatz je nach Befallssituation. Einmaliger Einsatz ab BBCH 37 im Regelfall ausreichend.
Herbst: I nsek tizideinsatz gegen virusbeladene Blattlä use (Gerstengelbverzwergungsvirus).
Keine sortenspezifische nachteilige Wirk ung der zugelassenen Mittel bek annt.
200 - 230
230 - 280280 - 350
200 - 250
250 - 300300 - 350
200 - 230
230 - 280280 - 330
500 - 550 500 - 550 450 - 500
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
0,4 - 0,7 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660
0,4 - 0,7 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660
0,3 - 0,6 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 32 - 39
BB H
BB H 32
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
0,2 l/ha Modd. + 0,2 l/ha Cerone
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
0,2l /ha Modd. + 0,2 l/ha Cerone 0,2 l/ha Modd. + 0,2 l/ha Cerone 0,3 - 0,4 l/ha Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,5 l/ha Cerone 660 0,5 l/ha Cerone 660 0,5 l/ha Cerone 660
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges Auf Typhula-gefä hrdeten Standorten wirk same Beizung beachten.
mehrzeilig
KWS MeridianWintergerste
mehrzeilig
Die
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asis
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gfäl
tig r
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rchi
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gebn
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und
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lt. T
rotz
dem
hän
gt d
er E
rfol
g de
r Ku
ltur
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von
uns
erer
seits
nic
ht b
eein
fluss
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n Fa
ktor
en a
b, d
ie n
icht
s m
it de
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und
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gsfä
higk
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ten
zu t
un h
aben
. Ei
ne G
ewäh
r od
er H
aftu
ng für
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Gel
inge
n de
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ir d
esha
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Sortenkatalog Herbst 2016
40
KWS TenorWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Die Sorte besitzt ein überdurchschnittliches Ertragsniveau in der behandelten Stufe und eine gute Standfestigkeit (Gülle geeignet). Auf Ährenknicken ist zu achten. Sie ist mit Lomerit vergleichbar.
Standortansprüche:
KWS Tenor bringt auf allen Standorten überdurchschnittliche Ergebnisse, besonders auf leichten Böden.
Sortentyp:
mehrzeilige Liniensorte
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegenüber Mehltau, Rhynchosp. und Zwergrost. Auf Netzflecken ist zu achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS ochow GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 6mittel bis lang
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 4gering bis mittel
Ährenknicken: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Netz�ecken: 7stark bis sehr stark
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 4gering bis mittel
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 7hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 1: 7hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 8hoch bis sehr hoch
Vollgersteanteil: 7hoch
Hektolitergewicht: 5mittel
Eiweißgehalt: 3niedrig
mehrzeilig
KWS Tenor ist wie KWS Meridian durch eine hohe Ertragsstabilität mit meist leicht überdurchschnitt- lichen Kornerträgen gekennzeichnet. Die Sorte zählt mehrjährig betrachtet zu den ertragsstärksten Züch-tungen in allen Anbaugebieten. Unter den Sorten mit mittlerer Reife zählt sie zu den etwas späteren. Die gute Winterfestigkeit ist hervorzuheben. Die Standfestigkeit ist mittel bis gut, die Neigung zum Ährenknicken etwas höher. Mit Ausnahme der hohen Anfälligkeit gegenüber Netzflecken, weist KWS Tenor eine überdurchschnittliche Blattgesundheit auf. Die Hektolitergewichte sind auf mittlerem Niveau.
KWS TenorWintergerstemehrzeilig
KWS TenorWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Die Sorte besitzt ein überdurchschnittliches Ertragsniveau in der behandelten Stufe und eine gute Standfestigkeit (Gülle geeignet). Auf Ährenknicken ist zu achten. Sie ist mit Lomerit vergleichbar.
Standortansprüche:
KWS Tenor bringt auf allen Standorten überdurchschnittliche Ergebnisse, besonders auf leichten Böden.
Sortentyp:
mehrzeilige Liniensorte
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegenüber Mehltau, Rhynchosp. und Zwergrost. Auf Netzflecken ist zu achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS ochow GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
41
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.09 . - 15.09 .
bis 05.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteKWS Tenor
Produktionstechnik
N-Düngung Andüngung - eher verhalten, Schossergabe und Spä tgabe normal. Bei geringem N-Vorrat, verspä teterSaat, sowie ungünstigen Wachstumsbedingungen bis 30 k g N/ha.
Strategie:
normal 16.09 . - 25.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 39 - 49
BB H 31 - 32
Ä hrenk nick en berück sichtigen und Wachstumsreglerbedarf darauf ausrichten.
BB H 37 - 49
BB H
BB H 32 - 39
Auf Netzfleck en ist zu achten.
Herbst: I nsek tizideinsatz gegen virusbeladene Blattlä use (Gerstengelbverzwergungsvirus).
Keine sortenspezifische nachteilige Wirk ung der zugelassenen Mittel bek annt.
220 - 250
250 - 300300 - 37 0
220 - 250
250 - 300300 - 37 0
210 - 250
250 - 280280 - 350
500 - 550 500 - 550 450 - 500
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
0,4 - 0,8 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra
0,4 - 0,8 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra
0,3 - 0,6 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 31 - 32
BB H 35 - 39
BB H 31 - 32 0,2 l/ha Moddus
0,2 l/ha Camposan Ex tra
0,2 l/ha Moddus
0,2 l/ha Camposan Ex tra
0,2 l/ha Moddus
0,2 l/ha Camposan Ex tra
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,4 - 0,6 l/ha Moddus 0,4 - 0,6 l/ha Moddus 0,4 - 0,6 l/ha Moddus
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H 37 - 49 0,5 l/ha Camposan Ex tra 0,5 l/ha Camposan Ex tra 0,5 l/ha Camposan Ex tra
Sonstiges Auf Typhula-gefä hrdeten Standorten wirk same Beizung beachten.
mehrzeilig
KWS TenorWintergerste
mehrzeilig
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
42
KWS TonicWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sehr hohes Ertragspotenzial in allen Behandlungsstufen. Gute Standfestigkeit und insgesamt gute Strohstabilität. Mittelfrüher Typ mit hohem Hektolitergewicht.
Standortansprüche:
KWS Tonic ist für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
mehrzeilige Winterfuttergerste
Krankheitresistenzen:
Die Sorte besitzt eine mittlere Anfälligkeit gegen Mehltau, Rhynchosporium, Netzflecken, Zwergrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
KWS Tonic ist ein kurzer Wuchstyp und als Vorfrucht für Raps in Mulchsaat (weniger Stroh) gut geeignet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS LOCHOW GMBH
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 5mittel
Ährenknicken: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 5mittel
Netz�ecken: 6mittel bis stark
Rhynchosporium: 5mittel
Zwergrost: 6mittel bis stark
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 3niedrig
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 6mittel bis hoch
Hektolitergewicht: 5mittel
Eiweißgehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
mehrzeilig
KWS TonicWintergerstemehrzeilig
KWS TonicWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sehr hohes Ertragspotenzial in allen Behandlungsstufen. Gute Standfestigkeit und insgesamt gute Strohstabilität. Mittelfrüher Typ mit hohem Hektolitergewicht.
Standortansprüche:
KWS Tonic ist für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
mehrzeilige Winterfuttergerste
Krankheitresistenzen:
Die Sorte besitzt eine mittlere Anfälligkeit gegen Mehltau, Rhynchosporium, Netzflecken, Zwergrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
KWS Tonic ist ein kurzer Wuchstyp und als Vorfrucht für Raps in Mulchsaat (weniger Stroh) gut geeignet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS LOCHOW GMBH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
43
Die
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seits
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fluss
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s m
it de
r ua
lität
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gsfä
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Sor
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zu t
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knn
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.09 . - 15.09 .
ab 05.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteKWS Tonic
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
normal 16.09 . - 25.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe 39 - 49BBHC
30 - 32BBHC
Gute Standfestigk eit des Bestandes und dem Standort angepasste Wachstumsreglergabe.
37 - 39BBHC
BBHC
30 - 32BBHC
Fungizideinsatz je nach Befallssituation; einmaliger Einsatz ab BBCH 37 im Regelfall ausreichend.
Herbst: I nsek tizideinsatz gegen virusbeladene Blattlä use (Gerstengelbverzwergungsvirus).
Keine sortenspezifische nachteilige Wirk ung der zugelassenen Mittel bek annt.
200 - 230
230 - 280280 - 320
200 - 250
250 - 300300 - 350
200 - 230
230 - 280280 - 330
550 550 450 - 500
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
0,4 - 0,7 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra
0,4 - 0,7 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra
0,3 - 0,6 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
37 - 39BBHC
37 - 39BBHC
30 - 32BBHC 0,2 l/ha Modd. + 0,2 l/ha Camp. E
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
0,2 l/ha Modd. + 0,2 l/ha Camp. E
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
0,2 l/ha Modd. + 0,2 l/ha Camp. E
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,5 l/ha Camposan Ex tra 0,5 l/ha Camposan Ex tra 0,5 l/ha Camposan Ex tra
oder
oder
plus
oder plus
BBHCoder plus
Sonstiges Auf Typhula-gefä hrdeten Standorten wirk same Beizung beachten.
mehrzeilig
KWS TonicWintergerste
mehrzeilig
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Sortenkatalog Herbst 2016
44
LG VeronikaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
LG Veronika bietet ein optimales mittelfrühes Reifeprofil, eine überdurchschnittliche Winterhärte und hohe Erträge.
Standortansprüche:
Für alle Lagen geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Besonders gute Resistenzen gegenüber Mehltau und Zwergrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Stabile Hektolitergewichte und Gelbmosaikvirusresistenz Typ 1.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Limagrain / Limagrain
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: keine Bewertung
Lager: 5mittel
Halmknicken: 6mittel bis stark
Ährenknicken: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Netz�ecken: 4gering bis mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 3gering
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 7hoch
Hektolitergewicht: 5mittel
Eiweißgehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
mehrzeilig
LG VeronikaWintergerstemehrzeilig
LG VeronikaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
LG Veronika bietet ein optimales mittelfrühes Reifeprofil, eine überdurchschnittliche Winterhärte und hohe Erträge.
Standortansprüche:
Für alle Lagen geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Besonders gute Resistenzen gegenüber Mehltau und Zwergrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Stabile Hektolitergewichte und Gelbmosaikvirusresistenz Typ 1.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Limagrain / Limagrain
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
45
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12. - 20.09 .
bis 5.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteLG Veronika
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
normal 21. - 28.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe ab 37BBHC
ab 30BBHC
BBHC
BBHC
BBHC
Mittelunverträ glichk eiten sind nicht bek annt.
220 - 240
250 - 28029 0 - 330
220 - 250
260 - 29 0300 - 350
200 - 230
240 - 28029 0 - 330
550 550 500
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
37 - 39BBHC
BBHC
31 - 32BBHC 0,5 - 0,6 l/ha Moddus
0,4 - 0,5 l/ha Camposan
0,5 - 0,6 l/ha Moddus
0,4 - 0,5 l/ha Camposan
0,4 - 0,5 l/ha Moddus
0,3 - 0,4 l/ha Camposan
Im Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
BBHCoder plus
Sonstiges
mehrzeilig
LG VeronikaWintergerste
mehrzeilig
Die
Sor
tenb
esch
reib
unge
n si
nd a
uf d
er B
asis
sor
gfäl
tig r
eche
rchi
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isse
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rotz
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g de
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ltur
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seits
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fluss
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ie n
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lität
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gsfä
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Sortenkatalog Herbst 2016
46
LomeritWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Bewährter, leistungsstarker Ertragstyp mit sehr guter Kornausbildung, Gelbmosaikvirus-resistent (Typ 1), guter Winterhärte und zügiger Jugendentwicklung.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
mehrzeilige Wintergerste
Krankheitresistenzen:
In Befallsregionen muss auf Zwergrost geachtet werden.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Frühe Abreife, auf ausreichenden Wachstumsreglereinsatz achten. Aussaatzeitpunkt ortsüblich - nicht zu früh drillen; kräftige Wurzelentwicklung mit Abschluss Hauptbestockung (BBCH 25) im Herbst. Ortsübliche Saatstärke kann um 10 - 15 % reduziert werden.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS ochow GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 6mittel bis lang
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 7stark
Halmknicken: 6mittel bis stark
Ährenknicken: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 4gering bis mittel
Netz�ecken: 6mittel bis stark
Rhynchosporium: 6mittel bis stark
Zwergrost: 6mittel bis stark
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 5mittel
Hektolitergewicht: 6mittel bis hoch
Eiweißgehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
Lomerit zeigt in der mehrjährigen Auswertung ein annähernd mittleres Kornertragsniveau und wird von einigen neuen, leistungsstarken Wintergersten-sorten im Ertragsniveau überholt. Interessant für den Anbau ist die Sorte weiterhin, wenn aufgrund der Kombination von überdurchschnittlichen, sich-eren Hektolitergewichten, der relativ frühen Reife und der guten Winterfestigkeit diese Sorte gewählt wird. Die Schwächen in der Standfestigkeit und Blattgesundheit schränken die Anbauwürdigkeit auf besseren Böden ein.
LomeritWintergerstemehrzeilig
LomeritWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Bewährter, leistungsstarker Ertragstyp mit sehr guter Kornausbildung, Gelbmosaikvirus-resistent (Typ 1), guter Winterhärte und zügiger Jugendentwicklung.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
mehrzeilige Wintergerste
Krankheitresistenzen:
In Befallsregionen muss auf Zwergrost geachtet werden.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Frühe Abreife, auf ausreichenden Wachstumsreglereinsatz achten. Aussaatzeitpunkt ortsüblich - nicht zu früh drillen; kräftige Wurzelentwicklung mit Abschluss Hauptbestockung (BBCH 25) im Herbst. Ortsübliche Saatstärke kann um 10 - 15 % reduziert werden.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS ochow GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
47
Die
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reib
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nd a
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er B
asis
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gfäl
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rchi
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rfol
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r Ku
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von
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seits
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ht b
eein
fluss
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n Fa
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en a
b, d
ie n
icht
s m
it de
r ua
lität
und
ei
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gsfä
higk
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Sor
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ne G
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aftu
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das
Gel
inge
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r Ku
ltur
knn
en w
ir d
esha
lb n
icht
übe
rneh
men
.
Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.09 . - 15.09 .
bis 05.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteLomerit
Produktionstechnik
N-Düngung Andüngung - eher verhalten; Schossergabe - normal; Spä tgabe betonen. Ziel : Bestandesdichtegering bis mittel (Standfestigk eit fö rdern), Kornzahl/Ä hre mittel bis hoch, TKM mittel bis hoch
Strategie:
normal 16.09 . - 25.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 39
BB H 30 - 31
Eine ausreichende Halmstabilisierung ist erforderlich. Bevorzugung von frühen Einsatzterminen.
BB H 37 - 49
BB H
BB H 32 - 39
Fungizideinsatz je nach Befallssituation. Einmaliger Einsatz ab BBCH 37 im Regelfall ausreichend.
Herbst: I nsek tizideinsatz gegen virusbeladene Blattlä use (Gerstengelbverzwergungsvirus).
Keine sortenspezifische nachteilige Wirk ung der zugelassenen Mittel bek annt.
200 - 230
230 - 280280 - 350
200 - 250
250 - 300300 - 350
200 - 230
230 - 280280 - 330
500 - 550 500 - 550 450 - 500
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 Kg N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
0,6 - 0,8 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660
0,6 - 0,8 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660
0,6 - 0,8 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 32 - 39
BB H 37 - 49
BB H 32 0,2l/ha Modd.+ 0,2l/ha Cerone 660
0,4- 0,6 l/ha Moddus
0,2l/ha Modd.+ 0,2l/ha Cerone 660
0,4 - 0,6 l/ha Moddus
0,2l/ha Modd.+ 0,2l/ha Cerone 660
0,4 - 0,6 l/ha Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,5 l/ha Cerone 660 0,5 l/ha Cerone 660 0,5 l/ha Cerone 660
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges Auf Typhula-gefä hrdeten Standorten wirk same Beizung beachten.
mehrzeilig
LomeritWintergerste
mehrzeilig
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Sortenkatalog Herbst 2016
48
QuadrigaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mehrjährig stabil hohe Erträge auf Hybrid-Niveau insbesondere auch bei späteren Saatterminen,stabil hohes hl-Gewicht und längere Pflanzen mit stabilem Stroh.
Standortansprüche:
Für alle Anbauregionen geeignet. Sehr hohes Ertragspotential auf mittleren und schweren Böden.
Sortentyp:
Robuste Sorte mit ausgezeichneter Einkörnung.
Krankheitresistenzen:
Ausgewogene Resistenzen gegenüber allen relevanten Krankheiten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Resistenz gegen Gelbmosaikvirus Typ 1.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Secobra Saatzucht / BayWa SID
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 6mittel bis lang
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 4gering bis mittel
Ährenknicken: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Netz�ecken: 5mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 5mittel
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 3niedrig
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 9sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 8hoch bis sehr hoch
Vollgersteanteil: 6mittel bis hoch
Hektolitergewicht: 6mittel bis hoch
Eiweißgehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
mehrzeilig
Quadriga kommt nach zwei Prüfjahren auf sehr hohe Kornerträge auf den Löß-Standorten und ein eben-falls überdurchschnittliches Niveau auf D-Süd. Auf den V-Standorten fällt der Ertrag etwas ab. Die Sorte reift mittelspät und ist in der Winterfestigkeit mittel einzustufen. Standfestigkeit und Strohstabilität sind günstig. Auf Zwergrost- und Netzfleckenbefall sollte geachtet werden. Die Hektolitergewichte sind über-durchschnittlich.
QuadrigaWintergerstemehrzeilig
QuadrigaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mehrjährig stabil hohe Erträge auf Hybrid-Niveau insbesondere auch bei späteren Saatterminen,stabil hohes hl-Gewicht und längere Pflanzen mit stabilem Stroh.
Standortansprüche:
Für alle Anbauregionen geeignet. Sehr hohes Ertragspotential auf mittleren und schweren Böden.
Sortentyp:
Robuste Sorte mit ausgezeichneter Einkörnung.
Krankheitresistenzen:
Ausgewogene Resistenzen gegenüber allen relevanten Krankheiten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Resistenz gegen Gelbmosaikvirus Typ 1.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Secobra Saatzucht / BayWa SID
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
49
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.09 . - 15.09 .
bis 10.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteQuadriga
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
normal 16.09 . - 25.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 39 - 45
BB H 29 - 31
BB H
BB H
BB H
Behandlung mit O rientierung auf Netzfleck en und Zwergrost.
Fok us auf Virusvek toren.
Keine U nverträ glichk eit bek annt.
260 - 29 0
29 0 - 320310 - 340
27 0 - 300
310 - 330320 - 350
260 - 29 0
29 0 - 320310 - 340
500 - 550 500 - 550 450 - 500
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 37
BB H 49
BB H 31 - 32 0,5 - 0,7 l/ha Moddus
0,4 l/ha Cerone 660
0,5 - 0,7 l/ha Moddus
0,4 l/ha Cerone 660
0,4 - 0,6 l/ha Moddus
0,4 l/ha Cerone 660
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,3 l/ha Cerone 660 0,3 l/ha Cerone 660 0,3 Cerone l/ha 660
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges Etwas hellere Blattfarbe.
mehrzeilig
QuadrigaWintergerste
mehrzeilig
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Sortenkatalog Herbst 2016
50
SU EllenWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Früh, ertragsstark und standfest wie keine andere Wintergerste.SU Ellen verträgt späte Saatzeiten vergleichsweise gut.
Standortansprüche:
Für alle Böden geeignet - dank früher Kornfüllung auch auf Zweizeilerstandorten mit schneller Abreife.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Die Sorte ist resistent gegenüber den BaYMV-1 und BaYMV-2.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr früh einsetzende verlängerte Kornfüllung.SU Ellen ist die mit Abstand standfesteste sowie früheste Sorte ihrer Ertragsklasse.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Nordsaat Saatzucht GmbH / Saaten Union GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: 3früh
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 2sehr gering bis gering
Halmknicken: 3gering
Ährenknicken: 6mittel stark
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Netz�ecken: 4gering bis mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 6mittel bis tark
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 3niedrig
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 9sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 8hoch bis sehr hoch
Vollgersteanteil: 7hoch
Hektolitergewicht: 4niedrig bis mittel
Eiweißgehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
mehrzeilig
SU Ellen ist durch ein sehr frühes Ährenschieben gekennzeichnet, in der Gelbreife war die Sorte bis-her vergleichbar mit Lomerit einzustufen. Ertraglich werden mittlere bis überdurchschnittliche Ertrags-leistungen erreicht, mit Vorteilen auf den D-Süd-Standorten. Bei sehr guter Standfestigkeit ist die Neigung zum Ährenknicken höher, weshalb eine rechtzeitige Ernte vorgesehen werden sollte. Auf die etwas höhere Zwergrostanfälligkeit ist zu achten. Die tendenziell niedrigeren Hektolitergewichte spre-chen v. a. für eine innerbetriebliche Verwertung des Erntegutes.
SU EllenWintergerstemehrzeilig
SU EllenWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Früh, ertragsstark und standfest wie keine andere Wintergerste.SU Ellen verträgt späte Saatzeiten vergleichsweise gut.
Standortansprüche:
Für alle Böden geeignet - dank früher Kornfüllung auch auf Zweizeilerstandorten mit schneller Abreife.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Die Sorte ist resistent gegenüber den BaYMV-1 und BaYMV-2.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr früh einsetzende verlängerte Kornfüllung.SU Ellen ist die mit Abstand standfesteste sowie früheste Sorte ihrer Ertragsklasse.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Nordsaat Saatzucht GmbH / Saaten Union GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.09 . - 20.09 .
1.01. - 5.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteSU Ellen
Produktionstechnik
N-Düngung StartgabebetontStrategie:
normal 21.09 . - 30.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 37 - 39
BB H 30 - 31
Sehr gute Standfestigk eit.
BB H
BB H
BB H 32 - 39
Gesplittet in EC 32 + 49 /59 anwenden.
Auf Blattlä use ist zu achten.
Es sind k eine Mittelunverträ glichk eiten bek annt.
220 - 240
240 - 26029 0 - 330
220 - 240
240 - 260 29 0 - 330
220 - 230
240 - 25029 0 - 320
500 500 450 - 500
80 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
80 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
80 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
50 k g N/ha
0,4 l/ha Modd. + 0,3 l/ha Camp. E. 0,4 l/ha Modd. + 0,3 l/ha Camp. E. 0,4 l/ha Modd. + 0,3 l/ha Camp. E.
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 39 - 49
BB H
BB H 31 - 32 0,4 l/ha Moddus
0,3 l/ha Camp. E.
0,4 l/ha Moddus
0,3 l/ha Camp. E.
0,4 l/ha Moddus
0,3 l/ha Camp. E.
Im Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
mehrzeilig
SU EllenWintergerste
mehrzeilig
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
52
TaminaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sehr ertragsstarke Sorte mit einer guten Strohstabilität, sehr hohem HL-Gewicht, einer sehr guten Gesundheit, guter Winterfestigkeit undsehr gutem Regenerationsvermögen.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet, außer für extrem leichte Standorte mit sehr früher Abreife.
Sortentyp:
Kompensationstyp mit mittlerer Bestandesdichte
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzen; Mehltau +Zwergrost sehr gut, Rhynchosporium gut, Netzflecken mittel.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Hohe Kornzahl/Ähre, hohe Erträge in Stufe 1+2, sehr gute Kornqualität.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV/IG Pflanzenzucht München
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 6mittel bis lang
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 4gering bis mittel
Ährenknicken: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Netz�ecken: 5mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 3gering
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 9sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 6mittel bis hoch
Hektolitergewicht: 6mittel bis hoch
Eiweißgehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
mehrzeilig
Tamina kann zweijährig mit überdurchschnittlichen Kornerträgen auf den V-Standorten und v. a. den Löß-Standorten überzeugen. Tamina reift relativ spät und ist günstig in den agronomischen Merkma-len Standfestigkeit, Strohstabilität und Blattgesund-heit zu bewerten, bei mittlerer Winterfestigkeit. Im Hektolitergewicht zählt sie zu den Sorten mit über-durchschnittlichem Niveau, im Bereich von Lomerit.
TaminaWintergerstemehrzeilig
TaminaWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sehr ertragsstarke Sorte mit einer guten Strohstabilität, sehr hohem HL-Gewicht, einer sehr guten Gesundheit, guter Winterfestigkeit undsehr gutem Regenerationsvermögen.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet, außer für extrem leichte Standorte mit sehr früher Abreife.
Sortentyp:
Kompensationstyp mit mittlerer Bestandesdichte
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzen; Mehltau +Zwergrost sehr gut, Rhynchosporium gut, Netzflecken mittel.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Hohe Kornzahl/Ähre, hohe Erträge in Stufe 1+2, sehr gute Kornqualität.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV/IG Pflanzenzucht München
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
53
Die
Sor
tenb
esch
reib
unge
n si
nd a
uf d
er B
asis
sor
gfäl
tig r
eche
rchi
erte
r Er
gebn
isse
nac
h be
stem
Wis
sen
und
Gew
isse
n er
stel
lt. T
rotz
dem
hän
gt d
er E
rfol
g de
r Ku
ltur
auch
von
uns
erer
seits
nic
ht b
eein
fluss
bare
n Fa
ktor
en a
b, d
ie n
icht
s m
it de
r ua
lität
und
ei
stun
gsfä
higk
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zu t
un h
aben
. Ei
ne G
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r od
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aftu
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
12.09 . - 15.09 .
bis 05.10
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteTamina
Produktionstechnik
N-Düngung Alle Ertragsk omponenten gleichmä ß ig fö rdern.Strategie:
normal 16.09 . - 25.09 .
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 39 - 49
BB H 31 - 32
BB H 37 - 49
BB H
BB H 32 - 39
Netzfleck en beachten
Bei Frühsaaten Blattlä use bek ä mpfen.
Keine Mittelunverträ glichk eiten bek annt.
250
280 - 300330 - 37 0
250
280 - 300330 - 37 0
240
280330 - 37 0
550 - 600 500 - 550 450 - 500
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
30 - 50 Kg N/ha
0,4 - 0,8 l/ha Moddus
0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra
0,5 - 0,6 l/ha Moddus
0,5 - 0,6 l/ha Camposan Ex tra
0,4 - 0,5 l/ha Moddus
0,5 l/ha Camposan Ex tra
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 31 - 32
BB H 35 - 49
BB H 31 - 32 0,2 l/ha Moddus
0,2 l/ha Camposan Ex tra
0,2 l/ha Moddus
0,2 l/ha Camposan Ex tra
0,2 l/ha Moddus
0,2 l/ha Camposan Ex tra
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,4 - 0,6 l/ha Moddus 0,4 - 0,6 l/ha Moddus 0,4 - 0,5 l/ha Moddus
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H 37 - 49 0,5 l/ha Camposan Ex tra 0,5 l/ha Camposan Ex tra 0,5 l/ha Camposan Ex tra
Sonstiges
mehrzeilig
TaminaWintergerste
mehrzeilig
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
54
GalationWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Galation ist eine Hybridgerste mit deutlich verbesserter, sehr guter Strohstabilität, beeindruckender Kornqualität und zuverlässigen Höchsterträgen: Bestnoten im Kornertrag: 8/8.
Standortansprüche:
Für alle Wintergersten-Standorte geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Galation zeichnet sich durch eine sehr gute Gesundheit aus.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr gute Standfestigkeit und sehr hohe Strohstabilität. Allroundsorte für alle Standorte. Sowohl für intensive, als auch extensive Anbauintensitäten sehr gut geeignet. Hervorragende Winterhärte!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 4gering bis mittel
Ährenknicken: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Netz�ecken: 5mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 6mittel bis stark
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 6mittel bis hoch
Hektolitergewicht: 6mittel bis hoch
Eiweißgehalt: 3niedrig
Mit Trooper und Galation wurden zwei weitere Hybridsorten mindestens im zweiten LSV-Jahr geprüft. Beide Sorten konnten 2015 das Niveau und die Stabilität des Vorjahres nicht wiederholen.
Galationmehrzeilige Hybridwintergerste Galation
Wintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Galation ist eine Hybridgerste mit deutlich verbesserter, sehr guter Strohstabilität, beeindruckender Kornqualität und zuverlässigen Höchsterträgen: Bestnoten im Kornertrag: 8/8.
Standortansprüche:
Für alle Wintergersten-Standorte geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Galation zeichnet sich durch eine sehr gute Gesundheit aus.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr gute Standfestigkeit und sehr hohe Strohstabilität. Allroundsorte für alle Standorte. Sowohl für intensive, als auch extensive Anbauintensitäten sehr gut geeignet. Hervorragende Winterhärte!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
55
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
15.09 . - 25.09 .
05.10. - 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteGalation
Produktionstechnik
N-Düngung Fö rderung des Wachstumsabschnittes zu Schossbegin.Strategie:
normal 25.09 . - 05.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwehrpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 37
BB H 29 - 30
BB H
BB H
BB H 31 - 32
Netzfleck en und Zwergrost: 0,6 l/ha Gladio in BBCH 31/32 und 2,0 l/ha Bontima in BBCH 39 /49 .
Je nach Befallssituation 7 5 ml/ha Karate Zeon.
160 - 180
19 0 - 230230 - 280
17 0 - 19 0
200 - 240250 - 280
160 - 180
19 0 - 230250 - 280
standortabh., vergl. k onv. Sorten standortabh., vergl. k onv. Sorten standortabh., vergl. k onv. Sorten
50 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
ca. 60 k g N/ha
7 0 - 9 0 k g N/ha
ca. 60 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
ca. 60 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
0,5 - 0,6 l/ha Moddus 0,5 - 0,6 l/ha Moddus 0,5 - 0,6 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 39 - 49
BB H
BB H 31 - 32 0,5 - 0,6 l/ha Moddus
0,3-0,4 l/ha Cerone 660
0,5 - 0,6 l/ha Moddus
0,3-0,4 l/ha Cerone 660
0,5 - 0,6 l/ha Moddus
0,3-0,4 l/ha Cerone 660
Im Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
Galationmehrzeilige Hybridwintergerste
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
56
MercuriooWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
DAS VITALE KRAFTPAKET: Neue Hybridgerste mit Spitzenerträgen, überragender Winterhärte sowie Regenerationsfähigkeit.
Standortansprüche:
Universelle Standorteignung. Gewährleistet auch auf schwierigen Standorten mit begrenzter Vegetationszeit hohe Ertragssicherheit.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gutes Resistenzniveau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Mercurioo besitzt ein enormes Bestockungs-vermögen und eine sehr hohe Kornzahl je Ähre. Das weite Aussaatfenster reicht vom15. September bis 15. Oktober. Mercurioo ist auchfür die späteren Saattermine gut geeignet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Wachstum:
Ährenschieben*: 4früh bis mittel
Reife*: 5mittel
P�anzenlänge*: 6mittel bis lang
Neigung zu:
Auswinterung*: 4gering bis mittel
Lager*: 6mittel bis stark
Halmknicken*: 6mittel bis stark
Ährenknicken*: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Mehltau*: 3gering
Netz�ecken*: 6mittel bis stark
Rhynchosporium*: 4gering bis mittel
Zwergrost*: 5mittel
Gelbmosaikvirusresistenz*: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre*: 9sehr hoch
Tausendkornmasse*: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1*: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2*: 9sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil*: 5mittel
Vollgersteanteil*: 3niedrig
Hektolitergewicht*: 5mittel
Eiweißgehalt*: 2sehr niedrig bis niedrig
Mercurioomehrzeilige Hybridwintergerste Mercurioo
Wintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
DAS VITALE KRAFTPAKET: Neue Hybridgerste mit Spitzenerträgen, überragender Winterhärte sowie Regenerationsfähigkeit.
Standortansprüche:
Universelle Standorteignung. Gewährleistet auch auf schwierigen Standorten mit begrenzter Vegetationszeit hohe Ertragssicherheit.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gutes Resistenzniveau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Mercurioo besitzt ein enormes Bestockungs-vermögen und eine sehr hohe Kornzahl je Ähre. Das weite Aussaatfenster reicht vom15. September bis 15. Oktober. Mercurioo ist auchfür die späteren Saattermine gut geeignet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
(* Züchtereinstufung)
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
15.09 . - 25.09 .
05.10. - 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteMercurioo
Produktionstechnik
N-Düngung Fö rderung des Wachstumsabschnittes nach dem Schossen.Strategie:
normal 25.09 . - 05.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwehrpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 37
BB H 29 - 30
BB H
BB H
BB H 31 - 32
0,6 l/ha Gladio in BBCH 31 - 32 und 2,0 l/ha Bontima in BBCH 39 - 49 .
Je nach Befallssituation 7 5 ml/ha Karate Zeon.
140 - 160
180 - 220220 - 260
180 - 200
200 - 240240 - 280
160 - 180
180 - 220220 - 260
standortabh., vergl. k onv. Sorten standortabh., vergl. k onv. Sorten standortabh., vergl. k onv. Sorten
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
ca. 60 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
ca. 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
ca. 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
0,8 l/ha Moddus 0,8 l/ha Moddus 0,6 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 39 - 49
BB H
BB H 31 - 32 0,6 l/ha Moddus
0,4-0,5 Cerone 660
0,6 l/ha Moddus
0,4-0,5 Cerone 660
0,6 l/ha Moddus
0,3-0,4 Cerone 660
Im Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
Mercurioomehrzeilige Hybridwintergerste
Die
Sor
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nd a
uf d
er B
asis
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gfäl
tig r
eche
rchi
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r od
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Sortenkatalog Herbst 2016
58
TrooperWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Hybridgerste mit ausgeglichenen Eigenschaften: Trooper zeichnet sich durch ihre Ertragsstärke, Robustheit, ihr hervorragendes Resistenzpaket sowie die sehr gute Kornqualität aus.
Standortansprüche:
Für alle Wintergersten-Standorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gutes Resistenzniveau ohne Schwächen.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Trooper besitzt eine sehr hohe Vitalität Besonders hervorzuheben sind die gute Trockenstresstoleranz, frühe Reife, Spätsaatverträglichkeit sowie die universelle Standorteignung der Sorte.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 5mittel
Halmknicken: 6mittel bis stark
Ährenknicken: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Mehltau: 4gering bis mittel
Netz�ecken: 5mittel
Rhynchosporium: 3gering
Zwergrost: 5mittel
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 8hoch bis sehr hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 4niedrig bis mittel
Hektolitergewicht: 6mittel bis hoch
Eiweißgehalt: 3niedrig
mehrzeilige Hybridwintergerste
Mit Trooper und Galation wurden zwei weitere Hybridsorten mindestens im zweiten LSV-Jahr geprüft. Beide Sorten konnten 2015 das Niveau und die Stabilität des Vorjahres nicht wiederholen.
Troopermehrzeilige Hybridwintergerste Trooper
Wintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Hybridgerste mit ausgeglichenen Eigenschaften: Trooper zeichnet sich durch ihre Ertragsstärke, Robustheit, ihr hervorragendes Resistenzpaket sowie die sehr gute Kornqualität aus.
Standortansprüche:
Für alle Wintergersten-Standorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gutes Resistenzniveau ohne Schwächen.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Trooper besitzt eine sehr hohe Vitalität Besonders hervorzuheben sind die gute Trockenstresstoleranz, frühe Reife, Spätsaatverträglichkeit sowie die universelle Standorteignung der Sorte.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
59
Die
Sor
tenb
esch
reib
unge
n si
nd a
uf d
er B
asis
sor
gfäl
tig r
eche
rchi
erte
r Er
gebn
isse
nac
h be
stem
Wis
sen
und
Gew
isse
n er
stel
lt. T
rotz
dem
hän
gt d
er E
rfol
g de
r Ku
ltur
auch
von
uns
erer
seits
nic
ht b
eein
fluss
bare
n Fa
ktor
en a
b, d
ie n
icht
s m
it de
r ua
lität
und
ei
stun
gsfä
higk
eit
der
Sor
ten
zu t
un h
aben
. Ei
ne G
ewäh
r od
er H
aftu
ng für
das
Gel
inge
n de
r Ku
ltur
knn
en w
ir d
esha
lb n
icht
übe
rneh
men
.
Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
15.09 . - 25.09 .
05.10. - 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteTrooper
Produktionstechnik
N-Düngung Fö rderung des Wachstumsabschnittes nach dem Schossen.Strategie:
normal 25.09 . - 05.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwehrpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe 37BBHC
29 - 30BBHC
BBHC
BBHC
31 - 32BBHC
0,6 l/ha Gladio in BBCH 31 - 32 und 2,0 l/ha Bontima in BBCH 39 - 49
Je nach Befallssituation 7 5 ml/ha Karate Zeon.
17 0 - 19 0
200 - 220230 - 250
17 0 - 19 0
200 - 220250 - 280
17 0 - 19 0
200 - 220250 - 280
standortabh., vergl. k onv. Sorten standortabh., vergl. k onv. Sorten standortabh., vergl. k onv. Sorten
50 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
ca. 60 k g N/ha
7 0 - 100 k g N/ha
ca. 60 k g N/ha
7 0 - 100 k g N/ha
ca. 60 k g N/ha
7 0 - 100 k g N/ha
0,6 l/ha Moddus 0,6 l/ha Moddus 0,6 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
39 - 49BBHC
BBHC
31 - 32BBHC 0,6 l/ha Moddus
0,4-0,5 l/ha Cerone 660
0,6 l/ha Moddus
0,4-0,5 l/ha Cerone 660
0,6 l/ha Moddus
0,4-0,5 l/ha Cerone 660
Im Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
BBHCoder plus
Sonstiges
mehrzeilige Hybridwintergerste
Troopermehrzeilige Hybridwintergerste
Die
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tenb
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Sortenkatalog Herbst 2016
60
WootanWintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Hybridgerste mit dem höchsten Ertragspotenzial und ausgeglichenen Eigenschaften. Ertragsspitze in allen 3 Wertprüfungsjahren 2011-2013,Spitzenerträge in der Praxis 2014 und 2015.
Standortansprüche:
Für alle Wintergersten-Standorte geeignet, sowohl für Hochertragsstandorte als auch benachteiligte Anbauregionen.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gutes Resistenzniveau, Anfälligkeit für Zwergrost beachten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Wootan ist robust, besitzt eine hohe Vitalität, gute Strohstabilität, eine sehr gute Kornqualität und liefert einen Top-Marktwareertrag. Geeignet für alle Saattermine: Höchsterträge bei Früh- und Normalsaaten, sehr ertragsstabil bei Spätsaaten.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 6mittel bis lang
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 5mittel
Halmknicken: 5mittel
Ährenknicken: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Netz�ecken: 4gering bis mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Zwergrost: 7stark
Gelbmosaikvirusresistenz: 1ja
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 3niedrig
Kornzahl/Ähre: 9sehr hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 9sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Marktwareanteil: 7hoch
Vollgersteanteil: 5mittel
Hektolitergewicht: 6mittel bis hoch
Eiweißgehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
Wootan ist aktuell die ertragsstärkste Hybridgersten-sorte mit guter Ertragsstabilität. Im Kornertrag kann sich die Sorte aber kaum von den besten Liniensor-ten absetzen. Zu beachten ist die erhöhte Neigung zum Ährenknicken bei mittlerer Standfestigkeit. Die Blattgesundheit ist auf mittlerem Niveau, mit Aus-nahme der hohen Zwergrostanfälligkeit. Mit Wootan sind höhere Hektolitergewichte, auf dem Niveau von Lomerit, möglich. Ob Hybridsorten für den betrieb-lichen Anbau in Frage kommen, ist auf Grundlage der einzelbetrieblichen Bedingungen und Zielstellungen zu entscheiden.
Wootanmehrzeilige Hybridwintergerste Wootan
Wintergerste
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Hybridgerste mit dem höchsten Ertragspotenzial und ausgeglichenen Eigenschaften. Ertragsspitze in allen 3 Wertprüfungsjahren 2011-2013,Spitzenerträge in der Praxis 2014 und 2015.
Standortansprüche:
Für alle Wintergersten-Standorte geeignet, sowohl für Hochertragsstandorte als auch benachteiligte Anbauregionen.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gutes Resistenzniveau, Anfälligkeit für Zwergrost beachten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Wootan ist robust, besitzt eine hohe Vitalität, gute Strohstabilität, eine sehr gute Kornqualität und liefert einen Top-Marktwareertrag. Geeignet für alle Saattermine: Höchsterträge bei Früh- und Normalsaaten, sehr ertragsstabil bei Spätsaaten.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
61
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
15.09 . - 25.09 .
05.10. - 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintergersteWootan
Produktionstechnik
N-Düngung Fö rderung des Wachstumsabschnittes nach dem Schossen.Strategie:
normal 25.09 . - 05.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwehrpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 37
BB H 29 - 30
BB H
BB H
BB H 31 - 32
Zwergrost und Netzfleck en: 0,6 l/ha Gladio in BBCH 31 - 32 und 2,0 l/ha Bontima in BBCH 39 - 49 .
Je nach Befallssituation 7 5 ml/ha Karate Zeon.
17 0 - 19 0
200 - 240250 - 300
17 0 - 19 0
200 - 240250 - 300
17 0 - 19 0
200 - 240250 - 300
standortabh., vergl. k onv. Sorten standortabh., vergl. k onv. Sorten standortabh., vergl. k onv. Sorten
50 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
ca. 60 k g N/ha
7 0 - 100 k g N/ha
ca. 60 k g N/ha
7 0 - 100 k g N/ha
ca. 60 k g N/ha
7 0 - 100 k g N/ha
0,6 l/ha Moddus 0,6 l/ha Moddus 0,6 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k napp bestock t 2-3 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-6 k rä ftige Triebe/Pfl.mit VergilbungserscheinungenC) gut bestock t 4-6 k rä ftige Triebe/Pfl. ohne VergilbungenNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 39 - 49
BB H
BB H 31 - 32 0,6 l/ha Moddus
0,4-0,5 Cerone 660
0,6 l/ha Moddus
0,4-0,5 Cerone 660
0,6 l/ha Moddus
0,4-0,5 Cerone 660
Im Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
mehrzeilige Hybridwintergerste
Wootanmehrzeilige Hybridwintergerste
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Sortenkatalog Herbst 2016
62
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Sortenkatalog Herbst 2016
Winterroggen - Übersicht
Sorte
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S B
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S B
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form
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Eigenschaften
Seite im Katalog 64 66 68 70 72 74 76 78 80 82
Linie(L)/Hybrid(H) L L H H H H H H H H
Wachstum:
Ährenschieben 5 5 5 6 5 5 5 5 5 5
Reife 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5
Pflanzenlänge 7 6 4 3 4 3 4 5 4 4
Neigung zu:
Lager 5 4 3 5 4 5 4 4 4 4
Halmknicken 5 5 4 5 5 5 4 5 6 4
Anfälligkeiten für:
Mehltau 3 4 2 5* 3 3 2 2 4 3
Rhynchosporium 5 5 3 4 3 3 4 5 4 4
Braunrost 3 4 3 4 3 3 4 5 4 4
Mutterkorn 3 3 4 4 4 3 5 6 6 6
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte 5 6 6 9 7 9 9 7 8 7
Kornzahl/Ähre 3 3 5 5 6 6 4 6 5 6
Tausendkornmasse 6 5 5 4 5 3 5 4 5 5
Kornertrag Stufe 1 3 4 9 7 9 8 9 8 9 7
Kornertrag Stufe 2 3 3 9 7 8 8 9 8 9 7
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl 6 5 7 6 7 6 6 6 8 7
Rohproteingehalt 6 5 4 5 4 3 5 4 4 4
Quelle für Einstufungen BSA BSA Z BSA Z Z BSA BSA BSA BSA
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Sortenkatalog Herbst 2016
64
ConductWinterroggen - Liniensorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Leistungsstark, auch auf leichten Böden. Sehr gutes Resistenzniveau gegenüber Mehltau und Braunrost.
Standortansprüche:
Conduct ist für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Populationsroggen
Krankheitresistenzen:
Hohe Resistenz gegenüber Braunrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 7lang
Neigung zu:
Lager: 5mittel
Halmknicken: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Rhynchosporium: 5mittel
Braunrost: 3gering
Mutterkorn: 3gering
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 3niedrig
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 3niedrig
Kornertrag Stufe 2: 3niedrig
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt: 6mittel bis hoch
Conduct bringt mehrjährig in allen Anbaugebieten Kornerträge unter 90 %. Der Ertragsabstand zur momentan leistungsstärksten zweijährig geprüf-ten Sorte SU Performer beträgt mittlerweile gut 20%. Conduct ist langstrohig mit Schwächen in der Standfestigkeit. In der Braunrostresistenz gehört die Sorte zu den besseren. Die Fallzahlen sind mittel bis hoch und unter schwierigen Erntebedingungen nicht immer ausreichend stabil. Die Mutterkornanfälligkeit ist gering, in diesem Merkmal ist Conduct eine der am günstigsten eingestuften Sorten.
ConductWinterroggen Conduct
Winterroggen - Liniensorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Leistungsstark, auch auf leichten Böden. Sehr gutes Resistenzniveau gegenüber Mehltau und Braunrost.
Standortansprüche:
Conduct ist für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Populationsroggen
Krankheitresistenzen:
Hohe Resistenz gegenüber Braunrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Standort bessere Roggenstandorte mittlere Roggenstandorte Grenzstandorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
10.09 . - 20.09 .
01.10. - 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
Winterroggen - LiniensorteConduct
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
normal 21.09 . - 30.09 .
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-als Ä hrengabe BB H 39 - 49
BB H 32
Einsatz von Wachstumsreglern in der Triebreduk tion (BBCH 31 - 33/35) mö glichst vermeiden.
BB H 35 - 39
BB H 39 - 49
BB H 30
Keine Behandlung wä hrend der Blüte!
Blattlä use und Thripse beachten; BBCH 39 - 59 : Rhynchosporium, Braunrost, (Schwarzrost).
Ak tuelle Empfehlungen des ö rtlichen Pflanzenschutzdienstes und der Fachberatung beachten.
180 - 230
230 - 280280 - 320
180 - 230
230 - 280280 - 320
180 - 230
240 - 28029 0 - 330
400 - 550 400 - 550 400 - 550
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
1,0 l/ha CCC7 20
0,4 - 0,6 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC7 20
0,4 - 0,6 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC7 20
0,4 - 0,6 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) schwach entwick eltB) normal bestock tC) k rä ftig bestock tNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra 0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra 0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra
BB H
BB H
BB HIm Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
ConductWinterroggen
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Sortenkatalog Herbst 2016
66
DukatoWinterroggen - Liniensorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mittellange Populationsroggensorte mit überzeugender Resistenzkombination gegenüberBraunrost, Mehltau und Rhynchosporium.
Standortansprüche:
Für extensivere Anbauverfahren, insbesondere auf den sehr leichten und trockenen Roggenstandorten, geeignet.
Sortentyp:
Populationsroggen
Krankheitresistenzen:
Gegen alle Krankheiten hohe bis sehr hoheResistenzen.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Dukato ist eine der ertragsreichsten Populationssorten, wobei er auch eine überdurchschnittliche Ertragsstabilität aufweist.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Hybro Saatzucht GmbH & Co. KG / Saaten Union GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 6mittel bis lang
Neigung zu:
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 4gering bis mittel
Rhynchosporium: 5mittel
Braunrost: 4gering bis mittel
Mutterkorn: 3gering
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 3niedrig
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 2: 3niedrig
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 5mittel
Rohproteingehalt: 5mittel
Dukato erzielt auf den D-Süd-Standorten dreijährig Kornerträge leicht über Conduct. Die Sorte ist durch eine mittlere Standfestigkeit und mittlere Braunrost- anfälligkeit gekennzeichnet. Die Fallzahlen sind meist auf mittlerem Niveau, die Fallzahlstabilität ist schwächer, weshalb eine rechtzeitige Beerntung vorzusehen ist. Im Merkmal Mutterkornanfälligkeit zählt Dukato zu den besten Sorten.
DukatoWinterroggen Dukato
Winterroggen - Liniensorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mittellange Populationsroggensorte mit überzeugender Resistenzkombination gegenüberBraunrost, Mehltau und Rhynchosporium.
Standortansprüche:
Für extensivere Anbauverfahren, insbesondere auf den sehr leichten und trockenen Roggenstandorten, geeignet.
Sortentyp:
Populationsroggen
Krankheitresistenzen:
Gegen alle Krankheiten hohe bis sehr hoheResistenzen.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Dukato ist eine der ertragsreichsten Populationssorten, wobei er auch eine überdurchschnittliche Ertragsstabilität aufweist.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Hybro Saatzucht GmbH & Co. KG / Saaten Union GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Standort bessere Roggenstandorte mittlere Roggenstandorte Grenzstandorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
10.09 . - 20.09 .
01.10. - 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
Winterroggen - LiniensorteDukato
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
normal 21.09 . - 30.09 .
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-als Ä hrengabe BB H 39 - 49
BB H 30
Einsatz von Wachstumsreglern in der Triebreduk tion (BBCH 31 - 33/35) mö glichst vermeiden.
BB H
BB H
BB H 31 - 32
Nach Befallslage evtl. Rostbehandlung notwendig.
Behandlung je nach Befallssituation.
Alle zugelassenen Prä parate k ö nnen eingesetzt werden.
180 - 230
230 - 28027 0 - 320
180 - 230
230 - 280240 - 320
180 - 230
240 - 28027 0 - 330
400 - 550 400 - 550 400 - 550
7 0 k g N/ha
7 0 k g N/ha
7 0 k g N/ha
7 0 k g N/ha
7 0 k g N/ha
7 0 k g N/ha
7 0 k g N/ha
7 0 k g N/ha
7 0 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
20 - 40 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
20 - 30 k g N/ha
0 - 30 k g N/ha
0,4 l/ha Moddus 0,4 l/ha Moddus 0,4 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) schwach entwick eltB) normal bestock tC) k rä ftig bestock tNiedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H
BB H
BB HIm Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
DukatoWinterroggen
Die
Sor
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Sortenkatalog Herbst 2016
68
KWS BinnttoWinterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
KWS Binntto gehört zur neuen GenerationVorsprung Plus Hybridroggen mit deutlich verbessertem Kornertragspotenzial.Die PollenPlus® Technologie befähigt KWS Binntto,sehr hohe Mengen an Pollen zu bilden.Bessere Mutterkornabwehr.
Standortansprüche:
KWS Binntto ist für den Anbau auf allen Standorten, unter intensiven sowie auch unter extensiven Anbauverfahren geeignet.
Sortentyp:
Hybridroggen, mit der PollenPlus®Technologie
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenz gegenüber Braunrost, Rhynchosporium und Mehltau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Geringe Lagerneigung, für alle Nutzungsrichtungen wie Mahl-, Futter- oder Ethanolroggen oder für die Ganzpflanzensilage geeignet.100% Hybridroggensaatgut: keine Einmischung von Populationsroggen mehr notwendig.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Wachstum:
Ährenschieben*: 5mittel
Reife*: 5mittel
P�anzenlänge*: 4KURZ bis mittel
Neigung zu:
Lager*: 3gering
Halmknicken*: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau*: 2sehr gering bis gering
Rhynchosporium*: 3gering
Braunrost*: 3gering
Mutterkorn*: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre*: 5mittel
Tausendkornmasse*: 5mittel
Kornertrag Stufe 1*: 9sehr hoch
Kornertrag Stufe 2*: 9sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 7hoch
Rohproteingehalt*: 4niedrig bis mittel
KWS BinnttoWinterroggen - Hybridsorte KWS Binntto
Winterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
KWS Binntto gehört zur neuen GenerationVorsprung Plus Hybridroggen mit deutlich verbessertem Kornertragspotenzial.Die PollenPlus® Technologie befähigt KWS Binntto,sehr hohe Mengen an Pollen zu bilden.Bessere Mutterkornabwehr.
Standortansprüche:
KWS Binntto ist für den Anbau auf allen Standorten, unter intensiven sowie auch unter extensiven Anbauverfahren geeignet.
Sortentyp:
Hybridroggen, mit der PollenPlus®Technologie
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenz gegenüber Braunrost, Rhynchosporium und Mehltau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Geringe Lagerneigung, für alle Nutzungsrichtungen wie Mahl-, Futter- oder Ethanolroggen oder für die Ganzpflanzensilage geeignet.100% Hybridroggensaatgut: keine Einmischung von Populationsroggen mehr notwendig.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
(* Züchtereinstufung)
69
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
10.09 . - 20.09 .
bis 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
Winterroggen - HybridsorteKWS Binntto
Produktionstechnik
N-Düngung Nach Empfehlung und Rück sprache mit dem Fachberater.Strategie:
normal 21.09 . - 30.09 .
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-als Ä hrengabe BB H 39 - 49
BB H 31 - 32
Einsatz von Wachstumsregler in der Triebreduk tion (BBCH 31 - 33/35) mö glichst vermeiden.
BB H 35 - 39
BB H 39 - 49
BB H 30
Ak tuelle Empfehlungen des ö rtlichen Pflanzenschutzdienstes und der Fachberatung beachten.
Blattlä use und Thripse beachten.
Ak tuelle Empfehlungen und des ö rtlichen Pflanzenschutzdienstes und der Fachberatung beachten.
bis 180
bis 210bis 250
bis 160
bis 200bis 250
bis 160
bis 200bis 250
400 - 500 400 - 500 350 - 450
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
40 - 50 Kg N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 Kg N ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - (50) k g N/ha
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,4 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) schwach entwick elt 1-2 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl.Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660
BB H 35 - 39
BB H 39 - 49
BB H 30 1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,4 l/ha Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,3 - 0,5 l/ha Cerone 660
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
KWS BinnttoWinterroggen - Hybridsorte
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Sortenkatalog Herbst 2016
70
KWS BonoWinterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
KWS Bono gehört zur neuen Generation KWS Hybridroggen mit deutlich verbessertem Kornertragspotenzial. Gute Standfestigkeit und Strohstabilität. Die PollenPlus® Technologie befähigt KWS Bono, sehr hohe Mengen an Pollen zu bilden.
Standortansprüche:
Für alle Böden geeignet, besonders für Trockenstandorte. Frühsaateignung, dabei Saatstärke um 10% verringern.
Sortentyp:
Hybridroggen, mit der PollenPlus®Technologie
Krankheitresistenzen:
Gutes und ausgewogenes Resistenzniveau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Gute Strohstabilität, für alle Nutzungsrichtungen wie Mahl-, Futter- oder Ethanolroggen geeignet.100% Hybridroggensaatgut: keine Einmischung von Populationsroggen mehr notwendig.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS Getreide
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Lager: 5mittel
Halmknicken: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau*: 5mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Braunrost: 4gering bis mittel
Mutterkorn: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 9sehr hoch
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
KWS Bono zeigt nach zwei- bzw. einjähriger Prüfung nicht ganz das Ertragsniveau von SU Performer. Die kurzstrohige Sorte ist durch Schwächen in der Standfestigkeit, durch eine überdurchschnittliche Resistenzausstattung bei den Blattkrankheiten und eine geringe bis mittlere Mutterkornanfälligkeit ge-kennzeichnet. In diesem Merkmal gehört sie zu den besten Hybridsorten. Es ist ein mittleres bis hohes Fallzahlniveau zu erwarten.
KWS BonoWinterroggen - Hybridsorte KWS Bono
Winterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
KWS Bono gehört zur neuen Generation KWS Hybridroggen mit deutlich verbessertem Kornertragspotenzial. Gute Standfestigkeit und Strohstabilität. Die PollenPlus® Technologie befähigt KWS Bono, sehr hohe Mengen an Pollen zu bilden.
Standortansprüche:
Für alle Böden geeignet, besonders für Trockenstandorte. Frühsaateignung, dabei Saatstärke um 10% verringern.
Sortentyp:
Hybridroggen, mit der PollenPlus®Technologie
Krankheitresistenzen:
Gutes und ausgewogenes Resistenzniveau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Gute Strohstabilität, für alle Nutzungsrichtungen wie Mahl-, Futter- oder Ethanolroggen geeignet.100% Hybridroggensaatgut: keine Einmischung von Populationsroggen mehr notwendig.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS Getreide
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
(* Züchtereinstufung)
71
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
10.09 . - 20.09 .
bis 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
Winterroggen - HybridsorteKWS Bono
Produktionstechnik
N-Düngung Nach Empfehlung und Rück sprache mit dem Fachberater.Strategie:
normal 21.09 . - 30.09 .
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-als Ä hrengabe 39 - 49BBHC
31 - 32BBHC
Einsatz von Wachstumsregler in der Triebreduk tion (BBCH 31 - 33/35) mö glichst vermeiden.
35 - 39BBHC
39 - 49BBHC
30BBHC
Ak tuelle Empfehlungen des ö rtlichen Pflanzenschutzdienstes und der Fachberatung beachten.
Blattlä use und Thripse beachten.
Ak tuelle Empfehlungen und des ö rtlichen Pflanzenschutzdienstes und der Fachberatung beachten.
bis 180
bis 210bis 250
bis 160
bis 200bis 250
bis 160
bis 200bis 250
400 - 500 400 - 500 350 - 450
7 0 - 80 k g N/ha
60 -7 0 k g N/ha
40 - 50 Kg N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 Kg N ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 Kg N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 Kg N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - (50) Kg N/ha
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,4 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) schwach entwick elt 1-2 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl. Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660
35 - 39BBHC
39 - 49BBHC
30BBHC 1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,4 l/ha Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,3 - 0,5 l/ha Cerone 660
oder
oder
plus
oder plus
BBHCoder plus
Sonstiges
KWS BonoWinterroggen - Hybridsorte
Die
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asis
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von
uns
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Sortenkatalog Herbst 2016
72
KWS DanielloWinterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
KWS Daniello gehört zur neuen GenerationVorsprung Plus Hybridroggen mit deutlich verbessertem Kornertragspotenzial.Die PollenPlus® Technologie befähigt KWS Daniello,sehr hohe Mengen an Pollen zu bilden.Bessere Mutterkornabwehr.
Standortansprüche:
KWS Daniello ist für den Anbau auf allen Standorten, unter intensiven sowie auch unter extensiven Anbauverfahren geeignet.
Sortentyp:
Hybridroggen, mit der PollenPlus®Technologie
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenz gegenüber Braunrost, Rhynchosporium und Mehltau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Geringe Lagerneigung, für alle Nutzungsrichtungen wie Mahl-, Futter- oder Ethanolroggen geeignet.100% Hybridroggensaatgut: keine Einmischung von Populationsroggen mehr notwendig.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Wachstum:
Ährenschieben*: 5mittel
Reife*: 5mittel
P�anzenlänge*: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Lager*: 4gering bis mittel
Halmknicken*: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau*: 3gering
Rhynchosporium*: 3gering
Braunrost*: 3gering
Mutterkorn*: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 7hoch
Kornzahl/Ähre*: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse*: 5mittel
Kornertrag Stufe 1*: 9sehr hoch
Kornertrag Stufe 2*: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 7hoch
Rohproteingehalt*: 4niedrig bis mittel
KWS DanielloWinterroggen - Hybridsorte KWS Daniello
Winterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
KWS Daniello gehört zur neuen GenerationVorsprung Plus Hybridroggen mit deutlich verbessertem Kornertragspotenzial.Die PollenPlus® Technologie befähigt KWS Daniello,sehr hohe Mengen an Pollen zu bilden.Bessere Mutterkornabwehr.
Standortansprüche:
KWS Daniello ist für den Anbau auf allen Standorten, unter intensiven sowie auch unter extensiven Anbauverfahren geeignet.
Sortentyp:
Hybridroggen, mit der PollenPlus®Technologie
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenz gegenüber Braunrost, Rhynchosporium und Mehltau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Geringe Lagerneigung, für alle Nutzungsrichtungen wie Mahl-, Futter- oder Ethanolroggen geeignet.100% Hybridroggensaatgut: keine Einmischung von Populationsroggen mehr notwendig.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
(* Züchtereinstufung)
73
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
10.09 . - 20.09 .
bis 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
Winterroggen - HybridsorteKWS Daniello
Produktionstechnik
N-Düngung Nach Empfehlung und Rück sprache mit dem Fachberater.Strategie:
normal 21.09 . - 30.09 .
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-als Ä hrengabe BB H 39 - 49
BB H 31 - 32
Einsatz von Wachstumsregler in der Triebreduk tion (BBCH 31 - 33/35) mö glichst vermeiden.
BB H 35 - 39
BB H 39 - 49
BB H 30
Ak tuelle Empfehlungen des ö rtlichen Pflanzenschutzdienstes und der Fachberatung beachten.
Blattlä use und Thripse beachten.
Ak tuelle Empfehlungen und des ö rtlichen Pflanzenschutzdienstes und der Fachberatung beachten.
bis 180
bis 210bis 250
bis 160
bis 200bis 250
bis 160
bis 200bis 250
400 - 500 400 - 500 350 - 450
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
40 - 50 Kg N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 Kg N ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - (50) k g N/ha
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,4 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) schwach entwick elt 1-2 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl.Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660
BB H 35 - 39
BB H 39 - 49
BB H 30 1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,4 l/ha Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,3 - 0,5 l/ha Cerone 660
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
KWS DanielloWinterroggen - Hybridsorte
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Sortenkatalog Herbst 2016
74
KWS GatanoWinterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
KWS Gatano gehört zur neuen Generation Vorsprung Plus Hybridroggen mit deutlich verbessertem Kornertragspotenzial. Guter Gesundheit und Strohstabilität. Die PollenPlus® Technologie befähigt KWS Gatano, sehr hohe Mengen an Pollen zu bilden.
Standortansprüche:
Für alle Böden geeignet.
Sortentyp:
Hybridroggen, mit der PollenPlus®Technologie
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzen gegenüber Braunrost, Rhynchosporium und Mehltau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Gute Strohstabilität, für alle Nutzungsrichtungen wie Mahl-, Futter- oder Ethanolroggen geeignet.100% Hybridroggensaatgut: keine Einmischung von Populationsroggen mehr notwendig. Mutterkornabwehr auf Populationsroggenniveau.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS LOCHOW GMBH
Wachstum:
Ährenschieben*: 5mittel
Reife*: 5mittel
P�anzenlänge*: 3kurz
Neigung zu:
Lager*: 5mittel
Halmknicken* 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau*: 3gering
Rhynchosporium*: 3gering
Braunrost*: 3gering
Mutterkorn*: 3gering
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 9sehr hoch
Kornzahl/Ähre*: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse*: 3niedrig
Kornertrag Stufe 1*: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2*: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt*: 3niedrig
KWS GatanoWinterroggen - Hybridsorte KWS Gatano
Winterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
KWS Gatano gehört zur neuen Generation Vorsprung Plus Hybridroggen mit deutlich verbessertem Kornertragspotenzial. Guter Gesundheit und Strohstabilität. Die PollenPlus® Technologie befähigt KWS Gatano, sehr hohe Mengen an Pollen zu bilden.
Standortansprüche:
Für alle Böden geeignet.
Sortentyp:
Hybridroggen, mit der PollenPlus®Technologie
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzen gegenüber Braunrost, Rhynchosporium und Mehltau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Gute Strohstabilität, für alle Nutzungsrichtungen wie Mahl-, Futter- oder Ethanolroggen geeignet.100% Hybridroggensaatgut: keine Einmischung von Populationsroggen mehr notwendig. Mutterkornabwehr auf Populationsroggenniveau.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS LOCHOW GMBH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
(* Züchtereinstufung)
75
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
10.09 . - 20.09 .
bis 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
Winterroggen - HybridsorteKWS Gatano
Produktionstechnik
N-Düngung Nach Empfehlung und Rück sprache mit dem Fachberater.Strategie:
normal 21.09 . - 30.09 .
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-als Ä hrengabe BB H 39 - 49
BB H 31 - 32
Einsatz von Wachstumsregler in der Triebreduk tion (BBCH 31 - 33/35) mö glichst vermeiden.
BB H 35 - 39
BB H 39 - 49
BB H 30
Ak tuelle Empfehlungen des ö rtlichen Pflanzenschutzdienstes und der Fachberatung beachten.
Blattlä use und Thripse beachten.
Ak tuelle Empfehlungen und des ö rtlichen Pflanzenschutzdienstes und der Fachberatung beachten.
bis 180
bis 210bis 250
bis 160
bis 200bis 250
bis 160
bis 200bis 250
400 - 500 400 - 500 350 - 450
7 0 - 80 k g N/ha
60 -7 0 k g N/ha
40 - 50 Kg N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 Kg N ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 Kg N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 Kg N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - (50) Kg N/ha
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,4 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) schwach entwick elt 1-2 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl.Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660
BB H 35 - 39
BB H 39 - 49
BB H 30 1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,5 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC 7 20
0,3 - 0,4 l/ha Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,5 - 0,7 l/ha Cerone 660 0,3 - 0,5 l/ha Cerone 660
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
KWS GatanoWinterroggen - Hybridsorte
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Sortenkatalog Herbst 2016
76
SU CossaniWinterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Neue Turbohybride mit Spitzenerträgen (9/9). SU Cossani war bundesweit die ertragreichste Roggensorte in den LSV.
Standortansprüche:
Allroundsorte für alle Böden und Anbaulagen.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzen. SU Cossani ist eine der blattgesündesten Sorten überhaupt.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
SU Cossani ist robust, sehr trockentolerant und sehr frohwüchsig.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Hybro Saatzucht GmbH & Co. KG / Saaten Union GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Braunrost: 4gering bis mittel
Mutterkorn: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 9sehr hoch
Kornzahl/Ähre: 4niedrig bis mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 9sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 9sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
SU Cossani und SU Forsetti wurden in allen drei Anbaugebieten zweijährig geprüft und zeigen ein Ertragsniveau auf Höhe von SU Performer. Beide weisen ein kurzes bis mittellanges Stroh mit mittle-rem Lagerrisiko auf. Die Neigung zu Mutterkornbil-dung ist mittel, die Fallzahlen sind mittel bis hoch. In der Blattgesundheit sind die guten Resistenzen von SU Cossani bei Mehltau und Blattseptoria her-vorzuheben, während eine mittlere Braurostanfällig-keit besteht. Braunrost kann bei SU Forsetti stärker auftreten, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Mehltau und Rhynchosporium ist mittel.
SU CossaniWinterroggen - Hybridsorte
SU CossaniWinterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Neue Turbohybride mit Spitzenerträgen (9/9). SU Cossani war bundesweit die ertragreichste Roggensorte in den LSV.
Standortansprüche:
Allroundsorte für alle Böden und Anbaulagen.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzen. SU Cossani ist eine der blattgesündesten Sorten überhaupt.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
SU Cossani ist robust, sehr trockentolerant und sehr frohwüchsig.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Hybro Saatzucht GmbH & Co. KG / Saaten Union GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
10.09 . - 20.09 .
ab 1.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
Winterroggen - HybridsorteSU Cossani
Produktionstechnik
N-Düngung betonte FrühjahrsdüngungStrategie:
normal 21.09 . - 30.09 .
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-als Ä hrengabe BB H 39 - 49
BB H 32 - 39
BB H
BB H
BB H 37 - 39
Auch bei hohem Krank heitsdruck genügt i.d.R. eine Breitbandbehandlung in EC 39 (-49 ).
Auf Blattlä use und Thrispe achten.
120 - 140
160 - 19 0220 - 260
140 - 160
19 0 - 220220 - 260
140 - 160
19 0 - 220260 - 300
550 - 600 550 - 600 500 - 550
120 k g N/ha
110 k g N/ha
100 k g N/ha
120 k g N/ha
110 k g N/ha
100 k g N/ha
120 k g N/ha
110 k g N/ha
100 k g N/ha
-
50 k g N/ha
-
50 k g N/ha
40 k g N/ha
-
0,5 CCC + 0,3 Camposan 0,5 CCC + 0,3 Camposan 0,5 CCC + 0,3 Camposan
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) schwach entwick elt 1-2 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl.Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 39 - 49
BB H
BB H 31 - 32 0,7 CCC + 0,2 Moddus
0,3 Camposan
0,7 CCC + 0,2 Moddus
0,3 Camposan
0,6 CCC + 0,2 Moddus
0,3 Camposan
Im Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H
Sonstiges
SU CossaniWinterroggen - Hybridsorte
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Sortenkatalog Herbst 2016
78
SU MephistoWinterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Qualitative und hochertragsreiche Turbohybride. Herausragend mehltaugesund und gute Standfestigkeit.
Standortansprüche:
Universalsorte für alle Standorte.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr geringe Anfälligkeit gegen Mehltau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Dem Saatgut wurden 10% der Populationssorte Dukato beigemischt.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Hybro Saatzucht GmbH & Co. KG / Saaten Union GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Rhynchosporium: 5mittel
Braunrost: 5mittel
Mutterkorn: 6mittel bis stark
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 7hoch
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt: 4niedrig bis mittel
SU Mephisto ist dreijährig auf den D-Süd- und V-Standorten die Sorte mit dem zweithöchsten Ertrag nach SU Performer. Auf den Löß-Standorten fällt das Ertragsniveau deutlicher ab. SU Mephisto hat eine mittlere Strohlänge und weist eine mittlere Stand-festigkeit auf. Die Braunrostanfälligkeit ist mitt-lerweile höher. Das Mutterkornrisiko ist bei der Sorte etwas höher, so dass der Anbauumfang dieser Sorte nicht überzogen werden sollte. Die Fallzahlen sind auf mittlerem bis hohem Niveau.
SU MephistoWinterroggen - Hybridsorte
SU MephistoWinterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Qualitative und hochertragsreiche Turbohybride. Herausragend mehltaugesund und gute Standfestigkeit.
Standortansprüche:
Universalsorte für alle Standorte.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr geringe Anfälligkeit gegen Mehltau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Dem Saatgut wurden 10% der Populationssorte Dukato beigemischt.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Hybro Saatzucht GmbH & Co. KG / Saaten Union GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
10.09 . - 20.09 .
ab 1.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
Winterroggen - HybridsorteSU Mephisto
Produktionstechnik
N-Düngung Bestandesdichte sichern, Ä hrenausbildung fö rdern.Strategie:
normal 21.09 . - 30.09 .
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-als Ä hrengabe BB H 39
BB H 31
BB H
BB H
BB H 29 - 30
Rost als Abreifek rank heit mit Strobi bzw. Strobi Azolmix in EC 49 / 51 behandeln.
Lä use als Virusvek toren und Thripse beachten.
Nicht bek annt.
140 - 160
160 - 180200
160 - 180
160 - 200200
140 - 160
140 - 180180 - 200
600 600 550
100 - 120 k g N/ha
100 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
100 - 120 k g N/ha
100 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
100 k g N/ha
80 - 100 k g N/ha
80 - 100 k g N/ha
80 - 100 k g N/ha
0 - 20 k g N/ha
60 - 8 0 k g N/ha 60 - 100 k g N/ha
1,5 l /ha CCC 1,0 - 1,5 l /ha CCC 1,0 - 1,5 l /ha CCC
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) schwach entwick elt 1-2 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl.Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 32
BB H 49
BB H 29 1,5 l /ha CCC
0,3 l/ha Camp. E.
1,0 - 1,5 l /ha CCC
0,3 l/ha Camp. E.
1,0 - 1,5 l /ha CCC
0,3 l/ha Camp. E.
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,3 l/ha Moddus 0,3 l/ha Moddus
oder
oder
plus
oder plus
oder plus BB H 0,3 - 0,5 l/ha Camposan E
Sonstiges
SU MephistoWinterroggen - Hybridsorte
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
80
SU PerformerWinterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
SU Perfomer bringt Spitzenerträge (9/9). Die Sorte hat ein sehr großes Saatzeitfenster, sowie kostengünstigen Pflanzenschutz und Wachstumsregleraufwendungen.
Standortansprüche:
Für alle Standorte uneingeschränkt geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
SU Performer ist sehr blattgesund.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
SU Performer ist noch vitaler und wüchsiger als bisherige Turbohybriden - erkennbar an der enormen Bestockung und der hohen Nebentriebsleistung.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Hybro Saatzucht GmbH & Co. KG / Saaten Union GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Mehltau: 4gering bis mittel
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Braunrost: 4gering bis mittel
Mutterkorn: 6mittel bis stark
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 8hoch bis sehr hoch
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 9sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 9sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 4niedrig bis mittel
SU PerformerWinterroggen - Hybridsorte
SU PerformerWinterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
SU Perfomer bringt Spitzenerträge (9/9). Die Sorte hat ein sehr großes Saatzeitfenster, sowie kostengünstigen Pflanzenschutz und Wachstumsregleraufwendungen.
Standortansprüche:
Für alle Standorte uneingeschränkt geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
SU Performer ist sehr blattgesund.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
SU Performer ist noch vitaler und wüchsiger als bisherige Turbohybriden - erkennbar an der enormen Bestockung und der hohen Nebentriebsleistung.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Hybro Saatzucht GmbH & Co. KG / Saaten Union GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
81
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
10.09 . - 20.09 .
ab 1.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
Winterroggen - HybridsorteSU Performer
Produktionstechnik
N-Düngung betonte FrühjahrsdüngungStrategie:
normal 21.09 . - 30.09 .
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-als Ä hrengabe 39 - 49BBHC
32 - 39BBHC
BBHC
BBHC
37 - 39BBHC
Auch bei hohem Krank heitsdruck genügt i.d.R. eine Breitbandbehandlung in EC 39 (-49 ):
Blattlä use und Thripse beachten.
160 - 19 0
220 - 260260 - 300
160 - 19 0
220 - 260260 - 300
140 - 160
19 0 - 200260 - 300
550 - 600 550 - 600 500 - 550
120 k g N/ha
110 k g N/ha
100 k g N/ha
120 k g N/ha
110 k g N/ha
100 k g N/ha
120 k g N/ha
110 k g N/ha
100 k g N/ha
-
50 k g N/ha
-
50 k g N/ha
40 k g N/ha
-
0,5 l/ha CCC + 0,3 l/ha Camp. E. 0,5 l/ha CCC + 0,3 l/ha Camp. E. 0,5 l/ha CCC + 0,3 l/ha Camp. E.
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) schwach entwick elt 1-2 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl. Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
39 - 49BBHC
BBHC
31 - 32BBHC 0,7 l/ha CCC + 0,2 l/ha Moddus
0,3 l/ha Camp. E.
0,7 l/ha CCC + 0,2 l/ha Moddus
0,3 l/ha Camp. E.
0,6 l/ha CCC + 0,2 l/ha Moddus
0,3 l/ha Camp. E.
Im Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
BBHCoder plus
Sonstiges
SU PerformerWinterroggen - Hybridsorte
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
82
SU SantiniWinterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Low Input Sorte mit höchsten Vergleichserträgen auf den schwächsten Standorten.
Standortansprüche:
Auch für die leichtesten Böden mit extensiver Bewirtschaftung.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Ausgezeichnet blattgesund und gut standfest.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr gute Praxiserfahrungen bei extensiver Bewirtschaftung (SU Bestseed). Dem Saatgut wurden 10% der Populationssorte Dukato beigemischt.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Hybro Saatzucht GmbH & Co. KG / Saaten Union GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Rhynchosporium: 4gering bis mittel
Braunrost: 4gering bis mittel
Mutterkorn: 6mittel bis stark
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 7hoch
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 7hoch
Rohproteingehalt: 4niedrig bis mittel
SU Santini liegt im Ertragsniveau auf den D-Süd- und V-Standorten geringfügig über Brasetto. Die Sorte zeigt bei kurzer bis mittlerer Strohlänge ein mittlere Standfestigkeit. Die Braunrostresistenz ist mittel. Wie bei SU Mephisto ist das Mutterkornrisiko mittel bis höher, weshalb zur Risikoabsicherung der betriebliche Anbauumfang der Sorte begrenzt wer-den sollte. SU Santini ermöglicht hohe Fallzahlen.
SU SantiniWinterroggen - Hybridsorte SU Santini
Winterroggen - Hybridsorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Low Input Sorte mit höchsten Vergleichserträgen auf den schwächsten Standorten.
Standortansprüche:
Auch für die leichtesten Böden mit extensiver Bewirtschaftung.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Ausgezeichnet blattgesund und gut standfest.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr gute Praxiserfahrungen bei extensiver Bewirtschaftung (SU Bestseed). Dem Saatgut wurden 10% der Populationssorte Dukato beigemischt.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Hybro Saatzucht GmbH & Co. KG / Saaten Union GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
83
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
10.09 . - 20.09 .
ab 1.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
Winterroggen - HybridsorteSU Santini
Produktionstechnik
N-Düngung Bestandesdichte sichern, Ä hrenausbildung fö rdern.Strategie:
normal 21.09 . - 30.09 .
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-als Ä hrengabe 39BBHC
31BBHC
BBHC
BBHC
29 - 30BBHC
Rost als Abreifek rank heit mit Strobi bzw. Strobi Azolmix in EC 49 / 51.
Lä use als Virusvek toren und Thripse beachten.
Nicht bek annt.
140 - 160
160 - 180240
160 - 180
160 - 200240
140 - 160
140 - 180180 - 230
550 550 500
100 - 120 k g N/ha
100 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
100 - 120 k g N/ha
100 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
100 k g N/ha
80 - 100 k g N/ha
80 - 100 k g N/ha
80 - 100 k g N/ha
0 - 20 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
-
60 - 100 k g N/ha
-
1,5 l /ha CCC 1,0 - 1,5 l /ha CCC 1,0 - 1,5 l /ha CCC
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) schwach entwick elt 1-2 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl. Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
32BBHC
49BBHC
29BBHC 1,5 l /ha CCC 1,0 - 1,5 l /ha CCC
0,3 l/ha Moddus
1,0 - 1,5 l /ha CCC
0,3 l/ha Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,3 - 0,5 l/ha Camposan E
oder
oder
plus
oder plus
BBHCoder plus
Sonstiges
SU SantiniWinterroggen - Hybridsorte
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wintertriticale - Übersicht
Sorte
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Gre
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do
Sal
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SU
Ag
end
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Tan
tris
Tarz
an
Tulu
s
Eigenschaften
Seite im Katalog 194 86 194 88 90 194 92 94 96
Wachstum:
Ährenschieben 6 5 6 5 5 4 5 4 4
Reife 5 5 5 4 5 4 5 5 5
Pflanzenlänge 3 3 2 4 3 3 3 8 6
Neigung zu:
Auswinterung 3 4 3 2 3 4 4 6 3
Lager 4 3 3 4 3 3 3 6 4
Anfälligkeiten für:
Mehltau 6 2 3 3 1 3 3 3 3
Blattseptoria 4 4 4 4 4 5 4 4 4
Gelbrost 2 2 6 3 4 8 4 5 2
Braunrost 2 2 3 4 2 2 4 5 2
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte 6 6 5 5 5 6 5 3 3
Kornzahl/Ähre 8 5 7 6 6 6 7 7 7
Tausendkornmasse 5 7 4 8 8 5 7 7 8
Kornertrag Stufe 1 7 8 5 8 8 7 7 5 7
Kornertrag Stufe 2 7 6 6 9 6 8 7 6 7
Quelle für Einstufungen BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
86
AgostinoWintertriticale
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Neben der geringen Anfälligkeit für Mehltau, Blattseptoria und Braunrost zeichnet sich Agostino durch seine kurze Pflanzenlänge und sehr gute Standfestigkeit aus. Spitzenerträge in der extensiven und praxisüblichen Behandlungsvariante.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenz in Mehltau und Braunrost, sowie gute Septoriaresistenz.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Agostino besitz die ideale Kombination aus Ertragssicherheit, -stabilität, Gesundheit und Standfestigkeit.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 2sehr gering bis gering
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 7hoch
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Agostino überzeugt mehrjährig in allen Anbaugebie-ten mit sehr hohen Kornerträgen in der unbehan-delten Stufe. In der Stufe mit optimalem Fungizid- und Wachstumsreglereinsatz wird ein annähernd mittleres Ertragsniveau erreicht. Die Spitzenergeb-nisse in der Stufe I sind auf die mittlere bis gute Blattgesundheit (v. a. Gelbrost) zurückzuführen. In diesem Merkmalskomplex zählt die Sorte zu den besten im gegenwärtigen Prüfsortiment. Zu beach-ten ist, dass 2014 und 2015 am Standort Forchheim Rhynchosporiumbefall festgestellt wurde, mit bisher begrenztem Einfluss auf den Kornertrag. Die Sorte ist aktuell für die aufwandsreduzierte Erzeugung geeignet, auf möglichen Rhynchosporiumbefall sollte allerdings geachtet werden. Der kurzstrohige Agostino ist standfest und winterhart. Die DON-Gehalte sind meist auf mittlerem Niveau.
AgostinoWintertriticale Agostino
Wintertriticale
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Neben der geringen Anfälligkeit für Mehltau, Blattseptoria und Braunrost zeichnet sich Agostino durch seine kurze Pflanzenlänge und sehr gute Standfestigkeit aus. Spitzenerträge in der extensiven und praxisüblichen Behandlungsvariante.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenz in Mehltau und Braunrost, sowie gute Septoriaresistenz.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Agostino besitz die ideale Kombination aus Ertragssicherheit, -stabilität, Gesundheit und Standfestigkeit.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
15.09 . - 25.09 .
bis 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintertriticaleAgostino
Produktionstechnik
N-Düngung Ziel der Bestandesführung ist die Fö rderung des TKG.Strategie:
normal 26.09 . - 05.10.
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 37 - 49
BB H 30 - 31
BB H
BB H
BB H 29 - 30
Fungizideinsatz je nach Befallssituation, in BBCH 37 /39 : 0,8 l/ha Seguris + 1,2 l/ha Amistar O pti.
Bei Frühsaaten gegen Virus-Vek toren behandeln.
Keine sortenspezifische nachteilige Wirk ung der zugelassenen Mittel bek annt.
250
300350
300
330350
250
300300
550 - 600 550 - 600 500
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
-
0,7 5 - 1,0 l / ha CCC
0,25 l/ha Moddus Start
0,5 - 1,0 l / ha CCC
0,2 l/ha Moddus Start
-
0,15 l/ha Moddus Start
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k aum bestock t 1-2 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl.Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H
BB H
BB H 1,2 l/ha CCC
0,4 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus
0,8 l/ha CCC
0,25 l/ha Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
Sonstiges Auf Grenzstandorten bei angepasster Produk tionstechnik Verzicht auf Wachstumsregler mö glich.
AgostinoWintertriticale
Die
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gfäl
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Sortenkatalog Herbst 2016
88
LombardoWintertriticale
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mit einer Kombination aus mittlerem Wuchs, guter Standfestigkeit und exzellenter Winterhärte (BSA-Bestnote 2) bietet Lombardo ein hervorragendes Fundament an ertragssichernden Eigenschaften.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensations- / Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzeigenschaften.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Kurz im Stroh mit geringer - mittlerer Lagerneigung Interessant für Güllebetriebe.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 2sehr gering bis gering
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 9sehr hoch
LombardoWintertriticale Lombardo
Wintertriticale
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mit einer Kombination aus mittlerem Wuchs, guter Standfestigkeit und exzellenter Winterhärte (BSA-Bestnote 2) bietet Lombardo ein hervorragendes Fundament an ertragssichernden Eigenschaften.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensations- / Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzeigenschaften.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Kurz im Stroh mit geringer - mittlerer Lagerneigung Interessant für Güllebetriebe.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
89
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
15.09 - 25.09
bis 15.10
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintertriticaleLombardo
Produktionstechnik
N-Düngung Ziel der Bestandesführung ist die Fö rderung des TKG.Strategie:
normal 26.09 - 05.10
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H
BB H
BB H 29 - 30
BB H
BB H 29 - 30
Fungizideinsatz je nach Befallssituation, in BBCH 37 /39 : 0,8 l/ha Seguris + 1,2 l/ha Amistar O pti.
Bei Frühsaaten wird eine Behandlung gegen Virusvek toren empfohlen.
Keine sortenspezifische nachteilige Wirk ung der zugelassenen Mittel bek annt.
250
300380
300
330380
250
300300
500 - 600 500 - 600 500
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
40 k g N/ha
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
40 k g N/ha
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
40 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
-
1,0 - 1,2 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus Start
0,7 5 - 1,0 l/ha CCC
0,25 l/ha Moddus Start 0,2 l/ha Moddus Start
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k aum bestock t 1-2 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl.Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H 31 - 33
BB H 37 - 41
BB H 29 - 30 1,2 l/ha CCC
0,4 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC
0,3 - 0,4 l/ha Moddus
0,8 l/ha CCC
0,25 - 0,3 l/ha Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,3 - 0,5 l/ha Cerone 660 0,3 - 0,4 l/ha Cerone 660 0,2 - 0,4 l/ha Cerone 660
oder
oder
plus
oder plus
Sonstiges Auf Grenzstandorten und bei angepasster Produk tionstechnik Verzicht auf Wachstumsregler mö glich.
LombardoWintertriticale
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Sortenkatalog Herbst 2016
90
SaltoWintertriticale
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Salto wurde 2015 durch das Bundessortenamt aufgrund seiner hervorragenden Kombination aus Gesundheit und ertragssichernden agronomischen Eigenschaften zugelassen. Hohe TKM lässt sehr hohen Stärkeertrag und gute Eignung für die Biogasproduktion erwarten.
Standortansprüche:
Robuste Universalsorte: Salto besitzt eine sehr gute Winterfestigkeit und ist für alle Anbaulagen geeignet
Sortentyp:
Kurzstrohsorte mit sehr guter Standfestigkeit
Krankheitresistenzen:
Gute allgemeine Blattgesundheit (gegenüber Grenado in Gelb- und Braunrost verbessert).
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Kornertrags-Höchstnote in der Behandlungsstufe ohne Fungizideinsatz.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
DANKO
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: 3gering
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Mehltau: 1fehlend oder sehr gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Gelbrost: 4gering bis mittel
Braunrost: 2sehr gering bis gering
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
SaltoWintertriticale Salto
Wintertriticale
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Salto wurde 2015 durch das Bundessortenamt aufgrund seiner hervorragenden Kombination aus Gesundheit und ertragssichernden agronomischen Eigenschaften zugelassen. Hohe TKM lässt sehr hohen Stärkeertrag und gute Eignung für die Biogasproduktion erwarten.
Standortansprüche:
Robuste Universalsorte: Salto besitzt eine sehr gute Winterfestigkeit und ist für alle Anbaulagen geeignet
Sortentyp:
Kurzstrohsorte mit sehr guter Standfestigkeit
Krankheitresistenzen:
Gute allgemeine Blattgesundheit (gegenüber Grenado in Gelb- und Braunrost verbessert).
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Kornertrags-Höchstnote in der Behandlungsstufe ohne Fungizideinsatz.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
DANKO
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
91
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
15.09 . - 25.09 .
bis 05.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintertriticaleSalto
Produktionstechnik
N-Düngung auf den Ertragsaufbau ausrichten: mittlere Bestandesdichte, erhö hte Kornzahl/Ä hre, hohe TKMStrategie:
normal 26.09 . - 05.10.
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H
BB H
in Vermehrungsbestä nden wird der Einsatz von CCC empfohlen
BB H
BB H
BB H 32 - 39
Behandlung je nach Befallssituation mit zugelassenen Prä paraten
Behandlung je nach Befallssituation mit zugelassenen Prä paraten
Alle zugelassenen Prä parate k ö nnen eingesetzt werden.
220
240280
230
260300
240
280320
550 500 500
wird erarbeitet
0,5 l/ha Moddus 0,5 l/ha Moddus 0,5 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k aum bestock t 1-2 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl.Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H
BB H
BB HIm Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
Sonstiges
SaltoWintertriticale
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Sortenkatalog Herbst 2016
92
TantrisWintertriticale
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
kurz und sehr standfest, winterhart, sehr ertragsstark, sehr gute Trockentoleranz
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp; Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Ausgeglichene Blattresistenzen, niedrige DON- Gehalte.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
PZO/IG Pflanzenzucht München
Tantris bringt nach zweijähriger Prüfung annä-hernd vergleichbare Erträge wie Rhenio, meist auf überdurchschnittlichem Niveau. Tantris ist kurz und standfest und besitzt eine mittlere bis gute Winterfestigkeit. Die Blattgesundheit ist auf überwiegend mittlerem Niveau (einschließ-lich Gelbrost) bei leicht erhöhter Mehltauan-fälligkeit. Die Sorte neigt zu geringeren DON-Gehalten, weshalb auch ein Anbau in engeren Fruchtfolgen in Frage kommt.
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Gelbrost: 4gering bis mittel
Braunrost: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 7hoch
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
TantrisWintertriticale Tantris
Wintertriticale
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
kurz und sehr standfest, winterhart, sehr ertragsstark, sehr gute Trockentoleranz
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp; Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Ausgeglichene Blattresistenzen, niedrige DON- Gehalte.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
PZO/IG Pflanzenzucht München
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
15.09 .-25.09
bis 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintertriticaleTantris
Produktionstechnik
N-Düngung TKG fö rdernStrategie:
normal 26.09 .-05.10.
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BBHC
BBHC
BBHC
BBHC
29 - 30BBHC
Je nach Befallssituation.
Bei Frühsaaten wird eine Behandlung empfohlen.
Es sind k eine Mittelunverträ glichk eiten bek annt.
250
300350
300
330350
250
300320
550 - 600 550 - 600 500
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
0,5 l/ha CCC
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k aum bestock t 1-2 Triebe/Pfl. B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl. Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BBHC
BBHC
BBHCIm Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
Sonstiges
TantrisWintertriticale
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Sortenkatalog Herbst 2016
94
TarzanWintertriticale
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sehr gute Trockentoleranz, deshalb besonders für leichte Standorte geeignet. Hohe Kornerträge und sehr hohe Biomasseerträge, gute Jugendentwicklung.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Ausgeglichene Blattresistenzen, niedrige DON- Gehalte.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Hervorragend für GPS- Nutzung geeignet!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
PZO/IG Pflanzenzucht München
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 8lang bis sehr lang
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Gelbrost: 5mittel
Braunrost: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 3niedrig
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 7hoch
Kornertrag Stufe 1: 5mittel
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
TarzanWintertriticale Tarzan
Wintertriticale
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sehr gute Trockentoleranz, deshalb besonders für leichte Standorte geeignet. Hohe Kornerträge und sehr hohe Biomasseerträge, gute Jugendentwicklung.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Ausgeglichene Blattresistenzen, niedrige DON- Gehalte.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Hervorragend für GPS- Nutzung geeignet!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
PZO/IG Pflanzenzucht München
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
95
Die
Sor
tenb
esch
reib
unge
n si
nd a
uf d
er B
asis
sor
gfäl
tig r
eche
rchi
erte
r Er
gebn
isse
nac
h be
stem
Wis
sen
und
Gew
isse
n er
stel
lt. T
rotz
dem
hän
gt d
er E
rfol
g de
r Ku
ltur
auch
von
uns
erer
seits
nic
ht b
eein
fluss
bare
n Fa
ktor
en a
b, d
ie n
icht
s m
it de
r ua
lität
und
ei
stun
gsfä
higk
eit
der
Sor
ten
zu t
un h
aben
. Ei
ne G
ewäh
r od
er H
aftu
ng für
das
Gel
inge
n de
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ltur
knn
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ir d
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lb n
icht
übe
rneh
men
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
15.09 .-25.09
bis 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintertriticaleTarzan
Produktionstechnik
N-Düngung TKG fö rdernStrategie:
normal 26.09 .-05.10.
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H
BB H
BB H 37 - 39
BB H 37 - 39
BB H 30 - 31
Je nach Befallssituation, BR beachten.
Anwendung nach Bedarf.
Keine U nverträ glichk eiten bek annt.
250
280 - 300350
300
320 - 330350
250
280 - 300320
550 550 500
7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
1,5 l/ha CCC
0,4 - 0,5 l/ha Moddus
1,5 l/ha CCC
0,4 - 0,5 l/ha Moddus
1,2 l/ha CCC
0,4 - 0,5 l/ha Moddus
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k aum bestock t 1-2 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl.Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
0,4 - 0,5 l/ha Camposan Ex tra 0,4 - 0,5 l/ha Camposan Ex tra 0,4 - 0,5 l/ha Camposan Ex tra
BB H 37 - 39
BB H 37 - 39
BB H 30 - 31 1,5 l/ha CCC
0,5 l/ha Moddus
1,5 l/ha CCC
0,5 l/ha Moddus
1,2 l/ha CCC
0,5 l/ha Moddus
Im Splittingbei hoherLagerneigung
0,5l/ha Camposan Ex tra 0,5l/ha Camposan Ex tra 0,5l/ha Camposan Ex tra
oder
oder
plus
oder plus
Sonstiges
TarzanWintertriticale
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Sortenkatalog Herbst 2016
96
TulusWintertriticale
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mittelfrüher, gesunder Ährentyp. Tulus hat eine gute Standfestigkeit bei mittellangem Stroh.
Standortansprüche:
Uneingeschränkte Empfehlung für alle Triticalestandorte.
Sortentyp:
Gesunder Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gesunde Sorte, besonders resistent gegen Braunrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr geringe Produktionskosten.Hervorragend als GPS für die Erzeugung von Biogas geeignet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Nordsaat / Saaten Union GmbH
Tulus zählt, bezogen auf den Auswertungs-zeitraum 2012 bis 2014, in der Stufe II (mit optimaler Behandlung) zu den ertragsstärksten Sorten auf den Löß-Standorten. In der Stufe I werden meist mittlere bis leicht überdurch-schnittliche Kornerträge erzielt. Auf Mehltaube-fall sollte auch bei dieser Sorte geachtet wer-den, das Befallsniveau ist meist mit der Sorte Cosinus vergleichbar. 2014 war nur eine ge-ringe Neigung zu Gelbrostbefall festzustellen. Tulus ist langstrohig und durch eine mittlere Standfestigkeit gekennzeichnet. Die Sorte kann stärker von Schneeschimmel befallen werden. Es besteht eine Tendenz zu mittleren bis hö-heren DON-Gehalten in der Versuchsserie.
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 6mittel bis späht
Neigung zu:
Auswinterung: 3gering
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 2sehr gering bis gering
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 3niedrig
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
TulusWintertriticale Tulus
Wintertriticale
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mittelfrüher, gesunder Ährentyp. Tulus hat eine gute Standfestigkeit bei mittellangem Stroh.
Standortansprüche:
Uneingeschränkte Empfehlung für alle Triticalestandorte.
Sortentyp:
Gesunder Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gesunde Sorte, besonders resistent gegen Braunrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr geringe Produktionskosten.Hervorragend als GPS für die Erzeugung von Biogas geeignet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Nordsaat / Saaten Union GmbH
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
97
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorte
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
spät
15.09 . - 25.09
bis 15.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WintertriticaleTulus
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
normal 26.09 . - 05.10.
-zum Vegetationsbeginn (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 39 - 49
BB H 30 - 31
BB H
BB H
BB H 33 - 49
Standard Breitbandfungizid einsetzen.
Einsatz nach Bedarf.
Keine U nverträ glichk eiten bek annt.
250
280 - 300350
300
320 - 330350
250
280 - 300300
550 - 600 550 - 600 500
7 0 k g N/ha 7 0 k g N/ha 7 0 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
0,5 - 0,7 l/ha Medax Top 0,5 - 0,7 l/ha Medax Top 0,5 - 0,7 l/ha Medax Top
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) k aum bestock t 1-2 Triebe/Pfl.B) normal bestock t 3-4 Triebe/Pfl.C) k rä ftig bestock t 6-10 Triebe/Pfl.Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferungswert des Standortes.
Einmaligbei geringerLagerneigung
BB H
BB H
BB HIm Splittingbei hoherLagerneigung
oder
oder
plus
oder plus
Sonstiges
TulusWintertriticale
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Sortenkatalog Herbst 2016
98
Sorte
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EigenschaftenSeite im Katalog 102 104 106 108 110 112 114 116 118 120 122 124 126 128 130 132 134 136
Qualität E E E E E E E E E A A A A A A A A A
Wachstum:
Ährenschieben 6 5 5 5 4 5 4 6 5 4 6 5 3 5 5 4 3 6
Reife 6 6 5 5 5 5 4 5 5 4 6 6 4 5 5 4 3 6
Pflanzenlänge 6 7 7 5 5 7 5 5 4 4 5 5 3 4 4 4 3 3
Neigung zu:
Auswinterung 5 5 4 3 4 4 4 4 4 4 5 4 k.A. 4 6 5 6 4
Lager 4 3 8 5 5 7 5 6 2 3 2 5 5 4 3 6 3 3
Anfälligkeiten für:
Pseudocercosporella 6 5 5 2 4 6 6 6 6 3 5 6 4 5 k.A. 6 k.A. 6
Mehltau 8 5 5 6 2 2 5 4 2 2 4 2 3 3 3 3 5 3
Blattseptoria 6 5 7 4 6 3 4 5 4 5 4 4 4 5 5 6 4 2
Drechslera tritici. 5 5 6 4 6 3 4 5 4 5 5 3 5 5 4 4 k.A. 4
Gelbrost 8 2 4 2 2 2 6 2 2 2 3 3 2 4 k.A. 2 2 2
Braunrost 5 2 7 7 4 3 5 4 4 4 5 3 8 6 7 7 3 2
Ährenfusarium 4 4 3 4 4 2 4 4 5 4 4 4 5 4 4 4 3 4
Spelzenbräune 4 k.A. 5 4 5 k.A. 6 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 4 4 5 k.A. k.A.
Ertrags-eigenschaften:
Bestandesdichte 4 5 5 5 5 5 7 5 5 4 5 6 8 5 6 5 5 6
Kornzahl/Ähre 5 5 5 4 5 4 4 7 6 5 5 5 3 8 5 6 5 9
Tausendkornmasse 5 6 4 5 5 5 5 4 5 8 7 5 5 3 4 5 4 3
Kornertrag Stufe 1 3 5 2 4 5 3 6 5 6 7 7 6 6 5 4 6 8 7
Kornertrag Stufe 2 4 5 3 4 5 2 6 5 5 5 6 6 7 5 5 7 8 6
Qualitäts-eigenschaften:
Fallzahl 8 8 6 8 9 8 8 9 9 8 6 8 7 8 8 8 7 8
Rohproteingehalt 8 7 8 7 8 9 6 7 8 7 5 5 5 5 5 4 5 5
Sedimentationswert 9 8 9 8 9 9 7 9 9 7 6 7 7 6 8 8 7 6
Frühsaateignung - - - X X - X X X X - X X X X - X X
Spätsaateignung X X X - X X X - X X X X - X X X X X
Stoppelweizeneig. - X - - X - X X - X X - X - X X X X
Quelle für Einstufungen BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA Z BSA BSA BSA BSA BSA BSA Z BSA
Winterweizen - Übersicht
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Sortenkatalog Herbst 2016
Sorte
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EigenschaftenSeite im Katalog 138 140 142 144 194 146 148 150 152 154 156 158 160 162 164 166 168 170 172 174
Qualität A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A
Wachstum:
Ährenschieben 5 3 4 5 5 5 6 5 3 6 5 5 5 5 5 3 4 4 5 4
Reife 6 3 4 6 5 5 6 6 4 6 5 5 6 6 6 4 5 5 5 5
Pflanzenlänge 5 3 5 5 4 3 4 5 5 5 3 4 5 4 3 3 5 7 5 5
Neigung zu:
Auswinterung 3 4 6 3 6 6 4 6 k.A. 4 4 4 5 6 4 6 5 3 4 k.A.
Lager 4 4 5 4 3 5 4 3 8 4 3 4 3 3 3 4 3 4 6 4
Anfälligkeiten für:
Pseudocercosporella 5 5 5 5 6 5 3 5 7 5 5 6 6 6 5 k.A. 5 5 6 6
Mehltau 3 2 3 4 2 3 4 4 6 3 2 3 3 3 4 4 3 5 5 2
Blattseptoria 5 4 7 4 5 2 5 4 5 4 4 5 4 5 4 4 3 6 5 4
Drechslera tritici. 5 5 5 5 4 4 6 4 k.A. 3 5 5 4 5 5 3 4 6 4 4
Gelbrost 2 3 8 2 7 5 3 5 k.A. 2 3 3 4 2 3 2 1 3 3 2
Braunrost k.A. 5 5 4 6 3 5 6 2 6 5 5 6 6 3 2 4 5 7 4
Ährenfusarium 4 5 6 5 4 4 5 4 k.A. 3 3 4 5 5 4 3 3 4 2 4
Spelzenbräune k.A. 4 6 5 5 k.A. 5 5 k.A. 4 4 5 4 4 5 k.A. k.A. 4 4 5
Ertrags-eigenschaften:
Bestandesdichte 5 5 5 6 5 5 5 4 5 4 5 4 6 6 6 7 5 4 5 5
Kornzahl/Ähre 6 6 5 5 6 9 7 5 4 7 7 5 6 6 5 5 7 5 5 6
Tausendkornmasse 6 5 7 6 4 3 5 6 7 5 4 7 4 4 6 6 5 7 5 5
Kornertrag Stufe 1 7 7 5 7 5 7 7 6 6 6 6 7 7 5 8 7 6 5 4 6
Kornertrag Stufe 2 7 8 7 7 6 7 8 6 5 6 6 6 7 6 8 8 5 5 5 5
Qualitäts-eigenschaften:
Fallzahl 7 7 6 8 9 9 8 9 5 8 8 8 8 8 9 5 7 6 9 8
Rohproteingehalt 5 5 5 4 5 5 4 5 5 5 5 5 5 5 4 4 7 7 6 6
Sedimentationswert 6 5 6 7 8 7 5 6 8 8 6 7 8 8 7 5 8 8 8 9
Frühsaateignung X - - X X X X - X X X X X X X X X X - X
Spätsaateignung X X X X X X - X X X X X X X X - X - X X
Stoppelweizeneig. X X X X X X X X - X X X X X X X X - X X
Quelle für Einstufungen Z Z BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA Z BSA BSA BSA BSA
Winterweizen - Übersicht
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Sortenkatalog Herbst 2016
100
Sorte
Benc
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Rum
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Elix
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Taba
sco
EigenschaftenSeite im Katalog 176 178 194 180 182 184 186
Qualität B B B B B C C
Wachstum:
Ährenschieben 5 5 6 5 4 4 6
Reife 5 5 6 6 4 6 7
Pflanzenlänge 4 4 4 4 5 5 3
Neigung zu:
Auswinterung 6 3 4 4 4 4 6
Lager 4 4 5 3 4 6 4
Anfälligkeiten für:
Pseudocercosporella 4 6 2 6 5 6 5
Mehltau 2 4 4 3 4 2 1
Blattseptoria 4 3 5 4 4 4 3
Drechslera tritici. 5 4 6 5 5 6 6
Gelbrost 2 2 8 3 6 2 3
Braunrost 6 3 6 6 3 3 2
Ährenfusarium 5 5 4 4 4 4 5
Spelzenbräune k.A. 5 k.A. k.A. 5 5 4
Ertrags-eigenschaften:
Bestandesdichte 6 5 5 6 7 5 5
Kornzahl/Ähre 6 8 6 7 6 8 8
Tausendkornmasse 5 4 5 3 4 4 4
Kornertrag Stufe 1 8 8 6 8 7 9 7
Kornertrag Stufe 2 9 7 8 8 8 8 7
Qualitäts-eigenschaften:
Fallzahl 7 9 8 8 6 6 5
Rohproteingehalt 2 5 3 3 3 3 3
Sedimentationswert 4 5 6 6 5 4 4
Frühsaateignung X X X X X X -
Spätsaateignung X X X X - - X
Stoppelweizeneig. X X X X X X X
Quelle für Einstufungen BSA BSA BSA BSA BSA BSA BSA
Winterweizen - Übersicht
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Sortenkatalog Herbst 2016
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Sortenkatalog Herbst 2016
102
AkteurWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Akteur besitzt eine sehr gute E-Qualität mit Exporteignung. Die Sorte ist winterhart, trockentolerant, sehr fallzahlstabil und ertragsstark.
Standortansprüche:
Akteur ist für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Ährentyp
Krankheitresistenzen:
Blattseptoria und Gelbrost beachten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Bei Septoriabefall ist eine frühe Fungizidbehandlung in EC 32/33 sehr ertragssteigernd.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV/IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 6mittel bis lang
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 8stark bis sehr stark
Blattseptoria: 6mittel bis stark
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 8stark bis sehr stark
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 3niedrig
Kornertrag Stufe 2: 4niedrig bis mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 8hoch bis sehr hoch
Sedimentationswert: 9sehr hoch
10-jähriger Versuchsanbau (2004-2013); mittlere Ertragsleistung in sehr guter Qualität und gute ökonomische Ergebnisse
E-Qualität
AkteurWinterweizenE-Qualität
AkteurWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Akteur besitzt eine sehr gute E-Qualität mit Exporteignung. Die Sorte ist winterhart, trockentolerant, sehr fallzahlstabil und ertragsstark.
Standortansprüche:
Akteur ist für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Ährentyp
Krankheitresistenzen:
Blattseptoria und Gelbrost beachten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Bei Septoriabefall ist eine frühe Fungizidbehandlung in EC 32/33 sehr ertragssteigernd.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV/IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und GeologieAkteur fällt ertraglich stärker ab, da es immer schwie-riger wird, den Blattapparat bis zur Kornfüllungs-phase gesund zu erhalten. Die erheblichen Schwächen in der Blattgesundheit erfordern meist eine Mehrfach-behandlung mit Fungiziden. 2014 und 2015 litt Akteur unter massivem Gelbrostbefall. Eine wirtschaftliche Erzeugung ist nur möglich, wenn ausreichend hohe Preiszuschläge für die meist sichere Qualität der Sorte gewährt werden. Aufgrund der zügigen Jugendent-wicklung sollte Akteur nicht zu früh gesät werden. Akteur ist mit einer mittleren Auswinterungsgefähr-dung zu bewerten.
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenAkteur
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 49 - 55
-2. Spä tgabe BB H 37 - 49
BB H 31 - 32
-3. Spä tgabe BB H 51 - 61
BB H 32 - 34
BB H
BB H 25 - 29
Septoria und Gelbrost
Blattlä use
Keine U nverträ glichk eiten vorhanden.
260 - 300
300 - 320
330 - 360
360 - 380
400 - 420
280 - 300
310 - 330
330 - 37 0
37 0 - 39 0
400 - 450
250 - 27 0
280 - 320
320 - 350
350 - 37 0
400 - 420
500 - 550 500 450 - 500
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
40 k g N/ha
40 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
1,0 - 1,2 l/ha CCC
0,3 - 0,5 l/ha CCC
1,0 - 1,2 l/ha CCC
0,3 - 0,5 l/ha CCC
1,0 - 1,2 l/ha CCC
Sonstiges Bei N-Düngung auf besseren Standorten k ann sich eine geteilte Spä tgabe ertragssteigernd auswirk en.
E-Qualität
AkteurWinterweizen
E-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
104
BernsteinWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Ertragreicher Eliteweizen mit sehr guter Standfestigkeit und guter allgemeiner Krankheitsresistenz. Diese Merkmale verleihen ihm eine nahezu uneingeschränkte Anbauwürdigkeit auf allen Standorten.
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Ausgeglichenes Resistenzniveau. Insbesonderegute Resistenzen gegenüber Gelb- und Braunrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr gute Mahl- und Backeigenschaften.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 7lang
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 5mittel
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 2sehr gering bis gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 5mittel
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 7hoch
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
E-Qualität
2-jähriger Versuchsanbau (2014-2015): sehr gute Ertragsleistung in sehr guter Qualität und bei sehr guten ökonomischen Ergebnissen
BernsteinWinterweizenE-Qualität
BernsteinWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Ertragreicher Eliteweizen mit sehr guter Standfestigkeit und guter allgemeiner Krankheitsresistenz. Diese Merkmale verleihen ihm eine nahezu uneingeschränkte Anbauwürdigkeit auf allen Standorten.
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Ausgeglichenes Resistenzniveau. Insbesonderegute Resistenzen gegenüber Gelb- und Braunrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr gute Mahl- und Backeigenschaften.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Bernstein ist nach zweijähriger Prüfung auf den Löß-Standorten ertraglich wie KWS Montana einzu-schätzen. Auf den V-Standorten, auf denen die Sorte 2015 erstmalig geprüft wurde, brachen die Erträge deutlich ein. In den Eigenschaften der Ver-marktungsqualität wurden 2014 Rohproteingehalte wie bei KWS Montana festgestellt. Sedimentations-werte und Fallzahlen lagen 2014 geringfügig unter KWS Montana. Die Fallzahlstabilität wird ebenfalls hoch eingeschätzt. Vorteilhaft ist die gute Stand-festigkeit der langstrohigen Sorte. Auf die höhere Mehltauanfälligkeit und die mittlere bis schwächere Winterfestigkeit ist zu achten.
105
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
26.09 . - 05.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenBernstein
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich. Eiweiß betonte N-Spä tgabe.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 49
-2. Spä tgabe BB H 55 - 59
BB H 30 - 31
-3. Spä tgabe BB H
BB H 31 - 32
BB H
BB H 25 - 29
Halmbruch, Septoria und DTR, Zweifachbehandlung ink l. Ä hrenbehandlung einplanen.
Regional bei Bedarf.
Keine Mittelunverträ glichk eiten bek annt.
250 - 280
280 - 350
350 - 450
250 - 280
280 - 350
350 - 450
250 - 280
280 - 350
350 - 450
500 - 550 500 - 550 450 - 500
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
0,2+ 0,4 l/ha Moddus Start+ CCC
0,3 l/ha Moddus
0,5 - 1,0 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus
0,5 - 0,8 l/ha CCC
0,25 l/ha Moddus
Sonstiges
zu Vegetationsbeginn: 50 - 7 0 k g N/ha
E-Qualität
BernsteinWinterweizen
E-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
106
BussardWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Qualitativ hochwertiger Eliteweizen - gefragte Exportsorte.
Standortansprüche:
Für den Qualitätsweizenanbau auf allen weizenfähigen Böden geeignet.
Sortentyp:
E-Weizen
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Gelbrost und Fusarium,auf Blattseptoria, DTR und Braunrost achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Für Frühsaaten nur bedingt geeignet (Pflanzenlänge/Standfestigkeit).
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 7lang
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 8stark bis sehr stark
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 5mittel
Blattseptoria: 7stark
Drechslera tritici.: 6mittel bis stark
Gelbrost: 4gering bis mittel
Braunrost: 7stark
Ährenfusarium: 3gering
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 2sehr niedrig bis niedrig
Kornertrag Stufe 2: 3niedrig
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt: 8hoch bis sehr hoch
Sedimentationswert: 9sehr hoch
E-Qualität
3-jähriger Versuchsanbau (2001-2003); mittlere Ertagsleistung in sehr guter Qualität und gute ökonomische Ergebnisse
BussardWinterweizenE-Qualität
BussardWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Qualitativ hochwertiger Eliteweizen - gefragte Exportsorte.
Standortansprüche:
Für den Qualitätsweizenanbau auf allen weizenfähigen Böden geeignet.
Sortentyp:
E-Weizen
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Gelbrost und Fusarium,auf Blattseptoria, DTR und Braunrost achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Für Frühsaaten nur bedingt geeignet (Pflanzenlänge/Standfestigkeit).
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenBussard
Produktionstechnik
N-Düngung Die N-Düngung q ualitä tsbetont ausrichten.Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
nur bei hohem Lagerdruck 0,2 - 0,3 l/ha Moddus
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 39 - 49
-2. Spä tgabe BB H 59 - 61
BB H 30 - 32
-3. Spä tgabe BB H
Einsatz im Splittingverfahren wird empfohlen.
BB H 30 - 31
BB H 35 - 39
BB H 25 - 29
Septoria, DTR/HTR und Braunrost sind als Behandlungsschwerpunk te zu beachten.
Keine U nverträ glichk eiten zugelassener Mittel bek annt.
(230 - 250)
250 - 300
300 - 340
340 - 380
380 - 420
240 - 260
260 - 320
320 - 360
360 - 400
400 - 450
(230 - 250)
250 - 300
300 - 340
340 - 380
380 - 420
500 - 600 500 - 600 500 - 550
7 0 - 9 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
80 - 100 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 Kg N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
1,2 - 1,5 l/ha CCC
0,3 - 0,5 l/ha CCC
1,0 - 1,3 l/ha CCC
0,3 - 0,5 l/ha CCC
1,0 - 1,3 l/ha CCC
0,3 l/ha CCC
Sonstiges
Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferung des Standortes. Nach pflugloser Bestellung um bis zu 20 k g N/ha erhö hen. Bei Weizen nach Weizen k eine Erhö hung.
E-Qualität
BussardWinterweizen
E-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
108
FamulusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Famulus besitzt sehr gute Reistenzen bei Halmbruch, DTR und Blattseptoria.Die Sorte ist winterhart, standfest mit gleichzeitig guten Klebereigenschaften.
Standortansprüche:
Für mittlere und bessere Standorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Mehltau und Braunrost mittel; ansonsten keine Probleme.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Famulus ist eine unkomplizierte Sorte mit sehr hoher E-Qualität!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV-Leutewitz / IG Pflanzenzucht
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 3gering
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 2sehr gering bis gering
Mehltau: 6mittel bis stark
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 7stark
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 4niedrig bis mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 2: 4niedrig bis mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 7hoch
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
E-Qualität
4-jähriger Versuchsanbau (2010-2013); mittlere Ertagsleistung in sehr guter Qualität und mittlere ökonomische Ergebnisse
FamulusWinterweizenE-Qualität
FamulusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Famulus besitzt sehr gute Reistenzen bei Halmbruch, DTR und Blattseptoria.Die Sorte ist winterhart, standfest mit gleichzeitig guten Klebereigenschaften.
Standortansprüche:
Für mittlere und bessere Standorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Mehltau und Braunrost mittel; ansonsten keine Probleme.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Famulus ist eine unkomplizierte Sorte mit sehr hoher E-Qualität!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV-Leutewitz / IG Pflanzenzucht
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenFamulus
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe 37 - 49BBHC
-2. Spä tgabe 49 - 55BBHC
30 - 31BBHC
-3. Spä tgabe 55 - 59BBHC
Wachstumsregler gezielt einsetzen.
30 - 31BBHC
BBHC
25 - 29BBHC
Auf Mehltau und Braunrost ist zu achten.
Bei Bedarf I nsek tizideinsatz.
Keine Einschrä nk ungen vorhanden.
220 - 260
280 - 320
330 - 350
350 - 37 0
400 - 450
220 - 260
280 - 320
330 - 350
350 - 37 0
400 - 450
220 - 240
27 0 - 300
320 - 340
350 - 37 0
400
550 - 600 550 - 600 500 - 550
60 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
1,0 - 1,2 l/ha CCC
0,4 l/ha CCC + 0,2 l/ha Moddus
1,0 - 1,2 l/ha CCC
0,4 l/ha CCC + 0,2 l/ha Moddus
1,2 - 1,5 l/ha CCC
Sonstiges
E-Qualität
FamulusWinterweizen
E-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
110
GeniusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Genius ist ein ertragreicher, trockentoleranter und winterharter E-Weizen. Die Mehl/Backqualität übertrifft Bussardniveau. Vor allem in der Gesundheit hebt Genius sich von anderen E-Weizen ab und kann mit "normaler" Pflanzenschutz- Intensität geführt werden.
Standortansprüche:
Für alle Standorte, außer extreme Lagen. Alle Saatzeiten mit sehr guter Eignung für Spätsaaten.
Sortentyp:
Ausgeglichene Ertragsstruktur / Kompensationstyp.
Krankheitresistenzen:
Alle Resistenzen im mittleren Bereich ohne negative "Ausreißer". Solide in Mehltau und Rost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Hervorzuheben ist das vergleichsweise frühere Ährenschieben und die frühe Reife. Im Vergleich zu den meisten E-Weizen reift Genius 4 Tage früher. Eine Erntestaffelung ist sehr gut möglich. Genius gelingt auch als Stoppelweizen und nach Silomais mit Pflugfurche.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Nordsaat Saatzucht GmbH/ Saaten Union GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 4gering bis mittel
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 6mittel bis stark
Drechslera tritici.: 6mittel bis stark
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 4gering bis mittel
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 5mittel
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 8hoch bis sehr hoch
Sedimentationswert: 9sehr hoch
E-Qualität
4-jähriger Versuchsanbau (2010-2013); gute Ertagsleistung in guter Qualität und gute ökono-mische Ergebnisse
GeniusWinterweizenE-Qualität
GeniusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Genius ist ein ertragreicher, trockentoleranter und winterharter E-Weizen. Die Mehl/Backqualität übertrifft Bussardniveau. Vor allem in der Gesundheit hebt Genius sich von anderen E-Weizen ab und kann mit "normaler" Pflanzenschutz- Intensität geführt werden.
Standortansprüche:
Für alle Standorte, außer extreme Lagen. Alle Saatzeiten mit sehr guter Eignung für Spätsaaten.
Sortentyp:
Ausgeglichene Ertragsstruktur / Kompensationstyp.
Krankheitresistenzen:
Alle Resistenzen im mittleren Bereich ohne negative "Ausreißer". Solide in Mehltau und Rost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Hervorzuheben ist das vergleichsweise frühere Ährenschieben und die frühe Reife. Im Vergleich zu den meisten E-Weizen reift Genius 4 Tage früher. Eine Erntestaffelung ist sehr gut möglich. Genius gelingt auch als Stoppelweizen und nach Silomais mit Pflugfurche.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Nordsaat Saatzucht GmbH/ Saaten Union GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Genius ermöglicht typische Kornerträge von ca. 5 bis 10 % unter den besten A-Weizensorten. In den Merkmalen Fallzahlhöhe, Fallzahlstabilität sowie Roh-proteingehalt erzielt die Sorte häufig ausreichende Ergebnisse. In Jahren in denen die Fallzahlstabilität gefordert wird bzw. in denen niedrigere Rohprotein-gehalte die Regel sind, wird in der Qualität nicht ganz das Niveau der Sorte Akteur erreicht. Genius ist durch eine mittlere Reife und gute bis sehr gute Winterfe-stigkeit gekennzeichnet. Vorteilhaft sind die gute Gelb-rost- und Mehltauresistenz. Auf die hohe Blattseptoria-anfälligkeit ist bei der Bestandesführung zu achten.
111
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenGenius
Produktionstechnik
N-Düngung Die vergleichsweise schnelle Schossphase muss durch eine vorgezogene (EC 30/31) und betonte 2. Gabe unterstützt werden. EC 32 müssen mindestens 150 k g N/ha aufgenommen bzw. verfügbar sein.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BBHC
-2. Spä tgabe 39BBHC
30 - 31BBHC
-3. Spä tgabe 55 - 59BBHC
U m die Halmbasis zu stabilisieren.
30 - 31BBHC
BBHC
25 - 29BBHC
Q ualitä tssichernde Abschlussbehandlung mit Strobi-Azol Mix , bei Septoriawetter Behandlung in EC39 .
Bei Frühsaaten gegen Virus-Vek toren behandeln.
k eine U nverträ glichk eiten bek annt.
220
230 - 27 0
260 - 300
280 - 350
350
220
230 - 27 0
260 - 300
280 - 350
350
220
250 - 27 0
280
280 - 350
350
500 - 600 500 - 600 500 - 600
80 k g N/ha
60 k g N/ha
80 k g N/ha
60 k g N/ha
9 0 k g N/ha
7 0 k g N/ha
7 0 - 110 k g N/ha
0 - 30 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
7 0 - 110 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
60 - 110 k g N/ha
0 - 50 k g N/ha
1,0 l/ha CCC
0,5 l/ha CCC + 0,4 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC
0,5 l/ha CCC + 0,4 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC
0,5 l/ha CCC + 0,2 l/ha Moddus
Sonstiges
Genius zeigt zu Vegetationsbeginn oft schmale Blä tter. Bis EC 33 ist Genius unauffä llig. Danach geht die Entwick lung rasant. Hier gilt es den Stick stoff im Feld zu haben. Schwefel (15k g/ha) zur ersten Gabe haben sich bewä hrt. Genius ermö glicht sehr frühe Abschlussgaben zu EC 39 .
E-Qualität
GeniusWinterweizen
E-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
112
HelmondWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Helmond ist ein qualitativ sehr hochwertiger Eliteweizen auf dem Qualitätsniveau von Bussard. Er besitzt ein hervorragendes Gesundheitsprofil gegenüber allen relevanten Blatt- und Ährenkrankheiten.
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Erstklassiges Resistenzprofil
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr gut nach Maisvorfrucht geeignet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 7lang
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 7stark
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 3gering
Drechslera tritici.: 3gering
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 2sehr gering bis gering
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 4niedrig bis mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 3niedrig
Kornertrag Stufe 2: 2sehr niedrig bis niedrig
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 9sehr hoch
Sedimentationswert: 9sehr hoch
E-Qualität
Keine Prüfungsergebnisse vorhanden.
HelmondWinterweizenE-Qualität
HelmondWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Helmond ist ein qualitativ sehr hochwertiger Eliteweizen auf dem Qualitätsniveau von Bussard. Er besitzt ein hervorragendes Gesundheitsprofil gegenüber allen relevanten Blatt- und Ährenkrankheiten.
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Erstklassiges Resistenzprofil
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr gut nach Maisvorfrucht geeignet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Mit Ponticus und Helmond wurden 2015 zwei neue Eliteweizensorten erstmalig in den Landes-sortenversuchen geprüft. Beide (Helmond mit Proteineinstufung „9“) sind vom Bundessortenamt in den relevanten Qualitätseigenschaften auf sehr interessantem Niveau eingestuft worden. Ertrag-lich differieren sie stark, Ponticus knapp unter Ke-rubino, Helmond deulich schwächer. Beide Sorten weisen eine überdurchschnittliche Blattgesundheit auf. Bei Helmond ist die Spitzenfusariumresistenz, wie bei Toras, hervorzuheben, eine deutliche Schwäche besteht in der Standfestigkeit.
113
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenHelmond
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich. Eiweiß betonte N-Spä tgabe.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 39
-2. Spä tgabe BB H 55 - 59
BB H 30 - 31
-3. Spä tgabe BB H
Standfestigk eit absichern.
BB H 31 - 32
BB H
BB H 25 - 29
Auf Halmbasiserk rank ungen achten.
Regional bei Bedarf.
CTU -Verträ glichk eit noch nicht abschließ end geprüft.
250 - 280
280 - 350
380 - 400
400 - 480
250 - 280
280 - 350
380 - 400
400 - 480
250 - 280
280 - 350
380 - 400
400 - 480
500 - 550 500 - 550 450 - 500
7 0 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
0,2+ 0,6 l/haModdus Start + CCC
0,3 l/ha Moddus
0,1+ 0,5 l/ha Moddus Start+ CCC
0,3 l/ha Moddus
0,8-1,0 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus
Sonstiges
50 - 7 0 k g N/ha
E-Qualität
HelmondWinterweizen
E-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
114
KerubinoWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Kerubino ist ein frühreifer, klimastabiler und winterharter Qualitätsweizen. Kerubino besitzt E-Qualität und ist mit Abstand die ertragstärkste E-Sorte.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Ausgeglichene Resistenzen, auf Braun- und Gelbrost ist zu achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Schmidt / IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 5mittel
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 6mittel bis stark
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 6mittel bis stark
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 7hoch
Kornzahl/Ähre: 4niedrig bis mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 6mittel bis hoch
Sedimentationswert: 7hoch
E-Qualität
7-jähriger Versuchsanbau (2009-2015); gute Ertragsleistung in guter Qualität und gute ökono-mische Ergebnisse
KerubinoWinterweizenE-Qualität
KerubinoWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Kerubino ist ein frühreifer, klimastabiler und winterharter Qualitätsweizen. Kerubino besitzt E-Qualität und ist mit Abstand die ertragstärkste E-Sorte.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Ausgeglichene Resistenzen, auf Braun- und Gelbrost ist zu achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Schmidt / IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Kerubino hebt sich v. a. auf den Löß-Standorten von anderen mehrjährig geprüften E-Weizensorten durch höhere Erträge auf fast mittlerem Niveau ab. Diese höheren Erträge gehen gerade auf Standorten mit hohen Ertragsleistungen mit geringeren Proteinge-halten einher. In diesem Merkmal wird die gefor-derte Norm für Eliteweizen nicht sicher erreicht. Die Fallzahlstabilität ist mittel, die Sorte sollte möglichst nicht überständig werden. Positiv sind die frühere Reife, die 2014 vergleichbar mit JB Asano war, und die recht gute Winterfestigkeit von Kerubino. Auf-grund der hohen Gelbrostanfälligkeit, einem deut-lichen Anbaurisiko, ist eine intensive Gelbrostüberwa-chung erforderlich. Auch die Anfälligkeit gegenüber Mehltau, Braunrost und Blattseptoria ist mittlerweile höher, was einen ausreichenden Fungizideinsatz erfordert.
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 5mittel
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 6mittel bis stark
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 6mittel bis stark
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 7hoch
Kornzahl/Ähre: 4niedrig bis mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 6mittel bis hoch
Sedimentationswert: 7hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenKerubino
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H
-2. Spä tgabe BB H 51
BB H 31
-3. Spä tgabe BB H
BB H 31
BB H
BB H 25 - 29
auf Braun- und Gelbrost achten
Blattlä use
Es sind k eine Einschrä nk ungen vorhanden.
250 - 280
280 - 300
300 - 340
340 - 360
380 - 400
250 - 280
280 - 300
300 - 340
340 - 360
380 - 400
240 - 27 0
280 - 300
300 - 340
340 - 360
380
500 - 550 500 - 550 500
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
60k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
60 k gN/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
0,8 - 1,2 l/ha CCC
0,2 l/ha CCC + 0,2 l/ha Moddus
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 l/ha CCC+ 0,2 l/ha Moddus
1,0 l/ha CCC
Sonstiges
E-Qualität
KerubinoWinterweizen
E-Qualität
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
116
KWS MontanaWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Ertragsstarker E-Weizen bei guten Rohproteingehalten, hohen und stabilen Fallzahlen. Bewies gute Winterhärte in 2012. Exzellente Backqualität, von führenden Mühlen empfohlen.
Standortansprüche:
Für alle Anbaugebiete geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Solides Resistenzprofil. Gut bei Mehltau, Rosten und Ährenfusarium. Auf DTR und Septoria achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Ausreichende Absicherung der Standfestigkeit (siehe Anbauhinweise).
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 4gering bis mittel
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 5mittel
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 7hoch
Sedimentationswert: 9sehr hoch
E-Qualität
Erster Versuchsanbau zur Ernte 2016.
KWS MontanaWinterweizenE-Qualität
KWS MontanaWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Ertragsstarker E-Weizen bei guten Rohproteingehalten, hohen und stabilen Fallzahlen. Bewies gute Winterhärte in 2012. Exzellente Backqualität, von führenden Mühlen empfohlen.
Standortansprüche:
Für alle Anbaugebiete geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Solides Resistenzprofil. Gut bei Mehltau, Rosten und Ährenfusarium. Auf DTR und Septoria achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Ausreichende Absicherung der Standfestigkeit (siehe Anbauhinweise).
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
KWS Montana bringt zweijährig auf den Löß-Stand- orten Kornerträge zwischen Genius und Kerubino. 2015 waren die Rohproteingehalte meist leicht unter Akteur, Fallzahlen und Sedimentationswerte erreich-ten Akteurniveau. Die Fallzahlstabilität wird gut be-wertet. Auf die Absicherung der Standfestigkeit ist zu achten. Außerdem sollte das höhere Blattseptria- und Braunrostrisiko berücksichtigt werden. Die Winter-festigkeit der Sorte mit mittlerer Reife ist gut.
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
117
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 4gering bis mittel
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 5mittel
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 7hoch
Sedimentationswert: 9sehr hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenKWS Montana
Produktionstechnik
N-Düngung Schoss und Q ualitä tsbezogene DüngungStrategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
oder 0,4 - 0,6 l/ha Moddus oder Calma
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H
-2. Spä tgabe BB H
BB H 30 - 32
-3. Spä tgabe BB H
BB H 30 - 31
BB H 30 - 31
BB H 25 - 29
Halmbruch bei Getreidefruchtfolgen, Septoria und DTR.
Keine U nverträ glichk eiten zugelassener Mittel bek annt.
220 - 240
240 - 27 0
27 0 - 300
300 - 340
-
230 - 250
250 - 280
280 - 310
310 - 350
-
220 - 240
240 - 27 0
27 0 - 300
300 - 340
-
7 0 - 9 0 k gN/ha
60 - 80 k gN/ha
50 - 7 0 k gN/ha
40 - 60 k gN/ha
80 - 100 k gN/ha
7 0 - 9 0 k gN/ha
60 - 80 k gN/ha
50 - 7 0 k gN/ha
7 0 -9 0 k gN/ha
60 - 80 k gN/ha
50 - 7 0 k gN/ha
40 - 60 k gN/ha
9 0 - 100 k gN/ha
60 - 80 k gN/ha
80 - 100 k gN/ha
50 - 7 0 k gN/ha
7 0 - 80 k gN/ha
50 - 60 k gN/ha
1,0 - 1,2 l/ha CCC7 20
0,3 - 0,4 l/ha CCC7 20
1,0 - 1,2 l/ha CCC7 20
0,3 - 0,4 l/ha CCC7 20
0,8 - 1,0 l/haCCC7 20
0,25 - 0,35 l/ha CCC7 20
Sonstiges
Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferung des Standortes.Nach pflugloser Bestellung um bis zu 20 k g N/ha erhö hen. Bei Weizen nach Weizen k eine Erhö hung.
E-Qualität
KWS MontanaWinterweizen
E-Qualität
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seits
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Sortenkatalog Herbst 2016
118
PonticusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Ertragsstarker E-Weizen mit sehr guten Werten in Protein, Fallzahl und Sedimentation. Neben der sehr guten Vermarktungsqualität bietet PONTICUS enorme Sicherheit im Anbau. Gerade Winterhärte und Standfestigkeit sind sehr gut. Die blattgesunde Sorte reift mittelfrüh ab.
Standortansprüche:
Für alle weizenfähigen Böden und Standorte geeignet. Durch eine gute Trockenstresstoleranz auch für kontinentale Trockenlagen geeignet.
Sortentyp:
Kompensationtyp
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Roste, Mehltau und Septoria. Auf Halmbruch sollte geachtet werden.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr runde und ausgewogene E-Weizensorte. Ponticus lässt sich einfach führen und verfügt über ein interessantes Qualitätsprofil, welches ihn zu einem guten Kontraktweizen macht. Durch die hervorragende N-Effizienz ist Ponticus auch für mögliche Düngungsrestiktionen gut gerüstet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Strube / R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 2sehr gering bis gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 4gering bis mittel
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 8hoch bis sehr hoch
Sedimentationswert: 9sehr hoch
E-Qualität
Erster Versuchsanbau zur Ernte 2016.
PonticusWinterweizenE-Qualität
PonticusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Ertragsstarker E-Weizen mit sehr guten Werten in Protein, Fallzahl und Sedimentation. Neben der sehr guten Vermarktungsqualität bietet PONTICUS enorme Sicherheit im Anbau. Gerade Winterhärte und Standfestigkeit sind sehr gut. Die blattgesunde Sorte reift mittelfrüh ab.
Standortansprüche:
Für alle weizenfähigen Böden und Standorte geeignet. Durch eine gute Trockenstresstoleranz auch für kontinentale Trockenlagen geeignet.
Sortentyp:
Kompensationtyp
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Roste, Mehltau und Septoria. Auf Halmbruch sollte geachtet werden.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sehr runde und ausgewogene E-Weizensorte. Ponticus lässt sich einfach führen und verfügt über ein interessantes Qualitätsprofil, welches ihn zu einem guten Kontraktweizen macht. Durch die hervorragende N-Effizienz ist Ponticus auch für mögliche Düngungsrestiktionen gut gerüstet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Strube / R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
✔
Mit Ponticus und Helmond wurden 2015 zwei neue Eliteweizensorten erstmalig in den Landessortenver-suchen geprüft. Beide (Helmond mit Proteineinstu-fung „9“) sind vom Bundessortenamt in den rele-vanten Qualitätseigenschaften auf sehr interessantem Niveau eingestuft worden. Ertraglich differieren sie stark, Ponticus knapp unter Kerubino, Helmond deut-lich schwächer. Beide Sorten weisen eine überdurch-schnittliche Blattgesundheit auf. Bei Helmond ist die Spitzenfusariumresistenz, wie bei Toras, hervorzuhe-ben, eine deutliche Schwäche besteht in der Stand- festigkeit.
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 2sehr gering bis gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 4gering bis mittel
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 8hoch bis sehr hoch
Sedimentationswert: 9sehr hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenPonticus
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe 49 - 55BBHC
-2. Spä tgabe 37 - 49BBHC
31 -32BBHC
-3. Spä tgabe 51 - 61BBHC
32 - 34BBHC
BBHC
25 - 29BBHC
Halmbruch beachten, Ä hrenbehandlung nach Warndienst.
Regional und nach Bedarf.
Es sind k eine U nverträ glichk eiten bek annt.
260 - 300
300 - 320
330 - 360
360 - 380
400 - 420
280 - 300
310 - 330
330 - 37 0
37 0 - 39 0
400 - 450
250 - 27 0
280 - 320
320 - 350
350 - 37 0
400 - 420
550 - 600 500 - 600 550
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
40 k g N/ha
50 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
60 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
60 k g N/ha
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,4 l/ha Moddus
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,4 l/ha Moddus
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,4 l/ha Moddus
Sonstiges
E-Qualität
PonticusWinterweizen
E-Qualität
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
120
AgilWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Qualitätsweizen mit guter Auswuchsfestigkeit, sowie sehr guter Früh- und Spätsaateignung. Gute bis sehr gute Resistenzen gegenüber Ähren- und Blattkrankheiten. Eignung als Stoppelweizen.
Standortansprüche:
Alle Weizenstandorte geeignet, auch für Frostlagen.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzen in Mehltau, Gelb- und Braunrost und gute Resistenzen in Blattseptoria.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Vorbildlich in Winterfestigkeit, Standfestigkeit, Rohproteingehalt und Fallzahlstabilität!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben*: 4früh bis mittel
Reife*: 4früh bis mittel
P�anzenlänge*: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung*: 4gering bis mittel
Lager*: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella*: 3gering
Mehltau*: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria*: 5mittel
Drechslera tritici*: 5mittel
Gelbrost*: 2sehr gering bis gering
Braunrost*: 4gering bis mittel
Ährenfusarium*: 4gering bis mittel
Spelzenbräune*: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre*: 5mittel
Tausendkornmasse*: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 1*: 7hoch
Kornertrag Stufe 2*: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt*: 7hoch
Sedimentationswert*: 7hoch
A-Qualität
5-jähriger Versuchsanbau (2011-2015); sehr gute Ertragsleistung in guter Qualität und gute öko-nomische Ergebnisse; 2012 keine Prüfergebnisse vorhanden
AgilWinterweizenA-Qualität
AgilWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Qualitätsweizen mit guter Auswuchsfestigkeit, sowie sehr guter Früh- und Spätsaateignung. Gute bis sehr gute Resistenzen gegenüber Ähren- und Blattkrankheiten. Eignung als Stoppelweizen.
Standortansprüche:
Alle Weizenstandorte geeignet, auch für Frostlagen.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzen in Mehltau, Gelb- und Braunrost und gute Resistenzen in Blattseptoria.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Vorbildlich in Winterfestigkeit, Standfestigkeit, Rohproteingehalt und Fallzahlstabilität!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
(* Züchtereinstufung)
121
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben*: 4früh bis mittel
Reife*: 4früh bis mittel
P�anzenlänge*: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung*: 4gering bis mittel
Lager*: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella*: 3gering
Mehltau*: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria*: 5mittel
Drechslera tritici*: 5mittel
Gelbrost*: 2sehr gering bis gering
Braunrost*: 4gering bis mittel
Ährenfusarium*: 4gering bis mittel
Spelzenbräune*: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre*: 5mittel
Tausendkornmasse*: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 1*: 7hoch
Kornertrag Stufe 2*: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt*: 7hoch
Sedimentationswert*: 7hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenAgil
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich. Eiweiß betonte N-Spä tgabe.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 49
-2. Spä tgabe BB H 55 - 59
BB H 30 - 31
-3. Spä tgabe BB H
Wachstumsregler gezielt einsetzen. Bei angepasster Produk tionstechnik k ann verzichtet werden.
BB H 31 - 32
BB H
BB H 25 - 30
Blattseptoria und DTR, situativ reduzierte I ntensitä t mö glich.
Regional nach Bedarf. Bei Frühsaat Virusvek toren bek ä mpfen.
Keine CTU -Verträ glichk eit bek annt.
220 - 250
250 - 300
320 - 380
380
400 - 450
250 - 280
280 - 350
350 - 380
380 - 400
420 - 480
250 - 280
280 - 350
350 - 380
400
420 - 480
600 600 600
40 - 80 k g N/ha
40 - 80 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
40 - 80 k g N/ha
40 - 80 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
40 - 80 k g N/ha
40 - 80 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
30 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
30 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
60 - 100 k g N/ha
0,5 - 1,0 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus
0,0 - 0,7 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus
0,0 - 0,7 l/ha CCC
0,25 l/ha Moddus
Sonstiges
Laut Empfehlung.
A-Qualität
AgilWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
122
ApertusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Apertus ist ein einfach zu führender Qualitätsweizen mit sicherer A-Qualität. Die einzigartige Gesundheit und Standfestigkeit spart Überfahrten.
Standortansprüche:
Apertus ist für alle Standorte geeignet, auch schwierige Böden und Standorte mit hohem Lagerdruck.
Sortentyp:
Kompensationsfähiger Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gesund von Kopf bis Fuß.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Apertus eignet sich für jeden Standort und jede Fruchtfolgestellung - auch nach Mais und als Stoppelweizen.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Strube Research GmbH & Co. KG
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Apertus kommt dreijährig auf leicht überdurch-schnittliche Kornerträge auf den V-Standorten. Die Sorte weist eine mittlere Winterfestigkeit auf. Bisherige Qualitätsergebnisse wiesen leicht überdurchschnittliche Proteingehalte und mitt-lere Sedimentationswerte auf. Die Fallzahlen sind tendenziell niedriger mit mittlerer Stabilität. Die Sorte ist standfest und besitzt eine überwiegend mittlere Blattgesundheit.
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 2sehr gering bis gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 7hoch
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
A-Qualität
Keine Prüfungsergebnisse vorhanden.
ApertusWinterweizenA-Qualität
ApertusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Apertus ist ein einfach zu führender Qualitätsweizen mit sicherer A-Qualität. Die einzigartige Gesundheit und Standfestigkeit spart Überfahrten.
Standortansprüche:
Apertus ist für alle Standorte geeignet, auch schwierige Böden und Standorte mit hohem Lagerdruck.
Sortentyp:
Kompensationsfähiger Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gesund von Kopf bis Fuß.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Apertus eignet sich für jeden Standort und jede Fruchtfolgestellung - auch nach Mais und als Stoppelweizen.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Strube Research GmbH & Co. KG
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
123
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gsfä
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 2sehr gering bis gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 7hoch
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenApertus
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät
normal
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 39
-2. Spä tgabe BB H 45 - 55
BB H 31 - 32
-3. Spä tgabe BB H
geringer Aufwand
BB H 31
BB H
BB H 25 - 29
I n der Regel eine Behandlung ausreichend (EC 37 -39 ).
Blattlä use beachten.
Keine Mittelunverträ glichk eiten bek annt, CTU verträ glich.
240 - 27 0
27 0 - 310
310 - 330
330 - 350
350
250 - 27 0
280 - 310
320 - 340
330 - 350
350
240 - 260
27 0 - 300
300 - 320
320 - 350
350
550 550 500
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
40 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
40 k g N/ha
50 k g N/ha
60 k g N/ha
1 l/ha CCC
0,4 l/ha CCC
1 l/ha CCC
0,4 l/ha CCC
0,8 l/ha CCC
Sonstiges
A-Qualität
ApertusWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
124
AvenirWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Gesunder, winterharter und fallzahlstabiler Qualitätsweizen mit solider Proteinleistung. Gute Ährenfusariumresistenz.
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Breite Grundgesundheit mit guter Ährenfusariumresistenz.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Auf Halmbruch ist in getreidereichen Fruchtfolgen zu achten.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Breun/Hauptsaaten
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici: 3gering
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 7hoch
A-Qualität
2-jähriger Versuchsanbau (2014-2015): gute Ertragsleistung in mittlerer Qualität und mittleren ökonomischen Ergebnissen
AvenirWinterweizenA-Qualität
AvenirWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Gesunder, winterharter und fallzahlstabiler Qualitätsweizen mit solider Proteinleistung. Gute Ährenfusariumresistenz.
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Breite Grundgesundheit mit guter Ährenfusariumresistenz.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Auf Halmbruch ist in getreidereichen Fruchtfolgen zu achten.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Breun/Hauptsaaten
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Avenir erreichte zweijährig annähernd mittlere Kornerträge auf Löß und V und fällt auf D-Süd stärker ab. Die Sorte ist aktuell mit einer mitt-leren Winterfestigkeit zu bewerten. Die Quali-tätseinstufungen sind gut, wobei 2014 unter-durchschnittliche Rohproteingehalte, aber mittlere Sedimentationswerte festgestellt wurden. Avenir ist nicht immer ausreichend standfest, aber durch eine recht gute Blattgesundheit gekennzeichnet.
125
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici: 3gering
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 7hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenAvenir
Produktionstechnik
N-Düngung Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe 37 - 49BBHC
-2. Spä tgabe 55 - 59BBHC
30 - 31BBHC
-3. Spä tgabe BBHC
Mittlere bis hö here Aufwandmenge.
BBHC
BBHC
BBHC
I n getreidereichen Fruchtfolgen ist auf Halmbruch achten.
CTU tolerant.
240 - 27 0
27 0 - 29 0
300 - 320
330 - 350
360 - 400
240 - 27 0
27 0 - 29 0
300 - 320
330 - 350
360 - 400
240 - 27 0
27 0 - 29 0
300 - 320
330 - 350
360 - 400
80 - 100 k g N/ha 80 - 100 k g N/ha 80 - 100 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
60 - 9 0 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
60 - 9 0 k g N/ha
Sonstiges
A-Qualität
AvenirWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
126
BoregarWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Boregar ist ein frühreifer, ertragsstarker Winter-weizen. Kurze Pflanzen und leichte Dreschbarkeit sind charkateristisch. Für einen franz. Grannen-weizen verfügt die Sorte über eine sehr ausgepräg-te Winterhärte. Die hervorragende A7-Qualität mit hoher Fallzahl rundet das Profil perfekt ab.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet, auch für leichtere Böden und Trockenstandorte.
Sortentyp:
begrannter tagneutraler Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Mehltau, Gelbrost und Halmbruch. Auf Braunrost ist zu achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Beste Kombination aus Frühreife, Winterhärte und Ertragsstärke. Resistenz gegen Orangerote Weizengallmücke. Meistvermehrter Grannenweizen in Deutschland.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 3früh
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: keine Bewertung
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 4gering bis mittel
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici: 5mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 8stark bis sehr stark
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 8hoch bis sehr hoch
Kornzahl/Ähre: 3niedrig
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 7hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 7hoch
A-Qualität
1-jähriger Versuchsanbau (2015); sehr gute Ertragsleistung in mittlerer Qualität und guten ökonomischen Ergebnissen
BoregarWinterweizenA-Qualität
BoregarWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Boregar ist ein frühreifer, ertragsstarker Winter-weizen. Kurze Pflanzen und leichte Dreschbarkeit sind charkateristisch. Für einen franz. Grannen-weizen verfügt die Sorte über eine sehr ausgepräg-te Winterhärte. Die hervorragende A7-Qualität mit hoher Fallzahl rundet das Profil perfekt ab.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet, auch für leichtere Böden und Trockenstandorte.
Sortentyp:
begrannter tagneutraler Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Mehltau, Gelbrost und Halmbruch. Auf Braunrost ist zu achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Beste Kombination aus Frühreife, Winterhärte und Ertragsstärke. Resistenz gegen Orangerote Weizengallmücke. Meistvermehrter Grannenweizen in Deutschland.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Boregar ist begrannt und bringt als frühreife Sorte (vergleichbar mit Rumor), annähernd mittlere, bisher eher schwankende Kornerträge. Die Winter-festigkeit von Boregar ist mittel. Qualitativ brachte die Sorte im ersten LSV-Jahr tendenziell niedrigere Proteingehalte und Sedimentationswerte und nicht immer stabile Fallzahlen. Zu beachten sind die hohe Braunrost- und etwas höhere Blattseptoriaanfäl-ligkeit sowie eine schwächere Standfestigkeit.
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 3früh
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: keine Bewertung
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 4gering bis mittel
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici: 5mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 8stark bis sehr stark
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 8hoch bis sehr hoch
Kornzahl/Ähre: 3niedrig
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 7hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 7hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.9 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenBoregar
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich. Frühe q ualitä tsbetonte Düngung.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe 37 - 39 BBHC
-2. Spä tgabe 45 - 55BBHC
31 - 32BBHC
-3. Spä tgabe BBHC
31 - 32BBHC
BBHC
25 - 29 BBHC
Auf DTR, Septoria und Braunrost achten.
Keine U nverträ glichk eiten bek annt.
240 - 27 0
27 0 - 300
300 - 350
350 - 400
450
240 - 27 0
27 0 - 300
300 - 350
350 - 400
450
240 - 27 0
27 0 - 300
300 -350
350 - 400
450
600 - 650 600 - 650 600 - 650
60 - 80 k g N/ha 60 - 80 k g N/ha 60 - 80 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 k g N/ha
0,7 - 1 l/ha CCC
0,8 l/ha CCC + 0,2 l/ha Moddus
0,7 - 1 l/ha CCC
0,5 l/ha CCC + 0,2 l/ha Moddus
0,7 - 1 l/ha CCC
0,8 l/ha CCC + 0,2 l/ha Moddus
Sonstiges Aussaatstä rk e etwas hö her wä hlen (auf Bestandesdichte achten).
A-Qualität
BoregarWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
128
BrilliantWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Brilliant ist ein Hochertrags-A-Weizen mit stabilen Fallzahlen. Die Absicherung des guten Rohproteingehaltes bei sehr hohen Ertragserwartungen sollte mittels pflanzenverfügbarer N-Spätdüngung erfolgen.
Standortansprüche:
Brilliant ist auf allen weizenfähigen Standorten geeignet, auch für leichtere Böden und Trockenstandorte.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Die Sorte besitzt gute Resistenzen und Toleranzen.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
A-Weizen mit hohem Ertragspotenzial und guter Ährengesundheit. Tendenz zu einer früheren Abreife.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 4gering bis mittel
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 8hoch bis sehr hoch
Tausendkornmasse: 3gering
Kornertrag Stufe 1: 5mittel
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
A-Qualität
8-jähriger Versuchsanbau (2005-2012); gute Ertagsleistung in mittlerer Qualität und mittlere ökonomische Ergebnisse
BrilliantWinterweizenA-Qualität
BrilliantWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Brilliant ist ein Hochertrags-A-Weizen mit stabilen Fallzahlen. Die Absicherung des guten Rohproteingehaltes bei sehr hohen Ertragserwartungen sollte mittels pflanzenverfügbarer N-Spätdüngung erfolgen.
Standortansprüche:
Brilliant ist auf allen weizenfähigen Standorten geeignet, auch für leichtere Böden und Trockenstandorte.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Die Sorte besitzt gute Resistenzen und Toleranzen.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
A-Weizen mit hohem Ertragspotenzial und guter Ährengesundheit. Tendenz zu einer früheren Abreife.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
129
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 4gering bis mittel
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 8hoch bis sehr hoch
Tausendkornmasse: 3gering
Kornertrag Stufe 1: 5mittel
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenBrilliant
Produktionstechnik
N-Düngung Fö rderung der Korndichte, auf frühzeitigen Termin der zweite N-Gabe orientieren.Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 49
-2. Spä tgabe BB H
BB H 25 - 29
-3. Spä tgabe BB H 55 - 59
Wachstumsregler gezielt einsetzen.
BB H 31
BBv
BB H 25 - 29
Auf Blattseptoria und DTR, sowie spä ten Braunrostbefall achten.
Bei Frühsaaten auf Virus-Vek toren achten.
CTU -Verträ glichk eit.
220
240 - 260
260 - 280
280 - 350
400 - 450
220
240 - 260
260 - 280
280 - 350
400 - 450
220
240 - 260
260 - 280
280 - 350
400 - 450
550 - 600 550 - 600 500 - 550
60 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
60 k g N/ha
40 - 50 Kg N/ha
30 - 50 k g N/ha
60 k g N/ha
40 - 50 Kg N/ha
30 - 50 k g N/ha
60 k g N/ha
40 - 50 Kg N/ha
30 k g N/ha
1,0 - 1,2 l/ha CCC
0,25 l/ha Moddus + 0,5 l/ha CCC
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus
0,5 - 0,8 l/ha CCC
0,25 l/ha Moddus
Sonstiges Bei angepasster Produk tionstechnik k ann teilweise auf Wachstumsregler verzichtet werden.
A-Qualität
BrilliantWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
130
ChevalierWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Chevalier ist absolut fallzahlstabil und trockentolerant mit herausragenden HL-Gewichten. Die Sorte ist absolut standfest, blatt- und ährengesund.Chevalier realisiert eine hohe A-Qualität.
Standortansprüche:
Die Sorte ist für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Chevalier besitzt insgesamt sehr gute Resistenzen.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Doppelnutzungssorte: Chevalier bringt hohe Alkoholausbeuten. Sollte einmal der RP-Gehalt niedrig ausfallen kann Chevalier problemlos in der Ethanolschiene vermarktet werden!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV/IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: keine Bewertung
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: keine Bewertung
Braunrost: 7stark
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
A-Qualität
8-jähriger Versuchsanbau (2007-2014); gute Ertragsleistung in guter Qualität und gute ökono-mische Ergebnisse
ChevalierWinterweizenA-Qualität
ChevalierWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Chevalier ist absolut fallzahlstabil und trockentolerant mit herausragenden HL-Gewichten. Die Sorte ist absolut standfest, blatt- und ährengesund.Chevalier realisiert eine hohe A-Qualität.
Standortansprüche:
Die Sorte ist für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Chevalier besitzt insgesamt sehr gute Resistenzen.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Doppelnutzungssorte: Chevalier bringt hohe Alkoholausbeuten. Sollte einmal der RP-Gehalt niedrig ausfallen kann Chevalier problemlos in der Ethanolschiene vermarktet werden!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV/IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
131
Die
Sor
tenb
esch
reib
unge
n si
nd a
uf d
er B
asis
sor
gfäl
tig r
eche
rchi
erte
r Er
gebn
isse
nac
h be
stem
Wis
sen
und
Gew
isse
n er
stel
lt. T
rotz
dem
hän
gt d
er E
rfol
g de
r Ku
ltur
auch
von
uns
erer
seits
nic
ht b
eein
fluss
bare
n Fa
ktor
en a
b, d
ie n
icht
s m
it de
r ua
lität
und
ei
stun
gsfä
higk
eit
der
Sor
ten
zu t
un h
aben
. Ei
ne G
ewäh
r od
er H
aftu
ng für
das
Gel
inge
n de
r Ku
ltur
knn
en w
ir d
esha
lb n
icht
übe
rneh
men
.
Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: keine Bewertung
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: keine Bewertung
Braunrost: 7stark
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenChevalier
Produktionstechnik
N-Düngung Kornzahl pro Ä hre fö rdern (2. N-Gabe)Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 39
-2. Spä tgabe BB H 45 - 55
BB H 30 - 32
-3. Spä tgabe BBv
BB H 31
BB H
BB H 25 - 29
I n der Regel Einmalbehandlung ausreichend (EC 37 -39 ), je nach Krank heitsdruck .
Auf Blattlä use achten.
Keine U nverträ glichk eiten vorhanden.
260 - 280
280 - 300
300 - 350
360 - 380
400 - 420
27 0 - 29 0
300 - 320
320 - 350
350 - 380
400 - 450
250 - 27 0
280 - 300
300 - 330
350 - 37 0
400 - 420
550 - 650 550 - 600 450 - 500
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
0,8 - 1,2 l/ha CCC
0,4 l/ha CCC
0,8 - 1,2 l/ha CCC
0,4 l/ha CCC
0,8 - 1,0 l/ha CCC
Sonstiges
A-Qualität
ChevalierWinterweizen
A-Qualität
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
132
CubusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Ertragsstarker, standfester und frühreifer A-Weizen mit hohen Fallzahlen, guter Winterhärte, auch für leichte Böden.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet, auch für Standorte mit höherem Lagerdruck.
Sortentyp:
A-Weizen
Krankheitresistenzen:
Sehr geringe Anfälligkeit bei Mehltau und Gelbrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Für ausgesprochene Frühsaaten nur bedingt geeignet.Bei Stoppelsaat: Behandlung gegen Halmbruch empfohlen.Geringere bis mittlere Ährenfusarium Einstufung.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 6mittel bis stark
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 7stark
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 4niedrig bis mittel
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
A-Qualität
Keine Prüfungsergebnisse vorhanden.
CubusWinterweizenA-Qualität
CubusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Ertragsstarker, standfester und frühreifer A-Weizen mit hohen Fallzahlen, guter Winterhärte, auch für leichte Böden.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet, auch für Standorte mit höherem Lagerdruck.
Sortentyp:
A-Weizen
Krankheitresistenzen:
Sehr geringe Anfälligkeit bei Mehltau und Gelbrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Für ausgesprochene Frühsaaten nur bedingt geeignet.Bei Stoppelsaat: Behandlung gegen Halmbruch empfohlen.Geringere bis mittlere Ährenfusarium Einstufung.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
133
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 6mittel bis stark
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 7stark
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 4niedrig bis mittel
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenCubus
Produktionstechnik
N-Düngung Die N-Düngung ist q ualitä tsbetont auszurichten. Eine Teilung der Spä tgabe (BBCH 39 /49 : 60 % und BBCH 59 /61: 40 % ) k ann zum Erreichen hoher Rohproteingehalte beitragen.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
*nur bei hohem Lagerdruck
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 49 - 51
-2. Spä tgabe BB H
BB H 30 - 32
-3. Spä tgabe BB H
I m ex tensiveren Anbau k ann der Wachstumsreglereinsatz weiter reduziert werden.
BB H 30 - 31*
BB H
BB H 25 - 29
Schutz gegen Braunrost und Septoria anzuraten. Bei Stoppelweizen Halmbruchbehandlung empfohlen.
Keine U nverträ glichk eiten zugelassener Mittel bek annt.
(250 - 280)
280 - 340
340 - 380
380 - 450
400 - 47 0
(260 - 300)
300 - 350
350 - 400
400 - 450
420 - 47 0
(250 - 280)
280 - 340
340 - 380
380 - 420
400 - 440
500 - 600 500 - 600 500 - 550
7 0 - 9 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
80 - 100 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
7 0 - 9 0 k g N/ha
80 - 9 0 k g N/ha
7 0 - 9 0 k g N/ha
80 - 9 0 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
1,0 - 1,2 l/ha CCC7 20
0,2 - 0,3 l/ha CCC7 20
1,0 - 1,2 l/ha CCC7 20
0,2 - 0,3 l/ha CCC7 20
0,7 5 - 1,0 l/ha CCC7 20
nicht erforderlich
Sonstiges Zur Q ualitä tssicherung Erntetermin entsprechend der Frühreife wä hlen.
Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferung des Standortes. Nach pflugloser Bestellung um bis zu 20 k g N/ha erhö hen. Bei Weizen nach Weizen k eine Erhö hung.
A-Qualität
CubusWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
134
DescartesWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Descartes ist ein kurzer, standfester und frühreifer Weizen mit überdurchschnittlichen Erträgen und einer sehr guten Jugendentwicklung.
Standortansprüche:
Descartes ist besonderes für mittlere Standorte geeignet.
Sortentyp:
frohwüchsiger Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Descartes besitzt eine besondere Resistenz gegen Halmbruch. Dadurch Stoppelweizeneignung.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Descartes besitzt ein sehr ausgeglichenes Gesundheitsprofil.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Secobra Recherches S.A.
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben*: 3früh
Reife*: 3früh
P�anzenlänge*: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung*: 6mittel bis stark
Lager*: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella*: keine Bewertung
Mehltau*: 5mittel
Blattseptoria*: 4gering bis mittel
Drechslera tritici*: keine Bewertung
Gelbrost*: 2sehr gering bis gering
Braunrost*: 3gering
Ährenfusarium*: 3gering
Spelzenbräune*: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 5mittel
Kornzahl/Ähre*: 5mittel
Tausendkornmasse*: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1*: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2*: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 7hoch
Rohproteingehalt*: 5mittel
Sedimentationswert*: 7hoch
A-Qualität
1-jähriger Versuchsanbau (2015); mittlere Er-tragsleistung bei mittlerer Qualität und mittleren ökonomischen Ergebnissen
DescartesWinterweizenA-Qualität
DescartesWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Descartes ist ein kurzer, standfester und frühreifer Weizen mit überdurchschnittlichen Erträgen und einer sehr guten Jugendentwicklung.
Standortansprüche:
Descartes ist besonderes für mittlere Standorte geeignet.
Sortentyp:
frohwüchsiger Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Descartes besitzt eine besondere Resistenz gegen Halmbruch. Dadurch Stoppelweizeneignung.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Descartes besitzt ein sehr ausgeglichenes Gesundheitsprofil.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Secobra Recherches S.A.
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
(* Züchtereinstufung)
135
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben*: 3früh
Reife*: 3früh
P�anzenlänge*: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung*: 6mittel bis stark
Lager*: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella*: keine Bewertung
Mehltau*: 5mittel
Blattseptoria*: 4gering bis mittel
Drechslera tritici*: keine Bewertung
Gelbrost*: 2sehr gering bis gering
Braunrost*: 3gering
Ährenfusarium*: 3gering
Spelzenbräune*: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 5mittel
Kornzahl/Ähre*: 5mittel
Tausendkornmasse*: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1*: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2*: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 7hoch
Rohproteingehalt*: 5mittel
Sedimentationswert*: 7hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenDescartes
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe 37 - 49BBHC
-2. Spä tgabe 55 - 59BBHC
30 - 31BBHC
-3. Spä tgabe BBHC
Angepasster Wachstumsreglereinsatz.
31 - 32BBHC
BBHC
25 - 30BBHC
Auf frühen Mehltaubefall achten. Blatt- und Ä hrenbehandlung zur Absicherung von Ertrag und Q ualitä t.
220 - 250
250 - 300
320 - 380
380
400 - 450
250 - 280
280 - 350
350 - 380
380 - 400
420 - 480
250 - 280
280 - 350
350 - 380
400
420 - 480
600 600 600
40 - 80 k g N/ha
40 - 80 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
40 - 80 k g N/ha
40 - 80 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
40 - 80 k g N/ha
40 - 80 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
30 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
30 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
60 - 100 k g N/ha
0,5 - 1,0 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus
0 - 0,7 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus
0 - 0,7 l/ha CCC
0,25 l/ha Moddus
Sonstiges
A-Qualität
DescartesWinterweizen
A-Qualität
Die
Sor
tenb
esch
reib
unge
n si
nd a
uf d
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asis
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gfäl
tig r
eche
rchi
erte
r Er
gebn
isse
nac
h be
stem
Wis
sen
und
Gew
isse
n er
stel
lt. T
rotz
dem
hän
gt d
er E
rfol
g de
r Ku
ltur
auch
von
uns
erer
seits
nic
ht b
eein
fluss
bare
n Fa
ktor
en a
b, d
ie n
icht
s m
it de
r ua
lität
und
ei
stun
gsfä
higk
eit
der
Sor
ten
zu t
un h
aben
. Ei
ne G
ewäh
r od
er H
aftu
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das
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icht
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Sortenkatalog Herbst 2016
136
DichterWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Dichter ist ein kurzer, standfester und robuster A-Weizen mit perfekter Winterhärte.
Standortansprüche:
Für alle Lagen, mit Ausnahme extremer Sandstandorte, geeignet.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Besonders gut bei Mehltau, Blattseptoria und Rosten, überdurchschnittlich bei Ährenfusarium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Makellose A-Qualität mit starken Fallzahlen und guter Fallzahlstabiliät.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Saatzucht Breun / Limagrain
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 2sehr gering bis gering
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 2sehr gering bis gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 9sehr hoch
Tausendkornmasse: 3niedrig
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
A-Qualität
1-jähriger Versuchsanbau (2015); mittlere Er-tragsleistung in guter Qualität und mittlere ökono-mische Ergebnisse
Dichter erzielt zweijährig mittlere Erträge auf den Löß-Standorten. Die Sorte besitzt eine sehr gute Winter-festigkeit. Qualitativ sind mittlere Rohproteingehalte und Sedimentationswerte sowie hohe Fallzahlen bei günstiger Stabilität kennzeichnend. Mit Ausnahme der etwas höheren Mehltauanfälligkeit ist die Blattgesund-heit gut. Die aktuell späteste Sorte im Prüfsortiment ermöglicht auf den Löß-Standorten den Abschluss der Druschreihenfolge.
DichterWinterweizenA-Qualität
DichterWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Dichter ist ein kurzer, standfester und robuster A-Weizen mit perfekter Winterhärte.
Standortansprüche:
Für alle Lagen, mit Ausnahme extremer Sandstandorte, geeignet.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Besonders gut bei Mehltau, Blattseptoria und Rosten, überdurchschnittlich bei Ährenfusarium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Makellose A-Qualität mit starken Fallzahlen und guter Fallzahlstabiliät.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Saatzucht Breun / Limagrain
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
137
Die
Sor
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esch
reib
unge
n si
nd a
uf d
er B
asis
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gfäl
tig r
eche
rchi
erte
r Er
gebn
isse
nac
h be
stem
Wis
sen
und
Gew
isse
n er
stel
lt. T
rotz
dem
hän
gt d
er E
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g de
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auch
von
uns
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seits
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ht b
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fluss
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ie n
icht
s m
it de
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gsfä
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 2sehr gering bis gering
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 2sehr gering bis gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 9sehr hoch
Tausendkornmasse: 3niedrig
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15. - 25.9 .
26.9 . - 5.10.
November
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenDichter
Produktionstechnik
N-Düngung q ualitä tsbetontStrategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10
normal 6.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe ab 39BBHC
-2. Spä tgabe BBHC
30 - 31BBHC
-3. Spä tgabe BBHC
31 - 32BBHC
BBHC
25 - 29BBHC
Beim Anbau als Stoppelweizen Halmbruch beachten.
Es sind k eine Mittelunverträ glichk eiten bek annt.
220 - 250
260 - 29 0
300 - 330
340 - 380
400
220 - 250
260 - 29 0
300 - 330
340 - 380
400
210 - 240
250 - 280
29 0 - 320
330 - 37 0
39 0
600 600 550
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,3 l/ha CCC
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,3 l/ha CCC
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,3 l/ha CCC
Sonstiges
A-Qualität
DichterWinterweizen
A-Qualität
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
138
EtanaWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Ertragsstark, sehr fallzahlstabil(wie Potenzial), gehobene A-Qualität, sehr blattgesund, sehr standfest, sehr winterhart, herausragende Spätsaatverträglichkeit, hohes HL-Gewicht. Sorte ohne größere Schwächen! Sehr hohe Mehlausbeuten (BSA- Note 9)
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet. Kommt auch sehr gut mit trockenen Bedingungen zu recht!
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Sehr blattgesund, Fusarium Note 4.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Ertragsaufbau über höhere Bestandesdichte, hohe KZ/Ähre, mittleres bis höheres TKG. Sorte mit großer Zukunft!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV/IG Pflanzenzucht
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben*: 5mittel
Reife*: 6mittel bis spät
P�anzenlänge*: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung*: 3gering
Lager*: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella*: 5mittel
Mehltau*: 3gering
Blattseptoria*: 5mittel
Drechslera tritici.*: 5mittel
Gelbrost*: 2sehr gering bis gering
Braunrost*: keine Bewertung
Ährenfusarium*: 4gering bis mittel
Spelzenbräune*: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 5mittel
Kornzahl/Ähre*: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse*: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1*: 7hoch
Kornertrag Stufe 2*: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 7hoch
Rohproteingehalt*: 5mittel
Sedimentationswert*: 6mittel bis hoch
A-Qualität
Erster Versuchsanbau zur Ernte 2016.
EtanaWinterweizenA-Qualität
EtanaWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Ertragsstark, sehr fallzahlstabil(wie Potenzial), gehobene A-Qualität, sehr blattgesund, sehr standfest, sehr winterhart, herausragende Spätsaatverträglichkeit, hohes HL-Gewicht. Sorte ohne größere Schwächen! Sehr hohe Mehlausbeuten (BSA- Note 9)
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet. Kommt auch sehr gut mit trockenen Bedingungen zu recht!
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Sehr blattgesund, Fusarium Note 4.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Ertragsaufbau über höhere Bestandesdichte, hohe KZ/Ähre, mittleres bis höheres TKG. Sorte mit großer Zukunft!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV/IG Pflanzenzucht
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
(* Züchtereinstufung)
139
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben*: 5mittel
Reife*: 6mittel bis spät
P�anzenlänge*: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung*: 3gering
Lager*: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella*: 5mittel
Mehltau*: 3gering
Blattseptoria*: 5mittel
Drechslera tritici.*: 5mittel
Gelbrost*: 2sehr gering bis gering
Braunrost*: keine Bewertung
Ährenfusarium*: 4gering bis mittel
Spelzenbräune*: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 5mittel
Kornzahl/Ähre*: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse*: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1*: 7hoch
Kornertrag Stufe 2*: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 7hoch
Rohproteingehalt*: 5mittel
Sedimentationswert*: 6mittel bis hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenEtana
Produktionstechnik
N-Düngung Bei dünnen Bestä nden erste N- Gabe um 10 - 20k g erhö hen (Nitratdünger einsetzen). Letzte N- Düngung aussreichend um Proteingehalt abzusichern.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe 37 - 39BBHC
-2. Spä tgabe 45 - 55BBHC
30 - 32BBHC
-3. Spä tgabe BBHC
31BBHC
BBHC
25 - 29BBHC
Mittlere Blattseptoriaresistenz absichern, Zeitpunk t je nach Auftreten (eher früher).
Behandlung nach Bedarf.
Keine Mittelunverträ glichk eiten bek annt.
250 - 260
280 - 320
330 - 350
37 0 - 39 0
400 - 420
250 - 27 0
29 0 - 330
330 - 350
37 0 - 39 0
400 - 420
27 0 - 280
300 - 330
340 - 350
37 0 - 39 0
400 - 420
550 - 600 550 - 600 500 - 550
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
1,0 l/ha CCC
0,2 l/ha CCC + 0,1 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,2 l/ha CCC + 0,1 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
Sonstiges Sehr gute Fusariumresistenz (niedrige DO N-Gehalte), deshalb Anbau auch nach Mais mö glich.
A-Qualität
EtanaWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
140
EuclideWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Euclide ist ein begrannter früher Qualitätsweizen mit hohem Ertragspotenzial. Er eignet sich hervorragend als Vorfrucht vor Winterraps - kurzer Wuchs, wenig Stroh, frühe Reife.
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Mittlere bis gute Blattgesundheit.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Euclide besitzt eine gute Winterhärte. Frühe Entwicklung beachten!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Desprez/Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben*: 3früh
Reife*: 3früh
P�anzenlänge*: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung*: 4gering bis mittel
Lager*: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella*: 5mittel
Mehltau*: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria*: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.*: 5mittel
Gelbrost*: 3gering
Braunrost*: 5mittel
Ährenfusarium*: 5mittel
Spelzenbräune*: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 5mittel
Kornzahl/Ähre*: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse*: 5mittel
Kornertrag Stufe 1*: 7hoch
Kornertrag Stufe 2*: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 7hoch
Rohproteingehalt*: 5mittel
Sedimentationswert*: 5mittel
A-Qualität
Keine Prüfungsergebnisse vorhanden.
EuclideWinterweizenA-Qualität
EuclideWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Euclide ist ein begrannter früher Qualitätsweizen mit hohem Ertragspotenzial. Er eignet sich hervorragend als Vorfrucht vor Winterraps - kurzer Wuchs, wenig Stroh, frühe Reife.
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Mittlere bis gute Blattgesundheit.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Euclide besitzt eine gute Winterhärte. Frühe Entwicklung beachten!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Desprez/Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
(* Züchtereinstufung)
141
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben*: 3früh
Reife*: 3früh
P�anzenlänge*: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung*: 4gering bis mittel
Lager*: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella*: 5mittel
Mehltau*: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria*: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.*: 5mittel
Gelbrost*: 3gering
Braunrost*: 5mittel
Ährenfusarium*: 5mittel
Spelzenbräune*: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 5mittel
Kornzahl/Ähre*: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse*: 5mittel
Kornertrag Stufe 1*: 7hoch
Kornertrag Stufe 2*: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 7hoch
Rohproteingehalt*: 5mittel
Sedimentationswert*: 5mittel
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
26.09 . - 05.10.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenEuclide
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich. Eiweiß betonte N-Spä tgabe.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 49
-2. Spä tgabe BB H 55 - 59
BB H 30 - 31
-3. Spä tgabe BB H
Wachstumsregler gezielt einsetzen.
BB H 31
BB H
BB H 25 - 29
Blattseptoria und DTR. Ä hrenbehandlung zur Q ualitä tsabsicherung wird empfohlen.
Auf Virus-Vek toren achten.
Keine Mittelunverträ glichk eiten bek annt.
240 - 27 0
280 - 320
350 - 400
240 - 27 0
280 - 320
350 - 400
240 - 27 0
280 - 320
350 - 400
550 - 600 550 - 600 500 - 550
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
1,0 - 1,5 l/ha CCC
0,25 l/ha Moddus + 0,5 l/ha CCC
1,0 - 1,2 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,25 l/ha Moddus
Sonstiges Bei Maß nahmen ist die frühe Entwick lung zu beachten.
zu Vegetationsbeginn: 60 - 80 k g N/ha
A-Qualität
EuclideWinterweizen
A-Qualität
Die
Sor
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esch
reib
unge
n si
nd a
uf d
er B
asis
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gfäl
tig r
eche
rchi
erte
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gebn
isse
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sen
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Gew
isse
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Sortenkatalog Herbst 2016
142
JB AsanoWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
JB Asano reift früh, besitzt ein sehr gutes Kompensationsvermögen und ist unter verschiedensten Anbaubedingungen besonders ertragsstark.
Standortansprüche:
Für alle Lagen geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Gute Mehltauresistenz.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
JB Asano ist trockentolerant und bildet oftmals ein enormes TKG.Die A-Qualität ist durch besonders gute Mahleigenschaften gekennzeichnet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Saatzucht Breun / Limagrain
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 7stark
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 8stark bis sehr stark
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 6mittel bis stark
Spelzenbräune: 6mittel bis stark
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 7hoch
Kornertrag Stufe 1: 5mittel
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
A-Qualität
7-jähriger Versuchsanbau (2008-2014); gute Ertragsleistung in guter Qualität und gute öko-nomische Ergebnisse; 2012 keine Prüfergebnisse vorhanden
JB AsanoWinterweizenA-Qualität
JB AsanoWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
JB Asano reift früh, besitzt ein sehr gutes Kompensationsvermögen und ist unter verschiedensten Anbaubedingungen besonders ertragsstark.
Standortansprüche:
Für alle Lagen geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Gute Mehltauresistenz.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
JB Asano ist trockentolerant und bildet oftmals ein enormes TKG.Die A-Qualität ist durch besonders gute Mahleigenschaften gekennzeichnet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Saatzucht Breun / Limagrain
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
143
Die
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nd a
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asis
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seits
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n Fa
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s m
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lität
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gsfä
higk
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ne G
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r od
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 7stark
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 8stark bis sehr stark
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 6mittel bis stark
Spelzenbräune: 6mittel bis stark
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 7hoch
Kornertrag Stufe 1: 5mittel
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15. - 25.9 .
26.9 . - 5.10.
November
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenJB Asano
Produktionstechnik
N-Düngung q ualitä tsbetontStrategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 6.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H ab 49
-2. Spä tgabe BB H
BB H 30 - 31
-3. Spä tgabe BB H
BB H 31 - 32
BB H
BB H 25 - 29
Besonders auf Blattseptoria, Gelbrost und Ä hrenfusarium achten.
Es sind k eine Mittelunverträ glichk eiten bek annt.
220 - 250
260 - 29 0
300 - 340
350 - 39 0
400
220 - 250
260 - 29 0
300 - 340
350 - 39 0
400
210 - 240
250 - 280
29 0 - 330
340 - 380
39 0
550 - 600 500 - 600 450 - 550
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,5 l/ha CCC + 0-0,3 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,5 l/ha CCC+ 0-0,3 l/ha Moddus
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,4 l/ha CCC + 0-0,2 l/ha Moddus
Sonstiges
A-Qualität
JB AsanoWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
144
JuliusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mehrjährig einer der ertragsstärksten A-Weizen auf allen LSV-Standorten. Julius verfügt über sehr gute Resistenzen im Blattbereich. Gute Standfestigkeit und Winterhärte. Julius eignet sich sehr gut als Frühsaat- und Stoppelweizen.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeigent.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Blattseptoria, DTR und Braunrost. Auf Mehltau achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Für Stoppelsaaten ist der normale bis spätere Saattermin zu bevorzugen, dabei ist für die Saatmenge der obere Bereich zu wählen. Bei Frühsaaten oder Anbau als Stoppelweizen ist eine Halmbruchbehandlung zu erwägen.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
A-Qualität
4-jähriger Versuchsanbau (2012-2015); mittlere Ertragsleistung in guter Qualität und gute ökono-mische Ergebnisse
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 3gering
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 4gering bis mittel
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 4niedrig bis mittel
Sedimentationswert: 7hoch
JuliusWinterweizenA-Qualität
JuliusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Mehrjährig einer der ertragsstärksten A-Weizen auf allen LSV-Standorten. Julius verfügt über sehr gute Resistenzen im Blattbereich. Gute Standfestigkeit und Winterhärte. Julius eignet sich sehr gut als Frühsaat- und Stoppelweizen.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeigent.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Blattseptoria, DTR und Braunrost. Auf Mehltau achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Für Stoppelsaaten ist der normale bis spätere Saattermin zu bevorzugen, dabei ist für die Saatmenge der obere Bereich zu wählen. Bei Frühsaaten oder Anbau als Stoppelweizen ist eine Halmbruchbehandlung zu erwägen.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS O HOW G BH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Julius erreicht im Ertrag 2015 auf den D-Süd-Standor-ten unterdurchschnittliche Ergebnisse, bringt dafür auf den V-Standorten in diesem Jahr hohe Erträge. Drei-jährig werden annähernd mittlere Ertragsleistungen in allen Anbaugebieten erreicht. Julius zeigte 2012 seine ausgesprochen gute Winterfestigkeit. Qualitativ bringt Julius hohe, stabile Fallzahlen. Die Rohproteingehalte sind mehrjährig niedriger. Die Mehltauanfälligkeit von Julius ist höher, bei einer ansonsten, mit Ausnahme der guten Gelbrostresistenz, mittleren Blattgesund-heit. Zu beachten ist, dass Julius in der Reife eine der späteren A-Sorten ist.
145
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 3gering
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 4gering bis mittel
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 4niedrig bis mittel
Sedimentationswert: 7hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenJulius
Produktionstechnik
N-Düngung Auf eine schossbetonte N-Strategie ist zu achten.Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe 49 - 51BBHC
-2. Spä tgabe BBHC
30 - 32BBHC
-3. Spä tgabe BBHC
30 - 31BBHC
BBHC
25 - 29BBHC
Eine vorgezogene Ä hrenbehandlung k ann unter normalem Befallsdruck ausreichend sein.
Keine U nverträ glichk eiten zugelassener Mittel bek annt.
240 - 27 0
27 0 - 300
300 - 330
330 - 380
380 - 420
240 - 27 0
280 - 320
320 - 340
340 - 400
400 - 440
240 - 260
260 - 280
280 - 310
310 - 360
360 - 400
550 - 650 550 - 650 500 - 550
7 0 - 9 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
80 - 100 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
9 0 - 100 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
9 0 - 100 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
0,7 5 - 1,0 l/ha CCC7 20
0,2 - 0,3 l/ha CCC7 20
0,7 5 - 1,0 l/ha CCC7 20
0,2 - 0,3 l/ha CCC7 20
0,5 - 1,0 l/ha CCC7 20
0,2 - 0,3 l/ha CCC7 20
Sonstiges
Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferung des Standortes.Nach pflugloser Bestellung um bis zu 20 k g N/ha erhö hen. Bei Weizen nach Weizen k eine Erhö hung.
(kg N/ha)
A-Qualität
JuliusWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
146
KWS MagicWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Ertragsstarker A7-Weizen mit guten Rohproteinwerten APS 5. Sehr hohe und stabile Fallzahlen. Winterhärte auf JB Asano Niveau.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Blattseptoria, DTR und Braunrost, Ährenfusarium. Auf Gelbrost achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Für Stoppelsaaten ist der normale bis spätere Saattermin zu bevorzugen, dabei ist für die Saatmenge der obere Bereich zu wählen. Bei Frühsaaten oder Anbau als Stoppelweizen ist eine Halmbruchbehandlung zu erwägen.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS LOCHOW GMBH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 2sehr gering bis gering
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 5mittel
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 9sehr hoch
Tausendkornmasse: 3niedrig
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 7hoch
A-Qualität
Erster Versuchsanbau zur Ernte 2016.
Ertraglich fällt die qualitativ interessante Sorte KWS Magic mit sehr hohen Erträgen auf Löß und V auf. KWS Magic hat eine mittlere bis höhere Gelb-rostanfälligkeit und Schwächen in der Winterfestig-keit.
KWS MagicWinterweizenA-Qualität
KWS MagicWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Ertragsstarker A7-Weizen mit guten Rohproteinwerten APS 5. Sehr hohe und stabile Fallzahlen. Winterhärte auf JB Asano Niveau.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Blattseptoria, DTR und Braunrost, Ährenfusarium. Auf Gelbrost achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Für Stoppelsaaten ist der normale bis spätere Saattermin zu bevorzugen, dabei ist für die Saatmenge der obere Bereich zu wählen. Bei Frühsaaten oder Anbau als Stoppelweizen ist eine Halmbruchbehandlung zu erwägen.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
KWS LOCHOW GMBH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
147
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 2sehr gering bis gering
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 5mittel
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 9sehr hoch
Tausendkornmasse: 3niedrig
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 7hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenKWS Magic
Produktionstechnik
N-Düngung Auf eine schossbetonte N-Strategie ist zu achten.Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
oder 0,4 - 0,5 l/ha Moddus oder Calma
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe 49 - 51BBHC
-2. Spä tgabe BBHC
30 - 32BBHC
-3. Spä tgabe BBHC
30 - 31BBHC
31 - 33BBHC
25 - 29BBHC
Auf Gelbrost ist zu achten.
Keine U nverträ glichk eiten zugelassener Mittel bek annt.
220 - 250
260 - 280
29 0 - 310
310 - 350
350 - 400
220 - 250
260 - 300
300 - 320
320 - 37 0
380 - 420
220 - 250
260 - 280
29 0 - 310
310 - 360
360 - 400
550 - 650 550 - 650 500 - 550
7 0 - 9 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
80 - 100 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
9 0 - 100 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
9 0 - 100 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
0,8 - 1,1 l/ha CCC7 20
0,25 - 0,35 l/ha CCC7 20
0,8 - 1,1 l/ha CCC7 20
0,25 - 0,35 l/ha CCC7 20
0,6 - 1,0 l/ha CCC7 20
0,25 - 0,35 l/ha CCC7 20
Sonstiges
Niedrige Werte bei frühem Vegetationsbeginn und/oder hoher N-Nachlieferung des Standortes.Nach pflugloser Bestellung um bis zu 20 k g N/ha erhö hen. Bei Weizen nach Weizen k eine Erhö hung.
A-Qualität
KWS MagicWinterweizen
A-Qualität
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isse
n er
stel
lt. T
rotz
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rfol
g de
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ltur
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von
uns
erer
seits
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Sortenkatalog Herbst 2016
148
LinusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Linus ist ein robuster, standfester A-Weizen mit Spitzenerträgen. Die kurze Sorte bietet eine ausgeprägte Frühsaateignung und sehr gute Winterhärte. Hervorzuheben ist die ideale Stoppelweizeneignung durch eingekreuzte Halmbruchresistenz (Note 3).
Standortansprüche:
Linus kommt auf allen Standorten zurecht. Die Sorte eignet sich durch ihr robustes, gut ausgebildetes Wurzelwerk auch für Grenzstandorte.
Sortentyp:
Bestandesdichtebetonter Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Ausgeglichenes Resistenzniveau. Insbesondere sehr gute Einstufung gegen Pseudocercosporella.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
A-Weizen mit sehr hohem, stabilem Ertragsniveau - auch unter Stressbedingungen, sehr gute Ökostabilität. Eine rechtzeitige Ernte sichert die hohe Fallzahl (wenn reif dann ernten).
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 3gering
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 6mittel bis stark
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 4niedrig bis mittel
Sedimentationswert: 5mittel
A-Qualität
Keine Prüfergebnisse vorhanden.
LinusWinterweizenA-Qualität
LinusWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Linus ist ein robuster, standfester A-Weizen mit Spitzenerträgen. Die kurze Sorte bietet eine ausgeprägte Frühsaateignung und sehr gute Winterhärte. Hervorzuheben ist die ideale Stoppelweizeneignung durch eingekreuzte Halmbruchresistenz (Note 3).
Standortansprüche:
Linus kommt auf allen Standorten zurecht. Die Sorte eignet sich durch ihr robustes, gut ausgebildetes Wurzelwerk auch für Grenzstandorte.
Sortentyp:
Bestandesdichtebetonter Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Ausgeglichenes Resistenzniveau. Insbesondere sehr gute Einstufung gegen Pseudocercosporella.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
A-Weizen mit sehr hohem, stabilem Ertragsniveau - auch unter Stressbedingungen, sehr gute Ökostabilität. Eine rechtzeitige Ernte sichert die hohe Fallzahl (wenn reif dann ernten).
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und GeologieLinus ist dreijährig in allen Anbaugebieten eine der ertragsstärkste Sorten mit einer hohen Ertragsstabi-lität. Die Winterfestigkeit der Sorte ist gut. Qualitativ ist Linus eine der schwächsten unter den A-Sorten. Kennzeichnend sind niedrigere Rohproteingehalte, unterdurchschnittliche Sedimentationswerte und eine sehr geringe Fallzahlstabilität. Aufgrund der schwa-chen Fallzahlstabilität sollte der Anbauumfang nicht überzogen und eine rechtzeitige Ernte eingeplant werden. Die Blattgesundheit ist auf mittlerem bis schwächerem Niveau. Auffällig sind hin und wieder überdurchschnittliche DON-Gehalte.
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 3gering
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 6mittel bis stark
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 4niedrig bis mittel
Sedimentationswert: 5mittel
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenLinus
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich. Eiweiß betonte N-Spä tgabe.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 49 - 51
-2. Spä tgabe BB H
BB H 31 - 32
-3. Spä tgabe BB H 55 - 59
Wachstumsregler gezielt einsetzen.
BB H 31 - 33
BB H
BB H 25 - 30
Schwerpunk t Ä hre bei regelm. Kontrolle des Fahnenblattes. Auf DTR achten.
Regional und nach Bedarf.
Keine U nverträ glichk eiten bek annt.
220
240 - 280
280 - 320
320 - 350
350 - 400
220
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320 - 350
350 - 400
220
240 - 280
280 - 320
320 - 350
350 - 400
580 - 620 580 - 620 580 - 620
7 0 - 9 0 k g N/ha*
*Splitting von A+ B Gabe mö glich
7 0 - 9 0 k g N/ha*
*Splitting von A+ B Gabe mö glich
7 0 - 9 0 k g N/ha*
*Splitting von A+ B Gabe mö glich
60 - 80 k g N/ha
7 0 - 80 Kg N/ha
60 - 80 k g N/ha
7 0 - 80 Kg N/ha
60 - 80 k g N/ha
7 0 - 80 Kg N/ha
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,4 l/ha Moddus
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,4 l/ha Moddus
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,4 l/ha Moddus
Sonstiges
A-Qualität
LinusWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
150
MeisterWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Meister ist ein gesunder A-Weizen, der hohe Erträge mit TOP-Qualität vereint. Die Sorte besitzt sehr hohe, stabile Fallzahlen und hervorragende Proteingehalte. Meister ist mittellang und hat eine gute Standfestigkeit als Voraussetzung für hohe Erträge.
Standortansprüche:
Meister kommt auf allen Standorten zurecht und eignet sich gut für Normal-, Spät-, Stoppel- und Mulchsaat. Hohe Saatzeitflexilibität.
Sortentyp:
Tagneutraler Kompensationstyp, hohes TKG
Krankheitresistenzen:
Hohes Gesundheitsniveau. Gute Resistenzen gegen Fusarium, DTR, Septoria, und Mehltau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Hohe Erträge in Kombination mit Spitzenqualität. Hohes Kompensationsvermögen. Gutes, ausgegl. Resistenzniveau in Blatt und Ähre. Die Sorte besitzt eine gute Standfestigkeit. Meister wird nicht für die sehr frühe Aussaat empfohlen.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis lang
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 5mittel
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4gering bis mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
A-Qualität
6-jähriger Versuchsanbau (2010-2015); sehr gute Ertragsleistung in sehr guter Qualität und sehr gute ökonomische Ergebnisse; 2012 keine Prüfer-gebnisse vorhanden
MeisterWinterweizenA-Qualität
MeisterWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Meister ist ein gesunder A-Weizen, der hohe Erträge mit TOP-Qualität vereint. Die Sorte besitzt sehr hohe, stabile Fallzahlen und hervorragende Proteingehalte. Meister ist mittellang und hat eine gute Standfestigkeit als Voraussetzung für hohe Erträge.
Standortansprüche:
Meister kommt auf allen Standorten zurecht und eignet sich gut für Normal-, Spät-, Stoppel- und Mulchsaat. Hohe Saatzeitflexilibität.
Sortentyp:
Tagneutraler Kompensationstyp, hohes TKG
Krankheitresistenzen:
Hohes Gesundheitsniveau. Gute Resistenzen gegen Fusarium, DTR, Septoria, und Mehltau.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Hohe Erträge in Kombination mit Spitzenqualität. Hohes Kompensationsvermögen. Gutes, ausgegl. Resistenzniveau in Blatt und Ähre. Die Sorte besitzt eine gute Standfestigkeit. Meister wird nicht für die sehr frühe Aussaat empfohlen.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Meister bestätigt 2015 sein hohes Ertragspotenzial. Unter den qualitativ besseren Sorten gehört Meis-ter aktuell zu den ertragsstärksten Züchtungen. Die standfeste Sorte besitzt eine schwächere Winterfest-igkeit, was 2012 durch große Auswinterungsschäden zum Tragen kam. Qualitativ sind hohe, meist stabile Fallzahlen und für das A-Segment überdurchschnitt-liche Rohproteingehalte kennzeichnend. Aufgrund der Schwächen in der Blattgesundheit (v. a. Braun-rost, Gelbrost 2015 teilweise mit Spätbefall) erfor-dert Meister eine intensive Bestandesführung. Der Anbauumfang sollte aufgrund des erhöhten Auswint-erungsrisikos nicht überzogen werden.
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis lang
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 5mittel
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4gering bis mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenMeister
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 49 - 51
-2. Spä tgabe BB H
BB H 31 - 32
-3. Spä tgabe BB H 55 - 59
Wachstumsregler gezielt einsetzen, hoher Eink ürzungseffek t.
BB H 31 - 33
BBv 39
BB H 25 - 30
Bei Anbau als Stoppelweizen Halmbruch absichern.
Regional und nach Bedarf einsetzten.
Keine U nverträ glichk eiten bek annt.
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360 - 380
380 - 400
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280 - 320
320 - 360
360 - 380
380 - 400
580 - 620 580 - 620 580 - 620
7 0 - 80 k g N/ha*
*Splitting von A+ B Gabe mö glich
7 0 - 80 k g N/ha*
*Splitting von A+ B Gabe mö glich
7 0 - 80 k g N/ha*
*Splitting von A+ B Gabe mö glich
60 - 80 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,4 l/ha Moddus
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,4 l/ha Moddus
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,4 l/ha Moddus
Sonstiges Aussaatstä rk e etwas hö her wä hlen (auf Bestandesdichte achten).
A-Qualität
MeisterWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
152
MV LucillaWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Die Sorte MV Lucilla ist frühreif, absolut winterfest,trocken- und hitzetolerant und begrannt.
Standortansprüche:
Für alle Standorte, besonders Trockenstandorte, geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp mit hohen TKG
Krankheitresistenzen:
Septoria und Mehltau behandeln; Braunrost und Fusarium sehr gut.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Standfestigkeit absichern, sehr hohe A-Qualität,auf eine pünktliche Ernte ist zu achten (mittlere FZ-Stabilität).
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
PZO / IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 3früh
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: keine Bewertung
Lager: 8stark bis sehr stark
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 7stark
Mehltau: 6mittel bis stark
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: keine Bewertung
Gelbrost: keine Bewertung
Braunrost: 2sehr gering bis gering
Ährenfusarium: keine Bewertung
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 4niedrig bis mittel
Tausendkornmasse: 7hoch
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 5mittel
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
A-Qualität
Keine Prüfergebnisse vorhanden.
MV LucillaWinterweizenA-Qualität
MV LucillaWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Die Sorte MV Lucilla ist frühreif, absolut winterfest,trocken- und hitzetolerant und begrannt.
Standortansprüche:
Für alle Standorte, besonders Trockenstandorte, geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp mit hohen TKG
Krankheitresistenzen:
Septoria und Mehltau behandeln; Braunrost und Fusarium sehr gut.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Standfestigkeit absichern, sehr hohe A-Qualität,auf eine pünktliche Ernte ist zu achten (mittlere FZ-Stabilität).
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
PZO / IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
153
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seits
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icht
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 3früh
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: keine Bewertung
Lager: 8stark bis sehr stark
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 7stark
Mehltau: 6mittel bis stark
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: keine Bewertung
Gelbrost: keine Bewertung
Braunrost: 2sehr gering bis gering
Ährenfusarium: keine Bewertung
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 4niedrig bis mittel
Tausendkornmasse: 7hoch
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 5mittel
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10
bis 15.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenMV Lucilla
Produktionstechnik
N-Düngung 1.und 2.N-Gabe so wä hlen, dass die anzustrebende Bestandesdichte erreicht wird.Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 39 - 49
-2. Spä tgabe BB H
BB H 30 - 32
-3. Spä tgabe BB H
BB H 30 - 31
BB H
BB H 25 - 29
Septoria und Mehltau beachten, früher Fungizideinsatz, Mehltaumittel zufügen!
Keine U nverträ glichk eit zugelassen.
220 - 260
260 - 300
320 - 350
350 - 380
400 - 420
220 - 260
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320 - 350
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400 - 420
220 - 240
240 - 280
300 - 330
330 - 360
380 - 400
550 - 650 550 - 600 550
50 - 7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50
40 - 50 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
60 k g N/ha
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,5 l/ha CCC + 0,25 l/ha Moddus
0,8l - 1,0 l/ha CCC
0,5 l/ha CCC + 0,25 l/ha Moddus
0,6 - 0,8 l/ha CCC
0,2 l/ha CCC + 0,2 l/ha Moddus
Sonstiges
A-Qualität
MV LucillaWinterweizen
A-Qualität
Die
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esch
reib
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n si
nd a
uf d
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Sortenkatalog Herbst 2016
154
OpalWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Opal ist eine winterharte Qualitätssorte mit hoher Ertragsfähigkeit und gesunder Ähre. Die Qualitäten liegen überwiegend auf E-Weizen Niveau.
Standortansprüche:
Für alle Weizenböden geeignet.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr hohes Resistenzniveau, sehr gut gegenüber Ährenkrankheiten. Auf Braunrost ist zu achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Gute Eignung für den Anbau nach Mais.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis lang
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 3gering
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 3gering
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
A-Qualität
4-jähriger Versuchsanbau (2012-2015); mittlere Ertragsleistung in guter Qualität und mittlere öko-nomische Ergebnisse
OpalWinterweizenA-Qualität
OpalWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Opal ist eine winterharte Qualitätssorte mit hoher Ertragsfähigkeit und gesunder Ähre. Die Qualitäten liegen überwiegend auf E-Weizen Niveau.
Standortansprüche:
Für alle Weizenböden geeignet.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr hohes Resistenzniveau, sehr gut gegenüber Ährenkrankheiten. Auf Braunrost ist zu achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Gute Eignung für den Anbau nach Mais.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Opal fällt in allen Anbaugebieten im Ertrag 2015 ab. Dreijährig stehen mittlerweile Kornerträge in den Anbaugebieten von 93 (V-Standorte) bis 97 % (Löß-Standorte) zu Buche. Die Sorte weist gute Qualitäts-eigenschaften auf, v. a. sind überdurchschnittliche Rohproteingehalte zu nennen. Die Fallzahlstabilität ist auf mittlerem Niveau. 2012 konnte die Sorte mit einer sehr guten Winterhärte überzeugen. Die Braunrostanfälligkeit ist hoch bei ansonsten mittlerer (Septoria) bis guter (Gelbrost, Mehltau) Blattgesund-heit. Zu beachten ist die spätere Reife, vergleichbar mit der Sorte Julius. In der Fusariumresistenz zählt Opal zu den besten im aktuellen Prüfsortiment, wes-halb sie für den Anbau in Fruchtfolgen mit Maisan-bau vorgesehen werden kann.
155
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis lang
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 3gering
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 3gering
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenOpal
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich. Eiweiß betonte N-Spä tgabe.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 49
-2. Spä tgabe BB H 55 - 59
BB H 30 - 31
-3. Spä tgabe BB H
BB H 31
BB H
BB H 25 - 29
Spä ter Braunrostbefall: Behandlungsstrategie sollte eine Abschlussbehandlung in der Ä hre beinhalten!
Regional bei Bedarf. Bei Frühsaat auf Virusvek toren achten, ggfs. bek ä mpfen.
CTU - Verträ glichk eit ist noch nicht abschließ end geprüft.
250
280 - 300
350 - 380
380 - 420
250
280 - 300
350 - 380
380 - 420
250
280 - 300 (-10% )
350 - 380 (-10% )
380 - 420 (-10% )
500 - 550 500 - 550 500
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
1,0 - 1,5 l/ha CCC
0,25 l/ha Moddus + 0,5 l/ha CCC
1,0 - 1,2 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,25 l/ha Moddus
Sonstiges
zu Vegetationsbeginn: 60 - 80 k g N/ha
A-Qualität
OpalWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
156
PamierWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Qualitätsweizen mit sehr guter Winterhärte, Auswuchsfestigkeit und sehr guter Spätsaateignung. Gute bis sehr gute Resistenzen gegenüber Ähren- und Blattkrankheiten. Eignung als Stoppelweizen.
Standortansprüche:
Alle mittleren und besseren Weizenstandorte, auch in Frostlagen.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Besonders hervorzuheben sind die Resistenzen gegenüber Mehltau und Fusarium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Gute Frühsaateignung. Vorbildlich in Winterfestigkeit und Standfestigkeit. Hohes Hektolitergewicht und Fusariumresistenz Note 3. Daher besondere Eignung nach Vorfrucht Mais.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 3gering
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
A-Qualität
7-jähriger Versuchsanbau (2009-2015); sehr gute Ertragsleistung in sehr guter Qualität und sehr gute ökonomische Ergebnisse
PamierWinterweizenA-Qualität
PamierWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Qualitätsweizen mit sehr guter Winterhärte, Auswuchsfestigkeit und sehr guter Spätsaateignung. Gute bis sehr gute Resistenzen gegenüber Ähren- und Blattkrankheiten. Eignung als Stoppelweizen.
Standortansprüche:
Alle mittleren und besseren Weizenstandorte, auch in Frostlagen.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Besonders hervorzuheben sind die Resistenzen gegenüber Mehltau und Fusarium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Gute Frühsaateignung. Vorbildlich in Winterfestigkeit und Standfestigkeit. Hohes Hektolitergewicht und Fusariumresistenz Note 3. Daher besondere Eignung nach Vorfrucht Mais.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
157
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 3gering
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenPamier
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 49
-2. Spä tgabe BB H 55 - 59
BB H 30 - 31
-3. Spä tgabe BB H
Wachstumsregler gezielt einsetzen.
BB H 32
BB H
BB H 25 - 29
Behandlung im Fahnenblatt / Ä hrenschieben i.d.R. ausreichend, reduzierte I ntensitä t mö glich.
Regional bei Bedarf. Bei Frühsaat auf Virusvek toren achten, ggfs. bek ä mpfen.
220 - 250
250 - 300
320 - 380
380
400 - 450
250 - 280
280 - 350
350 - 380
380 - 400
420 - 480
250 - 280
280 - 350
350 - 380
400
420 - 480
600 600 550
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
60 - 100 k g N/ha
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,25 l/ha Moddus
0,5 - 0,8 l/ha CCC
0,2 l/ha Moddus
0,4 - 0,6 l/ha CCC
0,2 l/ha Moddus
Sonstiges
A-Qualität
PamierWinterweizen
A-Qualität
Die
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er B
asis
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gfäl
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gebn
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n er
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rotz
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von
uns
erer
seits
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fluss
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Sortenkatalog Herbst 2016
158
PatrasWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Patras besitzt eine gehobende A-Qualität, ist fallzahlstabil und vereint eine sehr ausgewogene Blattgesundheit mit sehr guter Winterhärte. In der Fruchtfolge ist er ideal nach Weizen und Mais geeignet.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Patras ist blatt- und ährengesund, Fusarium-Tendenz zur BSA Note 3, niedrige DON-Gehalte.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Ertragsaufbau über niedrige Bestandesdichte, mittlere Kornzahl pro Ähre und sehr hohem TKG. Zeitige Korneinlagerung, deshalb auch gut für trockene Standorte geeignet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV / IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 7hoch
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 7hoch
A-Qualität
3-jähriger Versuchsanbau (2013-2015); gute Er-tragsleistung in guter Qualität und gute ökonomische Ergebnisse
PatrasWinterweizenA-Qualität
PatrasWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Patras besitzt eine gehobende A-Qualität, ist fallzahlstabil und vereint eine sehr ausgewogene Blattgesundheit mit sehr guter Winterhärte. In der Fruchtfolge ist er ideal nach Weizen und Mais geeignet.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Patras ist blatt- und ährengesund, Fusarium-Tendenz zur BSA Note 3, niedrige DON-Gehalte.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Ertragsaufbau über niedrige Bestandesdichte, mittlere Kornzahl pro Ähre und sehr hohem TKG. Zeitige Korneinlagerung, deshalb auch gut für trockene Standorte geeignet.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV / IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Patras hat ertraglich in den letzten drei Jahren meist ein knapp mittleres Niveau aufgewiesen. In diesem Jahr fallen die höheren Erträge auf den D-Süd-Standorten positiv auf. Unter den Kahlfrost-bedingungen 2012 hat die Sorte eine sehr gute Winterfestigkeit nachgewiesen. Patras ermöglicht eine ausgewogene A-Qualität, bei einer mittleren Fallzahlstabilität und meist leicht überdurchschnitt-lichen Rohproteingehalten im Vergleich der Quali-tätsweizensorten. Auf die Absicherung der Stand-festigkeit ist zu achten. Mit Ausnahme der mittleren bis höheren Blattseptoriaanfälligkeit ist eine mittlere Blattgesundheit (einschließlich Gelbrost!) kennzeich-nend.
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 7hoch
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 7hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenPatras
Produktionstechnik
N-Düngung Bei dünnen Bestä nden hö her andüngen (Nitratdünger einsetzten); TKG fö rdern.Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe 37 - 39BBHC
-2. Spä tgabe 45 - 55BBHC
31 - 32BBHC
-3. Spä tgabe BBHC
31BBHC
BBHC
25 - 29BBHC
Behandlungsschwerpunk t Blattseptoria.
Nach Bedarf Einsatz von I nsek tiziden.
Keine U nverträ glichk eiten vorhanden.
250 - 27 0
280 - 320
330 - 350
360 - 380
400
250 - 27 0
280 - 320
330 - 350
360 - 380
400
250 - 27 0
280 - 320
330 - 350
360 - 380
400
500 - 550 500 - 550 450 - 500
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
40 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
40 k g N/ha
50 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
1,0 - 1,5 l/ha CCC
0,3 l/ha CCC+ 0,2l/ha Moddus
1,0 - 1,5 l/ha CCC
0,3 l/ha CCC+ 0,2 l/ha Moddus
1,2 - 1,5 l/ha CCC
Sonstiges
A-Qualität
PatrasWinterweizen
A-Qualität
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
160
PionierWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Pionier ist eine ertragsstarke, sehr fallzahlstabile Sorte. Die Sorte besitzt eine gehobene A-Qualität und ein hohes Hektoliter-Gewicht, ist sehr blattgesund und standfest.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Sehr blattgesunde Sorte, auf Braunrost achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Der Ertragsaufbau erfolgt über eine höhere Bestandesdichte und eine hohe Kornzahl pro Ähre bei mittlerem TKG.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV / IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 4gering bis mittel
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
A-Qualität
4-jähriger Versuchsanbau (2012-2015); sehr gute Ertragsleistung in guter Qualität und gute ökono-mische Ergebnisse
PionierWinterweizenA-Qualität
PionierWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Pionier ist eine ertragsstarke, sehr fallzahlstabile Sorte. Die Sorte besitzt eine gehobene A-Qualität und ein hohes Hektoliter-Gewicht, ist sehr blattgesund und standfest.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
Sehr blattgesunde Sorte, auf Braunrost achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Der Ertragsaufbau erfolgt über eine höhere Bestandesdichte und eine hohe Kornzahl pro Ähre bei mittlerem TKG.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV / IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Pionier erzielt 2015 knapp mittlere bis leicht über-durchschnittliche Erträge in den Anbaugebieten. Nach drei Prüfjahren ist ein Ertragsniveau von 98 % auf den Löß-Standorten bis 101 % auf den Ver-witterungsstandorten festzuhalten. Pionier weist eine mittlere Winterhärte auf und ist durch eine gute A-Qualität mit hohen, stabilen Fallzahlen und mittleren Rohproteingehalten gekennzeichnet. Die Sorte zählt in der Standfestigkeit zu den besten. Die hohe Braunrostanfälligkeit ist zu beachten bei mittlerer bis guter Gelbrostresistenz. Pionier ist durch eine spätere Reife gekennzeichnet.
161
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 4gering bis mittel
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenPionier
Produktionstechnik
N-Düngung Bei dünnen Bestä nden erste N-Gabe um 10 - 20 k g erhö hen (Nitratdünger einsetzten); letzte N-Düngung ist ausreichend um Proteingehalt abzusichern.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 39
-2. Spä tgabe BB H 45 - 55
BB H 30 - 32
-3. Spä tgabe BB H
BB H 31
BB H
BB H 25 - 29
I n der Regel erste Behandlung im Stadium EC 37 - 39 .
Einsatz von I nsek tiziden nach Bedarf.
Keine U nverträ glichk eiten vorhanden.
250 - 260
280 - 320
330 - 350
37 0 - 39 0
400 - 420
250 - 27 0
29 0 - 330
330 - 350
37 0 - 39 0
400 - 420
27 0 - 280
300 - 330
340 - 350
37 0 - 39 0
400 - 420
550 - 600 550 - 600 500 - 550
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
1,0 l/ha CCC
0,2 l/ha CCC+ 0,1 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,2 l/ha CCC+ 0,1 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
Sonstiges
A-Qualität
PionierWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
162
PotenzialWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Potenzial ist absolut fallzahlstabil, trockentolerant und standfest. Die Sorte zeichnet sich durch eine gute Gesundheit, herausragende HL-Gewichte sowie eine hoheA-Qualität aus.
Standortansprüche:
Für alle, insbesondere für V-und Lö-Stanorte geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Auf Blattseptoria achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Doppelnutzungssorte: Potenzial bringt hohe Alkoholausbeuten. Sollte einmal der RP-Gehalt niedrig ausfallen kann Potenzial problemlos in der Ethanolschiene vermarktet werden!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV / IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 5mittel
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
A-Qualität
8-jähriger Versuchsanbau (2007-2014); gute Ertragsleistung in guter Qualität und gute öko-nomische Ergebnisse; 2012 keine Prüfergebnisse vorhanden
PotenzialWinterweizenA-Qualität
PotenzialWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Potenzial ist absolut fallzahlstabil, trockentolerant und standfest. Die Sorte zeichnet sich durch eine gute Gesundheit, herausragende HL-Gewichte sowie eine hoheA-Qualität aus.
Standortansprüche:
Für alle, insbesondere für V-und Lö-Stanorte geeignet.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Auf Blattseptoria achten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Doppelnutzungssorte: Potenzial bringt hohe Alkoholausbeuten. Sollte einmal der RP-Gehalt niedrig ausfallen kann Potenzial problemlos in der Ethanolschiene vermarktet werden!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV / IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
163
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 5mittel
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenPotenzial
Produktionstechnik
N-Düngung Kornzahl/Ä hre fö rdernStrategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 39
-2. Spä tgabe BB H 45 - 55
BB H 30 - 32
-3. Spä tgabe BB H
BB H 31
BB H
BB H 25 - 29
I n der Regel Einmalbehandlung ausreichend (EC 37 -39 ), Blattseptoria beachten.
Blattlä use sind zu beachten.
Keine Mittelunverträ glichk eiten bek annt.
260 - 280
280 - 300
300 - 350
360 - 380
400 - 420
27 0 - 29 0
300 - 320
320 - 350
350 - 380
400 - 450
250 - 27 0
280 - 300
300 - 330
350 - 37 0
400 - 420
550 - 650 550 - 600 450 - 500
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
0,8 - 1,2 l/ha CCC
0,4 l/ha CCC
0,8 - 1,2 l/ha CCC
0,4l /ha CCC
0,8 - 1,0 l/ha CCC
Sonstiges
A-Qualität
PotenzialWinterweizen
A-Qualität
Die
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esch
reib
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n si
nd a
uf d
er B
asis
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gfäl
tig r
eche
rchi
erte
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gebn
isse
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h be
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sen
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Gew
isse
n er
stel
lt. T
rotz
dem
hän
gt d
er E
rfol
g de
r Ku
ltur
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von
uns
erer
seits
nic
ht b
eein
fluss
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n Fa
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en a
b, d
ie n
icht
s m
it de
r ua
lität
und
ei
stun
gsfä
higk
eit
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zu t
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r od
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aftu
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Sortenkatalog Herbst 2016
164
RGT ReformWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
RGT Reform ist ein A-Weizen auf Hochertrags-niveau mit sehr hohen, stabilen Fallzahlen. Die Sorte ist standfest und winterhart. RGT Reform ist mittel bis spät in der Reife und weist erstklassige Resistenzen auf, besonders gegen Fusarium, Blatt-septoria und Mehltau, sowie Gelb- und Braunrost.
Standortansprüche:
RGT Reform ist für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Bestandestyp mit hohem Kompensationsvermögen
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Fusarium, Blattseptoira und Mehltau, sowie Gelb- und Braunrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
RGT Reform ist ein A-Weizen, bei dem das Gesamtpaket aus Ertrag, Qualität, Gesundheit und agronomischen Eigenschaften absolut erstklassig ist. Zwei Jahre nach seiner Zulassung ist er bereits zum zweiten Mal der meist vermehrte Weizen in Deutschland.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 4niedrig bis mittel
Sedimentationswert: 7hoch
A-Qualität
2-jähriger Versuchsanbau (2014-2015); gute Ertragsleistung in guter Qualität und gute ökono-mische Ergebnisse
RGT ReformWinterweizenA-Qualität
RGT ReformWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
RGT Reform ist ein A-Weizen auf Hochertrags-niveau mit sehr hohen, stabilen Fallzahlen. Die Sorte ist standfest und winterhart. RGT Reform ist mittel bis spät in der Reife und weist erstklassige Resistenzen auf, besonders gegen Fusarium, Blatt-septoria und Mehltau, sowie Gelb- und Braunrost.
Standortansprüche:
RGT Reform ist für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Bestandestyp mit hohem Kompensationsvermögen
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Fusarium, Blattseptoira und Mehltau, sowie Gelb- und Braunrost.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
RGT Reform ist ein A-Weizen, bei dem das Gesamtpaket aus Ertrag, Qualität, Gesundheit und agronomischen Eigenschaften absolut erstklassig ist. Zwei Jahre nach seiner Zulassung ist er bereits zum zweiten Mal der meist vermehrte Weizen in Deutschland.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
RGT Reform bringt in den ersten beiden Prüfjahren leicht überdurchschnittliche Kornerträge. Hervor-zuheben sind die sehr hohen Erträge auf den Löß-Standorten 2015. Während die Rohproteingehalte niedriger sind, etwa auf dem Niveau von Julius, sind bereits 2014 die überdurchschnittlichen Sediment-ationswerte und sehr hohen Fallzahlen aufgefallen. Die Winterfestigkeit der Sorte ist sehr gut, die Stand-festigkeit auf mittlerem Niveau. Die Blattgesundheit lässt bisher keine deutlichen Schwächen erkennen.
165
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 4niedrig bis mittel
Sedimentationswert: 7hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenRGT Reform
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich. Proteinwerte reagierten positiv auf N- Spä tgaben.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe 37 - 39BBHC
-2. Spä tgabe 55 - 59BBHC
31 - 32BBHC
-3. Spä tgabe BBHC
Wachstumsregler gezielt einsetzen.
31 - 33BBHC
BBHC
25 - 30BBHC
Regional und nach Bedarf.
CTU -Verträ glichk eit noch nicht abschließ end geprüft.
220
240 - 280
280 - 320
320 - 350
350 - 400
220
240 - 280
280 - 320
320 - 350
350 - 400
220
240 - 280
280 - 320
320 - 350
350 - 400
580 - 620 580 - 620 580 - 620
7 0 - 9 0 k g N/ha*
* Splitting von A+ B-Gabe mö glich
7 0 - 9 0 k g N/ha*
* Splitting von A+ B-Gabe mö glich
7 0 - 9 0 k g N/ha*
* Splitting von A+ B-Gabe mö glich
60 - 7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
40 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
30 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
30 k g N/ha
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,4 l/ha Moddus
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,4 l/ha Moddus
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,4 l/ha Moddus
Sonstiges
A-Qualität
RGT ReformWinterweizen
A-Qualität
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
166
RubiskoWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Früher, begrannter, sehr ertragsstarker Winterweizen mit einer Resistenz gegenüber der Orangeroten Weizengallmücke. Sehr trockentolerant und ertragssicher.
Standortansprüche:
Passt auf alle Böden, insbesondere auch auf leichte.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzen gegenüber Gelb- und Braunrost, top Ährenfusariumresistenz!
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Die Nr. 1 in Frankreich! Wild- und vogelabweisend durch Begrannung.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
RAGT/HAUPTSAATEN
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben*: 3FRÜH
Reife*: 4früh bis mittel
P�anzenlänge*: 3KURZ
Neigung zu:
Auswinterung*: 6mittel bis stark
Lager*: 4früh bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella*: keine Bewertung
Mehltau*: 4gering bis mittel
Blattseptoria*: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.*: 3gering
Gelbrost*: 2sehr gering bis gering
Braunrost*: 2sehr gering bis gering
Ährenfusarium*: 3gering
Spelzenbräune*: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 7hoch
Kornzahl/Ähre*: 5mittel
Tausendkornmasse*: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1*: 7hoch
Kornertrag Stufe 2*: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 5mittel
Rohproteingehalt*: 4niedrig bis mittel
Sedimentationswert*: 5mittel
A-Qualität
Keine Prüfungsergebnisse vorhanden.
Die frühreife, begrannte Sorte Rubisko gehört 2015 zu den ertragsstärksten Sorten auf den Löß-Stand-orten, weist aber eine sehr schwache A-Qualität auf und besitzt ein hohes Auswinterungsrisiko
RubiskoWinterweizenA-Qualität
RubiskoWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Früher, begrannter, sehr ertragsstarker Winterweizen mit einer Resistenz gegenüber der Orangeroten Weizengallmücke. Sehr trockentolerant und ertragssicher.
Standortansprüche:
Passt auf alle Böden, insbesondere auch auf leichte.
Sortentyp:
Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzen gegenüber Gelb- und Braunrost, top Ährenfusariumresistenz!
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Die Nr. 1 in Frankreich! Wild- und vogelabweisend durch Begrannung.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
RAGT/HAUPTSAATEN
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
(* Züchtereinstufung)
167
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben*: 3FRÜH
Reife*: 4früh bis mittel
P�anzenlänge*: 3KURZ
Neigung zu:
Auswinterung*: 6mittel bis stark
Lager*: 4früh bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella*: keine Bewertung
Mehltau*: 4gering bis mittel
Blattseptoria*: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.*: 3gering
Gelbrost*: 2sehr gering bis gering
Braunrost*: 2sehr gering bis gering
Ährenfusarium*: 3gering
Spelzenbräune*: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 7hoch
Kornzahl/Ähre*: 5mittel
Tausendkornmasse*: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 1*: 7hoch
Kornertrag Stufe 2*: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 5mittel
Rohproteingehalt*: 4niedrig bis mittel
Sedimentationswert*: 5mittel
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenRubisko
Produktionstechnik
N-Düngung N1 mö glichst früh um hohe Bestandesdichte zu sichern!Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe 37 - 49BBHC
-2. Spä tgabe 55 - 59BBHC
30 - 31BBHC
-3. Spä tgabe BBHC
Mittlere Aufwandmengen.
BBHC
BBHC
BBHC
Mehltau beachten.
Kein CTU einsetzen!
280 - 300
300 - 320
320 - 340
340 - 37 0
380 - 400
280 - 300
300 - 320
320 - 340
340 - 37 0
380 - 400
280 - 300
300 - 320
320 - 340
340 - 37 0
380 - 400
80 - 110 k g N/ha 80 - 110 k g N/ha 80 - 110 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 40 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
60 - 9 0 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
60 - 9 0 k g N/ha
Sonstiges Eine hohe Bestandesdichte ist für Hö chsterträ ge wichtig!
A-Qualität
RubiskoWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
168
SpontanWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Spontan hat ein überragendes Resistenzniveau und zeigt eine gesunde Frühreife. Als trockentoleranter A-Weizen bringt er Spitzenqualitäten und ist gut geeignet für den Anbau nach Mais.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Beste Gelbrostresistenz aller zugelassenen Sorten,hervorragende Ährenfusariumresistenz.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Verkaufsqualitäten in Fallzahl, Rohprotein und Sedimentationswert oft auf dem Niveau der E-Weizen.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Secobra / Limagrain
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
A-Qualität
Erster Versuchsanbau zur Ernte 2016.
Die interessante Kombination der blattgesunden Sorte Spontan aus sehr günstiger Qualitätsein- stufung (einzige A-Sorte mit Rohproteineinstufung „7“) und überdurchschnittlicher Fusariumresistenz mit Ausprägungsstufe (APS) „3“ bei mittlerer Winterfestigkeit relativieren das Ertragsniveau von 96 bis 98 % auf den V- bzw. D-Süd-Standorten im ersten Prüfjahr.
SpontanWinterweizenA-Qualität
SpontanWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Spontan hat ein überragendes Resistenzniveau und zeigt eine gesunde Frühreife. Als trockentoleranter A-Weizen bringt er Spitzenqualitäten und ist gut geeignet für den Anbau nach Mais.
Standortansprüche:
Für alle Anbaulagen geeignet.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Beste Gelbrostresistenz aller zugelassenen Sorten,hervorragende Ährenfusariumresistenz.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Verkaufsqualitäten in Fallzahl, Rohprotein und Sedimentationswert oft auf dem Niveau der E-Weizen.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Secobra / Limagrain
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 3gering
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 1fehlend oder sehr gering
Braunrost: 4gering bis mittel
Ährenfusarium: 3gering
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 7hoch
Rohproteingehalt: 7hoch
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
169
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 - 25.09 .
26.09 .- 05.10.
November
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenSpontan
Produktionstechnik
N-Düngung q ualitä tsbetontStrategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10 - 31.10.
normal 06.10 - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H ab 39
-2. Spä tgabe BB H
BB H ab 30
-3. Spä tgabe BB H
BB H 31 - 32
BB H
BB H 25 - 29
Es sind k eine Mittelunverträ glichk eiten bek annt.
220 - 250
260 - 29 0
300 - 340
350 - 39 0
400
220 - 250
260 - 29 0
300 - 340
350 - 39 0
400
210 - 240
250 - 280
29 0 - 330
340 - 380
39 0
600 600 550
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
7 0 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,15 Moddus + 0,3 CCC
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,15 Moddus + 0,3 CCC
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,3 l/ha CCC
Sonstiges
A-Qualität
SpontanWinterweizen
A-Qualität
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 5mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 3gering
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 1fehlend oder sehr gering
Braunrost: 4gering bis mittel
Ährenfusarium: 3gering
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 7hoch
Rohproteingehalt: 7hoch
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
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Sortenkatalog Herbst 2016
170
TigerWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Frühreife Sorte, absolut winterfest sowie trocken- und hitzetolerant.
Standortansprüche:
Für alle Standorte, besonders Trockenstandorte, geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp mit hohem TKG
Krankheitresistenzen:
Mehltau, Septoria und Braunrost beachten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Standfestigkeit absichern, sehr hohe A-Qualität Rohprotein Note 7.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
PZO/IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
Wachstum:
Ährenschieben*: 4früh bis mittel
Reife*: 5mittel
P�anzenlänge*: 7lang
Neigung zu:
Auswinterung*: 3gering
Lager*: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella*: 5mittel
Mehltau*: 5mittel
Blattseptoria*: 6mittel bis stark
Drechslera tritici.*: 6mittel bis stark
Gelbrost*: 3gering
Braunrost*: 5mittel
Ährenfusarium*: 4gering bis mittel
Spelzenbräune*: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre*: 5mittel
Tausendkornmasse*: 7hoch
Kornertrag Stufe 1*: 5mittel
Kornertrag Stufe 2*: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt*: 7hoch
Sedimentationswert*: 8hoch bis sehr hoch
A-Qualität
Keine Prüfungsergebnisse vorhanden.
TigerWinterweizenA-Qualität
TigerWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Frühreife Sorte, absolut winterfest sowie trocken- und hitzetolerant.
Standortansprüche:
Für alle Standorte, besonders Trockenstandorte, geeignet.
Sortentyp:
Einzelährentyp mit hohem TKG
Krankheitresistenzen:
Mehltau, Septoria und Braunrost beachten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Standfestigkeit absichern, sehr hohe A-Qualität Rohprotein Note 7.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
PZO/IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung:
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
(* Bundessortenliste 2006 und 2011)
171
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben*: 4früh bis mittel
Reife*: 5mittel
P�anzenlänge*: 7lang
Neigung zu:
Auswinterung*: 3gering
Lager*: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella*: 5mittel
Mehltau*: 5mittel
Blattseptoria*: 6mittel bis stark
Drechslera tritici.*: 6mittel bis stark
Gelbrost*: 3gering
Braunrost*: 5mittel
Ährenfusarium*: 4gering bis mittel
Spelzenbräune*: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte*: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre*: 5mittel
Tausendkornmasse*: 7hoch
Kornertrag Stufe 1*: 5mittel
Kornertrag Stufe 2*: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl*: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt*: 7hoch
Sedimentationswert*: 8hoch bis sehr hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10
bis 15.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenTiger
Produktionstechnik
N-Düngung TKG fö rdern, das bringt den Ertrag.Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 39 - 49
-2. Spä tgabe BB H
BB H 30 - 32
-3. Spä tgabe BB H
BB H 30 - 31
BB H
BB H 25 - 29
Mehltau, Septoria und Braunrost beachten.
Es sind k eine U nverträ glichk eit bek annt.
250 - 260
29 0 - 330
330 - 350
350 - 380
400 - 420
250 - 260
29 0 - 330
330 - 350
350 - 380
400 - 420
240 - 250
280 - 320
320 - 340
340 - 360
380 - 400
550 - 600 500 - 550 500
50 - 7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
40 - 60 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
60 k g N/ha
1,0 - 1,2 l/ha CCC
0,3 l/ha CCC + 0,1 l/ha Moddus
1,0 - 1,2 l/ha CCC
0,3 l/ha CCC + 0,1 l/ha Moddus
1,0 - 1,2 l/ha CCC
Sonstiges
A-Qualität
TigerWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
172
TorasWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Winterharter Qualitätsweizen mit unübertroffener Fusariumresistenz und bester Vermarktungsqualität und sehr guter Spätsaateignung.
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte, auch in Frostlagen.
Sortentyp:
ausgeprägter Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Ausgeglichenes Resistenzniveau. Insbesondere sehr gute Einstufung gegen Ährenfusarium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Winterhärteste Sorte im Sortiment. Beste Fusariumtoleranz - empfohlen nach Mais. Sehr gute Spätsaateignung. Standfestigkeit absichern.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 5mittel
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 3niedrig
Braunrost: 7stark
Ährenfusarium: 2sehr gering bis gering
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 6mittel bis hoch
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
A-Qualität
10-jähriger Versuchsanbau (2004-2013); gute Ertragsleistung in guter Qualität und mittlere öko-nomische Ergebnisse
TorasWinterweizenA-Qualität
TorasWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Winterharter Qualitätsweizen mit unübertroffener Fusariumresistenz und bester Vermarktungsqualität und sehr guter Spätsaateignung.
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte, auch in Frostlagen.
Sortentyp:
ausgeprägter Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Ausgeglichenes Resistenzniveau. Insbesondere sehr gute Einstufung gegen Ährenfusarium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Winterhärteste Sorte im Sortiment. Beste Fusariumtoleranz - empfohlen nach Mais. Sehr gute Spätsaateignung. Standfestigkeit absichern.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Die Kornerträge von Toras brechen 2015 auf den Löß-Standorten deutlich ein. In den Vorjahren lag das Ertragsniveau mit 95 und 100 % unter neuer-en A-Weizensorten. Vorteile der Sorte sind die sehr gute Winterfestigkeit und die geringste Anfälligkeit gegenüber Ährenfusarium (aktuell gemeinsam mit Helmond). Hinzu kommen überwiegend günstige Vermarktungsqualitäten, mit meist überdurchschnitt-lichen Rohproteingehalten, aber Schwächen in der Fallzahlstabilität 2010.
173
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 5mittel
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 3niedrig
Braunrost: 7stark
Ährenfusarium: 2sehr gering bis gering
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 6mittel bis hoch
Sedimentationswert: 8hoch bis sehr hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenToras
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 49
-2. Spä tgabe BB H 55 - 59
BB H 30 - 31
-3. Spä tgabe BB H
Standfestigk eit absichern; Strategie zielt auf Lagervermeidung bei mö glichst geringer Eink ürzung.
BB H 32
BB H
BB H 25 - 29
Bei stark em Befallsdruck und günstigen Bedingungen auf Braunrost achten.
Regional bei Bedarf.
CTU -Verträ glich.
250 - 280
280 - 330
330 - 380
380 - 400
400 - 480
250 - 280
280 - 330
330 - 380
380 - 400
400 - 480
250 - 280
280 - 330
330 - 380
380 - 400
400 - 480
550 - 600 550 - 600 500 - 550
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
60 - 100 k g N/ha
0,2+ 0,5 l/ha Moddus Start+ CCC
0,3 l/ha Moddus
0,1+ 0,4 l/ha Moddus Start+ CCC
0,3 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus
Sonstiges Ü berzogene Eink ürzungsmaß nahmen vermindern die sehr gute Fusarium-Toleranz!
A-Qualität
TorasWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
174
ZeppelinWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Der Qualitätsweizen Zeppelin überzeugt mit besten Verarbeitungsqualitäten auf E-Weizenniveau. Als moderne Weizensorte bringt Zeppelin neben einer hohen Ertragseinstufung sehr gute Resistenz-eigenschaften gegenüber Blatt- und Ähren-krankheiten mit.
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte, auch in Frostlagen.
Sortentyp:
ausgeprägter Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Überdurschnittliche Resistenzen gegenüber allen Blatt- und Ährenkrankheiten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Ausgesprochen winterhart.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: keine Bewertung
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 4gering bis mittel
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 6mittel bis hoch
Sedimentationswert: 9sehr hoch
A-Qualität
3-jähriger Versuchsanbau (2013-2015); gute Er-tragsleistung in guter Qualität und gute ökonomische Ergebnisse
ZeppelinWinterweizenA-Qualität
ZeppelinWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Der Qualitätsweizen Zeppelin überzeugt mit besten Verarbeitungsqualitäten auf E-Weizenniveau. Als moderne Weizensorte bringt Zeppelin neben einer hohen Ertragseinstufung sehr gute Resistenz-eigenschaften gegenüber Blatt- und Ähren-krankheiten mit.
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte, auch in Frostlagen.
Sortentyp:
ausgeprägter Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Überdurschnittliche Resistenzen gegenüber allen Blatt- und Ährenkrankheiten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Ausgesprochen winterhart.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
175
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: keine Bewertung
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 4gering bis mittel
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 6mittel bis hoch
Kornertrag Stufe 2: 5mittel
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 6mittel bis hoch
Sedimentationswert: 9sehr hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenZeppelin
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial, der Bodenvorrä te und Bestandesentwick lung, ortsüblich. Eiweiß betonte N-Spä tgabe.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe 37 - 49BBHC
-2. Spä tgabe 55 - 59BBHC
30 - 31BBHC
-3. Spä tgabe BBHC
Wachstumsregler gezielt einsetzen.
31BBHC
BBHC
25 - 29BBHC
Auf Halmbasiserk rank ungen achten. Reduzierte I ntensitä t mö glich.
Regional bei Bedarf. Bei Frühsaaten Virusvek toren bek ä mpfen.
CTU - Verträ glichk eit ist noch nicht abschließ end geprüft.
250 - 280
280 - 300
300 - 380
380 - 400
400 - 480
250 - 280
280 - 300
300 - 380
380 - 400
400 - 480
250 - 280
280 - 300
300 - 380
380 - 400
400 - 480
550 - 600 550 - 600 500 - 550
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 - 80 k g N/ha
50 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
30 - 50 k g N/ha
40 - 7 0 k g N/ha
60 - 100 k g N/ha
1,0-1,5 l/ha CCC
0,25 l/ha Moddus + 0,5 l/ha CCC
0,8 - 1,2 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,3 l/ha Moddus
Sonstiges Sehr gute Resistenzen gegenüber allen Blatt- und Ä hrenk rank heiten.
A-Qualität
ZeppelinWinterweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
176
BenchmarkWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Höchstnote 9 im Ertrag! Die Sorte zeichnet außerdem beste Gesundheit und Standfestigkeit aus.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet, Winterfestigkeit beachten.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
DTR und Braunrost beachten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
In der Wertprüfung erreichte Benchmark einen relativen Durchschnittsertrag 3 jährig in Sachsen (2012 - 2014) unbehandelt von 123% und behandelt von 108%! VRS: relativ 100% Julius, JB Asano, Colonia
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
PZO/IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4 kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 4gering bis mittel
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 9sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 7hoch
Rohproteingehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
Sedimentationswert: 4niedrig bis mittel
Keine Prüfungsergebnisse vorhanden.
BenchmarkWinterweizenB-Qualität
BenchmarkWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Höchstnote 9 im Ertrag! Die Sorte zeichnet außerdem beste Gesundheit und Standfestigkeit aus.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet, Winterfestigkeit beachten.
Sortentyp:
Kompensationstyp
Krankheitresistenzen:
DTR und Braunrost beachten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
In der Wertprüfung erreichte Benchmark einen relativen Durchschnittsertrag 3 jährig in Sachsen (2012 - 2014) unbehandelt von 123% und behandelt von 108%! VRS: relativ 100% Julius, JB Asano, Colonia
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
PZO/IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
177
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men
.
Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4 kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 4gering bis mittel
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 9sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 7hoch
Rohproteingehalt: 2sehr niedrig bis niedrig
Sedimentationswert: 4niedrig bis mittel
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 20.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenBenchmark
Produktionstechnik
N-Düngung Angepasst an das standortspezifische Ertragspotenzial und der Bestandesentwick lung.Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 49
-2. Spä tgabe BB H
BB H 30 - 32
-3. Spä tgabe BB H
BB H 31
BB H
BB H 25 - 29
DTR+ Braunrost beachten.
Einsatz nach Bedarf.
Keine U nverträ glichk eiten vorhanden.
250 - 260
280 - 320
330 - 350
37 0 - 39 0
400 - 420
250 - 27 0
29 0 - 330
330 - 350
37 0 - 39 0
400 - 420
240 - 260
260 - 280
280 - 310
320 - 360
37 0 - 400
550 - 650 550 - 600 500 - 550
7 0 - 9 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
7 0 - 9 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
0 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
1,0 l/ha CCC
0,2 l/ha CCC + 0,1 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,2 l/ha CCC + 0,1 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,5 l/ha CCC
Sonstiges
B-Qualität
BenchmarkWinterweizen
B-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
178
DesamoWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Desamo besticht durch stabile und sehr hohe Erträge, ist geeignet für alle Saattermine. Sehr hohe Vermarktungssicherheit durch Proteinwerte auf A-Niveau und extrem hohe Fallzahlstabilität.
Standortansprüche:
Universell geeignet für alle Regionen. Desamo ist äußerst standfest und extrem winterhart.
Sortentyp:
Kurzstrohiger Kompensationstyp.
Krankheitresistenzen:
Exzellentes Resistenzprofil.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4 kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 3gering
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 3gering
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 8hoch bis sehr hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 5mittel
2-jähriger Versuchsanbau (2014-2015); gute Ertragsleistung in guter Qualität und mittlere öko-nomische Ergebnisse
Desamo bringt meist überdurchschnittliche Korner-träge in den drei Anbaugebieten, mit Stärken auf den V-Standorten und auf D-Süd. Aufgrund der bisher guten Blattgesundheit wurden 2013 und 2014 sehr hohe Erträge in der unbehandelten Stufe erzielt. Eine zunehmende Mehltauanfälligkeit muss festgestellt werden, weshalb 2015 die Kornerträge in der Stufe ohne Fungizide nicht mehr das Spitzen-niveau der Vorjahre erreichen. Desamo reift mittel, zeigte regional Schwächen in der Standfestigkeit, weist eine sehr gute Winterfestigkeit auf und ermög-licht höhere Rohproteingehalte und hohe, stabile Fallzahlen in diesem Qualitätssegment.
DesamoWinterweizenB-Qualität
DesamoWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Desamo besticht durch stabile und sehr hohe Erträge, ist geeignet für alle Saattermine. Sehr hohe Vermarktungssicherheit durch Proteinwerte auf A-Niveau und extrem hohe Fallzahlstabilität.
Standortansprüche:
Universell geeignet für alle Regionen. Desamo ist äußerst standfest und extrem winterhart.
Sortentyp:
Kurzstrohiger Kompensationstyp.
Krankheitresistenzen:
Exzellentes Resistenzprofil.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Syngenta
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
179
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 4 kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 3gering
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 3gering
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 8hoch bis sehr hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 5mittel
Sedimentationswert: 5mittel
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenDesamo
Produktionstechnik
N-Düngung Ä hrenausbildung und Korndichte fö rdern: frühzeitige und betonte zweite N-Gabe.Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 37 - 39
-2. Spä tgabe BB H 45 - 51
BB H 30 - 31
-3. Spä tgabe BB H
Wachstumsregler gezielt einsetzten. Empfehlungen für hohes Ertrags- und Düngungsniveau:
BB H 31
BB H
BB H 25 - 29
Ä hrengesundheit: in BBCH 39 : 1,0 l/ha Seguris + 1,5 l/ha Amistar O pti; BBCH 61/65: 1,0 l/ha Sympara
Frühsaaten: Virusvek toren, bei Bedarf 7 5 ml/ha Karate Zeon.
Keine Mittelunverträ glichk eiten bek annt.
250
27 0
29 0
300 - 320
320 - 360
260
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300 - 340
340 - 380
260
29 0
310
320 - 340
340 - 380
650 600 550
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
40 k g N/ha
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
50 k g N/ha
7 0 k g N/ha
60 k g N/ha
60 k g N/ha
50 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
-
50 - 60 k g N/ha
1,0 - 1,2 l/ha CCC
0,4 l/ha CCC + 0,2 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,2 - 0,3 l/ha Moddus
0,8 l/ha CCC
0,2 l/ha Moddus
Sonstiges
B-Qualität
DesamoWinterweizen
B-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
180
ProduzentWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sehr ertragsstarker, fallzahlstabiler, winterharter Brotweizen mit sehr guter Standfestigkeit und guter Fusariumresistenz.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Korndichtetyp mit höherer Bestandesdichte
Krankheitresistenzen:
Braunrost beachten, sehr gute Septoria- und Mehltauresistenz.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Produzent erreichte in allen Qualitätseigenschaften A- oder E-Qualität und verfehlte nur im Proteingehalt die Einstufung als A-Weizen. Bei angepasster N-Düngung lässt sich im Praxisanbau A-Qualität erzielen und dies bei B-Erträgen!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV/IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercsporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 3niedrig
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 3niedrig
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
1-jähriger Versuchsanbau (2015); gute Ertrags-leistung in guter Qualität und mittleren ökono-mischen Ergebnissen
ProduzentWinterweizenB-Qualität
ProduzentWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sehr ertragsstarker, fallzahlstabiler, winterharter Brotweizen mit sehr guter Standfestigkeit und guter Fusariumresistenz.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Korndichtetyp mit höherer Bestandesdichte
Krankheitresistenzen:
Braunrost beachten, sehr gute Septoria- und Mehltauresistenz.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Produzent erreichte in allen Qualitätseigenschaften A- oder E-Qualität und verfehlte nur im Proteingehalt die Einstufung als A-Weizen. Bei angepasster N-Düngung lässt sich im Praxisanbau A-Qualität erzielen und dies bei B-Erträgen!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
DSV/IG Pflanzenzucht München
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
181
Die
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nd a
uf d
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asis
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rchi
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Wis
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und
Gew
isse
n er
stel
lt. T
rotz
dem
hän
gt d
er E
rfol
g de
r Ku
ltur
auch
von
uns
erer
seits
nic
ht b
eein
fluss
bare
n Fa
ktor
en a
b, d
ie n
icht
s m
it de
r ua
lität
und
ei
stun
gsfä
higk
eit
der
Sor
ten
zu t
un h
aben
. Ei
ne G
ewäh
r od
er H
aftu
ng für
das
Gel
inge
n de
r Ku
ltur
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en w
ir d
esha
lb n
icht
übe
rneh
men
.
Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Pseudocercsporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 6mittel bis stark
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: keine Bewertung
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 6mittel bis hoch
Kornzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 3niedrig
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 3niedrig
Sedimentationswert: 6mittel bis hoch
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 20.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenProduzent
Produktionstechnik
N-Düngung Bei dünnen Bestä nden erste N- Düngung um 10-20 k g N/ha erhö hen, letzte N-Gabe zur Absicherung RP- Gehaltes wichtig.
Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H
-2. Spä tgabe BB H 45 - 55
BB H 30 - 32
-3. Spä tgabe BB H
BB H 31
BB H
BB H 25 - 29
I n der Regel erste Behandlung zu EC 37 ; Braunrost beachten.
Behandlung nach Bedarf.
Keine U nverträ glichk eiten vorhanden.
250 - 260
280 - 320
330 - 350
37 0 - 39 0
400 - 420
250 - 27 0
29 0 - 330
330 - 350
37 0 - 39 0
400 - 420
27 0 - 280
300 - 330
340 - 350
37 0 - 39 0
400 - 420
550 - 600 550 - 600 500 - 550
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
50 k g N/ha
40 - 50 k g N/ha
40 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
60 - 7 0 k g N/ha
50 - 60 k g N/ha
60 k g N/ha
1,0 l/ha CCC
0,2 l/ha CCC + 0,1 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,2 l/ha CCC + 0,1 l/ha Moddus
0,8 - 1,0 l/ha CCC
Sonstiges
B-Qualität
ProduzentWinterweizen
B-Qualität
Die
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tenb
esch
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nd a
uf d
er B
asis
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gfäl
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Sortenkatalog Herbst 2016
182
RumorWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Frühreifender und ertragreicher Backweizen.Rumor ist ein Korndichtetyp mit hervorragender Standfestigkeit (3) und guter Winterhärte (4).
Standortansprüche:
Vorzugsweise für mittlere und bessere Standorte. Auch für Frühsaaten geeignet.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Ausgewogene Blattgesundheit und Fusariumtoleranz (4).
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Ideale Vorfrucht für Raps!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Strube / Saaten Union GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercsporella: 5mittel
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 6mittel bis stark
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 7hoch
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt: 3niedrig
Sedimentationswert: 5mittel
B-Qualität
2-jähriger Versuchsanbau (2014-2015); gute Ertragsleistung in guter Qualität und mittlere öko-nomische Ergebnisse
RumorWinterweizenB-Qualität
RumorWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Frühreifender und ertragreicher Backweizen.Rumor ist ein Korndichtetyp mit hervorragender Standfestigkeit (3) und guter Winterhärte (4).
Standortansprüche:
Vorzugsweise für mittlere und bessere Standorte. Auch für Frühsaaten geeignet.
Sortentyp:
Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Ausgewogene Blattgesundheit und Fusariumtoleranz (4).
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Ideale Vorfrucht für Raps!
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
Strube / Saaten Union GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
Rumor erzielte nach zweijähriger Prüfung über-durchschnittliche Kornerträge in allen Anbauge-bieten. Die Sorte war bereits in den Versuchen mit frühreifen Sorten 2013 und 2014 mit hohen Kornerträgen aufgefallen. In der Gelbreife sind im aktuellen Sortiment Rumor und Boregar die frühesten Züchtungen, ca. einen Tag früher als Kerubino. Rumor zeigt eine typische B-Qualität mit niedrigeren Rohproteingehalten und einer mittleren Fallzahlstabilität. Kennzeichnend ist eine mittlere Standfestigkeit und eine gute Winterfestigkeit. Die mittlere bis höhere Anfälligkeit gegenüber Gelbrost ist unbedingt zu beachten.
183
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 4früh bis mittel
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercsporella: 5mittel
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 6mittel bis stark
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 7hoch
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt: 3niedrig
Sedimentationswert: 5mittel
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenRumor
Produktionstechnik
N-Düngung Bestandesdichte und TKG fö rdern.Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-StadiumB) Beginn Bestock ungC) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl.D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BB H 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BB H 49 - 51
-2. Spä tgabe BB H
BB H 31 - 32
-3. Spä tgabe BB H
Rumor ist sehr standfest (3)
BB H 30 - 31
BB H
BB H 25 - 29
Auf DTR und Gelbrost ist zu achten.
Einsatz regional nach Bedarf.
Keine U nverträ glichk eiten bek annt.
220
260 - 310
310 - 350
350 - 400
> 400
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> 410
220
260 - 300
300 - 350
380 - 420
> 400
600 600 500
7 0 - 9 0 k g N/ha 7 0 - 9 0 k g N/ha 7 0 - 9 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
50 k g N/ha
0,7 - 1 l/ha CCC
0,5 l/ha CCC
0,7 - 1 l/ha CCC
0,5 l/ha CCC
0,7 - 1 l/ha CCC
0,5 l/ha CCC
Sonstiges
B-Qualität
RumorWinterweizen
B-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
184
ElixerWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Elixer ist nun langjährig einer der ertragsstärksten Masseweizen mit Fusariumtoleranz und top Winterfestigkeit.
Standortansprüche:
Universelle Anbaueignung für alle Böden und Klimaräume.
Sortentyp:
C-Weizen; Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Fusariumtolerant (4) und blattgesund. Sehr gute Resistenzen, besonders gegen Mehltau und Roste.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Flexible Verwertung als Futter-, Waffel-, Bioethanol- und besonders hervorragend als Brauweizen.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
W.v. Borries-Eckendorf / Saaten Union GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 6mittel bis stark
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 8hoch bis sehr hoch
Tausendkornmasse: 4nierdig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 9sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt: 3niedrig
Sedimentationswert: 4nierdig bis mittel
C-Qualität
2-jähriger Versuchsanbau (2014-2015): mittlere Ertragsleistung in mittlerer Qualität und mittlere ökonomische Ergebnisse
Elixer besticht mehrjährig durch hohe stabile Erträge auf den Löß-Standorten und auf D-Süd. In diesen beiden Anbaugebieten ist Elixer dreijährig betrachtet die ertragsstärkste Sorte. Auf den V-Standorten wird 2014 und 2015 nicht dieses hohe Niveau erreicht. Aufgrund der mittleren bis guten Blattgesundheit überzeugt die Sorte besonders in der Stufe ohne Fungizideinsatz. Die Sorte ist durch eine sehr gute Winterfestigkeit gekennzeichnet. Die Absicherung der Standfestigkeit ist erforder-lich. Erste Erfahrungen mit der Qualität der Sorte sprechen für eine mögliche Nutzung als Brauwei-zen.
nur als Ökoware erhältlichElixerWinterweizenC-Qualität
ElixerWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Elixer ist nun langjährig einer der ertragsstärksten Masseweizen mit Fusariumtoleranz und top Winterfestigkeit.
Standortansprüche:
Universelle Anbaueignung für alle Böden und Klimaräume.
Sortentyp:
C-Weizen; Korndichtetyp
Krankheitresistenzen:
Fusariumtolerant (4) und blattgesund. Sehr gute Resistenzen, besonders gegen Mehltau und Roste.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Flexible Verwertung als Futter-, Waffel-, Bioethanol- und besonders hervorragend als Brauweizen.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
W.v. Borries-Eckendorf / Saaten Union GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 6mittel bis stark
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 8hoch bis sehr hoch
Tausendkornmasse: 4nierdig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 9sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt: 3niedrig
Sedimentationswert: 4nierdig bis mittel
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 10.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenElixer
Produktionstechnik
N-Düngung Spä tgabe bei Nutzung als Brau- und Waffelweizen reduzieren.Strategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A) 1- bis 3-Blatt-Stadium B) Beginn Bestock ung C) 2 bis 3 k rä ftige Triebe/Pfl. D) 3 bis 5 k rä ftige Triebe/Pfl.
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. Nmin 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
( 0,3 - 0,4 l/ha Camposan )
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-1. Spä tgabe 39 - 49BBHC
-2. Spä tgabe BBHC
31 - 32BBHC
-3. Spä tgabe BBHC
Das hohe Ertragspotential sollte gut abgesichert werden.
31BBHC
39BBHC
25 - 29BBHC
I n Gesundlagen genügt eine Behandlung in EC 39 mit einem Breitbandfungizid.
Bei Frühsaaten gegen Virus-Vek toren behandeln.
Keine U nverträ glichk eiten bek annt.
220 - 240
240 - 27 0
27 0 - 310
310 - 350
350
230 - 250
240 - 280
280 - 320
320 - 350
350
230 - 250
250 - 280
280 - 300
300 - 350
350
500 - 600 500 - 600 500 - 600
120 k g N/ha 120 k g N/ha 100 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
7 0 - 9 0 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
7 0 - 9 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
1,0 - 1,4 l/ha CCC
0,4 l CCC + 0,1 - 0,2 l Moddus
1,0 - 1,4 l/ha CCC
0,4 l CCC + 0,1 - 0,2 l Moddus
1,0 - 1,2 l/ha CCC
0,4 l CCC + 0,1 l Moddus
Sonstiges
(kg N/ha)
C-Qualität
ElixerWinterweizen
C-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
186
TabascoWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Kurzer Massenweizen mit Brau- und Keksqualität. TABASCO verbindet Spitzenerträge mit guter Fusariumresistenz und bester Blattgesundheit und kann daher wenn nötig auch extensiv geführt werden.
Standortansprüche:
Alle Standorte, auf leichten Standorten kann das Ertragspotenzial nicht vollständig umgesetzt werden.
Sortentyp:
Kornzahl / Ähre
Krankheitresistenzen:
Überragende Resistenzkombination aus Blatt- und Ährenkrankheiten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Die Keks- und Brauweizeneignung sind zusätzliche wertbestimmende Eigenschaften von Tabasco.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
W.v.B. / Saaten Union GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 7spät
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 1fehlend oder sehr gering
Blattseptoria: 3gering
Drechslera tritici.: 6mittel bis stark
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 2sehr gering bis gering
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 8hoch bis sehr hoch
Tausendkornmasse: 4nierdig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 5mittel
Rohproteingehalt: 3niedrig
Sedimentationswert: 4nierdig bis mittel
C-Qualität
Keine Prüfungsergebnisse vorhanden.
nur als Ökoware erhältlichTabascoWinterweizenC-Qualität
TabascoWinterweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Kurzer Massenweizen mit Brau- und Keksqualität. TABASCO verbindet Spitzenerträge mit guter Fusariumresistenz und bester Blattgesundheit und kann daher wenn nötig auch extensiv geführt werden.
Standortansprüche:
Alle Standorte, auf leichten Standorten kann das Ertragspotenzial nicht vollständig umgesetzt werden.
Sortentyp:
Kornzahl / Ähre
Krankheitresistenzen:
Überragende Resistenzkombination aus Blatt- und Ährenkrankheiten.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Die Keks- und Brauweizeneignung sind zusätzliche wertbestimmende Eigenschaften von Tabasco.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Eigene Erfahrungen Saatgut 2000
Züchter/Züchtervertrieb:
W.v.B. / Saaten Union GmbH
Frühsaateignung:
Spätsaateignung:
Stoppelweizeneignung: ✔
✔
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
187
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ie n
icht
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it de
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ei
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gsfä
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zu t
un h
aben
. Ei
ne G
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r od
er H
aftu
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Sortenkatalog Herbst 2016
Wachstum:
Ährenschieben: 6mittel bis spät
Reife: 7spät
P�anzenlänge: 3kurz
Neigung zu:
Auswinterung: 6mittel bis stark
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 5mittel
Mehltau: 1fehlend oder sehr gering
Blattseptoria: 3gering
Drechslera tritici.: 6mittel bis stark
Gelbrost: 3gering
Braunrost: 2sehr gering bis gering
Ährenfusarium: 5mittel
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 8hoch bis sehr hoch
Tausendkornmasse: 4nierdig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 7hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 5mittel
Rohproteingehalt: 3niedrig
Sedimentationswert: 4nierdig bis mittel
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
früh
früh bis normal
spät
15.09 . - 25.09 .
26.09 . - 05.10.
bis 30.11.
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
WinterweizenTabasco
Produktionstechnik
N-Düngung Bestandesdichte nicht überziehen, Ä hrenausbildung fö rdernStrategie:
Bewertung Bestand zum Vegetationsbeginn: A)B)C)D)
normal bis spät 16.10. - 31.10.
normal 06.10. - 15.10.
-zum Vegetationsbeginn (BBHC 13/25) (ink l. N 0-30 cm)
A)
B)
C)
D)
Wachstumsregler
Fungizide
Insektizide
Herbizide
-zum Schossen
-1. Spä tgabe BBHC
-2. Spä tgabe BBHC
30 - 31BBHC
-3. Spä tgabe BBHC
BBHC
BBHC
31 - 32BBHC
Nur bei ak utem Bedarf , sonst ohne Fungizid; Halmbruch bei Stoppelweizen in Mulchsaat beachten.
Lä use als Virusvek toren.
U nverträ glichk eiten sind nicht bek annt.
210 - 250
250 - 27 0
27 0 - 300
300
350
230 - 250
250 - 27 0
27 0 - 300
300
350
230 - 250
230 - 27 0
27 0 - 300
300
350
7 00 600 550 - 600
100 - 120 k g N/ha
80 - 100 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
100 - 140 k g N/ha
100 - 120 k g N/ha
80 - 100 k g N/ha
60 - 80 k g N/ha
100 - 140 k g N7 ha
100 - 120 k g N/ha
100 - 120 k g N/ha
60 - 100 k g N/ha
60 - 120 k g N/ha 60 - 120 k g N/ha 60 - 80 k g N/ha
1,0-1,5 l/ha CCC + 0,3l/ha Modd. 1,0-1,5 l/ha CCC + 0,3l/ha Modd. 1,0-1,5 l/ha CCC + 0,2lHa Modd.
Sonstiges
(kg N/ha)
C-Qualität
TabascoWinterweizen
C-Qualität
Die
Sor
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eche
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Sortenkatalog Herbst 2016
188
AloraSommerweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sommer- und Wechselweizen mit hohen Kornerträgen in allen Anbauregionen.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Ertragsstarker Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Gute Merkmalskombination aller relevanten Resistenzmerkmale (Fusarium Note 3).
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Hohe Ertragsstabilität zu allen Aussaatterminen; sehr gute Vermarktungseigenschaften; hohe und stabile Fallzahl (9), hohes Rohprotein (7) und hoher Sedimentationswert (7).
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Saatzucht Schweiger/ BayWa SID
Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
Pflanzenlänge: 4früh bis mittel
Neigung zu:
Lager: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Mehltau: 6mittel bis stark
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 5mittel
Gelbrost: 5mittel
Braunrost: 5mittel
Ährenfusarium: 3gering
Spelzenbräune: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 8hoch bis sehr hoch
Körnzahl/Ähre: 5mittel
Tausendkornmasse: 3niedrig
Kornertrag Stufe 1: 5mittel
Kornertrag Stufe 2: 6mittel bis hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 9sehr hoch
Rohproteingehalt: 7hoch
Sedimentationswert: 7hoch
AloraSommerweizenA-Qualität
AloraSommerweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Sommer- und Wechselweizen mit hohen Kornerträgen in allen Anbauregionen.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Ertragsstarker Bestandesdichtetyp
Krankheitresistenzen:
Gute Merkmalskombination aller relevanten Resistenzmerkmale (Fusarium Note 3).
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Hohe Ertragsstabilität zu allen Aussaatterminen; sehr gute Vermarktungseigenschaften; hohe und stabile Fallzahl (9), hohes Rohprotein (7) und hoher Sedimentationswert (7).
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Saatzucht Schweiger/ BayWa SID
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
189
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
Herbstausaat
Frühjahrsaussaat
Anfang April
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
SommerweizenAlora
Produktionstechnik
N-Düngung
März - mittleres Saatbett
März - optimales Saatbett
-zum Vegetationsbeginn/Saat (BB H 13/21 - 25)(ink l. Nmin 0-30 cm)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex tra
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H 49
BB H 30 - 31
BB H 29B)
BB H 37 - 51C)
BB H 25 - 29A)
Regelmä ß ige Bestandesk ontrollen, besonders bei Krank heitsdruck durch Blattseptoria.
400 - 450
380 - 400
400 - 420
420 - 450
400 - 450
380 - 420
400 - 440
450 - 480
400 - 450
380 - 400
400 - 420
420 - 450
600 - 650 600 - 650 600 - 650
80 k g N/ha 80 k g N/ha 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
0,7 - 1,0 l/ha CCC
0,3 l/ha CCC
0,7 - 1,0 l/ha CCC
-
0,6 - 0,8 l/ha CCC
-
Sonstiges
ab Mitte November ab Anfang November ab Anfang November
Die Aussaat sollte unter Einhaltung optimaler Bodenbedingungen so früh wie mö glich erfolgen. Die Aussaatstä rk e ist ortsüblich anzupassen.
ab Mitte April
Herbstaussaat Splitting bei normalem Lagerdruck A+B
Splitting bei hohem Lagerdruck im inten- siven Anbau: A+B oder A+C
BB H 29B)
BB H 25 - 29A) 0,8 - 1,0 l/ha CCC
0,3 l/ha CCC
0,6 - 1,0 l/ha CCC
0,3 l/ha CCC
0,5 - 0,8 l/ha CCC
0,3 l/ha CCC
Bei Frühjahrsaussaat sind die besseren Wirk bedingungen (Temperatur etc.) zum Zeitpunk t desEinsatzes zu beachten.
25 - 29
Frühjahrsaussaat
normaler Lagerdruck BB H 0,7 - 1,0 l/ha CCC 0,7 - 1,0 l/ha CCC 0,7 l/ha CCC
Splitting bei hohem Lagerdruck im inten- siven Anbau: A+B oder A+C 0,5 - 0,7 l/ha Camposan Ex traBB H 37 - 51C)
BB H 29B)
BB H 25 - 29A) 0,7 - 1,0 l/ha CC
0,3 l/ha CCC
0,5 - 0,7 l/ha CCC
0,3 l/ha CCC
0,7 - 1,0 l/ha CCC
-
AloraSommerweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
190
CornettoSommerweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Wechselweizen mit herausragender Saatzeitflexibilität garantiert hohe Ertragsstabilität zu allen Aussaatterminen. Die ausgezeichnete Fallzahlstabilität bietet beste Vermarktungssicherheit
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte, auch nach Vorfrucht Mais.
Sortentyp:
Ertragsstarker begrannter Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Mehltau und Ährenfusarium
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Secobra Saatzucht / BayWa SID
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 6mittel bis spät
Pflanzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Lager: 4gering bis mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 5mittel
Gelbrost: 5mittel
Braunrost: 4gering bis mittel
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 3niedrig
Körnzahl/Ähre: 7hoch
Tausendkornmasse: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 6mittel bis hoch
Sedimentationswert: 7hoch
Cornetto erreichte 2015 ein hohes Niveau im Kornertrag nach nur knapp mittleren Erträgen 2014. Hervorzuheben sind die hohen bis sehr hohen, stabilen Fallzahlen. Die RP-Gehalte sind mittel bis hoch. Gegenüber Mehltau bestehen gute Resistenzen bei ansonsten mittlerer Anfälligkeit für Blattkrankheiten und einer mittleren Neigung zu Lager. An einzelnen Standorten trat Gelbrost bereits stärker auf.
CornettoSommerweizenA-Qualität
CornettoSommerweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Wechselweizen mit herausragender Saatzeitflexibilität garantiert hohe Ertragsstabilität zu allen Aussaatterminen. Die ausgezeichnete Fallzahlstabilität bietet beste Vermarktungssicherheit
Standortansprüche:
Für alle Weizenstandorte, auch nach Vorfrucht Mais.
Sortentyp:
Ertragsstarker begrannter Einzelährentyp
Krankheitresistenzen:
Gute Resistenzen gegen Mehltau und Ährenfusarium
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Secobra Saatzucht / BayWa SID
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
191
Die
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
Herbstausaat
Frühjahrsaussaat
Anfang April
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
SommerweizenCornetto
Produktionstechnik
N-Düngung
März - mittleres Saatbett
März - optimales Saatbett
-zum Vegetationsbeginn/Saat (BB H 13/21 - 25)(ink l. Nmin 0-30 cm)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H
BB H
B) BB H
C) BB H
BB H 29A)
Nach Befallssituation mit Berück sichtigung der erhö hten Gelbrost- und Blattseptoriaanfä lligk eit.
O rtsüblich.
O rtsüblich.
380 - 400
400 - 420
400 - 420
420 - 450
380 - 420
400 - 440
400 - 440
450 - 480
380 - 400
400 - 420
400 - 420
420 - 450
600 - 650 600 - 650 600 - 650
80 k g N/ha 80 k g N/ha 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
0,4 - 0,5 l/ha CCC 7 20 0,4 - 0,5 l/ha CCC 7 20 0,4 - 0,5 l/ha CCC 7 20
Sonstiges
ab Mitte November ab Anfang November ab Anfang November
Die Aussaat sollte unter Einhaltung optimaler Bodenbedingungen so früh wie mö glich erfolgen. Die Aussaatstä rk e ist ortsüblich anzupassen.
ab Mitte April 450 - 480 450 - 480 450 - 480
HerbstaussaatSplitting bei normalem Lagerdruck A+B
Splitting bei hohem Lagerdruck im inten- siven Anbau: A+B oder A+C
BB H 37 - 51B)
BB H 29A) 0,4 - 0,5 l/ha CCC 7 20
0,3 l/ha Cerone 660
0,4 - 0,5 l/ha CCC 7 20
0,3 l/ha Cerone 660
0,4 - 0,5 l/ha CCC 7 20
0,3 l/ha Cerone 660
Bei Frühjahrsaussaat sind die besseren Wirk bedingungen (Temperatur etc.) zum Zeitpunk t desEinsatzes zu beachten.
29
Frühjahrsaussaat
normaler Lagerdruck BB H 0,4 - 0,5 l/ha CCC 7 20 0,4 - 0,5 l/ha CCC 7 20 0,4 - 0,5 l/ha CCC 7 20
Splitting bei hohem Lagerdruck im inten- siven Anbau: A+B oder A+C C) BB H
BB H 37 - 51B)
BB H 29A) 0,4 - 0,5 l/ha CCC 7 20
0,3 l/ha Cerone 660
0,4 - 0,5 l/ha CCC 7 20
0,3 l/ha Cerone 660
0,4 - 0,5 l/ha CCC 7 20
0,3 l/ha Cerone 660
CornettoSommerweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
192
LicameroSommerweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Außerordentlich frühes Ährenschieben. Die frühe Entwicklung sichert eine lange Kornfüllungsphase der unbegrannten Sorte. Fusariumgesund. Gehobene A-Qualität mit hoher Mehlausbeute.
Standortansprüche:
Für alle typischen Sommerweizenstandorte. Prädestiniert nach Vorfrucht Mais
Sortentyp:
Ertragsstarker Kompensationstyp, unbegrannt!
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzen gegen Mehltau und Ährenfusarium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Secobra Saatzucht / BayWa SID
Wachstum:
Ährenschieben: 3früh
Reife: 5mittel
Pflanzenlänge: 4früh bis mittel
Neigung zu:
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 3gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Gelbrost: 4gering bis mittel
Braunrost: 7stark
Ährenfusarium: 3gering
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Körnzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 7hoch
Kornertrag Stufe 1: 8hoch bis sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 7hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 5mittel
Rohproteingehalt: 7hoch
Sedimentationswert: 9sehr hoch
LicameroSommerweizenA-Qualität
LicameroSommerweizen
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Außerordentlich frühes Ährenschieben. Die frühe Entwicklung sichert eine lange Kornfüllungsphase der unbegrannten Sorte. Fusariumgesund. Gehobene A-Qualität mit hoher Mehlausbeute.
Standortansprüche:
Für alle typischen Sommerweizenstandorte. Prädestiniert nach Vorfrucht Mais
Sortentyp:
Ertragsstarker Kompensationstyp, unbegrannt!
Krankheitresistenzen:
Sehr gute Resistenzen gegen Mehltau und Ährenfusarium.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Züchter/Züchtervertrieb:
Secobra Saatzucht / BayWa SID
Sortenempfehlung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,Landwirtschaft und Geologie
193
Die
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tenb
esch
reib
unge
n si
nd a
uf d
er B
asis
sor
gfäl
tig r
eche
rchi
erte
r Er
gebn
isse
nac
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Wis
sen
und
Gew
isse
n er
stel
lt. T
rotz
dem
hän
gt d
er E
rfol
g de
r Ku
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auch
von
uns
erer
seits
nic
ht b
eein
fluss
bare
n Fa
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en a
b, d
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icht
s m
it de
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lität
und
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gsfä
higk
eit
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zu t
un h
aben
. Ei
ne G
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r od
er H
aftu
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das
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Sortenkatalog Herbst 2016
Region/Standort Löß- und V-Standorte bessere Standorte
Löß- und V-Standorte Grenzstandorte
D-Standorteweizenfähige Böden
Örtliche Erfahrungen, insbesondere Vegetationsbeginn und -ende, Aussaatbedingungen und Boden- zustand durch Zu-/Abschlä ge berück sichtigen.
Saatzeit/Saatstärkek eimfä hige Kö rner/m²
Herbstausaat
Frühjahrsaussaat
Anfang April
anzustrebende Bestandesdichte: Ä hren/m²
SommerweizenLicamero
Produktionstechnik
N-Düngung
März - mittleres Saatbett
März - optimales Saatbett
-zum Vegetationsbeginn/Saat (BB H 13/21 - 25)(ink l. Nmin 0-30 cm)
Wachstumsregler (Einsatzempfehlung)
Fungizide (Behandlungsschwerpunk te)
Insektizide (Hauptschä dlinge)
Herbizide (Mittelunverträ glichk eiten)
-zum Schossen
-Spä tgabe BB H
BB H
B) BB H
C) BB H
BB H 29A)
Fungizidstrategie mit Berück sichtigung der erhö hten Braunrostanfä lligk eit.
O rtsüblich
O rtsüblich
380 - 400
400 - 420
400 - 420
420 - 450
380 - 420
400 - 440
400 - 440
450 - 480
380 - 400
400 - 420
400 - 420
420 - 450
600 - 650 600 - 650 600 - 650
80 k g N/ha 80 k g N/ha 80 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
50 - 7 0 k g N/ha
0,5-0,6 l/ha CCC 7 20 0,5-0,6 l/ha CCC 7 20 0,5-0,6 l/ha CCC 7 20
Sonstiges
ab Mitte November ab Anfang November ab Anfang November
Die Aussaat sollte unter Einhaltung optimaler Bodenbedingungen so früh wie mö glich erfolgen. Die Aussaatstä rk e ist ortsüblich anzupassen.
ab Mitte April 450 - 480 450 - 480 450 - 480
Herbstaussaat Splitting bei normalem Lagerdruck A+B
Splitting bei hohem Lagerdruck im inten- siven Anbau: A+B oder A+C
BB H 37 -51B)
BB H 29A) 0,5-0,6 l/ha CCC 7 20
0,3 l/ha Cerone 660
0,5-0,6 l/ha CCC 7 20
0,3 l/ha Cerone 660
0,5-0,6 l/ha CCC 7 20
0,3 l/ha Cerone 660
Bei Frühjahrsaussaat sind die besseren Wirk bedingungen (Temperatur etc.) zum Zeitpunk t desEinsatzes zu beachten.
29
Frühjahrsaussaat
normaler Lagerdruck BB H 0,5-0,6 l/ha CCC 7 20 0,5-0,6 l/ha CCC 7 20 0,5-0,6 l/ha CCC 7 20
Splitting bei hohem Lagerdruck im inten- siven Anbau: A+B oder A+C C) BB H
BB H 37 -51B)
BB H 29A) 0,5-0,5 l/ha CCC 7 20
0,3 l/ha Cerone 660
0,5-0,6 l/ha CCC 7 20
0,3 l/ha Cerone 660
0,5-0,6 l/ha CCC 7 20
0,3 l/ha Cerone 660
LicameroSommerweizen
A-Qualität
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Sortenkatalog Herbst 2016
194
zusätzlich sind folgende Sorten verfügbar:
Wintergerste:
- Loreley
Wintertriticale:
- Adverdo- Grenado- SU Agendus
Winterweizen:
- Kometus (A)- Matrix (B)
Sommerweizen:
- Granus- Lennox
Grünschnittroggen:
- Generator- Vitallo
195
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Sortenkatalog Herbst 2016
RamsesEmmer
Züchter/Züchtervertrieb: PZO/IG Pflanzenzucht
Charakteristika der Sorte
Sortentyp:Einzelähren-Ertragstyp
Ackerbauliche Eigenschaften: Winterharte Sorte mit mittlerer Standfestigkeit und breitem Resistenzpaket gegen alle Ähren-krankheiten.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
ProduktionstechnikIntensivanbau
Aussaat: Saatfenster von Ende September bis Anfang Oktober.
Saatstärken:Ende September: 150 - 170 Vesen/m²Anfang Oktober: 170 - 190 Vesen/m² Unkrautbekämpfung:Herbizide sind im Emmer nicht zugelassen und müssen nach §22 Abs. 2 beantragt werden.
Wachstumsregulator:Herbizide sind im Emmer nicht zugelassen und müssen nach §22 Abs. 2 beantragt werden.
EC 25 - 29: 0,5 - 1,0 l/ha CCC oder 0,3 l/ha Moddus Start (bei Bedarf)
EC 31: 0,5 - 1,0 l/ha CCC + 0,2 - 0,4 l/ha Moddus/Calma/Countdown alternativ 0,5 - 0,75 l/ha Medax Top
evtl. EC 37 - 39: 0,25 - 0,5 l/ha Camposan Extra/ Cerone 660 Fungizideinsatz:Blattkrankheiten sind zu beachten.
Düngung: 1. Gabe: bei Vegetationsbeginn (Startgabe) 0 - 40 kg N/ha, inkl. N-Minschwach andüngen wegen Lagergefahr2. Gabe: zu Schoßbeginn (EC 31 – 32) 40 – 60 kg N/ha 3. Gabe: Spätdüngung (EC 49) 30 - 50 kg N/ha
Wachstum:
Reife*: 7spät
Pflanzenlänge*: 6sehr lang
Ertragseigenschaften:Bestandesdichte*: 4
niedrig bis mittel
Tausendkornmasse*: 8hoch bis sehr hoch
(* Züchtereinstufung)
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Sortenkatalog Herbst 2016
196
WintergoldHartweizen
Züchter/Züchtervertrieb: Südwestdeutsche Saatzucht GmbH/Saaten Union GmbH
Charakteristika der Sorte
Sortentyp:Winterhartweizen
Ackerbauliche Eigenschaften: Erste und einzige deutsche Winterdurumsorte. Wintergold ist standfest und sehr ertragreich, etwa 20% über Sommerdurum und 10% unter Winter-weichweizen. Die Winterhärte ist sehr gut.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
ProduktionstechnikIntensivanbau
Aussaat: Saatfenster von Mitte Oktober bis Anfang Dezember.Als Vorfrucht sollten Blattfrüchte bevorzugt werden.
Saatstärken:300 bis 400 Körner/m²
Unkrautbekämpfung:Wie Winterweichweizen, es sind keine Unverträg-lichkeiten bekannt.
Wachstumsregulator:Bei sehr hoher Ertragserwartung zu empfehlen. Bei Moddus ist kein gesonderter Antrag erforder-lich.Aufwandmenge, z.B. 0,3 bis 0,4 l/ha Moddus in EC 31 - 32.
Fungizideinsatz:Blattbehandlungen vorrangig gegen Blattseptoria und DTR ab EC 32.Fusariumabwehr im EC 59 - 63 mit den empfohle-nen Präparaten.
Düngung: 1. Gabe: bei Vegetationsbeginn (Startgabe) 120 kg N/ha, inkl. N-Min
2. Gabe: zu Schoßbeginn (EC 31 – 32) 40 – 60 kg N/ha
3. Gabe: Spätdüngung (EC 49) 60 - 80 kg N/ha (Splitting bei hoher Ertragserwartung)
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 6mittel bis lang
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 5mittel
Braunrost: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 9sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 9sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 7hoch
Rohproteingehalt: 6mittel bis hoch
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Sortenkatalog Herbst 2016
ProtectorGrünschnittroggen
bessere Standorte mittlere Standorte GrenzstandorteAussaat(keimfähige Körner/m²)
früh 10.09. - 20.09. 200 - 250 220 - 270 220 - 270
normal 21.09. - 30.09. 250 - 300 270 - 320 270 - 320
spät bis 31.10. 300 - 350 320 - 370 320 - 370
anzustrebendeBestandesdichte 700 - 800 700 600
(Ähren/m²)
N-Düngung
Vegetationsbeginn 100 - 120 kg N/ha 120 kg N/ha 120 kg N/ha
Schossen - - -
Ährengabe - - -
Fungizide Mehltau im Ausnahmefall, früher Rost. Netzschwefel ist ausreichend.
Insektizide Verzwergungsvirus über Läuse bei sehr frühen Aussaaten, Herbstspritzung.
Sonstiges Auf wüchsigen, warmen Lagen nicht vor dem 10.09. drillen.
ProtectorWinterroggen - Liniensorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Schnell wachsender Grünschnittroggen. Protector wächst noch bei niedrigen Temperaturen. Deshalb sind relativ dünne Saatstärken und frühere Erntetermine möglich. Auf wasserreichen Standorten kann frühzeitig Mais auf trockeneren Standorten Zuckerhirse folgen.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Grünschnittroggen: frühes Schossen
Krankheitresistenzen:
Durch die frühe Ernte haben Krankheiten keine Bedeutung.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Besonders für Biogas- und Milchviehbetriebe mit stark begrenzter Flächenausstattung interessant. Hier können je Hektar und Jahr zwischen 3 und 5 Tonnen GTM mehr geerntet werden. Die starke Massebildung am Anfang zeichnet Protektor auch gegenüber anderen Grünschnittroggen aus.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Sortenempfehlungen der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft
Züchter/Züchtervertrieb:
P.H. Petersen Saatzucht, Saaten Union GmbH
Wachstum:
Ährenschieben: keine Bewertung
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: keine Bewertung
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau*: 4gering bis mittel
Rhynchosporium*: 5mittel
Braunrost*: 6mittel bis stark
Ertragseigenschaften:
Rohproteingehalt: 5mittel
Massenbildung: 6mittel bis hoch
Trockenmasseertrag: 6mittel bis hoch
* Züchtereinstufung
Produktionstechnik:
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 6mittel bis lang
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 4gering bis mittel
Blattseptoria: 5mittel
Drechslera tritici.: 4gering bis mittel
Gelbrost: 5mittel
Braunrost: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 9sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 9sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 7hoch
Rohproteingehalt: 6mittel bis hoch
ProtectorWinterroggen - Liniensorte
Charakteristika der Sorte
Eigenschaften:
Schnell wachsender Grünschnittroggen. Protector wächst noch bei niedrigen Temperaturen. Deshalb sind relativ dünne Saatstärken und frühere Erntetermine möglich. Auf wasserreichen Standorten kann frühzeitig Mais auf trockeneren Standorten Zuckerhirse folgen.
Standortansprüche:
Für alle Standorte geeignet.
Sortentyp:
Grünschnittroggen: frühes Schossen
Krankheitresistenzen:
Durch die frühe Ernte haben Krankheiten keine Bedeutung.
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters
Besonders für Biogas- und Milchviehbetriebe mit stark begrenzter Flächenausstattung interessant. Hier können je Hektar und Jahr zwischen 3 und 5 Tonnen GTM mehr geerntet werden. Die starke Massebildung am Anfang zeichnet Protektor auch gegenüber anderen Grünschnittroggen aus.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA
Sortenempfehlungen der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft
Züchter/Züchtervertrieb:
P.H. Petersen Saatzucht, Saaten Union GmbH
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Sortenkatalog Herbst 2016
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JamesKörnererbse
Eigenschaften:
Die Herbstsaat nutzt die Winterfeuchte besser aus und die Pflanzen sind in der Entwicklung meist schneller als die Haupterbsenschädlinge.
Standorteignung:
Zusätzliche Bemerkungen des Züchters:
Die Ernte liegt in etwa zeitgleich mit der Wintergerste. Die Pflanzen benötigen keinen Kältereiz.James verträgt bis ca. -15°C Kahlfrost.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSAZüchter/Züchtervertrieb:
NPZ / Saaten Union GmbH
Produktionstechnik:
Für alle Böden geeignet. Auf Kahlfrostlagen verzichten.
Sortentyp:
Winterkörnererbse
Saatzeit:
ab Mitte September(zeitige Saat beeinflusst die Winterhärte negativ)
Saatstärke:
80bessere Standorte: keimfähige Körner/m²
100Grenzstandorte/leichte Standorte:
Reihenabstand: 12,5 cm
Düngung:
6-7pH-Wert:
0Stickstoff:
120K2O:
30MgO:
45P2O5:
Fungizide:
Fungizide für Mycosphaerella und Botrytis stehen zur Verfügung.
Insektizide:
Auf Blattrandkäfer und Thripse achten.
Herbizide:
Wie Sommererbsen.
15 - 30Schwefel:
keimfähige Körner/m²
Saattiefe: 4 - 6 cm
kg N/ha
kg S/ha
kg/ha
kg/ha
kg/ha
(* Züchtereinstufung)
Wachstum:Blühbeginn*: 1
sehr früh
Reife*: 1sehr früh
Pflanzenlänge*: 5mittel
Neigung zu:Lager*: 4
gering bis mittel
Ertragseigenschaften:Tausendkornmasse*: 5
mittel
Kornertrag*: 6mittel bis hoch
Rohproteinertrag*: 6mittel bis hoch
Rohproteingehalt*: 5mittel
JamesKörnererbse
Produktionstechnik:
Saatzeit: Düngung: ab Mitte September pH-Wert: 6 - 7 (zeitige Saat beein�usst die Winterhärte negativ) Sticksto�: 0 kg N/ha Schwefel: 15 - 30 kg S/haSaatstärke: K2O: 120 kg/ha MgO: 30 kg/ha bessere Standorte: 80 keimfähige Körner/m² P2O5: 45 kg/ha
Grenzstandorte/ Insektizide: leichte Standorte: 100 keimfähige Körner/m² Auf Blattrandkäfer und Thripse achten.
Reihenabstand: 12,5 cm Fungizide:Saattiefe: 4 - 6 cm Fungizide für Mycosphaerella und Botrytis stehenHerbizide: zur Verfügung. Wie Sommererbsen.
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Sortenkatalog Herbst 2016
Buchweizen (diverse Sorten)
1. Der Anbau von Buchweizen ist nematodenneutral und hat dadurch eine positive phytosanitäre Wirkung.
2. Buchweizen stellt geringe Ansprüche an den Boden und ist kaum anfällig auf Krankheiten.
3. Buchweizen hat eine rasche Jugendentwicklung und führt zu einer schnellen Bodenbe- deckung, Unkraut wird unterdrückt, der Boden wird vor Erosion geschützt. 4. Buchweizen blüht zirka 6 Wochen und kann sehr gut als Bienenweide genutzt werden.
5. Buchweizen friert sicher ab, da er äußerst frostempfindlich ist.
Aussaatzeit: ab Mitte Juni (Keimdauer ca. 12-15 Tage) Aussaatmenge: bessere Böden 40-45 kg/ha leichtere Standorte 50-60 kg/ha Saattiefe: 3-4 cm
Düngung: in der Regel nicht nötig, Stickstoff fördert Blattwachstum
Phacelia(diverse Sorten)
1. Der Anbau von Phacelia ist nematodenneutral und hat dadurch eine nicht zu unterschätzende phytosanitäre Bedeutung.
2. Nematodenneutrale Sorten eignen sich sehr gut für Zuckerrübenfruchtfolgen.
3. Phacelia bildet ein weit verzweigtes und tiefgehendes Wurzelsystem aus und ist somit für ein aktives „Bodenleben“ sehr wichtig
4. Durch den Anbau von Phacelia kommt es zu einer schnellen Bodenbedeckung, Unkraut wird unterdrückt und der Boden vor Erosion geschützt.
5. Durch die intensive blaue Blühfarbe werden viele Insekten angelockt. Dadurch ist Phacelia als Bienenweide sehr beliebt.
6. Phacelia ist mit keiner bei uns heimischen Kulturpflanze verwandt. Deshalb ist sie in der Lage, getreidereiche humuszehrende Fruchtfolgen aufzulockern.
7. Phacelia ist frostempfindlich und friert über Winter ab, deshalb ist sie sehr empfehlenswert für die Mulchsaat vor Rüben oder Mais.
Aussaatzeit: Juni bis September
Aussaatmenge: 10 – 12 kg/ha und bei späterem Aussaattermin bis 15 kg/ha
Aussaattiefe: 2 cm in ein gut vorbereitetes, feinkrümeliges Saatbett ( Da Phacelia Dunkelkeimer ist, Saattiefe unbedingt einhalten!)
Düngung: möglich, in der Regel aber nicht notwendig
Senf(diverse Sorten)
Als Zwischenfrucht und Gründüngung geeignet, schnelle Jugendentwicklung und gute Standfestigkeit. Unsere Sorten be-sitzen nematodenreduzierende Eigenschaften.Durch die nematodenreduzierenden Eigenschaften sind unsere Sorten in Zuckerrübenfruchtfolgen als Zwischenfrucht ein-setzbar.
Standortansprüche:Die Sorten sind für alle Standorte geeignet.
Sortenbeschreibung: Frühreife: frühreife Sorten, mit ebenfalls früher Blütezeit mittel bis lang Neigung zu Lager: sehr gering
Produktionstechnik: Aussaat: Ende Juli bis September (als Zwischenfrucht) Saatstärke: 20 - 25 kg/ha Saattiefe: ca. 2 cm Düngung: 0 - 60 kg N/ha
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Sortenkatalog Herbst 2016
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Universalmischung für frühe bis späte Aussaattermine
4 leguminosenfrei 4 geringe Ansprüche an Saatbett und Ausbringtechnik 4 starke Unkrautunterdrückung
40 % Gelbsenf 60 % Ölrettich
Aussaatstärke: 16 – 20 kg / ha Gebinde: 25 kg
Zwischenfrucht
Mischung für frühe bis mittlere Aussaattermine
4 für frühräumende Getreide- fruchtfolgen 4 starke Feindurchwurzelung
65 % Gelbsenf 15 % Öllein 20 % Alexandrinerklee
Aussaatstärke: 18 – 23 kg / ha Gebinde: 25 kg
1 2
Mischung für mittlere bis späte Aussaattermine
4 leguminosenfrei 4 geringe Ansprüche an Saatbett und Ausbringtechnik 4 gute Bodenbeschattung 4 optimale Bodenstruktur 4 ideal für Mais- und Getreidefruchtfolgen
35 % Gelbsenf 30 % Ölrettich 35 % Buchweizen
Aussaatstärke: 20 – 25 kg / ha Gebinde: 25 kg
3Kleereiche Mischung für frühe bis mittlere Aussaattermine
4 kruziferenfrei 4 für nahezu alle Fruchtfolgen geeignet, v.a. Rapsfruchtfolgen 4 Stickstoffbindung durch Kleeanteil 4 sicheres Abfrieren
65 % Alexandrinerklee 35 % Phacelia
Aussaatstärke: 10 – 14 kg / ha Gebinde: 25 kg
4
Allroundmischung für mittlere Aussaattermine
4 kruziferenfrei 4 ideal für Rapsfruchtfolgen 4 hohe Stickstofffixierung
15 % Öllein 25 % Rauhafer 45 % Alexandrinerklee 15 % Phacelia
Aussaatstärke: 18 – 23 kg / ha Gebinde: 25 kg
5Grasbetonte Mischung für mitt-lere bis späte Aussaattermine
4 kruziferenfrei 4 attraktive Zwischenfrucht- mischung in Maisfruchtfolgen 4 schnelle Anfangsentwicklung 4 wintergrüne Zwischenfrucht- mischung
65 % Welsches Weidelgras 25 % Alexandrinerklee 10 % Phacelia
Aussaatstärke: 25 – 30 kg / ha Gebinde: 20 kg
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Blühmischung
Einjährige Blühmischung für frühe bis mittlere Aussaattermine
4 starke Unkrautunterdrückung 4 hohe Biodiversität mit vielfältigem Nutzen
17,5 % Gelbsenf 15 % Ölrettich 25 % Buchweizen 15 % Alexandrinerklee 10 % Phacelia 5 % Serradella 7,5 % Sonnenblumen 5 % Leindotter
Aussaatstärke: 18 – 23 kg / ha Gebinde: 25 kg
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AussaatzeitZusammensetzung Fruchtfolge-Eignung
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Quh 1 16 – 20 x x x x – (x) (x)
Quh 2 18 – 23 x x x x x – (x) –
Quh 3 20 – 25 x x x x x – – –
Quh 4 10 – 14 x x x x x x –
Quh 5 18 – 23 x x x x x x x – –
Quh 6 25 – 30 x x x x x – – –
Quh 7 18 – 23 x x x x x x x x x x – – –
(x) eingeschränkte Eignung: Zur Nematodenbekämpfung resistente Sorten verwenden! Spezielle Mischungen auf Anfrage erhältlich.
Vorteile des Zwischenfruchtanbaus• Förderung des Bodenlebens • Erhöhung der biologischen Aktivität • Verbesserung der Bodenstruktur • Humusaufbau • Wasserspeicherung • Schutz vor Wind- und Wassererosion • Stickstofffixierung über den Winter • Ungras- und Unkrautunterdrückung • Imagegewinn durch Auflockerung der Kulturlandschaft
Praxistipps für einen erfolgreichen und nachhaltigen Zwischenfruchtanbau
• Optimale, gleichmäßige Strohverteilung sicherstellen (ggf. Mulchen der Stoppeln)
• Aussaat unmittelbar nach dem Mähdrusch sichert die Wasserversorgung und verringert die Konkurrenz durch Ausfallgetreide (vorzeitige Samen- bildung einiger Pflanzenarten bei zu früher Aussaat beachten)
• Flache Aussaat (max. 2-3 cm) in ein feinkrümeliges, gut rückverfestigtes Saatbett (insbesondere bei Feinsaaten)
• Nährstoffversorgung über Gülle bzw. Gärrest vor der Aussaat sichern (mineralische Düngung zur Stroh- bzw. Startdüngung nur bei Zwischenfruchtanbau ohne öVF-Anrechnung erlaubt)
• Mulchen bzw. Walzen der Zwischenfruchtbestände am Ende der Vegetation für sicheres Abfrieren und einfacheres, gleichmäßigeres Einarbeiten im Frühjahr
Anforderungen des Greenings an den Zwischenfruchtanbau• Zwischenfruchtanbau wird mit dem Faktor 0,3 als ökologische Vorrangfläche anerkannt (1 ha öVF = 3,33 ha Zwischenfruchtanbau)
• Mischungen aus mindestens 2 Arten, davon eine Art mit max. 60 % Samenanteil. Der Gräseranteil darf ebenfalls max. 60 % der Mischung betragen
• Aussaat ab 16. Juli bis spätestens 30. September des Antragsjahres
• Organische Düngung erlaubt (nach DüV), mineralische Düngung sowie Klärschlammausbringung verboten
• Verbot von chemisch-synthetischem Pflanzenschutz
• Keine Nutzung des Bestandes im Ansaatjahr (Ausnahme: Beweidung mit Schafen/Ziegen)
• Keine Einarbeitung der Zwischenfrüchte vor dem 15. Februar des Folgejahres möglich, mechanische Reduzierung der Bestände nach Vegetationsende (z. B. zur Verhinderung der Samenbildung) durch Walzen oder Mulchen möglich.
• Schnittnutzung im Folgejahr nach dem 15. Februar möglich
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Sortenkatalog Herbst 2016
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Universalmischung für frühe bis späte Aussaattermine
4 leguminosenfrei 4 geringe Ansprüche an Saatbett und Ausbringtechnik 4 starke Unkrautunterdrückung
40 % Gelbsenf 60 % Ölrettich
Aussaatstärke: 16 – 20 kg / ha Gebinde: 25 kg
Zwischenfrucht
Mischung für frühe bis mittlere Aussaattermine
4 für frühräumende Getreide- fruchtfolgen 4 starke Feindurchwurzelung
65 % Gelbsenf 15 % Öllein 20 % Alexandrinerklee
Aussaatstärke: 18 – 23 kg / ha Gebinde: 25 kg
1 2
Mischung für mittlere bis späte Aussaattermine
4 leguminosenfrei 4 geringe Ansprüche an Saatbett und Ausbringtechnik 4 gute Bodenbeschattung 4 optimale Bodenstruktur 4 ideal für Mais- und Getreidefruchtfolgen
35 % Gelbsenf 30 % Ölrettich 35 % Buchweizen
Aussaatstärke: 20 – 25 kg / ha Gebinde: 25 kg
3Kleereiche Mischung für frühe bis mittlere Aussaattermine
4 kruziferenfrei 4 für nahezu alle Fruchtfolgen geeignet, v.a. Rapsfruchtfolgen 4 Stickstoffbindung durch Kleeanteil 4 sicheres Abfrieren
65 % Alexandrinerklee 35 % Phacelia
Aussaatstärke: 10 – 14 kg / ha Gebinde: 25 kg
4
Allroundmischung für mittlere Aussaattermine
4 kruziferenfrei 4 ideal für Rapsfruchtfolgen 4 hohe Stickstofffixierung
15 % Öllein 25 % Rauhafer 45 % Alexandrinerklee 15 % Phacelia
Aussaatstärke: 18 – 23 kg / ha Gebinde: 25 kg
5Grasbetonte Mischung für mitt-lere bis späte Aussaattermine
4 kruziferenfrei 4 attraktive Zwischenfrucht- mischung in Maisfruchtfolgen 4 schnelle Anfangsentwicklung 4 wintergrüne Zwischenfrucht- mischung
65 % Welsches Weidelgras 25 % Alexandrinerklee 10 % Phacelia
Aussaatstärke: 25 – 30 kg / ha Gebinde: 20 kg
6
Blühmischung
Einjährige Blühmischung für frühe bis mittlere Aussaattermine
4 starke Unkrautunterdrückung 4 hohe Biodiversität mit vielfältigem Nutzen
17,5 % Gelbsenf 15 % Ölrettich 25 % Buchweizen 15 % Alexandrinerklee 10 % Phacelia 5 % Serradella 7,5 % Sonnenblumen 5 % Leindotter
Aussaatstärke: 18 – 23 kg / ha Gebinde: 25 kg
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AussaatzeitZusammensetzung Fruchtfolge-Eignung
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Quh 1 16 – 20 x x x x – (x) (x)
Quh 2 18 – 23 x x x x x – (x) –
Quh 3 20 – 25 x x x x x – – –
Quh 4 10 – 14 x x x x x x –
Quh 5 18 – 23 x x x x x x x – –
Quh 6 25 – 30 x x x x x – – –
Quh 7 18 – 23 x x x x x x x x x x – – –
(x) eingeschränkte Eignung: Zur Nematodenbekämpfung resistente Sorten verwenden! Spezielle Mischungen auf Anfrage erhältlich.
Vorteile des Zwischenfruchtanbaus• Förderung des Bodenlebens • Erhöhung der biologischen Aktivität • Verbesserung der Bodenstruktur • Humusaufbau • Wasserspeicherung • Schutz vor Wind- und Wassererosion • Stickstofffixierung über den Winter • Ungras- und Unkrautunterdrückung • Imagegewinn durch Auflockerung der Kulturlandschaft
Praxistipps für einen erfolgreichen und nachhaltigen Zwischenfruchtanbau
• Optimale, gleichmäßige Strohverteilung sicherstellen (ggf. Mulchen der Stoppeln)
• Aussaat unmittelbar nach dem Mähdrusch sichert die Wasserversorgung und verringert die Konkurrenz durch Ausfallgetreide (vorzeitige Samen- bildung einiger Pflanzenarten bei zu früher Aussaat beachten)
• Flache Aussaat (max. 2-3 cm) in ein feinkrümeliges, gut rückverfestigtes Saatbett (insbesondere bei Feinsaaten)
• Nährstoffversorgung über Gülle bzw. Gärrest vor der Aussaat sichern (mineralische Düngung zur Stroh- bzw. Startdüngung nur bei Zwischenfruchtanbau ohne öVF-Anrechnung erlaubt)
• Mulchen bzw. Walzen der Zwischenfruchtbestände am Ende der Vegetation für sicheres Abfrieren und einfacheres, gleichmäßigeres Einarbeiten im Frühjahr
Anforderungen des Greenings an den Zwischenfruchtanbau• Zwischenfruchtanbau wird mit dem Faktor 0,3 als ökologische Vorrangfläche anerkannt (1 ha öVF = 3,33 ha Zwischenfruchtanbau)
• Mischungen aus mindestens 2 Arten, davon eine Art mit max. 60 % Samenanteil. Der Gräseranteil darf ebenfalls max. 60 % der Mischung betragen
• Aussaat ab 16. Juli bis spätestens 30. September des Antragsjahres
• Organische Düngung erlaubt (nach DüV), mineralische Düngung sowie Klärschlammausbringung verboten
• Verbot von chemisch-synthetischem Pflanzenschutz
• Keine Nutzung des Bestandes im Ansaatjahr (Ausnahme: Beweidung mit Schafen/Ziegen)
• Keine Einarbeitung der Zwischenfrüchte vor dem 15. Februar des Folgejahres möglich, mechanische Reduzierung der Bestände nach Vegetationsende (z. B. zur Verhinderung der Samenbildung) durch Walzen oder Mulchen möglich.
• Schnittnutzung im Folgejahr nach dem 15. Februar möglich
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Sortenkatalog Herbst 2016
202
Grasmischungen für den intensiven Futterbau
Futter- Rohrschwingel
Die Besonderheit in TopQuh-Mischungen – Futter-Rohrschwingel
• dichte Narbe gewährleistet Trittfestigkeit und Befahrbarkeit • konkurrenzstark und trockentolerant durch tiefes Wurzelsystem – bleibt auch bei Trockenheit grün • sehr ertragreich mit hohem Eiweißgehalt • standortflexibel, gedeiht in wechselfeuchten Lagen! • sehr gute Winterhärte
Rentabilität der Milcherzeugung durch hohe Qualität
Die Rentabilität der Milcherzeugung hängt im Wesentlichen von der Qualität des Grundfutters ab. Die Höhe der Gesamtfutterkosten wird entscheidend von der Leistungsfähigkeit des Grundfutters beeinflusst.
-Grasmi schungen erfüllen für verschiedene Nutzungsrichtungen hohe Anforderungen bezüglich:
– Trittfestigkeit – Proteinertrag – Trockenstresstoleranz – Energieertrag – Winterhärte – Ertragsstabilität – Ausdauer – Homogenität – Narbendichte – Intensität – Futterqualität
Beste Voraussetzungen für erfolgreiche Grünlandbewirtschaftung
Neben dem Einsatz der Gräsermischungen ist vor allem eine regelmäßige Pflege der Bestände notwendig. Abschleppen, Striegeln, Nachmähen, Walzen und Nachsäen von ertragreichen Gräserarten gewährleistet einen schnellen Lückenschluss. Daneben ist auch eine Herbizidmaßnahme, z. B. gegen Ampfer, wichtig und ertragssteigernd in Verbindung mit einer Nachsaat.
Gemeinsam mit einer intensiven und ausgewogenen Düngung von Mineraldünger und Gülle wird eine erfolgreiche Grundfuttererzeugung sichergestellt.
Richtig verpackt, sehr lange haltbar
Mit den Beiselen TOP Marken-Produkten erhalten Sie den perfekten Schutz für Ihre Ernte. Unsere Empfehlung:
Beiselen TOP Garantie SiloFolie Unsere Beiselen TOP Garantie SiloFolie ist durch die Herstellung im Coex-Verfahren extrem reißfest und dehnbar. Sprechen Sie uns auf verschiedene Größen und Farben an.
Beiselen TOP PowerStretch Beiselen TOP PowerStretch ist nach einer speziell entwickelten Formel zusammengestellt, die sie extrem durchstoßfest macht. Sie ist widerstandsfähiger gegen Beschädigung beim Transportieren und Einlagern.
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Mähweide feuchte Lagen
Optimierte Mischung für guteund mittlere Standorte4 intensive Schnitt- und Weidenutzung 4 gute Winterhärte 4 hohe Futterqualität20 % Deutsches Weidelgras mittel tetraploid 20 % Deutsches Weidelgras spät tetraploid 25 % Wiesenlieschgras 35 % WiesenschwingelAussaatstärke: 35 – 40 kg / ha Gebinde: 25 kg
Mähweide trockene Lagen
Intensivmischung für über-wiegend trockene Standorte4 intensive Schnitt- und Weidenutzung 4 gesichertes Ertragspotenzial 4 synchroner Schnittzeitpunkt der Arten und Sorten20 % Deutsches Weidelgras früh tetraploid 30 % Knaulgras mittelspät 30 % Futter-Rohrschwingel 20 % WiesenschwingelAussaatstärke: 30 – 35 kg / ha Gebinde: 20 kg
Kleegras
Kleegrasmischung mit hohemRotkleeanteil4 ein- bis zweijährige Intensivnutzung 4 Protein- und Energiefutter 4 ausgezeichneter Ertrag35 % Rotklee 35 % Hybridweidelgras tetraploid 30 % Welsches Weidelgras tetraploidAussaatstärke: 25 kg / ha Gebinde: 25 kg
Ackerfutter
Ackerfuttermischung mit ausdauerndem Ertrag4 zwei- bis vierjährige Nutzungsdauer 4 hohe Ertragsleistung 4 sehr guter Futterwert 4 über die Jahre gleich mäßiger, ertragsstabiler Aufwuchs30 % Hybridweidelgras tetraploid 30 % Hybridweidelgras tetraploid 15 % Deutsches Weidelgras früh tetraploid 15 % Deutsches Weidelgras mittel tetraploid 10 % Welsches Weidelgras tetraploidAussaatstärke: 35 – 40 kg / ha Gebinde: 25 kg
Nachsaat
Nachsaatmischung für Intensivnutzung4 zügige Bestandsentwicklung 4 Verbesserung der Narbendichte 4 Sicherung von Ertrag und Qualität50 % Deutsches Weidelgras mittel tetraploid 25 % Deutsches Weidelgras spät diploid 25 % Hybridweidelgras tetraploidAussaatstärke: 15 – 20 kg / ha Gebinde: 10 / 25 kg
Dauerwiese Universal
Dauermischung für leichte und mittlere Standorte4 gute Winterhärte 4 ausgeglichener Bestand 4 hohe Futterqualität 30 % Deutsches Weidelgras mittel tetraploid 10 % Deutsches Weidelgras spät tetraploid 20 % Wiesenschwingel 20 % Futter-Rohrschwingel 13 % Wiesenlieschgras 7 % WeißkleeAussaatstärke: 35 – 40 kg / ha Gebinde: 10 / 25 kg
Dauerwiese Spezial
Für Höhenlagen und weidelgrasunsichere Lagen4 auch für trockene Südhanglagen 4 gutes Nachwuchsvermögen 4 hoher Eiweißgehalt und Schmackhaftigkeit 10 % Deutsches Weidelgras früh tetraploid 30 % Wiesenschwingel 30 % Futter-Rohrschwingel 18 % Wiesenlieschgras 5 % Knaulgras mittelspät 5 % Weißklee 2 % RotkleeAussaatstärke: 35 – 40 kg / ha Gebinde: 10 / 25 kg
Grasmischungen für den intensiven Futterbau
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Sortenkatalog Herbst 2016
203
Grasmischungen für den intensiven Futterbau
Futter- Rohrschwingel
Die Besonderheit in TopQuh-Mischungen – Futter-Rohrschwingel
• dichte Narbe gewährleistet Trittfestigkeit und Befahrbarkeit • konkurrenzstark und trockentolerant durch tiefes Wurzelsystem – bleibt auch bei Trockenheit grün • sehr ertragreich mit hohem Eiweißgehalt • standortflexibel, gedeiht in wechselfeuchten Lagen! • sehr gute Winterhärte
Rentabilität der Milcherzeugung durch hohe Qualität
Die Rentabilität der Milcherzeugung hängt im Wesentlichen von der Qualität des Grundfutters ab. Die Höhe der Gesamtfutterkosten wird entscheidend von der Leistungsfähigkeit des Grundfutters beeinflusst.
-Grasmi schungen erfüllen für verschiedene Nutzungsrichtungen hohe Anforderungen bezüglich:
– Trittfestigkeit – Proteinertrag – Trockenstresstoleranz – Energieertrag – Winterhärte – Ertragsstabilität – Ausdauer – Homogenität – Narbendichte – Intensität – Futterqualität
Beste Voraussetzungen für erfolgreiche Grünlandbewirtschaftung
Neben dem Einsatz der Gräsermischungen ist vor allem eine regelmäßige Pflege der Bestände notwendig. Abschleppen, Striegeln, Nachmähen, Walzen und Nachsäen von ertragreichen Gräserarten gewährleistet einen schnellen Lückenschluss. Daneben ist auch eine Herbizidmaßnahme, z. B. gegen Ampfer, wichtig und ertragssteigernd in Verbindung mit einer Nachsaat.
Gemeinsam mit einer intensiven und ausgewogenen Düngung von Mineraldünger und Gülle wird eine erfolgreiche Grundfuttererzeugung sichergestellt.
Richtig verpackt, sehr lange haltbar
Mit den Beiselen TOP Marken-Produkten erhalten Sie den perfekten Schutz für Ihre Ernte. Unsere Empfehlung:
Beiselen TOP Garantie SiloFolie Unsere Beiselen TOP Garantie SiloFolie ist durch die Herstellung im Coex-Verfahren extrem reißfest und dehnbar. Sprechen Sie uns auf verschiedene Größen und Farben an.
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Mähweide feuchte Lagen
Optimierte Mischung für guteund mittlere Standorte4 intensive Schnitt- und Weidenutzung 4 gute Winterhärte 4 hohe Futterqualität20 % Deutsches Weidelgras mittel tetraploid 20 % Deutsches Weidelgras spät tetraploid 25 % Wiesenlieschgras 35 % WiesenschwingelAussaatstärke: 35 – 40 kg / ha Gebinde: 25 kg
Mähweide trockene Lagen
Intensivmischung für über-wiegend trockene Standorte4 intensive Schnitt- und Weidenutzung 4 gesichertes Ertragspotenzial 4 synchroner Schnittzeitpunkt der Arten und Sorten20 % Deutsches Weidelgras früh tetraploid 30 % Knaulgras mittelspät 30 % Futter-Rohrschwingel 20 % WiesenschwingelAussaatstärke: 30 – 35 kg / ha Gebinde: 20 kg
Kleegras
Kleegrasmischung mit hohemRotkleeanteil4 ein- bis zweijährige Intensivnutzung 4 Protein- und Energiefutter 4 ausgezeichneter Ertrag35 % Rotklee 35 % Hybridweidelgras tetraploid 30 % Welsches Weidelgras tetraploidAussaatstärke: 25 kg / ha Gebinde: 25 kg
Ackerfutter
Ackerfuttermischung mit ausdauerndem Ertrag4 zwei- bis vierjährige Nutzungsdauer 4 hohe Ertragsleistung 4 sehr guter Futterwert 4 über die Jahre gleich mäßiger, ertragsstabiler Aufwuchs30 % Hybridweidelgras tetraploid 30 % Hybridweidelgras tetraploid 15 % Deutsches Weidelgras früh tetraploid 15 % Deutsches Weidelgras mittel tetraploid 10 % Welsches Weidelgras tetraploidAussaatstärke: 35 – 40 kg / ha Gebinde: 25 kg
Nachsaat
Nachsaatmischung für Intensivnutzung4 zügige Bestandsentwicklung 4 Verbesserung der Narbendichte 4 Sicherung von Ertrag und Qualität50 % Deutsches Weidelgras mittel tetraploid 25 % Deutsches Weidelgras spät diploid 25 % Hybridweidelgras tetraploidAussaatstärke: 15 – 20 kg / ha Gebinde: 10 / 25 kg
Dauerwiese Universal
Dauermischung für leichte und mittlere Standorte4 gute Winterhärte 4 ausgeglichener Bestand 4 hohe Futterqualität 30 % Deutsches Weidelgras mittel tetraploid 10 % Deutsches Weidelgras spät tetraploid 20 % Wiesenschwingel 20 % Futter-Rohrschwingel 13 % Wiesenlieschgras 7 % WeißkleeAussaatstärke: 35 – 40 kg / ha Gebinde: 10 / 25 kg
Dauerwiese Spezial
Für Höhenlagen und weidelgrasunsichere Lagen4 auch für trockene Südhanglagen 4 gutes Nachwuchsvermögen 4 hoher Eiweißgehalt und Schmackhaftigkeit 10 % Deutsches Weidelgras früh tetraploid 30 % Wiesenschwingel 30 % Futter-Rohrschwingel 18 % Wiesenlieschgras 5 % Knaulgras mittelspät 5 % Weißklee 2 % RotkleeAussaatstärke: 35 – 40 kg / ha Gebinde: 10 / 25 kg
Grasmischungen für den intensiven Futterbau
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Sortenkatalog Herbst 2016
204
Einjähriges Weidelgrasdiverse Sorten
Eigenschaften:
Einjähriges Weidelgras ist ein Obergras, welches
überwiegend für die Sommerblanksaat oder zum
einjährigen Ackerfutterbau mit Frühjahrsblanksaat
(Haupt- oder Zweitfrucht) Verwendung findet. Es ist
sehr schnellwüchsig und unter günstigen Bedingungen
nach 6 - 8 Wochen schnittreif.
Welsches Weidelgrasdiverse Sorten
Eigenschaften:Welsches Weidelgras ist ein schnellwüchsiges überjähri-
ges Horstgras, das im Feldfutterbau Verwendung findet.
Es regeneriert sich sehr schnell nach dem Schneiden,
besitzt ein hohes Ertragspotenzial und einen hohen Fut-
terwert.
Standortansprüche beider Grasarten:Ausreichende Wasser- und Nährstoffversorgung.
Produktionstechnik für beide Grasarten:Aussaat:
Im zeitigen Frühjahr oder nach frühräumenden Kulturen
im Sommer.
Aussaatmenge:
35 - 40 kg/ha
N- Düngung:
Als Zwischenfrucht 80 kg N/ha.
Als Hauptfrucht je nach Ertragserwartung zum ersten
Aufwuchs 100 kg N/ha, weitere Aufwüchse 60 - 80 kg N/
ha.
Unkrautbekämpfung gegen vorwiegend zweikeimblättri-
ge Arten nach der Aussaat und Bestandeskontrolle, unter
Einhaltung der Anwendungsvorschriften der ausgewähl-
ten Mitte. In der Regel sind keine Maßnahmen durch die
Schnellwüchsigkeit der Grasarten erforderlich.
Schnittzeitpunkt:
Festlegung nach TS-Gehalt und dem entsprechenden
Verwendungszweck.
Deutsches Weidelgrasdiverse Sorten
Eigenschaften:
Deutsches Weidelgras ist ein mehrjähriges horstbil-
dendes Gras, bringt höchste Erträge und besitzt eine
hervorragende Regenerationsfähigkeit. Es verfügt über
ein intensives Nachwuchsvermögen und bildet tritt-
feste und dichte Narben aus. Es zählt zu den wichtigs-
ten Futtergräsern, das hauptsächlich als Weidegras auf
dem Dauergrünland seinen Einsatz findet. Es existieren
frühe, mittelfrühe und späte Sorten in diploider und
tetraploider Form.
Vorzüge dieser Art:Einfacher und schneller Anbau.
Sehr anpassungsfähig an Klima und Boden.
Sehr produktiv unter unterschiedlichsten Bodenbedin-
gungen.
Guter Futterwert.
Hohe Konkurrenzkraft in Mischungen mit anderen Grä-
sern und Klee.
Standortansprüche:Alle Böden, ausgenommen sehr nasse Standorte. Auf
eine gute Nährstoffversorgung und Wachstumsbedin-
gungen ist zu achten (für Ausdauer wichtig)!
Produktionstechnik:Aussaat:
Im zeitigen Frühjahr oder nach frühäumenden Kulturen
im Sommer.
Aussaatmenge:
30 - 40 kg/ha
N- Düngung:
Zum ersten Schnitt 80 kg N/ha.
Zu den Folgeschnitten 80 kg N/ha.
Unkrautbekämpfung gegen vorwiegend zweikeim-
blättrige Arten nach der Aussaat unter Beachtung der
Anwendungsvorschriften der Mittel. Durch die schnelle
Entwicklung des Bestandes ist das in der Regel nicht
notwendig. Bei langjähriger Nutzung sind regelmäßige
Schadpflanzenkontrollen und Pflegemaßnahmen erfor-
derlich.
Schnittzeitpunkt:
Festlegung nach TS-Gehalt und dem entsprechenden
Verwendungszweck.
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Sortenkatalog Herbst 2016
(Öko Kontrollstelle: DE-ÖKO-005)Öko-Saatgut
Rotklee
Titus
Züchter/Züchtervertrieb: Saatzucht Steinach
Qualität: Hervorragender Futterertrag aufgrund guter Ausdauer und geringer Anfälligkeit gegen Kleestängelälchen und Kleekrebs. Die Sorte bringt Samenerträge, wie sie bisher nur von diploidem Rotklee erzielt werden konnten.
Standortansprüche: Fruchtfolge: für alle Standorte nicht selbstverträglich - Anbaupause 6 Jahre
Eignung: Futterbau und Zwischenfruchtbau
Qualitätseinstufung nach beschreibender Sortenliste des BSA Ploidie: 4x tetraploid Blühbeginn: 5 mittel Wuchshöhe/Anfangsentwicklung: 6 mittel bis lang Wuchsform/Anfangsentwicklung: 5 mittel Stängelhöhe/Vollentwicklung: 6 mittel bis lang Wuchshöhe/Nachwuchs: 7 lang Massenbildung in der Anfangsentwicklung: 6 mittel bis stark Neigung zu Auswinterung: 4 gering bis mittel Neigung zu Lager: 5 mittel Anfälligkeit für Kleekrebs: 4 gering bis mittel Anfälligkeit für Mehltau: 6 mittel bis stark Anfälligkeit für Stengelbrenner: 6 mittel bis stark Trockenmasseertrag gesamt: 5 mittel Trockenmasseertrag 1. Schnitt: 6 mittel bis hoch Trockenmassertrag weitere Schnitte: 5 mittel Rohproteingehalt: 6 mittel bis hoch Gesamt-TM-Ertrag im 2. HNJ: 5 mittel Mängel im Stand nach dem 2.Winter: 5 mittel Ausdauer: 6 mittel bis hoch
Aussaat: -Frühjahrsuntersaat 10 - 14 kg/ha -Frühjahrsblankssat 8 - 10 kg/ha -Anwalzen nach der Saat fördert den Aufgang
Unkrautkontrolle und nicht zu tiefer Schnitt (ca. 8 cm) fördern die Ausdauer und den Futterertrag.
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Sortenkatalog Herbst 2016
206
(Öko Kontrollstelle: DE-ÖKO-005)Öko-Saatgut
Dinkel Zollernspelz
Züchter: Saaten Union
Eigenschaften: Kombiniert als einzige Sorte hohe Erträge mit Standfestigkeit und Gesundheit. Ist geeignet für alle Standorte und Anbausituationen.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA:
Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 6mittel bis spät
Pflanzenlänge: 4kurz bis mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 3gering
Anfälligkeit für:
Mehltau: 5mittel
Blattseptoria: 5mittel
Braunrost: 5mittel
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Ertragseigenschaften:Bestandesdichte: 4
niedrig bis mittel
Kernzahl/Ähre: 6mittel bis hoch
Tausendkornmasse: 6mittel bis hoch
Vesenertrag 1: 8hoch bis sehr hoch
Vesenertrag 2: 7hoch
Winterroggen AmiloZüchter: Saaten Union
Eigenschaften: Populationssorte; überragend in Fallzahl und Backeigenschaften. Amilo hat eine gute Korn-ausbildung. Aufgrund des hohen Gesundheitsstatus und der gesicherten Backqualität ist die Sorte ideal für leichtere Standorte und wird von ökologischen Betrie-ben bevorzugt.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA:Wachstum:
Ährenschieben: 5mittel
Reife: 5mittel
P�anzenlänge: 6mittel bis lang
Neigung zu:
Lager: 4gering bis mittel
Halmknicken: 5mittel
Anfälligkeit für:
Mehltau: 4gering bis mittel
Rhynchosporium: 5mittel
Braunrost: 4gering bis mittel
Mutterkorn: 3gering
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 4niedrig bis mittel
Kornzahl/Ähre: 4niedrig bis mittel
Tausendkornmasse: 5mittel
Kornertrag Stufe 1: 4niedrig bis mittel
Kornertrag Stufe 2: 3niedrig
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 8hoch bis sehr hoch
Rohproteingehalt: 6mittel bis hoch
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Sortenkatalog Herbst 2016
(Öko Kontrollstelle: DE-ÖKO-005)Öko-Saatgut
(Öko Kontrollstelle: DE-ÖKO-005)
Winterweizen Elixer Züchter: KWS Getreide
Eigenschaften: Elixer ist der ertragsstärkste Masseweizen mit Fusari-umtoleranz und top Winterfestigkeit. Verwertung als Futter-, Waffel-, Bioethanol- und besonders Brauwei-zen. Sehr gute Resistenzen, besonders gegen Mehltau und Roste. Universelle Anbaueignung für alle Böden und Klimaräume.
Sortenbeschreibung nach Kriterien des BSA:Wachstum:
Ährenschieben: 4früh bis mittel
Reife: 6mittel bis spät
P�anzenlänge: 5mittel
Neigung zu:
Auswinterung: 4gering bis mittel
Lager: 6mittel bis stark
Anfälligkeit für:
Pseudocercosporella: 6mittel bis stark
Mehltau: 2sehr gering bis gering
Blattseptoria: 4gering bis mittel
Drechslera tritici.: 6mittel bis stark
Gelbrost: 2sehr gering bis gering
Braunrost: 3gering
Ährenfusarium: 4gering bis mittel
Spelzenbräune: 5mittel
Ertragseigenschaften:
Bestandesdichte: 5mittel
Kornzahl/Ähre: 8hoch bis sehr hoch
Tausendkornmasse: 4nierdig bis mittel
Kornertrag Stufe 1: 9sehr hoch
Kornertrag Stufe 2: 8hoch bis sehr hoch
Qualitätseigenschaften:
Fallzahl: 5mittel
Rohproteingehalt: 3niedrig
Sedimentationswert: 4nierdig bis mittel
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Sortenkatalog Herbst 2016
208
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Gefahrensymbol
Streifenkrankheit
Flugbrand
Schneeschimmel
Echter Mehltau
Rhynchosporium
Typhula-Fäule
Steinbrand
Schneeschimmel
Flugbrand
Zwergsteinbrand
Fusarium culmorum
Septoria nodorum
Schwarzbeinigkeit
Schneeschimmel
Stängelbrand
Fusarium culmorum
Schneeschimmel
Stängelbrand
Fusarium culmorum
Schwarzbeinigkeit
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Sortenkatalog Herbst 2016
Informationen zu Verpackungsgrößen
Raps Hybride
1 EH = 1,5 Mio. keimfähige Körner Linie 1 EH = 2 Mio. keimfähige Körner
Hybridgerste 1 EH = 900.000 Körner 1 Big Bag = 22 EH = 19,8 Mio. Körner
Hybridroggen KWS-Hybridroggen 1 EH (S-Bag) = 1 Mio. keimfähige Körner
1 XXL (Big Bag) = 25 EH = 25 Mio. keimfähige Körner Saaten Union-Hybridroggen 1 EH (gesackt) = 1 Mio. keimfähige Körner 1 Maxi Pack (Big Bag) = 25 EH = 25 Mio. keimfähige Körner
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Sortenkatalog Herbst 2016
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Sortenkatalog Herbst 2016
Geschäftsstelle:
B estel l schein H erb stsa a tgut - G etreid e
Wir benötigen für die Aussaat Herbst 2016 folgende Sorten und Mengen:
A rt S o rte M enge ( d t) V erp a ck ung
Wintergerste 1.
2.
3.
Winterroggen 1.
2.
Wintertriticale 1.
2.
Winterweizen 1.
2.
3.
4.
Sonstiges
Anschrift Besteller:
Die Ware ist anerkannt und zertifiziert.Es gelten die allgemeinen Bedingungen des Saatgutverkehrs (AVLB-Saatgut).
Datum/Stempel Unterschrift
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Sortenkatalog Herbst 2016
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Sortenkatalog Herbst 2016
Geschäftsstelle:
B estel l schein H erb stsa a tgut - R a p s
Nutzen Sie bitte folgende Tabelle, um die von Ihnen benötigten Einheiten zu ermitteln.
Wieviel Einheiten Raps pro Hektar benötigt man bei 95% Feldaufgang und 5% Überdrillen:
Wir benötigen für die Aussaat Herbst 2016 folgende Sorten und Mengen:
A rt S o rte E inheiten
Winterraps 1.
2.
3.
4.
5.
6.
Anschrift Besteller:
Die Ware ist anerkannt und zertifiziert.Es gelten die allgemeinen Bedingungen des Saatgutverkehrs (AVLB-Saatgut).
Datum/Stempel Unterschrift
Aussaatmenge EH/haGebindegröße
Aussaat Mio Kö je EH Mio Kö je EHKö/m² 1,5 2,0
35 0,26 0,1940 0,29 0,2245 0,33 0,2550 0,37 0,2855 0,40 0,3060 0,44 0,3365 0,48 0,36
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Sortenkatalog Herbst 2016
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