1Kostenloses Unterrichtsmaterial für die Grundschule und die Sekundarstufe I

www.zeit.de/schulangebote

Diese Arbeitsblätter sind ein kostenloser Service für die Schulklassen 3 bis 6 und erscheinen einmal im Monat. Sie beleuchten ein Thema aus dem ZEIT LEO-Magazin, ergänzt durch passende Arbeitsanregungen zur praktischen Umsetzung im Unterricht.

Inhalt:

• Das weißt du über das Klima – Die Schüler erstellen eine Mindmap• Rettet das Klima! Warum sich Politiker dringend einigen müssen• Warum verändert sich das Klima? Das erklären die Kinder in

einigen Sätzen • Wer sind die größten Klimaverschmutzer? Dazu verfassen die

Schüler einen Text• Steckbrief: Kiribati – Die Kinder halten Wissenswertes über den

Inselstaat fest• Umweltfreundlichere Energie – Die Schüler denken über »saubere«

Alternativen nach• »Wir klagen an!« Wie sich Kinder in den USA für den Umweltschutz

einsetzen• Wie kannst du die Erde schützen? Die Klasse sammelt Ideen und

plant eine Aktion • Klima-Quiz – Die Kinder testen ihr Wissen• Internetseiten zum Thema

Sondernewsletter im Oktober 2017:

Rettet das Klima! Warum die Erde immer wärmer wird und was man dagegen tun kann Im November treffen sich Politiker und Fachleute aus der ganzen Welt in Bonn, um über die Erder-wärmung zu sprechen. Warum sich das Klima verändert, welche Folge es hat, wenn die Temperaturen steigen, und welche Länder dafür besonders verantwortlich sind, darum geht es in diesem Arbeitsblatt.

Darüber hinaus beschäftigen sich Ihre Schüler mit umweltfreundlichen Alternativen zu Kohle, Gas und Öl. Die Kinder erfahren, wie andere Mädchen und Jungen sich für das Klima einsetzen. Sie überlegen in Kleingruppen, wie jeder Einzelne die Erde schützen kann und was sie gemeinsam als Klasse tun können. Anschließend planen sie eine Aktion dazu und setzen sie um. Zuletzt testen sie ihr neu erworbenes Wissen in einem Quiz.

»ZEIT für die Schule«-Arbeitsblätter | Rettet das Klima! Warum die Erde immer wärmer wird und was man dagegen tun kann 2

Das weißt du über das Klima

In den Nachrichten wird oft über das »Klima« und den »Klimawandel« gesprochen. Was fällt dir ein, wenn du daran denkst? Schreib deine Ideen in die Sprechblasen, und tausch dich anschließend mit deinen Mitschülern darüber aus.

KLIMA

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Im November wird es spannend in Bonn. Dort findet eine riesige Klimakonferenz statt: 20.000 Politiker und Fachleute kommen dann zusammen, um zu verhandeln, zu streiten – und sich am Ende hoffentlich zu einigen. Denn es geht um etwas sehr Wichtiges: darum, die Erd- erwärmung zu bremsen. Zwar haben sich viele Länder bei ihrem letzten Klimatreffen darauf verständigt, gemeinsam etwas dafür zu tun, aber sie müssen schnellstmöglich damit anfangen.

Warum ist das jetzt so dringend? Noch scheinen die Probleme weit weg zu sein. Wissenschaft-ler sagen: Geht alles so weiter wie bisher, soll es bis zum Jahr 2100 auf der Erde im Durchschnitt zweieinhalb bis knapp fünf Grad wärmer sein als hundert Jahre zuvor. Bis dahin ist es noch lan-ge hin. Wer jetzt zur Grundschule geht, ist dann eine alte Frau oder ein alter Mann.

Deutsche Kinder von heute werden sich vielleicht sogar freuen, dass man dann endlich öfter in der Nordsee baden kann. Aber wenn es in vielen, vielen Jahren hierzulande im Sommer öfter Hitzewellen gibt, werden sie womöglich darunter leiden.

Ein Grundschulkind aus Kiribati würde das allerdings schon jetzt nicht so gelassen sehen. Kiri-bati ist ein Inselstaat mitten im Pazifischen Ozean. Selbst seine größten Inseln ragen nur wenige Meter aus dem Wasser. Deshalb gilt Kiribati als erstes Land, das der Klimawandel sprichwörtlich verschlucken könnte.

Denn wenn es auf der Erde wärmer wird, schmilzt mehr Eis am Nord- und Südpol, und das Schmelzwasser fließt ins Meer. Dadurch steigt der Meeresspiegel an – vielleicht sogar so weit, dass die Inseln von Kiribati komplett überschwemmt werden. Außerdem gibt es häufiger Wir-belstürme, die auf den Inseln vieles zerstören könnten.

So müssen die Kinder in Kiribati schon heute um ihre Heimat bangen. Kiribatis Präsident sagt, er möchte »junge Menschen so gut wie möglich ausbilden, um sie auf die Auswanderung vorzu-bereiten«. Er geht also nicht davon aus, dass die Kinder von Kiribati noch lange in ihrer Heimat bleiben können.

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Rettet das Klima!Politiker aus der ganzen Welt besprechen bald bei einem großen Treffen,

wie sie die Erderwärmung weiterhin bremsen können.

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Dabei sind die Menschen in Kiribati selbst nicht schuld an der Erwärmung der Erde: Sie leben vom Fischfang und von ihren Ko-kosnüssen. Damit schaden sie dem Klima nicht.

Dafür bauen Europäer und Amerikaner schon seit 150 Jahren immer mehr Fa-briken, sie verbrauchen Strom und fahren Auto. Ähnlich sieht es mittlerweile auch in China und Indien aus. All diese Länder brauchen immer mehr Energie.

In ihren Kraftwerken, Fabriken und Fahr-zeugen verbrennen sie deshalb Öl, Gas und Kohle, um damit Strom zu erzeugen. Seit mehreren Millionen Jahren liegen die-se Stoffe tief unter der Erde. Wenn man sie aber an die Oberfläche holt und verbrennt, entsteht dabei das Gas Kohlendioxid (CO2) und gelangt in die Luft.

Und dieses Gas schadet dem Klima. CO2 fängt nämlich die Wärme der Sonnenstrahlen ein. Je mehr CO2 in der Luft ist, desto wärmer wird es auf der Erde. Dann schmelzen Gletscher und Eisschollen, Stürme wehen stärker als sonst, und Staaten wie Kiribati leiden darunter.

Wissenschaftler befürchten auch, dass in manchen Ländern so wenig Regen fällt, dass die Ernte vertrocknet und die Menschen zu wenig zu essen haben. Viele Menschen könnten dann in an-dere Länder ziehen, wo es mehr zu essen gibt. So könnte es künftig viele Flüchtlinge geben, die nicht vor Kriegen davonlaufen, sondern vor Hungersnöten.

Solche Probleme sollte man nicht auf die lange Bank schieben. Der Klimawandel verläuft zwar wie in Zeitlupe – man kann aber auch nur in Zeitlupe etwas gegen ihn tun. Selbst wenn am Sil-vesterabend 2017 alle Kraftwerke, Fabriken und Autos auf der ganzen Erde stillgelegt würden, stiege der Meeresspiegel noch weit über das Jahr 2100 hinaus weiter an. Denn CO2 hält sich hartnäckig in der Luft.

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Das kannst du tun:Auch du kannst mithelfen, das Klima zu schützen. Zum Beispiel, indem du sparsam mit allem umgehst, was Energie verbraucht. Das heißt: nicht bei offenem Fenster heizen, keine unnötigen Verpackungen verwenden, lieber den Bus nehmen, als dich mit dem Auto fahren zu lassen. Außer-dem kannst du darauf achten, wo euer Strom herkommt. Jede Familie kann nämlich selbst aussuchen, von welcher Firma sie ihren Strom be-zieht. Ökostrom-Firmen versprechen, dass sie nur aus Wind, Wasser und Sonne Strom machen – und nicht aus Kohle, Öl und Gas, bei denen viel CO2 in die Luft gelangt. Sag deinen Eltern, dass sie lieber Strom von einer solchen Firma nehmen sollen.

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Außerdem ist es leider so: Seit über 20 Jahren halten Politiker zwar immer wieder Konferenzen ab und überlegen, wie sie das Klima schützen können. Aber sie müssen sich einigen und vor allem schnellstmöglich gemeinsam etwas dafür tun.

Der Vorteil bei der Konferenz in Bonn ist: Vielen Staaten ist inzwischen klar, wie ernst die Lage ist, und sie haben bereits konkrete Vorschläge für den Klimaschutz gemacht. Der Nachteil in Bonn ist: Fast jeder Staat verfolgt andere Interessen, und die am stärksten Betroffenen (wie Ki-ribati) dürfen bei den Verhandlungen viel weniger mitentscheiden als die größten Verschmutzer (wie China, die USA oder Europa). Außerdem müssen die Staaten eine Lösung finden, die richtig viel für das Klima bringt.

Eine solche Lösung wäre das Ende der Kohle. Kohle wird benutzt, um Strom herzustellen. Dafür muss sie verbrannt werden, und dabei entsteht sehr viel CO2. Auf der ganzen Welt gibt es so viel Kohle, dass man daraus noch über hundert Jahre lang Strom erzeugen könnte. Das würde dem Klima sehr schaden. Wenn nur noch ein kleiner Teil der Kohle verbrannt wird, könnte es hingegen klappen, dass die Erderwärmung zwar nicht ganz gestoppt, aber zumindest gebremst wird. Forscher nennen das »das Zwei- Grad -Ziel«: Die Erde soll sich höchstens um zwei Grad erwärmen.

Darauf haben sich die Politiker bei dem letzten Treffen geeinigt. Aber nun müssen sie weiter- machen und dafür braucht man ein festes Datum: Spätestens im Jahr 2050 dürfte wirklich keine Kohle mehr verbrannt werden.

Nur wenn es einen festen Termin gibt, werden die Firmen, die bisher mit Kohle ihr Geld verdie-nen, schon lange vorher nach besseren Geschäften suchen. Auch Banken werden dann nicht mehr so viel Geld an Firmen verleihen, die mit Kohle arbeiten. Stattdessen könnte das Geld bei Firmen landen, die umweltfreundlicheren Strom herstellen.

So könnte es klappen, dass der Klimaschutz noch rechtzeitig wirkt. Dann werden Kinder von heute auch morgen noch in einer Welt leben, in der sich alle wohlfühlen.

Text: Stefan Schmitt, ZEIT LEO 6/2015, S. 42–44, aktualisiert im Oktober 2017

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Warum verändert sich das Klima?

Auf der Erde wird es immer wärmer. Das klingt erst einmal gar nicht so schlimm, es hat aber sehr ernste Folgen. Wie kommt es dazu, dass die Temperaturen ansteigen? Lies den Text auf Seite 3 bis 5 noch einmal, und markier dort alles, was du dazu finden kannst. Schreib anschließend auf, warum sich das Klima wandelt.

Warum ist es so wichtig, die Erderwärmung zu bremsen?

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Wer sind die größten Klimaverschmutzer?

Es gibt Länder auf der Welt, die für den Klimawandel und die Erderwärmung vorrangig verant-wortlich sind. Schau im Text nach, welche das sind. Notier ihre Namen, und schreib hier auf, warum sie eine besondere Rolle spielen.

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Einwohnerzahl:

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Kiribati

Steckbrief: Kiribati

Die Erderwärmung ist für die Menschen, die in dem Inselstaat Kiribati leben, besonders gefährlich. Besprich mit deinen Mitschülern, warum das so ist. Informiert euch in Büchern und Lexika über Kiribati, sucht im Internet nach Bildern, und haltet eure Ergebnisse dann in diesem Steckbrief fest.

Landessprache:

Das ist sonst noch spannend:

Hier ist Platz für ein Bild von Kiribati.

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Umweltfreundlichere Energie

Tief unter der Erde liegt jede Menge Öl, Gas und Kohle. Um Strom herzustellen, werden die Stoffe an die Oberfläche geholt und verbrannt. Dabei entsteht das Gas Kohlen- dioxid (CO2), das dem Klima schadet (Seite 4, Zeile 43 bis 54). Welche Möglichkeiten gibt es, umweltfreundlicheren Strom zu produzieren und so das Klima zu schützen? Setzt euch in Kleingruppen zusammen, und schreibt eure Ideen hier auf.

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Was können ein paar Kinder schon gegen den mächtigsten Mann der Welt ausrichten? Nicht viel, könnte man denken. Sie dürfen ja noch nicht einmal wählen. Eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen in den USA mischt sich auf andere Weise in die Politik ein: 21 junge Menschen ziehen vor Gericht und klagen den Präsidenten Donald Trump und des-sen Regierung an. Unter der Abkürzung #youthvgov, was so viel heißt wie »Jugend gegen die Regierung«, fordern sie besseren Umweltschutz, damit die Kinder von heute auf der Erde eine Zukunft haben. Wenn sie mit ihrer Klage Erfolg haben sollten, müssten die USA mehr tun, um den Klimawandel aufzuhalten.

Donald Trump hat vor wenigen Monaten das Gegenteil verkündet. Aus einem wichtigen Abkommen, auf das sich viele Länder geeinigt hatten, will er aussteigen. Das Klima schüt-zen? Für Trump offenbar nicht wichtig. Für die Kinder umso mehr. Forscher sind sich sicher, dass die Folgen des Klimawandels in einigen Jahren noch deutlicher werden. Weil es überall auf der Erde wärmer wird, schmilzt das Eis an Nord- und Südpol, der Meeres-spiegel steigt an, und in einigen Jahren könnten ganze Inseln im Wasser versinken. Auch die Zunahme von Stürmen, Hochwasser und Dürren ist eine Folge des Wandels. All das bedroht die Natur, viele Tiere und den Menschen.

Schuld am Klimawandel, auch da sind sich die Forscher einig, sind wir Menschen. Wir pusten zu viele Schadstoffe in die Luft, besonders das Gas CO2. Es steckt in den Abgasen von Autos, Flugzeugen und Kohlekraftwerken. Und die USA gehören zu den Ländern, die am meisten CO2 in die Welt blasen.

Deshalb fordern die 21 Kinder und Jugendlichen: Weniger Abgase! Strengere Gesetze für den Umweltschutz! Anfang nächsten Jahres soll es zum großen Prozess kommen. Bis es so weit ist, treffen sich die jungen Kläger regelmäßig, um sich vorzubereiten. Sie wohnen an verschiedenen Orten in den USA und haben sich alle schon vorher für den Umweltschutz starkgemacht. Um die Menschen auf den Klimawandel aufmerksam zu machen, demons-trieren sie auf der Straße, halten Vorträge und geben Interviews. Auch mit ihrer gemein-samen Klage wollen sie aufrütteln. »Wir müssen selbst etwas tun«, sagt die zwölfjährige Sahara, »unsere Regierung kümmert sich ja nicht darum, unsere Zukunft zu schützen.«

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»Wir klagen an!«In den USA kämpfen Kinder für mehr Umweltschutz –

und legen sich dafür mit Präsident Donald Trump und seiner Regierung an

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Ganz ohne Hilfe von Erwachsenen geht das alles aber nicht: Hinter den Kindern steht die Organisation Our Children’s Trust. Die sammelt Spenden und sucht Anwälte, die mit den Kindern vor Gericht ziehen. Wenn Jungen und Mädchen mit Plakaten durch die Straßen laufen und für den Umweltschutz werben, finden viele das toll. Tatsächlich etwas bewir-ken können Kinder dann aber doch nicht, sagen Kritiker: Vor Gericht seien die Anwälte entscheidend, das Urteil werde ebenfalls von Erwachsenen gefällt. Das stimmt, doch die Idee zu der Klage kam von den Kindern. »Ohne sie würden wir Erwachsenen uns gar nicht vor Gericht treffen«, erklärt die Anwältin Elizabeth Brown. Sie berät die jungen Kläger und sagt: »Diese Kinder haben eine Menge Ahnung vom Klimawandel, sie verstehen das Problem viel besser als die meisten Erwachsenen.«

Levi zum Beispiel. Er ist neun Jahre alt und der Jüngste in der Gruppe. Er lebt auf einer kleinen Insel vor der Küste von Florida und kann dort sehen, was der Klimawandel be-wirkt. Levi bemerkt, dass die Meeresschildkröten immer weniger Platz zum Nisten haben, weil das Wasser die Dünen wegfrisst. Auch dass es in den Wäldern immer häufiger Brände gibt und dass starke Stürme wüten, bekommt Levi mit. Er versucht, zu tun, was er kann, sammelt Müll auf, hilft, die Dünen zu bepflanzen. »Ich arbeite hart dafür, unsere Natur zu schützen«, sagt Levi, »und ich will, dass auch meine Regierung das tut.«

Die aber versucht die Kinder und ihre Klage loszuwerden. Was die 21 jungen Menschen fordern, sei keine Frage für ein Gericht, sagt Trumps Team. Doch so leicht kommt die Re-gierung bisher nicht davon. Eine Richterin erklärte vor wenigen Wochen, dass die Kinder und Jugendlichen gute Argumente hätten und ihre Klage berechtigt sei.

Wer vor Gericht gewinnen wird, das kann heute noch niemand voraussagen. Gut möglich, dass sich der Prozess sogar mehrere Jahre hinzieht. Eins aber haben Levi, Sahara und die anderen jungen Kläger bereits erreicht: Viele Menschen hören ihnen zu. Und der ein oder andere fragt sich vielleicht auch, was er selbst für den Schutz der Umwelt tun kann.

Text: Lara Malberger, LEO – die Seite für Kinder, DIE ZEIT Nr. 27/2017, S. 69

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Wie kannst du die Erde schützen?

In den USA klagen 21 junge Menschen den Präsidenten Donald Trump und dessen Regierung an. Sie fordern von ihm und den anderen Politikern, mehr für den Klimaschutz zu tun (Seite 10, Zeile 2 bis 8). Aber die Kinder machen sich auch an ihren Wohnorten selbst für die Umwelt stark: Sie demonstrieren, sie halten Vorträge, sammeln Müll auf und bepflanzen Dünen (Seite 10, Zeile 26, bis Seite 11, Zeile 49).

Setzt euch in Kleingruppen zusammen, und überlegt, was jeder von euch für die Erde und ihr Klima tun kann. Hier ist Platz für eure Ideen:

Fertig? Dann besprecht die Ergebnisse mit euren Mitschülern und eurem Lehrer. Welcher Vorschlag ist besonders gut? Nehmt diesen und plant eine Klimaschutz-Aktion, die ihr zusammen als Klasse umsetzt.

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1) Was bedeutet das »Zwei -Grad- Ziel«?

Das »Zwei -Grad- Ziel« bedeutet, dass die Erde sich mindestens um zwei Grad erwärmen soll. KO

Das »Zwei -Grad- Ziel« bedeutet, dass die Erde sich höchstens um 22 Grad erwärmen soll. LA

Das »Zwei -Grad- Ziel« bedeutet, dass die Erde sich höchstens um zwei Grad erwärmen soll. WI

Teste dein Wissen

Auf den vorherigen Seiten hast du viel über den Klimawandel erfahren. Wie gut hast du aufge-passt? Überprüf dein Wissen, indem du die folgenden vier Fragen beantwortest. Kreis die Buch-staben hinter der richtigen Antwort ein, und trag sie jeweils unten in die ersten freien Kästchen ein. So erhältst du nach und nach das Lösungswort. Los geht’s!

2) Wie lange liegen Öl, Gas und Kohle schon tief unter der Erde?

Öl, Gas und Kohle liegen schon seit mehreren Millionen Jahren tief unter der Erde. ND

Öl, Gas und Kohle liegen schon seit etwa 2000 Jahren tief unter der Erde. LA

Öl, Gas und Kohle liegen schon seit knapp 200 Jahren tief unter der Erde. QA

3) Wie viele Jahre könnte man noch aus Kohle Strom erzeugen?

Man könnte mit der Kohle noch über hundert Jahre lang Strom erzeugen. PA

Man könnte mit der Kohle noch höchstens zehn Jahre lang Strom erzeugen. LI

Man könnte mit der Kohle noch höchstens fünfzig Jahre lang Strom erzeugen. WQ

4) Wer ist schuld am Klimawandel?

Forscher sind sich einig, dass die Tiere schuld am Klimawandel sind. KO

Forscher wissen nicht, wer schuld am Klimawandel ist. LA

Forscher sind sich einig, dass wir Menschen schuld am Klimawandel sind. RK

Lösungswort:

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Information für Lehrerinnen und Lehrer

Entdecken Sie mit Google Expeditionen einen dergrößten Offshore-Windparks Europas Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit Ihrer Klasse die Nordsee und einen der größten Offshore-Windparks in Europa besuchen und am Nordpol erfahren, wie der Klimawandel den Lebensraum von Eisbären schmelzen lässt.

Mit Google Expeditionen, einer Virtual-Reality-App für den Unterricht, haben Lehrer die Möglichkeit, ihre Klassen auf faszinierende virtuelle Ausflüge mitzunehmen, um ihren Unterricht lebendiger zu gestalten und abstrakte Inhalte einfach zu verdeutlichen.

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Weitere Informationen und Anmeldung zum kostenlosen Trainingsprogramm unter: g.co/Zukunftswerkstatt/Expeditions

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Kiribatihttps://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KiribatiSicherheit.html?nn=555292?nnm=555292https://www.kinderweltreise.de/kontinente/australien/kiribati/daten-fakten/https://www.helles-koepfchen.de/artikel/232.html

COP 23 – Die Weltklimakonferenz 2017https://www.bmub-kids.de/wissen/klima-und-energie/klima/klimaschutzaktivitaeten/weltklimakonferenz-in-bonn

Klimaschutz oder: Rettet das Weltklima!https://www.hanisauland.de/spezial/klimaschutz

Gemeinsam für den Klimaschutz https://www.bmub-kids.de/wissen/klima-und-energie/klima/klimaschutzaktivitaeten/ internationaler-klimaschutz

Klimaschutz geht jeden an!http://www.kindersache.de/bereiche/deine-rechte/thema-des-monats/artikel/ thema-des-monats-januar-klimaschutz-geht-alle

Acht kleine Schritte helfenhttps://www.bmub-kids.de/wissen/klima-und-energie/klima/klimaschutzaktivitaeten/ klimaschutz-kann-jeder

Tipps und Ideen zum Klimaschutzhttps://kids.greenpeace.de/taxonomy/term/39?type=knowledge

Den Wind einfangen – Eine Expedition zur Nordseeyoutu.be/3Q0mNFARUmQ

Internetseiten zum Thema: Rettet das Klima!

IMPRESSUMProjektleitung: Franziska Sachs, Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, Projektassistenz: Jannike Möller, Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, didaktisches Konzept und Arbeitsaufträge: Frauke König, fraukekoenig.de, Grafik: Chung Pham, annodare GmbH – Agentur für Marketing und visuelle Kommunikation, annodare.de

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Themen in der aktuellen Ausgabe:• Sie filmt den Kampf

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