Solist: Christoph Marty, Klarinette Musikalische Leitung ...Joe Hisaishi (*1950) /arr. Kazuhiro...

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Freier Eintritt – Kollekte www.skjbo.ch Solist: Christoph Marty, Klarinette Musikalische Leitung: Urs Bamert Sa, 11. August 2018, 20.00 Uhr Wangen, Buechberghalle So, 12. August 2018, 18.30 Uhr Küssnacht am Rigi, Monséjour – Zentrum am See Unterstützt durch

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Solist: Christoph Marty, KlarinetteMusikalische Leitung: Urs Bamert

Sa, 11. August 2018, 20.00 Uhr Wangen, Buechberghalle

So, 12. August 2018, 18.30 Uhr Küssnacht am Rigi, Monséjour – Zentrum am See

Unterstützt durch

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B e g r ü s s u n g

Liebe Musikerinnen und MusikerGeschätzte Sponsoren und GönnerLiebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher Wir dürfen stolz sein auf unser kantonales Jugendblasorchester, zählt es doch zu den Besten der Schweiz. Und mit über 60 Anmeldungen haben wir auch in diesem Jahr viele junge Musikbegeisterte aus unserem Kanton erreicht. Seit 1995 findet im Zweijahresturnus ein einwöchiges Orchesterlager statt, in dem junge Talente ihre musikalischen Fähigkeiten im Zusammen-spiel erweitern. Während dieser Woche rückt der Kanton Schwyz jeweils näher zusammen. Jugendliche aus allen Bezirken treffen sich, um miteinander zu musizieren, zu spielen und zu lachen. Es werden Freundschaften geschlossen, so dass man sich gegenseitig in den Vereinen aushilft und Konzerte besucht. Manche Jugendliche erhalten damit wichtige Inputs für ihre eigenen Vereine. In der ersten Augustwoche wird unter der kompetenten Leitung des Ausserschwyzer Dirigenten Urs Bamert und professionel-len Registerleitern ein abwechslungsreiches Konzertprogramm einstudiert. Das Lager findet zum ersten Mal im Ausbildungs- und Tagungszentrum Bienenberg statt. Es befindet sich auf einer Anhöhe bei Liestal im Kanton Basel-Landschaft. Mit seinen unzähligen Räumlichkeiten bietet das Zentrum beste Probemöglichkeiten. Nicht zu vergessen ist die idyllische Lage, welche das richtige Ambiente für das musikalische Wirken schafft. Es ist uns ein Anliegen, dass die Jugendlichen die Probearbeiten konzentriert in möglichst angenehmer Umgebung durchführen können. Wir sind uns bewusst, dass die Durchführung eines solchen Ausbildungslagers nur dank der finanziellen Unterstützung der Öffentlichkeit sowie der vielen grosszügigen Sponsoren und Gönnern möglich ist. Wir danken ihnen allen ganz herzlich dafür. An das Monséjour – Zentrum am See in Küssnacht am Rigi und an die Gemeinde Wangen geht unser Dank für die Gastfreundschaft. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünscht das Organisationskomitee eine unvergessliche Musikwoche. Wir freuen uns, Ihnen einen unterhaltsamen Konzertabend zu bieten. Für das OrganisationskomiteeMathias Bachmann, OK-PräsidentSchwyzer Kantonales Jugendblasorchester

Organisationskomitee Schwyzer Kantonales Jugendblasorchester

Mathias Bachmann OK-Präsident / Sponsoring Urs Bamert Musikalische Leitung Richard Mörgeli Finanzen Chantal Birchler Protokollführung / KonzertorganisationSebastian Kälin Public Relations / Presse / MarketingAndreas Portmann Lagerleitung Gabriel Schwyter Administration / Website Alex Zimmermann Präsident SKMV / Sponsoring

Impressum

Redaktion Sebastian Kälin, Urs BamertGestaltung Onelook gmbh, Patrick Mettler, EinsiedelnTexte Nach Wikipedia, Johan de Meij, Europa Music Publishing, Bläserphilharmonie Heilbronn und Urs Bamert Zappa, FZ, Frank Zappa and the Moustache are marks belonging to the Zappa Family Trust. All Rights Reserved. Used by permission.Fotos Schwyzer Kantonalbank, SKJBOAuflage 800 ExemplareDruck N+E Print AG, Siebnen

Kontakt

Schwyzer Kantonales Jugendblasorchesterc/o Mathias BachmannHusmattweg 31 6402 [email protected]

www.skjbo.ch

Unterstützung/Sponsoring

Bankverbindung Schwyzer Kantonalbank, 6431 Schwyz IBAN CH71 0077 7002 0809 7203 9 Schwyzer Kantonal Musikverband «Blasorchester»

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K o n z e r t p r o g r a m m

Ralph Vaughan Williams (1872-1958) English Folk Song Suite (1923) - March: Seventeen come Sunday - Intermezzo: My Bonny Boy - March: Folk Songs from Somerset

Oscar Navarro (*1981) „Il Concerto“ für Klarinette und Blasorchester (2012) Solist: Christoph Marty, Klarinette

Frank Zappa (1940-1993) The Dog Breath Variations (1970)

John Williams (*1932) / instr. Paul Lavender The Adventures of Mutt (2008), aus Indiana Jones & das Königreich des Kristallschädels

Eric Whitacre (*1970) Ghost Train Teil 1 (1996)

Joe Hisaishi (*1950) /arr. Kazuhiro Morita Kiki‘s Delivery Service (1989) Musik zum Anime-Film

Arr. Sammy Nestico (*1924) Salute to American Jazz A Night In Tunesia, St. Louis Blues, It Don‘t Mean A Thing, Birdland

Getränkeverkauf in Wangen vor dem Konzert ab 19.15 Uhr und in der Konzertpause: Kulturkommission Wangen

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eine bunte, aussagekräftige Tonsprache. Das Werk tastet die Grenzen der technischen Möglichkeiten von Klarinette und Interpret ab und nutzt sie im Sinne des ursprünglichsten Instruments eines jeden Menschen - unserer Stimme.

Der erste grosse Abschnitt besteht aus zwei Teilen: Einem folkloristischen Cantabile mit „New Age“-Anleihen wird ein typischer spanischer Flamenco kontrastiert. Die Begleitung des Solisten übernimmt hier ein klassisches Instrument des Flamenco: die Hand-flächen der Orchestermusiker. Klarinette, Orchester und „Palmeros“ (die Klatschenden) finden sich zu einem Tanz zusammen, der eine Überleitung in den zweiten, langsamen Abschnitt des Konzertes bildet. Dieser minimalistisch gehaltene zweite Teil fordert dem Solis-ten ein Höchstmass an musikalischem Ausdruck ab und soll in seiner Tonsprache an die menschliche Stimme erinnern. Das Pianissimo zieht die Zuhörer in seinen hypnotisierenden Bann, bis das Orchesterspiel nach dem anschliessenden energiegeladenen Höhepunkt des Konzertes einen ätherisch schwebenden, impressionistischen Charakter annimmt. Den Grundstein für den finalen, äusserst virtuosen Dialog zwischen Soloklarinette und Orchester bildet ein ausladendes, tänzerisches Prestissimo.

Frank Zappa: The Dog Breath Variations Frank Zappa, 1993 verstorben, ist dem Publikum vor allem als charismatischer und exzentrischer Rockmusiker bekannt. Er geniesst aber auch bei Musikern grosse Anerkennung, darunter Pierre Boulez, die ihn auch als Komponist von innovativer, zeitgenössischer sinfonischer, kammermusikalischer und elektronischer Musik kennen. Indem er so verschiedene musikalische Einflüsse wie Edgar Varèse, Igor Strawinsky, Anton Webern und Spike Jones aufsog, etablierte sich Zappa als ein eklektischer, selbst ausgebildeter Künstler und Komponist mit einer unglaublich kreativen Energie, und – nebenbei – auch einem Sinn für beissenden Witz….. Die „Dog Breath Variations“ basieren auf „Dog Breath in the Year of the Plague,“ ein Song, der ein Auto aus den frühen 60er-Jahren beschreibt, mit „fuzzy dice, bongos in the back; my ship of love, ready to attack.“, das Zappa mit seiner Rockband „Mothers of Invention“ 1971 live aufgenommen hat. Das „Dog Breath“-Thema wird in Variationen transformiert, und führt direkt zum 1969 erschienenen Stück “Uncle Meat”, einem lebendigen und oft humorvollen Werk, das Zappas kreative Orchestrationstechnik belegt. Das Stück „torkelt“ andauernd in unregelmässigen Rhyhmen herum, mit Zappas typischen „stachligen“ melodischen Linien. Auf die entsprechenden Schwierigkeiten angesprochen meinte Zappa: „Meine Rock Band kann das spielen….“. Die „Dog Breath Variations“ existieren neben der Version für Wind Ensemble auch in Arrangements für verschiedenste Instrumental-Gruppen, inklusive Rock Band, kleine „Electric Band“ und Sinfonieorchester.

Zappa wird am Besten in seinen eigenen Worten beschrieben, aus seinem „The Real Frank Zappa Book“:Eines Tages stiess ich auf einen Artikel über die Musikläden „Sam Goody“ im Magazin „Look“, der davon schwärmte, was für

ein wunderbarer Händler Goody war. Der Autor schrieb, dass Mr. Goody alles, was auch immer, verkaufen könnte – und als Beispiel erwähnte er, dass er es sogar geschafft habe, ein Album mit dem Namen „Ionisation“ [komponiert von Edgar Varèse] zu verkaufen.“

Der Artikel ging etwa so weiter: ‘Dieses Album ist nichts als Schlagzeug [„drums“] – es ist dissonant und schrecklich; die schlechteste Musik auf der Welt’ Ahh! Yes! Das ist für mich!

Ich drehte den Lautstärkeregler voll auf (um das Maximum von [Hi-]‘fi’ zu erhalten) und placierte vorsichtig die Osmium-bestückte Allzweck-[Schallplatten-]Nadelspitze in die Anfangsrille zu ‘Ionisation.’ Ich habe eine nette katholische Mutter, die gerne ‚Roller Derby‘ schaut: Als sie hörte, was aus dem kleinen Lautsprecher am Boden des Decca kam, schaute sie mich an, als wäre ich von Sinnen [out of my fucking mind].

Ich kaufte mein erstes Boulez-Album, als ich in der 12. Klasse war: Eine Columbia-Aufnahme von ‘Le Marteau sans maître’, dirigiert von Robert Craft, mit den ‘Zeitmassen’ von Stockhausen auf der anderen Plattenseite.

Ich wusste damals nichts über Zwölftton-Musik, aber ich liebte die Art, wie es klang. Weil ich nie eine Art von formaler [musika-lischer] Ausbildung erhalten habe, war es für mich kein Unterschied, ob ich ‚Lightnin’ Slim‘ hörte, oder eine Vokalgruppe namens ‚The Jewels‘ […] oder Webern, Varèse, oder Strawinsky. Für mich war das ALLES gute Musik.

’Wovon lebst du, Dad?‘ Wenn mir eines meiner Kinder je diese Frage stellen sollte, müsste die Antwort sein: ‘Was ich mache, ist Komponieren.’ Ich gebrauche einfach anderes Material als Noten für die Stücke.

Ein Komponist ist ein Mensch, der ahnungslose Luftmoleküle seinem Willen unterwirft, oft mit Hilfe von ahnungslosen Musikern.

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Z u d e n We r k e n

Ralph Vaughan Williams: English Folk Song Suite„Auf der Suche nach vergangenen Melodien“ - Neben seinem aufopferungsvollen Einsatz, das englische Musikleben wieder aufblühen zu lassen, war es Ralph Vaughan Williams eine Herzensangelegenheit, einen neuartigen britisch-nationalen Musikstil zu finden. Als Sohn eines Pfarrers in der englischen Grafschaft Gloucestershire geboren, erhielt Vaughan Williams bereits als Kind ersten Klavierun-terricht, und begann 1889 bei Hubert Parry am Royal College of Music in London zu studieren. Dort traf er auf den zwei Jahre jüngeren Kollegen Gustav Holst, mit dem ihn bald eine enge Freundschaft verband. Sie diskutierten eigene Werke und berieten sich gegenseitig in kompositorischen Fragen. Während seines Aufenthalts in Berlin war Max Bruch für einige Zeit sein Kompositionslehrer, und Jahre später zog es ihn für einen dreimonatigen Aufenthalt nach Paris, um von Maurice Ravel den letzten künstlerischen Feinschliff zu erhalten. Meisterhaft ausgebildet, begann Vaughan Williams sich mit englischen Volksliedern zu beschäftigen. Daneben versuchte er sich als Verleger englischer geistlicher Musik für eine Neuedition des britischen Kirchengesangbuchs „The English Hymnal“. Dabei ge-riet er an eine Melodie des englischen Renaissance-Komponisten Thomas Tallis, die ihn zu seiner ersten eigenständigen Komposition inspirierte: Die „Fantasia on a Theme by Thomas Tallis“, in welcher Vaughan Williams das zuvor entdeckte Tallis-Thema verarbeitete und daraus ein zeitloses mystisch-meditatives Streicher-Klangwerk schuf. Sein eigener kompositorischer Personalstil war endlich gefunden. Fortan sammelte er systematisch englische Volkslieder und geistliche Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts und bearbeitete diese zu eigenen Werken.

Als eine Hommage an diese Musik versteht sich auch die („English) Folk Song Suite“, die neben Holsts beiden Suiten in Es und F, die ebenfalls auf englischen Volkslieder basieren, zum „ganz grossen“ Kanon der vom SKJBO bewusst gepflegten Standard-Werke der Bläsermusik und deren Geschichte gehört: Nach einer überschwenglichen Einleitung im Unisono setzt ein gesangliches Klarinetten- und Trompetensolo ein, das im zweiten Durchlauf von den hohen Holzbläsern fortgeführt wird. Als hätten die Blechbläser insgeheim auf ein verabredetes Signal gewartet, übernimmt das grosse Blech die Führung, umspielt von wirbelnden Holzbläserfiguren. Trotz Moll-Charakter verbreitet sich augenblicklich triumphale Stimmung. Es geht zurück zum Anfangsthema– die beschwingte Einleitung beginnt von neuem…. Ein wehmütiger Akkord bildet den Auftakt zu einem klagenden Oboensolo, untermalt durch Harmonien, die wie zähe Nebelschwaden durch die Landschaft wabern. Das trübe Bild hellt sich ein wenig auf. Schwaches Licht fällt durch den verhangenen Nebelschleier. Ein Hoffnungsschimmer leuchtet auf, dennoch bleibt die Stimmung eher düster. Aus der Ferne klingt ein tänzerisches Echo herüber. Findet dort etwa ein Fest mit Musik und Tanz statt? Doch dichter Nebel umhüllt die Tanzszenerie. Ein Choral erinnert an den finsteren Beginn und das traurige Lied der Oboe.

Und schon fegt ein fröhliches Trompetenthema alle Trübsal weg. Vor Freude überschäumend setzen die restlichen Blechbläser ein. Gross ist der Jubel! Fast meint man schottische Dudelsackklänge zu vernehmen – freilich nur das Ergebnis raffinierter Inst-rumentation. Getreu dem englischen Pathos werden im Finale noch einmal unmissverständlich alle Register gezogen. Kraftvoll und majestätisch schliesst die Suite.

Oscar Navarro : „Il Concerto“ für Klarinette und BlasorchesterDas ursprünglich für Sinfonieorchester geschriebene, farbenfrohe zweite Klarinettenkonzert „Il Concerto“ des jungen, unter anderem bei Ferrer Ferran und in Los Angeles als Filmmusikkomponisten ausgebildeten Komponisten aus dem spanischen Alicante besteht aus drei direkt ineinandergehenden Sätzen. Das im Zeitraum zwischen November 2011 und Januar 2012 als Auftragskomposition für das Musikinstitut Valencia entstandene Werk lotet die gesamte technische Palette der Klarinette aus und stellt sie mit ihrem warmen Timbre ins Rampenlicht. Im Wechsel stehen sich tänzerische Flamenco-Rhythmen und expressive, ausladend gesangliche Passagen gegenüber. Der Zuhörer wird von den immensen dynamischen und stilistischen Möglichkeiten der vom SKJBO-Ehemaligen Christoph Marty zauberhaft gespielten Klarinette geradezu hypnotisiert.

Das Konzert ist in drei grosse Abschnitte gegliedert. Durch das gesamte Stück ziehen sich eine reichhaltige Orchestrierung und

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Eric Whitacre musizierte in der Schule in Reno (Nevada) schon früh in einer Bläserformation. Er kommt eigentlich vom Vokalen her, studierte dann Komposition und Chorleitung an der University of Nevada in Las Vegas und danach an der Juilliard School in New York beim vom SKJBO auch schon aufgeführten John Corigliano. Neben seinen erfolgreichen Choraktivitäten – darunter mit „virtuellen Chören“ per Video über das Internet und vor fünf Jahren auch am WEF in Davos! - war er zudem schon immer fasziniert vom Klangkörper „Blasorchester“. Mit Werken wie „Equus“, „Godzilla Eats Las Vegas“ (SKJBO 2004/05) und „October“, aber auch mit der Bearbeitung seiner Chorwerke wie „Sleep“, „Lux Aurumque“ oder „Libertas Impero“ erlangte er grosse Beachtung in der Welt der Bläser.

Joe Hisaishi/arr. Kazuhiro Morita: Selections from “Kiki‘s Delivery Service”„Kikis kleiner Lieferservice“ ist eine Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuches der japanischen Autorin Eiko Kadono. Der „Anime“-Film – die japanische Version des Zeichentrickfilmes – aus dem Jahr 1989 erzählt die Erlebnisse einer jungen Hexe auf dem Weg zur Selbstständigkeit: ein charmanter, liebevoller Kinderfilm, der sich mit dem schwierigen Prozess des Selbständigwerdens auseinan-dersetzt, und dazu aufruft, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen.

Die Musik zum Film stammt von Joe Hisaishi. Von ihm stammt auch die Musik zu den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano, und er leitet heute das New Japan Philharmonic Orchestra. Der Arrangeur Kazuhiro Morita (*1952) formte daraus ein Medley mit den folgenden Szenen: Eine Stadt mit Ozean-Blick, Arbeitsbeginn, Da brach das Herz von Kiki, Ein Windstoss, und: Abfahrt.

Arr. Sammy Nestico: Salute to American Jazz Mit diesem Arrangement zollt Sammy Nestico, der Meister des Jazz-Arrangements, Amerikas wichtigster Musikrichtung seinen Tribut. Vier individuelle Stilrichtungen des amerikanischen Jazz passieren hier Revue: A Night In Tunesia (Dizzy Gillespie), der St. Louis Blues (W.C. Handy), It Don‘t Mean A Thing (Duke Ellington), und: Birdland (Weather Report).

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[…] In meinen Kompositionen verwende ich ein System von Gewichten, Gegengewichten, abgemessenen Spannungs- und Entspan-nungszuständen – quasi ähnlich wie Varèse‘s Ästhetik. Die Ähnlichkeiten zeigen sich am besten im Vergleich zu einem Mobile: ein vielfarbiges Dingsbums, in der Luft baumelnd, mit grossen Metallkügelchen, die mit Draht verbunden sind, geistreich ausbalanciert mit kleinen metallenen ‚Beeren‘ am anderen Ende.

Das Orchester ist das vollendete Instrument, und ein solches zu dirigieren ist eine unglaubliche Erfahrung. Nichts ist vergleich-bar, ausser vielleicht ‚Doo-Wop‘-Singen [mehr-, 4- bis 5-stimmiges Singen mit Nonsense-Silben und Melismen im Rock’n Roll der 50-/60er-Jahre], wenn die Harmonien einfach ‚richtig‘ herauskommen.

Ich finde klassische Musik langweilig, weil es mich ans Malen nach Nummern [in Malbüchern] erinnert. Es gibt Dinge, die Kom-ponisten damals nicht tun durften, weil es ausserhalb der Grenzen der ‘industriellen Reglementierung‘ lag, bestimmt danach, ob das Werk eine Sinfonie, eine Sonate oder was auch immer sein sollte. All die Normen der alten Zeit gab es, weil ‘jene, die die Rechnung bezahlten’, die ‘Melodien’ wollten und kauften, die ‘auf eine bestimmte Art klangen’.

Es ist vorbei, Leute. ‘Get smart‘ – besorgt euch eine Lizenz als Liegenschaftenhändler. Das mindeste, was ihr tun könnt, ist, euren Schülern zu sagen: ‘MACHT ES NICHT! STOPPT DIESEN WAHNSINN! SCHREIBT KEINE MODERNE MUSIK MEHR!’

‘Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Weisheit, Weisheit ist keine Wahrheit, Wahrheit keine Schönheit, Schönheit ist nicht Liebe, Liebe ist nicht Musik. Musik ist das Beste.’ – Joe’s Garage, 1979

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John Williams: The Adventures of Mutt, aus „Indiana Jones“Auch für den vierten und bislang letzten Film der Indiana Jones-Blockbuster-Filme, 2008 in die Kinos gekommen, hat John Williams einen denkwürdigen Soundtrack geschaffen. Auf die Erfahrung angesprochen, für solch‘ spannende Filme zu komponieren, antwortete John Williams: “It has consistently offered me a wild and joyous ride!” Das beschreibt akkurat “The Adventures of Mutt” mit seiner ruhelosen Energie und witzigem Spirit!

John Williams ist einer der wichtigsten amerikanischen Komponisten, Dirigenten und Produzenten von Film- und Orchestermusik. Der mehrfache Oscar- und Grammy-Preisträger zählt seit den 1970er-Jahren zu den weltweit bekanntesten, erfolgreichsten und einflussreichsten seiner Branche. Besondere Berühmtheit hat er durch seine Arbeit für die Regisseure Steven Spielberg (Der weisse Hai, Indiana Jones, E.T., Schindlers Liste, Jurassic Park, Soldat James Ryan) und George Lucas (Star Wars, vor zwei Jahren vom SKJBO aufgeführt!) erlangt. Ebenso komponierte er die Musik zu den ersten drei Filmen der Harry-Potter-Reihe.

Eric Whitacre: Ghost Train, Teil 1 „Ghost Train“ (Geisterzug) ist das Werk, mit dem Eric Whitacre seine Karriere als Komponist für sinfonische Blasmusik begonnen hat - vom SKJBO vor bald 20 Jahren erstmals für die Schweiz aufgeführt. Es ist ein programmatisches, beeindruckend klangmalerisches Werk, das eine schaurig-schöne Gänsehaut verursacht - die Geschichte einer übernatürlichen Geisterlokomotive. Die Musik erzeugt sofort Bilder vor dem inneren Auge des Zuhörers, eine unheimliche Nacht: Am Bahnübergang schliessen sich die Schranken. Doch da kommt kein gewöhnlicher Zug - es ist der „Ghost Train“, der spukend durch die unterschiedlichen Landschaften im Westen der USA fährt.

Nach einer kurzen und abrupt abgebrochenen Einleitung setzt sich der Zug mit (amerikanisch gestimmter!) vierstimmiger Lok-pfeife und rostigem Quietschen des Stangenantriebes in Bewegung. Die Glocke bimmelt, und schon bald beschleunigt das „eiserne Geister-Pferd“ und donnert unkontrolliert durch die Nacht, lässt sich weder von engen Kurven noch von Signalen stoppen. Es kreischt, rumpelt, zischt und hupt ... Die effektvolle musikalische Fahrt geht zunächst bis zu einem verlassenen Bahnhof; ruhigere Melodien und sphärische Klänge ertönen. Doch bald nimmt der Zug wieder Fahrt auf, rast weiter, mit wilden Rhythmen schnell voran, dazwischen locker im Jazz-Stil dahinrollend. Plötzlich wird er langsamer, Dampf stösst aus, und der Zug reisst zischend einen Stopp an einem verlassenen Bahnhof …

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R e g i s t e r l e h r e r

Flöte Caroline Werba, Musikschulen Küttigen-Biberstein, Gebenstorf & Dietikon, HdK ZürichKlarinette Gabriel Schwyter, Lachen, Dirigent MV Harmonie AltendorfSaxophon Aurelia Schmid, Musikschulen Einsiedeln & WollerauTrompete Rafael Camartin, Dirigent MV Schindellegi-Feusisberg & Brass Band Imperial Lenzburg, Musikschule SurseeHorn Ramon Imlig, Musikschulen Arth-Goldau & Uri Posaune Marco Müller, Musikschulen Rothenthurm & Küssnacht a.R., Kantonsschule Wattwil, Dirigent Stadtmusik Olten & MG VillmergenEuphonium/Tuba Michael Schlüssel, Prorektor Kantonsschule Schwyz, Dirigent MG BrunnenSchlagzeug Ramon Kündig, Musikschulen Schwyz & Brunnen, Kantonsschule SchwyzVioloncello Ruth Müri, Musikschule Freienbach & Glarner Musikschule, Sinfonieorchester Kanton Schwyz

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M u s i k a l i s c h e L e i t u n g

Urs Bamert

Urs Bamert stammt aus Siebnen und hat nach der Matura am Kollegium Nuolen SZ an den Musikhochschulen Luzern und Zürich studiert, mit Lehr- und Konzertdiplomen für Klarinette und Musiktheorie, bei Giambattista Sisini, Elmar Schmid bzw. Gerald Bennett. Er spielte als Zuzüger in Schweizer und deutschen Orchestern, in Basel, Genf, Zürich, Luzern und beim SWR in Stuttgart, und ist Mitglied der Schwyzer Kammermu-sik-Vereinigung „Accento musicale“, des Bläserensembles „DiVent“ und des „Ensem-bles 4 Clarinets“. Er unterrichtet an den Musikschulen Region Obermarch, Wollerau und an der Kaleidos Musikhochschule, sowie beim Programm „Jugend und Musik“ als J+M-Ausbildender. Als Seminar- und Kantonsschullehrer unterrichtete er während 25 Jahren für den Kanton Schwyz. Seine Ausbildung als Dirigent erhielt Urs Bamert

unter anderem bei Walter Hügler (Biel), Richard Schumacher (Valsolda/I), Eugene Corporon (USA/Kerkrade NL), Tsung Yeh (USA/Zürich) und Kurt Masur (New York). Dieses Wissen gibt er beim Schwyzer Kantonalen Musikverband jungen Dirigenten weiter. Urs Bamert leitet auch das Blasorchester Feldmusik Jona sowie das Sinfonieorchester Kanton Schwyz, und dirigierte während drei Jahrzehnten den Musikverein Verena Wollerau und dessen Jugendblasorchester Höfe, ebenso die Jugendmusik Siebnen. Beim Schweizer Radio DRS2 gestaltete er die Sendungen mit konzertanter Bläsermusik und er präsidierte während zwölf Jahren die Schweizer Sektion der „World Association for Symphonic Bands and Ensembles“ WASBE. Regelmässig wird er als Gastdirigent und als Experte an nationale und regionale Musikwettbewerbe eingeladen.

S o l i s t

Christoph Marty

Christoph Marty wuchs in Lachen auf. Nach der Matura studierte er klassische Klari-nette bei Heinrich Mätzener an der Hochschule Luzern - Musik und schloss 2011 mit dem Master in Musikpädagogik ab. Er nahm Bassklarinettenunterricht bei Bernhard Röthlisberger und besuchte Kurse u.a. bei Paolo Beltramini, Martin Fröst und Jörg Widmann. Prägende Impulse erhielt er zudem aus der Zusammenarbeit mit u.a. Jo-nathan Nott, Peter Eötvös und Pierre Boulez. Mit dem Sinfonia-Ensemble von Chri-stof Escher spielt er neue Stummfilmvertonungen live zur Projektion, das Quartett STEVE! verbindet Groove mit kammermusikalischer Kommunikation, mit dem Sextett chammerart experimentiert er mit dem volksmusikalischen Erbe der Schweiz und mit

dem Ensemble Lunaire mit der Aufführungspraxis von zeitgenössischer Musik. Mit anderen Klarinettistinnen und Klari-nettisten aus dem Kanton Schwyz spielt er unter dem Namen 4Clarinets. 2015 schloss Christoph Marty den Master in Schulmusik II ab. Er unterrichtet an der Stiftsschule Einsiedeln und arbeitet in der Forschungsabteilung der Hochschule Luzern - Musik. Christoph Marty wohnt mit seiner Familie in Rickenbach SZ.

Schwyzer Kantonales Jugendblasorchester

www.skjbo.ch

Seit 1995 führt der Schwyzer Kantonal Musikverband (SKMV) das Schwyzer Kantonale Jugendblasorchester (SKJBO), das jungen Musikerinnen und Musikern im Alter von 16 bis 25 Jahren aus dem ganzen Kanton Schwyz offen steht. Unter der kompetenten musikalischen Leitung von Urs Bamert entwickelte sich das SKJBO zu einem der besten Jugend-blasorchester der Schweiz. Zu seinen grössten Erfolgen zählen der 1. Preis mit Auszeichnung in der Höchstklasse am Weltjugendmusik-Festival 2005 in Zürich und der 2. Rang „Gold mit Auszeichnung“ am Internationalen Blasmusikwett-bewerb in Prag 2008. Im Jahr 2010 begeisterte das SKJBO insgesamt über 4‘500 Zuhörerinnen und Zuhörer im Rahmen der «Festlichen Weihnachtskonzerte» der Schwyzer Kantonalbank, und im Mai 2014 umrahmte das SKJBO auf Einladung des Gastkantons Schwyz die Vereidigungsfeier der Schweizergarde („Sacco di Roma“) in Rom mit vier Auftritten, darunter einem Galakonzert für die mitgereisten Gäste und einem Konzert im Rahmen der Generalaudienz von Papst Franziskus auf dem Petersplatz.

Im Zweijahresturnus findet ein einwöchiges Orchesterlager statt, in dem die Mitglieder mit Hilfe professioneller Registerleiter ihre individuellen musikalischen Fähigkeiten und ihr Können im Zusammenspiel erweitern. Während dieser Lagerwoche lernen die Jugendlichen Gleichgesinnte aus anderen Musikvereinen und aus dem ganzen Kanton kennen, von Gersau bis Reichenburg! Gemeinsam musikalische Ziele zu erreichen fördert die Kameradschaft und bürgt für einen lebendigen Orchestergeist.

So unterschiedlich die musikalischen Vorlieben der Mitglieder sind, so vielseitig präsentiert sich das Jugendblasor-chester auch in seinen Konzerten. Unkonventionelle, jedoch stets stimmige Konzertprogramme sind eines der Markenzei-chen des Schwyzer Kantonalen Jugendblasorchesters. Nebst etablierten Blasorchesterwerken findet stets auch populäre Literatur ihren Platz im Konzertprogramm.

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Besetzung

Flöte Betschon Anna-Alisha Jugendblasorchester Höfe, Musikverein Schindellegi-Feusisberg Bisig Fabienne Jugendmusik Siebnen, Blasorchester Siebnen Böni Ramona Musikverein Verena Wollerau, Jugendblasorchester Höfe Haeffner Oliver Feldmusik Bennau Lerch Pranjali Musikverein Verena Wollerau, Jugendblasorchester Höfe Marggi Elvira Jugendmusik Siebnen, Harmoniemusik Schübelbach-Buttikon Scherer Nadia Feldmusik Küssnacht Steinegger Karin Musikverein Harmonie Altendorf, Jugendmusik Siebnen

Oboe Kramer Lara Musikverein Goldau Simioni Annabelle Jugendblasorchester Höfe, Musikverein Schindellegi-Feusisberg

Fagott Büeler Nicole Musikgesellschaft Arth Diethelm Benjamin Jugendmusik Siebnen Haas Nicolas Musikverein Verena Wollerau, Jugendmusik Siebnen Roos Melanie Jugendblasorchester Höfe, Harmonie Freienbach, MV Schindellegi-Feusisberg

Klarinette Amstutz Thomas Jugendblasorchester Höfe, Harmonie Freienbach Betschart Carmen Musikverein Verena Wollerau, Feldmusik Jona Diethelm Susan Jugendmusik Siebnen, Musikverein Galgenen Egli Céline Musikgesellschaft Steinen Keist Natalie Jugendblasorchester Höfe, Musikverein Schindellegi-Feusisberg Koerber Lukas Jugendmusik Siebnen, Blasorchester Siebnen Trinkler Rahel Feldmusik Jona, Junge Philharmonie Zentralschweiz

Bassklarinette Hummel Joakim Jugendmusik Siebnen

Altsaxofon Koning Xenia Musikverein Schindellegi-Feusisberg Mächler Nathalie Musikverein Harmonie Altendorf, Jugendmusik Siebnen Mächler Tobias Jugendblasorchester Höfe, Studentenmusik Einsiedeln Moret Géraldine Jugendmusik Brunnen, Musikgesellschaft Brunnen Schibli Kilian Feldmusik Küssnacht Schnellmann Karin Jugendmusik Siebnen Wichert Evelyne Musikverein Harmonie Altendorf

Tenorsaxofon Zavatta Leandro Jugendmusik Siebnen, Kantiorchester

Baritonsaxofon Dobler Thomas Jugendmusik Siebnen

K O N Z E R T P R O G R A M M S C H W Y Z E R K A N T O N A L E S J U G E N D B L A S O R C H E S T E RS E I T E 1 2

Trompete Dobler Jonas Jugendmusik Siebnen, Harmonie-Musikverein Lachen Knapp Fabian Musikverein Verena Wollerau, Jugenblasorchester Höfe, MV Schindellegi-Feusisberg Köpfli Irina Jugendmusik Siebnen, Harmonie-Musikverein Lachen Schönbächler Julian Blasorchester Siebnen, Jugendmusik Siebnen, RGBB Steiner Max Feldmusik Bennau, Blasorchester Siebnen, RGBB Zosso Timo Musikverein Schindellegi-Feusisberg, RGGB, Jugendmusik Einsiedeln Züger Benedict Musikverein Harmonie Altendorf, Musikverein Galgenen Züger Deborah Harmonie Freienbach (Halbdispens), Feldmusik Jona (Dispens)

Waldhorn Diethelm Florian Blasorchester Siebnen, Jugendmusik Siebnen, RGBB, Orchester KSA Kümin Pascal Jugendblasorchester Höfe, Harmonie Freienbach, Studentenmusik Einsiedeln Michel Aaron Musikgesellschaft Steinen, Schwyzer Horngruppe Reding Livio Schwyzer Horngruppe Solari David Jugendmusik Siebnen, Blasorchester Siebnen, WMC Einsiedeln Vogt Stefanie Musikverein Wangen, Jugendmusik Siebnen, Kantiorchester

Posaune Grätzer Nicolas Jugendmusik Einsiedeln, Feldmusik Bennau, RGBB Landolt Dionys RGBB

Bassposaune Schmidiger Zeno Feldmusik Küssnacht, MG Bleienbach, Oberaargauisches Blasmusikcamp

Euphonium Horath Urs Musikverein Verena Wollerau, Blaskapelle Etzelkristall, Jugenblasorchester Höfe Koch Marco Musikgesellschaft Immensee, Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz Willimann Richard Jugendmusik Siebnen, Musikverein Galgenen

Tuba Keller Willi Musikverein Schindellegi-Feusisberg, Jugendblasorchester Höfe, Kantiorchester Zeder Julian Feldmusik Küssnacht, Jugendblasorchester Küssnacht

Violoncello Auf der Maur Raphael Jugendorchester Schwyz Gyr Zoe Stiftsorchester, Orchesterverein Einsiedeln Höfliger Simone Sinfonieorchester Kanton Schwyz Kistler Fiona Orchester KSA

Schlagzeug Büeler Thomas RGBB Durrer Damian Feldmusik Küssnacht, Jugendblasorchester Küssnacht Landtwing Jonathan RGBB, Jugendmusik Einsiedeln, Konkordia Einsiedeln Lübke Ivan FM Udligenswil, Luzerner Jugend Brass Band Schönenberger Jeremy Jugendmusik Steinen, Kollegiorchester Schwyz, Band Zirkus Piccolo Zeder Adrian Feldmusik Küssnacht, Jugendblasorchester Küssnacht Bättig Basil Feldmusik Udligenswil, Feldmusik Adligenswil Muoth Marin Musikgesellschaft Immensee, Jugendblasorchester Luzern Stählin Hannes Musikverein Harmonie Altendorf

Klavier Mazzoletti Sharon Musikverein Verena Wollerau

Page 8: Solist: Christoph Marty, Klarinette Musikalische Leitung ...Joe Hisaishi (*1950) /arr. Kazuhiro Morita Kiki‘s Delivery Service (1989) Musik zum Anime-Film Arr. Sammy Nestico (*1924)

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Migros KulturprozentMonséjour – Zentrum am SeeMusikpunkt AGMusikverein WollerauMusikveteranen-Vereinigung SchwyzPortmann & Cavelti Elektro & PlanungRichard & Susi MörgeliRobert FlühlerSchweizer BlasmusikverbandSchwyzer KantonalbankSchwyzer Kantonal MusikverbandUlrich KöppliVerein zur Förderung der Wirtschaft und des Kulturschaffens im Kanton Schwyz

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