SOA Jan 2011
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Transcript of SOA Jan 2011
mit Amtsblatt für die Gemeinde Stahnsdorf und die Ortsteile Güterfelde, Sputendorf und Schenkenhorst das Monatsjournal
1,10 €Nr. 01/JG 22Januar 2011
Weihnachtsimpressionen S. 13Freiwillige Feuerwehr S. 7 Regionale Projekte S. 10/11
Meinungen zum TKS-Netz auf Seite 8.
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
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Aktuelles/Inhalt
InhaltAktuell/Regionales
• Die Chance nutzen 3• Die Region auf einen Blick 4 • Vorwurf und Rücktritt 5• Topthema: Bewegung oder Stillstand? 10
Kommunales• Zwei Fragen an den Bürgermeister 6• Gemeindevertreter beschlossen Haushaltssatzung 7• Telekom-Mitarbeiter unter- stützten Stahnsdorfer Feuerwehr 7• Fahrplanwechsel & Preiserhöhung 7• Wie kommt das neue Buskonzept an? 8
Soziales• Gottesdienste 9• Januar-Programm des ClaB 9• Geburtstage und Jubilare 9
• Leserpost 12
Jugend/Bildung• Richtfest im Waldhäuschen 14• Richtfest in der Heinrich-Zille-Schule 14
Kultur• Weihnachtsimpressionen 13• Verkaufs-Finissage im Gemeindezentrum 15• Porträt des Monats: Jörg Maschwitz – „Der hat doch sonst nichts zu tun ...“ 17• Kreuzworträtsel 21• Heimatgeschichte: Ski und Rodel teilweise gut 22
Sport• Gemeinsam im Aufwind 18• Die Norweger sind da 19• Neue Trikots 19• Vereinswimpel verliehen 19
Gesundheit• Fit im Alter 20• Selbsthilfegruppen/Ärztliche Bereitschaftsdienste 20
Recht• Rechtstipps 16
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Die passenden Auszubildenden zu fin-den, wird von Jahr zu Jahr schwieriger für viele Unternehmen und Institutionen. Zum einen sorgt der demografische Wandel für eine deutliche Abnahme an Bewerbern ins-gesamt. Zum anderen lässt zunehmend auch die Qualität der Bewerbungen zu wünschen übrig. „Wir wissen aus Gesprächen mit un-seren Partnerunternehmen, dass es vielen Schulabgängern an elementaren Grundlagen fehlt“, sagt Johannes Müller vom Stadtmarke-ting Teltow. Es sei daher heute umso wichti-ger, rechtzeitig um die besten Köpfe zu wer-ben und diese in der Region zu halten. Aus diesem Grund veranstaltet das Stadtmarke-ting die Ausbildungsmesse Teltow in diesem Jahr bereits am 22. Januar 2011.„Wir gehen an den Anfang des Jahres, um den Schulabgängern und Schülern zu zei-gen, dass es tolle berufliche Perspektiven in ihrer Heimat gibt, bevor diese sich andern-orts orientieren“, erklärt Müller. Dass die Re-gion um Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf und Ludwigsfelde eine breite Palette an Mög-lichkeiten zu bieten hat, beweist ein Blick auf die Teilnehmerliste für die Ausbildungsmes-se 2011. Bisher sind mehr als 50 Unterneh-men angemeldet, darunter namhafte Ausbil-der und Institutionen wie E.ON edis, AOK, MWA, Mercedes Benz Ludwigsfelde, MTU Maintenance, die Mittelbrandenburgische Sparkasse, die IHK Potsdam oder die Union Sozialer Einrichtungen. Das Angebot reicht vom ortansässigen Mittelständler bis hin zu deutschlandweit tätigen Großunternehmen, vom klassischen Handwerksbetrieb bis zum
Spezialhersteller von weltweit nachgefrag-ten Präzisionsteilen. Viele Aussteller beglei-ten und unterstützen die Ausbildungsmesse Teltow von Anfang an und sind zum vierten Mal dabei. Auch die Zahl neuer Interessen-ten steigt jährlich. „Der Anmeldestand war bereits zu einem frühen Zeitpunkt sehr gut. Wir rechnen insgesamt mit rund 60 Ausstel-lern für 2011“, sagt Müller. Anmelden kön-nen sich Unternehmen mit einem Formu-lar, das unter www.ausbildungsmesse-teltow.de zu finden ist oder telefonisch beim Stadt-marketing unter (0 33 28) 31 64 79. Das Be-sondere: Die Teilnahme ist für die Aussteller kostenfrei. Durch dieses Konzept sollen sich auch kleinere Unternehmen angesprochen fühlen, die die Ausgaben für Standgebühren und Messetechnik bisher gescheut haben. Mit dem OSZ Technik in der Potsdamer Stra-ße wurde für 2011 ein Standort gefunden, der nicht nur inhaltlich zum Thema Ausbil-dungsmesse passt, sondern durch seine zent-rale Lage auch mit Bus und Auto sehr gut er-reichbar ist. Am 22. Januar können sich dort Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jah-ren zum vierten Mal über Aus- und Weiterbil-dungsmöglichkeiten informieren. Die Veran-stalter rechnen mit 4 000 Besuchern. Eröffnet wird die Messe um 10 Uhr von Teltows Bür-germeister Thomas Schmidt und Martin Gor-holt, dem Staatssekretär des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Kontakt: Johannes Müller, Stadtmarketing Teltow Tel. (0 33 28) 31 63 07 www.ausbildungsmesse-teltow.de SOA
Die Chance nutzen
Reger Andrang auf der Ausbildungsmesse 2010 Foto: Stadtmarketing Teltow
Unternehmen werben um die besten Köpfe
Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
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Kleinmachnow Aus haushaltspolitischen Gründen wurde der Beschluss zur Errichtung eines Kletterfelsens am 16. Dezember einstim-mig von der Gemeindevertreterversammlung aufgehoben. Die Abgeordneten bedauerten, diese Entscheidung fällen zu müssen, da sie da-mit einen eigene Beschluss kippten. Sie baten den Bürgermeister, mit Spendern und Spon-soren das Gespräch zu suchen, um eventuelle Lasten auszugleichen. Der Bürgermeister in-formierte, dass sich die Ausgaben der Gemein-de für Vorplanungen, Grundstücksbefreiun-gen und Erbbaurechtsverträge auf rund 30 000 Euro belaufen. PI GA/KLMZ
Stahnsdorf Der Entwurf des Flächennut-zungsplanes (FNP) der Gemeinde Stahns-dorf Stand Oktober 2010 wurde am 09. De-zember 2010 durch die Gemeindevertretung Stahnsdorf beschlossen. Der Entwurf des FNP wird gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 17. Januar 2011 bis einschl. 18. Februar 2011 in der Bauverwaltung, Raum D 01, An-nastraße 3 in 14532 Stahnsdorf öffentlich aus-gelegt. Während dieser Auslegungszeit kön-nen von jedermann Stellungnahmen zu dem Entwurf schriftlich oder während der Dienst-stunden in der Gemeinde zur Niederschrift abgegeben werden. PM/Ri.
Region Trotz heftiger Kritik und Bedenken von vielen Seiten hat der Potsdamer Landtag am 16. Dezember eine umfangreiche Polizei-strukturreform beschlossen. Mit den Stimmen von SPD und Linke wurde damit eine Reform auf den Weg gebracht, die in den nächsten zehn Jahren ihre Umsetzung findet. Für diese Pläne hagelte es im Vorfeld von Opposition, Polizei-gewerkschaft und Volksinitiative heftige Kritik. Nicht nur das 1 900 Stellen gestrichen werden, auch die Umstrukturierung der Reviere verun-sichert die Bürger. Erst im Frühjahr wird ent-schieden, ob die Teltower Wache über einen 24-Stunden-Betrieb verfügt oder nicht. cos
Kleinmachnow Kurz nachdem Bundesver-kehrsminister Peter Ramsauer jedweden Aus-bau der Kleinmachnower Schleuse gestoppt hatte wagte Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänge einen neuen Vorstoß in Rich-tung 115-Meter-Schleuse. Ein Aktionsbündnis aus Wirtschaftsunternehmen, Gewerkschaften und Schifffahrtsverbänden hatte am 14. Dezem-ber bei einer Pressekonferenz in Potsdam gegen die Entscheidung von Bundesverkehrsminister Ramsauer protestiert, die Erweiterungspläne für die Anlage zu stoppen. Vogelsänger brach-te die 115-Meter-Schleuse nun als Kompromis-vorschlag in die Diskussion. Rolf Niebel
Stahnsdorf Zum Weihnachtssingen in der Kita „Mäuseburg“ waren wieder viele Eltern und Großeltern gekommen. Zuerst führten die Kinder mit Tänzen und Liedern ein kleines Pro-gramm auf. Der Förderverein der Kita und die Kita-Leitung hatten einen besonderen Gast ein-geladen: Marcel Saibert, alias „Mars“, Schau-spieler, Musiker und Sänger war gemeinsam mit seinem Pianisten Peter zum Weihnachtssingen nach Stahnsdorf gekommen. „Mars“ sang auch noch einige seiner aktuellen Songs und gab zum Schluss Autogramme. Mit einem gemütlichen Zusammensein bei Kuchen und Kakao klang der Nachmittag für alle Gruppen aus. Ri.
Teltow Was wäre die Adventszeit ohne ge-mütliche Bummel über Weihnachtsmärk-te. Die Teltower Bürger hatten im Dezember dazu gleich zweimal die Gelegenheit. Das „Un-ternehmen Kindertagesstätten“ lud am 6. De-zember alle Familien zum Nikolausfest auf den Marktplatz ein. Jeder Kindergarten war mit ei-nem Stand vertreten, an denen es viele Lecke-reien gab. Dazu gab es ein buntes Bühnenpro-gramm. Am 19. Dezember wurde an gleicher Stelle sowie rund um die Andreaskirche der jährliche Weihnachtsmarkt abgehalten. Zu er-leben waren eine Bastelstraße, Kunstgewerbe und zum Abschluss ein Kirchenkonzert. cos
Aus der Region
Die Region auf einen Blick
Foto: Richter
Nikolausfest Foto: Katrin Lippisch Foto: Architekturbüro Kerbl
Foto: Ri.
Teltow – Kleinmachnow – Stahnsdorf
Foto: Miller Planzeichnung www.stahnsdorf/Aktuelles.de
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
Regionales
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Vorwurf und RücktrittGesammeltes zur Fluglärmdebatte
Wie bei jedem Ereignis, das in irgendeiner Weise den Unmut größerer Teile der Bevölkerung hervorruft, rücken sie irgendwann in die Schlagzeilen: die Skanda-le und Skandälchen. Die Bürger-initiative „Keine Flugrouten über Berlin“ warf der Flughafengesell-schaft unlängst vor, in den Jahren 1998 und 1999 Akten gefälscht zu haben. Der Bürgerverein Branden-burg-Berlin e.V. (BVBB) spach laut Pressemeldungen von Aktenmani-pulation und von verschwundenen Briefen. Das Brandenburgische Verkehrs-ministerium hingegen wies diese Vorwürfe scharf zurück. „Dem-gegenüber ist festzuhalten, dass in den Akten des Ministeriums und dementsprechend der Planfeststel-lungsbehörde die beiden in den Medien angesprochenen Briefe der DFS vom 20. August 1998 und 26. Oktober 1998 voll umfänglich er-halten sind und auch systematisch erfasst wurden“, teilte dazu das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft mit. Kurz zuvor hatten bereits vier Bürger aus Ber-lin-Lichtenrade und dem Berliner Umland Klage vor dem Bundes-verwaltungsgericht in Leipzig an-gekündigt. Man warf den Planern des Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) Tricksereien bei den Planungen des Airports vor. Es seien nur Flugrouten für Gerade-ausstarts und damit nicht zu geneh-migende Startkorridore in den Plan-feststellungsantrag aufgenommen
worden. Volker Ratzmann (Bünd-nis 90/Die Grünen) sprach gar von Betrug, wenn dies alles zuträfe.Die Bundestagsabgeordnete An- drea Wicklein (SPD) forderte Mitte Dezember 2010 den Rücktritt des Geschäftsführers der Deutschen Flugsicherung Dieter Kaden. Ka-den sollte zunächst ab Januar 2011 den Bundesverband der Deutschen Luftwirtschaft leiten. „Wenn Die-ter Kaden sowohl der Deutschen Flugsicherung als auch dem Bun-desverband der Deutschen Luftver-kehrswirtschaft vorsteht, können Interessenkollisionen zu Lasten der von Fluglärm betroffenen Bevölke-rung nicht vermieden werden“, äu-ßerte sich Wicklein. Eine neue Vorsitzende hingegen hat die Fluglärmkommission für den BBI. Auf der Sitzung der Kom-mission am 13. Dezember wur-de die Leiterin der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg, Kathrin Schneider, als Vorsitzende gewählt. Notwen-dig war die Neuwahl geworden, weil der bisherige Vorsitzende der Fluglärmkommission, Bernd Ha-bermann, sein Amt am 17. Novem-ber niedergelegt hatte. Die letzte große Demonstrati-on gegen die Flugrouten-Entwür-fe fand am 12. Dezember 2010 mit mehreren tausend Teilnehmern in Kleinmachnow statt. Die nächs-te Großdemonstration soll am 23. Januar direkt vor dem Flughafen Schönefeld/BBI stattfinden.
Rolf Niebel
Foto Hakeburg: J. Müller, Repro: Strauer
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
Kommunales
2Fragen an den Bürgermeister
SOA: Frau Barthels hat im Fi-nanzausschuss öffentlich verlau-ten lassen, dass Stahnsdorf sich nicht an dem Sanierungskonzept für das Freibad Kiebitzberge beteili-gen wird. Stimmt das? Wie wird sich Stahnsdorf zu dieser Sache positio-nieren?
Bernd Albers: Eines ist klar. Das Freibad Kiebitzberge muss erhal-ten werden. Geld, dass unmit-telbar für Reparaturen zur Ab-wendung einer gegebenenfalls drohenden Schließung erforder-lich ist, muss TKS aufbringen. Ir-gendwie. Nur wie?Stahnsdorf hat Gewerbesteuer-einbrüche im Millionenbereich durch den Weggang eines gro-ßen Unternehmens zu verzeich-nen. Die Situation ist ähnlich dra-matisch wie bei zwei Eheleuten, von denen einer arbeitslos wird. Stahnsdorf kann nicht Gesell-schafter einer juristischen Person – welcher Art auch immer – wer-
den, obwohl wir wissen, dass wir die daraus erwachsenden Zah-lungsverpflichtungen schlicht nicht erfüllen können.Auf die jeweiligen Anfragen von Kleinmachnow für zwingend zur Aufrechterhaltung des Betriebs notwendige Reparaturmaßnah-men werden wir Stahnsdorfer genauso zu reagieren haben wie letztlich auch Teltow. Dem regio-nalen Wachstumskern TKS muss es gelingen, diese Gemeinschafts-aufgabe – den Erhalt des Freiba-des – zu stemmen.
SOA: Im letzten Jahr haben Sie die Versorgung von Sputendorf und Schenkenhorst mit schnellem Inter-net erreicht. Wie sieht es in Güterfel-de mit der Versorgung von schnellen DSL-Anschlüssen aus?
Bernd Albers: Auf meinen Vor-schlag ist im Haushalt 2011 ein Betrag von ca. 60.000 Euro ein-gestellt worden. Dieser soll als Eigenanteil einer Förderung zum Ausbau von sehr schnellem In-ternet eingesetzt werden. Hierzu wird derzeit ein umfangreicher Antrag für das Wirtschaftsmini-sterium erstellt, der im Jahr 2011 eingereicht werden soll. Mit den Mitteln sollen die Internetver-bindungen in unserem Techno Park sowie Green Park deutlich beschleunigt werden. Wir wol-len so die Vermarktung unse-rer Gewerbeflächen und die An-siedlung neuer Unternehmen in Stahnsdorf befördern. Gleichzei-tig sollen von dem Gesamtpaket auch Güterfelde und einige noch nicht versorgte Straßenzüge in Stahnsdorf profitieren. Neben dem neuen Bussystem TKS ist die Erschließung von Güterfelde mit schnellem DSL nach der schon erfolgten Anbin-dung von Sputendorf und Schen-kenhorst ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur in unseren Ortsteilen.
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Im April/Mai 2011 bietet der AWO Orts-verein Kleinmachnow den dritten Kurs für Pflegebegleiter an. Wir möchten Sie hiermit herzlich zu unserem Kurs und zu unserer Auftaktveranstaltung am 25. März 2011 einladen.
Während des Kurses bilden wir Sie in allen Bereichen der Tätigkeit als Pflegebegleiter weiter. Wir freuen uns darauf, nach Ab-schluß des Kurses mit Ihnen in der Region Kleinmachnow, Teltow, Stahnsdorf ehren-amtlich zusammenarbeiten zu dürfen!
Bitte melden Sie sich bis zum 14. März 2011 telefonisch bei Frau Baer (03 32 03) 8 49 29 oder Frau Lowack (03 32 03) 7 06 88 oder per E-Mail unter [email protected].
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
Freiwillige Feuerwehr (FFW), die im Mai nächsten Jahres ihren 100. Geburtstag feiert.„Es sollte eine Stahnsdorfer Ini-tiative unterstützt werden, weil wir hier unseren Standort ha-ben und bis 2016 auch beibehal-ten“, sagte Dr. Rüdiger Caspari,
Am Ende eines jeden Jah-res geht unter Mitarbeitern der Netzproduktion der Deutschen Telekom, Standort Stahnsdorf, die Spendendose um. Der Erlös der Sammlungen wird immer ei-nem guten Zweck zugeführt. Die Wahl fiel diesmal auf Stahnsdorfs
Telekom-Mitarbeiter unterstütztenStahnsdorfer Feuerwehr
Niederlassungsleiter der Deut-schen Telekom Nord-Ost, bei der Übergabe des Schecks in Höhe von 2020 Euro. Die Kameraden der FFW wussten gleich, wie das Geld gut angelegt werden kann und schafften einen Defibrillator an, mit dem Personen im Not-fall reanimiert werden können. Dieser ist leicht zu bedienen und wird nun bei allen Einsätzen mit-geführt. „Wir hätten ihn schon manchmal brauchen können“, sagte Ortswehrführer Sebastian Diwiszek und bedankte sich für die sinnvolle, Leben rettende An-schaffung. B.Ri.
In ihrer Sitzung am 9. Dezem-ber beschlossen die Gemeindever-treter Stahnsdorfs mit 16 Ja-Stim-men den Haushalt für das Jahr 2011. Die CDU, FDP und Wir Vier konnten sich jedoch nicht mit dem fertigen Werk identifi-zieren. Peter Weiß (CDU) sagte, „die Dörfer werden völlig abge-hängt“. Weiter führte er an, dass nicht ein Euro für die Sanierung der Dorfkirche oder für die Feu-erwehr Schenkenhorst eingestellt wurde. Die Vertreter der CDU se-hen zudem ein Ungleichgewicht zwischen den Ausgaben für Kin-der und Jugendliche in Kitas und Schulen und den Ausgaben für Se-
nioren, von denen in Stahnsdorf immerhin 1500 leben. Und die An-zahl der Kinder würde sich in den nächsten Jahren verringern. „Wir haben in den vergangenen Jahren falsch investiert“, meinte Gün-ter Wüstenhagen (FDP). Bettina Reinfeld (CDU) stellte den Antrag auf Einstellung von 200.000 Euro für den Straßenbau. Ihrer Mei-nung nach wolle ein Großteil der Bürger den Straßenausbau, trotz-dem sie dabei maßgeblich finanzi-ell beteiligt werden. Dieser Antrag wurde jedoch mit 16 Nein-Stim-men abgelehnt.SPD und die Fraktion Bürger für Bürger plädierten für die vorge-
Gemeindevertreter beschlossen Haushaltssatzung
Die Kameraden und der Förder-
vervein derFreiwilligen
Feuerwehr Stahnsdorf
sagen Danke!Foto: Ri.
legte Haushaltssatzung. Dietmar Otto sagte, es ist nicht mehr viel Geld da, das sei richtig, aber der Haushalt müsse unbedingt be-schlossen werden, sonst könne die Gemeinde Anfang des Jahres nicht planen. Der gesamte Haushalt der Ge-meinde Stahnsdorf umfasst rund 34,5 Mio EUR. 20,1 Mio EUR ob-liegen dem Verwaltungshaushalt, wovon Personalkosten und lau-fende Kosten der Verwaltung ge-tragen werden. Der Vermögens-haushalt umfasst 14,5 Mio EUR, von dem zweckgebundene In-vestitionenen und Baumaßnah-men bestritten werden. SOA
Fahrplanwechsel & Preiserhöhung
Kaum ging das neue TKS-Netz am 12. Dezem-ber an den Start, durfte es auch gleich unter Beweis stellen, wie schneefest es ist. Und natürlich fielen viele der zusätzlichen Busse aus, von den Verspätungen will schon keiner mehr reden. Es ist eben Winter, jeder Fahr-gast stellt sich irgendwie da- rauf ein und nimmt die Ver-zögerungen in Kauf.Darüber hinaus wurden die Fahrgäste aber auch mit ei-ner saftigen Preiserhöhung konfrontiert. Der Zorn rich-tete sich erstmal gegen Ha-velbus, weil viele davon aus-gegangen sind, dass hier im Zuge der Fahrplanänderung heimlich still und leise auch ein Anstieg der Preise durch-gedrückt wurde.Dabei hat die Tarifanpassung nichts mit dem Fahrplan-wechsel oder gar dem neuen Busnetz zu tun. „Es handelt sich um eine Tarifanpassung des Verkehrsverbundes Ber-lin-Brandenburg (VBB) und seiner Mitgliedsunterneh-men, die ganz Berlin und Brandenburg betrifft“, erläu-tert Ulrike Rehberg, Presse-sprecherin der Havelbus-Ge-sellschaft die Situation.Der VBB informierte bereits Anfang Juni 2010 über eine Ta-rifanpassung ab 1. Januar 2011, wonach die Fahrpreise durch-schnittlich um 2,8 Prozent stei-gen. Die letzte Erhöhung liege schon 33 Monate zurück – wie doch die Zeit vergeht! Und das wissen jetzt auch die Anwoh-ner der Förster-Funke-Allee in Kleinmachnow: Wenn 320 Busse an ihren schönen Häu-sern vorbeigedonnert sind, ist wieder ein Tag vorbei. Viel-leicht hätte der Start des TKS-Netzes besser in den Frühling gelegt werden sollen? Denn so bleiben neben Buslärm nur Preiserhöhung und Winter- chaos im Gedächtnis hängen.
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Kommunales
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
Straßengespräche
Wie kommt das neue Buskonzept an?
Wilfried Görgens, 54 Jahre,Kleinmachnow
Der Stahnsdorfer Ortsanzeiger an der Waldschänke im Gespräch
Das Buskonzept wird, denke ich, ganz gut angenommen, auch in den Ortsteilen, stößt es auf gute Resonanz.Für uns Busfahrer sind die neu-en Streckenführungen allerdings sehr anstrengend. Wir fahren zum Teil mit Gelenkzügen durch klei-ne enge Straßen in Kleinmachnow und kommen kaum um die Ecken. Bei den Straßenverhältnissen jetzt im Winter ist das besonders prob-lematisch. Der Winterdienst arbei-tet zudem mangelhaft. Dadurch entstehen Verspätungen.
Melitta Schillack, 68 Jahre, Kleinmachnow
Für mich sind die neuen Verbin-dungen ungünstiger, für meine Enkel sind sie besser. Die Kinder wohnen am Seeberg und müssen zum Weinberggymnasium. Für sie gibt es jetzt zwei Möglichkei-ten. Ich werde mich umstellen, meine gewohnten Strecken gibt es jetzt so nicht mehr. Manche Linien, wie z. B. die 629, fahren zu viele Umwege.Sehr schön finde ich aber die Verbindungen am Wochenende nach Berlin. Dort besuche ich oft Freunde und gehe viel ins The-ater. Die Linie X10 ist sehr von Vorteil und auf dem Nachhause-weg am Abend fahren die Linien öfter. Das ist gut.
Für mich sind die neuen Fahr-pläne nicht sehr günstig. Ich kom-me jeden Tag mit dem 601er Bus aus Potsdam und möchte wei-ter nach Kleinmachnow. Die Lini-en 620 oder 623, die ich nehmen könnte, fahren aber zwei Minu-ten früher von der Waldschän-ke ab, als der 601er Bus aus Pots-dam ankommt. Das heißt für mich 20 Minuten Wartezeit auf den An-schluss. Beim Rückweg verhält es sich genauso. Auch hier verfehle ich den Potsdamer Bus um zwei Minuten.
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Seit dem 12. Dezember herrscht Hochbetrieb an der Waldschänke. Vier bis fünf Busse zu selben Zeit gehörten sonst nicht zum täglichen Bild. Wie das neue Buskonzept, das seit dem 12. Dezember inkraft ist, bei der Bevölkerung ankommt, hat der Stahnsdorfer Ortsanzeiger nach einigen Tagen in Betrieb hinterfragt. Texte und Fotos: Richter
Ich finde das neue Buskonzept sehr gut. Es fahren wirklich viele Busse und sie fahren viel, viel öf-ter, vor allem in der Nacht.
Katharina, 18 Jahre,Kleinmachnow
Stephan Gürtler, 21 JahreIch bin bisher nur einmal gefah-ren. Es hat alles gut geklappt, allerdings habe ich festgestellt, dass die Streckenführungen über BVG.de nicht mit den aktuellen Fahrplänen von Havelbus über-einstimmen. Sonst bin ich aber zufrieden, ich finde, das Konzept macht einen guten Eindruck.
Markus, 22 Jahre aus BerlinDie Anbindungen am S-Bahnhof Teltow Stadt sind, eventuell auch wegen der aktuellen Witterun-gen, ungünstig und teilweise zu knapp bemessen, sodass man oft mehr als zehn Minuten auf einen Bus warten muss, um z. B. zur Potsdamer Straße zu gelangen.
Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
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Soziales
Geburtstagskinder und Jubilareim Januar 2011
Herzlichen Glückwunsch
Erika Kuhlmann am 5. zum 91. Geburtstag Elsbeth Grahlow am 6. zum 89. GeburtstagMargot Bewersdorf am 10. zum 86. GeburtstagLydia Rathgeber am 12. zum 75. GeburtstagMaria Roewer am 21. zum 75. GeburtstagErika Zorn am 23. zum 91. GeburtstagKarl Scheibe am 24. zum 96. GeburtstagElfriede Kuhlmey am 27. zum 86. GeburtstagChrista Zahlmann am 30. zum 75. Geburtstag
Ehepaar Heinz und Hannelore Knispel am 28. zum 50. Ehejubiläum OT Güterfelde Elisabeth Faust am 16. zum 92. GeburtstagHildegard Kühnemund am 17. zum 96. GeburtstagBetti Schulz am 18. zum 95. GeburtstagMonika Lüdecke am 20. zum 75. GeburtstagJoachim Siegel am 21. zum 75. GeburtstagLuise Schwanke am 23. zum 80. Geburtstag
1. Allgemeine GottesdiensteSonntag: Teltow 9.00 UhrKleinmachnow 10.30 UhrMontag: Teltow 8.30 UhrDienstag: Teltow 8.45 UhrMittwoch: Klm. 8.30 UhrDonnerstag: Klm. 18.30 Uhr, (ab 18 Uhr Rosenkranzgebet)Freitag: Teltow 18.30 Uhr,(ab 18 Uhr Rosenkranzgebet)Samstag: Klm. 18 Uhr (Vorabendmesse)
Besondere Gottesdienste:1. Januar – Neujahr – Hochfest der Gottesmutter9.00 Uhr in Teltow,10.30 in Kleinmachnow,18.00 Uhr Teltow6. Januar – Epiphanie –Erscheinung des Herrn9.00 Uhr Teltow18.30 Uhr Kleinmachnow
GottesdiensteEv. Kirchengemeinde
StahnsdorfSo., 02. Jan., 10 Uhr, Edert, Gottesdienst mit AbendmahlSo., 09. Jan., 10 Uhr, EdertSo., 16. Jan., 10 Uhr, EdertSo., 23. Jan., 10 Uhr, EdertSo., 30. Jan., 10 Uhr, NN
Kath. PfarreigemeindeSs. Eucharistia
In den Ortsteilen:So., 2. Jan., 9.30 Uhr, 2. n. Weihnachten, Kirche Güterfelde, KullaSo., 9. Jan., 9.30 Uhr, 1. n. Epiphanias, Gemeinde-haus (GHS) Güterfelde, KullaSo., 16. Jan., 9.30 Uhr, 2. n. Epiphanias, GHS Güterfelde, KullaSo., 16. Jan., 11.00 Uhr, 2. n. Epiphanias, Kirche Sputendorf, KullaSo., 23. Jan., 9.30 Uhr, 3. n. Epiphanias, GHS Güterfelde, KullaSo., 23. Jan., 9.30 Uhr, 3.n.Epiphanias, Kirche Schenkenhorst, KullaSo., 30. Jan., 9.30 Uhr, 4. n. Epiphanias, GHS Güterfelde, Kulla
• Gesprächsangebote• PC-Nutzung• kostenloseInternetnutzung• Computerspiele• Tischtennis• Fußballkicker• Billard• Kaffeelounge• großeSpielwiese• Basketball,Volleyball&Fußball
Januar-Programm des ClaB
• Mo.,15Uhr„Der Holzwurm“ – Handwerkliches Gestalten
15.30 Uhr Keramikwerkstatt Neuer Kurs – Anmeldungen
sind noch möglich!• Di., 15 Uhr Keramik 18 Uhr Keramik (Eltern u. Kind)• Mi.,15UhrKreativmix• Do., 15.30 Uhr Keramik• Fr., 16 Uhr, Keramik (Eltern,
Oma, Opa, Kind)
Kreatives
• Mo.,17.30Uhr, Jugendfitness• Di.,17.00Uhr,Ladies-Fitness• Mi.,17.30Uhr,Jugendfitness• Fr.,15.00Uhr,Hallenfußball,
Basketball, Radsport-AG, Zille-Sporthalle
Körperkultur und Sport
• Di.,16.00Uhr, Einfach kochen – Lecker und trotzdem gesund! Unkostenbeitrag 1,50 Euro/Tag (Anmeldung ist erforderlich)
Futtern wie bei Muttern
• Di., 15 Uhr, Hausaufgabenhilfe, 16 Uhr Jugendberatung (n. V.) 17 Uhr Der PC-Doktor hilft• 04.01./18.01.,19–20Uhr, SHG ADHS
Beratung & Hilfe
Highlights
Neu im ClaB!
MusikworkshopMittwoch, 26.01.1117.00–19.00 UhrVorstellungdesProjektsundInfosfürInteressierteab 12!
Urban DanceDienstag, 11.01.1118.00.–19.00 UhrDu kannst zu Deiner Wunsch-musik tanzen und Dir eine Choreografie ausdenken. Denise unterstützt Dich dabei!
Tausch-Trödel- und Verschenke-MarktDonnerstag, 20.01.11. 16.00–20.00 UhrWer überflüssige, aber noch brauchbare Sachen zu Hau-se hat, die er gern tauschen, verschenken oder verkaufen möchte kommt zu uns in den ClaB-Laden!Anmeldung erforderlich! Raumnutzung gegen eine Spende!
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gen auf Euch! Wir treffen uns am 03.02.11 ab
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Topthema des Monats
Bewegung oder Stillstand – Was bringt das Jahr 2011 für die Region?Vier kommunenübergreifende Projekte im Fokus: Regionaler Wachstumskern, Mehrzweckhalle, Freibad Kiebitzberge und Teltowkanalaue
Ein regionaler Wachstumskern Foto: Stadtmarketing Teltow Schulterschluss für eine Mehrzweckhalle 2009 Foto: Cornelia Schimpf
Die drei Kommunen Teltow, Kleinmach-now und Stahnsdorf sehen sich als „eine“ Re-gion. Um ortsübergreifende Projekte bes-ser koordinieren zu können, wurde 1999 die Kommunale Arbeitsgemeinschaft „Der Tel-tow“ (KAT) gegründet. Einmal im Quartal findet eine öffentliche Sitzung statt. Haupt-diskussionspunkt im Moment sind die Flug-routen des neuen Großflughafens Berlin-Schönefeld. Darüber hinaus gibt es jedoch nochandereThemenundProjekte,die2011die Region beschäftigen werden. Anhand von vier Beispielen haben wir einmal nachgefragt, was sich konkret bewegen könnte.
So steht beispielsweise die Entscheidung aus, ob die Region als „Regionaler Wachs-tumskern“ (RWK) anerkannt wird oder nicht. 2010 hatten sich die drei Kommunen gemeinsam um den von der Landesregierung angebotenen Status beworben. Mit dem Ti-tel RWK sind unter anderem Fördergelder verbunden. „Die Anerkennung als Wachs-tumskern ist für die regionale Wirtschaft ein wichtiger Standortfaktor und würde unse-re Gewerbegebiete wie den Europarc, den Greenpark oder das TechnoTerrain stärken“, erklärt Michael Grubert, Bürgermeister von Kleinmachnow. Die Region sei ein prosperie-render Standort in Brandenburg. Um diese Argumentation zu konkretisieren, erarbeitetedasPlanungsinstitutErnstBaslerundPartner imAuftragderKATeinStand-ortentwicklungskonzept. Auf dessen Grund-lage bewarb sich die Region dann für den
RWK. „Aus der Landesregierung kam zwar eine positive Aufnahme unseres Gutachtens, aber noch keine Zusage“, teilt Grubert mit. Eine Entscheidung solle im Frühjahr fallen.„Dazu und zu den Chancen einzelner Kom-munen, RWK zu bleiben oder zu werden, kann ich derzeit keine Aussage treffen“, for-muliert Albrecht Gerber, Chef der Staats-kanzlei. Der Auswertung der Ergebnisse sol-le nicht vorgegriffen werden. Hinsichtlich des Standortentwicklungskonzeptes von Tel-tow-Kleinmachnow-Stahnsdorf verdeutlich-te der Staatssekretär, dass es die Landesre-gierung ausdrücklich begrüßt, wenn StädteundGemeindenauchaußerhalbderderzeitbestimmten RWK Standortanalysen durch-führen und daraus strategische Entwick-lungsziele ableiten beziehungsweise Schlüs-selmaßnahmenanstoßen.Im November 2005 hatte die Landesregie-rung 15 Regionale Wachstumskerne be-stimmt. Dazu gehören zum Beispiel Neurup-pin,PotsdamunddieRegionWildau,KönigsWusterhausen und Schönefeld. Die Koaliti-onspartner verständigten sich in ihrer aktu-ellen Koalitionsvereinbarung darauf, diese Förderpolitik in der neuen Legislaturperio-de fortzuführen und weiterzuentwickeln, er-läutert Gerber. Die Frage, welche Standorte künftig ein RWK seien, werde auf Grundla-ge der Ergebnisse der Evaluation ermittelt. Die Anzahl könne allerdings nicht erhöht werden. Sollten Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf den Status erhalten, würde dem-nach eine andere Region diesen verlieren.
Ein weiteres Thema, das die politisch Verant-wortlichen in den drei Kommunen 2011 be-schäftigen wird, ist der Bau einer universell nutzbarenSporthalle.EsgibtgroßenBedarf.Sowohl der Schul- und Breiten-, als auch der Leistungssport lechzt förmlich nach einem modernen Trainingszentrum. Noch im Sep-tember 2009 hatten die drei Bürgermeister undderLandratWolfgangBlasiggroßePlänefürdenBaueinerMehrzweckhalle. ImRat-haus in Teltow wurde eine Kostenvereinba-rung zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie unterzeichnet.„Diese hat uns dann ja leider auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt“, schildert der Bürgermeister von Kleinmachnow, der sich als einziger von den drei Stadtvätern zu dem Themaäußerte.DiedabeiermitteltenKostenvon 11,6 Millionen Euro seien derzeit nicht zu finanzieren. Eine Lösung könnte jetzt von der gemeinnützigen Hoffbauer GmbH kom-men. Diese will auf dem Evangelischen Bil-dungscampus in Kleinmachnow eine Vier-Feld-Sporthalle errichten lassen. Hoffbauer betreibt dort als freier Schulträger einen Kin-dergarten, eine Grundschule und ein Gym-nasium.„Aus Teltow, Kleinmachnow und vom Land-kreis haben wir bereits die Zusagen für eine finanzielle Unterstützung“, sagt Frank Hohn, Geschäftsführer von Hoffbauer. Bis Ende des ersten Quartals 2011 rechne er mit verbindlichen Aussagen über die Zuschuss-höhe. Im Juni könne dann der Bauantrageingereicht werden. „Wenn wir bis Herbst
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Topthema des Monats
Der Eingang zum Freibad Kiebitzberge Foto: Beate Richter An der Teltowkanalaue Foto: Rolf Niebel
die Baugenehmigung haben, findet eventu-ell im November bereits die Grundsteinle-gung statt“, erläutert Hohn. Die Gemeinde Stahnsdorf habezudemProjektjedochlei-der „nein“ gesagt.Die neue Vier-Feld-Sporthalle auf dem Bil-dungscampus soll sieben Meter hoch werden und etwa 160 Zuschauerplätze fassen. Kos-tenpunkt: 5,2 Millionen Euro. Das wäre eine beträchtlich kleinere Variante als ursprüng-lich gedacht. Denn nach den vormaligen PlänenderdreiKommunensolltedieHallebundesligatauglich werden, also bis zu zwölf Meterhochundmit1500Plätzen.„Wichtigfür Kleinmachnow ist dabei, dass die Sport-halle, wenn wir sie bezuschussen, auch für Vereine nutzbar ist“, fügt Bürgermeister Grubert hinzu.
Ein anderes Thema, das seit Langem in der Region für Diskussionsstoff sorgt, ist die dringend nötige Sanierung des Freibades Kiebitzberge. Im Juli hatte ein Experten-team aus Architekten, Technikern und Land-schaftsgestaltern ein Sanierungskonzept mit Kostenschätzung auf den Weg gebracht. Da-rin wurden drei unterschiedlich teure Vari-anten präsentiert – Bronze, Silber und Gold. „Das deckt sich teilweise mit den notwendi-gen Arbeiten zur Erhaltung des Bades, geht aber in der Goldvariante wesentlich darüber hinaus“,schildertHans-PeterBoettger,Spre-cher des Fördervereins des Freibades.Nach Ansicht des Vereins müsse im Früh-jahr 2011 die Wegesanierung durchgeführt und parallel dazu die Sanierung der Bäder-technik geplant werden. Nach Ende der Ba-desaison könne diese dann sofort realisiert werden. „Unser Vorschlag ist, die Bädertech-nik und das Nichtschwimmerbecken im ers-tenSchrittunddasgroßeBeckenimzweitenSchritt zu sanieren“, erklärt Boettger. So sei es möglich, den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten und die Kosten auf zwei Jahre zu verteilen.
„Um den Erhalt des Freibades zu sichern, ist nach wie vor die Gründung einer gemein-samen Betreibergesellschaft erforderlich“, betont Kleinmachnows Bürgermeister. Die entsprechenden Verträge lägen seinen Kol-legen vor. Allerdings werde eine finanziel-le Beteiligung von Stahnsdorf mittlerweile in Frage gestellt. Aus Teltow gebe es weiter-hin positive Signale. Auf Nachfrage äußer-ten sich die Bürgermeister Thomas Schmidt und Bernd Albers zu den Sanierungsplänen jedochnicht.„ImneuenJahristesnundrin-gend erforderlich, ein Sanierungskonzept zu verabschieden, denn der Zustand des Freiba-des duldet keinen Aufschub mehr“, fordert Michael Grubert.Der Förderverein zeigt sich schwer ent-täuscht von der Arbeitsweise der drei Kom-munalparlamente. Seit nunmehr sechs Jahren werde darum gerungen, eine Betreiberge-sellschaft zu gründen. Der Vereinsvorstand habe deshalb in seiner Beratung am 13. De-zember beschlossen, seinen Standpunkt wei-terhin in den drei Kommunen darzulegen, mit dem Ziel, noch 2011 die Gesellschaft zu gründen. „Auf keinen Fall werden wir zulas-sen, dass das Freibad oder auch nur Teile da-von für die Besucher gesperrt werden“, ver-spricht Boettger.
EinebensokommunenübergreifendesPro-jekt ist die Weiterentwicklung der Teltow-kanalaue. Die Idee der gleichnamigen In-teressengemeinschaft (IG TEK) ist es, dievorhandene Gewässeruferregion langfris-tig zu einem Naherholungsgebiet auszu-bauen. Dabei ist die Rede zum Beispiel von einem durchgängigen Fahrrad- und Fußweg, teilweise zur Promenade ausge-baut, einem Naturlehrpfad nordöstlich der Knesebeckbrücke, einem Hafen für hiesi-ge Bootsbesitzer, Weinlokalen, Eisdielen oder Restaurants mit Blick auf den Kanal, Liegewiesen, Beachvolleyballfeldern und Kinderspielplätzen.
„PrioritäthabenjedochdieWander-undRad-wege“, sagt Dr. Manfred Kühn, Sprecher der IGTEK.NachdemRückzugdesBundesver-kehrsministeriums aus der finanziellen Förde-rung hätten die drei Bürgermeister zugesagt, provisorisch die Wege mit Hilfe der Bauhöfe und Beschäftigungsinitiativen zu verbessern. „Wir haben im Herbst 2010 begonnen, den Rad- und Wanderweg am nördlichen Ufer des Machnower Sees aus eigener Kraft herzurich-ten“, bestätigt Michael Grubert. Wegen des Wintereinbruchs seien die Arbeiten jedoch noch nicht fertig gestellt worden. Die Vorbe-reitungen für den Radweg entlang der Allee am Forsthaus seien soweit vorangeschritten, dass bei Wetterbesserung sofort mit den Ar-beiten losgelegt werden könne. „Die Aufträge sind jedenfalls erteilt“, so der Bürgermeister. NachAngabenderIGTEKmüsseinStahns-dorf dann noch der südliche Uferweg weiter verbreitert und sandige Abschnitte ausgebes-sertwerden.InTeltowseivorallemdieStre-cke von der Knesebeck- bis zur Rammrath-brücke ausbauwürdig. „Für den Abschnitt zwischen der Rammrathbrücke und der ehe-maligen Teltow-Werft-Brücke liegen seit Jah-ren Ausführungspläne in der Schublade“, meint Kühn. Aus den Rathäusern in Teltow und Stahnsdorf gab es zu dem Thema keine Stellungnahmen.InVorbereitungauf denDeutschenWander-tag 2012 hofft Manfred Kühn zudem, dass 2011 eine einheitliche Beschilderung der Rad- und Wanderwege am Teltowkanal er-folgt. Entsprechende Schilder seien bereits vorhanden. Überdies wünsche sich die IGTEK für dieses Jahr, dass die drei Kommu-nen nach alternativen Fördermitteln such-ten, zum Beispiel über den Landkreis und die Wirtschaftsförderung. Der Bürgermeis-ter von Kleinmachnow dazu: „Ich gebe dieHoffnung nicht auf, dass es doch noch eine finanzielle Förderung durch den Bund geben wird und der weitere Ausbau dann bald fol-gen kann.“ Anett Kirchner
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Leserpost
Liebe LeserInnen, die Redaktion weist darauf hin, dass Artikel, die namentlich oder als Leserpost veröffentlicht werden, nicht immer der Meinung der Redaktion entsprechen.VerantwortlichfürdenInhaltistderVerfasser.AufgrundderoftsehrlangenZuschriftenbehältsichdieRedaktiondasRechtderauszugsweisen Wiedergabe von Zuschriften vor. Wir bitten um Verständnis. Bitte nutzen Sie für Leserpost auch unsere E-Mail-Anschrift: [email protected]
Dienstag, der 4. August war einer von vielen verregneten Sommertagen dieses Jahres, zwischen 18 und 19 Uhr pras-selte es heftig zwischen Pots-dam und Stahnsdorf. Die Lan-deshauptstadt und die Region Teltow sind durch die Land-straße 76 verbunden, auf dertäglich von 5 bis 22 Uhr star-ker Verkehr herrscht.Auf knapp einem Kilometer, am Rande des Südwest-Kirch-hofs, sind 100 km/h erlaubt, weil es hier vierspurig geht.Aber: ohne Leitplanken und zwei rote Verkehrszeichen warnen vor „Wildwechsel“ und „Fahrbahn-schäden“!Um 18.15 Uhr geschah es: ein unverantwortlicher PKW-Fah-rer in Richtung Teltow setzte zum Überholen an und geriet indenGegenverkehrnachPots-dam. Die ersten drei Fahrzeuge wurden total zerstört und lagen auf demDachnebenderStraßeam Rande Friedhofs.Die Fahrerin des Ersten, eine 21-jährige Studentin aus Ber-lin, ist noch vor Ort ihren Ver-letzungen erlegen. Die hinte-ren beiden Kraftfahrer wie auch der Unfallverursacher kamen mit Hubschraubern ins Kran-kehaus.In einer bebilderten Zeitungwar am folgenden Tag zu lesen: „Saskia hatte keine Chance ...“.
Hatte sie die wirklich nicht?Unter den genannten Umstän-den auf keinen Fall, denn es sind an diesem Ort mit der klei-nen Kurve schon mehrere töd-liche Verkehrsunfälle passiert, ein Polizist mit seinem Kradverlor hier sogar sein Leben.Aber die junge Frau hätte eine Chance haben können, wenn nämlich die seit Jahren beste-
henden Forderungen verwirk-licht wären: Reduzierung der Geschwindigkeit auf 80 km/h.Alles spricht für diese Notwen-digkeit:1. esexistierenkeineLeitplan-
ken,2. starker Wildwechsel durch
den angrenzenden Friedhof zum gegenüber liegenden Feld,
3. Fahrbahnschäden vom ver-gangenen Winter und
4. muss nicht auf knapp ei-nem Kilometer mit dem Verkehrszeichen „100“ zum Rasen ermutigt werden.
Seit Jahren gibt es zu diesem ProblemAnträgeandenKreisPotsdam-Mittelmark, Fachbe-reich „Sicherheit, Ordnung und Verkehr“. Der letzte kam von der Gemeinde Stahnsdorf drei Wochen nach dem tragischen Unfall. Die zuständigen Mitar-beiter in Belzig haben auch die-sen mit der Begründung abge-lehnt, dass „die Unfallzahlen für die L 76 keine Gefahrenlage erkennen lassen ... dem Antrag wird nicht statt gegeben“.Die junge Frau im blühenden Alter von 21 Jahren hätte wahr-scheinlich überleben können, wenn Jahre vorher die Verant-wortlichen den Eingaben statt-gegeben hätten!Aber so musste Saskia einen sinnlosen, grausamen Tod ster-ben. Makabererweise am Fried-hof, an dessen Zaun nun ein Kreuz mit Blumen an den 4. August erinnert und die Auto-fahrer mahnt: Sie müssen nicht mit 100 km/h rasen!Es ist mehr als überfällig, dass auf der L 76 am Südwest-Kirch-hof Stahnsdorf von Seiten der Behörden gehandelt wird.
Gerhard Petzholtz, Stahnsdorf
Saskia hätte eine Chancehaben können!
Wir möchten uns über das neue Verkehrskonzept, insbe-sondere die neue Fahrpreisre-gelung der Havelbus Verkehrs-gesellschaft, beschweren.Zunächst möchten wir unsere Situation beschreiben. Wir ha-ben zwei schulpflichtige Kin-der (1./4. Klasse), die die Anne-Frank-Grundschule besuchen. Seitens der Schule besteht der Wunsch, dass die Kinder am Morgen nicht mit dem Auto zu gebracht werden. Dies gefähr-det die Sicherheit der fußläu-figen und der Rad fahrenden Kinder. Sofern wir nicht gleich zur Arbeit weiter fahren, hal-ten wir uns auch täglich an die-se Regelung. Wir haben unse-ren Kindern früh beigebracht, das öffentliche Netz zur Schu-le zu nutzen. Das „Hop-on/Hop-off“-PrinzipderHVGwareine geniale Lösung. Da unsere Tochter noch in den Hort geht und von uns abgeholt wird, nutzt jedoch unser Sohn täg-lich auch die Rückverbindung. In der kalten Jahreszeit kön-nen die Kinder nicht mit dem Rad fahren. Wenn wir sie zu FußzurSchuleschicken,müss-ten sie bereits um 6.50 Uhr das Haus verlassen, um pünktlich zu sein. Bei der Dunkelheit ist das für uns nicht tragbar.
Die Buslinien wurden neu kon-zipiert, die Zeiten der S-Bahn angepasst. Wo ist aber der Bus geblieben, der die Kinder zur 2. Stunde zur Schule fährt? Die-ser wurde einfach zeitlich weg-rationalisiert. Dafür gibt es Verbindungen im 20-Minuten-Takt von 5.55 Uhr bis 7.32 Uhr. Die Antwort seitens Havelbus (Auszug): „Für die Anne-Frank-Schule sind die Busse zur zwei-ten Unterrichtsstunde leider ei-nige Minuten zu spät. Dies hat
seinen ursächlichen Grund in der Anschlussgewährung an den wichtigen Verknüpfungs-punkten der Region. Vielleicht besteht hier von Seiten der Schule die Möglichkeit, die Un-terrichtszeiten geringfügig an-zupassen.“
Bereits im Vorfeld haben wir an Havelbus die Bitte gerich-tet, auch die Schulzeiten der Anne-Frank-GS zu berücksich-tigen, da sehr viele Kinder aus dem neuen Musikerviertel/PostvierteldenBuszur1.und2. Stunde nutzen. Leider fand das keine Berücksichtigung.
Des Weiteren haben wir fest-stellen müssen, dass die Bus-preise exorbitant gestiegensind. Vorher mussten unse-re Kinder ein 4-Fahrten Ticket für 1,50 Euro kaufen. Heute zahlen sie 0,80 Euro pro Stre-cke. Das 4-er-Ticket wurde ab-geschafft und somit haben wir eine Preissteigerung bei vierFahrten von 1,50 Euro auf 3,20 Euro – um mehr als 100 Pro-zent! Fakt ist, das Mama-Taxikommt morgens wieder zum Einsatz. Die Sicherheit der an-deren Schüler wird aufgrund der Automassen vor der Schu-le gefährdet, die neue Buslinie kommtnichtdurch,dadiePri-vat-PKWs die Straße versper-ren und die Umwelt wird ver-schmutzt. Ist das das Ziel desneuen Konzeptes?
Wir würden uns sehr freuen, wenn der Bürgermeister das so angepriesene neue Konzept auch aus diesem Blickwinkel betrachten und versuchen wür-de, in nächsten Gesprächen, die Bedürfnisse der Bürger zu berücksichtigen.
Inga & Marcus Oremek
Ärger über neues TKS-Netz
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Weihnachtsimpressionen
Senioren feierten Weihnachten
Stahnsdorfs Senioren trafen sich auf Einladung des Bürgermeisters in der Turnhalle der Zille-Grundschule zur alljährlichen Weihnachtsfeier.
Der Kinderchor der Schule stimmte alle mit weihnachtlichen Liedern ein, be-vor das bunte Programm seinen Lauf nahm.
Adventsmarkt auf dem Dorfplatz
Auch in diesem Jahr fand der vom Regionalen Gewerbeverein organisierte Adventsmarkt auf dem Dorfplatz großen Anklang. Viele Besucher strömten bei kaltem Winterwetter Richtung Dorfkirche. Wie immer boten Händler, Gewerbetreibende und Künstler aus der Region ihre Waren feil und die verschiedensten Vereine präsentierten sich. Ein buntes Bühnenprogramm für Groß und Klein, das Märchenzelt, Basteleien wie das Bienenwachsgießen, der Lampigonumzug und das abschließende weihnachtliche Konzert in der Dorfkirche sind schon zur Tradition geworden. Text u. Fotos: B. Ri.
Nach dem Bürgermeisterwort erhielten alle fleißigen Helferinnen und Helfer ei-nen herzlichen Dank mit Blumen. Bevor es jedoch Kaffee und Kuchen gab, zeig-ten die Turnerinnen des SV Motor Babelsberg ihr akrobatisches Können und vollführten kunstvolle Sprünge. Volksmusik zum Mitschunkeln präsentierten
Andrea und Manuela vom Show-Express Könnern, die manch einem aus der Musikantenscheune bekannt sind, und der Zauberer Kiwara verzauberte das Publikum mit seinen Tricks. Ein abwechslungsreicher Nachmittag, bei dem hoffentlich für jeden etwas dabei gewesen ist. Text u. Fotos: B. Ri.
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
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In der Kindertagesstätte „Wald-häuschen“ im Tannenweg werden 40 Kinder im Alter von acht Wo-chen bis zum dritten Lebensjahr be-treut. Nun wird im Dachgeschoss bald ein neuer Gruppenraum für zusätzliche 45 Quadratmeter sor-gen. Am 1. Dezember feierten die Kinder und Erzieherinnen der Kita sowie zahlreiche Gäste Richtfest. Der Dachausbau, der Einbau ei-nes Speisenaufzuges in die oberen Räume und die Teilerneuerung der elektrotechnischen Anlage, vor allem der Sicherheitstechnik und Hausalarmierung kosten insge-samt rund 280 000 Euro, so Bürger-meister Bernd Albers. In der letzten Oktoberwoche wurde mit den vor-bereitenden Maßnahmen begon-nen. Im November folgten der Ab-bruch des bestehenden Dachstuhls und die Arbeiten am Rohbau.
Im Wesentlichen wurden die Bau-arbeiten bei laufendem Kita-Betrieb durchgeführt. „Lärmintensive Bau-arbeiten wurden während der Mit-tagsschlafzeit der Kinder vermie-den“, sagte Cornelia Heck, Leiterin der Kita. Die bevorstehende sta-tisch-konstruktive Deckenverstär-kung wird in Abstimmung mit der Kita an einem Freitag und Sams-tag erfolgen, damit sich in den dar-unter liegenden Räumen während dieser Arbeiten zur Sicherheit kei-ne Kinder und Erzieher befinden. Ziel sei es nun, dass bis Weihnach-ten alles winterdicht ist – d.h., es sollen das Dach eingedeckt und die Fenster eingebaut sein. Weiterfüh-rende Ausbauarbeiten sollen dann Ende Januar 2011 erfolgen und auch neue Sanitärbereiche für Kin-der und Personal werden entste-hen. PM/SOA
Jugend und Bildung
Seit April wird an der Hein-rich-Zille-Grundschule in Stahns-dorf gebaut. Im Zentrum der ersten beiden Baumaßnahmen steht die Aufstockung des Hau-ses B sowie die Erweiterung des Kopfbaus des Gebäudeensemb-les an der Friedrich-Naumann-Straße. Absicht ist es, Schul- und Hortbetrieb zu trennen. Gegen-wärtig werden Räume noch dop-pelt genutzt. Der Gesetzgeber sieht jedoch eine Trennung vor. Am 30. November feierten nun Schüler und Lehrer Richtfest für ihren neuen Schulanbau. 1,6 Mio. Euro koste die Aufstockung und Erweiterung des vorderen Teils des Schulhauses, dem Haus B, teilte Bürgermeister Bernd Albers mit. Nun könne mit dem Innen-ausbau begonnen werden. Vor-aussichtlich im Juni 2011 sollen die aktuellen Bauarbeiten been-det sein. Die Baumaßnahmen liefen im Wesentlichen nach Plan und bei laufendem Schulbetrieb, beson-ders lärmintensive Maßnahmen wurden während der Unterrichts-stunden vermieden, betonte Ar-chitektin Kuschel. Mit der Auf-stockung konnte jedoch erst im August begonnen werden, weil dort Mauersegler nisteten und aufgrund der frühen winterlichen Witterung komme es im Moment auch zu einigen Verzögerungen.
Nach Fertigstellung wird das Schulgebäude weitestgehend barrierefrei sein. Dafür wird ein Außenaufzug installiert, im Be-reich des Übergangs Haus A/B wird eine mobile Rampe zur Ver-fügung stehen und ein behinder-tengerechtes WC errichtet.Durch die Erweiterung bzw. Er-höhung des Hauses um eine Etage, werden fünf zusätzliche Klassenräume und drei Fachka-binette im Kopfbau für WAT, Musik und Kunst entstehen. Im Haus B werden in den Klassen-räumen noch zusätzlich Wasch-becken eingebaut und Anschlüs-se für Kommunikationstechnik installiert. Darüber hinaus ent-stehen zusätzliche WC-Bereiche sowie zwei Räume für den För-derunterricht. Die Schüler müs-sen dann auch nicht mehr über den Hof zu den Toiletten laufen. In den nächsten Tagen wer-den die Fenster am Rohbau ein-gesetzt, damit auch bei win-terlichen Temperaturen der Innenausbau weiter gehen kann. Im nächsten Jahr sollen weite-re 600.000 Euro fließen. In ei-nem dritten Bauabschnitt soll das Haus C ab August 2011 auf-gestockt werden. Dieses wird zu-künftig dem Hort zur Verfügung stehen. Bis zum Frühjahr 2012 werden dann drei weitere Räume entstehen. PM/SOA
Richtfest imWaldhäuschen
Mehr Platz für kleine Krippenkinder
Hier unterm Dach entsteht bald ein heller freundlicher Raum. Foto: Ri.
Richtfest in derHeinrich-Zille-SchuleRohbau des Gebäudeensembles fertig
Das Schulgebäude an der Friedrich-Naumann-Straße, Haus B, wurde aufge-stockt und erweitert. Nun konnte Richtfest gefeiert werden. Foto: Ri.
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Kultur
Die Teltower Künstlerin Rena-te Birkenstaedt wird mit ihrer Fo-toausstellung „Unterwegs in Ti-bet“ im Januar und Februar die Flure des Gemeindezentrums in der Annastraße beleben.Die Fotos wurden während einer Studienreise nach Tibet gemacht, die die Künstlerin im Oktober 2009 mit Bus und Bahn (Tibet-bahn, die höchste Eisenbahnstre-cke der Welt) unternommen hat. Am 4. Februar 2011 um 18 Uhr wird dazu ein Ausstellungs-Ge-spräch stattfinden. Ri.
Im neuen Jahr:
Fotoausstellung „Unterwegs in Tibet“
Verkaufs-Finissage im Gemeindezentrum
Am 7. Januar findet die feierliche Abschlussveranstaltung der Ge-meinschaftsausstellung der beiden Berliner Künstler Günter Ko-kott (Berliner Stadtbilder) und Volker Barthmuß (Aktstudien) in der Stahnsdorfer Annastraße statt. Seit dem 23. Oktober konnten die Kunstwerke hier besichtigt werden. Wer Interesse hat und zum Jah-
resanfang über Kauflaune verfügt, ist um 18 Uhr herzlich zur Finissa-ge mit Musik und Verkauf eingeladen. Viele Arbeiten können an die-sem Tag zusätzlich günstig erworben werden. Der Erlös kommt dem Soziokulturellen Verein „Eins A“ zu Gute. Alle Besucher erhalten eine kleine Grafik als Geschenk. Text u. Fotos: B. Ri.
Renate Birkenstaedt• geb.1940inGroßenhainin Sachsen• BerufsausbildungzurChemie-laborantininCoswig/Anh.und
• spätererneuteLehrezurFotola-borantininZittauundCaputh
• FachschulstudiumzurLand-wirtschaftlich-Technischen-As-sistentininKleinmachnow
• seit1965inTeltowwohnhaft• biszum62.Lebensjahrberufs-tätig,Fotografienebenher
• ab2002intensiveBeschäfti-gungmitFotografieundMa-lerei,verschiedeneAusstellun-geninTeltow
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Bildung/Recht
Der spätere Kläger war beim Rodeln auf einer Nebenstrecke im Stadtpark im Januar 2009 am unteren Ende eines Hanges ge-stürzt. An dieser Stelle war der Hang durch einen mit einer Mau-er abgefangenen Absatz zu ei-nem tiefer liegenden Weg durch-brochen. Seine gegenüber der beklagten Stadt geltend gemach-te Schadensersatzklage blieben in beiden Instanzen ohne Erfolg. Es bestand nach Auffassung des Gerichts schon keine abhilfebe-dürftige Gefahrenquelle, weil das Gelände nicht als Rodelflä-che, sondern als Park konzipiert
ist und mit Mauerabgrenzungen versehene Wege dort nicht unty-pisch seien. Den Kläger traf nach Auskunft der ARAG Experten zudem ein überwiegendes Mit-verschulden, da er nicht hätte da-rauf vertrauen dürfen, dass jeder Hang durchgängig befahrbar sei. Der geschädigte Kläger hätte sich vielmehr vorab von der Eignung als Rodelpiste überzeugen, bei der Abfahrt auf Sicht fahren, sei-nen Schlitten stets kontrollieren und sich auf Bodenunebenhei-ten einstellen müssen, befanden die Richter (OLG Hamm, Az.: I-9 U 81/10).
Sechs Angestellte eines Trans-portunternehmens hatten die ih-nen vom Unternehmen über-lassenen Tankkarten dazu verwendet, fremde LKWs zu betanken und dafür von den je-weiligen Fahrern Geld zu neh-men. Anschließend reichten sie die Tankbelege bei ihrem Ar-beitgeber ein, dem dadurch ein Schaden von 37.500 Euro ent-stand. Das LG hatte die Ansicht vertreten, dass das vorgeworfe-ne Tatgeschehen unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt straf-bar sei. Das Oberlandesgericht
Celle machte jetzt deutlich, dass ein hinreichender Tatverdacht wegen Betrugs besteht, indem die Arbeitnehmer ihrem Arbeit-geber die Belege überreichten, ohne ihn darauf hinzuweisen, dass sie mit der Betankung frem-der LKW den vereinbarten Nut-zungsrahmen überschritten hat-ten. Infolge dieses Irrtums ist mit den Tankstellen abgerech-net worden und ein entsprechen-der Vermögensschaden beim Ar-beitgeber entstanden, erklären ARAG Experten (OLG Celle, 1 Ws 277/10).
Betrug durch Missbrauch dienstlicher Tankkarte
Rechtstipps:Kein Gefahrenhinweis für Rodler
§
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Mit dem Zwischenzeugnis wird im Februar die zweite „Halbzeit“ des Schuljahres ein-geläutet. Für einige Schüler wird das bange Warten zur Gewiss-heit: Die Versetzung ist gefähr-det oder die Noten reichen nicht für den Übertritt. Die gute Nachricht an dieser Stelle: Mit der Einzelnachhilfe zu Hause von ABACUS wird durch intensives Training mit ausge-suchten Lehrkräften so mancher „Wackelkandidat“ zum Cham-pion trainiert, verrät Siegmar Schulz, Institutsleiter von ABA-CUS. Das Besondere am Un-terricht von ABACUS ist die in-dividuelle Anpassung an die Lerngeschwindigkeit des Kindes
sowie die Aufarbeitung von Wis-senslücken. Es wird so lange er-klärt und geübt bis der Stoff sitzt! Der intensive Kontakt zwischen Lehrkraft und Schüler, aber auch der Austausch mit den Eltern gibt den richtigen „Nährboden“ für den gewünschten Erfolg. Es gibt also keinen Grund zur Pa-nik, beruhigt Siegmar Schulz von ABACUS. Darum nutzen immer mehr Schüler den erfolgreichen Weg von ABACUS.
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
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Bekanntschaft mit dem bulgari-schen Militär, aber ansonsten war auch dieser Einsatz eine Berei-cherung.„Wenn man in einem Land gewe-sen ist, liest man danach anders darüber. Wenn ich beispielsweise vorher etwas über Georgien ge-hört habe, hat mich das kaum in-teressiert. Das war irgendein Land auf der Landkarte. Aber jetzt, wenn man das Land und ein paar Leute kennt, ist es ganz anders.“Auch eine Menge Sprachen hat er im Laufe der Jahre kennen ge-lernt. „Jeder erwartet, dass man ein paar Worte der Landesspra-che kann“, lächelt er. „Auch die Speisekarte lesen und verstehen zu können, ist von Vorteil.“ Wohin ihn der nächste Einsatz bringen wird, weiß der Klein-machnower noch nicht. Viel-leicht nach Äthiopien, da hängt
das Projekt noch in der Schwebe. Den Einsatz beim Brückenbau in Zentral-Nigeria hat er wegen der Unruhen im Land abgelehnt.„Es macht sehr viel Spaß, Wissen weitergeben zu können“, meint Jörg Maschwitz. „Die Wirtschaft ist dumm, wenn ältere Leute mit ihrem Erfahrungsschatz einfach abgeschoben werden. Viele Men-schen sind sehr wissbegierig, sie brauchen einen noch.“ Das An-genehme an den Einsätzen für den SES ist jedoch, dass man ei-gentlich keine Verantwortung hat, resümiert er weiter. Man gibt seinen Rat, aber entschei-den müssen die Firmen selbst. Schließlich wird ein Senior Ex-perte auch nicht für seine Arbeit bezahlt. In diesem Sinne: Weiter-hin Bon Voyage und „iqawit“ (ge-orgisch für Tschüss)!
Helke Böttger, Fotos: privat
„Der hat doch sonst nichts zu tun ...“
Wenn Jörg Maschwitz Frem-den erzählt, dass er beruflich durch die Welt reist und ausländi-sche Firmen bei ihren Bauvorha-ben berät, erntet er oft gemischte Reaktionen. „Der hat sonst nichts zu tun, deshalb geht er wieder arbeiten“, wird gemurmelt und ihm dabei insgeheim vorgewor-fen, dass er anderen den Job weg-nimmt. Denn der Kleinmach-nower ist knapp 70 Jahre alt und Rentner. Dennoch liegen die oben erwähn-ten Reaktionen nicht mal ansatz-weise richtig, denn zum Einen hat er auch als Rentner genug zu tun (Sie wissen schon: Rentner haben niemals Zeit ...). Zum an-deren nimmt er niemandem den Job weg, da seine weltweiten Ein-sätze im Namen des Senior Ex-perten Service, kurz SES, gesche-hen. Der Senior Experten Service ist eine Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zu-sammenarbeit und bietet interes-sierten Menschen im Ruhestand die Möglichkeit, ihre Kenntnis-se und ihr Wissen ehrenamt-lich an andere im Ausland und in Deutschland weiterzugeben. Und noch einen Grund gibt es, warum Jörg Maschwitz diese Ein-sätze nicht als Arbeit betrachtet: Sein Job macht ihm Spaß. Und das schon seit Jahrzehnten.„Ich habe 25 Jahre lang einen in-teressanten und vielseitigen Job ausgeübt, habe mich spezialisiert und war immer international un-terwegs“, erzählt der Diplom-In-genieur für Bauwesen. „Das war eine tolle Sache.“Begonnen hatte es mit seiner Lehre mit Fachhochschulreife als Betonbauer. Als graduierter Ingenieur arbeitete er mehrere Jahre in Berlin, bis er mit seiner damaligen Freundin nach Südaf-rika ging. Als er wenig später zu-rück nach Deutschland kam, war er nicht nur verheiratet, sondern auch begehrt wie Heidi Klum, al-lerdings wegen seiner beruflichen Qualifikationen.„Als ich mich bewarb, bekam ich Anfragen von sechzig Firmen, die
mich sofort einstellen wollten“, erinnert er sich. „Meine Lehre, meine Auslandserfahrungen und meine Sprachkenntnisse mach-ten mich zu einem extrem inter-essanten Kandidaten, sodass ich die Auswahl hatte.“Am Ende entschied er sich für eine Firma in München, für die er die bereits erwähnten 25 Jahre tätig war. Vor allem nach Südost-asien brachte ihn die Arbeit. Wer heute in Hongkong, Bangkok oder Taiwan über eine Brücke fährt, rollt über die Arbeit von Jörg Maschwitz. Die Olympia-Brücke in Seoul, die zu den olym-pischen Spielen in Seoul errichtet wurde und noch heute stolz mit der symbolischen olympischen Flamme an das Ereignis erinnert, baute er ebenfalls.Dabei errichtete er mit den echten Brücken über Flüsse, Schluchten und Lagunen auch symbolische Brücken zwischen den verschie-denen Völkern.„Ich habe in den Jahren gelernt, die verschiedenen Mentalitä-ten zu respektieren. Andere Völ-ker haben andere Kulturen, eine andere Art mit Ereignissen um-zugehen. Man kann ihnen nicht einfach unsere Denkweise oder unser System aufzwingen“, er-klärt er. Eine Erkenntnis, die er noch heute beherzigt. Denn nun ist er wieder international unter-wegs, allerdings für den oben er-wähnten SES. Sein erster Einsatz brachte den Kleinmachnower im Herbst 2009 nach Georgien, wo er den Bau einer Hauptgeschäfts-stelle einer Bank nach deutscher Norm betreuen sollte. „Das war kein Brückenbau, da muss-te ich plötzlich Bohrpfahlspezi-alist sein“, schmunzelt er. Aber das Projekt klappte dennoch rei-bungslos. Drei Monate dauer-te der Einsatz insgesamt. Dann brachte ihn der SES im Oktober 2010 nach Bulgarien, wo er meh-rere Brücken in einem wildro-mantischen Tal errichten sollte, um einen Wanderweg wiederbe-gehbar zu machen. Dort mach-te er zwar eine etwas aufregende
Jörg Maschwitz: Ein Weltenbummler, der Brücken baut
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
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Gemeinsam im Aufwind
Die Einen standen auf Platz sieben, die Anderen trugen die „Rote Laterne“ des Schlusslichts. Als das erste Viertel der Fußball-saison 2010/11 gespielt war, sah es in der 2. Kreisklasse nicht un-bedingt goldig um beide Ver-treter unserer Region aus. Beim Teltower FV II musste man sich nach sieben Spieltagen zwar nicht akut um den Klassenerhalt sorgen, aber der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz betrug gerade einmal drei Punkte. Der RSV Eintracht Teltow III, der bis dahin nur ein Spiel gewon-nen hatte, war hingegen als Letz-ter zugleich auch erster Abstiegs-kandidat.Einige Wochen später hat sich die Situation für beide deutlich verbessert. Der TFV II verlor seitdem gar nicht mehr, wobei es erst nur zu zwei Remis reich-te. Gegen Nauen II wurde aller-dings ein 0:2-Rückstand noch aufgeholt, weil Michael Handke und Steve Wehle zum 2:2-End-stand trafen. In Töplitz sah es ebenfalls zunächst nach einer Niederlage aus, doch Steve Weh-le mit seinem zweiten Treffer in jener Partie und Chris Dahlmann machten in der Schlussphase den 1:3-Rückstand noch wett. Weil danach die Potsdamer Kickers III nicht antraten, wanderten drei Punkte ohne eigenes Zutun auf das Teltower Konto. Anschlie-ßend langte die von Marcus Lu-kas und Oliver Crone betreu-te Mannschaft aber „richtig“ zu.
TFV II und RSV III im Spätherbst erfolgreich
Mit zwölf Treffern und zahlreichen Torvorlagen war er im Herbst 2010 überragend: Chris Dahlmann (vorn) vom Tel-tower FV II. Foto: Marcus Lukas.
Bei Fortuna Babelsberg III wurde nach einem 0:1-Rückstand durch Tore des Sturm-Duos Wehle/Dahlmann – beide trafen doppelt – sowie einen Treffer von Andre-as Puhl mit 5:1 gewonnen. Dahl-mann war es auch, der gegen El-stal II mit seinen beiden Toren für den 2:1-Erfolg sorgte. Den dritten Sieg in Serie gab es dann beim 3:2 in Paulinenaue. Hier trafen Steve Wehle, Johannes Tesch und Gordon Linke. Die-se Serie mit insgesamt fünf Spie-len ohne Niederlage brachte den TFV II im „goldenen Herbst“ auf Platz 4. Und die Favoriten spü-ren bereits den Teltower Atem,
denn zum zweiten Rang, der zum Aufstieg berechtigt, fehlt nicht mehr viel. Es machte zu-letzt viel Spaß, der Mannschaft zuzuschauen, zumal sie wieder-holt Rückschläge wegsteckte.Auch für den RSV Eintracht III ist die Lage inzwischen deutlich entspannter. Allerdings ging es erst einmal noch mit zwei wei-teren Pleiten weiter. Gegen Wer-der III (0:5) und bei Nauen II (0:3) wurde verloren, ehe gegen Golm II (5:1) der zweite Saisonsieg ge-lang. Eine Woche später wur-de von den Potsdamer Kickers III beim 1:1 immerhin der ers-te Auswärtspunkt ergattert, und
im Anschluss daran wurde For-tuna Babelsberg III mit 4:0 nach Hause geschickt. Das folgen-de 0:0, das die Stahnsdorfer aus Elstal mitbrachten, war bereits das vierte Spiel ohne Niederla-ge in Folge. Danach kletterte der RSV III erstmals in dieser Sai-son auf einen Nichtabstiegsplatz: Rang 13 unter 16 Mannschaften.Beide Vertretungen unserer Re-gion sind nun in der Winterpau-se. Mitte Februar beginnt die zweite Halbserie der Saison. Man darf hoffen, dass der gemeinsa-me Aufwärtstrend dann fortge-setzt werden kann.
Volk.
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
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Der E.ON edis Vertrieb för-dert die Nachwuchskicker des Teltower FV 1913. Die 2. C-Juni-oren Mannschaft kann sich über neue Fußballtrikots freuen. Be-reits am 4. November über-gab Sigrid Höhne von E.ON edis Vertrieb die Trikots für die Spielsaison an den Verein.„Sportvereine leisten einen großen Beitrag zur Förderung junger Menschen. Das ist eine lohnende Investition in die Zu-kunft einer Region. Wir set-zen uns gerade für die jungen
Sportler ein, da diese bei ih-rer Ausstattung meist auf die Finanzierung der Eltern oder Großeltern angewiesen sind“, sagte Sigrid Höhne.Die Übergabe fand auf dem Vereinsgelände statt. Mit dem Trikotsponsoring des Telto-wer FV 1913 engagiert sich das Unternehmen erneut für den Vereinssport in der Regi-on Brandenburg und Mecklen-burg-Vorpommern.
PM/TSB
Neue Trikots für TFV 1913
Foto: Verein
Auf dem ersten Klein-machnower Sportlerball am 4. Dezember 2010 vergab der Kleinmachnower Laufclub e.V. Vereinswimpel, an Personen beziehungsweise Einrichtun-gen, die sich im vergangenen Jahr um den Verein verdient gemacht haben. Eine der Tro-
phäen erhielt Kleinmachnows Bürgermeister Michael Gru-bert. Der zweite Wimpel ging an die Nordahl-Grieg-Schule im norwegischen Bergen.Laufsportler Stephan Aris er-hielt den Wimpel für seine Teilnahme am Iron-Man-Tri-atlon auf Hawaii. Niebel
Vereinswimpel verliehen
Die Norweger sind da
Artikel über jährlich stattfin-dende Veranstaltungen gleichen sich nicht selten Jahr für Jahr. Bei Gedenkläufen wird eben in ers-ter Linie gelaufen. Beim diesjäh-rigen Nordahl-Grieg-Gedenklauf jedoch war eine Kleinigkeit an-ders als sonst. Man rufe sich noch die Worte des in Berlin lebenden norwegischen Journalisten Asb-jørn Svarstad aus dem letzten Jahr in Erinnerung: „Ich finde es ein
bisschen peinlich, dass nicht mehr Norweger teilnehmen.“ Zum 4.
Nordahl Grieg Min-neløp jedenfalls war sie da, die Delega-tion der frisch ge-
gründeten Nordahl-Grieg-Schule aus dem
norwegischen Bergen. Von den vier Schülerin-
nen und Schülern sowie den zwei Lehrerinnen, die bereits am 2. De-
zember angereist wa-ren, nahmen fast alle am Lauf teil.
Lediglich Sondre, einer der Schü-ler, musste wegen einer Kniever-letzung im Publikum verbleiben. Anna, Runa und die beiden Lehre-rinnen Britt und Siren beteiligten sich in der Disziplin Walking und Erlend lief den 10 000-Meter-Kurs. Und prompt erklommen sie auch das Siegertreppchen. Erlend erlief in seiner Altersklasse den respek-tablen zweiten Platz und konn-te die Silbermedaille mit Nordahl Griegs Konterfei nach Bergen tra-gen. Platz Eins bis Drei beim Wal-king gingen dann komplett an die Norwegerinnen von der Nordahl-Grieg-Schule. Runa, Siren und Britt teilten sich das Treppchen. Im Nachgang allerdings bemerk-te Britt schmunzelnd, dass Erlend der eigentlich verdiente Medail-lengewinner sei. Die Teilnehmer-zahl in der Disziplin Walking war nicht so hoch gewesen. Im nächs-ten Jahr werden sie wohl wieder dabei sein, die Norweger von der Nordahl Grieg videregående skole. In diesem Jahr fanden sie es groß-artig, sagte Britt. Rolf Niebel
4. Nordahl Grieg Minneløp hat Gäste
Die norwegischen Gäste im Walking- und im Laufmodus. Fotos: Rolf Niebel
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
Gesundheit
„Hohe körperliche Fitness wirkt sich positiv auf die geistigen Funktionen aus“, erklärt Dr. Clau-dia Voelcker-Rehage, Sportwissen-schaftlerin und Leiterin einer Stu-die der Jacobs University Bremen an der mehr als 100 Männer und Frauen im Alter von 65 bis 75 Jah-ren teilnahmen. „Konkret heißt das: Fitte Senioren können Infor-mationen schneller verarbeiten als weniger fitte.“ Zudem können körperlich rüstige Rentner wesent-lich besser wichtige von unwichti-gen Informationen unterscheiden. Körperliches Training bewirkt da-bei offenbar mehr als leichte Gym-nastik: In der Studie schnitten die Teilnehmer der Walking-Gruppe und des Koordinationstrainings bei Denkaufgaben deutlich bes-ser ab als die Teilnehmer des Ent-spannungs- und Stretchingpro-gramms. Voelcker-Rehage sieht in der Studie die Bestätigung da-
für, dass Sport das Risiko altersbe-dingter Veränderungen im Gehirn mindert und es beweglich und in-takt hält. Älteren Menschen rät sie deshalb, möglichst bis ins hohe Al-ter Sport zu treiben. Durch regel-mäßiges Spazierengehen, Nordic Walking oder Fahrradfahren wür-den nicht nur Muskeln, sondern auch die Gehirnzellen trainiert, da-mit sich Senioren auch mit 80 Jah-ren noch ohne Probleme den Weg zu ihrem Hausarzt merken kön-nen“, sagt die Wissenschaftlerin.Und: „Wer sich regelmäßig be-wegt, wirkt altersbedingten Ver-lusten der Leistungsfähigkeit von Herz, Stoffwechsel und Muskula-tur entgegen, ein idealer Schutz vor chronischen Erkrankungen“, so die Wissenschaftlerin. Sogar das Risiko an einigen Krebserkran-kungen zu sterben, sei bei aktiven Sportlern deutlich reduziert. DAK/ri
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• Trockengymnastik 14-tägig im Wechsel: mittwochs 11.30 Uhr, 12.30 und 18 Uhr; Jugendfreizeit-einrichtung Kleinmachnow,
Förster-Funke-Allee 106 a; Tel.: (03 32 03) 2 48 33
AWO-Treff, AWO-Ortsverein Kleinmachnow e.V., Förster-Funke-Allee 108• SHG Pflegende Angehörige
und Angehörige von Alzhei-mer-Erkrankten, 19.1., 15.30 Uhr ( jeden 3. Mi. im Monat)
TeltowGesundheitszentrum TeltowPotsdamer Straße 7–9, 6. Ebene•SHGFibromyalgie:11.1.,17Uhr•SHGSchlaganfall:12.1.,14Uhr,
vorher (0 33 29) 61 23 25 anrufen•SHG Alkoholkranke/Medikamen-
tenabhängige und deren Angehö-rige: freitags, 18 Uhr
•SHG„LebenohneAlkohol“:mittwochs 17.30 Uhr
•SHGParkinson:5.1.15Uhr,Fachvortrag und Aussprache, Referentin: Dr. med. Petra
Buder, Kleinmachnow•Frauenselbsthilfegruppenach Krebs, 6.1. SHG und 27.1. Ein-
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Darm- und Blasenausgang“, 11.1., 14 Uhr
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
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ImpressumStahnsdorfer Ortsanzeiger – Allgemeine Mo-natszeitschrift für die Gemeinde Stahnsdorf
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Herausgeber: Andreas Gröschl
Verantwortliche Redakteurin: Beate Richter, Redaktion: Cornelia Schimpf, Rolf Niebel, Hel-ke Böttger, Anett KirchnerTel.: (0 33 28) 31 64 - 67, Fax: - 76, E-Mail: [email protected], Layout, Titelgestaltung: Marian RolleTitelfoto: Beate Richter
Anzeigen: Patrick Brückner, Tel.: (0 33 28) 31 64 57, Fax: 31 64 74, E-Mail: [email protected]
Druck: Druckerei Grabow
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Redaktionsschluss Februar: 17.01.2011
Anzeigenschluss: 18.01.2011
Ski und Rodel teilweise gutAn den einstigen Rodelberg in Kleinmachnow erinnert heute nur noch ein Straßenname
Kleinmachnower Rodelvergnügen in den Jahren 1947/48 (links) und 1957 (rechts) Fotos: Heimatverein Kleinmachnow
Manche Ortsgeschichten könnten beginnen wie ein Märchen der Gebrüder Grimm: Es war einmal ein Rodelberg... Im Falle des Kleinmach-nower Rodelbergs scheint nicht nur der Anfang, sondern die ganze Geschichte wie eine Legen-de, denn nur noch eine Handvoll Alteingesesse-ne im Ort wissen, dass es an der Hohen Kiefer, gegenüber der August-Bebel-Siedlung, wirk-lich mal einen Rodelberg gab. Es existieren kei-ne Bücher über ihn, nicht einmal Einträge in den Bauakten des Gemeindearchivs. Lediglich ein paar vergilbte Fotos, ein Straßenname und vielleicht auch ein paar verheilte Knochenbrü-che der wenigen verbliebenen Zeugen erinnern an den Berg, auf dem sich im Winter vor Gene-rationen Kinder mit ihren Schlitten tummelten und ihn hinunterrodelten. So war es auch müh-sam für den Kleinmachnower Heimatverein, die Fakten zum Kleinmachnower Rodelberg zu-sammenzutragen. Begonnen hat die Geschichte des Rodelbergs 1939. Damals wurde sowohl eine neue Wohn-siedlung für die Arbeiter der Boschwerke (die heutige August-Bebel-Siedlung) als auch ein Re-genwasserauffangbecken für diese Siedlung ge-baut. Tonnenweise wurde die Erde des Lösch-teichs rausgebaggert – und da sie sich nicht einfach in Nichts auflöst, bloß weil sie nicht mehr gebraucht wird, musste sie irgendwo hin-gebracht und gelagert werden. Die Lösung lag
für die sportlichen Kleinmachnower auf der Hand: ein künstlicher Berg für große und klei-ne Schlittenfans an der Hohen Kiefer, gegen-über dieser neuen Boschsiedlung.Mit einer Kleinbahn wurde die Erde entlang der Hohen Kiefer zu ihrem neuen Bestimmungsort gebracht, eine Weiche führte direkt zum entste-henden Berg. Ein Landschaftsarchitekt kümmer-te sich um die korrekte Ausführung des Projektes wie auch einige weitere Fachleute der Boschsied-lung, um die Idee in die Wirklichkeit umzuset-zen. Als er schließlich fertig war, ragte er 14 Me-ter hoch über der Hohen Kiefer und lockte die Kinder mit ihren Schlitten zum Wintervergnü-gen. Sobald Schnee fiel und sich weiß und weich auf Kleinmachnow und seinen neuen Rodelberg legte, kamen sie in Scharen und rodelten den Berg hinunter. Doch der Spaß war nicht ganz un-gefährlich. Am Rande des Berges ging es steil ab-wärts, und wer da hinunterfuhr, ging ein großes Risiko ein. Mehrere schwere Unfälle soll es gege-ben haben, so dass das Rodeln auf dem Rodel-berg einige Male kurz vor seinem Verbot stand. Aber nicht nur schwere Rodelunfälle brachten den Rodelberg bis kurz vor seinem Ende, auch die jeweilige politische Lage forderte Opfer von ihm. Zunächst interessierten sich neben den Schlit-tenfreunden auch die Nationalsozialisten für den künstlichen Berg. Noch während seiner Entste-hung wurde ein Luftschutzbunker hineingebaut,
der wahrscheinlich bis zu 40 Personen fassen sollte.Nach dem Krieg bekundete die Nationale Volks-armee (NVA) ihr Interesse an dem Gelände. Das Areal wurde zur „Sicherung der Staatsgrenze“ benötigt und das Rodeln immer weniger gern gesehen. Das Schicksal des Kleinmachnower Rodelbergs schien besiegelt. Bis in die 1960er-Jahre konnte er sich behaupten, dann wurde er dem Erdboden gleichgemacht – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Erde wurde abgetragen, abtransportiert und zum Auffüllen des Bäke-tals und für den Bau der Stahnsdorfer Wilhelm-Külz-Straße benutzt. Danach entstand an die-ser Stelle eine Kaserne mit Gebäuden, Garagen und einer Tankstelle. Statt Schlitten gab es Pan-zer, statt Kinderlachen Marschbefehle.Doch auch dieses Kapitel Kleinmachnower Ortsgeschichte fand ein Ende. Nach der Wende zog die NVA aus und die Bundeswehr ein, 1997 wich auch diese. Zwei der drei Kasernenge-bäude wurden niedergerissen, ebenso die Pan-zer-Garagen und die Tankstelle. Übrig blieb ein einziger Kasernenbau, in den 1998 die Gemein-nützige Wohnungsgesellschaft Kleinmachnow (gewog) zog. In unmittelbarer Nachbarschaft entstanden mehrere Wohnungsneubauten und Reihenhäuser. Im Zuge der Besiedlung erhielt eine neue Straße den Namen „Rodelberg“ – in Erinnerung an den inzwischen schon vergesse-nen tatsächlichen Rodelberg. Helke Böttger
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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 01 2011
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