So finden Sie uns · 2015. 12. 10. · Technik in Forschung und Lehre und unterstützt die Geistes...
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Die Leopoldina nimmt als Nationale Akademie der Wissen-schaften Deutschlands mit ihren rund 1500 Mitgliedern zu den wissenschaftlichen Grundlagen politischer und gesellschaftli-cher Fragen unabhängig und öffentlich Stellung. Sie vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien und handelt zum Wohle der Menschen und der Gestaltung ihrer Zukunft.
Die VolkswagenStiftung ist eine gemeinnützige Stiftung priva-ten Rechts. Sie wurde 1961 von der Bundesrepublik Deutsch-land und dem Land Niedersachsen ins Leben gerufen und ist keine Unternehmensstiftung. Sie fördert Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre und unterstützt die Geistes und Gesellschaftswissenschaften ebenso wie die Natur- und Ingeni-eurwissenschaften und die Medizin.
So finden Sie uns
In Zusammenarbeit mit der VolkswagenStiftung
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VeranstaltungsortTagungszentrum Schloss HerrenhausenHerrenhäuser Straße 530419 Hannover
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Üstra-Stadtbahnlinien 4 und 5 (Richtung Stöcken oder Garbsen) oder Buslinie 136 bis Haltestelle „ Herrenhäuser Gärten“
Anfahrt mit dem Auto: Aus nördlicher Richtung über die A2, Abfahrt „Herrenhau-sen/Zentrum“ auf die B6, Abfahrt „Herrenhausen“, an der Kreuzung abbiegen in die Herrenhäuser Straße
Aus südlicher Richtung über die B65 oder B3 auf die B6, Abfahrt „Herrenhausen“, an der Kreuzung abbiegen in die Herrenhäuser Straße
Die Herrenhäuser Gärten sind auf den Schnellstraßen und im Stadtgebiet Hannover ausgeschildert.
Mittwoch, 10. Februar 2016 | 19:00 Uhr
Tagungszentrum Schloss Herrenhausen Herrenhäuser Straße 530419 Hannover
Der vernetzte BürgerWie verändert die digitale Revolution unsere Demokratie?
7. Leopoldina-Lecture in Herrenhausen
KontaktYvonne Borchert M.A.Nationale Akademie der Wissenschaften LeopoldinaTel.: +49 (0)30 203 8997 - 416E-Mail: [email protected]
Diskutierende
Prof. Dr. Thomas HofmannThomas Hofmann ist seit 2014 ordent-licher Professor für Datenanalytik im Departement Informatik an der ETH Zürich. Zuvor war er Direktor am Institut für Integrierte Publikations- und Infor-mationssysteme am Fraunhofer Institut
in Darmstadt und arbeitete für Google Zürich. Neben Big Data befasst er sich mit der Interaktion zwischen Menschen und Computersystemen und ist Sprecher der Leopoldina AG Big Data – Datenschutz – Privatheit.
Prof. Dr. Jeanette HofmannJeanette Hofmann ist Leiterin der Projektgruppe „Politikfeld Internet“ am Wissenschaftszentrum für Sozialfor-schung Berlin und Gründungsmitglied des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft. Bis 2013
war sie Mitglied der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags „Internet und digitale Gesellschaft“. Sie ist Mit-glied der Wissenschaftlichen Kommission „Digitalisierung der Gesellschaft“ der Leopoldina.
Prof. Dr. Klaus-Robert Müller MLKlaus-Robert Müller ist Leiter des Fach-gebietes Maschinelles Lernen am Institut für Softwaretechnik und Theoretische In-formatik an der Technischen Universität Berlin. Zum Aufbau der Forschungsge-biete Kernbasiertes Lernen und Support-
Vektor-Maschinen und zu deren breiten Anwendung in der Wissenschaft und der Industrie hat er wesentlich beigetra-gen. Er ist Sprecher der AG Big Data – Datenschutz – Privat-heit der Leopoldina.
Der vernetzte BürgerWie verändert die digitale Revolution unsere Demokratie?
Programm
Mittwoch, 10. Februar 2016 | 19:00 UhrTagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Grußwort
Dr. Wilhelm KrullGeneralsekretär der VolkswagenStiftung
Grußwort und Einführung
Prof. Dr. Klaus-Robert Müller MLTechnische Universität Berlin
Impulsvorträge
aus Sicht der Informatik:Prof. Dr. Thomas HofmannEidgenössische Technische Hochschule Zürich
aus gesellschaftswissenschaftlicher Sicht:Prof. Dr. Jeanette HofmannWissenschaftszentrum Berlin
Diskussionsrunde
Moderation: Prof. Dr. Klaus-Robert Müller MLTechnische Universität Berlin
ML – Mitglied der Leopoldina
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Anmeldung Bitte melden Sie sich zur Teilnahme an unter: www.leopoldina.org/de/vernetzte-buerger
Das Aufkommen des Internets war von großen Hoffnungen für eine bessere Partizipation von Bürgern an demokratischen Prozessen begleitet. Die Möglichkeiten der unkomplizierten Kommunikation und Vernetzung von Informationen wurden als große Chancen für eine aufgeklärte Meinungsbildung und eine verstärkte Teilhabe an politischen Entscheidungen angesehen.
Inzwischen sind die digitalen Technologien in ihrer Entwicklung weit über das hinaus, was man sich in den Anfangszeiten des Internets vor nur 20 Jahren hätte vorstellen können. Die digitale Vernetzung der Menschen und zunehmend auch der sie um-gebenden Objekte reicht in nahezu alle Lebensbereiche und ist fast ununterbrochen präsent. Das prägt die Menschen in ihrem alltäglichen Verhalten und bringt neue Formen der Kommuni-kation mit sich. Zu den Folgen dieser „digitalen Revolution“ zählt dabei jedoch auch eine zunehmende Transparenz des Ver-haltens jedes Einzelnen. So stellen Internet, soziale Netzwerke und digital vernetzte Endgeräte nicht nur einen unüberschau-baren Fundus an Informationen, Services und Kommunikations-wegen für den Nutzer bereit, sondern bieten zugleich auch die Möglichkeit, eine enorme Menge an Daten zu sammeln, zu speichern und auszuwerten. Folgenden Fragen möchte sich die 7. Leopoldina-Lecture in Herrenhausen widmen:
• Wie bedingen sich die Errungenschaften der digitalen Revolution und politische Prozesse?
• Wie begegnen Staaten den neu entstandenen Machtstrukturen?
• Welche Folgen hat die Digitalisierung für unsere Demokratie?
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe „Leopoldina-Lectures in Herrenhausen“ statt, die die Nationa-le Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Volkswa-genStiftung gemeinsam organisieren.