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Dorf im Aufwind Das MIT-Jubiläumsprojekt in Guatemala hilft 120 Familien in Santa Clara La Laguna SEITE 6 Wertvolles Wasser Dixan fördert in Italien das Umweltbewusstsein von Schülern SEITE 22 Neuer Lebensmut Erdbeben, Taifun, Feuer: Nothilfe von Henkel SEITE 16 henkel.de/smile 2009 / 2010

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Dorf im

AufwindDas MIT-Jubiläumsprojekt in Guatemala hilft 120 Familien in Santa Clara La Laguna SEITE 6

Wertvolles WasserDixan fördert in Italien das Umweltbewusstsein von SchülernSEITE 22

Neuer Lebensmut Erdbeben, Taifun, Feuer: Nothilfe von HenkelSEITE 16

henkel.de/smile

2009/2010

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Inhalt

3 Vorwort

4 Henkel Smile kurz gefasst

6 Henkel Smile weltweit

8 MIT-Jubiläumsprojekt

12 MIT-Projekte weltweit

16 MIT-Foto- und Videowettbewerb

18 Nothilfe

20 Engagement für das Gemeinwohl

24 Kontakt, Impressum

MIT Argentinien

Frisch aus dem Ofen

Wenn sich ihre Mütter zum Backen treffen, freuen sich die Kinder aus La Matanza auf köst -liches Gebäck. Henkel-Mitarbeiterin Kirsten Sánchez Marín engagiert sich für dieses Projekt in einem der gewalttätigsten Viertel desGroßraums Buenos Aires. Die Bäckerei, in derjunge Frauen und Jugendliche eine Berufsausbil-dung erhalten, ist eine von vielen Hilfsmaßnah-men des Vereins AYUDA e.V. unter dem Vorsitzvon Markus Blöser (2. von rechts). Einen ausführ-lichen Bericht über das Projekt lesen Sie beiHenkel Smile im Internet: henkel.de/smile

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Vorwort

Kasper Rorsted Vorsitzender des Vorstands von Henkel

gesellschaftliches Engagement gehört seit mehr als 130 Jahren ganz selbst-verständlich zu unserer Unternehmenskultur. Unter dem Namen HenkelSmile bündeln wir das vielfältige ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeiter und Pensionäre, unseres Unternehmens und unserer Marken.Hinzu kommt Nothilfe bei Natur katastrophen.

Das Jubiläumsprojekt in Guatemala zum 10-jährigen Bestehen unsererInitiative Miteinander im Team (MIT) im Jahr 2009 zeigt eindrucksvoll dasEngagement unserer Mitarbeiter. Gemeinsam mit den Einwohnern desDorfs Santa Clara La Laguna verbessern unsere Mitarbeiter deren Lebens-qualität: Sie renovieren mit den Bewohnern 120 Häuser, bauen Öfen mit Kaminen ein und sichern durch Wasseraufbereitungsgeräte den Zugangzu sauberem Wasser. Außerdem unterstützt das Projekt die Schulbildungder Kinder und fördert die landwirtschaft liche Produktivität der beteiligtenFamilien.

Das Jubiläumsprojekt ist nur eins von 1.253 MIT-Projekten unserer Mitar-beiter und Pensionäre im Jahr 2009.

Meine Kollegen im Vorstand und ich sind stolz und dankbar, dass soviele Henkel-Mitarbeiter und -Pensionäre sich weltweit vielfältig engagie-ren. Ihren freiwilligen Einsatz unterstützen wir als Unternehmen sehrgerne. Wir leisten gezielt dort Hilfe, wo sie dringend benötigt wird.

Die Vereinten Nationen haben im Jahr 2000 Entwicklungsziele für dasneue Jahrtausend formuliert – die sogenannten Millennium DevelopmentGoals. Wenn ich die acht Millennium-Ziele und unsere Projekte betrachte,freue ich mich: Jedes MIT-Projekt, jedes Projekt des Unternehmens und unserer Marken sowie jedes Nothilfe-Projekt trägt auch dazu bei, diese Zielezu verwirklichen. So geben wir vielen Menschen konkrete Hoffnung aufein besseres Leben und eine bessere Welt.

Unsere Welt braucht Menschen, die durch ihr ehrenamtliches Handelndie Welt verändern, die sich mit Herz und Weitblick für Menschen in Noteinsetzen. Wenn Sie dies schon tun: prima und Danke! Wenn noch nicht:Engagieren auch Sie sich mit uns für eine bessere Welt.

Ihr

Kasper RorstedVorsitzender des Vorstands von Henkel

Durch engagiertes Handeln die Welt verändern

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Henkel Smile kurz gefasst

MIT Haiti:James Rispoli ausden USA engagierte sich beim Bau einesWaisen hauses und einer Schule.

Das Lächeln der

Gesellschaftliches Engagement ist in unserer Unternehmenskultur und in unserer Unternehmensgeschichte fest verankert.Wir leben gesellschaftliche und sozialeVerantwortung.

Henkel Smile

enkel Smile bündelt unser gesellschaftliches En-gagement, das über die Geschäftstätigkeiten hin-ausgeht – international „Corporate Citizenship“genannt. Den Schwerpunkt unseres Engage ments

legen wir auf die Förderung von langfristigen Partnerschaf-ten zwischen Henkel, unseren Marken sowie gesellschaft-lichen Einrichtungen.

Ziel ist die gemeinsame Bewältigung von gesellschaft -lichen Herausforderungen. Wir sind überzeugt, dass nurpartnerschaftlich erarbeitete Lösungen allen Beteiligten Gewinn bringen. Um einen dauerhaften Fortschritt im Sinnder acht „Millennium Development Goals“ („Entwicklungs-ziele für das Jahrtausend“) der Vereinten Nationen zu er-zielen, fördern wir besonders die Hilfe zur Selbsthilfe.

H

Freude

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SPENDENAUFKOMMEN HENKEL SMILE 2008 2009*in Tausend Euro

MIT Kinderprojekte 1.000 1.000MIT Community-Projekte 460 660Unternehmensengagement 2.006 2.053Markenengagement 589 160Nothilfe 175 152Produkt- und Sachspenden 3.299 3.658

Gesamtspenden (ohne Freistellung von Mitarbeitern) 7.529 7.684

BEZAHLTE FREISTELLUNGEN VON DER 2008 2009*ARBEIT FÜR HENKEL SMILE-PROJEKTEin Tagen

Freistellungen 285 318

GEFÖRDERTE HENKEL SMILE-PROJEKTE 2008 2009*Anzahl pro Jahr

MIT-Kinderprojekte 336 349MIT-Community Projekte 950 882MIT-Fotowettbewerb 20 22

Gesamtzahl MIT-Projekte 1.306 1.253

Gesamtzahl Nothilfe 3 7

Unternehmensengagement 310 355Markenengagement 148 115Produkt- und Sachspenden 625 448IT-Spenden 84 87

Gesamtzahl Unternehmens- und Markenengagement 1.167 1.005

Geförderte Projekte insgesamt 2.476 2.265*Stand 31. Oktober 2009

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Henkel Smile kurz gefasst

Weltweit engagierten sich unsere Mitarbeiter und Pensionäre ehrenamtlich. Das Unternehmen Henkelund unsere Marken stellen Mittel bereit für Menschenin schwierigen Lebenslagen. Im Jahr 2009 unterstützteHenkel weltweit 2.265 Projekte. Davon hatten die1.253 MIT-Projekte unserer Mitarbeiter und Pensio näreden größten Anteil. Für sieben Nothilfemaßnahmen inKatastrophengebieten stellte Henkel Geld- und Sach-spenden bereit. Zudem engagierten sich das Unter-nehmen und seine Marken bei 1.005 Projekten. Mit all diesen Fördermaßnahmen wurde das Lebens -umfeld von über 500.000 Menschen verbessert. ImJahr 2009 betrug die Gesamtsumme aller Fördermaß-nahmen von Henkel Smile über 7,6 Millionen Euro.

Miteinander im TeamUnsere Mitarbeiter und Pensionäre unterstützen wir welt-weit bei ihren freiwilligen und ehrenamtlichen gesellschaft-lichen Aktivitäten. Hierfür haben wir 1998 die InitiativeMiteinander im Team (MIT) gegründet.

Durch Sach-, Produkt- und Geldspenden, bezahlte Freistel-lung oder durch fachliche Beratung fördern wir die MIT-Pro-jekte unserer Mitarbeiter und Pensionäre – je größer ihr eh-renamtliches Engagement, desto höher die mögliche Unter-stützung von Henkel. So stellen wir sicher, dass unsere Mittelvollständig, verantwortungsbewusst und transparent dorteingesetzt werden, wo sie am dringendsten benötigt werden.

Nothilfe weltweitDurch die Henkel Friendship Initiative e.V. (HFI) helfen wirmittels Soforthilfe überall auf der Welt Menschen, diedurch Naturkatastrophen in eine Notlage geraten sind.

Darüber hinaus unterstützt die HFI seit ihrer Gründung1991 eine Vielzahl von längerfristigen Projekten mit denSchwerpunkten soziale Förderung, Bildung und Jugend -arbeit. Die Projekte können von Henkel-Mitarbeitern und -Pensionären, aber auch von allen anderen Interessiertenvorgeschlagen werden. Dabei ist es nicht erforderlich, dassder Antragssteller selbst aktiv in dem Projekt mitarbeitet.

Die Gelder für die Nothilfemaßnahmen und die Projekt-unterstützung stammen aus Spenden: Neben den von Henkel bereitgestellten Spendenmitteln sammeln Henkel-Mitarbeiter ebenso wie Geschäftspartner und Aktionäre fürdie Arbeit der HFI. Alle Spenden werden zu 100 Prozent andie Betroffenen weitergeleitet.

Engagement für das GemeinwohlHenkel und seine Marken unterstützen die Gesellschaft:Sportvereine, Chöre und Orchester, Krankenhäuser undFachbereiche von Universitäten, Kindergärten und Schulensowie Kultureinrichtungen. Ihre finanziellen Mittel reichenoft nicht aus, den gesellschaftlichen Herausforderungenzu begegnen oder neue Aufgaben in Angriff zu nehmen.Als Unternehmen unterstützen wir das Gemeinwohl undtragen so zur Weiterentwicklung bei.

Unsere Marken sind unser Kerngeschäft. Über unsereMarken fördern wir insbesondere Bildungsprojekte. Dieseführen wir – wo es erforderlich ist – mit kompetenten Part-nern durch.

(von links): Christa Büchler, Rolf Schlue und Sandra Lorch .

Das Spendenmanagement hat eine neue „Chefin“Seit Dezember 2009 leitet Sandra Lorch das Spendenmanage -ment von Henkel. Sie wird unterstützt von Alissa Caus, Dorothea Dobrodt und Nadine Hellhammer. Sandra Lorch istdie Nachfolgerin von Christa Büchler, die Ende Novembernach 35 Jahren bei Henkel in den Ruhestand verabschiedetwurde.

„Christa Büchler hat seit 1998 die MIT-Initiative aufgebautund sie mit großem Herz und scharfem Verstand geleitet“,würdigt Rolf Schlue, Corporate Vice President und unter anderem zuständig für das weltweite Spendenmanagementvon Henkel, ihren Einsatz. „Christa Büchler hat großen Anteildaran, dass Henkel heute Vorbild für das gesellschaftlicheEngagement von Unternehmen in Deutschland ist.“

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Die rot markierten Flächen zeigen die 78 Länder, in denen im Jahr 2009 MIT-Projekte von Henkel-Mitarbeitern und -Pensionären gefördert wurden, Henkel Nothilfegeleistet hat und das Unternehmensowie unsere Marken Projekte förderten. Die roten Zahlen zeigenden Beitrag unserer Projekte zu den einzelnen „Millennium Development Goals“ auf.

Henkel Smile weltweit

Unser Engagement

Guatemala: Mitarbeiterengagement –Zugang zu sauberem Wasser, Schulbil-dung und Gesundheit der Kinder sowieeffiziente Koch stellen für ein BergdorfZiele: 1, 2, 3, 4, 5, 7

Seite 8 bis 11

Brasilien: Nothilfe – Baueines zusätzlichen Gebäu-des für das Kinderheimder Blumenau Minor Support Association Ziele: 1, 2, 3

henkel.de/smile

USA: Unternehmensengage-ment – Spende für den Wie-deraufbau einer von einemTornado zerstörten SchuleZiel: 2

Seite 23

Im Jahr 2000 einigten sich Staats- und Regierungschefs aus 189 Ländern auf acht gemeinsame Entwicklungsziele des Jahrtausends, bekannt als die „Millennium Development Goals“ der Vereinten Nationen.

Zu den „Millennium Development Goals“ leisten auch die Henkel-Mitarbeiter und -Pensionäre mit ihren 1.253 MIT-Projekten im Jahr 2009 einen Beitrag. Über die Hälfte der MIT-Projekte verbessern die Lebenssituation von Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern.

Lokale Partnerorganisationen spielen bei der Projektdurchführungeine wichtige Rolle.

In vielen Fällen erfüllt ein- und dasselbe MIT-Projekt die inhaltlichen Forderungen gleich mehrerer „Millennium DevelopmentGoals“. Schwerpunkte der MIT-Projekte sind die Beseitigung extremer Armut, die Verwirklichung der allgemeinen Primärschulbil-dung, die Senkung der Kindersterblichkeit sowie die Bekämpfungvon HIV/Aids und anderen Krankheiten.

un.org/millenniumgoals

Die acht Entwicklungszieleder Vereinten Nationen

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Henkel Smile weltweit

ZIEL 1

Bekämpfungvon extremerArmut undHunger

21%

ZIEL 2

Primär-schulbildungfür alle

31%

ZIEL 3

Gleichstellungder Geschlechter

10%

ZIEL 4

Senkung der Kinder-sterblichkeit

6%

ZIEL 5

Verbesserung der Gesundheits-versorgung von Müttern

3%

ZIEL 6

Bekämpfung vonHIV/AIDS, Mala-ria und anderenKrankheiten

22%

ZIEL 7

ÖkologischeNachhaltig-keit (Um-weltschutz)

6%

ZIEL 8

Aufbau einerglobalen Part-nerschaft fürEntwicklung

1%

MIT-Projekte aufgeteilt nach den acht „Millennium Development Goals“

für die Welt 2009Italien/Indien: Marken -engagement – Unterstützungvon Schulen mit Lehrmaterialin Italien sowie Unterstützungeiner Schule in Indien Ziel: 2

Seite 19 Rumänien:Mitarbeiter- und Unter-nehmensengagement –Unterstützung einer Kindertagesstätte Ziele: 1, 2, 3, 4

henkel.de/smile

Thailand: Mitarbeiteren-gagement – Musikalische Förderung von HIV-infizierten Waisenkindern im Kinderdorf Baan GerdaZiele: 2, 6

henkel.de/smile

China: Nothilfe und Mitarbei-terengagement – Henkel undMitarbeiter unterstützen den Wiederaufbau einer Schulenach dem schweren Erbeben vom Mai 2008 in SichuanZiele: 2, 5

henkel.de/smile

Benin: Mitarbeiter-engagement – Unter-stützung von Schulenund Krankenhäuserndurch HilfsgüterZiele: 1, 2, 3, 4, 5, 6

Seite 12

Türkei: Mitarbeiterengage-ment – Aufforstung einerversteppten Landschaftgegen Bodenerosion Ziel: 7

Seite 12

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MIT-Jubiläumsprojekt in Guatemala

MIT-Jubiläumsprojekt

Teamarbeit in Santa Clara La Laguna

Dorf imAufwind

Einsatz in 2.500 Meter Höhe: Henkel-Mitarbeiter renovierten mit den Bewohnernderen Häuser in den Bergen von Guatemala.

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Frische Farbe für die Mauern:Mit der Sprühtechnik kamenHeidi von Halle, Henkel-Mitarbeiterin aus Kolumbien,und Fabiola Samayoa von Henkel in Guatemala schnell voran.

Auf geht’s: Die Helfer vonHenkel brachten mit, was fürdie Arbeit benötigt wurde.

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MIT-Jubiläumsprojekt

m Magazin Henkel Smile 2008 wurdenalle ehrenamtlich aktiven Mitarbeiterund Pensionäre dazu aufgerufen, Vor-schläge für ein Jubiläumsprojekt zum

10. Geburtstag der MIT-Initiative zu ma-chen. Unter 86 Vorschlägen aus 22 Ländernentschied sich die MIT-Jury für ein Projektin Guatemala: Im Sommer 2009 traf sichdas MIT-Netzwerk-Team im kleinen BergdorfSanta Clara La Laguna. Dort half es den Be-wohnern, ihre Wohnhütten zu renovierenund zu menschenwürdigen Unterkünftenauszubauen, die den klimatischen Verhält-nissen angepasst sind.

Der Ort Santa Clara La Laguna liegt abge-schieden in den Bergen, fünf Autostundenentfernt von Guatemala City. Dort leben diemeisten Menschen trotz harter Arbeit ingroßer Armut. Kirsten Sánchez Marín, Ver-waltungsdirektorin von Henkel in Zentral-amerika, hatte die MIT-Jury auf das Dorfaufmerksam gemacht. Ihre Idee: Mitarbei-ter sollten gemeinsam mit der unabhängi-gen Hilfsorganisation „Helps International“den Menschen von Santa Clara La Lagunahelfen. Ziele des MIT-Projekts sind: z den Familien den Zugang zu sauberem

Wasser zu ermöglichen, z die Schulbildung und die Gesundheit der

Kinder zu verbessern, z den beteiligten Familien Unterricht in Hy-

giene und Gesundheitsvorsorge zu geben,z die Einsparung von Brennholz und z die Verbesserung der landwirtschaftlichen

Produktivität.In der ersten Juli-Woche 2009 trafen sich

21 Henkel-Mitarbeiter aus sechs Ländern inSanta Clara La Laguna. Vom ers ten Tag anarbeiteten das internationale MIT-Team unddie Dorffamilien Hand in Hand. Im kurzzuvor im Internet eingerichteten henkel-smile-blog berichteten die Team-Mitglieder

täglich von der Arbeit und ihren berühren-den Erlebnissen mit den Menschen desOrts. So wie Silvia Joachin: „Ich war somüde von der körperlich sehr anstrengen-den Arbeit“, schrieb die Henkel-Mitarbeite-rin aus Guatemala, „aber gleichzeitig auchrichtig glücklich, weil wir als Team so vielbewirken konnten.“

Innerhalb von drei Tagen bekamen neunHäuser weiße Wände, robuste Zementbö-den, feste Öfen mit Rauchabzug übers Dachund Wasserfilter zur Trinkwasserversor-gung. Insgesamt 40 Häuser wurden bereitsdurch die MIT-Initiative verbessert. >>

I

Gleich drei junge Helfer hatteFabiola Samayoa, die bei Henkel

in Guatemala im Einkauf tätigist, bei ihrer Arbeit im Dorf.

Links: Die meisten Menschenvon Santa Clara La Lagunaleben in sehr kleinen Häusernohne jeden Komfort.

Mitte: Freundschaft: Henkel-Mitarbeiterin Heidi von Halle(2. von rechts) und MalenaBendinger, Helps-Praktikantinaus Deutschland, hatten diesevier Kinder und ihre Muttergleich ins Herz geschlossen.

Rechts: Bei den Renovie-rungsarbeiten kamen natürlichauch Henkel-Produkte zumEinsatz, hier zum Beispiel Pattex. Der Klebstoff wurdeals Verfestiger unter dieWandfarbe gemischt, um sievor Abrieb zu schützen.

„Im Blog erlebe ich die Begeisterung und dieFortschritte unseres internationalen Teams inGuatemala mit – und es macht mich stolz,dass so viele Henkel-Mitarbeiter bei MIT mit-wirken und so viel für ihre Mitmenschen tun.“

KASPER RORSTED

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>> Insgesamt können mit den Fördermit-teln durch MIT 120 Häuser renoviert wer-den. Ein Effekt: Im nächsten Jahr werden1.500 Bäume weniger für das Kochen abge-holzt. Damitwird der Er-halt des Mut-terbodens indieser Berg -gegend schrittweise verbessert und zugleichder Gefahr von Erdrutschen vorgebeugt.

Auch die Klassenräume der Dorfschulehaben nun geschlossene Kochstellen undWasserfilter. Die Kinder werden sich nochlange an den Besuch des MIT-Teams erin-nern: „Wir haben mit den Kindern das Zäh-neputzen geübt“, erzählt Renata Peroni ausdem Vertriebsteam von Henkel in Brasilien.

Links oben: Leichter als gedacht: Gemeinsammit der Helps-Praktikantin Malena Bendingerverstrich Fabiola Samayoa (rechts) den flüssi-gen Estrich auf dem Boden.

Links Mitte: Offizielle Übergabe: Heidi vonHalle (links) und Rainer Dahm (rechts) von Henkel in Düsseldorf schenkten der Schule ge-meinsam mit Werner Lec, dem Projekt-Leitervon Helps, mobile Wasserfilter.

Links unten: Im ersten Moment fühlten sich(von links) Doña Manuela, ihr Mann Don Fran-cisco und ihre Familie ein wenig fremd in ihremfrisch renovierten Haus. Besonders glücklichsind sie über den neuen Ofen, der besser wärmtund deutlich weniger Holz verbraucht als diezuvor genutzte Feuerstelle.

MIT-Jubiläumsprojekt

„Da wir den Unterricht wie ein Quiz mitlauter Scherzfragen gestaltet haben und dieKinder dabei Zahnbürsten und Luftballonsgewinnen konnten, hatten wir alle einenRiesenspaß.“

Alle Mitglieder des MIT-Teams sind stolzund glücklich über den Erfolg ihres erstengemeinsamen Einsatzes. „Es war toll“, erin-nert sich Lynn Fair vom Personalmanage-ment von Henkel in den USA, „zu dieseminternationalen Team zu gehören und Men-schen helfen zu können.“

henkel.de/smilehenkel-smile-blog.com

Völlig fertig,aber glücklich

So macht Schule richtigSpaß! Renata Peroni, Henkel-Mitarbeiterin aus Brasilien,veranstaltete ein Zahnputz-Quiz mit den Kindern.

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MIT-Jubiläumsprojekt

„Wie sind Sie auf das Bergdorf Santa Clara La Laguna in Guatemalaaufmerksam geworden?“

Kirsten Sánchez Marín: „Ich habe gemein-sam mit der Hilfsorganisation HELPS mehrere Dörfer besucht. Wir wollten herausfinden, wie wichtig der Dorfge-meinschaft die Verbesserung ihrer Lebens-bedingungen ist und wie groß ihre Einsatzbereitschaft und ihr Willen zur Zusammenarbeit sind – denn das sind jaGrundvoraussetzungen zum Gelingeneines gemeinsamen Projekts. In Santa Clara La Laguna traf ich auf einesehr couragierte Frau, Dõna Manuela. Sie hat mich überzeugt, ihr Dorf für dasProjekt vorzuschlagen.“

„Wo setzte das Projekt an?“

Kirsten Sánchez Marín: „In Santa Clara LaLaguna leben etwa 8.000 Menschen – vorwiegend von der Landwirtschaft, aber

Vertrauen – das zähltIm Interview: Kirsten Sánchez Marín

Die gemeinsame Arbeit von Henkel-Mitar-beitern aus sechs Ländern und den Men-schen von Santa Clara La Laguna brachtenicht nur die Dorfgemeinschaft ihren Zielenein Stück näher. Vielmehr nahm MIT mit die-sem internationalen Projekt auch ein eigenesZiel in Angriff, nämlich die Entwicklung vonMIT-Netzwerken in allen Henkel-Regionenbis Ende 2010. MIT-Netzwerke arbeiten be-reits erfolgreich an fast allen deutschenStandorten. Das erste Netzwerk bildete sich1999 in Düsseldorf.

Heute gibt es in Mexiko und Guatemalaebenfalls MIT-Netzwerke. Nach der Devise„Miteinander füreinander“ nutzen deren Mitglieder ihre Erfahrungen aus eigener ehrenamtlicher Arbeit, um Henkel-Kollegen

Seit 10 Jahren arbeitet dasMIT-Netzwerk am StandortDüsseldorf. Von links: RainerDahm, Holger Mühlen-von Bardeleben, Annegret Wesselmann, Armin Friesen-dorf, Klaus-Dieter Bussmann,Rüdiger Verheyen-Maassenund Wolfgang Schlechtriem.Nicht auf dem Foto: MarionLauterbach.

Kirsten Sánchez Marín, gebürtige Bonnerin, initiiertedas MIT Jubiläums-Projekt in Guatemala. Sie lebt seit vielen Jahren in Lateinamerikaund arbeitete zunächst im Personal-Management vonHenkel. Inzwischen leitet sievon Guatemala aus sämtliche Verwaltungsprozesse von Henkel in Zentralamerika.

auch von ihrer weithin bekannten Kunst-fertigkeit im Sticken und Korbflechten. Damit war sichergestellt, dass die sichMenschen dort selbst nicht nur an der Arbeit, sondern in geringem Umfang auchan den Kosten der Baumaßnahmen anihren Unterkünften beteiligen können.Diese Selbstbeteiligung ist ein entschei-dender Faktor für langfristige Veränderungen.“

„Wie haben Sie die Zusammenarbeitzwischen den Helfern von Henkel und den Dorfbewohnern erlebt?“

Kirsten Sánchez Marín: „Alle arbeiteten von Anfang an Hand in Hand mit uns. Oft haben uns die Kinder beim Übersetzengeholfen. Sehr bewegend waren die herz -liche Gastfreundschaft und das Vertrauender Dorfbewohner. Ich glaube, dass sieüber uns dachten: Die kommen von weit-her. Und die kommen extra zu uns, um unszu helfen.“

MITVernetzung rund um die Welt

bei deren MIT-Projekten zu beraten und zu unterstützen. Zudem entsendet jedes MIT-Netzwerk eins seiner Mitglieder in das lokaleMIT-Komitee und entscheidet so mit überdie eingehenden Förderanträge. Als Teamkann das MIT-Netzwerk größere Aktionen fürwohltätige Zwecke planen und alle Kollegendes Standorts oder der Region nach Rück-sprache mit dem lokalen MIT-Komitee zumMitmachen aufrufen.

Wie wird ein MIT-Netzwerk gegründet?Das lokale MIT-Komitee sollte Mitarbeiterund Pensionäre, deren ehrenamtliche Projek-te gerade durch MIT gefördert werden, zueinem Runden Tisch einladen. Diese jährlichenTreffen dienen vor allem dem Erfahrungs -

austausch untereinander. Außerdem erläutertdas MIT-Komitee Aufgaben und Ziele desMIT-Netzwerks und regt zur aktiven Beteili-gung im Netzwerk an. Haben die nationalenoder regionalen MIT-Netzwerke ihre Arbeitaufgenommen, erfolgt die weltweite Vernet-zung der Teams. Dieser Prozess dient vorallem dazu, überall auf der Welt bei MIT-Pro-jekten aktiv helfen zu können. Diese Unter-stützung beginnt manchmal bereits bei derAntragstellung, denn auch hier kann die Be-ratung durch das MIT-Netzwerk hilfreich sein.

Zudem können die MIT-Netzwerke ge-meinsame, grenzüberschreitende Projekteplanen – und diese unter Einbeziehung derMitarbeiter an den beteiligten Standortendurchführen.

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MIT-Projekte weltweit

MIT Frankreich

Freunde der Kirche Lionel Saint-Martin ist Mitarbeiter bei HenkelFrankreich und tatkräftiges Mitglied des Ver-eins „Amis du Vieux-Castéra“ (Freunde derVieux-Castéra). Er engagiert sich ehrenamt-lich für den Wiederaufbau der KirchenruineVieux-Castéra aus dem 13. Jahrhundert.

Die baufällige Kirche liegt in Gers in den Pyrenäen. Sie ist derzeit in einem sehrschlech ten Zustand. Es gibt viel zu tun: Schuttmuss weggeschafft, Risse in den Wän denmüssen verputzt und Stützpfeiler eingesetztwerden. Besonders wichtig ist der Bau einerStützkonstruktion für das Deckengewölbe –eines der schönsten architektonischen Ele-mente dieser Kirche. Saint-Martin ist deshalbbesonders glücklich, dass Henkel sein MIT-Projekt unterstützt. „Ich bin Henkel zutiefstdankbar für die finanzielle Unterstützung. Die Kirche gehört zu unserem lokalen Kultur-gut, deshalb helfe ich in meiner Freizeit, siewieder instand zu setzen.“

Ziel ist es, die Arbeiten bis 2012 abzu-schließen und die Kirche bis dahin in ihrenletzten bekannten Zustand zurückzuverset-zen. In der restaurierten Kirche sollen dannunter anderem kulturelle Veranstaltungenwie Theateraufführungen, Ausstellungenoder Konzerte stattfinden.

Heute gleicht diese Region im Landes -innern der Türkei einer Wüste. Wokaum noch etwas wächst, ist das Lebenhart – zusätzlich erschwert durch Ero-sion und Überschwemmungen. Vieleverlassen die unwirkliche Gegend, sowie bereits vor vielen Jah-ren die Eltern von ÖmerAdigüzel. Doch der Mitar-beiter von Henkel in Düs-seldorf fühlt sich denMenschen im Heimatdorf seiner Fami-lie immer noch sehr verbunden. Dahergründete er gemeinsam mit Freundendas Hilfswerk Gömürgen e.V. in Deutsch -land. Ziel des Vereins ist es, die Verstep-pung der Landschaft durch Wiederauf-forstung zu stoppen. Dazu hat der Ver-ein über Jahre Spenden gesammelt.

In einem ersten Schritt umzäunten dieVereinsmitglieder im Herbst 2009 mit Hel-fern aus der Gemeinde, der Polizei, derSchule und dem örtlichen Kulturverein in Gömürgen zwei kleine Hügel. Dafür wurden 1.000 Zaunpfähle errichtet undüber eine Länge von zwei Kilometern mitDrahtgeflecht umspannt. Innerhalb dieses180.000 Quadratmeter großen Areals wer-den ab April 2010 wiederum in ehrenamtli-cher Arbeit mehrere hundert junge Bäumegepflanzt. Der Zaun soll die Pflanzen vor

dem Appetit der großenSchaf-, Rinder- und Ziegen -herden des Dorfs schützen.Diese sind die wichtigste Ein-kommensquelle der Dorf -

bewohner, aber zugleich auch eine derHauptursachen für die Verwüstung derganzen Umgebung: Die Tiere haben dieHügel und Täler komplett kahl gefressen.

Adigüzel: „Ich bin froh, dass unser Pro-jekt durch MIT unterstützt wird und wirgemeinsam im Team mit Henkel-Mitarbei-tern in Gömürgen die Wiederaufforstungangehen können.“

goemuergen.de

Einst lag Gömürgen inmittenvon bewaldeten Hügeln. Doch längst sind die Wälderabgeholzt.

MIT Deutschland / Türkei

Hier wächst bald ein Wald: Für die Umzäunung des Forst geländes setzten Ömer Adigüzel (auf der Ladefläche) und die anderen Helfer als erstes 1.000 Pfähle.

2010 werden dieBäume gepflanzt

Lionel Saint-Martin (vorne) und seine tatkräftigenKollegen des Vereins „Amis du Vieux-Castéra“.

Sorgfältig setzten die Helfer unter Anleitungvon Experten das alte Mauerwerk der Kircheinstand.

Gömürgen wird wieder grün

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MIT-Projekte weltweit

In seiner Freizeit widmet sich Mark VandenBremt, Mitarbeiter von Henkel in Belgien,mit Herz und Seele dem gemeinnützigenVerein „Sri Lanka in unserem Herzen“, derein Schulprojekt in Pallepola (Matale) aufSri Lanka eingerichtet hat. Vanden Bremterläutert: „Im Rahmen des Unterprojekts‚Kühe für Sri Lanka‘ möchten wir 75 derärmsten Familien, deren Kinder auf unsereSchule gehen, jeweils zwei Milchküheschenken.“ Die Erlöse aus dem Verkauf derMilch und Kälber sind als zusätzliche Ein-kommensquelle dringend notwendig.

Henkel in Belgien unterstützt die Schulein Matale schon seit 2006. Inzwischen hatdie belgische Hilfsorganisation „Sri Lanka inunserem Herzen“ bereits eine Bücherei, Klas-senräume und Toiletten sowie eine Internet-Verbindung eingerichtet. 2008 begann danndas Projekt „Kühe für Sri Lanka“ in Zu -sammenarbeitmit dem dor-tigen Land-wirtschaftsmi-nisterium.Nach dem Bau der Ställe erhielten die 75 Fa-milien 2009 ihre erste Kuh und freuen sichnun darauf, Anfang 2010 auch das zweiteTier in Empfang zu nehmen.

Die Milch dient den Familien nicht nurzur Ernährung, sondern wird – bei Über-

schuss – auch an die großen Molkereien ver-kauft. Natürlich wird genau Buch geführt;und die Familien erhalten ihre Zusatzein-künfte jeweils zum Ende der Woche. VandenBremt rechnet damit, dass sich das Projektschon 2010 zum Selbstläufer entwi ckelt:„Wir bieten den Familien Impulse und Moti-vation – aber dann müssen sie auf eigenenBeinen stehen!“

Die Milchmacht’s Wertvolle Hilfe: 150 Milchkühesichern 75 Familien langfristigein kleines Einkommen.

MIT Belgien/Sri Lanka

sri-lanka-in-ons-hart.be

habitat.org

Henkel in Korea unterstützt die gemeinnützi-ge Hausbau-Kampagne der Organisation„Habitat for Humanity“ (Wohnraum für dieMenschheit) mit Produktspenden.

„Habitat for Humanity leistet Hilfe zurSelbsthilfe“, erklärt Michelle Kim, Leiterin derUnternehmenskommunikation von Henkel inKorea. „Die Organisation stellt den Betroffe-nen das Baumaterial und erwartet nur einesehr geringe Kostenbeteiligung von den Fa-milien. Für sie wird notfalls auch ein Kleinst-kredit eingeräumt. Viel wichtiger ist, dassalle Familienmitglieder beim Bauen mithelfen– und zwar nicht nur bei ihrem eigenen

MIT Südkorea

Bauen aus Leidenschaft

Tierische Einkommensquelle

Milch für den Eigenbedarf und für den Verkauf: Kühe sichern 75 Familien auf Sri Lanka ein regelmäßigesEinkommen.

Bei so vielen Helfern gehen die Bauarbeitenunter der Leitung von „Habitat for Humanity“schnell voran.

Haus, sondern auch in der Nachbarschaft.“So wurden bereits mehr als 300.000 Häu-

ser in rund 100 Ländern gebaut. Dank dervielen ehrenamtlichen Helfer gelingen alleinhier in Korea jährlich etwa 60 Bauvorhabensowie rund 150 umfassende Gebäude- undWohnungssanierungen.

Henkel-Mitarbeiter haben daran mitge-baut. „Im Frühjahr 2010 werden wieder eini-ge von uns auf den Baustellen von Habitatfor Humanity mithelfen“, erzählt Kim. „DieserEinsatz nutzt nicht nur den Familien, die einneues Zuhause bekommen, sondern auchuns selbst: Die gemeinsame Arbeit auf demBau stärkt unseren Teamgeist!“

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MIT-Projekte weltweit

Henkel-Pensionär Dr. Jochen Krautter unter-stützt das MIT-Projekt finanziell und mitpersönlichem Einsatz. Dem früheren Mit-glied der Henkel-Geschäftsführung steht Mi-chael Zipp, Geschäftsführer Henkel Südafri-ka, zur Seite. Er war auch schon beim Baudes ersten Kindergartens „Tamaho“ am Hen-kel-Standort Johannesburg beteiligt.

„Als Ort für den Bau des neuen Kinder-gartens haben wir die Stadt Ceres ausge-wählt“, so Zipp. Ceres liegt im Bezirk Wit-zenberg, rund zwei Stunden nordwestlichvon Kapstadt entfernt. „Bis jetzt gibt es dortkeinerlei Einrichtungen für Kinder.“

Bernadette Heiermann, Dozentin für Architektur an der Aachener Universität,

Mehr Platzfür KinderArchitektur-Studenten derRheinisch-Westfälischen Tech-nischen Hochschule Aachenbauen 2010 einen Kindergartenin Südafrika.

MIT Südafrika

Der großzügige Beitrag von MIT verhalf denGrundschülern der Tewin Cowper School in der Nähe der Gartenstadt Welwyn GardenCity endlich zu ihrem Traum-Spielplatz. NickyHastings bei Henkel in Großbritannien undMutter zweier Kinder an der Schule erzählt:„Wir sammelten schon seit Jahren Gelder mitunserem Kuchenverkauf, bei Quizabenden,beim Ostereiersuchen oder beim alljährlichstattfindenden Sommerfest der Schule.“

MIT Großbritannien

Happy Kids: Endlich ein neuer Spielplatz

tewincowper.herts.sch.uk

So soll es ein-mal aussehen:Den Entwurf des Kindergartensvon Architektur-Studenten derRWTH-Aachenbegutachten Dr. JochenKrautter, ehe -maliges Mitgliedder Henkel-Geschäfts füh -rung, und Dozen -tin Bernadette Heiermann.

Als der Elternbeirat dann die Fördermittelvon MIT erhielt, nahm die ganze Schule be-geistert an der Auswahl der neuen Spielge-räte teil. Die Kinder waren ganz aufgeregt, alsdie Bauarbeiter mit den Baggern anrücktenund die Arbeit losging.

MIT Deutschland/Benin und Togo

Aus Viersen nach AfrikaImmer, wenn sich in Viersen und Umge-bung während der Vorweihnachtszeit aufWeihnachts- oder Trödelmärkten eine Gelegenheit zum Geldverdienen bietet, ist Henkel-Pensionärin Gisela Kolaczinskizur Stelle und baut ihren Stand auf. Sienutzt ihr Verkaufstalent für einen gutenZweck: „Ich bin Mitglied der Aktionsge-meinschaft Viersen-West-Afrika e.V., kurzAWA“, erzählt sie. Sie ist nicht nur als Verkäuferin für den Verein tätig, sondernbewältigt darüber hinaus ehrenamtlicheine Vielzahl anderer Aufgaben für dieAWA. „Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist es, hier in Deutschland Paten für Kinder in Benin und Togo zu gewinnen“,berichtet Kolaczinski.

Jedes Jahr reist eine Delegation desVereins nach Westafrika, um in den geför-derten Einrichtungen nach dem Rechtenzu sehen und ihnen Hilfsgüter zu bringen,die gespendet wurden: Medikamente,Reinigungs- und Desinfektionsmittel,Krankenhausbetten, Gehhilfen, Bett -wäsche, aber auch Seife, Zahnbürsten,Milchpulver und haltbare Grundnahrungs-mittel. Die Schüler bekommen Tornisterund Schul material (Bild unten), die Näh-schülerinnen Stoffe, Nähmaschinen undZubehör. Aus der Nähschule bringt dasAWA-Team jedes Mal attraktive Textilwarenmit zurück nach Deutschland – Nachschubfür Gisela Kolaczinskis Verkaufsstand.

awa-viersen.de

leitet das Bauprojekt gemeinsam mit ihrenKollegen Judith Reitz, Arne Künstler undChristoph Kaj: „Alle profitieren von diesemProjekt – in erster Linie natürlich die Kin-der. Aber auch für die Studenten ist es eintolles Lehrprojekt. Und es eröffnet den Dozenten die Möglichkeit in der Praxis zulehren. Das ist einmalig.“

Rund 30 Studenten aus Aachen werdenim Frühjahr 2010 in ihrer vorlesungsfreienZeit nach Südafrika reisen, um in Ceres denKindergarten zu bauen. Bereits am 10. Aprilsoll die Eröffnung gefeiert werden.

Bis dahin werden die Architekturstuden-ten mit ihren Dozenten den Bau komplett

planen undorganisieren.„Es gibt nochviele Dinge zu klären“, so

Heiermann. „Zum Beispiel müssen das Bau-recht vom Bauamt erteilt, das Grundstückeingezäunt, Baumaterial bestellt, ortsansäs-sige Helfer eingestellt und Unterkünfte fürdie Studenten gefunden werden. Aber wirsind optimistisch und voller Tatendrang.“

Auch Krautter teilt diese Zuversicht: „Ichfreue mich schon jetzt, den fertig gestelltenKindergarten zu sehen. Ich bin gespannt,wie es den Architekturstudenten gelingt,unter Verwendung lokaler Materialien einkindgerechtes Haus zu errichten.“

Eröffnungsfeier im April 2010

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MIT-Projekte weltweit

Hier leben die unterschiedlichsten Tiere– vom Affen bis zum Lama, von der Ziegebis zum Känguru, vom Hängebauch-schwein bis zum Emu. Gehegt und ge-pflegt werden sie von einem kleinen Teamunter der Leitung von Janett Heinrich, dieauch die Besucher fachkundig durch denPark führt. Nebenher päppelt sie verwai-ste und verletzte Wildtiere auf – immermit dem Ziel, sie schnellstmöglich wiederauszuwildern. Seit zwei Jahren gehörenHenkel-Mitarbeiterin Petra Burnett undihre neunjährige Tochter Sarah zu den eh-renamtlichen Helfern des Trägervereinsfür den Vogel- und Tierpark Solingen.

„Es ist enorm viel Arbeit nötig, um nichtnur den festen Tierbestand, sondern auchdie zahlreichen ‚Gäste auf Zeit’ artgerechtzu versorgen“, weiß die Sachbearbeiterinin der Henkel-Ausbildung.

Petra und Sarah Burnett helfen regelmä-ßig mit: Sie füttern Jungtiere mit der Fla-sche, misten Ställe aus und helfen bei denAuswilderungsprojekten. „Wir sind beidesehr tierlieb“, begründen sie ihr Engage-ment. „Es ist eine Bereicherung, hier ge-meinsam einen Teil unserer Freizeit fürdie Tiere einzusetzen.“

Der ehrenamtliche Einsatz der beidenfand auch bei MIT großen Anklang, sodass Petra Burnetts Wunsch nach einergewerblichen Küchenmaschine für dieFutterküche des Vogel- und Tierparksschnell von MIT erfüllt wurde. Auch einedringend benötigte Waschmaschinewurde von Henkel bereitgestellt – undMIT sorgte für einen Großvorrat anWasch- und Reinigungsmitteln.

„Wir benötigen jetzt viel weniger Zeit für die Futterzubereitung“, freut sichPetra Burnett. „Dadurch können wir unsnoch intensiver um das Wohlergehender Tiere kümmern.“

solinger-vogelpark.de

Oben: Verspieltund verfressen:Petra Burnettfüttert einen Nasenbär.

Links: Glück fürdas verwaisteKüken: Dieneunjährige Sarah Burnettist eine gutePflegemama.

Schützlinge mit Fell und Federn Der Solinger Vogel- und Tier-park ist ein reizvolles Ausflugs -ziel für Familien, Schulklassenund Jugendgruppen aus derUmgebung.

MIT Deutschland

Denilson Souza, Henkel in Brasilien, freut sichüber den neuen Spielplatz für die Kinder ausCotia in São Paulo.

MIT Brasilien

Von der Rutsche an die Tastatur An seinem Arbeitsplatz bei Henkel in Brasi-lien betreut Denilson Souza die Informati-onstechnik (IT). Seine Freizeit widmet er denKindern von Cotia in São Paulo: Souza ar-beitet ehrenamtlich für ein Schulprogramm,das mehr als 100 Schulkinder fördert.

„ADRA steht für ‚Adventist Developmentand Relief Agency’ und ist eine große christliche Hilfsorganisation, die sich in 120Ländern für bessere Lebensbedingungenund Bildungschancen armer Menschen engagiert“, erläutert Souza. Als Mitglied des lokalen Leitungsteams von ADRA hat er einzelne Maßnahmen mitgeplant und an der Umsetzung des Förderprogrammsmitgewirkt. Hierbei ist es das wichtigste Ziel,den Kindern ein Gefühl von Geborgenheit zuvermitteln. „Wir sorgen beispielsweise dafür,dass die Kinder regelmäßige Mahlzeiten be-kommen und sich auf einem richtigen Spiel-platz austoben können. Dabei hat uns dieMIT-Förderung sehr geholfen.“

Aus Kindern werden Jugendliche – und für die bietet ADRA Computer- und Informa-tikkurse an. Auch dabei ist Souzas Hilfe gefragt: Der IT-Experte unterrichtet Jugendli-che und junge Erwachsene als ehrenamtli-cher Lehrer.

adra.de

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MIT-Fotowettbewerb 2010!

Alle ehrenamtlich tätigen Henkel-Mitarbeiter und -Pensionäre aufgepasst: Der nächste internationale MIT-Foto- und Videowettbewerb startet im Mai 2010.Sichern Sie sich eine der Sonderförderungen, indemSie Bilder oder Videos ihrer Projekte aufnehmen und zumnächsten Wettbewerb einsenden!

Ganz gleich ob ein tolles Motiv, eine bewegende Szene,ob fröhliche oder turbulente Momente – die 20 bestenFotos und die drei besten Videos werden prämiert.Machen Sie mit beim internationalen MIT-Fotowett -bewerb 2010!

20 Fotos und zwei Videos von Henkel-Mitarbeitern und -Pensionären zeichnetedie Jury beim vierten internationalen MIT-Foto- und Videowettbewerb aus.

ie Henkel-Mitarbeiter und Pensionäre waren vonApril bis Juli 2009 aufgerufen, Fotos in den zweiKategorien „Mitarbeiter im Projekt“ und „Emo-tionen“ sowie erstmals in der neuen Kategorie

„Video-Beiträge“ von ihren MIT-Projekten einzusenden. Ausden weltweiten MIT-Projekten wurden 618 Fotos und erst-mals sieben Filmbeiträge von 81 ehrenamtlich engagiertenMitarbeitern und Pensionären eingereicht.

Die sieben Jury-Mitglieder hatten es nicht leicht, die Siegerzu küren. Wie gut, dass es bei beiden Wettbewerben nichtnur einen, sondern insgesamt 22 Sieger gab. Als Sieger -prämie erhielten alle Mitarbeiter und Pensionäre Sonder-förderungen in Höhe von 500 Euro für die jeweils vorgestell-ten Projekte. Die Extraförderung ist umgehend in die MIT-Projekte eingeflossen, wo mit den unverhofften zusätzlichenMitteln langgehegte Wünsche erfüllt werden konnten. DieFotos stehen stellvertretend für alle anderen 1.253 MIT-Projekte weltweit im Jahr 2009 und zeigen das große undvielfältige Engagement unserer Mitarbeiter und Pensionäreweltweit. Alle Sieger-Fotos sind in dieser Ausgabe von HenkelSmile abgedruckt, sie stehen aber auch im Internet. Dortkönnen auch die Sieger-Videos angesehen werden.

henkel.de/smile

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“

USA (rechts): Ray Cull ermutigt im Projekt

„The Little Heros“ an Krebs erkrankte Kinder zu neuer

Lebensfreude.

Guatemala (unten): Marc Quarantiello ausden USA arbeitete bei einem Hilfseinsatzin Guatemala mit.

Peru (links):Phillip Hülsbusch aus Deutschland unterstützt Patienten ineiner Kranken-station von SanMartin.

D

Thailand (links): Henkel-Pensio-när Karl Morsbach aus Deutsch-land unterstützt die musikalischeFörderung von HIV-infizierten Waisenkindern im Kinderdorf„Baan Gerda“ in Lopburi.

Kenia (links): Henkel-Pen -sionärin Christa Richardt ausDeutschland be-treut 75 Vor-schulkinder inNakuru.

MIT-Foto- und Videowettbewerb

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Verschicken Sie ein Lächeln!

Henkel hat viele Gesichter. Eines der schönsten ist das „Lächeln“ von Henkel Smile. Und dieses Lächeln findet sich auch auf den 20 Sieger-Fotos des internationalen MIT-Fotowettbewerbs 2009 wieder. Als elektronische Grußkartekönnen diese Fotos mit Grüßen aus dem Henkel-Intranetunter http://mit-ecards an Freunde, Verwandte oder Geschäftspartner verschickt werden. Erstmals gibt es auch eine Videogrußkarte.

Deutschland(links): Henkel-Pensionär FranzJosef Walber en-gagiert sich als DüsseldorferMärchenerzähler.

Brasilien (oben): Marco Lunardisetzt sich für die therapeutischeBehandlung von Menschen mitBehinderungen in São Paulo ein.

Kenia (Hintergrundbild): Christine Christ ausDeutschland sorgt mit ihrer Initiative für ein neuesZuhause für 30 Straßen- und Waisen kinder im„Nice-View Childrens Village“.

Puerto Rico (unten): Esther Burgos aus denUSA liest Märchen aus der neu aufgestockten Kinderbibliothek in Mayaguez vor.

Tansania (oben):Hartmut Schanz, Henkel-Pensionär aus Deutschland,baute mit Helferneinen Brunnen.

USA (links): DaveMcCormick unterstütztedie Förderung der „Special Olympics“ in Michigan.

Brasilien (rechts): MarcoLunardi ist ehrenamtlich im Casa André Luiz in Brasilien tätig. Das Videodokumentiert diese Einrich-tung für behinderte Kinderund Jugendliche.

China (links): Das Video zeigt ein Teamvon 20 Henkel-Mitarbeitern aus China.Sie gestalteten drei Tage lang den Unterricht an der wieder aufgebautenHanwang-Grundschule in Sichuan, die nach einem Erdbeben im Mai 2008zerstört wurde.

Deutschland(rechts):

Dietrich Frauke unter-stützte den Ausbau

des Schulgartens aneiner offenen Ganz-

tagsschule in Hilden.

MIT-Foto- und Videowettbewerb

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In Australien unterstützten Henkel und seine Mitarbeiter den Victorian Buschfeuer Nothilfe-Fonds mit Spenden. Zudem schickten sie Produktspenden zu den Helfern vor Ort.

ines der schlimmsten Buschfeuertobte vom 7. Februar bis zum 14. März 2009 auf einer Fläche von450.000 Hektar im Bundesstaat

Victoria im Südosten Australiens. Dabeikamen 173 Menschen umsLeben, mehr als 2.000 Häuserwurden durch das Feuer zer-stört.

Die verheerenden Brändeberührten landesweit die Menschen; Mitar-beiter von Henkel in Australien und Neu-seeland sowie das Unternehmen unterstütz-ten spontan die Opfer. Sie spendeten Geldan den vom Roten Kreuz Australien ein -gerichteten Victorian-Buschfeuer-Nothilfe-

Fonds. Außerdem unterstützte Henkel Aus -tralien und Neuseeland die Feuerwehr- undRettungseinheiten sowie die freiwilligenHelfer mit Produktspenden von Loctite,Clingtape und Schwarzkopf.

Jeremy Hunter, Geschäfts-führer in Australien und Neu-seeland, berichtet: „Wir warenüber das Ausmaß des Busch-feuers sehr erschrocken. Un-

sere Gedanken und Unterstützung werdenweiter bei den Einwohnern von Victoriableiben.“

redcross.org.au

Fünf Wochentobte dasFeuer imBuschlanddes Bundes-staats Victoria imSüdostenAustraliens.

Buschfeuer in Australien

Produktspendenfür die Feuerwehr

Spendenstromgegen Feuersbrunst

Weltweite Hilfe nach Naturkatastrophen

E

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Nothilfe

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Nothilfe

In Manila fielen innerhalb von 6 Stundenrund 40 Zentimeter Regen – eine Menge,die sich sonst auf den gesamten Monat ver-teilt! Bis zum 9. Oktober 2009 war die offi-zielle Zahl der Todesopfer durch die Natur-katastrophe auf den Philippinen auf 337 an-gestiegen.

Elaine Kunkle, General Manager im Henkel Asia Pacific Service Center (HAPSC)und Henkel-Geschäftsführerin auf denPhilip pinen, sagt: „Dank der Henkel Friend-ship Initiative (HFI) konnten wir den Henkel-Opfern des Taifuns kurzfristige Sonder -darlehen und Spenden zurVerfügung stellen. So kamenunsere Kollegen schnellerwieder auf die Beine.“

Während sich Henkel umseine Mitarbeiter kümmerte, widmet sichdie Belegschaft von Henkel Philippinen undHAPSC auch jetzt noch anderen Leidtragen-den mit einer Fülle verschiedener Hilfspro-gramme. Am 4. Oktober reiste das HAPSC

Am 26. September 2009 fegte der Taifun Ondoy über die Hauptstadt der Philippinen hinweg.

Nach demRegen kam dieHilfe

Taifun auf den Philippinen

Ein Mitarbeiterteam von Henkel Philippinen gibt Nahrungsmittel an die Opfer des TaifunsOndoy aus.

Erdbeben in Italien

Vom Beben verstört, mit Kunst therapiertAm 6. April 2009 forderte ein Erdbeben derStärke 5,8 in der Region Abruzzen 299 Men-schenleben. 28.000 Menschen wurden ob-dachlos, 15.000 Gebäude beschädigt. Auchin der Stadt L’Aquila – rund fünf Kilometervom Zentrum des Bebens entfernt – war dasAusmaß der Zerstörung groß.

Die Mitarbeiter von Henkel in Italien riefendaraufhin auf, für die Opfer der Erdbeben -katastrophe zu spenden. Unter der Schirm-herrschaft von Geschäftsführer Vincenzo Vitelli sammelten die Mitarbeiter der italieni-schen Standorte 6.000 Euro. Die HenkelFriendship Inititative stellte 31.000 Euro für die unmittelbare Nothilfe zur Verfügung.Koordiniert wird die Nothilfeaktion von Cecilia de’ Guarinoni, Leiterin der Unterneh-menskommunikation von Henkel in Italien,sowie Francesca Stefanini, Paola Sartiranaund Davide Crola von der dortigen Personal-abteilung. Hilfe benötigen nach dem Erd -beben jetzt ganz besonders die Kinder. Gregorio De Nardi, Mitarbeiter von Henkel in Italien, setzt sich daher für das Projekt der Vereinigung Kindermuseum in L’Aquila(MUBAQ) ein. Ziel des Projekts ist es, denKindern durch verschiedene Kunstprojektedie Möglichkeit zu geben, die schrecklichenErlebnisse des Erdbebens zu verarbeiten.

mubaq.org Asien-Pazifik-Team nach San Mateo in derProvinz Rizal, die von den Überschwem-mungen und Erdrutschen ganz besonders

betroffen war. Das Team gabdort Nahrungsmittel an dieOpfer aus. Vor kurzem über-reichte das HAPSC Nordame-rika-Team 644 Grundschü-

lern, die ebenfalls zu den Betroffenen desTaifuns gehören, neue Schulmaterialien.Darüber hinaus spendete die Belegschaftvon Henkel Philippinen rund 200 Hilfsgü-terpakete an lokale Organisationen.

Die Hilfe kam sofort

Weltweite Unterstützung:Die Henkel Friendship Initiative e.V.Die Henkel Friendship Initiative e.V. (HFI) hilft weltweit Men-schen in Not – vor allem nach Naturkatastrophen. Darüberhinaus unterstützt die HFI auch längerfristige Projekte vonKindertagesstätten und Jugendzentren sowie Behinderten-einrichtungen und andere soziale Anlaufstellen.

In Genthin zum Beispiel fördert die HFI das Thomas-Morus-Jugendhaus sowie den Austausch von Jugendlichenaus der Umgebung mit Gleichaltrigen aus Polen und Tschechien.

„Wir unterstützen diese Projekte, um auch Kindern aus sozial schwachen Familien die Teilnahme zu ermöglichen“,erklärt Hans Dietrichs vom Vorstand der HFI. „Zudem för-dern wir so den europäischen Austausch.“

Die fünf Mitglieder des HFI-Vorstands (von links): Winfried Zander, Rolf Schlue,Christel Fehlberg, Hans Dietrichs und Rolf Maassen.

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Warum ist es wichtig, die Natur zu schützen?

eit 2007 fördert Persil die Initiative „Projekt Futurino“: Zum dritten Mal waren die Verbrau-cher aufgerufen, Projekte für Kinder zum ThemaNatur und Umwelt für eine Futurino-Förderung

vorzuschlagen. „Dabei ging es uns insbesondere um Pro-jekte, bei denen Kinder mehr über die Umwelt lernen, Bewusstsein für die Naturentwickeln, ihre Faszinationerleben und so – auch aufspielerische Weise – verste-hen, warum es wichtig ist,die Umwelt zu schützen“, erklärt Thomas Tönnesmann,Marketingleiter für die Wasch- und Reinigungsmittel beiHenkel. „Insgesamt werden wir nochmals 150.000 Euro indie Zukunft von Kindern in Deutschland investieren. Diemaximale Förderung für ein Projekt beträgt 10.000 Euro –

immer unter der Voraussetzung, dass das Projekt von einerals gemeinnützig anerkannten Organisation durchgeführtwird, also zum Beispiel von einem Kindergarten, einerSchule, einem Verein oder Verband, einer sozialen oder karitativen Einrichtung.“

Anlässlich des 100. Marken-Geburtstags im Jahr 2007 riefPersil das Projekt Futurino ins Leben. Seit 2007 wurdendamit über 300 Entwicklungs- und Bildungsprojekte und100.000 Kinder gefördert.

Bis Mitte November, als die Bewerbungsfrist für 2009 en-dete, waren über 600 Projektanträge aus ganz Deutschlandbeim Team Projekt Futurino eingegangen. Die unabhängigeJury trifft sich bereits seit September regelmäßig, um überdie Vergabe der Fördermittel zu entscheiden.

persil.de/projekt-futurino

SPersil ermöglichtNaturerlebnisse

Engagement für das Gemeinwohl

Markenengagement Persil Ein Futurino-Sieger aus dem Jahr 2008:das Projekt „Der Moorkieker“für Kinder von 2 bis 14 Jahreaus Stade undUmgebung.

Kinder an Natur und Umwelt heranzuführen, war 2009 Ziel der dritten Auflage des„Projekt Futurino“ von Persil. Das vierte Futurino-Jahr beginnt am 1. März 2010.

Unser Einsatz für die Gesellschaft

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40 Jahre PrittAm 20. September 2009, zum 55. Unicef-Weltkindertag, veranstalteten das Jugend-amt der Stadt Düsseldorf und Unicef ein großes Familienfest auf der Rheinufer-promenade. Die Marke Pritt von Henkel hat das bunte Spektakel mitgestaltet.

Auf dem roten Aktionszelt lächelte ein riesi -ger Mr. Pritt den Besuchern freundlich ent-gegen. Unter dem Dach des aufblasbarenPritt-Aktionszelts bastelten die Kinder bunteKronen oder gestalteten mit den neuen PrittPaintBalls tolle Bilder. Wie war das, Kronenfür Kinder? „Aber sicher“, nickt Verena Bro-kamp vom internationalen Markenmanage-ment Pritt. „Das Fest fand schließ lich ausAnlass des Weltkindertags statt – und zu-mindest an diesem Tag darf sich jedes Kindwie ein kleiner König fühlen.“

Mehrere hundert Vereine und Einrich-tungen für Kinder und Jugendliche botenden rund 100.000 Besuchern eine riesigeVielfalt an Informations-, Spiel- und Ak -tions mög lichkeiten. „Wir sind glücklich,dass wir mit so vielen Kindern feiern undbasteln konnten, denn auch wir hatteneinen ganz besonderen Anlass“, erklärt Stefan Grasmugg, internationaler Marke-tingleiter Pritt. „Am 17. September, also we-nige Tage vor dem Fest, wurde der Pritt-Stift40 Jahre alt.“

Was wäre eine Geburtstagsfeier ohne Gewinnspiel? Auch dafür hatte sich Pritteine Überraschung ausgedachtund verloste zwei Fahrten mitdem Pritt-Heißluftballon – je-weils für ein Kind mit einemerwachsenen Begleiter.

Der ganz große Gewinner an diesem Tag war jedoch der Aquazoo Düsseldorf.Denn für dieses besonders bei Kindern

beliebte Ausflugsziel spendeten Pritt undHenkel Smile aus Anlass des Weltkinder-tags 5.000 Euro. Bereits zur Eröffnung desWeltkindertags überreichten Klaus Marten,Leiter des Konsumentenklebstoffgeschäfts

in West-Europa, und StefanGrasmugg den Scheck anDüsseldorfs Oberbürgermeis -ter Dirk Elbers. Der danktefür diese Geldspende ebenso

herzlich wie für das Kontingent an Pritt-Stiften – ein praktisches Geschenk von Prittan alle 89 Düsseldorfer Grundschulen.

Hallo Mr. Pritt! Viele Kinderbegrüßten das Marken-Maskottchen wie einen großen Freund.

Eine der 133 Waisen: die siebenjährige Xiaoci

mit ihrer Großmutter.

Markenengagement Pritt

Engagement für das Gemeinwohl

Kinderfest zumPritt–Geburtstag

Henkel in China

Ein Jahr ohne Sorgen Den 133. Jahrestag seit der Gründung desKonzerns am 26. September 1876 feierteHenkel in China auf ganz besondere Weise:133 Waisen aus dem ländlichen DistriktDonghai (Provinz Jiangsu) im Osten Chinaswerden ein Jahr lang finanziell gefördert.

Diese Hilfe beschert den Kindern ein sor-genfreies Leben und deckt alle Unterhalts-und Schulkosten ab. Alle 133 Waisen imAlter von 7 bis 13 Jahren leben bei ihrenGroßeltern oder anderen Verwandten, die

mit äußerst geringen Mitteln auskommenmüssen.

Faruk Arig, Geschäftsführer Henkel China:„Die Spende von Henkel soll dazu beitragen,dass diese Kinder, die ohne ihre Eltern auf-wachsen müssen, die Zuwendung und Für-sorge der Gesellschaft erfahren und endlichauch einmal auf der Sonnenseite des Lebensstehen können – genau wie wir.“

pritt.de

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Engagement für das Gemeinwohl

Mehr Lebensqualität

Hier setzt die Arbeit der DKMS LIFE an, eineSchwesterorganisation der DKMS DeutscheKnochenmarkspenderdatei: Sie bietet krebs-kranken Frauen in Therapie seit 1995 ko-stenfrei Kosmetikseminare an, die ihnenein positiveres Körper- undein größeres Selbstwertgefühlgeben sollen.

Mit einfachen Tricks lernendie Teilnehmerinnen, mitden sichtbaren Folgen derKrebserkrankung und -behandlung besserumzugehen. Damit erfahren sie neue Le-bensfreude und Lebensqualität.

Dahinter steckt die Idee: Sich trotz derKrankheit in seinem Körper wohl fühlen.Das fördert das Selbstwertgefühl und so denHeilungsprozess und die Gesundheit. Mehrals 70.000 Patientinnen nahmen bereits anden Kosmetikseminaren teil. Finanziert

werden die Seminare durch Spenden, dievor allem bei „Ladies’ Lunch Events“ zusam-menkommen.

In Berlin, München und Hamburg sinddie Mittagsrunden wohlhabender Frauen

bereits etabliert, 2009 fanddas Ladies Lunch zum erstenMal auch in Düsseldorf statt.Die Marke Schwarzkopf hatteauf Initiative von Tina Müller,verantwortlich für das welt-

weite Haarkosmetik-, Gesichts- und Mund-pflege-Geschäft, für diese Veranstaltung dasHauptsponsoring übernommen. Henkel un-terstützt die Aktivitäten bereits seit 2006und stattet die DKMS LIFE-Seminare mit Diadermine-Hautpflegeprodukten aus.

Schmink-tipps vonKosmetikex-pertinnensollen Frau-en helfen,wieder mehrSelbstwert-gefühl zu be-kommen.

Kosmetik-Seminarefür Krebs-

patientinnen

Markenengagement Dixan

Quelle derKreativität Dixan – die führende Waschmittelmarke in Italien – hat im Rahmen der Initiative„Dixan für die Schule“ seit 1999 rund25.000 Schulen erreicht. 2009 führte dieMarke den 9. Wettbewerb zum ThemaWasser durch: Gefragt waren Ideen füreinen Film, der die Menschen zum Was-sersparen animieren soll. 18.000 Schülerbeteiligten sich und reichten ihre Vor-schläge ein. Die Jury prämierte 30 der441 eingereichten Beiträge. Die drei Film-ideen mit der höchsten Punktzahl wurden anschließend produziert.

Ziel des langfristigen Markenengage-ments von Dixan ist es, die Kreativität derSchüler zu fördern und sie gleichzeitig aufdie Probleme ärmerer Kinder in Entwick-lungsländern aufmerksam zu machen.Daher kooperiert Dixan seit 2004 zusätz-lich mit der Stiftung L’Albero della VitaOnlus. Diese Stiftung betreibt das Projekt„Eine bessere Schule für Dhupguri“. DieStadt Dhupguri liegt im BundesstaatWestbengalen im Osten von Indien undgrenzt an Bangladesch. Der bisher größteErfolg dieses Projekts: die Erweiterungder St.-Paul-Schule durch ein neues Ge-bäude für 400 Schüler (siehe Bild oben).Damit wird nun insgesamt 1.000 Kindernder Besuch der Schule ermöglicht. Mitder Spende von Dixan werden außerdemtägliche Schulspeisungen finanziert.

dixanperlascuola.it

Markenengagement Schwarzkopf

Die Diagnose „Krebs“ ist niederschmetternd. Gerade für Frauenkann die psychische Belastung ins beinahe Unerträgliche wachsen, wenn Chemo- oder Strahlentherapien dann auch nochihre äußere Erscheinung beeinträchtigen.

dkms-life.de

Markenengagement Südkorea

Moskito-AlarmMoskitostiche sind besonders für Kinder ge-fährlich, weil sie ihre Gesundheit dauerhaftschädigen können. Deshalb unterstützteHenkel in Korea 2009 mit seinen Insektizid-Produkten der Marken Home Keeper, HomeMat und Combat gleich mehrere Kampa-gnen gegen Malaria und arbeitete dabei mitunabhängigen Hilfsorganisationen und staat-lichen Stellen zusammen.

Zusammen mit der Nichtregierungsorgani-sation „Korea Food for the Hungry Interna-

tional“ unterstützten die Insektizid-Markenvon Henkel in Korea mit Produktspenden imWert von rund 20.000 Euro Malaria-Schutz-programme in mehreren afrikanischen Län-dern.

Für eine Kampagne der koreanischen Botschaft in Osttimor spendeten die Insekti-zid-Marken ebenfalls Produkte. Verteilt wurden sie von lokalen Hilfsorganisationenan Familien mit Kindern, die in Regionen miterhöhter Gefahr durch Moskitos leben. Über-all war das Ziel, die Moskito-Plage zu be-kämpfen und Kinder vor Malaria zu schützen.

kfhi.or.kr

Netze und Insektizide halten Moskitos fern.Henkel-Marken aus Korea helfen beim Schutzvor Malaria.

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Engagement für das Gemeinwohl

Der Scheck über 25.000 Dollar ermöglichte dieNeuanschaffung des vom Tornado zerstörten Schulmaterials.

Henkel in den USA

Scheck nach SchockEine Spende über 25.000 US-Dollar trugdazu bei, die vom Tornado verwüsteteHighschool in Aplington-Parkersburg im US-Bundesstatt Iowa schnell wieder aufzubau-en.

Die Schule hatte 2008 den Wettbewerb„Henkel Helps Schools” gewonnen. Im Mai2008 hatte ein Tornado die Highschool Aplington-Parkersburg zerstört. Bereits imAugust 2009, nur ein Jahr nach der Kata-strophe, konnten die Kinder in ihre wieder

Henkel in Deutschland

Wahrzeichen der Kinder-KunstWas kommt dabei heraus, wenn Henkel ein Projekt unterstützt, bei dem ein Künstler, einStatiker, ein Stahlkonstrukteur und mehrere Kinder mitwirken? Richtig, ein überdimen-sionales Kunstwerk! Dafür gab es nicht nur finanzielle Unterstützung von Henkel: Auch die Schweißarbeiten wurden von Henkel-Mitarbeitern am Standort Düsseldorf-Holthausen durchgeführt.

Das Kunstwerk ist eine Kombination aus Metallteilen, die an Vögel, Masken und Pflan-zen erinnern. Das gut sechs Meter hohe Gebilde ist das neue Wahrzeichen für das Kinder-Kulturhaus Akki – Aktion & Kultur mit Kindern e.V. in Düsseldorf-Oberbilk. Seit August2009 steht es vor dem Akki-Gebäude im Südpark und kann dort – aber auch im Internet –bewundert werden.

Oben: Beim Malen und Ausschneiden ließen die Kinder ihrer Phantasie freien Lauf.

Links: Henkel-Mitarbeiter Roland Fichtnerschweißte am Standort Düsseldorf-Holthausen die Figuren an ein sechseinhalbMeter langes Vierkantrohr.

aufgebaute Schule zurückkehren. Dieseglänzt dank der Initiative „Henkel Helps“(„Henkel hilft“) mit neuer Einrichtung undneuen Geräten. Denn mit dem gespendetenGeld konnten durch den Tornado verloren-gegangene oder zerstörte Gegenstände wieSchulbücher, Schultische oder Computer ersetzt werden.

Henkel Helps ist eine jährlich wiederkeh-rende Initiative mit wechselndem Motto vonHenkel in den USA.

henkelhelps.com

henkel.de/smile

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MIT Brasilien

Julio Munoz Kampff engagiert sich für dieSchulbildung vonbrasilia nischen Kindernin São Paulo.

KontaktCorporate Citizenship CommunicationsMarco LippertTelefon: +49 (0)211-797-4068Fax: +49 (0)211-798-2484E-Mail: [email protected]

Corporate DonationsSandra LorchTelefon: +49 (0)211-797-9042Fax: +49 (0)211-798-2434E-Mail: [email protected]

MIT-Antragsformulareerhalten alle Henkel-Mitarbeiter und -Pensionäre beim MIT-Ansprechpartner ihres Standorts, im Henkel-Intranet unter http://mit oder bei: Nadine Hellhammer Henkel AG & Co. KGaAGebäude A 05, 40191 DüsseldorfTelefon: +49 (0)211/797-4439Fax: +49 (0)211/798-798-2434E-Mail: [email protected]

ImpressumHerausgeberHenkel AG & Co. KGaA40191 Düsseldorf© 2009 Henkel AG & Co. KGaA

VerantwortlichWolfgang Zengerling

Redaktion und KoordinationCorporate PublicationsJan-Dirk Seiler-Hausmann (Leitung)Kathrin Zachary

Corporate DonationsChrista Büchler, Nadine Hellhammer,Sandra Lorch, Rolf Schlue

Redaktionelle MitarbeitDoris Bursig, Volker Krug, Anja Schrieber

Design und Satzheringson, WuppertalJaspert Grafik, Düsseldorf

FotosHenkel, Amity Foundation, Tobias Ebert,Laif, Anja Schrieber, Christina Sobiraj

Herstellung Heider Druck, Bergisch Gladbach

PR: 12 09 34.000

Verwendete Sammelbezeichnungen wie Mitarbeiter, Aktionäre, Kunden, Teilnehmer und Manager sind als geschlechtsneutral anzusehen.

DankeDie Redaktion bedankt sich herzlich bei allen Henkel-Mitarbeitern und -Pensionären, die Fotos und Informa -tionen für diese Henkel Smile-Ausgabezur Verfügung gestellt haben.

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