Sf zent frenger fraestechnik 1063981 03 2014

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DIE NACHTRÄGLICH EINGEFRÄSTE FUSSBODENHEIZUNG FÜR JEDES HAUS! Fußbodenheizung für die Renovierung

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D I E N A C H T R Ä G L I C H E I N G E F R Ä S T E F U S S B O D E N H E I Z U N G F Ü R J E D E S H A U S !

Fußbodenheizung für die Renovierung

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Renovierung

Deutliche Energieeinsparung durch Flächen

Der Trend zu niedrigerem Energiebedarf

Öff entliche Debatten und internati-onale Richtlinien haben den Blick auf Umweltschutz und Energieein-sparungen geschärft . Das hat auch auf das Baugewerbe Einfl uss: die Verbesserung der Energieeffi zienz von Gebäuden steht im Fokus wie nie zuvor. Energieeffi zienz ist aber nicht nur notwendig um den Ver-pfl ichtungen nachzukommen, die internationale Abkommen bezüglich des Klimawandels auferlegen.

Sie soll auch dazu beitragen, Kosten zu reduzieren, die Wettbewerbsfä-higkeit zu verbessern und eine nachhaltige Industrie zu gewährleis-ten. Gebäude sind für 40 % des Energieverbrauches in der EU und für 36 % des CO2-Ausstoßes verant-wortlich. Über 90 % der Umwelt-einfl üsse eines Gebäudes resultieren aus dem Energieverbrauch, z.B. durch Heizung, Kühlung, Lüft ung und Beleuchtung.

Architekten, Vermieter, Eigenheim-besitzer und Eigentümer von öff ent-lichen oder gewerblichen Gebäuden werden sich der Umweltthemen immer bewusster und verspüren einen steigenden Druck energieeffi ziente Lösungen einzusetzen. Für den Sanitär- und Heizungsinstallateur ist es wichtig, die Sorgen der Kunden ernst zu nehmen und entsprechende Lösungen für die Raumklimatisie-rung anzubieten.

Zent-Frenger verfügt über Renovie-rungs-systeme, mit deren Hilfe Sie die Ansprüche Ihrer Kunden erfüllen können.

12 % Energieeinsparung

Viele Häuser haben heute noch Heizkörper in jedem einzelnen Raum. Durch die Installation einer Flächenheizung anstelle von Heiz-körpern kann die Raumluft tempera-tur bei gleichbleibendem Komfort um 2 °C gesenkt werden. Dadurch können Energieeinsparungen von ca. 12 % erzielt werden, was sich wiederum in deutlichen Kosten-einsparungen zeigt.

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heizsysteme

64 % Energieeinsparung

Es ist sogar möglich, noch mehr Energie zu sparen: Heizkörper und alter Heizkessel müssen einfach durch eine Flächenheizung und eine Wärmepumpe ersetzt werden.

Bis zu 64 % Energieeinsparungen sind möglich, wenn die folgenden empfohlenen Verbesserungsmaß-nahmen durchgeführt werden:

Ersetzen Sie den Heizkessel durch eine Sole-Wasser- Erdwärmepumpe.

Ersetzen Sie Heizkörper durch eine Flächenheizung.

Nutzen Sie den automatischen hydraulischen Abgleich durch Einsatz einer Uponor Regelung mit DEM.

Dämmen Sie die Verteil-leitungen.

Ersetzen Sie die Pumpe durch eine Umwälzpumpe nach neues-ten EuP-Richtlinien. Die Abkürzung EuP steht für „Energy using Product“ und ist eine EU-Richtlinie, die das Ziel verfolgt, die Energie-effi zienz von energieverbrau-chenden Produkten zu verbessern.

Als unser Partner haben Sie Zugang sowohl zu Fachwissen im Bereich moderne Heizsysteme als auch zu nachhaltigen Energiesparlösungen. Dadurch können Sie zwei Wünsche Ihrer Kunden auf einmal erfüllen: umweltfreundliche Technik und Kosteneinsparungen.

25 % Energieeinsparung

Weiteres Potential um Energie zu sparen bietet der Austausch der Kombination Heizkörper/Wärme-pumpe durch Flächenheizung/Wärmepumpe.

Die Grafi k rechts zeigt beispielhaft , dass ein System mit Flächenheizung, das bei einer Vorlauft emperatur von normalerweise 35 °C arbeitet, eine Leistungszahl (COP) der Wärme-pumpe von 5,5 erreicht. Ein System mit Heizkörper hingegen, das bei einer Vorlauft emperatur von ca. 55 °C betrieben werden muss, kommt nur auf eine Heizleistungszahl von 3,1.

COP

Vorlauftemperatur [°C]

2

3

4

5

30 6055050453 45

5,5

4,1

3,1

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Für eine hohe Leistungszahl der Sole-Wasser Wärmepumpe wird eine niedrige Wasservorlauf-temperatur benötigt.

400 kWh/m2a350 kWh/m2a300 kWh/m2a250 kWh/m2a200 kWh/m2a150 kWh/m2a100 kWh/m2a50 kWh/m2a

64 %

Jährlicher Energiebedarf vor und nach der Renovierung (Beispiel basiert auf unten genannten Verbesserungsmaßnahmen) Quelle: BDH

96 kWh/m2anach der Renovierung

263 kWh/m2avor der Renovierung

Aus diesem Grund ergeben sich durch den Einsatz von Flächen-heizungen auch höhere Energie-einsparungen.

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Mehrwert

Spezialist für den nachträglichen Einbau von Fußbodenheizungen

Die Installation einer wasserführenden Fußbodenheizung in vorhandenen Estrichen von Ein- und Mehrfamilien-häusern wird mittels einer speziell für diesen Anwendungsfall entwickel-ten Frästechnik durchgeführt.

Schnell und präzise werden damit Nuten für die Verlegung des Heizungsrohrsystems in den Estrich gefräst. Mit dieser Technik können Sie Ihren Kunden den Komfort und die Vorteile einer Fußbodenhei-

zung auch für Bestandsimmobilien anbieten – mit überschaubarem Aufwand und zu günstigen Kondi-tionen.

Schnell und sauber!

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Einfache, nachträgliche Installation in Bestandsimmobilien!

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Systemvorteile

Schneller und fast staubfreier Einbau einer Fußbodenheizung

Mehr Raumfreiheit: Keine störenden Heizkörper innerhalb von Wohnräumen

Weniger Kosten: Eine Fußbodenheizung verteilt die Strahlungswärme optimal. Durch niedrigere Vorlauft emperaturen fallen bis zu 12 Prozent weniger Heizkosten an.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Für bestehen-de Zement-, Anhydrid- oder Trockenestriche geeignet

Optionale Heizquelle: Funktioniert mit beste-henden Öl- und Gasheizungen und ist besonders für die Einbindung von erneuerbaren Energie-quellen geeignet

Hoher Komfort, niedriger Aufbau: Das System wird in den bestehenden Estrich verlegt, daher keine Aufbauhöhe und keine Probleme mit Ab-sätzen, Türübergängen und dem Verlust von Raumhöhe

Gut warm, gut kalt: Im Winter angenehm warm, im Sommer schön kühl. Heizen & Kühlen mit einem System.

Nahezu staubfrei werden die Nuten für die hochwertigen Uponor PE-Xa Heizungsrohre passgenau in den vorhandenen Zement-, Anhydrid- oder Trockenestrich gefräst.

Der anfallende Staub wird dank eines in der Fräsmaschine eingebauten Industriestaubsaugers direkt abge-saugt, so stellt selbst die Installa-tion in Räumen mit frisch renovierten Wänden kein Hindernis dar. Anschließend erfolgt die Verlegung der Heizungsrohre in die entstan-denen Nuten.

Die Installation der Fußbodenhei-zung ist innerhalb eines Einfamilien-hauses oder in einer Wohnung ist in der Regel nach einem Tag fertig-gestellt. Zeitaufwändige Nach-arbeiten sind nicht erforderlich. Der Fliesenleger kann sofort mit der

Verlegung beginnen. Alle anderen Oberbeläge sind nach Aufbringen und Trocknen einer dünnen Aus-gleichsschicht ebenfalls innerhalb kürzester Zeit verlegbar.

Wie funktioniert es?

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Montagehinweise

Voraussetzungen für die nachträglich eingefräste Fußbodenheizung

Der/die Räume in denen die Fuß-bodenheizung eingebracht werden soll, müssen vollständig geräumt sein. Hindernisse wie Türschwellen etc. müssen besei-tigt werden.

Der Fußboden muss trocken, ausgehärtet, glatt und eben sein. Sollte es notwendig sein, die Oberfl äche zu egalisieren, muss dies VOR Beginn der Installation erfolgen. Bitte berücksichtigen sie dabei die Austrocknungs-zeiten.

Die Fußbodenheizung kann ausschließlich in Zement- oder Anhydritestrich verlegt werden. Ein Einfräsen in Kacheln, Flie-sen oder Betonfußboden ist nicht möglich. Diese und andere Bodenbeläge müssen vorab rückstandlos bauseits entfernt werden.

Bei Unsicherheiten hinsichtlich der Eignung des bestehenden Estrichs, ist vorab mit dem Ober-belagsleger Rücksprache zu halten. Zu seinen Aufgaben gehört es im Rahmen der Prüfpfl ichten z.B. nach DIN 18352 (Fliesen- und Plattenarbeiten) oder DIN 18365 (Bodenbelags-arbeiten) eine Prüfung des bestehende Estrichs vorzunehmen. Im Bedarfsfall kann durch ihn eine Gitterritzprüfung erfolgen.

Sollte bekannt sein, dass sich im Estrich Leitungen oder Kabel befi nden, ist dies dem Monteur

unbedingt mitzuteilen. Bei Lei-tungen im Estrich ist eine Über-deckung von mindestens 40 mm erforderlich, ansonsten ist eine Estrichdicke von 40 mm ausrei-chend. Bitte teilen Sie dem Monteur auch mit, wenn Ihnen NICHT bekannt ist, ob Leitun-gen, Kabel o.ä. im Estrich verlegt sind. Trockenestrichelemente können ab einer Gesamthöhe von 20 mm gefräst werden. Liegen keine Kenntnisse über die Estrich-dicke vor, sind Probebohrungen zu empfehlen.

Sollte es ungeachtet der sorg-fältigen Arbeit durch das Montage-team zu Leckagen an Heizungs- oder Wasserleitungen kommen, so werden diese soweit möglich direkt vom Montageteam besei-tigt. Die Reparatur von sonsti-gen in der Deckschicht aufgetre-tenen Beschädigungen muss bauseits erfolgen.

Voraussetzung für das Einfräsen sind mindestens 2 Stromkreise (abgesichert mit mindestens 16 A) pro Wohnung. Während die Fräsmaschine in Betrieb ist, dürfen keine weiteren schweren Haushaltsgeräte wie Trockner, Waschmaschine, Herd und/oder Backofen genutzt werden.

Bei Arbeiten auf Etagen muss ein Aufzug oder Baulift vorhan-den sein.

Sollte der Heizkreisverteiler im Keller installiert sein, muss der Durchbruch zum Keller bauseits vorbereitet sein, damit die Heiz-kreisanschlüsse problemlos gelegt werden können.

Nach der Verlegung ist eine Dichtheitsprüfung nach DIN EN 1264-4 mit Wasser oder Druckluft zwingend erforderlich.

Hierzu wird die Anlage mit einem Füllschlauch gefüllt und anschließend entlüft et.

Das bei der Fräsung anfallende Schleifgut sowie Reste und Verpackungsmaterial sind bauseits zu entsorgen.

Auch wenn die von Zent-Frenger beauft ragten Monteure sich in jeder Hinsicht bemühen sorgfältig zu arbeiten, muss darauf hinge-

Hinweis

Der Anschluss erfolgt aus-schließlich an einen vormon-tierten Uponor Heizkreis-verteiler.

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Montagehinweise

wiesen werden, dass die Instal-lation durch schweres Gerät vorgenommen wird. Empfi ndliche Stellen müssen bauseits vor Beginn der Arbeiten entweder mit Schutzmaterial geschützt oder entfernt werden (z.B. Türen und Türrahmen, Fensterbänke, Tür-schwellen, bearbeitete Wände, Küchenschränke etc).

Grundsätzlich empfi ehlt es sich, notwendige Endarbeiten erst nach der Installation der Fußbo-denheizung auszuführen.

Während der gesamten Arbeiten der Monteure gilt das Gebäude als Baustelle und somit gilt „Betreten auf eigene Gefahr“ – auch für den Kunden. Der Kunde hat dafür Sorge zu tragen, dass Dritte, die das Gebäude betreten wollen, darüber informiert sind.

Am Tag der Übergabe muss der Kunde anwesend sein, um die Installation abzunehmen.

Sollten die Installationsvorausset-zungen nicht eingehalten werden können, so ist Zent-Frenger mindestens 5 Werktage vor dem vereinbarten Montagetermin darüber zu informieren, damit ein alternativer Termin vereinbart werden kann.

Mehrarbeiten und/oder zusätz-liche Kosten werden von uns in Rechnung gestellt.

Die nachträglich eingefräste Fußbodenheizung für jedes Haus. Schnell und einfach nachgerüstet!

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ten. Zent-Frenger GmbH

Niederlassung NordBüro HamburgTangstedter Landstraße 11122415 HamburgT +49 (0)40 30986-376F +49 (0)40 3098649-376E [email protected]

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