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Seniorenpflegestift im Zentrum der Stadt Stein Vorsorge – Vermögen – Vertrauen

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Seniorenpflegestift im Zentrum der Stadt Stein

Vorsorge – Vermögen – Vertrauen

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Willkommen in der Mitte des Lebens!

Inhaltsverzeichnis

Das Seniorenpflegestift im »spectrum Stein«

entsteht als architektonisch ansprechende Ver-

bindung zwischen dem neu eröffneten Einkaufs-

und Nahversorgungszentrum »FORUM Stein«

und der Hauptstraße von Stein.

Bei den 69 Pflegeeinheiten reichen sich bedarfs-

gerechte Ausstattung und zukunftsweisende

Service- und Vorsorgeleistungen die Hand.

Zusätzlich entstehen im Erdgeschoss drei Ge-

werbeeinheiten.

Das »spectrum Stein« ist die gelungene Ant-

wort auf die steigende Nachfrage nach zent-

rumsnahen Seniorenimmobilien. Hervorragende

Standortfaktoren wie die Innenstadt-Lage, ein

umfassendes Nah versorgungs- und Service-

angebot sowie die direkte Nähe zur Natur

machen das »spectrum Stein« schon heute zu

einer Immobilie mit nachhaltigem Wertsteige-

rungs- und Vorsorgepotenzial.Robert Wießner, Geschäftsführer BayernCare

Die Lebenslage in der Stadt Stein

Ein Markt mit Zukunft

Die BayernCare-Leistungsbilanz

Der Betriebsträger BayernStift

Das »spectrum Stein« im Überblick

Beispielgrundrisse

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss 1. Obergeschoss

Grundriss 2. Obergeschoss

Grundriss 3. Obergeschoss

Grundriss Untergeschoss

Die Baubeschreibung

Kontakt

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Illustration beispielhaft – Änderungen vorbehalten

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Es ist die besondere Lage Steins, die den

Charakter der 14.000 Einwohner zählen-

den Stadt prägt. Ländliche Umgebung

auf der einen Seite, die Großstädte Fürth

und Nürnberg auf der anderen.

Die Idylle zahlreicher Naherholungsan-

gebote lädt zum Abschalten und Ausru-

hen ein. Die schönen Täler des Bucher

Grabens, des Haselgrabens und des

Rednitzgrundes machen Stein zur Stadt

im Grünen.

Bekannt ist Stein auch durch sein

Freizeitbad Kristall Palm Beach mit

Schwimmhallen, Solarien, Saunadorf

und vielem mehr. Nach Bohrungen im

Jahr 1999*, welche Heilwasser zu Tage

förderten, besteht die berechtigte Hoff-

nung, irgendwann das Wörtchen „Bad”

vor den Stadtnamen stellen zu können.

Sehenswert sind die renovierten Alt-

stadtbereiche mit der Wassergasse und

ihren Fachwerkhäusern, die direkt am

Die Lebenslage in der Stadt Stein

Rednitzufer gelegen sind, das Schloss

Faber-Castell an der Stadtgrenze zu

Nürnberg, das Museum Alte Mine und

das Heimatmuseum.

Nicht unerwähnt bleiben darf, dass der

Jakobsweg (Etappe Nürnberg - Rothen-

burg) – ein bekannter Pilgerweg, der

auf den Spuren des Heiligen Sankt Jako-

bus bis nach Spanien reicht – durch das

Steiner Stadtgebiet führt. In Stein ist die

St. Jakobus Kirche in Oberweihersbuch

Anlaufstation der Pilger.

Für die Dinge des ganz alltäglichen

Lebens bietet das »spectrum Stein«

geradezu einzigartige Vorteile: Mit der

Nachbarschaft zum neuen Einkaufs-

und Nahversorgungszentrum und der

Steiner Hauptstraße liegen die wichtigs-

ten Geschäfte und Dienstleistungen in

fußläufiger Entfernung.

Die Verkehrsinfrastruktur für Auto oder

Bus ist am Standort ebenfalls optimal.

Stein in Zahlen*j Einwohner: ca. 14.000j nur 2 km Entfernung zur A73/

Südwesttangente Nürnberg/Fürthj FORUM Stein mit über 14.000 m2

Verkaufsfläche direkt vor der Tür

j mehr als 25 niedergelassene Ärztej 4 Apothekenj Besucher Kristall Palm Beach

pro Jahr: ca. 700.000

*Quelle: Stadt Stein, www.stadt-stein.de

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Schloss Faber-Castell

Faber-Castell

Wassergasse

Rednitz

Gymnasium Stein

Kur- und Freizeitbad»Kristall Palm Beach«

Post/Bank

Sparkasse Fürth

Martin-Luther- Gemeinde

FORUM Stein

Stadtverwaltung/ Rathaus

Seeweg zum Rednitzgrund

Gräflich Castell’sches Schloss 5

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1999 2013 2045 20602030

405.000

596.000

715.000299.000

2.016.000

453.000

732.000

1.022.000

420.000

2.626.000

439.000

852.000

1.308.000

897.000

3.495.000

396.000

851.000

1.989.000

1.126.000

4.362.000

365.000

820.000

1.676.000

1.795.000

4.656.000

Que

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n: B

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Deutschlands Alterspyramide wird bis

zum Jahr 2060 auf den Kopf gestellt, was

bedeutet, dass die Anzahl und der Be-

völkerungsanteil alter Menschen stark

zunehmen wird. Parallel dazu wächst

natürlich auch die Anzahl der pflege-

bedürftigen Personen. Zwischen 1999

und 2013 ist diese bereits von rund 2,0

auf 2,6 Mio. gestiegen. Unter der realis-

tischen Annahme der aktuellen Trends

und Prognosen (z.B. der 13. koordinier-

ten Bevölkerungsvorausberechnung)

würde die Zahl der Pflegebedürftigen

bis 2060 auf 4,7 Mio. steigen. Damit wä-

ren 6 % der Gesamtbevölkerung pflege-

bedürftig, ein doppelt so hoher Anteil

wie heute.

Ein wesentlicher Treiber dieser Entwick-

lung sind die Babyboomer-Jahrgänge,

die Ende der 1950er Jahre und in den

1960er Jahren geboren wurden und ab

2030 zunehmend die Altersgruppen mit

Ein Markt mit Zukunft – jetzt handeln

einem höheren Pflegebedarf erreichen.

Dies zeigt sich darin, dass die Zahl der

Pflegebedürftigen ab diesem Zeitpunkt

vor allem bei den über 80-Jährigen stark

wächst. Sobald diese geburtenstarken

Jahrgänge aus einer Altersgruppe he-

rauswachsen, sinkt aufgrund schwä-

cherer nachrückender Jahrgänge in der

Regel auch wieder die Zahl der Pflege-

bedürftigen in dieser Altersgruppe.

Zur Mitte des 21. Jahrhunderts könnten

drei von vier Pflegebedürftigen das 80.

Lebensjahr überschritten haben. Da in

dieser Altersgruppe der Anteil Inten-

sivpflegebedürftiger nach den Pfle-

gestufen II und III sowie der Anteil der

ambulant bzw. stationär versorgten

Menschen im Vergleich zu jüngeren Al-

tersgruppen besonders hoch ist, stellt

diese Entwicklung große Herausforde-

rungen an die Pflegeversicherung und

-versorgung.

Pflegebedürftige nach Altersgruppen. 1999–2060*Anzahl der pflegebedürftigen Personen (auf 1.000 gerundet)

* Annahme ab 2030; konstante alters- und geschlechtsspezifische Pflegequoten des Jahres 2013. Bevölkerungsentwicklung gemäß Variante 2 der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung

90 Jahre und mehr80 bis unter 90 Jahre65 bis unter 80 Jahreunter 65 Jahre

Seniorenwohnzentrum Am Röthelheimpark, Erlangen

Seniorenwohnzentrum Am Röthelheimpark, Erlangen6

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Die 10 besten Gründe für das »spectrum Stein«

„Betongold“ Immobilien sind die wahrscheinlich sicherste Anlage der Welt.

Demografische EntwicklungDer Anteil der Pflegebedürftigen in der Bevölkerung steigt kontinuierlich an.

Nachhaltige MietrenditeAttraktive monatliche Mieteinnahmen mit einer Wertsicherungsvereinbarung bieten ein solides Investitionsfundament.

Intelligente RisikostreuungMit jeder Pflegeeinheit ist automatisch ein Anteilserwerb an den Gewerbeeinheiten verbunden, was zusätzliche Renditechancen und eine nachhaltige Risikostreuung bietet.

20-jähriger MietvertragDer Mietvertrag mit 2 x 5 Jahren Options-klausel mit dem Betriebsträger BayernStift sichert eine langfristige Rendite. Die Mietverträge der Gewerbeeinheiten werden marktüblich mit 5–10 Jahren abgeschlossen.

Exzellenter ObjektstandortAls direkte Verbindung zwischen dem neuen Einkaufszentrum »FORUM Stein« und dem Rathaus bildet das »spectrum Stein« die neue Mitte der Stadt.

Optimale VorsorgeMit dem Erwerb der Immobilie eine finan- zielle Vorsorge treffen für das Alter oder den Pflegefall.

Bevorzugter PflegeplatzMit dem Erwerb einer Pflegeeinheit ist au-tomatisch ein bevorzugtes Belegungsrecht für einen Pflegeplatz in allen Einrichtungen der BayernStift GmbH verbunden. Dieses Recht gilt für den Eigentümer, seinen Ehe-partner/langjährigen Lebenspartner und die Kinder oder ein Eltern- bzw. Schwieger-elternteil.

Bevorzugte Anmietung Mit dem Erwerb einer Pflegeeinheit ist automatisch ein bevorzugtes Anmietungs-recht für eine seniorengerechte Wohnung an Standorten der BayernStift (sofern für BayernCare zur Vermietung verfügbar) verbunden.

Umfassende VersorgungDas Pflegezentrum im »spectrum Stein« deckt die umfassende Bandbreite moderner Pflegeleistungen von Kurzzeitpflege über Krankenhausnachversorgung bis zur Pflege in Pflegestufe 3+ ab.

Seniorenwohnzentrum Am Röthelheimpark, Erlangen

Seniorenwohnzentrum Am Röthelheimpark, Erlangen 7

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* Betriebsträger BayernStift

Nr. Eröffnung Standort Objektname Seniorenwohnungen Pflegeplätze

1 1995 Erlangen-Büchenbach Büchenbach - 802 1996 Erlangen-Sieglitzhof Residenz Venzone 64 -3 1996 Erlangen Sophienstraße 38 1004 1997 Coburg Bertelsdorfer Höhe - 1005 1997 Zwickau Am Stadtpark 42 426 1998 Sulzbach-Rosenberg Am Annaberg 16 527 1998 Forchheim Jahnpark 78 -8 1999 Aschaffenburg Brentanopark 115 -9 1999 Herzogenaurach Tuchmachergasse 23 2010 1999 Erlangen Am Erlenfeld 31 9911 2000 Auerbach Schloßgarten 12 -12 2000 Bamberg Franz-Ludwig 18 7813 2000 Rödental Am Bürgerplatz 22 8214 2001 Viechtach Dr.-Schellerer-Park 18 -15 2001 Erlangen Südpark 40 2016 2002 Bamberg Nonnenbrücke - 7617 2002 Bayreuth Matthias-Claudius-Haus - 11718 2002 Pfronten/Allgäu Alpenpark 27 9119 2003 Haßfurt * Unteres Tor 22 7020 2003 Erlangen * Venzonestift - 5721 2004 Würzburg * Ludwigshof 22 6722 2004 Forchheim * Jahnpark - 5423 2005 Fürth * Stift am Südpark 25 8824 2005 Aschaffenburg * Brentano-Stift - 8025 2007 Regensburg * Rosengarten 30 8826 2008 Feuchtwangen Sulzachpark 30 -27 2008 Nürnberg * Palmenhof 21 7528 2010 Fürstenfeldbruck An den Amperauen 32 -29 2012 Erlangen * Marienpalais 27 -30 2012 Erlangen * Am Röthelheimpark 10 11931 2013 Unterhaching * Stumpfwiese 24 8832 2014 Regensburg * Candis 16 9933 2015 Fürth * Hopfengärten 41 -34 2016 Nürnberg * Nordstadtgärten - 96

844 1.938

Die BayernCare-Leistungsbilanz auf einen Blick

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Seniorenwohnzentrum »Candis«, Regensburg

Seniorenwohnzentrum »Candis«, Regensburg

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Der Betriebsträger BayernStift

Seit ihrer Gründung im Jahre 2001 hat

sich die BayernStift GmbH mittlerweile

zu einem etablierten Betreiber mit

12 Pflegeeinrichtungen und 980 Pflege-

plätzen entwickelt. Darüber hinaus ver-

fügt sie über mehrere Tochterfirmen,

welche von Catering über ambulante

Pflege bis hin zu Reinigungs- und Ser-

vicedienstleistungen ein breites Spek-

trum zur Versorgung älterer und pflege-

bedürftiger Menschen anbieten.

Im Bereich der Pflege und Betreuung

arbeiten über 600 Menschen in der Un-

ternehmensgruppe. Mit rund 50 Auszu-

bildenden sorgt die BayernStift GmbH

dem Fachkräftemangel vor. Mehrfach

wurde das Unternehmen als „Deutsch-

lands bester Arbeitgeber – Pflege“ aus-

gezeichnet, zuletzt in 2016. Die Aus-

zeichnung steht für eine glaubwürdige,

respektvolle und faire Führung und ein

besonders hohes Engagement bei der

Entwicklung einer attraktiven und för-

derlichen Arbeitsplatzkultur. Nachge-

wiesen gute Arbeitgeber profitieren

von stärkerer Leistungsbereitschaft,

Bindung und Weiterempfehlung ihrer

Mitarbeiter.

Die BayernStift GmbH versteht den

Pflege- und Betreuungsaspekt für die

Bewohner als ganzheitliche Aufgabe.

Das bedeutet, der Einzelne wird in seiner

Vielfalt, mit seinen Bedürfnissen und in

seinen sozialen Bezügen gesehen. Es

ist wichtig, dass die Bewohner ihr Leben

so normal und individuell wie möglich

führen können. Die therapeutischen

Angebote sind Hilfen, um das Leben

der Betroffenen sinnvoll zu gestalten

und zu erfahren.

Das zentrale Qualitätsmanagement

steuert die pflegerischen Prozesse,

überwacht die Qualität und steht den

Einrichtungen zur Unterstützung zur

Verfügung. Es ist nach DIN EN ISO 9001

zertifiziert und dient der stetigen Ver-

besserung der Qualität. Ein Energie-

management nach ISO 50001 sorgt für

einen nachhaltigen Energieverbrauch.

Durch einen technischen Leiter und sei-

nem Team wird der Werterhalt der Ge-

bäude und der Einrichtung sichergestellt.

BayernStift GmbHGünther-Scharowsky-Str. 6 | 91058 ErlangenTel.: 09131 92075-0 | www.bayernstift.de

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Seniorenwohnzentrum »Stumpfwiese«, Unterhaching

Seniorenwohnzentrum »Jahnpark«, Forchheim

Seniorenwohnzentrum »Stift am Südpark«, Fürth

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Das Seniorenpflegestift im »spectrum Stein« entsteht als architektonisch an-

spruchsvolle Verbindung zwischen dem

neuen Einkaufszentrum »FORUM Stein«

und dem Steiner Rathaus.

Über dem als moderne Laden- und Ge-

werbeetage gestalteten Erdgeschoss

entstehen zusätzlich drei weitere Ge-

schosse mit bedarfsgerecht und freund-

lich gestalteten Pflegeeinheiten, die

pro Etage in sogenannte Wohngruppen

aufgeteilt sind. Für die Wohngruppen

steht jeweils ein Aufenthaltsbereich mit

einer Wohnküche zur Verfügung.

Sämtliche Pflegeeinheiten folgen in

Ausstattung und Zuschnitt den Wün-

schen und Erkenntnissen moderner

Pflegekonzepte. Dazu zählen neben

einer konsequent pflegegerechten

Ausstattung der Pflegeeinheiten im Be-

sonderen die gemeinschaftlichen Auf-

enthaltsräume und ein geschützter Gar-

tenbereich. Sämtliche Zugänge, Flure,

Pflegeeinheiten und Bäder werden

schwellenfrei ausgeführt, um die opti-

male Bewegungsfreiheit der Bewohner

auch mit Gehwagen und Rollstuhl zu ge-

währleisten.

Das Untergeschoss enthält eine Tiefga-

rage mit 19 Kfz-Stellplätzen sowie Per-

sonal-, Lager- und Technikräume.

Das Fassadenbild überzeugt mit ele-

ganter Geradlinigkeit, meist bodentief

ausgebildeten Fenstern und hochwerti-

gen Materialien. Das gesamte Ensemble

wird eine Bereicherung und Aufwertung

des Stadtbildes im Zentrumsbereich der

Stadt Stein darstellen.

Das »spectrum Stein« im Überblick

Hau

ptst

raß

e

Rath

aus

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Eingang

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Ein-

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Eisenstraße

Brothaus

FORUM Stein

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Beispielgrundriss Einzelzimmer Typ 2 (Grundrisse und Flächen können unterschiedlich sein)

Wohnen/Schlafen

Bad

Wohnfläche 22,28 m²Anteil Gemeinschaftsfläche 28,17 m²Anteil Gewerbefläche 7,93 m²Gesamtfläche ca. 58,38 m2

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Beispielgrundriss Doppelzimmer Typ 7 (Grundrisse und Flächen können unterschiedlich sein)

Wohnen/Schlafen

Bad

Wohnfläche 33,46 m²Anteil Gemeinschaftsfläche 28,17 m²Anteil Gewerbefläche 9,68 m²Gesamtfläche ca. 71,31 m2

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* Die Gewerbeflächen 1–3 verbleiben im Gemeinschaftseigentum und jeder Teileigen tümer einer Pflegeeinheit ist in der Höhe seines Mieteigentumsanteils daran beteiligt.

(Gewerbe Nr. 1) z. B. Laden *

Gesamtfläche ca. 122 m 2

Wertstoffe Gewerbe

Zufahrt TG

Verwaltung

BüroEingang Pflege

Mehrzweck-raum/Therapie

(Gewerbe Nr. 2) z. B. Büro *

Gesamtfläche ca. 195 m 2

Lichthof

Eingang

Eingang

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* Die Gewerbeflächen 1–3 verbleiben im Gemeinschaftseigentum und jeder Teileigen tümer einer Pflegeeinheit ist in der Höhe seines Mieteigentumsanteils daran beteiligt.

Terrasse

Sozial-raum

Archiv

Heim- leitung

Verwaltung

Empfang

Kopie-ren

Pflege- dienst- leitung

WC Herren

WC Damen

WC Beh.

Sozial-raum

(Gewerbe Nr. 3) z. B. Praxis * Gesamtfläche ca. 248 m2

Eingang

Grundriss Erdgeschoss

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Typ 6

Typ 4

Typ 1

Typ 1

Typ 1

Typ 2Typ 2

Typ 2

Typ 4

Typ 3

Pflege-bad

Typ 5Wäsche

reinWäsche unrein

Hilfsmittel

Aufenthalts raum

Küche

Put- zen

Pflege-arbeit

Bad

Bad

Schwes-tern

WC

WCBad

Bad

BadBad

Bad

Bad

Bad

Bad

Bad

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Typ 4

Typ 7 Typ 7

Typ 4 Typ 2

Aufenthalts raum

Typ 2Typ 2

Typ 2

Pflege- mittellager

Typ 2 Typ 2

Typ 2 Typ 2

Bad Bad Bad Bad

BadBadBadSchwes-tern

BadBad

BadBad

Bad

Lager

Grundriss 1. Obergeschoss

N

O

W

S

Balkon

Typ 1 ca. 57,71 m2 *

Typ 5 ca. 61,56 m2 *

Typ 2 ca. 58,38 m2 *

Typ 6 ca. 64,32 m2 *

Typ 3 ca. 59,46 m2 *

Typ 7 ca. 71,31 m2 *

Typ 4 ca. 61,00 m2 *

* inkl. Gemeinschaftsfläche und Gewerbeanteil

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Grundriss 2. Obergeschoss

Beschäftigung

Typ 6

Typ 4

Typ 1

Typ 1

Typ 1

Typ 2Typ 2

Typ 2

Typ 4

Typ 3

Pflege-bad

Typ 5Wäsche

reinWäsche unrein

Aufenthalts raum

Küche

Put- zen

Pflege-arbeit

Bad

Bad

Schwes-tern

WC

WCBad

Bad

BadBad

Bad

Bad

Bad

Bad

Bad

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Grundriss 2. Obergeschoss

N

O

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S

Typ 4

Typ 7 Typ 7

Typ 4 Typ 2

Aufenthalts raum

Typ 2Typ 2

Typ 2

Pflege- mittellager

Typ 2 Typ 2

Typ 2 Typ 2

Bad Bad Bad Bad

BadBadBadSchwes-tern

BadBad

BadBad

Bad

Lager

Balkon

Typ 1 ca. 57,71 m2 *

Typ 5 ca. 61,56 m2 * Typ 6 ca. 64,32 m2 * Typ 7 ca. 71,31 m2 * * inkl. Gemeinschaftsfläche und Gewerbeanteil

Typ 2 ca. 58,38 m2 * Typ 3 ca. 59,46 m2 * Typ 4 ca. 61,00 m2 *

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Deko

Typ 6

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Typ 1

Typ 1

Typ 1

Typ 2Typ 2

Typ 2

Typ 4

Typ 3

Pflege-bad

Typ 5Wäsche

reinWäsche unrein

Aufenthalts raum

Küche

Put- zen

Pflege-arbeit

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Bad

Schwes-tern

WC

WC

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Bad

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BadBad

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Grundriss 3. Obergeschoss

Typ 4

Typ 7 Typ 7

Typ 4 Typ 2

Aufenthalts raum

Typ 2Typ 2

Typ 2

Pflege- mittellager

Typ 2 Typ 2

Typ 2 Typ 2

Bad Bad Bad Bad

BadBadBadSchwes-tern

BadBad

BadBad

Bad

Lager

Balkon

Typ 1 ca. 57,71 m2 *

Typ 5 ca. 61,56 m2 * Typ 6 ca. 64,32 m2 * Typ 7 ca. 71,31 m2 * * inkl. Gemeinschaftsfläche und Gewerbeanteil

Typ 2 ca. 58,38 m2 * Typ 3 ca. 59,46 m2 * Typ 4 ca. 61,00 m2 *

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Umkleide Damen

WC

Dusche Umkleide

HerrenLager 2

Lager 1

Wäsche unrein

Abstell- raum Nr. 1

Lüftung

Heizung

WCHausanschluss

Hausanschluss

Lager Pflege

Abstell- raum Nr. 2

EDV

WC

Spül- küche

Kühl-zelle

LagerArchiv

Vorbereitung

Rollstühle

Lager Pflege

Haus- meister-

raum

Lichthof

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N

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Umkleide Damen WC

Dusche

Wäsche rein

Wert- stoffe

Abstellraum Nr. 3

Abstellraum Hausmeister

Waschen/ Trocknen

Grundriss Untergeschoss

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BAUGRUNDSTÜCKDas Baugrundstück mit ca. 1.929 m² liegt in bester Verkehrslage an der Hauptstraße der Stadt Stein auf dem ehemaligen Krügel-Areal und verläuft entlang der Eisenstraße bis hin zum neu errichteten Einkaufszen- trum „FORUM Stein“.

GEBÄUDEKONZEPTIONDer Baukörper erstreckt sich in Nordsüdrichtung pa- rallel zur Eisenstraße und grenzt im Norden an die Hauptstraße. Die Haupterschließung sowohl des Seniorenpflegestifts als auch der Gewerbeeinhei-ten erfolgt über die noch zu errichtende Magistra-le, eine attraktive fußläufige Verbindung zwischen Hauptstraße und Einkaufszentrum „FORUM Stein“. Das Gebäude besteht aus einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss und drei Obergeschossen. Im Un-tergeschoss befindet sich eine Tiefgarage mit 19 Stell-plätzen. Die Zufahrt erfolgt von der Hauptstraße über eine Tiefgaragenrampe. Ferner sind im Untergeschoss Haustechnikräume, Funktions- und Nebenräume des Seniorenpflegestifts, der Küchenbereich sowie die Lagerräume der Gewerbeeinheiten untergebracht. Im zentralen Bereich des Erdgeschosses befindet sich der Verwaltungsbereich des Seniorenpflegestifts mit Emp-fang und Sozialräumen. Im südlichen und nördlichen Gebäudetrakt des Erdgeschosses sind Gewerbeeinhei-ten geplant. Im 1. bis 3. Obergeschoss befinden sich die Wohnbereiche. Das Seniorenpflegestift ist aufgeteilt in 6 Wohngruppen mit insgesamt 78 Bewohnerplätzen. Für die Bewohner der jeweiligen Wohngruppen steht ein zentraler Aufenthaltsraum mit einer Wohnküche zur Verfügung.

ALLGEMEINES / KONSTRUKTION UND BAULEISTUNGDie Bauleistungen werden nach den anerkannten Re-geln der Technik ausgeführt bzw. nach dem in dieser Baubeschreibung definierten Standard. Im Bereich von Terrassen und Balkonen wird die Ab- dichtung in Abweichung zu den Flachdachrichtlinien und der DIN 18195 so ausgeführt, dass ein nahezu schwellenloser Übergang mit einer maximal 2 cm hohen Schwelle im Bereich der Türe möglich wird.Der Wärmeschutznachweis erfolgt nach der geltenden

Baubeschreibung

Energieeinsparverordnung (EnEV 2016). Ein Energieaus-weis wird erstellt und ausgehändigt. Die statische Berechnung erfolgt nach DIN 1045-1:2008.Der Schallschutz entspricht der DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau) sowie den Auflagen der Baugenehmi-gung.

01. ERDARBEITENDie Erdarbeiten umfassen den Aushub der Funda- mente, der Rohrgräben und Aufzugsunterfahrten sowie das Verfüllen der Arbeitsräume und Grobplanie des Ge-ländes.

02. FUNDAMENTIERUNGDie Fundamentierung wird aufgrund der statischen Be-rechnung frostfrei erstellt. Es wird ein Fundamenterder eingebaut.

03. ENTWÄSSERUNGDie Gebäudeentwässerung wird auf der Grundlage der genehmigten Entwässerungsplanung ausgeführt.

04. WANDKONSTRUKTIONAlle tragenden Innen- und Außenwände werden gemäß statischen, schall- und wärmetechnischen Notwen-digkeiten in Mauerwerk bzw. Stahlbeton erstellt. Die Außenwände erhalten entsprechend dem Wärme-schutznachweis ein außen liegendes Wärmedämm-Ver-bundsystem. Stahlbetonwände in allen Geschossen werden gespach-telt bzw. verputzt.Nichttragende Innenwände werden in Mauerwerk oder auch als Gipskartonständerkonstruktion erstellt.Die Nasszellen innerhalb der Pflegeeinheiten werden als Betonfertigzellen komplett eingebaut oder in Gips-kartonständerwand-Konstruktion erstellt. Die Ausstat-tung erfolgt in Absprache mit dem Betriebsträger.Vorsatzschalen, Schachtverkleidungen und nichttra-gende Innenwände in den Gewerbeeinheiten im Erd-geschoss werden ebenfalls in Trockenbauweise er-stellt.

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05. TIEFGARAGEFundamente, Außenwände, Decken und Stützen beste-hen aus Stahlbeton mit hohem Wassereindringwider-stand nach Angaben des Tragwerksplaners. Die Zufahrtsrampe, die Fahrspuren und die PKW-Stell- plätze werden mit Betonpflaster auf Schottertragschicht ausgeführt. Sofern erforderlich wird der Boden alterna-tiv aus geglättetem Beton mit einer OS8-Beschichtung ausgeführt. Das Befahren der Rampe mit extrem tiefer gelegten Fahrzeugen ist nur eingeschränkt möglich.Die lichte Fertigraumhöhe im Bereich der Stellplätze und der Fahrgasse beträgt mindestens 2,00 m.Die Tiefgarage erhält ein Gefälle zu den offenen Verduns- tungsrinnen (kein Kanalanschluss). Die Schleusentüren bei Zugängen zu der Tiefgarage sind mit einem Glasausschnitt versehen.

06. DECKENDie Geschossdecken bestehen aus Stahlbeton-Massiv- decken oder Elementplatten mit Aufbeton gemäß stati-scher Berechnung, Stöße werden verspachtelt. In den Gewerbeeinheiten werden nach Erfordernis akus-tisch wirksame Odenwalddecken eingebaut.

07. DACHKONSTRUKTION / DACHABDICHTUNGDer nördliche Gebäudetrakt an der Hauptstraße erhält eine zimmermannsmäßige Holzkonstruktion mit Be-tondachsteinen. Entlang der Eisenstraße besteht die Dachkonstruktion über dem 3. Obergeschoss aus einer Stahlbetondecke mit Dämmung und Flachdachabdich-tung. Die Aufnahme von zusätzlichen Lasten für Dach-aufbauten (z. B. Photovoltaik) ist in der Konstruktion berücksichtigt.

08. FLASCHNERARBEITENSämtliche Blecharbeiten im Bereich der Dachflächen einschließlich der Rinnen und Fallrohre, Mauerab- deckungen usw. werden in Titanzinkblech ausgeführt, äußere Fensterbänke in eloxiertem Aluminium.

09. INNEN- / AUSSEN-PUTZARBEITENDie Mauerwerkswände in den Geschossen erhalten ein- lagigen Gipsmaschinenputz bzw. Kalkzementputz bei Fliesenuntergründen. Die Nebenräume des Senioren- pflegestifts sowie die Lagerräume der Gewerbeein- heiten im Untergeschoss erhalten ebenfalls Kalkze- mentputz. Der Fassadenputz wird mit Wärmedämmung

(Wärmedämm-Verbundsystem) auf der Grundlage des Wärmeschutznachweises ausgeführt. Die Farbgestaltung erfolgt in Abstimmung mit der Baubehörde und dem Architekten. Eine Mitsprache der Käufer ist nicht möglich.

10. ESTRICHARBEITENIn allen Geschossen wird schwimmender Estrich ver-legt. Die Dämmstärke richtet sich nach der Schall- und Wärmeschutzberechnung bzw. nach den konstruktiven Vorgaben.

11. BODENBELAGSARBEITENAlle Räume des Seniorenpflegestifts erhalten – soweit nicht gefliest – einen hochwertigen geeigneten Kunst-stoffbelag einschließlich dazu passender Kunststoff- leisten nach Wahl des Betriebsträgers. Der Eingangsbereich, die Flure der Verwaltung sowie die Treppenhäuser erhalten Fliesenbelag oder Natur- steinbelag inklusive Sockel. Rutschfestigkeit nach den gesetzlichen Forderungen bzw. Anforderungen des Be-triebsträgers.Auf den Balkonen werden WPC-Dielen auf Stelzlagerele-menten verlegt; Oberfläche nach Wahl des Betriebs- trägers.Standardmäßig werden die Gewerbeeinheiten mit hochwertigem Kunststoffbelag nach Mustervorlage ausgestattet; Materialpreis brutto € 25,00 /m². Fliesenbeläge im Sanitärbereich nach Mustervorlage; Materialpreis brutto € 25,00 /m².

12. FENSTER UND FENSTERTÜREN Alle Fenster und Fenstertüren im Hofbereich des Erd-geschosses sowie in den Pflegegeschossen werden in Kunststoff, innen weiß, mit 3-fach-Isolierverglasung ausgeführt; Farbton außen entsprechend dem Fassa-denkonzept des Architekten.Jede Pflegeeinheit erhält mindestens einen Drehkipp- flügel, die übrigen Fensterflügel gemäß Planung. Bei bodentiefen Fenstern werden entsprechende Absturz- sicherungen eingebaut (französische Balkone).Die Innenfensterbänke bei massiven Brüstungen wer-den in Naturstein ausgeführt, die Brüstungen in den Bädern werden gefliest.Fenster und Fenstertüren in den Gewerbeeinheiten entlang der Magistrale (Westseite) sowie an der Haupt- straße (Nordseite) werden in Aluminium analog den Zugangstüren ausgeführt. Farbton nach Farbkonzept des Architekten.

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13. ROLLLÄDEN UND SONNENSCHUTZAlle Fenster der Pflegeeinheiten erhalten Vorsatzrolllä-den mit dezentral gesteuertem elektrischem Antrieb. Rollläden in den Arbeitsräumen und den Allgemeinbe-reichen mit Kurbelantrieb und in Absprache mit dem Betriebsträger. Die Fenstertüren in den Mehrzweck-/Auf-enthaltsräumen auf der Ostseite des Gebäudes erhalten keine Rollläden (ggfs. Sonnen-Wärmeschutzverglasung). Die Fenster der Gewerbeeinheiten erhalten keine Roll-läden. Der Sonnenschutz erfolgt durch Sonnen-Wärme-schutzverglasung nach den Anforderungen des Energie-konzepts.

14. TÜREN Alle Innentüren mit Stahlumfassungszargen, Türblätter aus Röhrenspanstegplatten mit Melaminharz-Beschich-tung (CPL oder HPL-Beschichtung), Dekor nach Muster-vorlage. Alle Innentüren erhalten Edelstahl-Drückergarnituren mit Profilzylinder bzw. WC-Beschläge. Die Haupteingangsanlage des Seniorenpflegestifts wird mit Automatik-Schiebetüren in Alu-Rahmenkonstruk- tion und mit Glasfüllung ausgeführt.Alle Zugangstüren zu den Gewerbeeinheiten und zu den Treppenhäusern werden als Drehtüren in Alu-Rahmen-konstruktion und mit Glasfüllung ausgeführt. Sofern kein Windfang vorhanden ist, erhalten die Eingangsbe-reiche eine Luftschleieranlage.Die Rauch- und Brandschutztüren in den Fluren und zu den Treppenhäusern werden gemäß den behördlichen Auflagen eingebaut. Entsprechend den Anforderungen des Brandschutz-konzeptes erhalten die Türen Elektroantrieb, Obertür- schließer oder brandfallgesteuerte Offenhaltung.Sonstige Stahltüren und Brandschutztüren werden mit lackierter Oberfläche ausgeführt. 15. SCHLOSSERARBEITENAlle Geländer im Gebäude in grundierter und lackierter Ausführung. Holzhandläufe in den Treppenhäusern und in den allgemeinen Fluren. Die Wandkonsolen werden in Edelstahl ausgeführt. Außengeländerkonstruktionen und sonstige außerhalb des Gebäudes befindlichen Schlosserkonstruktionen verzinkt und/oder pulverbeschichtet.Balkone als Stahlbetonkonstruktion mit Brüstungsge-länder aus verzinktem und/oder pulverbeschichtetem Stahl nach Angabe des Architekten.

16. SCHLIESSANLAGE / SPRECHANLAGE / BRIEFKASTENDas Seniorenpflegestift mit Nebenräumen wird mit ei-ner Schließanlage ausgestattet. Die Videosprechanlage mit Klingeltableau sowie die Briefkastenanlage werden nach Angabe des Architekten als Wandelement im Haus- eingangsbereich ausgeführt. Die Gewerbeeinheiten er-halten separate Briefkästen und separate Schließungen.

17. FLIESENARBEITEN Die Nasszellen in den Pflegeeinheiten werden als Beton-fertigzellen erstellt und erhalten Boden- und Wandflie-sen, raumhoch. Der Duschbereich wird mit rutschhem-menden Fliesen ausgebildet. Fliesenauswahl durch den Betriebsträger.Die Pflegebäder und WCs auf den Stationen erhalten Bodenfliesen und Wandfliesen, türhoch.Die Spülküche und der Vorbereitungsbereich im KG erhalten Bodenfliesen mit Rutschfestigkeitsklasse nach Arbeitsstätten-Richtlinien und erforderlicher Feuchtig-keitsabdichtung. Die Wandfliesen werden raumhoch ausgeführt.Boden und Wandflächen in den Sanitärräumen der Gewerbeeinheiten werden gemäß Mustervorlage der Verkäuferin gefliest, Materialpreis brutto € 25,00/m².

18. MALERARBEITENAlle Wandflächen der Räume innerhalb des Senioren-pflegestifts erhalten einen Anstrich mit emissions- und lösungsfreier, geruchsneutraler und waschbeständiger Innendispersionsfarbe in hellem Farbton oder weiß (Nassabriebklasse 3). Alle Decken vom EG bis ins 3. OG sowie Treppenhäuser erhalten Malervliestapete und werden weiß gestrichen. Die Wände im Untergeschoss und die Wände der Tief- garage werden weiß gestrichen. Die Stützen in der Tiefgarage werden in Abstimmung mit dem Architekten farblich abgesetzt.

19. HEIZUNGDie Heizungsanlage befindet sich in einem Heizraum im Untergeschoss und wird nach der Heizanlagenverord-nung ausgelegt. Die notwendige Energie für die Heizungsanlage und die Warmwassererzeugung liefert ein Gasbrennwertkessel. Die Warmwasserbereitung wird durch eine thermische Solaranlage unterstützt.Die Beheizung der einzelnen Räume erfolgt mit end-

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lackierten profilierten Kompaktheizkörpern mit Ther-mostatventil. Die Bäder erhalten einen Handtuchheiz-körper. Die Zählung des Energieverbrauchs erfolgt für die Gewerbeeinheiten und das Seniorenpflegestift se-parat. Die Beheizung der Gewerbeeinheiten erfolgt über Konvektoren vor den Glasflächen.

20. LÜFTUNG / KÜHLUNGDie Pflegeeinheiten erhalten eine kontrollierte Wohn-raumlüftung (KWL) mit Wärmerückgewinnung über Ein-zelgeräte in den Außenwänden. Innenliegende Bäder, WCs und Pflegearbeitszimmer wer- den nach Vorschrift mechanisch entlüftet. Die Steue-rung erfolgt über Lichtschalter, gekoppelt über Nach-laufrelais.Die Nebenräume im Untergeschoss, die Spülküche und die Umkleideräume erhalten eine zentrale mechanische Lüftungsanlage für Zu- und Abluft. Im Serverraum wird ein Kältegerät (Umluftkühlgerät mit Außeneinheit) in- stalliert. Die Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss werden ebenfalls mit Kälteanlagen ausgestattet.

21. SANITÄRINSTALLATIONSanitäreinrichtungsgegenstände im Pflegebereich in Weiß. Armaturen als Einhebelmischbatterien mit Ver-brühschutz, Oberflächen verchromt, Fabrikat GROHE oder gleichwertig.Geflieste, niveaugleiche Duschmulde (1,20 m x 1,20 m) mit Bodenablauf und Duschhandlauf. In „R“-Bädern werden die Duschmulden in der Größe 1,50 m x 1,50 m ausgeführt. Aufputz-Duscharmatur mit Verbrühschutz, Schlauch, Brausekopf, Duschstange und Seifenkorb-schale. Waschbecken mit Unterputz-Siphon und somit bein- frei. In den rollstuhlgerechten Bädern sind die Wasch- tische unterfahrbar, Größe ca. 60 cm, mit Einhebel-mischbatterie und Exzenter. Über dem Waschtisch wird ein Spiegel in der Größe ca. 60 x 100 cm montiert.Wandhänge-WC mit Unterputzspülkasten, Kunststoff-WC-Sitz, WC-Bürstengarnitur und Papierrollenhalter, zu-sätzliche Rückenstütze bei „R“-Bädern.Haltegriffe und Stützgriffe nach DIN 18040-2 bzw. nach AV-PfleWoqG.Anschlüsse für Stationsküchen, Spülküchen, Pflegebä-der, Pflegearbeitsräume etc. in Abstimmung mit dem Betriebsträger.Die Warmwasserversorgung erfolgt zentral über aus- reichend dimensionierte Pufferspeicher. In den Gewer-

beeinheiten erfolgt die Warmwasserversorgung dezen-tral über Durchlauferhitzer. Die Sanitärgegenstände in den Gewerbeeinheiten wer- den ebenfalls in weißer Keramik ausgeführt. Weitere individuelle Ausstattungsgegenstände wie Spiegel, Handtuchhalter etc. sind durch den Mieter in Eigenleis-tung zu erbringen. Der Wasserverbrauch im Seniorenpflegestift und in den Gewerbeeinheiten wird durch entsprechende Zählereinheiten separat ermittelt. 22. ELEKTROINSTALLATIONDie Installation erfolgt nach den VDE-Vorschriften und den technischen Anschlussbedingungen des Versor-gungsunternehmens.Die gesamte Elektroinstallation im Gebäude erfolgt unter Putz, mit Ausnahme untergeordneter Räume, Technikräume im Untergeschoss und in der Tiefgarage. Die Elektroausstattung einschließlich Beleuchtung des Seniorenpflegestifts erfolgt nach der Elektro-planung, abgestimmt mit dem Betriebsträger und der Möblierungsplanung. Die Allgemeinbereiche ein- schließlich Treppenhäuser werden mit LED-Leuchten ausgestattet.Ausstattung der Pflegeeinheiten: u. a. je Bett ein Anten-nenanschluss für Satellitenempfang, Telefonanschluss und Notruftaster sowie ein Rauchmelder mit Anschluss an die Brandmeldeanlage.Schalterprogramm Fabrikat Busch-Jaeger oder gleich-wertig als Großflächenschalter in Standard Weiß.Allgemein zugängige Bereiche wie Eingang, Treppen-haus und Flur werden gemäß Elektroprojektierung aus-gestattet. Die Beleuchtung im Treppenhaus, in den Fluren des Untergeschosses sowie in der Tiefgarage wird über Be-wegungsmelder mit Zeitrelais gesteuert. Flure im All-gemeinbereich, Foyer und Eingangsbereich als Dauer- beleuchtung mit Tag-/Nachtschaltung. In den Gewerbeeinheiten werden ebenfalls LED-Be-leuchtungskörper montiert. Die Elektroinstallation er-folgt gemäß den abgestimmten Elektroplänen mit den Fachingenieuren.Wandlampen im Außenbereich und Wege-Pollerleuchten werden mit der Außenanlagenplanung abgestimmt. Die Schaltung erfolgt über Zeitschaltuhr, Dämmerungs- schalter und Bewegungsmelder.Die Zählung für das Seniorenpflegestift und die Gewer-beeinheiten erfolgt separat.

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23. AUFZUGDas Seniorenpflegestift erhält 3 Aufzüge vom KG bis zum 3. OG: 1 Bettenaufzug, 1 Personenaufzug und 1 Kü-chenaufzug entsprechend den aktuellen europäischen Aufzugsnormen. Ausstattung des Bettenaufzugs und des Personenauf-zugs mit Handlauf, behindertengerechtem Bedienta-bleau, Klappsitz, Sprachansage, Bodenbelag wie Trep-penhausbelag und LED-Kabinenbeleuchtung, Spiegel zusätzlich im Personenaufzug. Kabinenwände in Edelstahl oder mit farblich abgesetz-ten Paneelfeldern in Abstimmung mit dem Gestaltungs-konzept der Treppenhäuser. Die Gewerbeeinheiten sind per Aufzug nicht zu errei-chen.

24. AUSSENANLAGENHauszugänge, Gehwege, Außenbeleuchtung, Fahrrad-ständer, Bänke, Abfallkörbe, Mülleinhausung, Fahrrad- stellplätze und Fahrradeinhausung gemäß Freiflächen- gestaltungsplan. Nicht überbaute und nicht befestig-te Flächen werden gärtnerisch gestaltet und begrünt. Die Bepflanzung erfolgt gemäß Außenanlagenplan un-ter Beachtung behördlicher Auflagen. Der Großteil der Außenanlagen im Innenhof wird über der TG-Decke angelegt. Hier werden im Aufbau ent- sprechende Drainschichten und Leichtbauweisen (nach Angabe der Statik) vorgesehen.Die begehbaren Flächen im Innenhof werden gepflastert, die Terrasse wird mit Terrassenplatten gestaltet. Ab- grenzung der befestigten Flächen zueinander mit Ein- zeiler, zu den Pflanz- und Rasenflächen mit Betonkeil.Grenzgestaltung des Innenhofes im Nord-Osten mit Gabionenmauer und im Süden mit Mauerscheiben (L-Steinen). Absturzhöhen von mehr als 0,5 m werden mit Absturzsicherungen (Geländern) gesichert.Entlang der Gabionenmauer (neu und Bestand) wird eine 2 m hohe Hecke angelegt, die übrige Bepflanzung und Rasenflächen (inkl. Fertigstellungspflege) nach Freiflächengestaltungsplan. Der Spritzwasserschutz entlang der Fassade bei den Grünflächen wird durch Platten oder Kiestraufen gewährleistet.Die Pflasterfläche auf der Westseite wird analog der angrenzenden Magistrale parallel zur Eisenstraße aus- geführt (Via Castello, 3-formatig, Muschelkalk Nr. 2, Fa. Egner oder gleichwertig). Der Höhenunterschied wird mit Betonstufen ausgeglichen, wo erforderlich werden Handläufe angebracht. Vor dem Eingang der Ge-werbeeinheit Nr. 3 werden Fahrradständer aufgestellt.

Für die nördliche TG- und Hofzufahrt ist eine Gehwegs-überfahrt herzustellen. Die Grundstückszufahrt wird gepflastert (Bauklasse 0,3).Das anfallende Regenwasser der Verkehrswege und Plätze wird über Entwässerungsrinnen, Sinkkästen und Drainagen abgeführt. Vor Gebäudezugängen werden Entwässerungsrinnen eingebaut Ausstattung:Müll- und Fahrradboxen als Fertigsystem (z. B.: Tonnen-boxen Fa. Nebengebäude oder gleichwertig). Bänke mit Arm- und Rückenlehne, Mülleimer und Sonnen-schirmhülsen. Die Beleuchtung ist mit Pollerleuchten vorgesehen.

WICHTIGE HINWEISEj Das Gebäude entspricht den allgemein anerkannten

Regeln der Technik zum Zeitpunkt der Baugenehmi-gung.

j Der Pflegebereich wird hinsichtlich seiner Ausstattung und seines Qualitätsstandards in enger Abstimmung mit dem Betriebsträger geplant und gebaut. Das Ob-jekt entspricht der Ausführungsverordnung zum Pfle-ge- und Wohnqualitätsgesetz. (AV-PfleWoqG)

j Die Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss werden hin- sichtlich ihrer Ausstattung und ihrer Qualitätsstan-dards gemäß den Angaben der zukünftigen Mieter ausgebaut. Die Gewerbeeinheiten sind Bestandteil des Gemeinschaftseigentums des Objektes „spectrum Stein“ und jeder Teileigentümer einer Pflegeeinheit ist in der Höhe seines Miteigentumsanteils daran be- teiligt. Die Veräußerung des Miteigentumsanteils an den Gewerbeflächen ist nur in Verbindung mit dem jeweiligen Teileigentum möglich.

j Die Tiefgarage befindet sich im Gemeinschaftseigen-tum und dient den einzelnen Mietern des Objektes „spectrum Stein“ als Parkraum.

j Abweichungen, insbesondere wenn sie auf behörd-liche Anordnungen zurückzuführen oder technisch veranlasst sind, bleiben dem Verkäufer vorbehalten, wenn sie nicht wertmindernd und dem Käufer zu- mutbar sind.

j Die Gestaltung der Außenfassade, insbesondere die Farbgebung, erfolgt in Abstimmung mit den Baube-hörden und nach architektonischem Gesamtkonzept, mit dem Ziel eines harmonischen Erscheinungsbildes. Individuelle Sonderwünsche können zu diesem Punkt nicht berücksichtigt werden.

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j Bei Unterschieden zwischen Plandarstellung und der Baubeschreibung ist letztere maßgebend. Die einge-zeichneten Einrichtungsgegenstände bei den Grund-rissen sind, soweit nicht evtl. in der Baubeschreibung ausdrücklich aufgeführt, nicht Bestandteil. Die bei-spielhaften Möblierungsvorschläge wie z. B. Waschma-schinen, Wäschetrockner und Geschirrspüler dienen lediglich zum Nachweis der Stellmöglichkeit.

j Gleichermaßen gilt dies für Gestaltungselemente und Ausstattungsvarianten, sofern diese in den grafischen Darstellungen, den Fassadenansichten oder Grundris-sen enthalten sind.

j Für Einrichtungszwecke mit Einbaumöbeln oder an-deren maßabhängigen Bauteilen ist es unabdingbar, dass die Maße direkt am Bau nach den Verputz- bzw. Fliesenarbeiten und nach Einbringung des Estrichs genommen werden. Die Pläne sind zu Maßentnahmen nicht geeignet.

j Um einen für das Wohlbefinden der Bewohner not-wendigen Trittschallschutz zu erreichen, wird gemäß DIN unter dem Estrich eine „weiche“ Trittschalldämm-schicht verlegt. Die daraus resultierenden Setzungen der Estrichplatte sowie das mögliche Abreißen der Fugen zwischen Wand- und Bodenfliesen stellen somit keinen Mangel dar (Wartungsfuge).

j Bestimmte Bauteile bedürfen zur ordentlichen und sachgemäßen Unterhaltung einer laufenden Wartung und Pflege und auch der Erneuerung in üblichen, turnusmäßigen Abständen. Dies gilt besonders für An- striche, auch der Außenfassade, die Bodenbeschich-tung der Tiefgarage, die Dachbegrünung und generell für alle mechanisch bewegten Teile wie Tür- und Fens-terbeschläge, Türantriebe, Ventile, Teile der Heizung, Aufzugsanlage etc. Besonders ist hier auch die Tiefga-rage mit ihren Beschichtungen und technischen Ein-richtungen zu nennen. Die dazu notwendige Wartung und Pflege liegt ab Zeitpunkt der Fertigstellung und Besitzübergabe beim Käufer bzw. Betreiber, so dass z. B. für die Heizungsanlage, Aufzugsanlagen und dgl. ein Wartungsvertrag abgeschlossen werden muss.

BAUMASSNAHMEMögliche Risiken beim Erwerb einer noch zu erstellen-den Immobilie liegen naturgemäß in der Baumaßnahme selbst sowie in der Beschaffenheit von Grund und Boden. Hinsichtlich der Fertigstellung der Baumaßnahme kann nicht ausgeschlossen werden, dass es durch den Ausfall bzw. die Insolvenz von Vertragspartnern (z. B. Hand-

werkern) zu Bauzeitüberschreitungen kommt, so dass der Bauträger nicht mehr in der Lage ist, den geplanten Fertigstellungstermin einzuhalten. Diese Risiken sind als höhere Gewalt anzusehen.

WEITERVERÄUSSERUNG DER ERWORBENEN IMMOBILIEGrundsätzlich ist die Veräußerung der erworbenen Immobilie jederzeit möglich, wobei auf die Spekulati-onsfrist des § 23 Abs. 1 Ziff. 1 Einkommensteuergesetz (zurzeit 10 Jahre) hingewiesen wird. Der Erwerber einer Pflegeeinheit sollte berücksichtigen, dass eine Nutzung der Pflegeeinheit durch die Bestimmung der Teilungser-klärung und Gemeinschaftsordnung eingeschränkt ist.

STEUERLICHER HINWEISWeder vom Prospektherausgeber/Bauträger noch von den mit dem Verkauf beauftragten Personen oder Insti-tutionen kann eine Gewähr für den Eintritt der mit der Investition verfolgten wirtschaftlichen, steuerlichen oder sonstigen Ziele übernommen werden. Es wird daher die Hinzuziehung eines steuerlichen Beraters empfohlen.

GRUNDERWERBSTEUERDer Erwerb von Immobilien unterliegt der Grunderwerb-steuer in Höhe von zurzeit 3,5 % des Kaufpreises. Die Be-messungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer ist der Kaufpreis der erworbenen Immobilie. Nicht zur grund- erwerbsteuerlichen Bemessungsgrundlage gehören u. a. Gebühren für die Vermietung sowie Honorare und Zahlungen, die gegenüber dritten Personen zu erbringen sind, wie z. B. Notargebühren für den Kaufvertrag.

ANGABENVORBEHALTAlle Angaben und Darstellungen im Prospekt sowie in allen Prospektteilen und Beiblättern wurden mit Sorg- falt zusammengestellt und auf ihre Richtigkeit zum Da-tum der Prospektherausgabe überprüft. Eine Haftung für die Richtigkeit der Zahlenangaben sowie für grund-sätzliche Angaben der Vertragspartner kann der Pros-pektherausgeber nicht übernehmen. Abweichungen durch künftige wirtschaftliche Entwick-lungen, Änderungen aufgrund neuer gesetzlicher Aufla-gen sowie etwaige unternehmerische Dispositionskor-rekturen, die im Gesamtinteresse des Projektes liegen, müssen vorbehalten bleiben.

Erlangen, 15. März 2016

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Sämtliche Abbildungen verstehen sich beispielhaft und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit sowie technische Richtigkeit und zeigen Entwurfsillustrationen bzw. charakterähnliche Darstellungen.

Bildnachweise: Luftbild Hajo Dietz. Gräflich Castell’sches Schloss, Copyright Faber-Castell AG

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