Seite 1 23.09.2008 Gefördert durch: Koordination: ffw GmbH Gesellschaft für Personal- und...
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Seite 1
23.09.2008
Gefördert durch:
Koordination:
ffw GmbH Gesellschaft für Personal- und OrganisationsentwicklungAllersberger Str. 185/F90461 Nürnberg
Ansprechpartnerin:Ruth HolmTel. 0911/462679-16Mail: [email protected]
INDINAInnovativer Dialog in der Branche – Erfolgreiche Wettbewerbsstrategien mit leistungsfähigen Belegschaften durch nachhaltigen Arbeits- und Gesundheitsschutz realisieren
Laufzeit: 01.03.2008 – 30.04.2011
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23.09.2008
Gefördert durch:
Fokus: Gießereibranche
Die Gießereibranche in Deutschland
• gilt aufgrund von Produktionsrekorden und hoher Wachstumsdynamik als „hidden champion“,
• hat Modernisierungsprozesse durchlaufen. Damit ist Sie z.B. über die Entwicklung neuer Werkstoffe und Konstruktionsprinzipien, einen hoher Automatisierungsgrad und die internationale Präsenz von Produkten und Dienstleistungen auch stark differenziert,
• zeichnet sich, insbesondere im Bereich arbeitsgestalterischer Maßnahmen (Lärm, Hitze, Staub etc.), durch ein hohes Niveau im Arbeits- und Gesundheitsschutz aus.
Aber …
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Gefördert durch:
• das LowTech-Image der Branche trotz High-Tech-Anforderungen den Fachkräftemangel verschärft.
• gleichzeitig das Durchschnittsalter der Belegschaft steigt.
• die Arbeitsbedingungen nach wie vor von körperlichen Belastungen geprägt sind.
• psychische Belastungen zunehmend von Management und Betriebsräten wahrgenommen werden.
… sie steht vor zahlreichen Herausforderungen. Einige davon sind, z.B. dass
Herausforderungen
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Gefördert durch:
Die Entwicklung eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagementmodells und des INDINA-Werkzeugkastens zielen daher auf die Förderung
der Innovationsfähigkeit von Unternehmen,
guter, gesundheits- und entwicklungsförderlicher Arbeit für die Beschäftigten.
Gesunde, kompetente und motivierte Mitarbeiter/innen sind die Voraussetzung für den Erhalt und die Steigerung der betrieblichen Leistungs- und Innovationsfähigkeit!
Ziele: INDINA
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Gefördert durch:
• auf Prävention setzt und bisherige Reparatur- und Kompensationskulturen ablöst.
• sowohl Verhältnis- wie Verhaltensprävention und Führung umfasst.
• körperliche und psychische Belastungen im Blick hat.
• entwicklungs- und gesundheitsförderliche Ressourcen identifiziert und stärkt.
• einen angemessenen Mix aus Experten- und Beteiligungsorientierung befördert.
• durch eine Integration in betriebliche Managementsysteme in die Unternehmensstrategie eingebettet ist.
• Fachleute für gemeinsames Handeln gewinnt und vernetzt.
• Ergebnisorientierung und Erfolgscontrolling integriert.
Gelingen soll dies durch Begleitung, Beratung und Qualifizierung von Management, Betriebsrat und anderen zentralen Akteuren bei der Entwicklung einer betrieblichen Gesundheitskultur, die
Arbeitsprinzipien
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Gefördert durch:
Institut für GießereitechnikIG Metall
Kemptener Eisen-gießerei Roto Frank
Georg Fischer Gienanth
IfG ffw
Gm
bH A
rbeitsInnovationH
-Faktor
AP 2
AP 3
AP 1TransferIn der
Branche
Betriebliche Gestaltungsprojekte
Transferpartner
Projektbeirat
Projektverbund
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Gefördert durch:
• Betriebliche Gestaltungsprojekte durchführen, Erfahrungen und Instrumente anderen Unternehmen verfügbar machen
• Den Dialog in der Gießereibranche zum „präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz“ als Vorbild weiterentwickeln
• Neue Transferweg für Innovation und Prävention einschlagen
Arbeitsschwerpunkte
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23.09.2008
Gefördert durch:
Leitbild und
Gesundheits-kultur
Mitarbeiter-verhalten
und Beteiligung
Arbeits-gestaltung
Schlüssel-ergebnisse
BGM
Führungs-verhalten
Kooperation und
Organisation BGM
Index Gute Arbeit
Gesellschaft-liche Aus-wirkungen
Mittel und Wege Ergebnisse
Innovation und Lernen
Als Rahmen dient das INDINA-Modell für ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement,
• das auf dem EFQM-Modell aufbaut,
• Kriterien für einen umfassenden und präventiv ausgerichteten Arbeits- und Gesundheitsschutz definiert.
• und auf das sich die Gestaltungsprojekte und der Selbstbewertungsprozess beziehen.
AP 1: Betriebliche Gestaltung
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Gefördert durch:
Leitbild und
Gesundheits-kultur
Mitarbeiter-verhalten
und Beteiligung
Arbeits-gestaltung
Führungs-verhalten
Kooperation und
Organisation BGM
Mittel und Wege
Innovation und Lernen
Mitarbeiterverhalten und Beteiligung Gesundheitsbewusstsein bei den Mitarbeiter/innen stärken Rolle der Betriebsräte stärken, bspw. durch Unterstützung bei der Entwicklung gesundheitsförderlicher Strategien Mitarbeiter/innen qualifizieren: Arbeitsinhalte anreichern, Handlungs- und Entscheidungsspielräume übertragen
Leitbild und Gesundheitskultur Arbeit und Altern: Den demografischen Wandel
gestalten Gesundheits- und Ressourcenorientierung in
Unternehmensstrategie integrieren und verankern
Arbeitsgestaltung Gefährdungs- und
Belastungsbeurteilungen erweitern und durchführen
Arbeitssysteme ressourcenreicher gestalten
Gruppenarbeit einführen & weiterentwickeln
Rotation einführen: Flexibilität und Belastungswechsel fördern
Schichtsystem belastungsärmer gestalten
Präventionsorientiertes Produktionssystem
Kooperationen und Organisation des BGM Weiterentwicklung und Zertifizierung eines integrierten
Gesundheitsmanagementsystems
Führungsverhalten Entwicklung einer
gesundheitsförderlichen Führungskultur
Gesundheit als Führungsaufgabe Führungskräfte als Vorbild für
gesundes Arbeiten Führungskräfte unterstützen durch
Qualifizierung und Coaching
Gestaltungsprojekte in den INDINA - Unternehmen
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Gefördert durch:
• Entwicklung und Erprobung neuer Veranstaltungsformen, welche den Dialogcharakter stärken.
• Initiierung betriebsübergreifender Arbeitsgruppen „Gute Lösungen für Prävention und Innovation“ innerhalb der Gießereibranche.
• Generalisierung und Aufbereitung der Erfahrungen aus den betrieblichen Projekten
für einen Werkzeugkasten „Vorbildlicher Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Gießereibranche“.
bspw. Seminarkonzepte für Betriebsräte, Management und weitere Akteure des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes.
Die Bestandsaufnahme der bestehenden Branchenarbeit dient dazu,den Dialog zu intensivieren und ihm eine neue Qualität zu verleihen. Gelingen soll dies über die
AP 2: Dialog in der Branche
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Gefördert durch:
• Gemeinsame Verwertung der Erkenntnisse und Vorgehensweisen mit Partnerorganisationen (wie z. B. REFA, DGQ, DEC, EFQM, IGM)
• Präsentation von (Zwischen)Ergebnissen auf Messen und Kongressen, z.B. A+A 2009, GIFA 2011
• Einbringen von Arbeitsergebnissen in einschlägige Facharbeitskreise, z.B. INQA-TIK 30-40-50+, ddn, HAR
• Veröffentlichungen in Fachpublikationen, Verbands- und Mitgliederzeitschriften
• Internetplattform für Innovation und Prävention www.indina.de
Die Projektergebnisse sollen über die Gießereibranche hinaus Breitenwirkung entfalten. Hierfür sind folgende Aktivitäten geplant:
AP 3: Transfer über die Branche hinaus
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Gefördert durch:
Recherche
AP
1 Dialog
AP
2 Betrieb
Gestaltungsprojekte starten
Analyseinstrumente entwickeln
Dialogkonzept
1-09 2-09 1-10 2-101-08 2-08 1-11
Selbstbewertung
Ergebnispräsentationen: Messen, Konferenzen, Tagungen
AP
3 Transfer
Instrumente generalisieren
Branchendialog weiterentwickeln und befördern
Integration der Instrumente in Regelstrukturen der Transferpartner
Fachliches Transferkonzept entwickeln und umsetzen
Zeitstrahl Gesamtprojekt
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Gefördert durch:
Gebr. Gienanth Eisenberg GmbHRamsener Str. 1, 67304 Eisenberg (Pfalz)Ansprechpartner: Peter Becker Tel. 06351/ 408-167Internet: www.gienanth.com
Kontakte
Georg Fischer GmbH & Co.KGFlurstr. 15-17, 40822 MettmannAnsprechpartner: Guido BattensteinTel. 02104/ 984-349Internet: www.georgfischer.com
Kemptener Eisengießerei Adam Hönig AGIm Allmey 4 ½, 87435 Kempten (Allgäu)Ansprechpartner: Georg ImmlerTel. 0831/ 58110-44Internet: www.ke-ag.de
Institut für Gießereitechnik gGmbHSohnstr. 70, 40237 DüsseldorfAnsprechpartner: Dr.-Ing. Horst WolffTel. 0211/ 6871-337Internet: www.ifg-net.de
ArbeitsInnovationMurnauer Str. 203, 81379 MünchenAnsprechpartner: Volker DavidTel. 089/78591941Internet: www.arbeitsinnovation.de
H-FaktorGmbHNiederhofer Kuhlweg 16, 44267 DortmundAnsprechpartner: Udo KielTel. 0231/31774510Internet: www.h-faktor.de
Roto Frank AGStuttgarter Str. 145-149, 70771 Leinfelden-EchterdingenAnsprechpartner: Harald SchickTel. 0711/ 7598-384Internet: www.roto-frank.com
ffw GmbH Gesellschaft für Personal- und OrganisationsentwicklungAllersberger Str. 185/F, 90491 NürnbergAnsprechpartner: Ruth HolmTel. 0911/462679-16Internet: www.ffw-nuernberg.de
IG Metall Vorstand/ ZweigbüroRoßstr. 94, 40476 DüsseldorfAnsprechpartner: Holger LorekTel. 0211/96503-110Internet: www.igmetall.de
Institut für Gießereitechnik gGmbHSohnstr. 70, 40237 DüsseldorfAnsprechpartner: Dr.-Ing. Horst WolffTel. 0211/6871-337Internet: www.ifg-net.de
Beteiligte Unternehmen Beteiligte Institute
Projektbeirat
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Gefördert durch:
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!